relatifno 26 Initiative zeigen Debatte: Zivilklausel RWTH Schülerund Seniorenuni Gründen in Aachen Campus-Magazin Aachen

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1 relatifno 26 Campus-Magazin Aachen Initiative zeigen Debatte: Zivilklausel RWTH Schülerund Seniorenuni Gründen in Aachen

2 ... damit studieren gelingt! Zuverlässige Unterstützung im Hochschulalltag: Mensen & Cafeterien Kaffeebars Wohnanlagen Studienfinanzierung Kinderbetreuung Catering Service STUDIERENDENWERK AACHEN Studierendenwerk Aachen AöR Pontwall Aachen Tel.: studentenwerk-aachen.de

3 Liebe Studis, editorial meine erste Relatif zu veröffentlichen ist mir eine Freude! Auch wenn zu diesem Zeitpunkt diese Ausgabe noch nicht im Druck ist, wage ich zu behaupten: Wir sind pünktlich! Darauf bin ich ein bisschen stolz. An dieser Stelle, vielen Dank: Vielen Dank an Jonas für zwei Wochen harter Arbeit für s Layout! Vielen Dank an Felicitas für kontroverse Debatten zur Zivilklausel! Vielen Dank an Konstantin, nicht nur für seine Artikel, sondern für tagelanges Korrekturlesen und Menschen-Hinterher-Rennen! Und vielen Dank an alle anderen, die mitgeschrieben und mitgearbeitet haben - ohne euch gäbe es diese Relatif nicht. Wir haben einiges geändert, uns in vielen Fällen von älteren Ausgaben inspirieren lassen und manches komplett neu erfunden. Ziel war und ist es Dinge zu finden, die euch als Studierende nicht nur unterhalten, sondern auch bereichern. Ich bin überzeugt, dass uns dies gelungen ist. Ihr habt Kritik oder Anregungen? Dann meldet euch unter: oeffentlichkeit@asta.rwth-aachen.de! Neu ist der Punkt Debatte. Politisch zu sein ist wichtig, gerade für Studierende. Das ist meine Überzeugung und ich glaube, das merkt man auch in dieser Ausgabe. Wir dürfen nicht Pensionäre und Rentner unsere Zukunft bestimmen lassen. Wir geben euch keine Meinung vor, aber wir geben euch Argumente an die Hand und stellen unterschiedliche Positionen vor. Hier sehe ich euch in der Verantwortung: Sind unsere Artikel zu links, zu rechts, zu liberal? Dann grummelt nicht nur über die Lügenpresse, sondern meldet euch. Die Aufgabe der Relatif darf nicht sein Meinung zu machen, sondern Meinungsbildung zu fördern. In den vergangenen Jahren hat die Relatif euch mal mehr und mal weniger gekostet, abhängig von der Motivation und Qualifikation der jeweiligen ReferentInnen beim Einsammeln von Sponsoren. Gerne würde ich behaupten beides im Übermaß zu besitzen, dieses Lob gebührt aber jemand anderem. Marco Nüchel hat ehrenamtlich (und unbezahlt) Geld für die Relatif eingeworben. Soviel sei gesagt: Wir machen Gewinn! Und das ist in 8 Jahren Relatif noch nie passiert. Chapeau! Die nächste Ausgabe kommt im Dezember! Bis dann, Felix 3 relatif

4 relatif No 26 Studieren Leben 14 Immer noch kein Thema? Die Plattform Thesius unterstützt bei der Suche nach passenden Abschlussarbeiten 6 rudirockt 8 Seniorenstudium 10 Zwischen Schule und Exzellenz 13 Unifestival 2015 Studibands rocken den Campus 14 Ratlos bei der Themensuche? 17 Gründerstadt Aachen Wer sind Gründer und was treiben die eigentlich? Ein Einblick in die Aachener StartUp-Szene. 16 Der beste Hiwi-Job der Welt 17 Gründen in Aachen Herausgeber: AStA der RWTH Aachen Pontwall Aachen Verantwortlich: Felix Engelhardt Referent für Publikation und politische Bildung Redaktion: Konstantin Kotenko Layout: Jonas Kutzim Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Auflage: 5000 Redaktionsanschrift: AStA der RWTH Aachen Pontwall Aachen Tel.: (0241) 80/ oeffentlichkeit@asta.rwthaachen.de web: Nachdruck und Wiedergabe von Beiträgen aus der relatif sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion erlaubt.

5 Inhalt Engagement Debatte 28 Warum engagiert ihr euch? Reisen, Menschen kennenlernen und die Welt jeden Tag ein Stückchen besser machen Mit Vollgas durchs Studium 22 foodsharing kompakt 23 Nightline ein Anruf lohnt sich! 24 Eigeninitiative: Studierende besuchen Senioren 25 Meine Hobbys sind Die nächste Vollversammlung kommt bestimmt 28 Warum bist du in deiner studentischen Eigenini aktiv? 34 Unser Rektor im Interview Der wirkliche Maßstab ist die eigene Verantwortung! Forschung als Entdeckungsreise. 30 Wo geht es hier zur Zivilklausel? 32 Für die Einführung einer Zivilklausel 33 Gegen die Einführung einer Zivilklausel 34 Im Interview: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ernst Schmachtenberg Zu guter Letzt 37 Über uns Kolumne: Whisky Tasting 5 relatif

6 Studieren rudirockt W as ist denn hier los? Tim und ich stehen mit unzähligen anderen Zweier-Pärchen in den viel zu vollen Gängen eines Aachener Supermarktes. Es ist Donnerstag kurz vor 16 Uhr und wir sind spät dran mit unseren Einkäufen. Heute Abend machen wir bei rudirockt mit, einem Drei-Gänge-Menü, kreuz und quer durch Aachen. Tim und ich sind als Zweierteam unterwegs und kochen einen Gang in der eigenen Küche. Damit wir nicht so einsam sind, kommen 2 andere noch völlig fremde Zweier-Teams zu uns. Für die beiden anderen Gänge sind wir in anderen Küchen zu Gast, jeweils wieder mit 2 unbekannten Teams. So lernen wir an einem Abend 12 neue Leute in lockerer Atmosphäre kennen. Weil es so schön ist, wird der Abend mit einer Party abgerundet, bei der sich alle Teilnehmer wiedersehen können. Wir haben die Hauptspeise zugelost bekommen, welche wir bei Tim zu Hause kochen. Es wird Wraps geben, Fladen, welche mit Käse, Salat, Gemüse, Fleisch und vielen anderen Köstlichkeiten gefüllt werden können. Das Füllen müssen bei uns die Gäste selbst übernehmen, so können sie etwas weglassen, wenn sie es nicht mögen. Inzwischen ist es 17:30 Uhr, Tim räumt seine Wohnung auf und leiht sich bei den Nachbarn noch zwei Stühle, ich bin fleißig dabei Tomaten zu schneiden und Salat zu waschen. Kurz noch den Tisch decken und die Wraps bereitstellen, gleich müssen wir los Richtung Theater, dort wartet die Vorspeise. Es ist 18:35. Wir stehen 5 Minuten zu spät in der Theaterstraße und suchen die Klingel unserer Gastgeber. Hier irgendwo muss es doch sein. Ah hier, da hinten winkt jemand. Wir haben es gefunden und werden im Treppenhaus herzlich empfangen. Unsere Gastgeber sind Stephanie und Sabine, studieren zusammen Medizin im dritten Semester. Wir werden mit den anderen Gästen Paul und Vera kurz durch die Wohnung geführt, bevor es leckeren Salat mit in Honig getränktem Ziegenkäse gibt. Der Honig kommt von eigenen Bienen, welche Sabine bei ihren Eltern zu Hause stehen hat. Bienen spannend, wird man da nicht oft gestochen? Sabine hält uns ihren geschwollenen kleinen Finger hin und lacht: Hier bin ich selbst schuld, die Biene habe ich zerquescht. Aber sonst sind sie friedlich und außerdem gewöhnt man sich an die Stiche. Wir essen am Wohnzimmertisch zwischen Sofa und Schreibtischstuhl, da die Küche zu klein ist. Die Gespräche sind in vollem Gang, da drängt Tim zum Aufbruch. Wir haben einen weiten Weg 6 relatif Martin Knorr

