Master. Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung Studienführer

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1 Master Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung Studienführer

2 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 1 Inhaltsverzeichnis A Einleitung 3 Begrüssung 3 Leitidee HfH 4 Ausbildungskonzept 5 B Rahmenbedingungen 6 1 Ziel und Zweck der Ausbildung 6 2 Kompetenzprofil 7 3 Aufbau des Studiums 9 4 Lehr- und Lernmethoden 11 5 Angeleitetes Selbststudium 13 6 Mitarbeitende der Studiengangs 15 7 Module und ECTS-Punkte im Überblick 16 8 Prüfungen und Leistungsnachweise 17 C Inhalte des Studiums 18 Inhalte der Module für: 1 SHP und HFE 18 2 Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung 36

3 2 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 3 A Einleitung D Allgemeine Informationen 48 1 Angebote der Hochschule für Heilpädagogik 48 2 Diplome 49 3 Standort City Bernina 49 4 Anfahrt und Parkmöglichkeiten 49 5 Lernplattform / Technisches 49 6 HfH-interne Anschlüsse ans Internet 50 7 Internationalisierung / Mobilität 51 8 Absenzen, Urlaub, Militärdienst 52 9 Feiertage / Unterrichtseinstellungen Mitbringen von Babys an Lehrveranstaltungen Schweigepflicht Qualitätsmanagement Bibliotheken Sportangebot Ringvorlesungen Studiengebühren Fotokopieren AHV / Versicherungsschutz Anregungen und Beschwerden Adressen Lageplan 57 Begrüssung durch den Rektor Willst du für ein Jahr vorausplanen, so baue Reis an. Willst du für ein Jahr - zehnt vorausplanen, so pflanze Bäume. Willst du für ein Jahr - hundert planen, so bilde Menschen. Tschuang Tse Chin v. Chr. Liebe Studierende Lieber Studierender Sie haben sich entschlossen, nicht nur Reis anzubauen oder Bäume zu pflanzen, sondern sich an einem Bildungsprozess zu beteiligen. Dabei möchten sie ein Studium absolvieren, das gleichzeitig zum Erwerb eines neuen Berufes führt. Die Hochschule für Heilpädagogik hat nun alle Studiengänge der internationale Systematik der Erklärung von Bologna angepasst. Sie können in Vollzeit-, aber auch in der Teilzeitform und als berufsbegleitendes Studium absolviert werden. Sie zeichnen sich aus durch fachliche Tiefe. Sie berücksichtigen aktuelle Themen wie Integration und Prävention, ohne unsere traditionellen Kernthemen zu vernachlässigen. Ausserdem genügen sie den Ansprüchen an eine anwendungsorientierte Wissenschaftlichkeit und lassen den Praxisbezug nicht ausser Acht! Mit diesen Studienangeboten möchten wir gemeinsam mit unseren Studierenden die Kunst des «Führens» (Pädagogik), die Kunst des «Heilens und Dienens» (Therapie) oder des Übersetzens (Gebärdensprachdolmetschen) erarbeiten. Dazu setzen wir auf Rationa - lität und Intuition sowie auf Engagement und kritisches Abstandnehmen zugleich. Und wir setzen auf den Dialog den Dialog zwischen Dozierenden und Studierenden. Wir setzen auch auf den Dialog mit den betroffenen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dieser Dialog findet in einem Spannungsfeld zwischen Freiheit und verantwortlicher Verbindlichkeit statt. Wir verstehen uns darin alle als Lernende, die sich auf einem gemeinsamen Weg befinden. Ich freue mich, dass Sie bereit sind, mit uns gemeinsam diesen Bildungsprozess zu gestalten. Prof. Dr. Urs Strasser Rektor

4 4 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 5 Leitidee Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik Zürich Wir leisten durch Ausbildung heilpädagogischer Fachleute, durch Forschung und Entwicklung sowie durch Dienstleistungen einen Beitrag an die Verbesserung des Zusammenlebens von Behinderten und Nichtbehinderten in unserer Gesellschaft. Unser Ziel ist es insbesondere, die Erziehungs- und Bildungsverhältnisse sowie die Lebensqualität für Menschen mit Behinderung, für Menschen, die von Behinderung bedroht sind und für deren Umfeld zu fördern. Zur Lebensqualität gehören: die Erfüllung menschlicher Grundbedürfnisse die Teilhabe an Gesellschaft und Kultur Autonomie und Emanzipation Diese Leitidee prägt unser fachliches Verständnis ebenso wie die Gestaltung unserer Angebote und unserer Institution. Darum achten wir auf die Übereinstimmung von Form und Inhalt. In diesem Sinne nehmen wir Einfluss auf: die Gestaltung der heilpädagogischen Berufsfelder den ethischen und wissenschaftlichen Diskurs die öffentliche und politische Meinungsbildung Ausbildungskonzept Master-Studiengang Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung Liebe Studierende In der Bologna-Deklaration von 1999 einigten sich 45 europäische Länder, darunter auch die Schweiz, darauf, einen gemeinsamen und einheitlichen europäischen Hochschulraum auf - zubauen. Kernpunkte der Bologna-Reform sind das zweistufige Studiensystem mit Bachelor und Master, die Einführung des Leistungspunktesystems ECTS-Punkte (Kreditpunkte nach dem European Credit Transfer System), welches Transparenz und Vergleichbarkeit der Abschlüsse ermöglicht sowie die Modularisierung des Curriculums. Die Schweizer Fachhochschulen stellten ab Wintersemester 2005 auf das neue System um. Der Masterstudiengang in Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung (HFE) richtet sich nach den Bologna-Richtlinien und nach dem Reglement der EDK (Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren). Der Masterstudiengang Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung HFE ist ein von der EDK anerkannter Studiengang. Die zentralen Merkmale der Vertiefungsrichtung HFE sind: Vertiefung und Spezialisierung Die bereits erworbenen Kompetenzen der verschiedenen Grundausbildungen (Bachelor-Abschlüsse) werden mit den Inhalten der Heilpädagogischen Früherziehung vertieft und spezialisiert. Praxisorientierung Im Zentrum steht die theoriegeleitete Erforschung und Weiterentwicklung der eigenen Praxis. Dazu gehört die Arbeit mit dem Kind / der Kindergruppe, Konzepte der Beratung und Begleitung von Eltern, die Zusammenarbeit im interdisziplinären Kontext, sowie Kompetenzen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Forschungsorientierung Die Inhalte der HFE resp. praxisorientierte Fragestellungen der HFE werden mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet. Die Kompetenzen für wissenschaftliches Arbeiten werden in unterschiedlichen Modulen aufgebaut. Der vorliegende Studienführer informiert über den Aufbau und die Inhalte der Vertiefungsrichtung HFE. Josef Steppacher, Departementsleiter Christina Koch, Leitung Vertiefungsrichtung HFE

