DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN

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1 DEUTSCHES TECHNIKMUSEUM BERLIN Zeitschrift der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin und der Freunde und Förderer des DTMB e.v. 24. (48.) Jahrgang Einblicke in das Jahrhundert der Industrialisierung Industriell, digital, global Vom schnöden Blech zum begehrten Kleinod

2 2 Inhalt Herausgeber: Die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (DTMB) und die Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin e. V. (FDTM) V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Dirk Böndel (Direktor des DTMB) und Wolfgang Jähnichen (Vorsitzender des FDTM) Trebbiner Straße 9, Berlin Erscheinungsweise: Die Zeitschrift Deutsches Technikmuseum Berlin ist eine Publikation der Stiftung DTMB und des FDTM. Sie erscheint vier Mal im Jahr. Namentlich gezeichnete Beiträge stellen ausschließlich die Meinung des Autors/der Autorin dar und stehen außerhalb der Verantwortung des Herausgebers. Kürzungen, stilistische Änderungen, inhaltliche Zusammenfassung von Beiträgen und Zuschriften vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur unter Angabe der Quelle und Zusendung eines Belegexemplars gestattet. Zu dieser Ausgabe Einblicke in das Jahrhundert der Industrialisierung Historische Werkstatt Industriell, digital, global Textiltechnik Von der Hartpappe zum Museumskoffer in tradierter Technik Kofferproduktion Vom schnöden Blech zum begehrten Kleinod Schmucktechnik Produktionsverfahren der Lebensmitteltechnik Historische Brauerei Erinnerung an John Sieg Reichsbahngehilfe und Widerstandskämpfer Brückenschmuck Tierdarstellungen an Berliner Brücken FDTM-Info Protokoll der Mitgliederversammlung Der AK 3D-Raumbildfreunde Berlin Brandenburg berichtet Sonderzüge in den Tod Funktechnikmuseum in Königs Wusterhausen wieder geöffnet Arbeitskreis Schifffahrt gegründet DTMB-Info Urkilogramm-Modell im Science Center Spectrum Neue wissenschaftliche Volontärin im Science Center Spectrum Autorinnen und Autoren dieses Heftes Prof. Dr. Dirk Böndel Direktor der Stiftung Deutsches Technikmuseum Dr. Maria Borgmann Sonderbeauftragte der Stiftung Anna Döpfner Leiterin Textiltechnik Alfred Gottwaldt Leiter Schienenverkehr Wolfgang Kühr AK 3D-Raumbildfreunde Dr. Christian Neuert Leiter Science Center Spectrum Achim Pohlman, AK Schifffahrt Eckhard Thiemann, Brückenhistoriker Dr. Gabriele Wohlauf Leiterin Produktions- und Haushaltstechnik Redaktion: Ulrike Andres (DTMB), Dr. Maria Borgmann (stellv. Chefredakteurin, DTMB), Reinhard Demps (Chefredakteur, FDTM), Barbara Senst (FDTM) Beirat: Rainer Cornelius (FDTM), Claudia Cornelius-Kuhlmey (FDTM), Andreas Curtius (DTMB), Alfred B. Gottwaldt (DTMB), Jan-Philipp Heinisch (FDTM), Joseph Hoppe (DTMB), Herbert Liman (FDTM), Dr. Christian Neuert, (DTMB) Achim Rheinländer (FDTM), Dr. Jürgen Rose (Förderverein der Archenhold-Sternwarte), Clemens Röttjer (FDTM), Jörg Schmalfuß (DTMB), Prof. Dr. Dr. Holger Steinle (DTMB), Uwe Voß (FDTM), Roderich Wester (FDTM) Verkaufspreis: Preis für ein Einzelheft 2,50, für ein Doppelheft 5,00. Ein Abonnement kostet einschließlich Versandkosten 12,00 pro Jahr. Die Bestellung erfolgt beim