INFO-MAGAZIN. Endlich Startschuss für die Aktion Freiraum! EDITORIAL. Umbau des Internats hat begonnen. Aktion Freiraum Wohnen im Felsenstein-Haus

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1 FRITZ-FELSENSTEIN-HAUS FÜR KÖRPERBEHINDERTE INFO-MAGAZIN NR /2003 Endlich Startschuss für die Aktion Freiraum! EDITORIAL Umbau des Internats hat begonnen D as Fritz-Felsenstein-Haus ist erneut eine Großbaustelle: Nach mehr als dreijähriger Vorlaufzeit konnte mit der Modernisierung und dem Umbau des Internats begonnen werden, die ersten Bautrupps sind am 1. August angerückt. Für stellvertretenden Geschäftsführer Gregor Beck ist es beinahe unglaublich, dass wir unsere Vision von der Aktion Freiraum so schnell verwirklichen können. Vor drei Jahren ging das Fritz-Felsenstein-Haus mit dem Konzept eines Internats, an dem beispielhaft gezeigt wird, wie zugleich kosteneffizient und innovativ barrierefreies Wohnen verwirklicht werden kann, an die Öffentlichkeit. Das Projekt kam gut an: Der Umbau, der knapp über 2 Millionen Euro kostet, kann dank der großen Aktion Freiraum Wohnen im Felsenstein-Haus Unterstützung durch Stiftungen und Spender verwirklicht werden, die sich begeistern ließen. So kommen Beiträge von der Kartei der Not, der Aktion Mensch, den Sternstunden des Bayerischen Rundfunks, Antenne Bayern hilft sowie der Bonner Stiftung Wohnhilfe, aber auch von vielen Privatpersonen und Unternehmen. Durch diese großartige Unterstützung, freut sich Beck, sind rund Euro zusammengekommen. Wie der Umbau sich gestaltet, lesen Sie auf den weiteren Seiten. Werner Alig 1. Vorsitzender Liebe Leserinnen und Leser, unser Verein führt den Namen Fritz- Felsenstein-Haus aber was wäre ein Haus ohne Dach? Wir haben in unserem Verein die Schule, Tagesstätte, Therapie und Schulvorbereitende Einrichtung diese bilden zusammen das Fundament und die Wände. Jetzt fehlt nur noch das Dach und dieses Dach, dies ist eben unser Internat. Weil das Internat als Einrichtung für uns so wichtig ist, wurde der finanzielle Kraftakt vom Vorstand gestemmt und das Internat komplett saniert und umgebaut. Dass dieser Kraftakt nicht nur gestemmt, sondern auch verwirklicht wurde, haben wir der Aktion Freiraum, die unter der Federführung von stellvertretendem Geschäftsführer Gregor Beck ins Leben gerufen wurde, zu verdanken. Ein Dankeschön möchte ich deshalb an dieser Stelle auch den vielen Spendern und Unterstützern der Aktion Freiraum aussprechen und dabei auch die Gelegenheit nutzen, auch weitere Interessierte zu einer Spende zu ermuntern. Informieren Sie sich im beiliegenden Heft über unser Vorhaben viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Die Bahn ist frei für mehr Raum im Internat

2 Wie eine Vision Realität wird dank der Hilfe vieler Freunde und Förderer 1977 zog mit den anderen Abteilungen auch das Internat in das neue Gebäude des Fritz-Felsenstein-Hauses in Königsbrunn ein damals waren die Räumlichkeiten durchaus modern. Doch die Zeit ist nicht stehen geblieben: In den 25 Jahren hat sich der Bedarf wesentlich verändert, das Internat entsprach nicht mehr den modernen Anforderungen bei der Förderung und Pflege körperbehinderter, vor allem bei der zunehmenden Zahl schwerstbehinderter Kinder und Jugendlicher im Internat. Derzeit eine Großbaustelle: das Internat Veränderung auf allen Ebenen Auch auf personeller Ebene kam es beim Internat zu einer großen Veränderung: Nach 30 Jahren am Fritz-Felsenstein-Haus ging