SCHULJAHRESBEGINN 2010/2011 RENTRÉE SCOLAIRE 2010/2011

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1 SCHULJAHRESBEGINN 2010/2011 RENTRÉE SCOLAIRE 2010/2011 IDES-Zusammenstellung von Informationen aus Medienmitteilungen, Zeitungen, Websites und Schulblättern Collection IDES d informations tirées de communiqués de presse, journaux, sites internet et feuilles scolaires Stand: Etat:

2 Aktuelles :37 Sport Departement Bildung, Kultur und Sport Departement Bildung, Kultur und Aktuelles Schuljahresbeginn für Schülerinnen und Schüler Alle Klassen haben eine Lehrperson Heute beginnt im Kanton Aargau für 71'000 Schülerinnen und Schüler ein neues Schuljahr. Für 5'500 Kinder ist es der erste Kindergarten- und für 6'000 der erste Schultag. Sie werden unterrichtet von insgesamt 7'500 Lehrpersonen. Zum ersten Mal kommt in diesem Schuljahr die neue Promotionsverordnung zur Anwendung. In die Sekundarstufe II sind über 8'000 Jugendliche eingetreten. Erstmals bieten die Kantonsschule Wettingen und die Neue Kantonsschule Aarau den Doppelabschluss zweisprachige Matura und International Baccalaureate an. Alle 71'000 Schülerinnen und Schüler, die heute ihr neues Kindergarten- oder Schuljahr starten, treffen auf eine Lehrperson. Nach erhöhten Anstrengungen insbesondere der Schulen vor Ort und dank der Unterstützung des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS) ist es gelungen, abgesehen von einzelnen Teilzeitpensen, alle offenen Stellen zu besetzen. Rund 7'500 Lehrpersonen unterrichten am Kindergarten und an der Volksschule. Davon sind rund 621 (Stand 6. August 2010) aus dem Ausland, insbesondere aus Deutschland (391). Ein bunter Strauss von Massnahmen Es zeigt sich, dass die Rekrutierung von Lehrpersonen herausfordernd ist und es auch inskünftig sein wird. Um die heutigen Lehrpersonen zu halten und neue zu gewinnen, braucht es einen bunten Strauss an Massnahmen. Das BKS arbeitet an verschiedenen mittelfristigen Massnahmen im Rahmen des Projekts "Stärkung der Volksschule Aargau" oder mit dem im Herbst in die Vernehmlassung gehenden überarbeiteten Lohndekret Lehrpersonen. Neu findet die externe Schulevaluation, die für die einzelnen Schulen mit nicht zu unterschätzendem Aufwand verbunden ist, alle fünf anstatt alle vier Jahre statt. Überdies laufen weitere Anstrengungen im Bildungsraum Nordwestschweiz und in der Lehrpersonenausbildung zusätzlich zusammen mit den Kantonen Bern und Zürich. Ein neues Zeugnis für alle Schülerinnen und Schüler Auf dieses Schuljahr tritt die neue Promotionsverordnung in Kraft. Dies bedeutet, dass alle Schülerinnen und Schüler erstmals nach dem ersten Schulhalbjahr einen Zwischenbericht und am Ende des Schuljahrs ein neues Zeugnis erhalten. Das geänderte Beurteilungssystem wird zu einer aussagekräftigen und transparenten Beurteilung und damit zur gezielten Förderung der Schülerinnen und Schüler beitragen. Stabile Lehrstellensituation merkliche Zunahme bei den Gesundheitsberufen Rund 6'000 Jugendliche beginnen auf das Schuljahr 2010/11 eine Berufslehre. Die Gesamtzahl Lehrstellen ist im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Um rund dreissig Prozent zugenommen haben die Eintritte in den Gesundheits- und Sozialbereich. Erfreulich ist, dass die Quote der direkt ab der Volksschule in die Lehre Eintretenden um rund ein Prozent zugenommen hat. Dies bedeutet, dass weniger Jugendliche von Brückenangeboten Gebrauch machen. Weg frei für den Doppelabschluss Zweisprachige Matura und International Baccalaureate Neu bieten ab diesem Schuljahr die Kantonsschule Wettingen und die Neue Kantonsschule Aarau einen Lehrgang an, der den Schülerinnen und Schülern einen Doppelabschluss mit der schweizerischen Maturität und dem International Baccalaureate (IB) ermöglicht. Neben dem Literaturund Realgymnasium Rämibühl in Zürich sind die beiden Aargauer Gymnasien die einzigen öffentlichen Gymnasien in der Schweiz, die diesen Abschluss anbieten. Vorderhand handelt es sich dabei um einen Schulversuch, der fünf Jahre dauert und drei Jahrgänge umfasst. Kanton Aargau Seite 1 von 1

3 nach Departementen :47 Staatskanzlei Mediencenter Neuerungen an den aargauischen Mittelschulen Totalrevision der Rechtsgrundlagen im Mittelschulbereich Auf den 1. August 2010 treten das total revidierte Dekret über die Mittelschulen sowie die ebenfalls vollumfänglich überarbeiteten Verordnungen des Mittelschulbereichs in Kraft. Nebst einer strukturellen Revision hat der Regierungsrat auch einige inhaltliche Neuerungen an den Mittelschulen beschlossen. Aufgrund der vom Grossen Rat im Oktober 2009 beschlossenen Totalrevision des Dekrets über die Mittelschulen hat das Departement BKS auch die Folgeerlasse auf Verordnungsstufe überarbeitet. Neu gibt es auf Dekretsstufe nur noch einen Erlass, der alle Mittelschultypen umfasst. Zurzeit sind es noch drei Dekrete. Auch auf Stufe Verordnung wurden die Rechtserlasse total revidiert und wo möglich zusammengefasst. Nebst strukturellen Anpassungen wurden bei einzelnen Lehrgängen auch inhaltliche Änderungen vorgenommen. Vereinbarung von Schule und Sport An der Alten Kantonsschule Aarau wird seit 2005 der Lehrgang für Spitzensportlerinnen und -sportler geführt. Dieser ursprüngliche als Schulversuch geführte Lehrgang hat sich bewährt und wurde nun rechtlich verankert und in das Grundangebot des Gymnasiums Aargau überführt. Dieses spezielle Angebot ermöglicht den sportlich talentierten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, die Maturität trotz zeitintensiver Trainings- und Wettkampfphasen zu erlangen. Im Mai 2008 wurde die Alte Kantonsschule Aarau als Partnerschule von Swiss Olympic zertifiziert. Diese Auszeichnung garantiert, dass der Lehrgang an der Alten Kantonsschule Aarau die Qualitätskriterien von Swiss Olympic erfüllt. Fähigkeitszeugnis an der Handelsmittelschule Bei den rechtlichen Grundlagen der Handelsmittelschulen (HMS) sind grundlegende Änderungen vorgenommen worden. In diesen Lehrgängen waren neue Vorgaben des Bundes zur Ausbildung an den HMS umzusetzen. Das Bundesgesetz über die Berufsbildung sieht die Handelsmittelschulen zwar noch als Bildungsanbieterinnen vor, den bisherigen Abschluss des Handelsdiploms wird es jedoch nicht mehr geben. Neu führt der Ausbildungsweg über die HMS zum Fähigkeitszeugnis Kauffrau / Kaufmann mit erweitertem Profil und zur kaufmännischen Berufsmaturität. Beide Abschlüsse werden erst nach vier Jahren zusammen vergeben. Um solche Fähigkeitszeugnisse abgeben zu können, müssen die Handelsmittelschulen vermehrt Bildung in beruflicher Praxis in ihre Lehrgänge integrieren. Zudem wird das Qualifikationsverfahren demjenigen der dualen kaufmännischen Grundbildung angeglichen. Der Kanton Aargau ist einer von wenigen Kantonen, der bereits im Jahr 2010 mit dem angepassten Lehrgang startet. Geführt wird dieser an den Wirtschaftsmittelschulen Aarau und Baden. Verankerung der neuen Fachmaturitäten Im laufenden Schuljahr können an den Fachmittelschulen in Aarau und Wettingen erstmals die neuen Fachmaturitäten Gesundheit, Soziale Arbeit und Kommunikation erworben werden. Die Umsetzungskonzepte waren in enger Zusammenarbeit zwischen dem Departement Bildung, Kultur und Sport, den Fachmittelschulen und Vertreterinnen und Vertretern der Arbeitswelt erarbeitet worden. Die Einführung dieser drei Angebote war rechtlich im Rahmen eines Schulversuchs erfolgt, um umgehend im aktuellen Schuljahr damit starten zu können. Im Rahmen der Revision der Rechtserlasse hat der Regierungsrat diese Abschlüsse, die im Bildungssystem die Verbindung zwischen Fachmittelschule und Fachhochschule sicherstellen, auf Verordnungsstufe verankert Regierungsrat; Departement Bildung, Kultur und Sport «zurück Kanton Aargau =Mitteilung&MitteilungsId=5422&navId=Medienmitteilungen&drucken=1 Seite 1 von 1

4 Umsetzung kantonal angeordneter Lernkontrollen gemäss Art.3bis, Abs. 4 Schulgesetz (Stand ) Art. 3bis, Abs.4 Ergänzend zu den durch die Schulleitungen und Lehrperson verantworteten und durchgeführten Lernkontrollen und Orientierungsarbeiten ordnet das Departement Bildung kantonale oder interkantonale Leistungsvergleiche an. Die individuellen Ergebnisse solcher Vergleichsarbeiten fliessen in die Gesamtbeurteilung der Fachleistungen in den Zeugnissen ein.

5 1. Ausgangslage Aufgrund der Anpassung des Schulgesetzes Art.3bis Abs.4 vom hat das Departement Bildung kantonale oder interkantonale Leistungsvergleiche / Lernkontrollen anzuordnen. Die individuellen Ergebnisse solcher Vergleichsarbeiten fliessen in die Gesamtbeurteilung in den Zeugnissen ein. Die interkantonalen Arbeiten zu einem Deutschschweizer-Lehrplan, basierend auf gemeinsamen Bildungsstandards und die Entwicklung koordinierter Instrumente zur Leistungsmessung sind gegenwärtig im Gange. Bis ein Instrument in der Art von Klassencockpit welches heute in vielen Deutschschweizer-Kantonen genutzt wird vorliegt, hat das Departement Bildung entschieden, Module des Klassencockpits als Instrument der Qualitätssicherung einzusetzen. 2. Umsetzung Es werden ab dem Schuljahr 2010/2011 folgende kantonal verbindlichen Lernkontrollen / Leistungsvergleiche durchgeführt: 4. / 5. / 6. Klasse: Klassencockpit: Module _43, _53, _63 in Mathematik und Deutsch Zeitfenster für Testdurchführung: jährlich im Mai 8. Schuljahr: Stellwerk wie bisher Mitte 8. Schuljahr Zeitfenster für Testdurchführung: jährlich 1. März bis 31. Mai Die Durchführung der obligatorischen Module Klassencockpit erfolgt vorerst versuchsweise in den Schuljahren 2010/2011 bis 2012/2013. Es werden Erfahrungen gesammelt und ausgewertet. Aufgrund dessen und der zwischenzeitlichen interkantonalen Entwicklungen im Bereich Leistungsmessungen werden die kantonal verbindlichen Lernkontrollen/Leistungsvergleiche erst ab dem Schuljahr 2013/2014 definitiv festgelegt. Der Entscheid über die fakultative Durchführung weiterer interkantonaler Lernkontrollen /-tests liegt im Zuständigkeitsbereich der Schulleitungen / Lehrpersonen (gemäss kommunalen Regelungen). Bei der Durchführung dieser Tests sind die Anweisungen (inkl. den vorgegebenen Zeitfenster für die Durchführung) zu beachten: Lernlot 2. Schuljahr Klassencockpit Schuljahr Stellwerk 9. Schuljahr www. stellwerk.ch 3. Verbindliche Hinweise zur Umsetzung obligatorische Module Klassencockpit 4. bis 6. Klasse Vorbereitung Die Durchführung des Klassencockpit-Moduls ist frühzeitig anzukündigen. Die Lernziele bzw. Inhalte sind den Schülerinnen und Schülern vorgängig mitzuteilen und abzugeben. Die Schülerinnen und Schüler sind darauf hinzuweisen, dass es absichtlich auch schwierige Aufgaben hat, welche nur einzelne Schülerinnen und Schüler richtig lösen können. Sie sind so zu informieren, dass sie die Tests nicht als Bedrohung mit grossem Stress erleben. Informationen: Information Modulübersicht als PDF-Dateien 2

6 Durchführung Die Durchführung der Klassencockpit-Module werden innerhalb der Gemeinden zeitlich/organisatorisch koordiniert und im Zeitfenster vom 1. März bis 31. Mai durchgeführt (Zuständigkeit: Schulleitung). Grundsätzlich nehmen alle Schülerinnen und Schüler der betroffenen Klassen am Klassencockpit teil. Lernende mit individuellen Lernzielen in Deutsch bzw. Mathematik sind davon befreit und können Teile der Module freiwillig und ohne Benotung lösen. Die von den Lernkontrollen dispensierten Schülerinnen und Schüler werden der Schulleitung gemeldet. Die notwendigen Arbeitsmaterialien sind auf der Titelseite des Moduls aufgeführt. Die Schülerinnen und Schüler sind vorgängig darauf hinzuweisen. Noten und Benotungsskala Die Modularbeiten werden benotet. Dabei ist der aus der Stichprobe wissenschaftlich erarbeitete Notenwert anzuwenden. Die Note fliesst als eine der mehreren summativen Prüfungsnoten in die Beurteilung der Fachleistung Deutsch bzw. Mathematik mit ein. Rückmeldung, Auswertung Die Eltern werden, wie bei einer anderen Klassenarbeit, über die Ergebnisse bei Klassencockpit informiert. Die Information enthält die vom Schüler / von der Schülerin erreichte Punktzahl pro Modul, die dafür zugeordnete Benotung sowie die Angabe zum Prozentrang bezogen auf die geeichte Stichprobe. In einem persönlichen Gespräch mit den Eltern ist die Einsicht in die Klassencockpitarbeit der Schülerin / des Schülers zu gewähren. Die Module dürfen den Schülerinnen und Schülern nicht nach Hause gegeben werden. Mit der Auswertung erhalten die Lehrpersonen eine Standortbestimmung ihrer Klasse in Bezug auf die anderen Klassen. Es ist Aufgabe der Lehrpersonen, aus den Ergebnissen die notwendigen Folgerungen für den Unterricht zu ziehen. Die Lehrpersonen teilen den Schulleitungen die Klassencockpit-Ergebnisse ihrer Klasse und allfällige Folgerungen mit (gemäss Anweisungen der Schulleitungen). Das Departement Bildung (Amt für Volksschule und Sport) kann die anonymisierten Testdaten zum Zwecke des Bildungsmonitorings bzw. der Qualitätssicherung nutzen. Bestellung / Kostenübernahme Ende Juli erhalten die Schulleitungen die Bestellformulare für das Klassencockpit. Neben den Bestellungen für die fakultativen Module sind alle obligatorischen Module zu bestellen. Der Kanton trägt die Kosten für die obligatorischen Klassencockpit-Module und das Stellwerk 8. Die Kosten für die fakultativen interkantonalen Lernkontrollen / -tests werden den Gemeinden in Rechnung gestellt. Termine Alle Tests sind in den bezeichneten Zeitfenstern durchzuführen. Die obligatorischen Tests Klassencockpit also im Mai. Informationen für Lehrpersonen/Schulleitungen/Erziehungsberechtigte kantonale Richtlinien / Rahmenbedingungen AR Rückfragen betreffend Umsetzung in Appenzell Ausserrhoden: Walter.Klauser@ar.ch 3

7 ANHANG: Text auf Informationen / Rahmenbedingungen Klassencockpit Kanton Appenzell Ausserrhoden Das Wichtigste in Kürze Das Departement Bildung im Kanton Appenzell Ausserrhoden hat aufgrund der Änderung des Schulgesetzes Art.3bis Abs.4 beschlossen, die Klassencockpit - Module _43, _53 und _63 in den vierten, fünften und sechsten Klassen ab Schuljahr 2010/2011 obligatorisch durchzuführen. Die Regelung gilt vorerst für die Schuljahre 2010/2011 bis 2012/2013. Die Erfahrungen werden ausgewertet. Das weitere Vorgehen betreffend Leistungsmessungen und Qualitätssicherung wird dann auf dem Hintergrund vorliegender Instrumente, die sich auf interkantonale Kompetenzmodelle bzw. Bildungsstandards beziehen, festgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass... Klassencockpit ein standardisierter Leistungstest ist, der «nur» spezifische, messbare Teilbereiche der Fächer Deutsch und Mathematik beleuchten kann diese jedoch zuverlässig und präzise. Klassencockpit der Lehrperson primär als Standortbestimmung dient und sie dazu anregen möchte, sich mit ihrem Unterricht und ihrem Beurteilungsprozess auseinander zu setzen, Ideen für Verbesserungen zu entwickeln und entsprechende Massnahmen umzusetzen. Der Vergleich des Leistungsstands der Klasse mit jenem einer repräsentativen Stichprobe von Schüler/-innen der gleichen Stufe dient hierfür als Grundlage. die Vergleichbarkeit der Klassencockpit-Ergebnisse nur dann gewährleistet ist, wenn Klassencockpit gemäss Anleitung durchgeführt und ausgewertet wird. Das heisst auch, dass die Schüler/-innen die Testaufgaben vorgängig nicht üben sollten. zahlreiche Faktoren Schulleistungen beeinflussen, so zum Beispiel das Intelligenzpotenzial der Schüler/-innen, ihr familiäres Umfeld, ihre Kompetenzen in der Unterrichtssprache oder die Unterrichtsqualität. Dies ist bei der Interpretation der Klassencockpit-Auswertung zu berücksichtigen. die Lehrperson die Schüler/-innen und deren Eltern vorgängig (z.b. im Rahmen eines Elternabends zu Beginn des Schuljahres) informieren muss....die Klassencockpit-Ergebnisse gemäss dem geeichten Notenschlüssel zu benoten sind und in die Gesamtbeurteilung des Schülers/der Schülerin einfliessen. selbstverständlich die Schüler/-innen (und deren Eltern) das Recht haben, Einsicht in die eigenen Klassencockpit-Ergebnisse zu nehmen. die Lehrperson die Klassencockpit-Ergebnisse bei einer allfälligen Verwendung in Elterngesprächen sorgfältig erläutern muss, um Missverständnisse zu vermeiden. die Klassencockpit-Ergebnisse für Promotions- und Übertrittsentscheide nur bedingt genutzt werden können, da die 4

8 Testaufgaben lediglich Teile des Lehrplans berücksichtigen und somit keine ausreichende Grundlage für eine umfassende Beurteilung der fachlichen und überfachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin bilden. die Lehrpersonen die Schulleitungen über die Ergebnisse ihrer Klassen und über allfällige Folgerungen informieren müssen. Zeitfenster der Testdurchführung Die obligatorischen Klassencockpitmodule sind zwischen dem 1. März und dem 31. Mai durchzuführen (Detailanweisungen durch Schulleitungen) Kosten Die Kosten für die obligatorischen Klassencockpit trägt der Kanton Appenzell Ausserrhoden. Fakultative Module werden den Gemeinden in Rechnung gestellt. Auskünfte zum Vertrieb Lehrmittelverwaltung Appenzell Ausserrhoden Ursula Steininger Regierungsgebäude 9001 Herisau Zürich zur Anwendung und zum Inhalt der Module Claudia Coray und Daniel Blum Davidstrasse St. Gallen zum Einsatz im Kanton Appenzell Ausserrhoden Departement Bildung, Amt für Volksschule und Sport Walter Klauser Regierungsgebäude 9102 Herisau 5

9 Kanton Bern Kanton Bern Medienmitteilung des Kantons Bern Schuljahresbeginn Massvolle Reformen, bessere Arbeitsbedingungen ( ) Die Grundlagen für die Einführung des zweijährigen Kindergartens schaffen, die Sekundarstufe I optimieren und die Arbeits- und Anstellungsbedingungen der Lehrerinnen und Lehrer verbessern: Mit diesen Schwerpunkten will Erziehungsdirektor Bernhard Pulver in den nächsten Jahren diejenigen Reformen massvoll umsetzen, die einen unmittelbaren Nutzen für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer haben. Im Sinne der Entschleunigung verzichtet er auf Änderungen am Bildungssystem, welche die Schulen zusätzlich belasten. Zur Dokumentation Mit der Revision des Volksschulgesetzes 2012 (REVOS 2012) will die Erziehungsdirektion die Voraussetzung für den obligatorischen zweijährigen Kindergarten schaffen, wie ihn das HarmoS-Konkordat vorsieht. Dabei sollen die Eltern entscheiden können, ob ihr Kind ein halbes oder ein ganzes Jahr später in den Kindergarten eintreten soll. Der Übergang zwischen Kindergarten und Schule soll grundsätzlich flexibler sein, frühere oder spätere Eintritte im Einzelfall unbürokratischer als heute erfolgen. Weiter schafft REVOS 2012 die rechtlichen Grundlagen, damit interessierte Gemeinden freiwillig eine Basisstufe einführen können. Schliesslich soll der Kanton die Möglichkeit erhalten, Gemeinden mit mittlerer bis grosser sozialer Belastung zu unterstützen, wenn diese Schulsozialarbeit anbieten. REVOS 2012 geht im Herbst 2010 in die Vernehmlassung. Die Einführung des zweijährigen Kindergartens soll bis August 2015 abgeschlossen sein. Sekundarstufe I soll optimiert werden Parallel zu REVOS 2012 bereitet die Erziehungsdirektion dringliche Massnahmen zur Optimierung der Sekundarstufe I vor. Eine davon ist die Stärkung der Realklassen. Vorgesehen ist eine zusätzliche Klassenlehrerlektion an Realklassen. Zudem sollen weitere Lektionen bereitgestellt werden, um das Erreichen der Grundkompetenzen sicherzustellen, die Lerntechniken zu optimieren und die Begleitung der individuellen Arbeiten sicherzustellen. Die Umsetzung dieser Massnahmen ist auf 1. August 2013 geplant. Das Übertrittsverfahren in die Sekundarstufe I soll verkürzt und die Sprachlastigkeit der Beurteilung soll reduziert werden. Das Einigungsgespräch wird ebenfalls überprüft. Umgesetzt wird das angepasste Übertrittsverfahren ab 2013 und koordiniert mit dem Lehrplan 21. Mit der Öffnung des 9. Schuljahrs sollen die Jugendlichen vermehrt auf ihre beruflichen Ziele hinarbeiten können, indem sie beispielsweise Schwerpunkte im Zusammenhang mit dem gewählten Berufsfeld setzen, eine individuelle Projektarbeit wählen oder Berufspraktika absolvieren. Die Öffnung des 9. Schuljahrs ist für die Schulen vorerst freiwillig. Eine verpflichtende Einführung ist erst zusammen mit dem Lehrplan 21 auf 2015 vorgesehen. Bessere Anstellungs- und Arbeitsbedingungen für die Lehrkräfte In der Personalpolitik steht der Kanton Bern vor grossen Herausforderungen. Der Mangel an Lehrkräften dürfte sich in den kommenden Jahren noch akzentuieren. Deshalb wurden bereits Massnahmen (Angebot für Quereinsteigende oder die Nachqualifikation von Lehrpersonen der Primarstufe) eingeleitet, um neue Lehrpersonen zu finden. Parallel dazu ist aber auch eine Verbesserung der Arbeits- und Anstellungsbedingungen nötig. Akzente setzen will die Erziehungsdirektion vor allem bei der Gehaltsentwicklung von jungen Lehrerinnen und Lehrern. Sie sollen bessere Lohnperspektiven erhalten. Zudem soll geprüft werden, wie Lehrkräfte von administrativen Aufgaben entlastet werden können. Die Schulleitungen spielen bei der Unterstützung der Lehrkräfte eine wichtige Rolle. Deshalb wurde ein Projekt zur Stärkung der Schulleitungen gestartet. Gymnasien gezielt weiterentwickeln Im Schuljahr 2010/11 werden erste Massnahmen im Zusammenhang mit dem Mittelschulbericht umgesetzt. Dies mit dem Ziel, die Qualität der bernischen Gymnasien weiter zu steigern. Um die Vergleichbarkeit der Anforderungen im gymnasialen Bildungsgang zu verbessern, werden in diesem Herbst in den Fächern Erstsprache, Englisch und Mathematik erstmals schulinterne Orientierungsarbeiten durchgeführt. Mehrere Lehrkräfte eines Fachs erstellen, korrigieren und bewerten klassenübergreifende Tests. Für die schulübergreifende Vergleichbarkeit und für die Überprüfung der Abschlussqualität ist die Kantonale Maturitätskommission zuständig. In diesem Sommer analysiert sie in Expertengruppen die ersten Maturitätsprüfungen nach dem neuen Kantonalen Lehrplan im Hinblick auf Vergleichbarkeit der Ansprüche und

10 Bewertung sowie ihre Übereinstimmung mit dem Lehrplan. Das Projekt "Selbst organisiertes Lernen SOL" stellt das selbständige Lernen und Arbeiten der Schülerinnen und Schüler ins Zentrum. In diesem Schuljahr wird die Basis für SOL gelegt, durch eine wissenschaftliche Abstützung des Projekts und durch Weiterbildungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer. Im Schuljahr 2011/12 sollen Lehrkräfte dann an allen Gymnasien Unterrichtseinheiten entwickeln, die das selbständige Lernen und die Reflexion des eigenen Lernprozesses speziell fördern. Eckdaten des Schuljahres 2010/11 Im August beginnt an den öffentlichen Schulen des Kantons Bern für rund 9'300 Kinder die Schulzeit mit dem Eintritt in die 1. Klasse. Im neuen Schuljahr besuchen im ganzen Kanton Bern gut 101'300 Kinder und Jugendliche die öffentlichen Kindergärten und Schulen, etwa gleich viele wie im vorangegangenen Schuljahr 2009/10. Der Rückgang der Anzahl Kinder in der obligatorischen Schulzeit wird mit rund 500 zusätzlichen Kindergartenkindern wettgemacht. Das Interesse der Eltern am zweijährigen Kindergarten ab dem 5. Lebensjahr hat weiter zugenommen. Im zu Ende gegangenen Schuljahr 2009/10 wurden im Kanton Bern 5'640 Kindergarten- und Volksschulklassen geführt. Im neuen Schuljahr werden es rund 80 weniger sein. Bei den Gymnasien wird auf dieses Schuljahr eine Klasse weniger eröffnet als im Vorjahr. Die Anzahl Klassen im 10. Schuljahr sind im Gymnasium somit in den letzten vier Jahren von 103 auf 94 Klassen zurückgegangen. Die Anzahl Schülerinnen und Schüler ist in der gleichen Zeitspanne von 2200 auf 2020 zurückgegangen. Bei den Fachmittelschulen bleibt die Anzahl Klassen des 10. Schuljahrs unverändert. Dokumentation Referat Regierungsrat Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor Kanton Bern (PDF, 61 KB) Schuljahresbeginn 2010 Folienreferat Regierungsrat Bernhard Pulver (PDF, 145 KB) Schuljahresbeginn 2010 Situation partie francophone: 780 élèves commencent leur première année (PDF, 17 KB) Rentrée scolaire dans la partie francophone du canton de Berne Karte Tagesschulen im Kanton Bern (PDF, 290 KB) Schuljahresbeginn 2010/2011 Referat Theo Ninck, Vorsteher Mittelschul- und Berufsbildungsamt (PDF, 33 KB) Schuljahresbeginn 2010 Factsheet Beschäftigungssituation vn Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern (PDF, 16 KB) Schuljahresbeginn 2010/ Kanton Bern

11 Home > Bildung, Kultur, Sport Erster Schultag 2010/2011: "Einfach Eindrücklich - Gute Schule Baselland" Am 9. August 2010 beginnt das neue Schuljahr. Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli wird den Beginn des neuen Schuljahres an drei verschiedenen Schulstandorten miterleben. Die Klassenbildung an den Volksschulen zeigt keine markante Veränderung zu den Vorjahren. Rundfahrt über verschiedene Stationen der Volksschule Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli begeht seinen traditionellen ersten Schultag" im neuen Schuljahr auf besondere Art. Zusammen mit den Medienschaffenden und weiteren Bildungsinteressierten wird er an drei Veranstaltungen an verschiedenen Schulstandorten teilnehmen. Im Zentrum stehen die Volksschule und deren Entwicklung auf lokaler Ebene, die exemplarisch anhand von drei Projekten illustriert wird. Dazu gehört das Projekt Pädagogik der Vielfalt" im Schulhaus Fraumatt in Liestal, das Projekt Lernumgebungen für leistungsschwache bis hochbegabte Kinder im Sprachunterricht am Kindergarten und der Primarschule Lupsingen" und das Pilotprojekt LeseZentrum" der Sekundarschule Waldenburgertal in Oberdorf. Aufgezeigt wird zudem, dass neben der inneren Schulentwicklung die Gemeinden ihre Verantwortung übernehmen, die notwendige Infrastruktur bereit zu stellen. Dies einerseits in Lupsingen als Dorfschule und anderseits in Oberdorf als Talschule im Sinne eines regionalen Zentrums. Station 1: Schulhaus Fraumatt / Comenius-Preis 2010 Die Tour beginnt bei der Kantonsbibliothek und macht einen ersten Halt im Schulhaus Fraumatt in Liestal. Das Schulhaus liegt in einem Quartier mit 80 Prozent fremdsprachigen Kindern. Die 183 Schülerinnen und Schüler haben 22 Muttersprachen. Die Schule wurde in diesem Jahr mit dem Comenius"-Preis für Bildungsinnovation der FHNW ausgezeichnet. Der Preis wurde für das Schulentwicklungskonzept Pädagogik der Vielfalt" vergeben. Das Vorzeigeprojekt für integrative Begabungsförderung geht neue Wege im Umgang mit der Heterogenität in der Schule. Von allen Klassen werden drei Massnahmen verbindlich umgesetzt: Alle Kinder führen ein Lernportfolio". Die Kinder kennen dadurch ihre eigenen Lernziele, ebenso wie ihre Stärken und Interessen. Die so genannten Klassenhäuser" definieren die verbindlichen Lernziele des Stufenlehrplans in verständlicher, übersichtlicher Art. Damit wird das Kernwissen definiert und die Lernziele sind allen Beteiligten, inkl. Eltern, bekannt. Im Interessenzimmer" forschen die Kinder selbstständig an einem eigenen Lerngegenstand. Station 2: Primarschule Lupsingen / Baustelle und neue Schulkultur Unter dem Titel Gemeinde baut Schule - Schule baut Zukunft" führt die Fahrt anschliessend nach Lupsingen in die Primarschule. Der Besuch der Didaktik-Ausstellung So lernen wir" zeigt eindrücklich, welche Unterrichtsmöglichkeiten eine teilautonom geleitete Schule innerhalb der traditionellen Schulstruktur hat. Das Schulhausteam der Primarschule führte zwischen Herbst 2001 und Sommer 2004 im Bildungsbereich Mathematik ein Unterrichtsentwicklungsprojekt durch. Nach Abschluss des Projekts zeigte sich das Team interessiert, die Didaktik der natürlichen Differenzierung" auf weitere Bildungsbereiche auszudehnen. Daraus entstand das Projekt Lernumgebung für leistungsschwache bis hochbegabte Kinder am Kindergarten und an der Primarschule Lupsingen". Station 3: Sekundarschule Waldenburgertal in Oberdorf / Aufnahme Erstklässler/innen / Besuch LeseZentrum Im Rahmen des Besuchs der im Herbst 2009 eingeweihten Schulanlage der Sekundarschule Waldenburgertal nimmt Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli an der Aufnahme der Erstklässler und Erstklässlerinnen teil und wird das neue LeseZentrum besuchen. Verschiedene Untersuchungen sowie Erfahrungen an den Schulen zeigen, dass bei der Lese- und Medienkompetenz der Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren Handlungsbedarf besteht. Mit geeigneten Angeboten und altersgerechter Animation kann jedoch gegen den Leseknick" und die einseitige Mediennutzung wirkungsvoll vorgegangen werden. Das LeseZentrum der Sekundarschule Waldenburgertal strebt genau dies an.

12 Schülerinnen und Schülerzahlen und Klassenbildung Als Beilage erhalten Sie die Zahlen zur Klassenbildung und die Kennzahlen Kindergarten und Primarschulen sowie der Sekundarstufe I zum neuen Schuljahr. Wir kommentieren diese wie folgt: Kindergarten: Obwohl die Schülerinnen- und Schülerzahlen im Kindergarten leicht zugenommen haben, wird eine Klasse weniger geführt..die Klassengrössen sind dementsprechend leicht angewachsen. Primarschule: Die Schülerinnen- und Schülerzahlen der Primarschule sind leicht gesunken - die Klassenzahl hat dementsprechend abgenommen. Die Zahl der Kleinklassen ist weiter leicht reduziert, was im Zusammenhang mit der vermehrten Einführung Integrierter Schulungsformen (ISF) an den Schulen im Zusammenhang steht. Im Schuljahr 2009/10 wurden 1'128.8 Lektionen ISF ausgewiesen, im Schuljahr 2011/12 sind es deren 1' Sekundarstufe I: Die Schülerinnen- und Schülerzahlen haben gegenüber dem Vorjahr (Niveau A und E) leicht abgenommen (-215). Im Niveau P verzeichnen wir hingegen eine leichte Zunahme (+40). Obwohl im Sekundarschulbereich gegenüber dem Vorjahr eine Abnahme von 175 Schülerinnen und Schüler zu verzeichnen ist, hat sich die Klassenzahl nur um 2 reduziert. Dies hängt mit der Verteilung der einzelnen Schülerinnen und Schüler in den Sekundarschulkreisen und der Bildung von 2 Integrationsklassen zusammen Auskünfte erteilen: Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli, Vorsteher Bildungs-, Kultur und Sportdirektion Tel Dr. Gottfried Hodel, Leiter Amt für Volksschulen Tel <- zurück

13 Home Medienmitteilungen Medienkalender Fotos Medienstellen Services Suche Kontakt Behörden/Departemente Suchbegriffe Alle Organisationen Suchen In dem Zeitraum von bis Datumsformat: TT.MM.JJJJ 2010 August Juli Juni Mai April März Februar Januar Medienmitteilungen anderer Stellen Seite drucken Version für Sehbehinderte Erziehungsdepartement, Volksschulen Medienmitteilung vom 09. August 2010 Der erste Schultag im Kindergarten Für die Kinder, die heute Morgen zum ersten Mal in den Kindergarten gehen, beginnt die obligatorische Schulzeit. Gemäss HarmoS-Konkordat ist der Kindergarten Teil der Primarstufe und damit auch Teil der Volksschule. Alle Schülerinnen und Schüler, die jetzt den Kindergarten oder die 1. oder 2. Klasse der Primarschule besuchen, durchlaufen bereits die neue Schullaufbahn. Der Kindergarten ist heute ein Teil der Volksschule - vielleicht sogar der wichtigste. Hier werden die Grundlagen für späteren Schulerfolg erworben. Eine Erkenntnis, die dem Kindergarten die Wertschätzung verschafft, die er längst verdient. Die Kinder, die heute Montag eingeschult wurden, sind bereits der vierte Jahrgang, der die Schullaufbahn nach neuem System durchlaufen wird; eine Schullaufbahn mit weniger Schnittstellen. Kindergarten und Primarschule bauen Hürden ab und rücken zusammen - inhaltlich, örtlich und ab August 2011 auch organisatorisch. Die Aufwertung des Kindergartens und die engere Zusammenarbeit mit der Primarschule bedeutet aber nicht, dass im Kindergarten heute weniger gespielt wird. Jegliches Lernen in diesem Alter erfolgt spielerisch und mit allen Sinnen. Der Auftrag des Kindergartens und seiner Lehrpersonen aber wird anspruchsvoller, denn auch Kindergartenklassen sind heterogen. Sprachkompetenz ist ein Schlüssel für eine erfolgreiche Schulkarriere. Ihr kommt deshalb besondere Bedeutung im Kindergarten zu. Individuelle Förderung von Anfang an und behutsames Begleiten in neue Lernwelten bedeuten mehr Chancengerechtigkeit und sind Ziele, die der Kindergarten als erste Schulstufe zu erfüllen hat. Nach 130 Jahren Volksschule wird es in Basel-Stadt zwar bedeutende strukturelle und auch inhaltliche Änderungen geben, die am Rande auch den Kindergarten betreffen. So werden die Kinder künftig etwas früher eingeschult und werden vertraut mit Standarddeutsch. Spielen tun sie aber genau so gern wie vor 130 Jahren - und daran soll sich auch nichts ändern. (ca Zeichen) Weitere Auskünfte Pierre Felder, Telefon Leiter Volksschulen Hinweise Medienmappe Die vollständige Medienmappe ist bei der Bildungskoordination unter Telefon oder bildung@bs.ch erhältlich. Der Kindergarten in Basel-Stadt Das Schulsystem in Basel-Stadt nach oben Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Leimenstrasse 1, 4001 Basel Website: ed@bs.ch

14 Direction de l'instruction publique, de la culture et du sport Direktion für Erziehung, Kultur und Sport CANTON DE FRIBOURG / KANTON FREIBURG Sperrfrist bis 18. August 2010, Uhr SCHULBEGINN 2010 Das Schuljahr beginnt für die Kindergärten, Primar- und Orientierungsschulen im ganzen Kanton am Donnerstag, 26. August, ausgenommen in der Region ABGRU (Agriswil, Büchslen, Gempenach, Ried, Ulmiz) sowie in Kerzers und Fräschels, wo sich der Schulkalender nach dem Kanton Bern richtet und das Schuljahr am Montag, 23. August beginnt. An den Schulen der allgemeinbildenden Sekundarstufe 2 (S2 Kollegien, Handelsschulen und Fachmittelschulen) beginnt der Unterricht am Montag, 30. August. Zu Schulbeginn 2010 werden insgesamt Schülerinnen und Schüler die Kindergärten und Primarschulen der 107 Schulkreise, die 21 Orientierungsschulen und die 6 Schulen der S2 besuchen. In diesen Zahlen sind auch die Freiburger Schülerinnen und Schüler des Interkantonalen Gymnasiums der Broye (Gymnase intercantonale de la Broye GYB) enthalten, für die der Schulunterricht ebenfalls am Montag, 30. August beginnt. Inhalt: 1 Entwicklung der Klassen- und Schülerzahlen Kindergarten Primarschule Orientierungsschule Sonderschulung Sekundarstufe 2 (S2) Übersicht: Anzahl Klassen und Bestände der Schülerinnen und Schüler Tendenz für die nächsten Jahre Beschäftigungssituation Kindergarten und Primarschule Orientierungsschule Sekundarstufe Die wichtigsten Neuerungen Stufenübergreifende Themen beider Sprachregionen Obligatorischer Unterricht französischsprachiger Kantonsteil Kindergarten und Primarschule Orientierungsschule Obligatorische Schule Deutschfreiburg Stufenübergreifende Themen Kindergarten und Primarschule Orientierungsschule Sonderschulung Sekundarstufe Entwicklung der Klassen- und Schülerzahlen Derzeit ergibt sich folgendes Bild, das sich allerdings durch kurzfristige Zu- oder Umzüge oder den Verzicht auf den Besuch einer nicht obligatorischen Schule noch ändern kann:

15 2 1.1 Kindergarten Im gesamten Kanton besuchen etwa 5116 Kinder verteilt auf 283,5 Klassen, also durchschnittlich 18 Kinder je Klasse, den Kindergarten. Die Zahl der Kinder (+ 448) wie auch der Klassen (+ 21,7 Klassen) verzeichnete aufgrund der teilweisen Einführung des Zweijahreskindergartens allgemein einen starken Anstieg. a) Französischsprachiger Kantonsteil 5,5 Klasseneröffnungen im Einjahreskindergarten: Courtepin-Wallenried (0,5) / Fribourg-Jura / Fribourg-Vignettaz / Châtel-St-Denis / Bulle-La Tour-de-Trême (2). 5 Klassenschliessungen im Einjahreskindergarten: Fétigny-Ménières / ACER (Auboranges, Chapelle, Ecublens, Rue) / Siviriez / Marsens-Echarlens / Gruyères- Epagny. Der Zweijahreskindergarten wird nunmehr in folgenden Schulkreisen angeboten: Arconciel-Ependes, Attalens, ACER (Auboranges, Chapelle, Ecublens, Rue), Autigny-Chénens, Barberêche, Bossonnens, Broc-Botterens, Châbles-Cheyres-Font, Cheiry-Prévondavaux-Surpierre-Villeneuve, Corminboeuf, Corpataux-Magnedens- Rossens, Cottens, Cressier-sur-Morat, Cugy, Domdidier, Dompierre-Russy, Estavayer-le-Lac, Farvagny, Fétigny-Ménières, Givisiez, Granges-Paccot, Grolley, Haut-Intyamon, La Sonnaz, Le Châtelard-Massonnens- Grangettes, Le Glèbe, Le Pâquier, Lully-Châtillon, Matran, Mézières, Morat/Murten, Murist-Vuissens, Neyruz, Nuvilly-Les Montets, Pont-en-Ogoz, Prez-vers-Noréaz, Remaufens, Riaz, Romont, St-Aubin-Vallon, St-Martin, Semsales, Siviriez, Sorens, Treyvaux, Ursy, Villars-sur- Glâne, Villaz-St-Pierre, Vuadens (unterstrichen sind die Schulkreise, die zu diesem Schuljahresbeginn das zweite Kindergartenjahr einführen). Die Einführung des neuen Kindergartenmodells macht zwar nicht notwendigerweise die Eröffnung neuer Klassen erforderlich; in den folgenden Schulkreisen wurden jedoch 24,5 Klassen eröffnet: Domdidier (2) / Estavayer-le-Lac (3) / Nuvilly-Les Montets / Autigny-Chénens / Matran (2) / Villars-sur-Glâne (4) / Arconciel-Ependes / Farvagny (2) / Le Glèbe / Attalens-Granges (2) / Vuadens / Broc-Botterens (2) / Haut- Intyamon / Le Pâquier. Remaufens eröffnet eine halbe Klasse, um die im vergangenen Jahr gewährte halbe Stelle zu ergänzen. Im französischsprachigen Kantonsteil zählen die Kindergartenklassen 3680 Schülerinnen und Schüler verteilt auf 205,5 Klassen, was durchschnittlich 17,9 Kinder je Klasse ergibt. Gegenüber dem Schuljahr 2009/10 sind dies 534 Kinder und 25 Klassen mehr. b) Deutschfreiburg Der Zweijahreskindergarten wird in folgenden Schulkreisen geführt: ABGRU, Alterswil, Bösingen, Brünisried, Courtepin, Düdingen, FOS Freiburg, Galmiz, Gurmels, Heitenried, Jaun, Jeuss-Lurtigen-Salvenach (JLS), Kerzers-Fräschels, Murten, Plaffeien-Oberschrot-Zumholz (POZ), Plasselb, Rechthalten, St. Antoni, St. Silvester, St. Ursen, Schmitten, Tafers, Ueberstorf, Wünnewil-Flamatt (unterstrichen sind die Schulkreise, die zu diesem Schuljahresbeginn das zweite Kindergartenjahr einführen). Im Zweijahreskindergarten werden zu diesem Schulbeginn 2,5 neue Klassen eröffnet: Tafers (1) / FOS Freiburg (0,8) / Gurmels (0.7). Es gibt keine Klasseneröffnungen im Einjahreskindergarten. 5,8 Klassenschliessungen in St. Antoni / Plaffeien-Oberschrot-Zumholz (POZ) / Murten / Rechthalten (1) / ABGRU (0,8) / und eine Klassenschliessung im Einjahreskindergarten in Freiburg Schönberg.

