Konzeptentwicklung. Lesekonzept. der Hans-Kroch-Schule. Grundschule und Hort der Stadt Leipzig
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- Ludo Färber
- vor 8 Jahren
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1 Lesekonzept der Hans-Kroch-Schule Grundschule und Hort der Stadt Leipzig
2 Konzeptentwicklung IST-Zustand 1. Lage der Bibliothek Im Kellergeschoss der Hans-Kroch-Schule befindet sich seit der Entstehung der Grundschule das Lesezimmer, welches nun als Bibliothek neu aufgebaut und neu organisiert wird. Halb ebenerdig hat es die Raumnummer 017. Es ist gut zu erreichen und liegt fast direkt am Haupteingang unserer Schule. Der Raum hat eine Gesamtfläche von 64m². Gegenüber dem Lesezimmer befindet sich das Computerkabinett. Spezielle Funktionsbereiche existieren noch nicht. Arbeitsmöglichkeiten für mindestens eine Klasse wären vorhanden.
3 2. Bisherige Nutzung des Lesezimmers Im Vormittagsbereich blieb in den vergangenen Schuljahren eine regelmäßige Nutzung des Lesezimmers aus. So konnten die Schüler und Schülerinnen der Klassen 1-4 teilweise in den großen Pausen oder in einzelnen Teilsequenzen des Deutschunterrichtes die Räumlichkeiten auf unterschiedlichste Art und Weise nutzen. Das Leseförderprogramm Antolin findet sowohl bei den Lehrern als auch bei den Schülern großen Zuspruch und wird oft im gegenüberliegenden Computerkabinett nach erfolgreich gelesener Lektüre von den Schülern und Schülerinnen der Klassen 2-4 angewendet. Im Nachmittagsbereich findet im Rahmen der GTA-Angebote seit nunmehr sechs Jahren immer freitags für etwa drei bis vier Stunden durch Frau Henze ein Lesezirkel statt. Bei diesem sehr beliebten Angebot wird vorgelesen, selbst gelesen, gebastelt oder sogar gehäkelt. Weiterhin fördert Frau Henze immer mittwochs durch teilweise selbstausgedachte Lesetexte oder auf spielerische Weise vorrangig unsere Schüler und Schülerinnen aus der 2. Klasse in einer Leseförder-AG. Seitens unserer Schülerschaft gibt es immer einen großen Andrang, wenn das Lesezimmer geöffnet ist. Allerdings hat es in unserem Schulprogramm noch keinen festen Platz eingenommen, weil wir nie die dafür notwendigen materiellen und personellen Kapazitäten hatten.
4 3. Umfrage der Wünsche der Schüler und der Eltern der Hans-Kroch-Schule Fragenbogen zum Lesekonzept der Hans-Kroch-Schule - Eltern -
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6 Welche Leseangebote sollte es geben? - Lernbücher - Vorlesestunden/Lesenachmittage - Lesenacht - Weltgeschichtliches - Themen die in der Schule behandelt werden - für Grundschulalter geeignete Bücher - Leihbücher - Monsterhigh - Leseecken (zum zurückziehen) Konzeptentwicklung
7 Fragenbogen zum Lesekonzept der Hans-Kroch-Schule - Kinder Konzeptentwicklung
8 Welche Angebote zum Thema Lesen würdest du dir im Hort wünschen? - gegenseitiges Vorlesen - Vorleseraum - Spiele - Lese-AG - Bücher zu Tieren
9 4. Wunsch-Konzept Als Schule und Hort möchten wir einen pädagogischen Raum schaffen, an dem aktuelle Kinder- und Jugendliteratur sowie andere Medien durch ein angemessenes Mobiliar geordnet, erschlossen sowie gesammelt werden kann. Es soll eine Bibliothek mit einladender Atmosphäre erschaffen werden, die sowohl für Lehrer, Erzieher, Schüler als auch Eltern durch eine verlässliche, wöchentliche Öffnung genutzt werden kann. Wir wollen es in unser pädagogisches Konzept und unsere gemeinsame Kooperation zwischen Schule und Hort einbinden und verschiedene Raumnutzungsmöglichkeiten anbieten. Möglichkeiten der Nutzung sollen hierbei folgende sein: - Lernort (Unterricht, Lernen im Team, selbstbestimmtes Lernen) - Rückzugsort/geschützter sozialer Raum - Leseplatz (Leseraum, Lesetandem) - Einbinden in Ganztagsangebote (Lesezirkel/Leseklub, individuelle Leseförderangebote) - Ort der Kommunikation - Teil einer Projektarbeit (fächerübergreifend) - Aufbau einer Informationsecke als Teilbereich - Vorleseprojekte - Lesetheater - Zusammenarbeit mit Partnern - Öffentlichkeitsarbeit Wir sehen diesen neu organisierten Raum als einen guten Ort für unsere Schüler und Schülerinnen der Hans-Kroch-Schule, in der die Lesemotivation gesteigert und gleichzeitig die Lesefähigkeit und -fertigkeit entwickelt werden kann. Die neu geschaffene Bibliothek soll verstärkt in den schulischen Alltag und in die Kernzeiten des Hortes integriert werden. Dies kann durch geeignetes Fachpersonal gelingen, die beratend und helfend tätig sind.
10 5. Bedarf Konzeptentwicklung
11 6. Real-Konzept Im Anschluss an diesen IST- Stand und der darauffolgenden Bedarfsanalyse wird unsere Aufgabe in den nächsten Wochen sein, ein Real-Konzept zu erstellen und umzusetzen. Hierbei wollen wir folgende Schwerpunkte setzen: 1. Aufgaben und Profil der Schulbibliothek 2. Größe Medienbestand (Ist- und Zielbestand), Medienarten 3. Raumklima, Material- und Farbdesign 4. EDV-Infrastruktur, Bibliotheksoftware 5. Internetausstattung 6. Zugänglichkeit, Öffnungszeiten 7. Erstellung einer Benutzerordnung 8. Kooperationen (Öffentliche Bibliothek, Buchhandlungen, kulturelle Einrichtungen, Vereine, ) 9. Benennung eines Bibliothekslehrer und -erziehers 10. Indikatoren zur Qualitätssicherung (Statistik, Qualitätsstandards) 11. Öffentlichkeitsarbeit
12 Ein Buch ist wie ein Garten,, den man in der Tasche trägt. Chinesisches Sprichwort Gemeinsam schaffen wir an unserer Schule einen Ort, an denen Kinder durch das Lesen mit offenen Augen träumen und sich wie in einem Gartenparadies voller Fantasie wohlfühlen können. Madeleine Kämpfer Claudia Beckert
13 Bestandaufnahme Zu allem, was wir an unserer Schule bisher schon für die Förderung der Lesekompetenz angeboten haben: 1. Lesekultur - Klassenbücher - Lieblingsbücher vorstellen lassen - Schülerzeitung gestalten und vorstellen - Eigene Geschichten schreiben, gestalten und vorstellen - Lesewettbewerb 1x jährlich - Lesenacht - Vortragen von Gedichten - Theaterstücke zu Schulfesten - Lesenachmittage - Lesefördern 2. Leseunterricht - Hören und Verstehen - Vorlesen nach vorherigem leisen Lesen des Textes - Leseverständnis fördern durch: Gespräche über Texte, Fragen zu Texten und Lückentexte füllen - Leseaufträge ausführen - Arbeit mit dem Wörterbuch, Nachschlagewerke nutzen - in LRS- Klassen Lautgebärden zu den Buchstaben - Silben, Wortbausteine erkennen zur Leseerleichterung - Reime, Rätsel lösen 3. Diagnose/Förderung - Digns
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