Magazin Schweiz 2 / November Kinder auf der Flucht. Für Kinder. Seit 1919.

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1 Magazin Schweiz 2 / November 2012 Kinder auf der Flucht Für Kinder. Seit 1919.

2 INHALT Save the Children ist die grösste unabhängige Kinderrechtsorgisation der Welt. Wir setzen uns seit 1919 gezielt für die Rechte der Kinder ein. Wir arbeiten in über 120 Ländern. Unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft oder ihrem Glauben sorgen wir für medizinische Versorgung, Nahrung, Ausbildung und Schutz für Kinder. Wir kämpfen gegen Ausbeutung, Misshdlung und Missachtung von Kindern. KINDER AUF DER FLUCHT EDITORIAL KINDERSCHUTZ GEHT UNS ALLE AN FOKUS KINDER AUF DER FLUCHT MENSCHEN SLEIMAN UND HALA Sofort und dauerhaft. 8 KINDER BRAUCHEN SCHUTZ ZAHLEN UND FAKTEN ZUM THEMA 12 INTERVIEW FRANÇOIS CRÉPEAU, UN-Sonderberichterstatter Weltweit sind 42,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Mehr als die Hälfte davon sind Kinder. Als Folge dieser Entwicklung wächst für die betroffenen Kinder die Gefahr, Opfer von Vergewaltigungen, Missbrauch und Ausbeutung zu werden SPENDENAUFRUF HILFE FÜR SYRIEN IKEA-PLÜSCHTIER-AKTION BILDUNG FÜR ALLE PÄCKLI FÜR BILDUNG SINNVOLL SCHENKEN Save the Children ist politisch, ideologisch, wirtschaftlich und konfessionell unabhängig. So können wir die Lebensbedingungen von Kindern dauerhaft verbessern und effiziente und effektive Hilfeleistungen in Konflikt- und Kriegsgebieten leisten. Save the Children hat Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) und ist in der Schweiz seit 2006 aktiv. IMPRESSUM «Save the Children» Magazin von Save the Children Schweiz, erscheint viermal im Jahr: jeweils Februar, Mai, August, November Redaktionsadresse: Save the Children, Scheuchzerstrasse 64, 8006 Zürich, redaktion@savethechildren.ch, www. savethechildren.ch, Tel. +41 (0) Redaktion: Xenia Schlegel Leitung: Adri Wismn Abopreis: Das Abonnement kostet sechs Frken pro Jahr und wird einmalig von Ihrer Spende abgezogen. Auflage: (deutsch und frzösisch) Titelbild: Syrisches Flüchtlingsmädchen im Za atari Flüchtlingscamp in Jordien Fotograf Titelbild: Hedinn Halldorsson für Save the Children Fotografen dieser Ausgabe: Hedinn Halldorsson, Helle Kjaersgaard und Alessio Romenzi für Save the Children Gestaltung und Umsetzung: Axel Springer Schweiz AG, Corporate Media, Zürich Druck: Effingerhof AG, Brugg Papier: Edixion Offset, FSC mix Spendenkonto: PC Verlag: Axel Springer Schweiz AG 2 3

3 EDITORIAL FOKUS DER SCHUTZ VON KINDERN GEHT UNS ALLE AN Liebe Leserinnen und Leser Der Schutz von Kindern ist eine universelle Verpflichtung. Kinder haben ein absolutes Recht, sicher zu sein. Und doch werden in jedem Ld, in jeder Kultur und auf jeder gesellschaftlichen Ebene Mädchen und Jungen missbraucht, vernachlässigt und ausgebeutet. Die Verletzungen der Rechte der Kinder reichen von sexueller Ausbeutung und Missbrauch, Kinderhdel, über physische und demütigende Strafen, sowie weibliche Genitalverstümmelung, bis hin zur Rekrutierung als Kindersoldaten. Mit dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes, der UN-Kinderrechtskonvention, haben alle Kinder weltweit verbriefte Rechte auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung. Die Konvention