Protokoll der Tagung (Ablauf gemäß ausgesandter Tagesordnung)
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- Gundi Baum
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1 Rotary International Jugenddienst-Multidistrikt 1910, 1911, 1912, 1913, 1920 Youth Exchange of Central Europe Multidistrict Jugenddienst-Leiter-Tagung 2015 Abgehalten am 3. Oktober 2015 in 5020 Salzburg, im Berufsförderungsinstitut Beginn: Uhr, Ende: Uhr. Protokoll der Tagung (Ablauf gemäß ausgesandter Tagesordnung) 1) Chairman Walter Weidenholzer begrüßt Past R.I. Dir. Peter Krön und die Governors Bernhard Baumgartner/ 1920 und Gerhard Hellmann/ 1910, die Gov. Elect Ulf Weyand /1920 und Jörg Nairz/1910 und Past-Gov. Robert Nemling/ 1910 sowie die Teammitglieder und Jugenddienstleiter beider Distrikte. Die Governors liefern ein Bekenntnis zum Jugenddienst. Hellmann spricht von seinen Schwerpunkten, zu denen die Jugend zählt, und berichtet von der Entwicklung im D 1910 von Interact (7 Clubs und 200 Mitglieder in 1910, zwei in Gründung in Weiz und in Srebrenica) und Rotarct (20 Clubs und 650 Mitglieder in 1910, acht in Bosnien-Herzegowina, zwei in Gründung in Brčko und Bihač). Baumgartner ist überzeugt, dass es das wichtigste Ziel ist, die Zukunft des JD richtig zu gestalten. 2) Walter Weidenholzer verweist auf die Kenntnisnahme des Protokolls bzw. des Berichtes der letzten Tagung 2014 via ausgesandt und im Internet einzusehen, ersucht um die Genehmigung des Protokolls 2014 sowie die Annahme der per ausgesandten Tagesordnung von heute, was geschieht, und bestellt als Protokollführer Heinrich Marchetti- Venier. Er nennt die Tagung heute sowohl eine Informations- als Motivationsveranstaltung. Seine weiteren Worte dienen der Vorstellung des Jugenddienstteams und der Neubestellung einiger Referenten und Mitglieder. Es zeigt das neue Organigramm (auch auf der Plattform unter JD zu finden) und die Einteilung in die Bereiche A/ Jugendaustausch und B/ Entwicklung im Inland. Er stellt Lilly Spitzer und Andrew Huffmann sowie Alexander Haas als neue Referenten für den Jahresaustausch in Nordamerika und den Kurzzeitaustausch im EEMA Raum vor. Es gibt fünf ReferentenInnen im Long Term und zwei im Shortterm, zwei für Camps, eine für den New Generation Exchange, zwei Beauftragte für je einen Distrikt im Bereich Interact und Rotaract, einen für RYLA und einen für Rotex. Die Beauftragte für Interact in 1920 wird ab Juli auch für 1910 verantwortlich zeichnen.
2 Der Jugenddienst führt ab Juli den neuen Namen: Rotary Youth Exchange of Central Europe Multidistict, er ist weiterhin wegen der gemeinsamen Zertifizierung im Bereich von fünf Distrikten eine Einheit. Die Amtszeit vom Vorsitzenden Weidenholzer läuft mit 30. Juni 2016 aus, sein noch zu bestimmender, neuer Stellvertreter wird für 2015/16 durch Kooption bestellt. Bisheriger Obmann, neuer Stellvertreter und Schatzmeister bilden den eigentlichen Vorstand, neuer Schatzmeister wird Christian Haid (1920, RC Vöcklabruck/ Attersee). Von den Vorsitzenden in den Nachbarländern wird Michael Lados aus Ungarn vorgestellt, der gestern einen Bericht über sein Land abgegeben hat, sowie alle weiteren als entschuldigt vermeldet. Weidenholzer gibt Hinweise zum Jugenddienst dort, z. B. dass in Slowenien bisher ein Long Term nicht zustande gekommen ist und fehlt. 3) Es wird den Jugenddienstleitern vom Vorsitzenden ein Überblick zum JD weltweit gegeben: Ein Langzeitaustausch kommt zu 39 % mit Europa, zu 27 % mit Nordamerika, zu 22 % mit Lateinamerika, zu 7 % mit Asien und zu 2 % mit Ozeanien zustande. Afrika ist mit wenigen Ausnahmen nicht zertifiziert, daher fehlt derzeit ein Long Term mit Afrika. Unter den Ländern nehmen die USA (19%), Brasilien (10%), Deutschland (7%) und Frankreich(7%) die Spitzenränge ein, gefolgt von Mexico (5%), Dänemark (4%) und Belgien(3%) insgesamt sind 5139 Jugendliche eingebunden. Der Kurzzeitaustausch läuft zu zwei Drittel in Europa (69%), gefolgt von Nordamerika (14%), Lateinamerika (7%), Asien (6%), Afrika (3%) und Ozeanien (1%) insgesamt wurden 2321 Jugendliche ausgetauscht. Bei zwei Drittel der Ränge von