ADAC. ADAC Unfallschutz AKTIV. Besondere Informationen und Versicherungs bedingungen (Stand ) ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG

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1 ADAC ADAC Unfallschutz AKTIV ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG Besondere Informationen und Versicherungs bedingungen (Stand ) Gültig für alle ADAC Unfallschutzverträge, die ab dem abgeschlossen wurden. Für alle Verträge, die vor diesem Zeitpunkt abgeschlossen wurden, gelten mit Ausnahme der Beiträge die jeweils beim Verkauf zugrunde ge legten Versicherungsbedingungen. Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis Seite Besondere Informationen zum ADAC Unfallschutz AKTIV 2 1. Worum geht es beim ADAC Unfallschutz AKTIV? 2 2. Wer kann den ADAC Unfallschutz AKTIV abschließen? 2 3. Wer kann den ADAC Unfallschutz AKTIV nicht abschließen? 2 4. Weitere wichtige Informationen, die Sie auf jeden Fall vor Vertragsschluss wissen sollten 2 5. Informationen zur Datenverarbeitung und -nutzung 2 6. Welche Regelungen liegen Ihrem Vertrag zu Grunde? 2 Versicherungsbedingungen zum ADAC Unfallschutz AKTIV 2 A. Allgemeiner Teil 2 1 Wann sprechen wir von einem Unfall im Sinne der Versicherungsbedingungen? 2 2 Mit welchem Service und mit welchen Leistungen hilft Ihnen der ADAC Unfallschutz AKTIV? 2 3 Wann leisten wir nicht? 2 4 Wer ist versichert? 3 5 In welchen Ländern gilt der ADAC Unfallschutz AKTIV? 3 6 Wann beginnt Ihr Versicherungsvertrag und wann müssen Sie den Beitrag zahlen? 3 7 Wann kann Ihr Versicherungsvertrag beendet werden? 3 B. Service und Leistungen 3 8 Informations-Service 3 9 Organisation von Erstmaßnahmen nach Unfall 3 10 Beratungsservice 3 11 Vermittlung einer Pflegeperson 3 12 Anleitung für häusliche Pflege 3 13 Psychologische»Erste Hilfe«3 14 Fahrtraining 3 15 Sofortleistung 3 16 Personenbergung 3 17 Krankenhaus-Tagegeld 4 18 Kosmetische Operationen 4 19 Medizinische Sport-Therapie 4 20 Einmalzahlung bei Oberschenkelhalsbruch 4 21 Invaliditätsleistung 4 22 Unfall-Hilfeleistung 4 23 Überführungskosten im Todesfall 4 24 Todesfall-Leistung 4 C. Hilfeleistungen 4 25 In welcher Form werden die Hilfeleistungen erbracht? 4 26 Haushaltshilfe 4 27 Menüservice 5 28 Fahrdienste 5 29 Hausnotruf 5 30 Was gilt, wenn Dritte ebenfalls verpflichtet sind, Leistungen zu erbringen? 5 31 Wie wird im Rahmen der Hilfeleistungen gehaftet? 5 D. Zusatzleistung in besonderen Fällen 5 32 Einmalzahlung nach Unfall infolge schweren Herzinfarkts oder schweren Schlaganfalls 5 E. Abwicklung des Versicherungsfalles 5 33 Wie müssen Sie bei der Abwicklung eines Versicherungsfalles mitwirken (Obliegenheiten)? 5 34 Wann bekommen Sie von uns die Versicherungsleistung ausbezahlt? 5 35 Was passiert, wenn sich die Invalidität im Laufe der nächsten Jahre verändert? 5 F. Was für Sie sonst noch interessant sein könnte 5 Fristenübersicht 5 Berufsgruppenübersicht

2 Besondere Informationen zum ADAC Unfallschutz AKTIV 1. Worum geht es beim ADAC Unfallschutz AKTIV? Wenn Sie sich als versicherte Person bei einem Unfall verletzen, hilft der ADAC Unfallschutz AKTIV mit umfassenden Beratungs- und Betreuungsleistungen, damit Sie wissen, wie es nach einem Unfall weiter geht; umfangreichen finanziellen Leistungen, um die wirtschaftlichen Folgen des Unfalles zu mildern; wichtigen Hilfeleistungen, um Ihnen auch nach einem Unfall zu ermöglichen, Ihre Selbstständigkeit zu bewahren und Sie bei der Bewältigung des Alltags zu unterstützen. Zögern Sie nicht, uns nach einem Unfall anzurufen, wenn Sie Hilfe brauchen. Unsere Telefonnummer steht in diesem ADAC Unfallschutz AKTIV Serviceheft. In einem ersten klärenden Gespräch können wir zusammen mit Ihnen die Situation analysieren, notwendige Schritte in die Wege leiten und mögliche Leistungs träger aufzeigen. Wenn finanzielle Ansprüche aus dem ADAC Unfallschutz AKTIV bestehen, werden wir diese unbürokratisch und schnell erfüllen. Am besten ist es natürlich, ein Unfall passiert erst gar nicht. Wir haben daher auch Informationen und Angebote für Sie, wie man Unfälle vermeiden kann. Darüber hinaus stehen wir Ihnen auch mit medizinischen Informationen zur Seite, wenn Sie eine Reise unternehmen möchten. Unser ADAC Ambulanz-Service und unsere Unfallversicherungs-Spezialisten sind rund um die Uhr für Sie da, unabhängig davon, ob der Unfall im privaten oder beruflichen Umfeld passiert, auch bei Unfällen im weltweiten Ausland. Der ADAC Unfallschutz AKTIV ist eine Versicherung der ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG. 2. Wer kann den ADAC Unfallschutz AKTIV abschließen? a) Der Abschluss des ADAC Unfallschutz AKTIV ist ausschließlich für Sie als ADAC Mitglied möglich. Voraussetzung ist, dass Sie bei Vertrags abschluss noch nicht 76 Jahre sind. b) Den ADAC Unfallschutz AKTIV gibt es in mehreren Tarifvarianten (A20, A40) mit unterschiedlich hohen Versicherungssummen. Eine Tarifübersicht finden Sie in Ihrem ADAC Unfallschutz AKTIV Serviceheft. c) Pro Person können die ADAC Unfallschutz-Tarife nur einmal abgeschlossen werden. 3. Wer kann den ADAC Unfallschutz AKTIV nicht abschließen? a) Personen, die folgende Berufe ausüben, können nicht versichert werden: Akrobaten, Artisten, Astronauten, Bereiter, Besatzungen von Gas- und Ölplattformen, Berufssportler, Berufstaucher, Dompteure, Pyrotechniker, Spreng meister und Stuntmen. b) Bei diesen Personen besteht von Anfang an kein Versicherungsschutz, auch wenn der Beitrag bezahlt wird. Sobald ein Kriterium für die Nichtversicherbarkeit bei einer versicherten Person während der Laufzeit der Versicherung eintritt, endet die Versicherung dieser Person. Der jeweils zuviel gezahlte Beitrag wird zurückbezahlt. 4. Weitere wichtige Hinweise, die Sie auf jeden Fall vor Vertragsschluss wissen sollten a) Beim ADAC Unfallschutz AKTIV handelt es sich um einen Jahresvertrag, der sich jeweils um ein Jahr verlängert, wenn er nicht 1 Monat vor Ende des Versicherungsjahres schriftlich gekündigt wird. b) Wenn Sie einen Beruf haben, in dem Sie überwiegend körperlich arbeiten, mit ätzenden, giftigen, leichtentzündlichen oder explosiven Stoffen zu tun haben, im Vollzugsdienst bei der Feuerwehr, Polizei, bei der Bundespolizei arbeiten oder Soldat sind (Berufsgruppe B), wird bei einem berufsbedingten Unfall die errechnete Invaliditäts- und Todesfall-Leistung zu 70 % ausbezahlt. (Bitte beachten Sie dazu die Beispiele in der Berufsgruppenübersicht auf Seite 32.) Ein Berufsunfall liegt vor, wenn sich der Unfall während der Ausübung der beruflichen Tätigkeit ereignet hat. Unfälle auf dem Weg zur oder von der Arbeit sind hiervon nicht betroffen. c) Es gibt Unfälle und Gesundheitsschäden, bei denen wir keine Leistung erbringen. Lesen Sie bitte hierzu unbedingt 3 der Versicherungsbedingungen. 