die bisherige Internatsleiterin Gunhild Baur in den Ruhestand. Ihre Nachfolgerin ist Ulla Frenz, deren Tätigkeit in den ersten Wochen naturgemäß von einem Thema geprägt: Dem Umbau und der Modernisierung des Internats. Da gab es ständig Details zu klären, von der Farbgestaltung bis hin zu den Steckdosen, sagt die 37jährige lächelnd. Auch als Gunhild Baur, die zuvor als ausgebildete Krankenschwester im Norden Deutschlands an einer orthopädischen Kinderklinik tätig war, vor 30 Jahren an das Internat kam, stand dies praktisch noch auf Kindesbeinen : Damals gab es das Fritz-Felsenstein-Haus gerade anderthalb Jahre es machte Spaß, an einer jungen Einrichtung im Aufbau mitzuwirken. Dass die Aktion Freiraum nun zu ihrem Ab- Gunhild Baur ging, Ulla Frenz kam schied beginnen konnte, freute die engagierte Internatsleiterin, die sich lange für die Modernisierung eingesetzt hatte, besonders. Auch ihre Nachfolgerin kann nun Neues mitzugestalten, aber für mich ist es auch reizvoll, eine Einrichtung von innen kennen zu lernen, sagt Ulla Frenz. Bislang war die Sozialpädagogin vor allem beratend und planerisch tätig. Unter anderem begleitete sie in Baden- Württemberg Kommunen bei der Umsetzung bürgerschaftlichen Engagements und von Selbsthilfe- Projekten. Zuletzt lag ihr Schwerpunkt in der Beratung für barrierefreies Wohnen Kenntnisse, die bei der Modernisierung des Internats sehr gefragt sind. Selbständige Tätigkeiten in der Küche vom Rollstuhl aus So war vor allem die Einrichtung barrierefreier Badezimmer mit modernen Hilfsmitteln notwendig geworden, auch bestand der Wunsch nach einer sogenannten Umweltsteuerung, mit der die Kinder und Jugendlichen selbständig wesentliche Einrichtungsgegenstände wie beispielsweise Jalousien und Fensteröffnungen bedienen können, ohne jedes Mal die Hilfe eines Erwachsenen zu benötigen. Auch neue Funktionsräume wie beispielsweise ein eigener Hausaufgaben- und Computerraum und ein Werk- und Kreativraum sind geplant. Dies kann nun vor allem durch das Engagement vieler Spender und Stiftungen, dank derer fast die Hälfte der Baukosten finanziert werden kann, verwirklicht werden. Ein weiterer An- teil der Finanzierung kommt von der öffentlichen Hand, sprich dem Freistaat Bayern. Allerdings gab es kurz vor Baubeginn im August eine negative Nachricht: Leider konnte uns die Bayerische Landesstiftung aufgrund ihrer finanziellen Schwierigkeiten nicht die zunächst signalisierte Förderung in Höhe von Euro, sondern weniger als die Hälfte davon zur Verfügung stellen, schildert stell vertretender Geschäftsführer Gregor Beck. Und auch für den Zuschuss von 5 Prozent der Baukosten durch den Bezirk Schwaben gibt es noch keinen endgültigen positiven Bescheid. Nachdem uns aber der Freistaat den vorzeitigen Baubeginn bewilligt hat, konnten wir nicht länger mit dem Baubeginn warten, sagt Beck, zumal auch die Mittel einiger Stiftungen jetzt abgerufen werden müssen, wenn wir sie nicht verlieren wollen. Zudem sei man es den vielen Spendern, die sich so für uns engagiert haben, vor allem aber auch den Kindern und Jugendlichen, die sich auf das neue Internat freuen, schuldig, nicht länger zu warten, sagt Beck. Er hoffe nun, dass sich die Fachleute beim Bezirk vom Konzept des Internats überzeugen lassen, schließlich wäre dies auch ein Projekt, das man modellhaft für ganz Schwaben herzeigen kann. Prominenter Besuch Die Landtagsabgeordneten Barbara Stamm und Max Strehle, Landrat Dr. Karl