Ablauf: *Begrüssung *Wieso, Weshalb, Warum *Fragestellung und Zielsetzung *Kommunikationsmedium *Evaluation *Fragen / Abschluss

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ablauf: *Begrüssung *Wieso, Weshalb, Warum *Fragestellung und Zielsetzung *Kommunikationsmedium *Evaluation *Fragen / Abschluss"

Transkript

1

2

3 Ablauf: *Begrüssung *Wieso, Weshalb, Warum *Fragestellung und Zielsetzung *Kommunikationsmedium *Evaluation *Fragen / Abschluss

4 Wieso, Weshalb, Warum Über 2 Millionen Menschen mit einer chronischen Erkrankung (Obsan,09/2016) leben heute in der Schweiz, davon 4453 Personen, welche im Jahr 2015 als Dialysepatient erfasst wurden. Wir betreuten im Jahr 2016, 116 Dialysepatienten. Von diesem 116 Patienten sind 80 % über 65 Jahre alt. 50% von diesen Patienten werden zu Hause von Angehörigen oder der Spitex betreut. Es kann auch sein das Sie in einem Pflegeheim leben und betreut werden. Die Praxis zeigte, dass es nicht immer ganz einfach ist zu allen betreuungsrelevanten Patienteninformationen während der Schicht zu kommen.

5 Dieser Zustand führt dazu, dass einige Pflegefachpersonen am Ende der Sicht das Gefühl hatten nicht an alles gedacht zu haben und den Patienten nicht optimal betreut zu haben Meine Erfahrungen und die meiner Kolleginnen zeigen, dass eine ungenügende Kommunikation und ungenügender Informationsaustausch zu Unzufriedenheit führen kann. Therapieänderungen konnten nicht zeitnahe an die Betreuenden Pflegefachpersonen oder Angehörige weitergegeben werden z.b. Medikamentenänderungen oder Wünsche und Anliegen des Patienten

6 Fragestellung und Zielsetzung Wie sieht ein strukturiertes schriftliches Kommunikationsmedium aus, damit wichtige Informationen korrekt zwischen den Betreuungspersonen ausgetauscht werden, ohne dass dabei Informationen verloren gehen? Die Projektgruppe entwickelt, basierend auf Evidenz nach State of the Art, ein Kommunikationsmedium zwischen allen an der Betreuung beteiligten Personen für den Austausch von relevanten Informationen, welche den Patienten und dessen Therapie betreffen. Die Pflegenden der Dialyseabteilung erhalten ein Kommunikationsmedium, welches sie für den Informationsaustausch mit anderen Fachpersonen und den betreuenden Angehörigen im Alltag nutzen können. Das Kommunikationsmedium kann von allen Pflegefachpersonen genutzt werden und es ist für alle Pflegefachpersonen der chronischen Dialyse auf der die Autorin arbeitet klar, wie und wann es eingesetzt wird.

7 Kommunikationsmedium Outcome Kriterien: Der Interdisziplinäre Informationsfluss ist gewährleistet und sichtbar. Alle Pflegefachpersonen sind nach jeder Dialyse auf dem neusten Stand der Therapie des Patienten, sind zeitnah über Therapieänderungen informiert und setzten diese um. Die Patienten sind optimal betreut und fühlen sich sicher. Das Kommunikationsmedium soll verhindern das pflegende Angehörige unter Stress geraten. Indem Sie frühzeitig über den Behandlungsverlauf und Änderungen informiert werden. Es soll eine Erleichterung für den interdisziplinären Austausch sein.

8 Aufbau des Kommunikationsmediums: Das Kommunikationsheft ist in 3 Teile aufgebaut. 1. Teil hier werden alle wichtigen Angaben zum Patienten festgehalten. 2. Teil hier findet der Informationsaustausch statt zwischen den Pflegefachpersonen der chronischen Dialysestation und den externen Betreuungspersonen. 3. Teil Merkblätter über die Zugänge zur Durchführung der Hämodialyse.

9 *

10 *

11 *

12

13 * *Implementierung ist geglück *Es werden mehr Seiten gewünscht *Die Merkblätter werden als sehr gut empfunden *Patienten empfinden es zum Teil als zu gross (A5) für in die Handtasche *es wird ernster genommen als das alte Heft *BD/Gewicht wird nicht oft dokumentiert *wichtige Angaben zu Beginn des Heftes werden sehr geschätzt. *Adaption auf andere Bereiche der Nephrologie

14 *

15 Titelbild: enke.php?n=01&t=denke%20kennenlernen Bilder aus dem Kommunikationsmedium Fragen: nms&tbm=isch&sa=x&ved=0ahukewixc7m_ofaahur3qqkhrq0bvgq_auicigb&biw=1 301&bih=570&dpr=1.05#imgrc=JP8sg64S2RFfM:&spf=

Bezugspflege bei nephrologischen Patienten

Bezugspflege bei nephrologischen Patienten Universitätsklinik für Nephrologie und Hypertonie, ambulanter Bereich Bezugspflege bei nephrologischen Patienten Dreiländerkongress Nephrologische Pflege 16.11.2018 Regula Rothermann Pflegeexpertin HöFa

Mehr

Home Care. Home Care. Für mehr Lebensqualität. Für mehr Lebensqualität.

Home Care. Home Care. Für mehr Lebensqualität. Für mehr Lebensqualität. Home Care Für mehr Lebensqualität. Home Care Für mehr Lebensqualität. Zur Rose Suisse AG, Walzmühlestrasse 60, Postfach 117, CH-8501 Frauenfeld Telefon 0848 842 842, Fax 0848 843 843, info@zurrose.ch,

Mehr

Checkliste Palliative Care in der Gemeinde

Checkliste Palliative Care in der Gemeinde Checkliste Palliative Care in der Gemeinde Schritt 1: Personen/ Organisationen Alle Personen und Organisationen die in der Gemeinde in einer palliativen Situation zum Einsatz kommen könnten, sind deklariert.

