LOBETAL heute. Das ist halt ein Wundergerät. Lazarus Schulen machen sich fit für die digitale Zukunft

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1 LOBETAL heute Magazin der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Ausgabe 1/ März Das ist halt ein Wundergerät Lazarus Schulen machen sich fit für die digitale Zukunft Franziska Giffey und Hubertus Heil als Pflege-Praktikanten im Lazarus-Haus Berlin Am 24. Januar packten Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales in der Altenpflege im Lazarus mit an. Friede sei mit Dir! Die Friedenstaube das Symbol des Jahresfestes 2500 handgefertigte Tontauben werden in Fleißarbeit in der Tagesstruktur der Suchthilfe für das Jahresfest hergestellt. Tag der offenen Tür im Diakonischen Bildungzentrum Lobetal Wäre ein sozialer Beruf eine berufliche Perspektive? Wer sich diese Frage stellte, war am Tag der offenen Tür am 16. Februar am Diakonischen Bildungszentrum Lobetal an der richtigen Adresse.

2 Inhalt Editorial Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, Lobetal heute gibt sich ab dieser Ausgabe bunter und lebendiger: Nach zehn Jahren erscheint die Zeitschrift in neuem Gewand. Texte sind in der Regel kürzer und aufgelockerter. Mehr und größere Bilder entsprechen den heutigen Seh- und Lesegewohnheiten gemäß dem Grundsatz: Bilder sagen mehr als tausend Worte. 06 Franziska 08 Inka Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Imressum: Lobetal heute - Zeitschrift der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal für Mitarbeitende und Freunde. Herausgegeben vom Bereich Kommunikation und Spenden im Auftrag der Geschäftsführung. Erscheint 5 mal jährlich. www:lobetal.de www:facebook.com/lobetal Giffey und Hubertus Heil als Pflege-Praktikanten im Lazarus-Haus Berlin Bause besucht Tim im Matthias-Claudius Haus in Lobetal V.i.S.d.P.: Wolfgang Kern Bodelschwinghstr. 27, Bernau Telefon: Autoren: soweit nicht anders bezeichnet, Wolfgang Kern, Fotos, soweit nicht anders bezeichnet HSt Lobetal Layout: Carsten Wienhold Druck: Redaktionsschluss: Redaktionsschluss Ausgabe 2/ April 2019 Doch es geht um mehr: Aktives Leben, bunte Vielfalt und lebendige Gemeinschaft - das könnte der Dreiklang für die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal sein und wird durch die neue Gestaltung unterstützt. Dazu passt der Bericht über das Engagement der Bewohner von Horeb und dem Christophorus-Hof, die dafür sorgen, dass zum Jahresfest unsere Gäste eine Friedenstaube überreicht bekommen. Oder die Einblicke in die lebendige Schulgemeinschaft an unseren Schulen in Lobetal und Berlin. Wer beim Tag der Offenen Tür dabei war oder bei der Einführung der digitalen Schule, konnte sich über das bunte Treiben freuen. Schließlich war der Besuch der Minister Giffey und Heil eine schöne Geste der Wertschätzung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege. Diesen Bericht schreiben wir verbunden mit der Hoffnung, dass dahinter der ernsthafte politische Wille steht, die Rahmenbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für die älteren Menschen und ihren Angehörigen zu verbessern. Bei aller Veränderung bleiben die bewährten Inhalte. Der Bericht aus der Geschäftsführung, die Besinnung, die Berichte aus der Stiftung, aus dem Verbund und den Einrichtungen, Infos rund um Personelles, Termine und Veranstaltungen wir haben wieder viel für Sie, liebe Leserinnen und Leser, zusammengetragen. Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse und sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen. Ihr Leiter Kommunikation und Spenden Die Aktion Mensch unterstützt Wohnstätte Schrippenkirche mit Kleinbus Friedenstaube das Symbol des Lobetaler Jahresfestes Aus der Geschäftsführung 03 Bericht aus der Geschäftsführung Aus der Stiftung 06 Franziska Giffey und Hubertus Heil als Pflege-Praktikanten im Lazarus-Haus Berlin 08 Goldenes Kronenkreuz verliehen 09 Inka Bause besuchte Tim im Matthias-Claudius Haus in Lobetal 12 Segensreiche Spuren bis heute 13 Arbeiten, bescheiden leben, Gottvertrauen finden 15 Ge(k)lebte Ökumene - Kloster Alexanderdorf sammelt Briefmarken für Lobetal 23 Das Aus den Einrichtungen 16 Fachtag der Altenhilfe Berlin /Brandenburg/Sachsen/Sachsen-Anhalt zum neuen qualitätsindikatorengestützten Prüfsystem 17 Jetzt ist Zeit für Veredelung 18 Verleihung des Goldenen Kronenkreuzes beim Jahresempfang des Diakonischen Werkes Niederlausitz 18 Lobetaler Bio Molkerei präsentierte auf der Grünen Woche seine Stars aus Barnim 20 Kleine Rabauken erobern Seniorentreff in Ahrensfelde - Neues Projekt der Agentur Erenamt Ahrensfelde 21 Neujahrsempfang der Suchthilfe 23 Gut orientiert ins Berufsleben starten - Tag der offenen Tür im Diakonischen Bildungszentrum Lobetal informierte 17 Barnimer Aus dem Verbund 26 Neujahrsempfang im KEH 27 Eröffnung Krankenhausneubau Personalia Baumschulen Biesenthal Jetzt ist Zeit für Veredelung Diakonische Bildungszentrum Lobetal (DBL) wirbt mit Kinospot für Ausbildung von sozialen Berufen 28 Abschiede im Diakonischen Bildungszentrum Lobetal 29 Michael Nöthlings: Vertretung in der Leitung der Agentur Fort- und Weiterbildung 29 Neuer Leiter Verpflegung der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal am Standort Bonhoeffer-Haus Kurz berichtet und Termine 30/31 Kurz berichtet 34 Herzliche Einladung zum Osterfrühstück der Kirchengemeinde Lobetal 2 Lobetal heute Lobetal heute 3

3 Aus der Geschäftsführung Nachgedacht Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit der ersten Ausgabe von Lobetal heute wünschen wir Ihnen für das Jahr 2019 Glück, Erfolg und Gottes Segen in allen persönlichen Dingen. Mit großer Freude und einem Herzlich willkommen begrüßen wir die im Januar aus der GPVA ggmbh zu uns gekommenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Barbara von Renthe-Fink- Haus, des Haus Fichtenberg, der Warschauer Höfe inklusiv, der Gemeindepsychiatrischen Verbund und Arbeitsprojekte und der Begegnungsstätte in Lutherstadt Wittenberg. Eine tragfähige Zusammenarbeit in den jeweiligen Hilfefeldern (Altenhilfe, Eingliederungshilfe und Bildung) wird durch die Zusammenführung gefestigt. Es fügt sich zusammen, was zusammenpasst und zusammengehört. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen der Zukunft meistern. In diesem Monat blicken wir zurück auf den Beginn unserer Arbeit in Lobetal und schlagen einen Bogen in die Gegenwart. Am 28. März jährt sich zum 114. Male der Gründungstag des Vereins Hoffnungstal, aus dem sich die Hoffnungstaler Anstalten Lobetal und schließlich die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal entwickelten. In unmittelbarer zeitlicher Nähe zu diesem Tag werden wir künftig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die seit mindestens 25 Jahren im aktiven Dienst der Diakonie stehen, das Goldene Kronenkreuz der Diakonie als Zeichen des Dankes verleihen. In diesem Jahr findet die Verleihung am 29. März in der Lobetaler Kirche statt. Zunächst wird das Goldenen Kronenkreuz allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verliehen, die seit 30 Jahren im Dienst der Diakonie tätig sind. Die gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen erfordern von uns in allen Hilfefeldern Gestaltungswillen, konzeptionelles Vordenken und die Umsetzung von Handlungsstrategien. Im Fokus stehen verbesserte und neue Hilfeangebote, die sich am Unterstützungsbedarf von Menschen orientieren. Für Menschen da sein bedeutet u.a. die Herausforderungen der demographischen Entwicklung langfristig anzunehmen, internationale Vertragsfestlegungen (UN-BRK) und nationale Reformen (BTHG) auszugestalten und das gesellschaftliche Ansehen sozialer Arbeit zu steigern. Für die Angebote der Lobetaler Wohnen ggmbh wird die Stiftung in diesem Jahr mit der Errichtung neuer Wohngebäude beginnen. In Brandenburg a.d. Havel und in Königs Wusterhausen erfolgen die ersten Spatenstiche. Die entscheidenden Voraussetzungen für die Standorte Lübben, Cottbus und Nauen sind geschaffen, die Vorbereitungen teilweise weit fortgeschritten. Ein weiteres größeres Bauvorhaben beginnt in diesem Jahr mit dem Umbau des Mehrzwecktraktes im Diakonischen Alten- und Pflegezentrum Albert-Schweitzer-Haus der Diakonisches Werk Niederlausitz ggmbh. In Lobetal erhält das Medizinisches Versorgungszentrum ein neues Gebäude in der Ortsmitte. Am bisherigen Standort, im historischen Ortskern, entsteht ein Ersatzneubau für den Bereich Rechnungswesen der zentralen Verwaltung. Unser Vorhaben zur Schaffung neuen Wohnraums in Lobetal für Familien und rüstige ältere Menschen wird von der Stadt Bernau wohlwollend unterstützt. Einige Vorbedingungen für die Umsetzung des Projektes sind noch zu erfüllen. Die Gestaltung Lobetals als einem inklusiven Ort besitzt für uns weiterhin eine hohe Priorität. Nach der erfolgten Klärung strittiger Grundstücksfragen in Erkner wird der Verein Hoffnungstal aufgelöst. Die im christlichen Glauben gegründete, von Respekt und Achtung geprägte Hilfemotivation des Vereinspatrons, Friedrich von Bodelschwingh, lebt fort im Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung. Die Geschichte Lobetals ist punktuell, insbesondere im Hinblick auf die Zeit des Nationalsozialismus und die Person des langjährigen Anstaltsleiters, Paul Braune, wissenschaftlich fundiert aufgearbeitet. Lobetals Entwicklung in der Zeit der DDR ist hingegen bisher nicht systematisch erforscht. Der Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel hat vor diesem Hintergrund ein neues Forschungsprojekt aufgelegt, das die Geschichte Lobetals in der Zeit der deutschen Zweistaatlichkeit ( ) als selbstständigem Bestandteil der Bethel-Geschichte zum Gegenstand hat. Die Ergebnisse werden 2022 in einer Publikation der Öffentlichkeit präsentiert. Die Leitung wurde dem Archivar und Historiker, Jan Cantow, übertragen. Das Vorhaben wird durch einen Beirat begleitet, dessen Mitglieder im Laufe dieses Jahres berufen und ihre Arbeit aufnehmen werden. In der aktuellen Ausgabe von Lobetal heute finden Sie viele Berichte und Reportagen über die zurückliegenden Aktivitäten der Stiftung. Ausblicke auf künftige Ereignisse werden eröffnet. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre. Herzliche Grüße aus Lobetal Martin Wulff Geschäftsführer Pastorin Elisabeth Kruse Kirchengemeinde Lobetal Liebe Lesende, eine der bedeutsamen Aufgaben im alltäglichen Zusammenspiel ist das Bemühen um gutes Miteinander. Dieses gelingt so vielfältig, dass man meinen möchte, es sei völlig normal. Wenn aber Verstimmung den Unternehmens-Frieden besucht und Türen lautstark zufallen, dann wird uns schlagartig wieder bewusst, dass Menschenfreundlichkeit Arbeit - und keineswegs selbstverständlich ist. Suche Frieden und jage ihm nach! (Psalm 34, 15, Jahres-Losung) ist eine Überschrift für dieses noch junge Jahr und eine besondere Heraus-Forderung für uns Menschenkinder. Davon können Sie vielleicht ein Lied singen wir auch : Freundlich grüßen Ulrike und Daniel Pienkny P.S. : die Melodie fehlt leider, weil wir uns nicht auf Dur oder Moll einigen konnten aber wir arbeiten daran... Grafik: Ulrike Pienkny die tür Sie unterbricht, begrenzt, gebietet Einhalt, kann laut werden, ist aber lieber leise, sie lässt viel zu und andres lässt sie offen, ist Dreh- und Angelpunkt so mancher Reise. Mal ist sie zugewandt, mal recht verschlossen, manchmal ist s Wagnis, wenn ich sie berühr. Sie ist wohl Hüterin, doch auch Geschlag ne hier abweisend, dort angelehnt: die Tür. Wen ich auch suche, was mich grad beschäftigt, welch Wunsch mich treibt, welch Sorge, welches Glück, stets stellt sie mich aufs Neue auf die Probe, gewährt den Durchlass oder weist zurück. Mich nerven diese vielen Halte-Stellen. Sie rauben Zeit, behindern, bremsen mich. Ich suche Zutritt, unverstellten Eingang, steh gern zu Diensten, bin nicht zimperlich. Doch nun hat eine Tür mich unterbrochen das war seltsam, ich bin noch ganz verstört. Sie knarrte kurz und hat mich angesprochen und wie gelähmt hab ich ihr zugehört: Du machst und tust und trampelst durch das Leben, und schimpfst gleich los, wenn ich geschlossen bin, fragst nicht warum. Dir fehlt s an Ein- und Rücksicht, Schlüssel-Erlebnis, Zeit, Verstand und Sinn. Dabei sind das doch lohnenswerte Mühen: Suchen und Hoffen, Betteln, Warten, Fleh n. Wie oft verpasst du mein Entgegenkommen Kommst nicht mal drauf, durchs Schlüsselloch zu sehn. Ich schau entgeistert, mehr noch: bin erschüttert und setz mich neben sie mir fehl n die Worte; atme dann auf, verwundert und erleichtert und flüstre einfach: Danke, alte Pforte! Die Tür möge sich stets rechtzeitig öffnen - auf beiderseits je bestmögliche Weise - und so die Suchenden gütig belohnen und sie zusammen-führen auf der Reise. Und weiter-gehend sind uns noch zu wünschen Takt, guter Ton, Geschick und off nes Ohr, ernsthaftes Müh n, Weisheit, Vergnügen und dass wir Frieden finden einzeln und im Chor 4 Lobetal heute Lobetal heute 5

