Onlinekurs über Psoriasis für Mediziner von Alexander Gebhart

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Onlinekurs über Psoriasis für Mediziner von Alexander Gebhart"

Transkript

1 Modul 1 Psoriasis Einleitung Etwa 1,5 % der Bevölkerung westlicher Industrienationen (davon ca. 2 Millionen Patienten in Deutschland) erkrankt während ihres Lebens an einer chronischen, entzündlichen Hauterkrankung, die durch das Auftreten von erythematösen, stark schuppenden Plaques und teilweise auch durch Arthritiden gekennzeichnet ist: Psoriasis vulgaris. Aufgrund ihrer Häufigkeit und ihres besonderen Erscheinungsbildes, des oft lebenslang rezidivierenden Krankheitsverlaufes sowie des hohen persönlichen Leidensdruckes der Patienten gehört Psoriasis zu den wichtigsten, aber auch rätselhaftesten Erkrankungen in der Dermatologie. Ihre Pathogenese hat Generationen von Medizinern und Wissenschaftlern beschäftigt. Erst seit etwa 5-10 Jahren gewinnt ein pathogenetisches Konzept Kontur, dass die Psoriasis als immunologisch vermittelte Erkrankung besser verständlich macht und der Aktivierung von T- Zellen in der Haut eine besondere Bedeutung bei der Krankheitsentstehung zuweist. Aus den Ergebnissen zahlreicher immunologischer Untersuchungen lässt sich heute folgern, dass Psoriasis eine in weiten Bereichen T-Zell-vermittelte Erkrankung ist. Sie beruht auf der antigenspezifischen Aktivierung von T-Lymphozyten in der Haut genetisch prädisponierter Individuen. Die psoriatischen Hautveränderungen Ein Modell der Psoriasispathogenese muss eine Vielzahl unterschiedlicher Phänomene psoriatischer Hautveränderungen schlüssig erklären können. Vordergründig ist eine stark gesteigerte Keratinozytenproliferation. Sie ist die Grundlage des erhöhten epidermalen Turnovers und bedingt Akanthose, Papillomatose und die intensive, namensgebende Schuppung der Psoriasis. Drei Aspekte der Psoriasis nehmen für das Verständnis der psoriatischen Pathomechanismen eine Schlüsselrolle ein: 1. Psoriasis zeigt eine genetische Prädisposition und HLA-Assoziation; 2. Erstmanifestationen werden häufig durch Tonsillitiden durch beta-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A nach Lancefield ausgelöst; 3. Psoriasis kann durch T-Zell-selektive Immunsuppressiva zur Abheilung gebracht werden. Genetische Voraussetzungen Aufgrund des Erkrankungsalters und des Vorliegens bestimmter HLA-Allele wurden zwei Unterformen der nicht-pustolösen Psoriasis unterschieden: Patienten mit Typ-I-Psoriasis zeigen ein frühes Erkrankungsalter vor dem 40. Lebensjahr, familiäre Häufung und eine besondere Assoziation mit den HLA-Molekülen Cw6, B13, B57 und DRB1*0701; Typ-II-Psoriasis ist durch einen späten Beginn mit einem Erkrankungsmaximum bei etwa 60 Jahren, fehlende familiäre Häufung sowie ein vermehrtes Vorkommen von HLA-Cw2 und B27 charakterisiert. 1

2 Mikrobielle Faktoren Wie bei zahlreichen Autoimmunerkrankungen spielen bei der Realisation der genetischen Prädisposition zur Psoriasis mikrobielle Faktoren eine wichtige Rolle: die Auslösung der Psoriasis wird in engem Zusammenhang mit Steptokokkeninfektionen gesehen. Durch die Korrelation von Erkrankungsalter, Familienanamnese und Vorliegen psoriasistypischer HLA-Allele (Cw6, B13, B57) mit streptokokkenspezifischen Serumantikörper-Titern der Patienten konnte nachgewiesen werden, dass nur Patienten mit Typ-I-Psoriasis, nicht aber Patienten mit Typ-II-Psoriasis eine statistisch signifikante Assoziation mit Streptokokkeninfektionen aufweisen. Therapeutische Wirksamkeit immunsuppressiver Medikamente Ein entscheidender Hinweis darauf, durch welche Mechanismen genetische Prädisposition und mikrobielle Umwelt zur Entstehung der Psoriasis beitragen, ergab sich zunächst zufällig aus der Mitte der 1970er Jahre beobachteten therapeutischen Wirksamkeit von Cyclosporin A bei Psoriasis. Der relativ spezifische Angriffspunkt dieses eigentlich für die Transplantationsmedizin entwickelten Immunsuppressivums an T-Zellen zeigte, dass durch die Inaktivierung der T-Lymphozyten des läsionalen psoriatischen Infiltrates eine Abheilung psoriatischer Hautveränderungen möglich ist. Diese Beobachtung wies T-Lymphozyten eine zentrale pathogenetische Bedeutung in der Psoriasis zu. Sie wurde zwischenzeitlich durch eine Reihe von experimentellen oder randomisierten klinischen Therapiestudien weiter bestätigt. All diese Therapieansätze belegen, dass die gesteigerte Keratinozytenproliferation, die Ansammlung neutrophiler Granulozyten sowie die psoriatische Entzündung eine unmittelbare Folge der T-Zell-Aktivierung in der Haut darstellen. Da Streptokokkeninfektionen die wichtigsten Auslöser der Psoriasis darstellen, werden die Antigene der psoriatischen T-Zell-Aktivierung unter anderem in Keratinozytenproteinen gefunden, die Sequenzhomologien mit Streptokokkenantigenen besitzen und so eine immunologische Kreuzreaktion antibakterieller T-Zellen gegen Hautbestandteile hervorrufen. Hiermit lässt sich aus dem Gewebebild und den Pathomechanismen der Psoriasis ein Konzept aufstellen, dass eine sterile antibakterielle Gewebereaktion erklärt, welche durch kreuzreaktive, gegen epidermale Autoantigene reaktivierte antibakterielle T-Zellen vermittelt wird. Modul 2 Aktuelle Psoriasis-Therapie Die Therapie der Psoriasis Psoriasis wird mit Salben, Cremes, Lösungen mit Wirkstoffen, rückfettenden Pflegepräparaten, medizinischen Bädern, Licht-Therapie und Medikamenten behandelt. Nicht jede Therapie passt für jeden Schub der Schuppenflechte Ausprobieren ist oft nötig, um den besten Weg zu finden! 2

