Mehrwert aus Abfall. Ökologisch handeln. Sicher entsorgen. Effizient versorgen.

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1 Mehrwert aus Abfall Ökologisch handeln. Sicher entsorgen. Effizient versorgen.

2 2 3 Schleswig- Holstein Stapelfeld Mecklenburg- Vorpommern Delfzijl Hamburg Premnitz Niederlande Hannover Helmstedt Berlin Bielefeld Niedersachsen Brandenburg Schwedt Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Magdeburg Knapsack Hameln Thüringen Sachsen Andernach Hessen Großräschen Leudelange Rheinland- Pfalz Heringen Luxembourg Saarland Neunkirchen Baden-Württemberg Göppingen Velsen Bayern Pirmasens Saarbrücken Eschbach

3 Viele bieten eine Lösung Wir bieten viele Lösungen Energy from Waste, abgekürzt, ist Deutschlands führendes Unternehmen für modernste Abfallverbrennung und Produktion von Strom, Wärme und Prozessdampf aus diesem Brennstoff. 19 Abfallverbrennungsanlagen, rund Mitarbeiter und 40 Jahre Erfahrung ein einzigartiges Netzwerk. Mit unserer Gruppe garantieren wir Entsorgungssicherheit, umweltfreundliche Energieerzeugung und immer maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden. Wir arbeiten ständig an der Verbesserung unserer Technik und Energieeffizienz, und das auf höchstem technischem und ökologischem Niveau. Mit hochmodernen Rauchgasreinigungen in unseren Anlagen entziehen wir dem Umweltkreislauf sicher Schadstoffe, sparen jährlich annähernd Tonnen CO 2 -Emissionen ein und leisten damit einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

4 4 5 Die Geschichte der thermischen Abfallverwertung In Deutschland fallen jährlich 35 bis 40 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle an. Rund 450 Kilogramm Abfälle erzeugt jeder Bundesbürger im Jahr auf gleichbleibend hohem Niveau. Darin erkennt die heutige Gesellschaft einen Rohstoff, der als wertvolle, lokal vorhandene Ressource genutzt werden muss. Durch systematisches Abfalltrennen werden Rohstoffe wie Glas, Papier, Metall oder sortenreine Kunststoffe dem Sekundärkreislauf wieder zugeführt. Gleichzeitig wird das energetische Potenzial im restlichen Abfall für die Energieerzeugung genutzt. Doch das war nicht immer so. Am Anfang war das Feuer Abfall zu verbrennen hat eine lange Geschichte, genau genommen begann diese schon vor einigen Tausend Jahren. Bereits in steinzeitlichen Siedlungen fanden sich größere Abfallhaufen aus Knochen, Scherben, Asche und organischen Stoffen, die auf eine Verbrennung hinweisen. Schon im antiken Rom wurden Kanalisationen und Senkgruben für die Abfallentsorgung genutzt, wie archäologische Funde es beweisen. Jedoch erst im 19. Jahrhundert führte ein zunehmendes Hygienebewusstsein zum systematischen Bau von Kanalisationen und auch zu einer professionellen Abfallentsorgung. Um 1870 wurden in Paddington und Nottingham die ersten industriellen Müllverbrennungsanlagen (MVA) der Welt in Betrieb genommen. Die erste MVA auf dem europäischen Festland entstand in Hamburg vor einem ernsten Hintergrund: Der letzte große Ausbruch einer Cholera-Epidemie in Deutschland veranlasste die Stadt 1892 zum Bau einer Anlage. Schon früh wurde erkannt, dass Abfallverbrennung auch einen Mehrwert besitzt. Schlacke diente als Belag für Wege und Straßen. Eisenreste wurden mittels eines Magneten von der Schlacke getrennt und verkauft. Die Flugasche schätzte man wegen ihrer guten Dämmwirkung als Füllmaterial beim Hausbau. Und auch die erzeugte Energie wurde damals schon zum Betrieb der Anlage eingesetzt. In manchen Fällen konnte sogar Wärme an benachbarte Einrichtungen geliefert werden. Die Umwelt zwingt zum Umdenken In den 1970er-Jahren gelangten die Themen Umwelt- und Emissionsschutz zunehmend in das Bewusstsein der Öffentlichkeit und wurden damit zum Aufgabengebiet staatlicher Regelungen. Mit der 1990 in Kraft getretenen 17. Bundesimmissionsschutzverordnung (17. BImSchV) wurden den Müllverbrennungsanlagen in Deutschland strenge Emissionsgrenzwerte vorgeschrieben. Diese werden noch heute weltweit zu den schärfsten ihrer Art gezählt. Foto: Stadtreinigung Hamburg Die erste Müllverbrennungsanlage in Hamburg