7 Studieren bis nach Hause und müssen noch ein paar Dinge vorbereiten. Auf dem Weg zu Tims Wohnung fallen uns einige Zweier-Pärchen auf, welche höchstwahrscheinlich alle bei rudirockt teilnehmen. Heute sind über 2000 Teilnehmer kreuz und quer durch Aachen unterwegs. In Tims Wohnung decke ich den Tisch und zünde gerade die Kerzen auf dem Tisch an, als es klingelt. Michael, Bernd, Katrin und noch eine weitere Stephanie stehen vor der Tür. Es gibt ein herzliches Hallo, Jacken werden abgelegt und Tim zeigt seine Wohnung. Ganz besonders stolz ist er auf seine Sammlung von Snowboards, die im Wohnzimmer über dem Sofa hängen. 10 Minuten später sitzen wir am Küchentisch und Tim ist der einzige, der das mit dem Wraprollen nicht so richtig hinbekommt. Ich schenke Wein ein und es herrscht ein emsiges Kauen. Bei mir weicht die Anspannung, es scheint allen zu schmecken. Bernd isst wenig, er hat sich bei der Vorspeise viel zu viel Nudelsalat genommen. Unsere Wraps sind schnell aufgegessen, die Gespräche im vollem Gang, als die Uhr bereits 10 vor 10 anzeigt. Oh, das wird eng, wir müssen alle los, die Nachspeise wartet. Michael und Bernd müssen sich ganz besonders beeilen, da sie die Gastgeber der Nachspeise sind und ihre Gäste nicht zu lange warten lassen wollen. Tim und ich lassen es entspannter angehen. Es sind nur 500 Meter und es wäre fast unhöflich pünktlich zu kommen. Für die Nachspeise gibt es leichte Zitronencreme und ein schweres Tiramisu bei Martin und Matthias. Mit uns sind noch Melanie und Ruth zu Gast, welche in Trier studieren und für rudirockt heute extra nach Aachen gereist sind. Witzig, Matthias und Melanie kennen sich aus einem gemeinsamen Erasmusjahr in Stockholm. Martin hat noch eine Überraschung und stellt eine kleine Maschine zur Herstellung von Zuckerwatte auf den Tisch. Das ist ein Spaß und die Zeit fliegt nur so vorbei. Inzwischen ist es 20 nach Zwölf und wir machen uns zu sechst auf den Weg zur After-Dinner-Party. Vor dem Club hat sich eine lange Schlange gebildet. Ein bisschen weiter vorn stehen Stephanie und Sabine von der Vorspeise. Ich habe richtig Lust auf Gründungsjahr der Initiative: Das erste Event hat im November 2005 stattgefunden. Gesamtteilnehmerzahl: Teilnahmen seit 2005; durchschnittlich 100 bis 300 pro Veranstaltung Geplante Events: Das große rudirockt Herbst-Event steigt am 6. November. Zu unserem 10-jährigen Jubiläum werden wir zum ersten Mal an einem Freitag rocken und lassen uns noch viele weitere Überraschungen einfallen. Stay in Touch: Es gibt eine Facebookseite, auf der neue rudirockt Events veröffentlich werden. Außerdem kann man sich über die rudirockt Seite selbst an Events in verschiedenen Städten erinnern lassen: z.b.: Durch rudirockt sind in über 600 Events über Bekanntschaften vermittelt worden. Aus mindestens einer Bekanntschaft ist mehr geworden. Sie tragen jetzt Eheringe und erwarten ihr erstes Kind. Das Konzept hat die Standortinitiative Deutschland - Land der Ideen überzeugt und ist dafür im Herbst 2013 mit dem Label Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen belohnt worden. Party und Tim sieht auch so aus, als würde die Nacht noch sehr lang werden. Was für ein witziger Abend! Beim nächsten Mal sind wir ganz bestimmt wieder mit dabei. Michael Hofer für rudirockt Foto: David Wackerbauer 7 relatif

8 Studieren Seniorenstudium Es ist Montagmorgen in Aachen; ich sitze im Café Anvers und unterhalte mich mit einer Studierenden. Eine ganz gewöhnliche Situation - es handelt sich allerdings um eine sehr besondere Studierende: Marlene Szymanski ist Seniorenstudierende an der RWTH. Die Liste der von ihr besuchten Veranstaltungen ist lang und reicht von Anthropologie über Literatur bis hin zu Psychologie. D as Seniorenstudium gibt älteren Menschen die Möglichkeit, ihr Wissen in verschiedenen Bereichen zu vertiefen. Die Gebühr dafür beträgt 100 Euro pro Semester - allerdings kann man dabei keinen Abschluss erwerben und auch keine Prüfungen ablegen. Selbsterklärtes Ziel ist auch explizit, den jüngeren Studierenden in Veranstaltungen keine Plätze wegzunehmen, erzählen mir verschiedene Seniorenstudierende unabhängig voneinander. Etwa 600 bis 700 Studierende pro Semester machen von dem Angebot Gebrauch - oft jahrelang. Dabei stehen die Geisteswissenschaften bei vielen im Vordergrund, aber auch für aktuelle Themen in den MINT-Fächern interessieren sich einige. Eine ganz besondere Rolle kommt dabei einer extra Veranstaltung für die Seniorenstudierenden zu -- dem Mittwoch-Seminar. Dieses vermittelt in zahlreichen Vorträgen Wissen in vielen verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel Biotechnologie, Lasertechnik, Wirtschaftsmathematik und Architektur. Das Modell der RWTH wird von den befragten Seniorenstudierenden gelobt. Es erfordert keine Hochschulzugangsberechtigung, im Gegensatz zu ähnlichen Konzepten an anderen Hochschulen. Die Qualität der Vorlesungen ist weithin bekannt - teilweise reisen Teilnehmende aus dem Raum Köln an, um diesen beizuwohnen. Mit Frau Szymanski unterhalte ich mich über die ganz normalen Sorgen und Nöte von Studierenden - die Qualität des Mensaessens, die Studierendenausweise und Semestergebühren. Als ich sie jedoch frage, ob es etwas gibt, was sie sich von der jungen Generation wünschen würde, wird das Gespräch überraschend ernst. Ja, sagt sie und macht eine Pause. 8 relatif Dass wir den Frieden erhalten. Ich mache mir Sorgen um die politische Entwicklung. [...] Jetzt haben wir die Flüchtlinge, und da teilt sich ja die Nation. Was mir am meisten Angst und Sorge macht, ist der Auftritt der Braunen, der jungen Rechten, sind ja oft auch junge, das finde ich ganz, ganz schlimm, Pegida, diese Entwicklung da. Wir gehören noch zu der Generation, die wahnsinnig viele Flüchtlinge nach dem Krieg gehabt hat, die aus den östlichen Ländern kamen. Für uns war das normal, jeder Zweite bei uns in der Schule war ein Flüchtling, und heute, um Gottes Willen, fühlen die allermeisten sich da bedroht. Diese Einstellung wird von vielen Seniorenstudierenden geteilt. Viele von ihnen bieten Flüchtlingskindern ehrenamtlich Hausaufgabenbetreuung oder Bibliotheksführungen an. Den Austausch mit jüngeren Studierenden empfinden die Senioren als überwiegend angenehm. Frau Szymanski bezeichnet diese als sehr höflich ; ihre Kommilitonin Maria Delhey-Hodiamont wünscht sich mehr Miteinander von Jung und Alt; Tasso Bellermann, selber Seniorenstudierender und -dozent findet es interessant, zu sehen, wie jüngere Studierende mit den Themen umgehen, dass sie teilweise Dinge für selbstverständlich betrachten, die gar nicht so selbstverständlich sind. Wenn in meiner Jugend eine Frau Auto fuhr, war das eine Besonderheit. Als ich noch jung war, konnte der Mann die Frau vom Beruf abmelden. Wenn er keine Zustimmung gab, konnte sie nicht arbeiten. Bis 1957 mussten die Lehrerinnen, zumindest in manchen Bundesländern, unverheiratet sein. [...] Die Freiheiten, die Sie und wir haben, die haben wir nicht automatisch, und wenn wir nix dran tun, sind die auch wieder weg. Ich denke da daran, wie

9 Studieren der Terrorismus dazu führt, dass unsere Freiheitsrechte eingeschränkt werden, die Überwachung wird wieder verstärkt. Worte, von denen gerade wir in unserer Generation lernen können. Die Motivation der Senioren für das Studium ist ein breites Spektrum. Für Frau Szymanski ist dies die Auseinandersetzung mit neuem Wissen, neuen Eindrücken, fremden Meinungen. Dabei lautet ihre Devise stets: Geistig fit bleiben, die Synapsen in Schwung halten, soziale Kontakte pflegen. Für Frau Delhey-Hodiamont war der Anlass für das Seniorenstudium der Wunsch, auf aktuellen Gebieten der Wissenschaft mit ihren drei Kindern mithalten zu können. Außerdem wollte sie die Möglichkeit haben, Gedanken zu revidieren, die [sie] ein Leben lang gedacht [hat] (übrigens eine Einstellung, die ich sehr lobenswert finde). Im Seniorenstudium hat sie dann genau diese gefunden. Den Umstand, dass keine Prüfungen abgelegt werden müssen, empfindet sie als befreiend: Wir brauchen unser Wissen nicht in Form einer schriftlichen Arbeit oder einer Prüfung zu verwerten, für uns ist das frei von jeden Zwängen. Wenn es Zwänge gibt, bestehen sie daraus, dass wir sie uns selbst auferlegen, indem wir selbst über die Themen reden. Dabei kommen viele Meinungen zusammen. Geredet wird meistens im Café Anvers - der eingangs erwähnten Kneipe, die ich eher als Versammlungsort für Spieler des Augmented Reality-Spiels Ingress kenne. Mittwochnachmittags jedoch wird sie von etwa 20 Seniorenstudierenden in Beschlag genommen, die angeregt über die Themen ihres Mittwoch-Seminars und anderer Veranstaltungen diskutieren. Da geht es dann hoch her, sagt Frau Delhey-Hodiamont. Sapere aude, habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, sagte schon Kant. Die Senioren setzen das bereits um. Jetzt ist es an jüngeren Studierenden, nachzuziehen. Konstantin Kotenko

