Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe I

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1 Städtisches Rurtal-Gymnasium Bismarckstr Düren Tel.: 02421/ Fax: 02421/ Schulinternes Curriculum für die Sekundarstufe I SOZIALWISSENSCHAFTEN

2 Schulinternes Curriculum Politik Jahrgangsstufe 5 (2-stündig) Lehrwerk: Politik & Co. 1 Nordrhein-Westfalen (C.C.Buchner Verlag) Inhalt/Thema/Bereich Inhalte/Schlagworte Bezug zu den Rahmenvorgaben I Mitgestaltung in Schule - Wir entdecken Politik Inhaltsfeld 1 (Sicherung und Gemeinde - Problemsituationen und Weiterentwicklung der Demokratie in Schule und in der Schule lösen Demokratie) Familie (Schwerpunkt Politik) - Recht/Gesetze in der Wir entdecken Politik Schule - Beziehungen zwischen und Wirtschaft - Schulmitwirkungsor- Politik und Lebenswelt: II Kinder dieser Welt gane (Die Klassensprecherwahl/ die Schulkonferenz) - Kinder haben Rechte - Armut in Deutschland - Leben in verschiedenen, z.t. Schwellen- u/o Entwicklungländern (z.b. Mali, Afghanistan, Indien, Uganda, Brasilien Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen in Familie, Schule und Stadt Formen politischer Beteiligung, Rechte und Pflichten von Kindern und Jugendlichen Inhaltsfeld 5 Chancen und Probleme der Industrialisierung und Globalisierung Leben von Menschen in Industrie- und Entwicklungsländern Fachmethoden Kompetenzen Kapitel im Buch - Gesetzestexte erschließen - Texte auswerten - Erstellen einer Mind- Map - Fallbeispiele untersuchen beschreiben Möglichkeiten der Mitgestaltung des gesellsch. Miteinanders in Schule und Familie - erläutern die Bedeutung und den Stellenwert von Menschen- /Minderheitenrechten anhand konkr. Beispiele - erschließen sich Textauszüge/ Auszüge aus Gesetzestexten und werten diese aufgabenorientiert aus Urteilskompetenz - formulieren ein Spontanurteil und finden dafür eine angemessene und stimmige Begründung Handlungskompetenz - treffen exemplarisch eigene (politische, ökonomische) Entscheidungen und begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich - beschreiben kriterienorientiert die Lebensformen und Lebenssituationen bzw. Problemlagen von unterschiedlichen Sozialgruppen Kapitel 1 und 2 Kapitel 5

3 -arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit Urteilskompetenz -- vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse u. Interessen von betroffenen Personen u. Gruppen nach, schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen o. Konfliktparteien ab Erschließen selbständig und in Kooperation mit anderen mithilfe verschiedener alter und neuer Medien sowie elementarer Lern- und Arbeitstechniken pol., gesell. u. wirtsch. Sachverhalte Handlungskompetenz -nehmen eigene und fremde Interessen wahr, respektieren diese, setzen beide in Bezug zueinander und wenden Strategien der Organisation und Durchsetzung von Interessen

4 III Wirtschaftlich Handeln der Mensch als Konsument (Schwerpunkt Wirtschaft) Junge Menschen in der Konsumgesellschaft/Konsument ensouveränität und Verkaufsstrategien IV Ich und die anderen (Schwerpunkt Gesellschaft) Zusammen mit anderen leben - Beworben und umworben - Kann ich kaufen, was ich will? - Familien heute früher - Rollenverteilung in der Familie -Bedeutung v. Clique/Gruppen - jung und alt Mehrheitsgesellschaft/Minderheiten: - Leben in kultureller Vielfalt -Leben mit behinderten Men- Inhaltsfeld 2 (Grundlage des Wirtschaftens) Schwerpunkt: Junge Menschen in der Konsumgesellschaft) Inhaltsfeld 5 (Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft), Lebensformen und - situationen von verschiedenen Sozialgruppen wie Kinder, Frauen, Männer, Senioren und Familien - -Internet-Recherche - Werbeanalyse - Auswertung von Grafiken - Karikaturenanalyse -Werbeanalyse (Rollenklischees untersuchen) - erläutern die Rolle des Geldes als Tauschmittel - benennen ihre Rechte und mögliche Risiken als Verbraucherinnen und Verbraucher, - beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompetenzbereiche und wenden diese kontextbezogen an, - arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit, Urteilskompetenz - vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach und schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab, - formulieren ein Spontanurteil und finden dafür eine angemessene und stimmige Begründung - beschreiben kriterienorientiert die Lebensformen und Lebenssituationen bzw. Problemlagen von unterschiedlichen Sozialgruppen (z.b. Kindern, Jugendlichen, Frauen, Männern, Migranten, alten Men- Kapitel 6 Kapitel 4

