Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Ein Wegweiser für Stadt und Landkreis Bamberg

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1 Senioren- und Pflegeeinrichtungen Ein Wegweiser für Stadt und Landkreis Bamberg

2 ACASA Tagespflege St. Marien Ihre Tagespflegeeinrichtung im Seniorenhaus Altendorf halb- und ganztägige Betreuung und Pflege Kombination mit Rund-um-die-Uhr-Pflege im Seniorenhaus Altendorf möglich auch für Schwerstpflegebedürftige ACASA Sozialstation St. Barbara Ihr häuslicher Pflegedienst für Altendorf, Hirschaid und Umgebung ACASA im Seniorenhaus Altendorf Jurastr Altendorf Tel Pflegebesuch nach 37 Grund- und Behandlungspflege zusätzliche Betreuungsleistungen Verhinderungspflege Besuchen Sie unsere Bäderausstellung Ihr Partner für barrierefreie Bäder! Gundelsheimer Straße Bamberg Telefon 0951/ Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr + Mo. Do Uhr

3 GRUSSWORT Titelfoto: mit freundlicher Genehmigung der Sozialstiftung Bamberg Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Seniorinnen und Senioren, Stadt und Landkreis Bamberg bieten für ältere Menschen viele faszinierende Möglichkeiten der Lebensgestaltung. Der Markt des seniorengerechten Wohnens bietet heutzutage zahlreiche Angebote, die zum eigenen Lebensgefühl passen und bedarfsgerecht auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Neben der ebenso umfangreichen wie beliebten Informationsbroschüre Älter werden in Bamberg zeigt Ihnen diese Neuauflage der Broschüre Wegweiser für Senioren- und Pflegeeinrichtungen in Stadt und Landkreis Bamberg die möglichen Perspektiven zum Wohnen im Alter auf. Im Vorfeld eines Umzugs in eine seniorengerechte Einrichtung stellen sich viele Fragen: Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Umzug? Wie findet sich ein geeigneter Heimplatz und welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es? Was leisten die Pflegekassen und wie kann ich diese Leistungen in Anspruch nehmen? Wie individuell ist die Einrichtung auf meine Bedürfnisse zugeschnitten? Inhalt Ihre Ansprechpartner... 3 Der richtige Zeitpunkt für einen Umzug... 5 Zu Hause wohnen... 7 Hilfe erhalten... 7 Demenz und Alzheimer Die richtige Pflegeeinrichtung finden Wohn- und Pflegeformen Wohnformen Pflegeformen Kosten und Finanzierung Die gesetzliche Pflegeversicherung Leistungen der Unfallversicherung Sozialhilfe und Grundsicherung Über diese und weitere Fragen gibt Ihnen die vorliegende Broschüre einen Überblick. Eine Vorstellung der einzelnen Einrichtungen und ihrer Leistungen sowie ein Kapitel zur Vorsorge für den Todesfall runden das umfangreiche Angebot an Hinweisen, Adressen und möglichen Ansprechpartnern ab. Nehmen Sie sich die Zeit, die für Sie passende Einrichtung zu finden. Bei Fragen wenden Sie sich in der Stadt Bamberg an Stefanie Hahn, Seniorenbeauftragte der Stadt Bamberg, und im Landkreis an die Seniorenbeauftragten der Städte, Märkte und Gemeinden. Andreas Starke Oberbürgermeister Dr. Günther Denzler Landrat Recht Vollmachten und Verfügungen Ihre Rechte als Bewohnerin oder Bewohner einer Seniorerichtung Vorsorge für den Todesfall Sterbebegleitung und Hospiz Bestattungsvorsorge Der letzte Wille Senioren- und Pflegeeinrichtungen Standorte im Überblick Seniorerichtungen stellen sich vor Branchenverzeichnis Im Notfall, Impressum

4 Plantsch-Becken m Rutschbahn Schwimmbecken Dampfbad Solarium Nichtschwimmerbecken Erlebnisbecken & Whirlpool Infrarot-Wärmesauna ca. 45 Außenbecken uvm. Unsere Öffnungszeiten: Montag-Freitag Samstag Sonntag, Feiertage, Ferien Uhr Uhr Uhr Senioren (ab 60 Jahren) (Mo.-Fr. in der Zeit von Uhr) 1 Std. 1,50 2 Std. 2,50 Elektromobilität Ihr Spezialist für Elektroräder Dreiräder Spezialräder Behindertenräder und normale Räder Elektromobilität auf 1-4 Rädern Service Beratung Verkauf Wartung Umrüstung Vermietung Hol- und Bring-Service möglich Michael Buehrke/ Vermietstützpunkt Inh. Manfred Kindler Industriestraße Stegaurach/Debring Tel / Mobil 01 71/ miete-stegaurach@emove24.de Wir sind: Ein erfolgreicher Verlag im Bereich der kom mu nalen Printmedien mit eingeführten Produkten ein Beispiel halten Sie in Ihren Händen. Wir suchen: Selbstständige Außendienstmitarbeiter/innen mit Spaß am Verkauf, gern auch branchenfremd, für die Re gion Bayern. Wir bieten: Sorgfältige Einarbeitung, regelmäßiges leistungsgerechtes Einkommen, eine interes sante und lukrative Tätigkeit im Außendienst. Kronacher Straße Bamberg Tel / jobs@inixmedia.de 2