10 Studieren Zwischen Schule und Exzellenz Für viele der Studierenden in höheren Semestern war das Studium ein Sprung ins kalte Wasser. Man zog bei den Eltern aus und wusste eigentlich gar nicht genau, was da auf einen zukommt. Heutzutage ist es anders. D ie Schüleruni der RWTH hat es sich zum Zweck gesetzt, Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das Studium zu vermitteln. Eine Woche lang können pro Studiengang bis zu 25 potenzielle Studierende in Vorlesungen reinschnuppern, Experimente machen und hoffentlich ein adäquates Bild davon bekommen, was sie erwartet. Das Ganze findet in den NRW-Sommerferien statt (für die Älteren von uns die Erinnerung: das ist die Zeit, zu der man damals in der Schule 6 Wochen frei hatte). Für verschiedene Fächer gibt es verschiedene Angebote - diese reichen von Architektur bis Werkstoffingenieurwesen. Außerdem gibt es eine übergreifende MINT-Schüleruni für die Mittelstufe. Die Schüleruni Bauingenieurwesen, Umweltingenieurwissenschaften sowie Mobilität und Verkehr habe ich genauer unter die Lupe genommen. Sie hat mich am meisten interessiert, wird sie doch dieses Jahr nicht, wie sonst üblich, von Ansprechpartnern in der Fakultät organisiert, sondern von der Fachschaft. So habe ich mich also einfach mal zum Abschlussgrillen eingeladen. Dort sprach ich mit Carolin Bitter, einer Fachschaftlerin, die das Angebot dieses Jahr mitbetreut hat. Sie ist der Meinung, dass die Schüleruni ein lohnendes Angebot ist. Wenn man wirklich überlegt, eines unserer Fächer zu studieren, dann hat man jetzt ein bisschen den Einblick gekriegt, was die überhaupt machen. Oft hat man ja nicht wirklich viel Ahnung; man weiß so ganz grob, worum es in einem Studiengang geht, und hier zeigen ja echt ein paar Institute paar Experimente und erklären was dazu. Allerdings sollte man sich schon vorher einen groben Eindruck verschafft haben, was einen erwartet, merkt sie an. Nebenbei erzählt sie mit Begeisterung von der 10 relatif Fachschaftsarbeit: Ich kann auf jeden Fall empfehlen, sich in der Fachschaft zu engagieren. Wir hoffen natürlich auch immer, dass wir durch solche Aktionen wie die Schüleruni neue Leute für die Fachschaft finden können, weil es natürlich eine super Arbeit ist, bei der Fachschaft mitzuhelfen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich am Ende auch bedankt, dass wir ausgeholfen und gegrillt haben. Lina Amin (17) hat an dieser Schüleruni teilgenommen und nimmt sich nach dem Essen die Zeit, von ihren Erfahrungen zu berichten: Ich fand es ziemlich interessant. Man hat Einblick in einige der Module gekriegt, die man im Studium hätte. Ich fand es ziemlich cool, wie es gestaltet war, zum Beispiel gab es ein Quiz über Meteorologie. Man konnte sich dabei immer wieder verbessern und hatte Spaß. Wir haben im Bereich Mobilität und Verkehr auch mit einem Programm gearbeitet, wo wir Ampeln an einer Kreuzung einbauen sollten. Das hat auch sehr viel Spaß gemacht, also dass man da praktisch rangehen konnte. Vom Inhalt her gab es wirklich nichts, was man nicht so gut fand. Die Statistik stimmt Lina zu. Von den jährlich 200 Schülerinnen und Schülern, die an den verschiedenen Kursen teilnehmen, bewerten im Schnitt 95% das Angebot mit den Schulnoten gut oder sehr gut. Die meisten würden es auch weiterempfehlen. Carolin hat schon Erfahrung mit Projekten, die einen Einblick ins Studium geben, sammeln können. Im Sommersemester 2015 stand sie als Mentorin einem anderen Projekt beratend zur Seite, nämlich Guter Studienstart in den Ingenieurbereich. Das ist ein von der RWTH und

11 Hartmut Heinbach [links] und André Dornseiff [rechts] Entwickler für Hard- und Software mit Musik im Blut Menschen bei Gira Sie sind Pioniere, Gipfelstürmer, Organisationstalente und Idealisten. Sie lieben ungewöhnliche Projekte, können zupacken und setzen sich für ihre Ideen ein. Mitarbeiter mit unterschiedlichen Leidenschaften und Fähigkeiten verbinden sich zu einem der innovativsten Unternehmen seiner Branche. Gira versteht das Vertrauen in seine Mit arbeiter als wesentliche Grundlage für Pionierleistungen. Gira begeistert sich für Spitzenleistungen und ist bereit, außergewöhnliche Wege zu gehen, was ohne Verbindlichkeit und Verlässlichkeit nicht gelingt. Gira ist ein Arbeitgeber, der gefordert werden will und den Mitarbeitern auch in schwierigen Situationen zur Seite steht. Mehr Menschen bei Gira und mehr über Gira als Arbeitgeber: arbeitgeber.gira.de Ausgezeichneter Arbeitgeber Gira wurde mehrfach als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet, u. a. mit den Siegeln Top Nationaler Arbeitgeber 2014 und 2015 des Nachrichtenmagazins FOCUS sowie mit den Auszeichnungen Deutschlands Beste Arbeitgeber 2013, 2014 und 2015 des Instituts Great Place to Work.

12 Mehr Zeit fürs Wesentliche! Die Energie für Deine eigene Bude 100 Prozent Ökostrom aus Wind- und Wasserkraft Keine Mindestvertragslaufzeit 150 Euro Einkaufsvorteil beim Shoppen und Schlemmen in Aachen mit unserem Treueprogramm Melde Dich jetzt an auf stawag.de/studistrom 150 Euro Vorteil!

13 Studieren der FH gestartetes Projekt. Dabei können Schüler, die schon ihr Abi haben, schon 1 Semester lang in Vorlesungen und Übungen gehen. Wenn sie wollen, können sie auch Klausuren mitschreiben. Ich glaube, das hilft einfach noch mehr, sich entscheiden zu können, was man überhaupt studieren will, erklärt sie das Konzept. Im Rahmen des Angebots ist es sogar möglich, Prüfungen abzulegen und sie sich im späteren Studienverlauf anrechnen zu lassen. Das Modell ist auch beliebt - an der Pilotphase des Projekts haben 80 Abiturientinnen und Abiturienten teilgenommen. Robin Sonnabend, Mitglied des Studierendenparlaments und Fachschaftsvertreter in der Fachschaft I/1, glaubt, dass solche Ansätze erfolgversprechend sind. Sie mögen einigen wenigen was bringen, aber denen bringen sie viel, betont er. Insgesamt bietet die RWTH ein erfreulich einsteigerfreundliches Angebot für potenzielle oder angehende Studierende - wie es einer exzellenten Uni angemessen ist. Konstantin Kotenko Unifestival 2015 Studibands rocken den Campus Gute Musik, gutes Essen und in diesem Jahr auch endlich einmal gutes Wetter das AStA Unifestival am war ein voller Erfolg. Einen Tag lang haben wir den Kármán-Innenhof in ein Festivalgelände verwandelt und mit Euch von Uhr eine unserer größten Veranstaltungen des Jahres gefeiert. N achdem wir sehr viele Bewerbungen von talentierten Studibands erhalten hatten, fiel es uns in diesem Jahr erneut sehr schwer, uns für nur fünf Bands zu entscheiden, die das musikalische Programm gestalten sollten. Unser Line- Up bestand schließlich aus: Trophy Joe, Knudi und das FlavourTrööt, Jukebox, Sympathy for Bob, Kurzurlaub und Daughters Desire. Sie boten ein buntes Programm quer durch die Musikstile von Covermusik bis zu eigenen Songs. In den Umbaupausen zwischen den Live-Acts verkürzte DJ Padrino die Wartezeit mit seinen eigenen sommerlichen Mixen. Für das leibliche Wohl haben wir in Form von sowohl vegetarischem als auch fleischhaltigem Grillgut, Salaten und Getränken zu moderaten Preisen gesorgt. Wem das noch nicht genug war, der konnte sich auf unserem Bungee-Run austoben oder mit den Freunden ein Erinnerungsfoto an der Fotowand schießen lassen. Das gute Wetter tat sein Übriges und lockte über den ganzen Tag rund BesucherInnen an. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, in dem wir natürlich wieder ein Unifestival für euch veranstalten wollen. Seid ihr Mitglied in einer Band oder kennt talentierte MusikerInnen, die ganz dringend auf unserer Bühne stehen sollten? Oder ihr habt eine super Idee, was wir auf dem nächsten Unifestival unbedingt für euch anbieten müssen? Wir freuen uns auf eure Ideen oder Hörproben, die ihr gerne an kultur@asta.rwthaachen.de schicken könnt. Ann-Catrin Dornauer 13 relatif