4 Franziska Giffey und Hubertus Heil als Pflege-Praktikanten im Lazarus-Haus Berlin Aus der Stiftung Am 24. Januar packten Franziska Giffey, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales in der Altenpflege im Lazarus Haus der Hoffnungstaler Stiftung (Berlin-Mitte) mit an. Unter Anleitung der Fachkräfte reichten sie Essen, waren in der Grundversorgung tätig, tauschten sich mit Pflegekräften aus und besuchten den praktischen Altenpflege-Unterricht in den Lazarus Schulen. Sie wollten aus erster Hand erfahren, wo die Herausforderungen in der Altenpflege liegen und wo bei den Pflegekräften und den Schulen der Schuh drückt. Giffey und Heil warben für ihre Pflegepolitik und vermittelten den Pflegekräften ihre Wertschätzung. Im Juli 2018 hatten die Minister Giffey, Heil und Spahn im Lazarus-Haus Berlin die Konzertierte Aktion Pflege verkündet. Diese beinhaltet, dass binnen eines Jahres ein Bündel von Maßnahmen zur Beendigung des Pflegenotstandes auf den Weg gebracht wird. Hier interessierte die Frage: Was motivierte Sie zur Ausbildung in der Pflege? Am 1. Januar 2019 trat ein Mittagszeit. Essenszeit. Maßnahmenpaket in Kraft, das der Personalnot in der Pflege begegnen soll. Das Gesetz aus dem Hause des Gesundheitsministers, Jens Spahn, sieht unter anderem vor, zusätzliche Stellen in der Altenpflege zu schaffen. Auch die Arbeitsbedingungen, die Vereinbarkeit von Arbeit und Beruf sowie die Rahmenbedingungen für die häusliche Pflege sollen sich verbessern. Von ihrem jüngsten Besuch im Lazarus-Haus nahmen Giffey und Heil viele persönliche Eindrücke mit. Man denkt natürlich auch daran, dass einem das selbst passieren kann. Und dass man dann gut versorgt sein will, äußerte sich Minister Heil auf RTL. Franziska Giffey ging es darum, aus erster Hand zu erfahren, was sich die Pflegekräfte von der Politik wünschen. Sie sagte auf RTL: Es ist ganz anders, wenn man sich nur unterhält, als wenn man selbst dabei ist. Geschäftsführer Martin Wulff begrüßt die Minister Giffey und Heil im Lazarus-Haus. Martin Wulff, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, machte in seiner Begrüßung auf zwei Problemfelder in der Pflege aufmerksam. Er wies darauf hin, dass die Pflege alter und hilfebedürftiger Menschen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei. Für die Pflegekräfte sei sie oftmals physische und psychische Schwerstarbeit. Pflege müsse angemessenen vergütet werden. Geschäftsführer Martin Wulff betonte die Notwendigkeit von Tarifverträgen, die nicht auf Kosten der Pflegebedürftigen ausgehandelt werden dürfen. Wulff sagte: Die Überlegungen der Politik nach einem bundesweit allgemeingültigen Tarifvertrag für die Pflegebereiche gehen in die richtige Richtung. Kirchen und Wohlfahrtsverbände zeigten mit dem sogenannten Dritten Weg eine tragfähige Entwicklungsperspektive. Er fügte hinzu: So begrüßenswert und unausweichlich tarifliche Verbesserungen in der Pflege sind, sie dürfen nicht zu einer finanziellen Belastung für die alten und pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen werden. Es sei keine gute Situation, wenn die Verbesserung der Rahmenbedingungen auf dem Rücken der Pflegebedürftigen ausgetragen werde. Diese Abhängigkeit müsse aufgelöst werden. Die Pflegekräfte freuen sich über den Besuch. Die Minister unterstützen bei der morgendlichen Grundpflege In der Altenpflege Schule - Einblicke in die praktische Ausbildung In der Altenpflege Schule ging es um Kinästhetik. Dozentin Frau Tritschler zeigte an Übungen Am Rande war immer noch Zeit für Presse und Medien waren an dem Die Pflegekräfte hatten Gelegenheit sich über die Arbeit auszutauschen und über das rückenschonenden Arbeiten. einen Plausch. Besuch sehr interessiert. wichtige Themen zu sprechen. 6 Lobetal heute Lobetal heute 7

5 Aus der Stiftung Inka Bause besuchte Tim im Matthias-Claudius Haus in Lobetal Auf dem Gruppenbild sind abgebildet: 1. Reihe vl. Marion Wolf, Ingrid Arlt, Brigitte Kupke, Ruth Markus-Taubert, Brigitte Birnig 2. Reihe mitte vl. Ute Franke, Annedore Lalk, Arvids Schaub, Dieter Döbler, Edgar Friedrich, Stephan Bertheau 3. Reihe oben vl Barbara Golomb, Jeannette Pella, Sylvia Schutzka, Edgar Lutz, Martin Wulff Inka Bause hat ein großes Herz und das nicht nur für Bauern. Am Nikolaustag besuchte die Moderatorin der Sendung Bauer sucht Frau und Sängerin, Inka Bause, Timmi und seine Mitbewohnerinnen und Mitbewohner im Matthias-Claudius Haus in Lobetal. Grund für den Besuch ist eine langjährige Freundschaft zu Tim und seinen Eltern. Im Gepäck hatte Inka Bause natürlich Nikolaus-Überraschungen sowie eine wertvolle Wasserfilteranlage, die sich Tim s Eltern für ihren schwerstkranken Sohn schon lange wünschten. Hintergrund: Ein ganz wichtiger Punkt seiner Pflege ist seine gesunde Ernährung. Hierzu gehören gesunde Lebensmittel sowie reinstes Wasser. Dazu hilft die Wasserfilteranlage, die Inka Bause mit dem Hersteller, Josef Gamon, übergab. Liebevolle Unterstützung durch Ordensschwester Claudia Auf seinem Weg wird Tim auch durch die Ordensschwester Claudia unterstützt. Mit dem blauen Schleier kennen sie viele Lobetaler, wenn sie mit Tim unterwegs ist. Die Tracht zeichnet sie als Mitglied der Kongregation der Hedwigschwestern aus. Dort hat sie im Heilpädagogischen Kinderheim gearbeitet. Mit der Rente wollte sie sich weiterhin für Menschen engagieren. Als Rentner möchte ich Zeit haben für Menschen, die diese brauchen, sagt Schwester Claudia. Schließlich gehöre zum Beten auch das Arbeiten. Als sie im Radio vom Kinderhospiz Sonnenhof hörte, wusste sie: Da gehöre ich hin. Das hat sie sehr angesprochen. Dort traf sie dann auf Tim. Es hat mich so beeindruckt, wie er so da lag. Goldenes Kronenkreuz verliehen Mit dem goldenen Kronenkreuz der Diakonie wurden Ruheständler der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal für ihre langjährige Mitarbeit bei der Seniorenweihnachtsfeier geehrt. Das Kronenkreuz ist die höchste Auszeichnung der Diakonie. Das Kronenkreuz kann beim Wechsel in den Ruhestand nach 15-jähriger hauptamtlicher Mitarbeit in der Diakonie verliehen werden. Jeannette Pella, Mitglied im Diakonischen Rat des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz würdigte in ihrer Ansprache das langjährige Engagement der Jubilare und dankte Ihnen. Anschließend nahm sie gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal die Kronenkreuzverleihung in der Lobetaler Kirche vor. Die Zahl der Dienstjahre führte Brigitte Kupke an. Sie war 49 Jahre (1969 bis 2018) im Lobetal Verbund als Betreuerin tätig. Inka Bause übergibt Tim und seiner Familie u.a. eine wertvolle Wasserfilteranlage. (Vl. Inka Bause, Josef Garnon, Vater René Griep, Hausleiterin Daniela Brunke, Pflegedienstleiterin Cordula Gleich, vorne: Tim.) Schwester Claudia hat Tim in ihr Herz geschlossen Inka Bause lernte den 18-jährigen Tim vor etlichen Jahren in der Kita ihrer Tochter kennen. Aus dieser Begegnung wurde eine lange Freundschaft zu Tim und seinen Eltern, die bis zum heutigen Tag besteht. Tim ist ein halbes Jahr nach seiner Geburt schwer erkrankt. Bis heute ist diese Krankheit nicht eindeutig diagnostiziert. Vor gut anderthalb Jahren kam Tim in das Matthias-Claudius-Haus. Dort wird er rund um die Uhr gepflegt und betreut. Hier engagieren sich das Team um Hausleiterin Daniela Brunke und Pflegedienstleiterin Cordula Gleich, sein selbstbestimmtes Leben zu stärken und Tim individuell zu begleiten. Schwester Claudia, Inka Bause und Vater René kennen sich schon seit vielen Jahren. Das ist nun 14 Jahre her. Über all die Jahre besuchte Schwester Claudia Tim, wann immer sie konnte. Und als Tim nach Lobetal kam, hat sie dies fortgeführt. Drei Mal die Woche kommt sie für mehrere Stunden vorbei. Mal macht sie Musik oder Übungen, damit er beweglich bleibt. Meistens jedoch streifen sie mit seinem Geländerolli durch die Natur. Tim s Vater René ist sehr glücklich über diese Freundschaft. Er weiß: Ordensschwester Claudia ist eine wichtige Bezugsperson für Tim geworden. Sie schafft es, ihm immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und das wird so lange sein, wie Schwester Claudia dazu in der Lage ist. Solange meine Kräfte reichen, werde ich für Tim immer da sein. Hoffentlich wird das noch viele Jahre der Fall sein. 8 Lobetal heute Inka Bause begrüßt die Bewohnerinnen und Bewohner des Matthias-Claudius Hauses. Lobetal heute 9

6 Aus der Stiftung Friede sei mit Dir! Zunächst muss aus Ton die Form ausgeschnitten werden. Jahresfestmotto für das 114. Lobetaler Jahresfest Friedenstaube das Symbol des Jahresfestes Friede sei mit Dir! So ist die Überschrift für unser 114. Jahresfestes. Das Motto hat - wie jedes Jahr - als Grundlage die Jahreslosung der Kirchen in Deutschland. Sie lautet in diesem Jahr: Suche Frieden und jage ihm nach und steht in Psalm 34. Das Zeichen des Friedens ist in vielen Kulturen seit jeher die Friedenstaube und geht zurück auf die Urgeschichte von der Arche Noah, zu finden in der Bibel im Buch Genesis. Der Inhalt: Statt Friede und Freude herrschen kurz nach der Erschaffung der Welt Bosheit und Niedertracht. Da reute es Gott, dass er den Menschen gemacht hatte. Er öffnet er die Schleusen des Himmels und die Sintflut tobt über die Kontinente. Allein Noah, seine Familie und eine große Schar von Tieren sollten überleben. Viele Monate treiben sie in der Arche auf dem Wasser, dann geht die Sintflut zurück. Noah wollte nun wissen, ob das Wasser die Erde wieder frei gegeben hat. Er lässt eine Taube frei. Beim ersten Mal kam die Taube schnell zurück. Sie hatte keine Stelle als Bleibe gefunden. Beim zweiten Mal kam die Taube mit einem Olivenblatt im Schnabel zurück. Da wusste Noah, dass das Wasser abgeflossen war. Noah ließ die Taube zum dritten Mal fliegen, und endlich fand sie eine trockene Stelle, wo sie bleiben konnte. In der Beschäftigungstherapie treffen sich an Arbeitstagen vormittags die Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Haus Horeb. Auch aus anderen Bereichen kommen Menschen zeitweise dazu, z.b. aus dem Christophorus-Hof in Rüdnitz oder ambulant betreute Menschen aus Bernau. Mit dem Angebot kann Menschen eine Tagesstruktur gegeben oder der Einstieg in eine Beschäftigung der WfBM trainiert werden. Die Beschäftigung richtet sich nach den Interessen und Fähigkeiten der Teilnehmenden. Es gibt je nach Jahreszeit unterschiedliche Angebote. Meist werden Dekoration zu den Feiertagen oder Objekte für das Jahresfest in Lobetal hergestellt Die Werkstatt verfügt über 15 Plätze. Im Sommer werden auch die Flächen rund um das Haus Horeb gepflegt, Blumen gegossen, Rasen gemäht, Unkraut gejätet, geharkt und gefegt. In dem tagesstrukturierenden Angebot der Suchthilfe werden Friedenstauben für das Jahresfest gefertigt. Was liegt näher als die Friedenstaube den Gästen des Jahresfestes als Begrüßungsgeschenk zu übergeben? In den letzten Jahren war es ein Magnetschild mit dem Plakatmotiv. In diesem Jahr wird es eine handgefertigte Tontaube zum Umhängen sein. Diese wird in Fleißarbeit in der Tagesstruktur der Suchthilfe hergestellt Stück, das ist schon eine große Herausforderung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Tagesstruktur, berichtet Beate Peters, die dieses Angebot leitet. Aber wir sind auch sehr stolz, dass wir diese Aufgabe übernehmen konnten. Die Tontauben werden mit Glasur für das Brennen vorbereitet. 10 Lobetal heute Lobetal heute 11

