MAGAZIN. Oberhessen im Herbst: Ideal für einen Spaziergang oder eine Wanderung SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER 2010

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1 SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER 2010 MAGAZIN Herausgeber: Verein Oberhessen - Oberhessen im Herbst: Ideal für einen Spaziergang oder eine Wanderung Seite 4 Traumhäuser Wer hat noch nicht davon geträumt, in einem Fachwerkhaus zu wohnen? Wir zeigen einen Traum, der Wirklichkeit wurde. Seite 10 Basalt aus Oberhessen Vor vielen Millionen Jahren spuckte der Vogelsberg reichlich Lava. Übrig blieb Basalt der Baustoff aus Oberhessen Seite 6 Engagement der Bürger Es gibt immer mehr ältere Menschen. Daraus ergeben sich interessante Möglichkeitken, wie es die Initiative ProjektWerkStatt in Büdingen zeigt. Seite 12 Gewinnen Sie ein Wild-Essen für zwei Personen Seite 14

2 Editorial Nach dem heißen Sommer freut man sich schon wieder auf den Herbst. Es ist schön in einer Region zu leben, die in jeder Jahreszeit viel zu bieten hat. Gerade im Herbst, wenn sich die Wälder in Oberhessen bunt verfärben, macht eine Wanderung besonders viel Spaß. Es gibt zahlreiche ausgezeichnete Wanderwege. Die fleißigen Helfer im Hintergrund sorgen für ein perfektes Wandervergnügen. Die Mitglieder des Vogelsberger Höhenclubs beispielsweise halten Wege und Beschilderung in Schuss. Aber auch die Verantwortlichen in den Tourismusbüros machen Wandern attraktiv. Sie kümmern sich darum, dass die modern ausgestatteten Wanderer auf ihre Kosten kommen. Geo-Tracking lautet das Zauberwort. Der Satellit macht es möglich, auch ohne Karte an das Ziel zu gelangen. Wie das funktioniert, lesen Sie auf den Seiten 4 und 5. Es gibt viele Dinge, die unsere Region auszeichnen. Oberhessen ist steinreich. Zumindest, wenn man es wörtlich nimmt. Unter der Erde schlummert ein riesiges Basaltvorkommen. Baustoff für kilometerlange Straßen. Und Oberhessen hat wunderschöne alte Hofreiten, die nur darauf warten, dass sie von Liebhabern wachgeküsst werden und frisch renoviert in einem neuen Glanz erscheinen. Wie das geht, hat Jochen Degkwitz vorgemacht. Man bekommt Lust auf Oberhessen, viel Spaß beim Lesen! Christian Renner, Redaktion Oberhessen-Magazin Inhaltsverzeichnis Editorial / Impressum / Oberhessische Sichtweisen...2 Regionalentwicklung / Web-Portal...3 Wandern macht Spaß - mit GPS auf Schatzsuche /NaturTour Nidda...4 Basalt, der Rohstoff aus Oberhessen / Vom Steinbruch zur Bühne...6 Veranstaltungskalender...8 Ein altes Fachwerkhaus hat einen besonderen Charme Taten statt Falten zählen - ProjektWerkStatt Büdingen Demografischer Wandel - Limeshain ist gerüstet Schüler sind erstklassige Manager - Die Schülerfirmen in Gedern Führungen speziell für Schulklassen Artenschutz und Lammgenuss - das LIFE Projekt Oberhessisch genießen - Wild und mehr Oberhessen in 1: 87 - Modellbahnhof Stockheim Eine Scheune voller Überraschungen - Straußenwirtschaft Wippenbach Passt nicht? Passt doch! Oberhessen sind hartnäckig und widerstandsfähig wie Basalt, wissen aber auch zu leben und zu genießen. Zum Beispiel einen selbst gekelterten Äppelwoi. Oberhessische Sichtweisen Dou emol langsam, hat mein Opa immer gesagt. Meistens, wenn ich irgend etwas von ihm wollte, zum Beispiel neues Holz für das Baumhaus. Später hat er diesen Satz gesagt, wenn ich mit ihm über Politik diskutiert habe und ihm prophezeit habe, was passieren würde, wenn... Mein Opa lebt schon lange nicht mehr, sein Ausspruch Dou emol langsam ist mir aber noch heute im Ohr. Es ist so ein typisch oberhessischer Spruch, der schon fast zur Weisheit werden kann. Sich in Geduld üben, nicht hektisch und ohne Plan an eine Sache heran gehen, die Dinge erst einmal genauer und mit aller Ruhe betrachten das ist wichtig. Den Oberhessen bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Manche sagen, er sei stur und unbeweglich. Vielleicht ist es so. Und es ist vielleicht gar nicht schlecht. Nehmen wir anstatt stur das Wort beharrlich und für das Wort unbeweglich die Umschreibung konsequent, dann ist das doch gar nicht so verkehrt. Man spricht auch von einem oberhessischen Basaltkopp und meint damit jenen Zeitgenossen, der sich nicht aus der Ruhe bringen lässt und wild entschlossen und optimistisch an seinem Projekt arbeitet. Das wird doch nie etwas, hat der eine oder andere Berufsskeptiker gesagt, als sich der Verein Oberhessen gründete, um gemeinsam und über die Kirchturmspitzen hinweg für die Region zu arbeiten. Der Oberhesse hätte gesagt Dou emol langsam. Er hätte seine Aussage mit einer beschwichtigenden Geste der Hand und mit einem verschmitzten Lächeln unterstrichen. Und er hätte Recht behalten. Heute reden alle von Oberhessen, heute engagieren sich alle gemeinsam. Was wird wohl morgen alles möglich sein? Dou emol langsam - es werd schon werrn! Impressum Herausgeber: Verein Oberhessen e.v., Kontakt: Gudrun Haas, Postfach 1162, Schotten. info@oberhessen. de. Das Magazin erscheint dreimal im Jahr. Redaktion, Text u. Layout: Renner-Kommunikation, Christian Renner, info@renner-kommunikation.de. Auflage: , Druck: Brühlsche Universitätsdruckerei Gießen. Recherche Basalt in Oberhessen: Hans Gotthard Lorch. Bilder: Christian Renner, Regionalmanagement Oberhessen (S. 3), Johannes Nickel GmbH & Co KG (historisches Bild S. 6), Jochen Degkwitz (histor. Bilder S. 10), ProjektWerkStatt Büdingen (Grafik S. 12), Gesamtschule Gedern (S. 13), Kulturmanagement Bad Salzhausen (S. 13), Christian Sperling (S. 14) Die Kommunen der LEADER-Region Oberhessen: Altenstadt, Büdingen, Echzell, Gedern, Glauburg, Hirzenhain, Kefenrod, Limeshain, Nidda, Ortenberg, Ranstadt und Schotten. Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete 2