5 schen schen, behinderten Menschen o Familien) -erläutern die Bedeutung und den Stellenwert von Menschen-/ Minderheitenrechten anhand konkreter Beispiele - Urteilskompetenz -nehmen unterschiedliche Positionen sowie deren etwaige Interessengebundenheit wahr, erkennen Problemhaltiges u. Kontroverses, verdeutlichen diesbezügliche Strukturmerkmale in elementaren Formen -Handlungskompetenz -gehen mit kulturellen Differenzen im schulischen Umfeld angemessen um, d.h. sie suchen in konkreten Konfliktsituationen nach Verständigung und praktizieren Formen der Konfliktmediation V Ökologische Herausforder n en r o t n Wirtschaft (Nachhaltigkeit gesellschaftlichen Handelns sowie ökologische Herausforderungen im privaten und wirtschaftlichen Handeln, e n t, Wasser u.a.(schwerpunkt Gesellschaft/Politik/Wirtschaft) - Wieviel Müll produzieren wir? - Mülltrennung/Abfallentsorgung Warum ändert sich das Klima? ( ) K wandel was man e en t n nn ( ) (173) Inhaltsfeld 3 (Ökologische Herausforderung für Politik und Wirtschaft), -Grafiken und Statistiken auswerten - Methode: Projekt: die klimafreundliche Schule stellen Beispiele für die Bedeutung von Umweltschutz im Alltag dar - beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompetenzbereiche und wenden diese kontextbezogen an, - arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten diese aktiv mit, planen ein kleines, deutlich umgrenztes Interview... und Kapitel 7

6 werten dies aus. VI Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft e en s In or t onsund Kommunikationsmittel Co p tersp e e eine schöne Freizeitbeschäftigung? Ko n t on Internet e en s In or t onsvermittler D s Fernsehen wie gut werden wir informiert? Inhaltsfeld 6 (Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft) etho e: e entagebuch: Fernseh- /Computernutzung etho e: Analyse einer Kindernachrichtensendung - benennen ihre Rechte und mögliche Risiken als Verbraucher - beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompeten bere che - erschließen selbstständig und in Kooperation mit anderen mithilfe verschiedener alter und neuer Medien sowie elementarer Lernund Arbeitstechniken politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte, Urteilskompetenz - vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von betroffenen Personen und Gruppen nach und schätzen erste Folgen aus Konfliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab, Kapitel 3

7 Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe 7 (einstündig) Lehrwerk: Politik und Wirtschaft 7/8/9 verstehen (Schroedel) Inhalt/Thema/Bereich Inhalte/Schlagworte Bezug zu den Rahmenvorgaben I - Gewaltenteilung 7. Inhaltsfeld (Sicherung Grundlagen der politischen - Wahlgrundsätze und Weiterentwicklung der Beteiligung - Wahlrecht Demokratie) Schwer- (Schwerpunkt Politik) - Parteien punkt Grundlagen, Wahlen und Parlamentarismus im fderalen System der BRD Fachmethoden Kompetenzen Kapitel im Buch Gesetzestexte lesen und verstehen Statistiken und Schaubilder auswerten Pro- und Contra- Diskussion Besuch im Rathaus - legen das Konzept des Rechts- bzw. demokratischen Verfassungsstaates differenziert dar und beschreiben die Rolle des Bürgers in der Demokratie - insbesondere untersch. Formen polit. Beteiligung - handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht und reflektieren die Ergebnisse z.b. im Rahmen einer Pro-Kontra-Debatte Urteilskompetenz - unterscheiden in einem politischen Entscheidungsfall die verschiedenen Politikdimensionen Handlungskompetenz - sind dazu in der Lage, in schulischen Gremien mitzuarbeiten und ihre Interessen wahrzunehmen -setzen sich mit konkreten Aktionen und Maßnahmen für verträgliche Lern- und Lebensbedingungen in der Schule und ggf. im außerschulischen Nahbereich ein Demokratie, darin: Grundlagen der Demokratie, S

