UMWELTBERICHT. Umweltbericht.

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1 UMWELTBERICHT Umweltbericht 41

2 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Ökologische Kriterien Alle Bankprodukte im Angebot der UmweltBank werden neben der ökonomischen auch einer ökologischen Produktprüfung unterzogen. Dadurch haben die Kunden die Si cherheit, dass sie sich tat sächlich für ein ökologisches Produkt entscheiden. Basis für die komplette Geschäftstätig keit der UmweltBank sind klare Positiv- und Ausschlusskriterien. Diese wurden von UmweltBank und Umweltrat als Grundlage für das täg liche Bankgeschäft gemeinsam festgelegt. Im Kreditbereich wird jedes Produkt einem ökologischen Rating unterzogen. Die Beurteilung mit einer Note von eins bis fünf bewertet die ökologische Qualität des Kreditprojekts. Die Anlageprodukte der UmweltBank sind mit einer Umweltgarantie verbunden: Kundengelder werden ausschließlich für Kreditprojekte im Umweltbereich verwendet. Hohe Qualitätssicherheit Die Vermögensberatung der Umwelt Bank umfasst eine Bewertung aller Anlagemöglichkeiten nach dem Grad der Nachhaltigkeit auf einer Skala von eins bis fünf. Fünf Sterne stehen für eine optimale Nachhaltigkeit (siehe S. 51). Das ökologische Rating wird ebenfalls auf die Liquiditätsreserve der Bank (sogenanntes Depot A) angewendet. Diese Gelder werden in sicheren Schuldverschreibungen von öffentlichen Emittenten sowie Banken, Pfandbriefen und bei deutschen Zentralbanken geparkt. Das Depot A wird regelmäßig von drei externen Agenturen nach ökologischen Kriterien geratet und das Rating vom Umweltrat kontrolliert. Positivkriterien: Energiesparmaßnahmen regenerative Energiegewinnung (Windenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Biomasse und Biogas, Wasserkraft) Blockheizkraft, dezentrale Energiegewinnung umweltfreundliches Bauen (Niedrigenergiebauweise, Passivhäuser, Verwendung ökologischer Baustoffe, Landschaftsschutz/ Reduktion von Flächenver brauch, Regenwasserrückgewinnung) ökologische Landwirtschaft und ökologische Forstwirtschaft Kreislaufwirtschaft/Recycling (Abfallvermeidung, Rohstoffeinsparung und Ressourcenschonung, umweltverträgliche Entsorgung, Naturkläranlagen) Schadstoffverringerung und -beseitigung (umweltschonende Verkehrsmittel, Bodenschutz/Sanierung, Lärmverminderung, Luftreinhaltung) nachhaltige Wirtschaftsweise (Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von langlebigen, ressourcenschonenden, regionalen und damit umweltfreundlichen Produkten) Ausschlusskriterien: Großkraftwerke (Braun-/Steinkohle, Atomenergie) Waffen oder Militärgüter (Produktion/Handel) umweltschädliche Produkte oder Technologien (Produktion/ Handel) Nichteinhaltung von Umweltauflagen Gentechnik in der Landwirtschaft sozial unverträgliche Projekte, z.b. auf Ausbeutung von Kindern basierende Produktion, unfaire Geschäftspraktiken wie Korruption, Menschenrechtsverletzungen 42

3 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Geförderte Kreditprojekte Transparentes Kreditportfolio Die UmweltBank ist eine transparente Bank. Sie legt offen, in welche Branchen und Projekte sie investiert. Auskunft über die Struktur des Kreditgeschäfts gibt das Kreditportfolio. Es zeigt, dass die UmweltBank die Umweltgarantie für ihre (Spar-)Einlagen einhält. Zahl der Kreditprojekte gestiegen Struktur Kreditgeschäft nach Branchen und Volumen zum ( ) Gesamtvolumen: 1,733 Mrd. EUR (1,450 Mrd. EUR), Volumen in Prozent Die UmweltBank förderte bisher deutschlandweit über Umweltprojekte, allein im Jahr 2011 kamen über neue dazu. Das Kreditzusagevolumen stieg im vergangenen Jahr um 17 Prozent auf gut 1,7 Milliarden Euro. 30,8 (26,1) Sonnenenergie über EUR 16,8 (21,8) Sonnenenergie bis EUR 15,3 (14,3) ökologisches Bauen Neubau privat 8,7 (8,8) ökol. und soziales Bauen gewerblich 6,9 (7,8) ökologisches Bauen Altbau privat 14,9 (14,5) Wind- und Wasserkraft 6,6 (6,7) Biomasse / Biogas / ökol. Landwirtschaft u.a. Struktur Kreditgeschäft nach Branchen und Stückzahl zum ( ) Projektanzahl: (14.452) Stück (9.897) Sonnenenergie bis EUR (719) Sonnenenergie über EUR (1.577) ökologisches Bauen Neubau privat (1.817) ökologisches Bauen Altbau privat 164 (127) ökol. und soziales Bauen gewerblich Sonne und Ökohäuser liegen vorn Wie in den Vorjahren fördert und finanziert die UmweltBank vor allem Projekte aus den Bereichen Erneuerbare Energien und ökologisches Bauen. Die Grafik Struktur Kreditgeschäft nach Branchen und Volumen zeigt, dass wieder die Solarprojekte den ersten Rang einnehmen. Solarkredite machten 47,6 Prozent des Kreditvolumens aus, wobei Finanzierungen mit über Euro Kreditsumme deutlich zunahmen. Der Anteil ökologischer Baufinanzierungen lag bei 30,9 Prozent, an dritter Stelle folgten Wind- und Wasserkraftprojekte mit 14,9 Prozent. In Projekte aus den Bereichen Biomasse/Biogas sowie ökologische Landwirtschaft u.a. flossen 6,6 Prozent. Solarfinanzierung höchste Stückzahlen Auch bei den Stückzahlen lagen die Solarprojekte mit über 70 Prozent aller vergebenen Kredite vorne. Sie nahmen um fünf Prozent zu, während die Zahl der ökologischen Baufinanzierungen um dreizehn Prozent stieg. Die Anzahl der Wind- und Wasserkraftprojekte blieb nahezu konstant, Projekte aus den Bereichen Biomasse, Biogas, ökologische Landwirtschaft u.a. verzeichneten einen Zuwachs von rund 20 Prozent. 165 (163) Wind- und Wasserkraft 183 (152) Biomasse / Biogas / ökol. Landwirtschaft u.a. 43

