Stadt Baesweiler Baesweiler, 26. März 2012 Der Bürgermeister - Amt 30/301 - Mariastraße 2 Tel.:02401/8000 oder 02401/ (Durchwahl)

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1 Stadt Baesweiler Baesweiler, 26. März 202 Der Bürgermeister - Amt 30/30 - Mariastraße 2 Tel.:0240/8000 oder 0240/800-02(Durchwahl) Auftraggeber: Angebot über: Stadt Baesweiler Anschaffung eines Löschgruppenfahrzeuges LF 20/6 TS in Anlehnung an DIN (-2004). Mitgeltende Normen: DIN EN 846-2, DIN EN und E DIN A. Art der Vergabe: Europaweite Ausschreibung (offenes Verfahren) B. Angebotsabgabe und -eröffnung Das Angebot ist in einem festverschlossenen, neutralen Umschlag mit der Aufschrift: Der Bürgermeister Rechnungsprüfungsamt Zimmer 25 oder 28 Mariastraße Baesweiler Nicht öffnen! Submissionsunterlagen für die Anschaffung eines LF 20/6 TS (LZ Beggendorf) für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Baesweiler bis zum ,.00 Uhr beim Rechnungsprüfungsamt, Zimmer 25 oder 28, einzureichen. Die Öffnung der Angebote erfolgt zum gleichen Zeitpunkt. Bieter sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen. Angebotsendsumme Option I: Angebotsendsumme Option II: Ein auf die Angebotsendsumme einzuräumender a) Nachlass beträgt v. H. b) Nachlass beträgt v.h. bei Gesamtvergabe aller Lose bis 3 c) Skonto bei Zahlung innerhalb 2 Tage beträgt v.h. und gilt auch für die endgültige Abrechnung einschl. aller Nachtragsangebote., den (Stempel und rechtsverbindliche Unterschrift des Bieters) 2

2 2 Ein gleichlautendes Löschgruppenfahrzeug LF 20/6 TS soll auch im kommenden Jahr beauftragt werden. Mittel für das Fahrgestell wurden bereits im Haushalt 202 veranschlagt. Sofern sich bei einer Lieferung von zwei identischen Löschgruppenfahrzeugen LF 20/6 TS Preisnachlässe ergeben, sind diese dem Angebot als Option II beizufügen (s. Seite 34 im Leistungsverzeichnis). Dem Angebot liegt die Verdingungsordnung für Leistungen - ausgenommen Bauleistungen - (VOL) in der derzeit gültigen Fassung zugrunde mit VOL, Teil A: Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Leistungen; VOL, Teil B: Allgemeine Bestimmungen für die Ausführung von Leistungen. Die Stadt behält sich eine Einzelvergabe sowie Änderungen, Fortfall von Positionen, Reduzierung und Erweiterung der Lieferung vor. Es wird auf eine vorbehaltene Preisprüfung der Angebote nach der Verordnung PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen hingewiesen. Bieter haben die beiliegende Bietererklärung zur Zusicherung der Zuverlässigkeit bzw. zur Wiederherstellung der Zuverlässigkeit (Selbstreinigung) auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterschreiben (Seite 3 bis 5). Selbiges gilt für die pauschalierte Schadenersatzklausel (Seite 6). 3

3 3 Bietererklärung zur Zusicherung der Zuverlässigkeit bzw. zur Wiederherstellung der Zuverlässigkeit (Selbstreinigung) An den Bürgermeister der Stadt Baesweiler Amt 30 / Abteilung 30 Mariastraße Baesweiler Ausschreibung zur Beschaffung eines Feuerwehrlöschfahrzeuges LF 20/6 TS (LZ Beggendorf) für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Baesweiler Auskunft zur Zuverlässigkeits- und Eignungsprüfung bzw. zur Selbstreinigung des Unternehmens I. Bietererklärung über Zuverlässigkeit Unser Unternehmen erklärt, dass es selbst oder das Mutterunternehmen in den letzten zehn Jahren an keinerlei kartellrechtswidrigen oder wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder Handlungen bei der Vergabe von Feuerwehr(lösch)fahrzeugen oder damit zusammenhängender Gerätschaften beteiligt war. Unser Unternehmen oder das Mutterunternehmen war in den letzten 0 Jahren an kartellrechtswidrigen oder wettbewerbsbeschränkenden Absprachen oder Handlungen bei der Vergabe von Feuerwehrlöschfahrzeugen oder damit zusammenhängen Gerätschaften beteiligt. Unser Unternehmen sichert zu, dass es selbst oder das Mutterunternehmen im aktuellen Vergabeverfahren an keinerlei kartellrechtswidrigen oder wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder Handlungen beteiligt ist. II. Erklärung über Maßnahmen zur Selbstreinigung Soweit unser Unternehmen in der Vergangenheit wettbewerbsbeschränkende Abreden oder Handlungen vorgenommen hat, haben wir folgende und jederzeit in unserem Unternehmen durch Einblick in die Firmenstrukturen und Organisationsregelungen nachprüfbare sowie aus den ergänzenden Anlagen im Einzelnen ersichtliche Selbstreinigungsmaßnahmen vollzogen:. Personelle Maßnahmen: Im Hinblick auf die Beteiligung von für uns handelnder Personen beim Feuerwehrbeschaffungskartell (Fallbericht des Bundeskartellamts vom ; Aktenzeichen: B2 /09) und der hiermit verbundenen schwerwiegenden Verfehlung dieser Personen haben wir folgende personelle Maßnahmen ergriffen: 4

4 () Ebene Geschäftsführer / Vorstand: 4 - Altbesetzung mit Kompetenzen und aktuelle Funktion im Unternehmen: - Neubesetzung mit Kompetenzen und aktuelle Funktion im Unternehmen: (2) Ebene Vertriebsleiter: - Altbesetzung mit Kompetenzen: - Neubesetzung mit Kompetenzen: (3) Übrige Mitarbeiter, die beim Kartell beteiligt waren: - Altbesetzung mit Kompetenzen und aktuelle Funktion im Unternehmen: - Neubesetzung mit Kompetenzen: 2. Strukturell-organisatorische Maßnahmen: Folgende strukturell-organisatorische Maßnahmen sind in unserem Unternehmen getroffen worden: 5

5 3. Hochwertiges Kontrollwesen und innere Revision: 5 In unserem Unternehmen sind ein hochwertiges Kontrollwesen und eine innere Revision eingeführt worden (interne/externe Kontrolle, Ombudsmann, Whistle Blower etc.),. Dies beinhaltet folgende Maßnahmen: 4. Interne Haftungs- und Schadensersatzregelungen: Bei evtl. vorkommenden Schäden in Folge wettbewerbsbeschränkender Abreden oder Handlungen unseres Unternehmens stehen wir für die Begleichung der eingetretenen Schäden gegenüber den Geschädigten ein. 5. Mitwirkung bei Schadensaufklärung / Verzicht auf Einrede der Verjährung: Wir erklären, dass wir im Hinblick auf die Frage, ob den Kommunen in der Vergangenheit durch unser Verhalten Schäden entstanden sind ebenso wie bei der Feststellung der eventuellen Höhe dieser Schäden umfassend an einer Aufklärung mitwirken werden und zur Auskunft bereit sind. Insoweit verzichten wir auf der Grundlage der Vereinbarung mit den Kommunalen Spitzenverbänden auf die Einrede der Verjährung. 6. Schulung der Mitarbeiter: Unsere Mitarbeiter werden aktuell und in Zukunft regelmäßig wie folgt, insbesondere auch im Hinblick auf die Einhaltung eines wettbewerbsgemäßen und sauberen Verhaltens, geschult (Art und Inhalt der Schulung, zeitlicher Rhythmus der Schulung, Vorlage des Schulungsplans etc.): 7. Sicherstellung der Regelkonformität (Compliance): Unser Unternehmen sichert zu, dass es durch die im Folgenden ergänzend zu den unter den Punkten -6 angegebenen Maßnahmen die Gewähr für ein regelkonformes Verhalten (Compliance) bietet: 6