5 6 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 7 B Rahmenbedingungen 1 Ziel und Zweck der Ausbildung Das Studium der Heilpädagogischen Früherziehung an der HfH befähigt Sie zur heilpädagogischen Unterstützung von Kindern, deren Entwicklung gefährdet, beeinträchtigt oder behindert ist, sowie für die Begleitung und Beratung von Eltern und ihrem Umfeld. Sie erwerben im Studium allgemeine Grundkenntnisse zu unterschiedlichen Behinderungsformen und Verhaltensauffällig keiten sowie Spezialkenntnisse zu Kindern mit Migrationshintergrund, Kindern mit einem psychisch kranken Elternteil, frühgeborenen Kindern, Kindern aus Familien mit psychosozialem Unterstützungsbedarf und Kindern mit unspezifischen Entwicklungsrückständen. Als Fachperson der HFE sind Sie in ambulanten und stationären Frühberatungsdiensten tätig und können mit Ihrem Kompetenzprofil auch beratende Funktionen in anderen Einrichtungen ausüben. 2 Kompetenzprofil Während des Studiums der Heilpädagogischen Früherziehung erwerben Sie Kompetenzen in folgenden Bereichen: Selbst- und Sozialkompetenzen Professionelle Weiterentwicklung Als Heilpädagogische Früherzieherin oder Heilpädagogischer Früherzieher verfügen Sie über Selbst- und Sozialkompetenzen, um mit Kindern und Familien unterschiedlichster Bedürfnisse angemessen zu kommunizieren, zu interagieren und auch unter erschwerten Bedingungen handlungsfähig zu sein. Dazu gehören Kooperationsfähigkeit, Lösungs- und Ressourcenorientierung, Rollenbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein und Kritikfähigkeit. Heilpädagogisches Wissen Sie kennen die Grundlagen der allgemeinen Heilpädagogik und ihrer Berufsdisziplinen. Sie verfügen über berufsfeld- und behinderungsspezifische Handlungsmöglichkeiten. Sie erkennen heilpädagogisch bedeutsame Phänomene und wissen um deren Zusammenhänge und Wechselwirkungen auf unterschiedlichen Ebenen. Förderdiagnostik: Erfassen Planen Evaluieren Als Heilpädagogische Früherzieherin oder Heilpädagogigscher Früherzieher kennen Sie theoretische Konzepte der kooperativen Förderdiagnostik. Sie kennen, erproben und bewerten qualitative und quantitative Verfahren und Instrumente der Förderdiagnostik. Sie erfassen und klären den Entwicklungsstand bzw. den Förderbedarf ab, formulieren Entwicklungs- und Lernziele, planen Massnahmen zur Zielerreichung und setzen diese aktuellen Förderkonzepte kindgeleitet und familienorientiert um. Sie evaluieren und interpretieren Ergebnisse. Frühkindliche Entwicklung Besonderer Förderbedarf Sie kennen die reguläre Entwicklung der Kinder im Alter von 0 bis 7 Jahren und erkennen Entwicklungsabweichungen. Sie wissen um die Bedeutung der einzelnen Bereiche für die gesamte Entwicklung. Sie kennen Konzepte der Prävention und Intervention zur

6 8 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 9 Vermeidung von Entwicklungsbeeinträchtigungen, daraus resultierende Ausgrenzung und Verhaltensauffälligkeiten. Sie setzen diese differenziert, individuell und situationsangepasst auf die besonderen Voraussetzungen, pädagogischen Bedürfnisse und die Res - sourcen von Kindern und Familien ein. Sie fördern entwicklungs- und niveauorientiert in der Einzel- oder Gruppensituation, innerhalb der Familie oder an einem heilpädagogischen Dienst. Herausfordernde Situationen und Verhaltensweisen Sie kennen grundlegende Aspekte, Erscheinunngsformen und Erklärungsmodelle zu Verhaltensauffälligkeiten im frühen Kindesalter. Sie wenden Konzepte der Prävention von Verhaltensauffälligkeiten, der Intervention und der Elternbegleitung lösungsorientiert an und unterstützen damit die Handlungsmöglichkeiten und Partizipation von Kind und Umfeld. Kommunikation und Kooperation Beratung und Begleitung Als angehende Fachleute kennen und verstehen Sie Lebenssituationen von Familien, insbesondere solcher in komplexen und schwierigen Lebenslagen. Sie können informieren, Besprechungen leiten und mit situationsangenmessenen Methoden Beratungs-, Konflikt- und Krisengespräche führen. Sie wenden Konzepte und Methoden des Krisenmanagements, der Beratung von Eltern und der interdisziplinären Zusammenarbeit gezielt an. Dabei arbeiten sie eng mit den angrenzenden Berufsfeldern zusammen, so dass im günstigsten Fall ein stützendes Netzwerk um die Familie herum entsteht. Praxisreflexion Sie reflektieren Ihre berufspraktische Tätigkeit theoriegestützt und entwickeln sie weiter. Dabei benutzen Sie Instrumente und Methoden zur systematischen Evaluation. 3 Aufbau des Studiums Form Dauer insgesamt Verteilung Theorie / Praxistransfer Masterarbeit Wissenschaftliches Denken und Handeln Sie kennen die Relevanz von wissenschaftlichem Erkennen für berufspraktisches Handeln. Sie leiten Fragestellungen aus der beruflichen Praxis ab, analysieren diese im Kontext, bearbeiten und beantworten sie. Dazu werden praxisorientierte Forschungsmethoden verwendet. Sie können sachlogisch argumentieren, Wissen und Schlussfolgerungen systematisch beschreiben und darstellen. Berufsbegleitendes Studium 5 Semester 90 ECTS-Punkte 2700 AS Workload Pro Woche (während der Semes ter) 1 Tag Kontaktstudium an der HfH 1 Tag Angeleitetes Selbststudium (in Lerngruppen oder selbstorga nisiert) 1 Tag Individuelles Selbststudium (selbstorganisiert) In den Zwischensemestern 7 Studienwochen insgesamt Die Studierenden sind zu ca. 30 % in einem den Aufnahmebedingungen entsprechen den Berufsfeld angestellt (mindestens 157 Tage berufliche Tätigkeit). Praktika nach Vorgaben (23 Tage). Masterarbeit im von 20 ECTS-Punkten (inklusive Einführung)