8 II Verbraucher in der Marktwirtschaft (Schwerpunkt Wirtschaft) III Recht Unrecht (Schwerpunkt Politik/Gesellschaft) - Maximal- und Minimalprinzip - Angebot und Nachfrage - Preisentstehung - der Markt - Funktionen des Geldes - Grundsätze des Rechtsstaats - Kriminalität/Jugendkriminalität - Zivilprozess - Strafprozess - Recht und Gerechtigkeit - Rechte von Jugendlichen (Stichwort: Strafmündigkeit) 8. Inhaltsfeld (Grundlage des Wirtschaftsgeschehens), Schwerpunkt: Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration 7. Inhaltsfeld (Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie), Schwerpunkt: Grundlagen des Rechtsstaats sowie Gefährdung und Sicherung von Grundund Menschenrechten Planspiel Recherche Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens: - Recht und Rechtsprechung (Philosophie) Beobachtung (Besuch einer Gerichtsverhandlung) Rollenspiel Gerichtsverhandlung - erläutern die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft und beschreiben den Wirtschaftskreislauf sowie die Funktionen des Geldes - legen Wege sowie Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit dar - definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an -nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysie- schen Verfassungsstaates(einschließlich der Verfassungsorgane) differenziert dar und beschreiben die Rolle des Bürgers in der Demokratie - insbesondere unterschiedliche Formen politischer Beteiligung - definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an Urteilskompetenz - diskutieren problemori- ren legen das Konzept des Rechts- bzw. demokrati- Wirtschaft, darin Verbraucher in der Marktwirtschaft, S Demokratie, darin Recht, S

9 IV Gruppenstrukturen (Schwerpunkt Gesellschaft) - Was ist eine Gruppe? - Wir-Gefühl - Konflikte in der Gruppe - gesellschaftlicher Wandel (Stichwort: Gleichberechtigung/Familie) 12. Inhaltsfeld (Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft), Schwerpunkt: Personale Identität u. persönliche Lebensgestaltung [ ] Rollenspiel (Konfliktlösung) Meinungsabfrage entiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt -formulieren angemessene u. konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen multiperspektivische Zugänge auf u. entwickeln für überschaubare u. begrenzte Problemkonstellationen u. Konflikte Lösungsoptionen Handlungskompetenz -werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen - besitzen die Fähigkeit, eigene Rechte und Beteiligungsangebote wahrzunehmen und mit anderen gemeinsame Lösungswege zu erproben -definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an - nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken -planen das methodische Vorgehen zu einem Arbeitsvorhaben und reflektieren Gruppenprozesse mithilfe metakommunikativer Methoden Handlungskompetenz -erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, Identität und Lebensgestaltung, darin: Ich und die anderen, S

10 wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein Urteilskompetenz -entwickeln einen rationalen Standpunkt wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen - diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt

11 Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe 8 (einstündig) Lehrwerk: Politik und Wirtschaft 7/8/9 verstehen (Schroedel) I Vorbereitung auf die BOW (Schwerpunkt Wirtschaft) II Neue Medien (Schwerpunkt Gesellschaft/Politik) -Was will ich werden? - Bewerbung schreiben - Wie wirke ich auf den Chef? ( Vorstellungsgespräche) - Medien + Politik - Pressefreiheit - Internet (Mediensucht/Datensicherung) 9. Inhaltsfeld (Berufswahl und Berufsfeldplanung) Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens: Deutsch (Schreiben von Bewerbungen) 13. Inhaltsfeld (Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft) Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens: Informatik Zukunftswerkstatt Besuch BIZ (?) Internetrecherche Rollenspiele Pro-Contra- Diskussion Internetrecherche - erläutern die Bedeutung von Qualifikationen für die Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt Handlungskompetenz -stellen ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/ Berufsorientierung dar und bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten diese ein beschreiben die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, -nutzen verschiedene - auch neue - Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren -präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert - handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumentation sachgerecht und reflektieren die Er- Medien, S

