Kinderbetreuung in Zürich

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1 Kinderbetreuung in Zürich Bulletin zum Massnahmeplan Nr. 2/ März 2008 Familie Ilunamien wohnt in Zürich-Affoltern. Jacqueline Ilunamien arbeitet im ELCH auf dem CeCe- Areal. Die schweizerisch-südafrikanische Doppelbürgerin führt eine zweisprachige, englisch-deutsche Spielgruppe. Ihre zweijährige Tochter Sheryl nimmt sie dabei jeweils mit. Sinaia ist sechs Jahre alt und geht in den Kindergarten. Sylvester Ilunamien arbeitet auf dem Bau.

2 2 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 2/ März 2008 Ein vielversprechender Start Liebe in der Kinderbetreuung Engagierte Am 31. Oktober fand im Kirchgemeindehaus Bullinger die Informationsveranstaltung des Sozialdepartements zum Massnahmeplan statt. Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich für ihr Mitwirken. So viel Herzblut, Tatendrang, Optimismus, Neugierde und Diskussionsfreudigkeit habe ich noch selten in einem Saal gesehen! Beeindruckt hat mich die Offenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für neue Entwicklungen und für einander. «08/15» funktioniert in der Kinderbetreuung nicht, denn die Bedürfnisse sind je nach Quartier, familiärer Situation und Alter des Kindes verschieden. Ein massgeschneidertes Angebot setzt voraus, dass die verschiedenen Bereiche, insbesondere die Kitas und die Soziokultur, einander kennen, ihre Stärken ausspielen, aber auch aufeinander zugehen, voneinander lernen und gemeinsam innovative neue Lösungen finden. Einer der Artikel im vorliegenden Heft befasst sich mit dem CeCe-Areal in Affoltern. Dort bietet die Kombination des soziokulturellen Familienzentrums ELCH, der Hausaufgabenhilfe des Vereins Arche und der Kita Bambi ein optimales Angebot für die Eltern im Quartier. Einen Schwerpunkt haben wir in der zweiten Ausgabe unseres Bulletins darauf gelegt, wie die Eltern über die unterschiedlichen Betreuungsformen und über freie Plätze informiert werden. Ein weiterer Artikel befasst sich mit sogenannten «Betreuungsgutscheinen», und die Direktorin der Stadtentwicklung erläutert, wieso Kinderbetreuung für Zürich wichtig ist und wie die Bevölkerung das Angebot beurteilt. Ich wünsche Ihnen weiterhin eine erfolgreiche Tätigkeit in der Kinderbetreuung. Monika Stocker, Stadträtin Vorsteherin des Sozialdepartements der Stadt Zürich Flexible und spontane Kinderbetreuung Das Familienzentrum ELCH auf dem CeCe- Areal in Zürich-Affoltern Am Eröffnungsfest im Oktober fehlten noch die Schlösser und die Heizung. Mitte November war dann aber alles bereit, und das «Zentrum ELCH für Eltere und Chind» auf dem CeCe-Areal in Zürich-Affoltern konnte den Betrieb aufnehmen. Es ist dies schon das dritte Familienzentrum, das der Verein «Zentrum ELCH» betreibt. Angefangen hatte die Organisation bereits 1990 mit dem «Mütterzentrum Neu-Affoltern». Das CeCe-Areal ist eine riesige Überbauung mit mehr als 500 neuen Wohnungen. Der ELCH befindet sich in der Ofenhalle, einer denkmalgeschützten alten Industriehalle der Graphitwerke CeCe. Der Ausbau der Räume wurde vom Bauunternehmer Leopold Bachmann und seiner Stiftung grosszügig unterstützt, und der Betrieb des Zentrums wird vom Sozialdepartement subventioniert. Ursula Becker-Freidel, Sozialarbeiterin FH mit betriebswirtschaftlicher Qualifikation, leitet