5 Außerdem erkannte man, dass unbehandelter Abfall auf Deponien das klimaschädigende Methan erzeugt, das 21-mal klimaschädlicher als CO 2 ist. Des Weiteren wurden Böden und Grundwasser verunreinigt. Daher sollte der Abfall nicht mehr unbehandelt abgelagert werden. Gleichzeitig bekam der Wiederverwertungsgedanke einen immer höheren Stellenwert. Ein großer Teil der Bundesbürger verhielt sich zusehends umweltbewusster, indem er viele Wertstoffe getrennt sammelte. Doch wurde immer noch ein Großteil aller Siedlungsabfälle unbehandelt deponiert. Erst mit der Technischen Anleitung zur Verwertung, Behandlung und sonstigen Entsorgung von Siedlungsabfällen (TASi) von 1993 und dem Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (KrW-/AbfG) von 1996 änderte sich die Situation zusehends. Das Recycling von Wertstoffen und die thermische Verwertung von Abfällen gewannen immer mehr an Bedeutung. Abfallverbrennung contra Deponien Mit der Einführung der TASi wurde die Abfallverwertung rechtsverbindlich vorgeschrieben und nach einer Übergangszeit von zwölf Jahren am 1. Juni 2005 endgültig umgesetzt eine Zäsur in der gesamten Abfallwirtschaft. Es folgte ein bedeutender Paradigmenwechsel. Die Abfallwirtschaft wurde zur Stoffstromwirtschaft mit dem Ziel einer nachhaltigen Ressourcenschonung. Daraus folgend entstand eine fünfstufige Abfallhierarchie, in der Abfälle in erster Linie vermieden, dann wiederverwendet und recycelt und anschließend energetisch verwertet werden sollten. Der verbleibende Rest sollte schlussendlich beseitigt werden. Gleichzeitig stellte der Gesetzgeber mit der TASi nun sicher, dass bundesweit sämtliche Deponien als Gefahrenquelle für Mensch und Umwelt ausschieden. Nur ausschließlich vorbehandelte oder unverschmutzte mineralische Abfälle dürfen deponiert werden. Mit dem Ausstieg aus der Deponierung unbehandelter Siedlungsabfälle konnten die Emissionen klimaschädlicher Gase um insgesamt rund 56 Millionen Tonnen gesenkt werden. Einer ursprünglichen Belastung des Klimas durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen von rund 38 Millionen Tonnen CO 2 -Äquivalenten im Jahr 1990 steht nun eine Entlastung bis 2020 von etwa 18 Millionen Tonnen gegenüber. Die Abfallwirtschaft spart also deutlich mehr CO 2 ein, als erzeugt wird. In diesem Zusammenhang hat sich die thermische Abfallbehandlung als ideale Lösung bewährt.

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7 Das Besondere der Abfallverbrennung Für uns ist Abfall ein wertvoller Energieträger, den wir in unseren Anlagen der -Gruppe energetisch verwerten. Die bei der Verbrennung frei werdende Energie nutzen wir für eine umweltfreundliche Energieerzeugung. Gleichzeitig garantieren wir unseren Partnern und Kunden eine moderne und nachhaltige Entsorgungssicherheit für ihre vorhandenen Abfälle. Mit unseren Anlagen stellen wir einen wichtigen Teil einer sicheren und langfristigen Abfallwirtschaft in Deutschland und im benachbarten Ausland dar. An 52 Wochen im Jahr wird der Müll zu unseren Anlagen gebracht. Dies erfolgt sowohl mit dem LKW als auch mit der Bahn oder dem Schiff. Unser dichtes Anlagennetz ermöglicht dabei kurze und effiziente Wege. Nach dem Eintreffen wird der Abfall automatisch gewogen, im Abfallbunker gesammelt und zwischengelagert. In unseren Müllbunkern finden bis zu Tonnen Brennmaterial Platz. So wird ein kontinuierlicher Betrieb, auch am Wochenende oder an Feiertagen, gesichert. Regelmäßig durchmischt ein Mitarbeiter der Anlage mit Hilfe eines Krangreifers den Abfall, um daraus einen homogenen Materialmix zu schaffen. Dies ist notwendig, weil der Abfall verschiedenster Herkunft ist und somit einen unterschiedlichen Energiegehalt hat. Ein gleichmäßiger Brennstoffmix führt auf dem Rost zu einer gleichmäßigen Verbrennung. Der Krangreifer bewegt dabei bis zu fünf Tonnen Brennmaterial. Damit keine Gerüche nach außen dringen können, herrscht im Bunker ständig ein leichter Unterdruck. Dieser entsteht, indem die für die Verbrennung benötigte Luft aus dem Bunker abgesaugt wird.