6 6 Pauschalierte Schadenersatzklausel (Bitte rechtsverbindlich unterschreiben) Wenn der Auftragnehmer aus Anlass der Vergabe nachweislich eine Abrede getroffen hat, die eine unzulässige Wettbewerbsbeschränkung darstellt, hat er 5 v.h. der Auftragssumme an den Auftraggeber zu zahlen, es sei denn, dass ein Schaden in anderer Höhe nachgewiesen wird. Dies gilt auch, wenn der Vertrag gekündigt wird oder bereits erfüllt ist., den Ort Datum Unterschrift, Firmenstempel

7 7 Leistungsverzeichnis Löschgruppenfahrzeug LF 20/6 TS L o s - F a h r g e s t e l l. allgemeine Angaben Frontlenker-Allrad Fahrgestell mit Dieselmotor (Euro 5); Fahrgestell in Feuerwehrausführung und dem zur Zeit der Ausschreibung aktuellen Stand entsprechend, in Serienausstattung, geeignet zum Aufbau eines Feuerwehrfahrzeuges vom Typ: Löschgruppenfahrzeug LF 20/6 TS in Anlehnung an DIN (-2004) Mitgeltende Normen: DIN EN 846-2, DIN EN und E DIN Fabrikat und Fahrzeugtyp: (Bieterangabe).2 pausch. KFZ-Gewichtsklasse: M GG zwischen 7,5t u. 4,0t (4,5t Fahrgestell).3 KFZ-Kategorie 2: geländefähig (Zwillingsbereifung)..4 Leermasse nach DIN Blatt 2 angeben: (Bieterangabe) kg Zul. Nutzmasse nach DIN Blatt 2 angeben: (Bieterangabe) kg.5 Motor Motorleistung angeben (mind. 20 kw): (Bieterangabe) KW.6 Wegfall der Leistungsreduzierung durch NOx-Sensor.7 Achsen Stabilisator Hinterachse verstärkt

8 8.8 Stabilisator Vorderachse verstärkt.9 Federn vorne verstärkt.0 Federn hinten verstärkt. max. Vorderachslast angeben (mind. 6,0t): (Bieterangabe) kg max. Hinterachslast angeben (mind. 0,0t): (Bieterangabe) kg.2 Antrieb permanenter Allradantrieb.3 Differenzialsperre Hinterachse in Verbindung mit Längssperre..4 Differenzialsperre Vorderachse in Verbindung mit Längssperre..5 Schaltgetriebe Automatisiertes Schaltgetriebe.6 Nebenantrieb Nebenantrieb für den Betrieb einer Feuerlöschkreiselpumpe..7 Der Nebenantrieb muss im Bereich des Fahrers (Armaturenbrett) schaltbar sein..8 Die geeignete Übersetzung ist mit dem Aufbauhersteller abzustimmen..9 Pumpenbetrieb muss während der Fahrt möglicht sein (Pump & Roll)..20 Lenkung Hydraulische Lenkung..2 Lenkrad in Höhe und Neigung verstellbar..22 Wendekreisdurchmesser angeben: (Bieterangabe) mm

9 9.23 Fahrgestellrahmen Radstand angeben (ca mm): (Bieterangabe) mm.24 Rahmenvorbereitung für Schäkelanbau vorne und hinten..25 Lieferung von jeweils zwei Schäkeln vorne und hinten..26 Unterfahrschutz nach EG.27 Anhängerkupplung für Zugmaul. Geeignet für gebremste Anhänger bis kg und ungebremste Anhänger bis.500 kg..28 Anhängersteckdose 2 V, 3-polig am Rahmenende..29 Bremsen Zweikreisdruckluftbremsanlage 0 bar mit Federspeicherbremse..30 Feststellbremse mit Funktion auf Hinterachse..3 Befüllung der Bremsanlage muss so ausgelegt sein, dass in höchstens 30 Sek. das Fahrzeug fahrbreit ist..32 Beheizter Lufttrockner für Druckluftbremsanlage.33 Scheiben- oder Trommelbremse (mit automatischer Bremsnachstellung) an Vorder- und Hinterachse..34 Druckluftbetätigte Auspuffklappenbremse mit Konstantdrossel..35 ABV (Automatischer Blockierverhinderer) abschaltbar.36 Bereifung Bereifung an Vorder- und Hinterachse mit M+S Profil..37 Zwillingsbereifung an der Hinterachse.

10 0.38 Lieferung eines Reserverades mit provisorischem Halter am Fahrgestellrahmen..39 Bereifung angeben (Fabrikat und Typ): (Bieterangabe).40 Spritzschutzlappen im Bereich der Vorderräder.4 Fahrerhaus Fahrerhaus geeignet für den Anbau einer Gruppenkabine.42 Ergonomisch günstige Einstiegshöhen. Abstand Standfläche Fahrzeug bis. Einstiegsstufe: (Bieterangabe) mm Abstand Standfläche Fahrzeug bis 2. Einstiegsstufe: (Bieterangabe) mm.43 Hydraulische Kippvorrichtung für Fahrerhaus und Mannschaftskabine..44 Dachluke / Lüftungsklappe im Fahrerhaus.45 Fahrersitz in Höhe, Neigung und Längsrichtung verstellbar.46 Beifahrersitz Standardausführung.47 Verstellbare Kopfstützen für Fahrer- und Beifahrersitz.48 Automatische Dreipunkt-Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer.49 Verbundglas-Windschutzscheibe.50 Sonnenblenden für Fahrer und Beifahrer im Innenraum

11 .52 Rückblickspiegel rechts und links heizbar und elektrisch verstellbar.53 Weitwinkelspiegel rechts und links heizbar.54 Bordsteinspiegel rechts.55 EU-Frontspiegel auf der Beifahrerseite.56 Elektrische Fensterheber für Fahrer und Beifahrer.57 Fernbedienung für Fahrer- und Beifahrertür.58 Elektrik Drehstrom-Lichtmaschine verstärkt mind. 28 V / 00 A. Die Leistung muss an die Elektrik des Aufbaues angepasst sein. Als Nachweis ist eine Energiebilanz des Aufbauherstellers beizufügen..59 Funknahentstörung.60 Zwei verstärkte Batterien: mind. 2V / 70 Ah.6 Batterieanschlusskabel verlängert.62 Sicherungsautomaten anstelle von Schmelzsicherungen..63 Tachometer km; Wegfall des digitalen Tachografen.64 Wegfall des Geschwindigkeitsbegrenzers. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektrisch auf 00 km/h zu begrenzen..65 Drehzahlmesser im Armaturenbrett.66 Warnleuchte für Kraftstoffreserve.67 Aussentemperaturanzeige.68 Beleuchtung Halogenscheinwerfer mind. H 7.69 Halogen-Nebelscheinwerfer

