Schulprogramm. der. Haupt- und Realschule Krummhörn. Entwurf (Stand )
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- Hennie Dresdner
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1 Schulprogramm der Haupt- und Realschule Krummhörn 2009 Entwurf (Stand ) HAUPT- UND REALSCHULE KRUMMHÖRN Du musst es wagen (Hermine Heusler -Edenhuizen) HAUPT- UND REALSCHULE KRUMMHÖRN BUNTERWEG KRUMMHÖRN-PEWSUM TEL FAX
2 1. Haupt- und Realschule Krummhörn im Enne-Heeren-Dierksen Schulzentrum Name der Schule: Schulform: Haupt- und Realschule Krummhörn Haupt- und Realschule Ganztagsschule mit freiwilligem Nachmittagsangebot Klassen 5-10 Anschrift: Bunterweg Krummhörn Telefon: Telefax: Homepage: Schulträger: Schuleinzugsbereich: Gemeinde Krummhörn 19 Dörfer der Gemeinde Krummhörn Schulstandort: Pewsum Anzahl der Schüler und Klassen: Ca. 630 Schülerinnen und Schüler in 30 Klassen - 17 Realschulklassen (3-zügig) - 12 Hauptschulklassen (2-zügig) - 1 Kooperationsklasse - Anzahl der Lehrkräfte: weitere Mitarbeiter Schulleiterin 1. Konrektor 2. Konrektor 51 (unterrichten in beiden Schulformen) 2 SozialpädagogInnen 1 Erzieherin 2 IntegrationshelferInnen 2 SekretärInnen 1 Schulassistent 1 Hausmeister 3 Mensabedienstete Ingrid Mensch Jürgen Klingbeil Carsten Krisch Fremdsprachen: Englisch ab Klasse 5 Französisch ab Klasse 6 in der Realschule Besonderheiten: Integration an der Hauptschule in Form von 2 Integrationsklassen und einer
3 Kooperationsklasse 1 Schulseelsorgerin (Diakonin) Projekt in Zusammenarbeit mit der Ev. Landeskirche Wahlpflichtkurs- Angebote in niederländischer Sprache für die Jahrgänge 9 und 10 der Realschule (Niederländische Partnerschule in Winschoten) IC 3 - Microsoft- Zertifikat Assessment- Center für die Klassenstufen 8 und 9 der Hauptschule in Zusammenarbeit mit der KVHS Norden Kooperation mit Vereinen und anderen lokalen Organisationen im Rahmen des freiwilligen Nachmittagsangebots Schulsanitätsdienst Wetterstation Jährliche Fortbildung der Schülervertretung Ausbildung zu Streitschlichtern Nichtrauchertraining Regelmäßige Autorenlesungen Förderverein Geschichte der Schule: Zusammenlegung der Orientierungsstufe und der Hauptschule Zusammenlegung der Hauptschule und der Realschule nach Auflösung der Orientierungsstufe Inbetriebnahme der Mensa Vollständige Erneuerung des gesamten Schulgebäudes ab Neugestaltung des Schulhofes Unterrichtszeiten: Unterricht in Doppelstunden Montags bis freitags
4 1./2. Stunde Uhr 3./4. Stunde Uhr 5./6. Stunde Uhr 7./8. Stunde Uhr Ausstattung der Schule: Behindertengerechtes Gebäude mit Fahrstuhl Moderne Dreifach-Sporthalle Mensa mit 130 Sitzplätzen und eigener Küche Helle Klassenräume mit angrenzenden Gruppenräumen Moderne Lehrküche 2 servergestützte Computerräume Vernetzung aller Klassenräume mit Internetzugang Internetcafe Gut ausgestattete Fachräume für den naturwissenschaftlichen, musischkünstlerischen und technischen Bereich Großzügiger Werkbereich Ruheräume für den Ganztagsbereich Gut ausgestattete Schülerbücherei Schließfächer für Schülerinnen und Schüler Digitale Stundenplaninformationen Kooperationspartner: - Ländliche Akademie Krummhörn - TuS Pewsum - Schülerforum - DRK - KVHS Norden - Ev.- luth. Kirchengemeinde - KVHS Norden - IHK - Arbeitsamt Emden - Berufsinformationszentrum (BIZ) - Berufsagentur für Arbeit - Berufsbildende Schulen Emden - Systemhaus MD - Volkswagen AG - Volksbank - AOK - Kirchengemeinde - Polizei - Jugendamt - Familienhilfe - Schule am Moortief Norden - Förderschule Pewsum - Haupt- und Realschule Wybelsum - Haupt- und Realschule Hinte - Haupt- und Realschule Marienhafe - Kunsthalle Emden - Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
