Hochschulforschung und Hochschulmanagement: Thesen zu ihrem Verhältnis

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1 Hochschulforschung und Hochschulmanagement: Thesen zu ihrem Verhältnis Von der Hochschulforschung in die Managementpraxis (Wie) Lassen sich Forschungsresultate nutzen? 14. Osnabrücker Kolloquium Hochschul- und Wissenschaftsmanagement PD Dr. Bernd Kleimann 03. März 2017, Osnabrück

2 Agenda Relevanz der Fragestellung Zwei Begriffe Drei Thesen Die Interaktionsthese Formen des Wissenstransfers 2

3 Relevanz der Fragestellung Komplexitätssteigerung des Wissenschaftssystems und der Hochschulorganisation Beschleunigung der Wissensproduktion Aufgabenzuwachs des Hochschul- und Wissenschaftssystems Größere Autonomie und Organisationswerdung der dt. Hochschulen Institutionelle Verantwortungssteigerung Professionalisierung Postulat: Evidenzbasierung von Wissenschaftspolitik und Hochschulmanagement Postulat: Forschungsexzellenz und Anwendungsorientierung der Hochschulforschung 3

4 Relevanz der Fragestellung Zuwachs an Studienund Weiterbildungsangeboten im Bereich Hochschul- und Wissenschaftsmanagement 4

5 Zwei Begriffe Hochschulforschung und Hochschulmanagement als Systeme Systeme Maschinen Organismen soziale Systeme psychische Systeme Interaktionssysteme Organisationen Funktionssysteme (Luhmann 1984) 5

6 Zwei Begriffe Hochschulforschung und Hochschulmanagement als Systeme Systeme Maschinen Organismen soziale Systeme psychische Systeme Interaktionssysteme Organisationen Funktionssysteme (Luhmann 1984) Hochschulmanagement Hochschulforschung 6

7 Zwei Begriffe: Hochschulforschung Internationale Journale Nationale Institute 7

8 Zwei Begriffe: Hochschulforschung Code der Wissenschaft: wahr/unwahr (Luhmann 1992) Nebencode: wissenschaftliche Reputation Programme: Methoden und Theorien Kommunikationsform: Publikationen Subsysteme: disziplinäre wissenschaftliche Gemeinschaften Spezifika der Hochschulforschung: vom Gegenstand her abgegrenzt Schnittmenge mit Wissenschaftsforschung multidisziplinär, teils interdisziplinär anwendungsorientierte Kritik,sicheren Wissens (Pasternack 2006) (noch) primär national orientiert 8

9 Zwei Begriffe: Hochschulmanagement (1) Müller-Böling/Ziegele 2007: Hochschulmanagement = Anwendung betriebswirtschaftlicher Methoden und Instrumente für Planung, Steuerung/Organisation und Controlling von Hochschulen Hochschulmanagement sorgt für eine Adaption dieser Methoden und Instrumente an die Spezifika wissenschaftlicher Prozesse der Leistungserstellung in Forschung und Lehre. 9

10 Zwei Begriffe: Hochschulmanagement (2) Weitere Differenzierungen des Begriffs: (Hochschul-)Management als Institution, Funktion, Technik, System (Heinrichs 2010) (Hochschul-)Management: normativ, strategisch, operativ (Bleicher 1992) (Hochschul-)Management: administrativ, akademisch (Blümel 2016; Blümel/Kloke/Krücken 2011) 10

11 Zwei Begriffe: Hochschulmanagement (3) Strukturen der (Hochschul-)Organisation (Luhmann 1964; 2000; Kühl 2011) 11

12 Zwei Begriffe: Hochschulmanagement (3) Strukturen der (Hochschul-)Organisation Außendarstellung, PR, Öffentlichkeitsarbeit (Luhmann 1964; 2000; Kühl 2011) 12

13 Zwei Begriffe: Hochschulmanagement (3) Strukturen der (Hochschul-)Organisation Forschung und Lehre, Third Mission (Luhmann 1964; 2000; Kühl 2011) 13

14 Zwei Begriffe: Hochschulmanagement (3) Strukturen der (Hochschul-)Organisation Gesetze, Verordnungen, Statuten, administrative Regeln (Luhmann 1964; 2000; Kühl 2011) 14

15 Zwei Begriffe: Hochschulmanagement (3) Strukturen der (Hochschul-)Organisation Außengrenzen, Binnenhierarchie (Luhmann 1964; 2000; Kühl 2011) 15