8 8 9 Wir machen Dampf Der Kranfahrer befüllt den Aufgabetrichter mit dem vorbereiteten Abfall, der sogleich auf den Verbrennungsrost rutscht. Einmal angezündet, brennt der Abfall von selbst. Deshalb sind keine zusätzlichen fossilen Energieträger notwendig. Lediglich beim An- und Abfahren des Kessels werden Brenner zugeschaltet, um eine Mindesttemperatur von 850 C zu gewährleisten. Das Feuer hat eine Temperatur von über 900 C. Nach etwa 60 Minuten ist der Abfall vollständig ausgebrannt und auf etwa zehn Prozent des ursprünglichen Volumens reduziert was bleibt, ist die verwertbare Schlacke. Mit der Wärmeenergie im Kessel erzeugen wir Dampf, der eine Temperatur von 400 C und einen Druck von 40 Bar hat. Dieser treibt eine Turbine mit nachgeschaltetem Generator an. So erzeugen wir in unseren Anlagen elektrische Energie, die dann in das öffentliche Netz eingespeist wird. In den meisten unserer Anlagen setzen wir das besonders energieeffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsverfahren (KWK) ein. So können wir zu der elektrischen Energie noch Dampf und Wärme auskoppeln. Im Jahr 2013 haben unsere Anlagen aus mehr als 4,7 Millionen Tonnen Abfall rund GWh Strom und fast GWh Dampf sowie Wärme erzeugt. Damit könnte beispielsweise der Großraum München das ganze Jahr mit elektrischer Energie und Wärme versorgt werden.

9 Mehr Wissen Mehr Transparenz Mit unserer Tätigkeit leisten wir einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Denn unsere thermischen Abfallverwertungsanlagen dienen als Schadstoffsenke. Die im Abfall enthaltenen Schadstoffe werden herausgefiltert und aus Rauchgas machen wir wieder Reingas. Unser Umweltschutz beginnt schon bei der Verbrennung im Kessel. Schadstoffe wie beispielsweise Dioxine und Furane müssen vollständig zerstört werden. Eine Mindesttemperatur von 850 C sichert dies. Zugleich werden Kohlenmonoxide und Stickoxide reduziert. Durch die Zugabe beispielsweise von Ammoniakwasser werden die enthaltenen Stickoxide in umweltneutralen Stickstoff und Wasser umgewandelt. Mit einer Temperatur von rund 250 C verlassen die Rauchgase den Kessel und gelangen in die anschließende mehrstufige Rauchgasreinigung. Hier werden weitere Schadstoffe auf ein Minimum reduziert. Die Rauchgasreinigung in unseren Anlagen ist ein komplexer Vorgang. Durch den Einsatz von Elektro- und Gewebefiltern, der Zugabe beispielsweise von Kalkmilch, Aktivkohle, Herdofenkoks, Kalkhydrat und Natronlauge werden die Rauchgase von Stäuben, gasförmigen Stoffen und Schwermetallen gereinigt. Anschließend verlässt das Reingas mit Hilfe eines Saugzuges den Kamin. Transparenz Unsere modernen Abfallverbrennungsanlagen halten die strengen Vorgaben der EU bei den Emissionsgrenzwerten sicher ein. Von einer Messstation an jedem Kamin werden die Emissionen lückenlos überwacht. Über eine Datenleitung stehen die Ergebnisse den zuständigen Aufsichtsbehörden und der Öffentlichkeit zur Verfügung. Zudem veröffentlichen wir die Jahreswerte der - Anlagen in den regionalen Tageszeitungen und auch im Internet. Regelmäßig veranstalten wir Tage der offenen Tür in den -Anlagen. Zusätzlich bieten wir interessierten Bürgerinnen und Bürgern den Besuch unserer verschiedenen Standorte an. Kompetente Mitarbeiter erklären ihnen die Anlagentechnik und beantworten ihre Fragen rund um die thermische Abfallverwertung. Emissionsdaten der -Anlagen Staub In Prozent Grenzwerte Stickoxide Betriebswerte Schwefeldioxid Chlorwasserstoff Quecksilber Cadmium/ Thallium Antimon-Zinn Arsen Dioxine/ Furane