Ländern liegt Deutschland (19%) vorne, gefolgt von den USA(11%), Spanien(10%), Frankreich(7%), Dänemark (6%), Brasilien (5%), Schweden, Italien und Finnland (je 4%) sowie Taiwan(3%). Early Returns oder Rücksendungen waren mit 264 die Ausnahme (4%). Die meisten betrafen die USA (17%), Brasilien (12%), Venezuela (Sonderfall, 7%), Deutschland (4%) und nur zwei Fälle Österreich. Die Gründe sind mannigfaltig. Drogen, Alkohol, Heimweh, Gewalt sind die meisten Ursachen. Keine Anpassung, Probleme mit der Schule und in den Gastfamilien kommen vermehrt vor. Die folgende Diskussion lässt Fragen aufkommen, die den Mangel an Austausch mit Afrika, Russland, Mexico, Ägypten und zuletzt Großbritannien mit Irland betreffen. Afrika ist in den meisten Ländern mit Ausnahme z.b. von Ägypten, Südafrika, Botswana, Namibia und nicht zertifiziert. Es gibt im Internet eine Liste der nicht zertifizierten Distrikte. Ein Kurzzeitaustausch bestand und besteht mit den oben genannten Ländern schon, nur mit Ägypten fehlen noch die Erfahrungen. In Russland ist z.b. Sibirien zertifiziert, während Zentral-Russland die Zertifizierung verloren hat. In Mexico wurde nur ein Kurzzeitaustausch durchgeführt, die kriminelle Lage und daher strenge Haltung der Gastfamilien (Aufsicht wird sehr ernst genommen) hat das Land unbeliebt gemacht. Es hat sich für Ägypten noch niemand für einen Long Term entschieden, vielleicht ist der neue Länderausschuss hilfreich. Der R. I. B. I., das ist Großbritannien mit Irland lehnt den Austausch eigentlich ab, es gab aber zuletzt einen Short Term mit Irland. Der ganze englische JD umfasst 18 Distrikte und ein Chairwomen, die ganze drei Austauschüler verwaltet. Es sollen Schulen, Kosten eine Rolle spielen und weil niemand nach Österreich will!
3 4) Finanzbericht: Der bisherige Schatzmeister Hans Glawischnig gibt bekannt, dass die bisherigen Kassaprüfer nach 14 Jahren mit Juni 2016 ihre Funktion einstellen und Nachfolger gesucht werden müssen. Er selbst hat mit Christian Haid bereits für heuer einen Nachfolger. Er stellt die beiden Rechnungskreise vor, für den Jahresaustausch und den Jugenddienst im Inland. Der Überblick im Jahresaustausch- und Abwicklungsbereich: a) Die Einnahmen von abgerundet Euro im JA verteilten sich 2014/15 auf die Clubbeiträge (144 T. EUR) und Vereins-Mitgliedsbeiträge (1.88o T. EUR, zusammen 146 T. EUR), die Anmeldegebühren im LT und ST (46 T. und 10 T. EUR), die Touren (Prag [20,5 T. EUR], Europa-[106 T. EUR], Ungarnreise und Bergetour [7,2 T. EUR, Beiträge gesamt 134 T. EUR) und die beiden Sprach- (32 T. EUR) und das Schi-Camp (21 T. EUR). b/ Die Ausgaben von aufgerundet Euro im JA (Inbounds, Outbounds) betrafen die Ausstattung der Jugendlichen und das Orientierungsseminar (31 T. EUR), die Berge- und Städte Touren (34 T. EUR), die Europa-, Prag- und Ungarntour (136 T. EUR), die Boni (35 T. EUR), die Sprachcamps (52 T. EUR) und das Schi-Camp (38 T. EUR), die Teilnahme an den Distrikt-Konferenzen (11 T. EUR) und die Camp-Zuschüsse (22 T. EUR). c/ Ausgaben zur Abwicklung und Betreuung (32 T. EUR) betrafen die Referate (10 T. EUR), Auslandstagungen (4 T. EUR) und Konferenzen (4,5 T. EUR) sowie Distrikts-Repräsentanz und zentrale Verwaltung (1,5 T. EUR), dann die Internetplattform (3,6 T. EUR) und die Versicherungen (9 T. EUR). Der Überblick im Jugenddienst / Inlandbereich: a) Die Einnahmen kamen aus den Beiträgen der Distrikte 1910 und 1920 zusammen (164 T. EUR), davon wurde der Jugenddienst wieder mit 144 T. EUR rückdotiert, blieben also 20 T. EUR an Einnahmen. b) Ausgaben entstanden für die Betreuung/ Zuwendung an Rotaract (8,3 T. EUR), Interact (12,8 T. EUR), RYLA (6,3 T. EUR) und ROTEX (1,5 T. EUR), insgesamt 29 T. EUR. Die Differenz wurde aus den Rücklagen ausgeglichen. Mit 30. Juni bestand das Vermögen in beiden Rechnungskreisen aus 43,4 T. EUR im JD Inland und 7,2 T. EUR im JD Austausch, der Vermögensstand betrug , 23 EUR. Es wird den outgoing Rechnungsprüfern der Dank ausgesprochen. Besonders interessiert die Frage, ob weiter BONI, also eine Clubförderung ausbezahlt wird. Die Antwort: Ja, je nachdem es das Budget erlaubt.