7 10 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / des Studiums 1. Studienjahr (2 Semester) 2. Studienjahr (2 Semester) 3. Studienjahr (1 Semester) 1 Studientag pro Woche im Semester (Montag) 1 Studientag pro Woche im Semester (Donnerstag) 1 Studientag pro Woche im Semester (Montag) 4 Studienwochen 3 Studienwochen Selbststudium / E-Learning Selbststudium / E-Learning Selbststudium / E-Learning Praxisprojekt Abgabe Praxisprojekt Praktikum 1 Praktikum 2 Praktikum 2 Masterarbeit Abgabe / Präsentation Masterarbeit Berufspraxis von ca. 30 % Berufspraxis von ca. 30 % Berufspraxis von ca. 30 % Mündliche Prüfung Berufspraktische Prüfung Im Studium der Heilpädagogischen Früherziehung absolvieren Sie ein Curriculum von 5 Semestern berufsbegleitend. Das Curriculum umfasst insgesamt 105 Kontaktstudientage: 14 einzelne Kontaktstudientage pro Semester. Verteilt über 5 Semester ergeben sich insgesamt 70 Kon - taktstudientage an der HfH. Dazu kommen 7 Studienwochen verteilt über 4 Semester. Das angeleitete Selbststudium wird für Arbeiten an den Leistungsnachweisen, für Aufträge zur Vertiefung / Praxis- Umsetzung der Module, das Praxisprojekt und die Masterarbeit verwendet. 4 Lehr- und Lernmethoden An der Internationalen Hochschule für Heilpädagogik werden abwechslungsreiche und moderne Lehr- und Lernmethoden eingesetzt. Präsenzunterricht Der Präsenzunterricht findet als Kontaktstudium an der HfH statt. Die werden von den Dozierenden vorgegeben. Die Studierenden ergänzen den Unterricht mit Beiträgen (Referate, Gruppenarbeiten usw.). Der Unterricht wird in den Modulen abwechslungsreich und nach hochschuldidaktischen Gesichtspunkten gestaltet. Wir balancieren und rhythmisieren in allen Modulen den Unterricht möglichst gut aus. In den en besuchen Sie in der Regel am Vormittag eine Vorlesung im Plenum gemeinsam mit den Studierenden der SHP (vgl. e Sonderpädagogik-Tabelle S. 16). Am Nachmittag lernen Sie in der Seminargruppe der Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung. Dort vertiefen Sie die Inhalte mit diversen hochschuldidaktischen Arbeits- und Sozialformen: Impulsreferate, Workshops, Videodemonstrationen und Fallbearbeitungen, ergänzt durch Übungsund Beratungssequenzen. Die HFE-spezifischen Studientage finden in der Seminargruppe der Vertiefungsrichtung statt (vgl. Vertiefungsmodule-HFE-Tabelle S. 16). Angeleitetes Selbststudium E-Learning Im angeleiteten Selbststudium lernen Sie alleine oder in Gruppen ausserhalb der HfH, zu Hause oder im Praxis feld, weitgehend orts- und zeitunabhängig. Dabei nutzen Sie moderne Formen des E-Learnings: auf einer Lernplattform (mit Zugang über das Internet) stellen wir Ihnen Unterlagen zur Erarbeitung von Leistungsnachweisen zur Verfügung. Zudem finden Sie dort Materialien zur Vor- und Nachbereitung der Module und zur Vertiefung der Inhalte (strukturierte Lernmaterialien, Leitfäden, Artikel, Untersuchungen,, Filmsequenzen usw.). Das Praxisprojekt (Einzelarbeit) und die Masterarbeit erarbeiten Sie ebenfalls im angeleiteten Selbststudium. Dabei werden Sie von HfH-Dozierenden in der Projektberatung und in Kolloquien unterstützt.

8 12 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Individuelles Selbststudium Die Module können Sie individuell vor- und nachbereiten. Dazu steht Ihnen eine liste zu den einzelnen Modulen zur Verfügung. Zudem finden Sie auf der Lernplattform unterschiedliche freiwillige, nichtstrukturierte und von uns nicht angeleitete und somit «nicht-kontrollierte» Lernmöglichkeiten. Praxisbegleitung Der Theorie-Praxis-Transfer ist uns ein zentrales Anliegen. Im Verlauf der ersten 4 Semester sind Sie einer Praxis- und Projektberatungsgruppe zugeteilt. Diese trifft sich an 12 Kontaktstudientagen zu Fallbesprechungen, zu aktuellen Themen der Module und zum Austausch über den Verlauf des Praxisprojekts. Inner - halb der 5 Semester werden Sie zweimal am Arbeitsplatz oder im Praktikum besucht. Zudem haben Sie Gelegenheit, in den Leistungsnachweisen, im Angeleiteten Selbststudium, sowie in der Masterarbeit Fragen aus Ihrer Praxis aufzunehmen und zu bearbeiten. 5 Angeleitetes Selbststudium Lernen mit Unterstützung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) Die Studierenden kennen die Bedeutung und den Nutzen der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für das eigene Lernen und für die Förderung und Beratung von Kindern und Eltern. Sie können IKT im Studienkontext gezielt und effizient einsetzen. Sie können andere Fachpersonen der HFE und des interdisziplinären Umfeldes für die Bedeutung von IKT sensibilisieren und sie in deren sinnvollem Gebrauch unterstützen. Sie kennen aktuelle Lernsoftware und webbasierte Instrumente für die Schule und können deren Einsatzmöglichkeiten kritisch einschätzen. Mittel Die Studierenden erhalten Zugang zu einer Lernplattform. Alle Studierenden erhalten zudem eine - Adresse und einen elektronischen Briefkasten auf dem Server der HfH. Dies ist die Basis für die offiziellen Kontakte. Der administrative Verkehr zwischen Verwaltung, HfH- Dozierenden und den Studierenden läuft über diesen Briefkasten. Information, Kommunikation und Beratung zwischen und unter Dozierenden und Studierenden werden ebenfalls über diesen Briefkasten oder über Kanäle innerhalb der Lernplattform abgewickelt.

9 14 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Lernplattform Zugang zu den Lernunterlagen (Media- Lerntools) der HfH Ablage von Arbeitsunterlagen, Arbeitsergebnissen und Protokollen Dokumentenaustausch zwischen Studierenden und Dozierenden Kommunikationsplattform für Studierende und Dozierende Internet Informationen über Kenndaten, Entwicklungen im Fachbereich, im Praxisfeld und an der HfH Informationssuche für das Studium (Lehre und Forschung) Voraussetzungen Das Lernen mit Unterstützung der IKT erfordert einen eigenen Computer mit gängiger, aktueller Bürosoftware sowie den Zugang zum Internet und eine persönliche -Adresse. Kenntnisse des Programmpakets Office (Word, Excel, PowerPoint) müssen Sie vor dem Studium erwerben. 6 Mitarbeitende des Studiengangs Departementsleitung Prof. Dr. Josef Steppacher Sekretariatsleitung Jacqueline Hänggeli Leitung Heilpädagogische Früherziehung Christina Koch, Diplom-Heilpädagogin christina.koch@hfh.ch Büro 135 Telefon Dozierende Lic. phil. Susanne Kofmel susanne.kofmel@hfh.ch Büro 135 Telefon Wissenschaftlicher Mitarbeiter Matthias Lütolf, dipl. Heilpädagoge und Sozialpädagoge matthias.luetolf@hfh.ch Büro 125 Telefon Externe Lehrbeauftragte Andrea Burgener, Dr. Brigitte Eisner-Binkert Nitza Katz, Prof. Barbara Keller Sylvia Limacher Angela Nacke Sekretariat Jacqueline Hänggeli, Leitung Annelis Köng, Mitarbeiterin Simone Krismer, Mitarbeiterin Nicole Oertli, Mitarbeiterin lehrberufe@hfh.ch Büro 129 Telefon