12 2.70 Leuchtweitenregulierung der Scheinwerfer.7 Nebelschlussleuchte.72 Fahrtrichtungsanzeiger heckseitig oben und unten..73 Fahrtrichtungsanzeigerkontrolle optisch und akustisch durch Taktrelais..74 Lackierung Lackierung des Fahrerhauses in Feuerwehrrot (RAL 3000). Die Lackierung ist so vorzunehmen, dass der weitere Lackaufbau beim Aufbauhersteller mit dem Farbton RAL 3000 erfolgen kann. Absprachen sind mit dem Aufbauhersteller vorzunehmen.75 Lackierung Fahrgestell in schwarz oder grau..76 Lackierung Felgen silberfarben (RAL 906)..77 Lackierung Stoßfänger und Kotflügel in weiß (RAL 900)..78 Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung.79 2 Sonstiges Unterlegkeile.80 Warnleuchte.8 Warndreieck.82 KFZ-Verbandkasten.83 hydraulischer Wagenheber 0 t.84 pausch. Bordwerkzeug.85 Fahrgestell-Überführung zum Aufbauhersteller.86 Ablieferungsinspektionsabnahme.87 Zulassungbescheinigung Teil 2 (KFZ-Brief), Prüfbuch

13 3.88 Lieferfrist des Fahrgestelles nach Auftragserteilung: (Bieterangabe).89 Garantiezeiten angeben: Fahrgestell: Monate Getriebe: Motor: Antriebsstrang: Antriebsstrang: Monate Monate Monate km Summe Los Fahrgestell:

14 4 L o s 2 - A u f b a u 2.. pausch. 2. Fahrerraum Fahrerhaus zur Aufnahme von Maschinist und Gruppenführer. Die Kippbarkeit des Fahrerhauses muss ohne Demontage von Beladung und Bauteilen möglich sein Montage von zwei Helmhaltern und Ablagekasten zwischen Fahrer- und Beifahrersitz Digitales Bediendisplay in die CAN-Bus-Steuerung des Aufbaus, des Fahrgestells und der Feuerlöschkreiselpumpe integriert. Zentrale und intuitive Bedienung der Warn- und Signalanlage, Verkehrswarneinrichtung, Fahrzeugund Einsatzstellenbeleuchtung durch ausgelagerte Schalter. Die Betriebszustände des Fahrzeuges werden auf einem LCD-Flachbildschirm (schwenkbar zwischen Fahrer- und Beifahrer) als Anzeigeinstrument mit Farbdarstellung graphisch dargestellt. Anzeige für Warn- und Signalanlage, Heckwarnanlage, aller Bordwandklappen und Geräteraumverschlüsse einzeln, nicht abgelegter Lichtmast, Füllstände Löschwasser sowie Betriebsstundenzähler für FP und Fahrgestell. Eine ausführliche Beschreibung und Prospektmaterial ist dem Angebot beizufügen Einsatzstellentaster im Bereich des Fahrers (Integration in das Frontdisplay ist möglich). Bei eingelegter Feststellbremse und Betätigung werden die folgenden Funktionen ausgeführt: - Warnblinkanlage wird eingeschaltet - Heckwarnanlage wird eingeschaltet - Umfeldbeleuchtung wird eingeschaltet - Frontblitzleuchten werden ausgeschaltet Mannschaftsraum Mannschaftsraum mit 7 Sitzplätzen integriert in den Aufbau. Zusammen mit den Sitzplätzen im Fahrerraum ergibt sich eine Gruppenbesatzung (:8). Große Kommunikationsöffnung zwischen

15 5 Fahrerraum und Mannschaftsraum. Ausgeführt als Sicherheitszelle in Aluminium Leichtbauweise. Grundlage für die Ausführung sind die Sicherheitsstandards nach ECE R29 und ECE R Dreipunkt-Automatik-Sicherheitsgurte für alle Sitze Zwei Klappsitzbänke als Sitzfläche und zur Aufnahme von Beladung geeignet. Gefertigt aus Kunststoff oder Aluminium. In geöffnetem Zustand wird der Deckel mit Gasdruckzylindern gehalten Beide Sitzbankkästen mechanisch verriegelt Einzelschalen-Polstersitze in der Farbe Grau oder Schwarz Netzfach in die Stirnseite des Stitzbankkastens an allen sieben Sitzplätzen integriert Boden im Mannschaftsraum ist aus Noppengummi zu fertigen. Der Boden ist durchgängig zu gestalten. Ein Abstand zwischen Türverkleidung und Mannschaftsraumboden ist nicht zulässig. Zu Reinigungszwecken muss dieser entnehmbar sein Der Einstieg in den und aus dem Mannschaftsraum muss auch mit Atemschutz vorwärts und rückwärts sicher möglich sein. Dabei sind vermittelte Trittstufen vorzusehen, die in Abhängigkeit vom Öffnungswinkel der Mannschaftsraumtür herausklappen oder -schwenken. Bereits bei einem Öffnungswinkel von 30 muss eine Trittstufentiefe von ca. 25 cm erreicht sein. Die unterste Trittstufe muss mit den Bordwandklappen eine durchgängige Ebene bilden und muss sicher begehbar sein. Die Anforderung an die Rutschsicherheit muss mindestens R3 erfüllen. Bei Belastung der Trittstufen ist die Mannschaftsraumtür in der jeweiligen Stellung zu blockieren. Ausführliche Zeichnungen mit

16 6 Maßangaben und Bilder sind dem Angebot beizufügen Zusätzliches Staufach mit Deckel. Rechts und links im Einstiegsbereich des Mannschaftsraumes. Größe: 200mm x 350mm x 400 mm. Zur Aufnahme von Bordwerkzeug, Radkeilen und Schneeketten geeignet Die Fahrzeugbatterien müssen ohne Demontage des Mannschaftsraumbodens oder Einstieges leicht zugänglich sein. Ausführliche Bilder und Zeichnungen sind dem Angebot beizufügen Zur Erweiterung des vertikalen Sichtbereiches der FM (SB) im Mannschaftsraum ist der untere Bereich der Mannschaftsraumtüren in Glas auszuführen Elektrische Fensterheber für die Mannschaftsraumfenster Elektrische Zentralverriegelung der Mannschaftsraumtüren, angeschlossen an die Zentralverriegelung der Fahrerhaustüren. Mechanische Notentriegelung der Mannschaftsraumtüren bei Stromausfall. Beschreibung über die Notentriegelung dem Angebot beifügen Griffstangen im Mannschaftsraumeinstieg sowie waagerecht und diagonal auf den Mannschaftsraumtüren. Farbe: gelb oder orange Zwei durchgängige Griffstangen unter dem Mannschaftsraumdach (von der linken zur rechten Fahrzeugseite) als Haltestange. Farbe der Griffstangen: gelb oder orange Vier PA-Halterungen mit Kopfstützen für vorhandene Atemschutzgeräte (6 Liter, 300 bar, jeweils für Fabrikat: Dräger Typ: PSS 00 oder PSS 90) im Mannschaftsraum, die ein sicheres Anlegen der Geräte während der Fahrt ermöglichen. Die unbestückte Gerätehalterung muss als Rückenlehne zu verwenden sein. Anordnung: Zwei PA mit der Fahrtrichtung und

17 7 zwei PA gegen die Fahrtrichtung. Alle Atemschutzgeräte mit der Fahrtrichtung sind während der Fahrt pneumatisch zu sichern. Fixierung an den Gerätelagerungen, die ein einfaches Anlegen der Atemschutzbebänderung ermöglicht Mannschaftsraumdach begehbar und geeignet zur Lagerung von Beladung Aufbau Fahrzeug-Aufbau für ein: Löschgruppenfahrzeug LF 20/6 TS in Anlehnung an DIN (-2004) und den Vorgaben des Leistungsverzeichnisses. Mitgeltende Normen: DIN EN 846-2, DIN EN und E DIN Fahrzeuglänge max mm: (Bieterangabe) mm Fahrzeugbreite max mm: (Bieterangabe) mm Fahrzeughöhe max mm: (Bieterangabe) mm Aufbauausführung aus Gründen der Korrosionssicherheit und Gewichtsoptimierung in Aluminiumleichtbauweise. Bei Lagerungen ist ausschließlich die Verwendung von Aluminium, Edelstahl, Kunststoff (GFK und CFK) zugelassen. Behandelter Stahl ist nicht zugelassen Aufbau zwischen Vorder- und Hinterachse tiefgezogen Geräteraumklappen von G/G2 als Auftritt herausklappbar zur Entnahme der Geräte.