Vogele, Bezirksrat Jürgen Reichert und die 2. Bürgermeisterin der Stadt Königsbrunn, Erna Dörle, informierten sich über die Aktion Freiraum. Barbara Stamm, früher bayerische Sozialministerin, zeigte sich vom hohen Anteil an Stiftungsmitteln und Spendengeldern beeindruckt, mit denen das Projekt verwirklicht wird. Umbau mit Folgen Vier Tage hieß es Kartons ein- und auspacken dann konnten sich die ersten Jugendlichen ihre neue Residenz, das sogenannte Blaue Haus, erobern. In dem Gebäude in Königsbrunn, in dem zuvor ein ambulanter Pflegedienst ansässig war, werden während der kommenden Monate 18 Kinder und Jugendliche leben solange, wie der Umbau und die Modernisierung ihres alten Internates dauert. Es war ganz schön überraschend, was bei einem Umzug nach 25 Jahren so alles aus den Schränken kommt, sagt Ulla Frenz. Schwieriger als Aufräumen war aber eher der Abschied von der vertrauten Umgebung und von manchen Freunden. Denn während im Blauen Haus die mobileren Kinder und Jugendlichen untergebracht sind, werden die Internatskinder im Fritz- Felsenstein-Haus bleiben, denen der Viel Spaß haben die Jugendlichen im "Blauen Haus" tägliche Schulweg vom Blauen Haus zur Einrichtung nicht zumutbar ist. Und auch für weitere Bereiche des Fritz-Felsenstein-Hauses drehte sich wegen des Umbaus das Umzugskarussell: So hat eine Erwachsenen-Wohngruppe ein vorübergehendes Domizil in Gersthofen, die Förderstätte fand Asyl in den Räumen der Schule und Tagesstätte, die Geschäftsführung sowie die Verwaltung sitzen derzeit im sogenannten Bungalow. Ein Beweis aber auch für die Tatsache, dass die Felsensteiner für ein gemeinsames Ziel zusammenrücken und an einem Strang ziehen. 2 3

3 Werken mit allen Händen Mehr Selbständigkeit für Schüler Wenn Robert Henseler im Werkunterricht steht, dann hat er im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun: Denn beim Werken mit körperbehinderten Kindern ist individuelle Förderung ein absolutes Muss beim Umgang mit Werkzeug und Maschinen sind die Schüler oft auf fremde Hilfe angewiesen. Einige können Konzentriert an der Arbeit Jugendliche aus zwei Schulen im Werkunterricht bestimmte Arbeiten nicht selbst ausführen, weil sie beispielsweise ein Werkstück nicht mit einer Hand festhalten und gleichzeitig sägen können, sagt der 44jährige Werklehrer, die sitzen dann im Unterricht und warten, bis ich Zeit habe. Pneumatik hilft Dem soll nun abgeholfen werden: In Zusammenarbeit mit jungen Leuten der Prälat-Schilcher-Berufschule des Augsburger Berufsbildungswerkes wurde eine pneumatisch betriebene Spannvorrichtung gebaut, die das Arbeiten nur mit einer Hand möglich macht. Durch solche Hilfsmittel können stärker behinderte Schüler in die Arbeit integriert werden, sagt Henseler. Aber der Bau des Hilfsmittels hatte noch einen weiteren Effekt: Bei der Berufsschule stieß ich bei Helmut Schreiner auf einen sehr kooperativen und hilfsbereiten Lehrer, freut sich Henseler, und auch die Metallbau- Schüler waren gerne bei der Sache dabei schließlich motiviert es sie ebenfalls mehr, wenn man Projekte in der Praxis nutzbringend umgesetzt sieht. Unterstützt wurde das Projekt durch die Bobinger Firma Metall Baur, die Material im Wert von rund 500 Euro zur Verfügung stellte. Der findige Werklehrer ist schon weiter am Tüfteln, wie er seinen Schülern den Unterricht erleichtern kann so ist ein nächstes Projekt gemeinsam mit der Gewerblich Technischen Bildungsstätte Augsburg in Aussicht. MEDIZIN