10 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Module und ECTS-Punkte im Überblick Allgemeine Module ECTS- Subtotal Punkte A02 Ethik 1 1 e Sonderpädagogik P01 Einführung in die Heilpädagogik 1 P02 Praxisberatung (12 Tage) 5 P03 Förderdiagnostik und -planung 3 P08 Einführung Praxisprojekt 1 P09 Förderbereich Sprache 3 P11 Neurowissenschaften und Förderbedarf Lernen 1 P13 Einführung Masterarbeit 1 P14 Förderbedarf emotionale-soziale Entwicklung 1 P15 Förderbedarf geistige Entwicklung 1 P16 Förderbedarf Hören 1 P17 Förderbedarf Sehen 1 P18 Förderbedarf körperliche und motorische Entwicklung 1 P19 Beratung 3 P70 Praxisprojekt 6 P80 Masterarbeit 20 P90 Praktische Tätigkeit (157 Tage) Vertiefungsmodule Heilpädagogische Früherziehung ECTS- Subtotal HFE Punkte HF1 Grundlagen der HFE 2 HF2 Förderbereich Kognition 2 HF3 Förderbereich sozial-emotionale Entwicklung 2 HF4 Förderbereich Wahrnehmung 2 HF5 Förderbereich Spiel 2 HF6 Förderbereich Motorik 2 HF7 Förderplanung 2 HF8 Psychopathologie 1 HF9 Spezielle Förderdiagnostik 1 HF10 Spezielle Begleitung und Beratung 2 HF11 Spezielle Fördersituationen 1 HF12 Spezielle Themen und Tendenzen 1 HF90 Praktika HFE (23 Tage) 9 29 Total ECTS-Punkte 90 8 Prüfungen und Leistungsnachweise Praxisprojekt als schriftliche Dokumentation Diese Dokumentation in Form einer Einzelfallstudie wird als Einzelarbeit im Verlaufe des Curriculums erarbeitet. Sie wird frühestens im zweiten (KW 34) und spätestens im dritten Semester (KW 2) eingereicht. Mündliche Prüfung (zum Praxisprojekt und zu Grundlagen der HFE) In dieser Prüfung werden die erworbenen Kompetenzen zu den Grundlagen der HFE dargestellt. Thesen zum abgeschlossenen Praxisprojekt werden gestellt und diskutiert. Die Prüfung findet in KW23 anschliessend ans 4. Se mester statt. Praktische Prüfung (mit Vorbereitung und Reflexion) Grundlage dieser Prüfung sind die Vorbereitung und Durchführung und Reflexion einer Handlungseinheit im Alltag oder im Praktikum der HFE, welche auf Video aufgenommen wird. Diese Prüfung findet im 5. Semester statt. Termine werden individuell zwischen KW39 50 vereinbart. Masterarbeit (Einzel- oder Gruppenarbeit) Die Masterarbeit wird im letzten Semester KW49 abgegeben. Präsentation der Masterarbeit mit anschliessender mündlicher Befragung (Einzel- oder Gruppenprüfung) Präsentation der Masterarbeit und Befragung dazu finden nach der Annahme der schriftlichen Arbeit statt. Prüfungstermine KW5. Leistungsnachweise Pro Semester werden je ein Leistungsnachweis und eine Arbeit im Rahmen des angleiteten Selbststudiums absolviert. Leistungsnachweise werden beurteilt.

11 18 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / C Inhalte des Studiums 1. Inhalte der Module für SHP und HFE Modul 1 A02 30 AS ECTS-Punkte 1 Ethik Die Studierenden kennen und unterscheiden verschiedene Grundbegriffe und Schulen der Ethik (u. a. Tugendethik, Pflichtethik, Verantwortungsethik, utilitaristische Ethik, Diskursethik) Sie erkennen und reflektieren ethische Grundfragen und ihre Bedeutung im Alltag und im Beruf Sie lernen die Perspektiven in Fragen der Ethik und der Moral von Betroffenen, ihren Bezugspersonen und von Berufsgruppen kennen und relektieren Sie setzen sich mit verschiedenen Anwendungsgebieten der Ethik auseinander Modul 1 P01 30 AS ECTS-Punkte 1 Einführung in die Heilpädagogik Die Studierenden können den Begriff «Heilpädagogik» kritisch reflektieren Sie erkennen die Bedeutung der Mehrperspektivität heilpädagogischer Fragen und können sie exemplarisch auf die Praxis anwenden Ausgewählte Grundbegriffe der Heilpädagogik Vier verschiedene Sichtweisen zum Phänomen Behinderung Vier verschiedene Handlungsmodelle im Umgang mit Behinderung Geschichte einzelner Förderschwerpunkte der Heil pä dagogik Mit verschiedenen Vermittlungsformen und Arbeitsweisen werden allgemein wichtige ethische Themen wie Ethik, Werte, Moral, moralisches Dilemma, Tugend, Pflicht, Verantwortung, Nutzen, Menschenrechte, Behindertenrechtskonvention usw. Betroffene, Eltern und Vertetungen der Berufsverbände stellen ihre Sichtweise dar Auseinandersetzung mit der Frage Behinderung im Film Verschiedene Themen mit Bezug zur Ethik und Therapie warden diskutiert und reflektiert In Workshop warden ethische Aspektie zu einem heilpädagogischen Feld berbeitet Die Studienwoche ist HfH übergreifend, d. h. es wird Wert auf den Austausch und die Verständigung zwischen Studierenden verschiedener Studiengänge der Hochschule für Heilpädagogik gelegt Wittrock, M. & Vernooij, M. A. (Hrsg.). (2008). Verhaltensgestört!? Perspektiven, Diagnosen, Lösungen im pädagogischen Alltag (2. aktualisierte Aufl.). Paderborn: Schöningh. Prof. Dr. Concita Filippini Steinemann Antor, G. & Bleidick, U. (2000). Behindertenpädagogik als angewandte Ethik. Stuttgart: Kohlhammer Beutler, K. & Horster, D. (Hrsg.). (1996). Pädagogik und Ethik. Stuttgart: Reclam. Prof. Dr. Urs Strasser, Jürgen Kohler, Dipl. Psych.

12 20 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul 1 P02 Praxisberatung Modul 1 P03 Förderdiagnostik und -planung 150 AS ECTS 5 90 AS ECTS-Punkte 3 Die Studierenden lernen ihre berufliche Tätigkeit theoriegestützt zu reflektieren und weiter zu entwickeln Sie lernen Instrumente und Methoden zur systematischen, Evaluation und Verbesserung ihres beruflichen Handelns kennen und anwenden Sie lernen unter Anwendung kooperativer Beratungsmethoden ihre Berufsrolle und ihre beruflichen Kompetenzen zu reflektieren Unterrichtsentwicklung / Einzelförderung und deren Reflexion Modulbezogener Theorie-Praxistransfer Berufliches Profil, Rollenverständnis, Kompetenzen Kollegiale Beratung, Fallbesprechungen Ehinger, W. & Hennig, H. (2009). Praxis der Lehrersupervision. Leitfaden für Lehrergruppen mit und ohne Supervisor (3. Aufl.). Weinheim: Beltz. Einsiedler, W. (2011). Unterrichtsentwicklung und didaktische Entwicklungsforschung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Mutzeck, W. (2008). Kooperative Beratung. Grundlagen, Methoden, Training, Effektivität. Weinheim: Beltz. dipl. Heilpäd. Othmar Peter Die Studierenden lernen Grundlagen, Methoden und Prozesse der Förderdiagnostik kennen Sie kennen das Klassifikationssystem ICF-CY Sie lernen Instrumente der Förderdiagnostik kennen Sie können aus förderdiagnostischen Erkenntnissen den individuellen Förderbedarf ableiten Die Studierenden kennen Prinzipien der systematischen Beobachtung und Befragung und können sie anwenden Die Studierenden können systematisch Daten zur Bearbeitung und Beantwortung relevanter Fragestellungen erheben Kooperative Förderdiagnostik und Förderplanung ICF-CY Systematisches Beobachten und Interpretieren Instrumente der Förderdiagnostik Umsetzung Förderdiagnostik und Förderplanung an einem eigenen Fallbeispiel Luder, R., Gschwend, R., Kunz, A. & Diezi-Duplain, P. (Hrsg.). (2011). Sonderpädagogische Förderung gemeinsam planen. Grundlagen, Modelle und Instrumente für eine interdisziplinäre Praxis. Zürich: Pestalozzianum. Niedermann, A., Schweizer & R., Steppacher, J. (2008). Förderdiagnostik im Unterricht. Grundlagen und kommentierte Darstellung von Hilfsmitteln für die Lernstandserfassung in Mathematik und Sprache. Luzern: Edition SZH / CSPS. World Health Organization. (2011). ICF-CY: Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Bern: Huber. lic. phil. Christian Keiser

