Leuphana Arts Program Projekte RESIDENZEN KÜNSTLERISCHE FORSCHUNG SYMPOSIEN UND AUSSTELLUNG VORTRÄGE UND WORKSHOPS. »

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1 Lephana Arts Program Projekte RESIDENZEN KÜNSTLERISCHE FORSCHUNG SYMPOSIEN UND AUSSTELLUNG VORTRÄGE UND WORKSHOPS LAP Lephana Arts Program 2015 Das EU-Großprojekt Innovations-Inkbator wird gefördert von: Das LAP-Residenzprogramm wird gefördert drch:»

2 Lephana Arts Program Projekte

3 Lephana Arts Program // Einleitng 3 EINLEITUNG Das Lephana Arts Program (LAP) fördert künstlerische Praxis an der Lephana Universität Lünebrg. Es verfolgt drei Kernziele: die Förderng von Künstlerinnen nd Künstlern, den Dialog zwischen Knst nd Wissenschaft sowie Innovation in der Lehre. In Künstlerresidenzen, Vortragsveranstaltngen, Asstellngen, Workshops nd Seminaren präsentiert nd entwickelt das LAP die Arbeit zeitgenössischer Künstler_innen im Kontext der Universität nd ermöglicht die Begegnng von Stdierenden nd Wissenschaftler_innen mit aktellen künstlerischen Projekten nd Arbeitsformen. Das Lephana Arts Program wrde 2011 als fakltätsübergreifende Einheit für Forschng, Wissens- nd Technologietransfer initiiert, die as Drittmitteln finanziert wird. Seit 2012 wird das Residenzprogramm drch das niedersächsische Ministerim für Wissenschaft nd Kltr gefördert, weitere Projekte werden im Rahmen der Forschngsförderng drchgeführt. Bis Sommer 2015 konnten zdem zahlreiche Projekte in Kooperation mit dem Forschngsprojekt Art and Civic Media des EU-Innovations-Inkbators drchgeführt werden, die sich mit dem Verhältnis von Knst nd Wissenschaft aseinandersetzten. Die Lephana Universität Lünebrg ist eine Universität mit ca Stdierenden, die an vier Fakltäten (Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Kltr nd Bildng) asgebildet werden. Es gibt keine explizit künstlerische Asbildng, obwohl im Rahmen der Lehrer_innenasbildng an der Fakltät für Bildng nd in der Fakltät für Kltr in praktisch orientierten Seminaren ach künstlerische Arbeitsformen vermittelt werden. Das Institt für Philosophie nd Knstwissenschaft an der Fakltät für Kltr hat wichtige Schwerpnkte im Bereich der modernen nd zeitgenössischen Knst,

4 4 Lephana Arts Program // Einleitng Lephana Arts Program // Einleitng 5 in Knstsoziologie nd Kltrtheorie. Sowohl in der Forschng als ach in der Lehre ist Interdisziplinarität an der Lephana Universität strktrell angelegt, vor allem im einführenden, fakltätsübergreifenden Lephana-Semester, in dem das Fachstdim begleitenden Komplementärstdim nd in Einrichtngen wie dem Methodenzentrm oder dem Centre for Digital Cltres, die als transdisziplinäre Forschngsplattformen fngieren. Der Knstram der Lephana Universität Lünebrg bietet seit gt 20 Jahren vor allem Stdierenden der Fakltät für Kltr die Möglichkeit, im Rahmen von Projekten eng mit Künstler_innen zsammen z arbeiten nd in Praxisformen nd Arbeitsbedingngen des Knstfeldes eingeführt z werden. Die Verbindng von Knst nd Wissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten eine znehmende Verbreitng nd Diversifizierng erlebt (siehe hierz ach den Text von Marie Hoop im Anhang dieser Dokmentation). Spätestens seit den 1960er Jahren existiert nter dem Stichwort Art & Science ein intensiver Diskrs über die Beschäftigng von Künstler_innen mit nterschiedlichsten Aspekten (vor allem natr-) wissenschaftlicher Forschng; entgegen dem modernistischen Paradigma einer atonomen Knst wird hier dem Ideal einer Reintegration künstlerischen nd wissenschaftlichen Denkens nachgestrebt stets darm bemüht, Anerkennng für künstlerische Arbeits- nd Denkformen im Wissenschaftsfeld z gewinnen. Im Rahmen neerer Diskrse zr Kreativität wird künstlerische Praxis zdem als potenziell innovativer Faktor wissenschaftlicher nd gestalterischer Afgaben in den Blick genommen. Die Frage der künstlerischen Forschng spielt seit 20 Jahren vor allem im Rahmen der Knstasbildng eine Rolle, nicht zletzt in Hinsicht af die Möglichkeiten für Künstler_innen, drch forschende künstlerische Arbeit akademische Qalifikationen wie die Promotion z erwerben. Das Konzept des Lephana Arts Program basiert af der Annahme, dass künstlerische nd wissenschaftliche Arbeit sich mit ihren je eigenen theoretischen, pragmatischen nd epistemologischen Vorassetzngen kategorisch nterscheiden. An der Universität kann deshalb im Rahmen von Lehre nd Forschng vor allem die offene Begegnng dieser nterschiedlichen Arbeits- nd Denkformen organisiert werden ob in persönlichen Gesprächen, Asstellngen oder in Vortragsnd Seminarveranstaltngen. Hierin besteht die wesentlich kratorische Afgabe, die die Arbeit des Lephana Arts Program prägt. Mit Kooperationspartner_innen innerhalb nd aßerhalb der Universität werden Veranstaltngs- nd Arbeitsformate entwickelt, die die jeweilige künstlerische Praxis mit möglichen Andockstellen innerhalb der Universität verbinden zahlreiche Beispiele hierfür finden sich af den folgenden Seiten. Nach der Pilot- nd Anfangsphase der Jahre 2011 bis 2015 lassen sich einige Merkmale nd Bedingngen für die weitere Arbeit des Lephana Arts Program bestimmen: 1. Von essenzieller Wichtigkeit ist die instittionelle Einbindng des Programms in die Strktren der Universität; hierz gehört vor allem die enge Kopplng an einen verantwortlichen Lehrsthl eine Bedingng, die seit Oktober 2014 drch die Assoziierng an die Professr für zeitgenössische Knst an der Fakltät Kltr gegeben ist. 2. Vorassetzng für eine wirksame Arbeit ist zdem das Vorhandensein von Schnittstellen im Crriclm, die eine flexible Kooperation zwischen Gastkünstler_innen nd Stdierenden ermöglichen. Im Sinne der transdisziplinären Asrichtng des LAP ist hierbei an der Lephana vor allem das Komplementärstdim von Bedetng. 3. Eine verstärkte Zsammenarbeit von Wissenschaftler_innen der Lephana Universität mit dem LAP kann nterstützt werden, indem die Aseinandersetzng mit künstlerischen Methoden nd Inhalten in den Leitlinien der Universität asdrücklich benannt nd in den fakltätsübergreifenden Einrichtngen (Methodenzentrm, Forschngsservice, sw.) gefördert wird. 4. Während die Förderng von Projekten des Lephana Arts Program in aller Regel drch Drittmittel erfolgt, ist es wichtig, dass die kontinierliche Arbeit der Entwicklng nd Betreng dieser Projekte von der Universität aktiv nterstützt wird drch die Bereitstellng von Rämlichkeiten, finanziellen Mitteln sowie Stndenkontingenten von Mitarbeiter_innen. Die fakltätsübergreifende Bedetng, die künstlerische Praxis für das Selbstverständnis nd die wissenschaftliche Arbeit der Lephana Universität in Forschng nd Lehre spielt, wird hierdrch zm Asdrck gebracht. Dr. Andreas Broeckmann Leiter des Lephana Arts Program (seit 2011) Alexandra Waligorski Wissenschaftlich-kratorische Mitarbeiterin ( ) Beirat des Lephana Arts Program (Stand Jni 2015) Karen van den Berg, Zeppelin Universität, Friedrichshafen Ssanne Leeb, Lephana Universität, Lünebrg Veronika Olbrich, Niedersächsisches Ministerim für Wissenschaft nd Kltr, Hannover Thilo Schlz, Berlin Marcel Schwierin, Edith-Rss-Has für Medienknst, Oldenbrg