5 ANSPRECHPARTNER Ihre Ansprechpartner Seniorenbeauftragte Der Stadt Bamberg Die Seniorenbeauftragte vertritt die Interessen der älteren Bürgerinnen und Bürger und setzt sich für deren Belange ein. Sie steht als zentrale Informations- und Beratungsstelle in allen Seniorenfragen zur Verfügung, wie z. B. bei Fragen zu Aktivitäten im Alter, alternativen Wohnformen, Demenz oder Altersarmut. Das Büro der Seniorenbauftragten hält stets eine Sammlung von Informationen zu seniorenspezifischen Themen bereit und ergänzt ihr Angebot durch Informations- und Bildungsveranstaltungen. Gebündelte Informationen erhalten Sie in der Broschüre Älter werden in Bamberg. Darüber hinaus führt die Seniorenbeauftragte eigene Projekte durch, insbesondere generationsübergreifende und aktivierende Initiativen, und arbeitet eng mit der ARGE (Arbeitsgemeinschaft der älteren Bürger Bambergs) zusammen. Das Büro der Seniorenbeauftragten ist zugleich die Geschäftsstelle des Seniorenbeirates. Stefanie Hahn Stadt Bamberg, Sozial- und Umweltreferat Geyerswörthstraße Bamberg 09 51/ Sekretariat 09 51/ stefanie.hahn@stadt.bamberg.de Sprechzeiten nach Vereinbarung Seniorenbeauftragte in den Gemeinden des Landkreises Bamberg Die Seniorenbeauftragten in den Landkreisgemeinden sind zuständig für alle seniorenrelevanten Themen. Sie können Ihnen weitere kompetente Ansprechpartner nennen. ( Senioren) Altendorf Kathrin Rattler, Egloffsteiner Ring Baunach Maria Reich, Paul-Jaich-Weg Bischberg Markus Kellermann, Sonnenweg 6 Inge Nastvogel, Ziegelhof Breitengüßbach Renate Hartmann Bamberger Straße / Burgebrach Michael Mohr, Galgenstraße 2 Oberharnsbach /10 77 micha52@t-online.de Burgwindheim Christine Rottmund Am Geyersgrund / christine.rottmund@gmx.de Buttenheim Dr. Magdalena Lux, Amselsteig 7 info@praxis-dr-lux.de 3

6 ANSPRECHPARTNER Ebrach Konrad Müller Steigerwaldstraße /4 59 mueller.steigerwald@web.de Frensdorf Ingrid Burkard, Hauptstraße Gerach Michaela Batz, Hauptstraße / Gundelsheim Stefan Loch Karmelitenstraße / Hallstadt Anneliese Stöcklein Oberer Kapellberg / Heiligenstadt i. OFr. Dr. Peter Landendörfer Fasanenweg / dr.landendoerfer@me.com Hirschaid Cäcilie Göller, Kirchplatz Kemmern Anette Benoit, Hirtengarten 5 Gundula Denk, Hauptstraße Königsfeld Thomas Hüppe Wagnergasse / hueppethomas@gmail.com Lauter Armin Postler, Schulstraße / Lisberg Harald Schneider, Zum Radstein Litzendorf Sandra Herbst Buchenstraße 54, Pödeldorf /56 90 sandra@herbst-transporte.de Memmelsdorf Elfriede Düthorn, Birkenstraße / Oberhaid Norbert Görtler Sauerstraße /72 89 norbert.goertler@yahoo.de Ursula Stark, Rathausplatz 1 stark@oberhaid.de Hilmar Wedler, Neuseestraße /54 61 bianka.wedler@gmx.de Klaus Reinhardt, Ehrlichstraße 6 Erika Rudel, Untere Straße Pettstadt Maria Starklauf, Kirchplatz / maria.starklauf@pettstadt.de Pommersfelden Georg Breuer, Sambach Priesendorf Reinhold Mirsberger Hopfengarten 3, Lisberg r.mirsberger@freenet.de Rattelsdorf Johann Merkel, Am Marktplatz Reckendorf Iris Broichhagen St.-Nikolaus-Straße / Scheßlitz Helga Geheeb, Zum Reinsee / geheeb.schesslitz@t-online.de Schlüsselfeld Margit Zech, Eichendorffstraße Schönbrunn i. Stgw. Wilfried Lagler Türkenfeldstraße / Stadelhofen Andreas Will, Hohenhäusling / Stegaurach Ingeborg Lotze Torgartenstraße / Volker Pflaum, Schlossplatz Strullendorf Volker Ehrenberg Dorfstraße /78 30 Roswitha Warmuth, Tiergartenstraße Viereth-Trunstadt Barbara Müllich Stückbrunner Straße 39 a /74 06 barbara.muellich@web.de seniorenbuero@viereth-trunstadt.de Alwin Will, Weinbergweg / Walsdorf Volker Pflaum Schlossplatz 1, Stegaurach Wattendorf Eveline Krapp, Hauptstraße Zapfendorf Lieselotte Berbig Scheßlitzer Straße /86 14