13 22 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul 1 P03 ECTS-Punkte Förderdiagnostik und -planung Vertiefungsrichtung HFE 90 AS (siehe Modul 1 P03 Förderdiagnostik und -planung) Die Studierenden kennen die Wechselwirkungen zwischen Störungen, Körperfunktionen und Aktivitäten / Partizipation Sie kennen das Klassifikationssystem der ICF-CY und dessen Terminologie in Bezug auf den Förderbedarf von Kindern im Alter von 0 7 Jahren Sie lernen HFE-spezifische förderdiagnostische Instrumente und deren Anwendung kennen Sie kennen das Schulische Standortgespräch und seine Bedeutung für die HFE Sie kennen die Bedeutung der standardisierten Testdiagnostik für die HFE ICF-CY HFE-spezifische Instrumente der Förderdiagnostik Bundschuh, K. (2010). Einführung in die sonderpädagogische Diagnostik. (7. Auflage). München: Reinhardt. World Health Organization. (2012). ICF-CY. Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Bern: Huber. Christina Koch, Diplom-Heilpädagogin Modul 1 P08 30 AS ECTS-Punkte 1 Einführung Praxisprojekt Die Studierenden können für die Weiterentwicklung ihrer Praxis bedeutsame Themenbereiche und Fragestellungen generieren Sie verfügen über notwendige Grundlagen zur Planung, Durchführung und Evaluation eines Projektes in der eigenen Praxis Sie lernen, den Transfer heilpädagogischer Theorien in ihre praktische Arbeit zu leisten Themenfindung und Entwicklung wissenschaftlicher Fragestellungen Inhalte, Ziele und Ablauf des Praxisprojektes Nutzung wissenschaftlicher Methoden im Kontext des Praxisprojektes Altrichter, H. & Posch, P. (2007). Lehrerinnen und Lehrer erforschen ihren Unterricht. Unterrichtsentwicklung und Unterrichtsevaluation durch Aktionsforschung (4. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Mayring, P. (2002). Einführung in die qualitative Sozialforschung. Eine Anleitung zu qualitativem Denken (5. überarbeitete und neu ausgestattete Aufl.). Weinheim: Beltz. Hunziker, A. W. (2008). Spass am wissenschaftlichen Arbeiten. So schreiben Sie eine gute Semester-, Bachelor- oder Masterarbeit. Zürich: Verlag SKV. Prof. Dr. Andreas Eckert

14 24 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul P09 Förderbereich Sprache HFE 90 AS ECTS 3 Die Studierenden kennen unterschiedliche Etappen der Sprachentwicklung bei Kindern zwischen 0 7. Sie erweitern ihr Wissen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse Sie können prägnante Störungsbilder erkennen Sie kennen unterschiedliche Materialien und deren Einsatzmöglichkeiten zur Sprach- und Kommunikationsförderung bei Kindern mit einem besonderen Unterstützungs- und Förderbedarf Sie können Beobachtungen in einen Förderdiagnostischen Kreislauf individuell integrieren (Diagnostik, Zielsetzung, Förderplanung) Erarbeitung der Sprachentwicklung Diagnostik und Förderung Unterstützte Kommunikation (UK) in der HFE Adaption und Gebrauch von Bilderbüchern Giell, B. (2011). Sprach- und Kommunikationsförderung bei Kindern mit Down-Syndrom. Idstein: Schulz-Kirchner. Szagun, G. (2010). Sprachentwicklung beim Kind. (3. aktualisierte Aufl.). Weinheim: Beltz. Zollinger, B. (2010). Die Entdeckung der Sprache (8. Aufl.). Bern: Haupt. Christina Koch, Diplom-Heilpädagogin Modul 1 P11 30 AS ECTS-Punkte 1 Neurowissenschaften und Förderbedarf Lernen Die Studierenden kennen Grundlagen der Neurowissenschaften Sie können, ausgehend von Praxisfragen aus dem Bereich des Förderbedarfs Lernen, die Zugänge der Heilpädagogik und der Neurowissenschaften aufeinander beziehen Sie reflektieren ihren Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten und können neue Erkenntnisse und Interventionsmöglichkeiten in ihre Praxis integrieren Funktionelle und strukturelle Grundlagen der Neurowissenschaften Entwicklungsbeeinträchtigungen aus neurowissenschaftlicher Sicht Aspekte des Lernens aus neurowissenschaftlicher Perspektive Interventionsformen bei Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten und deren Umsetzung im Berufsalltag Aamodt, S. & Wang, S. (2010). Welcome to your brain. Ein respektloser Führer durch die Welt des Gehirns. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag. Blakemore, S.J., Frith, U. (2006). Wie wir lernen. Was die Hirnforschung darüber weiss. München: Deutsche Verlags-Anstalt. Gasser, P. (2010). Gehirngerecht Lernen. Eine Lernanleitung auf neuropsychologischer Grundlage. Bern: hep. M.A. Esther Brenzikofer lic. phil. Annette Lütolf Belet