formuliert weltweit gültige Grundwerte im Umgg mit Kindern über alle sozialen, kulturellen, ethnischen oder religiösen Unterschiede hinweg. Sie ist ein wichtiges Instrument unserer Zivilgesellschaft und hat das Bewusstsein für Verstösse gegen die Rechte der Kinder geschärft. Trotzdem klafft bis heute zwischen der formalen Anerkennung der Kinderrechte und ihrer weltweiten Verwirklichung eine grosse Lücke. Unsere Arbeit zielt darauf ab, ein grösseres Bewusstsein für die Rechte der Kinder und die Folgen von Gewalt zu schaffen. Wir fördern die Entwicklung von Lösungssätzen, um Mädchen und Jungen innerhalb ihrer sozialen Gemeinschaft besser zu schützen. Zusammen mit Partnern vor Ort arbeiten wir direkt mit den gefährdeten Kindern: Wir informieren sie über ihre Rechte, verdeutlichen ihnen die Gefahren und überlegen gemeinsam, wie sich ihre Gefährdung einschränken lässt. Und wir kämpfen für Änderungen im internationalen Recht, um insbesondere Kinder auf der Flucht besser schützen zu können. Unter dem Titel «Children on the Move» (Kinder unterwegs) hat Save the Children Ende September 2012 einen umfassenden Bericht und Fallstudien zu den spezifischen Herausforderungen der internationalen Kindermigration sowie Ansätze zu ihrer erfolgreichen Bewältigung dem UN-Kinderrechtsausschuss in Genf vorgestellt. Der Bericht wurde im Rahmen einer interorgisatorischen Arbeitsgruppe erstellt, bestehend aus Save the Children, ILO, IOM, Pl International, Terre des Hommes, der afrikischen Bewegung der arbeitenden Kinder und Jugendlichen (AMWCY/MAEJT), Environmental Development Action in der Dritten Welt (Enda), Unicef, World Vision und UNHCR sowie erknten Experten. Ziel sind kohärente, nationale Rechtsvorschriften, Richtlinien und Verfahren, die die spezifischen Bedürfnisse von Kindern auf der Flucht reflektieren und berücksichtigen. Darüberhinaus fordern wir eine funktionierende trsnationale Koordination und Zusammenarbeit zwischen den staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren in den verschiedenen Ländern im besten Interesse der betroffenen Kinder. Ich wünsche Ihnen eine zum Nachdenken regende Lektüre und freue mich über Ihre Meinung zum Thema. Jérôme Strijbis CEO Save the Children Schweiz Flüchtlingskinder einem Zaun im Dadaab Lager in Kenia. In Dadaab, dem grössten Flüchtlingslager der Welt, leben fast Menschen, darunter rund Kinder und Jugendliche. Sie fliehen vor der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren und dem bereits seit über 20 Jahren währenden Bürgerkrieg im benachbarten Somalia. KINDER AUF DER FLUCHT Kriege, Gewalt, Missernten, Verfolgung, wirtschaftliche Not, Umweltkatastrophen oder fehlende Lebensperspektiven haben vielerorts Familienstrukturen und soziale Auffgnetze zerstört. Viele Familien kämpfen um ihr Überleben. Immer mehr Mädchen und Jungen werden von ihren Familien getrennt oder verlassen und müssen sich in einem völlig neuen Umfeld zurechtfinden. Weltweit sind 42,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Mehr als die Hälfte davon sind Kinder. Als Folge dieser Entwicklung wächst für die betroffenen Kinder die Gefahr, Opfer von Vergewaltigungen, Missbrauch und Ausbeutung zu werden. Für viele Kinder ist Gewalt Teil des täglichen Lebens. Besonders bedroht sind Kinder ohne Familie, Kinder die auf der Strasse leben und arbeiten, Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Kinder auf der Flucht. 4 5