3 Die Therapie der Schuppenflechte Mit Tabletten / Injektionen: Fumaderm, MTX, Cyclosporin, Retinoid Topisch: Acid. Salicylicum, Urea pura, Liquor carbonis detergens, Dithranol, Dithranol-Crystalip, Glukokortikoide, Vitamin D3-Analoga, Retinoide Lichttherapie: UVB, UVB 311 nm, UVA und P(soralen)UVA Unzureichender therapeutischer Effekt Da alle herkömmlichen Therapien keine langanhaltende Besserung der Psoriasis bewirken und nicht ohne Nebenwirkungen daherkommen, sind neue Wirkstoffe gegen Psoriasis unumgänglich!!! Modul 3 Immunologie Die menschliche Haut unsere Begrenzung nach außen zur Bewahrung des Innern Die obere Hornschicht wird täglich durch äußere Einflüsse abgeschilfert. Die Haut erneuert sich durch Zellteilung der basalen Keratinozyten auf der Basalmembran innerhalb von 28 Tagen. SALT Die Haut ist jedoch mehr als eine Grenze Innen/Außen - die Haut beherbergt ein Immunsystem: SALT - Skin Associated Lymphoid Tissue. Bei Antigen-Aufnahme in der Haut passiert nun Folgendes: Antigen-Transport zum und Antigen-Präsentation im Lymphknoten. Anschließend kehren die Memory-T-Lymphozyten zurück in die Haut. Die Memory T-Zellen erkennen ein (Auto?)-Antigen in der Haut, werden reaktiviert und der pathogenetische Kreislauf der Psoriasis beginnt. Irgendetwas lockt - und dieses "Etwas" (Antigen) sieht den Streptokokken sehr ähnlich. Es entsteht eine Kreuzreaktivität - eine "Immun"reaktion, die keiner braucht. 3