7 Aus der Stiftung Aus der Stiftung Segensreiche Spuren bis heute Pfarrer Wilfried Schulz wäre am 18. Januar Jahre alt geworden Arbeiten, bescheiden leben, Gottvertrauen finden Historiker Jan Cantow sprach in Wandlitz über den Gründer Lobetals. Wilfried Schulz dieser Name ist manchem Lobetaler noch in guter Erinnerung. Weggefährten darunter Pfarrer i.r. Werner Braune, Diakon Horst Bauer und KR i. R. Hans- Dietrich Schneider - haben Erinnerungen anlässlich des 90. Geburtstages von Pfarrer Wilfried Schulz zusammengetragen. Es sind kleine Ausschnitte aus einem ereignisreichen Leben. Gemeinsam mit seiner Frau Gudrun hat Wilfried Schulz in Lobetal wichtige Spuren hinterlassen. Diese Spuren waren für die Entwicklung der Arbeit der sozialen beruflichen Fachschule und das Gästehaus im Lobetaler Bonhoeffer Haus wegweisend. Wilfried Schulz folgte Anfang der 1970er Jahre einer Berufung des Diakonischen Werkes der DDR Berlin- Brandenburg. Zuvor war er Pfarrer in Loburg und stellvertretender Leiter des Diakonischen Amtes in Magdeburg. Pfarrer Schulz wurde die Aufgabe übertragen, das Diakonische Qualifizierungszentrum (DQZ) aufzubauen. nannt. Beide überregional arbeitenden Bildungswerke haben in Ost und West viele hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre Arbeitsfelder qualifiziert und damit für den Prozess der Weiterentwicklung sozialer Arbeit hohe Qualitätsstandards geprägt. Das DQZ sollte bestehende Ausbildungsbereiche weiter entwickeln bzw. die Spezialisierung der Heilerziehungs- und Rehabilitationspflege fokussieren, aber auch die diakonische Bildung der Evangelischen Kirche in der DDR profilieren. Lobetal wurde als Standort ausgewählt. Im Sommer 1981 war die Grundsteinlegung für das Gebäude. Es ist das heutige Bonhoeffer Haus und Ort des Diakonischen Bildungszentrums Lobetal, das in der Tradition des DQZ steht. Bekannt wurde Pfarrer Schulz auch als jemand, der die Seelsorge-Ausbildung in der Evangelischen Kirche konzipierte. Unter anderem ist er Herausgeber des Buches: Dem Evangelium begegnen: seelsorgerliche Begleitung alter Menschen. Er war gegenüber den Humanwissenschaften aufgeschlossen, vor allem der Psychologie und Psychotherapie. Vor diesem Hintergrund entwickelte er unterschiedliche Ausbildungs- und Weiterbildungskonzepte der praktischen Seelsorge. Das war nicht unumstritten. Psychologische Theorien wie bspw. die Themenzentrierte Interaktion (TZI) waren das große Thema dieser Zeit. Dies fiel nicht überall auf Akzeptanz. Seine Ansätze stießen auf Unsicherheit vor allem bei der Bewertung des Themas Schuld und Vergebung. Wilfried Schulz zog mit seiner Familie 1975 nach Lobetal. Hinter der Kirche hatte das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg für ihn und seine Familie ein Haus errichtet. Horst Bauer, damals mit seiner Frau Hauseltern im Seniorenheim Friedenshöhe, erinnert sich noch gut an die Zeit. Er schreibt in seinen Erinnerungen: Besonders im GKR war uns die Stimme von Wilfried Schulz wichtig, weil er eine Theologie vertrat, das Evangelium so zu leben, dass jeder sich davon angesprochen und einbezogen fühlen konnte. Es muss ein wunderbarer und inspirierter Mensch gewesen sein. Zeitzeugen berichten, dass seine Frau Gudrun - sie war Theologin, allerdings nicht ordiniert - im Hintergrund die Arbeit ihres Mannes sehr unterstützt hat. So stand hinter einem inspirierten Mann auch eine inspirierte Frau. Am 1. Advent 1983 kamen beide bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben. Es war der Tag, an dem Pastor Holmer als Anstaltsleiter eingeführt wurde. Noch im Gottesdienst leitete Pfarrer Schulz den Kirchenchor. Die Fertigstellung des Bonhoeffer-Hauses konnte das Ehepaar Schulz leider nicht mehr erleben. Wilfried Schulz wurde nur 54 Jahre alt, seine Frau Gudrun 53 Jahre. Wolfgang Kern Leiter Kommunikation und Spenden Mitverfasserin Cornelia Wilcke Am 28. März jährt sich die Gründung Lobetals zum 114. Male. Da passte es gut, dass der Historiker und Archivleiter von Lobetal, Jan Cantow, Ende Januar im Rahmen der Vortragsreihe Blicke übers Land die Gesichte dazu erzählte. Rund 30 Zuhörer hatten sich im Wandlitzer Goldenen Löwen zusammengefunden und lauschten bei Kaffee und Kuchen dem Vortrag über Lobetal und Pastor Bodelschwingh. Erst musste die Geschichte von Friedrich von Bodelschwingh erzählt werden. Er wurde 1831 in eine westfälische Adelsfamilie hineingeboren, war Spielgefährte des späteren Kaisers Friedrich III., früh vertraut mit Menschen, die später in der Politik an Bedeutung gewannen. Er war geprägt vom Kaiserreich und in seiner Haltung konservativ. Zunächst absolvierte Bodelschwingh eine Ausbildung zum Landwirt und lernte als Gutsverwalter in Hinterpommern die Not der landlosen Bevölkerung kennen. In ihm wuchs der Wunsch, zur Mission gehen. Deshalb studierte er Theologie und wurde Pastor. Das Thema Armut verfolgte ihn in seiner Gemeindearbeit, unter anderem in Paris wurde Bodelschwingh die Leitung der Bielefelder Evangelische Heil- und Pflegeanstalt für Epilepsiekranke aufgetragen, die er 1874 Bethel hebräisch für Haus Gottes nannte. Bodelschwingh weitete die Arbeit Bethels auf die Brüder von der Landstraße aus. Er gründete für sie Arbeiterkolonien. Arbeit statt Almosen, Gemeinschaft, Wohnen und Missionierung das waren die Eckpunkte dieses Arbeitszweiges. Der Wunsch zu helfen, brachte Bodelschwingh in die Politik. Ab 1904 war er als Parteiloser im Preußischen Landtag aktiv. Er versuchte Sozialreformen durchzusetzen. In Berlin lernte er das Elend arbeitsund obdachloser Menschen kennen. Jan Cantow beschrieb die damaligen Zustände in Berlin anhand von historischen Fotos. Mit dem fiktiven Landarbeiter Karl Lange konnten die Zuhörer dem Werdegang eines Mannes vom Tagelöhner zum Obdachlosen und schließlich zum Kolonisten in Lobetal folgen. Bodelschwingh war keiner, der eine Revolution anzetteln wollte. Er versuchte konkrete Hilfe zu organisieren und gründete 1905 den Verein Hoffnungstal für die Obdachlosen von Berlin Der Verein pachtete einen verlassenen Hof in Rüdnitz und holte die ersten Männer in den Barnim. Sie errichteten ihre Wohnstätten selbst, fanden in Lobetal Arbeit, die den Bestand der Einrichtung sicherte, lebten bescheiden in einer beschützenden Gemeinschaft und sollten, so Bodelschwinghs Absicht, hier zum Gottesvertrauen zurückfinden. Aus dieser Anfangsidee von 1905 entwickelte sich nach dem Tod Bodelschwinghs 1910 in den letzten mehr als 100 Jahren ein großes Netzwerk an Wohlfahrtseinrichtungen im Barnim und in Berlin. Seit 2011 unter dem Namen Hoffnungstaler Stiftung Lobetal arbeiten hier junge, erwachsene und alte Menschen, Kranke wie Gesunde miteinander und füreinander. Dazu ist auf der Internetseite der Bundesakademie für Kirche und Diakonie zu lesen: Im März 1974 wurde vom damaligen Diakonischen Werk beim Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR das Diakonische Qualifizierungszentrum (DQZ) mit Sitz in Berlin und Lobetal bei Bernau unter der Leitung von Frau Gisela Fengler und Pfarrer Wilfried Schulz gegründet. Nach 1989 wurde das DQZ in Diakonisches Aus- und Weiterbildungszentrum (DAWZ) umbe- Wilfried Schulz dirigierte am 1. Advent 1983 zur Einführung von Pastor Holmer den Kirchenchor. Am gleichen Die ersten Bewohner Lobetals errichteten ihre Wohnstätten selbst und fanden in Lobetal Arbeit. Unter anderem legten sie die Obstplantagen an. Tag kamen seine Frau und er bei einem Verkehrsunfall tragisch ums Leben. 12 Lobetal heute Lobetal heute 13

8 Aus der Stiftung Aus den Einrichtungen Aktion Mensch unterstützt Wohnstätte Schrippenkirche mit Kleinbus Schwester Dorothea aus der Abtei Sankt Gertrud in Alexanderdorf/ Amt Mellensee freut sich über die große Menge von gesammelten Briefmarken. Ge(k)lebte Ökumene - Kloster Alexanderdorf sammelt Briefmarken für Lobetal Drei Kartons Briefmarken für Lobetal! Das erscheint im ersten Augenblick nicht viel. Wer macht sich heute noch die Mühe und sammelt Briefmarken. Doch Briefmarken können helfen. Nicht nur Sondermarken, deren Erlös unter anderem der Wohlfahrt oder dem Naturschutz zu Gute kommt, sondern auch gebrauchte Postwertzeichen. So werden seit über 125 Jahren in den von Bodelschwingschen Stiftungen Bethel in Bielefeld und Lobetal Briefmarken für einen guten Zweck gesammelt. Das wissen auch die Schwestern der Abtei Sankt Gertrud in Alexanderdorf/ Amt Mellensee. Und deshalb gab Schwester Dorothea dem Lobetaler Mitarbeiter und langjährigem Freund des Klosters, Lutz Reimann, eine große Menge an Briefmarken. Es ist gut zu wissen dass durch die Briefmarken Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen gesichert werden können, so Schwester Dorothea. Und mit dem Erlös aus dem Verkauf der sortierten Marken können wir zusätzliche Angebote für die Menschen in besonderen Lebenslagen finanzieren, ergänzt Lutz Reimann. Lobetal ist für die Benediktinerinnen in der Nähe von Zossen kein unbekannter Ort. Seit der Gründung ihres Klosters im Jahre 1934 gab es immer wieder Berührungspunkte zwischen den damaligen Hoffnungstaler Anstalten Lobetal und der Abtei Sankt Gertrud. Früher ging es da eher um landwirtschaftliche Themen wie Schweinezucht und die Reparatur von Geräten. Heute sind es Lobetaler, die das wunderschöne Gästehaus in Alexanderdorf aufsuchen oder ein Betriebsausflug der Schwesternschaft, der nach Lobetal führte. Lutz Reimann Ein dringend benötigter Kleinbus steht seit Kurzem den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wohnstätte Schrippenkirche zur Verfügung. Die Aktion Mensch bezuschusste die Kosten für den Bus mit 70 Prozent. Die Übergabe des Fahrzeuges fand im Januar statt. Die Bewohnerinnen und Bewohner konnten diesen Moment kaum erwarten. Kaum war das rote Band durchgeschnitten, wurde der Bus geentert. Die Begeisterung war riesig. Bald geht es damit auf Tour, ganz bestimmt hin und wieder nach Lobetal. Roswitha Kaminski, Wohnstättenleiterin, freut sich riesig über das neue Fahrzeug: Der Bus wird für Gruppenreisen, Ausflüge und zur Wahrnehmung von Terminen der Bewohner genutzt. Einige der Bewohnerinnen und Bewohner sind nicht gut zu Fuß, durch den Bus ist die Mobilität aller gewährleistet. Zudem verfügt der Bus über eine Rampe, so dass es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leichter ist, Bewohner mit Rollstuhl zu befördern. In der Schrippenkirche, die seit 2017 zur Hoffnungstaler Stiftung Lobetal gehört, haben 48 Menschen mit Behinderung ein Zuhause gefunden. Sie bewohnen individuell eingerichtete Einzelzimmer in sechs Gruppenverbänden. Dieses Leben in der Gemeinschaft bietet ihnen einen unterstützenden Rahmen in der individuellen und gemeinsamen Alltagsgestaltung. Mitarbeiter aus den Berufsfeldern Pädagogik und Pflege unterstützen die Bewohnerinnen und Bewohner bei ihren Vorhaben und arrangieren gemeinsam mit ihnen die Angebote für individuelle Wünsche und Bedürfnisse. Ziel ist es, lebenspraktische Fähigkeiten und Fertigkeiten bzw. deren Stabilisierung und Erhalt für ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die Freude bei den Bewohnern und Mitarbeitern über den neuen Bus der Schrippenkirche war groß. Sie konnten es kaum erwarten, ihn in Besitz zu nehmen. Briefmarken- und Münzspenden Mit Briefmarken- und Münzspenden unterstützen Sie die Arbeit in unserer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Bitte nicht wegwerfen, sondern sammeln für einen guten Zweck! Viele Menschen unterstützen auf diese Weise den Lobetaler Dienst an hilfsbedürftigen und sozial benachteiligten Menschen.Seit Ende der 1960er Jahre erhalten wir dankbarer Weise zahlreiche Briefmarkenspenden, teils als lose Ware, teils eingesteckt in Markenalben. In den letzten Jahren kamen verstärkt auch alte Münzen und Banknoten als Spenden dazu.die Ware wird bei uns im Hause gesichtet und vorsortiert und ermöglicht somit eine sinnvolle Betätigung für die in der Werkstatt beschäftigten Menschen mit Handicap. Dann geht die Ware in den Weiterverkauf an einen mit uns verbundenen Berliner Briefmarkenund Münzhändler. Im Jahr können wir durch den Verkaufserlös der losen Kilo-Ware, der verschiedenen Sammlungen, aber auch von Ersttagsbriefen, alten Postkarten und verschiedener Münzen rund bis EUR zusätzlich als Finanzierungshilfe für die Arbeit unserer Werkstatt für Menschen mit Behinderung einnehmen! Briefmarken und Münzen für Lobetal - das ist eine direkte und konkrete Hilfe für unsere Arbeit. Jede Briefmarkenspende und jede Münzspende hilft uns in unserem Bemühen um hilfsbedürftige und sozial benachteiligte Menschen. Anschrift für Päckchen/Pakete: Hoffnungstaler Stiftung Lobetal - Dankort - Bodelschwinghstr. 5, Bernau bei Berlin Anschrift für Briefe: Hoffnungstaler Stiftung Lobetal - Dankort - Bodelschwinghstr. 27, Bernau bei Berlin 14 Lobetal heute Lobetal heute 15