5. Informationen zur Datenverarbeitung und -nutzung 1) Verwendung Ihrer allgemeinen personenbezogenen Daten Der ADAC (ADAC e.v., seine Tochtergesellschaften sowie die Regionalclubs des ADAC Branchen: Versicherung, Autovermietung, Verlag, Finanzdienstleistung, Tourismus) führt in erforderlichem Umfang allgemeine Mitgliedschafts- und Vertragsdaten, die sich aus den Antragsunterlagen oder der Vertragsdurchführung (z. B. Beiträge, Risiko-/Vertragsänderungen) ergeben, in gemeinsamen Datensammlungen und übermittelt diese Daten an Vertragspartner des ADAC, soweit dies zur Erbringung von vertraglich vereinbarten Leistungen unabdingbar ist. Bei Prüfung und Abwicklung des Antrages oder Schadens im Rahmen eines Versicherungsvertrages können Anfragen an andere Versicherer nach 28 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 und Abs. 2 Nr. 2a BDSG gerichtet werden. Hierzu werden nach den genannten Vorschriften auch Anfragen anderer Versicherer beantwortet und Daten an Rückversicherer übermittelt. 2) Gesundheitsdaten/Entbindung von der Schweigepflicht Gesundheitsdaten dürfen ausschließlich an die mit der Hilfeleistung betrauten Stellen (z. B. Notrufstationen, Luftrettung, Ambulanzdienst) übermittelt werden. Im Versicherungsfall kann es zur Prüfung der Leistungspflicht erforderlich sein, dass der Versicherte Ärzte und andere für die Prüfung und Abwicklung des Falles wichtige Stellen im Rahmen von 213 VVG von der Schweigepflicht entbindet. 3) Verwendung Ihrer allgemeinen personenbezogenen Daten für Werbezwecke Der ADAC (ADAC e.v., seine Tochtergesellschaften, die ADAC Regionalclubs sowie die ADAC Autoversicherung AG Branchen: Versicherung, Autovermietung, Verlag, Finanzdienstleistung, Tourismus) erhebt, verarbeitet und nutzt Ihre Antrags-, Vertrags- und Leistungsdaten auch für Marktforschungsund Werbezwecke im Rahmen des 28 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 3 BDSG. Der Nutzung Ihrer Daten für Werbe- und Marktforschungszwecke können Sie jederzeit per Post, Telefax oder widersprechen. Anschrift: ADAC Mitgliederservice, Kennwort Werbewiderspruch, Hansastraße 19, München, Telefax (0 89) oder mitgliederservice@adac.de 6. Welche Regelungen liegen Ihrem Vertrag zu Grunde? a) Die gegenseitigen Rechte und Pflichten regeln sich nach dem Versicherungsschein, den Besonderen Informationen und den Versicherungsbedingungen des ADAC Unfallschutz AKTIV. b) Mit der Unterschrift auf dem Versicherungsantrag oder auf dem Überweisungsträger zur Zahlung des Beitrages zeigen Sie, dass Sie diese Vertragsgrundlagen zur Kenntnis genommen haben und mit diesen einverstanden sind. c) Die Erklärungen zum Datenschutz und zur Entbindung von der Schweigepflicht (Nr. 5) haben Sie ebenfalls zur Kenntnis genommen d) In diesen Vertragsbestimmungen und allen anderen Dokumenten sprechen wir Sie als unseren Versicherungsnehmer oder unsere Versicherungsnehmerin an. Nennen wir den Versicherungsnehmer, die mitversicherten oder andere Personen, sind auch unsere Versicherungsnehmerinnen, die mitver sicherten oder andere weiblichen Personen gemeint. Versicherungsbedingungen zum ADAC Unfallschutz AKTIV A. Allgemeiner Teil 1 Wann sprechen wir von einem Unfall im Sinne der Versicherungsbedingungen? 1. Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet oder wenn durch eine erhöhte Kraftanstrengung ein Gelenk verrenkt, Muskeln, Sehnen, Bänder oder Kapseln gezerrt oder zerrissen werden. Als Unfall gelten auch Ertrinken, Ersticken unter Wasser sowie beim Tauchen auftretende Gesundheitsschäden, z. B. Caissonkrankheit. 2. Ein Oberschenkelhalsbruch gilt als Unfall. In Abweichung von 3 Nr. 1a wird der Oberschenkelhalsbruch auch dann als Unfall anerkannt, wenn dieser auf einer Geistes- oder Bewusstseinsstörung beruht. 3. Der Unfall muss während der Laufzeit des Vertrages eingetreten sein. 2 Mit welchem Service und mit welchen Leistungen hilft Ihnen der ADAC Unfallschutz AKTIV? Hier finden Sie ein Inhaltsverzeichnis, damit Sie auf einen Blick sehen, welchen Service und welche Leistungen der ADAC Unfallschutz AKTIV bereithält. Die Einzelheiten lesen Sie dann bitte in den angegebenen Paragrafen. Informations-Service ( 8) Organisation von Erstmaßnahmen nach Unfall ( 9) Beratungsservice ( 10) Vermittlung einer Pflegeperson ( 11) Anleitung für häusliche Pflege ( 12) Psychologische»Erste Hilfe«( 13) Fahrtraining ( 14) Mit diesem Service beraten wir Sie rund um den Unfall und organisieren für Sie notwendige und von Ihnen gewünschte Maßnahmen. Eine Kostenübernahme ist damit nicht verbunden. Gerne prüfen wir aber, ob es Leistungsträger gibt, an die Sie sich wegen anfallender Kosten wenden können. Darüber hinaus be teiligen wir uns bei 10, 12, 13 und 14 auch an anfallenden Kosten. Sofortleistung ( 15) Personenbergung ( 16) Krankenhaus-Tagegeld ( 17) Kosmetische Operationen ( 18) Medizinische Sport-Therapie ( 19) Einmalzahlung bei Oberschenkelhalsbruch ( 20) Invaliditätsleistung ( 21) Unfall-Hilfeleistung ( 22) Überführungskosten im Todesfall ( 23) Todesfall-Leistung ( 24) Mit diesen Leistungen wollen wir die finanziellen Folgen eines schweren Unfalles mildern. Haushaltshilfe ( 26) Menüservice ( 27) Fahrdienste ( 28) Hausnotruf ( 29) Mit diesen Hilfeleistungen wollen wir Sie bei der Bewältigung des Alltags nach einem Unfall finanziell und organisatorisch unterstützen. Einmalzahlung nach Unfall infolge schweren Herzinfarkts oder schweren Schlaganfalls ( 32) Mit dieser Leistung wollen wir Ihnen für die krankheitsbedingten Folgen eines schweren Herzinfarkts oder schweren Schlaganfalls eine finanzielle Unter stützung zahlen. Voraussetzung der Leistung ist, dass durch den schweren Herzinfarkt oder schweren Schlaganfall ein Unfall verursacht wurde. 3 Wann leisten wir nicht? Wie Sie in der Inhaltsübersicht gesehen haben, bieten wir Ihnen bei einem Unfall Hilfe, Rat und finanzielle Unterstützung. Es gibt aber bestimmte Umstände, bei denen wir keine Leistung erbringen: 1. Ausgeschlossen sind Unfälle a) die durch eine Geistes- oder Bewusstseinsstörung der versicherten Person verursacht wurden mit Ausnahme derjenigen, die durch einen Herz infarkt oder Schlaganfall ausgelöst wurden; b) durch eine Geistes- oder Bewusstseinsstörung aufgrund von Alkohol- und Drogeneinfluss; c) die der versicherten Person bei dem Versuch oder der vorsätzlichen Durchführung einer Straftat zustoßen; d) durch Kernenergie und Strahlen; e) durch Kriegs- oder Bürgerkriegsereignisse. Versicherungsschutz besteht jedoch, wenn Sie auf Reisen im Ausland überraschend von Kriegsoder Bürgerkriegsereignissen betroffen werden. Dieser Versicherungsschutz erlischt 14 Tage nach Ausbruch des Krieges oder Bürgerkrieges; f) mit Luftfahrzeugen und Fluggeräten aller Art (auch Luftsportgeräte wie z. B. Gleitschirme) mit Ausnahme, wenn die versicherte Person als Fluggast eines zugelassenen Flugunternehmens betroffen ist; g) bei der aktiven Teilnahme an motorsportlichen Wettbewerben, bei denen es auf die Erzielung von Höchstgeschwindigkeiten ankommt, einschließlich des Trainings. 