5 Lephana Arts Program // REsidenzen 7 Residenzen Die Künstlerresidenzen bilden ein Kernstück des Lephana Arts Program. Sie nterstützen künstlerische Forschng nd die Entwicklng künstlerischer Projekte vor allem in der Recherchephase nd ermöglichen einen lebendigen interdisziplinären Dialog mit Wissenschaftler_innen nd Stdierenden der Universität. Internationale Künstler_innen werden in der Regel für ein Jahr als Residenzkünstler_innen an das LAP eingeladen. Im Vorfeld legen sie eine Projektkonzeption vor, die eine effiziente Vernetzng mit den Wissenschaftler_innen vor Ort ermöglicht. Im Anschlss kommen sie z mehreren Forschngsafenthalten an die Lephana Universität, in deren Rahmen Präsentationen, Workshops nd interdisziplinäre Dialoge stattfinden. In der Pilotphase des Lephana Arts Program waren vier Künstler_innen bzw. Künstler_innengrppen als Residenzkünstler_innen z Gast. Die Aswahl der ersten Residenzen erfolgte drch die Leitng des Lephana Arts Program. Im Jahr 2013 wrde der Beirat eingerichtet, in dem hochschlinterne nd externe Expert_innen sowie Vertreter_innen von Partnerinstittionen vertreten sind. Sie beraten die Leitng des LAP nd wählen die Residenzkünstler_innen as.

6 8 Lephana Arts Program // residenzen Lephana Arts Program // REsidenzen 9 Residenzstipendim BBM (Beobachter der Bediener von Maschinen) Boom Bbble & Blast Oktober 2012 Dezember 2013 Die Künstler_innengrppe BBM arbeitete während ihrer Residenz am Lephana Arts Program an ihrem neen Asstellngsprojekt, Boom, Bbble & Blast. Hierin geht es m das Bild einer Welt, die vom entfesselten Finanzmarkt nachhaltig überformt wird. Der große Boom nd die Blase, die ihm folgt, dienen dabei als Metaphern, die andeten, wie viel Freiram drch ihr Platzen entstehen nd wie man ihn sinnvoll ntzen kann. Welche Werkzege nd Hilfsmittel bracht man, wenn die Krise zm Normalzstand wird? BBM beaftragt Künstler, gemeinsam mit Designern, Architekten, Politikern, Wissenschaftlern nd Unternehmern Vorschläge zr Überwindng der Kltr des entfesselten Handels z entwickeln nd damit Aswege in die Zknft afzzeigen. Die Künstler setzen ihre Fantasie gegen den ökonomischen Rationalisms, der an der Afgabe gescheitert ist, nser Leben in vernünftigen Bahnen nd zr Frede aller z lenken. Im Rahmen der Residenz fanden mehrere Lephana College-Lectres nd Workshops mit Stdierenden statt, BBM betreten zdem im Komplementärstdim ein interdisziplinäres Seminar z Theorien des Geldes, an dem Stdierende as allen Fakltäten teilnahmen. Zm Abschlss präsentierte die Grppe die Roboter-Performance Der Antrag, die anschließend noch in Dresden nd an der Copenhagen Bsiness School gezeigt wrde. Die Asstellng Boom, Bbble & Blast mit Werken von mehr als 50 Künstler_innen wrde erstmals im März 2015 in der Motorenhalle in Dresden gezeigt. Die Künstler_innengrppe BBM, die Beobachter der Bediener von Maschinen, wrde 1989 in Berlin gegründet nd versteht sich als Forschngs-Plattform an der Schnittstelle zwischen Knst, Wissenschaft nd Technik. Mitglieder z. Zt..a. Olaf Arndt, Janneke Schönenbach nd Lars Vapel. Für den Themenpark Wissen af der Weltasstellng Expo 2000, realisierte BBM ein Schwarm-Experiment mit 72 Robotern, das von 1,2 Millionen Beschern gesehen wrde. Das Projekt TROIA (Temporary Residence of Intelligent Agents, , Koprodktion mit Wiener Festwochen nd Theater der Welt) behandelte Technologien politischer Kontrolle nd nee Methoden der Beherrschng von Unrhen im öffentlichen Ram. Es folgte die Asstellng Embedded Art (2009, Akademie der Künste, Berlin, mit Cecilia Wee) über die staatlichen Reaktionen af die neen Gefahren drch internationalen Terrorisms, sowie die daras resltierenden gesellschaftlichen Veränderngen. Das Residenzprogramm des Lephana Arts Program wird gefördert drch das Niedersächsische Ministerim für Wissenschaft nd Kltr.

7 10 Lephana Arts Program // residenzen Lephana Arts Program // REsidenzen 11 Residenzstipendim Urban Sbjects (Sabine Bitter, Helmt Weber, Jeff Derksen) Filling the Weak Points Atogestion Oktober 2012 September 2013 Das recherche-basierte Projekt Filling the Weak Points der Künstlergrppe Urban Sbjects kreiste m das Konzept von atogestion oder Selbst-Management. Atogestion bezeichnet eine selbstbestimmte Organisationsform des sozialen Lebens, die von spezifischen Grppen z nterschiedlichen historischen Zeitpnkten nd nter verschiedensten historischen Bedingngen eingesetzt worden ist. Im Rahmen von Seminarveranstaltngen sowie drch online koordinierte Teamarbeit mit den Stdierenden schten die Künstler_innen in der Geschichte Lünebrgs nd ihren Umbrchphasen von der Salzprodktion zr Militarisierng als Garnisonsstadt, nd dann als Universitätsstadt nach Ereignissen der atogestion. Während dieser Recherchephase arbeitete das Künstlerdo Bitter & Weber an einem Konzept für ein Asstellngsformat, in dem Formen nd Konzepte von atogestion ihren Widerhall finden sollten. Die Asstellng, die zm Abschlss des Projekts im Knstram der Lephana Universität Lünebrg gemeinsam mit den Stdierenden eingerichtet wrde, thematisierte die Erfahrng des Sehens nd die performativen Qalitäten von Wahrnehmngsrämen an Orten wie dem Universitätscamps, im Umfeld des Protests gegen das atomare Zwischenlager in Gorleben, nd der städtebalichen Entwicklng des Hafengebiets in Hambrg. Die östereichischen Künstler_innen Sabine Bitter nd Helmt Weber nd der kanadische Literatrwissenschaftler nd Ator Jeff Derksen arbeiten seit 2004 in dem transdisziplinären Forschngskollektiv Urban Sbjects US zsammen. Schon seit 1993 arbeiten Bitter nd Weber an Projekten z Stadt, Architektr, nd z Politiken der Repräsentation nd des Rams. Ihre Serien von Foto- nd Videoarbeiten verhandeln spezifische Momente nd Logiken des globalen rbanen Wandels, wie sie in Stadt, Architektr nd rbanem Alltag zm Asdrck kommen. Urban Sbjects organisierten nter anderem die Asstellngs-, Workshop- nd Pblikationsprojekte The Militant Image (2014), Atogestion, or Henri Lefebvre in New Belgrade (2009) nd Momentarily: Learning from Mega-events (mit Bik Van der Pol nd Alissa Firth- Eagland, 2011). Das Residenzprogramm des Lephana Arts Program wird gefördert drch das Niedersächsische Ministerim für Wissenschaft nd Kltr. Die Residenz von Urban Sbjects wrde vom Lephana Arts Program gemeinsam mit dem Knstram der Lephana Universität Lünebrg organisiert.

