Standards und Anforderungen. Grundstücks Management. Dipl. Ing. Stefan Gier

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1 Standards und Anforderungen bei Inspektionssystemen und beim Grundstücks Management Dipl. Ing. Stefan Gier

2 Ihre Fragestellungen? Was erwarten uns bei den privaten Abwasseranlagen? Was ist neu bei der Verfahrensabwicklung? fh Wie können Inspektionssysteme und ein Grundstücks Managementsystem Verwaltungsaufwand und Kosten bei der Verfahrensabwicklung einzusparen?

3 Die Ausgangslage

4 Es gilt beliebig viele Besonderheiten Flurstück 1 Meistens: Keine Ausführung nach a.r.d.t. (Bögen, Knicke) Weit verzweigte Leitungsnetze (Abzweige) Kaum Revisionsschächte Hauptgebäude 1 ZK Mischwasserkanal Besonderheiten: Kein Vergleich zum Hauptkanal Objekt 6 Objekt 5 Objekt 4 Objekt 3 Geb. 5 Geb. 4 Geb. 3 Geb. 2 ZK 6 ZK 5 ZK 4 ZK 3 Objekt 1 Flurstück 1 Flurstück 2 Gebäude 1 ZK 1 Objekt 2 Geb. 1 ZK 2 Mischwasserkanal Mischwasserkanal 5 8

5 Wie können private Leitungen untersucht werden? Hauptgebäude 1 Inspektion vom Haus aus möglich Inspektion vom Haus aus nicht möglich Flurstück 1 spektionsrichtung ZK1 Dieser Ast kann bei einer Inspektion vom Haus aus nicht inspiziert werden In Warum Satellitenkamera: Mischwasserkanal 1. Kaum private Revisionsöffnungen und schächte vorhanden 2. Hoher Aufwand bei Inspektion vom Grundstück aus 3. Kein Betreten des Grundstückes (kein Verwaltungsaufwand)

6 Derzeit geeignete Systeme Kieler Stäbchen mit Navigator Lindauer Schere mit geoasys Vorteile bid beider Techniken: Reinigung, Inspektion und Vermessung verzweigte Leitungen Abbiegefähige Dreh Schwenkkopf Kamera Sh fk Gute Beurteilung der Schäden

7 Wo verläuft der private Kanal? Erfahrungen zeigen: Der Leitungsverlauf ist i.d.r. nicht erfasst oder falsch dokumentiert!

8 Es gibt Leistungsunterschiede Praxistest der Stadtentwässerung Frankfurt und aquadrat ingenieure blau grün 2,40 m Lageabweichung = 3,60 m A vs. B Lageabweichung g = 1,60 m A vs. A (Schätzfehler) Legende: Orange = System 1 Grün = System 2 Blau = System 3 Rot = System 4 blau grün 160m 1,60 Genaue Verlaufsvermessung ist wichtig! Lageabweichung = 0,45 m B vs. B orange-rot 0,30 0,60m grün-rot 2,00 m

9 Ein Blick in den Untergrund Praxistest der Stadtentwässerung Frankfurt und aquadrat ingenieure GOK Offen BW Geschl. BW Genaue Lage u. Höhenangabe für Wahl des Sanierungsverfahrens! Wirtschaftliche h Planung (Sicherheit h i bid bei der Beratung des Bürgers) ergänzende 3D Geo Informationen (z. B. Anhebung Hauptkanal)

10 Gute Inspektionstechnik spart Aufwand und Kosten Max. Untersuchungstiefe auf den Grundstücken blau grün 2,40 m Fall 1: Inspektion bis 40 m, Abbruch der Inspektion blau grün 160m 1,60 zusätzliche Inspektion Legende: Orange = System 1 mit Schiebekamera Grün = System 2 Blau = System 3 Rot = System 4 (zusätzliche Kosten und Verringerung Tagesleistung orange-rot 0,30 0,60m grün-rot 2,00 m Fall 2: Inspektion bis 75 m Leitungsende