Mehr

Kompetenzzentrum Palliative Care

Kompetenzzentrum Palliative Care Kompetenzzentrum Palliative Care Klinik für Radio-Onkologie 02 Was bedeutet Palliative Care? Was ist unser Auftrag? Palliative Care umfasst die Behandlung und Betreuung von Menschen, die an einer unheilbaren

Mehr

ZUHAUSE GUT BETREUT KOMFORTLEISTUNGEN

ZUHAUSE GUT BETREUT KOMFORTLEISTUNGEN KOMFORTLEISTUNGEN ZUHAUSE GUT BETREUT Manchmal verlangt der Alltag unkonventionelle Lösungen. Dann sind wir zur Stelle. Was immer Sie brauchen, was immer Sie sich wünschen: wir stehen an Ihrer Seite und

Mehr

«Fair-Netz handeln» Fachtagung des Freiburger sozial- und Pflegenetzes AFIPA - AFAS 15. September 2016

«Fair-Netz handeln» Fachtagung des Freiburger sozial- und Pflegenetzes AFIPA - AFAS 15. September 2016 «Fair-Netz handeln» Fachtagung des Freiburger sozial- und Pflegenetzes AFIPA - AFAS 15. September 2016 Bettina Frick, Vertretung Altersheim Auried, Flamatt Nicole Leuenberger, Vertretung Spitex Sense,

Mehr

Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Projektskizze PGV II. Vorschau Änderungen vorbehalten!!!

Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Projektskizze PGV II. Vorschau Änderungen vorbehalten!!! Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Förderbereich II: Seed-Projekte (kleine Pilotprojekte) Projektskizze PGV II Vorschau Änderungen vorbehalten!!! Basisdaten Bitte ergänzen Sie die Eckdaten des

Mehr

Kurzfristige Aufsuchende Pflege Alterspsychiatrie

Kurzfristige Aufsuchende Pflege Alterspsychiatrie Kurzfristige Aufsuchende Pflege Alterspsychiatrie Psychiatrieplanung GDK, Projekte ambulante Psychiatriepflege, 12. Februar 2008, Bern Katharina Natterer und Regula Lüthi, MPH Psychiatrische Dienste Thurgau

Mehr

Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Projektskizze PGV IV. Vorschau Änderungen vorbehalten!!!

Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Projektskizze PGV IV. Vorschau Änderungen vorbehalten!!! Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Förderbereich IV: Verbreitung bestehender Angebote Projektskizze PGV IV Vorschau Änderungen vorbehalten!!! Basisdaten Bitte ergänzen Sie die Eckdaten des Projekts.

Mehr

Koordinierte Versorgung

Koordinierte Versorgung CS1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Koordinierte Versorgung Eine Auslegeordnung 3. April 2017 1 Folie 1 CS1 Brauchen Sie die Tastenkombination ALT + F8 um die Automation aufzurufen. Klicken

Mehr

Sind Ihre Nieren OK? Weltnierentag der WHO, 8. März 2007

Sind Ihre Nieren OK? Weltnierentag der WHO, 8. März 2007 Sind Ihre Nieren OK? Weltnierentag der WHO, 8. März 2007 Der 8. März 2007 ist für Dialysepatienten und die Nephrologie (Diagnose und Therapie von Nierenerkrankungen) ein besonderer Tag. nämlich der zweite

Mehr

Akut- und Übergangspflege

Akut- und Übergangspflege Wir pflegen. Ihre Rehabilitation. 2 Pflegezentren der Stadt Zürich 3 So kommen Sie wieder auf die Beine Sie brauchen nach Ihrem Aufenthalt im Spital noch Erholung und Unterstützung. Sie benötigen Zeit,

Mehr

Reanimationsentscheidungen am USB

Reanimationsentscheidungen am USB Klinische Ethik Reanimationsentscheidungen am USB Ethik-Weiterbildung USB, 23. März 2017 Jan Schürmann, M.A. Assistenz Klinische Ethik USB Probleme bei der Reanimation (REA) Berichtete Probleme REA-Status

Mehr

Die Rolle von Patientenorganisationen bei Seltenen Erkrankungen

Die Rolle von Patientenorganisationen bei Seltenen Erkrankungen Die Rolle von Patientenorganisationen bei Seltenen Erkrankungen Dr. Andreas L.G. Reimann, MBA Stellvertretender Vorsitzender, ACHSE e.v., Berlin Geschäftsführer, Mukoviszidose e.v., Bonn Was ist die ACHSE?