4 MENSCHEN TÜRKEI Sleim, vierzehn, mit seiner Nichte Hala, acht Monate SYRIEN LIBANO ON LIBANON IRAK JORDANIEN SLEIMAN UND HALA Syrien: Anzahl Flüchtlinge in den umliegenden Ländern, rund 53% davon sind Kinder. Sleim, vierzehn, floh mit seinem Bruder Mohammad, zwzig, seiner Nichte Hala, acht Monate und seinen Eltern vor den blutigen Protesten in Baba Amr, einem Stadtteil von Homs. Sie leben seit einigen Wochen in Tripoli im Nordlibon. Seine zwei älteren Schwestern sind in Homs bei ihren Familien geblieben. Halas Mutter starb bei den Kämpfen um Baba Amr. Sleims Vater Ibrahim erzählt: «Wir verliessen Baba Amr, als ich sah, dass alles zerstört wurde: Schulen, Moscheen und Häuser. Ich sorge mich um meine Kinder, die noch dort sind. Halas Mutter starb in den Kämpfen. Wir waren alle in unserem Haus, meine Kinder und ich. Halas Mutter besuchte ihre Eltern. Deren Haus wurde bombardiert. Sie war auf der Stelle tot. Es ist schwer für uns und für Hala. Sie schreit den gzen Tag und weigert sich, Milch aus der Flasche zu trinken. Ihre Mutter hat sie noch gestillt. Hala hat viel Gewicht verloren. Meine Frau und ich kümmern uns jetzt um sie. Mein Sohn Sleim verbringt viel Zeit mit ihr. Hala hängt sehr ihm. Es war sehr hart für meinen Sohn Mohammad, seine Frau zu verlieren. Er ist am Boden zerstört. Ich kn nicht aufhören, meine Kinder, die mit ihren Familien in Syrien geblieben sind, zu denken. Ich hörte, dass ihre Häuser bombardiert wurden. Ich muss zurück, um zu sehen, ob sie noch am Leben sind, auch wenn das bedeutet, mein eigenes Leben zu riskieren.» «In Homs waren überall Hubschrauber und Pzer», sagt Sleim. Die Menschen schrien. Ich hatte ständig Angst sie würden das Haus meiner Eltern treffen. Es gab kein Essen, kein Brot, kein Wasser, nichts. Nur ein Bäcker war noch offen. Als wir beschlossen, unsere Heimat zu verlassen, mussten wir einen lgen Weg gehen bis wir hier waren. Wir waren sehr erschöpft und haben oft gehalten. Hala hat viel geweint. Wir haben nichts. Wir brauchen Nahrung, Kleidung und Milch für Hala. Wir konnten nichts mitnehmen.» NACH EINEINHALB JAHREN DER GEWALT IN SYRIEN IST DIE NOT DER FLÜCHTLINGE GROSS. DIE INTERNATIONALE WELTGEMEINSCHAFT STEHT VOR EINER HUMANITÄREN KRISE. 2,5 Millionen Menschen in Syrien brauchen dringend Hilfe. Am dringendsten werden Wasser und sitäre Anlagen, Nahrung und Unterkünfte, Decken und Medizin gebraucht. Mehr als 1,2 Millionen Menschen haben in öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Moscheen Zuflucht gesucht. Die Situation hat sich zusätzlich verschärft, da die Nahrungspreise zum Teil um das Dreifache gestiegen sind. Die Zahl der Flüchtlinge steigt schnell und belastet die Gastgeberländer enorm. Die Menschen teilen das Wenige, was sie haben, mit den Flüchtlingen. Aber die soziologischen Folgen sind enorm, so etwa der Druck auf die Wasserreserven in Jordien. Die Situation ist ernst und sie wird immer schlimmer Menschen sind tot, in die Nachbarländer geflohen, mehr als eine Million Menschen sind im eigenen Ld auf der Flucht. Der Winter mit seinen eiskalten Stürmen hat begonnen. Die Menschen brauchen jetzt unsere Hilfe!

