Palliativ Strukturen im Zürcher Oberland Palliativ Strukturen (Strategie BAG, GDK) Palliative Care im Zürcher Oberland
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- Leon Becker
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1 Palliative Care im auch im Vorstellung des Palliative Care Teams des GZO Claudia Erne, MAS Palliative Care Leitung Palliativpflege GZO Dr. med. Andreas Weber Konsiliararzt Palliative Care, GZO Schwerkranke und sterbende Menschen in der Schweiz erhalten ihren Bedürfnissen angepasste Palliative Care und ihre Lebensqualität wird verbessert. Dr. Andreas Weber Palliative care 1 Dr. Andreas Weber Palliative care 2 2 Palliativ Strukturen (Strategie BAG, GDK) Palliativ Strukturen im Palliativkon siliardienste Palliativ stationen 60 % Pflege Hospiz Mobile Palliativ dienste Tages / Nachthospize Palliativ Ambulatorien 3Ambulatorien Dr. Andreas Weber Palliative care 3 Freiwillige illi und Hospiz gruppen 4Ambulatorien Dr. Andreas Weber Palliative care 4 Konsiliararzt Onko Plus
2 Probleme Beizug der Onko Plus immer seltener Mit steigender Kompetenz der Spitex sinken die Fallzahlen für die Onko Plus Kostenbeteiligung der Spitex Fehlende Beziehung zwischen Patient und Onko Plus Da kein regionales Team fast jedes mal eine andere Mitarbeiterin Unbefriedigend für Patient und Fachperson Kein Beziehungsaufbau mit regionalen Fachleuten Dr. Andreas Weber Palliative care 5 Palliativ Strukturen im ab Juni Ambulatorien 150 % Pflege Ab Juni 13 Dr. Andreas Weber Palliative care % Arzt AbWinter Ab Winter 13 5 Vorteile eines spitalbasierten PC Teams Kontinuität der Betreuung über sektorielle Grenzen hinweg Etablierung einer Patientenbeziehung während dem Spitalaufenthalt, auch wenn danach im ambulanten Bereich nur noch selten Einsätze erfolgen Aufbau eines persönlichen Beziehungsnetzes zu ambulanten und stationären Leistungserbringern im Versorgungsgebiet Besserer Zugang der Schwerkranken zu Palliative Care, da bei diesen PatientInnen fast immer mindestens eine Hospitalisation stattfindet und die finanziellen Hürden für den ambulanten Beizug der spezialisierten Palliative Care wegfallen Zugang zu Medikamenten und Materialien, die nur im Spital rasch vorhanden sind (i.v. Antibiotika, Pleuradrainage, Portnadeln usw.) Dr. Andreas Weber Palliative care 7 Nachteile eines spitalbasierten PC Teams MitarbeiterInnen kennen den ambulanten Sektor zu wenig Niederschwellige Rehospitalisation, v.a. bei Arbeitsüberlastung im stationären Sektor Dr. Andreas Weber Palliative care 8 7 8
3 Palliativ Strukturen im ab Juni 2013 Hospiz betten 9Ambulatorien 150 % Pflege Ab Juni 13 Dr. Andreas Weber Palliative care % Arzt AbWinter Ab Winter 13 Hospizbetten Im benötigen wir ws ca. 10 Hospizbetten Gute palliative Betreuung vorhanden Stehen für präterminale Patienten mit Lebenserwartung von wenigen Wochen zur Verfügung Innert 2 3Tagenverfügbar Personal ist vertraut mit schwieriger Symptomkontrolle Parenterale Medikamentenzufuhr über Port a Cath oder Subkutankatheter Umgang mit PCA Pumpen Palliative Sedation Magensonde Suprapubischer Katheter BIPAP Beatmung Unterstützung durch PCT jederzeit möglich Dr. Andreas Weber Palliative care Hospizbetten einige schaffen Hospizzimmer? Eigenes Hospiz im? Finanzierung über alle Gemeinden? Das Team Dr. Andreas Weber, Palliativ Mediziner Claudia Erne, Ursula Baur, Claudia Cardoso, Dr. Andreas Weber Palliative care 11 Dr. Andreas Weber Palliative care
4 Wie geht das PC Team vor? Identifikation von Patientinnen und Patienten Aufnahme-Assessment Austrittsplanung Massnahmenplanung und Patientenverfügung Roundtable Gespräch Unterstützung zu Hause Indikationen für SPCT Kriterien der GZO Spital Wetzikon AG - Karzinom mit Fernmetastasen -Schwere Herzinsuffizienz oder COPD ab Gold IV - Neurologische Erkrankungen mit persistierenden oder progressiv verlaufenden Schluckstörungen -Geschätzte Lebenserwartung bis zu einem Jahr Dr. Andreas Weber Palliative care 13 Dr. Andreas Weber Palliative care Aufnahme-Assessment Soziale Situation Informationsstand des/der Patienten/In und der Angehörigen Bedeutung Lebensqualität Ziele und Wünsche Spirituelle Bedürfnisse Abmachungen Gewünschtes Vorgehen bei Verschlechterung des Gesundheitszustandes (Ort, Patientenverfügung..) Ressourcen und Bedürfnisse der Angehörigen Klärung des Betreuungsauftrages Austrittsplanung Beratung Bedarfsermittlung Kontakt und Organisation mit Spitex, Sozialarbeit, Freiwilligenorganisationen Hilfsmittel: Information und Beschaffung Organisation Transport nach Hause Erstellen eines MNP durch Palliativ Mediziner Austritt: Spitex-Verordnung, Rezept, Übergabe Rapport, Notfallbox Evt. Rundtischgespräch zu Hause Dr. Andreas Weber Palliative care 15 Dr. Andreas Weber Palliative care
5 Massnahmenplanung und Patientenverfügung Massnahmenplan für Notfälle wird zusammen mit Palliativ Mediziner erstellt. Notfallbox mit Reservemedikationen Aktualisierung der Massnahmen Unterstützung im Spital Beratung und Betreuung im Spital Konsiliarische Unterstützung beim Symptommanagement Praktischer Support Unterstützung bei der Entscheidungsfindung Fallbesprechungen für das Team LCP Patientenverfügung kann auf Wunsch erstellt werden im Spital, mit Hausarzt, Palliative Care Team. Ist verbindlich gemäss neuem Erwachsenenschutzrecht. Modelle der Krebsliga, Dialog Ethik, individuelle PV, GZO Dr. Andreas Weber Palliative care 17 Dr. Andreas Weber Palliative care Unterstützung Zuhause Roundtable zu Hause mit allen Betreuenden Beratung und Unterstützung bei schwieriger Symptomatik, ESAS Material-und Medikamentenbeschaffung in Notfällen Medizinisch technische Verrichtungen (PCA; PDK, ) 24 h Erreichbarkeit Hausbesuche im Notfall möglich innerhalb 2-3 h. Vernetzung Fallbesprechungen Weiterbildungen Ansprechpartner Unterstützung im Pflegeheim Gleicher Support wie zu Hause möglich -Unterstützung und Beratung bei Symptomkontrolle und Therapie - medizinisch - technischer Support - Fallbesprechungen -Kurzweiterbildungen -Vernetzung Dr. Andreas Weber Palliative care 19 Dr. Andreas Weber Palliative care
Palliativ Strukturen im Zürcher Oberland ab Juni Palliativ Strukturen (Strategie BAG, GDK) Palliative Care im Zürcher Oberland
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