Mehr

Ihre Spitex-GAG. im Sunnepark, Roggenpark und Stapfenmatt

Ihre Spitex-GAG. im Sunnepark, Roggenpark und Stapfenmatt In Ihrer Nähe: Ihre Spitex-GAG im Sunnepark, Roggenpark und Stapfenmatt GAG Genossenschaft für Altersbetreuung und Pflege Gäu Spitex GAG Einschlagstrasse 64 4622 Egerkingen Tel. 062 200 24 24 www.alterszentren-gaeu.ch

Mehr

Wie Angehörige Ihren depressiven Partnern helfen können

Wie Angehörige Ihren depressiven Partnern helfen können Wie Angehörige Ihren depressiven Partnern helfen können Psychiatriekongress 5.11.2018 Andrea Deutsch Mitglied Vorstand Berner Bündnis gegen Depression Dozentin für Pflege am Berner Bildungszentrum Pflege

Mehr

Psychogeriatrie. Psychogeriatrie

Psychogeriatrie. Psychogeriatrie Psychogeriatrie Psychogeriatrie Psychogeriatrie Die Abteilung Psychogeriatrie ist der geeignete Ort für Menschen mit einer Demenzkrankheit. Betroffenen Patientinnen und Patienten wird hier die spezialisierte

Mehr

Projekt Entlassungsmanagement Hartmann Pflegepreis 2017

Projekt Entlassungsmanagement Hartmann Pflegepreis 2017 Hartmann Pflegepreis 2017 Christiane Schmitt Pflegerische Gesamtleitung Medizinische Abtlg. III Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier Nordallee1 54290 Trier Tel. 0651-208-983052 Email c.schmitt@bk-trier.de

Mehr

Diskrete Hilfe bei Blasenschwäche

Diskrete Hilfe bei Blasenschwäche Diskrete Hilfe bei Blasenschwäche sanello steht für ein unabhängiges Leben. sanello ist der ideale Partner für alle, die trotz Blasenschwäche ein unabhängiges Leben führen möchten. In unserer stetig älter

Mehr

«KONZEPTIONELLE UMSETZUNG VON PALLIATIVE CARE IN ALTERS- UND PFLEGEINSTITUTIONEN»

«KONZEPTIONELLE UMSETZUNG VON PALLIATIVE CARE IN ALTERS- UND PFLEGEINSTITUTIONEN» «KONZEPTIONELLE UMSETZUNG VON PALLIATIVE CARE IN ALTERS- UND PFLEGEINSTITUTIONEN» CURAVIVA-Impulstag 14. Oktober 2015 Hans-Georg Fiedeldeij, spezialisierte Pflegefachmann, Mobiles Palliative Care Team

Mehr

Spital Wattwil. Akutgeriatrie

Spital Wattwil. Akutgeriatrie Spital Wattwil Akutgeriatrie Freude Lebensqualität ist keine Frage des Alters, sondern des bewussten Umgangs mit dem steten Wandel aller Dinge. ZUM INHALT Willkommen bei uns 3 In guten Händen 4 Langsam

Mehr

Der Liverpool Care Pathway Ein Behandlungspfad in der Palliativmedizin

Der Liverpool Care Pathway Ein Behandlungspfad in der Palliativmedizin Der Liverpool Care Pathway Ein Behandlungspfad in der Palliativmedizin Palliativzentrum Dr. Michael Schwarz-Eywill Christine Scheve Palliativzentrum am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg 8. Mai 2009 Palliativmedizin

Mehr

Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Projektskizze PGV I. Vorschau Änderungen vorbehalten!!! Förderbereich I: Umfangreiche Projekte

Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Projektskizze PGV I. Vorschau Änderungen vorbehalten!!! Förderbereich I: Umfangreiche Projekte Prävention in der Gesundheitsversorgung (PGV) Förderbereich I: Umfangreiche Projekte Projektskizze PGV I Vorschau Änderungen vorbehalten!!! Basisdaten Bitte ergänzen Sie die Eckdaten des Projekts. Kurzform

Mehr

Qualitätssicherung in der Dialyse

Qualitätssicherung in der Dialyse Qualitätssicherung in der Dialyse durch Shuntmonitoring und Implementierung einer Shuntstatistik Agenda Dialysestandard 2015 Maßgaben Robert Koch Institut Rückblick Shuntstatistik Ergebnisse Ausblick Dialysestandard

Mehr

1. ÖSTERREICHISCHER PATIENTENBERICHT PARKINSON 2007

1. ÖSTERREICHISCHER PATIENTENBERICHT PARKINSON 2007 1. ÖSTERREICHISCHER PATIENTENBERICHT PARKINSON 2007 Bedürfnisse Interessen Wünsche - Anliegen EINE INITIATIVE DES BUNDESMINISTERIUMS FÜR GESUNDHEIT FAMILIE UND JUGEND, DES HAUPTVERBANDES DER ÖSTERREICHISCHEN

Mehr

Die Chancen einer integrierten Versorgungsorganisation. Dr. Philippe Groux, MPH Gesamtprojektleiter NSK Bern, 29. Juni 2016

Die Chancen einer integrierten Versorgungsorganisation. Dr. Philippe Groux, MPH Gesamtprojektleiter NSK Bern, 29. Juni 2016 Die Chancen einer integrierten Versorgungsorganisation Dr. Philippe Groux, MPH Gesamtprojektleiter NSK Bern, 29. Juni 2016 Organisatorisches Die Vorträge sind in Deutsch und werden simultan in Französisch

Mehr

Pflegeupdate 2018 Fachlichkeit im Fokus

Pflegeupdate 2018 Fachlichkeit im Fokus Pflegeupdate 2018 Fachlichkeit im Fokus Update3: Expertenstandards Was gibt es neues? Expertenstandard Pflege von Menschen mit Demenz Stand der Entwicklung Berlin 12.01.2018 Beate Fröhlich - Mitglied der

Mehr

Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen

Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen Sterben in der Schweiz Dem Menschen mit all seinen Bedürfnissen begegnen Bern, Schweiz (21. November 2017) - In der Schweiz sterben die meisten Menschen in Spitälern und Pflegeheimen. Ihre individuellen

Mehr

HED-I Häusliche Ergotherapie bei Demenz ein Interventionsprogramm

HED-I Häusliche Ergotherapie bei Demenz ein Interventionsprogramm HED-I Häusliche Ergotherapie bei Demenz ein Interventionsprogramm Andrea Trees-Manser, Ergotherapeutin zertifizierte CMOP & HED-I-Therapeutin Praxis für Ergotherapie & Handrehabilitation K.Yachou-Espelage