3 Regionalforum Oberhessen Wie kann man die Region Oberhessen stärken, welche Vorteile bietet die Region und wie lässt sich die wirtschaftliche Entwicklung in Oberhessen voran treiben? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des dritten Regionalforum Oberhessen, zu dem sich im Juni zahlreiche interessierte Bürger in das Bürgerhaus in Ranstadt eingefunden hatten. Arbeit und Innovation in Oberhessen - Strukturwandel, Standortfaktoren und Unternehmergeist, so lautete das Thema des Abends. Dass Oberhessen als ländliche und eher strukturschwache Region neue Ansätze für eine regionalisierte Strukturpolitik braucht, stellten die Regionalmanager Bernd-Uwe Domes und Klaus Karger gleich zu Beginn der Veranstaltung fest. Die demografischen Veränderungen werden insbesondere durch abnehmende Einwohnerzahlen, sinkende Geburtenraten und Überalterung sichtbar. Im Zeitraum 2000 bis 2007 sind 5,6 Prozent der regionalen Arbeitsplätze verloren gegangen, was ein Indiz für weiter sinkende Wirtschaftskraft ist. Um die Region Oberhessen insgesamt als Wirtschaftsstandort und Lebensraum zu fördern, ist die regionale Identifikation und eine stärkere Netzwerkbildung erforderlich. Domes und Karger sehen vor allem einen akuten Unterstützungsbedarf bei den bestehenden Betrieben bezüglich Fördermittel für Entwicklung und Innovation, Qualifizierung sowie Kooperationen. Das Regionalmanagement bietet den regionalen Betrieben diesbezüglich unternehmensspezifische Beratungen an. Dass es aber auch bereits regional wertvolle Standortvorteile gibt, das erläuterten auf eine besonders anschauliche Art und Weise vier Unternehmer aus Oberhessen. Marion Gottschalk (Firma Ille, Altenstadt), Sören Hother Rasmussen (Firma LINAK, Nidda), Frank Stötzer (Firma Stötzer Nidda, und Michael Weber (Firma Betz, Schotten) erzählten von ihren Erfahrungen als Unternehmer in Oberhessen und nannten Stärken und Schwächen. Ziel der Regionalforen ist es, zentrale Fragestellungen aufzugreifen und über den Fortgang des regionalen Entwicklungsprozesses zu berichten. Hierbei wurden auch die Ergebnisse der Arbeitskreise der Regionalentwicklung präsentiert, in denen zahlreiche Oberhessen ehrenamtlich aktiv sind. So hat der Arbeitskreis Leben und Arbeiten in Oberhessen konkrete Handlungsfelder zur stärkeren interkommunalen Zusammenarbeit ermittelt. Welche gemeinsamen Ansätze gibt es zur Flächen- und Gewerbeentwicklung? Wie kann man die Angebote für Familien und Senioren verbessern? Lässt sich öffentliche Infra- struktur effektiver bewirtschaften? Diese und viele weitere Fragen sollen angesichts der kommunalen Haushaltssituation gemeinsam besser gelöst werden. Hierzu wird es mit den Bürgermeistern der LEADER-Region Oberhessen einen eigenen Workshop geben. Weiterhin wurden die Arbeitskreis- Ergebnisse zum Wettbewerb der Ideen für den Standort Oberhessen sowie der Tag der Region Oberhessen 2011 vorgestellt. Die Regionalentwicklung bietet Schülern die Möglichkeit eines Betriebspraktikums. Weitere Betriebe, die ein Schülerpraktikum anbieten möchten, können sich direkt bei der Regionalentwicklung melden. Infos gibt es beim Regionalmanagement Oberhessen. Regionalmanagement Oberhessen Geschäftsstelle: Kurstraße Nidda / Bad Salzhausen Telefon: / Tefefax: / regionalmanagement@oberhessen.de Internet Gemeinsam geht vieles besser: Online-Shopping-Portal Oberhessen Viele Einzelhändler in Oberhessen haben das gleiche Problem: sie kämpfen gegen den immer stärker werdenden Konkurrenzdruck aus dem Internet. Immer mehr Verbraucher kaufen ihre Produkte nicht mehr in der Region, sondern im Netz. Das hat natürlich Vorteile, aber auch viele Nachteile. Der Händler vor Ort kann mehr Service bieten, er kann besser beraten. Einige Einzelhändler haben zwar auch einen Online-Shop, aber der Umsatz dieses Shopsystems liegt meistens weit hinter den Erwartungen zurück. Aus diesem Grund hat die Wirtschaftsförderung Wetterau ein Projekt ins Leben gerufen, das nicht nur den Händlern, sondern auch den Handwerkern aus der Region einen großen Wettbewerbsvorteil verschafft. Warum sollte jeder seinen eigenen Online-Shop betreiben? Das kostet Zeit für die Pflege und noch mehr Geld für die Erstellung und Einrichtung. Die Lösung ist einfach. Unter der Betreuung der Wirtschaftsförderung und später des Dach- Gewerbevereins Oberhessen entsteht ein großes Shopping-Portal für die gesamte Region Oberhessen. Jeder Dienstleister, Handwerker und Einzelhändler kann seine Produkte und Angebote dort in einem eigenen Shop präsentieren. Das spart Kosten für eine eigene Programmierung und Kosten für die Pflege. Lediglich die Produkte müssen eingestellt werden, was aber so einfach wie möglich und ohne großes technischen Wissen vonstatten gehen soll. Der große Vorteil eines Shopping-Portals: Durch die Angebotsvielfalt kommen auch viele Besucher auf diese Seite. Der Verbraucher muss nicht lange suchen, sondern findet ein umfassendes Angebot. Und das von Anbietern aus der Region. Aber es ist noch mehr möglich. Das Shopping-Portal wird so programmiert, dass man es mit Filtern versehen auf andere Seiten platzieren kann. So können beispielsweise Kommunen das Portal in die eigene Internetseite einbauen, jedoch nur mit Angeboten örtlicher Anbieter. Auch die Internetseiten der Gewerbevereine lassen sich auf diese Art mit einem Shopsystem bereichern und erweitern. Außerdem kann jeder einzelne Händler, Handwerker und Dienstleister das Shopsystem auf seiner eigenen Webpräsenz einbauen. Gezeigt werden dann ausschließlich seine Produkte und Angebote. Das Shopping-Portal de soll bereits in den nächsten Monaten erstellt und mit Leben gefüllt werden. Je mehr sich beteiligen, um so populärer und umso günstiger für jeden wird das Portal. Geplant ist es, die Kosten für die Programmierung auf viele Schultern zu verteilen. Sowohl die Kommunen als auch die Gewerbevereine sind hier gefordert. Dadurch bleiben die Kosten für den einzelnen Unternehmer in einem überschaubaren Rahmen. Wenn sich Kommune und Gewerbeverein beteiligen, dann kostet die Teilnahme an diesem Shop einmalig etwa 100,- Euro, verspricht Christian Agne von der Wirtschaftsförderung Wetterau. Mehr Infos gibt es unter 3