Helmut Wiedmann wurde Landesarzt für Körperbehinderte Der Orthopäde Dr. Helmut Wiedmann wurde nun vom Bayerischen Sozialministerium zum Landesarzt für Körperbehinderte im Regierungsbezirk Schwaben bestellt. Zu der Position, die in den vergangenen 30 Jahren Dr. Matthäus, wie Wiedmann ebenfalls ärztlicher Betreuer des Fritz-Felsenstein-Hauses, innehatte, gehört unter anderem die Beratung von Behörden, von Körperbehinderten-Einrichtungen und ähnlichen Institutionen sowie die Gutachter-Tätigkeit. Die Bestellung von Wiedmann ist nicht nur bayern-, sondern auch bundesweit eine Besonderheit, da in der Regel leitende Ärzte von großen Kliniken zum Landesarzt ernannt werden. Der gebürtige Baden-Württemberger Wiedmann ist Facharzt für Orthopädie und Chirurgie. Für mich war die Kinderorthopädie von Beginn an etwas Besonderes, betont Helmut Wiedmann. So könne die Arbeit in der Kinderorthopädie nicht nur auf das Medizinische beschränkt werden. Da gehört die Auseinandersetzung mit den Kassen und den Versicherungsträgern dazu, um einem Kind das Optimale an Hilfsmitteln bie-ten zu können, so der 51jährige, ebenso wichtig ist aber auch der Umgang mit den Eltern. Hier lege er Wert darauf, den Eltern körperbehinderter Kinder, konkrete und realistische Perspektiven zu bieten. Mit Spenden den Alltag verschönern Unterstützung kommt von vielen Seiten Ein Liftstuhl für das Internat, ein Vielzwecklifter für die Förderstätte und ein Gerät zur computergesteuerten Gleichgewichtstherapie all das sind Dinge, die bei der Pflege, Betreuung und Therapie schwerstbehinderter Menschen wertvolle Dienste leisten. Dass sich das Fritz-Felsenstein-Haus diese Geräte in den letzten Monaten beschaffen konnte, ist vor allem den zahlreichen Förderern unserer Einrichtung zu verdanken mit ihrem Engagement tragen sie dazu bei, dass die schwerstmehrfachbehinderten Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Fritz-Felsenstein-Haus Pflege auf hohem Niveau erfahren. Aber auch beispielsweise für Kreatives Arbeiten, für Freizeiten, Musiktherapie oder Hilfsmittel im Werkunterricht werden Spenden eingesetzt all das bringt Lebensqualität, Spaß und Freude in den Alltag der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Kolping-Spendenübergabe am Pool So unterstützte uns in den vergangenen Wochen der gebürtige Königsbrunner Darius Kampa, der mittlerweile beim FC Nürnberg spielt, mit einer weiteren Spende über Die Kolpingfamilie Gersthofen überreichte uns nun 2000 E aus ihrer letztjährigen Nikolaus-Aktion damit konnte unser Aktivraum mit einer Hängebrücke und zusätzlichem Spielmaterial ausgestattet werden. Den in der Anschaffung aufwändigen Personenlifter konnten wir uns dank einer Spende des Rotary Clubs über 6525 E leisten. Norbert Bayer und Ulrich Merz trugen mit großzügigen Spenden dazu bei, dass zwei neue PC-Systeme, an denen Kinder und Jugendliche Zugang zu den neuen Medien erhalten, angeschafft werden konnten. Andrea Heinevetter (Fa. Netzplan) unterstützte die Anschaffung einer neuen Tischtennisplatte mit 150. Zum Gelingen des Open Airs trug auch heuer wieder die Firma Musik Grandel bei, die das musikalische Ereignis mit 1130 sponserte, außerdem steuerte auch der Rockschuppen Diedorf 300 für die Veranstaltung bei. Zu unseren regelmäßigen Unterstützern gehören auch viele Firmen der Region. So engagierte sich die Stadtsparkasse Augsburg in den vergangenen Wochen mit 500, die Firma Attinger mit 1800 und Architekt