FDTM. Die Lieferung erfolgt nach Vorauszahlung des Betrages auf das Konto bei der Berliner Sparkasse BLZ Der Bezugspreis ist für Mitglieder des FDTM im Mitgliedsbeitrag enthalten. Auflage: 1850 Exemplare Gestaltung: R. J. Fischer, Berlin, Tel.: (030) rjfischer-grafik-berlin@t-online.de Die Stiftung und ihre Fördervereine: Mit Wirkung vom 1. Januar 2001 wurde die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin errichtet. Zur Stiftung gehörten zunächst das Deutsche Technikmuseum Berlin mit dem Science Center Spectrum und das Zucker-Museum. Mit Wirkung vom 1. Juli 2003 wurden die Archenhold-Sternwarte und das Zeiss-Großplanetarium in die Stiftung eingegliedert. Zum Kreise der Fördervereine der Stiftung DTMB gehören: FDTM: Der Förderverein des DTMB (FDTM) wurde im Jahre 1960 als Gesellschaft für die Wiedererrichtung eines Verkehrsmuseums von Berliner Bürgern und Vertretern der Berliner Verkehrswirtschaft gegründet änderte er seinen Namen in Verkehrsmuseum Berlin e.v.. Nach Gründung des Museums im Jahre 1982 und Umbenennung des Museums änderte auch der Förderverein seinen Namen. Besonders verdiente Mitglieder wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt: Gerhard Weiler (Ehrenvorsitzender), Theodor Bars, Wolfgang Böttger, Eberhard Diepgen, Prof. Ernst Gerlach, Georg Goetze, Prof. Günther Gottmann, Lt. Col. Res. Gail S. Halvorsen, Dr. Dieter Jung, Herbert Liman, Kurt Pierson, Achim Rheinländer, Fritz Schadow, Herbert Scheiber, Horst Schild, Roderich Wester, Edmund Wronski. Förderverein der Archenhold-Sternwarte und des Zeiss-Großplanetariums Berlin e. V. Der 1990 gegründete gemeinnützige Verein mit Sitz in der Sternwarte dient der ideellen, finanziellen und materiellen Unterstützung der Archenhold-Sternwarte sowie des Zeiss-Großplanetariums. Das bundesweite Spektrum der Mitglieder erstreckt sich über alle gesellschaftlichen Schichten mit dem Ziel, die durch die Fördereinrichtungen betriebene Popularisierung der Astronomie durch abgestimmte Leistungen auf den Hauptfeldern Astronomiegeschichte, astrophysikalische Experimente unter öffentlicher Beobachtung und astronomisch-künstlerische Reflexionen ehrenamtlich zu unterstützen. Wolfgang Gröger Leiter Lebensmitteltechnik Günter Herrnleben AK Kommunikationstechnik Wolfgang Jähnichen Vorsitzender des FDTM Berichtigung In den Beitrag über die Lange Nacht der Museen in Heft 4/2007 hat sich ein Fehler eingeschlichen. Auf S. 23 muss unter dem Foto oben rechts die richtige Bildunterschrift lauten: Am historischen Modell (1920er Jahre) der Schleusentreppe Niederfinow wird die Funktionsweise einer mehrstufigen Sparkammerschleuse vorgeführt. Wir bitten, das Versehen zu entschuldigen. DIE REDAKTION Fördererkreis Zucker-Museum e. V. Das Zucker- Museum wurde 1904 zusammen mit dem Institut für Zuckerindustrie als Teil eines Wissenschaftsparks an seinem jetzigen Standort im Wedding gegründet. Es präsentiert umfangreiche Sammlungen zur Kulturund Technikgeschichte des Zuckers und wird seit 1982 ideell und materiell vom Fördererkreis Zucker-Museum e.v. unterstützt. Nicht zuletzt dank dieser Unterstützung ist es als eigenständiges Museum unter die Zuständigkeit des Landes Berlin gestellt worden und gehört seit 1997 zum DTMB.