4 Modul 4 Alefacept ein neuer Wirkungsmechanismus gegen Psoriasis Einleitung Die Erkenntnis, dass T-Lymphozyten an vielen chronischen Autoimmunkrankheiten einschließlich Psoriasis beteiligt sind, hat zur Entwicklung von neuen Strategien zur Hemmung der Lymphozytenaktivierung geführt. Ein Ansatz ist die Blockade der Interaktion zwischen CD2 und seinem Liganden, dem leukozytenfunktionsassoziierten Antigen Typ 3 (LFA-3). Das LFA-3 CD2 Signal spielt eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von T- Lymphozyten. Wenn CD2, das auf allen T-Lymphozyten-Untergruppen exprimiert wird, mit LFA-3 auf antigenpräsentierenden Zellen interagiert, kommt es zu einer gesteigerten Proliferation von T-Lymphozyten, und s werden die zytotoxischen Effektorfunktionen der T- Zellen verstärkt. Das rekombinante Protein Alefacept (humanes LFA-3 IgG1 Fusionsprotein, Amevive, Biogen, Cambridge, Mass.) wurde entwickelt, um die Interaktion zwischen LFA-3 und CD2 zu unterbinden. Der LFA-3 Anteil von Alefacept bindet an den CD2 Rezeptor auf T- Lymphozyten und blockiert dadurch die Interaktion zwischen LFA-3 und CD2 sowohl in vitro als auch in vivo. Auf diese Weise wird in die Aktivierung von T-Lymphozyten eingegriffen und der Entzündungsprozess modifiziert. Wirkungsmechanismus von Alefacept Detailwissen Antigenpräsentierende Zellen in der Haut (z.b. Langhans-Zellen oder dermale dentritische Zellen) prozessieren Antigene, wandern in regionale Lymphknoten und interagieren mit naiven CD45RA+ -T Zellen. Das Antigen der Psoriasis ist nicht bekannt, und die Interaktion zwischen Antigenpräsentierenden Zellen und T-Zellen bei der Psoriasis könnte unspezifisch sein. Diese Interaktion bewirkt, dass hautspezifische Gedächtnis-Effektor-Zellen, die CD45RO exprimieren, in Lymphknoten proliferieren, in den Kreislauf übertreten und schließlich durch Homing zurück in die Haut wandern. Wenn solche Gedächtnis-Effektor- Zellen mit antigenpräsentierenden Zellen in psoriatischen Läsionen interagieren, setzen sie inflamatorische Zytokine frei und verlängern und verstärken dadurch die Entzündungsreaktion. Damit dies geschieht, müssen co-stimulatorische Moleküle auf der T- Zelle und den antigenpräsentierenden Zellen (einschließlich CD2 und leukozytenfunktionsassoziiertes Antigen [LFA-3]) interagieren. Psoriasis-vermittelte Zellen unterliegen der Wirkung von Alefacept, einem Fusionsprotein der ersten extrazellulären Domänen von humanem LFA-3 und des Fc-Teils von IgG1. Alefacept hemmt die T-Zell-Aktivierung durch Blockade der CD2-LFA-3-Co-Stimulation. Wenn sich Alefacept an CD2 auf Gedächtnis-Effektor-T-Zellen bindet und mit CD16-Rezeptoren (Fc gamma-rezeptor III) auf natürlichen Killerzellen und Monozyten (wahrscheinlich im Blutstrom) interagiert, wird die durch Granzyme vermittelte Apoptose (programmierter Zelltod) von T-Zellen gefördert. Da CD45RO+ -Gedächtnis-Effektor-T-Zellen mehr CD2 exprimieren als naive CD45RA+ -T-Zellen, bindet sich Alefacept vorzugsweise an die Gedächtnis-Effektor-T-Zellen. 4

5 Modul 5 Klinikstudie Methode In einer multizentrischen, randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie wurde Alefacept als Behandlungsmöglichkeit bei Psoriasis untersucht. 229 Patienten mit chronischer Psoriasis erhielten Alefacept i.v. (0,025, 0,075 oder 0,150 mg pro Kilogramm Körpergewicht) oder Placebo wöchentlich über einen Zeitraum von 12 Wochen. Daran schloss sich ein Beobachtungszeitraum von weiteren 12 Wochen an. Vor der Behandlung lagen die medianen Scores auf dem Psoriasis Area and Severity Index in allen Gruppen zwischen 14 und 20 (0 = keine Psoriasis und 72 = schwerstmöglicher Grad der Erkrankung). Ergebnisse Alefacept war gut verträglich und nicht immunogen. Die mittlere Reduktion des Scores auf dem Psoriasis Area and Severity Index zwei Wochen nach der Behandlung war in den Alefacept-Gruppen (38, 53 und 53% in den Gruppen, die 0,025, 0,075 und 0,150 mg/kg erhielten) höher als in der Placebogruppe (21%, p<0,001). 12 Wochen nach der Behandlung waren 28 Patienten, die nur Alefacept erhalten hatten, frei oder weitgehend frei von Psoriasis. Drei Patienten in der Placebogruppe waren ebenfalls frei oder weitgehend frei von Psoriasis- Symtomen. Alle drei Patienten hatten eine zusätzliche systemische Psoriasis-Therapie erhalten. Alefacept reduzierte die Anzahl der Gedächtnis-Effektor-T-Lymphozyten (CD45RO+) im peripheren Blut, und die Reduktion der Anzahl der Gedächtnis-Effektor-T- Lymphozyten korrelierte mit der Besserung der Psoriasis. Abbildungen: Ansprechen auf die Behandlung, gemessen anhand des Psoriasis Area and Severity Index und der Globalbeurteilung des behandelnden Arztes Die Balken entsprechen dem Behandlungszeitraum. Dargestellt sind die mittleren Daten für alle Patienten, die in der Intention-to-treat-Analyse auswertbar waren, einschließlich der Patienten, die während des Beobachtungszeitraum Begleitmedikationen erhielten. Die Diagramme A und B zeigen die Ergebnisse der einzelnen Studiengruppen. Die p-werte betreffen die Unterschiede zwischen den Studiengruppen (nach Varianzanalyse). Diagramm A zeigt die prozentuale Veränderung des Scores auf dem Psoriasis Area and Severity Index gegenüber den Ausgangswerten. Diagramm B zeigt den prozentualen Anteil der Patienten, die nach der Globalbeurteilung des behandelnden Arztes als frei von Psoriasis angesehen wurden. Während der 12-wöchigen Behandlungsphase kam es bei den Patienten, die Alefacept erhielten, zu einer stärkeren Abnahme des Scores auf dem Psoriasis Area and Severity Index als bei den Patienten unter Placebo. Insgesamt 118 Patienten schlossen das Alefacept-Regime ab und benötigten keine zusätzliche Therapie während der Beobachtungsphase nach der Behandlung. Zwei Wochen nach Abschluss der Behandlung wurden 19 dieser Patienten (16%) als frei oder nahezu frei von Psoriasis angesehen. Bei keinem der Patienten in der Placebogruppe wurde zwei Wochen nach der Behandlung dieser Grad der Krankheitslinderung verzeichnet. 5