12 III Ich bin Europäer! Europäische Integration (Schwerpunkt Politik/Wirtschaft) IV Sozialstaat Deutschland Gerechtigkeit in der Gesellschaft (Schwerpunkt Wirtschaft/Politik/ Gesellschaft) - Idee vom geeinten Europa - Erweiterungsrunden/Mitgliedsstaaten - Binnenmarkt - Institutionenkunde - Wie erleben wir Europa? - Gesellschaftsstruktur Deutschland - soziale Gerechtigkeit - Armut - Politik und soziale Gerechtigkeit 14. Inhaltsfeld (Internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung) Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens: Erdkunde 11. Inhaltsfeld: Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Sicherheit Erkundung Wandzeitung Karikaturanalyse Analyse von bildern/statistiken/diagr ammen gebnisse z.b. im Rahmen einer Pro-Kontra-Debatte, Urteilskompetenz - reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick auf dahinterliegende Interessen Handlungskompetenz -werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen - erörtern die Entwicklung, die Chancen sowie die zentralen Probleme der EU an ausgewählten Beispielen -nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken - auch unter Zuhilfenahme neuer Medien - sinnvoll, Urteilskompetenz - unterscheiden in einem politischen Entscheidungsfall die verschiedenen Politikdimensionen - erläutern Grundsätze des Sozialstaatsprinzips und legen die wesentlichen Säulen der sozialen Sicherung sowie die Probleme des Sozialstaates dar - analysieren Dimensionen sozialer Ungleichheit und Armutsrisiken in der Gesell- gegenwärtigen schaft exemplarisch Internationale Politik, darin Europäische Einigung, S Einkommen und soziale Sicherung, darin: Gerechtigkeit in der Gesellschaft, S

13 -wenden ausgewählte Fachmethoden an, indem sie z.b. eine Umfrage sinnvoll konzipieren, durchführen und auch mithilfe neuer Medien auswerten Urteilskompetenz -entwickeln einen rationalen Standpunkt wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen Handlungskompetenz - erstellen Medienprodukte (z.b. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Präsentationen, Fotoreihen etc.) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein

14 Schulinternes Curriculum Jahrgangsstufe 9 (zweistündig) Lehrwerk: Politik und Wirtschaft verstehen 7/8/9 Schroedel (Schulbuch) Inhalt / Thema / Bereich I Thematischer Schwerpunkt: Die demokratische Verfassung im föderalen Staat /Wehrhafte Demokratie Inhalte / Schlagworte - Parteien - Verfassungsorgane - Demokratie und Beteiligung - Wählen warum, wie und wen Bezug zu den Rahmenvorgaben Inhaltsfeld 7: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens: z. B. NS, Rechtsradikalismus (Geschichte) Fachmethoden Kompetenzen (Die SuS ) Kapitel im Buch Mögliche Unterrichtsmethoden, Demokratie, Zugänge, Lernsituationen, - stellen das Konzept des darin Lernumgebungen, Lernarrangements Rechts- bzw. Die demo- demokratischen kratische Verfassungsstaates Verfassung A. Gewinnen, Analysieren und (einschließlich der im föderalen Interpretieren von Daten, Aussagen Staat und Zusammenhängen: - Methode Interneterkundung Vergleich Internetauftritten Parteien zum von der B. Produktorientiertes Gestalten und Präsentieren: - Glossar zu Fachbegriffen anlegen (LB durchgängig) C. Simulatives Handeln und Erfahren: - Planspiel: Wir spielen Landtag (S. 126) Methode: Infoausstellung Extremismus in NRW Verfassungsorgane) differenziert dar und beschreiben die Rolle des Bürgers in der Demokratie. - Erklären die Funktion und Bedeutung von Wahlen und Institutionen im demokratischen System. - erläutern Ursachen und Erscheinungsformen sowie Abwehrmöglichkeiten im Bereich des politischen Extremismus und der Fremdenfeindlichkeit. : - definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an. - nutzen verschiedene Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren. - präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert. (S ) und Wehrhafte Demokratie ( )