7 DER RICHTIGE ZEITPUNKT Was zählt, ist Ihre Lebensqualität, Sicherheit und Geborgenheit. Planen Sie rechtzeitig und beziehen Sie alle Beteiligten mit ein. Der richtige Zeitpunkt Wer sein Leben im Alter nach seinen Wünschen gestalten möchte, der sollte sich frühzeitig die Frage nach der eigenen Wohnsituation stellen. Kann ich Unterstützung aus meinem persönlichen Umfeld bekommen? Ist der Umzug in eine seniorengerechte Wohnung sinnvoll? Oder gibt mir ein Umzug in eine Seniorerichtung die nötige Sicherheit? Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Umzug in ein Senioren- oder Pflegeheim? Bei einer eintretenden Pflegebedürftigkeit helfen viele Angehörige erst eine Zeitlang selbst, bevor sie feststellen, dass sie professionelle Unterstützung benötigen. Und die Frage nach einem Platz in einer Pflegeeinrichtung stellt sich häufig erst dann, wenn das soziale Umfeld sich der häuslichen Pflege nicht mehr gewachsen fühlt. Mit dem Umzug in ein Seniorenheim sind häufig Ängste verbunden. In der Vorstellung wird das Leben daheim oft idealisiert, während das Leben im Seniorenheim dämonisiert wird. Die Gedanken daran sind fast immer von starken Emotionen begleitet. Die Realität aber zeigt, dass das Leben im eigenen Zuhause nicht selten mit Isoliertheit, Ängsten, Barrieren und Fremdbestimmtheit verbunden ist. Ein Leben in einer Seniorerichtung kann dagegen Möglichkeiten für Sicherheit, Freiräume und Sorglosigkeit bieten. Eine sachliche und rechtzeitige Beschäftigung mit diesen Themen kann viel negative Spannung nehmen. Gibt es den richtigen Zeitpunkt überhaupt? Wird der Zeitpunkt eines anstehenden Umzugs trotz auftretender Probleme weit hinausgezögert, dann muss oft eine kurzfristige Entscheidung getroffen werden. Auch die Zeit zum Einleben ist für den Pflegebedürftigen dann entsprechend gering. Planen Sie den Umzug, wenn noch gemeinsam entschieden werden und der Pflegebedürftige selbst auch in die Wahl einer geeigneten Einrichtung einbezogen werden kann. Den richtigen Zeitpunkt gibt es nicht aber besser früher als zu spät. Beratungsmöglichkeiten Fachstelle für pflegende Angehörige Ein gemeinsames Projekt der örtlichen Wohlfahrtsverbände und der Alzheimer Gesellschaft Bamberg: Kostenlose Beratung rund um die Pflege. Schillerplatz Bamberg 09 51/ Seniorenbeauftragte der Gemeinden Die Seniorenbeauftragten sind zuständig für alle seniorenrelevanten Themen. Siehe S. 3/4 und Informationen und Beratung erhalten Sie auch bei Ihrer Kranken- oder Pflegekasse. 5

8 B HJ 1D H 5 F A E= EI JB H * 0 A E K C 4 A L EA H K C > = H H EA H A BH A EA * HA L EA HK C A = K I A E A H0 > = H H EA H A BH A EA 9 D K C I HA L EA HK C A = K I A E A H0 0 A E K C I HA L EA HK C A 2 A A JI 5 = H. A I JA * HA I J BBA 9 H A F K F A 2 D J L J= E / H C A H > H E C J ) A EJE I 0 = K I 1 I J= = JA K H 0 A E K C I > = K A H = A H. EA I A A C A H - A JHE A H = E > = K A H 5? D HA E A H 6 H? A > = K A H 4 = K = K I I J= JJA H, = EJ5 EA A E A 6 = C C A H= K B@ EA 0 M A H A H M = HJA I I A / H C A H * 0 A E K C 4 A L EA HK C / A > H / H C A H 0 /. HE? D IJH= A " # ' $ $ / A H=? D 6 A ' # " " ' " $ E B ( C H A C A H? M M M C H A C A H? Rudolf Ortner/ DIENSTLEISTUNGSSERVICE Grünanlagen Winterdienst Gebäudereinigung Hausmeisterdienste denn Dienstleistung ist Vertrauenssache! Ferdinand Zenk An der Kleewiese 27 a Baunach Telefon Mobil

9 ZU HAUSE WOHNEN Solange wie möglich zu Hause wohnen, in den eigenen vier Wänden alt werden das ist ein verständlicher Wunsch für viele Menschen. Zu Hause Wohnen Hilfe erhalten Die meisten Menschen möchten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen. Um das so komfortabel wie möglich zu realisieren, können Sie die unterschiedlichsten Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Aber bedenken Sie, dass eine umfassende Hilfe durch Dienstleister sehr kostenintensiv ist. Ein hilfsbereites soziales Netzwerk sollte darüber hinaus unbedingt vorhanden sein. Stolperfrei wohnen Viele Wohnungen sind nicht auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten. Probleme im alltäglichen Leben können häufig schon durch kleinere bauliche Veränderungen oder durch eine Verbesserung der Einrichtung behoben werden. Informationen dazu erhalten Sie unter anderem bei der Beratungsstelle für lebenslaufgerechte Wohnplanung in Bamberg. Hier berät man Sie auch zu den Fördermöglichkeiten für einen möglichen Umbau. Denn Maßnahmen zur behindertengerechten Anpassung von Wohnraum werden von den Pflegekassen bezuschusst. Beratungsstelle für lebenslaufgerechte Wohnplanung Maximiliansplatz 3, Bamberg Nicole Orf 09 51/ Denise Neller 09 51/ Mobiler Menüservice ( Essen auf Rädern ) Auch eine Möglichkeit, sich das alltägliche Leben zu erleichtern: Mahlzeitendienste liefern entweder täglich ein warmes Menü oder wöchentlich ein Tiefkühl-Sortiment an Mahlzeiten nach Hause ganz nach Ihren Wünschen. Auch Diät- oder Schonkost können meist berücksichtigt werden. Offener Mittagstisch Wer seine Mahlzeiten lieber in Gesellschaft einnimmt, für den ist ein offener Mittagstisch das richtige Angebot. Einige Seniorerichtungen oder Kirchengemeinden bieten für Senioren preiswerte, frisch zubereitete Mahlzeiten an. Hilfen im Alltag Liefert Ihr Lebensmittelhändler Ihren Einkauf auch nach Hause? Kommt der Friseur zu Ihnen in die Wohnung? Fragen Sie nach! Bei sozialen Hilfsdiensten und Dienstleistungsagenturen gibt es eine Vielzahl von Serviceangeboten für ältere Menschen, z. B. hauswirtschaftliche Unterstützung, Fahrdienste, Begleitung zum Arzt oder beim Spaziergang, Unterstützung bei Behördengängen, kleinere Reparaturen im Haushalt usw. Solche Leistungen sind kostenpflichtig und werden in der Regel nicht erstattet. 7