5 CHILDREN ON THE MOVE KINDER BRAUCHEN SCHUTZ ÜBER 5 X DIE SCHWEIZ AUF DER FLUCHT Kriege, Gewalt, Missernten, Verfolgung, wirtschaftliche Not, Umweltkatastrophen oder fehlende Lebensperspektiven die Gründe, warum Menschen ihre Heimat verlassen, sind vielfältig. Laut einem Bericht der Vereinten Nationen waren Ende 2011 weltweit zirka 42,5 Millionen Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Menschenrechtsverletzungen. Dies entspricht über 5 Mal der Einwohnerzahl der Schweiz. Mehr als die Hälfte sind Kinder. Über 15 Millionen Flüchtlinge leben ausserhalb ihres Heimatldes. 27 Millionen Vertriebene sind innerhalb ihres eigenen Ldes auf der Flucht. Besonders betroffen ist Afrika mit rund elf Millionen und Kolumbien mit mehr als vier Millionen Binnenvertriebenen. Mehr als die Hälfte aller Flüchtlinge sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Etwa jedes zehnte Kind hat das sechste Lebensjahr noch nicht erreicht. Allein im Flüchtlingslager Dadaab in Kenia, dem grössten der Welt, leben aktuell rund Menschen. Das Lager ist voll, und doch kommen täglich fast 1000 Menschen nach tagelgen Märschen und Odysseen mit Lastwagen, Bussen und Eselskarren ins Lager. Sie fliehen vor der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren und dem seit über 20 Jahren währenden Bürgerkrieg in Somalia. Dadaab liegt in der Wüste der Grenze zu Somalia und ist mittlerweile nach Nairobi und Mombasa zur drittgrössten «Stadt» Kenias gewachsen. Im Lager herrscht grosse Not. Tausenden von unterernährten Kindern droht der Tod. Vergewaltigungen und Raubüberfälle stehen der Tagesordnung. 1,2 MIO Kinder werden weltweit jedes Jahr Opfer von Menschenhändlern. 3 MIO Mädchen und Frauen werden weltweit jährlich Opfer von genitalen Verstümmelungen. i n e K Dadaab Flüchtlinge Somalia Mädchen und 73 Millionen Jungen werden jedes Jahr vergewaltigt oder sind sexueller Gewalt ausgeliefert. Mombasa Einwohner > Mio Mio < Mio 16 Mio 8 Mio Im Flüchtlingslager Dadaab in Kenia leben aktuell Menschen. Das entspricht praktisch der Einwohnerzahl der Ktone St. Gallen und beider Appenzell. Mehr als 1 Million Kinder wurden Waisen oder von ihren Eltern getrennt. Zu den Konflikten, die im verggenen Jahr zu Kriegen eskalierten, zählen auch diejenigen im Jemen, in Libyen und in Syrien. Diese entstden im Zusammenhg mit den Umbrüchen in der arabischen Welt. Ausserdem eskalierten bereits bestehende Auseindersetzungen in Nigeria.An Intensität zugenommen haben die Konflikte im Sud. Weiter verschärft haben sich auch die Auseindersetzungen zwischen dem Staat und den Drogenkartellen in Mexiko, sowie die Offensiven des pakistischen Militärs gegen die Talib, die Kämpfe zwischen der afghischen Regierung und den Talib sowie die Gewalt im Irak. 8 MIO Kinder leben in Pflegeinstitutionen. 80% davon besitzen noch einen oder beide Elternteile. 1MIO 115 MIO Kinder verrichten weltweit täglich lebensgefährliche Arbeiten. KONFLIKTE WELTWEIT Laut Statistik gab es 2011 so viele Kriege wie seit Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr. Unter den insgesamt 388 beobachteten Konflikten gab es 38 «hoch gewaltsame Konflikte», also Auseindersetzungen mit massivem Einsatz von Gewalt und gravierenden Folgen. 