9 Aus den Einrichtungen Jetzt ist Zeit für Veredelung Barnimer Baumschulen Biesenthal bieten individuellen Veredelungsservice an und beschäftigen dadurch Menschen mit Behinderung Fachtag der Altenhilfe Berlin / Brandenburg / Sachsen / Sachsen-Anhalt zum neuen qualitätsindikatorengestützten Prüfsystem Am stellte Frau Jutta König, bundesweit anerkannte Expertin und Pflegeprozessberaterin aus Wiesbaden, den Einrichtungs-, Pflegedienstleitungen, deren Stellvertretungen und den Qualitätsbeauftragten des Bereiches Altenhilfe der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal die neuen qualitätsindikatorengestützten Qualitätsprüfungen vor. Weitere Teilnehmer waren Frau Keck Innenrevision und Herr Kerstan Leiter IT und DOSYS Experte. Ende des Jahres 2018 wurde die Einführung eines neuen Prüfsystems der QI (Qualitätsindikatoren) durch den Bundesausschuss beschlossen. Diese sollen nun ab in den stationären und ambulanten Einrichtungen umgesetzt werden und das bisher geltende Prüfsystem ablösen. Im Rahmen der QI kommt es zu einer einrichtungsinternen Selbsterfassung von bewohnerbezogenen Daten in Bezug auf deren Selbstständigkeit, der individuell vorhandenen Risiken und spezifischen Bedarfslagen. Diese Datenerfassung erfolgt anhand von Kennzahlen. Diesbezüglich bildet die tägliche Dokumentation und Erfassung in DOSYS auch die Basis der Beantwortung der QI s. In einem Turnus von 6 Monaten müssen diese Ergebnisse für jeden Kunden evaluiert und an die DAS (Datenauswertungsstelle) online übermittelt werden. Im DAS müssen 98 Fragen pro Bewohner beantwortet und erfasst werden. Folglich bedeutete diese Vorgehensweise, dass nur für die Auswertung und Erfassung der Daten für 100 Bewohner ca. 6 Arbeitstage pro Jahr benötigt werden. Für die benötigten personellen Ressourcen gibt es an dieser Stelle keinen Ausgleich. Nach der Übersendung der Daten an die DAS, werden die externen Prüfungen des MDK und der Heimaufsicht anhand der neuen Qualitätsaspekte erfolgen. Bei einer Regelprüfung werden zuvor seitens der Überprüfer 9 Bewohner zufällig aus der DAS ausgewählt. Diese 9 Bewohner werden im Zuge der externen Prüfung anhand des Prüfungskataloges und einer Plausibilitätskontrolle auditiert. Diese beinhalten 16 Prüfungsfragen und 42 Leitfragen, die in einem Prüfungskatalog erfasst und erläutert werden. Aufgrund dessen, dass die Themenfelder des Prüfungssystems nicht deckungsgleich mit den angewendeten Dokumentationssystemen sind, werden die stationären, wie ambulanten Einrichtungen künftig vor weiteren neuen Herausforderungen stehen. Das neue Prüfungssystem erfordert somit eine noch genauere Dokumentation im Bereich des Neuen- Begutachtungs-Assessments, welches erst 2017 eingeführt wurde und führt folglich zu einem hohen Zeitaufwand, da alle Daten alle 6 Monate erneut generiert werden müssen. Gleichzeitig werden in Zeiten des Fachkräftemangels innerhalb des Gesundheitssektors verschiedene neue Herausforderungen auf Pflegekräfte zukommen, um die aufkommenden Anforderungen des neuen Prüfsystems zu bewältigen. Mitarbeiter bilden jetzt schon den Bewohner individuell in der Dokumentation ab. Das bereits sehr hohe Niveau qualitativ gut zu dokumentieren, wird noch mehr ausgebaut werden. Zusätzlich werden Mitarbeiter benötigt, die eine Affinität für Zahlen aufweisen, um die fehlerfreie Übermittlung der Kennzahlen der QI an die DAS zu gewährleisten. Dabei kommt der Fachkenntnis der Mitarbeiter und der Fähigkeit bei externen Prüfungen Fachgespräche kompetent zu führen eine enorm hohe Bedeutung zu. Zudem müssen diese gleichzeitig die 16 Prüfungsfragen und 42 Leitfragen mit Erläuterungen beherrschen und der Pflegeprozess in seiner umfangreichen Gesamtheit muss vollkommen durchdrungen sein. Im Ergebnis steht dann für den Nutzer eine grafisch gestaltete Beurteilung des Prüfungsergebnisses. Karin Abromeit Bereichsleitung Altenhilfe Die neuen qualitätsindikatorengestützten Qualitätsprüfungen waren Thema einer Schulung im Bereich Altenhilfe. Foto: Karin Abromeit Foto: Karin Abromeit Wenn Andreas Pachali, Leiter der Barnimer Baumschulen Biesenthal, einem Betriebszweig der Hoffnungstaler Werkstätten, von Edelreisern, Unterlagen und Veredelung erzählt, dann ist er ganz in seinem Element. Für Laien mögen diese Begriffe erst einmal unverständlich sein. Andreas Pachali jedoch kann schnell zur Aufklärung beitragen. Als Edelreiser werden einjährige Triebe von Obstbäumen bezeichnet, die zur Veredelung verwendet werden. Besonders geeignet dafür sind gerade und lang gewachsene Triebe, die häufig als Wassertriebe o. ä. bezeichnet werden. Besonders glücklich und stolz ist er, dass mit diesem Service Beschäftigte mit Behinderung in eine Arbeit eingebunden werden können, die eine Königsdisziplin des Baumschulhandwerks ist. Dieser soziale Aspekt ist für die Hoffnungstaler Werkstätten selbstverständlich. Menschen mit Behinderungen werden befähigt, entsprechend ihren individuellen Möglichkeiten, an nachhaltiger Wertschöpfung teilzuhaben. Warum Veredelung? Nur durch Veredelung lassen sich identische Exemplare einer Sorte heranziehen, egal ob es sich um Sorten der Massenproduktion handelt oder um Sorten, die es im Handel nicht mehr zu kaufen gibt oder deren Namen unbekannt sind. Durch die Kunst der Veredelung kann man Bäume seiner individuellen Lieblingssorten oder Neuentdeckungen nachziehen lassen, egal ob es sich um Kern- oder Steinobst handelt. Selbst Bäume mit mehreren Sorten einer Art sind möglich. Und wie geschieht das? Andreas Pachali erläutert: Zur Veredelung eignen sich insbesondere einjährige Triebe, die etwa bleistiftstark und unverzweigt sind. Man findet sie im gut belichteten äußeren Kronenbereich der Obstbäume. Aus diesen Edelreisern werden mit speziellen, sehr scharfen Messern und einer besonderen Schnitttechnik Teilstücke mit nur wenigen Knospen herausgeschnitten. Diese Edelreiser werden dann auf passend zugeschnittene Unterlagen aufgepfropft. Das ist ein wenig wie eine Organtransplantation. Die selbst geschnittenen Edelreiser können in den Monaten Januar bis April in den Diese Edelreiser werden auf passend zugeschnittene Unterlagen aufgepfropft. Das ist ein wenig wie eine Organtransplantation. Barnimer Baumschulen Biesenthal abgeben werden, um sie dort nach den persönlichen Wünschen veredeln zu lassen. Auch eine Versendung per Post ist möglich. Die Reiser können dafür in Stücke geschnitten werden und müssen feucht eingewickelt und in einer Plastiktüte o. ä. geschützt werden. Im Herbst können die Jungbäume dann im Pflanzencenter der Barnimer Baumschulen Biesenthal abgeholt werden. Als Informationen werden die Anzahl der gewünschten Veredelungen benötigt sowie eine Angabe, wie groß der zukünftige Baum einmal werden darf oder soll, damit in der Baumschule die passende Unterlage ausgewählt werden kann. Anschrift und Kontakt Hoffnungstaler Werkstätten ggmbh Barnimer Baumschulen Biesenthal Sydower Feld Biesenthal Tel: pflanzencenter@lobetal.de barnimer-baumschulen@lobetal.de Öffnungszeiten Januar - Februar: Mo - Fr bis Uhr, Juli - August : Mo - Fr bis Uhr, Sa 10:00 bis 14:00 März - Juni / September - Oktober: Mo - Fr bis Uhr, Sa bis Uhr November Mo Fr 10:00 bis 17:00 Uhr, Sa 10:00 14:00 Uhr Dezember Mo Fr 10:00 bis 16:00 Uhr, Sa 10:00 14:00 Uhr 16 Lobetal heute Lobetal heute 17

10 Aus den Einrichtungen Das Diakonische Bildungszentrum Lobetal (DBL) wirbt mit Kinospot für Ausbildung von sozialen Berufen Mit dem Goldenen Kronenkreuz der Diakonie wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diakonischen Werkes Niederlausitz geehrt. Vl. Geschäftsführerin Helma Klausmeier, Geschäftsführer Martin Wulff, Silke Hallmann, Friedemann Scholz, Ulrike Menzel, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Cottbus, Ilona Graf, Thomas Prescher, Geschäftsführerin Stefanie Fritzsche. Verleihung des Goldenen Kronenkreuzes beim Jahresempfang des Diakonischen Werkes Niederlausitz Beim traditionellen Jahresempfang des Diakonischen Werkes Niederlausitz am 22. Januar wurde sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Goldene Kronenkreuz der Diakonie verliehen. Was Sie tun, das trägt zum Frieden bei, sagte die Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Cottbus, Ulrike Menzel, in der Eröffnungsandacht. Sie nahm damit Bezug auf die Jahreslosung aus Psalm 34: Suche den Frieden und jage ihm nach. Diakonie ist auf der Seite von allen Menschen. Sie tritt ein für eine offene Gesellschaft. Danke, dass Sie Teil dieser Diakonie sind. Ulrike Menzel nahm auch die Verleihung vor. Das Kronenkreuz ist ein Zeichen der Ermutigung für die Mitarbeitenden in der Diakonie. Es verbindet das Kreuz als Hinweis auf Not und Tod und die Krone als Zeichen der Hoffnung und Auferstehung. Mit dem Kronenkreuz verbunden sind Dank und Wertschätzung für die Treue und den Einsatz im Dienste des Nächsten. Es wird verliehen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mindestens 25 Jahre ehrenoder hauptamtlich in Kirche und Diakonie arbeiten. Hoher Besuch am Stand von Lobetaler Bio...! Milchkönigin und Brandenburgs Landwirtschaftsminister Vogelsänger lassen sich die leckeren Produkte der Bio-Molkerei auf der GRÜNEN WOCHE schmecken. Lobetaler Bio Molkerei präsentierte auf der Grünen Woche seine Stars aus Barnim Tradition hat die Teilnahme der Hoffnungstaler Werkstätten mit dem Bereich Lobetaler Bio Molkerei auf der Internationalen Grünen Woche Berlin Ende Januar. Dort wurden die Milcherzeugnisse wie Joghurt, Sahne, Quark und Ayran auf der Landwirtschaftsund Verbrauchermesse in der Brandenburghalle präsentiert. Im Mittelpunkt der Präsentation standen unsere Stars, berichtete Betriebsleiter Reinhard Manger. Damit meint er die neuesten Kreationen, die Sorten Apfel-Orange-Lebkuchen und Brombeere. Einzigartig ist das Unternehmen, weil es eine Verbindung von Teilhabe, Ökologie und Nachhaltigkeit in Natur und Wirtschaft schafft. Unser Markenzeichen ist bio und sozial, erläutert Manger. Das fängt beim Milchlieferanten, der nach Naturland- Richtlinien arbeitet z.b. die Lobetaler Landwirtschaft - an. Die zugeführten Früchte und Zutaten werden in Bio-Qualität geliefert. Der Joghurtbecher setzt auf ein Kreide-Kunststoff-Gemisch, das den Kunststoff-Einsatz um die Hälfte und des Co2-Ausstoßes um etwa 30% reduziert. Auf Aluminium wird ganz verzichtet. Im Februar warb das DBL mit einem Kinospot für die Ausbildung von sozialen Berufen und für den Tag der Offenen Tür am Der Spot lief in den Kinos von Bernau, Eberswalde und Schwedt. Ende Januar war das Filmteam mit Kamera und Mikrofon unterwegs. Aktivitäten wie Musikunterricht, kreativ sein, Tanzen, Lernen mit Smartboard, Diskutieren, Erste Hilfe leisten lieferten die Bilder. Wir wollen Lust machen auf soziale Berufe und zwar dort, wo wir junge Menschen erreichen. Das sind unter anderem die Kinos unserer Region, informiert Schulleiter Dr. Johannes Plümpe über die Initiative. Auch auf Facebook, YouTube und Instagram ist der fast 30 Sekunden lange Spot zu sehen. Dr. Plümpe betont: In diesem Spot sehen wir auch ein wichtiges Engagement gegen Fachkräftemangel und für soziale Berufe, die eine wichtige Säule in unserer Gesellschaft darstellen. Menschen, die in diesen Berufen arbeiten, leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Teilhabe von Menschen und um in einer alternden Gesellschaft, ein Leben in Würde zu ermöglichen. Hier finden Sie den Spot: watch?v=tqbadxlvaps Geschäftsführerin Helma Klausmeier freute sich in ihrer Ansprache, dass etliche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangen Jahr Teil der Gemeinschaft wurden. Wir sind Mitglied einer großen Familie geworden, sagte sie im Rückblick auf das vergangene Jahr. Mit Ausnahme des Arbeitsfeldes des Betreuungsvereins sind seit 1. Januar 2018 alle Bereiche des Diakonisches Werkes Niederlausitz in die Hoffnungstaler Stiftung integriert worden. Das Diakonische Werk Niederlausitz bringt ein breites Spektrum diakonischer Dienste und eine langjährige Erfahrung in die Stiftung ein. Mitgesellschafter ist der Evangelische Kirchenkreis Cottbus. Das neue Jahr wird den Umbau des Mehrzwecktraktes im Diakonischen Alten- und Pflegezentrum Albert-Schweitzer-Haus mit sich bringen, die Bauplanungen sind in vollem Gange. Die Erneuerung der Fassade konnte bereits abgeschlossen werden. Gehen Sie achtsam miteinander und füreinander um. Haben Sie das Ganze im Blick, so Helma Klausmeier abschließend. Dann müsse man sich um das neue Jahr auch keine Sorgen machen. Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Zum Selbstverständnis der Lobetaler Bio-Molkerei gehört vor allem, dass in den gesamten Produktionsprozess Menschen mit Behinderungen entsprechend ihren Fähigkeiten eingebunden sind. 26 Menschen mit Behinderung produzieren gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung täglich die Bio-Milchprodukte. Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ist der eigentliche Zweck des Unternehmens. Selbstverständlich sind wir gemeinsam auf der Grünen Woche für die Gäste und Besucher da, informiert Reinhard Manger. Jährlich werden ca. 2,1 Mio. Liter Bio Vollmilch verarbeitet. Das entspricht 4,2 Mio. Joghurtbecher pro Jahr, Liter Trinkmilch sowie Bechern Quark. Zwei Drittel der benötigten Bio-Milch liefern die rund 200 Kühe der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal an den Standorten Lobetal und Dreibrück in Brandenburg wurde die Landwirtschaft auf Bio umgestellt und folgt seitdem den Richtlinien des Naturlandverbandes. Dabei stehen nachhaltiges Wirtschaften, praktizierter Natur- und Klimaschutz sowie der Schutz des Verbrauchers im Mittelpunkt. Jährlich wird ein Umsatz von rund 3,5 Mio. erzielt. Ende Januar war das Filmteam unterwegs. Aktivitäten wie Musikunterricht, kreativ sein, Tanzen,Lernen mit Smartboard, Diskutieren, Erste Hilfe wurden mit der Kamera eingefangen. 18 Lobetal heute Lobetal heute 19