4 Wandern macht Spaß - mit GPS auf Schatzsuche Wandern liegt im Trend. Heute sucht man den Weg aber nicht mehr auf der Karte, sondern lässt sich von einem modernen Navigationsgerät für die Hosentasche den Weg weisen. Auf dem Hoherodskopf kann man solche GPS- Geräte auch ausleihen. Von wegen,kinder bekommt man nicht raus in die Natur. Wer möchte, der kann sich auf dem Hoherodskopf eines Besseren belehren lassen. An manchen Tagen wimmelt es nur so von Kindern und Jugendlichen, die Spaß haben, sich in der Natur zu bewegen. Neben dem Kletterparcours sind es vor allem die GPS-Geräte, die es den jungen Entdeckern angetan haben. Wer einmal damit angefangen hat, der wird schnell von dieser Art des Wanderns in den Bann gezogen. Wobei der Begriff Wandern an dieser Stelle vielleicht etwas altmodisch klingt. Das neudeutsche Zauberwort heißt,geo-caching. Geo-Caching ist im Grund nichts anderes wie eine Schnitzeljagd, aber mit einem entscheidenden Unterschied: Anstatt Papierschnipseln und Kreidepfeilen geben Pfeile auf einem GPS-Gerät die Richtung an. Für Außenstehende klingt das alles kompliziert, dabei ist es im Grunde ganz einfach: In der Landschaft werden bestimmte Punkte als GPS-Koordinaten festgelegt und in die Navigationsgeräte für die Hosentasche übertragen. Die Geräte geben mit Hilfe eines Pfeils oder einer Kartendarstellung die Richtung an, in die man laufen muss, um den Punkt zu erreichen. Achtjährige haben kein Problem, die GPS-Geräte nach einer kurzen Einführung zu bedienen, erzählt Martina Bock vom Informations-Zentrum Hoherodskopf. Selbstverständlich haben auch der 14-jährige Julian und der 12-jährige Tim kein Problem mit der Bedienung des GPS-Gerätes. Gemeinsam mit 26 anderen Kindern aus Hirzenhain unternehmen sie eine Geo-Caching-Tour im Vogelsberg. Beim klassischen Caching muss man einen Schatz finden. An dem festgelegten Punkt ist eine kleine Dose versteckt, in der sich etwas Krimskrams befindet und ein Logbuch. Man nimmt sich etwas heraus, legt für die anderen Schatzsucher etwas in die Dose hinein und trägt sich ins Logbuch ein. Die Kinder- und Jugendlichen aus Hirzenhain haben aber eine andere Aufgabe. Sie müssen nicht nur einen Punkt finden, sondern gleich zwölf. An den Zielen wartet keine Dose mit einem Schatz, sondern eine Aufgabe. An Infopunkten müssen sie kleine Aufgaben lösen. Beispielsweise, welche Bäume an dieser Stelle zu finden sind, wann der letzte Bär im Vogelsberg gesichtet wurde oder welche Aufgabe der Förster hat. Hilfestellung gibt es durch Hinweisschilder, die in der Nähe der Punkte stehen. Für die Bestimmung der Bäume benötigt der 12-jährige Tim nur ein paar Sekunden: Das ist eine Rotbuche, das eine Tanne und dieser Baum ist ein Ahorn. Mit diesem Wissen hätte der Schüler in einer Fernsehquiz-Show wohl so manchen Erwachsenen in den Schatten gestellt. Ich gehe gerne mit meinem Vater in den Wald und helfe ihm beim Holzmachen. Kinder in Oberhessen wachsen doch anders auf als Kinder in Frankfurt. Weiter geht es zum nächsten Punkt. Julian und Tim haben noch den 7-jährigen Elias und den 9-jährigen Pascal in ihrer Gruppe. Die beiden Kleinen laufen immer einige Meter hinter Julian und Tim und sie interessieren sich eigentlich mehr dafür, wo die anderen Gruppen sind und wer wem in die Karten schaut. Immer wieder muss Julian die 4

5 beiden ermahnen, sich nicht zu weit abfallen zu lassen. So eine Geo-Caching-Tour kann auch das Sozialverhalten stärken, eine gute Schule. Wer die Jugendlichen beobachtet, der kommt schnell zum Schluss, dass eine Tour im Vogelsberg vielleicht mehr bringt als so manche Sozialkundestunde in der Schule. Ohne ehrenamtliches Engagement würden die 28 Kinder aus Hirzenhain die Natur im Vogelsberg an diesem Sommertag im Juli wohl nicht genießen. Der Verein für Kinder- und Jugendförderung in Glashütten organisiert jedes Jahr Ferienspiele für 7 bis 14-jährige Kinder und Jugendliche aus Hirzenhain. Der Hoherodskopf ist der ideale Freizeitort, hier kann man so viel machen: Rodelbahn, Kletterwald, Minigolf, Geo-Caching und vieles mehr, meint Mario Müller vom Verein. Julian, Tim und den anderen hat es auf jeden Fall Spaß gemacht. Sie haben ihre Aufgaben alle gelöst und würden sofort wieder auf GPS-Tour im Vogelsberg gehen. Wandern mit GPS: ein tolles Erlebnis in der Natur für jedes Alter Nicht nur für Kinder und Jugendliche ist das Wandern mit einem GPS-Gerät ein riesiger Spaß. Auch bei Erwachsenen findet die neue Form der Streckensuche mehr und mehr Gefallen. Ein Navigationssystem ist eben nicht nur im Auto eine praktische Sache, sondern auch, wenn man mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist. Im Informations-Zentrum auf dem Hoherodskopf können Privatpersonen, Firmen und Gruppen eine Geocaching-Tour buchen. Die GPS-Geräte stellt das Infozentrum zur Verfügung. Wer auf eigene Faust mit seinem Navi für die Hosentasche in Oberhessen und im Vogelsberg auf Tour gehen möchte, der findet im Internet zahlreiche Tourvorschläge und GPS-Daten für den Download. Extratouren mit und ohne GPS Man muss nicht immer Satellitenunterstützung haben, um eine schöne Tour zu machen. Der Vogelsberger Höhenclub beispielsweise hat zahlreiche Strecken vorbildlich ausgeschildert. Ein weiteres besonderes Erlebnis versprechen die so genannten Extratouren. Das sind als Premiumweg zertifizierte Wanderrouten. Insgesamt gibt es acht Extratouren. Eine dieser Touren ist die NaturTour Nidda (siehe unten). Kontaktadresse: Informations-Zentrum Hoherodskopf, , Fax hoherodskopf@tourist-schotten.de NaturTour Nidda Es gibt zahlreiche gut ausgebaute und gut ausgeschilderte Wandertouren in Oberhessen. Ein Wanderparadies ist der Naturpark Hoher Vogelsberg. Die Extratouren Vogelsberg bieten ein besonders Naturerlebnis. Die Wege führen entlang an Bächen, Waldrändern auf verschlungenen Pfaden und immer wieder zu herrlichen Aussichtspunkten. Die Extratouren wurden 2007 markiert und erhielten alle das Siegel des Deutschen Wanderinstitutes. Die Strecken sind zwischen 12 und 19 Kilometern lang und können meistens noch verlängert werden. Übringens gibt es für die Extratouren unter auch GPS-Tracks. Diese Daten liest man in ein GPS-Gerät ein und lässt sich bequem leiten. Die Extratour NaturTour Nidda hat eine Länge von 14,5 Kilometern (21 Kilometer mit Verlängerung) und lässt sich in 4,5 Stunden bewältigen. Der Schwierigkeitsgrad ist leicht bis mittelschwer. Die Tour beginnt in Eichelsdorf, führt durch zwei Naturschutzgebiete und zeichnet sich durch herrliche Aussichten aus, die man immer wieder genießen kann. Ein Merkmal der NaturTour sind die naturbelassenen Wege, auf denen man läuft. Die Kur- und Touristik-Info Bad Salzhausen bietet spezielle Wanderpauschalen an, in der auch eine begleitete NaturTour enthalten ist. Mehr Info unter Eichelsdorf 1 Schmitter Blick 5 Nestl-Platz 4 NSG Eichköppel Bärensteine alte Steinbrüche Eichelbach Schalksborn 2 NSG Heißbachgrund 3 5