4 KREDITPROJEKT SONNENENERGIE Kultur, Musik & Solarstrom Kulturprojekt: FERROPOLIS Aus einem ehemaligen Braunkohletagebau in Sachsen-Anhalt in der Nähe von Dessau ist mittlerweile das Kulturund Eventprojekt FERROPOLIS entstanden. Die örtliche Gemeinde Gräfenhainichen hat zusammen mit der Betreibergesellschaft Ferropolis GmbH auf den alten Werkshallen des Tagebaus eine Photovoltaik-Dachanlage mit einer Leistung von rund 210 Kilowatt errichtet. Die UmweltBank hat das Projekt als Spezialistin für Solarfinanzierungen begleitet und gefördert. Eventgelände mit Geschichte Das ehemalige Braunkohleabbaugebiet ist mittlerweile zum Eventgelände geworden. FERROPOLIS die Stadt aus Eisen liegt auf einer Halbinsel im Gremminer See. In den Jahren von 1964 bis 1991 wurden hier insgesamt rund 70 Mio. Tonnen Braunkohle abgebaut. Der Förderaufwand war enorm: Für einen Eimer Braunkohle mussten sechs Eimer Wasser abgepumpt und 5 Eimer Abraum verkippt werden war Schluss mit dem Kohleabbau nahezu die gesamte mitteldeutsche Braunkohleindustrie stand damals vor dem Aus. Danach lag die Fläche brach und Mitte der 90er Jahre keimte die Vision von FERROPOLIS auf. Im Jahr 2000 wurde das Gelände mit Grundwasser und Wasser aus der 12,5 Kilometer entfernten Mulde geflutet. Seine Umsetzung verdankt das Projekt zu einem beträchtlichen Teil der Begeisterung und Hartnäckigkeit der Menschen vor Ort. Heute ist das ehemalige Abbaugebiet Industriedenkmal, Stahlskulptur und Veranstaltungsareal gleichermaßen. Die riesigen Baggermaschinen von damals zieren noch immer das Gelände und sehen aus wie Dinosaurier eines vergangenen Zeitalters. Musikfestival mit Solarstrom Die Zukunft hat aber längst begonnen: Im Jahr 2011 wurde auf den ehemaligen Werkshallen eine Photovoltaikanlage installiert verteilt auf zwei Teilanlagen. Somit können Kultur- und Musikfestivals mit grünem Strom versorgt werden. Internationale Festivals ebenso wie große Konzerte von Herbert Grönemeyer bis Metallica haben FERROPOLIS einen europaweiten Ruf als einmalige Kulisse für Künstler und Publikum verliehen. So findet dort beispielsweise jährlich im Sommer das bekannte Melt! Festival statt. Rund Besucher strömen jedes Jahr in die Stadt aus Eisen. Auf sieben Bühnen gibt es drei Tage lang Unterhaltung und Tanz. Wer zwischendurch eine Abkühlung braucht, der kann einfach vom Festivalgelände aus in den See springen. Die Solaranlage produziert kwh Ökostrom pro Jahr und somit mehr als auf dem Festival verbraucht wird. Energiewende greifbar Ein wichtiges Anliegen der Betreiber ist es, auf die alten Umweltsünden von damals und auf die Erneuerbaren Energien aufmerksam zu machen. So können Kinder und Jugendliche im sogenannten Experimentierraum alternative Energiesysteme hautnah erleben. 44

5 KREDITPROJEKT ÖKOLOGISCHE LANDWIRTSCHAFT Tradition mit Zukunft Energetisches Eigenheim eines Bio-Bauern Der junge Landwirt Daniel Wehmeyer züchtet in seinem Bioland-Betrieb eine fast ausgestorbene Rinderrasse und beweidet mit diesen Viehherden ein Naturschutzgebiet im Harz. In Düna bei Osterode entstand sein von der UmweltBank finanziertes Energiesparhaus direkt neben dem Rinderstall. Bereits mit neun Jahren begann Daniel Wehmeyer mit seinem Vater rund um seine Heimatgemeinde Heu als Futter für seine beiden Ponys vom Wegesrand zu ernten. Am Ende hatte er soviel Heu, dass er es sogar an benachbarte Viehhalter verkaufen konnte. Heu von Harzer Bergwiesen Da die Heuvermarktung sehr gut lief, suchte Familie Wehmeyer weitere Flächen und fand sie in den Bergwiesen der Umgebung, die über Jahrhunderte zur Beweidung genutzt worden waren. Mit dem Niedergang der Nebenerwerbslandwirtschaft im Harz lagen diese Flächen seit den 1960er Jahren brach boten Daniel Wehmeyer und sein Vater einigen Besitzern die Pflege der Bergwiesen an und konnten damit die Flächen kostenlos zur Heuernte nutzen. Die Einrichtung des Naturschutzgebietes Hainholz/Beierstein 1998 trug schließlich zum Start der Tierhaltung auf dem Landwirtschaftsbetrieb von Familie Wehmeyer bei: Die einzigartige Südharzer Gipskarstlandschaft, die je zur Hälfte aus Wald und Grünland besteht, sollte weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden, allerdings unter strengen Naturschutzauflagen: keine Düngung, Beweiden nach Beweidungsplan und späte Schnittzeiten. Die Ansiedlung einer vom Aussterben bedrohten, heimischen Rinderrasse wurde dabei sehr begrüßt. Vater Dieter Wehmeyer bewarb sich und erhielt den Zuschlag. Auf den gepachteten Flächen begann er mit Sohn Daniel die extensive Viehhaltung unter Naturschutzbedingungen. Jungbauer mit 16 Jahren Der Junior war damals gerade 16 Jahre alt. Nach einer landwirtschaftlichen Ausbildung in einem Biobetrieb in der Nähe von Oldenburg übernahm Daniel Wehmeyer die Rinderzucht hauptberuflich einer von nur drei Vollerwerbsbetrieben mit dem Harzer Roten Höhenvieh in Deutschland. Heute umfasst der Betrieb 210 Rinder. Neben dem Verkauf von Zuchttieren lebt der Bioland-Betrieb vom Getreideanbau und der Direktvermarktung von Biofleisch. Abnehmer sind Privatkunden sowie Gastronomiebetriebe aus der Region, die mit dem Harzer Roten Höhenvieh auf ihrer Speisekarte werben. Energeeffizientes Eigenheim Direkt neben dem Stall wurde 2011 ein energetisches Einfamilienhaus für den 29-Jährigen und seine Frau errichtet. Neben einer Solarthermieanlage sorgt eine Holzvergaserheizung für Wärme. Betrieben wird sie mit Hölzern aus der Landschaftspflege: Um eine Ausdehnung der Waldflächen im Naturschutzgebiet zu begrenzen, werden sie regelmäßig zurückgeschnitten. Die Holzreste werden zwei Jahre getrocknet und dann verfeuert. Finanziert wurde der Neubau mit KfW-70-Standard von der UmweltBank, die bereits die Photovoltaikanlage auf dem elterlichen Stall mit einem Solarkredit gefördert hatte. 45