10 SOPHIA bietet Betreutes Wohnen zu Hause ein intelligentes Notrufarmband regelmäßige Gespräche mit ehrenamtlichen Paten Vermittlung von professionellen und ehrenamtlichen Hilfen schnelle Erreichbarkeit rund um die Uhr SOPHIA - mehr als ein Hausnotruf SOPHIA Franken GmbH Maria-Ward-Str Bamberg Telefon: info@sophia-tv.de Bamberg- Forchheim... gemeinsam für Stadt und Landkreis Bamberg Fachstelle für pflegende Angehörige in Bamberg WIR INFORMIEREN über Einrichtungen und Dienste der Wohlfahrtsverbände WIR UNTERSTÜTZEN mit psychosozialer Betreuung und begleitenden Gesprächen WIR BERATEN zu Ansprüchen und Leistungen aus der Pflegeversicherung WIR BIETEN Einzel-, Familien- und Telefonberatung WIR VERMITTELN ehrenamtliche Helfer der Alzheimer-Gesellschaft WIR SIND erster Ansprechpartner für pflegende Angehörige und zeigen Lösungswege zum Aufbau von Netzwerken Fachstelle für pflegende Angehörige Schillerplatz Bamberg Tel: pflegeberatung@awo-bamberg.de 8 Betreutes Wohnen im eigenen Zuhause SOPHIA ein Betreuungsangebot für Senioren und Menschen mit Behinderung, die auf ein selbstständiges Leben in den eigenen vier Wänden nicht verzichten möchten. Erreichbar rund um die Uhr Die SOPHIA-Zentrale ist für die Teilnehmer 24 Stunden am Tag erreichbar. Egal ob ein Fahrdienst benötigt wird, Begleitung beim Spaziergang oder Beratung in medizinisch-pflegerischen Fragen ein Anruf genügt. Die Mitarbeiter der Zentrale stehen mit Rat und Tat zur Seite und vermitteln professionelle und ehrenamtliche Hilfen. Die soziale Betreuung beinhaltet auch regelmäßige Anrufe bei den Teilnehmern von ihren ehrenamtlichen Paten, die sich für ein persönliches Gespräch Zeit nehmen. Intelligentes Hausnotrufsystem Das SOPHIA-Sicherheitsarmband kann nicht nur auf Knopfdruck Hilfe rufen, es sendet auch automatisch Alarm bei längerer Regungslosigkeit des Trägers (z. B. bei Bewusstlosigkeit). Es übermittelt regelmäßig Aktivitätskurven, die Veränderungen im Tages-/Nachtrhythmus frühzeitig anzeigen und Informationen über den Gesundheitszustand geben. Zusammenarbeit mit Partnern In Ober- und Mittelfranken wird SOPHIA mit Partnern aus der ambulanten Pflege und der Wohnungswirtschaft angeboten. Welcher Partner bei Ihnen vor Ort zuständig ist, erfahren Sie direkt bei SOPHIA unter der Telefonnummer 09 51/ oder unter Anzeige

11 ZU HAUSE WOHNEN Haushaltshilfen Für Pflegebedürftige gibt es die Möglichkeit, eine über die Agentur für Arbeit vermittelte ausländische Haushaltshilfe zu beschäftigen. Informationen und Vermittlung: Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit, Bonn Telefon 02 28/ Hausnotruf Der Hausnotruf bietet Sicherheit, falls Sie im Notfall etwa bei einem Schwächeanfall oder Sturz Ihr Telefon nicht mehr erreichen. Durch den Druck auf einen Alarmknopf, den Sie als Halskette oder Armband tragen, können Sie Verbindung mit einer Notrufzentrale aufnehmen. Wenn Sie pflegebedürftig sind, können Sie die Teilnahme am Hausnotrufsystem auch bei der Pflegekasse beantragen. Pflege zu Hause Häusliche Pflege sollte immer in einer Zusammenarbeit von pflegenden Angehörigen oder Freunden und professionellen Pflegekräften bestehen. Ambulante Pflegedienste bieten vielfältige Hilfe und Unterstützung von häuslicher Krankenpflege und medizinischer Vorsorge über die Körperpflege und Hilfe bei der Nahrungsaufnahme bis hin zu hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Außerdem beraten Sie die Pflegedienste bei der Abwicklung der Formalitäten und zur Kostenübernahme durch die Pflegeversicherung. Kontaktadressen und weitere Informationen zu ambulanten Pflegediensten finden Sie in der Informationsbroschüre Älter werden in Bamberg, die unter anderem im Rathaus am Maxplatz ausliegt, außerdem bei der Seniorenbeauftragten der Stadt Bamberg und den Seniorenbeauftragten der Gemeinden. (siehe S. 3/4) ( Senioren) Wohnen für Hilfe Generationenübergreifende Wohnpartnerschaft Zuhause bleiben Zuhause bieten Zahlreiche ältere Menschen leben in Bamberg allein in geräumigen Wohnungen oder Häusern. Im Alter wird der Alltag beschwerlicher und es besteht der Wunsch nach Gesellschaft und Gesprächen. Wer trotzdem die vertraute Umgebung nicht aufgeben möchte, für den ist eine Wohnpartnerschaft mit jüngeren Menschen vielleicht eine willkommene Lösung. Davon profitieren beide Partner: Studierende haben ein soziales Interesse an einer Wohnpartnerschaft und finden hier preiswerten Wohnraum. Ältere Menschen erhalten Unterstützung in Haushalt und Alltag. Wohnen für Hilfe ist ein auf zwei Jahre angelegtes Projekt der Stadt Bamberg, der Wohnberatungsstelle und des Studentenwerks Würzburg. Wohnen für Hilfe stiftet Wohnpartnerschaften zwischen Familien/älteren oder behinderten Menschen und Studierenden. Es wird keine oder nur eine geringe Miete gezahlt stattdessen werden Hilfsleistungen erbracht. Es gilt die Faustregel: eine Stunde Arbeit im Monat für einen Quadratmeter Wohnraum. Hinzu kommen die anteiligen Nebenkosten wie Heizung und Strom. Um passende Wohnpartner zu finden, werden zuvor die unterschiedlichen Wünsche ermittelt. Weitere Informationen und Fragebögen für Vermieter und Mieter finden Sie unter: ( Kontaktstelle für das Projekt Wohnen für Hilfe ) Wohnberatungsstelle Stadt Bamberg Maximiliansplatz 3, Bamberg Nicole Orf 09 51/ Denise Neller 09 51/ wohnberatung@stadt.bamberg.de 9

