WIRDER IG METALL WOLFSBURG

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1 AUSGABE NR. 151/ Juli 2014 MAGAZIN WIRDER IG METALL WOLFSBURG IG Metall-Sommerfest 26. Juli 2014 Wie in jedem Jahr wird das IG Metall-Sommerfest am 26. Juli wieder Tausende von großen und kleinen Besuchern auf das Gelände des Wolfsburger Reit- und Fahrvereins locken. Das Kinderfest ist das größte in der Region und hält viele Attraktionen bereit. Doch auch das Abendprogramm kann sich wieder sehen lassen. Die Mischung macht s, und so werden wieder regionale Bands neben gestandenen Altrockern auf der Bühne stehen. Besonderer Gast ist in diesem Jahr Klaus Lage und seine Band. Mit dem Höhenfeuerwerk geht das große Fest der Metallerinnen und Metaller dann zu Ende. Aktuell Werkhalle statt Strand Rund 300 junge Leute sitzen gespannt auf den Stühlen. Im Wolfsburger VW-Werk herrscht Hörsaal-Atmosphäre. Statt die Sonne am Strand zu genießen, werden die Studenten erste Erfahrungen im Arbeitsalltag sammeln. Sie gehören zu den mehr als 3000 Werkstudenten, die Volkswagen allein in Wolfsburg während der Werksferien einsetzt. Seite 4 bis 5 Mindestlohn... ist längst überfällig In der Region sichern Tarifverträge für viele Arbeitnehmer ein gutes Auskommen. Doch auch im Bereich der IG Metall Wolfsburg gibt es Beschäftigte, die sich über einen Stundenlohn von 8,50 Euro freuen würden. Hier sind wir alle gefordert. Noch vor der Sommerpause soll das Gesetz zur Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns beschlossen werden. Sommerfest Spiel, Spaß und Spannung Wolfsburgs schönstes und größtes Familienfest findet am 26. Juli, ab Uhr auf dem Gelände des Reit- und Fahrvereins am Wolfsburger Schloss statt. Nachdem das Sommerfest im letzten Jahr am Wolfsburger Planetarium haltgemacht hatte, kehrt die IG Metall wieder zum Gelände in der Nähe des Wolfsburger Schlosses zurück.. Seite 8 bis 9 Senioren Senioren machen Dampf Nicht selten glauben Kolleginnen und Kollegen, dass sie als Rentnerin oder Rentner in der IG Metall keinen Platz mehr haben. Das ist falsch! Die Gewerkschaft bietet ihren Senioren noch eine ganze Menge. Deshalb haben sich die Senioren wieder eine Menge Aktivitäten für das zweite Halbjahr einfallen lassen. Seite 6 Seite 12

2 IN EIGENER SACHE Meinung & mehr EDITORIAL. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Dies ist die letzte Ausgabe vor der wohlverdienten Sommerpause der WIR. Richtig, es ist schon wieder so weit! Ein aufregendes, interessantes und spannendes Halbjahr nähert sich seinem Ende. Nach erfolgreichen Betriebsratswahlen, politischen Weichenstellungen in Europa und sehr guter Mitgliederentwicklung in unserer IG Metall Wolfsburg geht es nun in den wohlverdienten Urlaub. Die Ausnahme bestätigt bei Volkswagen die Regel. Dort werden in den Sommermonaten ca Werkstudenten in der Produktion dafür sorgen, dass der Kunde rechtzeitig sein Auto bekommt. Nebenher ist das auch eine gute Gelegenheit, mit den Studenten ins Gespräch zu kommen und sie für die IG Metall zu gewinnen. Dass Werkstudenten einen vernünftigen Stundenlohn bekommen, ist nicht überall selbstverständlich. Viele Betriebe versuchen mit Niedrigstlöhnen für Studenten, Schüler oder Ungelernte, maximalen Profit für sich selbst zu erzielen. Deshalb ist es wichtig, dass im Gesetzgebungsverfahren zum flächendeckenden Mindestlohn von 8.50 Euro keine Ausnahmen zugelassen werden. Da muss die Bundesarbeitsministerin hart bleiben! Entspannen können wir wieder auf dem schon traditionellen Sommerfest der IG Metall auf dem Gelände am Reit- und Fahrverein in Wolfsburg. Die Organisatoren haben sich wieder eine Menge für Groß und Klein einfallen lassen. Ob Ponyreiten oder Rollenrutschbahn, unsere Jüngsten werden sich sicher wieder sehr wohl fühlen. Und die Erwachsenen können abends wieder der guten Musik zuhören und mit Freunden und Kollegen feiern. Wir haben es uns auch verdient! Verdient hat es sich auch unser Kollege Klaus-Günther Gries. Er hat sich nicht unterkriegen lassen und für sein Recht gestritten. Natürlich mithilfe der IG Metall. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Sehen lassen kann sich auch! Leserbriefe: das Halbjahresprogramm der IG Metall-Senioren. Für jeden ist etwas dabei. Die Informations- und Kulturangebote lassen keine Wünsche offen. Es lohnt sich, einmal vorbeizuschauen. Vorbeischauen ist das richtige Stichwort für eine interessante Ausstellung über Exilanten in Mexiko während des Hitlerfaschismus. Sie gibt es ab dem 9. Juli im Foyer der Verwaltungsstelle zu sehen. Ein aktuelles Thema vor dem Hintergrund der Flüchtlingsströme in Deutschland und Europa. Wolfgang Schulz feiert 70. Geburtstag Wolfsburg - Ein Mann wie eine knorrige Eiche, ein Gewerkschafter mit Herz und Verstand so beschrieben bei seinem Abschied 2007 die Wolfsburger Nachrichten den ehemaligen 1. Bevollmächtigten Wolfgang Schulz. Wolfgang Schulz Eine Beschreibung, die auch heute noch zutrifft. Zu seinem 70. Geburtstag hatte die IG Metall einen Empfang ausgerichtet. Mehr als vier Jahrzehnte hat Wolfgang Schulz die Gewerkschaftsarbeit in Wolfsburg maßgeblich mitgeprägt, sieben Jahre davon an der Spitze der IG Metall Wolfsburg als 1. Bevollmächtigter. Zu seinen Schwerpunkten gehörten die Tarifpolitik, die Bildungsarbeit und die internationale Gewerkschaftsarbeit (InterSoli). Seine Devise lautete dabei stets: Wer die Werte schafft, der sollte auch seinen gerechten Anteil am Erfolg bekommen. Er kam in den 60er Jahren zu VW. Die Kollegen vertrauten ihm und wählten ihn schon bald zum Vertrauensmann. Soziale Gerechtigkeit war und ist sein Hauptziel, das er stets mit der notwendigen Hartnäckigkeit und kämpferisch, aber auch immer mit Herz verfolgte. Einige Glückwünsche an ihn: Hartwig Erb: Lieber Wolfgang, du hast mit dazu beigetragen, dass die Verwaltungsstelle Wolfsburg mit nunmehr fast Mitgliedern die derzeit größte in Deutschland ist auch dafür Danke. Bernd Osterloh: Wolfgang war und ist ein liebenswerter Kollege und Mensch. Auf ihn trifft der Satz Harte Schale, weicher Kern voll zu ich wünsche ihm alles Gute. Andreas Heim: Die allerbesten Glückwünsche für einen Menschen, von dem ich sehr viel gelernt habe und der meine absolute Wertschätzung besitzt. Klaus Mohrs: Lieber Wolfgang, in deiner Zeit als 1.Bevollmächtigter der IG Metall hast du die IG Metall zu einem nicht mehr wegzudenkenden Faktor in dieser Stadt weiter ausgebaut. Auch der Aufbau der Wolfsburg AG und des RVA s als wichtige Instrumente, die dazu beigetragen haben die Stadt aus ihrer Krise Mitte der 90er Jahre herauszuführen, wurden von dir maßgeblich mitbestreitet. Dafür herzlichen Dank von der Stadt und mir persönlich. Hartmut Meine: Lieber Wolfgang, ich habe dich immer als engagierten und verlässlichen Metaller erlebt. Genieße den, hoffentlich etwas ruhigeren, dritten Lebensabschnitt. Alles Gute zum 70sten. Guido Melhop: Ich wünsche einen großen Gewerkschafter und einem großen Menschen alles Gute zu seinem Geburtstag. Willi Dörr: Fast zehn Jahre habe ich als sein Pressesprecher Wolfgang Schulz als unermüdlichen Streiter für Solidarität und soziale Gerechtigkeit erlebt. Michael Riffel: Wolfgang ist bodenständig und gleichzeitig ein offener Weltenbürger, ein beeindruckender Netzwerker mit breitem politischen Themenspektrum. Ein authentischer Kämpfer und authentischer Kumpel zugleich. (poe) SEITE 2