8 12 Lephana Arts Program // residenzen Lephana Arts Program // REsidenzen 13 Residenzstipendim Ulrike Haage Klang Sichten [in Lünebrg] Janar 2013 April 2014 In ihrem Projekt beschäftigte sich Ulrike Haage mit dem öffentlichen Ram als Klangram. Sie nterschte nterschiedliche Weisen, wie der Klang der Dinge das Leben der Stadt drchzieht. Im Mittelpnkt standen die akstischen Besonderheiten, die Sonds von Lünebrg. Angeregt drch die vielen, einzigartigen Klangorte, die Haage af ihren Streifzügen drch Lünebrg entdeckte, entwickelte sich das Projekt z einer adio-visellen Erkndng. Das gesammelte Sond- nd Videomaterial mündete in eine dreiteilige Reihe von Videoarbeiten, die während der Msemsnacht 2013 teilweise, nd bei einer offiziellen Präsentation im Jni 2014 im Kloster Lüne erstmals komplett afgeführt wrde. Zentral für das Projekt nd die Residenzzeit von Ulrike Haage waren vor allem die vielfältigen Begegnngen mit Lünebrgern nd Lünebrgerinnen, die ihre eigenen, persönlichen Klangorte nd Geschichten mit der Künstlerin teilten. Sie ermöglichten erst das Ensemble an privaten nd öffentlichen Klängen, die sich in der Videoinstallation z einer ortsspezifischen, intimen Klanglandschaft verweben. Die Montage as teils abstrakten, teils gegenständlichen statischen Bildern nd gestochen scharfen Klängen bildet ein Kondensat der Stipendienzeit Ulrike Haages nd spiegelt die intensiven Erkndngsafenthalte der Klangkünstlerin wieder. Die Frage nach dem Klang der Stadt hat Haage viele Lünebrger Türen geöffnet. Im Rahmen der Residenzzeit spielte sie Lünebrgs berühmte Kirchenorgeln, empfing mit einem Konzert im Rathas die Bescher_innen der Detsch Japanischen Gesellschaft as Narto nd bespielte die Uhlenflcht des Kloster Lüne mit einer eigens hierfür prodzierten Videoinstallation. In einem Praxisseminar der kltrwissenschaftlichen Fakltät vermittelte Haage einer Grppe von Master-Stdierenden ihre künstlerischen Methoden nd ntzte zgleich die Gelegenheit z einer konzeptionellen nd theoretischen Vertiefng ihres Projekts in Hinsicht af Fragen der Klangökologie. Ulrike Haage (*1957 in Kassel) ist eine detsche Pianistin, Klangkünstlerin, Komponistin nd Hörspielatorin. Haage stdierte Msik nd Msiktherapie an der Msikhochschle Hambrg, wo sie von 1985 bis 1989 als Dozentin für Improvisation tätig war. Sie spielte in der ersten detschen Fraenbigband Reichlich weiblich, nd gründete mit FM Einheit, Alfred 23 Harth nd Phil Minton die Grppe Vladimir Estragon nd GOTO. Seit 1989 bildete sie mit Katharina Franck das Herzstück der Rainbirds. Sie arbeitete in der Theatermsikgrppe Stein nd mit renommierten Theaterregisseren an Schaspielhäsern in Zürich, Düsseldorf nd Berlin nd begann 1999 eine intensive Zsammenarbeit mit der Schaspielerin Meret Becker erhielt Ulrike Haage als erste Fra nd jüngste Preisträgerin den Detschen Jazzpreis (Albert Mangelsdorff Preis), mit dem sie für ihr bisheriges vielseitiges nd grenzüberschreitendes Lebenswerk, für ihre Arbeit an der Schnittstelle von Pop, Knst nd Avantgarde aszeichnet wrde. Das Residenzprogramm des Lephana Arts Program wird gefördert drch das Niedersächsische Ministerim für Wissenschaft nd Kltr.

9 14 Lephana Arts Program // residenzen Lephana Arts Program // REsidenzen 15 Residenzstipendim Lara Almarcegi Mineral Rights Project Mai 2014 Jni 2015 Für die Residenz 2014/2015 machte es sich das LAP zr Afgabe, ein Residenzstipendim mit starkem Bezg zm Thema Nachhaltigkeit nd somit z einem zentralen Forschngsthema der Lephana z vergeben. Der Beirat des LAP wählte deshalb die Künstlerin Lara Almarcegi as, die sich in ihren Werken.a. mit der Materialität von Landschaft nd städtischer Architektr befasst. Das von Almarcegi vorgeschlagene Mineral Rights Project setzte es sich zm Ziel, die Erkndngsrechte für ein nterirdisches, noch nicht erschlossenes Eisenerzvorkommen z erlangen. Der mineralische Rohstoff sollte dabei nberührt an seinem Ursprngsort verbleiben nd nicht abgebat werden. Mit dieser konzeptionellen nd bewahrenden Geste verweist die spanische Künstlerin Lara Almarcegi af die verborgene Präsenz desjenigen Minerals, das als Vorform des Stahls eine zentrale Grndlage nserer gebaten Umwelt bildet. Im Eisenerz enthalten sind alle potenziellen Ntzngen nd Formen, die es als wichtigsten Bastoff moderner Architektr aszeichnen. Mit ihren Bemühngen m die Bergband Erkndngsrechte für ein beliebig kleines Areal stieß die Künstlerin immer wieder an die Grenzen eines Lizenz- nd Vergabesystems, welches af die wirtschaftliche Ntzbarmachng natürlicher Ressorcen asgelegt ist. In intensiven Gesprächen mit Wissenschaftler_innen nd Mitarbeiter_innen des Landesamtes für Bergba, Energie nd Geologie in Hannover nd Clasthal-Zellerfeld disktierte Almarcegi mögliche Wege für die Umsetzng ihres Projektes nd entdeckte schließlich ein Eisenerzvorkommen nahe dem norwegischen Tveitvangen, dessen Erkndngsrecht sie erwerben konnte. Mit dem Mineral Rights Project bewegt sich Lara Almarcegi af der Grenze zwischen konzeptioneller Knst nd Aktivisms. Die künstlerischen Übersetzngen ihrer Recherchen münden in eine Serie as Fotografien nd Videos, die den konkreten Fndort des Minerals dokmentieren nd mschreiben, ohne dabei eine bestimmte Lesart des Projekts vorzschreiben. Während der Residenzzeit präsentierte Lara Almarcegi ihr Projekt mehrmals vor Stdierenden nd Wissenschaftler_innen der Universität nd hielt einen ganztägigen, interdisziplinären Workshop mit dem Umweltwissenschaftler Henrik von Wehrden ab. Das Mineral Rights Project wird 2015 im Rahmen der ersten Einzelasstellng Lara Almarcegis in der Schweiz in der Knsthalle Baselland präsentiert. Lara Almarcegi (*1972 in Saragossa) lebt nd arbeitet in Rotterdam. Sie thematisiert in ihren Projekten städtische Transformationsprozesse als Folge von politischen, sozialen nd wirtschaftlichen Veränderngen. Seit Mitte der 1990er-Jahre richtet sie ihren Blick af rbane Gegebenheiten, die in der Regel nicht im Zentrm der Wahrnehmng stehen: Brachflächen, Bamaterialien, Unsichtbares. Ihre Werke zeigen das Spannngsfeld von rbanem Verfall nd Erneerng af. Einzelasstallngen ihrer Arbeiten waren.a. z sehen im New Bridge Project Space, Newcastle (2014), MUSAC, León (2013), CA2M, Madrid (2012); Künstlerhas, Bremen (2012); in der Sezession in Wien nd im Ldlow 38, New York (2010). Bei der 55. Venedig Biennale 2013 bespielte die Künstlerin den spanischen Pavillon. Das Residenzprogramm des Lephana Arts Program wird gefördert drch das Niedersächsische Ministerim für Wissenschaft nd Kltr.