12 Beratung. Alltagsmanagement hauswirtschaftliche Hilfen Grundpflege und Behandlungspflege Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz u.v.m. Diakoniestation Bamberg Memmelsdorfer Str. 128 in Bamberg Tel Mobil: Ambulante Pflege Bernhardt Birkenstraße Frensdorf Tel.: / Tel.: / Mobil: / Stunden, 7 Tage in der Woche wann immer Sie uns brauchen! Die Johanniter: Immer für Sie da. Ob ambulante Alten- und Krankenpflege, Hausnotruf, Fahrdienste oder Ausbildung in Erster Hilfe. Wir sind immer für Sie da! Telefon oder Ellertaler Pflegedienst Scheßlitzer Str. 17, Drosendorf Tel / Fax / ellertaler-pflegedienst@t-online.de Montag bis Freitag bis Uhr MZM TAGESPFLEGE GmbH Horst Bieger Scheßlitzer Str Drosendorf Tel / Fax / Fahrdienst vorhanden 10

13 DEMENZ UND ALZHEIMER Zehn Warnzeichen Demenz Was ist Demenz? Demenz ist ein Überbegriff für eine Vielzahl von Erkrankungen, die zu einem Verlust geistiger Fähigkeiten führen. Dadurch kommt es zu einer Verschlechterung des Gedächtnisses, des Denkvermögens und des praktischen Geschicks. Demenz ist damit keine normale Erscheinung des Älterwerdens, sondern eine Erkrankung die allerdings typischerweise im Alter auftritt. Hilfe für Angehörige Für Angehörige von demenziell Erkrankten ist es hilfreich, sich früh über den Verlauf der Krankheit zu informieren. Meist verändert sich das gesamte Erleben und Verhalten der Betroffenen, sodass der vertraute Mensch sich zunehmend entfremdet. Der Umgang mit dem Erkrankten will erlernt werden. Dafür sollten Sie Hilfe in Anspruch nehmen. Pflege Demenz-Patienten fühlen sich meist in ihrer vertrauten Umgebung am sichersten. Früher oder später aber wird die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung unumgänglich sein. Ein solcher Umzug muss gut vorbereitet sein, damit er keine zusätzliche Verwirrung verursacht. In vielen Pflegeeinrichtungen gibt es speziell eingerichtete Wohnbereiche und eine intensive Pflege für psychisch veränderte ältere Menschen. ( Beschützende Pflege, siehe S. 17) Frühe Hinweise auf eine möglicherweise beginnende Demenz: Beim gleichzeitigen Auftreten von mehreren Anzeichen sollte der Betroffene von einem Arzt untersucht werden. Vergesslichkeit Schwierigkeiten mit gewohnten Handlungen Sprachprobleme räumliche und zeitliche Orientierungsprobleme Eingeschränkte Urteilsfähigkeit Probleme mit dem abstrakten Denken Liegenlassen von Gegenständen Stimmungs- und Verhaltensänderungen Persönlichkeitsveränderungen Verlust der Eigeninitiative Aus: Patientenleitlinie Demenz (Stand 2005), Hrsg. Prof. Dr. med. M. Butzlaff, Universität Witten/Herdecke Ansprechpartner und Kontaktstellen Alzheimer Gesellschaft Bamberg e. V. Persönliche Beratung, Entlastungsangebote für pflegende Angehörige, Schulung Ehrenamtlicher, Informationsveranstaltungen info@alzheimer-bamberg.de Bereitschaftstelefon 09 51/ Beratung: 2. Di. im Monat, Uhr und nach Vereinbarung Pflegedienst Löschner Willy-Lessing-Straße 16 a, Bamberg Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenzkranken (Anmeldung ist nicht erforderlich) Treffen: letzter Mittwoch im Monat, Uhr Gasthaus Wilde Rose Kesslerstraße 7, Bamberg Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim Memmelsdorfer Straße 128, Bamberg Angelika Schmidt 09 51/ Seniorennachmittag für Menschen mit Demenz Betreuung zu Hause Schulungen für pflegende Angehörige: Di Uhr (tel. Anmeldung erbeten) Kostenübernahme durch Krankenkasse möglich Fachstelle für pflegende Angehörige Siehe S. 5 11

14 »» Treffpunkt Antoni & Betreutes Wohnen Hier kommt man zusammen Offener Treffpunkt für Senioren und ihre Angehörigen Wir bieten:» Mittagstisch» Beratung» Veranstaltungen Monatsprogramm? Abholbereit für Sie im Seniorenzentrum oder unter Betreutes Wohnen im Bürgerspital Selbstständig leben mit der Gewissheit, im Bedarfsfall gut versorgt zu sein. Wir bieten:» Appartements (z.b. 39 m², 44 m², 72 m²)» 24h-Servicedienste» wohliges und liebevolles Ambiente» exzellenter Pflegedienst rund um die Uhr» Notruftelefon und Notruftaster Sozialstiftung Bamberg Seniorenzentrum St.-Getreu-Str. 1 Tel.: (0951) Amadeus Ambulanter Pflegedienst Hotline: Gerne helfen wir älteren Menschen in ihrem gewohnten Umfeld und unterstützen Sie bei anstrengenden Tätigkeiten. Haushaltshilfe, Wohnungs- u. Hausbetreuung (z.b. Urlaub, Klinikaufenthalt), Seniorenbetreuung (auch halbtags möglich), Hausmeisterdienste und Raumausstatter. Ebenso übernehmen wir Ihre Besorgungen und bieten Ihnen Hilfe bei Ämter- und Behördenfragen. Sie erreichen uns täglich von Uhr unter 0151 / Besuchen auch Sie meine Website: Uwe Dressler/ MattK/ 12