Mehr

Mehr Pflegeaufwand, weniger Mittel: Der nephrologische Pflegeberuf in der Kostenfalle

Mehr Pflegeaufwand, weniger Mittel: Der nephrologische Pflegeberuf in der Kostenfalle Mehr Pflegeaufwand, weniger Mittel Der nephrologische Pflegeberuf in der Kostenfalle Kerstin Gerpheide Wiesbaden (8. April 2013) - Die Reduzierung der Wochenpauschale trifft das Pflegepersonal in den Dialyseeinrichtungen

Mehr

Handlungsleitlinie Umgang mit Beschwerden in der Einrichtung

Handlungsleitlinie Umgang mit Beschwerden in der Einrichtung Handlungsleitlinie Umgang mit Beschwerden in der Einrichtung 1. Sinn der Handlung für uns: 2. Grundsätze und Prinzipien: Diese Handlungsleitlinie dient der Erfassung und Bearbeitung von Beschwerden in

Mehr

Demenzstrategie Kanton Luzern Edith Lang, Leiterin Dienststelle Soziales und Gesellschaft

Demenzstrategie Kanton Luzern Edith Lang, Leiterin Dienststelle Soziales und Gesellschaft Demenzstrategie Kanton Luzern 2018-2028 Edith Lang, Leiterin Dienststelle Soziales und Gesellschaft 1 Menschen mit Demenz im Kanton Luzern 2 Agenda > Stand der Nationalen Strategie > Inhalte und Ziele

Mehr

Projekt Palliative Versorgung, Betreuung und Pflege im KWP

Projekt Palliative Versorgung, Betreuung und Pflege im KWP Projekt Palliative Versorgung, Betreuung und Pflege im KWP Pflegekongress 2016 Peter Kreuter, DGKP Projektleiter Ausgangslage 30 Pensionisten-Wohnhäuser mit mehr als 8500 BewohnerInnen (70% > 80J.) und

Mehr

Die Altersmedizin am Universitätsspital

Die Altersmedizin am Universitätsspital Die Altersmedizin am Universitätsspital Samstag 31. Januar, 2015 Ist weniger mehr? Grenzen der modernen Medizin Schwerpunkt 3: Am Ende des Lebens Forum für Universität und Gesellschaft Universität Bern

Mehr

Amt für Gesundheit Geriatrie- und Demenzkonzept Kanton Thurgau

Amt für Gesundheit Geriatrie- und Demenzkonzept Kanton Thurgau Geriatrie- und Demenzkonzept Kanton Thurgau Herbsttagung Stadt- und Gemeindepräsidenten/-innen, Agenda Aktuelle Projekte Geriatrie- und Demenzkonzept Im Handlungsfeld 1, Autonomie und Selbständigkeit zu

Mehr

Handlungsleitlinie Umgang mit Beschwerden in der Einrichtung

Handlungsleitlinie Umgang mit Beschwerden in der Einrichtung Handlungsleitlinie Umgang mit Beschwerden in der Einrichtung 1. Sinn der Handlung für uns: 2. Grundsätze und Prinzipien: Diese Handlungsleitlinie dient der Erfassung und Bearbeitung von Beschwerden in

Mehr

SPITEX RegionKöniz GEMP (gemeindepsychiatrische Pflege)

SPITEX RegionKöniz GEMP (gemeindepsychiatrische Pflege) 1. GEMEINDE SPITEX RegionKöniz GEMP (gemeindepsychiatrische Pflege) 3 Gemeinden fusioniert: Köniz, Oberbalm, Neuenegg Urbane und ländliche Gebiete Einwohnerzahl: 42'809 EW 2. BETRIEB 150 Mitarbeiterinnen

Mehr

Pflegerische Koordination BZ-PFLEGE, NETZWERK PALLIATIVE CARE, 27. FEBRUAR 2018 MAAIKE GAFNER

Pflegerische Koordination BZ-PFLEGE, NETZWERK PALLIATIVE CARE, 27. FEBRUAR 2018 MAAIKE GAFNER Pflegerische Koordination BZ-PFLEGE, NETZWERK PALLIATIVE CARE, 27. FEBRUAR 2018 MAAIKE GAFNER Inhalt 2 Vorstellung und Case und Care Management Koordination / Koordinierte Versorgung Kernelemente, Ziel

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich die verbleibende Zeit? Soll ich einen

Mehr

Medizinische Versorgung und Forschungstätigkeiten bei Neurofibromatose

Medizinische Versorgung und Forschungstätigkeiten bei Neurofibromatose Medizinische Versorgung und Forschungstätigkeiten bei Neurofibromatose Zusammenfassung der Umfrageergebnisse 1. Einleitung Bei der vom Verein NF Kinder durchgeführten Umfrage haben im Zeitraum von September

Mehr

Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung

Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung Palliative Care In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung DGKS Patrizia Pichler Trainerin für Palliative Care und Hospizarbeit Lebens - und Trauerbegleiterin www.patrizia-pichler.com info@patrizia-pichler.com

Mehr

Qualitätsbericht. der IKK classic. für das Behandlungsprogramm. IKK Promed Brustkrebs. in der Region Baden-Württemberg

Qualitätsbericht. der IKK classic. für das Behandlungsprogramm. IKK Promed Brustkrebs. in der Region Baden-Württemberg Qualitätsbericht der IKK classic für das Behandlungsprogramm IKK Promed Brustkrebs in der Region Baden-Württemberg vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 Präambel Patienten können in Deutschland auf eine leistungsfähige