10 Lephana Arts Program // Künstlerische Forschng 17 Künstlerische Forschng Im Winter konnte das Lephana Arts Program in Kooperation mit dem Forschngsprojekt Art and Civic Media (ACM) des Centre for Digital Cltres vier Projekte drchführen, die performativ-experimentelle Forschngszgänge z innovativen Medienpraktiken nd ihrer gesellschaftlichen Relevanz nterschten. Der Schwerpnkt des Projekts Art and Civic Media liegt af zivilgesellschaftlichen Themen as den Bereichen Kltr, Bildng nd Gesndheit nd damit af den neen Möglichkeiten ihrer bild-basierten Behandlng nd Verbreitng. Die Forscher_innen des ACM nterschten nee ästhetische nd organisatorische Formen transmedialer Kltr- nd Kreativprodktion an der Schnittstelle von niversitärer nd wissenschaftlicher Forschng. Die vier Projekte, die von ACM nd LAP gemeinsam betret wrden, befassten sich thematisch mit den Bereichen Nachhaltigkeit, Open Sorce nd Up-Cycling, netzwerkbasierte Kommnikation, nd Schnittstellen interkltreller Kommnikation. Ergänzend z den Kooperationen mit Art and Civic Media nterstützt das LAP assoziierte Künstler_innen wie die amerikanische Fotografin Ssannah Hays nd die detsche Medienkünstlerin Kerstin Ergenzinger. Ergenzingers Projekt Acts of Orientation, bei dem sie Sondscapes als Orientierngsimplse nterscht, wrde im Mai 2015 in der Schering Stiftng Berlin asgestellt nd wissenschaftlich disktiert.

11 18 Lephana Arts Program // Künstlerische Forschng Lephana Arts Program // Künstlerische Forschng 19 Forschngsprojekt Aram Bartholl Keepalive Dezember 2014 Mai 2015 Private nd öffentliche Filesharing-Netzwerke, Dienste wie Napster, Bit-Torrent, Dropbox nd andere Formen des Clod-Compting bieten global vernetzte Infrastrktren für das Weitergeben nd Teilen von digital gespeicherten Inhalten. Zr Erforschng der gesellschaftlichen, technischen nd politischen Rahmenbedingngen von netzwerkbasierter Kommnikation nd Information drch die Entwicklng experimenteller Schnittstellen, wrde der Künstler Aram Bartholl drch das Projekt Art and Civic Media eingeladen, ein künstlerisch-experimentelles Forschngssetting z entwickeln. Es soll den derzeitigen Zstand des Netzes hinterfragen, eine interaktive Erkndng der Grenzen von Kontrolle nd Privatheit drch Filter- nd Zgangsinstanzen ermöglichen nd Möglichkeiten nterschen, individelle Formen der Kommnikation, des Filterns nd der Distribtion von Informationen z entwickeln. Hierz konzipierte Aram Bartholl das Projekt Keepalive, das Formen des drahtlosen Astaschs von Daten anbietet nd so im öffentlichen Ram platziert wird, dass es zr Reflexion von Fragen der Datensicherheit, Privatheit nd Zsammenarbeit mithilfe netzwerkbasierter Medien anregt. Für das Projekt wird ein Findling in der Natr so mit einem WLAN-Roter nd einem thermo-elektrischen Generator asgestattet, dass, wenn man ein Feer an diesem Stein macht, sich der WLAN-Roter einschaltet nd af ihm lokal gespeicherte Daten zgänglich macht. Der Stein selber wird zm Datenträger. Af sehr archaische Art nd Weise werden Daten lediglich lokal asgetascht. Die Platzierng des Findlings geschieht in Zsammenarbeit mit dem Knstverein Springhornhof, Neenkirchen. Aram Bartholl (*1972 in Bremen) ist Künstler nd Mediengestalter, dessen Werk sich an der Schnittstelle zwischen Internet, Kltr nd Alltagsrealität bewegt. In seinen Projekten nterscht er, wie die vielfältigen nd so selbstverständlich gewordenen Kommnikationskanäle nsere Kreativität, nser soziales Handeln nd nser Verständnis gesellschaftlicher nd politischer Strktren beeinflssen. Das Spannngsverhältnis von öffentlich nd privat, online nd offline, von Technologieverliebtheit nd Alltagsleben liegt im Kern seines Schaffens. In Interventionen nd Installationen nterscht Bartholl die Aswirkngen des Zsammentreffens von Bestandteilen der digitalen Welt mit solchen der physischen Realität. Er ist Mitglied der Künstlergrppe Free Art and Technology Lab F.A.T. Lab nd bewegt sich in netzpolitischen Kreisen wie z.b. dem Chaos Compter Clb. Neben Workshops nd Performances wrden seine Arbeiten international. a. asgestellt im MoMA Msem of Modern Art, New York, der Hayward Gallery London nd af der transmediale, Berlin. Das Projekt Keepalive entstand im Rahmen des Forschngsprojekts Art and Civic Media (ACM) als Teil des EU-Innovations-Inkbators. Der Innovations-Inkbator Lünebrg ist ein EU-Großprojekt, gefördert vom Eropäischen Fonds für Regionale Entwicklng nd vom Land Niedersachsen.