175 MIO 150 MIO Nairobi Einwohner Flüchtlinge in Zahlen Mehr als Kinder wurden als Soldaten rekrutiert, die meisten davon in Afrika und Asien. Immer mehr Mädchen und Jungen werden von ihren Familien getrennt oder verlassen und müssen sich in einem völlig neuen Umfeld alleine zurechtfinden. Als Folge dieser Entwicklung wächst für die betroffenen Kinder die Gefahr, Opfer von Vergewaltigungen, Missbrauch und Ausbeutung zu werden. * Diese Zahlen sind Mindestgrössen. Das gze Ausmass Gewalt und Missbrauch bleibt mehrheitlich verborgen da die wenigsten Fälle rapportiert werden. DEFINITIONEN: FLÜCHTLINGE, ASYLSUCHENDE, MIGRANTEN Die Genfer Flüchtlingskonvention hat 1951 im Auftrag der Vereinten Nationen genau definiert, wer als Flüchtling gilt, um den Betroffenen einen rechtlichen Schutzrahmen zubieten. Ein Flüchtling ist laut Definition eine Person, die sich ausserhalb ihres Heimatstaates aufhält, da ihr dort aufgrund ihrer Rasse, Religion, Nationalität, politischen Überzeugung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe Verfolgung droht. GRUNDVERSORGUNG RELIGIONSFREIHEIT RECHTSSICHERHEIT SCHUTZ In den nächsten 10 Jahren werden jährlich weltweit 175 Millionen Kinder von Naturkatastrophen betroffen sein. a WOHER DIE MEISTEN FLÜCHTLINGE KOMMEN 10 FAKTEN* ZU GEWALT UND AUSBEUTUNG VON KINDERN 0,25 MIO 20 MIO Aufgrund von Katastrophen waren in den letzten 10 Jahren geschätzte 20 Millionen Kinder gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen MIO 1 Milliarde Kinder davon unter 5 Jahren leben in Ländern oder Gebieten mit bewaffneten Konflikten. Die Staaten, die der Flüchtlingskonvention beigetreten sind, sichern Flüchtlingen eine Grundversorgung zu. Zudem wird ihnen Religionsfreiheit zugesichert, sie können ordentliche Gerichte rufen, ihnen wird ein Reisedokument ausgestellt, und sie sollen vor Diskriminierung geschützt werden. Ausserdem darf ein Flüchtling nicht in ein Ld zurückgeschickt werden, in dem ihm Verfolgung droht. Dabei wenden die Länder verschiedene Regelungen. Das Schweizer Asylrecht erkennt zum Beispiel Bewerber nicht, wenn sie über einen sogennten sicheren Drittstaat eingereist sind. Nicht unter die Genfer Flüchtlingskonvention fallen Migrten: Menschen, die aus wirtschaftlichen Gründen ihr Heimatld verlassen oder vor Umweltkatastrophen, Kriegen oder Hunger fliehen. Die Aufnahme von Migrten regelt jedes Ld individuell, es gibt keine verbindlichen Richtlinien wie bei Flüchtlingen, obwohl beide Gruppen oft die gleichen Wege gehen. CHILDREN ON THE MOVE KINDER IN BEWEGUNG Unter dem Begriff «Children on the move» verfolgt Save the Children einen gzheitlichen Ansatz, um den spezifischen Bedürfnissen von Flüchtlingskindern gerecht zu werden und ihnen Schutz, Nahrung, Sicherheit und eine Perspektive zu geben egal ob sie Opfer von Armut, Naturkatastrophen, Kriegen, häuslicher Gewalt oder Menschenhändlern sind, egal ob sie auf der Strasse leben, vertrieben wurden, Asyl oder einfach nur ein besseres Leben suchen. Kinder haben ein Recht auf Schutz vor Gewalt und Ausbeutung! Quellen UNHCR Globale Trends 2011 Heidelberger Institut für internationale Konfliktforschung Save the Children Child Protection Initative

6 INTERVIEW SPENDEN INTERVIEW MIT FRANÇOIS CRÉPEAU UN-SONDERBERICHTERSTATTER SYRIEN JETZT HELFEN UND SPENDEN! Frçois Crépeau UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte von Migrten Frçois Crépeau ist ordentlicher Professor und Inhaber des Hsund-Tamar-Oppenheimer-Lehrstuhls für Völkerrecht der rechtswissenschaftlichen Fakultät der McGill-Universität in Montreal, Quebec, Cada wurde er zum UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte von Migrten ernnt. Er konzentriert sich derzeit vor allem auf die Themen Migrationskontrollmechismen, Ausländerrechte und die Schnittstellen zwischen Sicherheit und Migration sowie zwischen Rechtsstaatlichkeit und Globalisierung. Am 28. September 2012 eröffnete er in Genf den Day of General Discussion des UNO-Kinderrechtsausschusses zum Thema «Kinderrechte im Kontext internationaler Migration». Save the Children: Welches Gewicht messen Sie bei Ihrem Mdat dem Thema Kinder bei? Frçois Crépeau: Kinder sind in vielerlei Hinsicht gefährdet und brauchen unsere besondere Aufmerksamkeit. Ich widme den Kindern auf jeden Fall mehr Zeit. Inwiefern unterscheiden sich Migrtenkinder