2. Nicht versichert sind Gesundheitsschäden a) an Bandscheiben; b) durch Heilmaßnahmen oder Eingriffe am Körper der versicherten Person sowie Impfschäden aufgrund angeordneter Massenimpfungen. Versicherungsschutz besteht jedoch für die Folgen von sonstigen Impf ungen. c) durch Infektionen. Versicherungsschutz besteht jedoch bei: der durch Zeckenbiss verursachten Hirnhautentzündung (FSME) Tollwut Wundstarrkrampf Wundinfektionen nach Bagatellschäden entzündlichen oder allergischen Reaktionen auf Insektenstiche d) durch Vergiftungen infolge Einnahme flüssiger oder fester Stoffe durch den Schlund. Ausgenommen sind Kinder bis 10 Jahre, die versehentlich schäd liche Stoffe einnehmen. Versicherungsschutz besteht bei Vergiftungen durch ausströmende Gase und Dämpfe. e) durch krankhafte Störungen infolge psychischer Reaktionen. 3. Daneben gibt es auch noch bestimmte Umstände, bei denen lediglich ein zelne Leistungen eingeschränkt sind. Bitte lesen Sie hierzu die 20, 21 und Wer ist versichert? 1. Bei einem Einzelvertrag sind Sie als unser ADAC Mitglied versichert. Überdies sind Ihre Kinder, die während der Laufzeit des Vertrages geboren werden, im ersten Lebensjahr beitragsfrei mitversichert. 2

3 2. Bei einem Familienvertrag sind ebenfalls Sie als unser ADAC Mitglied ver sichert. Außerdem sind Ihr Ehepartner oder Lebenspartner in eingetragener Lebenspartnerschaft und Ihre minderjährigen Kinder mitversichert. Anstelle des Ehepartners sind der nichteheliche Lebenspartner und dessen minder jährige Kinder mitversichert, wenn Sie mit ihnen nachweislich in häuslicher Gemeinschaft leben. 3. Alle für Sie getroffenen Bestimmungen gelten sinngemäß auch für die mitversicherten Personen. Die Ausübung der Rechte und die Geltendmachung von Ansprüchen aus dem Versicherungsvertrag steht aber ausschließlich Ihnen als Inhaber des ADAC Unfallschutz AKTIV zu. Alle Erklärungen zum Ver sicherungsvertrag müssen schriftlich erfolgen. 5 In welchen Ländern gilt der ADAC Unfallschutz AKTIV? 1. Der ADAC Unfallschutz AKTIV versichert Sie bei Unfällen weltweit und rund um die Uhr. 2. Die Haushaltshilfe, der Fahrdienst, der Menüservice und der Hausnotruf werden in Deutschland erbracht. Dies gilt unabhängig davon, ob der Unfall in Deutschland oder im Ausland eingetreten ist. 6 Wann beginnt Ihr Versicherungsvertrag und wann müssen Sie den Beitrag zahlen? 1. Der Versicherungsvertrag beginnt zum vereinbarten Zeitpunkt. Dieser steht in Ihrem Versicherungsschein. Voraussetzung ist aber, dass der erste Beitrag rechtzeitig bezahlt wird, d. h. Sie zahlen: a) den Beitrag sofort bei Abschluss der Versicherung; b) auf Rechnung und überweisen den Beitrag. Achten Sie in diesem Fall bitte darauf, dass Sie den Beitrag innerhalb der genannten Frist bezahlen, da Sie ansonsten von Anfang an keinen Versicherungsschutz haben, es sei denn, Sie haben die verspätete Zahlung nicht zu vertreten. Zahlen Sie nachträglich, beginnt der Versicherungsschutz erst ab Eingang des Beitrags bei uns. c) mit Bankeinzug. Achten Sie bitte in diesem Fall darauf, dass die Bank den Beitrag an den ADAC übermitteln kann, da ansonsten der Versicherungsschutz erst ab Eingang des Beitrags beim ADAC beginnt, es sei denn, Sie haben die verspätete Zahlung nicht zu vertreten. 2. Die Folgebeiträge müssen jeweils spätestens zum 1. des vereinbarten Beitragszeitraumes bezahlt werden. Bitte achten Sie auch hier auf die rechtzeitige Zahlung des Beitrages, da Sie sonst Ihren Versicherungsschutz gefährden. 3. Ist die Zahlung des Jahresbeitrages in Raten vereinbart, sind die noch aus stehenden Raten sofort fällig, wenn Sie mit der Zahlung einer Rate in Verzug sind. Ferner können wir für die Zukunft jährliche Beitragszahlung verlangen. 4. Die Folgen nicht rechtzeitiger Beitragszahlung richten sich nach den gesetz lichen Bestimmungen der 37 und 38 VVG (Versicherungsvertragsgesetz). 7 Wann kann Ihr Versicherungsvertrag beendet werden? 1. Ordentliche Kündigung: Die Vertragslaufzeit beträgt 1 Jahr. Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn er nicht spätestens 1 Monat vor Vertragsablauf schriftlich gekündigt wurde. 2. Außerordentliche Kündigungen: a) Nach einem Versicherungsfall können Sie oder wir den Vertrag schriftlich kündigen. Die Kündigung muss spätestens 1 Monat nach dem Abschluss der Verhand lungen über die Leistungen zugehen. Unsere Kündigung wird 1 Monat nach ihrem Zugang wirksam. Sie selbst können bestimmen, dass Ihre Kündigung sofort oder später wirksam wird, spätestens aber zum Schluss des laufenden Versicherungsjahres. Bei einer Kündigung vor Ablauf des Versicherungsjahres steht uns derjenige Teil des Beitrags zu, welcher der Zeit von Beginn des laufenden Versicherungsjahres bis zu dem Tag, an dem die Kündigung wirksam wird, entspricht. b) Wird bei einer versicherten Person eine dauernde Schwer- oder Schwerst-Pflegebedürftigkeit im Sinne der sozialen Pflegeversicherung oder eine Geisteskrankheit ärztlich festgestellt, so können Sie den Vertrag rückwirkend zum Zeitpunkt der Feststellung schriftlich kündigen. Wir erstatten in diesem Fall den Beitrag für die betroffene Person ab dem Zeitpunkt der Feststellung, maximal jedoch für die letzten drei Jahre. c) Wenn Sie den Folgebeitrag nicht rechtzeitig zahlen, können wir nach den gesetzlichen Bestimmungen des 38 VVG (Versicherungsvertragsgesetz) kündigen. B. Service und Leistungen 8 Informations-Service Auf Wunsch informieren wir Sie a) über Unfallverhütungsmaßnahmen in der Freizeit, auf Reisen und rund um Auto und Verkehr; b) vor Ihrer Reise über vorgeschriebene oder empfohlene Schutzimpfungen für das Reiseland gemäß den Veröffentlichungen deutscher Gesundheitsbehörden sowie den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation; c) vor einer Reise ins Ausland soweit möglich über Namen und Anschrift eines deutsch oder englisch sprechenden Arztes vor Ort oder den Namen und die Anschrift eines Krankenhauses in der Nähe. 9 Organisation von Erstmaßnahmen nach Unfall 1. Wenn Sie nach einer Unfallverletzung Hilfe benötigen, bieten wir Ihnen ein erstes Beratungsgespräch in der akuten Notsituation an. 2. Wenn nach einer Unfallverletzung ein sofortiger stationärer Aufenthalt notwendig wird, helfen wir soweit erforderlich und möglich bei der Koordina tion der akuten medizinischen Versorgung und bei unaufschieb baren Sofortmaßnahmen im privaten häuslichen Bereich, insbesondere a) durch Kontaktaufnahme zu nahestehenden Personen; b) durch Vermittlung einer Betreuungsperson für die eigenen Kinder unter 14 Jahre; c) durch Vermittlung einer Betreuungsperson für pflegebedürftige, hilflose Personen, die im eigenen Haushalt versorgt werden; d) und durch Vermittlung einer Betreuungsmöglichkeit für Haustiere. 