18 8 Gehalten durch Gasdruckstoßdämpfer und Rollladen. Lauffläche mit einer Rutschsicherheit von R3. Außenseite glatt lackiert. Die Scharniere und Gelenke sind vor Verschmutzung geschützt anzuordnen Aufbau hinter der Hinterachse tiefgezogen. Der tiefgezogene Bereich der Geräteräume wird mit Bordwandklappen verschlossen. Die Druckabgänge der Feuerlöschkreiselpumpe sind geschützt hinter der Bordwandklappe anzuordnen. Die geöffneten Klappen dienen als Geräteraum-Auftritte zur Entnahme der Geräte. Keine untergebauten Gerätekästen! Geräteraumklappen von G5/G6 als Auftritt herausklappbar zur Entnahme der Geräte. Gehalten durch Gasdruckstoßdämpfer und Rollladen. Lauffläche mit einer Rutschsicherheit von R3. Außenseite glatt lackiert. Die Scharniere und Gelenke sind vor Verschmutzung geschützt anzuordnen Im Bereich der Hinterachse (rechte und linke Fahrzeugseite) ist auf gleicher Höhe wie die Bordwandklappen eine klappbare Auftrittfläche vorzusehen. Diese ermöglicht die sichere Entnahme von höher gelagerten Geräten im Bereich der Hinterachse. Höhenunterschiede oder Abstände zwischen den einzelnen Flächen sind nicht zugelassen. Die Mechanik im Bereich der Hinterachse ist durch eine doppelte Beblechung vor Verschmutzung zu schützen. Lauffläche mit einer Rutschsicherheit von R Seitlich (rechts und links) jeweis drei Geräteräume mit Rollladen verschlossen Heckseitig ein Geräteraum mit Rollladen verschlossen Drehstangenverschluss für alle Rollladen mit außenliegender Verriegelung.

19 Alle Geräteräume mit gleicher Schließung abschließbar Variabler Inneneinbau mit Verstellschienen Dachverblendung anstelle einer Dachgalerie Alu-Aufstiegsleiter selbstarretierend, schräg gestellt mit 2 oben angeordneten Übersteigbügeln auf der rechten Fahrzeugseite angeordnet Oberfläche Aufbaudach mit einer Rutschsicherheit von R Der Beladungsumfang ergibt sich aus der DIN 4530 Teil Tabelle, mit Wunschbeladung (siehe zusätzlich auch nächste Position) und Tabelle 3 (D-7 und E). Für alle Geräte sind Lagerungen im Fahrerhaus, Aufbau und Aufbaudach zu berücksichtigen. Zur ergonomischen Entnahme sind Container, Schubladen, Teleskopauszüge, Schwenk- oder Schiebewände zu berücksichtigen. Mit dem Angebot ist ein kundenbezogener Beladeplan einzureichen. Die Anordnung der Geräte muss im technischen Gespräch noch veränderbar sein Beladung nach örtlichen Gegebenheiten: - tragbarer Feuerlöscher PG 2 - Schaumrohr S4 - Schaumrohr M4 - Schaumpistole mit Ersatzbehälter - Feuerpatschen - Druckschlauch D 5 Meter - Strahlrohr DM - Eimer aus Segeltuch - Warnflaggen - Verlängerung für Einreißhaken - Auffahrbohlen - 2 Winden, hydraulisch 00 kn - Brechstange Abschleppseil aus Draht - Kanister 20 Liter Diesel - zusätzliches Standrohr - zwei Druckbegrenzungsventile

20 Faltbehälter mit Gestänge Liter - Greifzug mit Erdanker - Hitzeschutz Form 2 - Sicherheitstrupptasche - Getränkekasten (Wasser) - Lagerung von 4 Atemschutzersatzflaschen 6 Liter / 300 Bar pausch. Jeweils sechs Schlauchmagazine zur schnellen Entnahme der B-Druckschläuche (20 Meter Länge) in Geräteraum G3 und G4. Dabei sind in einer kassettenartigen Lagerung drei Druckschläuche übereinander zu lagern. Die Entnahme erfolgt von der Standfläche des Fahrzeuges aus. Wurde ein Schlauch entnommen, so rutscht der nächste automatisch zur Entnahme nach unten. Das textile Gewebe im unteren Bereich dient als Verschluss der Entnahmeöffnung und als Kantenschutz bei der Entnahme. Zur Bestückung kann die gesamte Front der Kassette geöffnet werden Lagerung für vier Schlauchtragekörbe der Größe C einschließlich Schlagschutzplatte im Lager- und Entnahmebereich Teleskopauszug für vier Kleinlöschgeräte (ausziehbar und wegschwenkbar) Einbau einer Hygienewand bestehend aus Wasserhahn, Waschbürste und Luftanschluss an der Schiebewand in G4 mit Handtuchhalter und Seifenspender aus Edelstahl; Einbauort nach Angabe Elektrische Schnellangriffshaspel zur Aufnahme eines Schnellangriffsschlauches. Fußschalter zum Aufwickeln integriert in die Bordwandklappe von G6. Aktivierung des Fußschalters über ein Zeitrelais zum Schutz vor unbeabsichtigter Betätigung. Einschließlich der Lieferung eines 60 Meter Gewebeschlauches DIN 25 und einer Tropftasse aus Aluminium unter der Schnellangriffshaspel Lagerungsmöglichkeit für einen Schnellangriffsverteiler mit B-Druckschlauch

21 2 20m (inkl. Halter für Verteiler) im Tiefbau hinter der Hinterachse rechts und links Einbau einer Schublade im heckseitigen Geräteraum zur Aufnahme des Saugzubehörs Lagerung für eine 3tlg.-Schiebleiter auf dem Fahrzeugdach (linke Fahrzeugseite) mit Abweisrolle für eine leichte und sichere Entnahme. Fabrikat und Typ siehe Los Beladung Lagerung für eine 4tlg.-Steckleiter auf dem Fahrzeugdach (rechte Fahrzeugseite) mit Abweisrolle für eine leichte und sichere Entnahme. Fabrikat und Typ siehe Los Beladung Lagerung für eine Klappleiter auf dem Fahrzeugdach. Eine leichte und sichere Entnahme muss möglich sein. Fabrikat und Typ siehe Los Beladung Lagerung für eine Tragkraftspritze (Fabrikat und Typ siehe Los Beladung) im Geräteraum G. Entnahme über pneumatische Absenkvorrichtung. Die Entnahmehöhe darf 600 mm (gemessen von der Standfläche des Fahrzeuges) nicht überschreiten Unterfahrschutz heckseitig anstelle Aufprotzvorrichtung für fahrbare Schlauchhaspel Lackierung/ Beschriftung Lackierung Fahrer-Mannschaftsraum und Aufbau in RAL Funk Stromanschluss für Funkgerät FuG 8b- und Digitalfunkgerät Lieferung, Montage und Anschluss eines Funkhauptschalters Lieferung und Montage eines Spannungswandlers 24/2 Volt, 0A Lieferung, Montage, Verkabelung und Anschluss Kombi-Funkantenne für 4m- und 2m-Band.