11 Aus den Einrichtungen Foto: Lutz Weigelt Aimée Waesche eröffnete gemeinsam mit Belinda Boras, einem Mitglied des Bewohnerschaftsbeirats, und Arbeitstherapeuten Peter Wendt den Neujahrsempfang Neujahrsempfang der Suchthilfe Kleine Rabauken erobern Seniorentreff in Ahrensfelde - Neues Projekt der Agentur Ehrenamt Ahrensfelde Vielen Dank für Ihre stetige, zuverlässige und bereichernde Zusammenarbeit, eröffnete Aimée Waesche gemeinsam mit dem Bewohnerschaftsrat und dem Arbeitstherapeuten den Neujahrsempfang der Suchthilfe am 18. Februar. Bilder aus dem vergangenen Jahr ließen nochmal alle Feste und Ereignisse Revue passieren. Manche Erinnerung wurde wach, Neugierde auf alles, was das neue Jahr bringen wird, geweckt. Die Gemeinde Ahrensfelde ist um einen Begegnungsort reicher: Mitte Januar eröffnete der neue Elterntreff Klub der kleinen Rabauken im Ortsteilzentrum Ahrensfelde seine Pforten. Der von einer Elterninitiative ins Leben gerufene Klub, steht unter der Trägerschaft der Ahrensfelder Ehrenamt-Agentur, die zur Hoffnungstaler Stiftung Lobetal gehört. Jeden Montag und Donnerstag öffnet der Klub für jeweils zwei Stunden seine Türen. Der Montag gehört den Krabbelrabauken und am Donnerstag dürfen die Größeren toben und spielen. Neben einem Ort zum Spielen, soll der Raum auch zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung genutzt werden. Das Angebot richtet sich an Eltern, Alleinerziehende, Omas und Opas sowie an alle Kinder bis zu sechs Jahre. Viele Eltern haben sich genauso einen Treffpunkt gewünscht, berichtet eine der drei Initiatorinnen, Josephine Sowah. Gerade in der kalten Jahreszeit gibt es hier für Eltern mit kleinen Kindern außer dem Spielplatz keine Möglichkeit sich zu treffen. Bei Kaffee und Keksen kann man sich in der neuen Spielgruppe nun unter Gleichgesinnten austauschen. Für die Kinder gibt es ein großes Angebot an Spielzeug, eine Bastel- und Leseecke und einen Krabbelbereich für die ganz Kleinen. Kinderaufzuziehen kostet viel Kraft. Sich gegenseitig aufbauen und ein offenes und unvoreingenommenes Ohr finden, das sind Ziele des Klubs der kleinen Rabauken. Wir wollen ein Netzwerk untereinander aufbauen und Nachbarschaftshilfe schaffen. Und die Kinder verfestigen nebenbei ihre Freundschaften aus der Kita., so führt Josephine Sowah weiter aus. Die drei jungen Mütter, Melanie Kroll, Christina Harwardt und Josephine Sowah konnten den Ahrensfelder Bürgermeister, Wilfried Gehrke, durch ein überzeugendes Konzept für ihre Idee gewinnen und gemeinsam mit der Agentur Ehrenamt die Raumnutzung vereinbaren. Ebenso konnten sie zahlreiche Sachspenden einwerben. Neben vielen Bürgerinnen und Bürgern unterstützten auch zwei Baumärkte aus der Region den Klub. Die gesponserten Kisten werden zum Verstauen der Spielsachen genutzt. Einfach war das nicht, alles allein auf die Beine zu stellen, meint Sowah. Aber wir Drei wurden von dem Feedback der anderen so bestärkt, dass wir es angegangen sind. Die Arbeit der jungen Mütter hat sich gelohnt. Der Andrang beim ersten Treffen war so enorm, dass die Besucher unmittelbar danach um einem größeren Raum baten. Rund 50 Kinder und 30 Erwachsene nahmen teil. Bei der feierlichen Eröffnung, an der auch Bürgermeister Gehrke teilnahm, begrüßte Lutz Reimann, Koordinator der Agentur Ehrenamt, die anwesenden Gäste mit einem Lied und wünschte dem Klub viel Freude und ein gutes Miteinander. Eine gute Nachricht hatte Reimann auch noch im Gepäck: In Absprache mit dem Bürgermeister können 250 aus dem Spendentopf der Agentur Ehrenamt für die Rabauken zur Verfügung gestellt werden. Es ist einfach wundervoll zu sehen, wie hier alle Kinder zusammen spielen und die Eltern zusammentreffen, meinte eine Mutter mit zwei kleinen Kindern aus dem Ortsteil Eiche. Lutz Reimann Kontakt und weitere Infos: Josephine Sowah, Tel / , kdkr@gmx.de, oder in der Agentur Ehrenamt Ahrensfelde, Telefon 030 / ; ehrenamt@gemeinde-ahrensfelde.de Treffpunkt: Jeden Donnerstag bis Ende April von Uhr im Ortsteilzentrum Ahrensfelde, Lindenberger Str. 1b Frank Zimmermann, Mike Kurth und Hans Breuer (v.l.n.r.) lassen sich den Kuchen schmecken. Foto: Lutz Weigelt Foto: Lutz Weigelt Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal Alt-Lobetal beim Neujahrsempfang der Suchthilfe. Der Imbiss mit Fingerfood, Salaten und allerlei Kreationen war wie könnte es anders sein selbst gemacht und ein wahres Feuerwerk der Genüsse. Kaffee und Kuchen rundete das Angebot ab. Die Gemeinschaft der Klientinnen und Klienten der Suchthilfe bringt sich in die vielen Veranstaltungen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ein. Im vergangenen Jahr unterstützten sie die Erstellung des Jahreskalenders, halfen beim Jahresfest und möblierten das Bonhoeffer Haus für den Tag der Freunde und Förderer. 20 Lobetal heute Lobetal heute 21

12 Aus den Einrichtungen Wäre ein sozialer Beruf eine berufliche Perspektive? Wer sich diese Frage stellte, war am Tag der offenen Tür am 16. Februar am Diakonischen Bildungszentrum Lobetal an der richtigen Adresse. Also ich mach grad mein Fachabi in Templin und würde gern Erzieherin werden, welche Möglichkeiten habe ich denn hier? Laura Schreiber freut sich, als sie erfährt, dass sie gleich mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres mit einer Ausbildung zur Erzieherin beginnen könnte. Sie hatte sich schon immer für eine Erzieherausbildung interessiert und bereits in der elften Klasse ein Praktikum in einer Kita absolviert. Damit hat sie gute Voraussetzungen. Auch Anja Bredemeister bekommt eine Empfehlung. Gerade ist ihr kleiner Sohn in der Kita zur Eingewöhnung und sie möchte jetzt mit einer beruflichen Ausbildung starten. Du könntest zunächst mit dem Sozialassistenten beginnen und hast dann im Anschluss deine Fachoberschulreife, empfiehlt ihr Vanessa Foerster vom Diakonischen Bildungszentrum Lobetal. Wie begehrt das Diakonische Bildungszentrum in Lobetal ist, zeigte sich mit einem großen Besucherandrang. Etwa 250 Schülerinnen und Schüler hatten sich an der Vorbereitung dieses Tages beteiligt. Rund 350 Besucherinnen und Besucher konnten gezählt werden, darunter Geschäftsführer Martin Wulff, Landtagspräsidentin Britta Stark, Axel Vogel, Abgeordneter Bündnis 90/Die Grünen. Britta Stark wies auf den enormen Bedarf an Fachkräften in Brandenburg hin. Sie Mit dem Spiritual Oh happy day des Projektchores wurde der Tag der Offenen Tür eröffnet. Gut orientiert ins Berufsleben starten - Tag der offenen Tür im Diakonischen Bildungszentrum informierte Wäre ein sozialer Beruf eine berufliche Perspektive? Wer sich diese Frage stellte, war am Tag der offenen Tür am16. Februar am Diakonischen Bildungszentrum Lobetal an der richtigen Adresse. begrüßte das Engagement Lobetals in der Ausbildung von sozialen Berufen. Axel Vogel versicherte den Schülerinnen und Schülern: Sie sind Goldstaub für die Zukunft des Landes. Das Diakonischen Bildungszentrum Lobetal ist eine Goldmine. Sie werden alle gute Chancen haben, später eine gute Anstellung zu erhalten. Martin Wulff nahm die Generalistische Ausbildung in den Blick und betonte, dass das Diakonische Bildungszentrum in der Umsetzung auf einem guten Weg sei. Damit gemeint ist eine neue Pflegeausbildung, welche die bisherigen Ausbildungen der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege miteinander verbindet. Mit dem neuen Berufsabschluss Pflegefachfrau oder Pflegefachmann können die examinierten Fachkräfte dann in allen Pflegebereichen arbeiten. Geregelt ist die generalistische Ausbildung im Pflegeberufereformgesetz, das im Juni 2017 vom Bundestag beschlossen wurde. In einigen Räumen sitzen Jugendliche am Computer, um sich für die Ausbildungsgänge zu testen. Sind sie denn aufgrund ihrer Persönlichkeit geeignet Heilerzieher, Sozialassistent oder Erzieher bzw. Altenpfleger zu werden? Selina Flögel ist im 2. Lehrjahr zur Altenpflegerin im Regine-Hildebrandt- Altenpflegeheim und macht im Diakonischen Bildungszentrum ihre Ausbildung. Gemeinsam mit ihrem Mitschüler Carsten Borkert stellt sie Möglichkeiten der Beschäftigung für demenzerkrankte Menschen vor. Auf dem Tisch liegen Schneekugeln, Heißklebepistolen und andere Bastelmaterialien. Es kommt drauf an, was die Patienten früher gemacht haben, Schüler Pascal Fischer präsentiert die digitalen Möglichkeiten der Ausbildung am Diakonischen Bildungszentrum Lobetal. Er fand in Britta Stark, Axel Vogel und GF Martin Wulff interessierte Zuhörer. Foto: Lutz Weigelt Das Programm bot eine Vielzahl von Möglichkeiten Foto: Lutz Weigelt Ein interessantes Arbeitsfeld bietet die Eingliederungshilfe viele haben daran positive Erinnerungen, dort können wir sie abholen, erklärt sie und weist besonders auf die Aktivierung der noch vorhandenen Ressourcen der Betroffenen hin. Es ist aber egal, ob das Menschen in einem Altenpflegeheim, einer Rehaeinrichtung oder im privaten Haushalt sind. Wichtig ist, dass sie sich treffen, mal einen schönen gemeinsamen Nachmittag gestalten, noch Kontakt zu anderen Gleichgesinnten erhalten. Gerade ältere Menschen würden gerne noch singen, malen oder rätseln. Das Fach Betreuung gehört daher zur Ausbildung dazu, wie auch die Milieugestaltung für Demenzerkrankte. Nähe und Distanz gleichzeitig zu bewahren sei als Pflegefachkraft ein stetiger Balanceakt im Umgang mit hilfebedürften Menschen. Ich bin eine Schwester für sie, die gerne hilft, vielleicht auch eine Freundin für den, der keine Angehörigen mehr hat. Vor allem aber versuche ich die Menschen so zu behandeln, wie ich selbst im Pflegefall behandelt werden möchte. Wichtig ist mir, ihnen Sicherheit zu geben und das Gefühl, dass ich für sie da bin. Viele weitere interessante Einblicke in die Inhalte der Bildungsgänge Sozialassistenz, Sozialpädagogik, Heilerziehungspflege, Heilpädagogik waren im Angebot wie musikalische und kreative Angebote, Bildungskonzepte, Lern- und Arbeitstechniken, Rückenschonendem Arbeiten oder Körperhygiene. Renate Meliß Foto: Lutz Weigelt Im Probenraum zeigten die Musiker den Gästen, was sie drauf hatten. Britta Stark erinnerte sich an ihre Musik der Jugend. Foto: Lutz Weigelt Die Kita Sonnenschein informierte über die den Beruf der Erzieherin und des Erziehers Frau Schulz erläutert den Verlauf der Sozialpädagogischen Ausbildung 22 Lobetal heute Lobetal heute 23