14 Studieren Ratlos bei der Themensuche? Mainzer Studierende entwickeln erste Datenbank mit Vorschlägen für Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten sowie Recherche in der größten Dissertationsdatenbank Deutschlands. Wer eine akademische Arbeit schreiben muss, kennt die Probleme: Die Themenfindung, die aufwändige Recherche, der unübersichtliche Forschungsstand und unzählige Stunden in der Bibliothek ohne zufriedenstellende Ergebnisse. All dies gestaltet den Weg zum Abschluss steinig. Ganz am Anfang steht eine Frage: Wie finde ich ein geeignetes und interessantes Thema? Das Team von Thesius bietet hierbei umfangreiche Unterstützung und Wegweiser. Doktorandeninitiative und Recherchedatenbank Die Doktorandeninitiative Thesius wurde im Frühjahr 2012 gegründet und startete zunächst als eine reine Recherchedatenbank für Doktoranden - mit 14 relatif 1,8 Mio. Datensätzen zu Doktorarbeiten der Bundesrepublik seit Als registriertes Mitglied kann man sich dort über universitäre Grenzen hinaus mit anderen Studierenden über den Stand der Forschung austauschen und sehen, wer welches Thema bearbeitet. Dem Mainzer Team wurde bald klar, dass ein grundlegendes Problem vieler angehender Absolventen aber nicht nur die fehlende Übersicht zum Stand der Forschung ist, sondern schon die Themenfindung selbst. Plattform für Abschlussarbeitsthemen und akademischen Austausch Um dem entgegenzutreten, hat Thesius sich zu einer fächerübergreifenden Themendatenbank für Ba-

15 Studieren chelor-, Master- und Doktorabschlussarbeiten vergrößert. Eine Abschlussarbeit soll laut universitären Prüfungsordnungen u.a. eine Abhandlung sein, die die Befähigung zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit nachweist. Zum einen soll sie etwas Neues zum wissenschaftlichen Diskurs beitragen und sich zum anderen mit dem Stand der Forschung auseinandersetzten. Viele Studierende suchen ein fachbezogenes Thema, bei dem sie zu dem forschen können, was sie im Studium gelernt haben. Doch oft ist es sehr schwer herauszufinden, wo, wie und worüber man eigentlich überhaupt schreiben kann, was es schon gibt und wie man feststellt, wo ein praxisrelevanter Bezug möglich ist, so Gründer Michael Grupp. Themen aus Wissenschaft und Wirtschaft Das geeignete Thema für seine Abschlussarbeit zu finden ist alles andere als einfach. Auf Thesius stehen in Kooperation mit verschiedenen Forschungsgesellschaften, Universitäten und Hochschulen sowie Unternehmen viele aktuelle Themenvorschläge zur Verfügung. Als angehender Absolvent hat man auf der Themenplattform die Möglichkeit, eingetragene forschungs- und praxisrelevante Themen, Ideen und Anregungen für die eigene Arbeit zu finden. Durch einen Klick auf eines der Themen kann Interesse am Thema sowie der Universität, Hochschule, Forschungsgesellschaft oder dem Unternehmen bekundet werden. Eine praxisrelevante Abschlussarbeit kann den Berufseinstieg erleichtern, Kontakte vermitteln und Einblicke in das Berufsfeld bieten. Der Kontakt findet auf einer konkret fachbezogenen Ebene frühzeitig und schon vor dem Studienabschluss statt. In Zeiten der Generation Praktikum ein nicht unwichtiger Schritt bei der Karriereplanung. Abschluss für die Zukunft Katharina, 25, Masterstudentin, wünscht sich einen zukünftigen Arbeitgeber, der sich für das Spezialwissen interessiert, über das ich über hundert Seiten geschrieben habe, nicht bloß für die Note auf meinem Abschlusszeugnis. Katharina sucht nach ihren Fächerschwerpunkten und besonderen Interessensgebieten. Aus den angezeigten Themen kann sie sich diejenigen aussuchen, die ihren Vorstellungen entsprechen und von passenden Unternehmen eingestellt wurden. Möglicherweise entdeckt sie so auch Unternehmen, die sie vorher nicht kannte. Ich kann mir auch gut vorstellen, nach meinem Abschluss gleich in dem Unternehmen zu bleiben, in dem ich meine Masterarbeit schreibe. erzählt Katharina. Der Gedanke ist nicht abwegig, denn in der Regel wird die Abschlussarbeit für die Karriere verfasst und kann der erste Einstieg zu einer erfolgreichen Berufslaufbahn sein. Unterstützung im Abschlussarbeitsstress Neben der Themenvermittlung und der akademischen Recherchedatenbank bietet das Mainzer Portal auch weitere Tipps und Informationen, die das studentische und postgraduierte Leben erleichtern sollen. In einem Blogbereich kann man sich beispielsweise über aktuell relevante Themen aus den verschiedenen Fachbereichen informieren. Um mit den Bücherstapeln während der Recherche fertig zu werden, gibt es eine Liste mit nützlichen Literaturverwaltungsprogrammen. Zudem hat Thesius eine Motivationshotline, bei der man anrufen kann, wenn einem der Stress beim Schreiben zu Kopf gestiegen und die Motivation abhandengekommen ist. Die Gesprächspartner, selbst Absolventen, haben stets einen flotten Spruch auf den Lippen, hören zu, kennen sich mit den Problemen bestens aus und geben Tipps, wie man aus dem Motivationstief schnell wieder herausfinden kann. Von Absolventen für Studierende Das Suchen und Finden ist auf Thesius übrigens kostenfrei. Die Nutzerzahlen und Kooperationspartner sprechen für den Erfolg von Thesius: Bereits kurz nach dem Start der Themenplattform gab es mehrere tausend Nutzer, die Themendatenbank enthält mittlerweile rund Themenvorschläge von vielen namhaften Unternehmen. Das Thesius-Team zeigt sich im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung optimistisch: Mit fortschreitendem Wachstum wird der Stand der Forschung stets aktuell gehalten, während das Themen- und Rechercheangebot wächst. - Das ist etwas, was sich sicherlich jeder Studierende wünscht. Leonie Metzger 15 relatif

16 Leben Der beste Hiwi-Job der Welt Neben dem Studium zu arbeiten ermöglicht etwas hinzu zu verdienen und dabei viele Erfahrungen zu sammeln. Timo Runde studiert mit dem Ziel des Staatsexamens Deutsch und Geschichte und arbeitet 14 Stunden in der Eventkoordination am Königshügel. Antreffen könnt ihr ihn beim Lousberglauf, dem SportsDay oder dem Uni-Eishockey-Cup. Warum er seinen Job als den besten der Welt bezeichnet, erfahrt ihr im Interview. Welchen Job übst du neben deinem Studium aus? Was sind deine Aufgaben? Ich bin studentische Hilfskraft in der Eventkoordination beim Hochschulsportzentrum (HSZ) der RWTH Aachen. Wir organisieren Hochschulsportveranstaltungen, wie den Sports Day, Lousberglauf oder Eishockey UniCup von der Planung bis zur Durchführung. Meine Aufgaben fallen dabei in die Bereiche Konzeptionierung, PR, Logistik, Teilnehmerkommunikation, Personaldisposition und am Veranstaltungstag selbst meist koordinativ-administrative Aufgaben. Der Job geht also weit über eine Bürotätigkeit hinaus und ist sehr abwechslungsreich. Wir Hiwis arbeiten recht eigenverantwortlich in den Bereichen was manchmal anstrengend ist, aber auch sehr viel Spaß macht! Gibt es Phasen, in denen du ausschließlich deinem Hiwi Job nachgehst? Reguläre Arbeitszeit sind bei mir 14 Std./Woche. In der heißen Phase vor den Events kann es aber auch schnell mal zu Überstunden kommen, da einige Dinge erst kurz vorher fertig gestellt werden können. Auch die Arbeit bei den Events, die inklusive Auf- und Abbau bis zu 15 Stunden dauern können, kommt noch dazu. An sich sind die Events relativ gut verteilt übers Jahr. Ganz im Gegenteil können wir Hiwis in den Sommermonaten, in denen keine Events stattfinden, unsere Überstunden abbauen. Musst du arbeiten um durch den Alltag zu kommen? Bist du zufrieden mit deiner Bezahlung? Ich bekomme von meinen Eltern Geld, aber damit man auch noch was zum Leben hat, brauche ich schon einen Job ich muss aber auch zugeben, dass ich sehr gerne auf Konzerte gehe und auch den ein oder anderen Urlaub machen will ;-) Bei dem Standard-Hiwi-Lohn von 10 /Stunde kann man sich nicht beklagen, ja! 16 relatif Hast du schon einmal andere Hiwi-Jobs ausgeübt? Welcher hat dir am besten gefallen? Ganz ehrlich dieser Job ist der beste Hiwi-Job der Welt! Nein Spaß, so wirklich kann ich das nicht beurteilen, weil dies mein erster ist und vermutlich auch bleiben wird, mein Studium ist in einem Jahr vorbei. Aber ich bin schon ganz zufrieden und wür-