6 Basalt, der Rohstoff aus Oberhessen Wer auf dem Frankfurter Flughafen landet, der landet auf oberhessischem Boden, zumindest auf oberhessischem Gestein. Viele Tonnen Basalt wurden aus den Steinbrüchen der Region für die Erneuerung der Landebahnen vor einigen Jahren in die Main-Metropole geliefert. Es müssen aber nicht immer Landebahnen sein. Besonders im Straßen- und im Gleisbau ist Basalt aus Oberhessen gefragt und das schon seit vielen Jahren. Der Vogelsberg gilt als das größte geschlossene Basaltmassiv Europas. Die vulkanische Aktivität des Vogelsberges erreichte vor etwa 17 bis 14 Millionen Jahren ihren Höhepunkt. Während dieser Phase floss Magma aus dem Erdinneren und lagerte sich in mehreren Schichten ab. Aus diesem Magma wurde im Laufe der Jahrmillionen Basaltgestein. Chemisch betrachtet besteht die Basalt-Rezeptur aus einer Verbindung aus Eisensilikaten mit Olivin, Pyroxen und calciumreichem Feldspat. Der Basalt aus Oberhessen gilt als besonders hart und widerstandsfähig. Schon die Römer und Kelten nutzten den grauen Baustoff für Straßen und Gebäude. Man findet in Mehrere Millionen Tonnen Basalt werden jährlich aus den oberhessischen Steinbrüchen abgebaut. Der beonders harte und hochwertige Rohstoff wird vor allem zum Straßenbau verwendet. Oberhessen zahlreiche Plätze, an denen schon im Mittelalter Basalt abgebaut wurde. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann der industrielle Abbau des Gesteins. Wo früher in Handarbeit der Basalt mit Brechstangen gelöst und mit so genannten Schlagen (großen Hämmern) zerkleinert wurde, kamen mehr und mehr von großen Dampfmaschinen betriebene Brecher zum Einsatz. Doch nicht alles ließ sich maschinell fertigen. Das Zuhauen der Pflastersteine war bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts immer noch Handarbeit. Viel Geschick und Können war nötig, um den Stein in die richtige Form zu bringen. Erich Gottwals aus Ober-Widdersheim kann sich noch gut erinnern, wie die Arbeit im Steinbruch war. Der heute 88-Jährige hat 1936 im Steinbruch in Ober-Widdersheim eine Lehre als Steinrichter begonnen. Mit Richthammer, Spalthammer und Bollerhammer bearbeitete er große Basaltsteine zu genormten Pflastersteinen. Allein in Ober-Widdersheim haben wir mit 45 Mann in zwei Hallen Pflastersteine gehauen, erinnert sich der Rentner heute. Steinrichter war zwar ein Lehrberuf, aber wer die Lehre abgeschlossen hatte, musste noch lange nicht erfolgreich Pflastersteine herstellen können. Man muss das Gefühl für den Stein bekommen und ein gutes Gehör Erich Gottwals kennt sich mit Basaltsteinen aus. Er ist gelernter Steinrichter und hat viele Jahrzehnte im Basaltwerk in Ober-Widdersheim gearbeitet. Sein Werkzeug bewahrt er auf, auch einige Steinmuster. 6

7 haben. Einem Basaltstein sieht man schon an, wie er springt. Mit dem Spalthammer habe ich ein gutes Stück Basalt vorgeschlagen, dann habe ich den Stein herumgedreht und mit dem Bollerhammer die einzelnen Pflastersteine abgeschlagen. Bis zu 500 Pflastersteine in verschiedenen Größen hat Erich Gottwals am Tag gehauen. Gearbeitet wurde im Akkord, Geld brachten nur perfekte Steine. Es gab viele verschiedene genormte Größen: die Mosaiksteine, die 7/9er, die 8/10, die 12/14, die 14/16 und die großen Randsteine, die am meisten Geld einbrachten. Aus den Pflastersteinen wurden Straßen, Höfe und Plätze. In den 60er Jahren wollten die Straßenbauer von Pflastersteinen nichts mehr wissen. Asphalt wurde populär. Der ließ sich auch viel günstiger verlegen. Basalt aus Oberhessen war aber auch für dieses Produkt notwendig. Nur die Steinrichter hatten keine Arbeit mehr. Sie suchten sich andere Tätigkeiten. Erich Gottwals bediente von nun an die große Lkw-Waage im Ober-Widdersheimer Steinbruch. Verschiedene Schottergrößen wurden nun nachgefragt, neue moderne Brecher wurden errichtet. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die Steinbrüche in Oberhessen, wovon es heute noch sieben gibt, mehr und mehr modernisiert. Der Baustoff Basalt ist nach wie vor gefragt. Die Steinbruchbetriebe der Region Oberhessen, beispielsweise in Ober-- und Unter-Widdersheim versorgen jährlich mit mehreren Millionen Tonnen das Rhein- Main-Gebiet, den westlichen Wetteraukreis und die Region selbst. Zahlreiche Menschen der Region haben dadurch wohnortnahe Arbeitsplätze. Die Autobahnen A 5 und A 45, die Bundes-, Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen bestehen überwiegend aus Baustoffen aus diesen Betrieben. Tag des Geotops am 18. September in Büdingen Basalt und andere Gesteine sind nicht nur Rohstoffe, sondern auch Zeugnisse früherer Erdzeitalter. Wenn die geologischen Zusammenhänge besonders gut erkennbar sind oder bei besonders schönen Aufschlüssen meist Felsen oder Steinbrüchen spricht man von Geotopen. Nun findet erstmals ein Tag des Geotops in der Region Oberhessen statt. Was ist das Faszinierende an Geotopen und Gesteinen? Für manch einen ist es der Blick in eine Welt weit vor unserer Zeit. Wie sah es hier wohl vor Jahren, vor 15 Millionen Jahren, vor 150 Millionen Jahren aus? Zum Teil ist aber auch der Reiz, herauszubekommen, was genau passiert ist, als ein bestimmtes Gestein entstanden ist. Warum hat dieser Lavastrom eine Glaskruste und der darunterliegende nicht? Ist das, was aussieht wie eine vulkanische Bombe, wirklich eine? Aber auch die frühere und aktuelle Nutzung der Gesteine durch den Menschen spielt immer wieder eine Rolle. Solchen Aspekten soll am 18. September in Büdingen nachgegangen werden. In Büdingen ist mit dem Sandrosenmuseum, der geologischen Skulpturengalerie und dem Geotop Wilder Stein besonders viel an einem Ort zu entdecken. Der Tag des Geotops wird deutschlandweit an diesem Wochenende veranstaltet, um die natürlichen geologischen Prozesse einer breiteren Öffentlichkeit näher zu bringen. Info: / (Programm zum Tag des Geotops auf Seite 8) Vom Steinbruch zur Bühne Da hatten die Macher des Kultur- und Sportvereins Bobenhausen wirklich eine gute Idee. Direkt am Sportplatz haben sie in jahrelanger geduldiger Arbeit einen ganz besonderen Veranstaltungsort geschaffen: die Waldbühne Bobenhausen. Wo noch vor einigen Jahrzehnten Stein abgebaut wurde, treten heute in lauen Sommernächten Musikgruppen auf. Nicht nur die Besucher der Sommerkonzerte genießen die Atmosphäre des ehemaligen Steinbruchs mitten im Wald, auch die Künstler sind begeistert. Und so verwundert es nicht, dass es schon eine lange Warteliste von Musikgruppen gibt, die gerne auf der Waldbühne spielen würden. Auch Schulklassen und anderen Vereinen stellt der KSV Bobenhausen die besondere Kulisse zur Verfügung. Die erste Veranstaltung war im Jahr Alles war noch sehr provisorisch. Zwischen 1996 und 1999 haben die Mitglieder des KSV kräftig in die Hände gespuckt und in die Vereinskasse gegriffen und eine der schönsten Freilichtbühnen in Oberhessen geschaffen. Mehr Info unter 7