6 Schlussfolgerung Die Behandlung mit Alefacept über einen Zeitraum von 12 Wochen ist mit einer Besserung der chronischen Plaque-Psoriasis verbunden. Bei einigen Patienten kommt es nach Absetzen der Behandlung zu einem anhaltenden klinischen Ansprechen. Alefacept zeigt eine selektive Wirkung auf die Gedächtnis-Effektor- T-Lymphozyten CD45RO+, was darauf schließen lässt, dass diese eine Rolle bei der Pathogenese der Psoriasis spielen. Modul 6 Wissenstest Fragen zu Modul 1 Wie viele Menschen leiden in Deutschland an Psoriasis? Welchem Leidensdruck entspricht Psoriasis in etwa körperlich und mental? Wann beginnt typischerweise Typ-1-Psoriasis? Fragen zu Modul 2 Welcher Wirkstoff gegen Psoriasis wird per Injektion angewandt? Welcher Wirkstoff gegen Psoriasis wird topisch angewandt? Welche Strahlenart wird nicht zur Psoriasis-Therapie angewandt? Fragen zu Modul 3 Wodurch erneuert sich die Haut? Was passiert bei Antigen-Aufnahme in der Haut? Wodurch wird der pathogenetische Kreislauf der Psoriasis aktiviert? Fragen zu Modul 4 Welche Pathogenese steckt hinter Psoriasis? Wie erfolgt die Aktivierung der T-Lymphozyten? Was bewirkt Alefacept bei der APC und den T-Lymphozyten? Fragen zu Modul 5 Wie häufig wurde Alefacept den Patienten in der Klinikstudie verabreicht? In welcher Dosierung wurde Alefacept in der Klinikstudie verabreicht? Welche Dauer hatte die Klinikstudie, nach der 53% der Patienten frei oder fast frei von Psoriasis waren? 6

7 Modul 7 Glossar Acid. Salicylicum Salicylsäure; pharm. Stammsubstanz der Salicylsäuregruppe (z.b. Acetylsalicylsäure, Salicylamid); Analgetikum, Antipyretikum, Antiphlogistikum u. (äußerlich) dermatologisches Antiseptikum u. Keratolytikum; wirkt Harnsäure-treibend; vermindert den Ascorbinsäuregehalt der Nebennierenrinde; senkt die Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit; Akanthose Acanthosis: zu Epidermisverbreiterung führende Verdickung des Stratum spinosum der Haut als Folge einer Steigerung der Mitoserate und/oder Verzögerung der Differenzierung (Proliferations- bzw. Reifungsverzögerungs-A.). Antigen Immun. Bezeichnung (Abkürzung für Antisomatogen) für jede Substanz mit dem charakterisierten Gruppierungen, die vom Organismus als fremd erkannt wird und die Befähigung besitzt, eine Immunantwort auszulösen. APC (engl.) Antigenpräsentierende Zelle Apoptose Zelluntergang, der durch genet. Interaktion der betroffenen Zelle selbst reguliert wird. Arthritiden Akute oder chronische, unspezifische oder spezifische Gelenkentzündung Cyclosporin Antibiotika aus Tolypocladium inflatum; besitzen immunsuppressive Wirkung Epidermis Oberhaut: die gefäßlose, in den oberen Schichten aus verhorntem Plattenepithel bestehende Außenschicht der Körperhaut; mit Stratum basale u. spinosum als Keimschicht. Erythematös Erythem: derm. mehr oder weniger umschriebene Hautrötung infolge Erweiterung u. vermehrter Füllung der Blutgefäße (nach deren Ursache unterschieden als aktives und passives, d.h. durch arterielle oder venöse Hyperämie bedingtes E.). Es verschwindet im Gegensatz zu Purpura unter Druck; tritt aber meist als angioneurotischer Zustand oder aber als entzündliche Reaktion auf. Extern Äußerlich 7