16 3 Zum Schuljahresbeginn besuchen in Deutschfreiburg 1436 Kinder verteilt auf 78 Klassen den Kindergarten, also im Schnitt 18,4 Kinder je Klasse. Die Gesamtzahl der Kinder ist um 86 und die Anzahl Klassen um 3,3 gesunken. 1.2 Primarschule Total zählt der Kanton Schülerinnen und Schüler verteilt auf 1021,8 Klassen. Die durchschnittliche Klassengrösse beträgt somit 19,5 Schülerinnen und Schüler. Die Zahl der Kinder (+ 287) wie auch der Klassen (+ 11,2 Klassen) verzeichnete einen Anstieg, wobei die Anzahl der Schülerinnen und Schüler im französischsprachigen Kantonsteil um 345 zugenommen, im deutschsprachigen Teil hingegen um 58 abgenommen hat. a) Französischsprachiger Kantonsteil 15,5 Klasseneröffnungen: Courtepin-Wallenried / Fétigny-Ménières / Léchelles- Montagny-Cousset (0,5) / Lully-Châtillon / La Brillaz-Corserey / Villars-sur-Glâne / Hauterive (0,5) / Romont (0,5) / Le Châtelard-Massonnens-Grangettes / Siviriez / Villaz-St-Pierre-La Folliaz / Attalens-Granges / Bossonnens / Corbières-Hauterive- Villarvolard / Marsens-Echarlens / Gruyères-Epagny / La Jogne. 3,5 Klassenschliessungen: Cressier-sur-Morat (0,5) / Fribourg-Jura / Matran / Treyvaux. Zum Schulbeginn werden insgesamt Schülerinnen und Schüler verteilt auf 780 Klassen die französischsprachige Primarschule besuchen. Im Schnitt zählt eine Klasse 19,5 Schülerinnen und Schüler. Gegenüber dem Schuljahr 2009/10 ist ein Zuwachs von 345 Schülerinnen und Schülern sowie 12 Klassen zu verzeichnen. b) Deutschfreiburg 6,3 Klasseneröffnungen: Alterswil / Plaffeien-Oberschrot-Zumholz (POZ) / St. Antoni / FOS Freiburg (1) / Düdingen (1,8) / Überstorf (0,5) 7,1 Klassenschliessungen: St. Silvester / Freiburg Au / Jeuss-Lurtigen-Salvenach(JLS) / Giffers-Tentlingen / St. Ursen / Tafers (1) / ABGRU (0,6) / Bösingen (0,5). Gegenüber dem Schuljahr 2009/10 ist die Zahl der deutschsprachigen Schülerinnen und Schüler leicht gesunken (4684 gegenüber 4742 im Vorjahr) und die Zahl der Klassen hat sich um 0,8 verringert. Diesen Herbst besuchen 4684 Schülerinnen und Schüler verteilt auf 241,8 Klassen die Primarschule. Das ergibt im Schnitt 19,4 Schülerinnen und Schüler je Klasse. 1.3 Orientierungsschule Total besuchen im Kanton Schülerinnen und Schüler verteilt auf 540 Klassen die Orientierungsschule, was eine durchschnittliche Klassengrösse von 20,1 Schülerinnen und Schüler ergibt. Der gesamte Schülerbestand ist um 138 Schülerinnen und Schülern gestiegen, im französischsprachigen Kantonsteil um 132 und in Deutschfreiburg um 6. a) Französischsprachiger Kantonsteil 4,5 Klasseneröffnungen: OS Domdidier, OS Gibloux, OS La Tour-de-Trême (0,5), OS Murten und OS des Vivisbachbezirks. 1 Klassenschliessung: OS Pérolles. Gegenüber dem Schuljahr 2009/10 ist eine Zunahme von 132 Schülerinnen und Schüler zu verzeichnen; es wurden 3,5 Klassen eröffnet. An den Orientierungsschulen lässt sich ein gewisser Anstieg der Schülerbestände beobachten. Insgesamt zählt man im

17 4 französischsprachigen Kantonsteil 7994 OS-Schülerinnen und OS-Schüler in 381 Klassen, also im Schnitt 21 Schülerinnen und Schüler je Klasse. An der OS Romont besuchen, wie bereits im Schuljahr 2009/10, 68 Schülerinnen und Schüler verteilt auf 3 Klassen das 1. Gymnasialjahr. Diese Klassen sind der OS des Glanebezirks angeschlossen; ihre Schülerinnen und Schüler werden in der untenstehenden Übersicht jedoch zu den Kollegien gezählt. b) Deutschfreiburg 2 Klasseneröffnung: OS Plaffeien und OS Murten. 2 Klassenschliessungen: DOS Freiburg und OS Düdingen Die Zahl der Schülerinnen und Schüler ist gegenüber dem Schuljahr 2009/10 um 6 gestiegen. Insgesamt sind es 2851 Schülerinnen und Schüler verteilt auf 159 Klassen, also im Schnitt 17,9 Schülerinnen und Schüler je Klasse. 1.4 Sonderschulung Für alle Kinder mit besonderen Bildungsbedürfnissen, die für die Sonderschulung angemeldet wurden, konnte eine geeignete Lösung gefunden werden. Die zwölf Sonderschulen zählen 774 französischsprachige (753 im 2009/10) und 132 (133) deutschsprachige Schülerinnen und Schüler und sind damit voll ausgelastet. Die Integrationsdienste betreuen 208 (205) französischsprachige und 119 (102) deutschsprachige Schülerinnen und Schüler. Zudem kommen Kinder mit einer Behinderung in den Genuss besonderer Integrationsmassnahmen: So wurden 25 (24) französischsprachige und 6 (8) deutschsprachige hörbehinderte oder taube Kinder sowie 3 (1) französischsprachige und 3 (3) deutschsprachige Kinder mit Sehbehinderung gezielt betreut. Im Rahmen der durch das Inkrafttreten der NFA bedingten Reform der Sonderpädagogik und der damit verbundenen Arbeiten werden zusätzlich 24 (8) Schülerinnen und Schüler mit erheblichen Behinderungen in die Regelklassen der Primarschule integriert und erhalten eine persönliche Betreuung. Fünf (4) in der gleichen Gemeinde wohnhafte Schülerinnen und Schüler können weiterhin den Schulunterricht in einer Regelklasse besuchen, die von einer Klassenlehrperson und einer Sonderschullehrperson mit vollem Pensum geführt wird. Ingesamt kommen 388 (356) Kinder in den Genuss von Integrationsmassnahmen. 1.5 Sekundarstufe 2 (S2) Der Schülerbestand an den Schulen der Sekundarstufe 2 verzeichnet erneut einen Anstieg, dieses Jahr um etwa 280 Schülerinnen und Schüler. Diese Zunahme ist vor allem auf die Einrichtung der Fachmaturität an den Fachmittelschulen zurückzuführen. Den neuen Bildungsgang absolvieren: - 69 Französischsprachige und 30 Deutschsprachige im Berufsfeld Pädagogik; - 70 Französischsprachige und 20 Deutschsprachige im Berufsfeld Gesundheit; - 55 Französischsprachige und 10 Deutschsprachige im Berufsfeld soziale Arbeit. Damit verzeichnen die Fachmittelschule Freiburg (FMSF) und auch das Kollegium des Südens in Bulle einen beträchtlichen Zuwachs der Schülerbestände. Am Interkantonalen Gymnasium der Region Broye (GYB) in Payerne hat sich der Betrieb praktisch eingespielt. Es sind jedoch etwa fünfzig Freiburger Schülerinnen und Schüler hinzugekommen, vor allem in der Handels- und der Fachmittelschule. Fünf Schülerinnen und Schüler haben sich für die Fachmaturität eingeschrieben.

18 5 Zu Beginn des Schuljahrs 2010/11 werden an den Schulen der S2 248 Klassen für 5670 Schülerinnen und Schüler geführt. Berücksichtigt sind dabei auch die 68 Schülerinnen und Schüler der drei 1. Gymnasialklassen an der OS des Glanebezirks in Romont. 1.6 Übersicht: Anzahl Klassen und Bestände der Schülerinnen und Schüler 2009/ /11 Veränderung Klassen / Bestand Klassen / Bestand Klassen / Bestand Kindergarten 261,8 / ,5 / ,7 / Primarschule 1010,6 / ,8 / ,2 / Orientierungsschule 536,5 / ,0 / ,5 / Sonderschulung 123,0 / ,0 / ,0 / + 20 Kollegien, Handelsmittelschulen, FMS Freiburger Schülerinnen und Schüler im GYB 221,0 / ,0 / ,0 / ,0 / ,0 / ,0 / + 53 Total 2172,9 / ,3 / ,4 / Anmerkung: Die Schülerinnen und Schüler, die von den Integrationsdiensten betreut werden, sind in den Beständen der Regelklassen mitgezählt. Zur Deutung der Tabelle sind die Erläuterungen unter Ziffer 1.1 bis 1.4 zu beachten. Weitere Anmerkungen: Kindergarten: Mit zusätzlichen 21,7 Klassen und 448 Kindern ist vor allem dank der Entwicklung im französischsprachigen Kantonsteil eine starke Zunahme zu verzeichnen. Diese ergibt sich aus der teilweisen Einführung des Zweijahreskindergartens. In Deutschfreiburg führen 24 von 26 Schulkreisen und im französischsprachigen Kantonsteil 49 von 81 Schulkreisen einen Zweijahreskindergarten. Primarschule: Hier ist insgesamt eine Zunahme von 11,2 Klassen für 287 zusätzliche Schülerinnen und Schüler festzustellen. In Deutschfreiburg gehen die Schülerbestände leicht zurück, wogegen sie im französischsprachigen Kantonsteil steigen. Die durchschnittliche Klassengrösse liegt bei 19,5 Kindern. Das liegt leicht über dem Schweizer Durchschnitt (Angabe des BFS für 2008/09: 19,3). Berücksichtigt man sämtliche Primarlehrpersonen, so kommen im ganzen Kanton 16,2 Schülerinnen und Schüler auf eine Vollzeitstelle. Hier liegt der Schweizer Durchschnitt bei 15,5 Kindern pro VZÄ (Zahlen des BFS für 2007/08). Das BFS hat im Jahr 2010 die Betriebsausgaben pro Schülerin/Schüler für das Steuerjahr 2007 (Schuljahr 2006/07) errechnet. Diese beliefen sich im Kanton Freiburg auf Franken gegenüber Franken im Schweizer Durchschnitt. Orientierungsschule: In Deutschfreiburg ist die Situation relativ stabil. Wie bereits in den Vorjahren werden im französischsprachigen Kantonsteil aufgrund der steigenden Bestände neue Klassen eröffnet. Insgesamt verzeichnet der Kanton eine Zunahme von 3,5 Klassen und 138 Schülerinnen/Schülern. Die durchschnittliche Klassengrösse liegt im Kanton bei 20,1 (2009/10: 20,0) und damit über dem Schweizer Durchschnitt von 18,8 Schülerinnen und Schülern pro Klasse im Schuljahr 2008/09 (Quelle: BFS). Im Kanton rechnet man, für sämtliche Lehrpersonen der Sekundarstufe 1 zusammengenommen, 13,3 Schülerinnen und Schüler pro Vollzeitstelle, gegenüber 12,1 im Schweizer Durchschnitt. Das BFS hat für 2007 die Betriebsausgaben pro Schülerin oder Schüler im Kanton Freiburg errechnet; diese betragen Franken gegenüber Franken im Schweizer Durchschnitt.

19 6 Sekundarstufe 2: Wie oben erwähnt ist der Anstieg der Schülerbestände vor allem auf die Einführung der Fachmaturitäten an den Fachmittelschulen zurückzuführen. Das BFS hat für das Steuerjahr 2007 die Betriebskosten pro Schülerin/Schüler der Sekundarstufe 2 errechnet: Im Kanton Freiburg betragen diese durchschnittlich Franken, im schweizerischen Durchschnitt hingegen Franken. Integration: Die von den Integrationsdiensten betreuten Schülerinnen und Schüler (vgl. Ziff. 1.4 Sonderschulung) sind in der Übersichtstabelle enthalten. Für sämtliche Schulstufen werden somit insgesamt 47,4 zusätzliche Klassen eröffnet (46,4 ohne GYB, wovon 21,7 auf den Kindergarten entfallen). Schliesst man zusätzlich den «Sonderfall» der Kindergartenklassen aus (Einführung des Zweijahreskindergartens), so ist die verbleibende Zahl 24,7 Klassen höher als im Vorjahr (11,1 Klassen ohne GYB). Als Vergleich die Werte der vergangenen Jahre: 2008 (+10,6), 2007 (+11,65), 2006 (+21.8), 2005 (+20), 2004 (+43), 2003 (+17,5), 2002 (+16) und 2001 (+15). 2 Tendenz für die nächsten Jahre Die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport führt jedes Jahr im Juni-Juli bei allen Gemeinden des Kantons eine Umfrage durch, um die Zahl der in der Gemeinde wohnenden Kinder, die auf Beginn dieses und der kommenden Schuljahre in die Schule eintreten werden, in Erfahrung zu bringen. Anhand dieser Angaben zeichnet sich eine Tendenz für die kommenden Jahre ab, die allerdings keine exakte Prognose erlaubt. Denn externe Faktoren wie aufgeschobener Eintritt in den Kindergarten, Repetitionen, Zu- und Wegzüge werden dabei nicht berücksichtigt. Die Bevölkerungsentwicklung des Kantons verzeichnet einen ganz leichten Geburtenanstieg verbunden mit einem Bevölkerungszuzug aus anderen Kantonen oder aus dem Ausland, der in einigen Regionen ausgeprägter ist als in anderen. Insgesamt bestätigt sich die Stabilisierung der Bestände, dies im Gegensatz zu anderen Kantonen, die einen Rückgang verzeichnen. Bis die Einführung des Zweijahreskindergartens im Schuljahr 2013/14 abgeschlossen ist, wird die Zahl der Kinder im Kindergarten weiter steigen. Bei der Primarschule ist ein markanter Zuwachs der Schülerbestände im französischsprachigen Kantonsteil zu verzeichnen. Folglich werden die Bestände in der Orientierungsschule weiterhin stabil bleiben. 3 Beschäftigungssituation 3.1 Kindergarten und Primarschule Die Pädagogische Hochschule hat während der Prüfungssessionen im Herbst 2009 und im Sommer Lehrdiplome für die Kindergarten- und Primarschulstufe ausgestellt: 62 in der französischsprachigen Abteilung und 27 in der deutschsprachigen Abteilung. 5 Personen erlangten ein zweisprachiges Diplom. Weitere Lehrdiplome werden nach der Prüfungssession im September ausgestellt. Rund 230 Stellen, davon rund ein Drittel Vollzeitstellen, für Lehrpersonen (195 im französischsprachigen Kantonsteil und 35 in Deutschfreiburg) wurden ausgeschrieben. Die Stellen der Klassenlehrpersonen wurden rechtzeitig besetzt. Um die neu eingeführten Entlastungen für Lehrpersonen über 50 Jahren zu kompensieren, die dem Lehrpersonal als Ausgleich für die schrittweise Erhöhung der Feriendauer für das Staatspersonal gewährt

20 7 werden, konnten dank der Flexibilität jüngerer Lehrpersonen Übergangslösungen gefunden werden. 3.2 Orientierungsschule 73 Stellen wurden ausgeschrieben (48 im französischsprachigen Kantonsteil und 25 in Deutschfreiburg), rund ein Viertel davon Vollzeitstellen. Auf dieser Stufe besteht weiterhin ein Mangel an diplomierten Lehrpersonen, vor allem für den Fremdsprachen- und den Hauswirtschaftsunterricht in den französischsprachigen OS und für die naturwissenschaftlichen Fächer in den deutschsprachigen OS. Die französischsprachigen OS konnten einige Lehrpersonen mit Diplom für die höhere Sekundarstufe anstellen. Daneben wurden mit Primarlehrpersonen, die eine berufsbegleitende Ausbildung absolvieren werden, sowie mit Studierenden, die ihre pädagogische Ausbildung noch nicht abgeschlossen haben, oder mit anderen Personen auch befristete Arbeitsverträge abgeschlossen. 3.3 Sekundarstufe 2 36 Stellen wurden ausgeschrieben, davon 3 Vollzeitstellen. Die meisten Neuangestellten besitzen das erforderliche Diplom oder werden ihre Lehrbefähigung bald erlangen. 4 Die wichtigsten Neuerungen 4.1 Stufenübergreifende Themen beider Sprachregionen In den nachfolgenden Abschnitten werden die wichtigsten Neuerungen angegeben, geordnet nach den verschiedenen Schulstufen. Zunächst werden jedoch einige stufenübergreifende Themen behandelt. Vergangenen 31. Mai wurde ein Vorentwurf des Gesetzes über die obligatorische Schule an einer Medienkonferenz präsentiert und in die Vernehmlassung geschickt. Diese dauert bis zum 30. November 2010 ( Am 12. Februar 2009 stimmte der Grosse Rat für den Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS- Konkordat). Dagegen wurde jedoch das Referendum ergriffen; so kam es am 7. März 2010 zu einer Volksabstimmung, die mit einem Ja zum Beitritt endete (61,1%). Seit dem 1. Mai 2010 ist der Kanton Freiburg somit Mitglied des HarmoS-Konkordats. In diesem sind unter anderem sprachregionale Lehrpläne vorgesehen; der Kanton Freiburg ist am Westschweizer Lehrplan und am Lehrplan 21 beteiligt (siehe nachfolgende Abschnitte). Nach einer breiten Vernehmlassung im ersten Halbjahr 2009 hat die interkantonale Erziehungskonferenz der Westschweiz und des Tessins (CIIP) am 27. Mai 2010 den Westschweizer Lehrplan (PER) verabschiedet. Mit diesem Lehrplan, der im Wesentlichen aus der am 1. August 2009 in Kraft getretenen Westschweizer Schulvereinbarung resultiert, sollen die Lernziele und der Lernstoff der Schülerinnen und Schüler der Romandie vereinheitlicht werden. Die parallel zum HarmoS-Konkordat entwickelte Westschweizer Schulvereinbarung, legt für den Westschweizer Bildungsraum, den Beginn der Schulpflicht fest, umreisst die strukturellen Eckwerte der Schule, verpflichtet die Kantone, einen Westschweizer Lehrplan zu erarbeiten und zugelassene Lehrmittel zu verwenden, und bestimmt die Ziele für die Zusammenarbeit in der Grundausbildung der Lehrpersonen und der Schulkader sowie für gemeinsame Vergleichsprüfungen in der französischsprachigen Schweiz. All dies erfolgt unter einer ordnungsgemässen parlamentarischen Kontrolle.

21 8 Somit kann nun mit der Einführung des Westschweizer Lehrplans begonnen werden; das allgemeine Konzept für den Kanton basiert auf dem ebenfalls von der CIIP erlassenen «Concept-cadre d information et de formation du corps enseignant», einem Rahmenkonzept für die Information und Ausbildung der Lehrpersonen. Ab diesem Herbst und in den kommenden Jahren werden die Lehrpersonen für den französischsprachigen obligatorischen Unterricht in der Anwendung dieses Planungsinstruments für die Wissensinhalte und Fertigkeiten geschult, entweder alle gemeinsam oder in nacheinanderfolgenden Kursgängen entsprechend dem von der CIIP festgelegten Zeitplan für die Einführung des PER: - Schulbeginn 2011/12: KG, 3. PS und 1. OS - Schulbeginn 2012/13: 1. PS, 4. PS und 2. OS - Schulbeginn 2013/14: 2. PS, 5. PS und 3. OS - Schulbeginn 2014/15: 6. PS Die Ausbildung der Lehrpersonen, die im Anschluss an die Schulung des Kaders des Amts für obligatorischen Unterricht erfolgen wird, soll in drei Etappen ablaufen: - Ziel der von Oktober bis Dezember 2010 dauernden 1. Etappe ist es, den mit der Anwendung dieser neuen Beschreibung der Unterrichtsbereiche, ergänzt mit einem Abschnitt zur allgemeinem Bildung und einem weiteren zu den sogenannten fachübergreifenden Kompetenzen, verbundenen Prozess in Gang zu setzen. In dieser Etappe werden sich sämtliche Lehrpersonen für den französischsprachigen obligatorischen Unterricht, insgesamt rund 2700 Personen, an zahlreichen Informationssitzungen mit dem Konzept des PER vertraut machen können. Der neue Lehrplan wird in Papierform wie auch online über die Internetplattform PER präsentiert. - Die 2. Etappe, die von Januar bis März 2011 dauern wird, richtet sich nach dem abgestuften Zeitplan für die Einführung des PER. Sie ist somit für die Lehrpersonen bestimmt, die auf den Beginn des nächsten Schuljahres, also 2011/12, direkt von dieser Einführung betroffen sind. Die Schulung erfolgt entsprechend den oben festgelegten Schulstufen, wobei jedoch die Lehrpersonen für den Kindergarten und die 3. und 4. Primarklassen zusammenarbeiten werden. Diese 2. Etappe dient dazu, sich vertieft mit den jeweiligen Inhalten der verschiedenen Fächer zu befassen. Dabei sind die Inhalte nach den 3 Schwerpunkten des PER geordnet: Lernfortschritte, grundlegende Anforderungen und pädagogische Hinweise. - Die 3. Etappe wird von April bis Juli 2011 in den Schulen ablaufen. Auf Anregung und unter Aufsicht der Schulleitungen, Schulinspektorate und OS-Direktionen werden die Lehrpersonen ihre Planungsarbeit abschliessen und die verschiedenen Inhalte koordinieren, die über einen Zyklus von zwei Jahren (Kindergarten und Primarschule) bzw. einem Jahr an der OS kohärent zu unterrichten sind, damit die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler die grundlegenden Anforderungen erfüllt. Um für einen guten Ablauf dieser Ausbildungsetappen zu sorgen, wird auf Westschweizer Ebene zuvor eine Gruppe von Ausbildnerinnen und Ausbildnern für sämtliche Fächer gebildet und gezielt geschult. Diese Gruppe wird dann für die Ausbildung der Kader der obligatorischen Schule zuständig sein. Begleitet wird die Gruppe von Kursleiterinnen und Kursleitern, die direkt in den Schulen tätig sein werden, darunter mehrere Dozierende der PH, die die Ausbildungsteams verstärken werden. Der deutschsprachige Kantonsteil nimmt am Projekt Lehrplan 21 teil. Geplant ist, für die Deutschschweizer Kantone einen gemeinsamen Lehrplan für alle 11 Schuljahre und alle Stufen des obligatorischen Unterrichts zu erarbeiten. Die Ausarbeitung startet im Herbst 2010 und soll voraussichtlich 2014 abgeschlossen sein, so dass mit der Einführung aufs Schuljahr 2014/15 zu rechnen ist. Der neue Lehrplan soll so aufgebaut sein, dass die Schülerinnen und Schüler Wissen und Fähigkeiten erwerben, die sie in unterschiedlichen Situationen anwenden und umsetzen können. Der Lehrplan wird leistungsorientiert sein

22 9 und verbindlich festlegen, was die Schülerinnen und Schüler am Ende der 2., 6. und 9. Klasse wissen und können müssen. Er legt Mindestansprüche fest und formuliert darauf aufbauend weiterführende Ziele. Den Mindestansprüchen in den Fächern Schulsprache, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften werden die nationalen Bildungsstandards zugrunde liegen. Einführung des zweiten Kindergartenjahres Der Zweijahreskindergarten wurde erstmals im Herbst 2009 in 26 französischsprachigen und 22 deutschsprachigen Schulkreisen eingeführt. Auf diesen Herbst haben sich weitere 23 französischsprachige und 2 deutschsprachige Schulkreise für dieses neue Kindergartenmodell entschieden. Somit bieten nun die grosse Mehrheit der deutschsprachigen Schulkreise und über die Hälfte der französischsprachigen Schulkreise (49 von 81, also 60%) den neuen «Kindergarten» an (insgesamt 73 von 107 Schulkreisen, also 68%). Damit die Einführung unter guten Voraussetzungen vonstatten gehen kann, wurde vom 8. bis 12. Juli 2010 eine zweite Weiterbildungsveranstaltung für die betreffenden Klassenlehrpersonen durchgeführt. Im kommenden Schuljahr sind weitere solche Veranstaltungen geplant. Somit sind die Grundvoraussetzungen erfüllt, damit ein Projekt anlaufen kann, das bis 2013 dauern soll Bereitstellung der Räumlichkeiten und der Ausstattung durch die Gemeinden, Anstellung von Klassenlehrpersonen für die neuen Klassen, Abschluss der ersten Weiterbildungsphase. Das Pilotprojekt «Basisstufe» in den Schulkreisen Bärfischen/Barberêche, Kerzers- Fräschels und Murten ist im Rahmen des interkantonalen Entwicklungsprojekts «Erziehung und Bildung in Kindergarten und Unterstufe» evaluiert und beendet worden. In einer Basisstufe werden die beiden Kindergartenklassen sowie die 1. und 2. Primarklasse in einem Klassenverband gemeinsam unterrichtet. Aufgrund der positiven Erfahrungen und interessanten Erkenntnisse werden die drei Basisstufenklassen bis zur Einführung des neuen Schulgesetzes als Pilotprojekt fortgesetzt. Die Projektstudie HarmAdminEcoles, die die Einrichtung eines einheitlichen elektronischen Schulverwaltungssystems vorsieht, soll nach Plan Ende September 2010 abgeschlossen werden. Die Projektleitung konnte die diesbezüglichen Bedürfnisse der Schulen genau erfassen und ist nun in der Lage ein Szenario für die schrittweise Einführung dieses Systems vorzuschlagen. Auf dieser Grundlage wird der Staatsrat dem Grossen Rat im November eine Botschaft mit einem Dekretsentwurf für den Verpflichtungskredit unterbreiten, der für die Weiterführung des Projekts benötigt wird. Gestützt auf die 2009 durchgeführte Vernehmlassung wurde das Kantonale Konzept für den Sprachenunterricht angepasst und liegt nun in seiner definitiven Fassung vor. Der Staatsrat wird den Bericht mit seinen zentralen Elementen zu Beginn des neuen Schuljahrs im Grossen Rat präsentieren. Zur Erinnerung: Das Konzept sieht drei Stossrichtungen vor und beinhaltet neun Vorschläge: Vier davon betreffen eine Intensivierung bestehender Massnahmen und Ausrichtungen, in den fünf weiteren werden Neuerungen vorgeschlagen: frühe Sensibilisierung und Öffnung der Kinder für das Sprachenlernen, Englischunterricht ab der 5. Primarklasse, systematische Verwendung des Sprachenportfolios, Unterrichtssequenzen in der L2 sowie Bildung bilingualer Klassen, dies zunächst an der OS. Die dritte Stossrichtung besteht darin, die Rahmenbedingungen des Unterrichts zu verbessern (stärkere Unterstützung und Betreuung, Bereitstellung von pädagogischen Ressourcen, Förderung der Weiterbildung). Schulversuche Gesundheit in der Schule: Nach Abschluss der Umfragen bei ungefähr 2500 Schülerinnen und Schülern hat die Projektgruppe das künftige kantonale Konzept

23 10 für die Gesundheitsförderung in der Schule erarbeitet. Dieses Konzept, das demnächst in die Vernehmlassung geschickt werden soll, knüpft an die künftigen Lehrpläne der Deutsch- und der Westschweiz sowie an den kantonalen Plan für Gesundheitsförderung und Prävention an. Geografieunterricht Im neuen zweisprachigen Geografielehrmittel GEO/FR für die 4. und 5. Primarklasse laden zwei Kinder aus beiden Sprachregionen die Schüler und Schülerinnen ein, gemeinsam den Kanton Freiburg zu entdecken. Der Kanton Freiburg ist für seine Bewohnerinnen und Bewohner Lebensraum und Lebensgrundlage. Freiburg bietet faszinierende Natur- und Kulturlandschaften, vielfältige Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten, gut ausgebaute Verkehrswege sowie ein reichhaltiges Bildungs- und Freizeitangebot. Ein wichtiger Teil dieser Entdeckungsreise der Schüler und Schülerinnen widmet sich der Frage, wie Menschen und Landschaften sich gegenseitig prägen und beeinflussen. Das zweite von sechs Heften thematisiert den Bereich «Landwirtschaft im Kanton Freiburg». Das neue Geografielehrmittel deckt verschiedene Aspekte des Lernprozesses ab; so fördert es ganzheitliche Lernsituationen und berücksichtigt die emotionale, die kognitive und die handelnde Dimension des Lernens. Es bietet stufengerechte Zugangsweisen und fördert das selbstständige Lernen auf unterschiedlichen Niveaus. Das Lehrmittel GEO/FR widerspiegelt die Lebensrealitäten und die unterschiedlichen Interessen der Kinder, indem es authentische Inhalte und Themen darstellt. Die Inhalte haben exemplarische Bedeutung. Das neue Lehrmittel für den Geografieunterricht setzt zudem eine Freiburger Stärke konkret um, nämlich die Zweisprachigkeit. Fri-tic Im Schuljahr 2010/11 wird die Ausbildung der Lehrpersonen der Sonderschulen zur Integration der Informations- und Kommunikationstechnologien in den Unterricht fortgeführt. Die Fachstelle fri-tic wurde mit der Aufgabe betraut, die Schulung der Kompetenzen im Bereich Medien und IKT im Rahmen der allgemeinen Einführung des PER zu Beginn des Schuljahrs 2011/12 zu leiten. Gleichzeitig wird die Fachstelle ihr Beratungs- und Begleitangebot für die Informatikausstattung der Schulen (neue Technologien, interaktive Weisswandtafeln usw.) ausbauen. Daneben wird die Fachstelle auch die Beratung und Unterstützung der IKT-Ansprechpersonen weiterführen, insbesondere in Verbindung mit der Aufbereitung von Dokumenten für das pädagogische Portal Friportal. 4.2 Obligatorischer Unterricht französischsprachiger Kantonsteil Kindergarten und Primarschule Schulleitung Die Einrichtung von Schulleitungen an den Primarschulen wird ebenfalls weitergeführt. Ab diesem Schulbeginn werden zu den bisherigen 62 Schulkreisen, an denen dieses neue Führungsmodell mit einer Schulleiterin oder einem Schulleiter bereits eingeführt worden ist, sechs neue hinzukommen. Der erste Ausbildungsgang der Schulleiterinnen und Schulleiter für den Erwerb des CAS (Zertifikatslehrgang für das Verwalten und Leiten von Bildungsinstitutionen) geht zu Ende. Die Entlastungspensen für Schulleiterinnen und Schulleitern konnten erneut erhöht werden, so dass je nach Grösse und Profil der Schule eine Entlastung von 20-40% gewährt werden kann. Die Schulleitung umfasst

24 11 verschiedene Facetten des Schullebens, vor allem die Aspekte der pädagogischen Führung. In diesem Zusammenhang haben zahlreiche Schulen am Sommerseminar für Schulen, die ein Schulentwicklungsprojekt erarbeiten, teilgenommen. Erstspracheunterricht Die Erprobungsphase der neuen Lehrmittel für Lesen und Schreiben «Grindelire» und «Que d histoires!» in der 1. und 2. Klasse ist abgeschlossen. Die Auswertung sämtlicher dazu gesammelten Daten wird nun in einem Bericht zusammengefasst, den die Dienststelle Forschung der PH diesen Herbst dem SEnOF vorlegen wird. Sobald der Bericht vorliegt, soll dann offiziell der Entscheid für die Lehrmittel gefällt werden. Die Einführung ist für Herbst 2011 geplant; im Laufe des Schuljahrs 2010/11 sind dazu zwei Informations- und Ausbildungsveranstaltungen vorgesehen. Die Umgestaltung der Sammlung «Mon manuel de français»/retz für die 3. bis 6. Klassen ist beendet, jene der Sammlung «L île aux mots»/nathan dauert noch an. Der Kanton Freiburg will abwarten, bis die beiden Sammlungen bereitgestellt sind, bevor er seinen Entscheid fällt. Der Aufbau des pädagogischen Internetportals in Zusammenarbeit mit der Fachstelle fritic bietet den Lehrpersonen die Möglichkeit, dort verschiedene nützliche Ressourcen und Unterlagen für den Französischunterricht abzulegen, vor allem für den mündlichen Ausdruck und für das Lesen- und Schreibenlernen. Im Juni 2011 ist eine Vergleichsprüfung für die 4. Klasse geplant. Für sämtliche Lehrpersonen der 3. bis 6. Klasse soll zudem eine kantonale Tagung zum Leseverstehen durchgeführt werden. Erkunden der Sprachenvielfalt Da die Ausbildung der Lehrpersonen zur Sensibilisierung für das Sprachenlernen nun abgeschlossen ist, wird EOLE (Education et Ouverture aux Langues Etrangères) ab diesen Herbst sämtlichen Klassen als zusätzliches Lehrmittel bereitgestellt. Die neuen Westschweizer Lehrmittel, die in einer mehrjährigen Planungs- und Erprobungsarbeit entstanden sind, bieten einen neuartigen Einstieg in den Sprachenunterricht. Sie sollen bei den Schülerinnen und Schülern zunächst ein Bewusstsein für die sprachliche und kulturelle Vielfalt in- und ausserhalb der Schule wecken und die für das Sprachenlernen nützlichen Beobachtungs- und Analysefähigkeiten fördern. Mathematikunterricht Im kommenden Schuljahr werden den Lehrpersonen die für die 3. Klassen des Kantons bestimmten Aufgabenblätter bereitgestellt. Musikunterricht Im Schuljahr 2009/10 wurden die Klassenbesuche zum Musikunterricht (6. Klassen) weitergeführt und abgeschlossen. Auf dem Internetportal werden allen Lehrpersonen Ressourcen zur Erweiterung des Kompetenzfeldes angeboten. Im kommenden Schuljahr werden den Schulkassen weitere Ressourcen bereitgestellt, um das Liederrepertoire zu vertiefen, ergänzt mit pädagogischen Aktivitäten in Zusammenhang mit der Einführung des Westschweizer Lehrplans (PER). Unterstützungsmassnahmen Im Herbst 2010 soll der Einsatz und die Organisation des Stützunterrichts in der Schulsprache für Migrantenkinder überdacht und die Resultate präsentiert werden.

25 Orientierungsschule Das Weiterbildungsprogramm wird sich im Wesentlichen auf die Vorbereitung der Anwendung des neuen Westschweizer Lehrplans (siehe Ziffer 4.1) konzentrieren. Auf Wunsch des Amts für obligatorischen Unterricht wird die im Vorjahr an den französischsprachigen Orientierungsschulen begonnene Aktion zu den «Hausaufgaben», bei der die persönliche Arbeit der Schülerinnen und Schüler in den Vordergrund gestellt wird, im Schuljahr 2010/11 weitergeführt. Dazu bieten die Schulen den Schülerinnen und Schülern, die beim Erledigen der Hausaufgaben Mühe haben, verschiedene Unterstützungsmassnahmen an, die sich nach den Bedürfnissen und den verfügbaren Ressourcen richten. Für Lehrpersonen werden zudem gezielte Weiterbildungsmodule zum «Lernen, die Hausaufgaben zu machen» organisiert. Verstärkt wird diese Impulsaktion und das diesbezügliche Engagement durch die Organisation von Weiterbildungsveranstaltungen zum Ordner «Stratégies d apprentissage (Lernstrategien)», der allen Schülerinnen und Schülern der 1. OS-Klassen abgegeben wird. Zum bevorstehenden Schulbeginn wird den Lehrpersonen für Ethik und Religionen ein Ordner mit verschiedenen Lehrmaterialien, der den Lehrplan des 2. OS-Jahres abdeckt, zur Verfügung gestellt. Die Lektion in Ethik und Religion ist für Schülerinnen und Schüler bestimmt, die vom katholischen und reformierten Religionsunterricht befreit sind. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Erarbeitung von Lehrmaterialien für die nachhaltige Entwicklung in Verbindung mit dem Geschichts- und Geografieprogramm der 3. OS-Klassen gelegt. Diese Materialien werden auf der Website fristoria.ch online verfügbar sein. Über diese Website können die Lehrpersonen für Geschichte ihre Ressourcen und die Materialien, die sie im Rahmen ihres Unterrichts selber gestaltet haben, miteinander austauschen. Dieses Jahr wird zudem auf dem Internetportal friportal die pädagogische Dokumentation mit Unterrichtssequenzen zur Schweizer Geschichte ergänzt. Die Orientierungsschulen setzen ihre Anstrengungen für einen möglichst optimalen Übertritt in die Sekundarstufe 2, insbesondere in die Berufsbildung fort. Dank dem Case Management wird ab Beginn des 2. OS-Jahrs den Schülerinnen und Schülern, die bei der bevorstehenden Lehrstellensuche Schwierigkeiten haben könnten, eine Begleitung zur Berufsberatung angeboten. 4.3 Obligatorische Schule Deutschfreiburg Stufenübergreifende Themen Die Entwicklungsarbeit im Rahmen des interkantonalen Sprachenprojektes Passepartout Fremdsprachen an der Volksschule ( zur Einführung des Französischunterrichts ab der 3. Primarklasse (in Deutschfreiburg seit ein paar Jahren bereits der Fall) und des Englischunterrichts ab der 5. Primarschule sowie der allgemeinen Neukonzeption des Sprachenunterrichts wird fortgeführt. Für Deutschfreiburg bedeutet dies: Ab dem Schuljahr 2013/14 Englisch ab der 5. Primarklasse (heute ab dem 7. Schuljahr, also in der 1. OS-Klasse), ein neuer Lehrplan für die Sprachfächer, neue Lehrmittel für die Fächer Englisch und Französisch, Anpassungen in der Stundentafel, Erweiterung der Kompetenzprofile der Lehrpersonen mit entsprechenden Weiterbildungsangeboten und Anpassungen in der Grundausbildung der Lehrpersonen. Der Entwurf für einen gemeinsamen Lehrplan Französisch und Englisch liegt vor. Die Erprobung der neuen Lehr- und Lernmaterialien für Französisch in den Kantonen Solothurn, Wallis und Freiburg wird fortgesetzt. Insgesamt umfasst dieser Praxistest 35 Klassen, davon stammen 13 Klassen aus Deutschfreiburg. Seit Beginn dieser Testsphase erhalten die Praxistestlehrpersonen eine Weiterbildung, welche die Mehrsprachigkeitsdidaktik ins Zentrum rückt.

26 13 Im Hinblick auf die Einführung des Englischunterrichts ab der 5. Primarklasse wird die Einsetzung von Praxistestklassen vorbereitet, die das neue Lehrmittel ab dem Schuljahr 2011/12 erproben. Alle deutschsprachigen Kantone entwickeln gemeinsam den Lehrplan 21, einen einheitlichen Lehrplan für alle Fächer und alle Stufen der obligatorischen Schulzeit. Seine Einführung ist aufs Schuljahr 2014/15 geplant. Deutschfreiburg als Projektpartner ist aktiv an der Lehrplanentwicklung beteiligt. In der Pädagogischen Schriftenreihe wird erneut eine Broschüre erscheinen. Diesmal zum Thema «Schulmeister/-innen». Die Broschüre portraitiert 10 ehemalige Lehrerinnen und Lehrer Deutschfreiburgs und spürt dabei der Frage nach, was alles dazu geführt hat, dass sie den Lehrberuf über eine sehr lange Zeit erfolgreich und motiviert zu «meistern» vermochten. Das Qualitätskonzept «Gemeinsam eine qualitätsvolle Schule gestalten» für die Stufen Kindergarten, Primar- und Orientierungsschule liegt vor. Zahlreiche der in den 14 Qualitätsbereichen vorgesehenen Massnahmen sind eingeleitet worden. Ein Schwerpunkt liegt bei der Leistungsbeurteilung der Schülerinnen und Schüler. Es werden neue Instrumente und Praxishilfen erstellt, damit die Grundidee einer möglichst umfassenden und angemessenen Beurteilung möglichst erfolgreich umgesetzt wird. Die sogenannten Treffpunkte, wo sich Lehrpersonen der Primarschule mit Lehrpersonen der Orientierungsschule über fachliche und pädagogische Themen austauschen, werden ausgebaut Kindergarten und Primarschule Die Entwicklung der neuen Beurteilungsinstrumente im Hinblick auf den Übertritt Kindergarten-Primarschule ist abgeschlossen. Die Praxiseinführung der angepassten Dokumente für die Standortbestimmung und Selbsteinschätzung in den Bereichen der Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz wird fortgesetzt. Dabei stehen die neuentwickelten Instrumenten für Kinder mit individuellen Lernzielen im Mittelpunkt des Interesses. In der Weiterbildung der Schulleiterinnen und Schulleiter steht das Thema «Führungs- und Schulkultur» im Zentrum; ebenso wichtig ist die Frage, wie die Umsetzung des neuen Qualitätskonzepts als integraler Teil der Führungs- und Schulkultur erfolgreich eingeleitet und durchgeführt werden kann. Im Inspektorat sind ab dem neuen Schuljahr zwei personelle Änderungen zu verzeichnen: Ganz neu dabei ist Christa Aebischer-Piller als Inspektorin für die Stufen Kindergarten und Primarschule. Paul Fahrni arbeitet neu, nachdem er sein 50%-Pensum als Sonderschulinspekor abgegeben hat, ebenfalls vollzeitlich als Inspektor für die Stufen Kindergarten und Primarschule. Im Rahmen der Leseförderung wird das Projekt «Leseförderung zu Hause» der deutschsprachigen Forschungsstelle der Pädagogischen Hochschule Freiburg wissenschaftlich evaluiert. Zudem wird ein weiteres Mal der Vorlesewettbewerb für die Schülerinnen und Schüler der fünften Primarschulklasse in Zusammenarbeit mit dem deutschsprachigen Didaktischen Zentrum der Pädagogischen Hochschule durchgeführt. Das Projekt «kooperatives Lernen» der deutschsprachigen Forschungsstelle der Pädagogischen Hochschule wird fortgesetzt und die daraus gewonnenen Erkenntnisse systematisch gesammelt. Auf der Basis dieser Erkenntnisse sollen dann fachdidaktische Praxishilfen entwickelt werden, und zwar speziell für den Mathematikunterricht. Das neue Deutschlehrmittel «Die Sprachstarken» wird nach erfolgter Weiterbildung aller Lehrpersonen in der zweiten bis sechsten Primarklasse verbindlich eingeführt.

27 Orientierungsschule Nachdem vier Schulen extern evaluiert worden sind (OS Gurmels, Düdingen, Murten und Wünnewil), werden in diesem Schuljahr zwei weitere Schulen einer externen Evaluation unterzogen, nämlich die OS Plaffeien und anschliessend die DOS Freiburg. Inzwischen ist auch die Ausbildung aller Mitglieder des Evaluationsteams abgeschlossen. Alle Orientierungsschulen verfügen nun über ein internes Konzept zur Beurteilung der Schülerleistungen. Diese Konzepte setzen die kantonalen Richtlinien (Schulgesetz, Reglement zum Schulgesetz, Reglement zum Zeugnis, Deutschfreiburger Qualitätskonzept sowie Leitfaden zur Leistungsbeurteilung in Deutschfreiburger Orientierungsschulen) um. Nach einer mehrjährigen Versuchsphase werden an den Orientierungsschulen neu jährlich vier Vergleichsarbeiten (sogenannte «Orientierungsarbeiten») durchgeführt. In diesem Schuljahr betrifft dies zu Semesterwechsel bei den 2. Klassen die Fächer Mathematik und Englisch, am Ende des Schuljahrs bei den 3. Klassen Französisch und Naturlehre. Die vierjährige Weiterbildungsreihe der Lehrpersonen der Sekundarstufe 1 setzt dieses Jahr den Schwerpunkt auf die Themen «Variabilität des Unterrichts» und «Sicherung des Lernerfolgs». Nach zwei Einführungstagen im Sommer stehen den Lehrkräften im Verlauf des Schuljahres punktuelle Weiterbildungsveranstaltungen zu diesen Themen zur Verfügung. 4.4 Sonderschulung Im Zusammenhang mit der NFA und der damit verbundenen Übertragung der Zuständigkeit für das Sonderschulwesen an die Kantone soll ein kantonales Konzept erarbeitet und eingeführt werden. Zu diesem Zweck wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die ihre Tätigkeit im Dezember 2007 unter der Leitung der Direktorin für Erziehung, Kultur und Sport aufgenommen hat. Für die verschiedenen Aufgabenbereiche wurden vierzehn Untergruppen gebildet. Fünf dieser Untergruppen haben inzwischen ihren Schlussbericht vorgelegt. Die Frage der Integration von behinderten Kindern in die Regelklassen, die zweifellos eine der grössten Herausforderungen der Reform darstellt, wird dabei unter verschiedenen Blickwinkeln betrachtet (Beurteilungsverfahren, Pädagogik, Klassenführung, Unterstützungsmassnahmen, Grundausbildung der Lehrpersonen, Finanzierung, gesetzliche Anpassungen usw.). Der Grosse Rat stimmte am 16. Dezember 2009 dem Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über die Zusammenarbeit im sonderpädagogischen Bereich zu. Da von der Möglichkeit des Gesetzesreferendums gegen diesen Beitritt kein Gebrauch gemacht wurde, hat der Kanton Freiburg offiziell seinen Beitritt zur Vereinbarung ab dem 1. März 2010 erklärt. Nach dem Wechsel des bisherigen Stelleninhabers ins Inspektorat des Kindergartens und der Primarschule wurde Christina Schmid als neue Sonderschulinspektorin für Deutschfreiburg angestellt (mit einem Pensum von 50%). 4.5 Sekundarstufe 2 Die wichtigste Neuerung des Schuljahres 2010/11 auf der Sekundarstufe 2 besteht darin, dass an den Fachmittelschulen nun ein Bildungsgang für den Erwerb des Fachmaturitätszeugnisses besteht. Dieser Bildungsgang, der die Anforderungen der EDK erfüllt, steht allen offen, die einen Fachmittelschulausweis besitzen. Im Kanton Freiburg kann dieses Zusatzjahr in den drei Berufsfeldern Gesundheit, Soziale Arbeit und Pädagogik abgelegt werden. Die Bildungsgänge werden an der Fachmittelschule Freiburg (FMSF) in deutscher und französischer Sprache sowie am Kollegium des Südens in Bulle (CSUD) und am Interkantonalen Gymnasium der Region Broye (GYB) in Payerne in französischer Sprache angeboten.