11 Gute Inspektionstechnik spart Aufwand und Kosten Fall 2: 15 /m Fall 1: 22 /m vermeidbare Kosten! Auswirkung geringere Tagesleistung (45%) zusätzlicher Aufwand Schiebekamera Satellitentechnik 75 m 40 m

12 Gute Kameratechnik spart Aufwand und Kosten Satellitenkamera kein Betretender Grundstücke notwendig (keine Verwaltungsaufwand) Hohe Tagesleistung und max. Untersuchungstiefe auf dem Grundstück senkt erheblich die Kosten Gut ausgebildeter Inspekteur ist erforderlich Gute Inspektionstechnik wichtig für die richtige p g g Beurteilung der Schäden

13 Anforderungen und Nutzen eines Grundstücks Management System Worauf ist zukünftig zu achten?

14 Was ist neu für den Bürger? üge? Zustand und Lage Zuleitungskanal Sanierungs möglichkeiten und Kosten Satzung, EKVO, WHG, HWG, Strafrecht Bürger vs. Kunde Kanalhaie Der Bürger ist überfordert und benötigt Der Bürger ist überfordert und benötigt Unterstützung!

15 Was ist neu für den Netzbetreiber? Beratung und Kommunikation mit dem Kunden Koordinierung einer Vielzahl von Beteiligten (Laien) Massendaten Zuleitungskanal Fristenüberwachung und EKVO Ziel: Effektive und sichere Verfahrensabwicklung! (Verringerung Verwaltungsaufwand)

16 Projektabwicklung durch Netzbetreiber hat Vorteile! Bürger: Netzbetreiber: Beratung und Begleitung durch Dienstleister Bereitschaft und Akzeptanz Kosteneinsparung Gesicherte Qualität effektive Abwicklung definierte Qualität (Ausnutzung Spielräume Verbraucherschutz) ergänzende und homogene Bestandsdaten

17 Allgemeine Anforderungen an eine geeignete Software Datendrehscheibe: bestehende Datenquellen (z. B. gesplittete Gebühr) anzapfen Projektverlauf und Auskunftsystem (zeitlich u. räumlich Koordinierung, Bürgerfragen und Wiedervorlage) Bürgerkorrespondenz u. Beratung (Adressen, Serienbriefe, Kontaktmanagement, Entwässerungspass) Dokumentenverwaltung (Dichtheitsnachweis, Video, Schriftverkehr, Vermerke, Fristen) Bewertung und Sanierungsplanung gp gmit Fristen

18 Eine wichtige tgeanforderung odeu gst ist de die Kommunikation Erkenntnisse für eine erfolgreiche Bürgerbeteiligung: Interaktiver Prozess, d.h. in beide Richtungen Bürger informieren und einbinden schafft hffvertrauen und Akzeptanz Imagegewinn für Ntbt Netzbetreiber! Wie kann ein GMS diesen wichtigen Prozess unterstützen?

19 Automatisierte Abläufe sind gefragt Automatische Serienbriefe Shift Schriftverkehr kh Erinnerungsfunktion Anrufe und Beratung Ergebnisse Dokumentation Zentrale Dokumentation für alle Beteiligten Übergabe der I. Ergebnisse durch autom. Serienbriefe Fristen u. Meldewesen Überblick bli bhlt behalten Koordinierte Abläufe Minimierung Verwaltungsaufwand (0,5 h pro Grundstück) Sicherer Abläufe u. Kommunikation!

20 FAZIT Leistungsfähige Satellitenkameras mit genauer Verlaufsvermessung (3D) gute Qualität Kosteneinsparungn Beratungssicherheit Grundstücks Management System Netzbetreiber als unabhängiger und kompetenter Partner Neue automatisierte Abläufe sparen Verwaltungsaufwand und Kosten Sichere und effektive Kommunikation als Erfolgsfaktor

21 Neue Aufgabe erfordert neue Wege Die neue Aufgabe Grundstücksentwässerung ist im Sinne des Verbraucherschutzes kundenorientiert, kostenbewusst undsicher abzuwickeln!

22 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie Fragen? Dipl. Ing. Stefan Gier Zertifizierter Kanalsanierungsberater Ingenieurbüro Rother Tel / rother.de

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