8 Granzyme Proteasen, die den sog. Kontrollierten Zelltod (auch Apoptose genannt) auslösen können. HLA-System Immun., genet. das erstmals an weißen Blutkörperchen anhand der von ihnen kodierten Oberflächen-Antigene entdeckte, für die Immunsabwehr wichtiges Regulationssystem des Organismus. Es wird beim Menschen repräsentiert durch zentromernahe, im kurzen Arm des Chromosoms 6 gelegene allele Gene, die als Major Histocompatibility Complex bzw. System (MHC bzw. MHS) bezeichnet werden. Hyperkeratose Übermäßige Stärke der Hornschicht der Haut, und zwar als Proliferations-Hyperkeratose (infolge vermehrter Hornbildung oder Keratinisation; Verdickung des Stratum granulosum; z.b. bei Kallus) oder als Retentions-Hyperkeratose (verminderte Abschifferung; z.b. bei Ichthyosis vulgaris) Immunogen Zur Immunität führendes Antigen Immunsystem Das die Immunität bewirkende System mit drei Funktionskreisen: 1. Knochenmark als Nachschubbasis für Immunzellen 2. zentrale oder primäre Immunorgane: Thymus (Prägung von T-Lymphozyten) und darmnahe Lymphorgane 3. periphere oder sekundäre Immunorgane (Stätten der Immunabwehr: Milz, Lymphknoten, Tonsillen, Appendix, PEYER Plaque) In vitro (latain.) im (Reagenz-)Glas, d.h. im Versuch außerhalb des Organismus In vivo (latain.) im Leben, im lebenden Organismus Keratinozyten Keratin bildende Zellen der Haut Keratin Hornstoff: ein hochpolymeres Skleroprotein in den Hornsubstanzen der Epidermis (Haare) u. Nägel; enthält als Eukeratin bis zu 16% Cystin Makrophagen Die langlebigen, aus Blutmonozyten hervorgehenden, beweglichen Zellen ( Macrophagocytus nomadicus ) des monozytären Systems, die zusammen mit ortsständigen M. (= Gewebsmakrophagen; Macrophagocytus stabilis ) das mononukleäre Phagozytensystem bilden. 8

9 Memory-Zellen Gedächtnis-Zellen; das sind durch Proliferation jeweils einen antigenspezifischen Klon bildenden Lymphozyten (B-, aber auch T-Lymphozyten), deren Entwicklung aus determinierten Lymphozytenfrühstadien mit der erstmaligen Anregung durch ein Antigen einsetzt, zugleich mit der Differenzierung gleichartiger Vorstufen zu isotypischen Plasmazellen bzw. zu Effektor- und Regulator-Zellen. Papillomatose Papillomatosis: multiple Haut- oder Schleimhautpapillome; i. e. S. die auf die Oberfläche gerichtete Proliferation der Papillarkörper mit Wellung der Epidermis. Pathogenese Entstehung und Entwicklung eines krankhaften Geschehens Proliferation Vermehrung von Gewebe durch Wucherung oder Sprossung, meist im Rahmen von Entzündung, Wundheilung oder Regeneration. Psoriasispathogenese Entstehung und Entwicklung der Psoriasis Rekombinant Durch Rekombination, i.e.s. durch Transformation im Rahmen der Gentechnologie entstanden, z.b. r. DNS; siehe auch Rekombination Rekombination Genet. die Umlagerung von Erbgut (Faktorenaustausch) im Rahmen der Zellteilungsvorgänge; erfolgt durch Umkombination ganzer homologer Chromosomen, durch Austausch von Bruchstücken homologer oder heterologer Chromosomen. - Als weiterer Modus der Austausch von Nucleotidgruppen innerhalb eines Genlocus. Retinoid Derivate von Vitamin A (Retinol), die als Wirkstoffe gegen Hautkrankheiten (z.b. Akne, Psoriasis) eingesetzt werden, u. Bez. für Verbindungen mit Vitamin-A-Wirkung. Rezidivierend Wiederkehrend Streptokokken Mehrzahl von Streptococcus; Streptococcus: bakt. Gattung grampositiver Kokken; im allg. unbekapselt. Natürliche Bewohner von Schleimhäuten;einige Arten hochpathogen. Systemisch Innerlich (ein Organsystem betreffen / den Gesamtorganismus betreffend) 9

10 T-Lymphozyten Die thymusabhängigen oder stämmigen Lymphozyten T-Zelle Zytol der dem Thymus entstammende T-Lymphozyt, als Helfer-Zelle (T H ), Suppressor-Zelle (T S ). Topisch [gr.-lat.]: örtlich, äußerlich (von der Anwendung u. Wirkung bestimmter Arzeneimittel) Zytotoxisch Zytolytisch, zellvergiftend, -schädigend; z.b. Antikörper 10

Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation. Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen

Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation. Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen Überblick Was passiert nach der Transplantation? Wie funktioniert das Immunsystem? Wie wird einer Abstoßung vorgebeugt?

Mehr

AUFGABENSAMMLUNG Lösungen. Variabilität von Antikörpern 1

AUFGABENSAMMLUNG Lösungen. Variabilität von Antikörpern 1 Variabilität von Antikörpern 1 Rezeptoren bzw. Antikörper eines noch undifferenzierten B-Lymphocyten: a) Schreiben Sie die Anzahl der variablen Exons je Chromosom auf. b) Berechnen Sie die mögliche Anzahl

Mehr

Bekommen durch Ansteckung. H Human Beim Menschen. Acquired I D. Schwäche des Immunsystems. Schwäche des Immunsystems.