28 15 Ab dem Schulbeginn 2011 werden an den Fachhochschulen nur noch Personen mit einer Berufsmaturität, einer Fachmaturität oder einer gymnasialen Maturität zugelassen. Unsere Fachmittelschulen bilden rund hundert Studierende aus, die danach ein Hochschulstudium im Bereich der Gesundheit aufnehmen, vor allem die Pflegestudiengänge und die Bildungsgänge der HEdS-FR, sowie rund 60 bis 80 Studierende für die Fachhochschule Freiburg für Soziale Arbeit. Damit diese Studierenden auch künftig weiterhin an den Fachhochschulen zugelassen werden, ist es wichtig, ihnen die Möglichkeit für den Erwerb einer Fachmaturität als Ergänzung ihres Fachmittelschulausweises anzubieten. Damit werden die Bildungsgänge an der Fachmittelschule künftig aufgewertet und somit attraktiver gemacht. Daneben wird auch ein Bildungsgang im Berufsfeld Pädagogik eingerichtet, der die Vorbereitungskurse für die PH ablöst. Der neue Bildungsgang ist sehr gefragt; so mussten vier Klassen eröffnet werden, wogegen im vergangenen Jahr für die Vorbereitungskurse der PH nur zwei Klassen geführt wurden. Allerdings stellt diese Ausbildung hohe Anforderungen und so wird man eine gewisse Selektion vornehmen müssen. Der Bildungsgang der Fachmaturität im Berufsfeld Gesundheit umfasst einen theoretischen und praktischen Ausbildungsteil an der HEdS-FR (das ehemalige Vorbereitungsjahr), Arbeitspraktika sowie eine Fachmaturitätsarbeit unter der Aufsicht der Fachmittelschule. Der Bildungsgang im Berufsfeld Soziale Arbeit beinhaltet ein rund 40 Wochen dauerndes Arbeitspraktikum in einer Einrichtung des Sozialwesens sowie eine Fachmaturitätsarbeit unter der Aufsicht der Fachmittelschule. Der Bildungsgang der Fachmaturität im Berufsfeld Pädagogik besteht im Wesentlichen aus einer Zusatzausbildung in den Bereichen Sprachen, Mathematik, Natur-, und Sozialwissenschaften sowie Kunst und Sport. Es wird eine Fachmaturitätsarbeit verlangt und die Kandidatinnen und Kandidaten müssen eine Schlussprüfung ablegen. Für die Gymnasialklassen beginnt mit dem neuen Schuljahr 2010/11 das zweite Jahr der Teilrevision der gymnasialen Maturität. Wichtige Elemente dieser Revision sind vor allem die Möglichkeit, die Philosophie in die Maturafächer aufzunehmen und die Aufwertung der Maturaarbeit, deren Note künftig bei der Berechnung der Maturanote berücksichtigt wird. Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen werden die ersten sein, die im Juni 2011 die Maturität nach der neuen Regelung abschliessen. An der Handelsschule ist das Schuljahr 2010/11 das letzte Jahr, das nach dem alten Reglement über das Handelsdiplom absolviert wird. Ab dem nächsten Jahr wird das Projekt «Zukunft der Handelsmittelschulen» seine Wirkung entfalten: Die Vollzeit-Handelsschulen werden vor allem für Schülerinnen und Schüler bestimmt sein, die die kaufmännische Berufsmatura erwerben wollen. Die Zulassungsbedingungen werden somit entsprechend angepasst. Da der Bildungsgang reguliert wird, müssen sämtliche Schülerinnen und Schüler, die sich an der Vollzeit-Handelsschule einschreiben wollen, eine Aufnahmeprüfung ablegen. Bei den Infrakstrukturvorhaben gehen die Bauarbeiten für das neue Kollegium Gambach weiter. Die ersten Strukturen der neuen Anlage werden sichtbar. Die Neubauten werden auf Herbst 2012 bezugsbereit sein. Dann wird mit der Renovation des alten Gambachgebäudes begonnen. Die Bauarbeiten sollen zu Schulbeginn 2013 abgeschlossen sein. Schliesslich sind noch Wechsel in den Schuldirektionen zu melden: Pierre Marti wurde zum Rektor des Kollegiums Gambachs ernannt; er hat sein Amt am 1. August angetreten. An der FMSF wird der neue Direktor Claude Vauthey seine Tätigkeit am kommenden 1. November aufnehmen. Freiburg, 18. August 2010

29 Direction de l'instruction publique, de la culture et du sport Direktion für Erziehung, Kultur und Sport CANTON DE FRIBOURG / KANTON FREIBURG Embargo jusqu au 18 août 2010 à 24 heures LA RENTREE SCOLAIRE 2010 La rentrée scolaire a lieu, cette année, le jeudi 26 août dans les écoles enfantines, primaires et du cycle d orientation de l ensemble du canton, à l exception de la région ABGRU (Agriswil, Büchslen, Gempenach, Ried, Ulmiz), Kerzers et Fräschels dont le calendrier est proche de celui du canton de Berne. Pour cette région, l année scolaire aura commencé le lundi 23 août déjà. Les élèves de l enseignement secondaire du deuxième degré de formation générale (collèges, écoles de commerce et écoles de culture générale), quant à eux, retourneront en classe le lundi 30 août. Ce sont finalement élèves des 107 cercles scolaires des degrés préscolaire et primaire, des 21 écoles du cycle d orientation, de l enseignement spécialisé et des 6 établissements du secondaire 2, qui regagnent les bancs d école lors de cette rentrée Sont compris dans ces chiffres, les élèves fribourgeois du Gymnase intercantonal de la Broye (GYB) qui recommencent également le lundi 30 août. Table des matières : 1. Evolution du nombre de classes et d élèves Ecole enfantine Ecole primaire Cycle d orientation Enseignement spécialisé Enseignement secondaire du deuxième degré (S2) Tableau récapitulatif : nombre de classes et d élèves Tendance pour les années futures Situation de l emploi Ecole enfantine et primaire Cycle d orientation Ecoles du secondaire supérieur Principales nouveautés de la rentrée Dossiers transversaux francophones et alémaniques Enseignement obligatoire - partie francophone Ecole enfantine et primaire Cycle d orientation Ecole obligatoire partie alémanique Thèmes transversaux Ecole enfantine et école primaire Ecole du cycle d'orientation Enseignement spécialisé Enseignement secondaire du deuxième degré... 14

30 2 1. Evolution du nombre de classes et d élèves Sous réserve de modifications qui pourraient intervenir en raison d arrivées récentes, de déménagements, de renonciations à fréquenter des classes qui ne relèvent pas de la scolarité obligatoire, la situation se présentera de la manière suivante : 1.1 Ecole enfantine Au plan cantonal, ce sont quelque élèves répartis dans classes, soit une moyenne de 18.0 élèves par classe, qui fréquentent l école enfantine. Globalement, le nombre d élèves (+ 448 élèves) et le nombre de classes ( classes) ont fortement augmenté en raison de l'introduction partielle des deux années d'école enfantine. a) Dans la partie francophone du canton Ouvertures classe enfantine à 1 degré, représentant 5.5 classes à : Courtepin- Wallenried (0.5) / Fribourg-Jura / Fribourg-Vignettaz / Châtel-St-Denis / Bulle-La Tour-de-Trême (2). Fermetures classe enfantine à 1 degré, représentant 5 classes à : Fétigny- Ménières / ACER (Auboranges, Chapelle, Ecublens, Rue) / Siviriez / Marsens- Echarlens / Gruyères-Epagny. L école enfantine à deux degrés est désormais effective dans les cercles suivants : Arconciel-Ependes, Attalens, ACER (Auboranges, Chapelle, Ecublens, Rue), Autigny-Chénens, Barberêche, Bossonnens, Broc-Botterens, Châbles-Cheyres-Font, Cheiry-Prévondavaux-Surpierre-Villeneuve, Corminboeuf, Corpataux-Magnedens- Rossens, Cottens, Cressier-sur-Morat, Cugy, Domdidier, Dompierre-Russy, Estavayer-le-Lac, Farvagny, Fétigny-Ménières, Givisiez, Granges-Paccot, Grolley, Haut-Intyamon, La Sonnaz, Le Châtelard-Massonnens- Grangettes, Le Glèbe, Le Pâquier, Lully-Châtillon, Matran, Mézières, Morat, Murist-Vuissens, Neyruz, Nuvilly- Les Montets, Pont-en-Ogoz, Prez-vers-Noréaz, Remaufens, Riaz, Romont, St-Aubin- Vallon, St-Martin, Semsales, Siviriez, Sorens, Treyvaux, Ursy, Villars-sur-Glâne, Villaz-St-Pierre, Vuadens (en souligné, les cercles scolaires qui introduisent la deuxième année à cette rentrée). Il se peut que l introduction de la nouvelle formule de l école enfantine ne génère pas nécessairement l ouverture de nouvelles classes. En revanche, dans les cercles scolaires suivants, 24.5 nouvelles classes ont été ouvertes: Domdidier (2) / Estavayer-le-Lac (3) / Nuvilly-Les Montets / Autigny-Chénens / Matran (2) / Villarssur-Glâne (4) / Arconciel-Ependes / Farvagny (2) / Le Glèbe / Attalens-Granges (2) / Vuadens / Broc-Botterens (2) / Haut-Intyamon / Le Pâquier. Remaufens ouvre une demi-classe pour compléter le demi-poste octroyé l an dernier. Au total, à la rentrée scolaire, la situation de l'école enfantine francophone sera la suivante : 3'680 élèves pour classes, soit une moyenne de 17.9 élèves par classe. Par rapport à l année scolaire 2009/10, on compte quelque 534 élèves et 25 classes de plus. b) Dans la partie alémanique du canton L école enfantine à deux degrés est désormais effective dans les cercles suivants : ABGRU, Alterswil, Bösingen, Brünisried, Courtepin, Düdingen, FOS Freiburg, Galmiz, Gurmels, Heitenried, Jaun, Jeuss-Lurtigen-Salvenach (JLS), Kerzers-Fräschels, Murten, Plaffeien-Oberschrot-Zumholz (POZ), Plasselb, Rechthalten, St. Antoni, St. Silvester, St. Ursen, Schmitten, Tafers, Ueberstorf, Wünnewil-Flamatt (en souligné, les cercles scolaires qui introduisent la deuxième année à cette rentrée).

31 3 Les nouvelles ouvertures de classe enfantine à 2 degrés à cette rentrée, représentant 2.5 classes, ont lieu à : Tafers (1) / FOS Freiburg (0.8) / Gurmels (0.7). Il n y a pas d ouverture de classe à 1 seul degré. Fermetures, représentant 5.8 classes à : St. Antoni / Murten / Plaffeien-Oberschrot- Zumholz (POZ) / Rechthalten (1) / ABGRU (0.8). Il y a une fermeture de classe à 1 seul degré à Freiburg-Schönberg. A la rentrée scolaire, les effectifs de l école enfantine pour la partie alémanique seront les suivants : 1'436 élèves pour 78 classes, soit une moyenne de 18.4 élèves par classe. Le nombre total d élèves a diminué de 86 unités et le nombre de classes de Ecole primaire Au plan cantonal, ce sont 19'894 élèves répartis dans 1' classes, soit une moyenne de 19.5 élèves par classe, qui fréquentent l école primaire. Globalement, le nombre d élèves (+ 287 élèves) et le nombre de classes ( classes) ont augmenté. On constate une augmentation de 345 élèves dans la partie francophone et une diminution de 58 élèves dans la partie alémanique. a) Dans la partie francophone du canton Ouvertures, représentant 15.5 classes à : Courtepin-Wallenried / Fétigny-Ménières / Léchelles-Montagny-Cousset (0.5) / Lully-Châtillon / La Brillaz-Corserey / Villars-sur- Glâne / Hauterive (0.5) / Romont (0.5) / Le Châtelard-Massonnens-Grangettes / Siviriez / Villaz-St-Pierre-La Folliaz / Attalens-Granges / Bossonnens / Corbières- Hauterive-Villarvolard / Marsens-Echarlens / Gruyères-Epagny / La Jogne. Fermetures, représentant 3.5 classes à : Cressier-sur-Morat (0.5) / Fribourg-Jura / Matran / Treyvaux. A la rentrée scolaire, la situation de l'école primaire francophone sera la suivante : 15'210 élèves pour 780 classes, soit une moyenne de 19.5 élèves par classe. Par rapport à l année scolaire 2009/10, on compte 345 élèves et 12 classes de plus. b) Dans la partie alémanique Ouvertures, représentant 6.3 classes à : Alterswil / Plaffeien-Oberschrot- Zumholz (POZ) / St. Antoni / FOS Freiburg (1) / Düdingen (1.8) / Überstorf (0.5). Fermetures, représentant 7.1 classes à : St. Silvester / Freiburg Au / Jeuss-Lurtigen- Salvenach / Giffers-Tenlingen / St. Ursen / Tafers (1) / ABGRU (0.6) / Bösingen (0.5). Par rapport à l année scolaire 2009/10, le nombre d élèves alémaniques a légèrement diminué (4'684 contre 4'742 l an passé) et on compte 0.8 classe en moins. A l'automne, les effectifs seront les suivants : 4'684 élèves répartis dans classes, soit une moyenne de 19.4 élèves par classe. 1.3 Cycle d orientation Au total, ce sont quelque 10'845 élèves répartis dans 540 classes, soit une moyenne de 20.1 élèves par classe. Globalement, le nombre d élèves augmente de 138 unités. On constate une augmentation de 132 élèves dans la partie francophone et de 6 élèves dans la partie alémanique. a) Dans la partie francophone Ouvertures, représentant 4.5 classes au : CO de Domdidier, CO du Gibloux, CO de la Tour-de-Trême (0.5), CO de Morat et CO de la Veveyse. Fermetures, représentant 1 classe au : CO de Pérolles.

32 4 Par rapport à l année scolaire 2009/10, on enregistre une augmentation de 132 élèves et l ouverture de 3.5 classes supplémentaires. On peut constater une certaine augmentation des effectifs au cycle d'orientation. Pour l ensemble du CO francophone, ce sont 7'994 élèves qui sont répartis dans 381 classes, soit une moyenne de 21.0 élèves par classe. Les classes de la 1 re gymnasiale de Romont regroupent 68 élèves répartis dans 3 classes, comme en 2009/10. Elles sont rattachées au CO de la Glâne en ce qui concerne leur fonctionnement, mais leurs effectifs sont additionnés à ceux des gymnases dans le tableau figurant ci-dessous. b) Dans la partie alémanique Ouvertures, représentant 2 classes au : OS Plaffeien et OS Murten. Fermetures, représentant 2 classes au : DOS Freiburg et OS Düdingen. Par rapport à l'année scolaire 2009/10, on compte 6 élèves de plus. Au total, cela représente élèves et 159 classes, soit une moyenne de 17.9 élèves par classe pour la partie alémanique. 1.4 Enseignement spécialisé Une réponse aux besoins spécifiques de tous les enfants signalés pour l enseignement spécialisé a pu être trouvée. Les douze écoles spécialisées comptent 774 (753 en 2009/10) élèves francophones et 132 (133) élèves alémaniques; elles ont atteint leur pleine capacité d accueil. Les services d intégration apportent un soutien à 208 (205) élèves francophones et 119 (102) élèves alémaniques. Des services d intégration spécialisés apportent un soutien à 25 (24) élèves malentendants et sourds francophones, 6 (8) élèves malentendants et sourds germanophones ainsi qu à 3 (1) enfants malvoyants francophones et 3 (3) élèves malvoyants germanophones. Sous l impulsion des travaux liés à la réforme de l enseignement spécialisé, initiée par l entrée en vigueur de la RPT, 24 (8) élèves supplémentaires souffrant de déficits importants sont intégrés dans les classes de l école primaire régulière avec un soutien individuel. Cinq (4) élèves domiciliés dans une même commune poursuivront leur scolarité dans une classe régulière conduite par un enseignant titulaire et un enseignant spécialisé à temps plein. Au total, 388 (356) enfants bénéficient de mesures d intégration. 1.5 Enseignement secondaire du deuxième degré (S2) L effectif des élèves des écoles secondaires du 2 e degré augmentera d environ 280 unités. Cette augmentation est due essentiellement à la mise en place dans les écoles de culture générale de la filière de la maturité spécialisée. Cette nouvelle voie de formation sera suivie : - par 69 francophones et 30 alémaniques en orientation pédagogie ; - par 70 francophones et 20 alémaniques en orientation santé ; - par 55 francophones et 10 alémaniques en orientation social. Elle entraîne un accroissement notable des élèves de l Ecole de culture générale de Fribourg (ECGF) et également du Collège du Sud à Bulle. Le Gymnase intercantonal de la Broye, à Payerne, a quasiment atteint son rythme de croisière. Les effectifs des élèves fribourgeois se sont néanmoins accrus d une cinquantaine d unités spécialement à l école de commerce et de culture générale. Les élèves inscrits à la maturité spécialisée dans cet établissement sont au nombre de 5.

33 5 A la rentrée 2010, les écoles secondaires du deuxième degré compteront 248 classes pour élèves. Sont également compris dans ces effectifs les 68 élèves des 3 classes de 1 ère année gymnasiale du CO de la Glâne, à Romont. 1.6 Tableau récapitulatif : nombre de classes et d élèves Variations Classes / Élèves Classes / Élèves Classes / Élèves Écoles enfantines / 4' / / Écoles primaires 1'010.6 / '021.8 / / Cycle d orientation / / / Enseign. spécialisé / / / + 20 Gymnases, écoles de commerce, ECG / / / Plus les élèves frib. au GYB 20.0 / / / + 53 Totaux 2'172.9 / / / N.B. : Les élèves suivis par les services d intégration sont inclus dans les effectifs des classes ordinaires. Ce tableau est à interpréter bien sûr au vu des commentaires qui précèdent (chiffres 1.1 à 1.4) et peut être complété par les informations suivantes: A l école enfantine, on constate une augmentation importante de 21.7 classes et de 448 élèves due essentiellement à la partie francophone du canton. Ceci correspond à l'introduction partielle des deux années de l'école enfantine. Pour la partie alémanique, 24 sur 26 cercles scolaires et, pour la partie francophone, 49 sur 81 cercles scolaires auront les deux années d'école enfantine. A l école primaire, on compte une augmentation globale de 11.2 classes pour 287 élèves en plus. Les effectifs diminuent légèrement dans la partie alémanique mais augmentent dans la partie francophone. L effectif moyen prévisible est de 19.5 élèves par classe, ce qui est très légèrement supérieur à la moyenne suisse (chiffre de l OFS pour 2008/09 : 19.3). Tous enseignants primaires confondus, on compte dans le canton 16.2 élèves par équivalent plein-temps (EPT) d enseignement, alors que la moyenne suisse est de 15.5 élèves par EPT (chiffres de l OFS pour 2007/08). L OFS a calculé en 2010 les dépenses de fonctionnement par élève ; pour l année fiscale 2007 (année scolaire 2006/07), celles-ci s élevaient à fr. 10'902 dans le canton de Fribourg, contre fr en moyenne en Suisse. Au cycle d orientation, il faut relever une situation assez stable dans la partie alémanique. Comme les années précédentes, une augmentation des effectifs de la partie francophone génère des classes supplémentaires. On enregistre une augmentation globale de 3.5 classes pour 138 élèves en plus dans le canton. Pour le canton, l effectif moyen prévisible est de 20.1 élèves par classe (en 2009/10 : 20.0), ce qui est supérieur à la moyenne suisse qui s élevait à 18.8 élèves par classe au cours de l année scolaire 2008/09 (source : OFS). Tous enseignants du secondaire I confondus, on compte dans le canton 13.3 élèves par EPT, alors que la moyenne suisse est de 12.1 élèves. L OFS a comptabilisé, pour 2007, des dépenses de fonctionnement par élève de l ordre de fr dans le canton de Fribourg et de fr en moyenne en Suisse. Au niveau du secondaire du deuxième degré, comme déjà indiqué plus haut, l augmentation des effectifs est due essentiellement à l introduction des maturités

34 6 spécialisées en écoles de culture générale. L OFS a comptabilisé, pour 2007, des dépenses de fonctionnement par élève des écoles de maturité de l ordre de fr dans le canton de Fribourg et de fr en moyenne en Suisse. Intégration : les élèves suivis par les services d intégration (cf. 1.4 Enseignement spécialisé) sont inclus dans le tableau récapitulatif. Au total, ce sont ainsi 47.4 classes supplémentaires (46.4 sans le GYB, dont 21.7 pour l école enfantine) qui sont ouvertes pour l ensemble des degrés d enseignement. Si l on exclut en plus le cas particulier des classes enfantines (introduction de deux degrés), le chiffre obtenu, 24.7 classes, est supérieur à celui de la rentrée précédente (11.1 classes sans le GYB). Les chiffres des années précédentes étaient les suivants : 2008 (+10.6), 2007 (+11.65), 2006 (+21.8), 2005 (+20), 2004 (+43), 2003 (+17.5), 2002 (+16) et 2001 (+15). 2. Tendance pour les années futures La Direction de l instruction publique, de la culture et du sport se base sur une enquête qui est conduite chaque année en juin - juillet auprès de toutes les communes du canton, afin de connaître le nombre d enfants résidants qui vont entrer à l'école enfantine au début de cette année scolaire et les suivantes. Cette prospective permet de dégager une tendance pour les années futures, mais ne saurait être parfaitement exacte. En effet, elle ne peut tenir compte d éléments externes tels que l entrée retardée à l école enfantine, les redoublements et les mouvements migratoires. L évolution démographique du canton est marquée par une très légère augmentation du nombre des naissances et, simultanément, particulièrement dans certaines régions, par l arrivée d habitants en provenance d autres cantons ou de l étranger. Globalement, contrairement à certains cantons qui connaissent une baisse, la stabilisation des effectifs est confirmée. Jusqu'à la fin de l'introduction des deux années de l'école enfantine, en 2013/14, le nombre d'élèves de ce degré sera toujours en augmentation. Pour l'école primaire, on constate même une augmentation bien marquée dans la partie francophone, ce qui a pour conséquence le maintien des effectifs au cycle d'orientation. 3. Situation de l emploi 3.1 Ecole enfantine et primaire La Haute Ecole pédagogique a délivré, lors de la session d examen d automne 2009 et d été 2010, 89 diplômes d enseignement pour les classes enfantines et primaires : 62 pour la section francophone et 27 pour la section alémanique. 5 personnes ont obtenu un titre bilingue. D autres diplômes seront délivrés à la session de septembre. 230 postes d enseignement (195 dans la partie francophone et 35 dans la partie alémanique) ont été mis au concours dont environ un tiers à plein temps. Les postes de titulaires de classe ont été repourvus dans les temps. Afin de compenser les décharges nouvellement octroyées au corps enseignant de plus de 50 ans (mise en œuvre auprès du personnel enseignant de l augmentation graduelle des vacances du personnel de l Etat), des solutions transitoires sont trouvées grâce à la flexibilité du personnel enseignant plus jeune.

35 7 3.2 Cycle d orientation 73 postes ont été mis au concours (48 dans la partie francophone et 25 dans la partie alémanique) dont le quart environ à plein temps. La pénurie d enseignants diplômés pour ce degré persiste, tout particulièrement dans le domaine des langues étrangères et de l économie familiale pour le CO francophone et les branches scientifiques pour le CO alémanique. Les CO ont pu engager plusieurs personnes détentrices de diplômes pour le degré secondaire supérieur. Ils ont également dû faire appel à des enseignants primaires qui devront suivre une formation en cours d emploi, à des étudiants achevant leur formation pédagogique ou à d autres personnes qui seront engagées pour une durée limitée. 3.3 Ecoles du secondaire supérieur 36 postes ont été mis au concours dont 3 à plein temps. La plupart des nouveaux engagés sont porteurs des titres requis ou en passe d obtenir leur diplôme d aptitude à l enseignement. 4. Principales nouveautés de la rentrée 4.1 Dossiers transversaux francophones et alémaniques Les principales nouveautés de la rentrée sont signalées dans les paragraphes suivants en fonction des différents degrés de la scolarité. Quelques points plus transversaux méritent d être préalablement évoqués ci-dessous : Un avant-projet de loi sur la scolarité obligatoire a été mis en consultation et a fait l objet d une conférence de presse le 31 mai dernier. La consultation court jusqu au 30 novembre 2010 ( Le 12 février 2009, le Grand Conseil du canton de Fribourg votait la loi portant adhésion du canton à l accord intercantonal sur l harmonisation de la scolarité obligatoire (HarmoS). La possibilité de lancer un referendum législatif contre cette adhésion a été utilisée et le vote populaire a eu lieu le 7 mars 2010, avec un résultat positif pour l adhésion (61,1%). L adhésion du canton de Fribourg à l accord est effective depuis le 1 er mai Parmi les différents éléments réglés par HarmoS figure la mise au point de plans d études par région linguistique ; le canton de Fribourg participe au Plan d étude romand et au Lehrplan 21, qui font l objet des deux points suivants. Le Plan d étude romand (PER), après une large consultation conduite sur le premier semestre de 2009, a été adopté par la Conférence intercantonale de l instruction publique de la Suisse romande et du Tessin (CIIP) le 27 mai Emanation prioritaire de la Convention scolaire romande entrée en vigueur le 1 er août 2009, le plan d études vise l harmonisation des objectifs et des contenus des apprentissages des élèves romands. Pour mémoire, la Convention scolaire romande qui s inscrit dans l Accord intercantonal suisse sur l harmonisation de la scolarité obligatoire (HarmoS), fixe le début de la scolarisation, définit la structure de l école, contraint les cantons à élaborer un plan d études romand et à recourir à des moyens d enseignement agréés, fixe des objectifs de coopération pour la formation initiale du corps enseignant et des cadres des Services de l enseignement, pour l élaboration d évaluations communes au niveau romand, le tout sous un contrôle parlementaire dûment institué.

36 8 Ainsi, l introduction du plan d études romand devient effective ; le concept général de sa mise en œuvre pour le canton a pris ses racines dans le Concept-cadre d information et de formation du corps enseignant, également adopté par la CIIP. Dès cet automne et pour ces prochaines années, les enseignants et les enseignantes de la scolarité obligatoire francophones seront formé-e-s à l utilisation de cette grille descriptive des savoirs, soit tous ensemble, soit par vagues successives en fonction du calendrier d introduction du PER édicté par la CIIP : - rentrée 2011/12 : EE, 3P et 1 ère CO - rentrée 2012/13 : 1P, 4P et 2 ème CO - rentrée 2013/14 : 2P, 5P et 3 ème CO - rentrée 2014/15 : 6P La formation du corps enseignant qui fera suite à celle des cadres du Service de l enseignement obligatoire, se déroulera selon trois phases distinctes : - La 1 ère, d octobre à décembre 2010, a pour objectif de lancer la dynamique générée par l utilisation de cette nouvelle description des domaines disciplinaires, complétée d un champ consacré à la formation générale et d un autre soulignant les compétences dites transversales. Au travers de nombreuses séances d information, cette phase permettra à l ensemble du corps enseignant de la scolarité obligatoire francophone, soit environ 2700 personnes, d entrer dans la logique propre du PER. Celle-ci sera présentée aussi bien dans sa forme papier que dans son support informatique, la plateforme PER. - La 2 ème phase, qui se déroulera de janvier à mars 2011, sera calquée sur le calendrier échelonné de l introduction du PER. Elle s adressera donc au corps enseignant directement concerné par la rentrée scolaire suivante, soit celle de 2011/12, selon les degrés scolaires définis ci-dessus. A la nuance près que pour l école enfantine et le cycle 3P 4P, les enseignantes et enseignants travailleront ensemble. L objectif de cette 2 ème phase est d entrer de manière plus précise sur les contenus détaillés des différentes disciplines, contenus déclinés selon les 3 axes prioritaires développés dans le PER : progressions des apprentissages, attentes fondamentales et indications pédagogiques. - La 3 ème phase se déroulera dans le cadre des établissements d avril à juillet C est ensemble, sous l impulsion et le contrôle des responsables d établissement, des inspectrices et inspecteurs scolaires et des directions de CO, que les enseignantes et enseignants finaliseront leur travail de planification et coordonneront les différents enseignements à conduire de manière cohérente sur un cycle de deux ans (école enfantine et primaire), d un an au CO, de telle sorte que les attentes fondamentales soient atteintes par la majorité des élèves. Afin d assurer le bon déroulement de ces phases de formation, une équipe de formateurs touchant l ensemble des domaines disciplinaires sera au préalable formée au niveau romand. C est elle qui sera chargée de la formation des cadres de l enseignement obligatoire ; les formateurs seront accompagnés d animateurs qui oeuvreront au sein des établissements scolaires. Parmi les animateurs, on compte plusieurs enseignants de la HEP venus élargir les rangs des équipes engagées. La partie alémanique du canton participe au projet «Lehrplan 21». Il est prévu d'élaborer un plan d'études commun à tous les cantons de Suisse alémanique pour les 11 années de scolarité et tous les degrés de l'enseignement obligatoire. Le travail y relatif commence à l'automne 2010 et devrait vraisemblablement s'achever en 2014, de façon à ce que son introduction puisse démarrer pour l'année scolaire 2014/15. Le nouveau plan d'études doit être construit de telle sorte que les élèves acquièrent des connaissances et des compétences qu'ils puissent utiliser et mettre en oeuvre dans différentes situations. Le plan d'études sera orienté vers les objectifs et devra définir ce

37 9 que les élèves doivent savoir et pouvoir faire à la fin des 2 ème, 6 ème et 9 ème classes. Il fixe des exigences minimales et formule des objectifs pour continuer à construire sur les bases atteintes. Les standards nationaux de formation servent de base aux exigences minimales dans les branches langue d'enseignement, langues étrangères, mathématiques et sciences naturelles. Poursuite de l introduction de la deuxième année d école enfantine L école enfantine à deux degrés a été introduite pour la première fois à l automne 2009 dans 26 cercles scolaires francophones et 22 de la partie alémanique du canton. Pour cet automne, ce sont 23 cercles scolaires francophones et 2 cercles scolaires alémaniques qui ont eux aussi opté pour cette nouvelle organisation de l école enfantine (EE). Ainsi, la très forte majorité des cercles scolaires alémaniques et plus de la moitié des cercles francophones (49 sur 81, soit le 60%) ont donc réalisé l opération «nouvelle EE» (au total : 73 cercles sur 107, soit le 68% des cercles). Pour assurer cette introduction dans les meilleures conditions possibles, une seconde session de formation destinée aux enseignantes qui conduisent les classes EE a été organisée sur quatre jours du 8 au 12 juillet. D autres séances sont planifiées pendant l année scolaire qui s ouvre. Ainsi donc les conditions de base sont réunies pour débuter avec un processus qui devrait s étendre jusqu en 2013 : mise à disposition des locaux et des équipements par les communes, engagement des enseignantes titulaires pour conduire les nouvelles classes, première phase de la formation complémentaire accomplie. Le projet pilote «classe multi-âges» (Basisstufe) conduit dans les cercles scolaires de Barberêche, Kerzers/Fräschels et Murten a été évalué dans le cadre du projet intercantonal de développement «Education et formation à l'école enfantine et dans les petits degrés» et s'est achevé. Dans une «classe multi-âges», les deux classes d'école enfantine ainsi que les classes de 1 re et 2 e primaire ont un enseignement commun dans une association de classes. En raison des expériences positives et des résultats intéressants, les trois classes «multi-âges» seront reconduites en tant que projet pilote jusqu'à l'introduction de la nouvelle loi sur la scolarité obligatoire. La phase d étude du projet HAE (HarmAdminEcoles), qui vise l harmonisation des systèmes d information pour la gestion administrative des écoles, se terminera à la fin du mois de septembre 2010, selon la planification prévue. La direction du projet a pu définir avec précision les besoins en matière de gestion informatique des écoles et est en mesure de proposer un scénario pour la mise en place progressive de ce système. Sur cette base, le Conseil d Etat adressera dans le courant du mois de novembre un message au Grand Conseil avec un projet de décret concernant le crédit d engagement nécessaire à la poursuite du projet. Concept cantonal d enseignement des langues : le Conseil d Etat transmettra à la rentrée son rapport au Grand Conseil. Le document tiendra compte des remarques de la récente consultation et définira les orientations principales dans le domaine de l apprentissage des langues. Pour rappel : le concept prévoit de travailler sur trois axes en neuf propositions : 4 concernent un renforcement des mesures et orientations actuelles, 5 proposent des innovations dans l éveil précoce aux langues, l introduction de l anglais en 5P, le recours systématique au portfolio des langues, la conduite de séquences d enseignement dans la langue II et l instauration de classes bilingues, d abord au CO. Le 3 e axe consiste à améliorer les conditions cadres de l enseignement (augmentation du soutien et de l encadrement, mise à disposition de ressources pédagogiques, encouragement à la formation). Projets expérimentaux de santé scolaire : ayant terminé la phase des enquêtes auprès d un échantillon d environ élèves, le groupe de pilotage a élaboré le futur

38 10 programme cantonal de santé à l école. Ce programme, qui sera soumis prochainement à consultation, s articule avec les futurs plans d études francophones et alémaniques ainsi qu avec le programme cantonal de santé et de prévention. Enseignement de la géographie Dans le nouveau moyen de géographie bilingue GEO/FR destiné aux classes de 4 e et 5 e primaire, deux enfants issus des deux parties linguistiques invitent les élèves à découvrir avec eux le canton de Fribourg. Pour ses habitantes et habitants, le canton de Fribourg est un espace de vie et la base de leur existence. Fribourg offre des paysages naturels et culturels fascinants, des possibilités d'habitat et de travail très diversifiées, des voies de communication bien construites ainsi qu'une palette diversifiée de possibilités de formation et de loisirs. Une partie importante de ce voyage de découverte des élèves est consacrée à la manière dont les hommes et les paysages s'influencent mutuellement. Le deuxième des six cahiers a trait au thème «Agriculture dans le canton de Fribourg». Le nouveau moyen d'enseignement de la géographie couvre différents aspects du processus d'apprentissage, il favorise des situations d'apprentissage globales en prenant en compte aussi bien les dimensions cognitives et émotionnelles, favorisant une approche active et autonome des apprentissages. Il propose des approches adaptées au niveau des élèves. Le moyen GEO/FR est le reflet des réalités de l'existence et des divers pôles d'intérêt des enfants de par le fait qu'il présente des contenus et des thèmes authentiques. Les contenus ont une signification exemplaire. Le nouveau moyen d enseignement de la géographie concrétise aussi une force fribourgeoise, le bilinguisme. Fri-tic : L année scolaire 2010/11 verra la poursuite de la formation du corps enseignant des écoles spécialisées à l intégration des médias et TIC dans l enseignement. Le Centre fri-tic a été chargé de gérer la formation aux compétences MITIC dans le cadre de la démarche générale de la future introduction du PER au début de l année scolaire 2011/12. Parallèlement, il intensifiera son offre de conseil et d accompagnement des écoles pour leurs équipements informatiques (nouvelles technologies, tableaux blancs interactifs, etc.). Le Centre fri-tic poursuivra l encadrement des personnes ressources, notamment en lien avec la veille documentaire pour Friportail (portail de ressources pédagogiques). 4.2 Enseignement obligatoire - partie francophone Ecole enfantine et primaire Conduite d établissement La mise en place d un véritable pilotage des établissements primaires se poursuit également. Dès la rentrée scolaire, six nouveaux cercles scolaires viendront s ajouter aux 62 qui bénéficient déjà d une structure de conduite et de la présence d un ou d une responsable d établissement (RE). La première et importante volée de formation des RE visant l obtention du CAS (Certificat d études avancées en gestion d institution de formation) touche à sa fin. Les décharges attribuées ont pu à nouveau être augmentées, ce qui fait qu un RE est libéré de son enseignement pour une part allant de 20 à 40% selon la taille et le profil de l établissement scolaire. Le pilotage d un établissement scolaire touche aux différentes facettes de la vie scolaire, en particulier sur les aspects de la conduite pédagogique. De nombreuses écoles ont dans ce sens pris part au séminaire d été destiné aux écoles développant un projet pédagogique.

39 11 Apprentissage de la lecture et de l écriture L expérimentation des nouveaux moyens d apprentissage de la lecture-écriture «Grindelire» et «Que d histoires!» en 1P-2P est terminée. L analyse de toutes les données récoltées fera l objet d un rapport déposé auprès du SEnOF dans le courant de l automne par le service de la recherche de la HEP. Le choix officiel des moyens interviendra après réception dudit rapport. L introduction officielle est prévue à l automne Elle sera précédée de deux séances d information-formation planifiées durant l année scolaire 2010/11. Pour les degrés 3P-6P, l aménagement de la collection «Mon manuel de français»/retz est terminé. Celui de la collection «L île aux mots»/nathan se poursuit. Le canton de Fribourg attend la mise à disposition de ces deux collections avant d arrêter son choix. En collaboration avec fri-tic, le développement du portail pédagogique permet aux enseignants de déposer diverses ressources et documents utiles à l enseignement du français, notamment dans le domaine de l expression et de l apprentissage de la lectureécriture. Une épreuve de référence pour la 4P est prévue en juin Le domaine de la compréhension en lecture fera l objet d une conférence cantonale pour tous les enseignants de 3P à 6P. Découverte de la diversité des langues : EOLE La formation du corps enseignant concernant l éveil aux langues étant terminée, Eole devient un moyen complémentaire mis à disposition de toutes les classes dès cet automne. Fruit de plusieurs années de réflexion et d'expérimentation, ces nouveaux moyens d'enseignement romands proposent une manière innovante d'aborder les langues dans la classe. Ils visent à développer chez les élèves des attitudes d'ouverture face à la diversité linguistique et culturelle présente aussi bien à l'intérieur qu'à l'extérieur de la classe et à favoriser la construction de capacités d'observation et d'analyse utiles aux apprentissages linguistiques. Mathématiques Durant cette prochaine année scolaire, des fiches de devoirs destinées aux élèves de 3P du canton seront mises à disposition des enseignantes et des enseignants. Education musicale Durant l année scolaire 2009/10, les visites en éducation musicale (6P) se sont poursuivies et terminées. Des ressources ayant comme but d élargir les champs des compétences ont été proposées à tous les enseignants sur le site Durant la prochaine année scolaire, de nouvelles ressources seront mises à disposition des classes pour permettre d enrichir le répertoire de chants notamment, accompagnés d activités pédagogiques en lien avec l introduction du plan d étude romand (PER). Mesures d aide Une nouvelle gestion des appuis en langue pour la scolarisation des enfants migrantsallophones sera présentée à l automne Cycle d orientation L essentiel du travail de formation portera sur la préparation à l utilisation du nouveau plan d étude romand (voir point 4.1) qui mobilisera l essentiel des énergies. A la demande du Service de l enseignement obligatoire, le cycle d orientation francophone, soulignant l importance du travail personnel de l élève, poursuivra en

40 /11 les activités entreprises dans le domaine des «devoirs». Selon leurs besoins et les ressources à disposition, les écoles vont offrir diverses aides aux élèves qui peinent à faire à domicile leur travail personnel. Des modules de formation continue ciblée sur «apprendre à faire les devoirs» seront également mis sur pied. Cette impulsion et l effort demandé dans ce secteur seront renforcés par l organisation de séances de formation continue en lien avec le classeur «Stratégies d apprentissage» récemment élaboré et remis à chaque élève de 1 re année de CO. A la prochaine rentrée scolaire, les enseignants du cours Ethique et cultures religieuses (ECR) disposeront d un classeur contenant différents supports pédagogiques d enseignement couvrant le plan d études de la 2 e année du CO. Pour rappel, ce cours est donné aux élèves qui sont dispensés des cours confessionnels catholiques et protestants. Une attention particulière est portée à la réalisation de supports d enseignement pour le développement durable en lien avec le programme d histoire-géographie de 3 e année du CO. Ces supports sont disponibles en version électronique sur le site fristoria.ch. Le site fristoria permet aux enseignants d histoire du canton de partager leurs ressources et les supports qu ils créent dans le cadre de leur enseignement. A signaler cette année la création sur friportail de séquences relatives à l histoire suisse, ce qui complète utilement la documentation pédagogique. Le CO poursuit dans sa démarche visant à garantir la meilleure transition possible avec le secondaire 2, notamment avec la formation professionnelle. Grâce au Case management, un accompagnement complétant l orientation professionnelle est offert dès le début de la 2 e année aux élèves en risque de difficulté pour leur prochaine entrée en apprentissage. 4.3 Ecole obligatoire partie alémanique Thèmes transversaux Les travaux conduits dans le cadre du projet linguistique intercantonal Passepartout Langues étrangères à l'école publique ( se poursuivent. Pour mémoire, ce projet vise l'introduction de l'enseignement du français dès la 3 e primaire (ce qui est déjà le cas dans la partie alémanique depuis quelques années, comme dans la partie francophone pour l allemand) et de l'anglais dès la 5 e primaire, ainsi qu une nouvelle conception de l'enseignement des langues. Pour la partie alémanique du canton, cela signifie l anglais dès la 5 e primaire à partir de l'année scolaire 2013/14 (aujourd'hui dès la 7 e année de scolarité, soit en 1 re année de CO), un nouveau plan d'études pour les branches linguistiques, de nouveaux moyens d'enseignement pour l'anglais et le français, une adaptation de la grille horaire, une extension des profils de compétences des enseignant(e)s avec offres de formations continues correspondantes et des adaptations de la formation de base du personnel enseignant. Le projet de plan d'études commun pour le français et l'anglais a été présenté. L'expérimentation des nouveaux moyens d'apprentissage et d'enseignement du français se poursuit dans les cantons de Soleure, du Valais et de Fribourg. En tout, cette expérimentation concerne 35 classes, dont 13 de la partie alémanique du canton. Depuis le début de la phase d'expérimentation, les enseignant(e)s impliqué(e)s bénéficient d'une formation continue qui place en son centre la didactique du plurilinguisme. En vue de l'introduction de l'enseignement de l'anglais dès la 5 e primaire, la mise en place de classes expérimentales qui vont tester le nouveau moyen d'enseignement dès l'année scolaire 2011/12 se prépare.

41 13 Comme indiqué plus haut, tous les cantons alémaniques développent ensemble le Lehrplan 21, un plan d'études unique pour toutes les branches et tous les degrés de l'école obligatoire. Son introduction est planifiée pour l'année scolaire 2014/15. En tant que partenaire de ce projet, la partie alémanique du canton y est activement impliquée. Une brochure paraîtra à nouveau dans la collection pédagogique du Service de l enseignement obligatoire de langue allemande, cette fois sur le thème «Maître/sse d'école». Le document dressera le portrait de 10 ancien(ne)s enseignant(e)s de la partie alémanique du canton avec l'objectif de répondre à la question de savoir ce qui les a conduit(e)s à pouvoir maîtriser avec succès et motivation leur profession d'enseignant(e) sur une très longue période. Le concept de qualité Gemeinsam eine qualitätsvolle Schule gestalten («Ensemble vers une école de qualité») pour les degrés de l'école enfantine, l'école primaire et l'école du cycle d'orientation est prêt. De nombreuses mesures ont été prises dans le cadre des 14 domaines de qualité. Un accent a été mis sur l'évaluation des performances des élèves. De nombreux instruments et aides à la pratique ont été mis sur pied afin que l'idée fondamentale d'une évaluation aussi complète et adaptée que possible puisse se mettre en place avec succès. Les points de convergence (Treffpunkte), au cours desquels des enseignant(e)s de l'école primaire et du cycle d'orientation échangent au sujet de thèmes pédagogiques ou liés aux branches continuent à se développer Ecole enfantine et école primaire Le développement des critères d analyse pour le passage de l'école enfantine à l'école primaire est terminé. L'introduction pratique des documents utilisés pour la détermination de la situation et l estimation personnelle des compétences dans les différents domaines d apprentissage et le comportement social et individuel se poursuit. Pour cela, les nouveaux outils destinés aux enfants nécessitant des objectifs d apprentissage individualisés sont au coeur des préoccupations. Dans la formation continue des responsables d'établissements, le thème «Culture de direction et d'école» est centrale, ainsi que la question de savoir comment la mise en place du nouveau concept de qualité peut se réaliser avec succès comme une partie intégrante de la culture de direction et d'école. Au niveau de l'inspectorat, deux changements sont à relever pour la prochaine année scolaire : Mme Christa Aebischer-Piller entrera en fonction en tant qu'inspectrice pour les écoles enfantine et primaire et M. Paul Fahrni travaillera désormais à plein temps comme inspecteur pour les écoles enfantines et primaires après avoir remis son poste à 50% en tant qu'inspecteur de l'enseignement spécialisé. Dans le cadre de l'encouragement à la lecture, le projet Leseförderung zu Hause («Encouragement à la lecture à la maison») sera évalué scientifiquement par l unité de la recherche alémanique de la HEP de Fribourg. De plus, le concours de lecture ouvert aux élèves de 5 e primaire et organisé en collaboration avec le centre didactique alémanique de la HEP sera mis sur pied une nouvelle fois. Le projet "kooperatives Lernen" («Apprentissage coopératif») de l unité de la recherche alémanique de la HEP se poursuivra et les résultats qui en seront issus seront systématiquement collectés. Sur leur base devraient ensuite être développées des aides pratiques liées à la didactique de branches et en particulier pour l'enseignement des mathématiques. Le nouveau moyen d'enseignement de l'allemand "Die Sprachstarken" sera introduit et deviendra obligatoire de la 2ème à la 6ème classe primaire et ceci après l'achèvement de la formation continue y relative qui a concerné l'ensemble du personnel enseignant.