Mehr

Positionspapier - Nephrologie in Deutschland 2007

Positionspapier - Nephrologie in Deutschland 2007 Positionspapier - Nephrologie in Deutschland 2007 Von Prof. Dr. R. Brunkhorst, Hannover Die nephrologische Wissenschaft bietet heute sehr gute Möglichkeiten, Nierenerkrankungen zu verhindern bzw. zu behandeln

Mehr

AG 2 : Ambulant betreutes Wohnen und Pflegedienste / Pflegeheime

AG 2 : Ambulant betreutes Wohnen und Pflegedienste / Pflegeheime AG 2 : Ambulant betreutes Wohnen und Pflegedienste / Pflegeheime Varianten : 1. Eingliederungshilfe (BEWO) und völlig unabhängig davon kommt auch der Pflegedienst 2. Kooperation zwischen Trägern der Eingliederungshilfe

Mehr

Die Aufgaben der Diabetesfachberaterin in der Kinderklinik

Die Aufgaben der Diabetesfachberaterin in der Kinderklinik Die Aufgaben der Diabetesfachberaterin in der Kinderklinik Kathrin Pipczynski-Suter Universitätsklinik für Kinderheilkunde Allgemeine Aufgaben der Diabetesfachberatung «Die Diabetesfachberaterinnen sind

Mehr

ICF Workshop Ambulante Therapien und soziale Integration. J. Bürki und H.P. Rentsch ICF-Anwendertagung

ICF Workshop Ambulante Therapien und soziale Integration. J. Bürki und H.P. Rentsch ICF-Anwendertagung ICF Workshop Ambulante Therapien und soziale Integration J. Bürki und H.P. Rentsch ICF-Anwendertagung 21.11.2017 Soziale Integration Definition Integration Gleichberechtigte Teilnahme aller Menschen am

Mehr

Erfahrungsbericht IzEP Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil

Erfahrungsbericht IzEP Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil Erfahrungsbericht IzEP Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil Karin Roth, Pflegeexpertin HöFa2 karin.roth@paranet.ch SPZ Einführung der Bezugspflege Das SPZ ist eine Akut- und Rehabilitationsklinik für

Mehr

Einführung der mobilen Patientenaufklärung in der Medizinischen Hochschule Hannover KIS-RIS-PACS und 17. DICOM-Treffen Mainz

Einführung der mobilen Patientenaufklärung in der Medizinischen Hochschule Hannover KIS-RIS-PACS und 17. DICOM-Treffen Mainz Einführung der mobilen Patientenaufklärung in der Medizinischen Hochschule Hannover KIS-RIS-PACS und 17. DICOM-Treffen Mainz 18.-20. Juni 2015 Mobile Lösung für die Patientenaufklärung E-ConsentPro mobil

Mehr

Pflegende Angehörige: Bedarf an Unterstützung, Angeboten, Anerkennung

Pflegende Angehörige: Bedarf an Unterstützung, Angeboten, Anerkennung Pflegende Angehörige: Bedarf an Unterstützung, Angeboten, Anerkennung Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin Schweizerische Alzheimervereinigung Diaconis, 14.11.2011 1 Menschen mit Demenz in der Schweiz

Mehr

SPITEX USTER Spitalexterne Dienste SPITEX USTER BEI BEDARF AN IHRER SEITE LEISTUNGSANGEBOT.

SPITEX USTER Spitalexterne Dienste SPITEX USTER BEI BEDARF AN IHRER SEITE LEISTUNGSANGEBOT. SPITEX USTER Spitalexterne Dienste SPITEX USTER BEI BEDARF AN IHRER SEITE LEISTUNGSANGEBOT www.spitex-uster.ch DIE SPITEX USTER BIETET FA CHGERECHTE, INDIV IDUELLE HILFE UND PFLEGE SPITEX BEDEUTET Gesundheits-

Mehr

Universitätsmedizin Göttingen Georg-August-Universität Göttingen Pflegedienst der UMG

Universitätsmedizin Göttingen Georg-August-Universität Göttingen Pflegedienst der UMG Universitätsmedizin Göttingen Georg-August-Universität Göttingen Pflegedienst der UMG Pflegedienst PFLEGELEITBILD Universitätsmedizin Göttingen Vorwort Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Mitarbeiterinnen

Mehr

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT.

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. Hildegard Spital-Stiftung, St. Alban-Ring 151, Postfach, CH-4002 Basel Tel. +41 61 319 75 75, Fax +41 61 319 75 59, info@pzhi.ch,

Mehr

HELIOS Rehaklinik Damp. Rehabilitation für Menschen mit Nierenkrankheiten. Patienteninformation

HELIOS Rehaklinik Damp. Rehabilitation für Menschen mit Nierenkrankheiten. Patienteninformation HELIOS Rehaklinik Damp Rehabilitation für Menschen mit Nierenkrankheiten Patienteninformation Liebe Patientinnen und Patienten, Warum Nephrologische Rehabilitation? Menschen mit einer chronischen Nierenerkrankung

Mehr

«Demenz macht betroffen und kann auch dich treffen!»

«Demenz macht betroffen und kann auch dich treffen!» «Demenz macht betroffen und kann auch dich treffen!» Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin, Schweizerische Alzheimervereinigung 1 Sonderfall Demenz Art der Krankheit (Geistige Funktionen, Progredienz

Mehr

Glücklich zu Hause wohnen bis ins hohe Alter

Glücklich zu Hause wohnen bis ins hohe Alter Glücklich zu Hause wohnen bis ins hohe Alter Daheim persönlich betreut Wir bieten unseren Kunden eine persönliche Betreuung mit grosser Fachkompetenz und viel menschlicher Wärme: Durch die einzigartige

Mehr

Entlastung für die Familien älterer Menschen?