3. Gerne prüfen wir, ob es Leistungsträger gibt, an die Sie sich wegen der Übernahme anfallender Kosten wenden können. 10 Beratungsservice 1. Es ist eine Unfallverletzung mit anschließendem stationären Aufenthalt geschehen. Bei Bedarf a) helfen wir bei der Ermittlung der im Zusammenhang mit dem Unfall in Frage kommenden deutschen Leistungsträger; b) benennen wir in Deutschland Fachkliniken und geeignete Reha-Kliniken und helfen soweit möglich bei der Organisation der weitergehenden stationären Heil- und Reha-Maßnahmen; c) ermitteln wir mögliche Leistungsträger für einen Verlegungstransport und organisieren diesen Transport; d) benennen wir wohnortnah in Deutschland Anwälte, an die Sie sich zur Klärung verkehrsrechtlicher, arbeits- oder sozialrechtlicher Fragen in Zusammenhang mit dem Unfall wenden können. 2. Wenn nach einer Unfallverletzung eine Invalidität verbleibt, a) helfen wir bei einem durch die Invalidität bedingten Wohnungs- oder Hausumbau in Deutschland durch die Benennung von hierfür zuständigen Beratungsstellen; b) beraten wir über Möglichkeiten, wie Ihr Fahrzeug speziell für Sie umgebaut werden kann. Bei Bedarf holen wir das Fahrzeug innerhalb Deutschlands bei Ihnen ab und bringen es nach erfolgtem Umbau wieder zurück; c) beraten wir Sie über schulische/berufliche Wiedereingliederungsmaßnahmen in Deutschland und vermitteln geeignete Ansprechpartner. 3. Gerne prüfen wir, ob es Leistungsträger gibt, an die Sie sich wegen der Übernahme möglicher Kosten wenden können. 4. a) Sofern Beratungskosten durch die von uns benannten Beratungsstellen für den Wohnungsoder Hausumbau entstehen, übernehmen wir einmalig diese Kosten bis zu 250, Euro. b) Die Kosten des von uns durchgeführten Hol- und Bringservice bei einem Fahrzeugumbau übernehmen wir. 11 Vermittlung einer Pflegeperson 1. Es ist eine Unfallverletzung mit anschließender Pflegebedürftigkeit geschehen. Wir kümmern uns in Deutschland bei Bedarf a) um die Vermittlung einer Pflegemöglichkeit für Sie, wenn Sie nach einem Unfall körperlich nicht in der Lage sind, sich selbst zu Hause zu versorgen. b) um die Vermittlung einer Betreuungsmöglichkeit für eigene Kinder unter 14 Jahren und für pflegebedürftige Personen, die im eigenen Haushalt versorgt werden, wenn Sie nach einem Unfall körperlich nicht in der Lage sind, diese Personen zu betreuen. Für die Betreuung von pflegebedürf tigen Kindern, Ehepartnern, Eltern, Geschwistern und Schwiegereltern vermitteln wir eine notwendige Betreuung auch dann, wenn diese nicht in Ihrem Haushalt wohnen, aber regelmäßig von Ihnen versorgt werden. 2. Gerne prüfen wir, ob es Leistungsträger gibt, an die Sie sich wegen der Übernahme anfallender Kosten wenden können. 12 Anleitung für häusliche Pflege Nach einem vollstationären Krankenhausaufenthalt aufgrund eines Unfalls sind Sie nicht in der Lage, die Verrichtungen des täglichen Lebens verletzungsbedingt ohne fremde Hilfe zu erledigen und bedürfen daher der Pflege. Es steht Ihnen ein Angehöriger für die häusliche Pflege zur Verfügung. Wir organisieren einmalig eine ausgebildete Pflegekraft, die Ihre Angehörigen berät und Anleitung zur Pflege gibt. Die hierbei entstehenden Beratungskosten übernehmen wir. 13 Psychologische»Erste Hilfe«1. Sie selbst sind direkt oder indirekt an einem Unfall beteiligt oder einer Ihrer Angehörigen hatte einen Unfall. 2. Wenn Sie zur Verarbeitung dieses Unfallereignisses psychologische Hilfe benötigen, führen wir auf Wunsch eine erste psychologische Beratung durch. Sollte weitere Unterstützung notwendig sein, vermitteln wir in Deutschland wohnortnah einen von uns ausgewählten Notfallpsychologen und übernehmen dessen Kosten für ein erstes individuelles Unfallbewältigungsprogramm. Wenn Sie dafür einen eigenen Notfallpsychologen Ihres Vertrauens aufsuchen wollen, übernehmen wir dessen Kosten bis zu 1.000, Euro. Die psychologische»erste Hilfe«wird in den ersten drei Monaten nach dem Unfall erbracht. 3. Die Leistung wird auch erbracht, wenn durch Ihren Unfall einer Ihrer nahen Angehörigen (Kinder, Ehepartner, Lebenspartner in häuslicher Gemeinschaft, Eltern, Geschwister) zur Verarbeitung des Unfallereignisses psychologische Hilfe benötigt. 4. Soweit für diese Leistung Sozialversicherungsträger oder private Versicherungen leistungspflichtig sind, gehen diese Leistungsverpflichtungen vor. 14 Fahrtraining 1. Fühlen Sie sich auf Grund eines Unfallereignisses beim Führen eines Fahrzeuges unsicher, können wir Ihnen Fahrschulen in Deutschland mit speziell geschulten Fahrlehrern benennen, die Ihnen helfen, die Sicherheit im Straßenverkehr wieder zu gewinnen. Wir übernehmen die Kosten für 3 Fahr stunden. 2. Wenn nach einer Unfallverletzung ein Fahrzeug speziell für Sie umgebaut wurde und Sie damit noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr bekommen wollen, organisieren wir für Sie ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes ADAC Sicherheitstraining. Ab einem verbleibenden Invaliditätsgrad von mehr als 25 % übernehmen wir auch die Kosten für dieses Training. 15 Sofortleistung 1. Haben Sie auf Grund eines Unfalles eine der nachfolgend aufgeführten schweren Verletzungen mit kompliziertem Verlauf erlitten, erhalten Sie eine Sofortleistung in Höhe der vereinbarten Versicherungssumme: Querschnittslähmung: alle unfallbedingten Schädigungen des Rückenmarks Amputation: mindestens eines ganzen Fußes oder einer ganzen Hand Schwere Schädelhirnverletzung Grad III Schwere Mehrfachverletzung: schweres Thoraxtrauma mit akutem Lungenversagen (ARDS), gewebezerstörende Schäden an zwei inneren Organen der drei Körperhöhlen (Schädel-, Brust- und Bauchhöhle) oder Kombina tion aus mindestens zwei der folgenden Verletzungen: Fraktur des Beckens, Wirbelkörperfrakturen (außer Kreuzbein), gewebezerstörender Schaden eines inneren Organs Verbrennungen 2. oder 3. Grades von mehr als 30 % der Körperoberfläche Erblindung oder hochgradige Sehbehinderung beider Augen Die Leistung erfolgt unverzüglich nach zweifelsfreier Feststellung der Schwere der Verletzung durch einen von uns beauftragten Arzt. 2. Der Anspruch auf Sofortleistung muss spätestens vor Ablauf einer Frist von 3 Monaten nach dem Unfall geltend gemacht werden. 3. Wir berufen uns bei der Sofortleistung nicht auf die Ausschlüsse in 3. Die vorsätzliche Herbeiführung des Versicherungsfalles bleibt in jedem Fall ausgeschlossen. 16 Personenbergung 1. Wenn Sie nach einer Unfallverletzung von einem Rettungsdienst gesucht, gerettet oder geborgen werden müssen, erstatten wir die Kosten dieser Aktion bis zur vereinbarten Versicherungssumme. Dies gilt auch bei einem ver muteten Unfall. 3