6 KREDITPROJEKT WINDKRAFT Frischer Wind für ein Energiedorf BioEnergieRegion St. Michaelisdonn Die Gemeinde St. Michaelisdonn im Landkreis Dithmarschen in Schleswig- Holstein hat ein ehrgeiziges Ziel sie will keine Energie mehr von außen zukaufen, sondern energetisch autark sein. Das Ziel lautet: 100 Prozent Erneuerbare Energien aus Wind, Sonne und Biomasse bis zum Jahr Die UmweltBank begleitet die Gemeinde bei diesem ambitionierten Vorhaben mit der Finanzierung von drei Windenergieanlagen. Klare Standortvorteile Durch die Nähe zur Nordseeküste verfügt St. Michaelisdonn über einen klaren Standortvorteil für die Nutzung von Erneuerbaren Energieträgern: die Windverhältnisse und die Sonnenscheindauer sind gut, Biomasse ist reichlich vorhanden. Schon seit mehr als 20 Jahren speisen in der Region Windenergieanlagen Strom in das Netz ein. In St. Michaelisdonn wurde außerdem bereits von 1996 bis 2011 die älteste Biogasanlage Schleswig-Holsteins betrieben. Strom für fast Einwohner Der Windpark St. Michaelisdonn besteht aus insgesamt fünf Windenergieanlagen. Drei davon wurden mit Unterstützung der UmweltBank realisiert: zwei Anlagen des Typs REpower 3.4M104 (3,4MW) mit 98 Metern Nabenhöhe und eine des Typs REpower 3.2M114 (3,2MW) mit 93 Metern Nabenhöhe. Bei der 3,2-MW- Anlage handelt es sich um eine neue Schwachwindversion der 3,4-MW- Anlage, die einen zehn Meter größeren Rotordurchmesser und eine 200 kw geringere Leistung hat. Die drei Windkraftanlagen werden jährlich rund 25 Mio. Kilowattstunden erzeugen und damit den Strombedarf von fast Personen abdecken. Die Baumaßnahmen sind mittlerweile abgeschlossen und die Inbetriebnahme der letzten beiden Windanlagen erfolgt im Mai Gewinner der Energie-Olympiade Im Mittelpunkt des Projektes BioEnergieRegion Burg St. Michaelisdonn steht die regionale Wertschöpfung. Der Windpark wird von den Gemeindewerken St. Michel-Energie GmbH betrieben, die wiederum eine 100-prozentige Tochter der Gemeinde ist. Die Erträge des Windparks kommen damit den Bürgern direkt zugute. Die Projekte in St. Michaelisdonn sollen außerdem Folgeprojekte im Kreis Dithmarschen auslösen. Als eine von 25 BioEnergieRegionen wird dieses zukunftsweisende Projekt durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert. Die Innovationsstiftung Schleswig- Holstein veranstaltet jährlich eine Energie-Olympiade, um die besten kommunalen Projekte zur Energieeffizienz zu fördern. St. Michaelisdonn zählte 2009 zu den Siegern in der Disziplin 100 % Erneuerbare Energien- Kommune. 46

7 KREDITPROJEKT ÖKOL. UND SOZIALES BAUEN Vom Krankenhaus zum Wohnquartier Sanierungsprojekt einer Baugruppe in Berlin Direkt im Herzen von Berlin, auf einem Quadratmeter großen Gelände im Stadtteil Kreuzberg, wird seit 2009 eines der größten gemeinschaftlichen Wohnprojekte der Hauptstadt realisiert. Die Baugruppe Am Urban saniert die denkmalgeschützten Gebäude eines ehemaligen Krankenhauses und gestaltet diese zu insgesamt 130 energieeffizienten Wohneinheiten um, die von der UmweltBank finanziert werden. Überzeugendes Nutzungskonzept Die historischen Klinkerbauten des Urban-Krankenhauses prägen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts das Stadtbild des Viertels. Als das Gelände 2007 durch den Krankenhausbetreiber zum Verkauf angeboten wurde, schlossen sich langjährige Kreuzberger Einwohner mit dem Wunsch nach bezahlbarem Wohneigentum in ihrem Kiez zu einer Bietergemeinschaft zusammen. Für ihr geplantes Bau- und Nutzungskonzept mit einer Kombination aus Wohn- und Gewerbeflächen sowie sozialen Einrichtungen erhielten sie den Zuschlag. Bauen mit vielen Vorteilen Bereits vor der Unterzeichnung des Kaufvertrags war ein Großteil der Wohneinheiten vergeben. Insbesondere in begehrten Innenstadtlagen ist die Nachfrage nach Baugruppenprojekten hoch, denn unabhängig von einem Bauträger kann kostengünstiger und mit einem hohen Maß an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten gebaut werden. Die Bewohner Am Urban sind bunt gemischt Familien mit Kindern, aber auch Singles und Ruheständler tragen zu einem gemeinschaftlichen Miteinander bei. Zudem wird eines der Häuser von einem gemeinnützigen Zentrum bezogen, das unter anderem ein betreutes Wohnprojekt für psychisch erkrankte Mütter und ihre Kinder beherbergt. Sanierung und Denkmalschutz Von den 19 ehemaligen Krankenhausgebäuden wurden 16 kernsaniert und zwei Gebäude sowie ein Kinderspielplatz neu errichtet. Um für das gesamte Areal die bauzeitliche Situation als Basis wiederherzustellen, wurden drei Gebäude zurückgebaut, die in den 1950er Jahren nachträglich errichtet wurden und daher nicht dem historischen Zustand der restlichen Gebäude entsprachen. Die unter Denkmalschutz stehenden Fassaden konnten nicht mit einer Dämmung versehen werden. Sie wurden jedoch komplett gereinigt und neu verfugt sowie zum Teil um Balkone ergänzt. Die energetische Sanierung konzentrierte sich vor allem auf den Einbau isolierverglaster Fenster sowie Dämmmaßnahmen an Innenwänden, Dach und Kellerdecken. Als Baustoff kam zum Teil das Naturprodukt Lehm zum Einsatz. Die Mehrheit der Gebäude hat nach der Sanierung den KfW- Effizienzstandard 100 erreicht. Großzügige Wohnflächen Auf dem von Platanen gesäumten, autofreien Gelände sind sowohl klassische Etagenwohnungen als auch großzügige Reihenhäuser entstanden. Die freitragenden Räume haben zum Teil Deckenhöhen von fünf Metern und erlauben damit eine großzügige Gestaltung der Wohnräume. Dadurch konnten in einigen Wohnungen Galerien eingezogen und somit zusätzlicher Platz zum Wohnen geschaffen werden. 47

8 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Grundlagen der Kreditbewertung Doppelte Projektprüfung Grundlage für die Kreditvergabe und die Förderung ist eine sorgfältige Prüfung der Kreditprojekte. Die UmweltBank unterzieht jeden Kredit und jedes Projekt sowohl einer ökologischen als auch einer wirtschaftlichen Prüfung. Mit Hilfe eines von der UmweltBank entwickelten ökologischen Ratings sowie eines ökonomischen Scorings erhält jedes Engagement einen zweistelligen Bonitätsschlüssel, der die gleichwertige ökonomische und ökologische Beurteilung eines geplanten Projektes widerspiegelt. Ökologisches Rating Im Rahmen des ökologischen Ratings wird jedes Projekt nach seiner ökologischen Qualität mit einer Note von 1 (ökologisch sehr fördernd) bis 5 (ökologisch schädlich) bewertet. Durch dieses Bewertungsverfahren hat die UmweltBank laufend einen Überblick über die Entwicklung des Kreditportfolios und kann ihren Kunden garantieren, dass möglichst ökologisch hochwertige Projekte gefördert werden. Im Jahr 2011 waren 80,4 Prozent der Kreditprojekte mit der höchsten Note 1 bewertet. 17,0 Prozent entfielen auf die Note 2 (ökologisch fördernd), 2,6 Prozent auf die Note 3 (ökologisch noch fördernd). Lediglich 0,02 Prozent wurden als ökologisch neutral mit Note 4 bewertet. Dabei handelt es sich um Sonderfälle: In vier Fällen wurden die Photovoltaik-Anlagen nach Vorauskasse vom Installateur nicht errichtet. Bei zwei Aufteilung der Kreditprojekte 2011 nach ökologischer Qualität Kreditvolumen in Prozent Finanzierungen von Grundstückskäufen konnten die geplanten Bauvorhaben noch nicht realisiert werden. Satzungsgemäß vergibt die UmweltBank keine Kredite mit der Benotung 5 (ökologisch schädlich). Die Durchschnittsnote des ökologischen Ratings betrug zum für alle Kreditprojekte 1,22 (Vorjahr 1,21). Ökonomisches Scoring Die wirtschaftliche Kreditwürdigkeit wird von der UmweltBank mit Hilfe eines ökonomischen Scorings auf Basis eines Schulnotensystems mit den Noten 1 bis 6 bewertet. Die durchschnittliche Bewertung der Kreditprojekte mit einer Note von 1,98 (Vorjahr 1,95) ergibt eine unverändert hohe ökonomische Bonität des gesamten Kundenkreditbestands. Ein ökonomisch sehr gut sowie ökologisch sehr fördernd bewertetes Kreditprojekt erhält somit den Bonitätsschlüssel 11, ein ökonomisch gut sowie ökologisch fördernd bewertetes Projekt den Bonitätsschlüssel 22 usw. 80,4 Ökologisch sehr fördernd (Note 1) 17,0 Ökologisch fördernd (Note 2) 2,6 Ökologisch noch fördernd (Note 3) 0,02 Ökologisch neutral (Note 4) Bewertung der Liquiditätsreserve Für das Liquiditätsmanagement unterhält die UmweltBank Guthaben bei der Deutschen Bundesbank wie auch bei genossenschaftlichen oder öffentlich-rechtlichen Zentralbanken sowie Pfandbriefe und Schuldverschreibungen öffentlicher Emittenten oder Banken. Diese als Depot A bezeichnete Liquiditätsreserve der UmweltBank wurde zum einem ökologischen Rating durch drei externe Agenturen unterzogen. Aus den drei Beurteilungen wurde eine Durchschnittsnote gebildet, die mit 3,73 etwas besser als die Note 4 ausfällt und somit noch als leicht positiv bewertet werden kann. Ökologisches Gesamtrating Die ökologische Bewertung des Aktivgeschäfts der UmweltBank, also von Kreditgeschäft und Liquiditätsreserve zusammen, ergibt zum eine Durchschnittsnote von 1,88 (Vorjahr 1,91). 48

