GROSSVERMÖGEN HÖHER BESTEUERN

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1 GROSSVERMÖGEN HÖHER BESTEUERN Stand: 02/ bgld.arbeiterkammer.at ArbeiterkammerBurgenland

2 EINE FRAGE DER GERECHTIGKEIT Zurzeit ist Arbeit in Österreich extrem hoch besteuert Vermögen kaum. Die Arbeiterkammer hat daher gemeinsam mit dem ÖGB ein Steuerkonzept auf den Tisch gelegt. Die Lohnsteuersenkung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer soll 6 Milliarden Euro betragen. Damit mehr Netto vom Brutto am Monatsende bleibt. Geld, das wir alle gut fürs tägliche Leben brauchen. Und wie dieser Folder zeigt: Die Steuerreform ist finanzierbar. Denn Österreich gehört zu den reichsten Ländern der Welt. Nur konzentriert sich dieser Reichtum auf 3 % der österreichischen Haushalte. Sie besitzen die Hälfte des gesamten Vermögens. Sollten diese Leute nicht auch einen Beitrag leisten? Und hier geht es nicht um mühevoll aufgebaute Einfamilienhäuser. Nein, es geht um große Vermögen. Um Vermögen, die normale Menschen gar nicht erarbeiten können. Um Vermögen, die in Wahrheit nur noch über Erbschaften erreichbar sind. Steuern auf Vermögen über 1 Million Euro. Das wäre nur gerecht und sichert die gesellschaftliche und wirtschaftliche Stabilität. Alfred Schreiner AK-Präsident

3 DIE FAKTEN International renommierte Ökonomen, wie beispielsweise der Bestseller-Autor Thomas Piketty haben gezeigt, dass nur die Vermögen der wirklich reichen Bevölkerung stark zunehmen, während die Masse aufgrund der geringen Sparzinsen inflationsbereinigt sogar Einbußen auf ihre Ersparnisse hinnehmen muss. Wenn diese Entwicklung nicht durch Vermögenssteuern gestoppt wird, prophezeit Piketty die Auflösung des Mittelstandes und eine Rückkehr zu den gesellschaftlichen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts. Die folgende Grafik zeigt, dass das reichste Prozent der Bevölkerung in Österreich bereits mehr Vermögen besitzt als die unteren 90 % zusammen. Vermögensverteilung in Österreich Top 1% besitzt 37% 9% besitzen gemeinsam 32% 90% besitzen gemeinsam 31% Quelle: Eckerstorfer et al AK Infoservice 3

4 DIE VERMÖGENSVERTEILUNG Die reichsten 3 % der Bevölkerung besitzen in etwa die Hälfte des gesamten Volksvermögens. Es ist daher möglich, dass mittels eines Freibetrages von E pro Person ca. 97 % der Bevölkerung von einer Vermögenssteuer gar nicht betroffen sind und somit auch nichts zahlen müssen. Da die restlichen 3 % der Bevölkerung knapp 50 % des Vermögens besitzen, wird auf diese Weise noch immer ungefähr die Hälfte des Vermögens in Österreich erfasst und besteuert. Da Österreich auch im internationalen Vergleich ganz besonders geringe Vermögenssteuern aufweist, ist es aus Anteil der Einnahmen an Vermögenssteuern am gesamten Steueraufkommen in Prozent 4 AK Infoservice

5 Sicht der Verteilungsgerechtigkeit dringend notwendig, dass auch die Reichen in diesem Lande endlich ihren Teil zur Erhaltung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stabilität beitragen und einen fairen Anteil am Steuerkuchen übernehmen. Mit den 2 Mrd. Euro die die Besteuerung von großen Vermögen, großen Erbschaften, großen Schenkungen und Stiftungen bringen würde, wäre ein wichtiger Beitrag zur Gegenfinanzierung der von ÖGB und AK geforderten Lohnsteuersenkung erreicht. Gewisse Kreise in Österreich versuchen die Einführung von vermögensbezogenen Steuern durch Verunsicherung und Verängstigung der Bevölkerung zu torpedieren. Im Folgenden werden die populärsten Mythen bezüglich der Einführung von Vermögenssteuern hinterfragt. Quelle: OECD Revenue Statistics 2013 AK Infoservice 5

6 MYTHEN Doppelbesteuerung Jeder Euro wird in Österreich im Jahr an unterschiedlichen Punkten im Wirtschaftskreislauf (also mehrfach) besteuert, das entspricht dem Wesen funktionierender Steuersysteme. Mehrfachbesteuerung betrifft daher z. B. auch Pensionisten, die mit ihrer bereits versteuerten Pension die Miete zahlen oder Lebensmittel einkaufen und auf diese Ausgaben nun nochmals Mehrwertsteuer zahlen. Die Ausnahme stellen Erbschaften und Schenkungen dar. Denn der Begünstigte hat für dieses einmalige leistungslose Einkommen noch nie Steuern bezahlt. Es würde daher mit einer Erbschafts- bzw. Schenkungssteuer zum ersten Mal besteuert werden. Wettbewerbsnachteil Das Aufkommen aus vermögensbezogenen Steuern liegt in Österreich deutlich unter dem europäischen, aber auch dem OECD-Durchschnitt. Als Beispiel kann die Schweiz dienen, in der die Vermögenssteuer ein beträchtliches Aufkommen erzielt, ohne dass es zu Kapitalflucht oder Massenabwanderungen kommt. Kein Steueraufkommen Die vermögensbezogenen en Steuern bringen in Österreich nur deshalb wenig, weil es derzeit kaum welche gibt. ÖGB und AK rechnen mit 2 Mrd. Euro an Mehreinnahmen durch eine geringe aber realistische Besteuerung von großen Vermögen, großen Erbschaften, großen Schenkungen und Stiftungen. Mittelschichtsteuer Die reichsten 3 % der Bevölkerung in Österreich besitzen in etwa die Hälfte des Gesamtvermögens. Es ist daher ein Leichtes, mittels Freibeträgen eine Vermögenssteuer zu formulieren, die 97 % der Bevölkerung nicht zahlen müssen, die jedoch noch immer die Hälfte des Gesamtvermögens besteuert. Belastung der Leistungsträger Nicht Vermögenssteuern, sondern Steuern auf Arbeit bestrafen Leistung. Reichtum zu besitzen ist keine Leistung, ihn sich zu erarbeiten sehr wohl. Genau dies wird aber in unserem System immer schwieriger, während die wirklich Reichen leistungsloses Einkommen auf Kosten der Arbeitskraft der restlichen Bevölkerung beziehen. 6 AK Infoservice

7 VOM LOHN BLEIBT IMMER WENIGER. WIR FORDERN: Rechnen Sie sich aus, was Ihnen unser Steuermodell bringt: mehrnetto.arbeiterkammer.at Die Belastungen werden immer höher warum sollen immer wir Arbeitnehmer alles finanzieren? AK Infoservice 7

8 ARBEITERKAMMER BURGENLAND 7000 Eisenstadt Wienerstraße 7 Tel Fax: Neusiedl Obere Hauptstraße 55, Tel.: Fax: Oberpullendorf Spitalstraße 25, Tel.: Fax: Oberwart Lehargasse 5, Tel.: Fax: Güssing Hauptstraße 59, Tel.: Fax: Jennersdorf Bahnhofring 5 Tel.: Fax: Impressum: Herausgeber: AK Burgenland, Wiener Straße 7, 7000 Eisenstadt Druck: Danek, Hornstein, Fotos: AK, Fotolia Offenlegung gem 25 MedienG: siehe

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