3 Zu dieser Ausgabe 25 Jahre Technik Deutsches museum Berlin 3 Liebe Leserin, lieber Leser, wie schon in der letzten Nummer erwähnt, feiern wir in diesem Jahr Geburtstag: Wir werden 25 Jahre alt, denn am 14. Dezember 1983 haben wir die ersten Ausstellungsbereiche eröffnet. Diesen Geburtstag möchten wir mit Ihnen zu verschiedenen Anlässen feiern! Wir bedeutet nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Technikmuseums Berlin, sondern auch die Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin. Ohne Ihre jahrzehntelange, beharrliche Lobbyund Sammlertätigkeit sowie finanzielle Unterstützung für viele Ankäufe und Projekte würde das Museum nicht existieren! Ihre aktive Mitarbeit in den verschiedenen Arbeitskreisen und bei der Besucherbetreuung, zum Beispiel bei Tagen der Offenen Tür und den Langen Nächten der Museen, bereichert das Museumsangebot ganz wesentlich. Aus Anlass des Jubiläums haben wir uns für die gemeinsam herausgegebene Zeitschrift etwas Besonderes ausgedacht. In den vier Ausgaben möchten wir Ihnen nicht nur die Entstehung, den Aufbau und jetzigen Stand der Dauerausstellungen vorstellen, sondern auch die Querschnittsabteilungen wie Verwaltung, Bildung, Technik sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Deren Wirken geschieht vor allem hinter den Kulissen, aber ohne sie könnten das Museum und die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin gar nicht arbeiten. Wir möchten Ihnen also ein spannendes Panorama der Museumsentwicklung in 25 Jahren bieten. Als besonderes Schmankerl werden sich in einer fünften Ausgabe die Bibliothek und das Historische Archiv mit ihren Schätzen vorstellen, die immer wieder die grundlegende Folie für die Ausstellungen bieten. Am Ende des Jubiläumsjahres werden Sie ein Kompendium der Museumsarbeit in Händen halten, eine Museumsarbeit, die sich sehen lassen kann: n Ca. 8,6 Millionen Besucherinnen und Besucher des Technikmuseums und Spectrums, das entspricht etwa der Einwohnerzahl von Tokio, n ca. 10 Millionen Besucherinnen und Be- sucher der Stiftung, das entspricht etwa der Einwohnerzahl des Großraums Paris, n ein Anwachsen der Ausstellungsfläche von ca qm 1983 auf ca qm 2008, n 111 Sonderausstellungen. Es wird keinen aufwändigen Festakt geben. Stattdessen werden wir am 13. Juli einen Tag der Offenen Tür als fröhliches Familienfest feiern, und das möchten wir gern mit Ihnen gemeinsam tun, das heißt wieder mit Ihrer tätigen Mithilfe, liebe Mitglieder des FDTM! Es gibt wohl nur wenige Museen, die so aktive Fördervereinsmitglieder haben wie das Deutsche Technikmuseum Berlin. Im Sinne einer echten Partnerschaft konnten wir uns immer aufeinander verlassen, und diese Verlässlichkeit im Umgang miteinander ist eine wesentliche Grundlage des kontinuierlichen Museumserfolges. Doch dürfen wir uns nicht ausruhen auf Lorbeeren schon gar nicht, und die Fülle der unterschiedlichsten Museen in Berlin, die weltweit einzigartig ist, sowie die unzähligen Freizeitangebote erfordern zunehmende Aktivitäten, um die unterschiedlichen Zielgruppen zu erreichen und immer mehr Besucherinnen und Besucher auch aus dem touristischen Bereich anzulocken. Das kann nur gelingen, indem wir die Strömungen der sich wandelnden Zeitläufe wahrnehmen, aufgreifen und entsprechend attraktive Angebote machen. Das Technoversum, das wir auf dem Gelände des Anhalter Güterbahnhofs als Museum der Zukunft planen, wird ganz speziell auf die Anforderungen der gegenwärtigen und zukünftigen Technikentwicklungen eingehen und auf drängende Fragen fundierte Antworten zu geben versuchen. Bis zu seiner Finanzierung, Realisierung und Eröffnung der ersten Bereiche liegt noch ein weiter und sicher schwieriger Weg vor uns, der Durchsetzungsvermögen, Geduld und Phantasie erfordern wird. Einen ersten Schritt hin auf das große Ziel wird es schon in diesem Jahr geben. Im Sommer werden wir auf dem Gelände des Güterbahnhofs rechts neben dem Spectrum in einer auf- wändigen