5 2a. Das Leitmotto unserer Schule heißt: Du musst es wagen! (Hermine Heusler-Edenhuizen) Wir sind eine Haupt- und Realschule. Wir unterrichten, erziehen und qualifizieren. Wir legen besonderen Wert auf... - die Identifikation der LehrerInnen und SchülerInnen mit ihrer Schule - die Beteiligung aller an der Schulentwicklung - guten Unterricht - den Erwerb sozialer Fertigkeiten - eine angenehme Lernumgebung und Lernatmosphäre - das Erreichen eines bestmöglichen Abschlusses - Gesundheitsförderung im Schulalltag - die Kooperation mit außerschulischen Partnern 2b. Leitideen Erreichen eines bestmöglichen Abschlusses Im Hinblick auf die weitere Schullaufbahn bzw. die Berufsausbildung ist es erforderlich, dass jeder Schüler und jede Schülerin seine/ihre Fähigkeiten optimal entwickeln kann und die Schule mit dem bestmöglichen Abschluss verlässt. Wir versuchen deshalb, jeden Schüler und jede Schülerin in seiner / ihrer individuellen Lernentwicklung zu beobachten und geeignete Fördermaßnahmen für alle anzubieten. In den Klassen 5 7 haben wir in den Langfächern mit einer regelmäßigen Online- Lernstandsdiagnose begonnen, die durch die Bereitstellung individuellen Fördermaterials abgerundet wird. Ergänzt wird das Angebot durch Hausaufgabenbetreuung und Förderkurse im Rahmen des freiwilligen Nachmittagsunterrichts. Wahlpflichtkurse ermöglichen den SchülerInnen eine Schwerpunktsetzung gemäß ihrer eigenen Interessen. Wir unternehmen große Anstrengungen zur Berufsorientierung: - Praktika - Praxistag - Assessment-Center - Projekt zur nachhaltig vertieften Berufsorientierung - Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit - Zusammenarbeit mit vielen weiteren Institutionen und Betrieben
6 Beteiligung aller an der Schulentwicklung Alle Mitwirkenden am Schulgeschehen sind aufgefordert, sich nach ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten an der Schulentwicklung zu beteiligen. Die Eltern- und Schülervertreter werden an den Gesamt- und Fachkonferenzen beteiligt und haben die Möglichkeit sich in Schülerrats- und Elternratssitzungen zu beraten. Der Schulvorstand entscheidet über die Belange der Schule. Die Elternschaft wird durch regelmäßige Elternbriefe über wichtige Termine und Vorhaben informiert. Identifikation der LehrerInnen und SchülerInnen mit ihrer Schule Wir möchten erreichen, dass jeder diese Schule als seine ansieht. Uns ist es wichtig, dass das soziale Klima durch Wertschätzung, Toleranz und Zuverlässigkeit geprägt wird. Durch kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Museums- und Theaterbesuche, Lesewettbewerbe (hoch- und plattdeutsch), Gottesdienste, Sportturniere, Klassenfahrten. Tagesfahrten, Schnupperunterricht für die benachbarten Grundschulen, Begrüßung der 5. Klassen, Abschlussfeiern und jährliche Fortbildungstagungen der Schülervertretung versuchen wir, ein vielfältiges Schulleben zu gestalten. Das langjährige Jahrbuch, die