den ELCH auf dem CeCe-Areal. Momentan hat sie zehn Mitarbeiterinnen, die zum grössten Teil nur wenige Stunden pro Woche arbeiten. Es handelt sich dabei um Mütter, die in verschiedenen Angebotsformen Kinder betreuen Väter arbeiten bis anhin keine im Zentrum. «Meine Mitarbeiterinnen arbeiten hier nicht in erster Linie, um Geld zu verdienen, die Löhne sind bescheiden. Aber sie können ihre Kinder mitbringen, wieder in den Arbeitsprozess einsteigen, und nicht zuletzt macht es einfach Spass, hier mitzuarbeiten», beschreibt Ursula Becker die Motivation. Kinderhüeti, Chrabbelgruppen, Spielgruppen Der ELCH CeCe-Areal betreibt im Moment drei Kinderbetreuungsangebote. Die Kinderhüeti «Elchkinder» wird von Müttern ohne spezielle Ausbildung bezüglich Kinderbetreuung geleitet, die dafür vom ELCH angestellt werden. Sie arbeiten immer zu zweit, für den Fall, dass einmal ein Kind gewickelt oder ein Pflaster geholt werden muss. Eine Gruppe umfasst meistens sechs bis acht Kinder ab zwei Jahren. Die Hüeti wird immer drei

3 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 2/ März Im Familienzentrum ELCH betreuen Mütter eigene und fremde Kinder Stunden am Stück angeboten, eine Stunde kostet ca. fünf Franken. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Kinder im Vorschulalter; wenn eine Familie aber Kinder im Schul- und im Vorschulalter hat, können ausnahmsweise auch Schulkinder mitbetreut werden. Für die Kleinsten von drei Monaten bis zu zwei Jahren gibt es die zweistündige Chrabbelgruppe «Elchbabys», die von einer Frau geführt wird, die selber vier Kinder hat. Die Eltern bleiben dabei, können sich untereinander austauschen und Rat holen. Die Kinder spielen und schliessen erste Sozialkontakte. Als drittes Angebot gibt es Spielgruppen. Diese werden von einer diplomierten Spielgruppenleiterin geführt, meistens nehmen fünf bis acht Kinder teil. Spielgruppen dauern ebenfalls zwei bis drei Stunden. Sie sind etwas teurer und kosten an die zwanzig Franken pro Stunde. Die Spielgruppenleiterinnen werden nicht vom ELCH angestellt, sondern schreiben ihr Angebot selber aus, der ELCH stellt die Räume zur Verfügung. Es werden auch zweisprachige Spielgruppen angeboten, englisch-deutsch und albanischdeutsch. Entlastung und Integration «Der ELCH bietet zu einem günstigen Preis ein flexibel abgestimmtes Angebot, ohne Verpflichtungen und ohne eine Untergrenze von zwei Tagen pro Woche», bringt Ursula Becker die Stärken auf den Punkt. Damit werden Eltern gezielt entlastet. Auch die Kontakte zu anderen Müttern in ähnlichen Situationen werden geschätzt, und sehr gefragt ist Unterstützung bei der Verwirklichung eigener Ideen. So wurde Ursula Becker schon von Eltern um Hilfe gebeten, die Filmvorführungen für Kinder oder Begegnungsnachmittage mit Kaffee und Kuchen ins Leben rufen wollten. Der ELCH vollbringt auch eine beträchtliche Integrationsleistung, nicht nur für die Kinder, sondern auch für Mütter, die erleben, wie man in der Schweiz mit Kindern umgeht, etwa was das Thema Bestrafen betrifft. Auch Kurse werden angeboten, auf dem CeCe-Areal momentan ein Deutschkurs für Migrantinnen und ein Englischkurs auf Anfängerstufe. Später sollen auch Familienund Erziehungsberatung und Kochkurse dazukommen, wie sie in anderen Eltern-Kind-Zentren schon heute durchgeführt werden.

