Ablauf: *Begrüssung *Wieso, Weshalb, Warum *Fragestellung und Zielsetzung *Kommunikationsmedium *Evaluation *Fragen / Abschluss
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- Elisabeth Küchler
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3 Ablauf: *Begrüssung *Wieso, Weshalb, Warum *Fragestellung und Zielsetzung *Kommunikationsmedium *Evaluation *Fragen / Abschluss
4 Wieso, Weshalb, Warum Über 2 Millionen Menschen mit einer chronischen Erkrankung (Obsan,09/2016) leben heute in der Schweiz, davon 4453 Personen, welche im Jahr 2015 als Dialysepatient erfasst wurden. Wir betreuten im Jahr 2016, 116 Dialysepatienten. Von diesem 116 Patienten sind 80 % über 65 Jahre alt. 50% von diesen Patienten werden zu Hause von Angehörigen oder der Spitex betreut. Es kann auch sein das Sie in einem Pflegeheim leben und betreut werden. Die Praxis zeigte, dass es nicht immer ganz einfach ist zu allen betreuungsrelevanten Patienteninformationen während der Schicht zu kommen.
5 Dieser Zustand führt dazu, dass einige Pflegefachpersonen am Ende der Sicht das Gefühl hatten nicht an alles gedacht zu haben und den Patienten nicht optimal betreut zu haben Meine Erfahrungen und die meiner Kolleginnen zeigen, dass eine ungenügende Kommunikation und ungenügender Informationsaustausch zu Unzufriedenheit führen kann. Therapieänderungen konnten nicht zeitnahe an die Betreuenden Pflegefachpersonen oder Angehörige weitergegeben werden z.b. Medikamentenänderungen oder Wünsche und Anliegen des Patienten
6 Fragestellung und Zielsetzung Wie sieht ein strukturiertes schriftliches Kommunikationsmedium aus, damit wichtige Informationen korrekt zwischen den Betreuungspersonen ausgetauscht werden, ohne dass dabei Informationen verloren gehen? Die Projektgruppe entwickelt, basierend auf Evidenz nach State of the Art, ein Kommunikationsmedium zwischen allen an der Betreuung beteiligten Personen für den Austausch von relevanten Informationen, welche den Patienten und dessen Therapie betreffen. Die Pflegenden der Dialyseabteilung erhalten ein Kommunikationsmedium, welches sie für den Informationsaustausch mit anderen Fachpersonen und den betreuenden Angehörigen im Alltag nutzen können. Das Kommunikationsmedium kann von allen Pflegefachpersonen genutzt werden und es ist für alle Pflegefachpersonen der chronischen Dialyse auf der die Autorin arbeitet klar, wie und wann es eingesetzt wird.
7 Kommunikationsmedium Outcome Kriterien: Der Interdisziplinäre Informationsfluss ist gewährleistet und sichtbar. Alle Pflegefachpersonen sind nach jeder Dialyse auf dem neusten Stand der Therapie des Patienten, sind zeitnah über Therapieänderungen informiert und setzten diese um. Die Patienten sind optimal betreut und fühlen sich sicher. Das Kommunikationsmedium soll verhindern das pflegende Angehörige unter Stress geraten. Indem Sie frühzeitig über den Behandlungsverlauf und Änderungen informiert werden. Es soll eine Erleichterung für den interdisziplinären Austausch sein.
8 Aufbau des Kommunikationsmediums: Das Kommunikationsheft ist in 3 Teile aufgebaut. 1. Teil hier werden alle wichtigen Angaben zum Patienten festgehalten. 2. Teil hier findet der Informationsaustausch statt zwischen den Pflegefachpersonen der chronischen Dialysestation und den externen Betreuungspersonen. 3. Teil Merkblätter über die Zugänge zur Durchführung der Hämodialyse.
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13 * *Implementierung ist geglück *Es werden mehr Seiten gewünscht *Die Merkblätter werden als sehr gut empfunden *Patienten empfinden es zum Teil als zu gross (A5) für in die Handtasche *es wird ernster genommen als das alte Heft *BD/Gewicht wird nicht oft dokumentiert *wichtige Angaben zu Beginn des Heftes werden sehr geschätzt. *Adaption auf andere Bereiche der Nephrologie
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15 Titelbild: enke.php?n=01&t=denke%20kennenlernen Bilder aus dem Kommunikationsmedium Fragen: nms&tbm=isch&sa=x&ved=0ahukewixc7m_ofaahur3qqkhrq0bvgq_auicigb&biw=1 301&bih=570&dpr=1.05#imgrc=JP8sg64S2RFfM:&spf=
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