Entlastung für die Familien älterer Menschen? Entlastung für die Familien älterer Menschen? Hannele Hediger, lic. phil.; Pflegefachfrau Institut für Pflege, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Inhalt 1. Einleitung 2. Wie können Angehörige

Mehr

SimPat- Sicherung intersektoraler Versorgung durch ein IT-gestütztes Dienstleistungskonzept für multimorbide Patienten mit Demenz.

SimPat- Sicherung intersektoraler Versorgung durch ein IT-gestütztes Dienstleistungskonzept für multimorbide Patienten mit Demenz. SimPat- Sicherung intersektoraler Versorgung durch ein IT-gestütztes Dienstleistungskonzept für multimorbide Patienten mit Demenz Claudia Möller Leiterin Zentraler Dienst FuE & Innovationsmanagement AGAPLESION

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet und keine Hoffnung auf Heilung besteht, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich

Mehr

VORTRAGSREIHE «WIESO» UMGANG MIT PSYCHISCH BELASTETEN MENSCHEN IN SCHULE UND BETRIEB

VORTRAGSREIHE «WIESO» UMGANG MIT PSYCHISCH BELASTETEN MENSCHEN IN SCHULE UND BETRIEB VORTRAGSREIHE «WIESO» 28.4.2016 UMGANG MIT PSYCHISCH BELASTETEN MENSCHEN IN SCHULE UND BETRIEB Tom Schneeberger, Mitglied Behandlungsbeirat UPK Basel Vincenzo Mannino, Peer, UPK Basel Dr. med. Marko Hurst,

Mehr

«Darüber reden hilft!»

«Darüber reden hilft!» «Darüber reden hilft!» Individuelle Angehörigenberatung als umfassende Hilfestellung für das ganze Umfeld Edith Scherer, Psychiatrie St. Gallen Nord Agenda 1998 1. Beratungsstelle Belastungen von Angehörigen

Mehr

Zufriedenheit von Angehörigen auf der Intensivstation FS-ICU (24)

Zufriedenheit von Angehörigen auf der Intensivstation FS-ICU (24) Fragebogen: : Ort Patient Nr Zufriedenheit von Angehörigen auf der Intensivstation FS-ICU (24) Wie zufrieden sind Sie mit der Behandlung? Ihre Meinung über den kürzlichen Aufenthalt Ihres Angehörigen auf

Mehr

Leitbild der. Weserland-Klinik Bad Hopfenberg

Leitbild der. Weserland-Klinik Bad Hopfenberg Leitbild der Weserland-Klinik Bad Hopfenberg Weserland Klinik Bad Hopfenberg Bremer Straße 27, 32469 Petershagen Telefon 05707 29 0 Fax 05707 29 982 www.bad-hopfenberg.de info@bad-hopfenberg.de Weserland

Mehr

Palliativstation Klinikum Mittelmosel, St. Josef- Krankenhaus in Zell

Palliativstation Klinikum Mittelmosel, St. Josef- Krankenhaus in Zell Palliativstation Klinikum Mittelmosel, St. Josef- Krankenhaus in Zell Palliativteam Ärztinnen mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Zwei weitere Ärzte mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin (Nacht-, Wochenenddienste)

Mehr

Soziodemografische Angaben

Soziodemografische Angaben Soziodemografische Angaben Wie ist die soziodemografische Verteilung unter den Pflegenden und n? Frauen 60 Männer 40 unter 60-Jährige ab 60-Jährige 69 berufstätig 31 nicht berufstätig 44 56 Pflegestufe

Mehr

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT.

DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD: AUF KOMPLEXE KRANKHEITEN SPEZIALISIERT. PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD PORTRAIT PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD PORTRAIT INHALTSVERZEICHNIS DAS PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD 2 PALLIATIVE

Mehr

Palliativ Strukturen im Zürcher Oberland Palliativ Strukturen (Strategie BAG, GDK) Palliative Care im Zürcher Oberland

Palliativ Strukturen im Zürcher Oberland Palliativ Strukturen (Strategie BAG, GDK) Palliative Care im Zürcher Oberland Palliative Care im auch im Vorstellung des Palliative Care Teams des GZO Claudia Erne, MAS Palliative Care Leitung Palliativpflege GZO Dr. med. Andreas Weber Konsiliararzt Palliative Care, GZO Schwerkranke

Mehr

Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Ernährungssymposium, , Zürich

Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Ernährungssymposium, , Zürich Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Ernährungssymposium, 13.12.2018, Zürich Das Refeedingsyndrom Aktuelle Studienlage und deren Umsetzung am USZ Brigitte Baru Ernährungsberaterin/-therapeutin,

Mehr

QUALITÄTSMANAGEMENT DER KH-SEELSORGE

QUALITÄTSMANAGEMENT DER KH-SEELSORGE Beratung am Puls. QUALITÄTSMANAGEMENT DER KH-SEELSORGE Beschreibung eines Weges des Ringens, des Suchens und der gemeinsamen inhaltlichen Weiterentwicklung. 6. Oktober 2012 Rainer Kinast, Vinzenz Gruppe

Mehr

gemeinde fil arth LebensArt{h) im Alter Altersleitbild

gemeinde fil arth LebensArt{h) im Alter Altersleitbild gemeinde fil arth LebensArt{h) im Alter Altersleitbild "Ein Leben in Würde" Seit mehr als 20 Jahren lebe und arbeite ich in der Gemeinde Arth. Die Herausforderung, ein zeitgemässes und in die Zukunft schauendes