22 Lieferung und Montage einer Digitalfunkantenne mit Verkabelung bis zum Einbauort des Digitalfunkgerätes Lieferung, Montage und Verkabelung für einen regelbaren Zusatzlautsprecher (4 m - Funk) im heckseitigen Geräteraum Lieferung, Montage und Anschluss eines Mannschaftsraum-Lautsprechers Lieferung, Montage und Verkabelung einer zweiten Sprechstelle am Pumpenbedienstand (4 m-funk ohne FMS) Beleuchtung Mannschaftsraumbeleuchtung mit weißem LED-Lichtband. Integriert in die beiden Griffstangen im Mannschaftsraum. Geschaltet über Türkontaktschalter und einen zusätzlichen Schalter im Mannschaftsraum Nachtfahrbeleuchtung mit blauem LED-Lichtband. Integriert in die beiden Griffstangen im Mannschaftsraum. Schaltbar vom Fahrer/Beifahrer und der Mannschaft Indirekte LED-Beleuchtung der Mannschaftsraum-Trittstufen. Integriert in die diagonalen Griffstangen auf den Mannschaftsraumtüren LED-Geräteraumbeleuchtung im Aufbau für optimale Ausleuchtung. Dabei ist jeweils rechts, links und oben in allen einzelnen Geräteräumen ein LED-Lichtband anzuordnen. Das Umfeld des Fahrzeuges muss hiermit ebenfalls ausgeleuchtet werden LED-Dachbeleuchtung, integriert in die Aufbau-Blenden über Aufstiegsleiter geschaltet LED-Umfeldbeleuchtung auf beiden Seiten des Fahrzeuges. Beginnend über den Mannschaftsraumtüren bis zum Fahrzeugheck. Bestehend aus jeweils 3

23 23 Hochleistungs-LED-Lichtbändern auf jeder Fahrzeugseite. Vom Fahrerhaus und Pumpenbedienstand schaltbar. Über Standlicht und Feststellbremse abgesichert LED-Umfeldbeleuchtung heckseitig über zwei Strahler. Vom Fahrerhaus und Pumpenbedienstand schaltbar. Über Standlicht und Feststellbremse abgesichert. Zusätzlich geschaltet bei eingelegtem Rückwärtsgang LED-Lichtmast mit acht Flutlichtstrahlern (jeweils 42W Leistungsaufnahme). Pneumatisch ausfahrbar, Anbauort: Fahrzeugmitte. Die Scheinwerfer sind beweglich im Lichtmastkopf eingebaut und können elektrisch zwischen Umfeld- und Punktausleuchtung verstellt werden. Elektrische Verstellmöglichkeit der Scheinwerfer (horizontal und vertikal). Bedienstelle des Lichtmastes im heckseitigen GR an Spiralkabel und integriert in das Pumpen-Display. Die Entnahme der Leiterteile muss auch bei ausgefahrenem Lichtmast möglich sein. Die Stromeinspeisung muss durch den Fahrzeuggenerator erfolgen LED-Dreikammerleuchten (Fahrlicht, Fahrtrichtungsanzeiger und Bremslicht) an Aufbaurückwand oben links und rechts angeordnet LED-Manövrierbeleuchtung an den beiden Aussenspiegeln mit separatem Schalter im Armaturenbrett LED-Leseleuchte an Schwanenhals im Bereich des Beifahrers LED-Blinkleuchten in den Bordwandklappen auf beiden Stirnseiten LED-Seitenmarkierungsleuchten in den Aufbauseiten und am Mannschaftsraum LED-Konturbeleuchtung unter dem Aufbau rechts und links. Bei angezogener Handbremse,

24 24 eingeschalteter Zündung und Standlicht ist das seitliche Umfeld des Fahrzeuges im Radius von ca.,5 m auszuleuchten (auch bei geschlossenen Geräteräumen und ausgeschalteter Umfeldbeleuchtung). Bei geöffneten Bordwandklappen wird durch diese Funktion die Lauffläche großzügig ausgeleuchtet Stromanschluss Zusammenführung aller elektrischen Sicherungen und Steuereinrichtungen an einem zentralen Ort im Aufbau oder Fahrerhaus Funktionstaster zur Schnellprüfung aller Sicherungen. Bei Aktivierung eines Tasters wird der Stromdurchgang der einzelnen Sicherung optisch durch das Aufleuchten einer LED signalisiert DIN-Ladesteckdose 24V für Fahrzeugbatterie im Einstiegsbereich des Fahrers montiert mit Startsperre bei angeschlossenem Stecker. Stromeinspeisung von außen 230 V für die Ladeerhaltung (Handscheinwerfer, Funkgeräte, TS) Unterspannungsschutz für die angeschlossenen elektrischen Verbraucher Lieferung, Montage und Anschluss eines Ladegerätes zur Ladeerhaltung der Batterie für die Tragkraftspritze Lieferung, Montage und Anschluss von fünf KFZ-Ladeerhaltungen für Handsprechfunkgeräte Fabrikat Bosch, Typ: 0 R ( Montageort) oder vergleichbar Motorola Lieferung, Montage und Anschluss von vier KFZ-Ladeerhaltungen für Handscheinwerfer Fabrikat Adalit oder Acculux (3 Montageorte) Fremdlufteinspeisung im Einstiegsbereich des Fahrers Warn- und Signalanlage TOPAS-Balken 90, mit Sprachdurchsage (über

25 25 separates Mikro), incl. 2 LED-Blaulichtern Lieferung, Montage und Anschluss von zwei LED-Frontblitzleuchten, separat schaltbar nur in Verbindung mit der Warnanlage Lieferung, Montage und Verkabelung eines LED-Heck-Warnsystem. Wahlweise kann ein vordefinierter Text wie z.b. Unfall oder Ölspur oder sechs gelb blinkende LED-Lampen ausgewählt werden. Schaltbar im Fahrerhaus und am Pumpenbedienstand (siehe Pos. 2..3) Lieferung, Montage und Anschluss von zwei LED-Heckblaulichtern in den Aufbauecken integriert. Schaltbar vom Fahrerhaus Lieferung, Montage und Anschluss von zwei zusätzlichen LED-Blaulichtstreifen seitlich rechts und links im Aufbau. Bestehend aus jeweils mind. vier blauen LED`s Feuerlöschkreiselpumpe Feuerlöschkreiselpumpe FPN nach DIN EN Entlüftungseinrichtung, vollautomatisch als Doppelkolben-Pumpe angetrieben Seitlich rechts und links unter dem Aufbau jeweils zwei B-Druckabgänge mit automatischer Druckentlastung. Niederschraubventile im Tiefbau Abgang zur Schnellangriffshaspel mit manuelle Betätigung (Handrad oder Kugelhahn) Digitale Pumpensteuerung in die CAN-Bus-Steuerung des Aufbaus und Fahrgestells integriert. Zentrale und intuitive Bedienung von Motor, Pumpe, Löschmittelbehälter, Verkehrswarneinrichtung, Fahrzeug- und Einsatzstellenbeleuchtung durch schematische Darstellung und Flussdiagramme. Bestehend aus LCD-Flachbildschirm als