42 Ecole du cycle d'orientation Après l évaluation externe des quatre CO de Gurmels (Cormondes), Düdingen (Guin), Murten (Morat) et Wünnewil, deux nouvelles écoles effectueront le même exercice cette année, soit le CO de Planfayon et le CO alémanique de la ville de Fribourg. Entretemps, la formation de tous les membres de l'équipe d'évaluation s'est achevée. Toutes les écoles du cycle d'orientation disposent désormais d'un concept interne d'évaluation des performances des élèves. Ces concepts mettent en pratique les lignes directrices cantonales (loi scolaire, règlement d'application de la loi scolaire, règlement relatif au diplôme, concept de qualité de la partie alémanique ainsi que le guide d'évaluation des performances dans les écoles du cycle d'orientation alémaniques). Après une phase expérimentale de plusieurs années, quatre épreuves communes annuelles à visée comparative (les Orientierungsarbeiten") seront introduites. Au cours de cette année scolaire, ces épreuves concerneront les classes de 2 e année au changement de semestre en mathématiques et anglais ainsi que les classes de 3 e année en français et sciences naturelles à la fin de l'année. Le cycle de formation continue de quatre ans pour le personnel enseignant du secondaire I mettra cette année l'accent sur les thèmes «Variabilité de l'enseignement» et «S'assurer le succès de l'enseignement». Après deux journées d'introduction durant l'été, plusieurs rendez-vous de formation continue seront proposés aux enseignant(e)s sur ces thèmes au cours de l'année prochaine. 4.4 Enseignement spécialisé Dans le contexte de la RPT et de la compétence donnée aux cantons en matière d enseignement spécialisé, un concept cantonal devra être mis en œuvre. Un groupe de travail a été constitué à cet effet. Il a commencé ses travaux en décembre 2007 sous la présidence de la Directrice de l instruction publique, de la culture et du sport. Quatorze sousgroupes de travail ont été formés. Cinq de ces sous-groupes ont remis leur rapport final. La question de l intégration des enfants handicapés dans les classes régulières, qui représente sans doute l un des plus grands enjeux de la réforme, y est traitée sous plusieurs aspects (procédure d évaluation, pédagogie, gestion de la classe, mesures d aide, formation initiale du corps enseignant, financement, adaptations légales, etc.). L accord intercantonal sur la collaboration dans le domaine de la pédagogie spécialisé a été voté par le Grand Conseil le 16 décembre La possibilité d'annoncer un référendum législatif contre cette adhésion n'ayant pas été utilisée, le canton de Fribourg a annoncé formellement son adhésion à l'accord à compter du 1er mars Suite au départ du titulaire, une nouvelle inspectrice de l enseignement spécialisé a été engagée pour la partie alémanique (50%) en la personne de Mme Christina Schmid. 4.5 Enseignement secondaire du deuxième degré Au secondaire 2, la nouveauté essentielle de l année scolaire 2010/11 réside dans la possibilité de suivre, dans les écoles de culture générale, une filière aboutissant au certificat de Maturité spécialisée. Cette formation, qui répond aux exigences de la CDIP, peut être suivie durant 1 année supplémentaire par les titulaires d un certificat ECG. Le canton de Fribourg offrira cette formation dans les 3 orientations santé, social et pédagogique. Ces filières sont ouvertes, en français et en allemand, à l Ecole de culture générale de Fribourg (ECGF), et en français au Collège du Sud à Bulle (CSUD) et au Gymnase intercantonal de la Broye (GYB) à Payerne. A partir de la rentrée 2011, l admission dans une Haute Ecole spécialisée ne sera possible que pour les titulaires d une maturité professionnelle, d une maturité spécialisée ou d une

43 15 maturité gymnasiale. Nos écoles de culture générale forment environ une centaine d élèves qui poursuivent une formation en Hautes Ecoles dans le domaine de la santé, notamment dans la filière des soins infirmiers et de la HEdS-FR, et environ 60 à 80 élèves en Haute Ecole de travail social. Afin de permettre à l avenir l accès de ces élèves aux Hautes Ecoles, il était important de leur donner la possibilité d obtenir une maturité spécialisée pour compléter leur certificat ECG. Cette filière est valorisante est constituera, à n en pas douter, un attrait supplémentaire aux études en ECGF. D autre part, une filière orientation pédagogique est également mise en place, qui prend le relais et remplacement le cours préparatoire à la HEP. Cette filière a un succès important puisqu il a été nécessaire d ouvrir 4 classes alors que 2 seulement étaient offertes aux cours préparatoires de la HEP l an dernier. Cependant, cette voie est exigeante et une certaine sélection devra nécessairement être opérée. La filière de formation de la maturité spécialisée santé comprend une part de formation théorique et pratique à la HEdS-FR (ancienne année préparatoire), des stages en institutions et la réalisation d un travail de maturité spécialisée, sous la responsabilité de l ECGF. La filière de la maturité sociale comprend un stage professionnel dans une institution du domaine social d une durée de 40 semaines, en majorité dans une institution du domaine social ainsi que la réalisation d un travail de maturité spécialisée sous la responsabilité d une ECGF. La filière de la maturité spécialisée orientation pédagogique consiste essentiellement en une formation scolaire complémentaire dans le domaine des langues, des mathématiques et des sciences humaines, ainsi que les domaines artistiques et sportifs. Un travail de maturité spécialisée est demandé, les candidats et candidates sont soumis à un examen final. Pour les classes gymnasiales, la rentrée 2010 correspond à la 2 ème année de la réforme partielle de la maturité gymnasiale. Celle-ci était marquée notamment par la possibilité d inscrire la philosophie dans les disciplines de maturité et avait pour but de valoriser également le travail de maturité, puisque sa note comptera désormais pour l obtention de la maturité. Les élèves qui se trouvent en classes terminales seront la première volée à passer la maturité, selon la nouvelle réglementation en juin A l Ecole de commerce, la rentrée 2010 est la dernière à se faire selon l ancien règlement aboutissant au diplôme de commerce. Dès l année prochaine, le projet «Avenir des écoles de commerce» déploiera ses effets. Les écoles de commerce à plein temps seront essentiellement destinées à des élèves qui visent la maturité professionnelle commerciale. Les conditions d admission sont donc modifiées en ce sens. La filière étant soumise à régulation, tous les élèves qui veulent s inscrire en école de commerce à plein temps devront se soumettre à un examen d entrée. Au niveau des infrastructures, on signalera simplement la poursuite du chantier du nouveau Collège de Gambach. Les premiers éléments des nouvelles constructions sortent de terre. Les nouveaux bâtiments seront disponibles dès l automne Ensuite les travaux se poursuivront par la réfection de l ancien bâtiment de Gambach. La fin des travaux est planifiée pour la rentrée scolaire Finalement on signalera les changements intervenus dans les directions d écoles, où M. Pierre Marti a été nommé recteur du Collège de Gambach et est entré en fonction le 1 er août. A l ECGF le nouveau directeur, M. Claude Vauthey prendra ses fonctions effectives le 1 er novembre prochain. Fribourg, le 18 août 2010

44 Kantonspolizei Graubünden Polizia chantunala dal Grischun Polizia cantonale dei Grigioni Graubünden: Ein roter Schulanfang für mehr Sicherheit Für viele Kinder in Graubünden beginnt am Montag, 16. oder 23. August 2010 ein neuer Lebensabschnitt. Sie gehen zum ersten Mal in den Kindergarten oder zur Schule und machen dabei ganz neue Erfahrungen. Die Kantonspolizei Graubünden und die Stadtpolizei Chur lancieren zusammen mit der ÖKK wiederum eine gemeinsame Aktion zum Schulbeginn: Im ganzen Kanton werden am ersten Schultag rote Caps an die Erstklässler verteilt. Diese Schildmützen fallen im Strassenverkehr auf und sorgen für einen Blickfang bei den Automobilisten. Was den Kindern Spannung und Freude bereitet, löst bei den Eltern vielfach gemischte Gefühle oder sogar Ängste aus, denn ihre Sprösslinge begegnen auf dem Schulweg auch den Gefahren des Strassenverkehrs. Nicht nur die Eltern, sondern alle Verkehrsteilnehmer tragen eine grosse Verantwortung und sollten das Verhalten der Kinder kennen und verstehen. Besonders aufmerksam sein Kinder haben ein ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis, reagieren spontan und sind unberechenbar. Sie kennen die Gefahren im Strassenverkehr nicht. Sie sind klein und können zum Beispiel noch nicht über Autos hinwegsehen. Durch das eingeschränkte Blickfeld erkennen die Sprösslinge herannahende Fahrzeuge später als Erwachsene. Ausserdem lassen sich Kinder leicht ablenken und können Geschwindigkeiten und Distanzen schlecht einschätzen. Sie sind noch nicht in der Lage, Geräusche richtig zuzuordnen. Kommt hinzu, dass viele Kinder Angst vor Fahrzeugen haben. Lenkerinnen und Lenker müssen daher sehr aufmerksam sein, besonders in der unmittelbaren Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten. Vermehrte Kontrolltätigkeit Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt- und der Kantonspolizei werden in den kommenden Wochen Schulwegüberwachungen und im Bereich der Schulhäuser vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Schon in der zweiten Schulwoche beginnt der Unterricht in den Kindergärten. Unterstützt wird die gesamtschweizerische Aktion Gäll, du haltisch für mich aa mit Plakaten und einem Give-Away in Form eines Class Clean Putztuches, welches an die Verkehrsteilnehmenden abgegeben wird. Klare Scheiben sollen ein Mosaikstein in der Verkehrssicherheit auf dem Schulweg sein. Auf der Verpackung der Reinigungstücher sind Tipps für Eltern und Verkehrsteilnehmer für mehr Sicherheit auf dem Schulweg aufgedruckt. Tipps für einen sicheren Schulweg Begleiten Sie Ihr Kind mehrmals auf dem Weg zur Schule oder zum Schulbus. Wählen Sie nicht den kürzesten, sondern den sichersten Weg. Wenn Sie das Kind abholen, warten Sie direkt beim Ausgang der Schule und nicht auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Ihr Kind soll am Fussgängerstreifen warten, bis die Fahrzeuge vollständig stillstehen. Schicken Sie Ihr Kind rechtzeitig zur Schule. Hetze und Eile erhöhen das Unfallrisiko. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind vor jedem Betreten der Fahrbahn stehen bleibt (Motto: Warta - Luaga - Losa - Laufa). Lassen Sie Ihr Kind erst dann mit dem Fahrrad zu Schule fahren, wenn Sie sicher sind, dass es im Verkehr zurechtkommt und wenn die Schule und Sie es als sinnvoll erachten. Bestehen Sie darauf, dass Ihr Kind den Velohelm trägt, und tragen Sie ihn ebenfalls. Tipps für Fahrzeuglenkerinnen und -lenker Anhalten bis zum Stillstand Das Fahrzeug drei bis fünf Meter vom Kind entfernt bis zum Stillstand anhalten. Kinder im Vorschul- und Unterstufenalter können noch keine Distanzen und Geschwindigkeiten abschätzen. Auch verstehen sie nicht, dass ein Fahrzeug einen Bremsweg hat, der je nach Geschwindigkeit länger oder kürzer ist. Kinder meinen, Autos könnten immer sofort anhalten. Keine Zeichen geben

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47 ZSU Italienisch ab 3. Klasse - Volksschule - Aktuelles - Amt für Volksschule und Sport - EKUD - Verwaltung - Institutionen :26 Amt für Volksschule und Sport Uffizi per la scola populara ed il sport Ufficio per la scuola popolare e lo sport ZSU Italienisch ab 3. Klasse Auf Schuljahr 2010/11 wird der Zweitsprachunterricht (ZSU) Italienisch an deutschsprachigen Primarschulen bereits ab der 3. Klasse unterrichtet. Das Lehrmittel Grandi amici 1 wird neu bereits ab der 3. Klasse eingesetzt. Die Zusatzmaterialien zu Grandi amici wurden für den Einsatz ab 3. Klasse überarbeitet. In den Schede riassuntive sind beispielsweise die neuen Schnittstellen für die einzelnen Schuljahre beschrieben. Die übrigen Materialien wurden ebenfalls auf den Einsatz über 4 Jahre (3. 6. Klasse) angepasst. Sie unterscheiden sich von den bisherigen Materialien äusserlich durch den roten Balken mit a partire dalla 3a classe auf dem Cover. Die Materialien können unter bestellt werden. Für den ZSU Italienisch ab 3. Klasse Grandi amici 1-3, Vocabolario (bambini e insegnanti, a partire dalla 3a classe) Grandi amici 1-3, Schede riassuntive (insegnanti, a partire dalla 3a classe) Grandi amici 1-3, Vocabolario (insegnanti, a partire dalla 3a classe) Grandi amici 1-3, Grammatica (insegnanti, a partire dalla 3a classe) Weitere Materialien (Lektüren, immersive Sequenzen) sind in Erarbeitung und werden nach Erscheinen im Web- Shop angeboten. Alle Materialien werden an obligatorischen Kursen im Frühjahr 2011 noch näher vorgestellt. Für den ZSU Italienisch ab 4. Klasse weiterhin erhältlich Grandi amici 1-3, Vocabolario (bambini e insegnanti, a partire dalla 4a classe) Grandi amici 1-3, Schede riassuntive (insegnanti, a partire dalla 4a classe) Grandi amici 1-3, Vocabolario (insegnanti, a partire dalla 4a classe) Grandi amici 1-3, Grammatica (insegnanti, a partire dalla 4a classe) 2010 Kanton Graubünden Seite 1 von 1

48 Rentrée scolaire dans le Jura: sous le signe de la stabilité Date : :50 4b5974f f) ( Delémont, le 11 août 2010 La rentrée scolaire dans le Canton du Jura se présente sous le signe de la stabilité et de la continuité. Le processus de réorganisation de la carte scolaire primaire est pratiquement à son terme, sous réserve d'une ou deux situations particulières, et permet désormais de répondre positivement aux enjeux pédagogiques et organisationnels pour les années à venir. Dans un contexte marqué par une mise en œuvre progressive de l espace romand de la formation, le Département de la formation, de la culture et des sports (DFCS) poursuit le développement de projets assurant le bon fonctionnement de l'école jurassienne, permettant de répondre aux réalités sociales actuelles et d anticiper les changements. Pour ce qui a trait aux jeunes quittant l école obligatoire, grâce aux efforts importants des différents acteurs concernés, près de 98% d'entre eux s'engageront dans une formation générale ou professionnelle du secondaire II ou dans une solution transitoire dès la rentrée. Le redimensionnement progressif de la carte scolaire, qui est passée en deux ans de cinquante-deux à trente-neuf cercles primaires, permet de gérer les fluctuations d'effectifs sans modifier l'organisation pédagogique, avec des classes à un ou deux degrés. Le Département salue la qualité du débat avec les autorités scolaires locales et communales, débat parfois vif, mais toujours constructif et affirmant l attachement des autorités à «leur école». La rentrée à l'école enfantine et en scolarité obligatoire pour les 8'650 élèves et 920 enseignantes et enseignants se traduit par une diminution globale de 150 élèves, qui se poursuivra ces prochaines années, les effectifs de la scolarité obligatoire étant tributaires de l évolution démographique. L'école enfantine connaît pour la première fois depuis une douzaine d'années une augmentation de ses effectifs (+ 34 élèves / 2,4%). Toutefois, cette situation est provisoire et les effectifs diminueront sensiblement en 2011 avant de se stabiliser. L'Office fédéral de la statistique (OFS) prévoit une augmentation faible mais continue dès A l'école primaire, la diminution est sensible (- 163 / 3,4%) et se poursuivra au moins jusqu'en 2015 (- 12%). A l'école secondaire, on peut s'attendre à une stabilité, voire une légère augmentation jusqu'en 2015, le mouvement s'inversant par la suite. De ce fait, le nombre de classes est stable à l'école enfantine et en diminution à l école primaire (-6,5). En ce qui concerne la post-scolarité, les chiffres du degré secondaire II reposent sur des indicateurs démographiques et sociaux encore à consolider. L'enquête du Centre d'orientation scolaire et professionnelle sur les élèves libérables de la scolarité obligatoire offre cependant un panorama général des orientations choisies par les élèves. L'effort important fait sur l'offre des places d'apprentissage, mais également sur la préparation et l'encadrement des élèves dans le processus d'orientation et de recherche d'une place, donne de bons résultats. Près de 98% des jeunes jurassiens (450 filles et 528 garçons) s'engageront dans une formation scolaire ou professionnelle du secondaire II ou dans une solution transitoire à la prochaine rentrée scolaire. 76,22% d'entre eux pourront réaliser directement leur projet en commençant un apprentissage ou en entrant dans une école du secondaire II. Le recours à une solution transitoire a légèrement baissé cette année (21,88% contre 24,08% en 2009). Il n'y a donc que très peu d'élèves qui terminent leur scolarité sans projet ou sans solution concrète (moins de 0,5% des élèves). Les éléments marquants pour L'adaptation de la grille horaire se poursuit selon les objectifs fixés en 2009 et dans le contexte de l'introduction du plan d'études romand dès 2011, avec un renforcement de la dotation de l'informatique en 7e secondaire, qui répond également à une motion acceptée par le Parlement jurassien. L'effort pour renforcer l'apprentissage des langues se poursuivra et un dépliant d'information sera diffusé aux parents sur le sujet. Les enseignantes et enseignants bénéficieront de cours spécifiques en la matière. L'introduction de l'horaire-bloc à l'école primaire et l'effort d'harmonisation des horaires, pour faciliter la vie des familles et des structures d'accueil, se poursuit également. Un projet pilote de travailleur social en milieu scolaire a débuté il y a quelque mois à Delémont et une réflexion sur d'autres mesures socio-éducatives est en cours. Ce projet est lié aux difficultés rencontrées dans la gestion de quelques cas d'élèves en rupture scolaire et sociale. L'objectif est de pouvoir répondre plus rapidement et de manière appropriée à ces situations et de préserver un climat scolaire favorable aux apprentissages. La rentrée scolaire verra également l'entrée en vigueur des modifications de l'ordonnance scolaire arrêtées par le Gouvernement, suite aux modifications de la loi scolaire décidées par le Parlement en Elles concernent pour l'essentiel le lieu de scolarisation, le nombre d'intervenants à l'école enfantine et primaire, les congés accordés aux élèves, le dispositif Sports-arts-études, l'harmonisation des horaires et la gestion des banques de données. Pour ce qui concerne les congés, les parents auront la possibilité, dès cette année scolaire, de disposer librement de deux demi-journées, en respectant les modalités prévues par les écoles.

49 Pour plus de renseignements Service de l'enseignement de la préscolarité et de la scolarité obligatoire

50 Start ins neue Schuljahr 2010/2011 Die Zentralschweizer Polizeikorps teilen mit: Der Schulbeginn naht. Bald nehmen wieder Zehntausende Schulkinder und Kindergärtler den Schulweg unter die Füsse oder Räder. Viele dürfen zum ersten Mal in den Kindergarten oder in die Schule. Gegenüber diesen Neulingen gilt besondere Vorsicht und Rücksicht. Die Polizei bittet Eltern und Verkehrsteilnehmende um ihre Mithilfe. Am 23. August einige Schulen starten bereits eine Woche früher - kehren die Zentralschweizer Schülerinnen und Schüler an die Schulbänke zurück. Auch für mehrere Tausend Kindergärtler beginnt der Ernst des Lebens. Viele Kinder sind zum ersten Mal alleine auf der Strasse unterwegs; auf sie gilt es besonders aufzupassen. Gut erkennbare Schüler und Kindergärtler Sichtbarkeit ist auf dem Schulweg ein wichtiges Sicherheitskriterium. Deshalb beteiligen sich die Zentralschweizer Polizeikorps auch dieses Jahr an der "Chäppiaktion. Erstklässler erhalten in den ersten Schultagen von der Polizei ein leuchtend gelbes Chäppi mit dem Schulanfang-Logo (im Kanton Schwyz gehen die Chäppi an die Zweitklässler). Auf dem Schulweg getragen soll das Chäppi als weiterer Mosaikstein zur Sicherheit der Schulkinder beitragen. Die Kindergärtler sind wie gewohnt gut an ihren Leuchtdreiecken zu erkennen. Schulwegüberwachungen durch Polizeikorps Die Zentralschweizer Polizeikorps sind auch dieses Jahr wieder entlang der Schulwege präsent, damit die Kinder sicher in der Schule ankommen. In den ersten Schulwochen werden deshalb die Schulwege verstärkt überwacht und im Bereich der Schulhäuser Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zudem wird mit dem Plakat Gäll, du haltisch für mich aa. in zahlreichen Ortschaften auf den Schulanfang hingewiesen. Sicherheit der Kleinsten geht alle an Eltern stellen auf dem Schulweg die Weichen: Zeigen Sie Ihrem Kind den sicheren Schulweg. Üben Sie mit ihm das sichere Überqueren der Strasse. Schicken Sie ihr Kind rechtzeitig zur Schule und kleiden Sie es in gut sichtbare Kleider mit reflektierenden Teilen. Denken Sie daran, dass der Schulweg zu Fuss für das Kind ein wichtiges Erlebnis ist. Verzichten Sie deshalb nach Möglichkeit auf die Autofahrt. Verkehrsteilnehmende übernehmen Verantwortung: Seien Sie ein gutes Vorbild. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit und erstellen Sie Bremsbereitschaft. Halten Sie vor dem Fussgängerstreifen vollständig an und geben Sie keine Handzeichen. Vermeiden Sie es, langsam rollend auf den Fussgängerstreifen zuzufahren. Die Kinder lernen, erst über die Strasse zu gehen, wenn das Fahrzeug still steht. Halten Sie Abstand zu einem Kind auf dem Velo. Schulanfang Zentralschweiz: 16. August 2010

51 Kanton Luzern (einzelne Gemeinden) Kanton Nidwalden Kanton Obwalden Kanton Schwyz (Bezirk March + Höfe) Kanton Uri Kanton Zug 23. August 2010 Kanton Luzern (Grossteil der Gemeinden) Kanton Schwyz (Bezirke Schwyz, Küssnacht, Gersau, Einsiedeln) Weitere Auskünfte zum Inhalt dieser Verkehrssicherheitskampagne erhalten Sie bei den Medienstellen der Zentralschweizer Polizeikorps und auf deren Webseiten. Luzern Schwyz Nidwalden Uri Obwalden Zug Anhänge Urheberrechte sind beim Kanton Luzern:

52 CHANCELLERIE D'ÉTAT BUREAU DE LA COMMUNICATION Rentrée scolaire de l'école obligatoire du 16 août Baisse du nombre d'élèves Lundi 16 août 2010, les élèves des niveaux préscolaire et de la scolarité obligatoire du canton de Neuchâtel regagneront les bancs d'école. Selon les dernières estimations extraites de la base de données cantonale au 5 août 2010, l'effectif de l'ecole obligatoire neuchâteloise devrait diminuer d'une centaine d'élèves. Plusieurs nouveautés pédagogiques figurent au programme de cette année scolaire, dont notamment l'enseignement des cultures religieuses et humanistes. Pour cette année scolaire , ce sont ainsi élèves qui fréquenteront une des classes enfantines, élèves une des classes primaires et élèves une des classes secondaires; 255 élèves sont par ailleurs intégrés en classes de type terminale ou accueil. Une légère augmentation d'effectifs est constatée à l'école enfantine (+23 élèves) alors qu'une diminution est enregistrée au primaire (-146). Pour le secondaire 1, l'année scolaire est celle de la stabilité (+1). Ces effectifs sont provisoires, la statistique officielle se base sur les effectifs relevés au mois d'octobre de chaque année. Le préscolaire compte 176,5 classes (+3,5), le niveau primaire 500,5 (-6,5) et le niveau secondaire 1 en dénombre 405,5 (-2,5). Stabilité du nombre d'élèves par classe Selon les dernières informations disponibles, les statistiques du nombre d'élèves par classe sont stables en comparaison des chiffres de l'année Au niveau de la scolarité primaire, malgré la diminution du nombre de classes, l'effectif moyen dans le canton de Neuchâtel devrait se situer à 18.3 élèves par classe (18,4 élèves en ). Au niveau secondaire 1, la moyenne cantonale devrait être de 19 élèves par classe (18,9 en ). Globalement, ces chiffres se situent dans la moyenne nationale. Situation sur le marché de l'emploi Le nombre d'enseignants pour cette rentrée est de personnes équivalant à postes complets (EPT). Durant l'année scolaire , 12 enseignants ont pris une retraite anticipée et 13 une retraite ordinaire. Sur les 37 jeunes enseignants ayant obtenu leur diplôme cette année, près de la moitié ont trouvé un emploi à temps complet ou partiel ou encore un remplacement de longue CH-2001 NEUCHÂTEL CHÂTEAU TÉL FAX COURRIEL: CORINNE.TSCHANZ@NE.CH

53 - 2 - durée. Les enseignants n ayant pas trouvé d emploi fixe à la rentrée d août 2010 ont toutefois la possibilité d offrir leurs services pour des remplacements dans les secteurs des écoles enfantines, primaires ou secondaires du degré inférieur. Concordat HarmoS et Convention scolaire romande L'accord HarmoS est entré en vigueur le 1 er août Le canton de Neuchâtel dispose de six années pour se conformer aux termes de l'accord. Une planification est établie et neuf groupes de travail sont à pied d'œuvre pour mettre en place toutes les dispositions y relatives. Il s'agit entre autres d'adapter les grilles-horaires aux exigences du plan d'études romand (PER), d'introduire l'école obligatoire à 4 ans, le PER dans l'ensemble des degrés de la scolarité et l'anglais en 5 ème année primaire, de mettre en place les épreuves romandes prévues par la Convention scolaire romande et le découpage de l'école obligatoire en trois cycles définis par le concordat HarmoS; cela signifie, pour le canton de Neuchâtel, de revoir la place de la 6 ème année. Chantiers ouverts Outre l'ensemble des travaux liés à la mise en place de l'accord HarmoS et de la Convention scolaire romande, d'autres chantiers sont ouverts dans la scolarité obligatoire neuchâteloise; il s'agit entre autres de: la préparation de la ratification de l'accord cadre dans le domaine de l'enseignement spécialisé, l'implantation des nouvelles structures de pilotage de l'école neuchâteloise, l'introduction de l'enseignement par immersion dès l'âge de 4 ans à la rentrée d'août 2011, la limitation du redoublement en mettant en œuvre des mesures de remédiation. Nouveautés pédagogiques pour l'année scolaire Enseignement des cultures religieuses et humanistes (ECRH): l enseignement des cultures religieuses et humanistes reste un thème très sensible et délicat suscitant de nombreuses questions et appelant à une vigilance particulière. Afin de rendre visible la réflexion et le travail important effectué dans ce domaine, le Service de l enseignement obligatoire a réalisé une brochure et un prospectus d information destinés à un large public. Ces documents résument les étapes du travail et décrivent les objectifs et les contenus relatifs à l enseignement des cultures religieuses et humanistes dans la scolarité obligatoire. Cet enseignement intégré aux cours d'histoire comprend de nombreux chapitres dans les manuels Nathan destinés aux degrés 6 à 9 de la scolarité obligatoire. Anglais: l'anglais sera introduit au degré 8 de la section préprofessionnelle. Aide socio-pédagogique destinée aux élèves en difficulté (ASPEDI): une expérience pédagogique initiée par l'esrn durant l'année scolaire sera généralisée à l'ensemble des centres scolaires lors de l'année scolaire ASPEDI est une aide socio-pédagogique destinée aux élèves en difficulté promus conditionnellement dans les degrés 7 et 8, toutes sections confondues. Ce soutien entre en vigueur dès la rentrée scolaire et est sanctionné par un examen durant les vacances d'automne. Les élèves qui auront réussi les tests pourront être maintenus dans leur section; dans le cas contraire, ils réintègrent une section ou un degré inférieur. Au terme de cette année, un bilan sera effectué par le DECS et si les conclusions s'avèrent positives, les bases légales seront adaptées en conséquence. Elargissement du projet High-Tech (sensibilisation des élèves aux technologies de pointe): il s'agit d'une initiative partie d'une Association privée, Tech'Ecole, appuyée par la Chambre neuchâteloise du commerce et de l'industrie (CNCI) qui propose aux élèves du degré 9 de la section de maturités de découvrir des thématiques liées aux

54 - 3 - technologies de pointe. Cette initiative a pour but de servir d'action en faveur d'un choix professionnel orienté vers les domaines scientifiques. Une convention établie entre le département et Tech'Ecole reconnaît le bien-fondé de ce projet et encourage les écoles à y participer. Dans la pratique, une dizaine de thématiques sont présentées aux élèves durant l'année scolaire. Une préparation préalable est assumée par des enseignants de l'école et les intervenants, tous de grands spécialistes de leur matière, présentent leur sujet qui comprend une phase d'expérimentation avec les élèves. Durant cette année scolaire, les écoles des Cerisiers à Gorgier et de Numa-Droz à La Chaux-de-Fonds renouvellent le contrat et trois nouvelles écoles rejoignent ce programme, soit: le Centre scolaire du Val-de-Ruz à Cernier, le Centre des Deux Thielles au Landeron et l'ecole secondaire du Locle. Pour de plus amples renseignements: Philippe Gnaegi, conseiller d'etat, chef du DECS, tél Jean-Claude Marguet, chef du Service de l'enseignement obligatoire, tél Neuchâtel, le 12 août 2010

55 CHANCELLERIE D'ÉTAT BUREAU DE LA COMMUNICATION Rentrée des classes au secondaire 2 Stabilité des effectifs d'élèves entrant au lycée et augmentation sensible de l'offre des places d'apprentissage Lundi 16 août 2010, les écoles du secondaire 2 ont accueilli les apprenants de la formation professionnelle, alors que les étudiants des lycées font leur rentrée scolaire le lundi 23 août Au total ce sont jeunes qui commencent cette année une formation postobligatoire: dans les centres de formation professionnelle et dans les lycées. La rentrée des écoles postobligatoires neuchâteloises est marquée cette année par une stabilité des effectifs d'élèves commençant le lycée (toutes filières confondues). Ainsi, la baisse démographique qui s'était fait sentir au cours des deux dernières années semble déjà passée. En ce qui concerne les effectifs de première année en formation professionnelle, ceux-ci sont encore en légère croissance. De plus, une augmentation sensible du nombre de place d'apprentissages disponible est relevée. Il s'agit de troisième hausse consécutive et de la plus forte augmentation depuis Les efforts des pouvoirs publics entrepris ces dernières années portent leurs fruits. Par ailleurs, le Département de l'éducation, de la culture et des sports (DECS) poursuit ses efforts pour améliorer la transition entre l'école obligatoire et le secondaire 2 afin d'éviter autant que possible les échecs et les changements d'orientation encore bien trop nombreux au début des formations postobligatoires. Poursuite de la mise en œuvre d'objectifs stratégiques Ainsi, l'année scolaire est à nouveau fortement marquée par la poursuite de la mise en œuvre d objectifs stratégiques visant notamment à attirer un plus grand nombre d'élèves libérables en formation professionnelle, à augmenter drastiquement la part des formations professionnelles en entreprise (formation duale) par rapport aux formations en écoles à plein temps, à recentrer l'offre de formation professionnelle sur les métiers essentiels pour le développement de la région et optimiser l'offre de formation au plan intercantonal (région BEJUNE). Ces objectifs ambitieux doivent être atteints d'ici six ans. L'atteinte de ces objectifs n'est possible que grâce à une forte mobilisation des employeurs privés, publics et para-publics en faveur de l'apprentissage dual, car les partenaires sont convaincus de la justesse de cette voie de formation pour l'économie de notre pays. Le DECS tient à remercier l'engagement déjà montré par les employeurs du canton pour atteindre ces objectifs. CH-2001 NEUCHÂTEL CHÂTEAU TÉL FAX COURRIEL: CORINNE.TSCHANZ@NE.CH

56 - 2 - Situation des filières de formation professionnelle Parmi les principales tendances observées en formation professionnelle à la rentrée d'août 2010, il est à relever que la croissance des effectifs constatée jusqu'en 2008, dans les domaines techniques, est stoppée. Ceci est certainement dû à l'influence de la conjoncture économique. Alors que dans le domaine de la santé et du social, une forte augmentation des effectifs est constatée, ceci en lien avec les nouvelles offres de formation à l'ester-cifom, le domaine du commerce et de la vente enregistre une légère baisse. Dans les domaines de la construction et des arts et métiers, les effectifs sont en augmentation. Pour rappel, en août 2009, des places d'apprentissage restaient disponibles dans ces domaines et des efforts de promotion ont donc été menés auprès des jeunes et de leur famille. Au vu de la demande toujours très importante, les directions des centres professionnels concernés ont cherché à stabiliser les effectifs de préapprentissage et à encourager les jeunes ayant le potentiel à débuter un apprentissage directement au sortir de la scolarité obligatoire. Comme ces dernières années, les jeunes restés sans solution au terme de leur scolarité obligatoire se sont vu offrir un accompagnement et des conseils dispensés par des conseillers en orientation professionnelle dans le cadre du mentoring, action qui s'inscrit dans le concept de case management soutenu par la Confédération. A ce jour, sur les 65 jeunes annoncés, 45 jeunes ont trouvé une solution de longue durée (formation duale (13), stages, séjours linguistiques, préapprentissages, SEMO i ). Les 20 jeunes sans solution bénéficieront d'un encadrement spécifique pour l'année à venir, s'ils le souhaitent. Situation des filières de formation générale Pour la première fois depuis 2002, la rentrée scolaire 2009 avait montré une baisse notable de l'effectif global dans les lycées, soit de l'ordre de 5%, ceci aussi bien en école de culture générale qu'en diplôme de commerce ou en maturité gymnasiale. Cette tendance ne s'est pas reproduite cette année puisque, toutes filières confondues, les trois lycées cantonaux comptent une baisse de l'ordre de 0,2%, soit une stabilité. Une nouvelle diminution des effectifs est attendue à la rentrée scolaire 2011, suite à la mise en œuvre des objectifs stratégiques du Conseil d'etat et suite à la mise en place de nouvelles conditions d'admission en école de culture générale (suivie de la maturité spécialisée), dans la filière CFC de commerce à plein temps, ainsi qu'en maturité professionnelle santé-social ou commerciale à plein temps. En 2009, la baisse des effectifs en maturité gymnasiale était de 4,5%. Elle n'est cette année que de 0,4% (8 élèves). De plus, en maturité gymnasiale, le nombre d'élèves en première année a augmenté de 3% (19 élèves). En école de culture générale, une diminution importante du nombre d'inscriptions en première année (25%) est enregistrée, suite au remplacement à l'ester, de cette filière par une maturité professionnelle santésocial en 4 ans. Finalement, le nombre d'inscriptions en diplôme de commerce et en maturité professionnelle commerciale diminue légèrement (3%), alors qu'une diminution de l'ordre de 11% avait été enregistrée en Nouvelle progression de l offre de places d apprentissage En dépit de la crise économique, l'offre de places d'apprentissage marque une nouvelle fois une progression significative (près de 7,5%). Ce résultat très encourageant est certainement encore une fois le fruit à la fois des efforts de sensibilisation et de démarchage menés par le Service des formations postobligatoires (SFPO) avec le soutien de la Confédération et de l'attitude constructive et responsable des association et des employeurs de notre canton. Une centaine de places sont actuellement disponibles et les contrats d'apprentissage peuvent encore être conclus et enregistrés durant les semaines à venir.

57 - 3 - De nombreux projets en cours Deux expériences pilotes de validation des acquis pour adultes sont menées dans le canton de Neuchâtel, avec l'autorisation de la Confédération. Elles concernent les métiers d'assistant socio-éducatif et d'employé de commerce. La validation des acquis permet à des personnes ayant un cursus scolaire n'ayant pas abouti à un titre reconnu dans le domaine où elles exercent, de faire valoir les expériences vécues dans leurs sphères privée, sociale et professionnelle par l'élaboration d'un portfolio mettant en évidence les compétences acquises en lien avec un métier menant au CFC. Des experts évaluent les compétences acquises et celles qui doivent éventuellement faire l'objet d'une formation complémentaire. Une fois les éventuelles lacunes comblées, le CFC peut être délivré. Le canton va déposer dans le courant de l'automne, une demande d'accréditation pour pouvoir offrir en 2011, cette nouvelle voie de certification aux Neuchâtelois intéressés. Dans le cadre de son Programme de législature , le Conseil d'etat a la volonté de diminuer les filières et les effectifs des écoles à plein temps, avec un transfert progressif d'une partie des élèves dans les différentes voies de l'apprentissage en dual. Dès cette rentrée scolaire, le Canton de Neuchâtel a introduit au CIFOM-ESTER, la maturité professionnelle santé-sociale en quatre ans, complétant la filière en 3 ans. Ces deux maturités permettent l accès aux HES. En outre, la maturité spécialisée sera pour la première fois introduite à partir de la rentrée scolaire à l'ecole supérieure Numa-Droz (ESND) du Lycée Jean-Piaget (LJP) et proposée dans le domaine de la santé et dans le domaine du travail social. Complétant un certificat de culture générale, cette maturité permet l'accès direct aux études dans une Haute école spécialisée du domaine. De plus, dès la rentrée scolaire , le certificat de culture générale ne sera offert qu'au LJP pour les élèves de première année. Dès la rentrée scolaire , le diplôme de commerce, devenu CFC en école à plein temps suite aux réformes demandées par la Confédération, sera uniquement dispensé au CIFOM-ESTER, alors que la maturité professionnelle commerciale sera offerte au CIFOM-ESTER et au LJP. Pour accompagner les réformes qui seront introduites dès la rentrée scolaire , les conditions d'accès aux différentes filières de formation à plein temps ont été reformulées. Elles entreront en vigueur à la prochaine rentrée scolaire et permettront de nouvelles passerelles, notamment pour les élèves de section préprofessionnelle. En effet, ceux-ci pourront, en fonction de leurs résultats scolaires, entrer dans les filières de maturité professionnelle ou de maturité spécialisée sans passer par les classes de raccordement. Pour de plus amples renseignements: Philippe Gnaegi, conseiller d'etat, chef du DECS, tél Laurent Feuz, chef du Service des formations postobligatoires, tél Neuchâtel, le 23 août 2010 i Semestre de Motivation

58 Kanton St.Gallen 1186 neue Mittelschülerinnen und -schüler Nächsten Montag startet das neue Schuljahr an den sechs st.gallischen Mittelschulen mit 1186 neuen Schülerinnen und Schülern in 52 neuen Klassen. An den st.gallischen Mittelschulen werden die Lehrgänge Gymnasium, Fachmittelschule und Wirtschaftsmittelschule geführt. An den sechs St.Galler Mittelschulen (Kantonsschulen am Burggraben St.Gallen, am Brühl St.Gallen, Heerbrugg, Sargans, Wattwil und Wil) werden insgesamt 52 neue erste Klassen gebildet. Die durchschnittliche Schülerzahl beträgt 23 pro Klasse. Diese relativ hohe Zahl wird dadurch erreicht, dass 80 Schülerinnen und Schüler an andere Schulorte oder in andere Schwerpunktfächer umgeteilt wurden. Ohne diese kantonale Klassenbildung hätten vier Klassen mehr gebildet werden müssen. Das führt zu Einsparungen von rund sechs Millionen Franken über die vierjährige Ausbildungsdauer. Mit gymnasialer Maturität Zugang zu allen Studienrichtungen Das vier Jahre dauernde Gymnasium strebt eine umfassende Allgemeinbildung an. Mit dem Abschluss, der gymnasialen Maturität, ist der prüfungsfreie Zugang zu allen Studienrichtungen an den Universitäten gewährleistet. Gymnasiastinnen und Gymnasiasten wählen ein Schwerpunktfach, um ihrer Mittelschulausbildung ein spezifisches Profil zu geben. Zur Wahl stehen Latein, Italienisch, Spanisch, Physik und Anwendungen der Mathematik, Biologie, Chemie, Wirtschaft und Recht, Bildnerisches Gestalten sowie Musik. Im Rahmen eines Schulversuches ist an allen fünf Gymnasien das Absolvieren eines zweisprachigen Lehrganges (deutsch-englisch) möglich. In der Fachmatura werden berufsspezifische Bereiche gefördert Die Fachmittelschule schliesst an die dritte Klasse der Oberstufe an und vermittelt in den ersten beiden Ausbildungsjahren eine breite Allgemeinbildung. Im dritten Jahr wird rund ein Drittel des Unterrichts in einem der fünf berufsspezifischen Bereiche Pädagogik, Gesundheit, Soziales, Gestalten oder Musik besucht. Nach den Schlussprüfungen am Ende des dritten Jahres kann in allen Berufsfeldern die Fachmaturität erlangt werden. In der Pädagogik wird der Fachmaturitätsausweis nach einem zusätzlichen Semester Unterricht in allgemein bildenden Fächern erteilt. In den Bereichen Gesundheit und Soziales muss ein strukturiertes einjähriges Praktikum in entsprechenden Betrieben absolviert werden. In den Berufsfeldern Gestalten und Musik sind entweder berufsfeldspezifische Vorkurse zu absolvieren oder es kann die kombinierte Fachmaturität mit der Pädagogik-Klasse erlangt werden. Wirtschaftsmittelschule: Vorbereitung auf die kaufmännische Berufspraxis Die Wirtschaftsmittelschule umfasst vier Jahre, davon ein Praktikumsjahr. Sie bereitet ihre Abgängerinnen und Abgänger auf die kaufmännische Berufspraxis vor und schliesst mit der Kaufmännischen Berufsmaturität ab. Die Wirtschaftsmittelschule kann mit Schwerpunkt Sprachen oder mit Schwerpunkt Informatik absolviert werden. Der Kanton St.Gallen führt fünf Gymnasien an den Kantonsschulen am Burggraben St.Gallen, Heerbrugg, Sargans, Wattwil und Wil. Die Fachmittelschule und die Wirtschaftsmittelschule werden an den Kantonsschulen am Brühl St.Gallen, Heerbrugg, Sargans und Wattwil angeboten. Darüber hinaus bietet die Interstaatliche Maturitätsschule für Erwachsene mit Standorten in St.Gallen und Sargans Lehrgänge an, in welchen die gymnasiale Maturität nachträglich erworben werden kann. Dieser Lehrgang dauert dreieinhalb Jahre. Wer über eine Berufsmaturität verfügt, kann die Universitätszulassung im sogenannten "Passerellen-Lehrgang" in einem Jahr erwerben.

59 Allgemein neue Mittelschülerinnen und -schüler ( :56) Nach oben Zurück

60 Kanton Schaffhausen: Anpassung der Berufsschullehrerverordnung :34 Kanton Schaffhausen News Anpassung der Berufsschullehrerverordnung Der Regierungsrat hat die Anstellungsbedingungen für die Lehrpersonen am Berufsvorbereitungsjahr geregelt. Er hat auf den 1. August 2010 eine entsprechende Änderung der Berufsschullehrerverordnung vorgenommen. Das sogenannte Berufsvorbereitungsjahr ist im Kanton Schaffhausen dem Berufsbildungszentrum BBZ angegliedert. Sämtliche Angebote der Berufsvorbereitungsjahre, d.h. der Lehrgänge zur Vorbereitung auf die berufliche Grundbildung, werden als separate Abteilung des BBZ geführt. Die Berufsvorbereitungsjahre richten sich grundsätzlich an Jugendliche, welche die Voraussetzungen für den Eintritt in eine Lehre oder Attestausbildung nicht erfüllen, weil sie entweder schulische oder soziale Schwächen aufweisen oder in anderer Hinsicht den Anforderungen der Berufsbildung noch nicht genügen. Zurück Seite 1 von 1

61 Kanton Schaffhausen: Handelsmittelschule wird definitiv eingeführt :37 Kanton Schaffhausen News Handelsmittelschule wird definitiv eingeführt Im Kanton Schaffhausen wird die Handelsmittelschule ab dem Schuljahr 2010/2011 definitiv eingeführt. Die Schule besteht aus drei Jahren Vollzeitunterricht und anschliessendem einjährigen Praktikum im Kanton Schaffhausen. Der Regierungsrat hat die Führung der Handelsmittelschule der Handelsschule des Kaufmännischen Verbandes KVS übertragen. Der Kanton Schaffhausen leistet damit Pionierarbeit in der schweizerischen Berufsbildung. Die Handelsmittelschule läuft seit Sommer 2006 als Versuchsbetrieb. Die gemachten Erfahrungen während der Pilotphase sind durchwegs positiv. Die Handelsmittelschule stellt eine valable Option für Sekundarschüler dar, die sich in Bezug auf die Frage der Berufsausbildung Optionen offen lassen, jedoch auf den Weg der gymnasialen Matur verzichten wollen. Die steigenden Schülerzahlen belegen die Nachfrage nach diesem Ausbildungsmodell, das einen wirksamen, konzentrierten Unterricht erlaubt. Die bisherige Erfolgsquote liegt bei 100 %. Die Praktikumsbetriebe stufen die Leistungsfähigkeit der Handelsmittelschul-Absolventen als hoch ein. Die Erwartungen wurden durchwegs erfüllt und sämtliche Betriebe sind wiederum bereit, Praktikumsstellen anzubieten. Die Handelsmittelschule trägt zur Attraktivierung der Ausbildungs- und der Wirtschaftsregion Schaffhausen bei. Entsprechend unterstützen die Verbundpartner Industrie- & und Wirtschafts-Vereinigung Schaffhausen und Kantonaler Gewerbeverband die definitive Einführung. Die Handelsmittelschulen sind in der schweizerischen Bildungslandschaft gut positioniert und haben mit der revidierten Berufsbildungsgesetzgebung eine weitere Stärkung erfahren. Die Absolventinnen und Absolventen der Handelsmittelschule werden künftig nebst der kaufmännischen Berufsmaturität auch ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis erhalten. Die Beitragsleistungen des Kantons an die Handelsschule KVS für Handelsmittelschul-Absolventen liegen bei jährlich 16'000 Franken pro Schüler. Zurück Seite 1 von 1

62 Schwyz, 10. August 2010 Zentralschweiz: Start ins neue Schuljahr 2010/2011 Der Schulbeginn naht. Bald nehmen wieder Zehntausende Schulkinder und Kindergärtler den Schulweg unter die Füsse oder Räder. Viele dürfen zum ersten Mal in den Kindergarten oder in die Schule. Gegenüber diesen Neulingen gilt besondere Vorsicht und Rücksicht. Die Polizei bittet Eltern und Verkehrsteilnehmende um ihre Mithilfe. Am 23. August einige Schulen starten bereits eine Woche früher - kehren die Zentralschweizer Schülerinnen und Schüler an die Schulbänke zurück. Auch für mehrere Tausend Kindergärtler beginnt der Ernst des Lebens. Viele Kinder sind zum ersten Mal alleine auf der Strasse unterwegs; auf sie gilt es besonders aufzupassen. Gut erkennbare Schüler und Kindergärtler Sichtbarkeit ist auf dem Schulweg ein wichtiges Sicherheitskriterium. Deshalb beteiligen sich die Zentralschweizer Polizeikorps auch dieses Jahr an der "Chäppiaktion. Erstklässler erhalten in den ersten Schultagen von der Polizei ein leuchtend gelbes Chäppi mit dem Schulanfang- Logo (im Kanton Schwyz gehen die Chäppi an die Zweitklässler). Auf dem Schulweg getragen soll das Chäppi als weiterer Mosaikstein zur Sicherheit der Schulkinder beitragen. Die Kindergärtler sind wie gewohnt gut an ihren Leuchtdreiecken zu erkennen. Schulwegüberwachungen durch Polizeikorps Die Zentralschweizer Polizeikorps sind auch dieses Jahr wieder entlang der Schulwege präsent, damit die Kinder sicher in der Schule ankommen. In den ersten Schulwochen werden deshalb die Schulwege verstärkt überwacht und im Bereich der Schulhäuser Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zudem wird mit dem Plakat Gäll, du haltisch für mich aa. in zahlreichen Ortschaften auf den Schulanfang hingewiesen. Sicherheit der Kleinsten geht alle an Eltern stellen auf dem Schulweg die Weichen: Zeigen Sie Ihrem Kind den sicheren Schulweg. Üben Sie mit ihm das sichere Überqueren der Strasse. Schicken Sie ihr Kind rechtzeitig zur Schule und kleiden Sie es in gut sichtbare Kleider mit reflektierenden Teilen. Denken Sie daran, dass der Schulweg zu Fuss für das Kind ein wichtiges Erlebnis ist. Verzichten Sie deshalb nach Möglichkeit auf die Autofahrt. Verkehrsteilnehmende übernehmen Verantwortung: Seien Sie ein gutes Vorbild. Reduzieren Sie die Geschwindigkeit und erstellen Sie Bremsbereitschaft.