17 Leben de nur ungern tauschen. Früher habe ich lange Jahre als Schwimmtrainer und als Aushilfe im Freibad gearbeitet beide Jobs waren auch cool, aber beim HSZ zu arbeiten macht schon am meisten Spaß! Warum würdest du anderen Studierenden empfehlen, neben dem Studium zu arbeiten? Welche Jobs würdest du empfehlen? Zum einen, weil man dann finanziell unabhängiger ist, von Eltern oder BAföG und Studienkredit. Es ist schon ein gutes Gefühl, sein eigenes Geld zu verdienen. Außerdem kann man (je nach Tätigkeit) eine ganze Menge lernen: Für sich ( Wie fühlt sich das Arbeitsleben eigentlich an?! ), aber auch an Kompetenzen, die man in vielen Berufen später brauchen wird. Und dafür kann man auch mal von dem sowieso unsäglichen Wort Regelstudienzeit wegkommen. Ich bin der Meinung, dass jeder mal in jungen Jahren gearbeitet haben sollte, um auf den Boden der Tatsachen zu kommen und so eine zeitflexible und intensive Zeit des Studiums, die allerlei Freiraum lässt, schätzen zu lernen. Welcher Job zu einem passt, sollte jeder selber entscheiden ob er irgendwas mit dem späteren Berufsziel zu tun hat, Spaß machen oder einfach nur in kurzer Zeit viel Geld bringen soll (oder eine beliebige Kombination aus allem ;)). Mein Hiwi- Job ist sicherlich nicht für jeden etwas: Man muss schon bereit sein, auch mal mehr als Dienst-nach- Vorschrift zu tun, dafür wird man entlohnt mit einem sehr coolen Team, jeder Menge Spaß, viel Verantwortung und tollen Erfahrungen! Griseldis Cormann In der nächsten Ausgabe erläutern wir, was ihr beachten solltet, wenn ihr einen Hiwi-Job annehmt: Kindergeld, BAföG oder sogar Steuerzahlungen. Gründen in Aachen Wer sind Gründer und was treiben die eigentlich? Im folgenden Artikel gewähren wir euch einen kleinen Einblick in die Aachener StartUp-Szene. Gleichzeitig stellen wir die Angebote für Gründer und Gründungsinteressierte an und um die RWTH vor. Die meisten von uns arbeiten für andere Menschen, die wenigsten für sich selbst. Als Selbstständiger hat man keine Vorgesetzten, nur Kunden und Verantwortung. Was die einen beunruhigt, sehen die anderen als Chance. Anfang Juli habe ich einige junge Leute besucht, die das Risiko eingegangen sind und selbst ein StartUp gegründet haben. Michael Minis vom Gründerzentrum der RWTH hat uns dazu das StartLab der RWTH und seine Erfahrungen mit Gründern vorgestellt. Von Einzelkämpfern und Teamplayern Fakt ist: Die meisten Gründer gründen im Team. Minis erläutert: Kaum jemand kennt sich mit al- Inkubator / StartLab Viele Großunternehmen betreiben mittlerweile Inkubatoren als Innovationslabore, in denen neue Ideen ausgetüftelt werden. Auch das StartLab ist ein solcher Inkubator. Anders als in Inkubatoren, die direkt von Unternehmen betrieben werden, ist das Ziel hier aber Gründer in die Selbstständigkeit zu entlassen, und nicht ihre Ideen intern zu nutzen. Das StartLab wird vom Aachener Gründerzentrum betrieben. Unabhängig davon, wer den jeweiligen Inkubator betreibt, sind Inkubatoren eine Chance für Gründer, da sie neben geldwerten Ressourcen auch praktische Erfahrungen und Austausch mit Gleichgesinnten liefern können. 17 relatif

18 Leben len Aufgabenbereichen eines Unternehmens aus, für Entwicklung, Vermarktung und Kontakte zu Geldgebern braucht man ganz unterschiedliche Qualifikationen. Ein Team bedeute jedoch auch eine Herausforderung: Personen zu finden, mit denen man auch auf die Dauer gut zusammen arbeiten kann, das sei gar nicht mal so einfach: Viele unterschätzen die Belastung durch die Arbeit und den Stress. Spätestens, wenn es dann um Geld geht, führt das häufig zu Problemen. Hier sei es wichtig früh und ehrlich miteinander zu sprechen und den Austausch mit anderen Gründern mit ähnlichen Erfahrungen zu suchen. Alleine zu gründen geht auch, bringt aber dafür andere Schwierigkeiten mit sich. Dean, der das StartUp bekupi gegründet hat, erzählt von seinen Erfahrungen: Viele Geldgeber tun sich schwer, einer Einzelperson ihr Vermögen anzuvertrauen. Sollte man mal krank werden oder einen Unfall haben, dann hat man niemanden, auf den man zurückfallen kann. Scheitern ist erlaubt Die meisten StartUps scheitern. 95% aller Gründungen erwirtschaften am Ende nicht genug Geld, um davon zu leben. Das muss aber kein Grund sein, der einen vom Gründen abhält! Wichtig ist, dass man sich gut vorbereitet und sich klar macht, was wichtig ist. Minis sieht das Risiko vor allem bei der Kommerzialisierung: Viele Gründer haben eine gute Idee für ein Produkt, machen sich aber zu wenige Gedanken darüber, welchen Markt dieses ATEC Das Gründerzentrum veranstaltet Anfang November eine Konferenz zu digitaler Wirtschaft und Wissenschaft - die Aachen Technology and Entrepreneurship Conference, kurz ATEC. Neben Vernetzungsangeboten und Kontakten zu Sponsoren für Gründer gibt es auch zahlreiche Vorträge. Thematisch geht es dabei nicht nur um StartUps, sondern um die Effekte von Digitalisierung auf unsere Wirtschaft im Allgemeinen. Auch nicht-gründer oder solche, die noch Gründer werden wollen sind herzlich eingeladen. Mehr Informationen findet ihr unter: atec2015.de bekupi Die Idee ist simpel Pushnachrichten sind in der Regel Spam oder Tarifbenachrichtigungen, kann man damit auch besseres anstellen? Das Konzept: In Geschäften werden Sender aufgestellt, die standortbezogene Pushnachrichten verschicken. So können Kunden beim Betreten von Geschäften oder beim Erreichen von bestimmten Produkten auf besondere und relevante Angebote oder Aktionen hingewiesen werden. Mehr Informationen zu bekupi findet ihr unter Produkt bedienen soll. Wer sind nachher die Käufer? Wie hoch ist nachher die Nachfrage? Trotzdem muss eine gescheiterte Gründung kein Manko für den Lebenslauf sein. Viele Unternehmen schätzen eigenständige Arbeitsweise, Selbstständigkeit und die Fähigkeit ein Projekt in seiner Gänze zu überblicken. Weiterhin hat man die Chance früh Erfahrungen im Kontakt mit Kunden zu sammeln. Vorbilder, Professoren und die Vereinigten Staaten Gründen muss man im Leben lernen, findet Minis. Im gleichen Atemzug weist er aber darauf hin, dass es an der RWTH eine Reihe von Professoren gebe, die selbst Erfahrung als Unternehmensgründer gesammelt haben. Die Universität könne helfen den Blick zu schärfen und für Chancen und Risiken zu sensibilisieren. Weiterhin gebe es diverse Gründerstammtische und Initiativen (z.b. ACE) in Aachen die Kontakte vermitteln können. In den letzten Jahren ist die deutsche Gründerszene enorm gewachsen. Das Geschäftsmodell Copycat (man nehme eine erfolgreiche Idee aus den USA und setze sie in Deutschland um) ist längst nicht mehr die dominante Geschäftsidee. Gerade in Deutschland gebe es viel wertvolle technische Expertise und Erfahrungen mit Prozesstechnik/- knowhow, so Minis. Gerade Eltern sind aber skeptisch. Statt an den 18 relatif

19 Leben Erfolg eines Mark Zuckerberg oder Bill Gates machen sich diese Sorgen über Insolvenz und verlorene Berufschancen. Michael Minis sieht hier Nachholbedarf: Wir sehen in Deutschland Risiko immer noch primär als Gefahr und sind nicht bereit zu akzeptieren, dass zum Erfolg ein gewisses Risiko notwendig ist. Der Innovationsstandort Aachen Hier in Aachen gibt es, wenig überraschend, anteilig mehr technikaffine Gründungen als z.b. in Köln oder Hamburg Dies liegt natürlich auch an den Aachener Hochschulen. Gerade im Bereich der IT gibt es auch viele Fördermittel. Michael Minis ist trotzdem mit der Finanzsituation nicht ganz zufrieden: Langfristige Gelder für das StartLab zu sammeln ist schwierig. Bei den StartUps gibt es auch große Unterschiede: Im Bereich der Medizintechnik haben wir z.b. viele gute Ideen, aber wenige öffentliche Fördermittel. Das ist schade! Im Moment bleibt eines festzuhalten: Die Nachfrage nach Beratung und Informationen übers Gründen ist hoch und steigt weiter. Mit etwas Glück ist in einigen Jahren der Gründer weniger exotisch, sondern etabliert und auch für Oma und Opa als valide Karriereoption angesehen. Bis dahin: Viel Glück! Felix Engelhardt TIFT TIFT tut das, was Doodle macht, nur in besser und für kommerzielle Nutzer. Konkret geht es um Schichtplanung z.b. für Gastronomiebetriebe. Als RWTH-Studierender kennt man ein ganz ähnliches Problem: die Raumplanung und Übungsgruppenvergabe über Campus. Hier müssen die Interessen von tausenden Studierenden und hunderten Professoren unter einen Hut gebracht werden. Übrigens: TIFT war das erste vom StartLab geförderte StartUp und ist auf dem besten Wege zum kommerziellen Erfolg. Das TIFT-Team sucht noch Gründerpraktikanten, die einen Einblick in die StartUp-Arbeit gewinnen wollen. Mehr Informationen unter Dort findet ihr auch den Blog der Gründer. 19 relatif