9 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Ökologisches Bauen und Sanieren Mehr Ökologie bessere Zinsen Bei der UmweltBank beeinflusst jeder Bauherr seine Zinsen direkt über die ökologische Qualität seines Bauvorhabens. Generell gilt: je ökologischer das Bauvorhaben ist, desto besser sind die Konditionen. Der Schwerpunkt der ökologischen Bewertung liegt dabei auf dem energetischen Aspekt: Ein Haus ist ökologisch, wenn es kaum Energie benötigt. Förderung ökologischer Bauvorhaben Stand: Mai 2012 Neubau Bestandsobjekte (Kauf/ Ökol. Zinssatz Sanierung/Anschlussfin.) Bonität KfW Effizienzhaus 100 Einzelmaßnahmen 3 Basiskondition KfW Effizienzhaus 70 KfW Effizienzhaus 100 / Zinsvorteil 0,05 % KfW Effizienzhaus 55 KfW Effizienzhaus 70 / 85 1 Zinsvorteil 0,10 % Passivhaus / Passivhaus / KfW Effizienzhaus 40 KfW Effizienzhaus 40 / Zinsvorteil 0,15 % Energieeffizienter Neubau Erreicht wird dies durch eine rundum dichte Gebäudehülle vom Dach über die Wände bis zum Keller, ergänzt durch eine Lüftungsanlage, die den Austausch verbrauchter Luft und das Entweichen angesammelter Luftfeuchtigkeit ermöglicht. Durch den langfristig geringeren Energiebedarf senkt der Kreditnehmer gleichzeitig seine Stromund Heizkosten. Ökologische Sanierung Die ökologische Sanierung von Gebäuden birgt besonders großes Potenzial zur Energieeinsparung. Private Haushalte verwenden fast 85 Prozent ihres Energiebedarfs für Heizung und Warmwasser. Mit gezielten Modernisierungsmaßnahmen, z. B. Wärmedämmung, lässt sich diese Bilanz entscheidend verbessern. Durch Reduzierung der Energiekosten erzielen Bauherren so finanzielle Vorteile und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz. Die langjährige Praxis zeigt, dass mit finanziellen Anreizen bei der Kreditvergabe die gewünschten Umweltfördereffekte erzielt werden. Aus Sicht des Kreditnehmers gleichen sich die Mehrkosten energetischer Baumaßnahmen durch günstige Zinsen und niedrigere Energiekosten aus. Das gilt sowohl für die ökologische Sanierung eines Altbaus als auch für den Neubau eines Passivhauses. Beispielhafte Förderpolitik Die UmweltBank finanziert im Neubaubereich Niedrigenergiehäuser (z. B. KfW Effizienzhaus 100), bei Bestandsimmobilien einzelne Sanierungsmaßnahmen mit ihren Basiskonditionen. Für bessere energetische Standards (z. B. Passivhäuser) gibt es einen Bonus auf die Basiskonditionen (siehe Tabelle). Wenn weitere ökologisch wertvolle Aspekte erfüllt werden, kann ein noch günstigerer Zinssatz gewährt werden als in der Tabelle angegeben, z. B. durch folgende Maßnahmen: Verwendung ökologischer Baustoffe, Reduzierung des Wasserverbrauchs durch Regenwassernutzung, verdichtetes Bauen, Fassaden- oder Dachbegrünungen, Nutzung Erneuerbarer Energien. Öffentliche Fördermittel Die UmweltBank bindet grundsätzlich alle öffentlichen Fördermittel in ihre Finanzierungskonzepte ein und bietet so Baufinanzierungskonditionen an, die die Ökologie tatkräftig fördern. Diese Zusammenarbeit bei Förderkrediten umfasst neben der KfW Bank die Förderinstitute der 16 deutschen Bundesländer. 49