15 26 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul 1 P13 Einführung Masterarbeit Modul 1 P14 Förderbedarf emotionale-soziale Entwicklung 30 AS ECTS-Punkt 1 30 AS ECTS-Punkte 1 Organisationsform Titel der Workshops Anmeldung Im Rahmen dieses Moduls werden eine Reihe von Workshops an Mittwochnachmittagen von Uhr sowie an den Studientagen in den KW 38 und 39 angeboten. Aus den insgesamt 12 verschiedenen Workshops besuchen die Studierenden mindestens 4. Die Teilnahme am ersten Work - shop (Einführung Masterarbeit) ist obligatorisch, bei allen anderen besteht Wahlmöglichkeit P13 /1: Einführung Masterarbeit P13 / 2: Themenfindung, Fragestellung, Forschungszugang P13 / 3: Forschungsmethodische Zugänge P13 / 4: Typen P13 / 5: Vorbereitung P13 / 6: Durchführung P13 / 7: Auswertung P13 / 8: Arbeiten schreiben P13 / 9: Spezialisierung SPSS Über Termine und Anmeldemodalitäten wird am ersten Workshop (Einführung Masterarbeit) informiert. Alle Workshops werden auf Evento ausgeschrieben, wo sich die Studierenden für die gewählten Workshops anmelden. Wird in den Workshops angegeben Die Studierenden kennen grundlegende Aspekte von emotionalen und sozialen Auffälligkeiten bzw. Störungen, die sich im vorschulischen und schulischen Kontext manifestieren Sie kennen deren Auswirkungen auf Entwicklung, Partizipation und Integration Sie können Kinder und Jugendliche im Förderbereich emotionale und soziale Entwicklung unterstützen und sie, sowie ihre Eltern und die Lehrpersonen, im Integrationsprozess hilfreich begleiten Begrifflichkeit, Erklärungsmodelle und Verständnis im Förderbereich emotionale und soziale Entwicklung Exemplarische Beleuchtung von ADHS im Kindesund Jugendalter, sowie von emotionalen Verhaltensstörungen und tiefgreifenden Entwicklungsstörungen Gelingensbedingungen für die (schulische) Integration von Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf im emotionalen und sozialen Bereich, sowie gezielte Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen Ahrbeck, B. & Willmann, M. (Hrsg.). (2010). Pädagogik bei Verhaltensstörungen. Stuttgart: Kohlhammer. Petermann, F. & Wiedebusch, S. (2008). Emotionale Kompetenz bei Kindern (2. überarbeitete und erweiterte Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Dr. Daniel Barth Preuss-Lausitz, U. (Hrsg.). (2005). Verhaltensauffällige Kinder integrieren. Zur Förderung der sozialen und emotionalen Entwicklung. Weinheim: Beltz. lic. phil. Margaretha Florin

16 28 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul 1 P15 Förderbedarf geistige Entwicklung Modul 1 P16 Förderbedarf Hören 30 AS ECTS 1 30 AS ECTS-Punkte 1 Die Studierenden verfügen über ein Basiswissen bezüglich der Kommunikations- und Bildungsmöglichkeiten geistig behinderter Kinder und Jugendlichen Sie erhalten Einblick in zentrale pädagogische bzw. didaktische Handlungsfelder im Zusammenhang mit der Schulung geistig behinderter Kinder und Jugendlicher Sie reflektieren die pädagogische Rolle, die Heilpädagoginnen und Heilpädagogen im Kontext geistiger Behinderung einnehmen Begriffsbestimmung, Ursachen und Prävalenz geistiger Behinderung Kognitive Entwicklung und ihre Besonderheiten bei geistig behinderten Kinder und Jugendlichen Kommunikation bei geistiger Behinderung Schlüsselfragen integrativer Schulung Bildung bei schweren Behinderungsformen Carda-Döring, C., Manso Arias, R. M., Misof, T., Repp, M., Schiessle, U. & Schultz, H. & (2006). Berührt. Alltagsgeschichten von Familien mit behinderten Kindern. Frankfurt: Brandes & Apsel. Terfloth, K., & Bauersfeld, S. (2012). Schüler mit geistiger Behinderung unterrichten. Didaktik für Förder- und Regelschule. München: Reinhardt. Die Studierenden kennen medizinische und audiologische Grundlagen des Hörens sowie Ursachen, Pathologie und Formen der häufigsten Hörstörungen Sie kennen Auswirkungen von Hörbeeinträchtigungen auf die kindliche Entwicklung Sie kennen die spezifischen Lernvoraussetzungen bei beeinträchtigtem Hören und die institutionellen Bildungs- und Förderangebote Anatomie, Physiologie, Diagnostik, Pathologie der häufigsten Hörstörungen Elektroakustische Hörhilfen im Überblick und Ausblick Besondere Entwicklungs- und Lernbedingungen im Kontext integrativer und separativer Bildungsund Förderangebote Behrbohm, H., Kaschke, O. & Nawka, T. G. (2009). Kurzlehrbuch Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Stuttgart: Thieme. Boyes Braem, P. (1995). Einführung in die Gebärdensprache und ihre Erforschung. Hamburg: Signum. Leonhardt, A. (2008). Einführung in die Hörgeschädigtenpädagogik. (3. überarbeitete Aufl.). München: Reinhardt. Nussbeck, S., Biermann, A. & Adam, H. (Hrsg.). (2008). Sonderpädagogik der geistigen Entwicklung. Göttingen: Hogrefe. Modulverantwortung lic. phil. Markus Wyss Dr. phil. Lars Mohr

17 30 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul 1 P17 30 AS ECTS 1 Förderbedarf Sehen Die Studierenden kennen grundlegende Aspekte von Sehbehinderung und Blindheit und deren mögliche Auswirkungen auf Entwicklung, Aktivität und Partizipation von Kindern und Jugendlichen Sie erkennen die besonderen Lernvoraussetzungen bei beeinträchtigtem Sehen auch in Kombination mit zusätzlichen funktionalen Beeinträchtigungen und in der Abhängigkeit von Umweltfaktoren Sie kennen Möglichkeiten der Beteiligung an der Umsetzung angemessener Bildungs- und Förderangebote für Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf Sehen Sehfunktionen Person- und umweltbezogene Faktoren des Sehens; Überblick über Erfassungsverfahren Einblicke in didaktische, räumliche, mediale Unterstützungsangebote und Hilfsmittel Bildungs- und Förderkonzepte: institutionelle Angebote Belgart, H., Drave, W., Lebert, W., Madlener, I., Ondrusek, P. & Weiss-Gschwendner, R. (2009). Integrative Förder formen für Kinder und Jugendliche mit sonderpäda gogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Sehen und weiterem Förderbedarf. Würzburg: Bentheim. Nedwed, B. (2008). Kinder mit Sehschädigungen. Ein Ratgeber für Eltern und pädagogische Berufe. Idstein: Schulz-Kirchner. Walthes, R. (2003). Einführung in die Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. München: Reinhardt. Modul 1 P18 30 AS ECTS-Punkte 1 Förderbedarf körperliche und motorische Entwicklung Die Studierenden kennen grundlegende Aspekte von Körper- und Mehrfachbehinderungen, chronischen Krankheiten und deren Auswirkungen auf die Entwicklung, das Lernen, die Gestaltung von Aktivitäten Sie kennen die Vielfalt an strukturellen und funktionalen Lernvoraussetzungen bei Kindern und Jugendlichen mit körperlicher und mehrfacher Behinderung sowie bei Kindern mit chronischen Krankheiten Sie kennen Kompetenzzentren und deren Integrationsfachstellen zur schulischen Begleitung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen Körperbehinderungen, Mehrfachbehinderungen, Chronische Krankheiten: Definitionen, Bedeutung, Formen Medizinische, therapeutische, technische Unterstützungsangebote und Hilfsmittel Modelle und Konzepte der Integrationsstellen der Kompetenzzentren Sonderschulen für körper- und mehrfach behinderte Kinder Bergeest, H. (2006). Körperbehindertenpädagogik (3. Aufl.). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Kallenbach, K. (Hrsg.). (2006). Körperbehinderungen. Schädigungsaspekte, psychoszoziale Auswirkungen und pädagogisch-rehabilitative Massnahmen (2. überarbeitete Aufl.). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Ostkämper, F., Scheid, C. & Flitner, E. (2011). Chronisch kranke Kinder in der Schule. Stuttgart: Kohlhammer. Modulverantwortung Prof. Dr. Ursula Hofer Prof. Dr. Susanne Schriber