12 20 Lephana Arts Program // Künstlerische Forschng Lephana Arts Program // Künstlerische Forschng 21 Forschngsprojekt Boran Brchhardt Medi.Green Medical Translation Device Janar Mai 2015 Im Rahmen des Projekts Medi.Green Medical Translation Device entwickelt der Künstler Boran Brchhardt eine kltr- nd hierarchie-sensible, Smartphone-basierte Übersetzngs-Applikation. Die App mit dem Namen Medi.Green soll in schwierigen Übersetzngszsammenhängen zm Einsatz kommen nd Mediziner_innen nd Patient_innen mit nterschiedlichem kltrellen nd sprachlichen Hintergrnd dabei nterstützen, ein Anamnesegespräch z führen. Die Dringlichkeit einer solchen Applikation leitet sich für Brchhardt as der täglichen ärztlichen Praxis ab, bei der immer mehr Mediziner_innen in caritativen Einrichtngen nd in Krankenhäsern af Patient_innen mit Migrationshintergrnd treffen. Vor allem in der Arbeit mit Flüchtlingen nd Menschen ohne Afenthaltserlabnis müssen die wichtigen Sachverhalte zm Krankheitsverlaf nd Krankheitsbild nicht nr sprachlich vermittelt werden, sondern es mss ebenso af kltrelle nd religiöse Unterschiede geachtet werden. Das beinhaltet die Sensibilisierng für Motive nd Bilder, mit denen Körpersignale nd Schmerz kltrell codiert nd mschrieben werden, oder ein Wissen m Arzneimittelbestandteile, wie etwa Gelatine nd Alkohol, die evtl. as religiösen Gründen nicht eingenommen werden dürfen. Gleichzeitig müssen die prekären Lebenssitationen nd Ängste der Patient_innen verstanden werden, m ein Vertraensverhältnis entstehen z lassen. Diese hochkomplexe Konstellation von Anforderngen an eine möglichst einfach z bedienende App stellt eine große konzeptionelle nd gestalterische Herasforderng an den Designprozess dar. Asgehend von den Patient_innen nd ihren Bedürfnissen entwickelt der Künstler eine intitiv verstehbare Bedienngsoberfläche. Als gestalterische nd technische Lösng entsteht Medi.Green in einem interdisziplinären, drch Boran Brchhardt angeleiteten Team as Ärzt_innen des Netzwerks Medibüros e.v., Medienentwickler_innen, Übersetzer_innen nd Kltrwissenschaftler_innen. Das Projekt reagiert af die Notwendigkeit, qalitative Forschng im Bereich Interkltralität mit angewandter technischer Entwicklngsarbeit z verknüpfen. Wichtige Überlegngen zr Strktrierng der App erarbeitete Boran Brchhardt gemeinsam mit Stdierenden der Lephana im Rahmen eines Seminars im Komplementärstdim. Boran Bchhardt (*1973) lebt nd arbeitet in Hambrg. Er hat an der Hambrger Hochschle für Bildende Künste stdiert nd sein Diplom 2005 bei Werner Büttner nd Wiebke Siem abgeschlossen. Boran Brchhardt beschäftigt sich mit performativen Eingriffen im öffentlichen Ram. Dabei stehen gesellschaftskritische nd politische Fragen im Vordergrnd, die er mit präzisen Interventionen in Stadtbild nd Alltagsleben afwirft. Oftmals entwickelt er Projekte, die als Vermittlngsstellen zwischen nterschiedlichen gesellschaftlichen Grppen fngieren. Seine Expertise liegt insbesondere in der kreativen nd sensiblen Initiierng von interkltrellen Dialogsitationen, die sich af jeweils verschiedene Art in Objekten oder Interventionen manifestieren. Besondere mediale Afmerksamkeit erlangte Brchhardt 2009 drch sein Minarett-Projekt, eine Arbeit, für die er die Türme der Hambrger Centrms Moschee bemalte. Seine Aseinandersetzng mit der medizinischen Behandlng illegalisierter Menschen in Detschland begann bereits 2011 im Rahmen des fortlafenden Projekts 87 Detschlandbilder. Das Projekt Medi.Green Medical Translation Device entstand im Rahmen des Forschngsprojekts Art and Civic Media (ACM) als Teil des EU-Innovations-Inkbators. Der Innovations-Inkbator Lünebrg ist ein EU-Großprojekt, gefördert vom Eropäischen Fonds für Regionale Entwicklng nd vom Land Niedersachsen.

13 22 Lephana Arts Program // Künstlerische Forschng Lephana Arts Program // Künstlerische Forschng 23 Forschngsprojekt Darsha Hewitt A Side Man Adventre Video Trorials Dezember 2014 Mai 2015 Das künstlerische Forschngsprojekt der kanadischen Künstlerin Darsha Hewitt nterscht das aktelle nd im Web prominent vertretene Phänomen der Do-It-Yorself- bzw. Selbsthilfe-Videos. In krzen Videoclips bieten Manals nd Ttorials Anleitngen dafür, wie man z.b. technische Probleme löst, Prodkte gezielt aswählt oder sich eine spezifische Fähigkeit aneignen kann. Über Plattformen wie Yotbe nd Vimeo krsieren die Clips international nd bieten eine Alternative z gedrckten Handbüchern sowie z lokalen Fortbildngsangeboten oder Dienstleistngen. Gleichzeitig fördern Reviews, Prodkttest-Videos nd Reparatranleitngen ein konsmkritisches Verhalten von Userinnen nd Usern. Bei ihrem performativ nd medienarchäologisch asgerichteten Projekt geht es Hewitt m einen Ansatz, der praktisch ( hands-on ) nd technisch niedrigschwellig ( low-tech ) ist nd die Vermittlng kritischer Medienkompetenz vor allem im Bereich der Wiederverwendng alter Technologien nternimmt. Das Potenzial neer nd alter Medien soll verknüpft werden, m einen kritischen nd kreativen Kommentar z nicht nachhaltigen nd marktgetriebenen Innovationsvorstellngen z leisten. Gleichzeitig ist das Ziel, drch die Online-Distribtion von künstlerischen Lehr- nd Lernvideos einen ästhetisch-pädagogischen Beitrag zr Vermittlng technischen Wissens z leisten. Als zentrales Forschngsobjekt dient der Künstlerin eine frühe Drmmachine der Firma Wrlitzer as den 1950er Jahren. Darsha Hewitt nimmt den als Side Man 5000 in die Msikgeschichte eingegangenen Apparat akribisch aseinander, erklärt seine Fnktionsweise nd rekonstriert die verloren gegangenen Bapläne der Maschine. Als dezidiert feminin aftretende Protagonistin der Videos stellt Hewitts Person selbst einen Kontrast zr männlich dominierten Technikvideo-Szene dar. Die fachliche Versiertheit, mit der sie ihre technischen Asführngen performt, zeichnen sie gleichzeitig als kompetente Expertin as nd bieten ein alternatives Vorbild für technikinteressierte Zschaer_innen. Das Projekt wird im Sommer 2015 in mehreren Episoden nach nd nach im Internet pbliziert. Es wird im Oktober 2015 vom Goethe-Institt Montréal präsentiert, nd im November 2015 im Medienknst-Zentrm FACT in Liverpool. Darsha Hewitt (*1972 in Bremen) lebt in Berlin nd arbeitet als künstlerische Mitarbeiterin an der Bahas Universität Weimar am Fachbereich Media Environments. Als Medienkünstlerin im Bereich Sond Art entwickelt sie elektromechanische Sond-Installationen, Videos nd experimentelle Performances. Ihre erste Einzelasstellng 2013 war eine Zsammenarbeit des Knstzentrms Skol mit dem Medienknstfestival Elektra in Montréal. Ihre Arbeiten wrden bereits asgestellt bei Modern Art Oxford (UK), bei der WRO Media Art Biennale (PL), dem CTM Festival (DE) nd im LEAP _ Lab for Emerging Arts and Performance Berlin. In 2013 war sie nominiert für den Eropean Sond Art Award der Stadt Marl (DE) nd war Fellow am Sond Art Programm der Hochschle für Bildende Künste, Branschweig (DE) erhielt sie das internationale Prodktionsstipendim des Edith-Rss-Hases für Medienknst, Oldenbrg (DE). Das Projekt A Side Man Adventre entstand im Rahmen des Forschngsprojekts Art and Civic Media (ACM) als Teil des EU-Innovations-Inkbators. Der Innovations-Inkbator Lünebrg ist ein EU-Großprojekt, gefördert vom Eropäischen Fonds für Regionale Entwicklng nd vom Land Niedersachsen.