4 4 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 2/ März 2008 Soziokultur und Kitas ergänzen einander Ein solches soziokulturelles Familienzentrum mit seiner spontanen und freien Betreuung ist damit für manche Situationen das richtige Angebot, es kann aber nicht die Kitas ersetzen. Es braucht auch verbindliche, regelmässige, zeitlich umfangreichere Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Von daher ist es optimal, dass sich auf dem CeCe-Areal auch die Kita Bambi befindet. «Das ist eine ideale Verbindung, beides ist für eine situationsgerechte Betreuung notwendig», meint auch Ursula Becker. Im Rahmen einer engeren Zusammenarbeit sind zukünftig ein Mittagstisch im ELCH, gekocht von der Kita Bambi, und die gemeinsame Nutzung des Innenhofspielplatzes in der Ofenhalle vorgesehen. Gleich neben dem ELCH gibt es noch eine weitere Institution mit einem Kinderbetreuungsangebot: Dort bietet der Verein Gemeinschaft Arche Kindern in schwierigen Situationen Hausaufgabenhilfe an. Ursula Becker schätzt die Zusammenarbeit: «Wir verstehen uns sehr gut und unterstützen uns gegenseitig. Die Arche benutzt unsere Räume, und wir teilen uns die Putzfrau und die Kaffeemaschine.» Dass Kitas und Soziokultur zusammenarbeiten, ist eines der Hauptziele des Massnahmeplans Das Sozialdepartement wird die Situation auf dem CeCe-Areal beobachten, auf dem Areal Frieden und in Seebach werden weitere Zusammenarbeitsformen erprobt wird Bilanz gezogen, was sich bewährt hat. Weitere Informationen: > Kinderbetreuung Orientierung im Dschungel der Angebote Elterninformation im Internet und vor Ort In der Stadt Zürich gibt es im Bereich familienergänzende Kinderbetreuung eine grosse Auswahl. Damit aber Eltern das richtige Angebot finden, müssen sie einerseits wissen, welche Betreuungsform für sie die richtige ist, und andererseits über freie Plätze in den konkreten Angeboten orientiert sein. Im Rahmen des Massnahmeplans soll der Zugang zu diesen Informationen erleichtert werden. Betreuungsformen von A bis Z Für Kinder im Vorschulalter und teilweise im Schulalter stehen die folgenden Betreuungsformen zur Verfügung: Ein Au-pair lebt in der Gastfamilie, betreut dort ein oder mehrere Kinder und kann zudem leichte Hausarbeiten übernehmen. Als Gegenleistung gibt es Verpflegung, Unterkunft und ein Taschengeld. Oft können Au-pairs die meistens aus einem fremden Sprachgebiet kommen auch eine Sprachschule besuchen. Babysitter betreuen gelegentlich kleine Kinder, während die Eltern für ein paar Stunden abwesend sind. Die Betreuung beinhaltet keinen Erziehungsauftrag. In der Chinderhüeti werden Kinder verschiedenen Alters sporadisch in Gruppen betreut. Die Eltern werden während einer kürzeren Zeit für Einkäufe oder Termine entlastet. Chrabbelgruppen helfen Eltern, Kontakte zu anderen Müttern und Vätern in ähnlichen Situationen zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Das Kind macht erste Gruppenerfahrungen und gewöhnt sich an andere Personen und an eine neue Umgebung. In einer Kita (auch Kindertagesstätte oder Kinderkrippe) werden Kinder im Vorschulalter regelmässig an Werktagen betreut. Die meisten Kitas verlangen eine Mindestbetreuungszeit von zwei Tagen pro Woche. Die Betreuung kann für einen ganzen oder einen halben Tag erfolgen, im Einzelfall auch regelmässig stundenweise. Die Betreuung dient meistens der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und fördert die soziale und die sprachliche Integration der Kinder und ihre Entwicklung in der Gruppe. An einem Mittagstisch können Kinder im Schulalter eine geregelte und kostengünstige Mahlzeit einnehmen und werden dabei pädagogisch und soziokulturell betreut je nach Alter mehr oder weniger intensiv. In einer Spielgruppe spielen sechs bis