63 Halten Sie vor dem Fussgängerstreifen vollständig an und geben Sie keine Handzeichen. Vermeiden Sie es, langsam rollend auf den Fussgängerstreifen zuzufahren. Die Kinder lernen, erst über die Strasse zu gehen, wenn das Fahrzeug still steht. Halten Sie Abstand zu einem Kind auf dem Velo. Kantonspolizei Schwyz Information Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Florian Grossmann Chef Information und Prävention Kantonspolizei Schwyz Telefon zurück - Druckversion

64 : So funktioniert der Schuljahreswechsel :57 So funktioniert der Schuljahreswechsel Auf Beginn des Schuljahres 2010/2011 konnten alle Stellen an der Volksschule besetzt werden. An den Kindergärten und an der Primarschule werden überall qualifizierte Lehrpersonen unterrichten. Auch an der Sekundarschule unterrichten ausschliesslich Lehrpersonen, die eine Lehrerausbildung vorweisen, zum Teil aber auch solche, die nicht über eine Ausbildung für diese Stufe verfügen (z. B. Lehrpersonen mit einer Pri-marlehrerausbildung). Insgesamt unterrichten an der Primarschule etwas mehr Lehrerinnen und Lehrer als im Vorjahr. Dies ist der Entwicklung zuzuschreiben, dass immer mehr Lehrpersonen Teil-zeit unterrichten. Umgerechnet auf Vollzeitäquivalente ist ein leichter Rückgang zu ver-zeichnen. Am stärksten ist der Rückgang der unterrichtenden Lehrpersonen auf der Se-kundarschulstufe. Weiterhin rückläufige Schülerzahlen An der Sekundarstufe sind auch die Schülerzahlen am stärksten rückläufig. Rückläufig sind auch die Eintritte in den Kindergarten. Dies hängt damit zusammen, dass im letz-ten und vorletzten Schuljahr mehr Kinder eingetreten sind, weil das Stichdatum für den Eintritt von April auf Juli verschoben worden ist. Eine Tendenzwende bezüglich Schülerzahlen ist erst ab 2012 zu erwarten. Dann werden wieder mehr Eintritte in den Kin-dergarten erfolgen. Unsicher ist, wie gross der Einfluss durch den positiven Wande-rungssaldo sein wird. Weiterbildung für Primarlehrpersonen, die an der Sekundarschule unterrichten Etwa ein Viertel der Lehrpersonen, die an der Sekundarschule mit grundlegenden An-forderungen unterrichten, hat keine stufengemässe Ausbildung. Der Kanton Thurgau trägt dieser Tatsache Rechnung, indem er die Pädagogische Hochschule beauftragt hat, einen Weiterbildungslehrgang für diese Lehrpersonen anzubieten, welche sie bes-ser befähigt, an dieser Stufe zu unterrichten. Ab Herbst 2011 können Primarlehrperso-nen, die bereits seit mehreren Jahren auf der Sekundarstufe unterrichten, eine zwei- bis zweieinhalbjährige berufsbegleitende Weiterbildung besuchen, welche sie für den Un-terricht an der Sekundarschule qualifiziert. Neuerungen für das Schuljahr 2010/2011: Schulleitungen Das grosse strukturelle Projekt der letzten Jahre, die Einführung der Schulleitungen, wurde im vergangenen Schuljahr abgeschlossen. Alle Schulen im Kanton sind geleitet. Die meisten Schulgemeinden haben Schulleitungspersonen eingesetzt. Sechs der 76 Schulgemeinden wählten das Modell, die Schule durch ein Mitglied der Schulbehörde, meist der Präsident oder die Präsidentin, leiten zu lassen. Die Erfahrungen mit diesem Leitungsmodell werden in ein paar Jahren ausgewertet werden. Blockzeiten Die Einführung der Blockzeiten wurde mit einer Übergangsfrist von drei Jahren be-schlossen. Ein Viertel aller Schulgemeinden beginnt bereits in diesem Schuljahr mit den Blockzeiten. Das heisst, die Schulgemeinden legen für ihre Schulen einen einheitlichen Schulbeginn fest und Unterrichtszeiten, die am Vormittag mindestens dreieinhalb Stun-den dauern (Kindergarten mindestens drei Stunden). Informatik an der Primarschule Seit dem Start des Projektes im Herbst 2008 haben sich erfreulich viele Schulen freiwil-lig auf den Weg gemacht (37 Schulgemeinden) und sind daran, die Informations- und Kommunikationstechnologien im Unterricht einzusetzen und anzuwenden oder aber dies zu planen. Für die Umsetzung müssen die Lehrpersonen qualifiziert und die tech-nischen Einrichtungen bereit gestellt werden. Ein Einstieg in das Projekt ist noch bis Ende 2013 möglich. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kanton eine Erhebung vornehmen, um den Stand der Umsetzung in den einzelnen Schulen zu erfassen. Allfällige weitere Entscheide über die Einführung von IKT sollen im Anschluss daran erfolgen. Neue Deutschlehrmittel für die Mittelstufe An der Mittelstufe der Primarschule wird das bisherige Deutschlehrmittel abgelöst. Dazu stehen zwei gute neue Lehrmittel zur Verfügung: Die Sprachstarken des Klett-Verlages und Sprachland des Zürcher Lehrmittelverlages. Die beiden Lehrwerke haben unter-schiedliche Konzepte. Beide sind alternativ als obligatorisch erklärt worden und lassen so den Lehrpersonen eine Auswahl. Die Vorgabe ist allerdings, dass in einer Schulein-heit das gleiche Lehrmittel verwendet wird. Medieninfo zum Schuljahresbeginn 2010/2011 [PDF, 900 KB] Seite 1 von 2

65 : So funktioniert der Schuljahreswechsel :57 Gabrieal Frei, Präsidentin des Verbandes Thurgauer Schulgemeinden (VTGS) und Walter Berger, Chef Amt für Volksschule Seite 2 von 2

66 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Sommermedienfahrten 10. August 2010

67 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Schülerzahlen (Regelschule ohne Sonder- und Privatschulen) 2007/ / / / / /2013 Kiga Primar Sek Total Anstieg Kiga (2008, 2009) aufgrund der Vorverschiebung des Eintrittsalters Ab Sommer 2012 wieder Zunahme der Eintritte im Kindergarten Anstieg Primar ( %) aufgrund höherer Übertrittszahlen aus Kiga Sommer 2010: Ca Eintritte in die 1. Klasse ( % Rückstellungen) Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

68 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Schülerzahlen (Regelschule ohne Sonder- und Privatschulen) Sekundarschule: Rückgang von 3 % pro Jahr verflacht sich ab 2011 Sommer 2010: Rückgang der Gesamtschülerzahl um ca. 1,5 % Konsequenz für Lehrerstellen: Rückgang um ca. 25 Vollzeitstellen Generell weiterhin moderate Abnahme der Schülerzahlen von 1 2 % Unsicherheitsfaktor: Wanderungssaldo! Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

69 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Lehrpersonen Lehrpersonen 2008/ / /2011 Kindergarten Primarschule Sekundarschule Zunahme der Anzahl Primarlehrpersonen aufgrund vermehrter Teilzeitpensen, Vollzeitäquivalente praktisch gleich Deutlicher Rückgang der Anzahl Sekundarlehrpersonen (32) In Kindergarten und Primarschule durchschnittlich kleinere Klassen Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

70 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Mutationen Lehrpersonen im Längsvergleich Sommer 2007 Sommer 2008 Sommer 2009 Sommer 2010 Austritte* Eintritte* * inklusive längere Vikariate Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

71 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Stellenbesetzungen Sommer 2010 Informationen durch Gabriela Frei Aggeler, Präsidentin des Verbandes Thurgauer Schulgemeinden VTGS Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

72 Amt für Volksschule Stellenbesetzung Sommer 2010 Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

73 Amt für Volksschule Hatten Sie Personalwechsel an Ihrer Schule? Ja 7 Nein Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

74 Amt für Volksschule Kindergarten zu besetzen konnten besetzt werden ohne Lehrberechtigung für Stufe 5 Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

75 Amt für Volksschule Primarstufe zu besetzen konnten besetzt werden ohne Lehrberechtigung für Stufe 1 Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

76 Amt für Volksschule Sekundarstufe zu besetzen konnten besetzt werden ohne Lehrberechtigung für Stufe 13 Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

77 Amt für Volksschule Werken / Hauswirtschaft zu besetzen konnten besetzt werden ohne Lehrberechtigung für Stufe 3 Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

78 Amt für Volksschule Schulische Heilpädagogik SHP zu besetzen konnten besetzt werden ohne Lehrberechtigung für Stufe 3.4 Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

79 Amt für Volksschule Pädagogische Therapeuten zu besetzen konnten besetzt werden ohne Lehrberechtigung für Stufe 3 Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

80 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Weiterbildung Lehrberechtigung Sekundarstufe I An Sekundarschule unterrichten ca. 60 Lehrpersonen mit Primarlehrerausbildung Einmaliges Weiterbildungsangebot für eine kantonale Anerkennung der Lehrberechtigung für die Sekundarschule Durchführung durch die Pädagogische Hochschule Thurgau, spezialisierter Ausbildungsgang mit hoher Praxisorientierung Start Herbst 2011 (Anmeldung Herbst 2010) Dauer 2 bis 2 ½ Jahre berufsbegleitend (45 ECTS-Punkte) Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

81 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Sonderschulung 2009/ /2011 In Thurgauer Sonderschulen (10) Ausserkantonal platziert Integrative Sonderschulung Total Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

82 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Sonderschulung Sommer 2010: 102 Neueintritte Davon 12 Integrative Sonderschulung Davon 41 Eintritte in Sprachheilschule (39 TG, 2 SG) Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

83 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Neuerungen im neuen Schuljahr Blockzeiten Informatik an der Primarschule Einführung Englisch ab 3. Klasse Alle Schulen mit Schulleitungen seit 2009 Neue Lehrmittel für den Deutschunterricht an der Mittelstufe Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

84 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Blockzeiten (Übergangsfrist zur Einführung bis Sommer 2012) Sommer 2010: Einführung durch 19 Gemeinden Sommer 2011: Einführung durch 39 Gemeinden Sommer 2012: Einführung restliche 18 Gemeinden Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

85 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Informatik an der Primarschule Phase Umsetzung Phase Start LP sind ausgebildet und arbeiten mit den neuen Medien integrativ im täglichen Unterricht. SchülerInnen erreichen Minimalstandards 6. Kl. Technische und infrastrukturelle Voraussetzungen vorhanden. LP sind in den Grundkompetenzen geschult 1 Schulgemeinde 15 Vorbereitung Startphase Behörde hat Einführung beschlossen. Konzept in Erarbeitung. Bisher kein definitiver Behördenentscheid Im Projekt 53 (= 70%) Total 76 Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

86 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Einführung Englisch 3. Klasse (2. Staffel) 2420 Schülerinnen und Schüler Lehrmittel Young World (wie SG/AR/GL) bewährt sich Schülerinnen und Schüler gut ansprechbar Jedoch: Grosse Leistungsspanne, viel Vorbereitungsaufwand Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

87 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Geleitete Schule 70 Schulgemeinden mit eingesetzten (angestellten) Schulleitungen 6 Gemeinden mit Modell Schulen durch Behörde geleitet PSG Amlikon-Holzhäusern (bisher) PSG Braunau (bisher) PS Tobel-Tägerschen (seit 2009) PSG Lommis (bisher) PSG Stettfurt (neu 2010) Sek. Wigoltingen (befristet ) 1 % aller Thurgauer Schülerinnen und Schüler besuchen den Unterricht in einer von der Behörde geleiteten Schule. Evaluation des Modells Behörde Geleitete Schule geplant Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

88 Amt für Volksschule Medieninformation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 Neue Deutsch-Lehrmittel für die Mittelstufe der Primarschule Die Sprachstarken (Klett-Verlag) Sprachland (ZH, ILZ) Ersetzen Treffpunkt Sprache Auswahlmöglichkeiten für die Schulen Medieninfo Amt für Volksschule, Verband Schulgemeinden 10. August

89 Residenza Governativa telefono fax Internet Repubblica e Cantone Ticino Funzionario incaricato Direzione-Comunicazione Dipartimento dell educazione, della cultura e dello sport 6501 Bellinzona Bellinzona, venerdì 27 agosto 2010 CONFERENZA STAMPA DECS Lunedì 30 agosto riprende la scuola per quasi 55 mila allieve ed allievi. Il Dipartimento dell educazione, della cultura e dello sport (DECS) informa che allieve ed allievi (compresi i 3'620 allievi delle scuole private) e docenti di tutti gli ordini scolastici, dalle scuole dell infanzia fino alle scuole professionali, sono pronti a tornare in classe per affrontare un nuovo anno scolastico nel Cantone Ticino. I diversi capitoli del presente comunicato riassumono i temi trattati per esteso nelle rispettive schede contenute nella cartella stampa. Considerazioni di Gabriele Gendotti, direttore del DECS «L elenco delle novità che riguardano l anno scolastico è piuttosto corposo. Lasciate quindi a chi porta la responsabilità politica della scuola pubblica ticinese sottolineare quantomeno il fatto che il mondo della scuola è tutt altro che immobile, come qualcuno vorrebbe continuare a far credere. Ho sempre pensato che la scuola, più che di rivoluzioni e di scombussolamenti, ha bisogno di quelle riforme che di volta in volta si rendono necessarie, che possono ragionevolmente essere proposte anche dal profilo finanziario generale e che vengono introdotte con la dovuta ricerca di un consenso che non può mancare tra la direzione del Dipartimento e gli attori che poi saranno chiamati sul terreno a mettere in atto quelle stesse riforme». «Nei progetti che intendo portare a termine entro la fine della legislatura vorrei segnalare almeno la cantonalizzazione e il potenziamento del servizio del sostegno pedagogico nelle scuole comunali, con qualche ritocco anche per le scuole medie, l obbligo dell offerta di un posto alle scuole dell infanzia ad ogni bambina e ad ogni bambino di tre anni d età, l autonomia dei Comuni per l assunzione del docente di appoggio nelle scuole dell infanzia e nelle scuole elementari, la nuova legge sulla pedagogia speciale, la ridistribuzione delle competenze tra ispettori e direttori didattici di sede». COS Inizio anno scolastico pagina 1/2

90 Allievi e docenti scheda 4 Il numero complessivo degli allievi registra una piccola flessione rispetto all inizio dell anno scolastico precedente ( rispetto a ). Diminuiscono leggermente gli allievi nella scuola dell obbligo (elementari e medie), rimangono stabili nelle scuole dell infanzia e nelle scuole speciali, mentre aumentano in modo contenuto nel medio superiore e nel settore professionale. I docenti numero che si mantiene sostanzialmente stabile negli anni occupano complessivamente posti di lavoro a tempo pieno). Il tasso di rotazione del corpo docente (per pensionamenti, dimissioni, congedi, ecc.) ha creato 200 nuovi posti a tempo pieno nelle suole cantonali e una cinquantina di posti sempre a tempo pieno nella scuole comunali, di cui hanno beneficiato soprattutto giovani docenti. Il Cantone si conferma così un datore di lavoro estremamente dinamico, visto che ogni anno mette a disposizione circa 200 posti a tempo pieno per circa persone neoassunte. Il reclutamento di personale docente in ambito scientifico (matematica e scienze) è migliorato grazie all assunzione di nuovi docenti abilitati, alla possibilità concessa agli abilitandi del secondo anno del Dipartimento della formazione e dell apprendimento (DFA) della SUPSI (presso il quale è stata integrata l ex Alta scuola pedagogica di Locarno) di svolgere alcune ore d insegnamento e alla riconferma di docenti con altre formazioni. Concorsi per l assunzione di docenti scheda 5 La partecipazione ai concorsi relativa a tutti gli ordini cantonali è stata stabile, raggiungendo le partecipazioni rispetto alle del 2009/2010. Il buon successo, anche dal profilo quantitativo, del concorso è un presupposto essenziale per il ricambio del corpo docente, il quale conta, al 10 agosto 2010, unità fisiche (1 819 uomini e donne, con età media pari a 46.5 anni). L interesse ai concorsi dimostra che la professione del docente rimane sempre attrattiva nel ventaglio delle varie opportunità d impiego offerte dal mondo del lavoro. Le sperimentazioni nella scuola ticinese scheda 6 Unità Scolastiche Differenziate nella SE Scheda 6.1 Nell anno scolastico prendono avvio tre diversi progetti in via sperimentale. Il primo riguarda l introduzione, per i prossimi due anni in alcune sezioni di scuola elementare, delle Unità Scolastiche Differenziate (USD) per i bambini con gravi difficoltà familiari, sociali e di inserimento. Queste sezioni intendono offrire agli allievi un contesto scolastico differenziato, un percorso scolastico regolare in classi con un numero ridotto di allievi (8-10 per classe) e un progetto pedagogico individualizzato. CABRI ELEM, SW per lo sviluppo delle competenze in matematica e geometria nella SE Scheda 6.2 Il secondo progetto, sempre in alcune sezioni di scuola elementare, verte sulla sperimentazione del programma informatico Cabri Elem per lo sviluppo di competenze sia in geometria che in matematica. Questo programma permette di sfruttare le possibilità di manipolare oggetti, passando dal piano allo spazio e viceversa, di inserire elementi reali nella rappresentazione di situazioni-problema, di proporre laboratori e/o esercitazioni, di elaborare itinerari offerti dall applicativo e da un uso intelligente delle nuove tecnologie dell informazione e della comunicazione al servizio dell apprendimento. COS Inizio anno scolastico pagina 2/2

91 Storia delle religioni nella SM Scheda 6.3 Il terzo progetto, già presentato alla stampa, riguarda l introduzione dell ora di Storia delle religioni. Negli istituti di scuola media di Biasca, Bellinzona 2, Minusio, Tesserete, Lugano Besso e Riva San Vitale per la prima volta, in veste sperimentale, sarà proposto il corso di storia delle religioni. In altri tre istituti (Bellinzona 2, Tesserete, Riva S. Vitale) tutti gli allievi di terza media seguiranno questo insegnamento, mentre negli altri tre istituti, gli allievi hanno potuto scegliere se iscriversi al corso di religione cattolica, a quello di religione evangelica, oppure a storia delle religioni. Complessivamente nelle sei sedi gli allievi di terza media che seguiranno il corso di storia delle religioni sono 328, quello di religione cattolica 124 e quello di religione evangelica 7. Le innovazioni nella scuola ticinese scheda 7 Gruppi di lavoro per l introduzione di HarmoS Scheda 7.1 Tre importanti novità contraddistinguono l anno scolastico per la scuola dell obbligo. In vista dell introduzione del Concordato HarmoS (il Ticino, come gli altri Cantoni che vi hanno aderito, ha cinque anni di tempo per armonizzare il settore scolastico alle condizioni poste dall accordo) sono stati costituiti quattro gruppi di lavoro. Il primo gruppo avrà il compito di proporre le modifiche alle diverse leggi scolastiche in considerazione dell inizio anticipato della scolarizzazione obbligatoria a partire dai 4 anni d età; il secondo gruppo ( programmi di insegnamento ) ha il compito di adeguare e di favorire il coordinamento dei piani di studio della scuola dell infanzia, della scuola elementare e della scuola media; il terzo gruppo ( monitoraggio e standard ) sarà chiamato a riflette sullo svolgimento delle prove nazionali compatibilmente con le prove di riferimento cantonali; il quarto gruppo ( formazione docenti ) dovrà proporre adeguamenti alla formazione di base e continua dei docenti tenendo conto delle modifiche che subiranno i piani di formazione. Nuova materia nella SM: educazione alle arti plastiche Scheda 7.2 Con l inizio del nuovo anno scolastico il programma per l intera scuola media ticinese contempla l introduzione della nuova materia educazione alle arti plastiche. A partire dal prossimo mese di settembre spariranno quindi definitivamente dai libretti scolastici e dall orario settimanale le materie educazione manuale e tecnica e tecnica dell abbigliamento per essere sostituite da quella di educazione alle arti plastiche. Questa nuova materia ha una dotazione oraria di 2 ore in prima media, 2 ore in seconda ed è proposta in quarta nelle opzioni capacità espressive e tecniche e di orientamento. Verso la generalizzazione dei siti delle scuole medie Scheda 7.3 Anche dal profilo della comunicazione si consolida e progredisce il progetto che vedrà, entro la fine del prossimo anno scolastico, tutte e 35 le sedi di scuola media disporre di un proprio sito Internet. A settembre 2010 saranno quindi diciassette gli istituti di scuola media a disporre di un proprio sito, mentre nel corso di quest anno verranno coinvolte le altre diciotto sedi e il progetto si concluderà nell estate del Novità nei licei ticinesi Scheda 7.4 Si conclude con l anno scolastico l applicazione del nuovo Regolamento degli studi liceali del 25 giugno 2008: le vecchie norme valgono ormai solo per le IV. COS Inizio anno scolastico pagina 3/2

92 Le novità del Regolamento, fra cui l assegnazione delle note distinte per fisica, chimica, biologia, storia, geografia e filosofia, finora raggruppate in due settori di studio, l inclusione del lavoro di maturità fra le materie di maturità e l introduzione dell informatica tra le opzioni complementari sono dovute alla piccola revisione dell Ordinanza federale di maturità. Verso la nuova Legge sulla pedagogia speciale scheda 8 Alla fine dello scorso mese di aprile il Consiglio di Stato ha autorizzato il Dipartimento dell educazione, della cultura e dello sport, per il tramite della Divisione della scuola, a promuovere una procedura di consultazione sulla nuova Legge sulla pedagogia speciale, consultazione aperta a tutti gli interessati fino alla fine di settembre Al termine di questa procedura e sulla base delle osservazioni emerse si procederà all allestimento del relativo messaggio governativo. Elementi particolarmente nuovi e importanti del disegno di legge riguardano la definizione dell offerta di misure di pedagogia speciale (e la loro suddivisione in misure di base e misure supplementari) e la determinazione dei beneficiari e dei prestatari (pubblici e privati) di queste misure. Campagna di collocamento scheda 9 La campagna di collocamento a tirocinio 2010 sta entrando nella sua fase finale con premesse migliori rispetto allo scorso anno e agli anni precedenti. Infatti i giovani che hanno concluso la scuola dell obbligo a giugno e sono ancora alla ricerca di un posto di tirocinio sono 136, contro agli oltre 180 nei due anni precedenti e addirittura oltre 200 nel Il risultato dipende anche dal numero elevato di posti di tirocinio messi a disposizione quest anno dalle aziende pubbliche e private e dalle scuole a tempo pieno, in totale I posti di tirocinio ancora disponibili al 20 agosto erano 262. Non tutte le aspettative si esaudiranno facilmente, poiché le domande dei giovani non sempre coincidono con l offerta di posti ancora disponibili. Problemi sono segnalati nelle professioni particolarmente appetite dalle ragazze (assistente di farmacia, assistente di studio medico, impiegata di commercio al dettaglio, impiegata di commercio, parrucchiera). I posti ancora liberi si situano maggiormente, come ogni anno, nelle professioni artigianali e industriali. Anche quest anno l obiettivo resta la tolleranza zero, ossia un posto di tirocinio o comunque una soluzione alternativa per ogni giovane che ne è alla ricerca. Gli strumenti del collocamento nel tirocinio (e dal tirocinio nel lavoro) scheda 10 Promotir, promozione del tirocinio Scheda 10.1 L azione di supporto al collocamento a tirocinio con la denominazione PromoTir prima e ora PromoTir melius concorre ai buoni risultati del collocamento. Sostanzialmente si tratta di una collaborazione tra orientatori e ispettori del tirocinio che intervengono in successione per la ricerca di posti di tirocinio supplementari, per l accompagnamento dei giovani nei contatti con le potenziali aziende formatrici, con i consigli per riuscire a rendersi interessanti agli occhi dei formatori ed essere poi assunti, per assisterli nelle prime settimane in azienda, particolarmente delicate soprattutto nel caso di collocamenti un po forzati dell ultima ora. L azione, che comprende anche delle campagne promozionali COS Inizio anno scolastico pagina 4/2

93 mediatiche (una è in corso alla RSI proprio in questi giorni) è finanziata in modo importante dalla Confederazione, ma sulla scorta della presentazione di un progetto ritenuto valido dalla Commissione federale della formazione professionale. Case management della formazione professionale Scheda 10.2 Anche il Case management Ticino si inserisce nelle misure che tendono a favorire la continuità formativa dei giovani dopo la scuola dell obbligo, in particolare dei giovani a rischio per difficoltà scolastiche o comportamentali, ed evitare la loro esclusione dalla formazione e in seguito dal lavoro. L aspetto innovativo del progetto consiste nell anticipo dato ai tempi dell intervento, nel senso che esso inizia già in III e IV classe di scuola media. L azione cresce progressivamente: erano 10 i giovani seguiti nel 2008/09, 30 nel 2009/10 e si prevede di seguirne altri 30 nell anno che sta per iniziare. Nel Case management sono coinvolti tutti i servizi educativi e sociali e del mercato del lavoro del Cantone. Pretirocinio Scheda 10.3 Il numero dei giovani che passa per il pretirocinio d orientamento (cui si accompagna il pretirocinio d integrazione, con una propria utenza e con propri obiettivi, e il pretirocinio, o semestre di motivazione) è tendenzialmente in aumento e dovrebbe raggiungere a bocce ferme 170 o 180, con una prevalenza nel Sottoceneri, dunque una percentuale del 6,4% sul totale dei circa 2'800 nuovi contratti di tirocinio che si prevede di stipulare. Si è dunque ancora lontani dalle percentuali a due cifre e di alcune decine di parecchi altri Cantoni svizzeri con un substrato economico più solido di quello ticinese. Conta poi molto anche il grado di transizione dal pretirocinio a un tirocinio, che nel 2009 ha raggiunto l aliquota dell 86%. Sul pretirocinio d orientamento è in corso una ricerca longitudinale che ne indaga tutti gli aspetti. ARI Apprendista Ricerca Impiego Scheda 10.4 Il DECS, attraverso la Divisione della formazione professionale, è attento non solo alla prima transizione dall obbligo scolastico alla formazione professionale ma anche da quest ultima al mondo del lavoro. Perno dell attenzione verso questa seconda transizione è l azione ARI Apprendista Ricerca Impiego che durante l estate mobilita una trentina di consulenti (docenti o ispettori del tirocinio) i quali sono a disposizione per le stesse attività già messe in campo nel collocamento a tirocinio. Si tratta cioè di dare ai giovani neoqualificati, prima ancora che concludano la formazione, tutti gli strumenti e tutto il supporto affinché sia facilitato, al termine della formazione, il loro ingresso nel mondo del lavoro, nell azienda formatrice o in altre aziende, così come anche il loro passaggio verso le formazioni professionali superiori. Innovazioni nella formazione professionale di base e superiore Scheda 11 Le 28 nuove ordinanze di formazione Scheda 11.1 Come ogni anno dall entrata in vigore nel 2004 della nuova Legge federale sulla formazione professionale del 13 dicembre 2002, salvo appunto il 2004 per mancanza del tempo necessario, anche nel 2010, con il 1 gennaio ma sostanzialmente dall inizio dell anno scolastico 2010/11, entrano in vigore 28 nuove ordinanze di formazione in vari ambiti professionali. Questa messa in COS Inizio anno scolastico pagina 5/2

94 vigore ha poi effetti su tutti i luoghi di formazione: l azienda di tirocinio, i corsi interaziendali, la scuola professionale, le procedure di valutazione (esami), con un rilevante impegno nell adeguamento dei programmi in ogni luogo e l aggiornamento della formazione dei formatori e degli esaminatori. L elenco delle nuove ordinanze è riportato sulla scheda 11.1 Innovazioni nella formazione industriale, agraria, artigianale e artistica Scheda Nel Centro scolastico per le industrie artistiche (CSIA) la formazione è stata ristrutturata da quest anno in 4 aree: design grafico e promozionale (che comprende il nuovo tirocinio di grafico oltre a quello di decoratore 3D), design di scena (per i pittori di scenari), design tessile (con il tecnologo di tessili e il creatore di tessuti) e design tecnico (per i disegnatori d interni). Innovazioni nella formazione commerciale e dei servizi Scheda Con il nuovo anno scolastico parte con le prime classi delle scuole medie di commercio triennali la nuova impostazione della formazione commerciale che preparerà al conseguimento dello stesso attestato federale di capacità di impiegato di commercio conferito agli apprendisti a tirocinio in azienda. Sono offerti sin dall inizio due curricoli separati e con condizioni d ammissione diversificate, uno secondo il profilo E esteso, l altro di maturità professionale commerciale. Il primo dura tre anni e integra una parte importante di formazione pratica, da conseguire a scuola o nelle aziende di pratica virtuale, per raggiungere gli obiettivi di chi si forma in azienda. Il secondo, di maturità, è quadriennale e completa la formazione pratica con uno stage che dura tutto il quarto anno. Formazione sanitaria e sociale: le risposte al fabbisogno in aumento Scheda L offerta è stata ampliata quantitativamente e qualitativamente per far fronte al fabbisogno in grande aumento di personale di cura. In particolare è stata istituita la formazione di assistente alla persona anziana a domicilio ( badante ), che si conclude con un diploma cantonale, anche quale misura congiunturale per l occupazione, compresa fra quelle promosse con il Messaggio n del 21 aprile Sul piano quantitativo è stata aperta una sezione in più nella scuola a tempo pieno per operatori sociosanitari, da 4 a 5, e una sezione in più, peraltro obbligata a seguito del numero di contratti di tirocinio sottoscritti dagli istituti di cura, si riscontra nel primo anno di tirocinio degli operatori sociosanitari maggiorenni. Sempre nel settore sociosanitario debutteranno nel corso dell anno gli studi postdiploma per infermieri esperti in anestesia, cure intense e cure urgenti, secondo i programmi quadro dell Ufficio federale della formazione professionale e della tecnologia. Riqualifiche di adulti, anche con la validazione degli apprendimenti acquisiti (VAE) Scheda 12 Si rafforzano le attività volte ad assicurare una qualifica a persone che hanno acquisito competenze pratiche o anche teoriche senza aver frequentato formazioni strutturate (scuole professionali, tirocini o altro). Le nuove norme delle procedure di qualificazione introdotte dalla nuova Legge federale sulla COS Inizio anno scolastico pagina 6/2

95 formazione professionale (art. 33 e segg.) tendono a facilitare l ottenimenti di tali qualifiche. Le offerte nuove, rispetto a quelle usuali di ogni anno per esempio nel campo dell edilizia, riguardano i costruttori di binari (alla luce del fabbisogno che si crea nei prossimi anni, tant è che a questi si aggiungono anche 8 apprendisti di login), i meccanici di produzione (un offerta che si articola interamente all interno degli Stabilimenti industriali delle FFS di Bellinzona), i giardinieri. Ha preso avvio anche il progetto pilota per la validazione degli apprendimenti acquisiti (VAE) con 8 candidati alla qualifica di impiegato di commercio. Logistica Scheda 13 A Gordola entra in funzione in questi giorni il nuovo padiglione ARCA, in cui si trasferiscono i corsi interaziendali della falegnameria, della metalcostruzione e dell impiantistica idraulica. Negli spazi lasciati liberi degli altri edifici si insediano i corsi di pretirocinio, che potranno così sfruttare al meglio le occasioni di stage assicurate dalla presenza dei corsi interaziendali. A Giubiasco, sia pure con qualche disagio perché non tutte le opere sono interamente completate, iniziano le lezioni gli allievi operatori sociosanitari trasferiti dalla sede di Canobbio (e da altre sedi temporanee) della Scuola specializzata per le professioni sanitarie e sociali. Partenariato Ticino-Neuchâtel Scheda 14 Dal 6 all 11 settembre la Scuola specializzata superiore di tecnica dell abbigliamento e il Centro scolastico per le industrie artistiche sono presenti a Neuchâtel, unitamente a MendrisiottoTurismo, ospiti di Capa cité, la fiera dei mestieri neocastellana, in risposta alla partecipazione a Espoprofessioni della Scuola orologiera di Le Locle. La partecipazione all evento è intesa a mostrare le opportunità formative e, ovviamente, turistiche, del nostro Cantone e invogliare i giovani elvetici (ticinesi e neocastellani) a scambi formativi nelle due regioni. Borse di studio Scheda 15 Lo scorso anno l Ufficio delle borse di studio e dei sussidi è riuscito a rispondere in tempi più efficaci alle 6285 domande di borse di studio, grazie a un moderato potenziamento del personale e all impegno dei funzionari, erogando complessivamente 20'624'826 franchi. Per l anno scolastico 2010/2011 sono già state presentate fino al 12 agosto 3'704 domande, di cui 2526 sono già state evase per un totale di 2896 decisioni. Altre 173 domande sono pure già state evase e la decisione sarà emessa non appena completata la documentazione richiesta. Il servizio è dunque riuscito a raggiungere l obiettivo di una risposta nei tempi che possono essere ragionevolmente attesi dall utenza. Le schede di approfondimento sono pubblicate in Internet all indirizzo nella cartella stampa elettronica allegata a questo comunicato. COS Inizio anno scolastico pagina 7/2

96 Per ulteriori informazioni rivolgersi a: Consigliere di Stato, Gabriele Gendotti, tel /30 Divisione della scuola, dir. Diego Erba, tel , Divisione della formazione prof, dir. Paolo Colombo, tel , Sezione amministrativa, Giorgio Franchini, tel , Direzione-Comunicazione, tel , COS Inizio anno scolastico pagina 8/2

97 Kantonale Verwaltung :: Direktionen Meldungen :09 - Druckansicht - Fenster schliessen Pfad: Publikationen/Medien > Medienmitteilungen Regierungsrat > Medienmitteilungen Direktionen DIREKTIONEN Dienstag, 10. August 2010 BILDUNGS- UND KULTURDIREKTION: INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE (ICT) UNTERRICHT AN DER VOLKSSCHULE IM KANTON URI Ab dem Schuljahr 2010/2011 wird an den Urner Schulen «ICT an der Volksschule Ergänzung zu den Lehrplänen» verbindlich vom Kindergarten bis zur 9. Klasse eingeführt. Dabei wird ICT nicht als eigenes Fach unterrichtet, sondern das Wissen im Umgang mit den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien wird im Unterricht in verschiedenen Fächern eingebaut. ICT steht für «Informations- und Kommunikationstechnologien». Als Ergänzung und im Rahmen der bisher unterrichteten Fächer vermittelt die Volksschule auch den Umgang mit ICT. Die ICT prägt unseren Alltag. Es ist sehr wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler Medienkompetenz erlangen und den selbständigen und verantwortungsbewussten Umgang mit ICT erlernen und üben können. Ziel der Lehrplanergänzung ist, dass Schülerinnen und Schüler am Ende der obligatorischen Schulzeit ICT in einer weiterführenden Schule oder in der Berufslehre und in der Freizeit sinnvoll nutzen können. Sie entwickeln die Fähigkeit, sich im Umgang mit den ICT auszudrücken und selbstgesteuert auseinanderzusetzen. Sie erlangen einen aktiven und kritischen Umgang damit. Am 6. Mai 2010 feierte das Schulnetz Uri seine Eröffnung. Durch das gemeinsame Schulnetz wird das ICT-Handling in den Schulen vereinfacht und eine optimale Basis für künftige Entwicklungen gelegt. Rund 4000 Schulkinder, deren Lehrpersonen sowie Behörden haben nun Zugang zu einer gemeinsamen Plattform, die in allen Fächern ortsund zeitunabhängig eingesetzt werden kann. Auskunft erteilt Beat Spitzer, Vorsteher Amt für Volksschulen: Telefon: beat.spitzer@ur.ch Copyright Kanton URI o=1&suche_loeschen=1&information_id=5247&tmp=xxx&view=print Seite 1 von 1

98 RENTRÉE VAUDOISE 2010 Un système de formation qui répond à l'évolution et aux besoins de la société La rentrée scolaire dans le Canton de Vaud se déroulera, pour l'ensemble des secteurs de l'enseignement obligatoire et postobligatoire, lundi 23 août prochain. Les effectifs renouent avec une croissance régulière avec près de 400 élèves supplémentaires au cycle initial. Cette rentrée marque également la première étape de l'harmonisation de l'enseignement, par la présentation aux enseignants du Plan d'études romand. Le cycle initial (CIN) comprend cette rentrée 14'308 élèves, 7183 en première année et 7185 en seconde, auxquels s'ajoute les 69'158 élèves qui suivront les classes de la première à la neuvième année de la scolarité obligatoire. Par rapport à la stabilité des chiffres de l'année dernière, les données présentées cette année démontrent la reprise d'une phase de croissance régulière sur le long terme qui rejoint les prévisions démographiques connues. Il s'agit notamment de près de 400 jeunes élèves supplémentaires qui suivront le cycle initial, soit une hausse de 2.8%. La première étape concrète de l'harmonisation de la scolarité sur les plans suisse et romand prendra place au cours de cette année scolaire , même si les premières incidences pour les élèves ne seront tangibles que pour la rentrée En effet, le Plan d'études romand (PER), adopté par la conférence intercantonale de l'instruction publique de la Suisse romande et du Tessin (CIIP) en mai dernier, sera présenté cette année aux enseignantes et aux enseignants vaudois. Ils recevront toutes et tous un exemplaire de ce plan, et une journée pédagogique sera également organisée. L'année scolaire suivante, , leur permettra de s'approprier ce nouveau plan d'étude par des formations, avant sa mise en oeuvre dès l'année scolaire Il convient également de relever que le PER ne bouleversera pas les pratiques actuelles. L'actuel plan d'études vaudois s'inscrit déjà largement dans les perspectives intercantonales et souligne cette évolution vers une harmonisation très largement souhaitée et attendue. Au niveau du postobligatoire, cette rentrée est notamment marquée par l'ouverture d'un nouveau gymnase à Lausanne. Sis à l'avenue de Provence, dans des locaux loués pour une période de 5 à 10 ans, ce gymnase préfigure le futur Gymnase de l'ouest lausannois. De nouvelles surfaces louées contribuent également à l'agrandissement du site de Sévelin du Gymnase du Bugnon, alors que le Grand Conseil vient d'adopter un crédit de construction pour l'agrandissement du Gymnase ainsi que de l'ecole professionnelle commerciale de Nyon. Ces divers points soulignent les importants besoins pour ce secteur de formation et les réponses adéquates des autorités. Au 13 août 2009, 6075 nouveaux contrats d'apprentissage ont été recensés. Ce chiffre important, près de 1000 contrats de plus que l'année dernière à la même date, dénote la grande implication des entreprises en faveur de ce type de formation. Elles ont notamment répondu à l'appel du Département de signer les contrats d'apprentissage plus tôt qu'au cours des années précédentes, permettant ainsi une lecture plus claire de la situation sur le plan de la transition entre l'école obligatoire et les formations subséquentes. Concernant la transition, le dispositif de guichet unique, répartis régionalement dans cinq centres d'orientation scolaire et professionnel, répond pleinement aux attentes. Instaurés au début de l'année 2010, ils permettent d'offrir aux jeunes les prestations correspondant au mieux à leur besoin. Plus de 2300 jeunes en fin de scolarité obligatoire ont ainsi sollicité des prestations des guichets régionaux de la transition. Bureau d'information et de Communication de l'etat de Vaud. Lausanne, le 17/08/2010 Renseignements complémentaires : DFJC, Anne-Catherine Lyon, Conseillère d'etat, conseillère d'etat, Fichiers à télécharger :

99 Rentrée_ Projets en cours Rentrée_ repères stastistiques

100 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture Repères statistiques 17 août 2010

101 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC Sommaire Sommaire... 2 L année scolaire écoulée en quelques chiffres... 3 Elèves et étudiants... 3 Les charges globales du DFJC (brut selon comptes 2009)... 3 Elèves selon le type de formation... 4 Naissances vaudoises... 5 Direction générale de l enseignement obligatoire DGEO... 5 Effectifs du corps enseignant... 5 Nombre d élèves selon le cycle d enseignement... 6 Nombre d élèves selon le cycle d enseignement (autres types d enseignement)... 6 Moyenne d élèves par classe selon le cycle ou la voie d enseignement... 7 Orientation dans les voies à la fin du cycle de transition (CYT)... 7 Evolution de la répartition des élèves selon la voie en fin de 7 e degré, y compris réorientations... 8 Taux de certification par voie en fin de 9 e degré... 8 Elèves d origine étrangère selon le cycle ou la voie d enseignement... 9 Recours Direction générale de l enseignement postobligatoire DGEP Effectifs liés à la Direction de la formation professionnelle vaudoise DFPV (31 décembre 2008) Chiffres clés Evolution du nombre de nouveaux contrats d apprentissage à mi-août Effectifs des gymnases Élèves suivant des formations complémentaires ou l École de culture générale du soir Nombre d élèves par classe Choix des disciplines fondamentales par les élèves de première année de l École de maturité (année scolaire ) Choix des options spécifiques par les élèves de première année de l École de maturité (année scolaire ) Choix des options offertes en deuxième année de l École de culture générale et Ecole de commerce (année scolaire ) Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

102 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC L année scolaire écoulée en quelques chiffres Elèves et étudiants Scolarité enfantine et obligatoire, sans les classes de raccordement, d accueil et de pédagogie compensatoire : 78'647 élèves, pour 5'996 ETP (équivalent temps plein) d enseignement. 81'021 élèves au total, en tenant compte des classes de raccordement, d accueil et de pédagogie compensatoire. Cycle initial Scolarité obligatoire Classes de développement Enseignement spécialisé Classes de raccordement 13'913 élèves 69'475 élèves ( élèves sans les classes de développement et l enseignement spécialisé) 1'336 élèves 2'367 élèves entre 5 et 15 ans, dont 208 dans les établissements de la scolarité obligatoire 481 autres élèves reçoivent des prestations d enseignement spécialisé alors qu ils sont dans des classes de l enseignement régulier 211 élèves ont moins de 5 ans et 389 plus de 15 ans 603 élèves Classes d accueil (scol. obl.) 435 élèves Formation postobligatoire (31 décembre 2009) Gymnase Formation professionnelle OPTI 10'249 élèves, répartis dans classes, pour ETP d enseignement 20'580 élèves et apprentis (apprentissage, formation de base et écoles supérieures) 922 élèves suivis sur tout ou partie de l année Les charges globales du DFJC (brutes selon comptes 2009) 2'438 millions Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