8 Veranstaltungen in Oberhessen September Samstag, 11. September, 20 Uhr Gederner Schloss, Wappensaal Generation-Cocktail Auf recht bissige Art zeigen die 4 Damen und 5 Herren des Kabaretts Mückenstich in ihrem Programm Abgründe und Höhepunkte des menschlichen Lebens / 12. September Büdingen, 50er Jahre Museum Museumsfest 50er-Jahre Verkaufsmarkt, Oldtimer-Präsentation Boogie-Woogie und vieles mehr. 9. bis 12. September Büdingen, Schloss Landpartie Die diesjährige Landpartie in Büdingen steht unter dem Motto: Petticoat & Rock n Roll. Donnerstag, 16. September, 20 Uhr Nidda, Bürgerhaus Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Authentische Blasmusik ohne volkstümlichen Charakter und 19. September Altenstadt 12. Altenstädter Messe Die wichtigste Veranstaltung ist für den Gewerbeverein die Messe Altenstadt in der Altenstadthalle. Bei dieser Messe stellen sich über 80 Gewerbetreibende aus Altenstadt vor. Samstag, 18. September, 20 Uhr Bad Salzhausen Parksaal Jazzkonzert: Wasserfuhr Quartett Im Rahmen der Reihe swingin`parc-jazz meets präsentieren die Brüder Julian und Roman Wasserfuhr ihr Programm upgraded in Gothenburg. Donnerstag 23. September, 20 Uhr, Bad Salzhausen, Parksaal Theater im Park Das Theater am Park im Park präsentiert: Das Haar in der Sippe! - Comedy von und mit Stefani Kunkel bis 26. September Stockheim, Bahnhof Bahnhofsfest Dampflokfahrt, Musik und Kulinarisches. Ein Fest für die ganze Familie bis 26. September Büdingen Gallus-Markt Wirtefest auf dem Marktplatz und Kirmesdorf auf dem Schloßplatz über 100 Verkaufsstände. Samstag, 18. September 2010, Büdingen Tag des Geotops Veranstaltung der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft in Kooperation mit der Stadt Büdingen und der Region Oberhessen 10 Uhr: Begrüßung im Historischen Rathaus Uhr: Fachvorträge Geologie in Büdingen und Umgebung eine Zeitreise durch 300 Millionen Jahre Erdgeschichte, Dr. Roland Becker, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Geologische Potenziale und Initiativen in Vogelsberg und Wetterau, Kerstin Bär, Deutsche Vulkanologische Gesellschaft Sektion Vogelsberg Entwicklung zur Referenzregion der Landschaftsund Kulturgeschichte und Möglichkeiten der LEA- DER- Förderung, Bernd-Uwe Domes, Klaus Karger, Regionalentwicklung Oberhessen Mittagspause, Möglichkeit das Sandrosenmuseum und die geologische Skulpturengalerie zu besichtigen Uhr: Busexkursion vom Marktplatz zum Wilden Stein, weiter zu Geotopen in Düdelsheim und Diebach am Haag, Besichtigung & Erläuterung (Anmeldung erforderlich: Tel.: 06042/ 96370, info@ buedingen-touristik.de, Fahrtkostenanteil) Uhr Uhr: Sandrosenmuseum geöffnet Uhr: Stand DVG vor dem Sandrosenmuseum Informationen und Aktionen, Angebote für Kinder 13.30, 15 und 17 Uhr: Kleinexkursionen geologische Skulpturengalerie, Wilder Stein (17 Uhr Kinderführung) Uhr: Geologische Stadtführung (Treffpunkt Marktplatz) Uhr: Inszenierter Vulkanausbruch auf dem Wilden Stein Samstag, 25. September, 20 Uhr Ortenberg, Bürgerhaus Jazz-Konzert mit Charly Antollini Charly Antollini meets the Jazz Ladies. Sonntag, 26. September, 17 Uhr Bad Salzhausen, Kursaal Musik im Raum Ein klassisches Klang Konzert mit Christina Merkel- Pavone. Donnerstag, 30. September, 20 Uhr Nidda, Bürgerhaus Nidda literarisch: Christoph Maria Herbst & Ralf Husmann Comedy goes Nidda: Zwei große Experten des Humors bringen das Lachen auf die Bühne. Oktober Freitag, 1. Oktober, 20 Uhr Bad Salzhausen, Parksaal Küchengeplänkel Ein Kabarett-Abend veranstaltet von dem Evangelischen Dekanat Büdingen. Sonntag, 3. Oktober, Uhr Bad Salzhausen, Parksaal Nidda in concert: Klavierkonzert Virtuose Klaviermusik von Chopin, Janácek und Mussorgsky und 8. Oktober, 19 Uhr Altenstadt, Altenstadthalle Robert Schumann dargestellt von Manfred Krumeich Robert Schumann - Hauptvertreter der deutschen Romantik - dargestellt von Manfred Krumeich. Montag, 4. Oktober, 20 Uhr Schotten, Historisches Rathaus Jan Seghers liest Die Akte Rosenherz Jan Seghers, der mit bürgerlichem Namen Matthias Altenburg heißt, liest aus seinem vierten Frankfurt- Krimi. Genießen Sie die Spannung und den packenden Fall, den Hauptkommissar Robert Marthaler zu lösen versucht und 9. Oktober, 20 Uhr Ortenberg, Bürgerhaus Blonder Hans, Leb Wohl Hans Albers - Eine Hommage. Mit Hans Schwab, Ronka Nickel, Dirk Raufeisen und der Uferlos-Combo. Sonntag, 10. Oktober, 17 Uhr Schotten, Dietrich-Bonhoeffer Haus Die Geschichte der Kelten in Mitteleuropa Ein umfangreicher und allem voran informativer Vortrag von Dr. Jennifer Bagley von der Universität Frankfurt. Samstag, 23. Oktober, 20 Uhr Bad Salzhausen, Parksaal A-cappella Musik mit den Matzsingers In diesem Jahr feiert das Vokalensemble Matzsingers 25-jähriges Jubiläum. Auf ihrer Silberhochzeit-Tour machen die Sänger Station in Nidda. Samstag, 23. Oktober, 20 Uhr Gedern, Bergwirthshaus, Gewölbekeller Memories of Ireland Stimmungsvolle Musik und Geschichten von der grünen Insel , 30. und 31. Oktober Büdingen, Willi-Zinnkann-Halle Alice im Wunderland Aufführung des Theaterstücks Alice im Wunderland von Lewis Carroll und bearbeitet von Jan Bodinus. Weitere Veranstaltungen, Führungen und Vorträge finden Sie unter: 8 VERANSTALTUNGEN