zehn Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Kindergarteneintritt in einer Gruppe, angeleitet oder frei. Sie werden von einer ausgebildeten Spielgruppenleitung betreut. Die Kinder lernen, sich in einem Beziehungsgefüge zurechtzufinden und zu behaupten, und auf eine spielerische Weise findet sprachliche Integration statt. Tagesfamilien betreuen ein oder mehrere Kinder bei sich zu Hause. Es gibt keine Einschränkungen bezüglich Alter und Betreuungsdauer. Die Tageseltern, welche die Kinder betreuen, fördern und pflegen, haben Erfahrung in der Kinderbetreuung

5 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 2/ März und werden zusätzlich durch einen Lehrgang qualifiziert. Tagespflege kommt im Auftrag der Stadt Zürich durch die Vermittlung des Tagesfamilien-Vereins Zürich zustande. Die Tagesfamilien werden sorgfältig ausgewählt und fachlich begleitet. Tauscheltern vermeiden Betreuungskosten, indem zwei Familien gegenseitig ihre Kinder betreuen. Alle diese Angebote mit Ausnahme der Kitas werden auch als «neue Betreuungsformen» bezeichnet. Ein wichtiger Unterschied liegt darin, dass diese Alternativen zur Kita mit Ausnahme der Tagesfamilien nicht bewilligungspflichtig sind, während es für Kitas zahlreiche Vorschriften gibt, deren Einhaltung die Krippenaufsicht kontrolliert. Thomas Aengenheister Schwerpunktleiter «Strukturelle Angebotsentwicklung» Informationen im Internet und im Quartier Seit bald einem Jahr ist diese Palette auf der Informationsplattform im Internet unter aufgeführt. Dort sind auch zahlreiche Links zu den Angeboten aufgelistet, und es kann nach freien und nach subventionierten Kita-Plätzen gesucht werden. Auch Eltern, die sich im Internet weniger gut zurechtfinden, müssen auf diese Informationen nicht verzichten: Für sie führen die Anlaufstellen in den Quartieren, die Eltern-Kind-Zentren und die Gemeinschaftszentren Abfragen durch. An diesen Orten werden die Eltern auch bezüglich der geeigneten Betreuungsform beraten. Die Anlaufstellen sind die zweite grosse Verbesserung im Rahmen des Massnahmeplans Insgesamt 15 solche Anlaufstellen sollen bis 2010 ihre Tore öffnen, alle in bereits bestehenden Einrichtungen. Zusätzlich zur Elterninformation übernehmen die Anlaufstellen auch Aufgaben in der Koordination der Anbieter von Kinderbetreuung in ihrem Quartier. Die Informationsplattform, weitere Informationen zu den Anlaufstellen und zum Massnahmeplan im Allgemeinen finden Sie im Internet unter Kennzahlen zur Zürcher Kinderbetreuung Am 31. Dezember 2007 standen in der Stadt Zürich insgesamt 5218 Kita-Plätze zur Verfügung. Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Zunahme um 987 Plätze. Davon wurden rund 1800 Plätze in privaten Kitas und alle 260 Plätze in den städtischen Kitas subventioniert. Es bestanden 199 Kitas, 26 mehr als ein Jahr zuvor. 115 Kitas verfügten über freie subventionierte Plätze. Die Eltern von 8600 Kindern im Vorschulalter nahmen familienergänzende Kinderbetreuung in Anspruch, eine Steigerung um rund Thomas Aengenheister an seinem Arbeitsplatz im Verwaltungszentrum Werd Thomas Aengenheister, Sie leiten innerhalb des Massnahmeplans den Schwerpunkt «Strukturelle Angebotsentwicklung». Was muss man sich unter Ihrer Tätigkeit vorstellen? Ich befasse mich damit, wie sich das Kinderbetreuungsangebot in der Stadt entwickelt. Dies auf der Ebene der Strukturen, nicht der Inhalte meine Arbeit hat viel mit Zahlen zu tun. Ich schaffe ein Controlling, das uns zeigt, was das bestehende Angebot kostet und ob der Ausbau im angestrebten Tempo voranschreitet. Hat der Massnahmeplan Ihre Tätigkeit verändert? Ich mache weitgehend dasselbe, was ich als Kontraktmanager im Sozialdepartement auch sonst mache. Meine Tätigkeit wurde aber insofern erweitert, als