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1 Erzählen Entdeckungen ermöglichen Amos IV Amos ist müde. So lange schon zieht er im Norden Israels herum und mahnt und warnt und redet. Und eigentlich hat sich überhaupt nichts verändert. Im Gegenteil: Die Ungerechtigkeit wird immer schlimmer und die Leute mögen ihn schon gar nicht mehr hören. Es ist ja auch all die Jahre überhaupt nichts Schlimmes passiert. Also wird es wohl doch nicht so ernst sein, wie Amos immer behauptet. Ja, Amos ist müde. Und als er wieder einmal zu seinem Bauernhof im Süden zurückkommt, um nach dem Rechten zu sehen, da mag er einfach nicht wieder losziehen. Sonst kehrte er gerne ein paar Tage oder Wochen zurück und wanderte dann mit neuer Kraft und neuem Mut wieder los in den Norden. Aber diesmal bleibt er daheim. Traurig sitzt er vor dem Haus und schaut seinen Kühen zu, die friedlich ihr Gras fressen und gemächlich wiederkäuen. Er blickt umher und sieht eine alte, zerfallene Hütte am Wegrand stehen. Früher wohnte dort ein alter Mann. Aber der ist schon lange gestorben und seine Hütte steht seit vielen Jahren leer. Wind und Wetter haben sie zum Einstürzen gebracht, die Dachbalken sind zum Teil zerbrochen, in den Mauern hat es tiefe Risse. Zum Teil sind sie sogar ganz zerbröckelt. Amos schaut diese Hütte so an. Ungefähr so, wie diese Hütte aussieht, fühlt er sich jetzt. Da hört er plötzlich mitten in seine trüben Gedanken hinein die Stimme von Gott: «Amos, es kommt eine Zeit, da richte ich die zerfallene Hütte von David wieder auf. Ich mauere die Risse in den Wänden zu und ziehe die eingestürzten Mauern wieder hoch, so dass das Haus von David wieder in alter Pracht dastehen wird. Dann werden die Leute von Israel das Land wieder in Besitz nehmen und ein neues Leben beginnen. Es kommt eine Zeit und das verspreche ich dir, da werden die Schnitter schon zum Ernten antreten, wenn der Pflüger gerade am Ende des Feldes angekommen ist. Und es wird so viele Trauben geben, dass ihr Saft über die Berge und Hügel herabfliesst. Dann werde ich für mein Volk alles wieder zum Guten wenden. Die Leute von Israel werden die zerstörten Städte wieder aufbauen und auch darin wohnen. Sie werden Weinberge anlegen und den Wein daraus auch trinken. Sie werden Gärten anpflanzen und das essen, was darin wächst. Ja, ich werde mein Volk wieder in das Land einpflanzen, das ich ihm gegeben habe. Und niemand darf es jemals wieder herausreissen!» Amos hebt den Kopf. Die zerfallene Hütte von David? Hat er richtig gehört? Die zerfallene Hütte von David? Das würde ja bedeuten, dass die Menschen in ihr Land zurückkehren und es wieder selber regieren dürften und alles so friedlich und stabil wäre wie zur Zeit des grossen Königs David! «Also gut», sagt Amos zu seinen Kühen, «eine allerletzte Wanderung in den Norden mache ich noch. Ich habe eingesehen, dass ich die Menschen vor dem schrecklichen Schicksal nicht bewahren kann, das sich an den Grenzen des Landes zusammenbraut. Es wird wohl wirklich so kommen, dass die Nachbarvölker unser Land überfallen und alles zerstören und die Bewohner in ihr fremdes Land als Diener verschleppen. Und dann werden alle Häuser und alle wunderbaren Paläste hierzulande so aussehen wie diese alte Hütte dort am Wegrand. 40