von erwachsenen Migrten? Unter welchen spezifischen Menschenrechtsverletzungen haben Migrtenkinder zu leiden? Migrten werden hauptsächlich aufgrund ihres unsicheren rechtlichen und administrativen Status als nicht Staatsgehörige, Opfer von Menschenrechtsverletzungen, insbesondere jene mit irregulärem Migrationsstatus. Kinder sind zusätzlich gefährdet, da sie nicht immer für sich selber sprechen und auch nicht alle schwierigen Entscheidungen treffen können, die von Migrten verlgt werden. Kinder, die alleine sind oder von ihren Eltern getrennt wurden, sind besonders fällig für Missbrauch und Ausbeutung. «Wir müssen die Staaten dazu bringen, die Migrtenkinder zuallererst als Kinder zu behdeln.» Frçois Crépeau Verletzlich und schutzbedürftig sind aber auch Kinder in Begleitung von Erwachsenen, die sich in einer schwierigen Lage befinden (die Eltern haben beispielsweise einen irregulären Migrationsstatus). Kinder finden sich darüber hinaus in gemischten Migrationsströmen wieder. Mchmal sind sie mit ihren Eltern, die Flüchtlinge sind und Menschenrechtsschutz brauchen oder mit Menschen, die dere Bedürfnisse haben zusammen. Sehr oft unterscheiden die Behörden der Aufnahmestaaten nicht zwischen den verschiedenen Situationen und be - hdeln alle Migrten als wären sie nicht schutzbedürftig. So tragen sie weiter zur Verletzung der Menschenrechte bei. Die Behörden der Aufnahmestaaten sind nach wie vor oft der Meinung, dass sie uneingeschränkt und nach eigenem Gutdünken mit illegalen Einwderern umgehen können sollten, und zwar unabhängig von deren Rechten, Bedürfnissen und deren jeweiligen Situation. Dies ist auch der Grund für die zunehmende «Kriminalisierung» unrechtmässiger Grenzüberschreitungen. Wir müssen die Staaten dazu bringen, die Migrtenkinder zuallererst als Kinder zu behdeln. Save the Children verwendet den Oberbegriff «Children on the Move», um zu zeigen, dass Kinder nie einfach nur Wirtschaftsmigrten, Opfer von Menschenhdel oder Asylsuchende sind, sondern auf ihrem Weg all diese Kategorien durchlaufen und wirksamer Schutzmassnahmen bedürfen. Gibt es Fälle, in denen Kindern durch Kategorisierungen ihre Menschenrechte verwehrt bleiben? Rechtliche Kategorisierungen wie der Ausdruck Migrtenkinder haben rein technische Gründe und sollen einen Status klar definieren. Der Ausdruck Migrtenkinder bezieht sich auf alle Kinder, die sich nicht in ihrem Heimatld befinden, und schafft einen klaren Rahmen für die Ausarbeitung von Gesetzen und Richtlinien, die weniger Spielraum für Interpretation und Mipulation zulassen. Andere, nicht rechtliche Kategorisierungen wie «Children on the Move» können uns dabei helfen, die tatsächliche Situation besser zu erfassen. Einige dieser Kategorisierungen können sehr hilfreich sein, da sie die Öffentlichkeit auf das Schicksal der Schwächsten aufmerksam machen, und «Children on the Move» ist in diesem Zusammenhg sicherlich ein sehr gutes Beispiel. Die Gewalt in Syrien trifft rund 2,5 Millionen Menschen. Mehr als sind in die Nachbarländer geflohen. Täglich überqueren hunderte von Familien und Kindern die Grenzen, um in den Nachbarländern Sicherheit zu finden. Der Syrienkonflikt hat sich zu einer Katastrophe der Kinder entwickelt. Fast zwei Drittel der Flüchtlinge sind Kinder mit ihren Familien. Die Zahl der unbegleiteten Flüchtlingskinder steigt rasch. Der Flüchtlingssturm stellt grosse Anforderungen die Gastländer. Der beginnende Winter mit Temperaturen von weit unter null Grad verschärft die Situation zusätzlich. Es fehlt medizinischer Versorgung, Nahrung und Wasser. Viele wurden von ihren Liebsten getrennt oder haben deren Tod gesehen. Das physische und psychische Leid ist gross. Basierend auf unserer jahrzehntelgen Erfahrung im Nahen Osten leistet Save the Children