18 32 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul 1 P19 Beratung Modul P70 Praxisprojekt 90 AS ECTS-Punkte AS ECTS 6 Die Studierenden lernen Beratungskonzepte kennen und können diese in die eigene sonderpädagogische Praxis übertragen Sie setzen sich mit ihren eigenen Beratungskompetenzen auseinander und erweitern diese Sie reflektieren ihr Beratungsverständnis und ihre Rolle in der Beratung Konzepte der Beratung und Formen der Gesprächsführung Beratungsverständnis, beraterische Haltung und Menschenbild Beratungsaufgaben und Beratungsfelder in der Sonderpädagogik Methoden und Techniken von Beratung Handlungsorientierte Auseinandersetzung mit den eigenen Beratungskompetenzen Die Studierenden setzen sich vertieft mit einem selbst gewählten, praxisrelevanten Thema auseinander und gewinnen neue Erkenntnisse, die sie auf ihren Arbeitskontext übertragen Sie werden zu reflektierenden Prakti kerinnen und Praktikern Sie gewinnen Sicherheit im wissenschaftlichen Arbeiten in der Auseinandersetzung mit ausgewählten Methoden sowie deren exemplarischer Anwendung ICF-basierte Analyse der aktuellen beruflichen Situation Theoriegeleitete Auseinandersetzung mit einem heilpädagogisch relevanten Thema Planung, Vorbereitung und Durchführung eines konkreten Projektes in der eigenen Berufspraxis Dokumentation, Auswertung und kritische Reflexion des Projektes Bachmair, S., Faber, J., Hennig, C., Kolb, R. & Willig, W. (2008). Beraten will gelernt sein (9. Aufl.). Weinheim: Beltz. Culley, S. (2010). Beratung als Prozess. Lehrbuch kommunikativer Fertigkeiten (4. Aufl.). Weinheim: Beltz. Schnebel, S. (2007). Professionell beraten. Beratungskompetenz in der Schule. Weinheim: Beltz. Dr. Ursula Wirz Leitfaden Praxisprojekt Studienjahr 2013 / 14 Prof. Dr. PD Andreas Eckert

19 34 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul 1 P AS ECTS-Punkte 20 Masterarbeit Die Studierenden können eine Forschungs- oder Entwicklungsarbeit zu einem Thema aus dem Berufsfeld bzw. der Berufspraxis der Sonderpädagogik verfassen Sie erwerben dabei spezifische Kompetenzen in Forschung und Entwicklung Sie vertiefen ihre Kompetenzen im gewählten Themenbereich Neben den Inhalten zu Forschung und Entwicklung stehen die Inhalte des gewählten Themenbereichs im Vordergrund In jedem Semester wird für die Studierenden, die mit der Masterarbeit beginnen, ein aktueller Leitfaden bereitgestellt, der alle notwendigen Informationen enthält. Lic. phil. Albin Dietrich Modul 1 P90 / HF90 Praxisausbildung Vertiefungsrichtung HFE BB 157 Tage (11 ECTS-Punkte) Praktika 23 Tage (9 ECTS-Punkte) ECTS-Punkte 20 Die Studierenden transferieren die Inhalte der Module auf ihre berufliche Praxis und entwickeln diese auf unterschiedlichen Handlungsebenen weiter Sie entwickeln die Fähigkeit, berufliche Problemstellungen in ihrem Kontext zu erkennen, zu formulieren, zu beurteilen und unter Anwendung von Techniken und Methoden zu lösen Sie entwickeln ihre Selbstkompetenzen, insbesondere der Reflexion, der Systematisierung und der kritischen Bewertung des eigenen beruflichen Handelns Sie kennen die Besonderheiten des beruflichen Alltags der HFE Begleitete berufliche Tätigkeit (BB) und begleitete Praktika, über Transferaufgaben, kollegiale Hospitationen, Praxisbesuche, begleitete Praxisprojekte Einblicke in verschiedene Berufsfelder im Rahmen des Selbststudiums Leitfaden Praxisberatung wird bei Studienbeginn abgegeben. Leitfaden für Praktika wird an der Informationsveranstaltung abgegeben. lic. phil. Susanne Kofmel

20 36 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Inhalte der Module für Vertiefungsrichtung Heilpädagogischen Früherziehung Modul HF2 Förderbereich Kognition Modul HF1 Grundlagen der HFE HFE 60 AS ECTS 2 Die Studierenden kennen die Leitideen der HFE Sie kennen Zielsetzungen und Aufgaben der Heilpädagogischen Früherziehung Sie kennen Entstehung und Geschichte der HFE Sie erhalten einen ersten Einblick in das Praxisfeld Vernetzung von theoretischen Inputs mit eigenem Handeln Einführung in das Berufsfeld der Heilpädagogischen Früherziehung Auseinandersetzung mit den verschiedenen Handlungsfeldern der Heilpädagogischen Früherziehung Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit in der Heilpäda gogischen Früherziehung Leyendecker, C. & Hortsmann, T. (Hrsg.). (2000). Grosse Pläne für kleine Leute. München: Reinhardt. Opp, G. & Fingerle, M. (2007). Was Kinder stärkt (4. überarbeitete Aufl.). München: Reinhardt. HFE 60 AS ECTS 2 Die Studierenden kennen die allgemeine kindliche kognitive Entwicklung (0 7) und erkennen Abweichungen davon Sie lernen eine Auswahl diagnostischer Verfahren kennen, welche die Entwicklung der Kognition überprüfen Sie reflektieren die Bedeutung der Kognition für die gesamte Entwicklung Sie reflektieren ihre Rolle als Diagnostikerin, als Diagnostiker Erarbeitung, Diskussion und förderdiagnostische Umsetzung der sensomotorischen und präoperativen Entwicklungsphasen nach Piaget Diagnostik: SON-R 2½ 5 & K-ABC Förderdiagnostische Einschätzung des aktuellen kognitiven Entwicklungsstandes und Bedeutung für die konkrete Förderung Augustin, A. (2007). Ergotherapie auf der Grundlage der Entwicklungspsychologie von Piaget (2. Aufl.). Idstein: Schulz-Kirchner. Thurmair, M. & Naggl, M. (2010). Praxis der Frühförde - rung (3. Aufl.). München: Reinhardt. lic. phil. Susanne Kofmel Gioswami, Usha (2001). So denken Kinder. Einführung in die Psychologie der kognitiven Entwicklung. Bern: Huber. Hoenisch, N. & Niggemeyer, E. (2007). Mathe-Kings. Junge Kinder fassen Mathematik an. Weimar, Berlin: Das Netz. Christina Koch, Diplom-Heilpädagogin