4 2. Diese Leistung wird nur erbracht, wenn Sozialversicherungsträger, private Versicherungen oder sonstige Institutionen nicht leistungspflichtig sind. 17 Krankenhaus-Tagegeld Wird auf Grund einer Unfallverletzung ein vollstationärer Krankenhausaufenthalt notwendig, erhalten Sie für die Dauer des Krankenhausaufenthaltes pro Tag ein Krankenhaus-Tagegeld in der vereinbarten Höhe. Die Leistung ist auf maximal 30 Tage beschränkt. 18 Kosmetische Operationen 1. Nach Abschluss der Heilbehandlung benötigen Sie auf Grund einer unfall bedingten Verletzung eine kosmetische Operation. Wir übernehmen die Kosten bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme für a) medizinisch notwendige Untersuchungen, Behandlungen und Operationen; b) damit verbundene stationäre Unterbringung; c) Zahnbehandlung und Zahnersatz bei unfallbedingtem Verlust von Schneide- und Eckzähnen. Dies gilt auch bei Schneide- und Eckzähnen von Prothesen. 2. Die Operation muss innerhalb von 3 Jahren nach dem Unfall durchgeführt und von Ihnen geltend gemacht werden. Bei Minderjährigen muss der Eingriff erfolgen, bevor der Betroffene 21 Jahre wird. 3. Diese Leistung wird nur erbracht, wenn Sozialversicherungsträger oder private Versicherungen nicht leistungspflichtig sind. 19 Medizinische Sport-Therapie 1. Nach einer Unfallverletzung ist eine deutliche Einschränkung Ihrer körper lichen Mobilität für mindestens 4 Wochen eingetreten. Zur Wiederherstellung Ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit übernehmen wir die Kosten für eine aufgrund der Unfallverletzung erstmals begonnene medizinische Sport-Therapie (Nachweis durch Aufnahmeantrag) bis zu einer Dauer von 6 Monaten und einem Betrag von maximal 300, Euro pro versicherter Person in einem physiotherapeutisch ausgerichteten Fitness-Studio. Die medizinische Sport-Therapie muss innerhalb 1 Jahres nach dem Unfall begonnen werden und für die Rehabilitation medizinisch sinnvoll sein. Hierüber ist uns eine ärztliche Bestätigung vorzulegen. 2. Soweit für diese Leistung Sozialversicherungsträger oder private Versicherungen leistungspflichtig sind, gehen diese Leistungsverpflichtungen vor. 20 Einmalzahlung bei Oberschenkelhalsbruch Haben Sie sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen, erhalten Sie anstelle der Invaliditätsleistung eine Einmalzahlung in Höhe der vereinbarten Versicherungssumme. Der Anspruch muss innerhalb von 18 Monaten nach dem Unfall ereignis geltend gemacht werden. 21 Invaliditätsleistung 1. Voraussetzungen: Führt die Unfallverletzung zu einer dauernden Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit, besteht ein Anspruch auf Invaliditätsleistung. Die Invalidität muss innerhalb 1 Jahres nach dem Unfall eintreten und spätestens innerhalb von 18 Monaten nach dem Unfall schriftlich von einem Arzt festgestellt und von Ihnen geltend gemacht werden. 2. Berechnung der Höhe der Leistung: a) Die Höhe der Invaliditätsleistung richtet sich nach dem Grad der Invalidität und der vereinbarten Versicherungssumme. b) Wenn Sie einen Beruf haben, in dem Sie überwiegend körperlich arbeiten, mit ätzenden, giftigen, leichtentzündlichen oder explosiven Stoffen zu tun haben, im Vollzugsdienst bei der Feuerwehr, Polizei, bei der Bundespolizei arbeiten oder Soldat sind, wird bei einem berufsbedingten Unfall die errechnete Invaliditätsleistung zu 70 % ausbezahlt. (Bitte beachten Sie dazu die Beispiele in der Berufsgruppenübersicht auf Seite 31.) Ein Berufsunfall liegt vor, wenn sich der Unfall während der Ausübung der beruflichen Tätigkeit ereignet hat. Unfälle auf dem Weg zur oder von der Arbeit sind hiervon nicht betroffen. c) Für den Verlust oder die Funktionsunfähigkeit bestimmter Körperteile oder Sinnesorgane gelten ausschließlich folgende feste Invaliditätsgrade: Die Invaliditätsleistung Bein über der Mitte des Oberschenkels 70 % Arm im Schultergelenk 70 % Arm oberhalb des Ellenbogengelenks 65 % Arm unterhalb des Ellenbogengelenks 60 % Bein bis zur Mitte des Oberschenkels 60 % Hand im Handgelenk 55 % ein Auge 50 % Bein bis unterhalb des Knies 50 % Bein bis zur Mitte des Unterschenkels 45 % Fuß im Fußgelenk 40 % Gehörverlust auf einem Ohr 30 % Daumen 20 % Zeigefinger 10 % Geruchsverlust 10 % Geschmacksverlust 5 % Ring-, Mittel- oder kleiner Finger 5 % eine große Zehe 5 % eine andere Zehe 2 % Bei Teilverlust oder Funktionsbeeinträchtigung wird der entsprechende Teil des jeweiligen Prozentsatzes berechnet. d) Für andere Körperteile oder Sinnesorgane, die nicht in der Tabelle auf geführt sind, bemisst sich der Invaliditätsgrad danach, inwieweit die normale körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit insgesamt beeinträchtigt ist. Dabei sind ausschließlich medizinische Gesichtspunkte zu berücksichtigen. e) Waren Körperteile oder Sinnesorgane oder deren Funktionen bereits vor dem Unfall dauernd beeinträchtigt, wird der Invaliditätsgrad um die Vor invalidität gemindert. Die Vorinvalidität wird in der gleichen Weise berechnet wie der Invaliditätsgrad. f) Haben Erkrankungen oder Gebrechen an den Unfallfolgen mitgewirkt, mindert sich der Prozentsatz des Invaliditätsgrades entsprechend dem Anteil der Erkrankung oder des Gebrechens. Beträgt dieser Anteil weniger als 50 %, verzichten wir auf diese Kürzung. g) Sind durch den Unfall mehrere Körperteile oder Sinnesorgane betroffen, werden die jeweiligen Invaliditätsgrade zusammengerechnet. Mehr als 100 % werden aber nicht berücksichtigt. h) Verstirbt die versicherte Person innerhalb 1 Jahres nach dem Unfall auf Grund einer unfallfremden Ursache oder später als 1 Jahr nach dem Unfall gleichgültig aus welcher Ursache, so leisten wir nach dem Invaliditätsgrad, mit dem auf Grund der zuletzt erhobenen ärztlichen Befunde zu rechnen gewesen wäre. Der Anspruch auf Invaliditätsleistung muss aber nach 21 Nr. 1 bereits entstanden sein. Bezugsberechtigt für die Leistung sind in diesem Fall die Erben der ver sicherten Person, sofern nicht anders vereinbart. Sind die Erben bezugs berechtigt, ist zur Auszahlung die Vorlage des Erbscheins not wendig. i) Verstirbt die versicherte Person innerhalb 1 Jahres nach dem Unfall auf Grund der Unfallverletzung, besteht kein Anspruch auf Invaliditäts leistung, nur auf die Todesfall-Leistung ( 24). 