Zeltkonstruktion die Ausstellung 25 Jahre Autosammlung des DTMB: Fahr- Zeug eröffnen. Sie wird einen Querschnitt durch die Sammlungen geben, die wir im Lauf der Jahrzehnte mit Hilfe großer Mäzene wie der verstorbene Konsul Wolfgang Böttger, Daimler-Benz und die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin erworben haben. Weiterhin möchten wir in diesem Jahr mit der grundlegenden Sanierung und Überarbeitung des Spectrum beginnen. Auch zwei große Sonderausstellungen werden wir Ihnen vorstellen: Ab 27. April zeigen wir Max Planck Revolutionär wider Willen, eine Ausstellung der Max-Planck- Gesellschaft zum 150. Geburtstag eines der bedeutendsten und vielseitigsten Physiker. Im November dürfen Sie gespannt sein auf Mathema, die große Ausstellung zum Jahr der Mathematik. Für alle diese Projekte brauchen wir finanzielle Unterstützung von Mäzenen und Sponsoren. In dieser Ausgabe beginnen wir den Geburtstagsreigen der einzelnen Ausstellungsbereiche mit den Produktionstechniken, das heißt Historischer Werkstatt, Textiltechnik, Kofferproduktion, Schmuckproduktion und Lebensmitteltechnik. Neben den technikhistorischen Beiträgen über den Reichsbahner John Sieg und Tierdarstellungen als Brückenschmuck legen wir Ihnen besonders den Bericht über die Eröffnung der Ausstellung Sonderzüge in den Tod ans Herz. Bei dieser Wanderausstellung der Deutschen Bahn, die ein breites Medienecho fand, ist das Deutsche Technikmuseum neben dem Centrum Judaicum Kooperationspartner. Kooperationen werden immer wichtiger. Auch die Ausstellung Jugendstil-Schmuck aus Pforzheim Kunstindustrie um 1900 im Bröhan-Museum, über die wir berichten, ist eine gelungene Kooperation. Und nun wünschen wir Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, zusammen mit der Redaktion eine interessante Lektüre. 25 Jahre Deutsches Technikmuseum Berlin die Zukunft hat begonnen, und wir können sie mit Ihnen gemeinsam gestalten! PROF. DR. DIRK BÖNDEL WOLFGANG JÄHNICHEN

4 4 Einblicke in das Jahrhundert der Industrialisierung Historische Werkstatt Riemen ist der wesentliche Vorteil der Transmission im Vergleich zu Zahnradgetrieben. Bestimmte Maschinen besitzen eine weitere Kupplung, die mit einem Auslösehebel betätigt wird. Die Werkzeugmaschinen Die Historische Werkstatt enthält die wichtigsten Geräte einer mechanischen Werk- s Historische Werkhalle. Wandbild von Manfred Bleßmann Foto: DTMB Die Historische Werkstatt in der Eingangshalle des Museums ist Urgestein der Dauerausstellungen, seit der Museumseröffnung am 14. Dezember 1983 im wesentlichen unverändert geblieben und hat doch ihre Attraktivität bewahrt, insbesondere bei Vorführungen. Lediglich auf der rechten Seite, wo die Produktionstechnik des 20. Jahrhunderts der des 19. Jahrhunderts gegenübergestellt wird, ist der ursprünglich aufgestellte Roboter einem CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrum gewichen, das allerdings z. Zt. nicht vorgeführt werden kann. Die Werkstatt stellt eine musterhafte Werkstattausrüstung von klein- und mittelständischen Betrieben um 1900 dar. Die zentrale Transmissionswelle Wesentliches Merkmal dieser Metallwerkstatt ist der Antrieb aller Arbeits- beziehungsweise Werkzeugmaschinen über eine zentrale Transmissionswelle durch eine Dampfmaschine, die allerdings heute aus räumlichen und konservatorischen Gründen durch einen älteren (verdeckten) AEG- Elektromotor bewegt wird. Sie ist, wie alle Werkzeugmaschinen, mit einem Riemenantrieb versehen. Die Drehbewegung wird mit einem Lederflachriemen des Schwungrades der Dampfmaschine auf die Welle unter der Decke des Maschinensaals übertragen. Auf der Welle befinden sich mehrere Riemenscheibenpaare mit Riemenverbindungen zu den Arbeitsmaschinen. In jedem Scheibenpaar (Vorgelege) ist eine Scheibe fest mit der Antriebswelle verbunden, während die zweite Scheibe lose (liegend) gelagert ist und sich daher nicht mitdreht. Schiebt der Arbeiter den Treibriemen mit der Ausrückstange von der