15 PFLEGEEINRICHTUNG FINDEN Für die Auswahl eines Seniorenheims können die unterschiedlichsten Kriterien ausschlaggebend sein. Ihre Wünsche stehen im Vordergrund! DIE RICHTIGE PFLEGEEINRICHTUNG Finden Bei der Suche nach einer passenden Pflegeeinrichtung sollten Sie sich zunächst Gedanken über Art und Umfang der benötigten Unterstützung machen. Um sich dann ein umfassendes Bild einer Pflegeeinrichtung machen zu können, sollte man verschiedene Häuser persönlich besuchen. Idealerweise kann sich der Pflegebedürftige selbst daran beteiligen und, von Angehörigen begleitet und beraten, eigenständig entscheiden, wo er oder sie in Zukunft wohnen möchte. Standort Liegt das Haus in der Stadt, am Ortsrand oder im Grünen? In der Nähe zum heimatlichen Umfeld oder nah bei Angehörigen, Freunden und Bekannten? Behaglichkeit und Ausstattung Haben Sie sich spontan wohlgefühlt? Sind die Räume ansprechend gestaltet? Wie sind die Zimmer ausgestattet? Gibt es Balkone oder einen Garten? Individuelle Wünsche Kann man sein Haustier mitbringen? Seinen Wohnbereich mit eigenen Möbeln ausstatten? Hat man Einfluss auf die Wahl der Mitbewohner/in? Verpflegung Wird das Essen im Haus gekocht? Gibt es eine Wahlmöglichkeit bei den Mahlzeiten? Können besondere Essenswünsche berücksichtigt werden? Und wie ist es bei den Getränken? Beratung und Information Fachstelle für pflegende Angehörige (siehe S. 5) Pflegeplatzbörse Eine aktuelle Übersicht der freien Plätze in stationären Pflegeeinrichtungen im Stadtgebiet Bamberg: ( Senioren- und Pflegeeinrichtungen Pflegeplatzbörse) Freizeitangebot Sagt Ihnen das Angebot an Freizeitveranstaltungen zu? Ist es abwechslungsreich und auf besondere Bedürfnisse zugeschnitten? Informationspolitik und Atmosphäre Hat man sich bei einem Gespräch Zeit für Sie genommen? Hatten Sie das Gefühl, qualifiziert und umfangreich beraten zu werden? Medizinische Versorgung und Therapie Mit welchen Ärzten arbeitet die Einrichtung zusammen? Besteht eine freie Arztwahl? Werden therapeutische Maßnahmen auf den Einzelnen abgestimmt? Preis-Leistungs-Verhältnis Beachten Sie dabei auch, welche Leistungen im pauschalen Entgelt enthalten sind und welche zusätzlich bezahlt werden müssen. 13

16 WOHN- UND PFLEGEFORMEN Finden Sie für sich das richtige Maß an Pflege und Betreuung. Wohn- und PFlegeformen Für die Wahl der individuellen Wohn- und Lebensform im Alter gibt es mittlerweile vielfältige Möglichkeiten. Welche Wohnform für Sie die richtige ist, hängt vor allem vom Gesundheitszustand und vom Grad der Selbstständigkeit ab. Wohnformen Betreutes Wohnen Service-Wohnen Wohnen mit Service bedeutet, so lange wie möglich in einer eigenen Wohnung zu leben und seine Selbstständigkeit zu erhalten. Zuschnitt, Ausstattung und Standort der barrierefreien Wohnungen orientieren sich speziell an den Bedürfnissen älterer Menschen. Ein Betreuungsservice oder angeschlossener Pflegedienst bietet wahlweise Dienstleistungen, wie z. B. hauswirtschaftliche Hilfe, einen Mahlzeitendienst oder ein Tag und Nacht besetztes Notrufsystem. Rechtliche Grundlage Da das Service Wohnen keine gesetzlich definierte Wohnform ist, gibt es bislang keine verbindlichen Richtlinien oder qualitativen Mindestanforderungen. Seit 2006 gibt es eine DIN- Norm (DIN 77800), die bestimmte Anforderungen stellt bezüglich der Transparenz des Leistungsangebots und der zu erbringenden Dienstleistungen (Grund-, Zusatz-, Wahlleistungen), des Wohnangebots, der Vertragsgestaltung sowie qualitätssichernder Maßnahmen. Diese Norm ist allerdings ein freiwilliges Instrument zur Qualitätssicherung und nur wenige Anbieter haben sich bislang zertifizieren lassen. Leistungsspektrum Die Einrichtung stellt dem Bewohner eine barrierefreie Wohnung zur Verfügung. Für die Wohnung wird in der Regel ein normaler Mietvertrag abgeschlossen oder sie kann als Eigentumswohnung erworben werden. Bei Vertragsabschluss ist darauf zu achten, dass es für die Miet-/Nebenkosten und die Service-/Betreuungsleistungen jeweils separate Verträge gibt, welche auch einzeln kündbar sind. Nur so bleibt bei den Service-/Betreuungsleistungen eine Wahlfreiheit. Curanum Gartenpflege im Seniorenpflegezentrum Nonnenbrücke (siehe S. 43) 14