3 Endlich Urlaub Aktuell Hartwig Erb: Rück- und Ausblick: IG Metall Wolfsburg steht mit fast Mitgliedern gut da Tarifverhandlungen stehen im Herbst an. Werkverträge bleiben in vielen Betrieben ein Ärgernis, der Missbrauch von prekären Arbeitsverträgen muss eingedämmt werden. In Berlin wird derzeit das Thema Mindestlohn großgespielt. In diesen Tagen wird die Große Koalition darüber abstimmen, in welcher Form der von den Gewerkschaften seit Langem geforderte Mindestlohn nun endlich eingeführt werden soll. Ob Italien oder Balkonien. Die IG Metall Wolfsburg wünscht ihren Mitgliedern einen erholsamen Urlaub. Tanken Sie viel Kraft und Sonne, damit wir gemeinsam die Aufgaben des 2. Halbjahres angehen können. Koffer packen und ab ans Meer oder in die Berge, in den Garten und auf den Balkon. Hauptsache: Mal weg von der Arbeit. Zeit für die Familie haben, für Hobbys, Freunde oder einfach nur zum Relaxen. Die Urlaubs- und Ferienzeit wird uns allen guttun. Sechs Wochen bezahlter Urlaub im Jahr, das ist für viele Menschen h e u t e selbstverständlich. Dabei gibt Hartwig Erb es das noch gar nicht so lange. Noch vor dem Ersten Weltkrieg hatten Arbeiter gar keinen Anspruch auf Urlaub. Erst in den sechziger Jahren kam ein Gesetz, das ihnen drei Wochen freie Zeit zubilligte. In anderen Ländern können die Arbeitnehmer auch heute nur von einem gesetzlich oder tariflich geregelten Urlaub träumen. Dass wir in Deutschland einen Anspruch auf Urlaub haben das haben die Gewerkschaften gemeinsam mit den Beschäftigten erkämpft. Deutliche Mehrheit Bevor wir in den Urlaub starten, liebe Kolleginnen und Kollegen, gestattet mir einen kleinen Rückblick auf die erste Jahreshälfte. Die vergangenen Monate waren für uns alle ja doch sehr ereignisreich. An erster Stelle will ich die Betriebsratswahlen nennen. Sie haben viel Kraft und Zeit in Anspruch genommen. Aber die Anstrengungen haben sich gelohnt. In mehr als 50 Betrieben hat die IG Metall die Mehrheit der Mandate gewinnen können, in den meisten Fällen sogar mit deutlicher, wenn nicht überragender Mehrheit. Sehr erfreulich ist auch unsere Mitgliederentwicklung. Ende 2013 konnten wir unser Mitglied begrüßen und steuern derzeit auf die Zahl von zu. Herausforderungen Das ist gut so, denn es warten auch in der zweiten Jahreshälfte erneut große Herausforderungen auf uns. Schon haben in verschiedenen Betrieben die Wahlen der Vertrauensleute und Schwerbehindertenvertretungen begonnen, bis zum Herbst sollen diese in den betreffenden Unternehmen beendet sein. Auch die Wahlen zu den Jugendund Auszubildendenvertretungen stehen im Herbst an. Ich bin guter Dinge, dass auch bei diesen Wahlen die Kandidatinnen und Kandidaten der IG Metall die meisten Stimmen holen werden und sich so mit großer Rückendeckung für die Beschäftigten einsetzen können. Ab 1. Januar soll das neue Gesetz in Kraft treten. Für uns Metaller bedeutet das nicht, dass dieses Thema erledigt ist. Die Diskussion zeigt, die Politik sieht verschiedene Ausnahmen vor, und auch andere Fragen zum Beispiel wie oft der Mindestlohn überprüft und ggf. erhöht werden soll werden uns Gewerkschafter weiterhin beschäftigen. Ausstellung Das sogenannte Freihandelsabkommen TTIP mit den USA wird uns genauso beschäftigten wie die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in der Gesellschaft. Wir werden uns weiterhin gegen Rechtsextreme wenden dazu möchte ich euch auch auf unsere aktuelle Ausstellung im Gewerkschaftshaus aufmerksam machen. Und viele weitere gewerkschaftliche und gesellschaftliche Themen warten auf uns. Doch zunächst sollten wir uns alle auf einen erholsamen Sommerurlaub freuen. Zum Thema Hitze am Arbeitsplatz oder Urlaub lieber kurz oder lang findet ihr übrigens auch in der Metall-Zeitung interessante Artikel. Doch bevor ihr in den Urlaub startet, hoffe ich, euch alle beim großen Sommerfest der IG Metall begrüßen zu können. Einige Seiten weiter findet ihr das Programm. Hartwig Erb, 1. Bevollmächtigter SEITE 3

4 Aktuell Werkstudenten Werkhalle statt Strand 3000 Werkstudenten arbeiten in den Ferien am Band - IG Metall knüft erste Kontakte Rund 3000 Werkstudenten werden die Produktion im Wolfsburger Volkswagenwerk während der Sommerferien tatkräftig unterstützen. Anlass genug für die IG Metall, um die neuen Kollegen in Empfang zu nehmen. Foto: IG Metall Rund 300 junge Leute sitzen gespannt auf den Stühlen. Im Wolfsburger VW-Werk herrscht Hörsaal-Atmosphäre. Statt die Sonne am Strand zu genießen, werden die Studenten erste Erfahrungen im Arbeitsalltag sammeln. Sie gehören zu den mehr als 3000 Werkstudenten, die Volkswagen allein in Wolfsburg während der Werksferien einsetzt, um die Produktion am Laufen zu halten. Im Sektor 13 erhalten sie ihren Vertrag von der AutoVision Zeitarbeit. Die IG Metall nutzt die Gelegenheit, um den Studenten den Gewerkschafts-Gedanken näherzubringen. SEITE 4 Markus Großmann, politischer Sekretär der IG Metall Wolfsburg, hat sich gut vorbereitet. In mehreren Sprachen begrüßt er die Studenten, die aus der ganzen Welt in die Region zum Studieren gekommen sind. Parolen und Forderungen genügen nicht Alicja Dereszkiewicz studiert in Salzgitter an der Fachhochschule Tourismusmanagement. Die 29-Jährige hat schon dreimal einen der begehrten Ferienjobs bei VW in der Montage erwischt. Nach dem Studium würde ich gern bei Volkswagen im Bereich Business-Travel arbeiten, sagt sie. Vor dem Studium hat sie schon Berufserfahrung als PTA gesammelt, von Gewerkschaften wisse sie allerdings nicht viel. Markus weiß, dass die meisten der Studenten und Schüler ähnlich wie Alicia wenig über die IG Metall wissen. An der Uni und an den Schulen sind Gewerkschaften leider selten ein Thema, sagt er. Mit bloßen gewerkschaftlichen Forderungen und -Parolen könne er die Werkstudenten kaum erreichen. Er selbst hatte zunächst eine Lehre bei Volkswagen abgeschlossen, war Vertrauensmann und in der JAV aktiv. Danach absolvierte er ein Studium der Elektrotechnik. Er kennt also beide Seiten. IG Metall in 15 Minuten Gerade mal 15 Minuten hat Markus Zeit, den Studenten die IG Metall näherzubringen. Er beginnt mit einem kleinen Abstecher in die Geschichte, erinnert daran, dass VW seine Wurzeln im Nationalsozialismus hat. Nach dem Krieg sorgte die britische Besatzung, namentlich Major Ivan Hurst, für den Erhalt der Autofabrik. Mitbestimmung spielte schon bald eine gewichtige Rolle. Christin Kriegl (24) studiert Wirtschaftswissenschaften in Magdeburg, und auch sie würde später gern bei Volkswagen arbeiten. An der Uni habe sie von einem Vertreter der IG Metall schon mal etwas gehört, noch sei eine Mitgliedschaft für sie aber nicht interessant, meint die junge Frau. Direkte Vorteile für Studenten Markus hat allerdings auch für Christin viele neue Informationen: Auch der Lohn und die anderen Bedingungen für die Werkstudenten sind in einem Tarifvertrag mit der IG Metall ausgehandelt worden, erklärt Markus den jungen Leuten einen direkten Vorteil, den sie jetzt schon durch die IG Metall haben. Wir brauchen euch, und ihr braucht uns, argumentiert der Metaller. Nur eine starke Gemeinschaft kann gute Löhne und Arbeitsbedingungen durchsetzen, Christin Kriegl, Alicja Dereszkiewicz, Stefanie Gerlach (von links) erhalten im Sektor 13 ihren Vertrag für einen Ferienjob im VW-Werk. Foto: IG Metall