losen Scheibe auf die eigentliche Antriebsscheibe, läuft diese betreffende Werkzeugmaschine an und kann benutzt werden. Diese leichte An- und Ausschaltmöglichkeit mit dem statt, mit denen vielfältige Teile bearbeitet und hergestellt werden konnten. Sieben der acht Maschinen werden über die Transmission angetrieben und stammen überwiegend aus Westberliner Betrieben, wo sie noch bis in die 1970er Jahre eingesetzt waren. Die englische Whitworth-Universal-Drehmaschine eine Leit- und Zugspindel-Drehmaschine mit automatischem Längs- und Planvorschub stammt von 1860 und diente zur Bearbeitung größerer Drehteile bis zu 900 Millimeter Durchmesser sowie längerer Wellen und Gewinde (ca Millimeter) für den Dampfmaschinen- und Lokomotivbau. Die Maschine ist eine Leihgabe des Science Museums London. Die Säulenbohrmaschine mit Hand- und automatischem Vorschub stammt aus der Zeit um 1910 und zeigt eine Weiterentwicklung der Grundform aus dem 19. Jahrhundert: Durch den zusätzlichen Einbau

5 5 eines Vorgelegegetriebes kann die Drehzahl auf die zu bearbeitenden Materialien besser angepasst werden. Der dreh- und schwenkbare sowie in der Höhe verstellbare Bohrtisch und die Riemenschaltung per Fußpedal erlauben vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Die Waagerecht-Stoßmaschine (auch Shapping genannt) aus der Zeit um 1910 diente zur Bearbeitung von prismatischen Teilen. Ca wurde die Waagerecht-Fräsmaschine zur Bearbeitung von Profilen und ebenen Flächen gebaut. Sie erreichte im Vergleich zur Waagerecht-Stoßmaschine eine höhere Arbeitsgenauigkeit. Die Werkzeugschleifmaschine, um 1910 entstanden, diente zum Anschärfen von Werkzeugen wie z. B. Bohrern oder Drehmeißeln. Die Exzenterpresse stammt aus der Zeit um 1920 und war zum Stanzen von Blechen und Bandmaterial, das heißt zur Massenfertigung von Kleinteilen, geeignet. Mit ihr stanzt der Vorführer kleine Metallplättchen, welche die Besucherinnen und Besucher als Erinnerung mit nach Hause nehmen können. Die Metallhubsäge von 1900 diente zum Trennen von Stangen und Profilmaterial. Mit der Balancierpresse, um 1910 entstanden, konnten Metalle verformt und geprägt werden. Sie wird noch mit der Hand angetrieben. s Balancier der Dampfmaschine mit Kolbengestänge. Foto: DTMB s Säulenbohrmaschine und Schwungrad der Dampfmaschine. Fotos: DTMB s Fliehkraftregler Foto: DTMB Die Dampfmaschine Die aus der Fabrik von Thomas Horn im britischen Westminster stammende Dampfmaschine, eine zweizylindrige Verbundmaschine, wurde 1860 gebaut und war bis 1914 zum Betrieb einer Kornmühle von Ifield in der Grafschaft Sussex eingesetzt. Sie wiegt Tonnen, leistet ca. 16 PS, der Balancier hat eine Spannweite von 2,43 Metern und das Schwungrad einen Durchmesser von 3,05 Metern. Der Antrieb der angeschlossenen Werkzeugmaschinen erfolgt über ein Riemenrad mit einem Durchmesser von 1,98 Metern. Das Wandbild Das Wandbild hinter der Dampfmaschine schuf Manfred Bleßmann Es gibt den Blick frei in eine mit zahlreichen Maschinen angefüllte Werkhalle. Im Vordergrund steht nach dem Muster des patriarchalischen Fabrikherrn des 19. Jahrhunderts der Direktor die Ähnlichkeit mit dem Gründungsdirektor des Deutschen Technikmuseums, Professor Günther Gottmann, ist nicht rein zufällig und unterhält sich mit einem Besucher sowie dessen Frau, deren Vorbild die damalige Sekretärin von Gottmann, Paula Joy, ist. An den Maschinen im Vordergrund sieht man zwei Arbeiter, Wolfgang Gerszonowicz und Jürgen Zeidler, beide ebenfalls Mitglieder des Gründungsteams des Museums. Gerszonowicz, der vorher noch mit den Maschinen gearbeitet hatte, vermittelte sie ans Museum und baute sie hier wieder auf. Zeidler richtete die erste Ausstellung zur Schreib- und Drucktechnik ein. Das Wandbild gibt der Historischen Werkstatt eine besondere Atmosphäre. Sie ist im doppelten Sinne historisch: hinsichtlich der Objekte und der Tatsache, dass sie Einblicke gibt in das Jahrhundert der Industrialisierung und der Industriearbeit, die unwiderruflich der Vergangenheit angehört. Im Museum wird sie bei Vorführungen ansatzweise wieder lebendig. MARIA BORGMANN