ich nun diese Auswertungen nicht mehr nur für die Kitas, sondern auch für die neuen Betreuungsformen vornehme. Die Förderung alternativer Betreuungsformen ist ja ein wichtiges Ziel des Massnahmeplans. Die grössten Fortschritte habe ich bis jetzt bei Auswertungen zu den Spiel- und Chrabbelgruppen gemacht. Allerdings ist die Fluktuation dort sehr gross, das stellt uns vor Probleme. Sie haben auch mit viel Herzblut eine Informationsplattform im Internet aufgebaut, auf der Eltern Betreuungsangebote und freie Kita-Plätze suchen können. Wird die Plattform gut genutzt? Ja. Die Eltern benutzen die Seite rege, wir verzeichnen im Schnitt etwa 170 Besucher am Tag. Die Kitas melden regelmässig ihre freien Plätze und tragen so zu verlässlichen, aktuellen Informationen bei.

6 6 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 2/ März 2008 Note 4,1 für die Kinderbetreuung Ein Gespräch mit Brigit Wehrli, Direktorin der Stadtentwicklung Zürich Brigit Wehrli in ihrem Büro an der Bäckerstrasse im Kreis 4 Frau Wehrli, Sie sind Mitglied des Beirates, der die Umsetzung des Massnahmeplans begleitet. Wieso ist Kinderbetreuung für die Stadtentwicklung ein wichtiges Thema? Aus einer ganzen Reihe von Gründen. Wir wollen, dass in der Stadt Zürich wieder mehr Familien wohnen. Wir sind auf einem guten Weg: Letztes Jahr haben wir den ersten Geburtenüberschuss seit Jahren erzielt. Die Familienfreundlichkeit unserer Stadt hat viel mit dem guten Angebot an Kinderbetreuung zu tun. Zu meiner Abteilung gehören auch die Wirtschafts- und die Integrationsförderung. Im Wettbewerb um hoch qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist ein ausgebautes Kinderbetreuungsangebot inzwischen ein wichtiger Standortfaktor, und Kinderbetreuung kann die Integration erleichtern. Kinderbetreuung ist heute einfach ein Muss wir selber bieten deshalb während unseren Integrationskursen Kinderbetreuung an. Vor einem Jahr hat die Stadtentwicklung, wie alle zwei Jahre, die Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Ist die Kinderbetreuung den Stadtzürcherinnen und Stadtzürchern wichtig? Ja, 70 Prozent aller Befragten geben an, dass sie ein Angebot an Kinderbetreuung wichtig oder sehr wichtig finden. Bei den Haushalten mit Kindern beträgt der Wert sogar 88 Prozent, bei den Haushalten mit Kleinkindern unter 6 Jahren 97 Prozent, und Ein- Eltern-Haushalte mit Kleinkindern erreichen gar 100 Prozent. Und sind die Leute, die Kinderbetreuung wichtig finden, zufrieden mit dem Angebot, das in Zürich zur Verfügung steht? Ja, einigermassen wir haben sie gebeten, Noten zu erteilen, und der Schnitt beträgt 4,1. Damit erreicht die Kinderbetreuung zum ersten Mal eine genügende Note. Es ist offenbar für die Bevölkerung spürbar, dass es mit der Kinderbetreuung vorwärtsgeht. Welche Gruppen erteilen ungenügende Noten? Es sind drei: solche mit einem Haushaltseinkommen von über Franken, Familien mit Kleinkindern und Ein-Personen- Haushalte. Unter den Familien mit Kleinkindern wiederum weisen Zwei-Eltern-Familien mit 44 Prozent Unzufriedenen den höheren Wert auf als Ein-Eltern-Familien mit 24 Prozent Unzufriedenen. Gibt es Unterschiede nach Quartier? In Hard und in Saatlen/Schwamendingen finden die Leute die Kinderbetreuung wichtig und sind gleichzeitig mit dem Angebot zufrieden. In Wipkingen, Fluntern, Witikon, Friesenberg, Wollishofen und Leimbach dagegen wird die Kinderbetreuung zwar als wichtig betrachtet, das Angebot jedoch nicht als befriedigend. Sie haben die Resultate auch mit ähnlichen Befragungen in anderen Städten verglichen. Wie schneidet Zürich ab? Die Kinderbetreuung in Zürich erreicht mit 73 Prozent Zufriedenen den zweithöchsten Wert, hinter St.Gallen mit 76, aber vor Bern mit 70, Winterthur mit 67 und Basel mit 65 Prozent.