15 - nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken sinnvoll. - handhaben Techniken politischer Argumentation sachgerecht und reflektieren Ergebnisse. Urteilskompetenz: - diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen dabei den eigenen Standpunkt. - entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren einen rationalen Standpunkt, wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar. - reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick auf dahinter liegende Interessen. - prüfen benutzte Kriterien und Sachverhalte durch neue Informationen und Gesichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil und reflektieren den gesamten Prozess der Urteilsbildung. - unterscheiden in einem politischen Entscheidungsfall

16 die verschiedenen Politikdimensionen (Inhalt, Form, Prozess). Handlungskompetenz: - bereiten eigene Positionen mit dem Ziel der Überzeugung auf und vertreten diese in Auseinandersetzung mit kontroversen Positionen im (schul-)öffentlichen Raum. - erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese ggf. probeweise ab (Perspektivwechsel). - erstellen Medienprodukte zu pol., wirtsch. und soz. Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein. - arbeiten in schulischen Gremien mit und nehmen ihre eigenen Interessen wahr. - setzen sich mit konkreten Maßnahmen und Aktionen für verträgliche Lern- und Lebensbedingungen in der Schule und ggf. im außerschulischen Nahbereich auseinander. - werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen. Kompetenzüberprüfung: z.b. Selbsteinschätzungsbogen, Trainingsaufgaben laut Lehrbuch, Überprüfung von Fachbegriffen, kriteriengestützte Einschätzung und Bewertung von Akteuren in

17 einer Debatte II Thematischer Schwerpunkt: Unternehmen in Deutschland/Grundlagen des Wirtschaftsgeschehens - Der erweiterte Wirtschaftskreislauf - Unternehmen in der sozialen Marktwirtschaft - Arbeitslosigkeit - Auswirkungen der Globalisierung auf den Wirtschaftsstandort Deutschland Inhaltsfeld 8: Grundlagen des Wirtschaftsgeschehens Schwerpunkte: Markt und Marktprozesse zwischen Wettbewerb und Konzentration; Rolle der Unternehmen und Verbraucher in der Marktwirtschaft Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens: z. B. Globalisierung, Klimawandel (Biologie) Mögliche Unterrichtsmethoden, Zugänge, Lernsituationen, Lernumgebungen, Lernarrangements A. Gewinnen, Analysieren und Interpretieren von Daten, Aussagen und Zusammenhängen: B. - Methode: Analyse von Tabellen zum Standortfaktor Arbeit in Deutschland (S. 188) - Rollenspiel zum Thema Ein Familienunternehmen bewahren (S. 184) - erläutern die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft und beschreiben den Wirtschaftskreislauf sowie die Funktionen des Geldes : - definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an - wenden ausgewählte Fachmethoden an (z.b. Rollenspiel) an - führen grundlegende Operationen der Modellbildung durch; z.b. bezüglich des Wirtschaftskreislaufs - planen das methodische Vorgehen zu einem Arbeitsvorhaben und reflektieren Gruppenprozesse C. Simulatives Handeln und Erfahren: Wirtschaft, darin Unternehmen in Deutschland und Grundlagen des Wirtschaftsgesc hehens (S ) Urteilskompetenz: - untersuchen verschiedene wirtsch., pol., gesell. Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe (Verallgemeinerbarkeit? Universelle Geltungsmöglichkeit? - erstellen Medienprodukte zu pol., wirtsch. und soz. Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein - reflektieren wirtschaftliche