9 Veranstaltungen in Oberhessen Freitag 29. Oktober bis 2. November Ortenberg Kalter Markt Zum 744. Mal findet in Ortenberg der Kalte Markt statt. Unzählige Stände bieten eine große Produktvielfalt und allerlei kulinarische Genüsse. Samstag, 30. Oktober, 20 Uhr Bad Salzhausen, Parksaal Jazzkonzert mit Noam Vazana Konzert im Rahmen der Reihe Swingin Parc - Jazz meets.... Die 25-jährige Sängerin Noam Vazana ist eine leidenschaftliche Sängerin, Songwriterin und Instrumentalistin. Samstag, 30. Oktober, 18 Uhr Schotten, Gelbes Haus Schaurig schöne Lesenacht für die ganze Familie Die Stadtbibliothek Schotten veranstaltet ein gruseliges Vergnügen für Alt und Jung. Allerlei Spannendes und wie der Name vermuten lässt Schauriges wird hier dem Zuhörer geboten. Samstag 30. Oktober Altenstadt Altenstädter Musiknächte Initiiert vom Verein Hand in Hand für krebskranke Kinder wird hier im Sinne der Wohltätigkeit musiziert. Sonntag 31. Oktober Schotten, Vogelsberger Heimatmuseum Ausstellung Laterne, Laterne Wolfgang Eckhardt erzählt aus dem Leben eines Nachtwächters. November Donnerstag, 4. November, 20 Uhr Nidda, Bürgerhaus Nidda literarisch: Eva Mattes Die Schauspielerein (Tatortkommisarin) Eva Mattes liest aus Romanen von Jane Austen. Freitag, 5. November, 20 Uhr Nidda, Bürgerhaus Masque! Habbe & Meik Feinsinnige Komödianten ohne Worte, akrobatisch versierte Comedia dell Arte November bis 9. Januar Gedern, Kulturhistorisches Museum Vernissage: Gedern und Umgebung Zu sehen sind Öl- und Aquarellgemälde des Gederner Künstlers Horst Kissel ,13.,19. und 20. November, Uhr Hirzenhain, DGH Merkenfritz Theateraufführung Die Mühlengeister Die Mühlengeister spielen das Stück Eine Frau ohne Bedeutung von Oscar Wilde. Vorverkauf: Samstag, 13. November, 20 Uhr Bleichenbach, Traube Dixieland-Jazz Blütenweg-Jazzer zu Gast beim Jazzclub Ortenberg. Sonntag 14. November Schotten, Liebfrauenkirche Konzert des Vokalensembles Amarcord Amarcord nennt sich die fünfköpfige A Cappella-Formation, die unlängst den Echo 2010 im Genre Klassik entgegennehmen durfe. Samstag, 20. November, 20 Uhr Bad Salzhausen, Parksaal Jazzkonzert mit Lisa Doby In der Reihe Swingin parc - Jazz meets tritt die junge Musikerin Lisa Doby im Parksaal auf. Samstag, 20. November, 20 Uhr Gedern, Bergwirtshaus, Gewölbekeller Der König - Lesung mit Ingrid Ganß Vor genau 10 Jahren stellte Ingrid Ganß in einer legendären Lesung ihren ersten Roman Der Spielmann im Gartensaal des Gederner Schlosses vor. Samstag, 27. November, 20 Uhr Bad Salzhausen, Parksaal Bossa nova Konzert mit Ester Lorenz: Bossa nova, Bolero cubano und sephardische Lieder. Dezember bis Nidda, Ulfa Ausstellung Weihnachtskrippen Seit 25 Jahren sammelt Erica Kernstock Weihnachtskrippen. Ihre Sammlung zeigt sie vom 22. November bis zum 18. Dezember in ihrem privaten Museum in Ulfa, Steinstraße Samstag, 4. Dezember, 20 Uhr Bleichenbach, Traube Jazzkonzert Die Dutch Swing Collage Band ist zu Gast beim Jazzclub Ortenberg. Donnerstag, 9. Dezember, 20 Uhr Nidda, Bürgerhaus Nidda literarisch: Ingo Schulze Ingo Schulze liest aus den italienischen Skizzen Orangen und Engel. Samstag, 18. Dezember, 20 Uhr Bad Salzhausen, Parksaal Jazzkonzert mit Nils Wülker Im Rahmen der Reihe swingin`parc-jazz meets stellt der Trompeter Nils Wülker sein Sextett und seinen melodiebaren Jazz vor. Kirchenmusiktage Büdingen - Nidda - Schotten Vom 23. Oktober bis zum 7. November finden die Kirchenmusiktage statt. Hier eine Auswahl der Konzerte und Veranstaltungen. Mehr Infos und eine Übersicht aller Veranstaltungen gibt es unter: Samstag, 23. Oktober, 19 Uhr, Ev. Kirche Gedern Blaset dem Herrn - Festliche Bläsermusik zum Auftakt der Kirchenmusiktage Sonntag, 24. Oktober, 14 Uhr, Ev. Kirche Burkhards und 17 Uhr, Ev. Kirche Ulfa Orgelkonzert mit Kantor Kiwon Lee Sonntag, 24 Oktober, 17 Uhr, Nidda Kath. Liebfrauenkirche Georg Friedrich Händel: Messiah Freitag, 29. Oktober, 19 Uhr, Ev. Stadtkirche Nidda Martin L. - Das Luther-Musical Samstag, 30. Oktober, 19 Uhr, Ev. Stadtkirche Nidda Georg Friedrich Händels Auferstehung - Lesung und Konzert Samstag, 30. Oktober, 20 Uhr, St. Nicolai Altenstadt Lobsinget ihm, meine Seele - mit Vox Humana Sonntag, 31. Oktober, 17 Uhr Ev. Kirche Wenings, 19 Uhr Marienkirche Büdingen Konzertgottesdienst zum Reformationsfest Samstag 6. November, Uhr Schotten, Liebfrauenkirche Konzert: Petite Messe Soennelle Sonntag, 7. November, 17 Uhr, Liebfrauenkirche Schotten Abschlusskonzert der Kirchenmusiktage Leseland Hessen: im Historischen Rathaus in Büdingen: Mittwoch, 29. September, Uhr Andreas Maier: Das Zimmer Donnerstag, 30. September, Uhr Jan Seghers: Die Akte Rosenherz Donnerstag, 7. Oktober, Uhr Ulrike Schweikert: Das Antlitz der Ehre mehr Infos: Weihnachtsmärkte: 27. und in Schotten Jeweils Samstags und Sonntags an den Adventswochenenden: Vogelsberger Kunst und Handwerk im Informations-Zentrum Hoherodskopf : Gederner Nickelches-Määrt 28.11: im Kurpark Bad Salzhausen : Weihnachtszauber in Büdingen : Weihnachtsmarkt in Nidda : Weihnachtsmarkt in Altenstadt Weitere Veranstaltungen, Führungen und Vorträge finden Sie unter: VERANSTALTUNGEN 9

10 Ein altes Fachwerkhaus hat einen besonderen Charme In Oberhessen gibt es sie noch, die unentdeckten Wohnoasen. Zahlreiche alte Fachwerkensembles warten darauf, dass sie ein Liebhaber kauft und renoviert. Belohnt werden die Entdecker dann mit einer einzigartigen Wohnqualität und Wohnatmosphäre. Jochen Degkwitz hat in Echzell vorgemacht, wie man einen Traum verwirklicht. Mit viel Eigenleistung und überschaubaren finanziellen Mitteln. Es war Zufall, dass Jochen Degkwitz seine Heimat im oberhessischen Echzell gefunden hat. Den promovierten Sinologen und Banker hat es in den 80er Jahren beruflich nach Frankfurt verschlagen und er war auf der Suche nach einem schönen Fachwerkhaus. Seine Kindheit und Jugend verbrachte der geborene Norddeutsche auf dem Land, und genau da wollte er nach seinem Studium in Hamburg und einer kurzen Lebensphase in Frankfurt auch wieder hin. Eine Anforderung an das neue Zuhause war eine vertretbare Nähe zur Arbeitsstelle in Frankfurt. Er schaute sich mit seiner damaligen Frau einige Objekte im Taunus an, aber so richtig überzeugen konnten die nicht. Viele waren