103 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC Elèves selon le type de formation Degré * * * Prévisions ** Total Total Total Total Scolarité préobligatoire Cycle initial -2 3'378 3'188 6'566 3'461 3'280 6'741 3'590 3'399 6' Scolarité obligatoire -1 3'574 3'371 6'945 3'499 3'284 6'783 3'541 3'383 6'924 7'125 total CIN 13'511 13'524 13'913 14'308 Cycles primaires 1 3'558 3'505 7'063 3'497 3'358 6'855 3'461 3'276 6'737 6' '772 3'787 7'559 3'790 3'719 7'509 3'732 3'615 7'347 7'069 total CYP I 14'622 14'364 14'084 13' '525 3'433 6'958 3'561 3'600 7'161 3'543 3'484 7'027 6' '637 3'678 7'315 3'732 3'668 7'400 3'778 3'767 7'545 7'398 total CYP II 14'273 14'561 14'572 14'395 Cycle de transition 5 3'571 3'504 7'075 3'435 3'485 6'920 3'569 3'474 7'043 7' '481 3'350 6'831 3'561 3'516 7'077 3'458 3'490 6'948 7'029 total CYT 13'906 13'997 13'991 14'268 Voie secondaire de baccalauréat 7 1'295 1'408 2'703 1'267 1'422 2'689 1'272 1' ' '276 1'406 2'682 1'308 1'431 2'739 1'307 1' ' '247 1'509 2'756 1'235 1'390 2'625 1'259 1' '690 total VSB 8'141 8'053 8'133 8'137 Voie secondaire générale 7 1'162 1'214 2'376 1'148 1'235 2'383 1'236 1' ' '166 1'173 2'339 1'141 1'175 2'316 1'098 1' ' '174 1'305 2'479 1'223 1'246 2'469 1'188 1' '402 total VSG 8'194 7'168 7'283 7'273 Voie secondaire à options 7 1'258 1'041 2'299 1' '295 1'395 1' ' ' '110 1' '106 1' ' '114 1'004 2'118 1' '077 1' '036 total VSO 6'527 6'478 6'671 6'736 Raccordements I et II Classes accueil (scol. obligatoire) Classes de développement ' ' '336 1'294 Enseignement spécialisé 5 à 15 ans (1) 1' '373 1' '375 1' '367 2'285 Total de la scolarité obligatoire 69'448 69'440 69'475 69'158 Formations postobligatoires OPTI ' ' '121 (3) Gymnase Ecole de maturité '649 1'238 1'563 2'801 2'709 2'707 Ecole de culture générale et de commerce (diplôme) (4) Total des apprentis sous contrat vaudois (5) Total du postobligatoire (non compris apprentis) (6) '286 1'025 1'296 2'321 2'427 2' '200 1'002 1'265 2'267 2'317 2'337 total 7'135 7'389 3'307 4'146 7'456 7' ' total 2'608 2'639 1'070 1'726 2'796 2'645 15'275 16'142 15'971 (6) 10'754 11'127 11'174 11'065 (6) Total du postobligatoire 26'029 27'269 27'145 Totaux généraux (non compris apprentis) (6) 93'713 94'091 94'562 94'531 (6) Totaux généraux 108' ' '533 Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

104 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC (1) Certains élèves de l'enseignement spécialisé sont également intégrés dans les classes d'enseignement ordinaire. (3) Données en juin (4) Sans les élèves des classes École de diplôme du soir pour adultes (EDS). (5) Données au 31 décembre. (6) Ce total ne comprend pas les apprentis sous contrat vaudois, car les données 2010 ne sont pas disponibles. * Les données proviennent du SCRIS et se basent sur les recensements effectués en octobre des années scolaires concernées. ** Les données pour l'année scolaire sont des prévisions basées sur les chiffres à disposition en juillet Pour le secteur "Gymnase", ils comprennent les élèves domiciliés dans le canton de Vaud qui fréquenteront le Gymnase intercantonal de la Broye. *** Les élèves indiqués ici correspondent aux élèves des classes de l enseignement spécialisé gérées administrativement par la DGEO. Sources : Département de la formation, de la jeunesse et de la culture (Recensement scolaire) / Service cantonal de recherche et d'information statistiques (SCRIS) Naissances vaudoises 8'500 8'000 7'500 7'000 6'500 6'000 5'500 5'000 4'500 4' Naissances 5'779 6'154 6'451 6'969 7'184 7'658 8'186 8'056 7'663 7'657 7'663 7'709 7'531 7'410 7'442 7'587 7'235 6'788 6'846 7'064 7'199 7'362 7'585 7'520 8'032 Sources : Service cantonal de recherche et d'information statistiques (SCRIS) Direction générale de l enseignement obligatoire DGEO Effectifs du corps enseignant Nombre d'équivalents temps plein Nombre de collaborateurs cycle initial, primaire 1 et DGEO (1) cycle secondaire raccordement total 5' '625 (2) (1) Situation selon les effectifs du mois de mai (2) Ce chiffre est légèrement surestimé, un enseignant travaillant à la fois en secondaire et au raccordement comptant deux fois dans le total Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

105 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC Nombre d élèves selon le cycle d enseignement 30'000 28'000 26'000 24'000 22'000 20'000 18'000 16'000 14'000 12' / / / / / / / / / / /11 * Enfantine 14'222 14'337 14'248 14'083 14'160 14'173 13'886 13'511 13'524 13'913 14'308 Primaire 29'693 29'435 29'104 29'114 29'118 29'069 29'038 28'895 28'925 28'656 28'312 Orientation 13'718 13'971 14'465 14'458 14'093 13'867 13'725 13'918 13'997 13'991 14'268 Secondaire 19'451 20'352 20'872 21'525 22'370 22'568 22'358 21'915 21'731 22'087 22'146 * prévisions en août 2010 Nombre d élèves selon le cycle d enseignement (autres types d enseignement) 1'800 1'600 1'400 1'200 1' / / / / / / / / / / /11* Accueil Développement 1'578 1'561 1'545 1'547 1'521 1'439 1'508 1'437 1'428 1'336 1'294 Raccordement * prévisions en août 2010 Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

106 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC Moyenne d élèves par classe selon le cycle ou la voie d enseignement / / / / / / / / / / /11* CIN CYP CYT VSO VSG VSB * prévisions en août 2010 Orientation dans les voies à la fin du cycle de transition (CYT) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% autres 1.5% 1.9% 1.7% 1.9% 2.5% 1.8% 1.9% 1.4% 1.1% VSO 33.2% 31.3% 31.2% 30.9% 30.5% 30.3% 30.5% 31.6% 31.3% VSG 29.9% 29.8% 31.2% 30.8% 31.2% 31.3% 31.2% 30.9% 30.7% VSB 35.4% 37.0% 35.9% 36.3% 35.8% 36.6% 36.4% 36.1% 36.8% Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

107 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC Evolution de la répartition des élèves selon la voie en fin de 7 e degré, y compris réorientations 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% VSO VSG VSB Taux de certification par voie en fin de 9 e degré 100.0% 90.0% 80.0% 70.0% 60.0% 50.0% 40.0% 30.0% 20.0% 10.0% 0.0% 2002/ / / / / / / /2010 VSO 93.2% 91.9% 90.8% 88.1% 88.3% 90.9% 91.0% 90.7% VSG 93.4% 88.4% 89.9% 90.6% 90.1% 91.3% 91.4% 91.3% VSB 94.9% 89.1% 90.9% 93.9% 93.8% 93.5% 94.1% 94.7% Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

108 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC Elèves d origine étrangère selon le cycle ou la voie d enseignement 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% CIN 30.8% 31.2% 31.5% 38.0% 33.4% 34.8% 33.5% 33.6% 33.9% 33.9% CYP 29.3% 29.8% 30.9% 32.3% 31.7% 32.8% 32.7% 32.8% 34.0% 33.7% CYT 26.9% 27.2% 27.9% 28.7% 29.0% 29.7% 29.1% 29.4% 30.2% 30.2% VSO 44.9% 43.1% 42.7% 44.4% 44.2% 46.1% 45.2% 45.1% 47.9% 45.8% VSG 25.3% 25.3% 24.6% 25.4% 24.3% 25.7% 26.0% 25.9% 28.1% 26.6% VSB 16.4% 16.4% 16.2% 15.9% 14.9% 14.8% 14.7% 14.8% 16.1% 16.4% Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

109 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC Recours Chaque année plus de 6000 décisions d orientation sont prises par les établissements scolaires. traités 2010 données au 12 août déposés à traiter total des traités acceptés refusés renvoyés aux établissements radiés enclassement orientation réorientation promotions / points de faveur prolongation de scolarité maintien divers total traités 2009 déposés à traiter total des traités acceptés refusés irrecevables radiés enclassement orientation réorientation promotions / points de faveur prolongation de scolarité maintien divers total déposés à traiter total des traités traités acceptés refusés irrecevables radiés enclassement orientation réorientation promotions / points de faveur prolongation de scolarité maintien divers total Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

110 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC Direction générale de l enseignement postobligatoire DGEP Effectifs liés à la Direction de la formation professionnelle vaudoise DFPV (31 décembre 2009) Formations Elèves et étudiants Vaudois, confédérés et étrangers fréquentant les écoles du canton de Vaud Formation AFP 499 Formation CFC duale 13'732 Formation CFC plein temps FP accélérée duale 112 FP accélérée plein temps 421 Maturité professionnelle intégrée duale 855 Maturité professionnelle intégrée plein temps 494 Total - Apprentissage (CFC) 17'519 Maturité professionnelle post-cfc 472 Formation pratique 21 Formation élémentaire 187 Préapprentissage 310 Cours préparatoires 268 Répétants, auditeurs sans contrat 473 Article 32 OFPr 208 Total - Formation de base (vaudois + hors canton) 19'458 Etudiants en formation supérieurs (ES) 1'122 Total 20'580 En raison de la signature en cours de nombreux contrats d apprentissage, seuls les chiffres au sont pour l'heure disponibles. Chiffres clés Apprentis et élèves en formation initiale (vaudois + hors canton) Apprentis et élèves en formation initiale (vaudois) 17'898 Apprentis sous contrat vaudois (AFP & CFC) 15'971 Nombre de contrats vaudois conclus en 2009 (AFP & CFC) Elèves en maturité professionnelle (modèles intégré et post-cfc) Apprentis en formations individualisées (regroupe les art. 32, les formations pratiques, les formations élémentaires et le préapprentissage) 19'458 Etudiants en formation supérieure (ES) 1'122 Nombre de professions, AFP & CFC (selon règlements & ordonnances en vigueur) Entreprises formatrices (qui ont des apprentis au ) 233 6'893 6'884 Commissaires professionnels 214 1'821 Etablissements d'enseignement professionnel 726 CFC délivrés en ' Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

111 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC Evolution du nombre de nouveaux contrats d apprentissage à mi-août 14 août 2010 : 6'075 nouveaux contrats 17 août 2009 : 5'146 nouveaux contrats 14 août 2008 : 5'400 nouveaux contrats 15 août 2007 : 4'772 nouveaux contrats 15 août 2006 : 4'522 nouveaux contrats 10 août 2005 : 4'114 nouveaux contrats 31 juillet 2004 : 3'725 nouveaux contrats 31 juillet 2003 : 3'400 nouveaux contrats Effectifs des gymnases * Ecole de maturité 6'336 6'809 7'135 7'389 7'453 7'299 Ecole de culture générale et Ecole de commerce (diplôme) 2'508 2'510 2'608 2'639 2'796 2'645 Formations complémentaires * Prévisions en août 2010 Élèves suivant des formations complémentaires ou l École de culture générale du soir Formation Nombre d élèves 2009/10 Nombre d élèves 2010/11 Maturité professionnelle commerciale (MPC) Maturité professionnelle santé social (option assistant socio-éducatif-ase) Maturité spécialisée orientation pédagogie (MSOP anciennement MSSP) Complément de formation pour l accès à la Haute École spécialisée romande des domaines de la santé et du social École de culture générale du soir (ECGS) Passerelle entre la maturité professionnelle et les hautes écoles universitaires («passerelle Dubs») TOTAL Nombre d élèves par classe Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

112 Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC Choix des disciplines fondamentales par les élèves de première année de l École de maturité (année scolaire ) Domaine Choix Élèves % Deuxième langue nationale Allemand Italien standard Italien débutant Troisième langue Anglais Latin Grec Mathématiques Standard Renforcé Arts Arts visuels Musique Choix des options spécifiques par les élèves de première année de l École de maturité (année scolaire ) Options spécifiques Élèves % Arts visuels Biologie et chimie Économie et droit Espagnol Grec Italien Latin Musique Philosophie et psychologie Physique et application mathématiques Total Choix des options offertes en deuxième année de l École de culture générale et Ecole de commerce (année scolaire ) Option Élèves % Sociopédagogique Santé Artistique Économie et commerce Socio-éducative Total Communication - rentrée scolaire /13 Repères statistiques

113 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture Les principaux projets en cours au DFJC 17 août 2010

114 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture DFJC A Thèmes majeurs 3 1 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture (DFJC) Enseignement : marché de l emploi 3 Tendances 3 Observatoire de l emploi / renouvellement des postes d enseignants 3 2 Direction générale de l enseignement obligatoire (DGEO) Le PER : aspects organisationnels et contenu 4 Adoption 4 Contenu 4 Mise en œuvre dans le canton de Vaud Calendrier relatif au projet de loi sur l enseignement obligatoire (LEO) 4 3 Direction générale de l enseignement postobligatoire (DGEP) Introduction du nouveau règlement d application de la loi vaudoise sur la formation professionnelle 5 Fondation en faveur de la formation professionnelle 5 Délai pour les contrats 5 Commissions de formation professionnelle Formation professionnelle et gymnasiale 6 Gymnase de Provence 6 Troisième période de sport La situation des places d apprentissage 6 Contrats d apprentissage 6 4 Service de l enseignement spécialisé et de l appui à la formation (SESAF) Transition 1 et case management pour la formation professionnelle Mesures mises en œuvre pendant l été 7 La hotline - Bourse des places d apprentissage 7 Des ateliers de motivation 7 5 Service de protection de la jeunesse (SPJ) Modules d activités temporaires alternatifs à la scolarité (MATAS) Accueil parascolaire Soutien aux activités de jeunesse 8 B thèmes 9 1 Direction générale de l enseignement postobligatoire (DGEP) 9 Cérémonie de promotions 9 Cours de formation pour formateurs en entreprise (CFFE) 9 2 Service de l enseignement spécialisé et de l appui à la formation (SESAF) Évolution du nombre de boursiers Transition Ecole Métier Enseignement spécialisé Poursuite de la mise en place d unités d accueil temporaire 10 3 Service de protection de la jeunesse (SPJ) Politique de prévention 10 4 Service des affaires culturelles (SERAC) Ecole-Musée 10 Conférence de presse de rentrée /10 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

115 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture DFJC A Thèmes majeurs 1 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture (DFJC) 1.1 Enseignement : marché de l emploi Tendances L engagement d enseignants en nombre suffisant pour remplacer, notamment, les départs à la retraite, est une préoccupation constante du département. La situation vaudoise est plus détendue qu en Suisse alémanique cependant, le renouvellement des places d enseignement des langues étrangères (allemand surtout) est le plus difficile ; les disciplines scientifiques (mathématiques et sciences) sont également concernées. Les postes dans les derniers degrés de la scolarité obligatoire notamment, et particulièrement ceux de VSO, sont difficiles à repourvoir. Pour l essentiel, le phénomène renvoie à la structure actuelle de la population nord européenne et aux effets, en particulier, du baby-boom. La dénatalité qui a suivi augmente le manque d enseignants de la génération ans. Enfin, la progression de natalité qui caractérise le début des années 2000 augmente les besoins en personne. Contrairement à ce qui est souvent avancé, l attractivité du métier est bonne. Sous réserve de quelques secteurs évoqués ci-dessus, les hautes écoles pédagogiques (HEP) enregistrent une augmentation importante des inscriptions dans les diverses filières de formation. Ainsi, plus que l attractivité du métier, c est le manque de personnes adultes sur le marché du travail qui obligera l école à concurrencer d autres secteurs d activité pour attirer encore plus de maîtres ces prochaines années. Observatoire de l emploi / renouvellement des postes d enseignants Pour conduire un tel projet, des informations claires et actualisées sur la situation de l emploi actuelle et à venir doivent être réunies. Le DFJC va développer cet observatoire d abord dans sa dimension quantitative. L objectif est de disposer d une cartographie précise du nombre et du type des enseignants engagés dans le canton. Pour lutter contre une survenue de la pénurie, en plus des opérations relatives au recrutement (présence dans les salons d étudiants, opérations de communication à large échelle), des réflexions et des actions seront conduites sur : le suivi des collaborateurs sortants et la facilitation des retours à l enseignement (situations des mères en particulier) la gestion optimalisée des ressources existantes dans les établissements de formation (les bonnes compétences aux bonnes places) Il est à préciser que de l ensemble des services employeurs, la DGEO, par sa taille, est le plus concerné. Conférence de presse de rentrée /10 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

116 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture DFJC 2 Direction générale de l enseignement obligatoire (DGEO) 2.1 Le PER : aspects organisationnels et contenu Adoption Réunie en séance plénière à Lausanne le 27 mai 2010, la Conférence intercantonale de l instruction publique de la Suisse romande et du Tessin (CIIP) a adopté la version définitive du plan d études romand (PER). Il sera disponible en septembre sous les formes papier et électronique ; sa mise en œuvre progressive s effectuera dans les cantons à partir de la rentrée 2011, jusqu en Contenu Le PER est un projet global de formation de l élève. Il fournit aux enseignants la description précise des connaissances et compétences pour chaque domaine et discipline et de la progression des apprentissages au cours de la scolarité obligatoire. Pour la fin de chaque cycle (4e, 8e et 11e années selon HarmoS), le PER fixe les attentes fondamentales que tous les élèves devraient atteindre. Il est organisé selon trois entrées : les domaines disciplinaires (langues, mathématiques & sciences de la nature, sciences humaines & sociales, arts, corps & mouvement) ; la «Formation générale» (MITIC, santé et bien-être, choix et projets personnels, vivre ensemble et exercice de la démocratie, interdépendances) ; les «Capacités transversales» (collaboration, communication, stratégie d apprentissage, pensée créatrice, démarche réflexive). Mise en œuvre dans le canton de Vaud Le plan d études romand (PER) donnera lieu, dans notre canton, à un processus d introduction en trois temps. Présentation Durant l année scolaire , le document sera remis à tous les enseignants et une journée de présentation leur sera offerte, afin qu ils se familiarisent avec ce nouveau document de référence. Appropriation Durant l année , les enseignants seront invités à s approprier progressivement le document et à demander les formations ou soutiens nécessaires en vue de sa mise en œuvre. Mise en œuvre Dès l année , l introduction du PER sera effective selon des modalités à définir, au plus tard en décembre 2011, et tenant compte des remarques formulées par les établissements à ce sujet. 2.2 Calendrier relatif au projet de loi sur l enseignement obligatoire (LEO) L avant-projet de loi sur l enseignement obligatoire ayant été mis en consultation, il a donné lieu à de nombreuses réponses. Celles-ci ont fait l objet d une synthèse et, sur cette base, le département rédige un nouveau projet de loi, tenant largement compte des remarques formulées. La cheffe du département soumettra prochainement ce texte au Conseil d Etat. Celui-ci vise la date du 13 février 2011 pour la votation sur l'initiative et son contre-projet; c'est la date de votation fédérale la plus proche du 25 janvier, échéance du délai pour soumettre cet objet au peuple. Le Conseil d'etat s'efforcera de permettre au Grand Conseil de disposer du temps nécessaire au traitement parlementaire de cet objet dans les délais. Conférence de presse de rentrée /10 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

117 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture DFJC 3 Direction générale de l enseignement postobligatoire (DGEP) 3.1 Introduction du nouveau règlement d application de la loi vaudoise sur la formation professionnelle Le Conseil d Etat a approuvé le règlement d application de la LVFPr, qui est entré en vigueur au 1 er août Parmi les nombreuses innovations de ce règlement, la création de la Fondation cantonale en faveur de la formation professionnelle, l introduction d un délai pour l approbation des contrats d apprentissage et la mise en place des nouvelles commissions de formation professionnelle sont particulièrement significatives. Fondation en faveur de la formation professionnelle Conformément aux articles 124 ss LVFPr, l année 2010 a vu la mise en place de la Fondation en faveur de la formation professionnelle dont le but est de répartir la charge des coûts non subventionnés, liés à la formation professionnelle, entre tous les employeurs du canton, qu ils aient des apprentis ou qu ils n en aient pas. Le Conseil d Etat a ainsi désigné un Conseil de fondation, présidé par Philippe Thuner, président de l Association romande des hôteliers, un administrateur et un organe de révision. Il a également fixé le taux de contribution des entreprises vaudoises, à 1 pour mille de leur masse salariale et adopté le règlement interne de la fondation. Le financement des prestations prévu par l article 139 LVFPr commencera dès la rentrée scolaire de cette année. La Fondation contribuera ainsi à financer les frais liés aux cours interentreprises, à l encadrement des stages et aux frais d examens, etc., soulageant d autant les frais habituellement mis à la charge des maîtres d apprentissage. Délai pour les contrats L article 21, alinéa 1, de la loi sur la formation professionnelle prévoit que les entreprises doivent soumettre les contrats d apprentissage au département dans un délai fixé par le règlement du Conseil d Etat. Celui-ci a fixé, à l article 8, ce délai au 31 juillet de l année d entrée en formation. Un contrat soumis après le 31 juillet peut être approuvé par le département jusqu à la date prévue pour la rentrée scolaire si les parties (maître d apprentissage et apprenti) font valoir de justes motifs. Cette nouvelle disposition, particulièrement contraignante, vise à éviter les entrées tardives en apprentissage, lesquelles ont pris ces dernières années des proportions incompatibles avec la nécessaire qualité de formation à laquelle les apprentis ont droit tant sur leur place de travail que dans les cours professionnels. Commissions de formation professionnelle La réorganisation de la surveillance de l apprentissage prévue par les articles 87 ss LVFPr introduit la généralisation des commissions de formation professionnelle. Ainsi le département nommera, sur proposition des organisations professionnelles concernées, une commission de formation professionnelle par domaine professionnel, ou par profession, dans lequel le département estime que cela est nécessaire. L article 146 du nouveau règlement d application prévoit que le département assure une représentation équitable des associations professionnelles et des associations syndicales dans ces commissions. Les membres de celles-ci doivent être professionnellement actifs dans le domaine professionnel concerné et leurs principales tâches sont d assister le commissaire professionnel, de préaviser les retraits des autorisations de former, et de préaviser l octroi de nouvelles autorisations de former proposées par le commissaire professionnel ou le département. Conférence de presse de rentrée /10 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

118 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture DFJC 3.2 Formation professionnelle et gymnasiale Gymnase de Provence La capacité d'enclassement des gymnases vaudois avait atteint son maximum à la rentrée , notamment en raison de la forte augmentation du nombre de jeunes accédant à des études secondaires supérieures et de l'augmentation, dès , de cinq périodes à la grille-horaire hebdomadaire de 3 ème année de l'ecole de maturité. Malgré l'ouverture d'une vingtaine de nouvelles classes à la rentrée d'août 2009, il s est avéré nécessaire de préparer, pour la rentrée 2010, l'ouverture d'une vingtaine de classes nouvelles dans le périmètre du Grand Lausanne. Le Conseil d'etat a donc décidé de créer pour la rentrée un nouveau gymnase dans le périmètre lausannois. Sis à l'avenue de Provence 26-28, à Lausanne, cet établissement, dont la capacité d accueil totale est fixée à 24 classes, préfigure le nouveau Gymnase de l Ouest lausannois à construire d ici A la rentrée d août 2010, le Gymnase de Provence accueillera 10 classes de 1 ère année (Ecole de maturité, Ecole de culture générale et de commerce), 2 classes de 2 ème année (Ecole de culture générale et de commerce) et 2 classes de la Passerelle Dubs. Troisième période de sport En réponse aux besoins exprimés par les milieux du sport et de la santé, le département a ajouté une troisième période d éducation physique et sportive à la grille horaire de l Ecole de maturité (EM) et à celle de l Ecole de culture générale et de commerce (ECGC). Cette mesure entre en vigueur dès l année scolaire Afin de tenir compte de la répartition de la charge horaire des élèves pendant les trois années de formation gymnasiale, cette période supplémentaire est placée en 3 ème année d EM et d ECGC. Toutefois, les gymnases peuvent demander au département une dérogation à ce principe au vu des disponibilités des locaux et attribuer cette période supplémentaire aux classes de 2 ème année. Dans tous les cas, le recours à d autres installations sportives telles que piscines, espaces extérieurs et salles de fitness s impose. 3.3 La situation des places d apprentissage Contrats d apprentissage Au 13 août 2010,6'291 nouveaux contrats ont été recensés (dont 216 sur le point d être finalisés). Comme chaque année, les effectifs exacts seront consolidés courant septembre (de nouveaux contrats d apprentissage sont encore signés presque jusqu aux vacances d octobre). Les chiffres ci-après offrent cependant un aperçu comparatif des nouveaux contrats signés à la mi-août au cours de ces dernières années : 31 juillet 2003 : 3'400 nouveaux contrats 31 juillet 2004 : 3'725 nouveaux contrats 10 août 2005 : 4'114 nouveaux contrats 15 août 2006 : 4'522 nouveaux contrats 15 août 2007 : 4'772 nouveaux contrats 14 août 2008 : 5'400 nouveaux contrats 17 août 2009 : 5'290 nouveaux contrats 14 août 2010 : nouveaux contrats Le monde économique reste l acteur important de la formation professionnelle et les entreprises formatrices sont toujours aussi actives dans ce domaine. A l aube de cette rentrée scolaire, quelques 6'075 contrats d apprentissage en formation duale sont d ores et déjà validés. Les places en écoles de métiers sont stables. A ce jour, 503 nouvelles entreprises ont sollicité une ou plusieurs autorisations de former et ont également inscrit 587 nouveaux contrats d apprentissage. Le Conseil d Etat a par ailleurs renouvelé pour 2010 son opération conduite en 2009 en faveur de l encouragement à la création de places d apprentissage. Les entreprises sont incitées à créer une nouvelle place d apprentissage grâce à une prime de 5000 francs, ou à engager un apprenti, lorsque celui qu elle forme achève sa formation, grâce à une prime de 500 francs. La reconduction pour 2010 de cette mesure permettra de faire le lien avec un autre projet qui devrait se mettre en place en 2011, avec le soutien de l Office fédérale de la formation et de la technologie (OFFT). Conférence de presse de rentrée /10 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

119 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture DFJC 4 Service de l enseignement spécialisé et de l appui à la formation (SESAF) 4.1 Transition 1 et case management pour la formation professionnelle La mise en place du programme case management pour la formation professionnelle (CM- FP) vise à favoriser l insertion des jeunes, à anticiper les difficultés et à coordonner l action des différents partenaires. Depuis janvier 2010, cinq guichets régionaux de la transition 1 (T1) ont été ouverts dans les Centres régionaux de l orientation scolaire et professionnelle (COSP). Grâce à ce nouveau dispositif, plus de 700 jeunes ont pu bénéficier depuis janvier 2010 d un coaching, d un bilan approfondi ou d un accompagnement ponctuel pour coordonner les intervenants du réseau. 300 jeunes, en situation d attente et à la charge de leurs parents, ont pu être ainsi remobilisés. Parallèlement, les guichets de la T1 ont orienté plus de jeunes en fin de scolarité obligatoire et 300 autres vers une place d apprentissage ou l une des 1'600 places dans les mesures de T1 : OPTI, SeMo, COFOP, préapprentissage, sans compter les institutions relevant de la protection de la jeunesse ou de l enseignement spécialisé avec lesquels l Office cantonal d orientation scolaire et professionnel (OCOSP) collabore. 4.2 Mesures mises en œuvre pendant l été Se fondant, d une part, sur le constat que de nombreux jeunes sont désireux d entreprendre une formation professionnelle et que, d autre part, des entreprises sont toujours en recherche d apprenti-e-s, l OCOSP a offert, pendant l été : La hotline - Bourse des places d apprentissage En complément aux informations du site Internet de l OCOSP, un conseil personnalisé en matière de places d apprentissage disponibles a été apporté du 5 au 9 juillet 2010 à 197 jeunes et à 90 parents ou référents institutionnels. Alors que sur la même durée, une dizaine d employeurs ont signalé de nouvelles places, portant ainsi à 520 le nombre de places encore à repourvoir au début de l été. Des ateliers de motivation 26 ateliers accueillant chacun 10 participant-e-s ont permis à 190 jeunes de bénéficier d un encadrement et d un appui pour le développement d un projet professionnel ou la réalisation d un dossier de postulation. Un encadrement individualisé a été offert à 53 jeunes, sous forme de coaching tout au long de l été. Grâce à ces diverses actions, qui se termineront à fin août, la majorité des jeunes cherchant une formation auront pu bénéficier de prestations favorisant leur insertion professionnelle. 5 Service de protection de la jeunesse (SPJ) 5.1 Modules d activités temporaires alternatifs à la scolarité (MATAS) Les modules d activités temporaires alternatifs à la scolarité (MATAS) ont été développés depuis la rentrée en collaboration avec la DGEO et le SESAF. Pour rappel, ces prestations d une durée d un trimestre, éventuellement renouvelable, sont destinées à des élèves en difficulté dans leur scolarité de par leur comportement mais qui ne nécessitent pas impérativement une prise en charge du SPJ. Les MATAS combinent des activités scolaires et de la prise en charge éducative ; l enfant est accueilli dans un lieu neutre, tout en gardant son statut d élève relevant de l établissement scolaire où il est enclassé. Actuellement, les structures en fonction offrent 204 places disponibles à la rentrée d août dans 20 structures réparties dans tout le canton, soit 160 places de plus que l offre préexistante. Conférence de presse de rentrée /10 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

120 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture DFJC Les MATAS s inscrivent dans la mise en œuvre depuis la rentrée d août 2008 de la politique socio-éducative cantonale en matière de protection des mineurs. Celle-ci s est déployée progressivement avec l introduction de nouvelles prestations répondant aux besoins de mineurs et pris en charge par le Service de protection de la jeunesse, l Office du tuteur général ou le Tribunal des mineurs. Actuellement, 542 places en institutions éducatives avec hébergement sur les 555 places planifiées sont disponibles, auxquelles il faut ajouter 16 places de «dépannage». Cela représente au total 61 places d accueil supplémentaires par rapport au dispositif existant en Par ailleurs, 1079 enfants peuvent être prise en charge en ambulatoire ou en externat dont 750 par l Action éducative en milieu ouvert (AERO). Par rapport au dispositif de 2006, ce sont 333 possibilités de prise en charge nouvelles qui ont été créées. 5.2 Accueil parascolaire L article 63a de la Constitution vaudoise, soumis à votation populaire le 27 septembre 2009, a été accepté à une très large majorité. Les travaux pour la mise en œuvre de cet article ont commencé le 26 juin 2010, dans le cadre d un forum public réunissant les principaux acteurs concernés à l invitation de la conseillère d Etat Anne-Catherine Lyon, cheffe du DFJC. La synthèse des travaux de cette journée permettra de poursuivre le travail au sein d une plate-forme canton-communes, qui sera élargie pour accueillir dans des groupes de travail des représentants des parents et des responsables de réseaux d accueil. 5.3 Soutien aux activités de jeunesse La loi sur le soutien aux activités de jeunesse (LSAJ) a été adoptée le 27 avril 2010 par le Grand Conseil et est entrée en vigueur le 1 er juillet Conformément à la Constitution vaudoise, elle instaure notamment une Commission de jeunes qui aura pour mission de prendre position sur les projets de loi qui concernent l enfance et la jeunesse, ainsi que de faire des propositions au Conseil d Etat ou au DFJC. Parmi les autres innovations, la LSAJ prévoit la fonction de répondant cantonal qui aura pour mission notamment, d assurer le lien avec les personnes de référence désignées par les communes, de veiller à la coordination entre les activités des différentes organisations de jeunesse ou s occupant de la jeunesse, et d apporter soutien et appui aux organisations de jeunesse qui le sollicitent. Le répondant cantonal participera aux travaux de la Chambre consultative de la jeunesse composée d une quinzaine de représentants des milieux professionnels concernés. La chambre aura pour mission notamment de développer une réflexion prospective sur les besoins et les intérêts des enfants et des jeunes. Enfin, un groupe issu de la Commission de jeunes et de la Chambre consultative de la jeunesse examinera les projets présentés par des jeunes et proposera l octroi d une subvention. Conférence de presse de rentrée /10 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

121 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture DFJC B thèmes 1 Direction générale de l enseignement postobligatoire (DGEP) Cérémonie de promotions A l issue de l année scolaire et pour la première fois dans le Canton de Vaud, les diplômes des gymnases et des écoles professionnelles pour toutes filières de formation, du diplôme de culture générale à la formation pratique en entreprise, en passant par la maturité professionnelle, le CFC, l attestation de formation professionnelle et la formation élémentaire ont tous été distribués lors de cérémonies organisées par les associations professionnelles ou par des gymnases ou écoles professionnelles. Au vu du succès rencontré par ces cérémonies, elles seront reconduites pour les prochaines années. Cours de formation pour formateurs en entreprise (CFFE) Afin de répondre au développement constant des contraintes du formateur sur son lieu de travail et faire connaître les modifications intervenues dans la nouvelle loi vaudoise sur la formation professionnelle et son règlement d application, le cours de formation pour formateurs en entreprise verra une nouvelle orientation : une meilleure offre de cours en soirée, un planning en cohérence avec l activité, un module exclusivement orienté débriefing-solutions ainsi qu une présentation des nouvelles activités dévolues aux commissaires professionnels et aux conseillers aux apprentis feront entre autre partie des nouveautés. 2 Service de l enseignement spécialisé et de l appui à la formation (SESAF) 2.1 Évolution du nombre de boursiers Le nombre de demandes déposées au cours de l année est en légère et constante augmentation qui s explique par l augmentation du nombre des étudiants. Les prévisions 2010 laissent présager une augmentation du nombre de boursiers dans une proportion encore difficile à évaluer. Seul indice, quelque dossiers ont été déposés à mi-juin pour l année académique alors que, à la même période de l année dernière, l OCBE en avait enregistré 2'350, ce qui représente une hausse de 19%. Cela peut soit signifier que les requérants ont anticipé davantage le dépôt de leur demande, soit témoigner d une réelle augmentation du volume. Les modifications de la loi sur le l organisation et le financement de la politique sociale entrées en vigueur au 1 er janvier 2010 a modifié le montant des allocations puisque celles-ci correspondent maintenant au montant de référence utilisé par les services sociaux pour calculer le minimum vital. Bien que l exercice ne soit pas encore bouclé sur le plan comptable, on peut déjà observer que le montant des octrois, recalculés par l office pour la période allant de janvier à juillet 2010, est supérieurs à celui versés jusqu ici. Quelque 4'000 dossiers ont fait l objet d une nouvelle calculation et des compléments ont été versés aux bénéficiaires de l application du nouveau système de calcul. 2.2 Transition Ecole Métier Enseignement spécialisé La prestation transition Ecole Métier (TEM) s adressant à des élèves relevant de l enseignement spécialisé a pour but de préparer ces jeunes en situation de handicap à l entrée dans la vie professionnelle. Les efforts fournis dans cette prestation jusqu ici par le Département seront maintenus et accrus pour l année scolaire En effet, à Yverdonles-Bains, à Payerne et à Vevey, on assistera à un renforcement de la structure actuelle par l accueil, dès cette rentrée, de 10 jeunes supplémentaires par région. D autre part, l Ouest Conférence de presse de rentrée /10 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

122 Département de la formation, de la jeunesse et de la culture DFJC vaudois (de Morges à Nyon) verra une augmentation de 15 places. Ainsi, ce sont 45 places supplémentaires qui seront mises à disposition pour la rentrée scolaire Poursuite de la mise en place d unités d accueil temporaire L unité d accueil temporaire (UAT) a pour mission l accueil d enfants et de jeunes en situation de handicap pour une période allant d une demi-journée à 15 jours en dehors de l horaire et des périodes scolaires. Cette prestation permet d une part de soutenir les parents et d autre part d éviter un placement de l enfant ou du jeune en internat. En avril 2010, une UAT a été inaugurée dans l Est vaudois. Elle propose 12 places ce qui permet l accueil d une soixantaine d enfants en situation de handicap. Au mois de septembre 2010, une seconde UAT sera inaugurée dans l Ouest vaudois. Cette nouvelle structure proposera elle aussi 12 places et permettra l accueil au minimum d une soixantaine d enfants en situation de handicap. Les efforts dans ce sens se poursuivent puisqu un projet d UAT est également en développement à Yverdon-les-Bains. 3 Service de protection de la jeunesse (SPJ) 3.1 Politique de prévention La modification de la loi sur la protection des mineurs entrée en vigueur le 1 er juin 2010 précise la mission de prévention confiée au Service de protection de la jeunesse. Le chef du SPJ a ainsi pu adopter à la même date une politique de prévention primaire et secondaire en matière socio-éducative. Outre la prévention primaire, conduite d une part en collaboration avec le Service de la santé publique pour le programme de prévention dans la petite enfance, et consistant d autre part en des actions de soutien des parents dans l exercice de leurs responsabilités éducatives, le SPJ développe un dispositif de prévention secondaire pour des familles confrontées à des événements ou à des circonstances de vie particulières, fragilisant, ou risquant de fragiliser l équilibre familial et l exercice des responsabilités parentales. Des conventions de subventionnement ont été établies avec les organismes privés qui offrent des prestations de prévention primaire ou secondaire. 4 Service des affaires culturelles (SERAC) 4.1 Ecole-Musée Depuis 2005, la Structure Ecole-Musée du Service des affaires culturelles a produit plus d une trentaine de dossiers pédagogiques consacrés aux expositions permanentes et temporaires des musées vaudois, mais aussi à des institutions culturelles comme la Bibliothèque cantonale et universitaire ou le Château de Chillon. Le site Internet permet d accéder à l ensemble de ces documents. Afin de faciliter le travail de proximité et l interactivité entre l enseignement et les ressources disponibles dans les musées vaudois, tous les enseignants des niveaux obligatoire et postobligatoire recevront à la rentrée un dépliant contenant une carte du canton réunissant les régions scolaires et les 87 musées vaudois. La collection des dossiers pédagogiques sera par ailleurs prochainement enrichie de titres concernant le Musée cantonal d archéologie et d histoire, à Lausanne, la Fortification Villa Rose, à Gland ; le Musée suisse du cheval, à La Sarraz, et le Chemin de fer-musée Blonay-Chamby, à Chamby. Conférence de presse de rentrée /10 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

123 Rentrée scolaire Conférence de presse 17 août 2010

124 Un nouveau lieu de formation Gymnase de Provence surfaces louées dans l attente de la création d un centre d enseignement postobligatoire dans l Ouest lausannois pour une durée de 5 à 10 ans 17 salles standards (~450 élèves) + salles spéciales et locaux administratifs Par ailleurs: surfaces supplémentaires louées sur le site de Sévelin, rattaché au Gymnase du Bugnon (7 salles standards et 2 salles spéciales) crédit d ouvrage pour le Gymnase de Nyon, travaux échelonnées de 2011 à 2015 conférence de presse de rentrée 17 août

125 Les chiffres clés de la rentrée élèves au sein de la scolarité obligatoire (y compris CIN) gymnasiennes et gymnasiens nouveaux contrats d apprentissages signés au 13 août quelque jeunes reprennent les cours le lundi 23 août conférence de presse de rentrée 17 août

126 Les naissances, un indicateur démographique clé 8'500 8'000 7'500 7'000 6'500 6'000 5' '000 15'500 14'500 13'500 12'500 11'500 10'500 9'500 Naissances CIN Avec près de 400 élèves supplémentaires cette année au cycle initial, c est concrètement la fin de la «bulle» démographique des années et la reprise d une croissance «régulière» conférence de presse de rentrée 17 août

127 Le plan d études romand adopté en mai 2010 par la CIIP, son déploiement dans le canton de Vaud s effectuera en trois temps: présentation durant l année scolaire , le document sera remis à tous les enseignants et une journée de présentation sera organisée appropriation en , les enseignants s approprieront progressivement le document et disposeront des formations et des soutiens nécessaires en vue de sa mise en œuvre mise en œuvre en , 2013 introduction effective du PER conférence de presse de rentrée 17 août

128 Loi sur la formation prof. Introduction du règlement d application Mise en place de la Fondation en faveur de la formation professionnelle Introduction d un délai pour les contrats d apprentissage Commission de formation professionnelle conférence de presse de rentrée 17 août

129 «Transition 1» 5 guichets régionaux de la T1 ouverts depuis janvier 2010 dans les Centres régionaux de l orientation scolaire et professionnelle plus de 700 jeunes ont bénéficié d un coaching, d un bilan approfondi ou d un dun accompagnement ponctuel 300 jeunes, en situation d attente et à la charge de leurs parents, ont pu être ainsi remobilisés Ateliers de motivation 26 ateliers ont permis à 190 jeunes de bénéficier d un encadrement et d un appui pour le développement d un projet professionnel ou la réalisation d un dossier de postulation un encadrement individualisé a été offert à 53 jeunes, sous forme de coaching tout au long de l été conférence de presse de rentrée 17 août

130 Modules d activités temporaires alternatifs à la scolarité (MATAS) développés depuis la rentrée collaboration SESAF DGEO mesure destinée à des élèves en difficulté dans leur scolarité de par leur comportement durée: un trimestre 204 places disponibles à la rentrée d août dans 20 structures réparties dans tout le canton (160 places de plus que l offre préexistante) conférence de presse de rentrée 17 août

131 L Ecole vaudoise Un système de formation répondant à l évolution de la société et à ses besoins conférence de presse de rentrée 17 août

132 informationen I informationen zum schuljahr INFORMATIONEN DES DEPARTEMENTSVORSTEHERS ZUM SCHULJAHR 2010/2011 Diese Mitteilungen erfolgten bereits am 12. August an die Schulpräsidien und Schuldirektionen Ä. Primarschule, Sekundarstufe I, allgemeine Sekundarstufe WICHTIGE ENTSCHEIDE Harmonisierungsvereinbarung (HarmoS) Westschweizer Schulvereinbarung - PER HarmoS - Schule Wallis Am 1. August 2009 wurde das HarmoS-Konkordat und das Westschweizer Schulabkommen (für den französischsprachigen Kantonsteil) in Kraft gesetzt. Der Kanton muss das Abkommen nun in den nächsten sechs Jahren umzusetzen. Das umfangreiche Projekt wurde in sechs Teilprojekte aufgegliedert, namentlich: 1. Zyklus 1: strukturelle Harmonisierung In ÜbereInstimmung mit HarmoS 2. Lehrpläne (PER - LP 21): auf Schuljahresbeginn 2011/2012 tritt der PER in Kraft 3. Stundentafeln 4. Tagestrukturen 5. Evaluation: Konzept - Formen - Instrumente 6. Qualitätsentwicklung und -sicherung Im vergangenen Schuljahr wurde der Hauptakzent auf die Teilprojekte "Zyklus 1" und "Stundentafeln" sowie auf die Vorbereitungsarbeiten für die Einführung des PER gesetzt. Die Schlussberichte werden bis Ende des laufenden Kalenderjahres erwartet. Zyklus 1 Gemäss HarmoS-Konkordat dauert die obligatorische Schulzeit neu 11 Schuljahre: 8 Jahre Primarstufe (inkl. Kindergarten) und 3 Jahre Sekundarstufe I. Was den Zyklus 1 anbelangt, müssen folgende Kernpunkte entschieden werden: Vorverschlebung des Eintrittsalters Im Unterwallis ist die Einführung dieser Vorverschienung innerhalb von zwei Schuljahren, im Oberwallis über einen Zeitraum von vier Schuljahren geplant. Modell Zyklus 1 Es werden folgende kantonale Prinzipien angestrebt: Kantonales Einheitsmodell Progressiver Einstieg in die 1. Klasse: Die Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse sollen bis anfangs Januar den Unterricht halbtags besuchen, in der zweiten Schuljahreshälfte ganztags. Claude Roch Staatsrat Die Klasse (bisher Kindergarten) soll in heterogenen Klassen geführt werden. Dauer der Unterrichtszeit Wir verweisen auf das Kapitel "Schulzeit - Stundentafel". Westschweizer Lehrplan (PER) Am 27. Mai 2010 hat die Konferenz der kantonalen Erziehungsdepartemente Westschweiz/Tessin (CliP) die definitive Version des Westschweizer Lehrplans PER angenommen und plant ab Beginn des Schuljahres 2011/2012 eine progressive Einführung in den Kantonen. Das Dokument spielt eine zentrale Rolle in der Westschweizer Schulvereinbarung und soll einen grossen Fortschritt beim Harmonisierungsprozess der obligatorischen Schule erzielen. Um eine erfolgreiche Einführung des PER in die Walliser Schulklassen zu garantieren, wird im Verlaufe des Schuljahres 2010/2011 eine Ausbildung angeboten. Diese erfolgt in zwei Phasen: Information: Alle Lehrpersonen und Direktoren erhalten eine allgemeine Information über den PER; Spezifische Ausbildung: DieseAusbildung ist an die verschiedenen Lehrpersonen angepasstund es wird auf die Besonderheiten jeder Unterrichtsstufe, jedes Ausbildungsbereiches und der gewissen Fächer eingegangen. Der definitive Zeitplan zur Einführung des PER in die WalliserSchulklassen (und die dazugehörigen Entscheide) wird in Kürze mitgeteilt. 2. LAUFENDE PROJEKTE Neue Orientierungsschule: Stand der Dinge Der Gesetzesentwurf über die neue Orientierungsschule wurde am 10. September 2009 vom Grossen Rat verabschiedet. Da kein Referendum ergriffen wurde, kann das Gesetz nun in Kraft treten. Der Staatsrat muss sich noch darüber äussern, in welchem Schuljahr diese neue Mitteilungsbialt September 2010 I 13