5 Werkstudenten Aktuell Volkan Dönmez aus Peine überlegt noch, ob er der IG Metall beitritt. Foto: IG Metall erinnert er. Und er hat für die Studenten noch mehr zu bieten: Die starke Vernetzung der Gewerkschaft kann bei der Suche nach Praktikumsplätzen ebenso helfen wie bei der Jobsuche. Das ist interessant, gerade jetzt zum Ende des Studiums werde ich mir doch überlegen, ob ich Mitglied werde, sagt Alicia nach dem Vortrag. Volkan Dönmez (23), der in Wolfenbüttel Maschinenbau studiert, sieht es ähnlich: Die Gewerkschaft setzt sich schon für Studenten ein, da kann man schon hingehen, in einer Gemeinschaft kann man ja etwas bewegen, sagt der Peiner. Und er fügt hinzu: Ein Job bei VW, das wäre eine gute Chance für die Zukunft. Arbeitsverhältnis. Die IG Metall bekämpft Zeitarbeit und Werkverträge ebenso wie zu niedrige Stundenlöhne für Berufseinsteiger. Monatsbeitrag 2,05 Euro Andreas Keuch aus Burgdorf bei Hannover ist von dem Vortrag ganz beeindruckt: Finde ich gut, das waren viele neue Informationen, sagt er. Als Schüler wolle er aber noch nicht eintreten. Auch Christin bleibt zunächst zurückhaltend. Auch wenn sie als Studentin eine Mitgliedschaft nur 2,05 Euro monatlich kosten würde. Ich muss noch überlegen, im Moment werde ich wohl noch nicht eintreten. Aber der Vortrag ist interessant, sagt sie. Innenminister Pistorius lobt Wolfsburger Demokraten Hoher Besuch bei der IG Metall Wolfsburg. Zur Eröffnung der Ausstellung GEMEINSAN GEGEN RECHTSEXTREMIS- MUS kamen der Niedersächsische Innenminister Boris Pistorius und die Präsidentin des Niedersächsischen Verfassungsschutzes Maren Brandenburger extra nach Wolfsburg. Rechtsextreme treten heute zunehmend in einem neuen Gewand auf. Dieses Gewand ist nicht immer sofort zu durchschauen. Diese Ausstellung soll dazu dienen, rechtsextremem Gedankengut vorzubeugen. Um das zu erreichen, müssen wir die verschiedenen Gesichter des Rechtsextremismus kennen, sagte Innenminister Boris Pistorius bei der Eröffnung der Ausstellung. Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs wies auf die kulturelle Reichhaltigkeit in Wolfsburg hin und erteilte den Rechtsextremisten in der Stadt eine klare Absage: Wolfsburg bekennt sich seit jeher als Stadt der Vielfalt, der Sprachen, aber auch als Stadt der Farben in den Gesichtern. Wolfsburg ist bunt, in unserer Stadt haben Nazis keinen Platz. Wolfsburg ist eine Stadt, die von ihrer Offenheit und ihrer multikulturellen und internationalen Vielfalt lebt. Der 2. Bevollmächtigte der IG Metall Wolfsburg, Lothar Ewald, hob hervor: Ich bin froh, dass wir zusammen mit unseren Kooperationspartnern ein so vielfältiges Programm auf die Beine stellen konnten. Das zeigt mir, dass die Wolfsburger Zivilgesellschaft wachsam ist. Doch eines ist auch klar: Haben wir vor zwei Jahren noch dafür gestritten, dass rechte Gruppierungen keinen Fuß in Wolfsburg auf den Boden bekommen, müssen wir heute leider feststellen, dass sie mit beiden Beinen fest in Wolfsburg und der Region stehen. Darum ist die Ausstellung auch so wichtig für uns. Ich würde mir wünschen, dass die Menschen, die diese Ausstellung besuchen und an den vielen Veranstaltungen teilnehmen, als Multiplikatoren für Demokratie und Toleranz in dieser Stadt wirken. Die Ausstellung ist noch bis zum 8. Juli in der Verwaltungsstelle zu sehen. Gemeinschaft kann bewegen Da hat Volkan sicher recht, bei Weitem nicht alle Arbeitgeber bieten soviel Sicherheit wie Volkswagen. Das größte Argument für die Mitgliedschaft in der IG Metall liegt in der Zukunft die Arbeitsplatzsicherheit, betont denn auch Markus in seinem Vortrag. Viele junge Akademiker bekommen Werkverträge angeboten, die nur bedingt Sicherheit bieten. Mehr als 30 Prozent der Erwerbstätigen unter 35 Jahren arbeiten in prekären Arbeitsverhältnissen. Die Perspektiven für Berufseinsteiger unter 24 Jahren sind noch schlechter: Vier von zehn (39 Prozent) haben lediglich ein befristetes Benjamin Küster-Claus (26) sieht das anders. Der Isenbütteler studiert Internationales Management in Magdeburg und ist längst Mitglied in der IG Metall: Ich habe vor dem Studium schon im Werk gearbeitet, sagt er. Viele Vorteile Und im Werk hat er die Vorteile der IG Metall von vielen Kollegen und Kolleginnen hautnah erfahren, immerhin sind mehr als 90 Prozent der VW-Belegschaft in der IG Metall organisiert ob mit oder ohne Studium. Die guten Bedingungen bei Volkswagen sind nicht vom Himmel gefallen, erinnert Gewerkschaftssekretär Markus. Eröffneten die Ausstellung gemeinsam: der 2. Bevollmächtigte Lothar Ewald, die Geschäftsführerin von Arbeit und Leben in Wolfsburg Dr. Kati Zenk, Innenminister Boris Pistorius, Verfassungsschutzpräsidentin Maren Brandenburger und Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs (Foto: Roland Hermstein) SEITE 5

6 Soziales Mindestlohn Die drei Bundestagsabgeordneten der Region beziehen Stellung Gesetzlicher Mindestlohn ist überfällig Mindestlöhne gibt es in den meisten europäischen Staaten und Nordamerika. Mindestlöhne werden dort in der Regel vom Staat durch ein Gesetz festgelegt, wobei die genaue Höhe regelmäßig angepasst wird. Ziel der Mindestlöhne ist es, ein angemessenes Einkommensniveau festzusetzen und einen Unterbietungswettbewerb zu verhindern. In der Region sichern Tarifverträge für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein gutes Auskommen. Doch auch im Bereich der IG Metall-Verwaltungsstelle gibt es Beschäftigte, die sich über einen Stundenlohn von 8,50 Euro freuen würden. Hier sind wir alle gefordert. Noch vor der Sommerpause Mitte Juli soll das Gesetzgebungsverfahren zur Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns mit dem Votum des Bundesrats abgeschlossen werden. Die drei Bundestagsabgeordneten aus der Region erläutern im Interview mit der WIR ihre Positionen. Die Position der IG Metall ist eindeutig! Eine Umfrage der IG Metall, bei der bundesweit mehr als Menschen mitmachten, ergab ganz eindeutig: Die große Mehrheit der Beschäftigten plädiert für einen Mindestlohn ob für sich selbst oder aus Solidarität. Jahr für Jahr stockt der Staat mit rund 11 Milliarden Euro Vollzeitlöhne auf, damit die Beschäftigten davon leben können. Nach Angaben der Bundesregierung verdient jeder fünfte Arbeitnehmer weniger als 8,50 Euro in der Stunde. Das bedeutet im Klartext: Auf Kosten der Beschäftigten und der Gemeinschaft subventioniert der Staat Niedriglöhne mit Steuergeldern in Milliardenhöhe und so die Gewinne von Unternehmen, die auf Lohndumping setzen. Damit verschafft die Politik den Billigheimern einen Wettbewerbsvorteil gegenüber tariftreuen Betrieben. Deutschland hat inzwischen den größten Niedriglohnsektor in Europa. Der Arbeitsmarkt ist tief gespalten, nachdem er drei Jahrzehnte dereguliert, prekäre Beschäftigung massiv ausgeweitet und Arbeitnehmerrechte abgebaut wurden. Die IG Metall sieht daher einen politischen Handlungsbedarf und fordert eine solidarische Neuordnung des Arbeitsmarktes. Das sehen auch die Beschäftigten so, die die IG Metall in den Betrieben befragt hat. Sie verurteilen, dass Arbeit zur Ramschware degradiert wird und wollen, dass das klassische sogenannte Normalarbeitsverhältnis wieder die Regel wird: unbefristet mit auskömmlichem und verlässlichem Einkommen und mit Absicherung durch die Sozialversicherungen. SEITE 6