26 26 Anzeigeinstrument mit Farbdarstellung (Achtung: Geeigneten Schutz gegen Sonneneinstrahlung berücksichtigen), ausgelagerten Pumpengrundfunktionen (Pumpenstart, -stop und Druckregulierung) sowie den unter 2.8 und 2.9 beschriebenen Zusatzfunktionen. Ausführliche Beschreibung und Prospektmaterial beifügen Zusätzliche analoge Anzeigeinstrumente für die Eingangs- und Ausgangsseite der Feuerlöschkreiselpumpe Elektro-pneumatische Nebenantriebssteuerung vom Pumpenbedienstand aus Der Betrieb der Feuerlöschkreiselpumpe muss während des Fahrbetriebes möglich sein Fern-Start-Stop-Funktion für den Fahrzeugmotor Drehzahlmesser für Feuerlöschkreiselpumpe am Pumpenbedienstand Automatische Pumpendruckregelanlage. Über die Funktionstasten der Pumpensteuerung kann sowohl ein voreingestellter Druck (Mindestdruck, 6bar, 8bar oder 0bar) oder ein frei wählbarer Druck eingestellt werden, der in Abhängigkeit vom Betriebszustand der FP gehalten wird Überhitzungsschutz der Feuerlöschkreiselpumpe. Bei Überschreiten einer Wassertemperatur von ca. 55 C in der Feuerlöschkreiselpumpe öffnet automatisch eine Zirkulationsleitung die einen Austausch mit dem Wasser im Löschwasserbehälter ermöglicht Die Löschwassereinspeisung in die Feuerlöschkreiselpumpe und den Löschwasserbehälter soll über einen zentralen Einspeisepunkt erfolgen und muss den Leistungsdaten der FP angepasst sein. Die Umschaltung von Tank- auf Saugbetrieb soll automatisch erfolgen.

27 Automatische Zentralentleerung der Pumpenanlage. 2.0 Löschmittelbehälter für Wasser 2.0. Löschmittelbehälter (Wasser), Fassungsvermögen ca Liter. Beständig gegen Einspeisedruck bis 0 bar Tank-Niveau-Regulierung für die Wassereinspeisung in den Löschwasserbehälter. Bei einem Füllstand von ca. 75% öffnet automatisch ein Ventil zur Befüllung des Löschwasserbehälters. Dieses schließt das Ventil bei einem Füllstand von ca. 95%. Nach dem Einsatz kann der Löschwasserbehälter über einen Handtaster zu 00% gefüllt werden Elektrische Füllstandsanzeige des Löschwasserbehälters (Wasser) am Bedienpult der Feuerlöschkreiselpumpe. 2. Wasserwerfer auf dem Aufbaudach 2.. Lieferung, Montage und Anschluss eines Wasserwerfers auf dem Aufbaudach. Aufbau: feste Verrohrung von der Feuerlöschkreiselpumpe zum Werfer, elektropneumatisch absperrbarer abkuppelbar (ohne Werkzeug) und auf Bodengestell einsetzbar, ausfahrbar zur Überbrückung der Dachaufbauten Drehbereich 360, Schwenkbereich -5 (in Abhängigkeit vom Dachaufbau) bis +60 Auftrefffläche </= 5 Meter vor dem Stoßfänger des Fahrzeuges Wasserabgabe: Hohlstrahldüse, Mengenverstellung mit Raster für 800,.200,.600 und l/min, manueller Voll-/Sprühstrahlverstellung Wurfweite mind. 65 Meter bei.600 l/min Zentrale Bedienstelle für den Werfer auf dem Aufbaudach. Funktionen: Feuerlöschkreiselpumpe ein/aus, Druckregulierung, Werfer auf/zu, Inhaltsangabe Löschmittelbehälter Wasser

28 Sonstiges 2.2. TÜV-Gutachten Feuerwehrtechnische-Länderabnahme NRW EU-Konformitätserklärung Das Fahrzeug ist mit vollem Kraftstoffbehälter zu übergeben Verpflegungskosten für 3 Personen anlässlich der Baubesprechung (Mittagessen und Abendessen) Übernachtungskosten (eine Übernachtung) für 3 Personen anlässlich der Baubesprechung Verpflegungskosten für 4 Personen anlässlich der Fahrzeugabholung (Mittagessen und Abendessen) Übernachtungskosten (eine Übernachtung) für 4 Personen anlässlich der Fahrzeugabholung Summe Los 2 Aufbau:

29 29 L o s 3 - B e l a d u n g Standardbeladung DIN 4530-:2004- Gruppe : Löschgeräte. 9 Warnkleidung (Weste).2 9 Kombinationsfilter A2B2E2K2P3.3 4 Filtergerät mit Haube zur Selbstrettung bei Bränden (Fluchthaube).4 2 Schutzbrille mit Klarscheiben, dicht am Auge schließend.5 2 Paar Schutzschuhe, Ausführung S 5 HRO aus PVC oder gleichwertig.6 4 Paar Fünffingerhandschuhe mit langen Stulpen, etwa 350 mm lang, gefüttert, abriebfest und weitgehend öl- und chemikalienbeständig; sicherheitstechnische Anforderungen nach DIN EN 374 (alle Teile) und DIN EN Chemikalienschutzanzug für Notfallteams (ET) Gruppe 2: Löschgeräte 2. 2 Tragbarer Feuerlöscher mit 6 kg ABC-Löschpulver und einer Leistungsklasse min. 2 A-3 B, mit Kfz-Halterung 2.2 Tragbarer Feuerlöscher mit 5 kg Kohlendioxid und einer Leistungsklasse min. 89 B, mit Kfz-Halterung Gruppe 3: Schläuche, Armaturen und Zubehör 3. Strahlrohr 2-B (Hohlstrahlrohr); Durchflussmenge Q>= 400 l/min Strahlrohr -C (Hohlstrahlrohr); Durchflussmenge Q<= 400 l/min

30 Strahlrohr mit einer Durchflussmenge Q von etwa 00 l/min (für Schnellangriffseinrichtung (Wasser) bei Verwendung des 50 m formstabilen Druckschlauchs DN 25 bzw. für löschtechnische Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe; sofern bei letzterem nicht ein Strahlrohr CM oder lfd. 3.2 (Strahlrohr -C (Hohlstrahlrohr)) verwendet wird) Mehrzweckleine Schlauchtragekorb C 3.6. Schlüssel B (für Überflurhydrant) Schlüssel C (für Unterflurhydrant) Gruppe 4: Rettungsgerät 4. 4 Feuerwehrleine FL 30-KF mt lfd. Nr Feuerwehrleinenbeutel mit Tragleine 4.3 Gurtmesser 4.4 Nothammer 4.5 Tragetuch, mit Tasche Gruppe 5: Sanitäts- und Wiederbelebungsgerät 5. Krankenhausdecke, etwa.900 mm x.400 mm in wiederbenutzbarer Schutzhülle 5.2 Verbandskasten K Gruppe 6: Beleuchtungs-, Signal- und Fernmeldegerät 6. 2 Handscheinwerfer EX Fabrikat Adalit oder Acculux