18 Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen Kompetenzüberprüfung: z.b. Selbsteinschätzungsbogen; Trainingsaufgaben zu Merkmalen unserer Wirtschaftsordnung, kriteriengestützte Kontrolle einer Präsentation in Form eines Kurzvortrages/Referates III Thematischer Schwerpunkt: Ausbildung oder Studium?/Arbeit in der Informationsgesellschaft - Studium oder Ausbildung? - Berufspraktikum - Flexibilisierung der Arbeitswelt - Arbeitswelt im Wandel Inhaltsfeld 9: Zukunft von Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Industrie- / Dienstleistungsund Informationsgesellschaft Inhaltsfeld 12: Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Gesellschaft Schwerpunkte: Berufswahl- und Berufswegplanung: Vorbereitung auf das Betriebspraktikum; Ausbildung oder Studium?, Erwerbstätigkeit im Wandel durch neue Technologien (Smartphones), Berufsorientierung worauf müssen wir uns einstellen? Personale Identität und persönliche Lebensgestaltung im Spannungsfeld von Selbstverwirklichung und Mögliche Unterrichtsmethoden, Zugänge, Lernsituationen, Lernumgebungen, Lernarrangements A. Gewinnen, Analysieren und Interpretieren von Daten, Aussagen und Zusammenhängen: - Dokumentation: Einen Praktikumsbericht erstellen (S. 360) B. Produktorientiertes Gestalten und Präsentieren: - Präsentationstechniken/ - Kurzvortrag über Berufsfelder und Praktikumserfahrungen C. Simulatives Handeln und Erfahren: - Rollenspiel (Vorstellungsgespräch) D. Reales Handeln und Erkunden: - erläutern die Bedeutung von Qualifikationen für die Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt. - beschreiben die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. : - nutzen verschiedene Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren. - präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert. - nutzen verschiedene Visualisierungs- Präsentationstechniken sinnvoll. und Berufswahl und Berufswegepl anung (S )

19 sozialen Erwartungen (im Hinblick auf die Berufsorientierung) Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens: z. B. Bewerbung, Lebenslauf, Berufsorientierung, Arbeitswelt (Deutsch) - Application, CV, formal letter (Englisch) Urteilskompetenz: - diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt. - beurteilen verschiedene wirtsch., pol., gesell. Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe (Verallgemeinerbarkeit? Universelle Geltungsmöglichkeit? - reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirksamkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen. Handlungskompetenz: - stellen ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/ Berufsorientierung dar und bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten diese ein. Kompetenzüberprüfung: z.b. Selbsteinschätzungsbogen; Trainingsaufgaben zu Merkmalen unserer Wirtschaftsordnung, kriteriengestützte Kontrolle einer Präsentation in Form eines Kurzvortrages/Referates

20 IV Thematischer Schwerpunkt: Sozialstaat und soziale Sicherung - Sozialstaat Deutschland - soziale Sicherungssysteme (Kranken-, Rentenversicherung etc., Arbeitslosengeld) - Modelle im Vergleich Inhaltsfeld 11: Einkommen und soziale Sicherung, Zukunftsprobleme des Sozialstaats und der Sozialpolitik, soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit Schwerpunkte: Strukturen des Sozialstaats und der Sozialpolitik; Die Verteilung von Chancen und Ressourcen in der Gesellschaft: Einkommen und soziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Gerechtigkeit Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens: z.b. Geschlechter Rollen in der Familie (Religionslehre) Mögliche Unterrichtsmethoden, Zugänge, Lernsituationen, Lernumgebungen, Lernarrangements B. Produktorientiertes Gestalten und Präsentieren: - Glossar zu Fachbegriffen erstellen (LB durchgängig) C. Simulatives Handeln und Erfahren: - Lernen an Stationen (S. 237) - erläutern die Prinzipien sozialer Sicherung und die unterschiedlichen Sozialstaatsmodelle. : - definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an. Urteilskompetenz: - diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt. - beurteilen verschiedene wirtsch., pol., gesell. Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe (Verallgemeinerbarkeit? Universelle Geltungsmöglichkeit? - formulieren angemessene und konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen multiperspektivische Zugänge auf und entwickeln für überschaubare und begrenzte Problemkonstellationen und Konflikte Lösungsoptionen. - reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick auf dahinter liegende Interessen. Einkommen und soziale Sicherung, darin Sozialstaat und soziale Sicherung, S Handlungskompetenz: - bereiten eigene Positionen mit dem Ziel der Überzeugung auf und vertreten diese in