Schulpartnerschaft mit der niederländischen Schule in Winschoten und die Schulband sowie die Einrichtung einer Schülerfirma bereichern das Schulleben. Erwerb sozialer Fähigkeiten Die Schule kann sich nicht nur auf die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten in den einzelnen Fächern beschränken, sondern muss zur sozialen und emotionalen Entwicklung der SchülerInnen beitragen. Soziale Umgangsformen werden gemeinsam vereinbart und gelebt. Dazu werden an unserer Schule verschiedene Instrumente entwickelt und eingesetzt, wie z.b. Vereinbarungen über Klassenregeln, Schulordnung, Schulung und Einsatz von Streitschlichtern, Schulsanitätsdienst, Mithilfe bei den Pausenaufsichten durch SchülerInnen, Klassenfahrten und Jugendwaldeinsätze, Sozialtraining, Praxistag und Assessment- Center. Guter Unterricht Für uns gehört zu einem guten Unterricht der gegenseitige, respektvolle Umgang miteinander und das Einhalten von abgesprochenen Regeln, eine transparente Planung und Bewertung. Alle Schülerinnen und Schüler werden in das Unterrichtsgeschehen einbezogen. Die Lernziele sollen durch einen Unterricht erreicht werden, der die Schüler durch ansprechendes Material und abwechslungsreiche Methoden motiviert und in dem sie selbstständig in verschiedenen Sozialformen arbeiten können. Dabei spielen sowohl Veranschaulichung als auch Teamfähigkeit eine große Rolle. Alle Schüler sollen die ihnen angemessene Hilfe und Rückmeldung erhalten.
7 Lernumgebung / Lernatmosphäre Für eine angenehme Lernumgebung ist gesorgt, indem helle, luftige Klassenräume individuell gestaltet werden. Die gemeinsame Gestaltung der Schule und unterschiedliche Aktionen in den Pausen bewirken eine positive und motivierende Lernumgebung. In einem vernünftigen Miteinander sind alle am Unterricht Beteiligten darin bemüht, eine angstfreie Lernatmosphäre getragen von gegenseitigem Respekt zu schaffen. Die Freude am Lernen und Unterrichten wird durch das Einhalten der vereinbarten Verhaltensregeln im Umgang miteinander und in dem gemeinsamen Ziel in einer sauberen Schule zu arbeiten gefördert. Dazu gehört, dass SchülerInnen und LehrereInnen mit dem Gebäude und seinen Einrichtungen umgehen. Kooperation mit außerschulischen Partnern Mit Hilfe unserer außerschulischen Partner setzen wir Lernziele auch an außerschulischen Lernorten durch Besichtigungen, Begehungen und praktische Arbeiten um. Dadurch werden Teamfähigkeit, Pflichtbewusstsein, Zielstrebigkeit, Ausdauer und Verlässlichkeit besonders gefördert. In Absprache mit unseren Kooperationspartnern werden Anreize bei den Schülerinnen und Schülern geschaffen, Praxiserfahrungen zu sammeln, die ihnen die spätere Berufsfindung erleichtert. Im Rahmen der Ganztagsschule gibt es Angebote, die persönlichkeitsbildend sind, den Lernerfolg unterstützen und das Freizeitverhalten positiv beeinflussen. Gesundheitsförderung im Schulalltag Die Vermittlung von Kenntnissen zur gesunden Lebensführung findet insbesondere im Sport-, Biologie- und Hauswirtschaftsunterricht sowie im Bereich der Nachmittagsangebote statt. Grundlagen gesunder Ernährung werden ebenso vermittelt wie Möglichkeiten zum Stressabbau (Entspannung, Spiele).
Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer
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