3. Bei einem Oberschenkelhalsbruch ist der Anspruch auf Invaliditätsleistung ausgeschlossen. 22 Unfall-Hilfeleistung 1. Aufgrund einer Unfallverletzung müssen Sie Zuzahlungen in der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung zu medizinisch erforderlichen Hilfsmitteln leisten. Wir erstatten die Kosten der Zuzahlungen pro versicherter Person bis zu maximal 500, Euro, sofern die Krankenversicherung einen Teil der Kosten für die Hilfsmittel übernimmt (keine Erstattung von Zuzahlungen zu Sehhilfen). Sie müssen uns den Leistungsbescheid der Krankenversicherung im Original über die Höhe der Erstattung vorlegen. 2. Wird ärztlich festgestellt, dass durch die Unfallverletzung eine Invalidität von mehr als 25 % verbleibt, beteiligen wir uns außerdem an einem durch die Invalidität bedingten Fahrzeug-, Wohnungs-, Hausumbau oder an medizinisch erforderlichen Hilfsmitteln bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme. 3. Die Leistung nach 22 Nr. 2 wird für die erstmalige Anschaffung gewährt und nur insoweit, als diese nachweislich nicht von Sozialversicherungsträgern oder privaten Versicherungen erbracht wird. 23 Überführungskosten im Todesfall 1. In Folge einer Unfallverletzung ist eine versicherte Person innerhalb 1 Jahres in Deutschland verstorben. Wir organisieren die Überführung an den letzten Wohnsitz in Deutschland und übernehmen die hierfür notwendigen Kosten. 2. Diese Leistung wird nur erbracht, wenn Sozialversicherungsträger oder private Versicherungen nicht leistungspflichtig sind. 24 Todesfall-Leistung 1. Führt die Unfallverletzung innerhalb 1 Jahres zum Tode, bezahlen wir die Todesfall-Leistung in Höhe der vereinbarten Versicherungssumme. 2. Ist der Todesfall während der Berufsausübung eingetreten, und hatte die versicherte Person in diesem Beruf überwiegend körperlich gearbeitet, mit ätzenden, giftigen, leichtentzündlichen oder explosiven Stoffen zu tun, war im Vollzugsdienst bei der Feuerwehr, Polizei, bei der Bundespolizei oder Soldat, wird die Todesfall-Leistung zu 70 % ausbezahlt. (Bitte beachten Sie dazu die Beispiele in der Berufsgruppenübersicht auf Seite 31.) Ein Berufsunfall liegt vor, wenn sich der Unfall während der Ausübung der beruflichen Tätigkeit ereignet hat. Unfälle auf dem Weg zur oder von der Arbeit sind hiervon nicht betroffen. 3. Haben Erkrankungen oder Gebrechen bei dem durch einen Unfall verursachten Tod mitgewirkt, mindert sich die Leistung entsprechend dem Anteil der Erkrankung oder des Gebrechens. Beträgt dieser Anteil weniger als 50 %, verzichten wir auf diese Kürzung. 4. Bezugsberechtigt für die Todesfall-Leistung sind die Erben der versicherten Person, sofern nicht anders vereinbart. Sind die Erben bezugs berechtigt, ist zur Auszahlung die Vorlage des Erbscheins notwendig. C. Hilfeleistungen 25 In welcher Form werden die Hilfeleistungen erbracht? Die Haushaltshilfe, der Menüservice, der Fahrdienst und der Hausnotruf werden in Form von Serviceleistungen in Deutschland erbracht. Dies sind Leistungen tätiger Hilfe, die wir selbst zusammen mit unseren Vertragspartnern organisieren und durchführen. 26 Haushaltshilfe 1. Haben Sie auf Grund eines Unfalles eine schwere Verletzung erlitten, die Ihnen nicht mehr ermöglicht, Ihren Haushalt selbständig zu führen und Ihre privaten Besorgungen zu machen, organisieren wir eine Haushaltshilfe und übernehmen die Kosten hierfür. Voraussetzung ist, dass ein Arzt auf Grund Ihrer Verletzung Hilfe im Haushalt verordnet hat und uns dieses Attest im Original vorliegt. 2. Die Leistungen der Haushaltshilfe werden für die Dauer von maximal 3 Monaten ab dem Unfall erbracht. Wird auf Grund des Unfalles ein stationärer Krankenhausaufenthalt notwendig, wird die Haushaltshilfe bis zu 3 Monaten ab Entlassung aus dem Krankenhaus gewährt. Folgende Leistungen können im Rahmen der Haushaltshilfe in Anspruch genommen werden: a) Reinigen der Wohnung Alle 2 Wochen wird bei Bedarf bis zu 4 Stunden der typische Lebens bereich innerhalb Ihrer Wohnung wie z. B. Wohn- und Schlafraum, Bad, Küche sowie Toilette im üblichen Umfang gereinigt. b) Einkäufe und Besorgungen Soweit erforderlich, werden einmal pro Woche bis zu 4 Stunden die allgemein üblichen Einkäufe und notwendigen Besorgungen im Umfang des täglichen Bedarfs gemacht. Hierzu zählen z. B.: Tätigen und Einsortieren der Einkäufe Besorgung von Arzneimitteln Bank- und Behördengänge bei Vorliegen der entsprechenden Bevollmächtigung Bringen von Wäsche zur Reinigung und deren Abholung Die Kosten, die im Rahmen der Einkäufe und Besorgungen wie z. B. für Lebens- und Arzneimittel entstehen, werden nicht übernommen. c) Waschen und Pflegen der Kleidung und Wäsche Bei Bedarf werden einmal pro Woche bis zu 4 Stunden Ihre Kleidung und Wäsche gewaschen und gepflegt. Hiervon umfasst sind: das Waschen und Trocknen, das Bügeln und Ausbessern sowie das Sortieren und Einräumen der Kleidungs- und Wäschestücke und die Pflege der Schuhe 4

5 3. Haben Sie einen Familienvertrag abgeschlossen, kann die Hilfe entsprechend des individuellen Hilfebedarfs verdoppelt werden, wenn zwei oder mehr versicherte Personen schwer verletzt sind. 27 Menüservice 1. Sind Sie aufgrund einer Unfallverletzung hilfsbedürftig im Sinne des 27 Nr. 2, organisieren wir für Sie einen Menüservice und übernehmen die hier-für anfallenden Kosten. Der Menüservice umfasst die Anlieferung von 7 Hauptmahlzeiten pro Woche. Die Leistung wird für die Dauer der Hilfs bedürftigkeit, maximal 3 Monate ab dem Unfall bzw. ab Entlassung aus dem vollstationären Krankenhausaufenthalt erbracht. 2. Hilfsbedürftigkeit liegt vor, wenn Sie durch die Unfallverletzung in Ihrer körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind und daher für die gewöhnlichen regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täg lichen Lebens der Hilfe bedürfen. 28 Fahrdienste 1. Haben Sie sich auf Grund eines Unfalles schwer verletzt und müssen Sie deswegen zum Arzt, zur ambulanten Rehabilitation oder zur Physiotherapie, übernehmen wir die Kosten für die Fahrt zum Behandlungsort. Bei Bedarf organisieren wir einen Fahrdienst, der Sie dorthin bringt und wieder abholt und übernehmen die Kosten hierfür. Voraussetzung für die Leistung ist, dass ein Arzt die ambulante Rehabilitation oder eine Physiotherapie verordnet hat und uns dieses Attest in Kopie vorliegt. 2. Wir übernehmen die Kosten für bis zu 12 Fahrten pro verletzte versicherte Person während eines Zeitraumes von 3 Monaten ab Unfall. Wird auf Grund des Unfalles ein stationärer Krankenhausaufenthalt notwendig, werden die Fahrdienste bis zu 3 Monate ab Entlassung aus dem Krankenhaus gewährt. Eine Fahrt umfasst die Hin- und Rückfahrt zum Behandlungsort, wobei eine Strecke auf maximal 25 Kilometer begrenzt ist. 3. Im Rahmen der Kostenerstattung benötigen wir eine schriftliche Bestätigung über die Anzahl der unfallbedingt durchgeführten Behandlungstermine. Wir erstatten die Fahrtkosten nach Vorlage der Originalbelege. Die Kosten für einen Fahrdienst werden übernommen, wenn wir selbst diesen organisiert oder veranlasst haben. 