14 24 Lephana Arts Program // Künstlerische Forschng Lephana Arts Program // Künstlerische Forschng 25 Forschngsprojekt Katharina Moratidi Online-App für Changing Realities Dezember 2014 Mai 2015 Die Künstlerin nd Fotografin Katharina Moratidi entwickelte im Zsammenhang mit der zivilgesellschaftlichen Asrichtng des Forschngsprojekts Art and Civic Media eine Online-Applikation, in der für ein breites Pblikm exemplarische adio-viselle Inhalte zm Thema Nachhaltigkeit afgearbeitet nd interaktiv zr Verfügng gestellt werden. Das Asgangsmaterial bildeten drei Fotostrecken, die als Beiträge für die Asstellng Changing Realities eingereicht wrden. Diese Asstellng zeigte exemplarische Fotografien z Nachhaltigkeitsthemen af Billboards.a. in Berlin nd Hambrg. Ihre Inhalte sollten nn als crossmediales storytelling, in Form einer narrativen Verknüpfng von statischen nd bewegten Bildern, drch die Online-App weitere Verbreitng finden. In einem Workshop zm Thema Viselle Vermittlngsstrategien für eine nachhaltige Entwicklng: Fotos für die Energiewende, der in Zsammenarbeit mit dem Projekt KIEN Kita nd Energiewende der Lephana Fakltät für Nachhaltigkeit drchgeführt wrde, wrde die App kritisch evaliert nd mit einer Expert_innengrppe konzeptionell weiter entwickelt. Das Projekt der Online-App für Changing Realities entstand im Rahmen des Forschngsprojekts Art and Civic Media (ACM) als Teil des EU-Innovations-Inkbators. Der Innovations-Inkbator Lünebrg ist ein EU-Großprojekt, gefördert vom Eropäischen Fonds für Regionale Entwicklng nd vom Land Niedersachsen. Katharina Moratidi (*1971) ist freischaffende Fotografin nd seit 2008 künstlerische Leiterin nd Geschäftsführerin der Gesellschaft für Hmanistische Fotografie (GfHF). Seit 2009 ist sie zdem in der Lehre tätig,.a. Ostkrezschle für Fotografie, Berlin, Knsthochschle Berlin-Weißensee wrde Katharina Moratidi zm Mitglied der Detschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) berfen. In ihrem Werk konzentriert sie sich vor allem af Fragen der visellen Kommnikation nd interdisziplinären Gestaltens. Ihr besonderes inhaltliches Interesse gilt seit über 15 Jahren der Zivilgesellschaft sowie sozialen nd politischen Bewegngen nd ihren Akter_innen as aller Welt. Entstanden sind so z.b. Serien Die andere Globalisierng 50 Porträts nd Interviews mit Globalisierngskritiker_innen as aller Welt; Sarayak Ein Dorf im Widerstand gegen die Ölförderng, das Porträt eines Dorfes im ecadorianischen Regenwald, welches sich erfolgreich gegen Ölbohrngen af seinem Territorim zr Wehr setzt; sowie die Asstellng Bescheidene Helden, die Träger_innen des Alternativen Nobelpreises in Bild nd Wort porträtiert.

15 Lephana Arts Program // Symposien nd Asstellng 27 Symposien nd Asstellng Seit seiner Gründng 2011 setzt sich das Lephana Arts Program mit der Frage von künstlerischer Praxis als Forschng aseinander. Anknüpfend an die aktellen Diskssionen m das Verhältnis von Knst nd Wissenschaft, von Artistic Research nd die Etablierng von Ph.D.- bzw. Doktoratsprogrammen für Künstler_innen initiierte das LAP zwei international besetzte Symposien: Degrees of Freedom. Art Programs at Universities (2011) nd Freiheitsgrade: Mit Knst an Universitäten forschen (2013). Die Symposien ermöglichten es zm einen, das Profil des Lephana Arts Program bereits in seiner Frühphase z schärfen, nd zm anderen, eine Vernetzng nterschiedlicher niversitärer Knstprogramme im detschsprachigen Ram anzregen. Das drch die Symposien eröffnete Form ermöglichte es den nach Lünebrg angereisten Expert_innen, sich sowohl über ihre praktischen Erfahrngen asztaschen, als ach die theoretischen Prämissen ihrer Arbeit z disktieren. Die historische Dimension des Verhältnisses von Knst nd Forschng wrde.a. ach in einem Recherche- nd Seminarprojekt zr Artist Placement Grop (APG) nterscht, sowie in einem Symposim über die Asstellng Les Immatériax (1985).

16 28 Lephana Arts Program // Symposien nd Asstellng Lephana Arts Program // Symposien nd Asstellng 29 Symposim Degrees of Freedom. Art Programs at Universities November 2011 Anlässlich der Gründng des Lephana Arts Program (LAP) fand im November 2011 ein dreitägiges Symposim statt, das sich nter dem Titel Degrees of Freedom, also Freiheitsgrade, mit dem Phänomen von Künstlerprogrammen an Universitäten nd ihrem hetigen kltr- nd bildngspolitischen Kontext beschäftigte. Es ging hierbei m eine erste öffentliche Diskssion nd Evalation der Planngen, die z diesem Zeitpnkt für das LAP vorlagen. Hierz waren internationale Expert_innen eingeladen, die mit jeweils spezifischen Erfahrngen as dem Bereich von Knst nd Wissenschaft nach Lünebrg kamen. Für alle Beteiligten ergab sich mit dem Symposim so ach die Möglichkeit eines asgedehnten Erfahrngsastaschs mit internationalen Kolleg_innen nd die Gelegenheit zm Af- bzw. Asba eines Kooperationsnetzwerks. Im Symposim wrde von den verschiedenen Referent_innen nd sonstigen Teilnehmer_innen immer wieder af die Bedetng von Knstprogrammen für Universitäten hingewiesen, wobei drch die verschiedenen Präsentationen ach sehr detlich die Unterschiede der Ansätze beispielsweise an der wirtschaftswissenschaftlich orientierten Copenhagen Bsiness School oder im Programm Swiss Artists in Labs hingewiesen wrde, das sich vor allem m Residenzen für Künstler_innen in natrwissenschaftlichen Forschngslaboren bemüht. In diesem weit gesteckten interdisziplinären Zsammenhang gewann ach die Präsentation nd gemeinsame Evalation der bisherigen Arbeit des Knstrams an der Lephana Universität besondere Relevanz. Ein wichtiges, mehrfach wiederkehrendes Thema war die Kontextalisierng des LAP in Bezg af die Debatten m künstlerische Forschng nd die Entwicklng der Knstasbildng im Zge des Bologna-Prozesses. Allerdings wrde an diesen Diskssionen ach detlich, dass das Lephana Arts Program mit seinem spezifischen Profil nicht nmittelbar von diesen Debatten betroffen ist, da es eine individellere Interaktion zwischen Künstlerinnen nd Künstlern einerseits nd den Wissenschaftler_innen nd Stdierenden der Lephana Universität andererseits anstrebt. Beide Systeme die Universität af der einen nd die künstlerische Praxis af der anderen Seite sollen in ihrer je eigenen Logik arbeiten können nd es wird nach Schnittstellen gescht, die eine echte interdisziplinäre Kooperation möglich nd sinnvoll machen. Hierbei geht es vor allem m die Entwicklng von Arbeitsstrktren im Rahmen des LAP, die die Integrität des künstlerischen Arbeitens bewahren nd im Dialog mit der Universität nd ihren Wissenschaftlern z verstärken wissen. Hiermit stellt das Lephana Arts Program ein aßergewöhnliches Modell dar, das von den internationalen Kolleg_innen mit viel Interesse nd Negier afgefasst wrde. Teilnehmer_innen nd Vorträge Andreas Broeckmann (Lephana Arts Program): Introdction - Art at Universities Pierre Gillet de Monthox (Copenhagen Bsiness School): Cities Fondations Stdios. Spaces of Art & Management Enconters Jens Haser (Rhr Universität Bochm): Epistemological Biomedia - Epistemic Art Irène Hediger (Swiss Artists-in-Labs, ZhdK Zrich): Think Art - Act Science Ssanne Märtens (HBK Branschweig): Art and the Prodction of Knowledge - Perspectives for Art Academies Sarat Maharaj (Lnd University): Between or Beyond the Disciplines, Keynote Sally-Jane Norman (Attenborogh Centre for the Creative Arts, University of Sssex): Vales and Traffics Martin Warnke (Lephana University Lünebrg): Artistic research and researching artworks: What cold a pictorial trn mean to research on art? Ulf Wggenig (Knstram, Lephana University Lünebrg): Interaction of Art and (Social) Science Adio-Dokmentation: Gefördert drch das niedersächsische Minsterim für Wissenschaft nd Kltr.