seit Ausbruch der Krise Hilfe für flüchtende Kinder und ihre Familien in Jordien, im Libon und im Irak. Unsere Teams arbeiten nonstop, um die kommenden Flüchtlingskindern mit einer Grundausstattung von Kleidern, Decken und Hygieneartikeln zu versorgen. Wir bieten Nahrung und einen erleichterten Zugg zu Bildung. Wir identifizieren und betreuen Kinder, die ohne Eltern oder Familie aus Syrien geflohen sind, und unterstützen getrennte und unbegleitete Kinder bei ihrer Ankunft in den Flüchtlingslagern. Wir sorgen für Sicherheit. Ihr Beitrag für Syrien hilft uns, durch Nahrung, Fürsorge und Unterstützung den Unterschied für ein Kind in einer verzweifelten Lage zu machen. Helfen Sie uns zu helfen. DECKEN 25 DECKEN 25 ESSEN 45 ESSEN 45 Wolldecken für 25 Frken Mit nur 25 Frken ermöglichen Sie den Kauf von Wolldecken und schützen so Flüchtlingskinder vor kalten Winternächten. Schreiben Sie ein SMS mit dem Text DECKEN 25, und senden Sie es die Nummer. Herzlichen Dk! Aufbau-Nahrung für zwei Kinder 45 Frken Für 45 Frken ernähren Sie zwei Flüchtlingskindern während eines gzen Monats. Schreiben Sie ein SMS mit dem Text ESSEN 45, und senden Sie es die Nummer. Syrische Flüchtlingskinder in einem von Save the Children geführten «Child friendly space» in Ramtha, Jordien. Professionelle Begleitung für traumatisierte Kinder Mit 225 Frken ermöglichen Sie uns, ein traumatisiertes Kind professionell zu begleiten und ihm zu helfen, die erlebten Gräuel zu verarbeiten. Benutzen Sie den beigelegten Einzahlungsschein mit dem Vermerk «Syrien Hilfe», oder nutzen Sie unsere Spendemöglichkeiten auf

7 BILDUNG FÜR ALLE Päckli für Bildung Jedes Kind hat das Recht eine Schule zu besuchen, zu lernen und eine Ausbildung zu machen. Was haben Stofftiere mit Bildung für alle zu tun? Jede Menge! Weil IKEA Foundation für jedes im November und Dezember verkaufte Stofftier 1.50 Frken spendet. Und dieses Geld wird investiert in unser aller Zukunft: in die 135 Millionen Kinder und Jugendliche, die weltweit noch keinen Zugg zu schulischer oder beruflicher Bildung haben. SIE WOLLEN MEHR WISSEN? Auf unserer Webseite finden Sie spnende Reports und Hintergrundberichte zum Thema. Unterstützen Sie Save the Children Schweiz, und besuchen Sie uns auf facebook.com/savethechildren.ch, oder folgen Sie uns auf twitter.com/stc_schweiz 10 JETZT 10 AN SENDEN UND SCHNELL HELFEN. ALS DANKESCHÖN ERHALTEN SIE EIN HERZERFRISCHENDES KINDERLACHEN ALS KLINGELTON. Bei Orell Füssli packen im Dezember unsere freiwilligen Helfer Ihren Weihnachtseinkauf zu einem schönen Geschenk ein. Ihre Spende vor Ort und der Verkaufserlös unserer festlichen Päcklihänger kommt Kindern ohne Zugg zu Bildung zu Gute. Eine Aktion von: Herzlichen Dk! Das Geschenkhänger-Set mit sechs weihnachtlichen Motiven für 5 Frken erhalten Sie exklusiv bei Orell Füssli oder direkt bei uns (zzgl. Porto und Verpackung). Frau Karin Erni freut sich unter: karin.erni@savethechildren.ch oder T auf Ihre Bestellung. Bitte Lieferadresse und gewünschte Anzahl Sets nicht vergessen. 15

8 Save the Children ist die grösste unabhängige Kinderrechtsorgisation der Welt. Wir verbessern das Leben von Kindern weltweit. Sofort und dauer- HAFT. Wir setzen uns ein für eine Welt, die die Rechte der Kinder achtet. Eine Welt, in der alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbst - bestimmt aufwachsen können. Save the Children hat Beraterstatus beim Wirt- SCHAFTS- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) und ist in der Schweiz seit 2006 aktiv. Postkonto: PC Save the Children Scheuchzerstrasse 64 CH-8006 Zürich T info@savethechildren.ch Bkverbindung: ZKB, Bahnhofstrasse 9, 8001 Zürich Clearing: 700 BIC: ZKBKCHZZ80A Kontonummer: / CHF IBAN: CH

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