Lachenmayer mit Ebenfalls schon mehrfach unterstützt wurden danke! Chris Crazy gab Autogramme Spenden gab es auch für das Open-Air wir von Liselotte und Rainer Müller, die uns 3000 zur Verfügung stellten. Viel Spaß hatten neun Jugendliche in der Stadthalle Gersthofen: Dort waren sie zu einer Aufführung des Varieté- Musicals Sterne der Nacht eingeladen. Besonders aufregend für alle - nach der Veranstaltung bekamen sie auch Autogramme vom Augsburger Showstar Chris Crazy. An dieser Stelle gilt unser Dank auch den vielen ungenannten Spendern, Freunden und Förderern, die uns in der letzten Zeit mit ihrer Unterstützung weitergeholfen haben nicht zuletzt kann dank dieses Engagements auch die Aktion Freiraum verwirklicht werden! 4 5

4 B Hallo Auto! An einem Projekt namens Hallo Auto des ADAC Südbayern nahm rund 50 Schüler der Werk- und Hauptschulstufe teil. Dabei sollte der Bremsweg der vorbeifahrenden Autos bei trockener und nasser Fahrbahn Beim ADAC-Besuch eingeschätzt werden denn Fehleinschätzungen dabei sind eine große Gefahrenquelle im Straßenverkehr. Durch zielgenaue Versuche wurde den Schülern bewusst gemacht, wie lang ein Bremsweg sein kann. Die Aktion war eines von verschiedenen Verkehrserziehungsprojekten, die am Fritz-Felsenstein-Haus regelmäßig durchgeführt werden. Schüler dichten für eigenen Poesieband schule zusammen. Auch Patrizia nahm an dem Projekt teil. Für sie war Dichten was ganz Neues, aber weil uns eine echte Dichterin geholfen hat, hat es auch sehr viel Spaß gemacht, sagt das Mädchen. Wer Interesse an der Schülerpoesie hat, kann das Heft über das Fritz-Felsenstein-Haus für 2,50 Euro beziehen bei Dr. Renate Menges unter Auf Safari Bananenfangen in der Affenschaukel, mit Kokosnüssen kegeln oder einfach nur Trommelmusik lauschen: Dass es im Dschungel unterhaltsam sein kann, bewies heuer das Sommerfest. Mehrere hundert Besucher kamen zu der Dschungeltour bei tropischen Temperaturen. Neben einem Spieleparcours sorgte die Band High-Flights ebenso wie die Trommelgruppe Djembe aus Augsburg für Unterhaltung. In der Affenschaukel Spaß mit der Knaxiade Ursprünglich wurden die Spiele und Übungen der Knaxiade vom Turnbezirk Schwaben für Kinder an Regel- Grundschulen entwickelt. Die Teilnahme von Körperbehinderten wurde dabei gar nicht in Betracht gezogen, Wetteifer bei der Knaxiade Unter die Poeten gingen einige Kinder des Fritz-Felsenstein-Hauses: Sie hatten an einem Workshop für Lyrik mit der Dichterin Ingeborg Albrecht teilgenommen. Die Augsburgerin half den 11- bis 14jährigen Schülern, ihre Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen. Heraus kam dabei eine bunte Sammlung an Gedichten, die sich um die Liebe und Freunde, aber auch um Tiere, Lieblingsstädte und vieles anderes mehr drehen. Es wäre schade gewesen, die Gedichte einfach so in einer Schublade verschwinden zu lassen, sagt Konrektorin Renate Menges. Deshalb stellte sie die Texte zu einem kleinen Band Schulpoesie-Poesiesagt Günter Mairock. Für den Lehrer an der Fritz-Felsenstein-Schule jedoch kein Hindernisgrund er wandelte die Übungen kurzerhand so um, dass sie auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind. Und so konnte die von den schwäbischen Sparkassen geförderte Knaxiade nun erstmals am Fritz-Felsenstein- Haus stattfinden. 