Mehr

Implementierung der Angehörigenvisite in der Gerontopsychiatrie des Ludwig- Noll- Krankenhaus

Implementierung der Angehörigenvisite in der Gerontopsychiatrie des Ludwig- Noll- Krankenhaus Implementierung der Angehörigenvisite in der Gerontopsychiatrie des Ludwig- Noll- Krankenhaus 1 Entstehung des Projektes Ist- Zustand Stationär 2 Aufnahme in Begleitung Nachfragen erhöhten sich Fragen

Mehr

Tageszentrum im Altersheim Gontenbad. Appenzell Innerrhoden. ai.prosenectute.ch

Tageszentrum im Altersheim Gontenbad. Appenzell Innerrhoden. ai.prosenectute.ch Tageszentrum im Altersheim Gontenbad Appenzell Innerrhoden ai.prosenectute.ch Die Grundlagen unserer täglichen Arbeit Wir legen Wert auf Respekt und Wertschätzung im gegenseitigen Kontakt die Zufriedenheit

Mehr

Center Oranienburg. Ambulante Pflege der besonderen Art

Center Oranienburg. Ambulante Pflege der besonderen Art Center Oranienburg Ambulante Pflege der besonderen Art Unser Ziel: Ihre Gesundheit Unsere Qualität: Ihre Sicherheit Wir alle werden einmal alt das Älterwerden gehört zum Leben. Für uns heißt das aber

Mehr

Ärztliche Versorgung in Alters- und Pflegeheimen

Ärztliche Versorgung in Alters- und Pflegeheimen in Alters- und Pflegeheimen dedica-fachkongress Innovationen in der Langzeitpflege Dr.med. Gabriela Bieri-Brüning Präsidentin der Kommission für Langzeitgeriatrie der SFGG, Chefärztin Geriatrischer Dienst,

Mehr

Künstliche Ernährung am Lebensende. ... wie lange noch?... und was dann?

Künstliche Ernährung am Lebensende. ... wie lange noch?... und was dann? Künstliche Ernährung am Lebensende... wie lange noch?... und was dann? Workshop Ku nstliche Ernährung am Lebensende weiterfu hren oder abbrechen? Hilfestellungen zur Entscheidungsfindung Kartause Ittingen

Mehr

Sterbewünsche von Menschen mit Demenz: Alzheimer Schweiz fordert eine umfassende Beratung, Begleitung und Betreuung von demenzkranken Menschen

Sterbewünsche von Menschen mit Demenz: Alzheimer Schweiz fordert eine umfassende Beratung, Begleitung und Betreuung von demenzkranken Menschen Position Sterbewünsche von Menschen mit Demenz: Alzheimer Schweiz fordert eine umfassende Beratung, Begleitung und Betreuung von demenzkranken Menschen In den letzten Jahren sind Fragen um Leben und Sterben

Mehr

Qualitätsbericht. für das hkk-behandlungsprogramm. Koronare Herzkrankheit. vom bis

Qualitätsbericht. für das hkk-behandlungsprogramm. Koronare Herzkrankheit. vom bis Qualitätsbericht für das hkk-behandlungsprogramm Koronare Herzkrankheit vom 01.01.2015 bis 31.12.2015-1- hkk Qualitätsbericht Vorwort Patienten können in Deutschland auf eine leistungsfähige Medizin vertrauen.

Mehr

Beratungssprechstunde für Patienten mit einer chronischen Niereninsuffizienz (CKD) und deren Angehörige

Beratungssprechstunde für Patienten mit einer chronischen Niereninsuffizienz (CKD) und deren Angehörige Beratungssprechstunde für Patienten mit einer chronischen Niereninsuffizienz (CKD) und deren Angehörige Universitätsklinik für Nephrologie, Hypertonie und Klinische Pharmakologie Dreiländerkongress nephrologische

Mehr

Qualitätssicherungsbericht. der IKK classic. für das Behandlungsprogramm. IKK Promed Brustkrebs. in Hamburg

Qualitätssicherungsbericht. der IKK classic. für das Behandlungsprogramm. IKK Promed Brustkrebs. in Hamburg Qualitätssicherungsbericht der IKK classic für das Behandlungsprogramm IKK Promed Brustkrebs in Hamburg vom 01.01.2013 bis 31.12.2013 Präambel Patienten können in Deutschland auf eine leistungsfähige Medizin

Mehr

P A L L I A T I V E PA C L A L R IA E T IVE C A R E

P A L L I A T I V E PA C L A L R IA E T IVE C A R E PAC L LAI ARTEI V E WAS IST? Liebe Kundin Lieber Kunde Liebe Angehörige Was ist Palliative Care? Als Palliativcare wird die Pflege und Betreuung von Menschen bezeichnet, bei denen eine unheilbare oder

Mehr

Ziele und Inhalte der Nachsorge

Ziele und Inhalte der Nachsorge Ziele und Inhalte der Nachsorge Dr. med. Björn Beurer Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau Einleitung Die Nachsorge: = ärztliche Betreuung eines Patienten nach einer Krankheit, Operation o.a. Duden, Deutsches

Mehr

Palliative Care Kompetenzzentrum. Palliative Care Kompetenzzentrum. Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care

Palliative Care Kompetenzzentrum. Palliative Care Kompetenzzentrum. Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care Palliative Care Kompetenzzentrum Palliative Care Kompetenzzentrum Sonnenbergstrasse 27 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 714 21 11 Fax 044 714 25 32 kontakt@spitalaffoltern.ch www.spitalaffoltern.ch