7 Politik im Interview Soziales WIR: Der gesetzliche Mindestlohn soll kommen, und aus gewerkschaftlicher Sicht muss er auch kommen. Wie stehen Sie zur Einführung des Mindestlohns? Pia Zimmermann: Die Fraktion DIE LINKE hat lange im Bundestag für die Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns gekämpft. Und wir werden weiter dafür kämpfen. Denn der Gesetzentwurf der Bundesregierung sieht einen allgemeinen (MDB/DIE LINKE) Pia Zimmermann Mindestlohn eben nicht vor. Viele Ausnahmen sind vorgesehen, für junge Beschäftigte, für Langzeitarbeitslose und für unterschreitende Tarifverträge. DIE LINKE tritt dafür ein, dass ein guter Mindestlohn ausnahmslos für alle gilt ohne Wenn und Aber. Heinz-Joachim Barchmann: Die SPD hat jahrelang für die Einführung eines flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn gekämpft. Nun setzen wir ihn endlich um. Er soll, muss und wird kommen. Günter Lach: Der Gesetzentwurf sieht die Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Mindestlohnes ab dem 1. Januar 2015 in Höhe von 8,50 Euro brutto je Zeitstunde vor. Der Mindestlohn soll eingeführt werden. Meine Devise lautet: Wer 8 Stunden am Tag arbeitet, soll davon auch leben können. WIR: Eine Kritik ist immer wieder die Sorge, dass der Mindestlohn Arbeitsplätze vernichten könnte. Hätten 8,50 Euro Stundenlohn tatsächlich diese Auswirkungen oder ist dies nur ein Scheinargument der Arbeitgeber? Wenn es so ist, welche Branchen sehen Sie gefährdet? Pia Zimmermann: Das Gejammer der Arbeitgeber geht mir auf die Nerven. Ein Mindestlohn sichert Arbeitsplätze, weil er die Einkommen und damit die Binnenwirtschaft stärkt. Deutschland kann von seinen europäischen Nachbarn lernen. Da wurden Mindestlöhne eingeführt und negative Beschäftigungseffekte sind ausgeblieben. Heinz-Joachim Barchmann: In 21 von 28 EU- Ländern gibt es bereits einen gesetzlichen Mindestlohn. Und auch in einzelnen Wirtschaftszweigen in Deutschland wurde ein branchenspezifischer Mindestlohn eingeführt. Ein Rückgang von Arbeitsplätzen ist dadurch nicht erkennbar. Im Gegenteil. 3,7 Millionen Menschen werden vom Mindestlohn profitieren. Heinz-Joachim Barchmann (MDB/SPD) Die Mehrheit der EU-Länder hat in den vergangenen Monaten ihren Mindestlohn angehoben. (Erschienen zum Artikel in Böckler Impuls 4/2014) Günter Lach: Nach meiner Auffassung hat der Mindestlohn von 8,50 Euro Stundenlohn tatsächlich Auswirkungen auf die Arbeitsplätze. Es besteht die Gefahr u.a. in den Bereichen der Dienstleistung und der Landwirtschaft. Die Thematik der Erntehelfer ist hierbei ein nicht unwesentlicher Aspekt. WIR: Wenn diese Branchen ihren Mitarbeitern keine 8,50 Euro zahlen Günter Lach (MDB/CDU) können, wie könnte diesen Unternehmen eine Überlebenschance nicht auf Kosten der Arbeitnehmer - gegeben werden? Wäre nicht eher der Staat etwa über Steuern oder der Verbraucher gefragt, dem etwa eine Dienstleistung wie Haareschneiden ein paar Euro mehr wert sein sollte? Pia Zimmermann: Wir müssen über Steuergerechtigkeit sprechen, auch bei der Unternehmens- und Kapitalbesteuerung. Die Großkonzerne zu schonen und die Kleinen zu schröpfen, das geht nicht. Deshalb müssen wir an dieser Schraube drehen. Wenn die Beschäftigten wieder gerechtere Löhne und Gehälter bekommen würden, würden sicher viele Menschen bereit sein, auch ein paar Euro mehr für den Friseurbesuch auszugeben. Heinz-Joachim Barchmann: Wer Vollzeit arbeitet, muss von seinem Lohn leben können. Mit dem Mindestlohn schaffen wir einen Mindestschutz für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor einem Wettbewerb mit völlig inakzeptabel niedrigen Löhnen. Wenn ein Unternehmenskonzept auf menschenunwürdiger Bezahlung der Beschäftigten beruht, hat das Unternehmen nichts auf dem Markt zu suchen! Die SPD hat die geforderte Ausnahmen vom Mindestlohn von Seiten der Union, zum Beispiel bei Saisonarbeiterinnen und- arbeitern und bei Praktikanten, verhindern können und die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt. Richtig so. Günter Lach: Die Große Koalition setzt alles daran, dass der Mindestlohn keine Beschäftigten gefährdet. Um unerwünschte Wirkungen des Mindestlohns auf die Beschäftigungslage verhindern zu können, wurden bereits Ausnahme- und Übergangsregelungen geschaffen. Es sind aber noch eine Reihe von Veränderungen durchzusetzen. Gerade im Dienstleistungssektor sollte der Staat deshalb über unterschiedliche Steuermodelle nachdenken. Alle, die 8,50 Euro Stundenlohn fordern, müssen sich darüber im Klaren sein, gewisse Verteuerungen in manchen Branchen auch in Kauf zu nehmen. SEITE 7

8 Sommerfest Spiel, Spannung und ganz viel Sp Am 26. Juli wird wieder auf dem Gelände des Wolfsburger Reit- und F Wolfsburgs schönstes und größtes Familienfest findet am 26. Juli, ab Uhr auf dem Gelände des Reit- und Fahrvereins am Wolfsburger Schloss statt. Nachdem das Sommerfest im letzten Jahr am Wolfsburger Planetarium haltgemacht hatte, kehrt die IG Metall wieder zum Gelände in der Nähe des Wolfsburger Schlosses zurück. Auch in diesem Jahr haben sich die Organisatoren wieder eine Menge einfallen lassen. Ab Uhr startet das große Kinderfest mit vielen attraktiven Angeboten für die Kleinsten. Ob Zauberer, SoccerFive- Parcours oder Ponyreiten, für alle Geschmäcker ist etwas dabei. Ein bisschen wie FisherZ Die Erwachsenen kommen ab Uhr auf ihre Kosten. Auf der großen Bühne an der Reithalle erwartet sie ein großes, buntes Musikprogramm der Extraklasse. Den Anfang machen die Lokalmatadoren von Overexposed mit harten Riffen auf der Leadgitarre. Alte Hasen aus Braunschweig Den zweiten Höhepunkt des Abends bildet der Auftritt von just four aus Braunschweig. Eine Nachspielkapelle ohne Schlagzeuger und Gitarrenamps? Keine Bange, sie sind alle ganz alte Haudegen - die Nummern grooven schon beim Anzählen. Vierstimmiger Satzgesang und ungewöhnliche Arrangements. Eben unplugged. Und das bei unendlich vielen Songs, die jeder kennt. Huey Lewis bis Eric Clapton, Louis Prima bis Lizz Wright, Marvin Gaye bis Norah Jones. Gerne auch a cappella. Yes We Can Auch in diesem Jahr wird das IG Metall-Sommerfest wieder fest in Kinderhand sein. Zwischen und Uhr werden jede Menge Attraktionen geboten, die viel Spaß und Spannung bringen. ist das Motto der America-Show der Blues- Brothers aus Berlin. Wer kennt sie nicht, die etwas schrägen Vögel aus den Blues Brothers-Filmen und ihre fantastische Musik, die in Bein und Hirn fährt und einem nicht auf den Sitzen hält. be- Tausendmal rührt... Er ist einer der beständigsten Musiker im deutschsprachigen Raum und denkt selbst mit sechzig noch lange nicht ans Aufhören. Seit rund drei Dekaden gehört Klaus Lage zu den erfolgreichsten und umtriebigsten Protagonisten der Rockmusikszene, selbst nach all den Jahren lässt er keine Ermüdungserscheinungen erkennen. Ein hoher Wiedererkennungswert, packende Rockrhythmen und aussagekräftige Songtexte mit fein beobachteten Geschichten aus dem Alltag, das ist und bleibt Klaus Lage. Das große Abschluss-Feuerwerk um Uhr bildet dann den Ausklang dieses Abends. Praktische Hinweise Parken Für alle Besucher des Sommerfestes stehen die Parkplätze am Allerpark sowie das VW- Parkhaus Ost sowie der VW-Parkplatz Kästorf kostenlos zur Verfügung. Die Zufahrt zu den Straßen rund um das Sommerfest- Gelände ist nur für die Anwohner erlaubt. Anfahrt mit dem Bus Wie gewohnt können die Besucher des Sommerfestes an diesem Tage alle Busse der Wolfsburger Verkehrs-GmbH (WVG) kostenfrei benutzen. Der IG Metall- Mitgliedsausweis gilt auf allen Linien der WVG als Fahrausweis. Erste Hilfe IG Meta Sommer am 26. Juli 2 am Wolfsburger Reit- und Ab Uhr Spiel, Spaß und Span Klein. Kinderschminken, Kletterber vieles mehr auf dem größten Kind Overexposed just four Sollte mal etwas passieren der Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes steht bereit. Außerdem ist während der gesamten America Blues Br Ab 18 auf d Overexposed America Show und Klaus Lage 23:45 Uhr: Großes Abschluss- sorgt Sicher Ans Für al die za Sicher helfen SEITE 8