10 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK Ökologische Vermögensberatung Ökologische Bewertung aller Anlagemöglichkeiten Ebenso wie im Kreditbereich führt die UmweltBank auch bei den Anlageprodukten eine doppelte Prüfung durch: Es erfolgt eine Bewertung aller Anlagemöglichkeiten sowohl nach den wirtschaftlichen Faktoren Rendite, Verfügbarkeit und Sicherheit als auch nach dem ökologischen Faktor Nachhaltigkeit. In den Katalogen der Bank findet sich eine Bewertung der angebotenen Produkte wie in der nebenstehenden Grafik. Dabei wird der ökologische Vorteil von Sparprodukten oder direkten Kapitalanlagen in Umweltaktien, Genußscheinen und geschlossenen Solar-, Wind- und Biogasfonds gegenüber offenen Aktienund Rentenfonds deutlich. Die Umwelt- Bank beobachtet seit Jahren intensiv den Markt und wählt ausschließlich geeignete Wertpapiere und Umweltprojekte für Genussrechte oder geschlossene Fonds aus dem Angebot an nachhaltigen Anlagemöglichkeiten aus. Umweltaktien Die UmweltBank hat ausschließlich Aktien im Angebot, die sich auf die Themen Ökologie und nachhaltiges Wirtschaften spezialisiert haben. Diese Werte bilden den von der UmweltBank entwickelten UmweltBank-AktienIndex (UBAI), der am startete. Als All-Share-Index spiegelt er die Kursentwicklung des Umwelt-Aktienmarktes im deutschsprachigen Raum wider. Folgende 37 Werte waren zum Stichtag im UBAI enthalten: 2G Energy, ABO Invest, AGO Energie + Anlagen, aleo solar, BDI-BioEnergy International, Biogas Nord, BIOPE- TROL INDUSTRIES, BKN biostrom, CENTROSOLAR Group, centrotherm photovoltaics, COLEXON Energy, Conergy, CropEnergies, DTB-Deutsche Biogas, Energiekontor, EnviTec Biogas, KTG Agrar, Manz, Nordex, Payom Solar, PETROTEC, Phoenix Solar, PNE Wind, Q-Cells, Roth & Rau, S.A.G. Solarstrom, SMA Solar Technology, Solar-Fabrik, Solar Millennium, Solarparc, Solarpraxis, SolarWorld, SOLON, Solutronic, sunways, UmweltBank, VERBIO. EOP Biodiesel und systaic wurden zum Jahresanfang infolge von Insolvenzverfahren aus dem UBAI genommen, REpower Systems schied nach Übernahme durch den Mitbewerber Suzlon im November aus. Als zusätzlicher Auswahlindex bildet der UBAI Select die Kursentwicklung der jeweils drei größten UBAI-Unternehmen aus den vier Bereichen Solarenergie, Windenergie, Biomasse sowie Sonstige (z. B. ökologische Landwirtschaft) ab. Im Jahr 2011 verzeichnete der UBAI ein Minus von 41,3 Prozent (Vorjahr: minus 37,9 Prozent), der UBAI Select verlor 15,5 Prozent nach einem Minus von 14,8 Prozent im Jahr Auslöser für diese Entwicklungen waren insbesondere die deutlichen Veränderungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz im Hinblick auf die Vergütung von Solarstrom, die zunehmende Konkurrenzsituation mit ausländischen Unternehmen sowie die generell verhaltene weltweite Nachfrage nach Solar- und Windkraftanlagen. Die Wert entwicklung der im UBAI vertretenen Unternehmen war dabei höchst unterschiedlich und reichte von plus 199,9 Prozent (Solarpraxis) bis minus 98,6 Prozent (Solar Millenium). Informationen zu den einzelnen Um - weltwerten und zur Entwicklung des UBAI sowie des UBAI Select finden Sie im Internet unter Grüne Unternehmensanleihen Seit 2010 bietet die UmweltBank ihren Kunden ein erweitertes Angebot börsennotierter Unternehmensanleihen. Die Emittenten müssen den Kriterien genügen, die für die gesamte Geschäftstätigkeit der UmweltBank als Maßstab gelten. Zum hatte die UmweltBank Anleihen der folgenden Unternehmen im Angebot: BKN biostrom AG, CEN- TROSOLAR Group AG, e.n.o energy GmbH, Energiekontor Finanzierungsdienste GmbH & Co. KG, German Pellets GmbH, KTG Agrar AG, Nordex SE, Payom Solar AG, RENA GmbH, S.A.G. Solarstrom AG, SiC Processing GmbH, Solar8 Energy AG, Solar Millennium AG, SOLARWATT AG, SolarWorld AG und Windreich AG. Außerdem konnten Wandelanleihen von BIOPETROL FINANCE B.V., PNE Wind AG, Q-Cells Int. Finance B.V., Q-Cells SE sowie SOLON SE gehandelt werden. Umweltfonds Umweltfonds sind naturgemäß nicht genauso ökologisch und effizient wie direkte grüne Beteiligungen und Genußscheine oder eine Sparanlage bei der UmweltBank. Fondsmanager konzentrieren ihre Investitionsaktivitäten zur Risikobegrenzung grundsätzlich mehr 50

11 ÖKOLOGISCHE PRODUKTPOLITIK auf große Werte (Blue Chips), die überwiegend nicht zu den explizit ökologisch wirtschaftenden Unternehmen gehören. Umweltfonds können deshalb auch eher hellgrüne Geldanlagen sein, abhängig vom Konzept. Bewertungsschlüssel: +++ gut, ++++ sehr gut, optimal UmweltPluskonto Wachstumsparen Nach- Rendite / Verfüg- Risikohaltigkeit Chance barkeit klasse Umweltfonds haben aber als chancenreiche und flexible Ergänzung zu anderen ökologischen Investments auch ihren Platz in den Portfolios umweltbewusster Anleger umfasste die Produktpalette folgende Fonds: Ökovision Garant 20, Sarasin OekoFlex, Ökovision Classic, Ökovision Europe, Sarasin OekoSar Equity - Global, Sarasin Sustainable Equity - Global, SEB ÖkoLux, Sarasin Sustainable Portfolio-Balanced, SEB ÖkoRent und Sarasin Sustainable Bond EUR. Die ausgewählten Fonds müssen nicht nur solide und langfristig erfolgreich sein, sondern auch mit den Umwelt Bank-Kriterien (siehe S. 42) übereinstimmen. Ist die Einhaltung dieser Kriterien nicht mehr gewährleistet, wird ein Fonds aus dem Programm genommen. Ökologische Genussrechte Durch den Kauf von UmweltBank- Genussrechten können sich Anleger direkt am Wachstum der grünen Bank oder mittels Projekt-Genußscheinen an Projekten im Bereich der Erneuerbaren Energien beteiligen. Genussrechte verbinden die Vorteile einer Anleihe mit den höheren Renditechancen von Aktien emittierte die UmweltBank zwei eigene UmweltBank-Genussrechte sowie einen Wind- und Solar-Genußschein. Rentenfonds Genussrecht der UmweltBank Projekt- Genußscheine ausgewählte ökologische Unternehmensanleihen geschlossene Umweltfonds Aktienfonds Aktie der UmweltBank ausgewählte Umweltaktien Geschlossene Umweltfonds Die UmweltBank kennt als einer der erfahrensten Vermittler von Beteiligungen an Erneuerbaren Energien den Markt seit 1997 und prüft jedes Projekt mit der Verantwortung und Kompetenz einer Bank, bevor sie den Fonds ihren Kunden anbietet. Ende 2011 wurden rund Kommanditisten von insgesamt 32 über die UmweltBank platzierten geschlossenen Fonds betreut. Darunter befanden sich 25 Windkraft-, vier Solar- und ein Biomassefonds. Grüne Versicherungen Die UmweltBank bietet grüne Versicherungen an, deren Kapitalanlagen ( ) im Unterschied zu herkömmlichen Versicherungen ökologisch orientiert sind. Das Angebot 2011 umfasste die Förderrente (Riester-Rente), die Basisrente (Rürup-Rente), die kapitalbildende und die fondsgebundene Rentenversicherung, die fondsgebundene Lebensversicherung, die Direktversicherung als Form der betrieblichen Altersvorsorge sowie die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Risikolebensversicherung. Die Angebote zur Basis- und Förderrente unserer Partner belegten in unabhängigen Vergleichen mehrfach Spitzenplätze bei den Garantieleistungen. 51