29 Hausnotruf 1. Sind Sie aufgrund einer Unfallverletzung hilfsbedürftig im Sinne des 29 Nr. 2, organisieren wir Ihnen einen Hausnotruf, über den eine Notrufzentrale 24 Stunden am Tag erreichbar ist, und übernehmen die hierfür anfallenden Kosten. Voraussetzung ist, dass in Ihrer Wohnung die erforderlichen technischen Voraussetzungen (Strom- und Telefonanschluss) für die Installation vorhanden sind. Die Leistung wird für die Dauer der Hilfsbedürftigkeit, maximal 3 Monate ab dem Unfall bzw. ab Entlassung aus dem vollstationären Krankenhausaufenthalt erbracht. 2. Hilfsbedürftigkeit liegt vor, wenn Sie durch die Unfallverletzung in Ihrer körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind und daher für die gewöhnlichen regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des täglichen Lebens der Hilfe bedürfen. 30 Was gilt, wenn Dritte ebenfalls verpflichtet sind, Leistungen zu erbringen? Die Hilfeleistungen werden nur erbracht, wenn Sozialversicherungsträger oder private Versicherungen nicht leistungspflichtig sind. 31 Wie wird im Rahmen der Hilfeleistungen gehaftet? Wir haften nicht für Schäden, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung be ruhen, es sei denn, dass dabei die wesentlichen Pflichten des Vertrages betroffen sind oder Körperschäden verursacht wurden. D. Zusatzleistung in besonderen Fällen 32 Einmalzahlung nach Unfall infolge schweren Herzinfarkts oder schweren Schlaganfalls 1. Wenn der Unfall durch einen schweren Herzinfarkt i.s.d. 32 Nr. 2 oder einen schweren Schlaganfall i.s.d. 32 Nr. 2 verursacht wird, erhalten Sie eine Einmalzahlung in Höhe der vereinbarten Versicherungssumme. Für die krankheitsbedingten Folgen erhalten Sie keine weiteren Leistungen. Für die Folgen des Unfalls bleiben die Unfallversicherungsleistungen bestehen. 2. Ein schwerer Herzinfarkt liegt vor, wenn eine mindestens 48-stündige Beatmung stattgefunden hat. Ein schwerer Schlaganfall liegt vor, wenn eine dauerhaft komplette Halbseitenlähmung eingetreten ist. E. Abwicklung des Versicherungsfalles 33 Wie müssen Sie bei der Abwicklung eines Versicherungsfalles mitwirken (Obliegenheiten)? Es ist uns wichtig, dass wir Ihnen nach einem Unfall schnell und richtig helfen können. Dazu benötigen wir Ihre Mitwirkung, indem Sie uns gegenüber bestimmte Pflichten erfüllen. Verletzen Sie vorsätzlich eine der nachfolgend genannten Pflichten, haben Sie keinen Versicherungsschutz. Verletzen Sie Ihre Pflichten grob fahrlässig, sind wir berechtigt, unsere Leistung in einem der Schwere Ihres Verschuldens entsprechenden Verhältnis zu kürzen. Weisen Sie nach, dass Sie die Obliegenheiten nicht grob fahrlässig verletzt haben, bleibt der Versicherungsschutz bestehen. Wir sind zur Leistung verpflichtet, soweit Sie nachweisen, das die Pflichtverletzung weder für den Eintritt oder die Feststellung des Versicherungsfalles noch für die Feststellung oder den Umfang unserer Leistungspflicht ursächlich war. Dies gilt nicht, wenn Sie die Pflicht arglistig verletzt haben. Um welche Pflichten handelt es sich hierbei? 1. Bitte gehen Sie nach dem Unfall umgehend zum Arzt und befolgen Sie dessen medizinische Ratschläge. 2. Bitte sorgen Sie dafür, dass wir unverzüglich über den Unfall informiert werden. Teilen Sie uns alle Umstände des Unfalles vollständig und wahrheitsgemäß mit. Wir benötigen von Ihnen eine schriftliche Unfallschilderung mit geeigneten Nachweisen. Ein entsprechendes Unfallmeldeformular erhalten Sie von uns. 3. Um Ihren Versicherungsfall schnell und problemlos abzuwickeln, bedarf es der Ermächtigung Ihrer behandelnden Ärzte, beteiligter Behörden und anderer für die Abwicklung des Falles wichtiger Stellen, uns die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Sie sind daher verpflichtet, die genannten Stellen von ihrer Schweigepflicht zu entbinden soweit die Kenntnis der Daten für die Beurteilung der Leistungspflicht oder des Leistungsumfangs erforderlich ist. Ein entsprechendes Formular erhalten Sie von uns. 4. Im Schadensfall sind Sie verpflichtet, sich auf unser Verlangen durch einen von uns beauftragten Arzt untersuchen zu lassen. 5. Wenn sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden ereignet hat, rufen Sie unbedingt die Polizei hinzu, damit ein Polizeiprotokoll erstellt wird. Bitte stellen Sie uns dieses Protokoll zur Verfügung. 6. Ein Todesfall auf Grund eines Unfalles ist uns innerhalb von 6 Monaten mitzuteilen, auch wenn der Unfall schon vorher gemeldet worden ist. Im Bedarfsfall können wir eine Obduktion veranlassen. 34 Wann bekommen Sie von uns die Versicherungsleistung ausbezahlt? 1. Haben Sie uns alle Unterlagen zur Prüfung Ihres Versicherungsfalles eingereicht, werden wir Ihnen so schnell wie möglich, spätestens nach 4 Wochen mitteilen, ob und in welcher Höhe wir leisten. 2. Bei der Invaliditätsleistung beträgt diese Zeitspanne wegen der aufwendigen Prüfung bis zu 3 Monate. Die Invaliditätsleistung kann jedoch vor Ablauf 1 Jahres nach dem Unfall nicht verlangt werden. Aber auch schon vor der endgültigen Entscheidung über die Höhe unserer Leistung zahlen wir Ihnen auf Wunsch einen angemessenen Vorschuss, wenn unsere Leistungspflicht dem Grunde nach feststeht. 3. Sobald wir festgestellt haben, dass Sie einen Anspruch auf finanzielle Leistung haben, zahlen wir den Betrag innerhalb von 2 Wochen an Sie aus. 4. Ansprüche auf Versicherungsleistung können ohne unsere ausdrückliche Zustimmung weder abgetreten noch verpfändet werden. 