13 Aus den Einrichtungen Die Schüler Bora Özcan und Hassan Al- Kassem nutzen lassen sich vom Smartboard inspirieren. Zeugnistag Am 31. Januar 2019 war in den Lazarus-Schulen Zeugnistag. Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung. Das ist halt ein Wundergerät Lazarus Schulen machen sich fit für die digitale Zukunft Am 13. Februar um 16 Uhr fiel für die Lazarus Schulen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal der Startschuss für schnelles WLAN, 18 Smartboards sowie drei digitale Schwarze Bretter. Die Lehrerarbeitsplätze sind mit mobilen Endgeräten ausgestattet, eine digitale Schüler-Lehrer-Plattform soll bald implementiert werden. Das fördert selbstorganisiertes Lernen, der schnelle Austausch von Unterrichtsstoff wird erleichtert und ein unkomplizierter Zugang zu Wissen ermöglicht, erläutert Schulleiterin, Sabine Hanna Leich. Ein erwünschter Effekt sei auch die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln. Bestehende Whats- App-Gruppen können durch sichere Kommunikationsplattformen abgelöst werden. Sie erinnerte auch an die jüngste Vergangenheit. Vor acht Jahren stand im Schulprogramm zum Thema Ausstattung mit Medien: Zur technischen Ausstattung der Klassenräume gehört ein DVD- und TV-Gerät und ein OH-Projektor. Zusätzlich stehen den Klassen zwei Beamer und drei internetfähige Laptops zur Verfügung. Darüber gibt es eine Videokamera, zwei Kameras und zwei tragbare CD-Spieler. Pastor Pohl, Vorstandvorsitzender der v. Bodelschwingschen Stiftungen Bethel, nahm den Faden auf und erinnerte an den Gründer von Lobetal, Pastor Friedrich von Bodelschwingh. Für ihn war der menschliche Kontakt der Erfolgsfaktor. Technischer Fortschritt braucht immer die menschliche Nähe. Und soziales und medizinisches Handeln kann richtig angewendet vom technischen Fortschritt profitieren. Die Schüler Sabine Siebiera, Bora Özcan und Hassan Al-Kassem präsentierten dem staunenden Publikum, welche kreativen Möglichkeiten die digitale Technik bietet. Farben huschten über den Bildschirm, Bilder wurden vervielfacht, verfremdet, verschoben und wieder eingefangen. Natürlich mit musikalischer Untermalung, die die Farben tanzen ließen. Am Ende brachten es die Schüler auf den Punkt: Das ist halt ein Wundergerät. Altenpflegeklasse NA 25 (NA: Neue Altenpflegeklasse vollzeit) Berufsbegleitende Altenpflegeklasse NB 15 (NB: Neue Altenpflegeklasse berufsbegleitend) Sabine Hanna Leich hofft, dass mit der Modernisierung auch eine Steigerung der Attraktivität einher geht. Wir knüpfen an die Lebenswelt junger Menschen an. Darin sehen wir auch ein wichtiges Engagement gegen Fachkräftemangel und für soziale Berufe, die eine wichtige Säule in unserer Gesellschaft darstellen. Menschen, die in diesen Berufen arbeiten, leisten einen unverzichtbaren Beitrag, in der die Erziehung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen und um in einer alternden Gesellschaft ein Leben in Würde zu ermöglichen. Für Martin Wulff, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, ist diese Ausstattung für die Schulentwicklung unverzichtbar. Er wies gleichzeitig darauf hin, dass Digitalisierung kein Selbstzweck sei, sondern immer mit einem konkreten Nutzen verbunden werden müsse, in dem Fall sei es wichtig noch besser die Bildungsinhalte zu vermitteln und die Kommunikation untereinander zu ermöglichen. Schulleiterin Sabine Hanna Leich und Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftung Bethel, enthüllen die digitale Tafel. Schülerin Sabine Siebiera präsentiert die Möglichkeiten des Smartboards. Berufsbegleitende Erzieherklasse SPB 6 (SPB: Sozialpädagogik berufsbegleitend) 24 Lobetal heute Lobetal heute 25

14 Aus dem Verbund Foto: Paul Schulz Am Neujahrsempfang nahmen teil: (v. l.) Bezirksstadtrat Winfried Nünthel, Michael Grunst, Michael Mielke, Martin Matz, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Andreas Westerfellhaus, Pflegedirektor Uwe Kropp, Pastorin Hella Thorbahn, Theologin in der Krankenhausleitung, Thomas Melosch, Kaufmännischer Direktor, Pastor Ulrich Pohl, Bethels Vorstandsvorsitzender, Dr. Manfred Lang, Ärztlicher Direktor, Lutz Neumann, Geschäftsführer Jobcenter Berlin-Lichtenberg, Hubert Handke, Betheler Verwaltungsratsmitglied und Prof. Dr. Albert Diefenbacher, Chefarzt der Abteilung Psychiatrie. Der Neubau stellt insgesamt 65 Betten für Patientinnen und Patienten bereit. Es befinden sich darin neben dem Medizinischen Versorgungszentrum und der Neurologie mit Stroke Unit außerdem ein Diabeteszentrum mit eigener Pflegestation. Neujahrsempfang im Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge Eröffnung Krankenhausneubau Unter guten Voraussetzungen startete das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) in Berlin-Lichtenberg am 7. Januar in das noch junge Jahr Rund 250 Gäste aus Kirche, Politik und dem Gesundheitswesen informierten sich beim Neujahrsempfang über wichtige Ereignisse des vergangenen Jahres und bevorstehende Herausforderungen. Gleich zwei große Jubiläen wurden im Jahr 2018 mit dem 175-jährigen Bestehen des evangelischen Krankenhauses und dem 125-jährigen Bestehen der dortigen Psychiatrie gefeiert. Einen besonderen Höhepunkt nannte Geschäftsführer, Michael Mielke, zudem die Einweihung des neuen Klinikgebäudes Haus 100 Mitte Dezember. Bezirksbürgermeister, Michael Grunst, lobte das Engagement des KEH und begrüßte die Erweiterung der ambulanten und stationären Patientenversorgung. Mit jedem Jahr wächst mein Respekt vor dem, was hier aufgebaut wird, sagte er. Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung, thematisierte in seiner Rede den Mangel an Pflegepersonal. Seit dem 1. Januar ermögliche das Pflege-Sofortprogramm den Krankenhäusern, unbegrenzt neues Pflegepersonal einzustellen. Diese Neuregelung sei ein wichtiger Anfang, um dem Pflegekräftemangel entgegenzuwirken. Jetzt müssten die Attraktivität des Berufes gesteigert und die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Eröffnet wurde der Neujahrsempfang mit einem Gottesdienst in der Neuen Kapelle. In Anlehnung an die Jahreslosung Suche Frieden und jage ihm nach! rief Pfarrer Hans-Georg Furian, Superintendent des Kirchenkreises Lichtenberg-Oberspree, zu Offenheit und Toleranz auf. Frieden verstehe sich nicht von selbst. In der Bibel werde er zwar als Werk Gottes definiert das heißt aber nicht, dass wir mit seiner Wahrung nichts zu tun haben, so Hans-Georg Furian. Er forderte dazu auf, aktiv für eine freie Gesellschaft einzutreten und der Abschottung eine Absage zu erteilen. Staatssekretär Andreas Westerfellhaus plädierte für bessere Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen. Nach knapp zweijähriger Bauzeit konnte am der Neubau des Klinikgebäudes Haus 100 im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) offiziell eröffnet werden. Für rund 22 Millionen Euro entstand am westlichen Rand des grünen Krankenhausgeländes in Berlin-Lichtenberg ein modernes dreistöckiges Gebäude mit einer Gesamtfläche von rund Quadratmetern. Der Neubau stellt insgesamt 65 Betten für Patientinnen und Patienten bereit. Im Haus 100 sind neben dem Medizinischen Versorgungszentrum und der Neurologie mit einer Stroke Unit zur Behandlung von Schlaganfällen außerdem ein Diabeteszentrum mit eigener Pflegestation untergebracht. Über eine Brücke ist das neue Gebäude mit dem Stationstrakt Haus 3 und allen Funktionseinrichtungen des Krankenhauses direkt verbunden. Zum Jahresbeginn wird die Arbeit in den neuen Räumlichkeiten aufgenommen. Das KEH verfügt insgesamt über 748 Krankenhausbetten und plätze in dreizehn Fachabteilungen. Über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen die Patientinnen und Patienten. Bei der Eröffnung hatten die rund 100 Gäste Gelegenheit, die Räume zu besichtigen. Hingucker sind vor allem die beiden Innenhöfe. Diese Lichtschächte bringen nicht nur Helligkeit ins Haus, sondern sorgen auch für eine gute Luftzirkulation. Die Zweibettzimmer sind modern und barrierefrei eingerichtet und technisch auf dem neusten Stand. Hinzugekommen ist ein Komfortbereich für Selbstzahler, dessen Einnahmen das KEH für Klinikbereiche nutzt, die unterfinanziert sind. Mit dem Neubau werden zum einen Klinikgebäude entlastet, da Betten dort untergebracht werden. Zum anderen wird durch die Fachabteilungen, das Medizinische Versorgungszentrum und ambulante Sprechstunden die Versorgungskette weiter ausgebaut: Das KEH begleitet Patientinnen und Patienten beim Übergang von der stationären zur ambulanten medizinischen Versorgung aus einer Hand. Foto: Paul Schulz Bei der Eröffnung hatten die rund 100 Gäste Gelegenheit, die Räume zu besichtigen. Geschäftsführer Michael Mielke erläutert die Ausstattung der modernen Patientenzimmer. 26 Lobetal heute Lobetal heute 27

15 Personalia Gabriele Hartmann (ganz links) und Dr. Heinz Marbes wurden im Dezember im Kreise der Kolleginnen und Kollegen verabschiedet. Michael Nöthlings: Vertretung in der Leitung der Agentur Fort- und Weiterbildung Neuer Leiter Verpflegung der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal am Standort Bonhoeffer-Haus Abschiede im Diakonischen Bildungszentrum Lobetal Am 19. Dezember 2018 wurden die langjährigen Mitarbeitenden Gabriele Hartmann und Dr. Heinz Marbes in einem feierlichen Rahmen im Kreise ihrer Kolleginnen und Kollegen am Diakonischen Bildungszentrum Lobetal in den Ruhestand verabschiedet. Frau Hartmann arbeitete seit mehr als 20 Jahren als Medizinpädagogin in der Beruflichen Schule. Sie brachte hier nicht nur die noch relativ jungen, angehenden Sozialassistentinnen und -assistenten auf den Weg, sondern unterrichtete auch in den Bildungsgängen Heilerziehungspflege und Sozialpädagogik alles rund um die Themen Krankheitsbilder, Gesunderhaltung, Ernährung und Prophylaxe. Im Team bleibt sie neben ihrem fachlichen Knowhow auch für ihre Backkünste bekannt. Im Lehrerzimmer stand stets eine prall gefüllte Keksdose, die aus so manchem Mittagstief half. Auch Dr. Heinz Marbes war über 20 Jahre fester Bestandteil der Beruflichen Schule. Seit vielen Jahren übernahm er zuverlässig die stellvertretende Schulleitung und war bekannt für seine auch in turbulenten Situationen ruhige Ausstrahlung, mit der er jede Herausforderung meisterte. Zudem führte er das Team als QMB Wir gratulieren herzlich zum Dienstjubiläum! routiniert durch sämtliche Audits und Rezertifizierungen. Bekannt bleibt er darüber hinaus für sein Wissen zu rechtlichen Belangen, das er nicht nur im Unterricht an die Auszubildenden weitergab, sondern auch dem Team mit Rat und Tat zur Seite stand. Nicht zu vergessen bleibt seine unendliche Geduld den Schülerinnen und Schüler gegenüber, die sich fakultativ durch die höhere Mathematik zum Erwerb der Fachhochschulreife arbeiteten. In seiner Ansprache dankte Geschäftsführer Martin Wulff für das lange und zuverlässige Engagement von Frau Hartmann und Herrn Dr. Marbes und wünschte ihnen für die weitere persönliche Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Beide werden auch nach dem Abschied noch einige Zeit in der Schule aktiv bleiben. Frau Hartmann wird noch bis Mitte Februar 2019, Herr Dr. Marbes wird mindestens bis zum Schuljahresende 2019 im Unterricht tätig sein. Dr. Johannes Plümpe Name Vorname Jubiläum Bereich Wittler-Uddin Sabine Jahre Eingliederungshilfe - Wohnverbund - Arbeitsprojekt Raschdorf. Norman Jahre Eingliederungshilfe - Wohnverbund - Haus Erlengrund Schurtz Rita Jahre Hoffnungstaler Werkstätten ggmbh- Gärtnerei Lobetal Schurig Angelika Jahre Altenhilfe -Lazarus-Haus Berlin - stationäres Hospiz Bieberbach Roswitha Jahre Eingliederungshilfe - Lobetal-Verbund Kröber Iris Jahre Eingliederungshilfe - Oder-Spree Verbund Erkner Lindenau Kurt Jahre Hoffnungstaler Werkstätten ggmbh - FBB Biesenthal Hölzermann Beate Jahre Kita Biesenthal Marschall Marietta Jahre Altenhilfe -Lazarus-Haus Berlin Korduan Menia Jahre Altenhilfe - Lazarus-Haus Bad Kösen Dragon Bärbel Jahre Altenpflegeheim Freudenquell ggmbh Weidlich Björn Jahre Eingliederungshilfe - Schrippenkirche Koppatz Maik Jahre Diakonisches Werk Niederlausitz ggmbh Genzmer Anke Jahre Altenhilfe - Zehdenick Schubert Regine Jahre Diakoniewerk Barnim ggmbh Wolf Joanna Jahre Altenhilfe - Lazarus-Haus Berlin Krause Evelin Jahre Diakonisches Werk Niederlausitz ggmbh Wartenberg Norbert Jahre Hoffnungstaler Werkstätten ggmbh - Industrielle Fertigung Camoes Theresa Jahre Eingliederungshilfe - Blütenberg-Verbund Kurth Kerstin Jahre Altenhilfe - Lazarus-Haus Bad Kösen Sieber Monika Jahre Altenhilfe - Lazarus-Haus Waltersdorf Schade Daniela Jahre Eingliederungshilfe - ALuW Boitz Nicole Jahre Eingliederungshilfe - Lobetal-Verbund Foto: DBL Michael Nöthlings vertritt seit Ende Dezember Grit Rodewald, Leiterin der Agentur Fort- und Weiterbildung des Diakonischen Bildungszentrums Lobetal. Er ist während ihrer Abwesenheit Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Themen Fort- und Weiterbildung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal bzw. der Tochtergesellschaften können sich mit allen Anliegen und Wünschen an ihn wenden. Er ist erreichbar unter der Telefonnummer 03338/ oder über m.noethlings@ lobetal.de. Seine beruflichen Erfahrungen in der sozialen Arbeit sammelte Michael Nöthlings in der Eingliederungshilfe. Er baute eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung im Berufsbildungsbereich einer diakonischen Einrichtung in Baden Württemberg mit auf. Weitere Stationen waren das Betreute Wohnen für Menschen mit Behinderung und der Familienunterstützende Dienst sowie zuletzt die Sachgebietsleitung Angebote für Menschen mit Behinderung. Dies brachte eine intensive Beschäftigung mit dem Bundesteilhabegesetz mit sich. Aber auch in anderen Zusammenhängen hat Herr Nöthlings dies in seiner praktischen Tätigkeit mit Leben gefüllt. Als Mitbegründer eines gemeinnützigen Vereins organisierte er zum Thema BTHG und Selbstbestimmung verschiedene überregionale Veranstaltungen und hat diese durchgeführt. Die Akquise von Fördermitteln gehörte hier ebenso dazu wie Öffentlichkeitsarbeit und Budgetplanung. Michael Nöthlings hat gerne die Vertretung in der Agentur Fortund Weiterbildung übernommen. Er sagt über sich: Meine ehemaligen Kolleginnen, Kollegen und Geschäftspartner schätzen mich als Netzwerker mit großem Verantwortungsbewusstsein und Enthusiasmus. In diesem Sinne freue ich mich auf das Kennenlernen der verschiedenen Fachbereiche und die Zusammenarbeit mit Ihnen. Seit Januar ist Andreas Stumpe (55) Leiter des Verpflegungsbereichs der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal am Standort Bonhoeffer-Haus. Zu seinen Aufgaben gehört alles, was mit der Sicherung der zentralen Verpflegungsversorgung für die Wohnstätten und Bereiche zu tun hat. Dazu zählen unter anderem: Koordination der internen und externen Logistik Produktionsplanung, -steuerung, Materialwirtschaft und Auftragsabwicklung Optimierung des Angebots durch aktive Kommunikation mit den Gästen Aktive Akquisition von Aufträgen externer Kunden Förderung der Integration und Teilhabe behinderter Menschen in den Betrieben und Prozessen Seine beruflichen Erfahrungen sammelte er in den Krankenhäusern der Paul-Gerhard-Diakonie und der Krankenhausgruppe der Alexianer. Aus früheren Begegnungen hat er die Herzlichkeit der Lobetaler in guter Erinnerung. Hin und wieder hatte er den Ort besucht und bei Ausflügen mit seiner Familie kennen gelernt. Nun freut er sich auf die neuen Herausforderungen. Bonhoeffer-Haus in Lobetal 28 Lobetal heute Lobetal heute 29