6 20 Sonderzüge in den Tod Eine Wanderausstellung der Deutschen Bahn AG 63 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau präsentierte die Deutsche Bahn AG im Berliner Regionalbahnhof Potsdamer Platz die Wanderausstellung Sonderzüge in den Tod Deportationen mit der Deutschen Reichsbahn. Eine Medienstation mit Zeitzeugen-Interviews und 40 Ausstellungstafeln erinnern an das Leid der Menschen, die dem nationalsozialistischen Terror nicht entkommen konnten und unter menschenunwürdigen Bedingungen zu den Vernichtungsstätten des NS-Regimes deportiert wurden. Dokumente, Grafiken und Fotos belegen und erläutern die Rolle der Reichsbahn bei der Planung und Durchführung der Transporte in den Tod, die die vom Reichssicherheitshauptamt der SS beauftragten Transporte penibel genau ausführte, die Fahr- und Dienstpläne akkurat bearbeitete, Lokführer, Zugpersonal und Heizer stellte und diese Fahrten sogar unter Gewährung von Mengenrabatten detailliert abrechnete. Ton- und Wortdokumente lassen Überlebende der Deportationen zu Wort kommen sowie einen Reichsbahnmitarbeiter, der in der Güterabfertigung des Bahnhofs Auschwitz tätig war und der bestätigte, dass der Inhalt der Transporte aus jeweils über 1000 Menschen bestanden habe, was auch aus den jeweiligen Frachtbriefen hervorgegangen sei. Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Frau Charlotte Knobloch, ist eine der wenigen, die als Kind nur dank nachbarschaftlicher Hilfe über Jahre hinweg das NS-System in einem Versteck ähnlich wie der uns Berlinern unvergessene Hans Rosenthal überlebte. Sie machte die Dimension dieses Verbrechens begreiflich, indem sie darauf hinwies, dass Ausstellungen wie diese jedem einzelnen unserer betroffenen jüdischen Mitbürger, die Opfer dieses Rassenwahns geworden sind, sein Gesicht zurückgeben, das ein Teil der anonymen Opferzahl zu werden drohte. Dabei soll keineswegs vergessen werden, dass jenen, die unseren jüdischen Mitbürgern Unterschlupf gewährten, bei Bekanntwerden dieser Hilfeleistung selbst die Todesstrafe drohte. Solche Deutsche waren in der Minderzahl, aber es gab sie. Trotz wissenschaftlicher Recherchen konnten die Historiker, die diese Ausstellung vorbereiteten, keinen ähnlichen Einsatz von verantwortlichen Eisenbahnern gegen das nicht zu übersehende Leid der in den Todeszügen eingepferchten, ihrer Vernichtung entgegenfahrenden 3 Millionen hilflosen jüdischen Mitbürger, der Sinti und Roma und auch das sei nicht vergessen der politischen Gefangenen feststellen. Die in zwölf Monaten von Mitarbeitern der Deutschen Bahn AG, des Berliner Centrum Judaicum und das erfüllt mich als Vorstandsvorsitzenden des Fördervereins des Deutschen Technikmuseums Berlin mit einem gewissen Stolz des Leiters der Abteilung Schienenverkehr dieses Museums, Alfred Gottwaldt, wissenschaftlich begleitete Planung der Ausstellung weist die Präzision der von der Reichsbahn für derartige Transporte an den Tag gelegten Logistik nach. Und es waren nicht nur deutsche Juden, deren pünktliche Beförderung die Reichsbahn garantierte. Das Ehepaar Klarsfeld machte an Hand von Biographien und Bildern französischer jüdischer Kinder deutlich, dass dieses Schicksal auch diese traf. Nicht nur hierbei hat sich die Pétain-Regierung des vermeintlich freien Frankreichs keine Verdienste erworben, indem sie mit den NS-Schergen kollaborierte. Wenn heute über diese staatlichen Missetaten in Deutschland und in Frankreich in aller Offenheit gesprochen werden kann, ist das ein Zeichen dafür, dass man bereit ist, Verantwortung für die Vergangenheit zu übernehmen. Wie gegenwärtig und gefährlich aber auch heute der Antisemitismus ist, s Das vierbändige Totenbuch des Bundesarchivs für die ermordeten Juden aus Deutschland. Foto: DTMB ging aus den Ausführungen von Frau Präsidentin Knobloch hervor. Sie berichtete, dass ein jetzt erschienenes, wissenschaftlich korrekt recherchiertes Buch über den Antisemitismus in Polen (Jan Thomas Gross: Angst Geschichte eines moralischen Niederganges, englischer Originaltitel: Fear. Anti-Semitism in Poland after Auschwitz. An Essay in Historical Interpretation. New York 2007) die Krakauer Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen habe, um den Verdacht der Verleumdung des polnischen Volkes zu untersuchen. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee wies in seiner Rede auf den verantwortungsvollen Umgang mit unserer Geschichte hin, der Voraussetzung für Demokratie und Toleranz ist. Dabei sei es ihm ein besonderes Anliegen, dass diese Ausstellung als Zeugin der Verstrickung des damaligen Reichsverkehrsministeriums und der verhängnisvollen Geschichte der Reichsbahn zustande kam. Bekanntlich war die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn seit 1937 organisatorisch dem Reichsverkehrsministerium angegliedert. In einem Forschungsgutachten im Auftrag des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, das 2008 vom Centrum Judaicum herausgegeben wurde, haben Alfred Gottwaldt und Diana Schulle einen wissenschaftlichen Beitrag unter dem Titel Juden ist die Benutzung von Speisewagen untersagt erarbeitet. Es verbindet Aufklärung und Gedenken effektiv miteinander und ist als solches integrierter Bestandteil dieser Ausstellung geworden. Tiefensee ließ sich dabei von dem Gedanken leiten: Ich möchte wissen, woher ich komme, das gilt auch für die Institution, in der ich arbeite. Es ist ein Zeichen von Zivilcourage, sich auch s Blick in die am 23. Januar 2008 eröffnete Ausstellung am Bahnhof Potsdamer Platz. Foto: DTMB

7 21 zu der Vergangenheit zu bekennen. Nach sich über zwei Jahre hinziehendem Ringen um die Ausstellungsstandorte bat der Bundesverkehrsminister den Chef der Deutschen Bahn AG nachdrücklich, dieser Ausstellung in einigen von der Deutschen Bahn ausgewählten Bahnhöfen Platz einzuräumen. Dieser vertrat die Auffassung, es sei allein seine Sache, wie an die Verbrechen der Reichsbahn erinnert werde. Wegen dieser Haltung musste er sich von Frau Klarsfeld vorhalten lassen, er habe über die Erinnerung an die von den Nazis ermordeten Kinder weder zu befinden noch zu bestimmen. Wenn in dem Berliner Regionalbahnhof Potsdamer Platz auf das Sony-Center, das Headquarter der Bahn, die Arkaden, um nur einige zu nennen, hingewiesen wird, ist es für die vorhersehbar zahlreichen Besucher schwer verständlich, warum jedweder Hinweis auf die Ausstellung in diesem Bahnhof fehlt. Der Chef der Deutschen Bahn AG stimmte dem ihm als Hausherren vorgeschlagenen wesentlich frequentierteren Berliner Hauptbahnhof als Standort dieser Ausstellung aus Sicherheitsgründen nicht zu. Er war auch verhindert, an der Einweihung dieser Ausstellung persönlich teilzunehmen. Statt seiner vertrat die Personalchefin in gesetzten Worten sehr würdig sein Haus. Die französische Schwestergesellschaft der DB AG, die SNCF, räumte dagegen einer zur gleichen Thematik vom Ehepaar Klarsfeld initiierten Ausstellung repräsentative Standorte in den größten Bahnhöfen des Landes ein, gestand ihre diesbezüglichen Verstrickungen mit dem Vichy-Regime ein und stellte sich damit der Geschichte. Schon am 29. Mai 2005 entschuldigte sich NS, die Niederländische Staatsbahn, öffentlich für ihre Beteiligung an den Judentransporten. Die vom 23.Januar bis zum 29. Februar 2008 in Berlin gezeigte Ausstellung wird anschließend u. a. auch in Frankfurt/Main, Münster, München, Halle/Saale, Stuttgart und Schwerin zu sehen sein. Unabhängig von dieser Ausstellung fährt seit November vergangenen Jahres ein von einer parteiunabhängigen Bürgerinitiative getragener "Zug der Erinnerung" durch Deutschland, wo Fotos und Filmsequenzen gezeigt werden, in denen Überlebende über ihren Weg zu den Lagern berichten. Der Zug macht an 30 Deportationsbahnhöfen Halt und soll am 8. Mai, dem Jahrestag des