20 Engagement Mit Vollgas durchs Studium Die Spannung steigt und in der Aula 1 des Hauptgebäudes der RWTH, wo alles abgedunkelt ist und das Objekt der Begierde unter einem weißen Tuch verhüllt auf den offiziellen Akt wartet, werden letzte Vorkehrungen getroffen. Die Gäste strömen herein und der Saal füllt sich. Auf diesen Moment im Frühjahr arbeiten wir, das Formula Student Team der RWTH Aachen, Ecurie Aix, jedes Jahr aufs Neue hin. Beim Rollout präsentieren wir unseren neuen Formel Rennwagen, in den wir ein Jahr Arbeit hineingesteckt haben. D ie Formula Student ist einer der weltweit größten und spannendsten Konstruktionswettbewerbe für Studenten. Über 500 Teams aus aller Welt entwickeln, konstruieren und bauen jedes Jahr einen eigenen Formel-Rennwagen im Rahmen eines vorgegebenen Reglements. Auf insgesamt neun offiziellen Events messen sich die Studententeams dann mit gleichgesinnten. 20 relatif FSG Buck Da es sich bei der Formula Student nicht um ein reines Rennen handelt, werden neben verschiedenen dynamischen Disziplinen, bei denen der mit zwei Elektromotoren (114 PS) ausgestattete Bolide unseres Teams seine Rennperformance unter Beweis stellen muss, auch verschiedene statische Disziplinen bewertet. Dabei muss das Team vor einer Jury aus Motorsportexperten und Vertretern der Automobil-

21 Engagement industrie bestehen. Die Jury legt ihr Augenmerk auf das Fahrzeugkonzept, die Finanzplanung sowie die Verkaufsargumente für ein fiktives Unternehmenskonzept. Unser Team Ecurie Aix nahm diese Saison an den Rennen in Silverstone (GB), Hockenheim und Spielberg (AT) teil. Auf dem Red Bull Ring in Spielberg konnten wir nicht nur alle Flunkyball-Turniere für uns entscheiden, sondern mit dem 6. Platz in der Gesamtwertung auch unser bestes Saisonergebnis erzielen. Um uns auch im kommenden Jahr gegenüber der starken internationalen Konkurrenz behaupten zu können, arbeiten wir schon jetzt wieder auf Hochtouren an der Umsetzung innovativer Ideen für das neue Fahrzeugkonzept. Auch die Eventorganisation, das Sponsoring und das Marketing müssen reibungslos funktionieren. Alle Teammitglieder haben dabei die Chance über den Tellerrand hinaus zu blicken und internationale Erfahrungen zu sammeln. Kein Wunder also, dass es viele unserer Teammitglieder schaffen, später bei einem unserer namhaften Partner aus der Automobilindustrie oder gar in der Formel 1 unterzukommen. Leidenschaft, Motivation und die Bereitschaft viel Freizeit in das Projekt zu stecken sind die wichtigsten Voraussetzungen um im Team mitzumachen. Wer also Interesse an Motorsport und einem tollen Team hat, kann uns gerne auf unserer Homepage und auf Facebook besuchen oder kommt direkt zu unserem Tag der offenen Werkstatt zu Beginn eines jeden Semesters. Beste Grüße aus unserer Werkstatt, Eure Ecurie Aix Uniklinik RWTH Aachen Transfusionsmedizin, Pauwelsstr. 30, Aachen Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 11:30-19:00 Uhr 11:30-19:00 Uhr 11:30-19:00 Uhr 07:30-19:00 Uhr 07:30-13:30 Uhr Wie oft tun Sie s? Luisenhospital / Forum Luise Ärztehaus, Boxgraben 95, Aachen Marienhospital Aachen Zeise 4, Aachen Couvenhalle der RWTH Aachen Kármánstraße 17-19, Aachen Weitere Informationen zu unseren Blutspendeaußenterminen finden Sie auf unserer Website! Infotelefon: blutspende@ukaachen.de 21 relatif

22 Engagement foodsharing kompakt foodsharing ist eine Initiative, um Foodsaver zu organisieren, die Lebensmittel von Lebensmittelbetrieben aller Art retten. Foodsharing gibt es seit 2013, seitdem sammeln ca EhrenamtlerInnen und zahllose Freiwillige überflüssiges Essen aus über Betrieben. Mehr Informationen darüber, wie das Ganze funktioniert, findet ihr unter: www. foodsharing.de Interviewer: Felix Engelhardt, AStA Publikationsreferent Interviewter: Vincent Herbst, Student für Umwelt- und Entsorgungswissenschaften und Foodsharer Wer bist du, kannst du dich kurz vorstellen? Ich bin Vincent Herbst, Student in UEW im zweiten Semester, und ich engagiere mich bei foodsharing seit ungefähr einem Jahr. Warum machst du foodsharing? Ich mache foodsharing, weil ich finde, dass zu viel weggeschmissen wird. Es gibt einen gesellschaftlichen Wandel und da möchte ich gerne ein Teil von sein. Was für eine Art von gesellschaftlichem Wandel meist du genau? Nachhaltigen Wandel, also z.b. früher gab es nicht wirklich das Problem, dass Essen weggeworfen wurde, weil nicht zu viel produziert wurde. Heute wird, zumindest in Industrieländern, viel zu viel produziert. Deswegen gibt es einen Missstand, den man beseitigen muss. Wie ist die Resonanz bei Anwohnern und Studierenden? Die Resonanz ist gut, insbesondere bei Studierenden. Gerade die haben oft Interesse Essen mitzunehmen, auch wenn sie manchmal oft wenig Zeit haben Essen einzusammeln. Ich gehe aber auch nur ein mal pro Woche im Supermarkt vorbei und lasse mir ein paar Sachen geben das reicht vollkommen aus. Wie viel Zeit investierst du pro Woche in foodsharing? Einbringen kann man sich natürlich so oft und so viel man will. Schön ist es aber, wenn man regelmäßig etwas macht, dann verteilt sich die Last gleichmäßig auf viele Schultern und niemand muss viel arbeiten. In dem Falle arbeite ich nur wenig finde ich eine Stunde die Woche, jeden Freitag. Was genau machst du denn dann? Ich hole Lebensmittel von einem Unternehmen ab und bringe die zum Fairteiler, dem Ort, wo dann jeder Essen abholen kann. Glaubst du, foodsharing kann insgesamt zu einer Veränderung in der Gesellschaft führen? Ich glaube erst einmal, dass dadurch Symptome beseitigt werden können, dass man so zunächst auf Missstände reagieren kann. Langfristig weiß ich jetzt nicht, ob das jetzt die Lösung ist, aber dadurch wird Bewusstsein geschaffen, langfristig hoffentlich auch bewussteres Verhalten angeregt, und das ist wichtig! Wie sehen die Pläne bei euch für die Zukunft aus? Es gibt Pläne für einen neuen Fairteiler. Als Ehrenamtler geht das Wachstum bei uns natürlich nicht vom einen auf den anderen Tag von statten. Es geht stetig vorwärts, im Moment steht noch die Genehmigung von der Stadt aus, aber bald haben wir dann hoffentlich einen Fairteiler in der Nähe des Audimax, am Turm Kreuzung Turmstraße/ Junkerstraße. Felix Engelhardt 22 relatif

23 Nightline ein Anruf lohnt sich! Engagement Liebeskummer, Stress, Depressionen. Diesen Sachen ist allen gemeinsam, dass sie nicht nur das Studium extrem erschweren können nein, auch auf persönlicher Ebene können einen diese Zustände extrem belasten. Auch wenn eine professionelle Beratungsstelle in vielen Fällen eine gute Anlaufstelle sein mag, sind die Wartezeiten lang und manchmal wünscht man sich einfach jemanden, der zuhören kann. Für solche Fälle haben Studierende der RWTH im Jahr 2012 eine Hotline eingerichtet: die Nightline Aachen, von Studierenden für Studierende. Erreichbar ist diese immer montags von 21 bis 24 Uhr unter der Telefonnummer Die Nightline sieht sich selbst nicht als Beratungsstelle, sondern als Zuhör- und Informationstelefon. Die Nightliner sind keine ausgebildeten Psychologen. Sie arbeiten ehrenamtlich, haben jedoch eine verpflichtende Schulung in so genanntem Aktiven Zuhören absolviert. Dabei handelt es sich um eine Zuhörtechnik, die zum Beispiel auch in Mentoring-Programmen der Hochschule eingesetzt wird, sich aktiv mit dem Gehörten beschäftigt und sich auf die Person hinter den Sorgen einlässt. Dabei wird die Schulung von der Nightline selber durchgeführt. Vorwissen ist somit nicht notwendig. Die Dauer der Gespräche reicht von ein-zwei Minuten bis zu einer Dreiviertelstunde. Bei Problemen, bei denen sie selber nicht weiterhelfen können, verweisen die Nightliner an spezielle Beratungsstellen wie zum Beispiel die sozialpsychologische Beratungsstelle der Hochschule. Bei den Anrufen steht die Anonymität im Mittelpunkt. Die Nummern der Anrufenden werden nicht angezeigt, den Namen braucht man nicht zu nennen und die Themen der Telefonate bleiben vertraulich. Es wird versucht, je eine Leitung mit einer Frau und einem Mann zu besetzen. Sollte man sich also mit einem von beiden nicht wohl fühlen, kann man um die andere Leitung bitten. Etwa 8 bis 12 aktive Mitglieder zählt die Nightline; sie freut sich immer sehr über Interessierte und neue Mitglieder. Wer sich kein Telefongespräch zutraut, kann zum Beispiel in der Öffentlichkeitsarbeit tätig werden. Im Schnitt bleiben die Mitglieder etwa 2 Jahre bei der Nightline, auch über Beendigung ihres Studiums hinaus. Wer sich engagieren möchte, findet auf der Webseite eine Rubrik Mitmachen. Konstantin Kotenko STUDENTEN & INSTITUTE erhalten 20% Nachlass auf folgende Leistungen Grafikdesign Großformatdrucke (Poster, Banner) Textilveredelung Werbedisplays (Rollups, Beach Flags) weitere Leistungen auf Anfrage Pontwall Aachen (gegenüber Audimax) Öffnungszeiten: Mo. - Fr Uhr 23 relatif