Bekommen durch Ansteckung. H Human Beim Menschen. Acquired I D. Schwäche des Immunsystems. Schwäche des Immunsystems. Test 3.1.1 HIV / Aids: Was ist das? H Human Beim Menschen A Acquired Bekommen durch Ansteckung I Immunodeficiency Schwäche des Immunsystems I D Immune Deficiency Schwäche des Immunsystems V Virus Virus

Mehr

Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU - Kombination mit Sulfonylharnstoff n

Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU - Kombination mit Sulfonylharnstoff n Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU Kombination mit Sulfonylharnstoff nun ebenfalls zugelassen Haar (März 2008) - Die europäische Arzneimittelbehörde EMEA hat JANUVIA für

Mehr

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Darmstadt (19. Februar 2009) Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass die europäische Arzneimittelbehörde EMEA

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

10 Antworten zum Thema Generika

10 Antworten zum Thema Generika 10 Antworten zum Thema Generika Die mit dem Regenbogen Liebe Leserin, Lieber Leser Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer leiden unter den jährlich steigenden Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien.

Mehr

Durchfall in der Pflege. Der kleine Ratgeber von Aplona

Durchfall in der Pflege. Der kleine Ratgeber von Aplona Durchfallerkrankungen Durchfall in der Pflege Der kleine von Aplona Der kleine von Aplona 3 Fotos: Titel, Seite 2, 3 und 4: Fotolia.com Durchfall in der Pflege Akute Durchfallerkrankungen stellen eine

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust

Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Kein Problem: die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Hormone steuern nicht nur den weiblichen Monats zyklus, sondern beeinflussen auch das Brustgewebe.

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26

Labortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26 Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß 26 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß Die individuelle Dosis finden Jeder Mensch ist einzigartig. Keiner gleicht dem anderen nicht nur

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

? Kann ich mit Karotten zu viel Vitamin A

? Kann ich mit Karotten zu viel Vitamin A Schwangere aus sozial schwachen Schichten Schwangere, die alkohol-, drogen- oder nikotinabhängig sind Schwangere, die aufgrund einer chronischen Erkrankung Medikamente einnehmen müssen, welche die Nährstoffverwertung

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

Kopf dicht? Nase zu? Husten?

Kopf dicht? Nase zu? Husten? Kopf dicht? Nase zu? Husten? Inhalt 2 Inhalt 2-3 Wunderwerk Atemwege 4-7 Kopf dicht, Nase zu, Husten was im Körper passiert 8-11 Wie hilft GeloMyrtol forte? 12-15 Wirksamkeit klinisch bestätigt 16-17 Wie

Mehr

Übung 8. 1. Zellkommunikation. Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester 2008. Kapitel 4. 4

Übung 8. 1. Zellkommunikation. Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester 2008. Kapitel 4. 4 Bitte schreiben Sie Ihre Antworten direkt auf das Übungsblatt. Falls Sie mehr Platz brauchen verweisen Sie auf Zusatzblätter. Vergessen Sie Ihren Namen nicht! Abgabe der Übung bis spätestens 05. 05. 08

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

aktive / passive Immunisierung

aktive / passive Immunisierung FS 2010 aktive / passive Immunisierung DTP-Impfstoff Michelle, Andrea 3Ma Überblick Wo befinden wir uns eigentlich? 10 000 Mia. Zellen Nerven-, Muskel-, Bindegewebsoder Blutzellen weißes BK (Leukozyt)

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Die Forschung mit embryonalen Stammzellen ist ethisch nicht akzeptabel

Die Forschung mit embryonalen Stammzellen ist ethisch nicht akzeptabel Die Forschung mit embryonalen Stammzellen ist ethisch nicht akzeptabel Das Schweizer Volk soll sich selber äussern bezüglich der Gesetzgebung zur embryonalen Stammzellenforschung. Die ethische Bedeutung

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie

BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie Datenaufnahme zu Missbrauch in der Psychiatrie Name: Adresse:

Mehr

Deutsche Gesundheitshilfe. Ein Ratgeber zur medizinisch sinnvollen Anwendung von Schnupfensprays

Deutsche Gesundheitshilfe. Ein Ratgeber zur medizinisch sinnvollen Anwendung von Schnupfensprays Deutsche Gesundheitshilfe Ein Ratgeber zur medizinisch sinnvollen Anwendung von Schnupfensprays 3 Einleitung 4 Wenn Schnupfen Ihre Nase verstopft 5 Was Ihnen bei Schnupfen hilft 7 Wie Sie Schnupfensprays

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON

Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON 1 Bericht über die Untersuchung zur Erblichkeit von Herzerkrankungen beim PON Einleitung Bei der Rasse PON wurden im APH in der letzten Zeit auffällig viele Herzkrankheiten und Herzveränderungen unterschiedlicher

Mehr

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014)

Handbuch. NAFI Online-Spezial. Kunden- / Datenverwaltung. 1. Auflage. (Stand: 24.09.2014) Handbuch NAFI Online-Spezial 1. Auflage (Stand: 24.09.2014) Copyright 2016 by NAFI GmbH Unerlaubte Vervielfältigungen sind untersagt! Inhaltsangabe Einleitung... 3 Kundenauswahl... 3 Kunde hinzufügen...