16 kurz berichtet Günther Schlorke ist stolz auf die Auszeichnung für sein ehrenamtliches Engagement. Die Band vom Müllerberg heizte beim Abschied des langjährigen Bereichsleiter Arvids Schaub ein. Herr Schütze besucht seine Vergangenheit. Vl. Herr Schütze, Frau Schütze, Arne Breder, Einrichtungsleiter des OPR-Havelland-Verbundes Dreibrück Herzliche Gratulation zum 102. Geburtstag von Frau Gertrud Juretzko Susanne Bauer, Bereichsleitung Arbeit, (li.) und Beatrix Waldmann, Geschäftsführerin des Hotel Grenzfall, (re.) empfangen eine Delegation aus dem japanischen Oberhaus und informieren über das Inklusionshotel Grenzfall. Dank und Anerkennung für ehrenamtliches Engagement Es war ein großer Tag für Günter Schlorke. Er wohnt seit April 2015 in der Wohngruppe Rüdersdorf, einer Außenwohngruppe der Wohnstätten Gottesschutz in Erkner. Kürzlich wurde er durch die Gemeinde Rüdersdorf geehrt. Günter Schlorke lebt mit einem Dutzend Bewohnerinnen und Bewohner verteilt auf fünf Etagen in kleinen 2-Zimmer Wohnungen mitten im Quartier. Und das sollte schöner werden. Herr Schlorke ist ein Engagierter. Er denkt ans Gemeinwohl. Als im Frühjahr 2017 die Grünfläche vor dem Haus neu gestaltet wurde, waren alle Mieter, auch die Wohngruppe, aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten oder Ideen einzubringen. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngruppe beschlossen Blumenzwiebel zu stecken, insgesamt waren es 300. Eine Nachbarin spendete einen Ginkgobaum. Günter Schlorke ließ sich nicht lange bitten. Er übernahm die Patenschaft für diesen Baum, versorgte ihn mit Wasser. Es kamen weitere Bäume dazu, und Herr Schlorke war es, der sich auch um diese Bäume kümmerte und Pate wurde. Dies blieb nicht unbeobachtet. Das benachbarte Quartiermanagement beschloss, Herrn Schlorke für die Ehrung der Gemeinde Rüdersdorf vorzuschlagen als Dankeschön und Wertschätzung seiner Dienste. Er erhielt eine Urkunde und die Ehrenmedaille der Gemeinde. Unter dem Applaus der Bewohner und Mitarbeitenden trug er sich in das Buch der Gemeinde Rüdersdorf ein. Ich bin sehr stolz auf diese Ehrung. Selbstverständlich werde ich mein Engagement auch künftig ausführen. Für Günther Schlorke ist das Ehrensache. Die Urkunde hängt mittlerweile gerahmt in seinem Zimmer. Erstes Bandtreffen der Eingliederungshilfe am 16. März in Lobetal Wer auf den Festen der Eingliederungshilfe der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal unterwegs ist, weiß, dass immer wieder hauseigene Bands diese Veranstaltungen musikalisch begleiten. Kürzlich hatten Mitglieder der Bands die Idee, ein erstes Bandtreffen zu organisieren. Es findet am 16. März 2019 im Bonhoeffer-Haus in Lobetal statt. Start ist um Uhr mit einem Guten-Morgen-Musik-Gottesdienst. Danach gibt es in den Räumen der Schule im Bonhoeffer-Haus die Möglichkeit, Instrumente auszuprobieren und einen gemeinsamen Song einzuüben. Ab Uhr präsentieren sich Musiker und Bands auf einer offenen Bühne. Den gesamten Tag über sind Interessierte und Gäste herzlich willkommen. Die Wohnstätte Haus Birkenhain ist 2017 aus einer alten Villa in Charlottenburg ins Quartier zwischen Warschauer Straße 13 und Grünberger Straße 23 im Berliner Stadtteil Friedrichshain umgezogen und liegt nur wenige Gehminuten vom S-Bahnhof Warschauer Straße entfernt. Da überrascht es nicht, dass sich schnell der Name Warschauer Höfe gefunden hat. Einrichtungsleiter, Frank Seewald, schreibt dazu: Da wir durch viele Kolleginnen, Kollegen und Kooperationspartnerinnen und -partner umgangssprachlich schon mit Wohnstätte Warschauer.., Tagesförderbereich Warschauer nach unserem Umzug bezeichnet wurden, haben wir uns entschlossen, die Bezeichnung Warschauer Höfe inklusiv zu tragen. Ein Teil der ehemaligen GPVA (Gemeindepsychiatrischer Verbund und Altenhilfe) hat die Treffen mit der Vergangenheit Der 18. Dezember 2018 war für Herrn Schütze ein besonderer Tag. Nach vielen Jahren besuchte er mit seiner Frau und in Begleitung von Arne Breder die damalige Bezirksnervenklinik Brandenburg, die heutige Asklepios Fachklinik Brandenburg. Dort verbrachte er von 1957 bis 1970 seine Kindheit und Jugend kam er nach Lobetal und lebte hier viele Jahre. Inzwischen haben Herr Schütze und seine Frau eine eigene Wohnung in Bernau. Sie werden von der ALUW (Ambulante Lebensund Wohnbegleitung) begleitet. +++ kurz berichtet +++ Aus Haus Birkenhain wurde Warschauer Höfe inklusv - GPVA heißen nun Gemeindepsychiatrischer Verbund und Arbeitsprojekte Abkürzung GPVA beibehalten, jedoch mit einer leicht veränderten Bedeutung. GPVA heißt nun Gemeindepsychiatrischer Verbund und Arbeitsprojekte. Viel und gerne wird im Innenhof der Warschauer Höfe Inklusiv gefeiert Ein biblisches Alter In unserem Diakonischen Alten- und Pflegezentrum Albert-Schweitzer-Haus in Cottbus konnte unsere Bewohnerin Frau Gertrud Juretzko am ihren 102. Geburtstag feiern. Zu den zahlreichen Gratulanten gehörten Frau Maren Dieckmann, Dezernentin des Geschäftsbereiches Jugend, Kultur und Soziales, in Vertretung für Herrn Oberbürgermeister Holger Kelch, Herr Stephan Magirius, Pfarrer der Evangelischen Klosterkirchengemeinde Cottbus und Frau Helma Klausmeier Geschäftsführerin der Diakonie Niederlausitz. Die Jubilarin zeigte sich erfreut über die ihr zukommenden Aufmerksamkeiten. Die Feierlichkeiten an ihrem Ehrentag gingen bis in die späten Abendstunden. Auch wir wünschen Frau Juretzko für das neue Lebensjahr Gesundheit und Gottes Segen. +++ kurz berichtet +++ Fachaustausch Inklusion mit japanischer Delegation Am 14. Februar besuchte eine Delegation des japanischen Oberhauses das Hotel Grenzfall. Der Besuch fand im Rahmen einer Informationsreise statt, die das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderung in Deutschland in den Blick nahm. Im Mittelpunkt des Interesses stand die Frage, was notwendig sei, um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen zu fördern, welche Schwierigkeiten existieren und welche staatliche Unterstützung in Deutschland vorhanden ist. Im Fokus stand die Frage nach der Entstehung des Hotels Grenzfall, nach baulichen Aspekten und nach der Finanzierung durch Land und Bund. Die Delegation berichtete, dass im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele in Tokyo 2020, verbunden mit den Paralympics, das Thema Inklusion Auftrieb erhält, der Blick auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung geschärft werden soll und Barrierefreiheit eine große Rolle spielt. Zwei Alleskönner für den `Wendepunkt` Geschäftsführer Bert Haldemann von Haldemann Bürotechnik GmbH und sein Mitarbeiter Jürgen Haase übergaben im Dezember eine Technik-Spende, zwei echte Alleskönner. Mit ihnen kann im Schulraum des Wendepunkt wieder kräftig gefaxt, gescannt und kopiert werden. Mandy Schlicht, Leiterin des Wendepunkt und Mitarbeiterin Ann Hesse freuten sich sehr über die Alleskönner. Sie werden die Stundenvorbereitung der Lehrerschaft erleichtern und den Schülern noch mehr Möglichkeiten bei der Erledigung der Schulauf- Besonders interessierte die Gäste, wie durch finanzielle und politische Anreize Firmen dazu motiviert werden können, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen und welchen Mehrwert diese davon haben. Die Ausgleichsabgabe sei auch in Japan üblich, um Anreize zu schaffen. Susanne Bauer, Bereichsleiterin des Fachbereiches Arbeit, wies darauf hin, dass für die Schaffung von Integrationsbetrieben das Menschenbild und das in der UN Menschenrechtskonvention verankerte Recht auf Teilhabe der Ausgangspunkt des Engagements der Stiftung sei. Natürlich müsse dieses Engagement auch wirtschaftlich darstellbar sein. Das sei jedoch nicht der Antrieb. Beatrix Waldmann, Geschäftsführerin des Hotels Grenzfalls zieht das Fazit: Das Gespräch war geprägt von großer Offenheit. Es sind kulturbedingt sehr unterschiedliche Sichtweisen auf Menschen mit Behinderung. Gefreut hat mich, dass sich Blickwinkel ändern können. gaben geben. Die bisherige Technik war schon in die Jahre gekommen, so Mandy Schlicht. Der Wendepunkt, der zum Bereich Jugendhilfe der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal gehört, ist eine intensiv-therapeutische Wohngruppe für 18 Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren, die von ihrem Lebensweg ein gutes Stück abgekommen sind, zu fallen drohen, am Scheideweg stehen und Hilfe benötigen, ihrem Leben eine neue Richtung zu geben. v.l.n.r.: Mandy Schlicht, Ann Hesse übernehmen freudestrahlend die Alleskönner aus den Händen von Jürgen Hasse und Bert Haldemann 30 Lobetal heute Lobetal heute 31