9 aß auf dem Sommerfest 2014 Fahrvereins gefeiert! Klaus Lage im Interview mit der WIR Sommerfest ll - fest 2014 nd Fahrverein annung für Groß und erg, Zorbing und nderfest der Region. erica Show es Brothers Uhr spielen der großen Bühne: d, just four, w: Blues Brothers e & Band. ss-feuerwerk Zeit ein Notarzt vor Ort. Außerdem rgt die Rettungswache der Feuerwehr für cherheit. nsprechpartner Klaus Lage & Band r alle kleinen und großen Probleme sind e zahlreichen Frauen und Männer unseres cherheitsdienstes die Ansprechpartner. Sie lfen schnell und unkompliziert. Und es hat zoom gemacht Aus der deutschen Rockszene ist er nicht wegzudenken: Spätestens seit seinem Megahit 1000 und eine Nacht hat es zoom gemacht und Klaus Lage wurde zum Star. Seit mehr als 30 Jahren steht er auf der Bühne und nun auch beim Sommerfest der IG Metall Wolfsburg. Klaus Lage wurde 1950 in Soltau geboren. Nach einer abgebrochenen Lehre als Großhandelskaufmann zog es ihn zunächst nach Berlin. Dort arbeitete er als Erzieher und Sozialarbeiter, bis seine Karriere als Profimusiker startet. Songs wie Faust auf Faust, Wieder zuhaus oder Monopoli sind fast jedem bekannt. Seit 2008 lebt Lage in Bremen. Die WIR sprach mit ihm unter anderem über Fußball und soziales Engagement. WIR: Einer deiner nächsten Auftritte ist beim Sommerfest der IG Metall in Wolfsburg. Was fällt dir außer Volkswagen zu Wolfsburg ein? Klaus Lage: Der VfL natürlich. Als Bremer schlägt mein Herz zwar für die anderen Grün- Weißen, aber ich komme ja aus der norddeutschen Tiefebene, und die norddeutschen Vereine sind mir schon alle lieb. Ich fand es auch schade, dass Eintracht Braunschweig abgestiegen ist. Ich bin ein Fußball- Fan, aber kein fanatischer. Fußball ist schon ein Phänomen und sehr integrativ, eben eine Massenbewegung. WIR: Auf deiner Internetseite ist zu lesen, dass du immer wieder auch Konzerte für soziale Projekte gibst. Welchen Stellenwert haben diese Konzerte für dich? Klaus Lage: Das gehört dazu. Es gibt keinen Grund nach so vielen Jahren der Karriere, das zu lassen. Ob für Ärzte ohne Grenzen, Pro Asyl, Obdachlose oder Seenotretter es gibt sehr viel gute Projekte, die ohne staatliche Unterstützung arbeiten, gerade für diese gebe ich gern Benefiz- Konzerte geboren, wird Klaus Lage nach Ausbildung zum Kaufmann, Erzieher und Sozialarbeiter Mitte 1970 zum ersten Mal auf der Bühne stehen. Grund dafür ist die Band Berliner Rockensemble, mit der er Erfahrungen im Musikgeschäft durch Auftritte in Rock- und Blues-Clubs sammelt. MIt seinem dritten Album Stadtstreicher etabliert sich Lage entgültig im deutschen Musikgeschäft. Foto: Klaus Lage WIR: Und wie stehst du eigentlich zu Gewerkschaften? Klaus Lage: Ich finde, Gewerkschaften sind durchaus auch unterstützungswert. Ich habe schon häufiger für die IG Metall und auch für andere Gewerkschaften gespielt. Gerade in Zeiten der Globalisierung sind Gewerkschaften notwendig, es gibt so viele Dinge, gegen die sich ein Einzelner gar nicht wehren kann. Gewerkschaftsthemen wie Tarife oder Renten sind für die Gesellschaft enorm wichtig. WIR: Die Rente mit 63 ist für dich aber kein Thema, du bist im Juni gerade 64 Jahre alt geworden und denkst nicht ans Aufhören, oder? Klaus Lage (lacht): Nein, ich habe nicht vor, so schnell in den Ruhestand zu gehen. Ich bin gerade mit meiner Solo-Tour Zeitreisen unterwegs. Im Januar habe ich übrigens ganz in der Nähe ein Solo-Konzert, in der Brunsviga in Braunschweig. Solo auf der Bühne, das ist noch mal was Anderes, da hören sich auch die bekannten Songs ganz neu an. (poe) SEITE 9

10 Vor Ort Gerecht Unternehmen darf Rechtsanwaltskosten nicht vom Lohn abziehen Arbeitsgericht entscheidet für Betriebsrat Klaus-Günter Gries Foto: IG Metall Klaus-Günter Gries ist als Betriebsrat der Firma Semcon in Wolfsburg einiges gewohnt: Man denkt immer, schlimmer kann es nicht kommen, sagt Klaus-Günter. Im August 2012 hatte der Arbeitgeber dann für den langjährigen Betriebsrat eine besondere Überraschung parat: 1321,81 Euro wurden ihm in vier Raten ohne Vorgespräch vom Gehalt abgezogen. Das Unternehmen forderte Regress für das Honorar eines Rechtsanwaltes, und zwar persönlich von Klaus-Günter. Der Fall wurde jetzt vom Bundesarbeitsgericht (BAG) entschieden zugunsten von Klaus- Günter. Vorausgegangen war ein Rechtsstreit des Betriebsrates mit dem Unternehmen um die Existenzberechtigung eines Konzernbetriebsrates. Vor etwa zehn Jahren hatte das schwedische Unternehmen Semcon die Wolfsburger Firma für Ingenieursdienstleistungen übernommen, die zuvor zu einem Remscheider Konzern gehörte. Die über ganz Deutschland verteilten sechs Semcon- Standorte hatten jahrelang einen Konzernbetriebsrat teilte uns Semcon dann mit, dass es einen deutschen KBR nicht geben könnte, da es auch keinen weisungsbefugten Ansprechpartner von Unternehmensseite für Deutschland gebe, erinnert sich Klaus-Günter. Gegen diesen Beschluss klagte der KBR, dem Klaus- Günter damals vorstand. Vor dem Arbeitsgericht München, dort hat Semcon auch einen Standort, und später auch vor dem bayerischen Landesarbeitsgericht verlor der KBR die Klage. Eile war geboten Nach ausgiebiger Prüfung der KBR-Rechtsvertretung legte Gries im Namen des KBRs gegen das Urteil eine sogenannte Nichtzulassungsbeschwerde vor dem BAG ein. Da Eile geboten war, war es nicht mehr möglich, vor Eingabe der Beschwerde eine KBR- Sitzung mit den über ganz Deutschland verstreuten Betriebsräten einzuberufen. Noch bevor ein geplanter nachträglicher KBR-Beschluss gefasst werden und bevor sich die nächste Instanz mit dem Fall beschäftigen konnte, verlor die IG Metall jedoch die Mehrheit im KBR. Das führte dazu, dass die Beschwerde nach einer schnellstmöglich durchgeführten KBR- Sitzung sofort zurückgezogen wurde. Noch bevor die Beschwerdebegründung des KBR beim BAG einging, legitimierte sich der Rechtsanwalt der Semcon mit einem Schreiben beim BAG und stellte der Semcon dafür 1321,81 Euro in Rechnung. Silvia Schied, Juristin bei der IG Metall Wolfsburg, ergänzt: Das ist sehr unüblich, aber nicht verboten. Normalerweise legitimieren sich Anwälte erst nach der Beschwerdebegründung. Als Klaus-Günter wenig später die Regressforderung auf dem Tisch liegen hatte, fiel ihm zunächst wenig ein: Als ich das las, hatte ich leicht erhöhten Blutdruck, sagte der als ruhig und besonnen geltende 62-Jährige. Rückzahlung Semcon warf ihm pflichtwidriges Verhalten vor. Der Fall landete zunächst vor dem Arbeitsgericht in Braunschweig, dann vor dem niedersächsischen Landesarbeitsgericht in Hannover und schließlich vor dem Bundesarbeitsgericht in Erfurt alle drei Instanzen gaben Klaus-Günter recht. Einen Schädigungsvorsatz konnte kein Gericht feststellen. Und dann gab es für Klaus- Günter noch eine kleine Überraschung: Unverzüglich hatte die Semcon das Geld samt 5,5 Prozent Zinsen auf sein Konto zurücküberwiesen. (poe) Personalien Bernd Osterloh (57) steht für weitere vier Jahre an der Spitze des Gesamt- und des Konzernbetriebsrats von Volkswagen. Damit haben die Gremien Bernd zum dritten Mal zum Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter wurde erneut Stephan Wolf (48). Wir Übernehmen als Betriebsräte Verantwortung für Menschen, Standorte und Regionen. Die Zusammenarbeit zwischen den Marken im Konzern ist heute eine unserer wichtigsten Aufgaben, betonte Osterloh nach seiner Wahl. Der Konzernbetriebsrat bestätigte Gunnar Kilian (39) für weitere vier Jahre als Geschäftsführer und Generalsekretär, der Gesamtbetriebsrat wählte Michael Riffel (56) erneut zum Geschäftsführer und Generalsekretär. Im Konzernbetriebsrat sind die deutschen Standorte von Volkswagen, Audi, Porsche und MAN sowie weitere deutsche Tochtergesellschaften des Konzerns vertreten. Der Gesamtbetriebsrat umfasst die deutschen Volkswagenwerke. Der Volkswagen Konzern mit seinen Marken beschäftigt allein in Deutschland mehr als Menschen. Uwe Szymanowski (53) ist zum Gesamtbetriebsratsvorsitzenden der Continental Teves AG & Co OHG, einer 100-prozentigen Continental-Tochter, gewählt worden. Er ist damit für die Standorte Gifhorn (Beschäftigte: rund 1650), Frankfurt (3800), Rheinböllen (700) und Hannover-Stöcken (270) zuständig. Uwe ist seit 1984 bei Tewes und seit 1994 Mitglied des Betriebsrates, seit 2014 ist er in Gifhorn Betriebsratsvorsitzender. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Beschäftigungssicherung, die Folgen des demografischen Wandels und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. SEITE 10