einfach zu teuer. Das Budget, das Degkwitz zur Verfügung hatte, war eher klein und es war klar, dass sich der Traum von einem alten Fachwerkhaus nur mit viel Eigenleistung verwirklichen lassen konnte. In der Rundschau las er dann von einer Hofreite, die in Echzell zum Verkauf stand. Es war das erste Mal, dass ich mit dem Begriff,Hofreite konfrontiert wurde. Bis dahin wusste ich gar nicht, was eine Hofreite ist. Jochen Degkwitz sitzt in seinem großen Garten direkt hinter der Scheune an einem alten Mühlstein, der zu einem Tisch umfunktioniert wurde, er zündet sich in aller Ruhe eine Pfeife an und erzählt von seinem Abenteuer, von seinem Lebensprojekt Fachwerkhaus. Heute beneiden ihn viele Echzeller wegen seines herrlichen Anwesens. Vor zwanzig Jahren hatten viele Mitleid mit dem optimistischen Banker, dem man den Umgang mit Lehm, Backstein und Farbe so gar nicht richtig zutraute. Jochen Degkwitz war handwerklich nicht ungeschickt, er war zuversichtlich und er hatte Geduld hat er begonnen, seine Hofreite in der Echzeller Lindenstraße zu renovieren. Die Hofreite stand schon einige Zeit leer. Das alte Ehepaar, das die Hofreite bewohnt hatte, hatte schon sehr früh das einzige Kind verloren. So wurde die Landwirtschaft nicht ausgebaut, sondern die Felder verkauft. Hof und Scheune wurden als landwirtschaftlicher Betrieb über Jahrzehnte hinweg nicht genutzt. Keine schweren Traktoren haben dass alte Pflaster zerstört, kein Stall wurde an oder umgebaut. Das herrliche Fachwerk verbarg sich hinter einem grau-grünen Putz. Von dem Blechdach eines Anbaus hinter dem Hauptgebäude tropfte rostiges Regenwasser auf den Hof, viele Fenster waren kaputt und Für die Renovierung von alten Häusern muss man etwas Geduld mitbringen und manchmal gute Nerven. Aber am Ende wird man mit einem Haus belohnt, um das einen viele Menschen beneiden. Elektro- und Wasserleitungen waren nicht mehr zu gebrauchen. Es gab viel Arbeit für die neuen Hofbesitzer aus dem Norden. Prioritäten wurden gesetzt. Meine Frau und ich arbeiteten bei einer Bank, da mussten wir morgens einigermaßen gepflegt erscheinen. Wir brauchten also zuerst eine Waschmöglichkeit und einen Raum, in dem wir schlafen konnten. Stück für Stück ging es voran und im Laufe der Jahre wurde aus der unscheinbaren Hofreite ein histori- Eine wunderschöne alte Hofreite hat Jochen Degkwitz nach Echzell verschlagen. Bereut hat er es nie. Seine unermüdlichen Renovierungsarbeiten, sein handwerkliches Geschick und seine offene und nette Art haben ihm in Echzell viel Anerkennung und Bewunderung verschafft. 10

11 sches Schmuckstück, das den Traum vom Leben in einem alten Fachwerkensemble aufs trefflichste erfüllt. Bevor es aber soweit war, gab es reichlich Arbeit. Zunächst stand auf dem Arbeitsplan,Schutt und alte unbrauchbare Substanz entfernen. Dieser Arbeitsschritt füllte sieben Container und zahlreiche Anhänger mit Bauschutt. Das Entfernen von Teilen der Wände und Decken ließ erstmals einen Blick auf die alten Balken zu. Viele mussten ausgetauscht werden. Nicht immer legten die Vorbesitzer großen Wert auf sachgemäße Restaurierungsmaßnahmen, was manchmal zu nicht ganz ungefährlichen Situationen führte. Den Fußboden des alten Bades haben die Vorbesitzer einfach mit Beton ausgegossen, die Kloschüssel wurde einfach mit eingegossen, erzählt Jochen Degkwitz. Als ich mit einem schweren Hammer diese Betondecke zerlegte und entfernen wollte, stand ich plötzlich mit einem Fuß im Keller. Nur mit viel Glück konnte ich die schwere Betonplatte so beiseite schaffen, dass sie mich nicht einklemmte. Die Wochenenden der Familie waren arbeitsreich. Das meiste erledigte der handwerklich begabte Sinologe in Eigenleistung. Wobei er mit jedem Monat auf der Baustelle mehr und mehr zum Spezialisten für Restaurierung wurde. In einem Buch hat Jochen Degkwitz nachgelesen, wie man mit Lehmwickel nach altem Vorbild eine Decke erneuern kann. Holzstäbe und Stroh hatte er in der Scheune genug, es fehlte nur noch Lehm. Wie es der Zufall manchmal will, wurde gerade zu diesem Zeitpunkt der Tagebau bei Weckesheim aufgegeben. Auf seinem Weg von Frankfurt nach Echzell sah der mittlerweile hochbegabte Restaurator, dass die Bagger beim Beseitigen der Spuren des Tagebaus auf eine Lehmschicht gestoßen waren. Er sprach mit den Arbeitern, gab ihnen 20 Mark und ließ sich noch am selben Abend einen Anhänger mit Lehm beladen. Dann ging es an die Lehmwickelproduktion und die originalgetreue Deckensanierung. Nicht alles wurde ich Eigenleistung restauriert. Selbstverständlich holte sich Familie Degkwitz auch professionelle Hilfe von heimischen Handwerkern. Mit Geduld und Ausdauer wurde Zimmer für Zimmer fertig. Mehr noch. Der alte Anbau musste weichen. Aus den übrig gebliebenen Balken zimmerte Jochen Degkwitz einen Balkon, der heute von den vielen Gästen der Familie immer wieder bewundert wird. Apropos Gäste. Der herrliche Innenhof mit seinem besonderen Ambiente und die alte Scheune werden immer wieder zur Theaterbühne umfunktioniert. Zur 1225-Jahr-Feier führte die Theatergruppe Echzell mit großem Erfolg Shakespeares Hamlet auf. Selbstverständlich öffnet die Familie ihren Hof auch zum Echzeller Kirchplatzfest. Die alte Hofreite ist heute ein Schmuckstück, dennoch baut Jochen Degkwitz mit Leidenschaft weiter. Ein Büro mit einer wunderschönen Galerie schmückt heute das Nebengebäude, in dem früher die Ställe unterbracht waren. Außerdem gibt es in diesem Trakt eine kleine Gästewohnung. Hinter der Scheune wurde aus einem alten Anbau kurzerhand ein kleines Sommerhäuschen mit Platz für gemütliche Grillabende. Es lässt sich herrlich leben in der alten Hofreite, die so manchen Besucher in ihren Bann gezogen hat. Mehr Bilder und Infos gibt es unter: Fachwerktraum in Kefenrod Was Jochen Degkwitz bereits erfolgreich hinter sich gebracht hat, das hat Sven Voigt aus Kefenrod noch vor sich. Er möchte das alte Fachwerkhaus seiner Familie restaurieren. Dass das keine leicht Aufgabe sein wird, das ist dem 35-Jährigen klar. Sven Voigt setzt wie Jochen Degkwitz auf authentische Baustoffe. So lagern in seinem Hof zahlreiche Lehmsteine, die im Innen- und im Außenausbau verwendet werden. Das Fachwerkhaus von Sven Voigt steht mitten in Kefenrod und ist eines der ältesten Gebäude im Dorf. In den nächsten beiden Oberhessen-Magazinen werden wir Sven Voigt bei seinen Restaurierungsarbeiten über die Schulter schauen und sein Projekt Fachwerkhaus begleiten. 11