21 38 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul HF3 Förderbereich sozial-emotionale Entwicklung Modul HF4 Förderbereich Wahrnehmung HFE 60 AS ECTS 2 HFE 60 AS ECTS 2 Die Studierenden erhalten einen Überblick über die sozial-emotionale Entwicklung von 0 7 Jahren Sie kennen grundlegende Aspekte und Erscheinungsformen von Verhaltensauffälligkeiten, die sich im frühen Kindesalter zeigen Sie kennen Konzepte der Prävention, Intervention und Elternbegleitung bei Verhaltensauffälligkeiten von Kindern Auseinandersetzung mit dem Thema Verhaltensauffälligkeiten bzw. Verhaltensstörungen und ihrer Bedeutung für den familiären Kontext Erscheinungsformen, Erklärungsmodelle und Begrifflichkeiten von sozialen und emotionalen Verhaltensauffälligkeiten Handlungsmöglichkeiten zur Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen und zur Unterstützung der Eltern Methoden und Materialien zur Prävention und Intervention im Vorschulbereich Fröhlich-Gildhoff, K. (2007). Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Stuttgart: Kohlhammer. Die Studierenden kennen die Entwicklung der Wahrnehmungsprozesse bei Kindern zwischen 0 7 Sie können prägnante Störungsbilder erkennen Sie wissen, welche testdiagnostischen Materialien bei welchen Fragestellungen im Bereich der Wahrnehmung eingesetzt werden Sie können Beobachtungen in einen förderdiagnostischen Kreislauf individuell integrieren (Diagnostik, Zielsetzung, Förderplanung) Taktile, vestibuläre und propriozeptive Wahrnehmung Eckpunkte der Wahrnehmungsentwicklung Störungsbilder Planung von pädagogisch-therapeutischen Settingszur Förderung der Wahrnehmung Barth, K. (2003). Lernschwächen früh erkennen im Vorschul- und Grundschulalter (4. Auflage). München: Reinhardt. Eggert, D. & Reichenbach, C. (2011). DIAS Diagnostisches Inventar auditiver Alltagshandlungen (2. Aufl.). Dortmund: Borgmann. Kasten, H. (2008). Soziale Kompetenzen. Berlin: Cornelsen. Nacke, A. (2010). Ergotherapie bei Kindern mit Wahrnehmungsstörungen (2. Aufl.). Stuttgart: Thieme. Papousek, M., Schieche, M. & Wurmser, H. (2004). Regulationsstörungen der frühen Kindheit. Bern: Huber. Christina Koch, Diplom-Heilpädagogin lic. phil. Susanne Kofmel

22 40 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul HF5 Förderbereich Spiel Modul HF6 Förderbereich Motorik HFE 60 AS ECTS 2 HFE 60 AS ECTS 2 Die Studierenden kennen die Stadien der kindlichen Spielentwicklung Sie können Spielsequenzen gezielt beobachten und in einen individuellen förderdiagnostischen Kreislauf integrieren (Diagnostik, Zielsetzungen, Förderplanung) Sie wissen um die Bedeutung des Spiels für die Gesamtentwicklung des Kindes Vermittlung von Kenntnissen über die Spielentwicklung und über Spielformen Überblick über spieltheoretische Grundlagen Planung von pädagogisch-therapeutischen Settings zur Förderung der kindlichen Spielkompetenz Arbeit an Praxisbeispielen zur Beschreibung und Diskussion von wesentlichen Merkmale, Phasen und Handlungsformen des Kinderspiels Grubbauer, M. (2011). Spielen als pädagogische Massnahme. Präventive, spielorientierte Förderung und Stärkung elterlicher Kompetenz. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Flammer, A. (2009). Entwicklungstheorien. (4. überarbeitete Aufl.). Bern: Huber. Renner, M. (2008). Spieltheorie und Spielpraxis. Eine Einführung für pädagogische Berufe (3. Aufl.). Freiburg: Lambertus. Die Studierenden kennen die Entwicklung der Motorik bei Kindern zwischen 0 7 Sie können prägnante Störungsbilder erkennen Sie wissen, welche testdiagnostischen Materialien bei welchen Fragestellungen im Bereich der Motorik eingesetzt werden Sie können Beobachtungen in einen förderdiagnostischen Kreislauf individuell integrieren (Diagnostik, Zielsetzung, Förderplanung) Eckpunkte der motorischen Entwicklung Graphomotorische Entwicklung Diagnostik (M-ABC, FEW-2) Planung von pädagogisch-therapeutischen Settings zur Förderung der Motorik Pikler, E. (2001). Lasst mir Zeit. Die freie Bewegungsentwicklung des Kindes bis zum freien Gehen (2. Aufl.). München: Pflaum. Pauli, S., Kisch, A. (2008). Geschickte Hände. Feinmotorische Übungen für Kinder in spielerischer Form. (11. Aufl.). Dortmund: Modernes Lernen. Schott, N. & Munzert, J. (Hrsg.). (2010). Motorische Entwicklung. Göttingen: Hogrefe. Christina Koch, Diplom-Heilpädagogin Christina Koch, Diplom-Heilpädagogin

23 42 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / 16 Studienführer Heilpädagogische Früherziehung 2013 / Modul HF7 Förderplanung Modul HF8 Psychopathologie HFE 60 AS ECTS 2 HFE 30 AS ECTS 1 Die Studierenden erarbeiten zielorientierte Planungen, für die Einzel- bzw. für die Gruppensituation, sowohl kind- wie kontextbezogen Sie formulieren eingegrenzte und realistische För derziele Sie entwickeln, realisieren und reflektieren Förder planungen in Kooperation mit den Eltern Sie kennen Möglichkeiten, die Eltern in die Entwicklungsbegleitung ihres Kindes einzubeziehen, sie zu stärken und elterliche Autonomie zu ermöglichen Sie kennen Einschulungsabläufe unter besonderer Beachtung der Einleitung von Integrationen Sie sehen und erkennen individuelle Begabungen und Interessen des Kindes und unterstützen diese Methoden und Konzepte der Förderplanung Vergleiche von Förderplänen nach ICF Förderziele und ihre Umsetzung Förderplanung mit Eltern Einschulung und Integration Hoenisch, N. & Nigg, E. (2003). Bildung mit Demokratie und Zärtlichkeit. Weinheim: Beltz. Eggert, D. (2007). Von den Stärken ausgehen. Dortmund: Borgmann. Mutzeck, W. (Hrsg.). (2003). Förderplanung. Grundlagen Methoden Alternativen. Weinheim: Beltz. Die Studierenden kennen die wichtigsten und häufigsten psychopathologischen Störungen und Krankheitsbilder von Kindern Sie kennen die Ursachen, den Verlauf und die Prognosen Die Relevanz für die Heilpädagogische Früherziehung ist geklärt und in den Arbeitsauftrag verortet Sie erkennen die Bedeutung einer sorgfältigen interdisziplinären Zusammenarbeit Genetisch bedingte Störungen Angststörungen und affektive Störungen Frühkindliche Deprivation und Dissozialität Beeinträchtigung von Sprachentwicklung und Sprechen Psychosomatische Störungen ADHS / ADS Von Loh, S. (2010). Entwicklungsstörungen bei Kindern. Medizinisches Grundwissen für pädagogische und therapeutische Berufe. Stuttgart: Kohlhammer. Sarimski, K. (2003). Entwicklungspsychologie genetischer Störungen. (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Steinhausen, H.-C. (2004). Seelische Störungen im Kindes- und Jugendalter (2., überarbeitete Aufl.). Stuttgart: Klett-Cotta. lic. phil. Susanne Kofmel Christina Koch, Diplom-Heilpädagogin

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