16 Zwei Begriffe: Hochschulmanagement (3) Strukturen der (Hochschul-)Organisation Personalstile des Entscheidens (Luhmann 1964; 2000; Kühl 2011) 16

17 Zwei Begriffe: Hochschulmanagement (3) Ein soziologischer Begriff des (Hochschul-)Managements Stellen einer formalen Organisation, die darauf zweckprogrammiert sind, [ ] über allgemeine Entscheidungsprämissen [Strukturen] der Organisation oder einer größeren Organisationseinheit [ ] verbindlich und weitgehend exklusiv zu entscheiden. (Kleimann 2016) Hochschulmanagement = Entscheidungen von Hochschulmitgliedern über Zweckprogramme/Aufgaben Regeln Organisationsstruktur und Hierarchie Personal 17

18 Drei Thesen Indifferenz Hochschulforschung und Hochschulmanagement sind voneinander unabhängig. Interdependenz Hochschulforschung und Hochschulmanagement sind voneinander abhängig. Interaktion Hochschulforschung und Hochschulmanagement stehen in einem (gestaltbaren) Interaktionsverhältnis zueinander. 18

19 Die Interaktionsthese Im Folgenden Beschränkung auf Beitrag der Hochschulforschung zum Hochschulmanagement Hochschulforschung Hochschulmanagement 19

20 Die Interaktionsthese Voraussetzungen auf Seiten des Hochschulmanagements: zeitlich: handlungsentlastete Reflexionsphasen wiederkehrende Reflexionsgelegenheiten sozial: entscheidungsentlastete Interaktionen vertrauenswürdiges Umfeld Erfahrungsaustausch mit verschiedenen Rollen sachlich: Fähigkeit und Bereitschaft zur Einklammerung von Wissen Ambiguitätstoleranz 20

21 Formen des Wissenstransfers Lektüre Hochschulforschung Hochschulmanagement 21

22 Formen des Wissenstransfers Internationale Journale Nationale Institute 22

23 Formen des Wissenstransfers Transfer Lektüre Hochschulforschung Hochschulmanagement 23

24 Formen des Wissenstransfers Transfer 1) Qualifikation von Hochschulmitgliedern 2) Externe Beratung 3) Austausch- und Verhandlungssysteme Lektüre Hochschulforschung Hochschulmanagement 24

25 Formen des Wissenstransfers 1) Qualifikation von Hochschulmitgliedern Individuelle Personalentwicklung/Weiterqualifikation zum/zur Hochschulmanager*in (z.b. MBA-Studium) Entwicklung neuer Karrierewege und Berufsprofile 25

26 Formen des Wissenstransfers Veränderte Karrierewege: ein persönliches Beispiel Hochschulforschung Lektüre Transfer Wissenschaftsmanagement 26

27 Formen des Wissenstransfers 1) Qualifikation von Hochschulmitgliedern Individuelle Personalentwicklung/Weiterqualifikation zum/zur Hochschulmanager*in (z.b. MBA-Studium) Entwicklung neuer Karrierewege und Berufsprofile 2) Beratung durch Externe Klientenzentrierte Bereitstellung von Beratungs(dienst)leistungen durch externe Expert*innen Wissensressourcen: Hochschulforschung und Kenntnis des organisationalen Feldes 27

28 Die Interaktionsthese Beratungs(dienst)leistungen 28

29 Formen des Wissenstransfers 1) Qualifikation von Hochschulmitgliedern Individuelle Personalentwicklung/Weiterqualifikation zum/zur Hochschulmanager*in (z.b. MBA-Studium) Entwicklung neuer Karrierewege und Berufsprofile 2) Beratung durch Externe Klientenzentrierte Bereitstellung von Beratungs(dienst)leistungen durch externe Expert*innen Wissensressourcen: Hochschulforschung und Kenntnis des organisationalen Feldes 3) Austausch- und Verhandlungsformate Konferenzen, Tagungen, Workshops Institutionalisierte Verhandlungsarenen 29

30 Prozentuale Angaben in hohem Maße (4 und 5) Projekt LiBerTas: Schwierigkeiten in Berufungsverfahren an Fachhochschulen Weitere Untersuchung im Projekt BeFHPro (5/16-2/17) Hochschulleitungen (N=39) Dekaninnen/Dekane (N=201) 30

31 Die Interaktionsthese Verhandlungssysteme DZHW-Projekt: Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren (BeFHPro) Auftraggeber: BMBF 31

32 Kontakt Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung Abteilung Governance in Hochschule und Wissenschaft PD Dr. Bernd Kleimann 32

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