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11 Mehr Wissen Mehr Fakten Was übrig bleibt, sind Schlacke, Eisen sowie andere Metalle, Flugasche und Filterstäube. Die Schlacke wird aufbereitet und findet mit ihrem mineralischen Anteil von rund 80 Prozent Einsatz im Straßenbau. Hier schont sie natürliche Ressourcen wie Kies oder Sand. 4,731 Millionen Tonnen angenommener Abfall Gigawattstunden eingespeiste Strommenge Zugleich werden im Abfall vorhandene Eisen- und Nichteisen-Metalle durch das thermische Recycling in unseren Abfallverbrennungsanlagen zurückgewonnen. So ist es möglich, Bestandteile zurückzugewinnen, die sonst von der Wiederverwertung ausgeschlossen sind, wie beispielsweise Aluminium in Multilayerfolien. Selbst anfallender Elektroschrott kann durch die Verbrennung besser verwertet werden. Ein Hightech-Separationsverfahren erhöht die Ausbeute an Metallbestandteilen und erreicht damit die umweltgerechte Rückgewinnung wertvoller Ressourcen. Hingegen werden Flugasche und Filterstäube entsorgt und sicher als Füllmaterial in Bergstollen eingelagert. Strom für Haushalte Gigawattstunden eingespeister Prozessdampf und Fernwärme Tonnen CO 2 -Einsparung -Zahlen für das Jahr 2013

12 12 13 Energie aus Abfall Ein Beitrag zur Energiewende Im Jahr 2013 wurden in Deutschland annähernd 640 Terrawattstunden (TWh) elektrische Energie erzeugt. Zu dieser Energiemenge steuerten die erneuerbaren Energieträger rund 150 TWh bei. Der größte Teil des grünen Stroms wird durch Windkraft und Biomasse gewonnen. Zudem leisten Photovoltaik- und Wasserkraft-Anlagen ihren Beitrag zum regenerativen Energiemix. Auch die thermische Abfallverwertung liefert ihren Anteil zur Energieerzeugung aus Biomasse. Denn rund 50 Prozent des Abfalls sind biogenen Ursprungs und werden klimaneutral verwertet. Somit kann die Hälfte der erzeugten Energie aus thermischer Abfallverwertung als grün bezeichnet und als fester Bestandteil zum regenerativen Energiemix gerechnet werden. Ein Vergleich der regenerativen Energiequellen wie Wind, Photovoltaik oder Wasserkraft zu Energie aus Abfall macht die Vorteile der Abfallverbrennung deutlich. Während Wind-, Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen auf Ressourcen angewiesen sind, die witterungsbedingten Schwankungen unterliegen, steht der thermischen Abfallverwertung eine zuverlässige Menge an Müll zur Verfügung. Thermische Abfallverwertung ist derzeit die umweltschonendste Form der Abfallbehandlung. Wir leisten unseren Beitrag dazu. Mit einer Verlässlichkeit von rund Stunden oder 333 Tagen Dauerbetrieb im Jahr arbeitet eine thermische Abfallverwertungsanlage bei der Stromerzeugung im Grundlastbereich. Diese konstante Leistung macht eine Energieversorgung planbar. Die 90 thermischen Abfallverwertungsanlagen und Ersatzbrennstoffkraftwerke in Deutschland verwerten jährlich circa 22 Millionen Tonnen Abfall. Daraus werden annähernd 10 TWh elektrische Energie, 21 TWh Fernwärme und Prozessdampf erzeugt. Dadurch können für die Stromerzeugung rund zehn Millionen Tonnen Braunkohle und für die Produktion von Fernwärme rund 2,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas eingespart werden.