17 Curanum WOHN- UND PFLEGEFORMEN Den Sommer genießen... in der Seniorenresidenz Franz-Ludwig (siehe S. 44) Das Angebot an Serviceleistungen kann je nach Anbieter stark variieren. Daher ist es wichtig, sich vorab genau zu informieren, welche Leistungen grundsätzlich im Service-/Betreuungsvertrag festgeschrieben sind (Grundservice). Diese Leistungen werden über eine Pauschale bezahlt, auch wenn diese nicht vollständig in Anspruch genommen werden. Darüber hinaus können dann je nach Wunsch und Bedarf zusätzliche Leistungen gebucht werden. Dabei werden nur die tatsächlich in Anspruch genommenen Leistungen bezahlt. Wichtig ist: Beim Service Wohnen handelt es sich lediglich um eine Alternative zur familiären Unterstützung in der Normalwohnung. Eine Pflege wie in einer stationären Heimunterbringung kann in einer solchen Einrichtung nicht gewährleistet werden. Kosten Die Kosten für die Wohnung sind wie bei jeder Miet- oder Eigentumswohnung vom Bewohner selbst zu tragen. Pflegerische Leistungen werden durch die Pflegekasse entsprechend der Pflegestufe übernommen. Seniorenwohnheim / Altenheim In Seniorenwohnheimen werden abgeschlossene Wohnungen an Senioren vermietet, die noch relativ selbstständig, also nicht pflegebedürftig sind. Hier ist man integriert in eine Gemeinschaft: Gemeinschaftsräume und -einrichtungen bieten die Möglichkeit, Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen oder Freizeitangebote wahrzunehmen. Das Angebot an Hilfe und Betreuung variiert von Einrichtung zu Einrichtung, ebenso die Frage danach, welche Leistungen in der Betreuungspauschale enthalten sind. Erkundigen Sie sich also im Vorfeld genau, welche Leistungen in der Pauschale enthalten sind! In manchen Einrichtungen stehen zusätzlich Pflegeabteilungen zur Verfügung, in denen die Bewohner vorübergehend oder auch dauernd gepflegt werden können. In anderen ist im Fall eines höheren Pflegebedarfs ein Umzug in ein Pflegeheim erforderlich. Stationäre Einrichtung für ältere Menschen/Rüstigenbereich Für ältere Menschen, die nicht pflegebedürftig sind, aber auch nicht mehr in der Lage, ihren Haushalt und ihr tägliches Leben selbstständig zu führen, steht in vielen Seniorerichtungen ein Rüstigenbereich offen. Hier erhalten die Bewohner Unterkunft und Verpflegung sowie bei Bedarf Betreuung bei der Grundpflege (Waschen, Kleiden, Essen, ) und medizinische Pflegeleistungen. Alle diese Leistungen müssen dann allerdings aus eigenen Mitteln finanziert werden, denn bei Pflegestufe 0 gibt es keine Zuzahlung durch die Pflegekasse. (siehe S. 19) 15

18 Anzeige Promenade No. 5 in Bamberg, Leben und Wohnen im Alter Gemeinsam statt Einsam Seit 7 Jahren besteht im Herzen Bambergs eine Wohngruppe für pflegebedürftige Menschen. Unsere Seniorenwohngruppe wurde 2005 vom Vermieter Herrn Jürgen Arndt und dem ambulanten Pflegedienst Häusliche Pflege Monika Löschner in Bamberg gegründet. Zunächst wurde die Jugendstilwohnung für die Bedürfnisse der Bewohner umgebaut, das bedeutet, es wurden Handläufe und Schwellen, Waschbecken und eine neue Kücherichtung eingebaut. Von Anfang an war unsere erste Bewohnerin dabei. Inmitten der Handwerker lebte sie förmlich auf und beobachtete die Baumaßnahmen zu jedem Zeitpunkt. Es war für uns eine große Freude mitzuerleben, wie sie sich wieder dem Leben öffnete und mit ihren 90 Jahren an allem lebhaft teilnahm. Seit dieser Zeit leben permanent fünf Bewohner in den Räumen der Wohngruppe. 24 h am Tag steht ihnen examiniertes Pflegepersonal zur Verfügung, welches nur für die Wohngruppe zuständig ist. So ist es möglich, sich sehr individuell um jeden Einzelnen zu kümmern. Jeder kann selbst entscheiden, wann er oder sie aufsteht, frühstückt oder zu Bett gehen möchte, niemand ist an festgelegte Zeiten gebunden. Die Zimmer von ca. 25 qm Größe werden individuell mit den eigenen Möbeln eingerichtet. In der großen Wohnküche wird täglich frisch gekocht, gebacken und gelacht. Das Wohnzimmer steht zur gemeinsamen Nutzung genauso wie für Feierlichkeiten zur Verfügung. Was uns besonders freut, ist, dass die Wohnung im Herzen der Stadt Bamberg liegt, in einem gewachsenen Wohngebiet, und wenn man es genau nimmt, ist das Wohnhaus ein Mehrgenerationenhaus. Im Erdgeschoss befindet sich die Seniorenwohngruppe, in der ersten Etage eine Allgemeinarztpraxis und in den darüber liegenden Etagen jüngere wie ältere Menschen, mit denen wir schöne Momente u. a. auch im Garten des Hauses verbringen. Die Wohnlage bietet viele Möglichkeiten die romantische Altstadt Bambergs in vollen Zügen zu genießen. Für einen Kaffee oder einen kulinarischen Ausflug reicht es, den Fuß vor die Tür zu setzen. Unsere Bewohner nutzen diese Möglichkeiten mit großer Freude und können am alltäglichen Leben teilnehmen und werden dabei auch unterstützt. Zusätzlich finden wöchentlich Seniorentreffs statt. Hier gehen wir gemeinsam spazieren, üben uns im Gedächtnistraining oder machen Ausflüge ins Umland Bambergs. Im Rahmen der Treffs wird man, entsprechend der individuellen Ressourcen, betreut. Besondere Höhepunkte im Leben der Bewohner sind die Besuche der Kinder vom Kindergarten der Villa Kunterbunt. Diese Verbindung besteht schon seit einigen Jahren. Es ist immer wieder wundervoll zu sehen, wie sich die Generationen begegnen und miteinander umgehen. Unser Anliegen ist es, älteren Menschen, die nicht mehr allein zu Hause zurechtkommen, eine selbstbestimmte und glückliche Zeit in unserer Wohngruppe zu bereiten. Bis zum Ende ihres Lebens werden die Bewohner ganz individuell und mit viel Liebe betreut. Häusliche Pflege Monika Löschner Willy-Lessing-Straße 16 a Bamberg Tel /