Kriegsendes, in der Gedenkstätte Auschwitz ankommen. WOLFGANG JÄHNICHEN Buchbesprechungen Die Bushaltestellen der BVG: Seit hundert Jahren ein Wahrzeichen Berlins Jubiläumsbroschüre der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), BVG, Unternehmensbereich Omnibus Berlin 2007 Preis 9,90 Bezugsmöglichkeiten: BVG Potsdamer Straße 188, Berlin bzw. über Internet: Format A5 quer, rund 120 Abbildungen War es zur Zeit des Pferdeomnibusses möglich und üblich, dass die Fahrgäste während Weide, Carel, En er was Licht! Die Geschichte der elektrischen Taschenlampe , Zutphen (NL), 2007 Der Sammler Carel Weide hat ein spannendes Buch über die Geschichte der Taschenlampe, auf Holländisch zaklantarn geschrieben. Er schildert die Erfindung und Entwicklung der Batterien, der Glühlampen, des tragbaren elektrischen Lichts und der ersten Taschenlampen zwischen 1895 und Die Zwergbirne mit dem Gewinde E 10 wird seit 1913 produziert. Kurz vorher waren auch die Trockenbatterien erstmals in Serie produziert worden. So gingen überall kurz vor dem Ersten Weltkrieg Taschenlampen in die Produktion. Die weitere Entwicklung wird in drei Perioden betrachtet: Erster Weltkrieg, und Ausführlich werden dann Produkte der einzelnen europäischen Firmen sowie deren Geschichte erläutert, wobei deutlich wird, dass daran Berliner Firmen einen großen Anteil haben: n Die AEG produzierte auch Taschenlampen, Objekte von1940 und 1960 sind bekannt. n Die Marke Cordesia wurde zwischen 1910 und 1920 durch die Firma Elektrotechnische Industrie Cordes und Branz, Berlin hergestellt. n Am bekanntesten ist die Firma und Marke Daimon. Hersteller war die Elektronische Fabrik Schmidt und Co GmbH in Berlin, die 1901 von Paul Schmidt ( ) gegründet wurde; ab 1951 firmierte sie unter Daimon-Werke GmbH der Fahrt auf- und absteigen konnten und demzufolge auf feste Haltestellen verzichtet wurde, änderte sich dies mit Einführung des Kraftomnibusses in Berlin seit Diesem Jubiläum, der zunächst versuchsweise eingerichteten Omnibus-Haltestelle im Jahre 1905, widmet sich sehr ausführlich die vorliegende Broschüre in Text, Bildern und Zeichnungen. Die Zusammenstellung bietet eine detaillierte Übersicht über die Entwicklungsgeschichte der Berliner Omnibushaltestellen. Allerdings hätte man sich manches Foto größer gewünscht. Nicht dargestellt sind einige Veränderungen im Ostteil der Stadt beim VE Kombinat Berliner Verkehrsbetriebe. Jedoch bleibt festzustellen, dass insgesamt eine ausgezeichnete Grundlage für weitere Arbeiten zu diesem Thema angeboten wird. REINHARD DEMPS (Berlin). Die Fabrik in Berlin wurde 1969 geschlossen, die in Köln 1982 von der amerikanischen Duracell-Gruppe übernommen. (Das Historische Archiv des DTMB besitzt 18 Firmenschriften aus den 30er/50er Jahren des 20.Jahrhunderts). n Die Firma Chemische Fabrik Zündnelke Richard Kroch, Berlin, die 1901 gegründet wurde, produzierte Taschenlampen unter den Markennamen Erkala (20/30er Jahre) und Fiat-Lux (30er Jahre). n Die Firma Paul Grundwald Metallwarenfabriken, Berlin, produzierte Taschenlampen unter den Markennamen Gala, Lady, Signal-Pfeil und Galafa (Fahrradlampen). Die Fabrik gab es bis n Die Firma J. Hurwitz, Berlin SW, vertrieb die nach amerikanischem Patent produzierte Taschenlampe Immerfertig zwischen 1900 und n Die in den 30er Jahren errichtete Fabrik W. Jentsch, Batterien- und Metallwarenfabrik produzierte Taschenlampen noch in den 50er Jahren unter dem Namen Margasit (Westberliner Qualitätsmarke). n Die Firma Batterien- und Elementfabrik System Zeiler AG, gegründet 1910, produzierte ab in Berlin Taschenlampen (Zeiler-Anode = stromsparend) n Keine näheren Angaben gibt es zu der Firma F.W. Ahlert GmbH in Berlin, die in den 20er und 30er Jahren Taschenlampen produzierte. n Unter dem Namen NARVA wurden Taschenlampen vertrieben, die Fabriken des gleichwertigen VEB-Kombinats lagen aber nicht in Berlin. HERBERT LIMAN

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