2 4 Gottes reiche Verheissung Wege zum Kind 6/

3 Amos IV (mit Rahmengeschichte) Es ist Herbst geworden. In den Ferien dürfen die Kinder ein paar Tage bei den Grosseltern verbringen. Sie lieben das grosse alte Bauernhaus mit dem weitläufigen Garten und dem nahen Wald. Kaum sind sie angekommen, rennen sie in alle Richtungen los. Sie müssen doch ihre Lieblingsplätze wieder begrüssen! Beim Nachtessen geht ein munteres Erzählen los. «Oma, ich war schon überall im Garten es ist einfach herrlich hier!», so jubelt Sandy, und Flavia ergänzt: «Ja, und unser Plätzchen unter der Trauerweide ist noch etwas heimlicher geworden. Die Äste hängen jetzt fast ganz bis auf den Boden herunter!» Über dem munteren Geplauder der Mädchen merken die Grosseltern gar nicht, wie ruhig die beiden Buben sind. Als dann alle in ihren Ferienbetten liegen, setzen sich die Grosseltern für den Tagesabschluss noch zu den Kindern auf die Bettkante. Da bemerkt der Opa die nassen Spuren auf Michis Wangen. «Michi, was ist denn?», fragt er leise. Michi jammert: «Ich möchte heimgehen. Bitte, Opa, bring mich heim!» «Bist du denn nicht gerne hier?», fragt der Opa etwas erstaunt. So kennt er Michi gar nicht. «Es ist wegen der Hütte», erklärt Jan und schluckt tapfer. Auch er hat nasse Augen. «Was für eine Hütte?», fragt der Opa. «Ach, weisst du, wir haben doch mit dir zusammen so eine wunderschöne Hütte gebaut im Wald aus Zweigen und Blättern und mit einem Bänklein und sogar ein Dach haben wir geflochten.» «Ja, ich erinnere mich. Die war besonders schön und gemütlich. Nur ein bisschen niedrig für mich», schmunzelt der Opa. «Sie ist weg!», weint Michi. «Die Äste liegen zerbrochen herum und das Bänklein ist kaputt! Bitte, Opa bring mich heim. Ich will nicht mehr hier sein!» Der Opa nimmt den kleinen Buben in die Arme und hält ihn fest. «Mein lieber, kleiner Michi-Bub, jetzt schläfst du erst einmal und morgen gehen wir zusammen in den Wald. Dann wollen wir doch sehen, ob wir drei zusammen nicht eine neue Hütte bauen können!» «Aber wenn sie wieder jemand kaputt macht? Dann ist es doch vergebens, wenn wir sie bauen. Das letzte Mal war es ja auch vergebens», klagt Jan. «Ich mag gar nicht mehr anfangen. Es nützt ja doch nichts.» «Ich verstehe dich gut», sagt der Opa und streicht Jan über die Haare. «Manchmal macht man etwas und meint nachher, es sei vergebens. Aber erinnere dich einmal: Wir haben so oft in der Hütte Zvieri gegessen und so viele schöne Spiele gemacht. Da war es doch nicht vergebens, dass wir sie gebaut haben, oder? Und jetzt werden wir eine neue Hütte bauen. Und du wirst sehen, einige Dinge machen wir jetzt von Anfang an besser. Das haben wir beim ersten Mal gelernt.» Da kommt die Oma ins Zimmer. «Hans, wo bleibst du so lange? Die Mädchen wollen dir auch noch gute Nacht sagen.» «Männergespräche!», sagt der Opa und steht auf. «Ach, übrigens, Susanne, hast du das Buch dabei?» Die Buben schauen den Opa mit grossen Augen an. «Ja!», sagt die Oma. «Eure Mutter hat uns das Buch von Amos mitgegeben, als wir euch abholten. Sie sagte, sie hat euch schon drei Geschichten daraus erzählt und es fehlt eigentlich nur noch der Schluss. Sie meinte, den möchtet ihr vielleicht in den Ferien einmal noch hören.» «Was, du hast das Amos- Buch hier?», strahlt Michi. «Bitte, erzähle!» Die Oma holt auch die Mädchen ins Bubenzimmer. Jedes darf neben einem Bruder unter die Decke schlüpfen und dann erzählt sie: Amos ist müde. So lange schon sagt er den Leuten, was sie anders machen sollen, damit es ihnen allen besser geht, und es hat sich überhaupt nichts verändert. Im Gegenteil: Die Ungerechtigkeit zwischen den Reichen und den Armen wird immer schlimmer. Ja, Amos ist müde. Und als er wieder einmal zu seinem Bauernhof zurückkommt, da bleibt er einfach daheim. Traurig sitzt er vor dem Haus und schaut seinen Kühen zu, die friedlich ihr Gras fressen und gemächlich wiederkäuen. Er blickt umher und sieht eine alte, zerfallene Hütte am Wegrand stehen. Früher wohnte dort ein alter 42

4 4 Gottes reiche Verheissung Wege zum Kind 6/

5 Liturgisch-kreativ 44

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