19 WOHN- UND PFLEGEFORMEN Stationäre Senioren- und Pflegeeinrichtungen In Pflegeeinrichtungen werden Menschen betreut, die wegen Krankheit oder Alter pflegebedürftig und damit ständig auf Hilfe angewiesen sind. Neben Unterkunft, Verpflegung, Betreuung und individueller Pflege spielt hier auch die ärztliche Versorgung eine wichtige Rolle. Pflege und Betreuung sind hier darauf ausgerichtet, die Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner durch aktivierende Pflege zu erhalten und zu stärken. Pflegeformen Tagespflege/Teilstationäre Pflege Eine teilstationäre Pflege bietet Pflegebedürftigen die Möglichkeit, weiter zu Hause zu wohnen, auch wenn sie dort nicht rund um die Uhr versorgt werden können. Fachkräfte übernehmen die Betreuung dann entweder tagsüber oder nachts. Die Tagespflege bietet pflegerische Hilfe, aktivierende Angebote und Beschäftigung, Verpflegung sowie einen Hol- und Bringdienst. So entlastet Tagespflege auch betreuende Angehörige. Der Übergang zu Angeboten der Sozialarbeit und zu Seniorentreffs ist häufig fließend. Die Kosten können über die Pflegeversicherung abgerechnet werden. Eine Pflegestufe ist dafür nicht unbedingt erforderlich. Kurzzeitpflege/Verhinderungspflege Darunter versteht man eine vorübergehende Hilfe und Pflege für alte oder kranke Menschen, beispielsweise wenn die Betreuung durch pflegende Angehörige wegen Urlaub, Krankheit oder etwa beim Umbau der Wohnung für eine kurze Zeit nicht möglich ist. Auch nach einem Krankenhausaufenthalt kann Kurzzeitpflege sinnvoll sein, bis der Patient wieder allein zurechtkommt oder Angehörige die Pflege übernehmen können. Bei der Verhinderungspflege kommt eine Ersatzpflegekraft nach Hause, Kurzzeitpflege bedeutet eine vollstationäre Pflege in einem Pflegeheim. Bei Vorliegen einer Pflegestufe wird sie von den Pflegekassen für maximal 28 Tage pro Jahr finanziert. Vollstationäre Pflege Eine vollstationäre Pflege kommt in Betracht, wenn eine häusliche Pflege nicht (mehr) möglich oder sinnvoll ist. Dauerhaft pflegebedürftige Menschen erhalten in Senioren- und Pflegeeinrichtungen neben Unterkunft, Verpflegung und medizinischer Versorgung auch eine qualifizierte Betreuung. Beschützende Pflege/Demenzbereich/ Gerontopsychiatrie In vielen Pflegeeinrichtungen gibt es speziell eingerichtete Wohnbereiche und eine intensive Pflege für psychisch veränderte ältere Menschen. Verwirrte Menschen, Menschen mit Weglauftendenzen oder selbstgefährdender Desorientierung bedürfen eines besonderen Schutzes und einer Betreuung in einem sicheren Wohnbereich. Wohn- und Lebensgemeinschaften bieten Kontakte und Aktivierung und steuern damit einer Isolation und einem emotionalen Rückzug in sich selbst entgegen. Für die Unterbringung in einem beschützenden Pflegebereich ist ein Unterbringungsbeschluss durch das Vormundschaftsgericht erforderlich. britta ruder/ Den Tag gemeinsam verbringen... bei der Tagespflege im Visit Haus an der Bergstation (siehe S. 63) 17

20 Auch am Abend verbringen wir Zeit miteinander. Wir lesen, spielen Karten oder sehen fern. Bei uns ist es nie langweilig. Maria ist ein richtiger Engel! Bevor Maria da war, war ich eine große Last für meine Kinder. Aus Liebe und Respekt wurde es nie angesprochen, aber ich habe gefühlt, dass deren Job und Familien darunter gelitten haben. Seit hier alles in Ordnung ist, kann ich die Besuche meiner Familie wieder richtig genießen. Und ihre Familien auch. Regelmäßig sorgt sie dafür, dass ich viel Wasser zu mir nehme und erinnert mich daran, dass ich meine Medizin zeitig und richtig dosiert einnehme. Alleine vergesse ich das immer. Seit Maria da ist, gehe ich wieder sehr gerne nach draußen, was mir besonders gut tut. Mit Marias stützender Hand fällt es mir sehr viel leichter! Die Treppen in meinem Haus könnte ich ohne Maria gar nicht bewältigen. In solchen Momenten bin ich ihr besonders dankbar, dass sie mir Sicherheit gibt. Jeden Morgen werde ich von Maria gepflegt. Sie kämmt mir die Haare, hilft mir beim Waschen und gibt mir einen frischen Start in den neuen Tag. Da fühlt man sich gleich sicher und geborgen. Der Duft von frischem Kaffee und Brötchen lockt mich in die Stube. Maria sitzt an einem liebevoll gedeckten Tisch und sorgt dafür, dass ich eine leckere, gesunde und abwechslungsreiche Ernährung bekomme. Ein typischer Tag für einen Familienengel Valentina Hauf Obere Königstraße 1 Telefon 09 51/ Fax 09 51/ Am Mittag geht Maria selbstständig ihrer häuslichen Arbeit nach. Sauberkeit und Ordnung ist ihr ein wichtiges Prinzip. Sie achtet stets darauf, dass ich saubere Wäsche und eine ordentliche Wohnung habe. Auch den Garten pflegt Maria selbstständig. Als erfahrene Hausfrau weiß sie immer genau, was zu tun ist. Vom Duft des Mittagessens kriege ich richtigen Appetit. Zudem werden in mir dann immer schöne Erinnerungen an früher wach. Es ist schön, jemanden zu haben, der sich um mich kümmert und auf meine Bedürfnisse eingeht. So kocht sie beispielsweise regelmäßig mein Lieblingsessen.

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