24 Engagement Eigeninitiative: Studierende besuchen Senioren Austausch der Generationen in der Studentenstadt Aachen Der Studentische Besuchsdienst ist eine Hochschulgruppe, die in Kooperation mit dem Haus Hörn, der Seniorenresidenz Carpe Diem und einer Tageseinrichtung in Burtscheid die Verbindung zwischen den Generationen herstellen möchte: Es gibt viele Senioren, die hier in Aachen in einer Residenz leben und kaum noch Familie haben oder deren Familien- und Freundeskreis nicht in der Nähe lebt. Genauso ist es bei den Studierenden, viele kommen nicht aus Aachen und der Region. Wir glauben, dass es eine Bereicherung für beide Seiten ist, Zeit miteinander zu verbringen, erklärt die Vorsitzende Felicitas Frick. Begleitet wird der Besuchsdienst durch die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) und der Pfarrerin Dr. Swantje Eibach- Danzeglocke. Swantje Eibach-Danzeglocke unterstützt den Besuchsdienst bei der Kontaktaufnahme mit den Seniorenheimen und stellt parallel dazu spezifische Seminare auf die Beine: Wie gehe ich mit demenzkranken Personen oder mit traurigen Geschichten des Patenopas oder der Patenoma um? Alle Mitglieder bestätigen, dass diese Seminare wichtig sind oder waren, um das Kennenlernen zu erleichtern: Ich habe Glück und mein Patenopa Matthias [Rohleder], der im Haus Hörn lebt, ist noch sehr fit. Das ist toll, weil wir deshalb noch vieles unternehmen können, erklärt Selina Finger, 2. Vorsitzende des StuBdi. Manchmal gehen sie nur spazieren, essen zusammen in der Mensa oder unterhalten sich über die letzten Reisen, Tanzauftritte oder über das Studium. Hast du die Arbeit dabei?, fragt Matthias beim letzten Besuch von Selina mitten in der Prüfungsphase. Sie muss gestehen, ihre Studienarbeit im Lernstress vergessen zu haben. Aber sie verspricht, sie ihm bald vorzulegen. Seit sich die Studentin und der ehemalige Hals-Nasen-Ohren-Arzt beim Seniorennachmittag kennengelernt haben, treffen sie sich regelmäßig im Zwei-Wochen-Rhythmus. Dabei sind die Häufigkeit der Besuche und die gemeinsamen Unternehmungen individuell wählbar. Die erste Kontaktaufnahme kann dafür beim 24 relatif Gisbert Teepe

25 Engagement Seniorennachmittag oder über den Sozialdienst der Seniorenheime stattfinden. Felicitas, Selina und die anderen 20 Mitglieder des StuBdi treffen sich aber nicht nur mit ihren Patengroßeltern oder bei den Seminaren in der ESG, sondern auch einmal monatlich, um sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. Wenn du auch Interesse hast, Senioren zu besuchen, kannst du dich jederzeit über an Felicitas Frick wenden. und facebook.com/ stubdiaachen Griseldis Cormann Griseldis Cormann Meine Hobbys sind Jedes Semester wieder auf s Neue Klausuren und endloses Pauken wechseln sich ab mit Vorlesungen und Übungen. Das gehört zur Ausbildung dazu. Aber was bildet euch eigentlich neben dem Studium? Alle reden immer über diese Soft-Skills ; jeder will sie im Lebenslauf stehen haben. Bei ehrenamtlicher und Vereinsarbeit lernt man, was Soft Skills wirklich bedeuten. Vorlesungen sind nicht alles. Viele der Fähigkeiten, die ihr später im Beruf nutzt, erlernt ihr nicht durch das bloße Absolvieren von Klausuren. Teamarbeit, Zielstrebigkeit und Organisation lernt man bei ehrenamtlichen Aktivitäten und Vereinsarbeit. Aachen bietet mit seinen zahlreichen Vereinen und Initiativen unzählige Angebote. Was bringt mir das? Auf der einen Seite kann man in Vereinen und Sportgruppen seine Interessen ausleben. Auf der anderen Seite übernimmt man Verantwortung, indem man dem Vorstand beitritt, die Finanzen regelt, Infoabende organisiert oder Flyer entwirft. Vereinsarbeit ist weit mehr, als an einem Stammtisch teilzunehmen. Man lernt auf Leute zuzugehen, selbstsicher aufzutreten oder ohne Hemmungen einen Sponsor anzurufen. Aber nicht nur euch persönlich bringt die Mitgliedschaft positive Effekte. Andere können vielleicht von euch lernen oder ihr schließt Freundschaften für s Leben. Studium und keine Zeit! Man nimmt sich vor, bei einem Treffen vorbeizuschauen, aber eigentlich findet man doch keine Zeit. Einige bereuen vielleicht im Nachhinein es nicht probiert zu haben. Aber keine Sorge, es ist nie zu spät! Selbst im Master, wenn man vielleicht sein Studium langsam im Griff hat, sollte man sich nicht scheuen, Neues auszuprobieren. Regelstudienzeit ist nur eine Ausrede abends nach dem Lernen kann man auch beim Stammtisch oder dem Vereinstreffen abschalten. Man sollte die ehrenamtliche Arbeit nicht als Verzögerung des Studiums, sondern als Bereicherung seiner Ausbildung sehen. Politik Kultur Sport Reisen Bauen Fahren Es gibt ein großes Angebot an Studierendeniniti- 25 relatif

26 Engagement ativen und es kommen immer Neue dazu! Aber fühlt euch nicht abgeschreckt, schließlich kann man Vieles ausprobieren. Es lohnt sich, sich mit dem Angebot näher zu befassen, denn manch einer entdeckt erst spät ungeahnte Talente. Wenn Du Dich irgendwann an dein Studium erinnerst, wirst Du nicht an die Klausuren denken, sondern die Leute, die Du kennengelernt und Aktionen, die Du gemacht hast. Neben den tollen Soft-Skills für euren Lebenslauf lernt ihr aber noch viel mehr, was in keinen Lebenslauf geschrieben werden kann. Vielleicht lasst ihr euch in den Vorstand wählen oder organisiert ein Event. Oder ihr habt eine eigene Idee, die ihr auf die Beine stellen möchtet. In jedem Verein eignet ihr euch Wissen aus dem jeweiligen Gebiet an, sei es im Umgang mit Technik, IT oder Menschen. Das einseitige Studium kann auf Dauer anstrengend sein und warum sollte sich ein Ingenieur nicht in der Politik, Kultur oder in Sprachen auskennen. So gibt es immer mehr Vereine, die sich mit Europapolitik, Studierendenaustauschen, Auslandspraktika oder Entwicklungshilfe beschäftigen. Bei Einsätzen vor Ort lernt ihr andere Kulturen kennen und erfahrt, wie die Welt wirklich läuft. Für einen groben Überblick könnt ihr euch auf der Homepage des AStA umschauen: asta.rwth-aachen.de/de/listen-eigeninitiativenund-projekte Anfang November wird es vor dem SuperC einen Infotag mit Aachener Studierendenorganisationen und Vereinen geben. Ihr werdet die Gelegenheit haben euch persönlich zu informieren und die Vereine besser kennenzulernen. Den nächsten Schritt könnt nur ihr alleine tun beim Infoabend oder Stammtisch vorbeischauen und den ersten Kontakt aufbauen! Ist auch weitaus einfacher, als eine Klausur zu bestehen. Und mal ehrlich, wann wirst Du nochmal so viel Freizeit haben dich zu engagieren. Kristina Baitalow Erstwohnsitz anmelden und ipad gewinnen Tipps für einen perfekten Studienstart auf aachen-studis.de