133 informationen 1informationen zum schuljahr Struktur in einem ersten Schritt für die Schüler der 1. OS eingeführt wird; grundsätzlich konzentriert sich aber die Planung auf das Schuijahr 2011/2012. Eine erste Präsentation des neuen Systems steht den Lehrpersonen aufeducanet2 in elektronischerform zur Verfügung. Zu Beginn des Schuljahrs 201 0/2011 werden die Klassenlehrer der 6. Primarschulkiassen informiert, da deren Schülerals Erste von derneuen Orientierungsschule betroffen sind und die Informationen an die Eltern weitergegeben werden müssen. Die Präsentation wird demnächst auch auf der Internetseite der Dienststelle für Unterrichtswesen verfügbar sein. Mehrere Arbeitsgruppen waren nach der Verabschiedung des Gesetzes mit derausarbeitung der Konzepte beschäftigt. Auch die Ausarbeitung der Verordnungen und Reglemente ist bereits weit fortgeschritten, namentlich: die überregionale Struktur betreffend Vorlehrklassen, Sport-Kunst-Ausbildungen, Sprachaustausche,... ; die Organe der OS (Schulkommissionen, Direktionsrat,... ); der Sonderschulunterricht sowie die Hilfsmassnahmen für Schüler; der Orientierungsauftrag und die entsprechenden Modalitäten; die Vertikalität und die Modalitäten zum Übergang der Primar- in die Orientierungsschule bzw. in die Sekundarstufe II sowie die genaue Organisation der verschiedenen Schuistufen der OS; die Neuorganisation der kantonalen Abschlussprüfungen. Die Ergebnisse der verschiedenen Arbeitsgruppen müssten Ende Kalenderjahres 2010 vorliegen und Anfang 2011 formell angenommen werden. Gesetz über das Statut und die Besoldung des Lehrpersonals Aufgrund der Beratungen, die im Verlauf des Schuljahres 2009/2010 stattfanden, wurde die Zulässigkeit der vom DEKS vorgeschlagenen Neuerungen ermessen. Untenstehend aufgeführtsind die wichtigsten Antworten der konsultierten Partner: Breite Zustimmung: die Definition eines Gesetzes über das Lehrpersonal aller Unterrichtsstufen die allgemeine Einführung von Schuldirektionen (Direktionsrat) die Verschiebung des Amtsjahres (vom 1. September auf den 1. August) die Hierarchie "Lehrpersonen --+ Direktor" der Bildungsurlaub die Anstellung auf unbefristete Zeit die Anerkennung der Diensttreue die Definition einer einheitlichen Dauer für die Unterrichtslektionen Mässige Zustimmung: die Zusammenlegung alier Unterrichtsstufen in einem Gesetz Anstellung der Lehrpersonen vom DEKS Definition der Tätigkeitsfelder Freie Wahl des Wohnsitzes Weiterbildung teilweise während der Unterrichtszeit Jahresarbeitszeit Kürzung der Arbeitszeit für spezielle Aufgaben Anzahl Lektionen für die Sekundarstufe I und II Schwächere Zustimmung il!!!'i! Hierarchie "Direktor --+ Schulinspektor" Anstellung der Direktoren vom DEKS Anzahl Lektionen für die Primarstufe angerechnete Arbeitszeit für Lehrpersonen mit einer 100%-Anstellung Rückkehr nach einem Unterbruch der Lehrtätigkeit Nebenbeschäftigungen Aufgrund der Ergebnisse, die sich durch die Konsultation ergaben, werden gewisse Artikel neu redigiert. Die materiellen Bedingungen werden im Rahmen des Vorgehens im Zusammenhang mit dem NFA2 analysiert. Um den nächsten Entscheid des Staatsrates zu berücksichtigen, sieht der vorgeschlagene Zeitplan eine erste Lesung der Gesetzestexte anlässlich der Novembersession 2010 vor. Evaluation Im Zusammenhang mit den Änderungen, die im ZUge der neuen OS und des Westschweizer Lehrplans PER erfolgten, wurde innerhalb des Departements (Dienststelle für Unterrichtswesen und Dienststelle für tertiäre Bildung) eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, welche die zahlreichen Faktoren und den Rahmen der Evaluation genaudefiniert. In einem ersten Schritt soll ein Grundlagenpapier erstellt werden, das die wichtigsten Fragen behandelt und deren Antworten unerlässlich sind für die Erarbeitung von gemeinsamen Praktiken zur Evaluation der Schüler. Danach muss der gesetzliche Rahmen (Reglemente, Weisungen,...) für die Einführung aller Neuerungen, die sich auf die Ergebnisse des Grundlagenpapiers stützen, genau definiert oder geändert werden und diese gesetzlichen Elemente in einem theoretischen Konzept über die Evaluation verankert werden. 14 I Mitteilungsblatt September 201 (j

134 informationen I informationen zum schuljahr Kantonales Konzept für Sonderpädagogik Nachdem das Parlament der interkantonalen Vereinbarung über die Sonderpädagogik zugestimmt hat, wurde das Departement für Erziehung, Kultur und Sport vom Kanton Wallis damit beauftragt, das kantonale Konzept für Sonderpädagogik zu prüfen. Das Konzept sieht eine Richtungsänderung der zukünftigen Politik und eine Neuorganisation der Hilfe für Kinder und Jugendliche von 0 bis 20 Jahren mit einer Behinderung, sowie der Hilfe für Jugendliche mit leichten Entwicklungsstörungen vor Unter diese Bestimmung fallen die Früherziehungsmassnahmen, das Sonderschulwesen der öffentlichen und privaten Schulen, sowie die Logopädie"die Psychomotorik und die psychologische Betreuung. Die Vernehmlassung läuft bis Ende September 2010 und alle Partner, ob Einzelpersonen oder Verbände, sind gebeten, ihre Meinung einzubringen. Verhaltensauffälligkeiten an der Schule: Neuerungen in den Kindergarten- und Primarschulklassen Das Departement für Erziehung, Kultur und Sport und insbesondere die Dienststelle für Unterrichtswesen nehmen die Verhaltensauffälligkeiten, die gewisse Kinder in der Schule an den Tag legen, sehr ernst. Im Sinne der für die Orientierungsschule entwickelten Massnahmen (Anschlussklasse und kantonale Einheit) verstärkt die Dienststelle für Unterrichtswesen ihr Bemühen auf der Kindergarten- und Primarstufe. Werden Verhaltensauffälligkeiten von Seiten der Direktion/Schulieitung an die zuständige Instanz gemeldet, treten speziell ausgebildete Lehrpersonen in Aktion, die in der betroffenen Klasse rasch Unterstützung bieten. Dieses Dispositivwird gegebenenfalls mit einermobilen Einheit, zusammengesetzt aus einem pädagogischen Berater des Sonderschulwesens und, falls nötig, aus Mitarbeitern anderer Dienststellen oder Schulbehörden vervollständigt. Gleichzeitig wird die mobile Einheit für die Orientierungsschule verstärkt. Diese Massnahmen laufen parallel zu den Präventionsoder Interventionsaktionen der Lehrpersonen oder der Schulen. Weisungen - schulische Anpassungen für Kinder mit schweren Störungen und Behinderungen Damit Kinder, die an schweren Störungen oder Behinderungen leiden, mit passenden Hilfsmitteln eine normale Schulzeit absolvieren können, hat der Departementsvorsteherspezifische Weisungen herausgegeben. Damit hat der/die betroffene Schülerln die Möglichkeit, auf entsprechende Massnahmen zurückzugreifen oder bei Bewertungen oder offiziellen Prüfungen Anspruch auf besondere Bedingungen. Die Weisungen stellen das Verfahren klar dar und beziehen sich auf alle Unterrichtsstufen. 3. DIVERSE INFORMATIONEN Modell des integrierten Stützunterrichts Das überarbeitete Modell des integrierten Stützunterrichts wird im deutschsprachigen Teil des Kantons ab Schuljahr 2010/2011 allgemein eingeführt. Verantwortlich für die Präsentation bei den Lehrpersonen in den verschiedenen Schulen und Regionen sind die Schulinspektoren und die pädagogischen Berater des Sonderschulwesens. Lehrpersonen für die Förderung hochbegabter Kinder Um hochbegabten Kindern, die im normalen schulischen Umfeld ihre Fähigkeiten schlecht entwickeln können, eine gezielte Förderung anzubieten, schlägt die Dienststelle für Unterrichtswesen ein überarbeitetes Modell vor. In erster Linie sind klasseninterne Massnahmen vorgesehen (Förderung von Seiten der Lehrpersonen und Stützunterrichts-Lehrperson der Schule). Neuerungen: Die Schuldirektionen und Lehrpersonen können sich an eine speziell auf Hochbegabtenförderung ausgebildete Lehrperson wenden. Die Informationen dazu folgen zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 per und finden sich auf der Internetseite von Educanet2. Erhältlich sind die Informationen ebenfalls beim Amt für Sonderschulwesen (ASW) oder bei den pädagogischen Beratern des ASW. Struktur bei Entwicklungsstörungen Zwei speziell ausgebildete Lehrpersonen für Kinder mit Entwicklungsstörungen (autistische Kinder) stehen auf Anfrage der pädagogischen Berater des Sonderschulwesens den Direktionen und Lehrpersonen zur Verfügung. Verhaltensauffälligkeiten in der Schule Massnahmen ab Beginn des Schuljahres 2010/2011 Kindergarten und Primarschuie: 2-jähriges Pilotprojekt zur Betreuung von Schülerinnen mit Verhaltensauffälligkeiten Umsetzung von schulinternen Massnahmen in den Schulzentren Unterstützung und Förderung von Präventionsvorhaben der einzelnen Schulen Angebot einer kantonalen Einheit pro Sprachregion Unter der Leitung des Amtes für Sonderschulwesen analysiert, interveniert, berät und unterstützteine Fachperson/Lehrperson (1 Vollzeitstelle für die deutschsprachigen Schulen und 2 Vollzeitstellen für die französischsprachigen Schulen) auf Anfrage der lokalen Schulbehörde/Schulieitung bei besonderen Verhaltensauffälligkeiten in der Schule. Mitteilungsblatt September 2010 I 15

135 informationen / informationen zum schuljahr Hilfs- und Entlastungsangebote auf Vorschlag der kantonalen Einheit Präsenzzeit der Fachperson/Lehrperson in der Klasse; Temporär beschränkte Förderstunden; Vorübergehende oder längerfristige Platzierung eines Kindes in eine andere Klasse usw. Orientierungsschule; Die aktuelle Organisationsform mit Kantonaler Einheit und Anschlussklasse wird zur ständigen Einrichtung. Umsetzung von schulinternen Massnahmen in den Schulzentren Unterstützung und Förderung von Präventionsvorhaben der einzelnen Schulen usw. Angebot einer kantonalen Einheit pro Sprachregion Die kantonale Einheit setzt sich zusammen aus e'lner Fachperson/Lehrperson, dem zuständigen Schulinspektor und, falls nötig, einem Psychologen/einer Psychologin des ZET. Die Fachperson/Lehrperson (0.5 Vollzeitstelle für die deutschsprachigen Schulen und 1 Vollzeitstelle für die französischsprachigen Schulen) analysiert, interveniert, berät und unterstützt aufanfrage der Schuldirektion bei besonderen Verhaltensauffälligkeiten in der Schule. Anschlussklasse pro Sprachregion Diese Klasse ist für fünf Tage pro Woche organisiert; Die Lehrpersonen (1 Vollzeitstelle proanschlussklasse) sind mit der Betreuung und dem Unterricht der Schülerlnnen beauftragt; Der Unterricht findet jeweils am Vormittag statt; Die Jugendlichen absolvieren an vier Nachmittagen pro Woche ein Berufspraktikum; An einem Nachmittag pro Woche erfolgt die Bilanzierung der Lehrpersonen der Anschlussklasse mit den Schülerinnen. Sport-Kunst-Ausbildung (SKA) Die von der SKA-Kommission eingesetzte Arbeitsgruppe, welche mit der Überarbeitung des Konzeptes beauftragt wurde, hat neue strategische Leitlinien und die neuen allgemeinen Aufnahmekriterien für die SKA Strukturen definiert. Informationen zu den Änderungen betr. SKA, welche für das Schuljahr 2011/2012 in Kraft treten, finden Sie auf der Internetseite unter ska. Kollegien Mit dem rückwirkenden Inkrafttreten des neuen kantonalen Reglernents über die Schulzeit am Gymnasium und die Maturitätsprüfungen vom 10. Juni 2009, sind die Studenten des 4. Jahres der Unterwalliser Kollegien, beziehungsweise die Studenten des 3. Jahres der Oberwalliser Kollegien bereits von dereidgenössischen Verordnung über die Anerkennung von gymnasialen Maturitätsausweisen betroffen (Stand 27. Juni 2007). Nach derersten Lancierung im Jahr2009/201 0 werden die Qualitätsmassnahmen auf Ebene der Kollegien verstärkt. Bezweckt wird damit eine ständig verbesserte Führung der Schulen. Fachmittelschulen (FMS) Im September wird ein erster Jahrgang Studenten der FMS Soziale Arbeit ihrzeugnis der Fachmaturität erhalten. Nach einem JahrPraktikum, das gleichzeitig von der HES-SO Wallis (Bereich Gesundheit & Sozialarbeit), den Unternehmen und den FMS unterstützt wird, und nach einer Maturitätsarbeit, erhalten die Studentinnen dank dem neuen Diplom ohne weitere Bedingungen Zugang zum Bachelor der HES-SO (Bereich Gesundheit & Sozialarbeit). Erwartet werden ungefähr 40 neue Maturanden. Unter Vorbehalt der Entscheide des Departementsvorstehers wird ab Beginn des Schuljahres 2010/2011 als Übergangsform eine Fachmaturität im Bereich Gesundheit angeboten und ab 2011/2012 die gemäss den Weisungen des EDK definitive Fachmaturität. Handelsmittelschulen (HMS) Die Vorbereitungen für die Anpassung der HandeIsmittelschulen an die Anforderungen des BBT auf Grundlage des Bundesgesetzes über die Berufsbildung und die damit verbundenen kantonalen Anpassungen sind weiterim Gange (Redaktion von Lehrplänen, Ausbildung der Lehrpersonen in Berufspraxis und in lösungsorientiertem Unterricht, Anpassung der Stundentafeln und Reglementen,...) und der erste Jahrgang Studentinnen wird im Schuljahr 2011/2012 unter der neuen Struktur ihr Studium aufnehmen. Es ist daran zu erinnern, dass die Handelsmittelschulen ein EFZ Kauffrau/Kaufmann sowie eine Berufsmatura "Kaufmännische Richtung" vorzusehen haben. ISM Gestion de c1asses Eine neue Internet-Anwendung, ISM Gestion de classes, steht den Kindergärten und Primarschulen des Unterwallis online zur Verfügung. Ihre Nutzung ist ab Schuljahr 201 0/2011 für alle betroffenen Lehrpersonen obligatorisch. Im Oberwallis ist die Einführung ab dem Schuljahr geplant. Diese Software erlaubt den Schulbehörden, Schülerlisten zu verwalten und die verschiedenen Klassen zu bilden. Dank dem Programm können die Lehrpersonen die Noten der Schülerinnen verwalten, die Notenbüchlein und Klassenlisten ausdrucken und Stundentafeln zusammenstellen. Die verschiedenen Anweisungen, die zur Nutzung des Programms hilfreich sind, finden sich auf Educanet2 unter der Seite für die Lehrpersonen. 16 I Mitteilungsblatt September 2010

136 informationen 1informationen zum schuljahr Schulzeit - Stundentafel Im Zuge der Einführung des PER ist im Wallis eine Diskussion über die Schulzeit und die Stundentafel entstanden. Die Zeit, die die Schüler zum Erreichen der im Lehrplan vorgesehenen Ziele benötigen, spielt eine zentrale Rolle. Die wichtigsten Punkte für diese Arbeit, im Hinblick auf die Einführung von neuen Stundentafeln, sind: Anstieg der Schulzeit auf den verschiedenen Unterrichtsstufen kantonales Modell ab dem Kindergarten (obligatorische Schule) Anpassung der Stundentafeln an die Sprachregionen (verschiedene Lehrpläne) Gesamtübersicht der Ausbildung der Schüler über die ganze Schulzeit. Departementsintern bestehen zahlreiche Verbindungen zwischen den verschiedenen laufenden Dossiers (Lehrplan, Zyklus 1, neue OS, L2-3,... ). Zusammenarbeit ist von grosser Wichtigkeit. Das Streben nach einer allgemeinen Kohärenz in allen schulischen Bereichen ist massgebend. In diesem Sinne sind die im Herbst 2010 zu treffenden Entscheide grundlegend, damit unser Schulsystem seinen Ausbildungsauftrag weiterführen kann und diese Ausbildung auch in den nächsten Jahrzehnten für ihre Qualität bekannt bleibt. Sprachausbildung der Lehrpersonen in den Sprachen L2 und L3 Die Beschlüsse des DEKS und des Staatsrates haben folgende Grundsätze festgelegt: Erhalt des Statuts Generalist, Weiterbildungspflicht für die Lehrpersonen in mindestens einer Fremdsprache unter Vorbehalt von Ausnahmen, Mindestniveau B2 für beide Fremdsprachen (gemäss dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen), erleichterte Organisation (wöchentliche Entlastungsstunden, finanzielle Unterstützung für Sprachaufenthalte,... ). Ab Beginn des Schuljahres 2010/2011 wird diese Weiterbildung im gesamten Kanton eingeführt. Im August 2010 beginnen 220 Primarschullehrpersonen des Unterwallis mit der Weiterbildung in Englisch. Parallel zu dieser Weiterbildung und in Hinsicht auf die Einführung der neuen Orientierungsschule und den damit verbundenen Bedürfnissen, bietet die Dienststelle für Unterrichtswesen in Zusammenarbeit mit der PH eine Weiterbildung in Deutsch an, die sich an die Lehrpersonen der OS richtet. Diese Weiterbildung beginnt gleichwohl im August und bis anhin haben sich 25 Lehrpersonen für das Niveau C1 angemeldet, das für die Lehrtätigkeit auf Sekundarstufe I erforderlich ist. Im deutschsprachigen Kantonsteil wurde die Weiterbildung in der französischen Sprachkompetenz bereits im Oktober 2009 mit rund 80 Lehrpersonen gestartet. Im Schuljahr 2010/2011 werden etwa 30 Lehrpersonen neu in die Französisch- und 40 Lehrpersonen in die Englischweiterbildung aufgenommen. Schülerbestände und LehrersteIlen Nachqualifikation von Primarlehrpersonen für die kantonale Unterrichtsberechtigung in der deutschsprachigen Orientierungsschule Ausgangslage und Situation in den deutschsprachigen Orientierungsschulen Der akute Lehrermangel an der Orientierungsschule im deutschsprachigen Wallis zwingt die Dienststelle für Unterrichtswesen, dringliche Massnahmen zur Nachqualifikation der an den deutschsprachigen Orientierungsschulzentren unterrichtenden Primarlehrpersonen einzuleiten. Mitteilungsblatt September 2010 I 17

137 informationen 1informationen zum schuljahr Aktuell verfügen von den 330 an der OS unterrichtenden Lehrpersonen 36 über kein stufengerechtes Diplom, wovon 23 ein Primarlehrerdiplom besitzen. Bedingungen für die Nachqualifikation Primarlehrpersonen (Pädagogische Matura 1Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education PH VS), die seit mindestens zwei Jahren mit Erfolg und vorzugsweise an der Orientierungsschule unterrichten, können mit positiver Vormeinung des Schuiinspektorats und entsprechendem Entscheid der Dienststeile zur Nachqualifikation zugelassen werden. Nachqualifikation Die 180 ECTS, die sie während ihrer Grundausbildung an der Pädagogischen Hochschule Wallis (oder früher Pädagogische Maturität) erworben haben, werden angerechnet. Dazu verlangt das Departement für Erziehung, Kultur und Sport eine Nachqualifikation auf akademischer Ebene in zwei Fächern (Unterrichtsfächer der Orientierungsschule) von je 2 x 30 ECTS (Total 60 ECTS). Die Nachqualifikation (2x30 ECTS-Kreditpunkte) kann über die Universitären Fernstudien Schweiz, eine andere Universitätodereine andere von deredk anerkannte Einrichtung berufsbegleitend innerhalb von 2-4 Jahren absolviert werden. Es besteht die Möglichkeit, einen Fachbereich mit der Sprachausbildung in L2 (Französisch) und/oder L3 (Englisch) im Rahmen derkantonalen sprachlichen Weiterbildung zu ersetzen und mit dem Niveau C1 (DALF 1ADVANCED) abzuschliessen. Dazu wird ein sprachresp. literaturwissenschaftliches Einführungsmodul von 6 ECTS veriangt. Die Einschreibe- und Prüfungsgebühren übernimmt derl die Studierende. Die Studierenden unterrichten zu mindestens 50% an einer Orientierungsschule. Diese Möglichkeit zur Erlangung einer kantonalen Unterrichtsberechtigung für die Sekundarstufe I wird bei Studienbeginn in den Schuljahren 2010/2011 und 2011/2012 gewährt und nur in den deutschsprachigen Orientierungsschulen angeboten. Erfreulicherweise war das Interesse für dieses Angebot gross. Ab Herbst 2010 können 13 Primarlehrpersonen in diese Zusatz-Ausbildung aufgenommen werden, wovon 6 einen Fachbereich durch eine Sprachausbildung ersetzen (3x L2 [Französisch] und 3x L3 [Englisch]). Lehrplan 21 Am 18. März verabschiedete die Plenarversammlung der deutschsprachigen EDK-Regionen den Bericht zu den Grundlagen für den Lehrplan 21. Anlässlich der Sitzung vom 12. Mai 2010 stimmte der Staatsrat der Beteiligung unseres Kantons am Erarbeitungsprojekt zu. Die Erarbeitungsphase beginnt im Oktober 201 0, im Frühling 2014 wird die Lehrplanvorlage den Kantonen zur Einführung übergeben. Die Implementierung des Lehrplans in den deutschsprachigen Schulen ist ab dem Schuljahr 2015/2016 vorgesehen. B. BERUFSBILDUNG Gesetzliche Grundlagen Nach dem Inkrafttreten am 1. September 2008 des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Berufsbildung (EGBBG) wurde die Verordnung zum Einführungsgesetz des Bundesgesetzes über die Berufsbildung (VOEGBBG) neu überarbeitet und ist zurzeit Objekt einer internen Vernehmlassung (Dienststellen des DEKS, Kantonale Finanzverwaltung, Dienststelle für Personal und Organisation, WVBU, Direktionen der BfS, Berufsverbände). Den verschiedenen Stellungnahmen wurde Rechnung getragen und sie wurden in den definitiven Text integriert, welcher am Ende des Monats dem Staatsrat zur Verabschiedung vorgelegt wird. Das Inkrafttreten ist auf den 1. September 2010 festgelegt. Die Verordnung über die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung ist zurzeit in Bearbeitung und wird mit grosser Wahrscheinlichkeit auf Ende fertig gestellt und anschliessend dem Staatsrat im Frühjahr 2011 vorgelegt. Kantonale Berufsmesse «YOUR CHALLENGE» Martinach März 2010 Die zweite Ausgabe der kantonalen Berufsmesse wurde in Zusammenarbeit mit dem WGV und der FVS Gruppe organisiert. Der Ausstellung war ein noch grösserer Erfolg beschieden als der ersten Ausgabe. "Your challenge 2010" hat während der Woche mehr als 10'000 Jugendliche empfangen und konnte am Wochenende mehr als 8'000 Besucher verzeichnen. Die dritte Ausgabe wird vom 6. bis zum 11. März 2012 erneut in den Lokalitäten des CERM stattfinden. Man plant einen noch grösseren Rahmen und zusätzliche attraktive Neuerungen. Im Bestreben die duale Ausbildung zu fördern, hat die OB die Organisation der Schweizermeisterschaften der Maurer im Rahmen von "Your challenge 2010" unterstützt. Bei der nächsten "Foire du Valais" Messe in Martinach wird sie ebenfalls die Schweizermeisterschaften der Gebäudetechnik gemeinsam mit suissetec Valais Romand organisieren und findet sich aktuell in den Vorbereitungen zur Durchführung der Schweizer Meisterschaften der Köche und Köchinnen und der Restaurationsfachleute vom kommenden Dezember in Brig. Gebäude - Bau - Werkstätten Rechtzeitig zum Schulbeginn können an der BFO die neuen Werkstätte und Demonstrationsräumlichkeiten 18 I Mitteilungsblatt September 201 0

138 informationen 1informationen zum schuljahr für die praktischen Kurse bezogen werden. Im Dezember werden die neue Sporthalle und die SchulzimmerderEP Martinach der Direktion übergeben. Diesen August werden die Arbeiten an den Dreifachturnhallen in Visp und Brig in Angriff genommen. Im November 2010 ist zudem geplant, dem Grossen Rat des Kantons das Projekt für die Fünffachturnhalle und der neuen Schulzimmer in den Gebäulichkeiten der Swisscom in Sitten vorzulegen. Case Managemant «Berufsbildung» Im Rahmen der übergreifenden Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen beteiligten Institutionen hat das Case Management Berufsbildung (CM-BB) im vergangenen Frühjahr im Wallis seine Tätigkeiten aufgenommen. Mit "Integration Pour Taus" (lpt) im Unterwallis sowie mit der "Anlauf- und Fachstelle", unter der Führung von Daniel Schnyder für das Oberwallis, wurden KontaktsteIlen geschaffen, welche die Aktivitäten in diesem Bereich koordinieren und den Auftrag, der vom Bund finanziert wird, erfüllen. Jugendliche auf Stufe der OS, welche mit Mehrfachproblematiken konfrontiert werden, in Zusammenhang mit dem Übertritt I und nicht von nur einer einzelnen Institution betreut werden müssen, können so auf die Unterstützung eines Case Managers zählen. Übertritts-Praktikum im Detailhandel 15 Praktikumsplätze wurden jungen Wallisern und Walliserinnen zur Verfügung gestellt, die keinen Ausbildungsplatz für eine zwei- oder dreijährige Ausbildung im Detailhandel gefunden haben. Die Zusammenarbeit von Trade Valais, dem Verband "Passerelles" und der OB hat es dem Kanton ermöglicht, dieses Pilotprojekt zu realisieren, welches bereits in anderen Kantonen der Westschweiz erfolgreich lanciert wurde. Am Ende ihres zehnmonatigen Praktikums in einem Unternehmen sollten diese 15 Jugendlichen einenausbildungsplatzin den Projektunternehmen erhalten oder einen Arbeitsvertrag unterzeichnen können. Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen Folgende Projekte werden zurzeit in enger Zusammenarbeit mit den anderen Dienststellen des DEKS ausgearbeitet: Zukunft der Handelsmittelschulen (Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Unterrichtswesen) Gesetz über das Statut und die Besoldung des Lehrpersonals (Zusammenarbeit mit der Dienststelle für Unterrichtswesen und Verwaltungs-, Rechts- und Sportdienst) Interkantonale Fachschulvereinbarung (FSV) (Zusammenarbeit mit der Dienststelle für tertiäre Bildung) Statistiken Schuljahr 2010/2011 Unserer Dienststelle sind bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht viele Ausbildungsanfragen unterbreitet worden. Unternehmen können bis Ende September 2010 noch Anfragen für Lehrverträge vornehmen. Nach ersten Einschätzungen dürfte die Anzahl der unterzeichneten Lehrverträge für das Schuljahr 201 0/2011 dieselbe sein wie bereits für das Schuljahr 2009/2010 (8447). Betreffend die Lehrpersonen stellen wir einen leichten Anstieg der Anzahl fest. Wir weisen dabei daraufhin, dass diese Anzahl von der Menge der Klassen und der unterrichteten Berufe abhängig ist. C. TERTIÄRE BILDUNG Ernennungen: HES-SO Wallis - Dienststelle für tertiäre Bildung Herr Stefan Bumann übernimmt bis 31. Dezember 2011 die Generaldirektion der HES-SO Wallis. In enger Zusammenarbeit mit dem Departementsvorsteher betreut er die Dossiers der HES-SO Wallis und trägt auf der strategischen Ebene die Verantwortung für die universitären Angelegenheiten.. Der Staatsrat hat Frau Francine Crettenand, Adjunktin des Chefs der Dienststelle für tertiäre Bildung, mit der Verantwortung für die Leitung der Dienststelle bis 31. Dezember 2011 beauftragt. Pilotprojekt: Qualitätsentwicklung an den Schulen Qualitätsentwicklung im Schulkontext ist eine Verbesserung der Entwicklung von Strategien, Abläufen und Resultaten in den Schulen. Es wird die Abweichung zwischen den festgelegten Zielsetzungen und den erreichten Resultaten gemessen, um entsprechend die gute Qualität beizubehalten und/oder eine entsprechende Abweichung zu reduzieren. Um dies zu verwirklichen, müssen die Ziele und Werte von Schulen klar definiert und die Realität beobachtet werden. Allfällige Abweichungen werden identifiziert und korrigierende Massnahmen getroffen. Gleichzeitig wird auch eine Kultur der Selbstevaluation entwickelt. Für das Departement für Erziehung, Kultur und Sport (DEKS) bedeutet die Umsetzung von Qualitätsentwicklung an den Schulen einen besseren Einblick in die Realität der Schulen. Je nachdem wie die Schulen ihr Mandat erfüllen, steuert das DEKS Entscheidungshilfen bei (Investitionen, Strukturen, Art der Steuerung). Dies soll dazu führen, dass eine klare Steuerung der Walliser Schule möglich ist und eine dynamische regelmässige Verbesserung unterstützt wird. Von dieser ständigen Besorgnis um Qualität sind sämtliche Erziehungspartner betroffen. Solche Qualitätsentwicklungen wurden in den Walliser Handels- und Fachmittelschulen (HMS-FMS) während den Schuljahren 2007/08 und 2008/09 mit wissen- Mitteilungsblatt September 2010 I 19

139 informationen I informationen zum schuljahr schaftlicher Unterstützung der Einheit Forschung und Entwicklung des Bildungssystems (FEB) der Dienststelle für tertiäre Bildung durchgeführt. Diese zwei Einführungsjahre haben den HMS-FMS-Schulen erlaubt, sich an das Qualitätsentwicklungsprojekt zu gewöhnen, relevante Indikatoren zu entwickeln und auszuarbeiten und die diesbezügiichen Daten systematisch zu sammeln. Die ersten Effekte waren, dass in jeder Schule eine Qualitätsgruppe zusammengestellt wurde und dass eine erste Sammlung von gemeinsamen Daten zusammengetragen werden konnte, welche nützlich für die weiteren Strategien, die Abläufe und die künftigen Resultate dieserschulen sind. Die in derzweiten Phase des Projektes (Schuljahr 2009/1 0) gesammelten Daten werden einen ersten Vergleich zwischen den verschiedenen Schulen zulassen (Der Bericht ist für Oktober 2010 geplant). Ausserdem werden die verschiedenen Etappen des Qualitätskreislaufs zum ersten Mal vollständig durchlaufen sein. Im Schuljahr 2009/10 ging, wie bereits erwähnt, die Begleitung der HMS-FMS-Schulen in die zweite Phase. Gleichzeitig stiegen auch die Kollegien in das Projekt Qualitätsentwicklung mitein. In einer ersten Phase legen sie das Augenmerk auf einen Indikator. Der diesbezügliche Bericht wird im September 2010 zur Verfügung stehen. 1) 10 Jahre PH-VS im Jahr ) Unterlagen zur Annerkennung der Sekundarstufe werden in Bern eingereicht 3) Jahr der quantitativen Steigerung der Sprachkurse in den Bereichen erste und zweite Fremdsprache sowie im Bereich ICT Offene Türen anlässlich des Jubiläums 10 Jahre PH VS Im Jahre 2011 feiert die PH-VS ihr 10-jähriges Bestehen und diesen wichtigen Geburtstag will man mit einer Reihe von Ereignissen würdig begehen. Darunter findet man z.b. Tage der offenen Türe zur Thematik "Pädagogik heute" sowie eine wissenschaftliche Publikation. Mehr als 600 Lehrpersonen haben bis August 2010 ein Bachelor oder ein Master der PH-VS für den Primarschulunterricht, die Sekundarschule und die Heilpädagogikerhalten und sind somitein fester Bestandteil der Lehrpersonenlandschaft der Walliser Schule. Wie vermittelt diese Walliser Schule den jungen Kindern heute das Lesen? Wie werden durch das Wirken der PH-VS die grossen Herausforderungen des integrierten Sprachenunterrichts gemeistert? Solche Fragen wollen diese Tage der offenen Türe thematisieren. Das Jahr 2011 wird also für die PH-VS das Jahr der zahlenmässig grossen Steigerung der Aus- und Weiterbildungskurse für die Sprachen und die ICr. Es wird auch das Jahr sein, in dem die EDK Entscheide für die Anerkennung der PH-Ausbildungen für die Sekundarschule fallen wird, denn im Jahr werden alle Dossiers bei der EDK vorgelegt. Vorentwurf des interkantonalen Abkommens über die Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) - Vernehmlassungsverfahren Am 17. Mai 2010 hat der Staatsrat seine Stellungnahme bezüglich der vorgeschlagenen Bestimmungen im Vorentwurf des interkantonalen Abkommens über die HES-SO der Präsidentin der strategischen Gruppe, Frau A.-C. Lyon, übermittelt. Wie die anderen sechs Partnerkantone hat auch der Walliser Staatsrat erneut seinen Willen bekräftigt, eine einzige Fachhochschule Westschweiz zu bilden, weiche alle Studienbereiche zusammennimmt, um diese in der künftigen schweizerischen und europäischen Hochschullandschaft zu verankern. Der Staatsrat unterstützt die hauptsächlichen Grundlagen der HES-SO. Dies sind: die Aufteilung deraktivitäten und der Dienstleistungen in allen Regionen der Westschweiz; eine Organisation, welche die geographischen (Hochschulen) und akademischen (Studienbereiche) Dimensionen berücksichtigt; eine verstärkte Autonomie der Hochschulen. Das Dokument, welches zur Vernehmlassung bereit steht, erfüllt die Anforderungen des Bundesrates im Bereich der Führungs- und Organisationsstruktur und induziert ausserdem weitere Verbesserungen im Bereich der akademischen und operationellen Steuerung und der Qualitätssicherung. Dies bedingt, dass verschiedene Aspekte tiefer ergründet werden müssen, wie insbesondere die Finanzen, die Übergangsbestimmungen und die Umsetzung der Ziele und Leistungsverträge des Abkommens in die Praxis. Neues Statut der HES-SO Wallis Der Direktor ad interim der HES-SO Wallis, Herr Stefan Bumann, setzt schrittweise, gemäss den neuen Westschweizer Bestimmungen, das neue System n.ach Studienbereichen (Systemtechnik, Life Technologies, Wirtschaft und Dienstleistungen, Tourismus, Gesundheit und Soziale Arbeit) um. Im neuen System sind die Verantwortlichkeiten klarer und die Prozeduren einfacher. In einer zweiten Phase wird es darum gehen, die Gesetze zu überarbeiten und anschliessend der HES-SO verstärkte Autonomie zu gewähren. Dies gilt vor allem für die Kompetenzzentren (Schul- und Forschungsinstitute). Der Vorsteher des Departements für Erziehung, Kultur und Spalt ( T,.-"'CC:~ :=~~ C/aude Roch, Staatsrat 20 I Mitteilungsblatt September 2010

140 informationen I neuerungen, anpassungen, abläufe Informationen des Dienstchefs Diese Mitteilungen erfolgten bereits elektronisch vor Schuljahresbeginn an alle Schulpräsidien, Schuldirektionen und Lehrpersonen des Kindergartens, der Primarschule und der Orientierungsschule. Zum Schuljahresbeginn möchten wir Sie mit einigen wichtigen Informationen bedienen. Sie sollen dazu beitragen, Sie über Neuerungen, Anpassungen, Abläufe usw., die für die Schule von Nutzen sind, ins Bild zu setzen. Inspektions- und Entwicklungsschwerpunkte Wie in den vergangenen Jahren hat die Dienststelle für Unterrichtswesen Inspektions- und Entwicklungsschwerpunkte für das Schuljahr 201 0/2011 im Verbund mit dem Schulinspektorat festgelegt. Dabei wurden sowohl allgemeine, übergreifende als auch stufenspezifische Punkte definiert. Einigen Themen des vergangenen Jahres soll weiterhin Beachtung geschenkt werden; sie wurden deshalb beibehalten. Das Schulinspektorat wird gemäss Gesetzesauftrag mit viel Präsenz in den Schulen anlässlich der Schulbesuche fördernd und entwicklungsorientiert Rückmeldungen zur Unterstützung und Stärkung der Professionalität der Lehrpersonen und Schulleitungen geben. Die detaillierte Auflistung der Inspektionsund Entwicklungsschwerpunkte finden Sie auf Seite 22. Unterstützungsangebot auf der Kindergarten- und Primarschulstufe in Bezug auf Verhaltensauffälligkeiten Subsidiärzum seit zwei Jahren existierenden Unterstützungsangebot bei extremen Verhaltensauffälligkeiten in der Schule auf Stufe OS wird für den Kindergarten und die Primarschule ein Unterstützungsangebot ab Beginn des Schuljahres 2010/2011 zur Verfügung stehen. Diese ambulante Einrichtung, in Form eines Pilotprojektes durch zwei diplomierte Lehrpersonen mit je einer 50%-Anstellung angeboten, stellt für alle deutschsprachigen Schulen unseres Kantons bei der Behandlung von Verhaltensauffäl- ligke)ten in der Schule eine interessante Ressource dar. Der verbindliche Ablauffürden Start dieses Unterstützungsangebots ist der folgende: Lehrpersonen, die sich mit Verhaltensabweichungen auseinandersetzen müssen, wenden sich an die Schulleitung/die Schuldirektion, welche umgehend mit dem zuständigen Schulinspektor Kontakt aufnimmt, damit dieser Support direkt eingeleitet werden kann. Pro Fall wird eine spezialisierte Lehrperson Unterstützung im undioder ausserhalb des Klassenzimmers geben können. Ebenfalls für die Weiterbehandlung und -entwicklung solch herausfordernder Situationen auf Ebene Familie, Schulbehörde, ZET usw. können diese spezialisierten Lehrpersonen einen wichtigen aktiven Part übernehmen. Ergänzende Angaben sind im Mitteilungsblatt Nr. 153 aufgeführt. Geschlechtserziehung an den obligatorischen Schulen Im Rahmen der Geschlechtserziehung an den obligatorischen Schulen hat das Schulinspektorat der deutschsprachigen Schulen des Kantons Wallis im Auftrag des Departements für Erziehung, Kultur und Sport im Verlaufe des Schuljahres 2009/2010 den Unterricht der SIPE Fachkräfte (Sexualpädagoginnen) evaluiert. Das Resultat und insbesondere die Änderungsvorschläge wurden mit den Verantwortlichen der SIPE diskutiert. Dabei wurden Anpassungen bezüglich den Bestimmungen zur Geschlechtserziehung in der Klasse vorgenommen und Schwerpunkte festgelegt. So wird explizit festgehalten, dass Jean-Fram;ois Lovey die Verantwortung für die entsprechende Information der EItern und Lehrpersonen bei der Schulleitung iiegt; die Geschlechtserziehung und Prävention zu den grundsätzlichen Aufgaben einer Lehrperson gehören; diese sich in diesem Zusammenhang an den obligatorischen kantonaien Lehrplänen der Fächer "Mensch und Umwelt" in der Primarschule und "Lebenskunde" in der Orientierungsschule orientieren; die Lehrpersonen in der Umsetzung von den SIPE Fachkräften unterstützt und beraten werden; die SIPE-Fachkräfte ihrerseits den Schulbehörden auf Ende des Schuljahres die Grobterminierung ihres Einsatzes für das folgende Schuljahr mitteilen; der Einbezug der SIPE Fachkräfte verpflichtender und integrierender Bestandteil der Geschlechtserziehung ist; die Teilnahme am Sexualunterricht, welcher durch die SIPE-Fachkräfte erteilt wird, freiwillig ist und sich die Kinder und Jugendlichen durch die Eltern oder die gesetzliche Vertretung vom Unterricht dispensieren lassen können. Mitteilungsblatt September 2010 I 21

141 informationen 1 inspektions- und entwicklungsschwerpunkte Besondere Aktivitäten und Verantwortlichkeiten In der Vergangenheit hat das Schulinspektorat wiederholtanträge erhalten, welche unter anderem Abenteuer Aktivitäten ausserhalb des Schulprogramms beinhalteten. Die Instanzen (Schulbehörden und Lehrpersonen), welche solche delikaten Vorhaben zulassen und umsetzen, müssen sich der Gefahr des Aufkommens einer Fahrlässigkeitsschuld vermehrt bewusst sein. Unsere Schule muss den Mut aufbringen, aufangebote, welche den Rahmen des schulischen Auftrages übersteigen, zu verzichten. Notenverwaltungsprogramme Wie im Mitteilungsblatt Heft Nr. 153 (Juni 2010) angekündigt, wird es ab Schuljahr 2011/2012 bezüglich der Notenverwaltungsprogramme Änderungen geben, und zwar mittels ISM (Internet School Management). Für das Schuljahr 201 0/2011 können die üblichen Notenverwaltungsprogramme eingesetzt werden. Allen Lehrpersonen wünschen wir für das neue Schuljahr viel Zufriedenheit in der Ausübung Ihres edlen Berufes, ausgiebig Kraft in der Pflege des täglich gelebten Respekts im und ausserhalb des Klassenzimmers eine gute körperliche und psychische Fitness und ein gutes Einvernehmen mit allen Schulpartnern. Der Dienstchef Jean-Frangois Lovey Inspektions- und Entwicklungsschwerpunkte für das Schuljahr 201 0/2011 (obligatorische Schulzeit) Schulinspektorat Wie in den vergangenen Jahren hat die Dienststelle für Unterrichtswesen gemeinsam mit dem Schulinspektorat Inspektions- undentwicklungsschwerpunkte für das Schuljahr festgelegt. Dabei wurden sowohl allgemeine, übergreifende als auch stufenspezifische Punkte definiert. Einigen Themen des vergangenen Jahres soll weiterhin Beachtung geschenkt werden, sie wurden deshalb beibehalten. Aktuelle Projekte wie z.b. das Pilotprojekt auf der Primarschulstufe in Bezug auf Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten wurden neu in die Liste aufgenommen. Das Schulinspektorat wird an lässlich der Schulbesuche fördernd und entwicklungsorientiert Rückmeldungen zur Unterstützung und Stärkung der Professionalität der Lehrpersonen und Schulleitungen geben. Allgemein Förderung eines positiven Lehr- und Lernklimas unter Einbezug der verschiedenen internen und externen Ressourcen Umgang mit Heterogenität (durch gezielte methodische und inhaltliche Planung, durch differenzierende und individualisierende Massnahmen, durch Vernetzung der Ressourcen, durch Methodenvielfalt,... ) Schulleitungen Initialisierung und Steuerung von pädagogischen Projekten Betreuung von Junglehrpersonen Lehrpersonen, welche nach längerem Unter- bruch der Unterrichtstätigkeit wieder in den Schulbetrieb einsteigen Lehrpersonen ohne stufengerechtes Diplom Verantwortungsvoller Umgang mit schulischen Hilfsmitteln Kindergarten Durchführung und Dokumentation der Beobachtung der Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz DfF-Unterricht im Kindergarten Planung und Durchführung spezieller Projekte wie z.b. Waldkindergarten Primarschule Einführung des Lehrmittels "Die Sprachstarken" Umsetzung der neuen Rahmenbedingungen der PSH Auswertung der Jahresprüfungen Sicherheit in den Werkräumen der Primarschulen Umsetzung und Erfahrungen mit dem Pilotprojekt zur Betreuung von Schülerinnen und Schülern mit Verhaltensauffälligkeiten Orientierungsschule Begleitung der Schülerarbeiten durch die Lehrpersonen Auswertung der Jahresprüfungen Planung und Einsatz verschiedener Unterrichtsmethoden 22 I Mitteilungsblatt September 2010

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143 1 es in fos du DeCS s. evaluation: concept - formes - instruments 6. developpement et assuranee de la quallte Accord suisse (HarrnoS) Convention scolaire ro mande PER HarrnoS - Ecole valaisanne Le concordat HarmoS et la Convention scalaire romande (pour la partie francophone du canton) sont entres en vigueur le 1er aoat Le canton a maintenant six ans pour mettre en ceuvre la Convention. Ce vaste projet a ete subdivise en six sous-projets, asavoir: 1. cycle 1: harmanisation structurelle en conformite avec HarmoS 2. plans d'etudes (PER - LP 21): le PER entre en vigueur a la rentree scolaire grilles horaires 4. structures de Jour Durant ['annee scalaire ecoulee, I'accent principal a ete mis sur les sous-projets «cycle 1)} et «grilles horaires», ainsi que sur [es travaux de pn paration de l'introduction du PER. Les rapports finaux sant attendus pour la fin de ['annee civile en (DUrs. Cycle 1 D'apres le concordat HarmoS, la scolarite obligatoire dure desormais 11 ans: 8 ans de degre primaire (ecole enfantine comprise) et 3 ans de degre secondaire I. En ce qui concerne le cycle 1, les points fondamentaux qui doivent faire ['objet de decisions sont les suivants: Avancement de Ilage d'entree Dans le Bas-Valais, l'avancement est prevu sur deux annees scolaires, dans le Haut-Valais sur une periode de quatre annees. Modele de cycle 1 Les principes cantonaux vises sont les suivants: o modele cantonal unique o entr.ee progressive en 1 re annee: les eleves de Fe annee doivent frequenter ['ecole a la demi-journee jusqu'au debut janvler, puls toute la journee durant le deuxieme semestre Dies F e l2 e annees (auparavant ecole enfantine) doivent etre organisees en classes heterogenes 4 Resonances - Septembre 2010 )