Mehr

Gefördert aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause

Gefördert aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause Ge aus Mitteln des Fonds Gesundes Österreich. Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause Wünsche und Möglichkeiten in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause, wie geht

Mehr

Das aktive Angehörigentelefonat auf der Intensivstation

Das aktive Angehörigentelefonat auf der Intensivstation Tagung «Angehörigenfreundliche Intensivstation» 25. November 2016 in Berlin Das aktive Angehörigentelefonat auf der Intensivstation Eine Intervention zur Reduktion eingehender Telefonate und zur Steigerung

Mehr

BESA Schulungsangebot

BESA Schulungsangebot BESA Schulungsangebot Praxisnah, verständlich, wirksam BESA Schulungsangebot Praxisnah, verständlich, wirksam Sie als ausgebildete Pflegefachperson möchten sich solide Grundkenntnisse innerhalb des BESA

Mehr

Ein Thema? Pflegende Angehörige. in der Spitex Birsfelden

Ein Thema? Pflegende Angehörige. in der Spitex Birsfelden Ein Thema? Pflegende Angehörige in der Spitex Birsfelden Agenda Facts Wichtigkeit der Angehörigen-Arbeit Unsere Angebote Heute und Morgen Wenn interessiert's? Wenn eine Ehefrau ihren demenzerkrankten Mann

Mehr

Warum ist eine Medikamentenanamnese und umstellung notwendig?

Warum ist eine Medikamentenanamnese und umstellung notwendig? Arzneimitteltherapie im Krankenhaus Warum ist eine Medikamentenanamnese und umstellung notwendig? Anja Pflöger Fachapothekerin für Klinische Pharmazie 21.10.2015 Warum eine Arzneimittelanamnese? Eine strukturierte,

Mehr

Patientenverfügung. Kantonsspital St.Gallen. Departement Interdisziplinäre medizinische Dienste Palliativzentrum

Patientenverfügung. Kantonsspital St.Gallen. Departement Interdisziplinäre medizinische Dienste Palliativzentrum Kantonsspital St.Gallen Departement Interdisziplinäre medizinische Dienste Palliativzentrum Departement Innere Medizin Onkologie / Hämatologie CH-9007 St.Gallen Tel. 071 494 11 11 www.kssg.ch Patientenverfügung

Mehr

Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz

Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz SYMPOSIUM Entlastungsangebote für betreuende Angehörige eines Menschen mit Demenz 20. November 2009 1. Vortrag Entlastungsangebote und Lebensqualität: Resultate aus dem partizipativen Forschungsprojekt

Mehr

Scoping-Workshop Göttingen 30. Juli 2014

Scoping-Workshop Göttingen 30. Juli 2014 Scoping-Workshop Göttingen 30. Juli 2014 Sektorenübergreifende QS aus der Sicht der DTG: von der Dialyse zur Transplantation [und evt. wieder zurück] Univ.-Prof. Dr. med. Bernhard Krämer V. Medizinische

Mehr

Evidenzbasierte Pflegegespräche in der Frührehabilitation- Erfahrungen aus der Praxis

Evidenzbasierte Pflegegespräche in der Frührehabilitation- Erfahrungen aus der Praxis Evidenzbasierte Pflegegespräche in der Frührehabilitation- Erfahrungen aus der Praxis SAR-Forum 19. 5. 2011 Anita Stooss BScN Pflegeexpertin Frührehabilitation Rehabilitationszentrum Kinderspital Zürich

Mehr

Dyspnoe. Dr. GanglWolfgang MAS Palliativteam Süd

Dyspnoe. Dr. GanglWolfgang MAS Palliativteam Süd Dyspnoe Dr. GanglWolfgang MAS Palliativteam Süd Definition Dyspnoe ist ein subjektives Empfinden von Atemnot, sie kann sich zu einer akut bedrohlichen Situation entwickeln und mit Todesangst verbunden

Mehr

Den Wandel nachvollziehen: Bezugspflege messbar machen

Den Wandel nachvollziehen: Bezugspflege messbar machen Den Wandel nachvollziehen: Bezugspflege messbar machen IzEP -Erhebungen (Instrument zur Erfassung von Pflegesystemen) in der Klink Nette-Gut für Forensische Psychiatrie an der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

Mehr

Gliederung. Kommunikation. Grundlage für: Die Basis jeder Interaktion ist die. Kommunikation. Schmerz wird unterschiedlich empfunden und ausgedrückt

Gliederung. Kommunikation. Grundlage für: Die Basis jeder Interaktion ist die. Kommunikation. Schmerz wird unterschiedlich empfunden und ausgedrückt Interaktionen für eine sichere Schmerztherapie: Möglichkeiten und Herausforderungen Ulrike Dammann Pflegerische Bereichsleitung Pain-nurse Universitätsklinikum Schleswig Holstein Campus Lübeck Gliederung

Mehr

Wege in den Alltag Psychiatrische Akut-Tagesklinik Kreuzlingen

Wege in den Alltag Psychiatrische Akut-Tagesklinik Kreuzlingen Wege in den Alltag Psychiatrische Akut-Tagesklinik Kreuzlingen Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Wege in den Alltag 3 Abklärung - Beratung - Therapie 5 Anmeldung / Eintritt 7 EInleitung Wege in den Alltag

Mehr

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause SCHWYZER ROTES KREUZ Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause Wir beraten Sie Anlauf- und Beratungsstelle Wir möchten insbesondere ältere Menschen zu Hause so

Mehr

Sicher im Krankenhaus

Sicher im Krankenhaus Patienteninformation Sicher im Krankenhaus Empfehlungen für Patientinnen, Patienten und ihre Angehörigen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen. Je mehr Sie

Mehr