12 UMWELTBILANZ Umweltfördereffekt durch CO2-Minderung Umweltprojekte gefördert Seit Veröffentlichung des ersten Geschäftsberichtes 1997 stellt die Bank ihren Beitrag für die Umwelt in Form einer CO 2 -Bilanz dar. Seit ihrer Gründung 1997 bis Ende 2011 hat die UmweltBank Umweltprojekte gefördert und damit einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Durch die konsequente Finanzierung und Förderung von Umweltprojekten erwirtschaftet die Umwelt- Bank gemeinsam mit ihren Kunden positive Umwelteffekte. Die wichtigste umweltspezifische Kenngröße ist die CO 2 -Minderung, die den Umweltfördereffekt der Geschäftstätigkeit der UmweltBank anzeigt. Gemäß der Idee des global denken, lokal handeln fördert die UmweltBank den Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie die Energieeffizienz beim Hausbau und im Wohnungsbestand in Deutschland und trägt somit dazu bei, den weltweiten CO 2 -Ausstoß zu mindern. Berechnung der CO 2 -Bilanz Die auf die Geschäftstätigkeit der UmweltBank zurückzuführenden CO 2 - Einsparungen werden mittels eines Verfahrens berechnet, das mit dem Umweltrat abgestimmt wurde und das vergleichsweise einfachen Prinzipien folgt. Zunächst werden die eingesparten und regenerativ erzeugten Kilowattstunden, die beispielsweise durch den Bau eines Passivhauses oder durch die Errichtung einer Biogasanlage entstanden sind, in einer Datenbank erfasst. Im Anschluss wird diese Summe mit einem spezifischen Umrechnungsfaktor (Einheit = kg CO 2 /kwh) multipliziert, so dass daraus der eingesparte CO 2 -Ausstoß als Gewichtseinheit berechnet werden kann. Um die CO 2 -Einsparungen aus der Finanzierung von Erneuerbare-Energien-Projekten zu ermitteln, wird jährlich ein aktueller Umrechnungsfaktor vom Umweltbundesamt erfragt. Für die Berechnung der CO 2 -Einsparung 2011 wurde zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts der Umrechnungsfaktor Strom mit 563 g CO 2 /kwh verwendet, welcher im April 2011 durch das Umweltbundesamt veröffentlicht wurde und dem Stand des Jahres 2010 entspricht. Dieser Faktor wird für die Berechnung der CO 2 -Einsparungen genutzt, die aus der Produktion des regenerativ erzeugten Stroms unserer finanzierten Kreditprojekte resultieren. Die Ermittlung des CO 2 -Einsparpotenzials aus der energetischen Gebäudesanierung sowie dem energieeffizienten Neubau basiert auf der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV), welche der Referenzmaßstab für die Berechnung der CO 2 -Einsparung ist. Bauvorhaben, die dieses Niveau unterschreiten werden bei der Ermittlung der CO 2 -Einsparungen berücksichtigt und entsprechend ihrer Einsparung ausgewiesen. Um die Umweltentlastung für Sanierungen an Bestandsgebäuden zu erheben, wird ebenfalls auf die aktuellen EnEV- Werte zurückgegriffen. Die Einsparung ergibt sich aus der Differenz des für das Bestandsgebäude angesetzten Durchschnittswertes (320 kwh/(m 2 a)) und dem jeweils gültigen EnEV-Wert. CO 2 -Einsparung steigt deutlich Die 2011 neu finanzierten Kreditprojekte haben die Umwelt um zusätzlich ,8 Tonnen CO 2 entlastet, ein Zuwachs von 68,5 Prozent gegenüber Der Zuwachs bei der CO 2 -Einsparung unterliegt jährlichen Schwankungen. So wurden in 2011 wieder mehr Projektfinanzierungen im Bereich Windenergie durchgeführt, welche pro Kreditprojekt mehr CO 2 -neutralen Strom produzieren als z. B. Photovoltaik-Anlagen. Der Beitrag der Bestandsprojekte aus den Vorjahren sank wegen der jährlichen Anpassung des Umrechnungsfaktors zur Ermittlung der CO 2 -Emissionen um ,2 Tonnen CO 2 auf ,5 Tonnen CO 2. Die deutliche Zunahme der CO 2 -Einsparungen aus Beteiligungen an Erneuerbare-Energien-Projekten kam zum einen durch die neu erworbenen Beteiligungen am Solarkraftwerk Arenborn (36,96 % seit Juli 2011) sowie am Windpark Hoher Berg (99,59 % seit November 2011) und zum anderen durch die windreichen Monate November und Dezember 2011 zustande. Somit konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt kwh umweltfreundlicher Strom produziert werden. Davon wurden kwh durch die beiden hauseigenen PV-Anlagen (Laufertorgraben und Emilienstraße) und das Solarkraftwerk Arenborn sowie kwh durch die bestehenden Beteiligungen an den Windparks Neuenfeld (28,57 %), Altenbruch (24,81 %), Nordleda (46,38 %), Amesdorf/Wellen (0,14 %), Körbecke (11,38 %) sowie den Windpark Hoher Berg produziert. 52

13 UMWELTBILANZ C0 2 -Einsparung Veränderung Einheit t CO zu 2010 % Bestands-Kreditprojekte , , , ,5 + 7,0 Neu finanzierte Kreditprojekte und Beteiligungen - Projektfinanzierung , , , ,6 + 81,6 - Private Solaranlagen , , , ,9 + 25,9 - Privater Hausbau und Altbausanierung 2.181, , , ,4-16,8 - eigene Stromerzeugung aus Beteiligungen , , , ,9 + 50,0 Zwischensumme Kreditprojekte , , , ,8 + 68,5 Summe CO 2 -Einsparung , , , ,3 + 12,0 Erfassung und Bewertung des CO 2 -Verbrauchs Der Geschäftsbetrieb der Umwelt- Bank verursacht CO 2 -Emissionen. Die Bank legt Wert darauf, diese Emissionen auf dem bisher erreichten niedrigen Niveau stabil zu halten. Basis für die Erstellung der CO 2 -Bilanz ist die Erfassung und Dokumentation der gesamten Umwelteinwirkungen aus dem Geschäftsbetrieb. Maßgeblich für die Datenerhebung sind die Standards des Vereins für Umweltmanagement in Banken, Sparkassen und Versicherungen (VfU). Die Mitarbeiteranzahl entspricht dem 12-Monatsdurchschnitt basierend auf einer 40-Stunden-Woche. Darin inbegriffen sind die Mitarbeiter/-innen der Inhouse- Werbeagentur UmweltKontakt GmbH. Zu den wesentlichen Umwelteinwirkungen zählen insbesondere der Dienstreiseverkehr, der Verbrauch von elektrischem Strom und Heizenergie sowie der Papierverbrauch. Aber auch andere Kennzahlen wie z. B. das Abfallaufkommen und der Wasserverbrauch werden erfasst. Durch die regelmäßige Dokumentation wird einerseits ersichtlich, wie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Umwelt bei ihrer täglichen Arbeit belasten. Andererseits wird klar, wo die internen Abläufe unter Umweltgesichtspunkten weiter optimiert werden können. Berechnungsfaktoren Die eigenen durch den Geschäftsbetrieb verursachten Emissionen werden mit aktuellen Umrechnungsfaktoren, je nach Entstehungsart der Emission, berechnet. So werden z. B. die CO 2 - Emissionen aus dem Geschäftsverkehr für jeden Verkehrsträger separat ermittelt und dann addiert ausgewiesen. Die CO 2 -Emissionen des Verkehrsträgers Bahn wurden wie in den Vorjahren auch über den internetbasierten UmweltMobilCheck der Deutschen Bahn ermittelt. Für die Ermittlung der CO 2 -Emissionen des Verkehrsträgers Auto wurde ebenfalls der UmweltMobilCheck der Deutschen Bahn genutzt. Der Emissionsrechner der Initiative wurde weiterhin für die Berechnung der Emissionen des Flugverkehrs verwendet. Der Umrechnungsfaktor für die entstandenen CO 2 -Emissionen aus dem Heizenergiebedarf des Bürogebäudes Emilienstraße für Gas beträgt weiterhin 200 g CO 2 /kwh. Für die Beheizung der Büros im Gebäude Laufertorgraben fallen keine CO 2 -Emissionen an, da die Fernwärme ein Abfallprodukt der Stromerzeugung ist. Die bei der Papierherstellung anfallenden Emissionen hat die UmweltBank freiwillig in die CO 2 -Bilanz einbezogen und erfüllt damit den Standard Scope 3 der Greenhouse Gas Protocol Initiative. Zur Berechnung wurde der Umrechnungsfaktor des IFEU-Instituts Heidelberg für Recyclingpapier, der 884,2 g CO 2 /kg beträgt, verwendet. 53