144 Dun.~e du temps scolaire Nous vous renvoyons au chapitre «Temps scolaire - grille horaire». Dans la partie alemanique du canton, la formation continue en competence langagiere pour le fran~ais a deja debute en octobre 2009 avec pres de 80 enseignant-e-s. Durant I'annee , quelque 30 enseignant-e-s seront admis-e-s dans la formation continue pour le fran,ais et 40 pour I'anglais. Plan d'etudes romand (PER) En date du 27 mai 2010, la Conference intercanti:male de I'instruction publique de la Suisse romande et du Tessin (CliP) a valide la version definitive du PER en vue d'une introduction progressive dans les cantons des la rentree Element central de la Convention scolaire romande, ce document represente une avancee majeure du processus d'harmonisation scolaire. Afin d'assurer une bonne implementation du PER dans les c1asses valaisannes, un processus de formation sera mis en place durant I'annee scolaire Celui-ci se decline en deux phases: Information: tous les enseignants et direeteurs re~oivent une information sur les generalites du PER; Formations specifiques: ce type de formation sera adapte au public enseignant, y integrant des particularites propres a chaque degre d'enseignement, a chaque domaine de formation, voire a certaines disciplines. Le calendrier definitif d'introduction du PER au sein des c1asses valaisannes (et les decisions y relatives) sera communique tout prochainement. Nouveau Cycle d'orientation Le projet de loi sur le nouveau Cycle d'orientation a te adopte par le Grand Conseil en date du 10 septembre Le delai referendaire s'etant acheve sans contestation, la loi peut desormais entrer en vigueur. Le Conseil d'etat doit encore se prononcer sur I'annee scolaire concernee par cette nouvelle structure pour les eleves de Fe annee du cycle dans un premiertemps, mais la planification est etablie en principe pour Une presentation informatisee du nouveau systeme est deja a disposition des professionnels de I'ecole sur Educanet2, elle sera presentee au debut a tous les titulaires de Ge annee primaire puisque leurs eleves seront les premiers concernes par le nouveau CO, ainsi les informations pourront etre transmises aleurs parents. Prochainement, cette presentation sera egalement deposee sur le site du Service de I'enseignement pour le public interesse. Des I'adoption de la loi, plusieurs groupes de travail se s0t1t mis a I'oeuvre afin de definir les couleurs du tableau dans ce nouveau cadre. Ainsi des projets d'ordonnances et de reglements sont deja bien avances precisant notamment: EIl Ei Gl la structure supraregionale concernant par exemp[e les classes de preapprentissage, les ecoles sport-artsformation, les echanges linguistiques,...; les organes du CO (commissions scolaires, conseil de direction,...); I'enseignement specialise ainsi que les mesures d'aide aux eleves; EIl la mission d'orientation et les modalites y relatives; QiJ la verticalite et les modalites de passage du primaire au CO puis au secondaire 11 ainsi que l'organisation precise des differents degres scolaires du cycle; EIl la reorganisation des examens cantonaux. Les travaux de ces differents groupes devraient se terminer a la fin de I'annee civile 2010 afin qu'il soient adoptes formellement au debut Statut du personnel enseignant Le processus de consultation lance durant I'annee scolaire a permis de mettre en exergue le degre de recevabilite des innovations proposees par le DECS. Parmi celles-ci, nous evoquerons les principales reponses obtenues aupn?s des partenaires consultes: Large adhesion: o la definition d'une loi sur le personnel enseignant pour tous les degres d'enseignement EJ la generalisation des directions d'ecole (conseil de direction) EI I'avancement de ['annee administrative (du 1er septembre au 1 er aoot) [] la hierarchie «enseignant -7 direeteuf» LI! [e conge de formation El I'engagement paur une duree indeterminee EI la reconnaissance de fidelite BI la definition d'une duree unique de la periode d'enseignement Adhesion limitee [] regr~:)upementde taus les degres dans une seule loi EJ engagement de taus les enseignants par le DECS [ZI definition des champs d'aetivite E2I liberte de domicile El formation continue organisee partiellement sur [e temps de c1asse EI annualisation du temps de travail LI! reduetion du temps de travail pour taches speciales E!l nombre de periodes pour les degres secondaires I et II Adhesion restreinte EIl la hierarchie «directeur -7 inspecteur» EJ engagement des directeurs par le DECS ( Resonances - Septembre

145 D nombre de periodes pour le degre primaire o temps capitalisable pour les titulaires engages a 100% D procedure de retour a la suite d'une interruption d'activite D activites accessoires A la suite de la consultation, la prise en compte des resultats conduira a une reecriture de certains articles. En outre, les conditions materielles seront analysees au regard du processus engage en lien avec la RPT2. AU respect de la prochaine decision du Conseil d'etat, le calendrier propose prevoit une premiere lecture des textes de [ois lors de la session du mois de novembre Evaluation En lien avec les modifications induites notamment par la mise en place du nouveau CO et du PER, mais de ma~iere globale, un groupe de travail a te mis sur pied au sein du Departement (Service de l'enseignement et Service de la formation tertiaire) afin de repreciser les multiples facteurs et le cadre lies a l'evaluation. 11 s'agit dans un premiertemps d'elaborer un document decisionnel de base traitant des principales questions-cadres dont les reponses sont indispensables a la mise en place d'un socle commun de pratiques pour l'evaluation des eleves. 11 s'agira ensuite de repreciser voire de modifier le cadre legal (reglements, directives,...) lie a I'introduction de toutes les nouveautes avenir se basant sur [es decisions prises dans le premier document decisionnel et d'inscrire ces elements legaux dans un cadre conceptuel theorique sur l'evaluation. Coneept eantonal de pedagogie specialisee A la suite de I'acceptation par le Parlement de I'accord intercantonal sur la pedagogie specialisee, le Canton du Valais, par le Departement de I'education, de la culture et du sport met en consultation [e concept cantonal de pedagogie specialisee. Ce cadre vise a definir la politique future et une organisation nouvelle, en matiere d'aide aux enfants et aux jeunes de 0 a20 ans en situation de handicap ainsi qu'aux jeunes eprouvant des difficultes legeres dans leur developpement. Sant concernees par ce dispositif les mesures d'educati on precoce, I'enseignement specialise en ecole publique et en institutions, de meme que la logopedie, la psychomotricite et le soutien psychologique. La periode de consultation court jusqu'a la fin septembre 2010 et taus les partenaires, a titre individuel ou associatif, sont appeles a apporter leur point de vue. Problemes de eomportement Ci l'eeole: du nouveau pour les classes enfantines et primaires Le Departement de I'education, de la culture et du sport, par le Service de l'enseignement, prend en compte les problemes graves de comportement, manifestes par certains enfants dans le cadre scolaire. Dans [a continuite des mesures developpees au Cycle d'orientation (classe relais et unite mobile), le Service de l'enseignement renforce son action pour le degre enfantin et primaire. Lorsque des problemes de comportement graves sont signales, sur appel de la direction a un numero unique, des enseignants, specifiquement formes, sont charges d'intervenir rapidement dans les classes concernees. Le cas echeant, une unite mobile composee de conseillers pedagogiques de l'enseignement specialise et, selon les besoins, de collaborateurs d'autres services ou d'autorites scolaires vient completer le dispositif. Dans le meme temps, l'unite mobile pour le CO se voit renforcee. Ces mesures se juxtaposent aux actions de prevention ou d'intervention, conduites par les titulaires DU par les etablissements. Direetives - adaptations seolaires pour les enfants vivantavee degravestroubles et des handicaps divers Dans le but de permettre aux eleves vivant avecde graves troubles et des handicaps divers de suivre, au moyen d'aides appropriees une scolarite ordinaire, le chef du Departement emet des directives specifiques. Celles-ci autorisent notammentl'eleve concernearecdurir ades amenagements adaptes ou ades conditions de passation particulieres, lors d'evaluation DU d'epreuves officielles. Ce cadre c1arifie la procedure et s'applique a tous les degres d'enseignement. Appui pedagogique integre Le cadre renouvele de I'appui pedagogique integre est generalise officiellement dans la partie germanophone du canton, au debut de i'annee scolaire 2010"2011. Les inspecteurs et les conseillers pedagogiques de i'enseignement specialise effectueront des presentations dans les divers etablissements et regions, ai'intention de tous les enseignants titulaires. Enseignants ressourees pourlesenfants Ci haut potentiel (HPI) Afin d'apporter une reponse ciblee aux enfants EI haut potentiel intellectuel, eprouvant des difficuites a evoluer 6 Resonances - Septembre 2010 )

146 dans le champ scolaire, le Service de I'enseignement propose un cadre readapte. Le premier niveau (3revoit la prise en compte par des mesures internes a la c1asse (action de I'enseignant titulaire et de I'enseignant d'appui de I'etablissement). Nouveaute: les directions d'ecole et les enseignants ont la possibilite de s'adresser a une enseignante ressource specialement formee, par region. Les informations cl ce sujet parviendront par courriel, au debut de I'annee scolaire et figureront sur le site educanet2. Informations egalement aupres de l'office de I'enseignement specialise (OES) ou des conseillers pedagogiques OES. Structure «troubles envahissants du developpement» (TED) Deux enseignantes specialisees specialement formees pour les enfants vivant avec un trouble envahissant du developpement (enfants autistes) sont a disposition des-directions et des enseignants, sur appel au conseiller pedagogique de i'enseignement specialise de I'arrondissement. Anomalies de comportemental'ecole: mesures au debut de l'annee scolaire Classes enfantines et primaires: projet pilote de 2 ans pour le suivi d'eleves presentant des anomalies de comportement Mise en a;uvre de mesures internes a I'etablissement dans fes centres seo/aires Soutien et promotion de projets de prevention dans certaines -ecoles Offre d'une unite eantona/e par region linguistique Sous la direction de l'office de l'enseignement specia Iise, un-e specialiste/enseignant-e (1 poste a plein temps pour les ecoles germanophones et 2 postes a plein temps pour les ecoles francophones) analyse, intervient, conseille et apporte un soutien sur demande des autorites scolaires I de la direction scolaire locales en cas d'anomalies particulieres du comportement dans I'ecole. Offres d'assistanee et de decharge sur proposition de I'unite cantona/e D Temps de presence dulde la specialiste/enseignant-e en classe; o training individualise limite dans le temps; o placement temporaire ou a long terme d'un enfant dans une autre classe, etc. Cycle d'orientation: La forme actuelle d'organisation avec unite cantonale et classe relais devient une institution permanente. Mise en CEuvre de mesures internes a I'etablissement dans fes centres seo/aires Soutien et promotion de projets de prevention dans certaines ecoles, etc. Offre d'une unite cantona/e par region Iinguistique L'unite cantonale se compose d'un-e specialiste/enseignant-e, de I'inspecteur scalaire competent et, si necessaire, d'un-e psychologue du CDTEA. Le/la specialiste/enseignant-e (0,5 poste a plein temps pour les ecoles germanophones et 1 poste aplein temps pour les ecoles francophones) analyse, intervient, conseille et apporte un soutien sur demande de la direction scolaire en cas d'anomalies particulieres du comportement dans I'ecole. r L ( Resonances - Septembre

147 (lasse relais pourchaque region IInguistique 121 Cette c1asse est organisee pour cinq jours par semaine; 8J les enseignant-e-s (1 poste aplein temps parclasse relais) sont charge-e-s du suivi et de l'enseignement aux eleves; iit.l EIl l'enseignement a toujours [ieu le matin; les jeunes effectuent un stage professionnel quatre apres-midi par semaine; EI un apres-midi par semaine est consacre au bilan des enseignant-e-s de la c1asse relais avec les eleves. Sport-Arts-Formation (SAF) Le graupe de travail qui a ete charge par la Corhmission SAF de reexaminer le concept a defini les nouvelles lignes directrices et les criteres generaux d'admission. Les informations concernant ces modifications SAF, qui entrerant en vigueur des l'annee scolaire , se trouvent sur le site internet sous Etincelles de culture: les activites culturelles a I'ecole ; :. '. ;. j E~l1celles de culture a l'e~ole.. ~ ; 'i Kulturfunken in der Schule 1 Dispasitif cam ",,, ~,--., s;.;,,, plementaire et nouvelles dates de remise des dossiers,."",.,.,'. Par I'intermediaire du Service de la culture qui collabore avec le Service de I'enseignement et celui de la formation professionnelle, le Departement amis en CEuvre a la rentree 2008, le nouveau dlspositif de soutien aux activites culturelles dans les ecoles valaisannes Etincelles de cu/ture. Les objectifs poursuivis sont les suivants: EJ lnciter et aider les etablissements scolaires a mener des projets culturels avec des createurs et des professionnels de la culture [jj Stimuler dans le cadre de I'ecole ou diredement dans les equipements culturels (theatres, musees, ateliers d'artiste,.n) des rencontres avec des praductions ar~ tistiques et culturelles et leurs auteurs ou realisateurs Con<;u comme un soutien financier, mais egalement comme une source de conseils et d'adresses, Etincelles de cu[ture a concentre jusqu'ici son aide sur les projets elabores dans les ecoles des degres enfantin, primaire et secondaire. Ce premier dispositif vient d'etre complete par un second, oriente en direction des createurs et professionnels de la culture, afin qu'ils puissent proposer leurs productions (piece de theatre, «visite active» d'une exposition, travail en atelier, concert pedagogique, etc.) ades conditions accessibles aux ecoles. Ce<:i a amene le Service de la culture a mettre a disposition deux aide-memoire complementaires, le premier destine aux enseignants et directions d'ecole qui veulent developper leurs propres projets, I'autre aux professionnels de la culture qui envisagent de proposer des productions aux ecoles. Ces fiches peuvent etre consultees sur le site > Ecole-Culture> Etincelles de culture. Pour faciliter I'organisation des activites, il a egalement ete ajoute un troisieme delai pour la remise des dossiers de demande qui doivent nous parvenir, au moyen des formulaires disponibles sur le site internet mentionne plus haut et avant [e debut de I'activite, pour les dates suivantes: 30 septembre; 30 novembre; 28/29 fevrier EI I'adresse: Service de la culture Encouragement des activites cu[ture[les Av. de Pratifori 18 - CP S1 Sion Personne de contact pour le Valais romand: Nadia Revaz (sc-etincelles@admin.vs.ch). Lycees-colleges Avec I'entree en vigueur avec effet retroactif du nouveau reglement cantonal concernant les etudes gymnasiales et les examens de maturite du 10 juin 2009, ce sont deja les etudiants de 4 e annee des colleges francophones, respectivement de 3 e annee pour le Haut-Valais, qul repondent a l'ordonnance federale sur la reconnaissance des certificats de maturite gymnasiale (etat 27 juin 2007). Apres une mise en route a partir de , les demarches qualite seront intensifiees dans les Iyceescolleges. Celles-ci seront essentiellement consacrees a une conduite toujours plus efficace des etablissements. Ecoles de culture generale (ECG) En septembre 2010, une premiere volee d'etudiants de l'ecg social recevra son certificat de maturite specialisee socia!. Couronnant une annee de stage encadre a la fois par la HEVs2, les etablissements d'accueil et les ECG, et un travail de maturite exigeant, I'obtention de ce nouveau dip16me permet aux etudiants d'etre admis sans autre formalite en 1 re annee bachelor de la HES-SO filiere travail soeial. Une quarantaine de nouveaux maturistes sont attendus. Sous reserve des decisions du chef du DECS, la maturite specialisee sante sera offerte des la rentree sous une forme transitoire et des se Ion les directives de la CDIP. 8 Resonances - Septembre 2010 )

148 Ecoles decommerce (Ee) Les travaux preparatoires pour ['adaptation des ecoles de commerce aux exigences de la lai federale sur Ja formation professionnelle et de ses dispositions cantonales d'application vont continuer (redaction des programmes, formation des professeurs a la pratique professionnelle et a I'enseignement oriente problemes, adaptation des grilles horaires et reglements,...) afin que tout soit pret pour la Fe volee d'eleves qui commenceront dans la nouvelle structure en Nous rappelons que les EC devront delivrer le CFC d'employe de commerce et la maturite professionnelle commerciale, ISM Gestion de c1asses Une nouvelle application en ligne (Internet), 15M Gestion de classes, est miseadisposition pour les ecoles enfantines et primaires du Valais romand, San utilisation est obligatoire des pour tous les titulaires cancernes. Dans [e Haut-Valais, elle sera introduite des Ce produit permet pour [es autorites scolaires, de gerer les Iistes d'eleves et de creer les differentes classes et, pour les enseignants, notamment de gerer les notes des eleves, d'imprimer les carnets scolaires, de creer les grilies horaires, de tirer des listes de classes,m Les differentes indications necessaires a ['utilisation de ce programme se trouvent sur Educanet2 dans la partie pour les enseignants. Nouvelle(s) nomination(s) A la suite de la modification du cahier des charges de Mme Chantal Chabbey-Dorsaz, le poste d'inspecteurtrice de I'arrondissement de la region de Sion a ete re~ pourvu. Pascal Knubel assume cette fonction des la rentree scolaire. (Cf. p. 49) M. Marcel Blumenthai, inspecteur d'arrondissement, remplacera des la rentree scolaire M. Franz Weissen, qui a fait valoir son droit a la retraite, au poste d'adjoint du chef de Service pour la partie germanophone de la scolarite obligatoire. M. Donald Blatter, actueilement directeur des ecoles de la scolarlte obligatoire de la region d'aletsch, a ete nomme par le Conseil d'etat le 24 juin 2010 pour rem- M. Blumenthai au poste d'inspecteur scolaire. T""mn"'scolaire - grillehoraire lien avec I'introduction du PER, une reflexion a deen Valais sur le temps scolaire et la grille horaire. Le necessaire aux eleves pour atteindre les differents lbi"ctifs prevus dans les plans d'etudes est donc centra!. Les. grands principes retenus pour ce travail devant deboucher sur la mise en place de nouvelles grilles horaires sont: EI] progression du temps - eleve au fil des cycles!j11 modele cantonal propose des I'ecole enfantine (ecole obligatoire) CJ adaptation des grilles horaires selon les regions lin~ guistiques (plans d'etudes differents) Eil vision globale de la formation des eleves sur I'en~ semble de la scolarm. Les liens existant entre les differents dossiers en cours au sein du Departement (plans d'etudes, Cycle 1, nouveau CO, langues 2-3,...) sont nombreux. La coor~ dination est essentielle egalement. La volonte d'assurer une coherence generale de taus les aspects de notre ecale valaisanne prevaut. Dans ce sens, les decisions.ei prendre durant cet automne 2010 seront primordiales pour permettre a notre systeme scolaire de poursuivre sa mission de formation reconnue de qualite pour les futures decennies. Formation langagiere L2 et L3 des enseignants Les decislons successives du DECS et du Conseil d'etat ont pose les principes de base: maintien du statut de generaliste, formation continue obligatoire pour le personnel enseignant dans au moins une langue etrangere sous reserve d'exceptions, niveau minimal 82 (seion le Cadre europeen commun de reference pour les langues) pour les deux langues etrangeres, facilites organisationnelles octroyees (decharges hebdomadaires, soutien financier pour les sejours Iinguistiques,,,.). La formation sera generalisee pour I'ensem~ ble du canton des la rentree scolaire Dans le Valais romand, en aout 2010, debutera pour quelque 220 enseignants de l'ecole primaire, la formation d'anglais. En parallele acette formation, en vue de I'introduction du nouveau cycle d'orientation et des besoins qu'il genere, le Service de I'enseignement, en collaboration avec la HEP, met sur pied une formation d'allemand destinee aux enseignants du cycle d'orientation. Elle debutera aussi en aout 2010 et 25 enseignants se sont inscrits en vue de disposer du niveau C1, requis pour enseigner au Secondaire I. Dans la partie alemanique du canton, la formation continue en competence langagiere pour le fran~ais a deja debute en octobre 2009 avec pres de 80 enselgnant-e-s. Durant I'annee , quelque 30 enseignant-e-s seront admis-e-s dans la formation continue pour le fran~ais et 40 pour I'anglais. Projet «Passepartout» Le projet intercantonal «Passepartout» suit son CDurs ReSOlla"ceiS- Septembre

149 n Prim Ire (y c Spec.) CO (y c Spec.) - colleges Sec 2 - esclecglepp Total sec 2 Total des ecoles - Vana entre et 201 VS rd Haut VS Total Vari,atior1'5~:tin~~;:;;:u; entre et 2010/1 VS rd Haut VS Total +209 ; '498 (amme prevu. Dans le Haut-Valais, le nouveau moyen d'enseignement du fran<;ais «Millefeuilles» a ete soumis aun test pratique dans 11 classes de 3 e. Les avis en retour des enseignant-e-s qui I'ont teste et des eleves sont taus positifs. Cette experimentation sera reconduite dans les memes c1asses durant I'annee scolaire Trois enseignant-e-s ont acheve en decembre 2009 le (aurs sanctionne par un certificat (CAS) organise par Passepartout «Formatrices et formateurs pour la formation continue en didactique des langues etrangeres a I'ecole publique». Durant I'annee scolaire , ils dispenseront a 80 enseignant-e-s au total et aux inspecteurs-trices scalaires, ainsi qu'aux directeurs-tric s d'ecoles une introduction a la didactique du plurilinguisme. Post-qualification d'enseignant-e-s du primaire pour ('autorisation cantonale d'enseigner au CO germanophone Mesures urgentes Le manque eruel d'enseignant-e~s au cycle d'orientation dans le Valais germanophone contraint le Service de I'enseignementaprendre des mesures urgentes visant ala post-qualification des enseignant-e-s du primaire qui enseignent dans les cycles d'orientation germanophones. A I'heure actuelle, sur les 330 enseignant-e-s en fonction au CO, 36 ne disposent pas d'un diplöme correspondant a ce degre, et parmi eux 23 sont titulaires d'un diplöme d'enseignement primaire. Conditions pour la post-qualification Les enseignants du primaire (maturite pedagogique I Bachelor of Arts in Pre-Primary and Primary Education HEP VS) qui enseignent depuis au moins deux ans avec succes et de preference au CO peuvent etre admis ala post_qualification sur preavis positif de I'inspectorat scolaire et decision y relative du Service. Post-qualification Les 180 credits ECTS qu'ils ont acquis durant leur formation initiale a la Haute Ecole pedagogique du Valais (ou auparavant maturite pedagogique) sont comptabilises. Le Departement de I'education, de la culture et des sports exige en plus une post~qualificationde niveau academique dans deux disciplines (disciplines enseignees au cycle d'orientation) de 2 x 30 ECTS chacune (total 60 ECTS). La post-qualification (2x30 credits ECTS) peut etre effectuee en emp[oi aupres de la formation universitaire a distance, Suisse, d'une autre universite ou d'une autre institution reconnue par la CDIP, dans un delai de 2 a 4 ans. 11 est egalement possible de remplacer un domaine par la formation langagiere L2 (fram;ais) et/ou L3 (anglais) dans le cadre de la formation continue langagiere cantonale et d'aboutir au niveau C1 (DALF I ADVANCED). Un module d'introduction de 6 ECTS en Iinguistique ou en litterature est exige en plus. L'etudiant-e assume les taxes d'inscription et d'examen. Les etudiant-e-s enseignent au moins a 50% dans un cycle d'orientation. Cette possibilite d'obtenir une autorisation cantonale d'enseigner pour le degre secondaire I est accor~ dee acelies et ceux qui commencent leurs etudes I'annee scolaire ou et n'est offerte que dans les cycles d'orientation germanophones. Fort heureusement, cette offre a suscite beaucoup d'interet. En automne 2010, 13 enseignant-e-s primaires pourront commencer cette formation complementaire, dont 6 remplacent une matiere par une formation langagiere (3x L2 [fran,ais] et 3x L3 [anglais]). 10 Resonances - Septembre 2010 )

150 Consultation sur les bases du Plan d'etudes 21 L'assemb[ee p[eniere des regions CDIP germanophones a adopte [e 18 mars 2010 le rapport relatif aux principes de base du Plan d'etudes 21. Lors de sa seance du 12 mai 2010, le Conseil d'etat a approuve [a participation de notre canton au projet d'elaboration. La phase d'e[aboration debutera en octobre 2010, et au printemps 2014, le modele de plan d'etudes sera remis aux (antons pour y etre introduit. L'implementation du plan d'etudes dans [es eco[es germanophones est prevue a partir de ['annee scolaire natoires nationales organisees par Suissetech Valais romand [ors de la prochaine Foire du Valais amartigny et s'est engage dans I'organisation de la finale des championnats suisses de cuisine et restauration a Brigue en novembre prochain. FORMATION PROFESSIONNELLE La troisii~me edition du Salon des metiers aura lieu en mars Apres I/entree en vigueur au 1er septembre 2008 de la Loi d'app[ication de [a loi federale sur [a formation professionnelle (LALFPr), ['Ordonnance concernant [a loi d'application de [a [01 federa[e sur la formation professionnelle (OLALFPr) a ete retravaillee et a falt ['objet d'une consu[tation interne (5ervices du DEC5, ACF et 5PO, AVEP, directions des eco[es professionnelles, associations professionnel!es principales). Les diverses reponses ont ete integrees dans le texte definitif qui sera soumis d'jci la fin du mais au Conseil d'etat pour approbation et entree en vigueur au 1 er septembre Lfordonnance sur I'orientation scalaire et profession~ nelle est en (OUfS d'elaboration et sera tres probablement concretisee et finalisee pour la fin de ]'annee 2010; elle sera presentee au Conseil d'etat au printemps A la rentree d'aoclt, les nouveaux ateliers et locaux de demonstration et des cours pratiques de!'ecole professionnelle du Haut-Valais seront a disposition des apprentis sur le site de Viege. Les nouvelles salles de sport et de c1asses seront terminees a ['Ecoie professionne[le de Martigny en decembre 2010 et des ce mais d'aoot les travaux de construction des sa[[es de sport trip[e, a Viege et a 8rigue ont debute. Le projet de salles de sport quintuples et de nouvelles salles deo c1asse dans le bätiment Swisscom a Sion sera presente au Grand Conseil a la session de novembre SALON DES METIERS «YOUR CHALLENGE» La deuxieme edition du Salon des metiers a ete organisee en partenarlat avec ['UVAM et [e FVS Group. Elle a rencontre un succes grandissant par rapport a[a precedente edition. «Your Challenge 2010» a ainsi pu accueillir 10'000 eleves inscrits durant la semaine et pres de 8000 visiteurs le samedi et dimanche. La troisieme edition aura lieu au CERM du 6 au 11 mars 2012, avec de nombreuses nouveautes et un espace plus grand a disposition. Dans sa volonte et san effort de valorisation de la formation professionnelle, le SFOP a soutenu le concours national des ma,ons a Martigny dans [e cadre de «Your Challenge»; ii soutiendra ega[ement les elimi- CASE MANAGEMENT Dans le cadre de la collaboration interinstitutionnelle, [e (ase Management formation professionnelle (CM FP) a debute le printemps dernier en Valais. Integration Pour Tous (IPT) pour [e Valais romand et «An[aufund Fachstelle» gere par M. Danie[ 5chnyder pour le Haut-Valais assurent cette activite et mission financee par la Confederation. Les jeunes des CO presentant des prob[ematiques mu[ tip[es en lien avec la transition 1 et ne pouvant etre resolues par une seule institution sont donc pris en charges par les «cases managers». ( Resonances - Septembre 2010

151 Quinze places ont ete mises EI disposition des jeunes Valaisans et Valaisannes ne pouvant effectuer un apprentissage de 2 ou 3 ans dans le commerce de detail. Une collaboration entre Trade Valais, I'assaciation «Passerelies» et le SFOP a permis la concretisation en Valais de ce projet pilote qui a deja connu de beaux succes dans d'autres cantons de Suisse romande. Au terme d'un stage de 10 mais en entreprise, cette quinzaine de jeunes devrait pouvoir, pour la plupart, decrocher une place d'apprentissage ou signer un contrat de travail dans I'une des entreprises partenaires du projet. ' Stefan Bumann Francine Crettenand Le Conseil d'etat a charge Madame Francine Crettenand, adjointe au chef du Service de la formation tertiaire d'assumer la responsabilite de la conduite du Service jusqu'au 31 decembre Les dossiers suivants sant traites sous une collaboration avec d'autres servlces du DECS: D Avenir des ecoles de commerce (avec le SE), EI Statut du personnel enseignant' (avec le SE et le SAJS), EI Accords intercantonaux AESS (avec le SFT), Oe nombreuses demandes d'autorisation de former n'ont pas encore ete soumises EI notre Service. Oe plus, la date limite pour la conclusion des contrats est fixee EI fin septembre. Selon la 1re estimation, le nombre total d'apprentis de I'annee scolaire devrait se situer EI hauteur de celui de!'annee scolaire , a savoir 8447, En ce qui concerne les postes d'enseignants, nous tablons sur une legere augmentation. Nous rappeions que leur nombre est en fonction des effectifs par classe et par profession. Nominations: HES-SO Valais Service de laformation tertiaire Projet pilote: Demarches qualite dans les ecoles» dirige par I'URD Dans le contexte de I'ecole, une demarche qualite est un systeme favorisant I'amelioration continue des strategies, du fonctionnement et des resultats d'un etablissement scalaire. Elle etudie I'ecart entre les objectifs fixes et les resultats obtenus afin de valoriser la quajite etlou reduire I'ecart EI une difference tolerable. Pour ce faire, elle definit c1airement les buts et valeurs de I'etablissement. Elle observe les realites teiles qu'elles sont. Elle ldentifie les lacunes et annonce les mesures prises pour les carriger et developpe une culture de I'autoevaluation. Pour le Departement de I'education, de la culture et du sport, la mise en reuvre de demarches qualite par les etablissements scolaires contribue EI une meilleure connaissance des realites du terrain. En indiquant dans quelle mesure les etablissements remplissent leur mandat, elle faurnit une aide precieuse EI la decision (investissements, structures, types de conduite EI envisager), permettant un pilotage eclaire de l'ecole valaisanne et soutenant une dynamique d'amelioratian continue. Dans cette preoccupation constante de qualite, tous res partenaires de I'educatian sant concernes. Oe teiles demarches ont ete experimentees dans les ecoles de commerce et de culture generale (ECCG) valaisannes au caurs des annees scolaires et Monsieur Stefan Bumann assure la direction generale de la HES-SO Valais jusqu'au 31 decembre 201 L 11 traite en ligne directe avec le chef du Departement les dossiers lies EI la HES-SO Valais et conserve la responsabhite des affaires universitaires sur le plan strategique. 12 Resonances - Septembre 2010 )

152 avec I'appui scientifique de l'unite de recherche et developpement du systeme de formation (URD) du Service de la formation tertiaire. Ces deux annees initiales ont permis aux ECCG de s'approprier la demarche, de developper un mode d'elaboration d'indicateurs pertinents et de recolter systematiquement des donnees les concernant. Les premiers effets obtenus portent sur Ja mise en place d'une equipe qualite au sein de chaque etablissement ainsi que sur la recolte d'un ensemble coherent de donnees communes aux etablissements et presentant une utilite sur [es plans strategique, de fonctionnement et des resultats. Les donnees recoltees lors de I'annee scalaire dans [a deuxieme phase de mise en ceuvre des demarches qualite permettront une premiere comparaisan (Ie rapport sera pret en oetobre 2010). Un'e boucle complete de regulation entre [es differents acteurs pourra egalement etre envisagee. A la rentree 2009, tout en poursuivant I'accompagne~ ment des ECCG, ['URD amis ses competences au service des Lycees-colleges qui ont decide d'entrer dans le processus et se sont mis d'accord sur la mise en place d'un premier indicateur. Le premier rapport sur les colleges sera pro! en septembre Points forts de 10 HEP-VS EJ 10 ans de la HEP-VS en 2011 LJ Dossiers de reconnaissance Secondaire deposes a Berne (3 filieres: master secondaire I, dip[ome secon~ daire 11, diplome combine secondaire Iet 11). m Annee de la montee en puissance quantitative des cours de langue donnes dans le cadre des langues 2 et 3 et des ICT. En 2011, la HEP-VS aura 10 ans et cet anniversaire important sera dignement fete par une serie d'evenements, dont des Journees Portes Ouvertes sur la peda~ gogie d'aujourd'hui et une publication scientifique. Plus de 600 enseignants disposent en aoot 2010 d'un bachelor ou d'un master decerne par la HEP-VS pour I'enseignement primaire, le secondaire et I'enseignement specialisel ce qui en fait des acteurs incontournables de l'ecole valaisanne. Comment cette derniere agit-elie par exemple pour I'apprentissage de la lecture? Comment par le biais de la HEP-VS veut-on resoudre les grands defis tels que ceux poses par un enseignement integre des langues? Tant de questions que ces Journees Portes Ouvertes voudront thematiser. L'annee 2011 sera aussi pour la HEP-VS I'annee de la montee en puissance des grandes vagues de cours pour les langues et pour les ICT sera egalement celle ou devronttomber les decisions sur la reconnaissance CDIP accordee ala HEP-VS pour les formations du secondaire, puisque les dossiers y relatifs sont deposes dans le courant de cette annee Avant-projet de convention intercantonale sur 10 HES-SO - Procedure de consultation En date du 17 mai 2010, le Conseil d'etat a transmis sa position a la presidente des Comites strategiquesl Mme Anne-Catherine Lyon, sur les dispositions proposees par I'avant~projetde convention intercantonale sur la HES-SO. A I'instar des six autres cantons partenaires, le Conseil dietat valaisan reaffirme sa volonte de constituer une seule et unique Haute eco[e specialisee de Suisse occidentale, tous domaines de formation confondus, pour l/ancrer definitivement dans le futur paysage suisse et europeen des hautes Ecoles. 11 soutient les fondements essentiels de la HES-SO, une repartition des activites et de I'offre de prestations dans toutes les regions de Suisse occidentale; BI une organisation prenant en consideration une dimension geographique (hautes ecoles) et academique (domaines); D une autonomie accrue des hautes eco[es. Le document mis en consultation remplit les exigences du Conseil federal en matiere de structures de conduite et d/organisation et induit en outre des ameliorations en termes de pilotage academique, d/assurance qualite et de conduite operationnelle; il doit ce~ pendant etre approfondi sur plusieurs aspectsl notamment les financesl les dispositions transitoires et la mise en c:euvre pratique de la convention d/0bjectifs et de mandats de prestations. Nouveau statut de 10 HES-SO Valais Anticipant les nouvelles dispositions romandes, le di~ recteur de la HES-SO Valais, M. Stefan Bumann, met progressivement en action une nouvelle gouvernance par domaines (systemes industriels, technologies du vivant, economie et services, tourisme, sante-socia!) c1arifiant les responsabilites et simplifiant les procedures. Dans un second tempsl il s'agira de modifier les lois avant de conferer a la HES-SO davantage d'autonomie, en particulier a ses poles de competences (instituts d'enseignement et de recherche). { Resonances - Septembre

153 Reqal"d de Jean- Fi'anc;ois love:y sur l'ecale valaisanne Jean-Fran,ois Lovey, chef du Service de ]Jenseignement. livre san regard sur Ja rentree scolaire 2010 et sur les defis qui attendent l'eeole valaisanne ces pro (haines annees. L'an dernier deja, ii avait explique que le grand renouveau se ferait des la rentree 2011, ce qui demeure le (as. Le chef du Service de I'enseignement precise neanmoins que cera ne signifie nullement que rien ne bougera d'ici la: en effet, cette annee scolaire apportera san lot de petites evolutions, avec notamment Je demarrage d'un vaste mouvement de forma-' tion des enseignants, et le DECS poursuivra son engagement dans les div.ers dossiers de taille qui I'occupent depuis plusieurs annees. Voyons avec lui au fil des degres I'agenda des grands changements. «Levaste mouvement de formation linguistique va se poursuivreau moins jusqu'en 2015.» Ecole enfantine Jean-Fran~oisLovey, avec HarmoS, qu'est-ce qui va changer pour I'ecole enfantine? Les changements perceptibles pour I'ecoie enfantine ne se feront pas a la rentree mais en HarmoS a une incidence relativement importante pour cet ordre d'enseignement, puisqu'i1 s'agit de passer d'une ecole facultative a une ecole obligatoire et d'avancer I'age legal iimite de I'entree en classe enfantine au 31 juillet. Tout le canton est tauche par ces changements, toutefois ie Haut-Valais I'est encore davantage, puisque les enfants y sont habituellement scolarises une annee plus tard. Pour le Valais romand, le PER prevoit des recommandations pour les premiers degres de la scolarite, ce qui nous invite a reflechir a une harmonisation de I'ecole enfantine pour I'ensemble du canton. Actuellement, nous connaissons plus de 20 modeles d'organisation de I'ecole enfantine (temps Ainsi que le soujigne Jean Franr;ois Lovey.. cette annee scolaire apportera son lot de petites evolutions, mais le grand renouveau ce sera des plein, mi-temps, mi-temps progressif, etc.), ce qui revele davantage d'improvisation que de vision. Avec I'arrivee d'harmos et la prise en compte de ses contraintes, le souhait du Service de I'enseignement est de mener une veritable reflexion sur le premier cycle de la scoiarite obiigatoire. Tout ceci devrait se faire a I'horizon 2012, sachant qu'il nous faudra par ailleurs et auparavant repondre aux questions des partenaires de I'ecole, a celles des communes et qu'il faudra encore que les modifications proposees par le DECS soient avalisees par le Grand Conseil. Ecole primaire Que( est le defi de ('eeole primaire? L'ecole primaire a deux grands defis arelever. Le premier est!je a la preparation, a la formation des enseignants dues a I'arrivee du Plan d'etudes romand, avec la phase d'information des partenaires de I'ecole sur les changements qui en decoulent. Logiquement, le PER devrait faire son entree dans les c1asses de 1re enfantine (cycle 1) et de 3' primaire (debut du cycle 2) en Meme si ce nouveau pian d'etudes n'entralne pas de revolution, son introduction progressive implique une mise EI jour des enseignements. Le deuxieme grand defi pour I'ecole primaire concerne le renforcement de maltrise, par les enseignants, de la langue 2 ainsi que la preparation de I'arrivee de I'anglais en 5P a I'horizon Dans le Haut-Valais, ces formations ont demarre des l'annee scolaire passee et ce sera le tour du Valais romand des cette annee scolaire. Ce vaste mouvement de formation linguistique va se poursuivre au moins jusqu'en 2015 et il est sans equivalent dans notre canton, aussi bien par les ambitions affichees que par les moyens engages. loutes ces adaptations demandees aux ensei~ gnants, n'est-ce pas parfois trap exiger de leur part? Cest indeniablement une charge lourde et il convient de souligner avec reconnaissance la somme des efforts demandes. Cependant, dans le meme temps, les ensei- Resonances - Septembre 2010)

154 gnants ont une chance unique de pouvoir acquerir de nouvellescompetences, de trouver de nouvelles motivations pour n pondre aux besoins de I'ecole contemporaine. L'Etat est conscient de ['investissement exige et c'est pour cela qu'il a accepte qu'une partie de ces formations se fasse sur le temps d'enseignement. Cycle d'orientation Et au niveau du cycle d'orientation, il ya bien sur I'arrivee du nouveau CO... La nouvelle loi sur le CO devrait en effet entrer en vigueur a la rentree scolaire 2011 et, afin d'eviter des bouleversements successifs, le PER et la nouvelle grille horaire devraient etre introduits dans le mert,e temps en 1re annee du CO renouvele. Le defi du Service de l'enseignement est de proposer, avec ses partenaires, et d'ici I'hiver 2010, cette nouvelle grille horaire qui concernera toute la scolarite obligatoire (de la 1re enfantine a la 3 e du CO) et de la soumettre ensuite au Conseil d'etat pour approbation. Au. cycle d'orientation, les ajustements sont aussi nombreux... Absolument. En soi, il n'y arien de spectaculaire ni de revolutionnaire. Toutefois si I'on additionne tous [es ajustements a operer de la part des enseignants et du Service de I'enseignement, ce n'est pas rien. Nous vou Ions etablir une grille horaire qui n ponde aux besoins de l'elt~ve, a son harmonieux developpement et qui puisse parallelement satisfaire les' esperances des enseignants. Cette grille horaire doit en outre tenir compte des contraintes organisationnelies du canton. Est-ce qu'il cela s'ajoute la question de I'equilibre entre lourdeur des programmes et recentrage sur les fondamentaux scolaires'? Tout a fait et avec nos partenaires nous nous sommes entendus sur quelques principes eies, Nous avons par exemple opte pour une grille horaire progressive en termes de temps de presence-eleve a l'ecole obligatoire. Ainsi, un eleve ira moins a I'ecale dans les petits degres que dans les grands (pour rappel, ce n'est pas forcement le cas actuellement, avec 33 periodes par semaine en fin de primaire et 32 au cycle d'orientation) et le temps total passe par un eleve il I'ecole obligatoire ne devra en tous les cas pas etre inferieur acelui d'aujourd'hui. La repartition seule peut etre appelee achanger. Ce sant deux principes parmi d'autres, puisque nous avons egalement des Iignes directrices pour l'equilibre entre les matieres, [a predominance des branches principa[es, etc. L'accent mis sur les branches principales n'est donc pas en peril... Nous n'avons nullement l'intention de remettre en cause ce qui fait une partie de la qualite de l'ecole valaisanne et nous sommes des lors tres attentifs a maintenir un accent fort sur la langue maternelle et les mathematiques. «Nous n'avons nullement I'intention de remettre en cause ce qui fait une partie de la qualite de l'ecole.» Secondaire 11 general Pour Je secondaire 11, y a-t-ij egajement des changements prevus? Nous travaillons a la mise en place pour la rentree 2011 de ['Ecole de commerce «new look», c'est-a-dire qui ne delivrera plus des dipl6mes mais des CFC en se muant en Ekole des metiers. La encore, il faut reflechir ades questions organisationnelles, de reglements, de grilies horaires, de procedures de reconnaissance, etc. Pour le secondaire 11, naus etudions egalement les besoins en matiere d'espaces d'enseignement, ce qui implique l'agrandissement de certaines eco[es et la construction de nouveaux bätiments. PUB Une table avotre hauteur. La qualite pour le futur Tel Dossiers transversaux Et a cöte de cela, il y ales dossiers transversaux, qui concernent tous les enseignants. de l'ekole enfantine au secondaire 11 non professionnel... En effet, il y ales projets de lais sur le statut et le traiternent du personnel enseignant qui devraient arriver en phase parlementaire d'ici fin 2010, voire courant Cest un dossier important, dense et qui doit prendre en compte les changements intervenus ces dernieres annees dans I'exercice de ce metier. Avec ces lois, nous souhaitons revalariser la profession d'enseignant, red ire sa noblesse et repositionner ce metier dans la mosatque de I'ensemble des professions. ( Resonances - Septembre

155 «Nous ne ferons pas l'ecole de demain, pas plus que l'ecole d'aujourd'hui, sans les enseignants.» Au niveau national, on constate que la penurie d'enseignants est une preoccupation. L'est-elle aussi pour Je Valais? Oui et dans le Haut-Valais, nous avons deja da prendre des mesures speciales au secondaire I. Je pense qu'il faut un signe politique fort pour dire que le metier d'enseignant est beau, attrayant, qu'on peut I.:exercer et y durer en s'epanouissant. Tres c1airement, il va fallair fid!liser!es enseignants, et ce plus particulierement au secondaire J. Nous aurons toujours besoin d'enseignants de qualite et dignes de respect. perimentation, va s'inscrire dorenavant dans [a duree. Nous allons renforcer I'aide sur le terrain via les unites mobiles. Et pour cette categorie d'eleves au primaire, nous allons proposer des reponses differentes, adaptees al'age et aux besoins des plus jeunes eleves. Des enseignants et des psychologues seront par ailleurs charges de la prevention et de I'encadrement sur [e terrain. Par ailleurs, les differentes mesures connues de I'enseignement specialise sont renforcees et c1arifiees a travers un futur concept cantonal (actuellement en consultation). Quant aux offres pour Jes jeunes sportifs et artistes, elles s'appuieront sur une politique cantona[e repensee pour 2011, corrigeant certaines derives et renfor~antce qui a fait son succes. Quel message souhaiteriez~vousfaire passer aux enseignants pour I'annee scolaire 2010~2011? Face a I'ampleur et I'apparente comp[exite des innovations qui les attendent, je trouve important qu'ils sachent que nous sommes conscients des enjeux, des efforts demandes, consentis et que nous sommes prets adessiner le futur avec eux. Nous ne ferons pas ['ecole de demain, pas plus que I'ecole d'aujourd'hui, sans eux. Qu/jJs sachent que nous partageons la meme foi en l'educabijite de I'humain et la meme volonte d'reuvrer au quotidien, humblement et avec flamme, pour le bien de chacun. Propos recueillis par Na dia Revaz EIl Et qu'en est-il de I'attention portee par le DECS aux publics d'el'lves particuliers (eh'ves avec des troubles du comportement, eleves en difficulte, eleves ä haut potentiei, eleves sportifs, etc.)? Tout en reflechissant EI une grille hor'aire generale, le DECS porte une attention particuliere a tous ceux pour qui le parcours scolaire propose est davantage parseme de chardons que de myosotis. Pour les eleves ayant des problemes de comportement au CO, nous proposons le principe de la classe relais qui, apres exr OfJ ~'f pos@<.!es 10000fioIJS (;1J 1RAiN PE. CHANTIER NOUVEAU CYClE O'ORIENTATION STATUT PERSONNEl ENSEIGNANT EVALUATION CONCEPT ENSEIGNEMENT SPECIALISE 16 Resonances - Septembre 2010 )

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