42 Kinder aus sechs Klassen hatten bei der Grundschul- Olympiade, die nach dem Motto dabei sein ist alles, stattfindet, ihren großen Spaß. Erstmals mehrtägige Fahrradtour Es war für alle Beteiligten ein kleines Abenteuer, sagt Rudi Neef: Erstmals bot die Offene Behindertenarbeit eine mehrtägige Radtour auch für Körperbehinderte an. Am Fritz-Felsenstein- Haus sind dank Spenden inzwischen etliche behindertengerechte Fahrräder vorhanden. Wir wollten nun auch einmal eine längere Strecke ausprobieren, erläutert Neef. Vier Tage lang ging es durch den Landkreis Augsburg: Die Tour durch LA führte die 15 Teilnehmer darunter mehrere Radler auf Rollfiets und Drei-Rad- Tandems über Königsbrunn nach Augsburg, Aystetten, Welden, Zusmarshausen, Fischach, Mittelneufnach und zurück über Schwabmünchen nach Königsbrunn. Übernachtet wurde in Gemeindehäusern oder auch im Zelt. Toll war, dass wir in allen Gemeinden, wo wir über Nacht blieben, vom Bürgermeister oder einem Gemeinderatsmitglied empfangen wurden und zum Teil sogar eingeladen wurden, sagt Rudi Neef. Rund 150 Kilometer bewältigte die Gruppe. Natürlich ist so eine Radtour anders als Fahrten mit Nichtbehinderten, so Neef, man muss mehr Rücksicht aufeinander nehmen, öfter auch mal Pausen einlegen. Reise durch Afrika Wie leben Kinder in einem anderen Kontinent? Diese Frage war Ausgangspunkt für ein Projekt, das die Kinder in der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) beschäftigte. Als Ziel hatten sie sich eine Reise nach Afrika auserkoren in langer Vorarbeit stellten die Mitarbeiterinnen dieser Einrichtung für körperbehinderte Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren ein umfangreiches Programm zusammen, das auf den fernen Kontinent entführte. Bei Bananenbrot und Reissalat, gehüllt in afrikanische Gewänder, mit selbstgebastelten Schmuck und bei Trommelmusik lernten die Kleinen spielerisch Sitten und Gebräuche einiger afrikanischer Völker und Länder kennen. In diesem Alter geht es darum, dass Kinder mit allen Sinnen lernen so bieten wir bei unseren Themenprojekte Dinge, die das Riechen, Hören, Sehen, Schmecken anregen, die im wahrsten Sinne ertastbar und erfahrbar sind, erläutert Ulrike Wilfert. Neben der Förderung körper- beziehungsweise mehrfach-behinderten Kinder im Vorschulalter steht auch die Vorbereitung auf die Schule bei der SVE im Mittelpunkt. Informationen zu der Einrichtung, die ab dem kommenden Schuljahr wieder Plätze frei hat, gibt es bei Ulrike Wilfert, Telefon ( ) Felsenstein auf Tour Bereits zum fünften Mal wurde nun die Motorradtour angeboten, heuer gemeinsam mit der Street Bike Drag Racing Association und dem Motor Trike Club Augsburg. Für viele der Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Fritz-Felsenstein-Haus war dies eine tolle Gelegenheit, Biker- Luft zu schnuppern. Der Konvoi umfasste rund 50 Fahrzeuge, die Strecke führte 120 Kilometer lang durch den Landkreis Augsburg. Ein Dank geht nicht nur an die beteiligten Fahrer, sondern auch an Polizei und Rotes Kreuz, die den Konvoi sicherten, sowie an die Erkstuben in Fischach-Willmartshofen und die Freiwilli- Wieder ein folger Erfolg: Der Motorradausflug ge Feuerwehr Bieselbach, die unterwegs Erfrischungen für Fahrer und Beifahrer spendierten. Volle Tanzfläche Vorwiegend junge und neue Bands hatten heuer ihren Auftritt vor rund 100 Zuhörern beim 15. Open-Air am Fritz-Felsenstein-Haus. Erstmals spielten auf dem Gelände der Einrichtung für Körperbehinderte gleich vier Gruppen: Spider Force, my_cage (im Bild), Tilly and the Wild Boys und Backdoor Connection. Das Open-Air wurde wie in den vergangenen Jahren von Musik Grandel unterstützt. 6 7