12 Für die Zukunft gerüstet In Limeshain bereitet man sich bereits seit vielen Jahren auf den demografischen Wandel vor. Mit Erfolg. Taten statt Falten zählen Senioren werden gebraucht! Wie richtig dieser Satz ist, das belegt die Initiative zur Förderung bürgerlichen Engagements in Büdingen. Betrachtet man die Ideen und Projekte dieser Gruppe, muss man sich vor einem demografischen Wandel nicht fürchten. Alle reden vom demografischen Wandel. Unsere Gesellschaft wird älter und in Zukunft wird der Anteil der jungen Menschen zurückgehen. Wie geht man mit dieser Entwicklung um? Kann man gegensteuern? In Büdingen lautet das Motto: Munter und aktiv mit vielen kleinen Schritten der Entwicklung entgegentreten. Von den ersten Vorboten einer Veränderung berichtet der Büdinger Dieter Egner: Rinderbügen bekommt keine Fußballmannschaft mehr zusammen, in Diebach stellt der Gesangverein seine Arbeit vorerst mal ein, bald müssen Kindergärten wegen Kindermangel geschlossen werden. Ganz besonders schlimm findet Dieter Egner, dass die Geburtsstation des Mathilden-Krankenhauses die Arbeit eingestellt hat. Zu wenig Geburten. Anstatt sich bedauernd mit dieser Entwicklung abzufinden, haben die Büdinger am Förderprogramm des Bundesfamilienministeriums Aktiv im Alter teilgenommen. Daraus ist eine ProjektWerkStadt entstanden, die sich um die Förderung ehrenamtlichen Engagements in der oberhessischen Stadt kümmert. Jüngere Menschen zieht es oft in die wirtschaftlich und kulturell attraktiveren Großstädte. Die Vorteile des Wohnens auf dem Lande, nämlich die Ruhe, die niedrigeren Lebenshaltungskosten und die Freizeitqualität, werden kaum noch wahrgenommen oder wiegen die Nachteile nicht mehr auf. Das Dorf und die kleinen Städte müssen aktiver werden und die älteren Menschen, von denen es ja immer mehr gibt, können dafür einen wichtigen Beitrag leisten, motiviert Dieter Egner. Warum sollten sich junge Familien keine Oma leihen können, wenn die alt hergebrachten familiären Strukturen nicht mehr vorhanden sind? Dies ist eine Idee, die bereits umgesetzt wurde, und zwar mit großem Erfolg. Fünf Leih-Omas haben sich bereits gefunden. Vermitteln könnte man aber viel mehr. Die ProjektWerkStadt ist keine Ehrenamtsagentur, keine Nachbarschaftshilfe im klassischen Sinn und auch keine Senioren-Akademie. Aber dennoch ist sie von allem etwas. Es gibt Lese-Paten, es wird Theater gespielt, es werden Geschichten erzählt, es gibt ältere Menschen, die sich mit einem Brettspiel unterm Arm auf den Weg in das Krankenhaus machen und vielen Patienten die Langeweile vertreiben. Ältere Menschen haben reichlich Erfahrung und noch mehr Wissen. Warum sollte man diese Erfahrung nicht ehrenamtlich weitergeben? Beispielsweise bei dem schwierigen Weg durch den Behörden-Dschungel. Es gibt so viele Ideen, es geht nur darum, die Ideen auch umzusetzen und nicht erst abzuwarten, bis eine Beratungsfirma ein Konzept erstellt. Dieter Egner vertraut auf die Kreativität und die Bereitschaft der Menschen vor Ort. Dass dieses Vertrauen noch nicht enttäuscht wurde, beweist die Tatsache, dass sich bereits 25 ältere Menschen in der ProjektWerkStadt beteiligen. Die Gruppe schaut schon jetzt gerne mal über den eigenen Tellerrand und lässt sich von Projekten in anderen Regionen inspirieren. Es gibt ein Dorf, da haben aktive Kirchengemeindemitglieder eine Schule wiedergegründet, erzählt Dieter Egner begeistert. Der ehrenamtliche Projektleiter ist sich sicher, dass Ruhestand nicht gleich Stillstand bedeutet und rät älteren Menschen dringend, nicht die Falten, sondern die Taten zu zählen. Kontakt: oder 06043/4242 Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung aus dem Jahr 2003 prognostizierte, dass die Einwohnerzahl im Limeshain bis zum Jahr 2020 um 6,5 Prozent zurückgehen werde. Schnell war den Verantwortlichen im Rathaus klar, dass man sich dieser Situation stellen müsse. Doch was war zu tun und welchen Weg konnte man einschlagen? Die Gemeinde schloss mit der Justus-von-Liebig- Universität in Gießen einen Kooperationsvertrag. Ziel sollte es sein, ein Stärken-Schwächen- Profil der Gemeinde Limeshain zu erarbeiten und dann die richtigen Weichen zu stellen. Im Rahmen einer Bürgerversammlung organisierte man schon 2008 eine Zukunftswerkstatt. Bürgermeister Adolf Ludwig sah eine starke Bürgerbeteiligung bei diesem Projekt als besonders notwendig. Tatsächlich beteiligten sich zahlreiche Bürger. Sie brachten Ideen ein, gründeten Arbeitsgruppen und formulierten viele Vorschläge. Wie wollen wir in Zukunft leben? Diese Frage beantworteten die Bürger in den zahlreichen Workshops und Sitzungen. Eines dieser Ziele war es, das Angebot sowohl für junge Familien als auch für Senioren zu verbessern. Schnell formierte sich eine Initiative, die sich gemeinsam mit Politikern um eine Attraktivitätssteigerung der Spielplätze in den drei Ortsteilen von Limeshain kümmerte. Mehr noch: Limeshain bietet besonders günstiges Bauland für Familien. Für jedes Kind gibt es zehn Quadratmeter kostenlos (bis zu drei Kindern). Außerdem bietet die Gemeinde eine durchgehende Betreuung für Kinder vom ersten bis zum zehnten Lebensjahr. Ein weiteres großes Ziel: Wir wollen, dass es in Limeshain keine Hindernisse für ältere Menschen und für Menschen mit einer Behinderung gibt. Für die nächsten Jahre hat sich Bürgermeister Ludwig zur Aufgabe gesetzt, alle öffentlichen Bereiche für diese Menschen zu optimieren. Das beginnt beispielsweise bei einem Angleichen der Bürgersteige an Verkehrsübergängen oder Bushaltestellen. Ein Gesamt- Verkehrs-Konzept für alle Ortsteile wird gerade umgesetzt. Eine Seniorenbeauftragte soll sich in Zukunft ausschließlich um die Belange von älteren Menschen kümmern. In Limeshain will man dem Prozess des demografischen Wandels nicht tatenlos zusehen. Ganz im Gegenteil. Mit viel Engagement der Bürger wurden wichtige Grundlagen für die Zukunft der Gemeinde gelegt. 12

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