7 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 2/ März Gutscheine für die Kinderbetreuung? In politischen Diskussionen ist immer häufiger von «Betreuungsgutscheinen» die Rede. Die Grundidee ist einfach: Eltern, die ihr Kind nicht selber betreuen können, erhalten vom Staat einen Betreuungsgutschein. Damit können sie sich eine Kita aussuchen. Sie geben den Gutschein in der Kita ab. Diese gibt ihn dem Staat weiter und bekommt dafür die Kosten des Betreuungsplatzes erstattet. Varianten und Präzisierungen Die Grundidee ist vereinfacht dargestellt; sie wird in verschiedenen Varianten vertreten und bedarf einiger Präzisierungen. Erhalten alle Eltern einen Gutschein? Nein, nur wenn sie berufstätig oder in Ausbildung sind, allenfalls noch bei ausgewiesener Freiwilligenarbeit. Für wie viele Betreuungstage der Gutschein gilt, hängt vom Beschäftigungsgrad ab. Bis zu welchem Alter der Kinder erhalten Eltern einen Gutschein? Bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit der Kinder. Müssen die Eltern einen Teil der Kosten selber bezahlen? Hängt dies von ihrem Einkommen ab? Gemäss allen Vorschlägen in der Diskussion müssen die Eltern auch eine Eigenleistung erbringen. Eines der Konzepte sieht vor, dass diese Eigenleistung ein Drittel der Vollkosten beträgt. Damit erhalten auch jene Leute Arbeitsanreize, die gut ausgebildet sind und ein entsprechend hohes Einkommen erzielen. Um die Sozialverträglichkeit sicherzustellen, wird vorgeschlagen, dass die Gemeinden für einkommensschwache Eltern ihre Beiträge weiter subventionieren können. In Hamburg, wo das Modell seit 2003 verwendet wird, ist die Höhe des Gutscheins und damit die Eigenleistung der Eltern vom Einkommen abhängig: Eltern mit tiefen Einkommen müssen weniger für den Gutschein bezahlen als Eltern mit hohem Einkommen. Angebot gemäss ihren Bedürfnissen beeinflussen können. Durch den Einsatz ihrer Gutscheine brächten sie zum Ausdruck, ob ihnen ein Angebot zusagt, wie viele Betreuungsstunden sie wünschen, an welchem Ort sie ein Angebot brauchen und ob sie besondere Bedürfnisse etwa nach einer auch am Abend geöffneten Kita haben. Diese Wahlmöglichkeit der Eltern setzt aber ein Angebot voraus, das die Nachfrage weitgehend deckt, was in Zürich noch nicht überall der Fall ist. Solange ein «Markt» gar nicht spielen kann, macht eine Umstellung unabhängig von ihrer politischen Wünschbarkeit keinen Sinn. Drittens bietet auch das heutige Zürcher Modell den Eltern gewisse Wahlmöglichkeiten. In Zürich werden nicht Kitas als Institutionen subventioniert. Vielmehr bestimmt das Kontraktmanagement des Sozialdepartements aufgrund seiner Einschätzung der Bedürfnisse der Eltern für jede Kita, wie viele ihrer Plätze für Eltern mit tieferen Einkommen subventioniert werden. In den gut versorgten Quartieren haben Eltern in Zürich schon heute die Chance, sich eine Kita auszusuchen. Mit dem wachsenden Angebot werden sie später ihren Einfluss noch stärker geltend machen können. Die Verordnung zu den Elternbeiträgen