14 UMWELTBILANZ Umweltkennzahlen Veränderung zu 2010 Basisdaten Einheit % Bilanzsumme Mio. EUR 1.157, , , ,7 + 13,1 Kunden Anzahl ,9 Mitarbeiter/-innen 40h-Woche 98,5 101,0 103,5 108,7 + 5,0 Büronutzfläche m , , , ,7 0,0 Geschäftsverkehr Geschäftsverkehr gesamt km ,6 Bahn km ,4 PKW km ,3 Flug km ,2 Geschäftsverkehr pro Mitarbeiter/-in km / MA 916, , , ,3-17,2 Stromverbrauch Stromverbrauch gesamt kwh ,1 Stromverbrauch pro Mitarbeiter/-in kwh / MA 1.418, , , ,6 + 2,0 Heizenergieverbrauch Heizenergieverbrauch gesamt kwh ,8 Heizenergieverbrauch pro Mitarbeiter/-in kwh / MA 4.168, , , ,0-17,0 Papierverbrauch Papierverbrauch gesamt t 60,3 34,1 33,3 47,9 + 43,9 Papierverbrauch bezogen auf Kundenzahl kg / Kunde 0,87 0,43 0,39 0, ,6 Papierverbrauch bezogen auf Bilanzsumme kg / Mio. EUR 52,1 22,8 18,9 24,0 + 27,2 Papierverbrauch bezogen auf Mitarbeiter/-innen kg / MA 612,1 337,7 321,6 440,6 + 37,0 Wasserverbrauch Wasserverbrauch gesamt m ,5 Wasserverbrauch pro Mitarbeiter/-in l / MA pro Tag 38,6 44,1 36,0 34,1-5,2 Abfallaufkommen Abfallaufkommen gesamt kg ,3 Abfallaufkommen pro Mitarbeiter/-in kg / MA 151,7 192,0 178,0 170,0-4,5 54

15 UMWELTBILANZ Geschäftsverkehr: Beratung vor Ort Es gehört zur Philosophie der Umwelt- Bank, den Geschäftsverkehr so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Daher wird bei der Planung von Dienstreisen zunächst die Möglichkeit des schienengebundenen Fern- und Nahverkehrs in Betracht gezogen, bevor andere Reisemittel eingesetzt werden. Es wurden alle Geschäftsreisen der Mitarbeiter/-innen erfasst, mit Ausnahme des Betriebsausflugs sowie der Reisen des Aufsichts- und Umweltrates. In 2011 führten die Mitarbeiter/-innen der UmweltBank deutlich weniger Dienstreisen durch als im Jahr zuvor. Insgesamt wurden etwa km zurückgelegt, eine Verringerung um 13,1 Prozent gegenüber Eine Abnahme in diesem Ausmaß scheint vor dem Hintergrund einer wachsenden Kunden- und Mitarbeiteranzahl und eines unveränderten Reiseverhaltens der Mitarbeiter/-innen nicht plausibel. Die Abweichung ergibt sich durch den erstmaligen Bezug der Reisedaten von der Deutschen Bahn AG, die für das Jahr 2010 ein möglicherweise zu hohes Reiseaufkommen von km ermittelt hat, km mehr als im Jahr Rückblickend wird das Reiseaufkommen in 2010 als Ausnahmewert gewertet und erreicht mit der in 2011 ermittelten Zahl wieder den langjährigen Durchschnittswert von rund km pro Mitarbeiter/-in und Jahr. Flüge wurden nur dann gebucht, wenn aus Termingründen keine Bahnreisen möglich waren. Die Flugreisen gingen im Vergleich zum Vorjahr leicht um 681 km zurück auf insgesamt km. PKW werden genutzt, wenn z. B. finanzierte Kreditprojekte nicht oder nur sehr schlecht per Bahn erreichbar sind oder für Messen ein Transportfahrzeug benötigt wird. Die zurückgelegten PKW-Kilometer stiegen 2011 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 360 km auf km an. Im Nürnberger Stadtverkehr sowie in der näheren Umgebung stehen das Solarmobil Hotzenblitz sowie der Tesla Roadster mit Elektroantrieb als Dienstwagen zur Verfügung. Die Batterien der Elektroautos werden mit CO 2 -neutralem Strom aus unserer Solartankstelle gespeist. Ökostromverbrauch leicht gestiegen Die UmweltBank bezieht für den gesamten Geschäftsbetrieb in den Standorten Laufertorgraben 6 und Emilienstraße 3 CO 2 -neutralen Ökostrom von der Naturstrom AG. Der Gesamtverbrauch 2011 betrug kwh, eine Steigerung um 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Stromverbrauch pro Mitarbeiter/-in stieg indes nur leicht um 2 Prozent auf 1.297,6 kwh. Die Erhöhung des Gesamtverbrauchs setzte sich zum einen aus dem durch die Fertigstellung und anschließende Nutzung der Schalterhalle resultierenden Mehrverbrauchs sowie dem allgemeinen Mitarbeiterwachstum über alle Abteilungen im Jahr 2011 zusammen. Auf der anderen Seite konnten auch Einsparungen realisiert werden, die auf die Umstellung der EDV-Systeme auf virtuelle Server im Jahr 2011 zurückzuführen sind. Der geringere Stromverbrauch der virtuellen Server ist nur ein weiterer positiver Aspekt neben einer besseren Ausfallsicherheit und einer effizienteren Hardwarenutzung. Verbrauch von Heizenergie sinkt wegen milderen Jahrestemperaturen Der Verbrauch an Heizenergie ging über beide Bürostandorte im Jahr 2011 um 12,8 Prozent auf insgesamt kwh zurück. Dies lag vor allem an dem milderen Jahrestemperaturverlauf 2011, der bis auf die Sommermonate gegenüber 2010 jeweils höhere Durchschnittstemperaturen aufwies. Marketing-Mix beeinflusst Papierverbrauch Auch im Internetzeitalter sind Papier, Kataloge und Formulare für den Geschäftsalltag einer Bank unverzichtbar. Die UmweltBank hat im Geschäftsjahr 2011 insgesamt 47,9 Tonnen Recyclingpapier verbraucht. In den Jahren 2009 und 2010 wurde der Schwerpunkt im Marketing-Mix auf den klassischen Bereich der Anzeigenwerbung gelegt und anderweitige Werbemaßnahmen aufgrund der guten Geschäftsentwicklung in diesen beiden Jahren stark zurückgefahren. Im Geschäftsjahr 2011 wurde eine Verschiebung des Marketing-Mix zuguns- 55