11 Lebendige Bildung IG Metall und Arbeit & Leben ermöglichen Bildungsurlaub vor Ort Dieses Plakat verdient Aufmerksamkeit: Andreas Sorge, Dr. Kati Zenk und Lothar Ewald präsentieren das neue Plakat, mit dem künftig für Bildungsurlaube in den Wohnbezirken geworben werden soll. Foto: IG Metall Umweltschutz, Verkehrspolitik, Kinderbetreuung die Themenauswahl der Bildungsurlaube der IG Metall-Wohnbezirke ist schier unbegrenzt. Gesetzlich geregelter Bildungsurlaub vor der Haustür heißt die Devise: Der Bedarf ist groß, die Seminare sind immer ganz schnell ausgebucht, erläutert Dr. Kati Zenk, Leiterin der Wolfsburger Geschäftsstelle von Arbeit und Leben. Wir wollen die seit vielen Jahren bestehende Kooperation mit Arbeit und Leben weiter ausbauen und noch mehr gemeinsame Seminare anbieten, kündigte Andreas Sorge an. Er ist im Ortsvorstand der IG Metall für die Wohnbezirke zuständig. Die Vorteile der Seminare liegen auf der Hand. Gezielt können die Probleme vor Ort thematisiert werden. Im Wohnbezirk Isenbüttel steht zum Beispiel der Bildungsurlaub Entdecken was man schon zu kennen glaubt - Die Geschichte der eigenen Region auf dem Programm, und der Wohnbezirk Wolfsburg Süd hat das Thema Freizeit - Wohnen - Lebensqualität gewählt. Bei einem Seminar über Umweltschutz haben wir eine Biogasanlage in der Region besucht, berichtet Andreas Sorge von einem anderen Beispiel. Ökologie-Seminare führen die Teilnehmer in den nahe gelegenen Drömling, oder Seminare über Kommunalpolitik nehmen die Infrastruktur unter die Lupe. Eigene Themen Die Wohnbezirke können ihre eigenen Themen bei uns einbringen, verspricht Kati Zenk. Arbeit und Leben sucht dann mögliche Referenten und nimmt sie unter Vertrag. Die Leiter der Wohnbezirke kümmern sich um den Veranstaltungsort. Die Wohnbezirks-Leiter können jederzeit die Seminare besuchen, sich bekannt machen und Kontakte knüpfen, erläutert Andreas Sorge. Wer sich für Bildungsurlaub interessiere, der sei oft auch an Gewerkschaftspolitik interessiert. Ein weiterer Pluspunkt sind die im Verhältnis zu auswärtigen Kursen geringen Kosten. Die IG Metall übernimmt 25 Euro für jedes Gewerkschaftsmitglied. Es müssen im Durchschnitt nur noch rund 100 Euro für einen einwöchigen Bildungsurlaub gezahlt werden, sagt Andreas Sorge. Für viele zählt noch ein ganz anderes Argument: Abends sind die Teilnehmer bei ihren Familien und schlafen im eigenen Bett. Die Werbung übernehmen ebenfalls die Wohnbezirke. Dazu haben wir jetzt einheitliche Plakate entwickelt, berichtet Andreas Sorge. Die neue Gestaltung soll zu einer besseren Wiedererkennung führen. Da Arbeit und Leben ein anerkannter Anbieter von Bildungsurlauben ist, haben Arbeitnehmer für fünf Tage pro Jahr das Recht auf eine bezahlte Freistellung von der Arbeit. Weitere Informationen sind auf der Homepage der IG Metall unter der Rubrik Wohnbezirke igmetall-wob.de/wohnbezirke/ oder unter wolfsburg@arbeitundleben-nds.de erhältlich. Die Geschäftsstelle Arbeit und Leben erteilt unter 05361/ ebenso Auskünfte wie die einzelnen Wohnbezirke. (poe) TERMINE AUS DEN WOHNBEZIRKEN Fahrrad-Demo von Grußendorf nach Westerbeck Datum: 5. Juli 2014 Beginn: 10:30 Uhr Veranstalter: IG Metall-Wohnbezirk Sassenburg Ort: Treffen am Schützenplatz in Grußendorf an der Lindenstraße Wir möchten mit dieser Aktion auf die Notwendigkeit eines Radweges von Grußendorf nach Westerbeck aufmerksam machen. Es ist aus unserer Sicht sehr gefährlich, die L289 mit dem Fahrrad zu befahren. Wir wollen diesen Radweg und möchten anschließend mit Politikern darüber diskutieren. Anschließend möchten wir mit allen gegen einen kleinen Kostenbeitrag gemütlich Grillen (Grillplatz an der Feuerwehr in Westerbeck). Weitere Informationen und Anmeldung bei: Dirk Suckut, Tel / wohnbezirk-sassenburg(at)igmetall-wob.de Betriebsrätegrillen Bier und Bratwurst Datum: 10. Juli 2014 Beginn: Uhr Ort: IG Metall Wolfsburg Vor Ort mit Wir wollen mit den neuen und alten Betriebsräten im Bereich der IG Metall Wolfsburg bei leichter Musik, Bier und Bratwurst ins Gespräch kommen und das Wahljahr gemütlich ausklingen lassen. Anmeldung bei: Gabriele Friedrich, oder gabriele.friedrich@igmetall.de SEITE 11