wird gegenwärtig revidiert und soll den Kreis subventionsberechtigter Eltern ausweiten. Sie tritt voraussichtlich auf das neue Schuljahr in Kraft. Eine Umstellung auf Gutscheine wird deshalb erst in einigen Jahren wieder zur Diskussion stehen. Zürich führt vorerst keine Gutscheine ein Seit Oktober unterstützt der Bund Pilotprojekte von Gemeinden und Kantonen mit Gutscheinen. Aus drei Gründen beteiligt sich die Stadt Zürich daran nicht. Erstens ist das Gutscheinmodell ein Versuch, die familienexterne Kinderbetreuung deutlich auszubauen, indem sie für viele Eltern erschwinglich gemacht wird. In Zürich findet aber bereits ein rasanter Ausbau der Kita-Plätze statt. Zweitens könnte das Gutscheinmodell in Zürich gegenwärtig gar nicht funktionieren. Mittels Gutscheinen sollen die Subventionen von den Kitas zu den Eltern umgelagert werden, damit diese das Impressum Redaktion Christina Stücheli, Thomas Meier Gestaltung Bringolf Irion Vögeli GmbH Fotografie Niklaus Spoerri Bildbearbeitung und Korrektorat Visiolink AG, Zürich Druck Printlink AG, Zürich Vertrieb Feinschliff Auflage 1800 Exemplare Nächstes Erscheinungsdatum September 2008 Adresse Stadt Zürich, Sozialdepartement, Redaktion «Kinderbetreuung in Zürich», Verwaltungszentrum Werd, Werdstrasse 75, Postfach, 8036 Zürich, Telefon , Fax , sd@zuerich.ch

8 8 Kinderbetreuung in Zürich / Nr. 2/ März 2008 News aus der Zürcher Kinderbetreuung Internetplattform überarbeitet Auf der Informationsplattform im Internet finden Eltern das passende Betreuungsangebot in ihrer Nähe und freie Kita-Plätze. Auf Februar wurden einige Verbesserungen vorgenommen, etwa bei der Druckfunktion. Auch steht neu eine Standort-Anzeige auf dem Stadtplan zur Verfügung. > Suche Betreuungsangebote > Informationsplattform Fünf Anlaufstellen eröffnet Die Anlaufstellen Kinderbetreuung in den Quartieren geben Eltern Informationen zur Kinderbetreuung und übernehmen Koordinationsfunktionen. Inzwischen bestehen fünf: in den Gemeinschaftszentren Affoltern und Seebach und in den städtischen Kinderhäusern Schwamendingen, Entlisberg (für Wollishofen und Leimbach) und Artergut (für Fluntern, Hirslanden, Hochschulen, Hottingen, Seefeld und Rathaus). Bis Ende 2008 sind die Kreise 4 und 5 und die Quartiere Höngg und Albisrieden an der Reihe. > Anlaufstellen Ergebnisbericht der Anlaufstelle Affoltern Die Anlaufstelle im GZ Affoltern, die schon seit Januar 2007 besteht, hat eine Auswertung zu ihrem ersten Betriebsjahr erstellt. Im Laufe des Jahres haben immer mehr Eltern, besonders solche aus den neuen Siedlungen, die Anlaufstelle kontaktiert. Die statistische Auswertung zeigt, dass 76 Prozent der Anfragen von Frauen stammen, 15 von Männern, 9 von Ehepaaren. 