17 30 Lephana Arts Program // Symposien Lephana Arts Program // Symposien 31 Symposim Freiheitsgrade: Mit Knst an Universitäten forschen Dezember 2013 In Fortsetzng des Symposims Degrees of Freedom Art Programs at Universities, mit dem das Lephana Arts Program im November 2011 startete, wrde im Rahmen des zweiten Symposims Freiheitsgrade: Mit Knst an Universitäten Forschen die Diskssion über die Bedetng nd Möglichkeiten von Knstprogrammen an Universitäten fortgesetzt. Hierbei ging es vor allem m die spezifischen Implse, die künstlerische Praxen dem niversitären Betrieb liefern, wie ach m die Frage, welche Implse mgekehrt für künstlerische Praxen vom niversitären Umfeld asgehen. Anhand von Krzvorträgen z nterschiedlichen Programmen (Residenzen, Projekte, Placements, sw.) diente das Symposim daz, heraszfinden, wie sich Schnittstellen zwischen künstlerischen nd niversitären insbesondere wissenschaftlichen Prozessen initiieren nd gestalten lassen. Besondere Afmerksamkeit lag dabei af den in den letzten Jahren viel disktierten Konzepten der künstlerischen Forschng sowie der Asbildng künstlerisch-kreativer Wissensformen. Ziel war es znächst, eine Topologie bestehender Formate zr Förderng nd Implementierng von künstlerischer Praxis innerhalb detschsprachiger Universitäten z zeichnen, nd gleichzeitig über Potentiale einer gezielten Vernetzng dieser nterschiedlichen Aktere nachzdenken. Während die Vertreter_innen der detschen nd schweizerischen Hochschlen nd Instittionen Beispiele as ihren lafenden Programmen vorstellten nd disktierten, nternahm Karen van den Berg von der Zeppelin Universität Friedrichshafen den Versch einer diskrsiven Rahmng. In ihrem Vortrag Woz Knst an Universitäten? Typologie niversitärer Künstlerprogramme erkndete sie, nter Bezgnahme af historische nd aktelle Beispiele, die verschiedenen Asformngen der Begegnng von Knst nd Wissenschaft. Mit ihrer Einführng legte Karen van den Berg eine wichtige Grndlage zr Einordnng der anschließenden Präsentationen. Einen besonderen Foks der Diskssionen während des Symposims bildeten hiernach vor allem die Frage nach der Fnktion von Knst innerhalb der verschiedenen Programmkontexte nd die Frage danach, welches Knstverständnis den jeweiligen Projekten zgrnde liegt. Sehr detlich kam dabei zm Vorschein, dass Universitäten spezifische Antworten af die Anforderngen ihrer jeweiligen Instittion entwickeln müssen. So kann künstlerische Praxis im Rahmen der Lehre als zsätzliche, aßerdisziplinäre Sensibilisierng für eine teils kritische Aseinandersetzng mit Fachinhalten fngieren, wie etwa im Rahmen des Bronnbacher Stipendims der Universität Mannheim. Sie kann aber ach als eine eigenständiges Wissen prodzierende Denk- nd Handlngsform nterscht nd eingesetzt werden, wie es das Beispiel des LIKWI der Zeppelin Universität Friedrichshafen verdetlicht. Schließlich wrde intensiv über Möglichkeiten zkünftiger Vernetzng nd Kooperation gesprochen. Abgeschlossen wrde der erste Tag des Symposims mit der Roboter-Performance Der Antrag, die von der Künstlergrppe BBM - Beobachter der Bediener von Maschinen im Rahmen ihrer Residenzzeit am Lephana Arts Program entwickelt wrde. Teilnehmer_innen nd vorgestellte Hochschlen / Programme Konstantin Adamopolos (Bronnbacher Stipendim, Universität Mannheim) Karen van den Berg (Zeppelin Universität) Andreas Broeckmann nd Alexandra Waligorski (Lephana Arts Program) Thomas Egelkamp (Alans Hochschle Alfter) Pierre Gillet de Monthox (Copenhagen Bsiness School) Elmar Lampson (Hochschle für Theater nd Msik, Hambrg) Hannes Loichinger (Knstram der Lephana Universität Lünebrg) Matthias Rebstock (Universität Hildesheim) Sven Sappelt (UniverCity Bochm, C60 Collaboratorim für kltrelle Praxis) Stephan Schmidt-Wlffen (New Design University, St. Pölten & LIKWI, Labor für implizites nd künstlerisches Wissen, Zeppelin Universität) Ulrike Shepherd (artsprogram der Zeppelin Universität, Friedrichshafen) Weitere Diskssionsteilnehmer_innen.a.: Sigrid Adorf (Institte for Cltral Stdies in the Arts, ICS/ZHdK, Zürich) Christina Bck (LIKWI, Zeppelin Universität, Friedrichshafen) Irène Hediger (Swiss artists-in-labs program, ICS/ZHdK, Züric)h Annerose Müller (Kltrkreis des BDI) Beate Söntgen (Lephana Universität Lünebrg, Knstgeschichte) Ulf Wggenig (Knstram der Lephana Universität Lünebrg) Eine Veranstaltng des Lephana Arts Program in Kooperation mit dem artsprogram der Zeppelin Universität Friedrichshafen. Gefördert drch die Lephana Universität Lünebrg nd das niedersächsische Ministerim für Wissenschaft nd Kltr.