16 UMWELTBILANZ ten von besser auswertbaren Werbemaßnahmen wieder dem Niveau der Vorjahre angepasst. So wurden zum einen vermehrt Informationsbroschüren in Zeitschriften beigelegt sowie die Anzahl des Kundenmagazins Bank & Umwelt wieder auf vier Ausgaben erhöht. Aus diesen Gründen nahm der Papierverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 43,9 Prozent auf 47,9 Tonnen zu. Die UmweltBank setzt in ihrer Kundenkommunikation verstärkt auf das Internet und den verkehr. Als Ergebnis fiel der Anstieg des Papierverbrauchs pro Kunde (+ 34,6 Prozent) im Vergleich zum Gesamtverbrauch (+ 43,9 Prozent) geringer aus. Für die Produktion von Drucksachen wird ausschließlich 100 Prozent Recyclingpapier ohne optische Aufheller verwendet, das keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthält und mit dem Umweltsiegel Blauer Engel gekennzeichnet ist. Auch bei den Druckprozessen legt die UmweltBank Wert darauf, dass die Belastung von Luft und Wasser sowie weitere Umweltbelastungen gering gehalten werden. Diese Voraussetzungen erfüllt die Firma Louko- Druck GmbH in Nürnberg, welche u. a. nach den EMAS-Richtlinien sowie den FSC- und PEFC-Nachweisen für Druckartikel zertifiziert ist und ausschließlich mit mineralölfreien Öko-Farben druckt. Wasserverbrauch und Abfallaufkommen nahezu unverändert Der Verbrauch von Trinkwasser verharrte 2011 in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Er sank leicht um 4,5 m 3 auf insgesamt 926,3 m 3. Das Abfallaufkommen blieb im abgelaufenen Geschäftsjahr fast unverändert. Es stieg nur leicht um 47,2 kg auf insgesamt ,7 kg an. Aufgrund der gestiegenen Mitarbeiterleistung bedeutete dies sogar eine Reduzierung um 8,0 kg auf 170,0 kg pro Mitarbeiter/-in und Jahr. Unter den auf Seite 53 genannten Berechnungsfaktoren ergeben sich aus den Umweltkennzahlen auf Seite 54 folgende CO 2 -Emissionswerte: C0 2 -Emission Veränderung Einheit t CO zu 2010 % Geschäftsverkehr - Bahn 3,0 4,7 5,9 4,4-25,4 - Pkw 2,7 2,2 2,4 2,5 + 4,2 - Flug 2,5 2,0 2,1 1,9-9,5 Zwischensumme Geschäftsverkehr 8,2 8,9 10,4 8,9-14,4 Gebäudenutzung - Heizung 29,1 30,6 34,1 29,3-14,1 - Ökostrom 44,6 0,0 0,0 0,0 0,0 Zwischensumme Gebäudenutzung 73,7 30,6 34,1 29,3-14,1 Papierverbrauch (indirekt) 53,3 30,2 29,4 42,3 + 43,9 Summe CO 2 -Emissionen 135,2 69,7 73,9 80,5 + 8,9 CO 2-Emissionen pro Mitarbeiter/-in kg / MA 1.072,7 690,3 714,4 740,5 + 3,6 56

17 UMWELTBILANZ Starke CO 2 -Bilanz Die Nettoeinsparungen an CO 2 ergeben sich aus dem Saldo der Einsparungen und Emissionen und stellen den jährlichen Umweltfördereffekt der Umwelt- Bank dar. Insgesamt wurden durch die seit Gründung geförderten Kreditprojekte netto (nach Abzug der CO 2 -Emissionen aus eigener Geschäftstätigkeit) rund Tonnen CO 2 in 2011 eingespart. Dies bedeutet eine zusätzliche Einsparung von ca Tonnen CO 2 oder 12,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der im Vergleich zum Vorjahr höhere Anstieg der Netto-Einsparung ist auf ein besonders starkes Jahr der Abteilung Projektfinanzierung einerseits und eine deutlich höhere Stromerzeugung aus Ökostrom-Beteiligungen andererseits zurückzuführen. In der Gesamtbetrachtung kann festgestellt werden, dass die Belastung der Umwelt durch den Geschäftsbetrieb der UmweltBank um ein Vielfaches durch die CO 2 -Einsparung der Kreditprojekte und Beteiligungen kompensiert wird. Die hohe Netto CO 2 -Einsparung von rund Tonnen CO 2 weist diesen jährlichen Umweltfördereffekt aus. Umgerechnet auf eine Aktie ergibt sich eine ökologische Dividende von 369 kg CO 2. C0 2 -Gesammtrechnung Veränderung Einheit t CO zu 2010 % Summe CO 2 -Einsparung , , , ,3 + 12,0 Summe CO 2 -Emissionen (abzüglich) 135,2 69,7 73,9 80,5 + 8,9 Netto CO 2 -Einsparung , , , ,8 + 12,0 Ökologische Dividende pro Aktie Veränderung Einheit kg CO zu 2010 CO 2 -Ersparnis pro Aktie 293,8 315,9 329,7 369,1 + 12,0 57

18 BERICHT DES UMWELTRATS Bericht des Umweltrats über das Geschäftsjahr 2011 Der Umweltrat der UmweltBank stellt das Pendant zum Aufsichtsrat dar. Er ist in der Satzung verankert und überwacht und kontrolliert die ökologische Entwicklung der UmweltBank und steht mit Rat und Tat ebenso zur Verfügung wie mit Kompetenz in Umweltfragen. Personalien Im Geschäftsjahr 2011 war die Zusammensetzung des Gremiums unverändert: Mitglieder waren Frauke Hammermann aus Hamburg, Klaus Kiefer aus Freiburg und Markus Ott aus Freising. Nach der Hauptversammlung am 30. Juni 2011 ging der Vorsitz von Markus Ott an Frauke Hammermann über, die Stellvertretung von Frauke Hammermann an Klaus Kiefer. Sitzungen Im abgelaufenen Jahr fanden vier Sitzungen statt, eine im Frühjahr mit Besichtigung einer Biogasanlage in Triesdorf und Verabschiedung des Berichtes für das Jahr 2010, eine im Sommer im Zusammehang mit der Hauptversammlung und zwei im Herbst. Die erste Herbstsitzung fand zum ersten Mal gemeinsam mit dem Aufsichtsrat statt. Die Mitglieder beider Gremien lernten sich teils erstmals persönlich kennen. Da große Teile der Berichterstattung des Vorstands an beide Gremien weitgehend identisch sind, ergab sich ein reger Austausch. Die zweite Sitzung am 28. Oktober 2011 fand gemeinsam mit dem Umweltbeirat statt. Themen waren Finanzkrise contra nachhaltige Finanzwirtschaft und Nachhaltige Stadtentwicklung - Stadt der Zukunft. Die Diskussionen verliefen sehr lebhaft, die Blickwinkel und Aspekte waren vielfältig und lieferten Impulse für die zukünftige Arbeit der UmweltBank. Im Mittelpunkt der regulären Sitzungen stand die umfangreiche Berichterstattung des Vorstands. Standardgemäß erläuterte der Vorstand die Aktivseite der Bankbilanz, die das Umweltkreditgeschäft und ökologische Beteiligungen umfasst. Neben der Verteilung der Kredite und Beteiligungen nach Größe, Branchen und ökologischer Qualität wurden jeweils einzelne Kredite aus den Bereichen Projektfinanzierung, Baufinanzierung und Solarfinanzierung anhand der Kreditprotokolle eingehend besprochen. Diese wurden mit dem Vorstand und den in der UmweltBank zuständigen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen hinsichtlich der ökologischen Einstufung diskutiert. Prüfung der ökologischen Kreditvergabe Die Vergabe der Kredite erfolgte nach den ökologischen Kriterien der UmweltBank. Bis Ende 2011 finanzierte und förderte die UmweltBank Projekte aus den Bereichen Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft, Biomasse und Biogas, ökologisches Bauen und Sanieren und ökologische Landwirtschaft in ganz Deutschland. Engagements, die nicht der Satzung der UmweltBank entsprechen, ging die UmweltBank nach unseren Feststellungen nicht ein. 58

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