13 Blick nach Europa Auch in Europa etabliert sich die thermische Abfallverwertung zusehends. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts waren rund 390 Anlagen in Betrieb, die 50 Millionen Tonnen Abfall thermisch verwerteten. Gut zehn Jahre später sind mehr als 450 Anlagen mit einer Verbrennungskapazität von über 70 Millionen Tonnen Abfall in Betrieb. Weitere Anlagen werden in Polen, im Vereinigten Königreich, in Irland, Tschechien, Ungarn oder auch in der Slowakei gebaut. Die Energieausbeute beläuft sich auf 31 TWh elektrische Energie und 60 TWh Fernwärme. Mit der Strommenge könnten die Haushalte der Schweiz mit acht Millionen Einwohnern ein Jahr lang versorgt werden. Die Wärmemenge würde eine Metropolregion wie Berlin-Brandenburg mit rund sechs Millionen Einwohnern 365 Tage beheizen. Doch es besteht noch Handlungsbedarf: Von den rund 160 Millionen jährlich anfallenden Tonnen Abfall in Europa werden weiterhin 90 bis 92 Millionen Tonnen auf Deponien entsorgt. Eine Misere in mehrfacher Hinsicht. Stoffe, zur Wiederverwertung geeignet, werden vernichtet, Abfall als Brennstoff wird vergeudet und das Klima durch schädliches Methangas belastet. Hier ist die Politik gefragt, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine umweltfreundliche Abfallentsorgung und ressourcenschonende Energieerzeugung fördern. Und zugleich einer Vermüllung unseres Planeten entgegenwirken. Denn jedes Stück Müll, welches nicht stofflich oder energetisch verwertet wird, ist Gift für die Umwelt und weniger Energie für die Menschheit.

14 14 15 Energy from Waste Unsere Struktur EQT (51%) E.ON (49%) Energy from Waste GmbH Delfzijl B. V. 100% Großräschen Helmstedt Leudelange S.à r.l. 100% Premnitz Kraftwerk Schwedt GmbH & Co. KG 99% Göppingen Hannover GmbH 85% Saarbrücken Stapelfeld MHKW Rothensee GmbH 51% Polska Sp. z o.o 100% UK Ltd. 100% Interargem GmbH 51,2% Heringen IHKW Andernach EBKW Knapsack MHKW Pirmasens TREA Breisgau AHKW Neunkirchen MVA Bielefeld-Herford Enertec Hameln Energy from Waste im Detail Anlagen Standorte Inbetriebnahme Linien Kapazität Tsd. t/a Andernach 2008/ Bielefeld 1981/1996/ Delfzijl (Niederlande) Göppingen 1975/ Großräschen Hameln 1993/2006/ Hannover Helmstedt 1998/ Heringen Knapsack Premnitz 2001/ Rothensee 2005/ Schwedt Stapelfeld 1979/ Betriebsgeführte Anlagen Standorte Inbetriebnahme Linien Kapazität Tsd. t/a Eschbach Leudelange (Luxemburg) Neunkirchen Pirmasens Velsen Weitere Informationen über die -Standorte erhalten Sie auf unserer Webseite unter oder über den QR-Code.

15 Gemeinsame Interessen Wir gestalten mit Unsere Interessen werden auf Bundesebene durch die ITAD e. V., die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland, vertreten. Dies geschieht insbesondere durch Gespräche im politischen Raum, durch Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen und Verordnungen sowie durch Öffentlichkeitsarbeit und Forschungsvorhaben. In verschiedenen Arbeitsgruppen, in denen wir ein aktives Mitglied sind, werden Themen wie Abfallwirtschaft, Energieeffizienz, Nebenprodukte aus thermischer Verwertung, Ressourcennutzung, Umweltverträglichkeit oder Klimaschutz behandelt. In der ITAD sind bundesweit rund 80 Mitgliedsanlagen zusammengefasst. Europaweit kümmert sich die CEWEP, Confederation of European Waste-to-Energy Plants, um unsere Belange. Weitere Informationen finden Sie unter:

16 Energy from Waste GmbH Schöninger Straße Helmstedt T F info@eew-energyfromwaste.com Unser Corporate Design wurde ausgezeichnet.