35 Was passiert, wenn sich die Invalidität im Laufe der nächsten Jahre verändert? Da dies durchaus vorkommen kann, haben in diesem Fall sowohl Sie als auch wir innerhalb von 3 Jahren (5 Jahre bei Kindern bis 15 Jahre) nach dem Unfall das Recht, die Invalidität neu beurteilen zu lassen. Stellt sich dabei ein höherer Invaliditätsgrad heraus, verzinsen wir die Nachzahlung mit einem jährlichen Zinssatz von 5 %. F. Was für Sie sonst noch interessant sein könnte Wenn Sie Fragen zu Ihrem Versicherungsvertrag haben, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Auch Anregungen, wie wir die Versicherungsbedingungen noch kundenfreundlicher gestalten könnten, sind willkommen. Unsere Adresse, Telefon- oder Telefaxnummern und unsere -Adresse finden Sie in diesem ADAC Unfallschutz AKTIV-Serviceheft. Es gilt soweit zulässig deutsches Recht. Für den Vertrag und die Kommunikation während der Laufzeit des Vertrages kommt die deutsche Sprache zur Anwendung. Ansprüche aus Ihrem Versicherungsvertrag können Sie entweder bei dem Gericht geltend machen, das für Ihren Wohnsitz oder für unseren Geschäftssitz örtlich zuständig ist. Wir können Ansprüche aus Ihrem Versicherungs vertrag ausschließlich bei dem Gericht geltend machen, das für Sie örtlich zuständig ist. Für den Fall, dass Sie Ihren Wohnsitz oder Ihren gewöhnlichen Aufenthalt außerhalb Deutschlands verlegt haben, oder Ihr Wohnsitz oder Ihr gewöhn licher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist, gilt das Gericht als vereinbart, das für unseren Geschäftssitz örtlich zuständig ist. Fristenübersicht Welche Fristen Sie im Einzelnen bei dem ADAC Unfallschutz AKTIV beachten müssen: Vertrag Altersbegrenzung: Neuabschluss ADAC Unfallschutz AKTIV unter 76 Jahren möglich. Kündigung: Der ADAC Unfallschutz AKTIV kann spätestens einen Monat vor Ende des Ver sicherungsjahres schriftlich gekündigt werden. Leistungen Sofortleistung: Die Leistung muss spätestens vor Ablauf einer Frist von 3 Monaten nach der Unfallverletzung geltend gemacht werden. Einmalzahlung bei Oberschenkelhalsbruch: Die Leistung muss innerhalb von 18 Monaten nach dem Unfallereignis geltend gemacht werden. Invalidität: Die Invalidität muss innerhalb 1 Jahres nach der Unfallverletzung eingetreten sein und spätestens nach 18 Monaten schriftlich von einem Arzt festgestellt und beim Versicherer geltend gemacht werden. Verstirbt die versicherte Person innerhalb 1 Jahres nach dem Unfall aufgrund der Unfallverletzung, wird nur die Todesfall-Leistung ausgezahlt. Verstirbt die versicherte Person innerhalb 1 Jahres oder später als 1 Jahr nach dem Unfall aufgrund unfallfremder Ursache, wird die Invaliditätsleistung ausgezahlt, die dem zuletzt festgestellten Invaliditätsgrad entspricht. Neubemessung der Invalidität: Die Invalidität kann innerhalb von 3 Jahren (Kinder bis 15 Jahre innerhalb von 5 Jahren) nach einer Unfallverletzung neu beurteilt werden. Kosten für kosmetische Operationen: Die kosmetische Operation muss innerhalb von 3 Jahren nach der Unfallverletzung durchgeführt und geltend gemacht werden. Bei Minderjährigen muss der Eingriff erfolgen, bevor der Betroffene 21 Jahre alt wird. Überführung im Todesfall: Die Überführung im Todesfall erfolgt, wenn die versicherte Person innerhalb 1 Jahres an den Folgen einer Unfallverletzung in Deutschland verstirbt. Todesfall-Leistung: Sollte der Tod innerhalb 1 Jahres nach einer Unfallverletzung eintreten, besteht der Anspruch auf die Leistung. Der Tod auf Grund einer Unfallverletzung ist dem Versicherer innerhalb von 6 Monaten mitzuteilen. Krankenhaus-Tagegeld: Das Krankenhaus-Tagegeld wird bei einem vollstationären Aufenthalt für die Dauer von max. 30 Tagen gezahlt. Medizinische Sport-Therapie: Die medizinische Sport-Therapie muss innerhalb 1 Jahres nach der Unfall verletzung begonnen werden. Wir übernehmen die Kosten für max. 6 Monate. 5

6 Berufsgruppenübersicht Die Versicherungsbedingungen des ADAC Unfallschutz AKTIV unterscheiden bei der Berechnung der Invaliditätsleistung ( 21) oder Todesfall-Leistung ( 24) bei Berufsunfällen zwischen den Berufsgruppen A und B. Der zum Zeitpunkt des Unfalles ausgeübte Beruf ist für die Einteilung in die Berufsgruppe maßgeblich. Entscheidend für die Einteilung in die Berufsgruppe A oder B ist die Tätigkeitsbeschreibung. Die aufgeführten Beispiele bei den Berufsgruppen A und B dienen der Veranschaulichung und sind nicht abschließend. Berufsgruppe A Tätigkeitsbeschreibung Berufe mit überwiegender Büro- oder Verwaltungstätigkeit Berufe mit leichten körperlichen Tätigkeiten Beispiele: Apotheker, Architekten, Ärzte, Bäcker, Bankangestellte, Berufsberater, Beschäftigte in der Gastronomie und im Hotelgewerbe ausgenommen Küchenpersonal, Beschäftigte in sozialen Einrichtungen, Bildende Künstler, Buchhalter, Bürokaufleute, Dolmetscher, Drogisten, Eisenbahnschaffner, Friseure, Geisteswissenschaftler, Geistliche, Goldschmiede, Grafiker, Groß- und Einzelhandelskaufleute, Händler, Hausfrauen, Industriekaufleute, Informatiker, Ingenieure, IT-Fachleute, Journalisten, Lehrer, Mathematiker, Pflegepersonal, Physiker, Rechtsanwälte/Rechtsberater, Rechtspfleger, 100 % Richter und Staatsanwälte, Schriftsteller, Seelsorger, Speditionskaufleute, Steuerberater, Tierärzte in Kleintierpraxis, Unternehmensberater, Versicherungsangestellte, Verwaltungsfachleute, Wirtschaftsprüfer, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Gehört die versicherte Person zur Berufsgruppe A, wird die errechnete Invaliditäts- oder Todesfall- Leistung vollständig, d. h. zu 100 % ausbezahlt. Berufsgruppe B Tätigkeitsbeschreibung Berufe mit überwiegender körperlicher Tätigkeit Berufe, die Tätigkeiten mit ätzenden, giftigen, leichtentzündlichen oder explo siven Stoffen beinhalten Berufe mit Tätigkeiten im Vollzugsdienst bei der Feuerwehr, Polizei oder bei der Bundespolizei Berufe mit Tätigkeiten im Militär Beispiele: Asphaltbauer, Bauarbeiter, Bergarbeiter, Berufskraftfahrer, Beschäftigte auf Schiffen, Betonfertigteilbauer, Dachdecker, Drucker, Fleischer, Gerüstbauer, Gleisarbeiter und -bauer, Handwerker, Holzwarenfertiger, Installateure, Keramiker, Küchenpersonal, Kunststoffverarbeiter, Lagerarbeiter, Landwirte, Maschinisten, Maurer, Mechaniker, Metallbearbeiter, Personal im Rettungsdienst, Reini- 70 % gungsberufe, Schauspieler, Schausteller, Schlosser, Sicherheits personal, Soldaten, Sporttrainer, Tierärzte in Großtierpraxis, Werkzeugmacher, Zimmerer. Gehört die versicherte Person zur Berufsgruppe B, wird die errechnete Invaliditäts- oder Todesfall- Leistung zu 70 % ausbezahlt. Diese Leistungseinschränkung gilt nur bei Berufsunfällen. Für alle anderen Unfälle, wie z. B. Freizeit-, Reise- und Haushaltsunfälle wird die errechnete Invaliditätsleistung oder Todesfall- Leistung vollständig, d. h. zu 100 % ausbezahlt. Nicht versicherbare Berufe Nicht versicherbar auch wenn der Beitrag bezahlt wird sind Personen mit folgenden Berufen: Akrobaten, Artisten, Astronauten, Bereiter, Besatzungen von Gas- und Ölplattformen, Berufssportler, Berufstaucher, Dompteure, Pyrotech niker, Sprengmeister und Stuntmen. Die Nichtversicherbarkeit gilt bei dieser Personengruppe für alle Unfälle, nicht nur für Berufsunfälle. ADAC-Schutzbrief Versicherungs-Aktiengesellschaft, München, Tel. (0 89) , Vorstand: Marion Ebentheuer (Vorsitzende), Josef Halbig, James Wallner, Heinz-Peter Welter Aufsichtsratsvorsitzender: Mahbod Asgari Nejad Rechtsform: Aktiengesellschaft mit Sitz in München Eingetragen beim Amtsgericht München HRB ADAC 6

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