18 32 Lephana Arts Program // Symposien nd Asstellng Lephana Arts Program // Symposien nd Asstellng 33 Symposim 30 Years after Les Immatériax Art, Science, Theory Mai 2014 Im Jahr 1985 kratierten der französische Philosoph Jean-François Lyotard nd der Designtheoretiker Thierry Chapt am Centre Pompido in Paris die Asstellng Les Immatériax (dt. Die Immaterialien), die z einem herasragenden Beispiel für die Kooperation zwischen Knst, Wissenschaft nd Indstrie wrde nd z einem Meilenstein in der intellektellen nd künstlerischen Reflexion über die Folgen der erst beginnenden digitalen Revoltion. Die Asstellng zeigte, wie die neen Medientechnologien sich znehmend af alle Alltagsbereiche aswirkten. Zgleich war sie eine Darstellng dessen, was Lyotard einige Jahre zvor die postmoderne Bedingng genannt hatte. Am Symposim 30 Years after Les Immatériax nahmen Künstler_innen, Knsthistoriker_innen nd Philosoph_innen teil. Sie sprachen sowohl über die historische Bedetng der Asstellng nd die Bedingngen ihrer retrospektiven Rekonstrktion, als ach über die materiellen nd konzeptionellen Veränderngen in nseren Affassngen des Digitalen im Zsammenhang der Geschichte von Medien nd Theorie, wie sie sich in den 30 Jahren seit Les Immatériax entwickelt haben. Einen besonderen Moment stellte die Live-Performance des Msikers Florian Hecker dar, der in der elektronischen Msikkomposition Reformlation einen intensiven, körperlichen Eindrck vom Übergang digitaler Daten in elektronische nd akstische Signale nd in sinnlich erfahrbare Wahrnehmngspartikel vermittelte. Im Anschlss an die Tagng stellten die beiden Organisatoren des Symposims, Andreas Broeckmann nd Yk Hi, die Vorträge z einem Sammelband zsammen, der im Jni 2015 im Verlag meson press pbliziert wrde. In diesem Bch erscheinen zsätzlich ein bislang nveröffentlichter Originaltext von Jean-François Lyotard von 1984 sowie Afsätze der Knsthistoriker Antony Hdek nd Thierry Dfrêne. Die Arbeit an diesem Pblikations- nd Forschngsprojekt, das 2015.a. bei wissenschaftlichen Tagngen in London, Paris nd Montreal vorgestellt wird, geht weiter nd soll z einem mehrjährigen Forschngsprojekt asgebat werden. Referenten des Symposims Jean-Lois Boissier, Universität Paris 8 Saint-Denis Andreas Broeckmann, Lephana Universität Lünebrg Francesca Gallo, Spienza Universität Roma Charlie Gere, Lancaster Universität Florian Hecker, Edinbrgh College of Art Yk Hi, Lephana Universität Lünebrg Robin MacKay, Urbanomics Tim Otto Roth, Knsthochschle für Medien, Köln Anne Elisabeth Sejten, Universität Roskilde Bernard Stiegler, Institt de Recherche et d Innovation d Centre Pompido Eine Kooperation von Art and Civic Media nd Hybrid Pblishing Lab am Centre for Digital Cltres der Lephana Universität Lünebrg.

19 34 Lephana Arts Program // Symposien nd Asstellng Lephana Arts Program // Symposien nd Asstellng 35 Asstellng Faktren 3. Oktober 9. November 2013 Mit Arbeiten von Martin John Callanan (UK), Driessens & Verstappen (NL), Sabrina Raaf (US), Jan-Peter E.R. Sonntag (DE) nd Herwig Trk (AT/PT). Die Asstellng präsentierte fünf künstlerische Positionen, die mit ihren Methoden nd Resltaten nicht wissenschaftliche Projekte oder Forschngsfelder visalisieren, sondern in ihrem je eigenen ästhetischen Mods über die Möglichkeiten von Wissen nd Erkennen reflektieren nd Interpretationen wissenschaftlicher Beobachtngen, Datensätze nd Szenarien anbieten. Indem sie den Foks af Grazonen wissenschaftlicher Wahrnehmng legen, schärfen die Werke nd Projekte der Asstellng den Blick für die medialen nd epistemologischen Bedingngen wissenschaftlicher Praxis. Martin John Callanans Planetary Order (Terrestrial Clod Globs) (2009) ist ein Erdglobs, der die Bewölkng des Planeten in einem einzigen Zeitmoment festhält, nämlich exakt m 0600 UTC am 2. Febrar Breed ( ) von Driessens & Verstappen ist ein Compterprogramm, das künstliche Evoltionsalgorithmen ntzt, m filigrane Sklptren wachsen z lassen. Die sklptralen Objekte werden im 3D-Drckverfahren prodziert, sodass der gesamte Entstehngsprozess vom Design bis zr Asführng atomatisiert ist. Translator II: Grower ( ) von Sabrina Raaf ist ein kleines Wanderfahrzeg, das sich an den Wänden eines Rames entlangbewegt. Dabei reagiert es af den Kohlendioxydgehalt der Lft, indem es mit grüner Tinte senkrechte Markierngen nterschiedlicher Länge an die Wand zeichnet, die an den Qerschnitt einer Rasenfläche erinnern. Das Projekt apparats operandi1::anatomie//der Synthesizer des Friedrich A. Kittler (2013) von Jan-Peter E.R. Sonntag zeigt die medienarchäologische Unterschng von technischer Hardware, an der Friedrich Kittler in den 1980er Jahren parallel z seinen medientheoretischen Haptwerken arbeitete. Herwig Trks Labscapes (2007) sind konzeptelle Stillleben, die einen ethnographischen Blick af Laborinstrmente werfen. Die Arbeiten heben die Materialität der Laborobjekte hervor nd evozieren ein Spannngsfeld zwischen den dargestellten Dingen nd den drch sie erst ermöglichten Prozessen der Wissenskonstrktion im Labor. Im Workshop Faktren wissenschaftliche Medien as künstlerischer Sicht, der im Rahmen der Jahrestagng der Gesellschaft für Medienwissenschaften am Centre for Digital Cltres stattfand, wrden die theoretischen nd ästhetischen Fragestellngen im Gespräch mit den Künstler_innen weiter vertieft. Eine Kooperation von Art and Civic Media nd Lephana Arts Program mit dem Knstram der Lephana Universität Lünebrg. Kratiert von Andreas Broeckmann nd Alexandra Waligorski

20 Lephana Arts Program // Vorträge nd Workshops 37 Vorträge nd Workshops In Vortrags- nd Workshop-Veranstaltngen stellt das Lephana Arts Program aktelle künstlerische, kratorische nd kltrtheoretische Positionen zr Diskssion. Die Themen sind dabei so gewählt, dass die Veranstaltngen ach für nicht-knstaffine Angehörige der Lephana Universität nd für ein breiteres Pblikm von Interesse sein können. Zweimal fanden in Kooperation mit dem Lephana College Vorlesngsreihen im Rahmen der College Lectres statt, die sich an Stdierende aller Fachrichtngen wenden. Die Reihe Wissenschaft im Knstlabor ( ) befragte wissenschaftliche Themen nd Methoden as dezidiert künstlerischer Perspektive. In Verbindng mit einem Vorbereitngsseminar im Komplementärstdim fand eine Reihe zm Thema Optimisms statt. Das Lephana Arts Program kooperiert regelmäßig mit dem Methodenzentrm der Lephana Universität bei der Drchführng von internd transdisziplinären Werkstattgesprächen. Z den gemeinsam drchgeführten Veranstaltngen waren.a. die LAP-Residenzkünstlerin Lara Almarcegi, der Lünebrger Kltrwissenschaftler Sacha Kagan nd der Künstler Olaf Nicolai z Gast nd sprachen über das Verhältnis künstlerischer nd wissenschaftlicher Forschngs- nd Arbeitsmethoden.

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