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Der Medizinkamm fürs Haar Ein Ratgeber bei Haarausfall für Sie und Ihn

Der Medizinkamm fürs Haar Ein Ratgeber bei Haarausfall für Sie und Ihn Der Medizinkamm fürs Haar Ein Ratgeber bei Haarausfall für Sie und Ihn Ein Wort zuvor: Etwas Haarverlust ist ganz natürlich Das große Problem: Erblich bedingter Haarausfall as Leben eines Haares dauert

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Thesenpapier des wissenschaftlichen Beirats der ENSA Einleitung Eiweiß ist ein wichtiger Grundnährstoff, der für das Wachstum und die Reparatur aller

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen

Sehbehindertentag 6. Juni. Kontraste. helfen schwachen Augen Sehbehindertentag 6. Juni Kontraste helfen schwachen Augen Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland sind sehbehindert. Ihr Sehvermögen beträgt auf dem besseren Auge selbst mit Hilfsmitteln wie

Mehr

KOPIE. Diabetes in Kürze. «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!»

KOPIE. Diabetes in Kürze. «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!» Diabetes in Kürze «Schritt um Schritt zu mehr Gesundheit!» Schweizerische Diabetes-Gesellschaft Association Suisse du Diabète Associazione Svizzera per il Diabete Was ist Diabetes? Es gibt 2 Typen von

Mehr

InVo. Information zu Verordnungen in der GKV. Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen. Stand: Februar 2010

InVo. Information zu Verordnungen in der GKV. Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen. Stand: Februar 2010 Nr. 1 2010 InVo Information zu Verordnungen in der GKV Stand: Februar 2010 Herstellung von Arzneimitteln durch Ärzte Anzeigepflicht bei Bezirksregierungen Bisher konnten Sie als Arzt Arzneimittel (z. B.

Mehr

Influenza des Schweines

Influenza des Schweines Influenza des Schweines Historie: - erstmals beobachtet 1918 in USA, China, Ungarn - zeitgleich mit der Pandemie beim Menschen (> 20 Mill. Tote) - Virus-Subtyp H1N1 - Übertragung sehr wahrscheinlich vom

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Knochen Osteoporose-Prävention 17

Labortests für Ihre Gesundheit. Knochen Osteoporose-Prävention 17 Labortests für Ihre Gesundheit Knochen Osteoporose-Prävention 17 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Knochen Osteoporose-Prävention Per Blut- und Urintests Risiko frühzeitig erkennen Die Osteoporose ist

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Tag der offenen Tür Das Zentrum für Bewegungskunst Taijiqigong, stellt sich am

Tag der offenen Tür Das Zentrum für Bewegungskunst Taijiqigong, stellt sich am Tag der offenen Tür Das Zentrum für Bewegungskunst Taijiqigong, stellt sich am 05. Juni 2016 ab 12:00 Uhr in der Pyramide Bochum, am Tag der offenen Tür, vor und stellt die unterichteten Trainingsinhalte

Mehr

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger

Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger Trainingsplan 16-wöchiger Trainingsplan für einen Triathlon (Volkstriathlon), Einsteiger Der Triathlon erfreut sich großer Beliebtheit unter Multisportlern. Neben den bekannten Veranstaltungsformaten wie

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen? Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung

Mehr

Augenarztpraxis Dr. med. Stefan Bodanowitz & Dr. med. univ. Erwin Ertel. Innovative Therapiemöglichkeiten bei Grauem Star

Augenarztpraxis Dr. med. Stefan Bodanowitz & Dr. med. univ. Erwin Ertel. Innovative Therapiemöglichkeiten bei Grauem Star & Innovative Therapiemöglichkeiten bei Grauem Star Inhalte dieser Darstellung Aufbau und Funktion des Auges Was ist Grauer Star? Wie wird Grauer Star behandelt? Premium-Linsen mit Zusatzfunktionen Wie

Mehr

1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4. 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5

1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4. 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5 1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5 3) Durch welche Symptome kann sich eine Bindehautentzündung bemerkbar machen?

Mehr

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm Besser leben mit Gicht GT II-2014 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Purinrechner jetzt auf i-phone und Android Warnung vor dem Einsatz von NSAR wie Diclofenac Zu starke Schweißbildung besser natürlich behandeln

Mehr

Studienpräsentation Psoriasis

Studienpräsentation Psoriasis Studienpräsentation Psoriasis September 2015 Umfrage-Basics/ Studiensteckbrief: Methode: Computer Assisted Web Interviews (CAWI) Instrument: Online-Interviews über die Marketagent.com research Plattform

Mehr

Elastizitätsverlust der Haut Fältchen und Falten Dünner werdendes Haar & Haarausfall Cellulite Aknebildung mit 30+