12 Senioren Programm 2/2014 Aktive Senioren machen Dampf Aktivitäten der Seniorinnen und Senioren im 2. Halbjahr 2014 Nicht selten glauben Kolleginnen und Kollegen, dass sie als Rentnerin oder Rentner in der IG Metall keinen Platz mehr haben. Das ist falsch! Die Gewerkschaft bietet ihren Senioren noch eine ganze Menge. Deshalb haben sich die Senioren wieder eine Menge Aktivitäten für das zweite Halbjahr einfallen lassen. 9. September, 9:30 Uhr im Gewerkschaftshaus SEPA und IBAN, immer weniger Personal am Schalter, nur anonyme Automaten. Das ist heute schon vielfach Realität in deutschen Bankfilialen. Doch viele Rentner sind noch die persönliche Betreuung durch ihre Bank gewöhnt. Was also tun? Deshalb laden die Senioren am 09. September 2014 um 9:30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung zum Thema: Verwirrende Formulare machen die Bankgeschäfte nicht einfacher. Wie unterstützt die Bank Senioren bei ihren Bankgeschäften? Ein fachkundiger Referent wird Tipps und Ratschläge für den richtigen und sicheren Bankverkehr geben. Die Veranstaltung findet im Gewerkschaftshaus statt. 14. Oktober, 9:30 Uhr im Gewerkschaftshaus Jede Minute zählt! Jeder sollte sich Gedanken darüber machen, was zu tun ist, wenn ein Mensch Kreislaufprobleme hat oder einfach zu Boden fällt. Deshalb werden sich die IG Metall- Senioren am um 9:30 Uhr fachkundige Beratung einholen. Notrufnummern können Leben retten Unter dem Titel: Richtiges Verhalten bei Schlaganfällen, Kreislaufproblemen diskutieren wir mit unserem Referenten Herrn Brandt vom Wolfsburger Deutschen Roten Kreuz über die richtigen Dinge, die im Notfall zu tun sind. 11. November, 9:30 Uhr im Gewerkschaftshaus Die kalte Jahreszeit lässt bei Senioren die Befürchtung ansteigen, Opfer eines Einbruchdiebstahls zu werden. Diebstähle gehören zu den am häufigsten vorkommenden Straftaten in Deutschland. Einbrüche sind Straftaten, die besonders schnell durchgeführt werden können. Wir wollen uns am um 9:30 Uhr mit KHK Horst-Peter Ewert, Berater bei der Polizei Wolfsburg, über Präventionsmöglichkeiten unterhalten. Die Veranstaltung: Einbruchschutz - Sicherheit für Haus und Wohnung findet im Wolfsburger Gewerkschaftshaus statt. 9. Dezember, Uhr im Gewerkschaftshaus So ein Jahr geht schneller vorbei als Mann/ Frau denkt, und so feiern die IG Metall-Senioren ihren traditionellen Jahresabschluss. Bei Kaffee und Keksen wird noch einmal auf das Jahr zurückgeblickt, aber auch schon Pläne für 2015 gemacht. Wegen des begrenzten Platzangebotes ist eine verbindliche Anmeldung unbedingt erforderlich. Anmelden bitte bei: Wolfgang Milz: Besuche im Phaeno Termine: , Uhr , Uhr , Uhr Gruppenpreis pro Person: 10,50 (Führung, Kaffee, Kuchen) Anmeldung erforderlich bei Brigitta Peters, Tel und Wolfgang Milz, Tel Wenn sie mitmachen wollen: Jeden 1. und 3. Montag im Monat ist von bis Uhr Spielenachmittag im Gewerkschaftshaus. Jeden 2. und 4. Montag im Monat wird von bis Uhr im Kreuzheider Krug (VfR-Eintracht-Heim Nord) gekegelt Der Vorstand der IG Metall-Senioren präsentiert Aktivitäten für das zweite Halbjahr 2014 Kontakt 1. Vorsitzender Herbert Jentsch Tel.: 05361/ Vorsitzender Alfred Pozar Tel.: 05362/63458 Schriftführer Wolfgang Milz Tel.: 05361/ SEITE 12

13 Vor Ort Tausende Besucher beim 10. Fair Play Cup Hauptgewinner gesucht Fußballer der IG Metall gewinnen Pokal klarer Sieger ist auch ready4work Oben links: Fritz Hafenscher steht hinter Martina Müller, die VfL-Spielerin war die Glücksfeee des Tages. Hartwig Erb, Bernd Osterloh und VW- Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch vergaben die Pokale und Preise. Oben rechts: Die Mannschaft der Sportgeneinschaft IG Metall feiert ihren Sieg. Ganz rechts Kalle Wenke, einer der Organisatoren des Turniers. Unten: 32 Mannschaften sorgten beim Fair Play Cup für sportliche Spannung und für viel Tore. Fotos: Klaus Römer und IG Metall Wolfsburg-Wendschott - Die Sportgemeinschaft IG Metall (SGM) hat sich den Pokal des 10. Fair Play Cup-Turniers geholt. 32 Hobby-Mannschaften waren am Samstag, 14. Juni, zu dem von Metallern ehrenamtlich organisierten Turnier angetreten. Den zweiten Platz belegte das Team der N.I.O. Fighter und den dritten Platz die IG Altmetall. Hartwig Erb, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg, hatte die Siegerehrung übernommen. Eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen machte auch viele der Besucher zu Gewinnern. Nach einem Gewinner hielten VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, VW-Betriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh und Hartwig Erb allerdings vergebens Ausschau: Ausgerechnet der Gewinner des Hauptpreises, ein VW-Golf, meldete sich nicht auf die von Profi-Fußballerin Martina Müller gezogene Losnummer Hans Dieter Pötsch und Bernd Osterloh hatten die Tombolapreise überreicht. Bis zum Redaktionsschluss der WIR, hatte sich der Gewinner des Golfs noch nicht gemeldet. Sollte er sich innerhalb von 14 Tagen nicht melden, wird das Auto verkauft und der Erlös geht dann an ready4work. Der Verein ist ohnehin der absolute Hauptgewinner des Tages. Der gesamte Erlös aus dem Verkauf der Lose, Getränke und Speisen kommt ready4work zugute. Ready4work hilft vom Markt benachteiligten Jugendlichen, eine Lehrstelle zu bekommen. In den vergangenen Jahren hat der Fair Play Cup dem Verein, dessen Vorsitzender Bernd Osterloh ist, bereits Euro eingebracht. Die genaue Summe aus diesem Jahr stand zunächst noch nicht fest. Mehrere tausend Besucher haben auch in diesem Jahr mit ihrem Kommen die Aktion unterstützt. (poe) SEITE 13

14 InterSoli Tarifrunde bei VW-Slowakia Kurz vor Beginn eines bereits angekündigten Streiks ist es der slowakischen Gewerkschaft OZ KOVO doch noch gelungen, ein Tarifergebnis mit Volkswagen zu erzielen. Details zum Inhalt der tariflichen Auseinandersetzung werden wir demnächst auf unserer Homepage veröffentlichen. Dazu ist ein Exklusivinterview mit Zoroslav Smolinsky, dem Vorsitzenden der OZ KOVO und Mitglied des Euro- und Welt-Konzernbetriebsrats von Volkswagen geplant. Kooperationsvertag unterzeichnet Wolfsburg Die IG Metall Wolfsburg und die italienische Gewerkschaft Fiom Bologna haben eine Kooperation unterzeichnet. Schon in den Vorgesprächen war klar, es soll nicht nur eine formelle Kooperation werden, es soll konkrete Ergebnisse geben, sagte der Bezirksleiter der Fiom/ CGIL Emilia Romana, Bruno Papignani. Im Vordergrund stehen die Belange der abhängig Beschäftigten, betonte Hartwig Erb, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Wolfsburg. Ein zentrales Thema ist das Duale Ausbildungssystem. Wir wollen jungen Menschen in Europa die gleichen Chancen gewährleisten, erläuterte Erb. Ein weiteres großes gemeinsames Thema sind die zum VW- Konzern gehörenden italienischen Unternehmen Ducati und Lamborghini. Wir werden die Industriepolitik der großen Unternehmen im Blick haben, sagte Bruno Papignani. Aber auch die kleineren Betriebe sollen nicht außer Acht gelassen werden. Es kann nicht sein, dass die Bedingungen in großen, mittleren und kleinen Betrieben zu weit auseinanderklaffen, sagte Erb. Ein weiteres konkretes Projekt ist ein geplanter Austausch von politischen Sekretären. Es ist gut, wenn die Mitarbeiter Einblicke in die jeweilige Kultur und Gesellschaft gewinnen, sagte Hartwig Erb. Der auf zwei Jahre ausgelegte Vertrag ist der erste seiner Art zwischen einer deutschen und italienischen Metallgewerkschaft. Unterstützt wurde die Initiative von der Friedrich-Ebert-Stiftung. (poe) Bruno Papignani und Hartwig Erb unterzeichnen einen Kooperationsvertrag zwischen der FIOM und der IG Metall. Foto: IG Metall VOLKSWAGEN ARENA DIE BESONDERE LOCATION FUSSBALL IST ALLES BESICHTIGEN SIE DIE HEILIGEN HALLEN DES VFL WOLFSBURG! Informationen zur Arenaführung: Zeiten: Dienstag bis Freitag um 14 Uhr Dauer: ca. 90 Minuten Kosten: 7 Euro (Erwachsene), 5 Euro (ermäßigt) Treffpunkt: Fanshop im Fanhaus EXKLUSIVFÜHRUNGEN AUF ANFRAGE IG METALL- MITGLIEDER ERHALTEN DEN ERMÄSSIGTEN EINTRITTSPREIS* Telefon: event@vfl-wolfsburg.de * Eine Ermäßigung in Kooperation mit der IG Metall Servicegesellschaft mbh. Die IG Metall-Mitgliedskarte muss vorgelegt werden. SEITE 14