5 INFO-MAGAZIN NR /2003 Mit Lego fit für die Zukunft Die bunten Steine sind auch im Unterricht nützlich Die dänische Firma hat eigens für den Unterricht ein pädagogisches Programm entwickelt: Lego Educational Division Lernen für die Zukunft nennt sich das Konzept, mit dem Lego an die Schulen geht. Über das Kultusministerium wurden Lehrer gesucht, die dieses Konzept in der Praxis erproben und weitergeben 16 Landesfachberater für Lego gibt es inzwischen im süddeutschen Raum. Eine davon ist Dr. Renate Menges. Allerdings mit einer Besonderheit: Sie ist die einzige Fachberaterin, die an einer Denken an, und dazu wollen wir ja schließlich auffordern, betont Renate Menges. Was der Förderschullehrerin besonders wichtig ist, ist die Tatsache, dass auch Kinder mit Behinderungen gut mit Lego umgehen können. Sowohl für Schüler, die in ihrer Mobilität beeinträchtigt sind als auch für Kinder, die Probleme im kognitiven Bereich haben, gibt es Material, so die Lego- Landesfachberaterin. Vor allem dies deute der Name des Programms schon an soll Lego Educational Division Lernen für die Zukunft an die Arbeitswelt heranführen, insbesondere Schüler, die technisch interessiert sind oder mit dem Computer arbeiten wollen. Ganz günstig sind die Materialien allerdings nicht einige Bausätze konnten nun zwar schon über Spendengelder angeschafft werden, allerdings würden wir noch gerne mehr im Unterricht und auch in der Tagesstätte einsetzen, so Menges. Dr. Renate Menges setzt Lego in der Schule ein IMPRESSUM Lego - die kleinen bunten Steine üben wohl auf jedes Kind ihre Faszination aus. Aber auch im Unterricht? Renate Menges, stellvertretende Schulleiterin am Fritz-Felsenstein- Haus, sagt dazu vorbehaltlos ja. Wenn ich meinen Schülern physikalische Gesetze vermitteln will, wenn sie mit Naturwissenschaften und Technik in Berührung kommen sollen, dann kann das mit Lego so spielerisch geschehen, dass ihnen sogar trockene Themen Spaß machen, sagt Menges. Selbst für erste Schreibübungen gibt es Material, mit dem sich spielerisch die eigenen Namen setzen lassen, wie Maxi, Sonja und Ricardo im Unterricht gleich unter Beweis stellen. Projekte machen Spaß Förderschule tätig ist und seither zuständig für Lehrerfortbildungen in Sachen Lego an schwäbischen und bayerischen Förderschulen. Das Interesse der Kollegen am Konzept sei groß, sagt Renate Menges. Die Unterrichtsmaterialien sind didaktisch und methodisch sehr gut aufbereitet und bewähren sich in der Praxis. Sie hat mit ihren Klasse inzwischen bereits einige Projekte umgesetzt vom Bau eines Roboters bis zur anschaulichen Aufbereitung des Themas Energieversorgung, da wurde dann ein Windrad für alternativen Energiegewinn gebaut. Den Schülern macht diese Art des Lernens Spaß da kann man mal alles selbst ausprobieren, sagt Barbara, die gerade ein Auto konstruiert. Einige fangen dann richtig das Tüfteln und eigenständiges Info-Magazin Nr. 17/November 2003 Auflage: 2000 Herausgeber: Fritz-Felsenstein-Haus e.v. Karwendelstraße Königsbrunn Telefon: ( ) Telefax: ( ) felsenstein@felsenstein.org Verantwortlich: Gert Stephan, Geschäftsführer Redaktion: Birgit Böllinger, Augsburg Gestaltung: Claudia Baumann, Augsburg Fotos: Alf Leber, Renate Menges, Gregor Beck, Birgit Böllinger Druck: skala druckagentur mailservice gmbh Spendenkonto: Stadtsparkasse Augsburg Kontonummer Bankleitzahl

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