17 Gypsy-Pop, Jazz, Folk und Swing fließen da zusammen. Das mag auch an ihrer Herkunft liegen. Sarah wuchs im flandrischen Gent auf. Ihr Vater ist Italiener, die Mutter Belgierin. Sarah Ferris Songs klingen zeitlos, nachdenklich, manchmal melancholisch, aber kraftvoll. Über allem schwebt ihre betörend warme Stimme, die über einen enormen Umfang verfügt und aus den tiefsten Tiefen mühelos den Himmel erklimmt. Sie begleitet sich selber auf dem Flügel oder auf der Gitarre. Paulina Conrad (28) hat die Ausbildung im Ambulanten Lazarus Hospizdienst der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal im September begonnen. Lydia Röder (re.), Leiterin des Ambulanten Lazarus Hospizdienstes, erklärt ihr die Körpertamburin. Lebensbegleitung im Sterben Wenn ich über meine ehrenamtliche Arbeit als Lebensbegleiterin im Sterben erzähle, sehen mich die Leute mit großen Augen an: Wie hältst du das nur aus? Die Frage sagt viel über die Vorstellungen meiner Zuhörer aus, wie unerträglich traurig die Situation von Menschen am Lebensende angeblich sei. Deswegen beantworte ich sehr gern diese Frage. Menschen am Lebensende sind oft mit existenziellen Themen beschäftigt. Ich habe seit 2015 viel von den Menschen gelernt, die ich begleitet habe. Begleitung ist ein dynamisches Geben und Nehmen, das von beiden Seiten hin und her fließt. Begleitung ist Liebe auf Zeit. Menschen am Lebensende werden sterben, ob ich da bin oder nicht. Das bedeutet: Ich muss niemanden retten. Meine Anwesenheit ist ein Plus in ihrem Sterbensprozess und für mich eine gute Möglichkeit, über meine eigene Endlichkeit nachzudenken. Aber das Wichtigste ist: Ich habe einen Kurs besucht, der mich für diese Art der Begleitung vorbereitet hat, mit Informationen über Hospizarbeit und Palliative Care, mit Kommunikationstechniken und anderem wertvollen Wissen über diese sehr spezielle Beziehung. Und mit jeder Menge Selbsterfahrung. Der Berliner Ambulante Lazarus Hospizdienst bietet regelmäßig Kurse an und freut sich auf neue ehrenamtliche Mitarbeiter*innen. Der nächste Vorbereitungskurs beginnt am 22. März Werden Sie meine Kollegin! Werden Sie mein Kollege! Leticia Milano Wir freuen uns auf Ihren Anruf: Lydia Röder Telefon: 030 / lazarushospiz-ambulant@lobetal.de Bernauer Straße Berlin Lutherstadt Wittenberg bietet die Kulisse für interessante Gespräche und Begegnungen. Wittenberger Gespräche auch 2019 Im Jahr 2019 sind wieder eine Reihe spannender Themen im Rahmen der Wittenberger Gespräche geplant. Impulse und Dialog inspirieren und befruchten sich gegenseitig. Menschen aus unterschiedlichen Einrichtungen lernen sich kennen und erweitern ihr Netzwerk. Dienstag, 19. März Wittenberger Gespräche Uhr Versorgungsangebote im ländlichen Raum gestalten Wie kann die soziale Vielfalt erhalten bleiben? Dienstag, 30. April Wittenberger Gespräche Uhr Entwicklungspotentiale und Herausforderungen beim Bundesteilhabegesetz (BTHG) Auswirkungen in der sozialen Arbeit Dienstag, 28. Mai Wittenberger Gespräche Uhr Diakonische Leitprofile für die Gesellschaft Entwicklung - Standards Herausforderungen Kontakt und Anmeldung Bethel Begegnungsstätte Collegienstraße 41 / Lutherstadt Wittenberg Telefon: / Mobil: 0172 / ulrike.grunwald@bethel-wittenberg.de Sarah Ferris Songs klingen zeitlos, nachdenklich, manchmal melancholisch, aber kraftvoll. Die Nacht der Lieder in der Lobetaler Waldkirche am Mechesee Aufbrüche - so lautet das Motto der 13. Ausgabe des Siebenklang-Festivals 2019 Neben vielen beindruckenden Konzerthighlights, unter anderem im und am Bernauer Bauhausensemble, auf der Baustelle des neuen Rathauses oder im Gewölbekeller unter dem alten Rathaus von Bernau, ist es den Festivalmachern vom Kulturreich Barnim e.v. um Frank Göritz wieder gelungen einen besonderen Abend in der Lobetaler Waldkirche vorzubereiten. Am Samstag, 1. Juni, beginnt um Uhr Die Nacht der Lieder in der Waldkirche am Mechesee. Das diesjährige Open-Air Konzert wird von Irma eröffnet. In ihrer Wahlheimat Frankreich ist die 28-jährige Irma bereits ein gefeierter Star mit zehntausenden Fans. Ihr Debütalbum Letter To The Lord erhielt Platin, die erste Single kletterte auf Platz 2 der französischen Single-Charts. Nun macht sich die gebürtige Kamerunerin auf, um Deutschland mit ihrem Soul-Pop zu erobern, der auf ihrem aktuellen Album deutlich rhythmischer als Acoustic- Soul mit R&B-Einflüssen daherkommt. Als vielgelobter Tour-Support für ZAZ oder Bob Dylan zeigte sie, dass sie auch hierzulande live ein Garant für Gänsehaut-Momente ist, wobei sie im Jahr 2019 solo, mit Gitarre und Loop-Station unterwegs sein wird. Wer den Mut hat, die ersten eigenen Aufnahmen zu verwerfen, obwohl jemand wie Henry Hirsch, ein langjähriger Weggefährte von Lenny Krawitz, an den Reglern sitzt, der bringt genau die richtige Einstellung mit, um es im harten Musik-Biz zu etwas zu bringen. Herzlich Willkommen, Irma. (Laut.de) Die Erbin von Tracy Chapmann [ ] und eine der Entdeckungen des Jahres (Le Figaro) Den zweiten Teil des Konzertes bestreitet Sarah Ferri with Strings Sarah Ferri gilt heute als eine der spannendsten Neuentdeckungen der belgischen Musikszene. Der Sound ihrer selbst komponierten Songs ist ein wundervoller Mix unterschiedlichster Genres: Mit einem Midi-Klavier hat Sarah Ferri für ihre neuste Platte reiche Orchestrierungen mit Streichern, Pauken und Background-Chören komponiert. Die so entstandenen Songs sind eine Verschmelzung von Piano Pop, R&B und Soul der 1960er und 1970er Jahre. Außerdem flirten sie ab und zu mit subtilen Electronica- und 80er- Jahre-Beats. Diese Platte steht im Kontrast zum sonnigen Swingjazz des ersten Albums. Nun hat sie diese herrlichen Songs nur für Piano und Streichquartett arrangiert. Dieses akustische Gewand bringt ihre grandiose Stimme besonders zur Geltung. Aktuell ist sie mit vier hervorragenden Musikern, die nicht nur ihre Instrumente exzellent beherrschen, sondern auch Gesangsparts übernehmen, auf Tour. Das ist Musik, wie für die Waldkirche komponiert. Nach Sinéad O Connor und Birdy erwartet Lobetal mit Irma und Sarah Ferri zwei weitere starke Sängerinnen! Tickets und weitere Informationen unter siebenklang.de Quelle: Irma - Die Erbin von Tracy Chapmann [ ] und eine der Entdeckungen des Jahres (Le Figaro) 32 Lobetal heute Lobetal heute 33

18 Herzliche Einladung zum Osterfrühstück der Kirchengemeinde Lobetal Die Anstaltskirchengemeinde feiert auch in diesem Jahr wieder die Osternacht mit einem anschließenden Osterfrühstück. Die Osternachtfeier mit anschließendem Gemeindefrühstück findet statt am 21. April um 5.00 Uhr Für das Osterfrühstück im Bonhoeffer-Haus bittet die Gemeinde um Unterstützung der Mitarbeitenden in den Häusern, aus denen Bewohnerinnen und Bewohner daran teilnehmen möchten. Willkommen sind Osterbrot oder anderes Ostergebäck, Butter, Marmelade, Honig, Saft, gekochte gefärbte Eier, Käse und Wurst in Scheiben. Die Lebensmittel werden am Karsamstag, dem 20. April von Uhr Uhr im Bonhoeffer-Haus entgegengenommen. Spätestens bei der Abgabe sollte auch die Anzahl der teilnehmenden Bewohner angegeben werden, damit ausreichend Plätze eingedeckt werden können. Generell Die Teilnehmerzahl kann auch direkt an Frau Schiersch (nur Lobetalverbund) oder Frau Werner bzw. im Kirchengemeindebüro gemeldet werden. Frau Hartmann erreichen Sie im Gemeindebüro unter Telefon: / Dienstag Donnerstags Freitags Wichtige Telefonnummern von Uhr von Uhr von Uhr Name Telefonnummer Zentrale 03338/66-0 Geschäftsführer Martin Wulff 03338/ Verwaltungsleitung 03338/ Öffentlichkeitsarbeit 03338/ Dankort/Spenden 03338/ Leitung Bereich Arbeit 03338/ Leitung Eingliederungshilfe 03338/ Leitung Altenhilfe 03338/ Leitung Kinder- und Jugendhilfe, Migration, Suchthilfe 03338/ Epilepsieklinik Tabor 03338/ Bonhoeffer-Haus Lobetal 03338/ Personalabteilung/Bewerbungen 03338/ Diakonisches Bildungszentrum Lobetal 03338/ Name Telefonnummer Hoffnungstaler Werkstätten Biesenthal 03337/ Milchladen Biesenthal 03337/ Barnimer Baumschulen 03337/ Bio-Gärtnerei Lobetal 03338/ Milchladen Lobetal 03338/ Login Bernau 03338/ Betriebsarzt 03338/ Mitarbeitervertretung Lobetal 03338/ Bürgerbüro 03338/ Kirchengemeinde Pastorin/Seelsorge 03338/ Verwaltung 03338/ Verein Alte Schmiede 03338/ Veranstaltungen der Kirchengemeinde Lobetal zu Passion und Ostern Datum Beginn Veranstaltung/Besonderheiten Uhr 1. Passionsandacht Abendmahl, Bildmeditation Uhr 2. Passionsandacht Abendmahl, Bildmeditation Uhr 3. Passionsandacht Abendmahl, Bildmeditation Uhr 4. Passionsandacht Abendmahl, Bildmeditation Uhr 5. Passionsandacht Abendmahl, Bildmeditation Uhr 6. Passionsandacht Abendmahl, Bildmeditation Uhr Gottesdienst Uhr Gottesdienst Abendmahl Uhr Gottesdienst Uhr Andacht zur Sterbestunde Abendmahl Uhr Andacht zur Grabesruhe Uhr Osternachtfeier mit anschließendem Gemeindefrühstück Abendmahl Uhr Festgottesdienst Uhr Gottesdienst Notrufe Rettungsleitstelle 112 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Behördentelefon 115 Polizei 110 Polizeirevier Bernau 03338/3610 Telefonseelsorge 0800/ Termine / Veranstaltungen Zeit Ort Was März :00 Uhr Lazarus Hospiz Wie stirbt man zu Hause? Martin Kramer :00-14:00 Uhr Diakonisches Bildungszentrum Lobetal Bandtreffen in Lobetal :00-20:00 Uhr Begegnungsstätte Lutherstadt/Wittenberg Wittenberger Gespräche Versorgungslücken im ländlichen Raum Wie kann die soziale Vielfalt erhalten bleiben? :00 Uhr Bad Kösen Frühlingsfest :00-20:00 Uhr Lazarus Hospiz Märchenworkshop :30-17:00 Uhr Lobetaler Kirche Verleihung Goldenes Kronenkreuz :00-16:00 Uhr Pflanzencenter Früjhlingserwachen und Osterbasteln im Hoffnungstaler Werkstätten ggmbh Zierpflanzenbau mit Verkauf von Sydower Feld 1, Biesenthal Frühjahrsblühern direkt aus unseren Gewächshäusern April ;00-20:00 Uhr Festsaal Lazarus-Haus Berlin 20 Jahre Stationäres Lazarus Hospiz :00 Uhr Lobetal-Eck, Bernau Ausstellungseröffnung HERZ AUS PFLAUME :00 Uhr Cottbus, Oberkirche St. Nikolai Kunstausstellung 50 Jahre Künstlerhaus Lydda :00 Uhr Lazarus Hospiz Was geschieht beim Sterben :00-17:00 Uhr Lazarus-Haus Berlin Bewohner Frühlingsfest in Lazarus :00-17:00 Uhr Lazaurs Haus Berlin Bewohner Frühlingsfest in Lazarus :30 Uhr Lobetal Kindersachenbasar :00-16:00 Uhr Pflanzencenter Saisoneröffnung Pflanzencenter mit Beet- und Hoffnungstaler Werkstätten ggmbh Balkonpflanzen, Führungen durch die Baumschule Sydower Feld 1, Biesenthal und Zierplanzenbau; Besuchertag in der Lobetaler Bio-Molkerei :00-20:00 Uhr Begegnungsstätte Wittenberger Gespräche Luterstadt/Wittenberg Bundesteilhabegesetz - Auswirkungen in der sozialen Arbeit Seniorenzentrum Peitz Frühlingsfest Mai :00 Uhr Begegnungsstätte Wer zu spät kommt, den bestraft das Lutherstadt/Wittenberg Leben mit Thomas Jeutner im Lazarus Hospiz Berlin :30 Uhr Lazarus Festsaal Berlin Gedenkfeier für die Verstorbenen im Lazarus Festsaal :00-20:00 Uhr Begegnungsstätte Wittenberger Gespräche Lutherstadt/Wittenberg Diakonische Leitprofile für die Gesellschaft Entwicklung - Standards - Herausforderungen Juni :30 Uhr Waldkirche Lobetal Die lange Nacht der Lieder :00-20:00 Uhr Begegnungsstätte Wittenberger Gespräche Lutherstadt/Wittenberg Zeitgemäße Personalentwicklung Wie dialogische Führung Potentialentfaltung ermöglicht Lobetal Eröffnung der Festwoche zum Jahresfest :00-18:30 Uhr Bernau Epilepsieseminar Taborklinik Bernau Bernau Hussitenfestumzug in Bernau :00-20:00 Uhr Schrippenkirche Sommerfest in den Wohnstätten der Schrippenkirche :00 Uhr Evangelische Kirche Biesenthal Jahresfestliches Konzert :00 Uhr Lobetal Jahresfest Seniorenzentrum Peitz Sommerfest Dortmund Deutscher Evangelischer Kirchentag Dortmund :00-17:30 Uhr Seniorenzentrum Zehdenick Sommerfest Haus Erlengrund Berlin Großes Verbundfest GPVA :00 Uhr Reichenwalde Sommerfest :30 Uhr Eberswalde 22. Jahresfest Altenpflegeheim Freudenquell :30-18:00 Uhr Lazarus-Haus Berlin Sommerfest :00 Uhr DBL feierliche Zeugnisausgabe 34 Lobetal heute Lobetal heute 35

19 Veranstaltungskalender 2019 Baumschule und Zierpflanzenbau der Hoffnungstaler Werkstätten ggmbh Januar - März / April 2019 Individuelle Veredlungen von Obstgehölzen auf Kundenwunsch in der Baumschule 16. / 23. Februar und 2. März 2019 I 9:00-13:00 Uhr Obstschnittlehrgang im Pflanzencenter (Anmeldung ) PFLANZENCENTER Öffnungszeiten Montag-Freitag 10:00 bis 18:00* Samstag 10:00 bis 14:00 Tel.: *Saisonabhängig, aktuelle Zeiten März 2019 I 9:00-16:00 UHR Frühlingserwachen und Osterbasteln im Zierpflanzenbau mit Verkauf von Frühjahrsblühern direkt aus unseren Gewächshäusern (Tel.: ) 27. April 2019 I 9:00-16:00 UHR Saisoneröffnung im Pflanzencenter mit Beet- und Balkonpflanzen, Führungen durch Baumschule u. Zierpflanzenbau; Besuchertag in der Lobetaler Bio-Molkerei Mai 2019 Blühende Gehölze, Rhododendren und Azaleen Juni 2019 Rosen und Lavendel 16. JUNI 2019 Jahresfest in Lobetal MILCHLADEN Öffnungszeiten Montag-Freitag 10:00 bis 18:00 Samstag 10:00 bis 14:00 Tel.: Juli / August 2019 Erdbeerjungpflanzen, blühende Sommerstauden im Container September / Oktober 2019 Thema des Monats: Heckenpflanzen 12. Oktober 2019 I 9:00-16:00 Uhr Obsttag im Pflanzencenter, APFELBESTIMMUNG DURCH POMOLOGEN, Apfelsaft pressen, PILZAUSSTELLUNG UND -BESTIMMUNG, Käseverkostung im Milchladen November / Dezember 2019 Verkauf von Schnittgrün 23. November 2019 I 9:00-16:00 Uhr Adventsbasteln im Zierpflanzenbau (Tel.: ) Obstag im Pflanzencenter Apfelbestimmung durch Pomologen Dezember 2019 Weihnachtsbäume auf dem Feld selbst aussuchen und absägen Baumschule und Zierpflanzenbau der Hoffnungstaler Werkstätten ggmbh Biesenthal Sydower Feld 1 Hoffnungstaler Stiftung Lobetal 36 Lobetal heute

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