35 Prozent sind Schweizerinnen und Schweizer, 32 stammen aus der EU, 33 Prozent von ausserhalb der EU. 45 Prozent der Anfragen bezogen sich auf Angebote für Kinder unter zwei Jahren, 39 auf Angebote für Kinder zwischen zwei und fünf, 10 auf Angebote für Kinder zwischen fünf und sechs und 6 Prozent auf Angebote für Kinder über sechs Jahren. Zudem hat die Anlaufstelle ihr wichtigstes Arbeitsinstrument fertig gestellt, den «Info- Ordner» mit allen Informationen, die an die Eltern weitergegeben werden können. Die Broschüre «Affoltern für Familien» wurde neu aufgelegt, zu den Spielgruppen- und zu den Kita-Leiterinnen wurde ein guter Kontakt aufgebaut und Vernetzungstreffen durchgeführt, und es werden neue Modelle in der Kinderbetreuung erprobt. > Massnahmeplan bis 2010 Forschung zu Betreuungsübergängen Durch den Ausbau des familienergänzenden Betreuungsangebotes bewegen sich heute viele Kinder zwischen verschiedenen Betreuungsorten. Im Laufe der Jahre erleben sie verschiedene Übergänge, namentlich vom Elternhaus in eine Kita, von einer Kita in einen Hort und beim Weggang vom Hort oft in eine «Betreuungslücke». Dazu kommen noch die schulischen Ein- und Übertritte. Drei Forschungsaufträge sollen die Voraussetzungen für geglückte Übergänge und Massnahmen zur Behebung von Schwierigkeiten ergründen. So können die verschiedenen Betreuungsangebote besser aufeinander abgestimmt und Lücken geschlossen werden. Bildungsferne und fremdsprachige Eltern und Kinder stehen besonders im Fokus. Den Forschungsauftrag zum dritten Übergang beim Weggang vom Hort haben das Sozialdepartement und das Schul- und Sportdepartement bereits erteilt, und zwar an die Hochschulen für Soziale Arbeit in Zürich und Luzern gemeinsam. Die beiden anderen Aufträge folgen später. Personeller Wechsel im Projektteam Daniel Eggenberger, der bis anhin im Massnahmeplan für den Schwerpunkt Berufsbildung zuständig war, baut seine schon bis anhin verfolgte selbständige Tätigkeit aus und verlässt das Sozialdepartement per Ende März. Er wird im Projektteam ersetzt werden, und auch seine Stelle bei den Sozialen Einrichtungen und Betrieben wird neu besetzt werden. Die Projektleitung dankt Daniel Eggenberger für seine Mitarbeit an der Umsetzung des Massnahmeplans und wünscht ihm für seine weitere Tätigkeit alles Gute. 10 Jahre Zentrum Krokodil Das Zentrum Krokodil für Eltern und Kinder feiert am 12. April 2008 seinen zehnten Geburtstag. Das soziokulturelle Zentrum am Schwamendingerplatz verfügt über zahlreiche Angebote für Eltern und Kinder, vom «Kafi» über die «Kinderhüeti» bis zu Kursen. Rund 45 Frauen aus den verschiedensten Kulturen arbeiten im Zentrum und leisten einen wertvollen Beitrag zum Miteinander im Quartier und zur Unterstützung von Eltern und Kindern in Schwamendingen. Kita Regenbogen Am 31. März öffnet die in der Stadt Zürich bis anhin grösste private Krippe an einem einzigen Standort ihre Tore. In der Kita Regenbogen werden 70 Plätze zur Verfügung stehen. Das Sozialdepartement kauft subventionierte Plätze ein. Die Krippe hat morgens ab 7 Uhr und abends bis 20:30 Uhr geöffnet. Der Tagessatz schliesst eine Betreuung von 7:45 Uhr bis 18:30 Uhr ein. Gegenwärtig werden die Räume an der Josefstrasse 212 ausgebaut.

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