31 Handlampe (Ausführung und Wahl des Bestellers) Fabrikat Adalit oder Acculux 6.3 Warndreieck nach StVZO 6.4 Warnleuchte nach StVZO Verkehrswarngerät mit beidseitigem Lichtaustritt, mit Signalscheibe mit einem Durchmesser von min. 50 mm, mit Batterie oder Leitkegel m-Handfunkgerät nach TR BOS einschl. Akku, Gürtelclip, Lautsprecher/Mikrofon an Spiralkabel Motorolla GP-360 Gruppe 7: Arbeitsgerät 7. 6 Bindestrang, 2 m lang, 8 mm Durchmesser 7.2 Einreißhaken 2,50 m mit Verlängerung 7.3 Rundschlinge aus Polyester, Tragfähigkeit einfach direkt kg, Nutzlänge l = 4 m, mit verschiebbarem Kantenschutz Schäkel ähnlich Form C, Nenngröße 3; Beanspruchung bis 00 kn, verzinkt 7.5 Spaltkeil aus Aluminium, Kunststoff oder Holz 7.6 Absaugvorrichtung für Kraftstoff mit Behälter für 20 l Gruppe 8: Handwerkzeug und Messgeräte 8. Werkzeugkasten 5-teilig, aus Stahlblech (Raumbedarf etwa 500 mm 220 mm 250 mm) für Fahrgestellwerkzeug und Pumpenwerkzeug Gruppe 9: Sondergerät 9. Abgasschlauch, passend zum Fahrzeug

32 Unterlegkeil Ölbindemittel Typ I R, geeignet zur Aufnahme von etwa 40 l Öl, in wiederverwendbarem Behälter verpackt 9.4 Abschleppseil für Pkw, handelsüblich Schachtabdeckung, Bodenfläche etwa 750 mm x 750 mm, mineralölbeständig, flüssigkeitsdicht 9.6 Reservekraftstoff-Kanister aus PE mit unverlierbarem Verschluss und flexiblem Auslaufrohr; gefüllt mit 5 l Kraftstoff für Stromerzeuger 9.7 Doppelkanister; gefüllt mit 5 l 2-Takt-Gemisch und 2 l Kettenöl 9.8 Faltbehäter (5.000 Liter) mit Gestänge Zusatzbeladungssätze D - D. Tragkraftspritze TS 8/8 Tragkraftspritze PFPN nach DIN EN 4466 mit elektrischem Anlasser und Batterie. Pumpenteil Einstufige Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Pumpenleistung bei 3 m geod. Saughöhe von mindestens.600 l/min. bei 0 bar. Entlüftungseinrichtung als vollautomatische Doppelkolben-Ansaugpumpe (abschaltbar). Ein Lenzbetrieb muss ohne Umrüstung der Laufräder möglich sein. Abdichtung der Pumpenwelle durch wartungsfreie Gleitringdichtung. Motor Luftgekühlter Viertakt-Boxer-Motor aus Aluminium. Hubraum: ca.,2 Liter Leistung: 50 kw bei U/min. Eine Betankung der Tragkraftspritze muss auch während des Betriebs möglich sein. Betrieb des Motors mit bleifreiem Superbenzin (ROZ 95) oder

33 33 Normalbenzin (ROZ 9). Kraftübertragung vom Motor zur Pumpe über Einscheiben-Trockenkupplung und über Einhandhebel trennbar. Pumpe direkt vom Motor ohne Getriebe angetrieben. Anzeigeinstrumente: Manometer für Saug- und Druckseite. Drehzahlmesser, Betriebsstundenzähler, Warnund Kontrollleuchten, Öldruck und Ladekontrolle. Service: Gewährleistung eines flächendeckenden Servicenetzes für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten des Motors. Sonstiges: Tragegestell als Leichtmetallrahmen mit 4 klappund um 90 Grad drehbaren Griffen mit Kälteschutz. Das Gewicht der betriebsbereiten Tragkraftspritze darf einschließlich Anlasser und Batterie 70 kg nicht überschreiten. Elektrische Startvorrichtung einschließlich Batterie. Mag- Code Ladesteckdose für den Anschluss eines externen Ladegerätes. Lieferung einschließlich Halogen Arbeitsstellenscheinwerfer, Pumpenwerkzeug und deutschsprachiger Bedienungsanleitung. Die Tragkraftspritze muss nach den Ländervorgaben NRW abgenommen sein. Automatische Druckregeleinrichtung: Unabhängig von der abgebenden Wassermenge regelt die Steuerung den Pumpenausgangsdruck auf den eingestellten Sollwert. Der Pumpenausgangsdruck wird über das Display eingestellt. Summe Los 3 Beladung:

34 34 Preiszusammenfassung für Löschgruppenfahrzeug (Option I) Summe Los - Fahrgestell: Summe Los 2 - Aufbau: Summe Los 3 - Beladung: Zwischensumme: zuzüglich %USt: Gesamtsumme incl. %USt: Ein gleichlautendes Löschgruppenfahrzeug LF 20/6 TS soll auch im kommenden Jahr beauftragt werden. Mittel für das Fahrgestell wurden bereits im Haushalt 202 veranschlagt. Sofern sich bei einer Lieferung von zwei identischen Löschgruppenfahrzeugen LF 20/6 TS Preisnachlässe ergeben, sind diese dem Angebot als Option II beizufügen. Preiszusammenfassung für 2 Löschgruppenfahrzeuge (Option II) Summe Los - Fahrgestell: Summe Los 2 - Aufbau: Summe Los 3 - Beladung: Zwischensumme: zuzüglich %USt: Gesamtsumme incl. %USt:

35 Stadt Baesweiler Amt 30 / Abteilung 30 Mariastraße Baesweiler P F L I C H T E N H E F T Löschgruppenfahrzeug LF 20/6 TS für die Freiwillige Feuerwehr Stadt Baesweiler Löschzug Beggendorf Submissionstermin: Uhrzeit:.00 Uhr Bindefrist: bis zum

36 Pflichtenheft - Löschgruppenfahrzeug LF 20/6 TS Leistungsbeschreibung für ein Löschgruppenfahrzeug vom Typ LF 20/6 TS. Umfang der Leistung. Es wird ein Löschgruppenfahrzeug vom Typ LF 20/6 TS nach DIN EN 824 und in Anlehnung an DIN 4530 Teil in Tiefbauweise ausgeschrieben..2 Das Leistungsverzeichnis gliedert sich in die folgenden drei Lose: Los : Fahrgestell, Los 2: Aufbau und Los 3: feuerwehrtechnische Beladung.3 Der Umfang der Leistung wird von den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln und vom Gesamtgewicht (ca kg) abhängig gemacht. Die Stadt behält sich eine Vergabe nach Losen sowie Änderungen, Entfall von Positionen, Reduzierung und Erweiterung der Leistungen vor. 2. Leistungsanforderungen 2. Es sind im Hauptangebot Leistungen der ausgeschriebenen Qualität anzubieten. 2.2 Nebenangebote sind nicht zugelassen. 2.3 Der jeweilige Bieter tritt als Generalunternehmer auf. Er verantwortet insbesondere die Verträglichkeit bzw. die notwendigen Schnittstellen zwischen Fahrgestell- und Aufbauhersteller. 2.4 Der Bieter verpflichtet sich, bei seinen Leistungen und auch Zulieferungen oder Nebenleistungen Dritter im Rahmen der wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten umweltfreundliche Erzeugnisse und Verfahren bevorzugt einzusetzen. 2.5 Die zu liefernden Erzeugnisse und Anlagen müssen den zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO), den gültigen DIN-Vorschriften, Unfallverhütungsvorschriften, Arbeitsschutzvorschriften sowie den allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln entsprechen. 2.6 Das Fahrzeug muss zur behördlichen Abnahme (TÜV und TÜD) vorgestellt werden. 2.7 Das Löschgruppenfahrzeug muss den einschlägigen Normvorschriften EN 846, DIN 4502 und 4530 Teil entsprechen. 2.8 Eine geeignete Achsübersetzung ist zu wählen, die eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von maximal 95 km/h zuläßt. 2.9 Der Bieter hat in der Nähe einen Standort zu benennen, an dem vergleichbare Löschgruppenfahrzeuge begutachtet werden können und bietet eine Vorführung nach Absprache an. 3. Angebotsunterlagen 3. Das Angebot muss in deutscher Sprache sein.