15 Letzte Zuflucht Mexiko Ausstellung ab 9. Juli im Gewerkschaftshaus zu sehen Kultur Marseille im Sommer Die Stadt am Mittelmeer wurde zum Zielort von Menschen, die aus dem von deutschen Truppen besetzten Norden Frankreichs in den noch nicht okkupierten Süden geflüchtet waren. Zu ihnen gehörten zahlreiche deutschsprachige Exilanten, viele von ihnen jüdischer Herkunft, die ihre Heimat nach 1933 hatten verlassen müssen. Jetzt aber drohte Marseille zur tödlichen Falle zu werden. Gilberto Bosques, von mexikanischer Generalkonsul in Marseille, wurde mit der Rückendeckung seiner Regierung ein wichtiger Akteur der Rettungsbemühungen. Er half den Flüchtlingen finanziell und besorgte ihnen die notwendigen Visen. Anhand von 25 ausgewählten Biografien, neun Thementafeln und zwei Medienstationen erzählt die Ausstellung Letzte Zuflucht Mexiko. Gilberto Bosques und das deutschsprachige Exil nach 1939 von der Rettungsaktion des mexikanischen Diplomaten Gilberto Bosques ( ), vom Leben der Berliner Exilanten im fernen Mexiko und von ihrer Rückkehr in das zerstörte Nachkriegsdeutschland. Als Konsul in Marseille versorgte Bosques von 1940 bis 1942 unter dramatischen Umständen zahlreiche deutsche und österreichische Flüchtlinge, die nach dem Vormarsch deutscher Truppen im Süden Frankreichs festsaßen, mit Visa, Unterkünften und Schiffspassagen. Zu ihnen gehörten viele Schriftsteller, Musiker und Künstler, unter ihnen Alexander Abusch, Hanns Eisler, Ludwig Renn, Anna Seghers, Steffie Spira, Jeanne und Kurt Stern, Bodo Uhse und Paul Westheim, deren Nachlässe im Archiv der Akademie der Künste überliefert sind. Ihre Erfahrungen im mexikanischen Exil werden in der Ausstellung dokumentiert. Bei ihrer Rückkehr nach Berlin liefen die Mexikaner in der DDR Gefahr, als Westemigranten denunziert und verfolgt zu werden. Die Ausstellung wird am 9. Juli um Uhr im Foyer der IG Metall Wolfsburg eröffnet. Jurameer. Niedersachsens versunkene Urwelt Vor 175 Millionen Jahren erstreckte sich das Jurameer über große Teile Mitteleuropas und war ein Nebenmeer der großen Tethys, die den Nordkontinent Laurasia vom Südkontinent Gondwana trennte und sich von Ostasien bis in die heutige Alpenregion erstreckte. Als sich im Unterjura Nordamerika von Europa abtrennte, sanken einige Bereiche Mittel- und Westeuropas ab und wurden von Flachmeeren geflutet. Acamptonectes densus: Neu entdeckter Fischsaurier, Fundstelle: Cremlingen, Braunschweig Foto: Naturhistorisches Museum Braunschweig Anfangs war das von Inseln durchsetzte Flachmeer noch brackig, doch nach und nach stieg der Salzgehalt an. Das Jurameer hatte nur eine schmale Verbindung zur offenen See, der Wasseraustausch war gering. Diese besonderen Bedingungen führten dazu, dass sich auf dem Grund des Meeres eine Sauerstoff-freie Bodenwasserschicht bildete. Lebewesen, die in den oberen Wasserschichten lebten, sanken nach ihrem Tode in diesen lebensfeindlichen Bereich ab und konnten im Bodenschlamm konserviert werden, da die Verwesung nur langsam und unvollständig erfolgte. Ein Glücksfall, denn diese Umstände bescheren der Wissenschaft reichhaltige Fossilienfunde. Die Tierwelt des Jurameeres Viele der Lebewesen, die das Jurameer bewohnten, ähneln aus moderner Sicht wundersamen Fantasie-Wesen, wie z.b. der langhälsige Plesiosaurier. Andere wiederum sind uns sehr vertraut, wie Ammoniten und andere Mollusken. Die fossilen Überreste der Jurameer-Bewohner sind heutzutage eingebettet in mächtige Schichtpakete dunkler Tonsteine. Im Braunschweiger Land ist dieses Sedimentgestein bei Hondelage und Schandelah sehr gut erschlossen. Hier konnte das Naturhistorische Museum im Jahr 2011 eine spektakuläre Entdeckung verbuchen: Dominieren normalerweise Ammoniten und Fische die Fundstellen, konnten in Hondelage zwei Ichthyosaurier geborgen werden, die seit Sommer 2013 in einer Lichtvitrine im ersten Stock des Museums ausgestellt werden. Neben Meeresbewohnern wie Ichthyosauriern, Plesiosauriern, Ammoniten, Belemniten, Schnecken und Muscheln werden in der Ausstellung auch fossile Funde von oberhalb der Wasseroberfläche präsentiert. Im Zusammenspiel erzählen die Funde die faszinierende Geschichte eines lange versunkenen, faszinierenden Ökosystems: des Jurameeres. IG Metall-Mitglieder erhalten gegen Vorlage des Mitglieds-Ausweises vergünstigte Eintrittskarten. SEITE 15

16 BUNTE SEITE PREISRÄTSEL (Die Anfangsbuchstaben ergeben das Lösungswort) ar - bar - be - beit - ce - dü - gen - ka - le - lo - ma - na - na - ne - ne - nüs - ran - ren - rü - rü - ot - saa - ta - tel - ter - to - zahl 1. Nebenfluss der Elbe 2. große giftige Spinne 3. Berggeist des Riesengebirges 4. Tätigkeit, Verrichtungen 5. Nasenloch bei Tieren 6. natürlicher Sandhügel 7. Inselgruppe im Atlantik 8. Möbelstück ohne Rückenlehne 9. deutsche Ostseeinsel 10. katalanische Hauptstadt Der Sonderpreis aus der letzten Ausgabe geht an Sandra Schirrmacher aus Wolfsburg. Herzlichen Glückwunsch! Das Lösungswort an: IG Metall Wolfsburg, Preisrätsel, Siegfried- Ehlers-Straße 2, Wolfsburg oder wolfsburg@igmetall.de 1. Preis: Badehandtuch 2. Preis: LKW-Tasche 3. Preis: schwarze VL-Mappe 4. Preis: IG Metall-Käfer 5. Preis: Buch - La vita e qui Sonderpreis: Je zwei Gutscheine von Real im Wert von 25 Euro und zwei Gutscheine von Media Markt im Wert von 25 Euro. Einsendeschluss: DIES & DAS LÖSUNG Das richtige Lösungswort des Preisrätsels der Ausgabe im Mai lautet: BRASILIEN Die glücklichen Gewinner sind: 1. Sabine Behrens, Sassenburg 2. Waldemar Vogler, Gifhorn 3. Rainer Bräuer, Wolfsburg 4. K.-H. Ruppelt, Danndorf 4. Nina Dodich, Sassenburg 5. Wolfgang Kunnert, Lengede 6. Claudia Lauretta, Velpke 7. Helmut Schneck, Isenbüttel 8. M. Fritzmann, Wolfsburg 9. Martin Nitz, Leiferde Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch! Kooperationen für unsere Mitglieder Konzert Sa um Uhr 39 Euro VVK im Vorverkauf. alle Karten 10% auf IG Metall-Mitglieder Rabatt für Programm-Highlights 2014 Scorbüt mit Caroline du Bled Konzert Fr um Uhr Biergarten am Hallenbad Eintritt frei Monsieur Periné Konzert Sa um Uhr 15 Euro VVK Olaf Bossi Konzert Fr um Uhr Biergarten am Hallenbad Eintritt frei FSK Konzert Sa um Uhr 14 Euro VVK Hans Werner Olm Comedy Fr um Uhr 20 Euro VVK Thomas Reis Kabarett Fr um Uhr 17 Euro VVK The Intersphere Konzert Fr um Uhr 18 Euro zzgl. Gebühren VVK Lisa Fitz Kabarett Sa um Uhr 21 Euro VVK Emmi & Willnowsky Comedy Fr um Uhr 20 Euro VVK Tigran Konzert Sa um Uhr 12 Euro VVK Weitere Infos: Wolfsburg Schachtweg 31 Karten: und an allen Vorverkaufsstellen IMPRESSUM IG Metall-Verwaltungsstelle Siegfried-Ehlers-Straße Wolfsburg Tel.: 05361/ Verantwortlich: Hartwig Erb Redaktion: Anita Pöhlig, Gabriele Friedrich Grafik und Layout: IG Metall Wolfsburg Druck und Versand: apm AG, Darmstadt Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Erscheinungsweise: 10 x pro Jahr Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 16. Juni 2014 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. August 2014 SEITE 16

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

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