Arbeitsergebnisse Arbeitsgruppe 1

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1 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Referent: Prof. Dr. Dietrich Petersen (Klinikum Bremen-Ost; Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie) Arbeitsverlauf: An zwei Arbeitsthemen, die sowohl im Alltag der Kinder- und Jugendpsychiatrie als auch in den ambulanten Angeboten häufig auftreten (Auswirkungen und Hintergründe von Schulvermeidung und Cannabisgebrauch) wurden Erkenntnisse und Betrachtungsweisen der Kinder- und Jugendpsychiatrie dargestellt.

2 Schulvermeidung: Schulvermeidung als Begriff ist passender als Schulverweigerung Schulvermeidung bietet mehr Offenheit für verschiedene Erklärungsmodelle Schulverweigerung als Oberbegriff unterstellt einen dynamischen aktiven Protest, der nicht in allen Fällen zutrifft Durch die Diagnostik der Kinder- und Jugendpsychiatrie können die Hintergründe aufgeklärt werden Angst oder psychische Störungen könne auch Ursache von Angst vor Kränkung sein Schulvermeidung kann eine sinnhafte Reaktion auf Vorerfahrungen und Ängste sein Der Handlungsbedarf soll nicht aus der Schulpflicht sondern aus dem Entwicklungsbedarf abgeleitet werden

3 Die Ursachen von Schulvermeidung beginnen wesentlich früher, meist treten die Fehlzeiten in der Pubertät gehäuft auf Die sozialen Beziehungen in der Schule können Schulvermeidung begünstigen bzw. verhindern Die Mittelpunktschulen verhindern soziale Kontakte nach der Schule. So werden Schüler auf ihre schulischen Leistungen und Kompetenzen reduziert. Andere Fähigkeiten und positive Verhaltensweisen außerhalb der Schule werden nicht mehr wahrgenommen und gewürdigt. Überforderungen im Leistungsbereich und Sozialverhalten sollten durch geeignete Diagnostik geklärt werden, um geeignete Interventionsformen abzuleiten.

4 Cannabisgebrauch: Frühzeitiger und regelmäßiger Konsum verbindet sich mit erheblichen Risiken von hirnorganischen Schädigungen und körperlicher Abhängigkeit. Das Einstiegsalter liegt zur Zeit bei ca. 14 Jahren. Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind nicht feststellbar. Häufiger Cannabisgebrauch kann zu psychischen Problemen führen, er kann aber auch ein Versuch der Selbstmedikation sein. Die Abstinenzerwartung muss der Tatsache Rechnung tragen, dass eine psychische Stabilisierung die Grundlage ist. Drogenabstinenz als konzeptionelle Vorgabe im Rahmen von Jugendhilfeangeboten ist ein Problem. Sie ist unrealistisch angesichts der Tatsache, dass die Drogenerfahrungen bei jungen Menschen insbesondere der Zielgruppe immer umfangreicher geworden sind.

5 Entgiftungsangebote sollen mit Entwöhnungsangeboten kombiniert werden. Häufig liegen auch andere Drogenerfahrungen vor. Die Diagnostik in der Kinder- und Jugendpsychiatrie kann bei der Klärung der Ursachen hilfreich sein.

6 Kooperationsmöglichkeiten: Die Kooperation ermöglicht verschiedene Blickwinkel mit der Möglichkeit anderer Verständniswege. Kooperationsverträge zwischen Jugendhilfeeinrichtungen und der Kinder- und Jugendpsychiatrie können die Zusammenarbeit und die Kriseninterventionsmöglichkeiten verbessern. Lokal ist die Suche nach individuellen Lösungen und Formen der Zusammenarbeit erforderlich. Lokale Netzwerke sind ein Erfordernis, um veränderte Kooperationsstrukturen zu schaffen. Die Zusammenarbeit mit Drogenberatungstellen kann eine sinnvolle unterstützende Ergänzung unserer Angebote sein.

7 Unterschiedliche Angebote der jugendpsychiatrischen Versorgung: Stationäre Angebote in Kliniken SGB V Teilweise mit Institutsambulanzen Praxen für Kinder- und Jugendpsychiatrie; teilweise mit multiprofessionellen Teams (Sozialpsychiatrievereinbarung) Niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und ärztliche Psychotherapeuten in freier Praxis Die unterschiedlichen Möglichkeiten dieser Angebote müssen bei Kooperationsanliegen bedacht werden. Die Versorgungsangebote der Kinder- und Jugendpsychiatrie im ambulanten und aufsuchenden Bereich sind unzureichend und müssen ausgebaut werden. In ländlichen Regionen ist das Angebot besonders unzureichend. Die Kooperation im Alltag muss regelhaft und verbindlich stattfinden. Die Psychiatrie soll nicht als ultima ratio in Anspruch genommen werden und nicht als Sanktionsinstrument missverstanden werden.

8 Für Krisen sollten Absprachen und Abläufe vereinbart werden (Bsp. Bochum). Die Angebote der freien Träger könnten als Nachbetreuungsmöglichkeit auch für die Kinder- und Jugendpsychiatrie interessant sein. Transparenz und realistische Einschätzung der Arbeitsbedingungen und der Leistungsmöglichkeiten sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Betreuungsabbrüche bei stationärer Aufnahme von kurzer Dauer (< 6 Wochen) beeinträchtigen die Beziehungsarbeit. Sinnvoller sind Besuche und Absprachen während des Aufenthalts.

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