27 Engagement Die nächste Vollversammlung kommt bestimmt... Als ihr eurem Verein beigetreten seid, hattet ihr Respekt vor dem Organisationsteam. Doch nun seid ihr doch im Vorstand gelandet? In einem Verein passiert das schneller als gedacht. Woran liegt das? Nach der ersten Eingewöhnungsphase steigt das Selbstbewusstsein, Aufgaben zu übernehmen und man kennt langsam die Strukturen. Wird ein wirkliches Interesse für das Thema geweckt, ist man auch bereit sich mehr zu engagieren und zu involvieren. Das ist leider nicht immer einfach. Man stößt manchmal an Grenzen - innerhalb des Vereins und mit anderen Institutionen. Aber keine Sorge, ihr seid nicht allein. Ihr wollt einen Verein gründen: Es ist vorteilhafter ein eingetragener Verein zu sein (man kann z.b. Spendenquittungen vergeben). Um eine studentische Eigeninitiative an der RWTH zu sein, muss man aber nicht zwangsläufig ein eingetragener Verein sein. Ihr könnt einfach mit anderen Studierenden eine studentische Eigeninitiative gründen. Vorteile: man kann Räume kostenlos buchen und IT- Webspace nutzen. Ihr braucht eine Satzung und einen Zweck! Fragt den AStA für Beispiele oder Hilfe. Sucht Unterstützung bei Professoren und Instituten, vor allem wenn Ihr Ressourcen braucht Versucht euch zu vernetzen - z.b. über den AcHsO Verteiler (Aachener Hochschulorganistationen): cgi-bin/mailman/listinfo/ahoi Bei finanziellen Engpässen wäre ein Antrag an das Studierendenparlament eine Lösung - oder lasst euch vom AStA beraten. Macht Werbung für Euren Verein oder Eure Veranstaltungen, z.b. über die 90Sekunden des AStA, die RWTH (Kalender, Facebook) und Fachschaften. Nehmt teil am Tag der Vereine im November und stellt Euren Verein oder Eure Initiative vor! TIPP: Für Eure Events könnt Ihr Euch zahlreiches Material an verschiedenen Stellen der Studierendenschaft leihen, wie beispielsweise Pavillons beim AStA, Plastikbecher und Musikanlage beim PAK e.v. und vieles mehr! Ihr seid trotzdem noch unzufrieden mit der Situation und Unterstützung durch die Hochschule? Dann engagiert euch im AStA in der aktuellen Arbeitsgruppe. Wir versuchen nicht nur neue Büroräume für studentische Eigeninitiativen zu schaffen, sondern auch die Kommunikation zwischen den Vereinen zu vereinfachen und gemeinsames Material bereitzustellen. Kristina Baitalow Weitere Infos und Beratung: Termin vereinbaren unter eigenini@asta.rwth-aachen.de Philipp Blum, AEGEE 27 relatif

28 Engagement Warum bist du in deiner studentischen Eigenini aktiv? Philipp Blum, AEGEE-Aachen e.v. Als ich beigetreten bin, habe ich mir nie träumen lassen, wohin mich das einmal bringen würde. In den letzten Monaten bin ich mehr gereist, habe ich mehr Leute kennen gelernt und Fähigkeiten bekommen, die ich mir nicht hätte träumen lassen. Ich denke sagen zu können, dass mir AEGEE mehr für meine Zukunft gegeben hat als mein Master. Felicitas Frick, StuBdi Aachen, Studentischer Besuchsdienst e.v. Ich finde es wichtig seinen Horizont immer wieder zu erweitern. Und die Besuche bei älteren Damen und Herren bringen einem wirklich eine andere Lebenswelt näher und den Senioren eine willkommene Abwechslung zu ihrem Alltag. Es gibt nichts schöneres als die Freude in den Augen seiner Patenoma, wenn man zu Besuch kommt. Jakob Glanz: Ingenieure ohne Grenzen Durch mein Engagement konnte ich Erfahrungen in den Bereichen Projektmanagement, Teamarbeit und Leadership sammeln. Besonders sagt mir zu, dass bei der Mitarbeit ein hohes Maß an Eigeninitiative und Eigenverantwortung gefordert wird. 28 relatif

29 Engagement Alexandra, INCAS Durch INCAS bekomme ich Einblicke in die verschiedensten Teile der Welt. Die unterschiedlichen Kulturen und Persönlichkeiten, die ich hier treffe, motivieren mich, meine freie Zeit in die Veranstaltungen für und mit diesen besonderen Leuten zu investieren. Benedikt Moser, Enactus Aachen Ich engagiere mich bei Enactus Aachen, weil man zusammen mit einem tollen Team die Welt ein Stück besser machen kann. Jessica Hückl, Ingenieure ohne Grenzen Ich bin der Meinung, dass jeder etwas dazu beitragen kann Ungerechtigkeit und Missstände in der Welt zu beseitigen oder zumindest zu verringern. Aussagen wie Da kann man doch eh nichts machen oder Was soll ich denn da tun? halte ich ein bisschen für faule Ausreden. Irgendwo kann jeder, der möchte, einen Ansatzpunkt finden. Bei Ingenieure ohne Grenzen wird es einem sogar besonders einfach gemacht, weil jeder, der Interesse hat, jederzeit vorbeikommen und sich auf unterschiedlichste Art und Weise einbringen kann. Alexander Sawizki, Studieren Ohne Grenzen Deutschland e.v., Lokalgruppe Aachen Ich war lange auf der Suche nach einer sinnvollen Möglichkeit mich neben meinem Studium und der Arbeit auch für andere Menschen einzusetzen. Als ich von Studieren Ohne Grenzen gehört habe, war ich sofort begeistert von der Idee sich mit anderem Studierenden für Kommilitonen in Krisengebieten stark zu machen. 29 relatif

30 Debatte Wo geht es hier zur Zivilklausel? Seit Anfang dieses Jahres haben sich sechs Hochschulen in Deutschland eine Zivilklausel gegeben, darunter die Uni Köln, die Uni Siegen sowie die FernUni Hagen. Damit haben inzwischen 26 von rund 430 deutschen Hochschulen eine solche Regelung eingeführt. Doch was sind eigentlich die rechtlichen Voraussetzungen einer Zivilklausel bzw. wie gehen die Hochschulen damit um? A m Ende dreht sich, vor allem in einem grundrechtssensiblen Bereich wie der Wissenschaft, alles um die Frage der Verfassungsmäßigkeit einer solchen Zivilklausel. Hierbei muss zwischen der formellen und materiellen Verfassungsmäßigkeit unterschieden werden. Und nur wenn beides eingehalten ist, ist die Zivilklausel am Ende gültig, und würde im Falle einer Klage v.a. von Verfassungsgerichten geprüft werden. Formell gilt es zu beachten, dass innerhalb der Hochschulen nur das entsprechend gesetzlich legitimierte Organ eine solche Regelung erlassen kann, also der Senat, ggf. der Hochschulrat, entweder als einfachen Beschluss oder als Grundordnungsänderung soweit den Hochschulen ein solches Recht eingeräumt wurde. Im Falle einer Verankerung in der Grundordnung hat die Regelung auf jeden Fall dauerhafteren Charakter und ist schwerer wieder zurückzunehmen. Im Gremium muss natürlich auf jeden Fall mehrheitlich entschieden werden, ggf. sogar mit absoluter oder 2/3- Mehrheit. Falls es noch entsprechende Regelung (Fristen, Anzahl an Lesungen im Gremium etc.) gibt, müssen natürlich auch diese eingehalten werden. Für die genaue Stelle der Verankerung einer Zivilklausel in der Grundordnung gibt es keine Regelung, zumeist wird sie sich aber in den vorderen, grundsätzlichen Abschnitten finden lassen. Sowohl ein Senatsbeschluss als auch eine Grundordnungsregelung binden alle Mitglieder der Hochschule, wobei es immer auch auf den Wortlaut ankommt. Beschlüsse der studentischen Gremien oder auch eine Studi-Urwahl darüber sind für die Hochschule auf jeden Fall nicht bindend. Im Übrigen kann auch der Gesetzgeber, also im Bereich der Hochschulen die jeweiligen Landesparlamente, eine Zivilklausel in das Hochschulgesetz aufnehmen. Hier gelten natürlich die üblichen Bestimmungen, wie ein Gesetz verabschiedet wird, was in der entsprechenden Landesverfassung geregelt ist. Diesen Weg sind Niedersachen 1993 bis 2002, NRW seit 2014 und Bremen seit 2015 gegangen. Ob diese inhaltlich über das Friedensgebot des Grundgesetzes (Artikel 26 Abs. 1) hinausgehen, ist sicherlich eine Frage für lohnenswerte Debatten. 30 relatif Alexander Bagus Die große Frage ist natürlich die nach der materiellen Verfassungsmäßigkeit einer Zivilklausel bzw. ihrer Durchsetzung. Von irgendwelchen Konsequenzen an einer Hochschule wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die beschlossene Zivilklausel ist bisher wenig bis nichts bekannt geworden. Viel-

31 Debatte leicht mag dies an den Formulierungen der Zivilklauseln liegen, vielleicht daran, es nicht auf den Klageweg ankommen zu lassen. Bisher scheiden sich auf jeden Fall die Geister an einer Verfassungsmäßigkeit. Diese Frage können am Ende nur die Verfassungsgerichte, vor allem das Bundesverfassungsgericht, entscheiden. Solange gilt erst einmal: Wo kein Kläger, da kein Richter. Alexander Bagus, Uni Würzburg, engagiert in der LHG Hochschulen mit expliziter Zivilklausel (repräsentative Auswahl): - TU Berlin - Universität Bremen - Hochschule Bremen - Hochschule Bremerhaven - TU Darmstadt - TU Dortmund - Johann Wolfgang von Goethe-Universität Frankfurt a. M. - Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Georg-August-Universität Göttingen - TU Ilmenau - Universität Kassel - Christian-Albrechts-Universität zu Kiel - Universität Konstanz - Westfälische Wilhelms-Universität Münster - Carl von Ossietzky Universität Oldenburg - Universität Rostock - Eberhard Karls Universität Tübingen Ohne (repräsentative Auswahl): Ruhr-Universität Bochum TU Dresden Universität Essen-Duisburg Universität Hamburg Friedrich-Schiller-Universität Jena TU München Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Universität Stuttgart 31 relatif

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