21 Auseinandersetzung mit kontroversen Positionen im (schul-)öffentlichen Raum. - erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese ggf. probeweise ab. (Perspektivwechsel) - erstellen Medienprodukte zu pol., wirtsch. und soz. Sachverhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein. - nehmen eigene Rechte und Beteiligungsangebote wahr und erproben mit anderen gemeinsame Lösungswege. - setzen sich mit konkreten Maßnahmen und Aktionen für verträgliche Lern- und Lebensbedingungen in der Schule und im Nahbereich ein. V Thematischer Schwerpunkt: Globalisierung/Friedens-und Sicherheitspolitik - wirtschaftliche Globalisierung (internationale Beziehungen, Welthandel) - Deutschland und Globalisierung - UN/NATO/OSZE - Bundeswehreinsätze - Kyoto-Protokoll Inhaltsfeld 14: Internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung (Friedenssicherung, Europa, Internationale Organisationen, Nicht- Regierungsorganisationen) Schwerpunkte: Europa: Entwicklungen, Erwartungen und aktuelle Probleme; Ökonomische, politische und kulturelle Folgen von Globa- Mögliche Unterrichtsmethoden, Zugänge, Lernsituationen, Lernumgebungen, Lernarrangements A. Gewinnen, Analysieren und Interpretieren von Daten, Aussagen und Zusammenhängen: - Konfliktanalyse (S. 347) - Internetrecherche zu den UN-Friedenseinsätzen (S. 331) B. Produktorientiertes Gestalten Kompetenzüberprüfung: z.b. Selbsteinschätzungsbogen; Trainingsaufgaben zu Merkmalen unserer Sozialsysteme - erläutern am Beispiel eines Konflikts die Grundlagen der Friedens- und Sicherheitspolitik : - definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen an - nutzen verschiedene Medien zielgerichtet zur Recherche, indem sie die Internationale Politik, darin Globalisierung und Friedens- und Sicherheitspolitik (S )

22 lisierungsprozessen anhand ausgewählter Beispiele; Aktuelle Probleme und Perspektiven der Friedens- und Sicherheitspolitik Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens: z. B. Politische Gliederung Europas, EU-Gründung und - Erweiterung, Klimawandel, Globalisierung (Erdkunde und Präsentieren: - Kurzvorträge - Katalog von Fachbegriffen der internationalen Politik erstellen - Mind-Map zur Globalisierung erstellen (S. 327) C. Simulatives Handeln und Erfahren: - Fallbeispiele - Experten für Konflikte D. Reales Handeln und Erkunden: Kontakte zur Bundeswehr Informationsangebote begründet auswählen und analysieren - präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorientiert und strukturiert - nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken sinnvoll - handhaben Techniken politischer Argumentation sachgerecht und reflektieren Ergebnisse Urteilskompetenz: - diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und begründen den eigenen Standpunkt. - beurteilen verschiedene wirtsch., pol., gesell. Interessen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe (Verallgemeinerbarkeit? Universelle Geltungsmöglichkeit? - formulieren angemessene und konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen multiperspektivische Zugänge auf und entwickeln für überschaubare und begrenzte Problemkonstellationen und Konflikte Lösungsoptionen - entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und begründetes Argumentieren einen rationalen Standpunkt,

23 wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar. - reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick auf dahinter liegende Interessen. Handlungskompetenz: - bereiten eigene Positionen mit dem Ziel der Überzeugung auf und vertreten diese in Auseinandersetzung mit kontroversen Positionen im (schul-)öffentlichen Raum - erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen Position konkurrieren, und bilden diese ggf. probeweise ab (Persp.wechsel) Kompetenzüberprüfung: z.b. Selbsteinschätzungsbogen; Trainingsaufgaben zu Grundbegriffen internationaler Beziehungen/ Politik, kriteriengestützte Kontrolle einer Präsentation in Form eines Kurzvortrages/Referates zur internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen