Soziale Angststörung (Vermeidungsstörung)

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2 Schule: Anruf bei unentschuldigter Fehlzeit (Sekretärin) Notieren aller Fehlzeiten im Klassenbuch Gespräch mit Eltern und Schüler zur Klärung von Hintergründen und Verbesserungsmöglichkeiten Hilfsangebote (z.b. Abholen) Verlaufsbeobachtung mit Belohner-System Kooperation mit Schulsozialarbeit, Beratungsstellen, KJPP Attestpflicht, Nachholen von Fehlzeiten Meldung ans Jugendamt mit gemeinsamem Gespräch Meldung ans Ordnungsamt

3 Trennungsangst Familiär gehäuft (konstitutionell und familiäre Umgebung, Modellbildung) Auslösung manchmal durch widrige Lebensumstände Unrealistische Sorgen, was passieren könnte Trennungsprobleme oft nach Krankheit, Ferien, Wochenende

4 Soziale Angststörung (Vermeidungsstörung) Kontaktvermeidung zu Fremden bei gutem Kontakt zur eigenen Familie Führt zu sozialer Unsicherheit und fehlender sozialer Kompetenz

5 Generalisierte Angststörung Auffällig und perstierend sorgenvolle Kinder und Jugendliche mit unspezifischen, oft auf die Zukunft, Krankheiten oder persönliche Kompetenzen gerichteten Ängsten

6 Therapie: Verhaltenstherapie Operante Techniken (Belohnersystem) Gestuftes Vorgehen mit immer höheren Ansprüchen Medikation

7 Schule: Praktische Übungen Verstärkung des erwünschten Verhaltens: Du schaffst das! Wenn abgeklärt ist, dass es keinen realen Grund gibt: kein verstärkendes Eingehen auf die Ängste! Keine Sonderregelungen, die das Krankheitsgefühl verstärken

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9 (S)Elektiver Mutismus Meist freies Sprechen innerhalb der Familie, aber kein Sprechen in fremder Umgebung Mehr Mädchen als Jungen Meist sehr schüchterne Kinder mit sehr festem Willen (passive Aggressivität) Oft entsprechende Familienanamnese Manchmal traumatische Erfahrungen

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11 Therapie: Verhaltenstherapeutische Techniken (stufenweise Desensibilisierung, Modellbildung, Verstärkungsmechanismen) Ausschaltung der Verstärkungsmechanismen des Nicht-Sprechens Ggf. Sprechtherapie Soziales Kompetenztraining Einbindung der Betreuungsperson als schützende, aber auch fordernde Begleitung Evtl. Medikation

12 Schule: In der Regel handelt es sich um ein Schulproblem! Aufklärung der Umgebung, dass eine psychische Störung vorliegt, die behandelt wird Einbeziehung von Lehrern und Klassenkameraden in das VT-Programm Steigende Anforderungen mit wirksamem Belohnersystem

13 Tourette-Syndrom Motorische Tics Einfache vokale Tics Komplexe vokale Tics (Koprolalie, Echolalie)

14 Therapie: Psychoedukation: Tourette ist eine medizinische Störung, die weitgehend vom Kind nicht kontrolliert werden kann! Entspannungsverfahren Verhaltenstherapie Medikation

15 Selbstmorddrohung und -versuch Oft auf dem Hintergrund gestörter häuslicher Verhältnisse Oft aufgrund psychischer Störungen Selten aufgrund eines Modells ( WertherPhänomen ) Oft impulsive Reaktion auf vorhergehende Belastung Aufgrund Verfügbarkeit geeigneter Mittel (Waffen, Medikamente im Haus) Oft Auslösefaktor feststellbar

16 Vorgehen/Therapie: Immer ernst nehmen! Krisenintervention unter Beteiligung der wichtigen Bezugspersonen Bei gutem sozialen Netzwerk und Ausschluss akuter Suizidalität ambulante Betreuung möglich kurzfristige Terminvergabe notwendig! Im Zweifel und bei nicht ausreichender Stabilität stationäre KJPP-Behandlung

17 Schule: Immer Fachkräfte hinzuziehen! Nicht bagatellisieren! Information der Bezugspersonen und Eruierung der sozialen und familiären Umstände Ggf. Einbeziehung des Jugendamts (Inobhutnahme, Milieutrennung, Aufsuchende Familientherapie, Erziehungsbeistandschaft)

18 Schule: Entlastung durch Psychoedukation und Aufklärung Schaffung von Rückzugsräumen und zeiten Einbeziehung der Klassengemeinschaft, um eine Ausgrenzung und Abwertung zu verhindern Individuelle Ausnahmeregeln

19 Noch Fragen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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