37 Pflichtenheft - Löschgruppenfahrzeug LF 20/6 TS 3.2 Ausführliche technische Unterlagen und Prospektmaterial sind dem Angebot in deutscher Sprache beizufügen. 3.3 Soweit Referenzen über vergleichbare Leistungen - insbesondere an öffentliche Auftraggeber - mit den Bewerbungsunterlagen nicht übersandt wurden, sind sie dem Angebot beizufügen. 3.4 Die Angebote sind ausschließlich auf den beiliegenden Preisblättern anzugeben. Es ist für jede Position ein Einzel- und Gesamtpreis anzugeben. Der jeweilige Los ist mit einer Gesamtsumme abzuschließen. 3.5 Auf Anforderung ist die angebotene Leistung kostenlos zu bemustern. Unaufgefordert eingesandte Muster werden auf Kosten des Bieters abgewiesen und zurückgesandt. 3.6 Auf notwendige Ausnahmegenehmigungen ist im Angebot hinzuweisen. 3.7 Dem Angebot ist ein Beladeplan beizufügen, in dem sich die Anforderungen nach Los 2 (Aufbau) und Los 3 (Beladung) wiederfinden. 3.8 Dem Angebot ist ein Zertifikat nach DIN ISO 9000 ff beizufügen. 3.9 Dem Angebot ist eine Referenzliste mit baugleichen Fahrzeugen beizufügen, welche seit 2009 ausgeliefert wurden. Es ist ein nächstgelegenes baugleiches Fahrzeug zu benennen. 3.0 Dem Angebot ist eine verbindliche Gewichtsbilanz beizufügen. 3. Für die elektrische Stromversorgung ist eine Energiebilanz beizufügen. 3.2 Es sind die zu Baesweiler nächstgelegenen Kundendienststützpunkte zu benennen, die sämtliche Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten fach- und sachgerecht durchführen können. 3.3 Es ist eine verbindliche Lieferfrist mit der Abgabe des Angebotes zu nennen. 4. Kalkulationsgrundlage 4. Die angegebenen Mengen dienen lediglich als Richtwerte für die Kalkulation im Rahmen des Vergabeverfahrens. Änderungen (Kürzungen/Erweiterungen) innerhalb der einzelnen Titel behält sich der Auftraggeber vor. 4.2 Die Angebotspreise (in Euro) sind Festpreise für den Ausführungszeitraum und müssen evtl. Nebenkosten sowie die Kosten für den Transport enthalten. 4.3 Es gilt der zum Tage der Auslieferung festgelegte Mehrwertsteuersatz. 5. Auftragserteilung 5. Die Auftragserteilung erfolgt schriftlich durch den Bürgermeister der Stadt Baesweiler vor Ablauf der Bindefrist. 6. Projektrealisierung 6. Nach Auftragserteilung ist im Werk des Herstellers für Los 2 (Aufbau) ein technisches Gespräch zu führen.

38 Pflichtenheft - Löschgruppenfahrzeug LF 20/6 TS 6.2 Alle im Laufe der Projektrealisierung anfallenden Gespräche sind seitens des Auftragnehmers schriftlich zu dokumentieren. Eine Kopie ist dem Auftraggeber kurzfristig zu übermitteln. 6.3 Der Auftragsgeber behält sich stichpunktartige Rohbaubesichtigungen bzw. Abnahmen vor. 6.4 Änderungen, die sich aus der Projektrealisierung oder aufgrund fehlender Zulieferungen ergeben, sind dem Auftraggeber unverzüglich anzuzeigen. 6.5 Übernahme der Kosten für Übernachtung und Verpflegung für 2 Personen anläßlich Besichtigungen und Abnahmen beim Aufbauhersteller (Los 2). 7. Auslieferung des Fahrzeuges 7. Das Fahrzeug muss bei Übergabe an die Feuerwehr mängelfrei sein. 7.2 Selbstabholung durch Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr. Fertigstellung bei der Auftragsfirma für Los Schulung und Einweisung der Maschinisten in die Fahrzeug-, Aufbau und Gerätetechnik beim Auftragnehmer für Los Weiterführende Schulung und Einweisung der Maschinisten in die Fahrzeug-, Aufbau- und Gerätetechnik beim Kunden vor Ort (ca. 4 Wochen nach Auslieferung des Fahrzeuges). 7.5 Übernahme der Kosten für Übernachtung- und Verpflegung für 4 Personen anläßlich der Abholung des Fahrzeuges beim Aufbauhersteller (Los 2). 7.6 Bei Fahrzeugauslieferung ist das Fahrzeug mit vollem Kraftstofftank zu übergeben. 7.7 Bei der Übergabe müssen folgende Unterlagen ausgehändigt werden: Beschreibungen und Bedienungsanleitungen für das Fahrgestell Wiegekarte des Fahrzeuges (Fahrgestell mit Aufbau und Beladung sowie Fahrgestell mit Aufbau) Abnahmeprotokoll des TÜV Abnahmeprotokoll des TÜD EU-Konformitätsbescheinigung Fahrzeugbrief Ausnahmegenehmigung von den Vorschriften der StVZO durch die zuständige Behörde Bestätigung über die Durchführung einer Ablieferungsinspektion beim Fahrgestellhersteller Garantiekarten für das Fahrzeug und die mitgelieferten Aggregate und Geräte Stromverlaufspläne für die Elektrik in Fahrgestell und Aufbau Bedienungsanleitungen der Geräte nach Los 3 (Beladung)

39 Pflichtenheft - Löschgruppenfahrzeug LF 20/6 TS 8. Inrechnungstellung und Zahlung 8. Die Berechnung der Waren (Einzellieferungen) darf erst nach quittierter Abnahme durch die Bedarfsstelle erfolgen. 8.2 Den Rechnungen (2fach) ist jeweils der unterschriebene Lieferschein beizufügen. 8.3 Zahlungspflichtiger und damit Rechnungsempfänger für den Gesamtauftrag ist: Stadt Baesweiler Ordnungsamt Mariastraße Baesweiler 9. Gewährleistung 9. Bei der Preisbildung ist eine Gewährleistungsfrist von mindestens 2 Jahren zu berücksichtigen ab Tag der Auslieferung. 0. Haftung 0. Der Auftragnehmer haftet für alle durch sein Personal und durch die Belieferung an Gebäuden und Personen entstehenden Schäden. 0.2 Der Hersteller übernimmt die volle Produkthaftung gemäß den gesetzlichen Bestimmungen. 0.3 Der Auftraggeber haftet nicht für den Verlust eingebrachter Sachen des Auftragnehmers (z. B. Werkzeuge).. Sonstiges. Die allgemeinenen Vertragsbedingungen für die Ausführungen von Leistungen (VOL) werden Bestandteil des Vertrages..2 Die Vorbemerkungen werden als Bestandteil des Angebotes anerkannt., den Ort Datum... Stempel und rechtsverbindliche Unterschrift