Elastizitätsverlust der Haut Fältchen und Falten Dünner werdendes Haar & Haarausfall Cellulite Aknebildung mit 30+ Elastizitätsverlust der Haut Fältchen und Falten Dünner werdendes Haar & Haarausfall Cellulite Aknebildung mit 30+ Hormone und Hormonkosmetik Hormone sind mitverantwortlich für ein gesundes und jugendliches

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager Dateiname: ecdl2_03_05_documentation Speicherdatum: 22.11.2004 ECDL 2003 Modul 2 Computermanagement und Dateiverwaltung

Mehr

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Entzündliche Darmerkrankung wirksam behandeln Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Berlin (15. November 2012) Über den aktuellen Wissenstand rund um die chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Mehr

Wissenstest für junge Stammzell-Forscherinnen und -Forscher

Wissenstest für junge Stammzell-Forscherinnen und -Forscher Stammzellen und regenerative Medizin Nationales Forschungsprogramm NFP 63 Cellules souches et médecine régénérative Programme national de recherche PNR 63 Stem Cells and Regenerative Medicine National

Mehr

Risikodiversifikation. Birgit Hausmann

Risikodiversifikation. Birgit Hausmann diversifikation Birgit Hausmann Übersicht: 1. Definitionen 1.1. 1.2. diversifikation 2. messung 2.1. messung im Überblick 2.2. Gesamtaktienrisiko und Volatilität 2.3. Systematisches und Betafaktor 2.4.

Mehr

A. Sak, S. Grehl, M. Engelhard, A. Wierlemann, HP. Kaelberlah, P. Erichsen, C. Pöttgen, M. Groneberg, M. Stuschke

A. Sak, S. Grehl, M. Engelhard, A. Wierlemann, HP. Kaelberlah, P. Erichsen, C. Pöttgen, M. Groneberg, M. Stuschke γ-h2ax Foci Induktion in Lymphocten des peripheren Bluts von Tumorpatienten: in vivo und in vitro Interaktion von Cisplatin mit Doppelstrangbruch-Signalen ionisierender Strahlen A. Sak, S. Grehl, M. Engelhard,

Mehr

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz?

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz? Was ist eine Histamin- Intoleranz? Die Histamin-Intoleranz ist eine Pseudoallergie. Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten Gesundheitsstörungen jedoch von allergiebedingten Beschwerden

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr

Qualität im Gesundheitswesen

Qualität im Gesundheitswesen Qualität im Gesundheitswesen Was kann Cochrane tun? 10 Jahre Deutsches Cochrane Zentrum 2. April 2008 1 Qualität in der Medizin: Die richtigen Dinge richtig tun. Was kann Cochrane dafür tun? Die bisherige

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 62. Sitzung am 13.01.2009 im Bundesinstitut für Arzneimittel- und

Mehr

Gut schlafen - das Geheimnis für Vitalität & Gesundheit

Gut schlafen - das Geheimnis für Vitalität & Gesundheit Weiterbildung Gut schlafen - das Geheimnis für Vitalität & Gesundheit t schlafen - das Geheimnis für Vitalität und Gesundheit Wir verschlafen einen Drittel unseres Lebens. Warum eigentlich? Wach ist, wer

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie

Medizinische Rehabilitation bei Epilepsie Fachkliniken Wangen Medizinische Klinik Thoraxchirurgische Klinik Anästhesie und Intensivmedizin Neurologische Klinik Kinderklinik Rehabilitationskinderklinik www.fachkliniken-wangen.de Medizinische Rehabilitation

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit Autoimmunerkrankungen

Labortests für Ihre Gesundheit Autoimmunerkrankungen Labortests für Ihre Gesundheit Autoimmunerkrankungen 08 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Autoimmunerkrankungen Wenn der Körper sich selbst bekämpft Wenn Viren, Bakterien und Co. den menschlichen Körper

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

07.072. Forschung am Menschen. Verfassungsbestimmung ARGUMENTARIEN CONTRA

07.072. Forschung am Menschen. Verfassungsbestimmung ARGUMENTARIEN CONTRA 07.072 Forschung am Menschen. Verfassungsbestimmung ARGUMENTARIEN CONTRA Verfassungsartikel über die Forschung am Menschen Art. 118b Hauptkritikpunkt: Abs 2,Bst c «Fremdnützige Forschung an urteilsunfähigen

Mehr

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA)

Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Allgemein Ihr Kind wurde in das UMC St Radboud in Nijmegen aufgenommen, nachdem es einige Zeit in einem anderen, wahrscheinlich ausländischen Krankenhaus

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen

1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen 1. Bezeichnung, Aufschriften und Begleitpapiere 1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen 1.1.1. Aufschriften auf der Außenseite von ME-Geräten oder ME-Geräte-Teilen, die

Mehr

Fragebogen Kopfschmerzen

Fragebogen Kopfschmerzen Fragebogen Kopfschmerzen Fragen an Dich Fragen an Dich Fragen an die Eltern Bei diesen Fragen geht es um Deine Kopfschmerzen. Es wäre schön, wenn Du darüber etwas sagst. Deine Antworten helfen, für Deine

Mehr