4 5) Berichte der Referenten: a) Long Term-Reports: Zum Übersee Austausch nimmt Doris Weidenholzer Stellung, er wird weltweit durchgeführt und verläuft wegen seines Namens über mehrere Monate bis zu einem Jahr. Es werden 15- bis 18jährige angenommen, das Alter wird genau (USA) bis großzügig (Brasilien) gehandhabt. Es gibt zwei Anreise- und Heimreisetermine: Nordhalbkugel, Juli/ August bis Juni/ Juli für die Outgoings oder August/Juli-Juli des Folgejahres für die Incomings, Südhalbkugel, Ende Januar bis Mitte Januar des Folgejahres für die Outgoings und Incomings. An Länder stehen nicht alle zur Verfügung, aber man kann Länderwünsche geltend machen. In Nord- und Südamerika: Kanada, USA, Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Peru, Ecuador (Mexico, Venezuela und Paraguay sind derzeit sistiert, Mittelamerika ist nicht zertifiziert). In Asien: Japan, Taiwan, Korea (Thailand, Indonesien und Indien wären möglich- es meldet sich aber niemand). In Ozeanien: Australien und Neuseeland. Afrika: derzeit nur Kurzzeitaustausch mit ausgewählten Ländern. Darunter sind die USA/ Kanada, Kolumbien und Brasilien sehr beliebt, in Argentinien gibt es Visaprobleme, Bolivien ist weniger beliebt und in Chile kam erstmals ein Lehrlingsaustausch zu Wege. In Asien leben derzeit acht Schüler (je vier in Japan und Taiwan). In Australien gehen die Anmeldungen zurück. Es fahren Schulabgänger hin, die in den Schulen zu Hause keine Werbung mehr machen. In Neuseeland nehmen fünf Distrikte je einen Schüler auf, ein sechster fällt immer ein Jahr aus. Zum Austausch mit Kanada und den USA bringt Ernst Kronlachner spezielle Informationen ein. Derzeit leben 36 Jugendliche von dort in Österreich und 35 aus Österreich in Nordamerika. 15einhalb Jahre ist in den USA die Altersuntergrenze, welche am 1. Februar erreicht sein muss, gute englische Sprachkenntnisse sind gefordert. Inbounds in einer Privatschule unterzubringen, ist kaum möglich, weil die Clubs ein Schulgeld dort nicht bezahlen. Eine vorwissenschaftliche Arbeit dort zu machen, geht nicht, wenn die Schule dafür vernachlässigt wird. Kronlachner stellt dann seine beiden Nachfolger/in vor. Zum Europa Austausch berichtet Martina Pristautz. Solcher wurde mit Belgien, Frankreich, Finnland, Schweden, Italien und Spanien durchgeführt. In Spanien macht sich der zunehmende Spanisch Unterricht bemerkbar, dort wollen viele hin, mit Großbritannien ist ein Austausch leider nahezu unmöglich. Kroatien war erstmals ein Ziel, mit Bosnien- Herzegowina ist der soziale Status der Jugendlichen das Problem. Wünsche betrafen Island, Grönland, Norwegen oder Portugal, wo es noch keine Plätze gibt oder Antworten ausständig blieben. Anfragen betreffen die Schweiz oder die Türkei, dorthin ist es auch möglich, aber Griechenland ist nicht zertifiziert.
5 b) Die Aufgaben der Jugenddienstleiter und des Counselors: Ihre Rolle und Bedeutung wird von Doris Weidenholzer gerade im Zusammenhang mit dem Langzeitaustausch vorgestellt. Für Schüler, die Österreich verlassen ist ihre richtige Auswahl vordringlich, die Voranmeldung soll nur an einen Referenten geschickt werden. Die Long Term Applikation ist zweimal am PC auszufüllen und persönlich zu unterschrieben, die fertige Applikation geht an den Referenten im Original per Post und bliebt einmal im Club. Vor der Abreise eines Schülers hat man sich über den aufnehmenden Club zu informieren, den Outbond vielleicht dem Club vorzustellen und ihm einige Wimpel mitzugeben. Anmeldungen sind sofort bis Jänner möglich. Für Schüler, die nach Österreich kommen, ist die Auswahl und Schulung der Gastfamilie vordringlich. Es sollen mindestens zwei sein und es ist auf die kulturellen Unterschiede hinzuweisen. Also ist Verständnis angesagt, besonders für sehr junge Schüler. Es folgt die Auswahl der Schule in Absprache mit der Gastfamilie und man sollte nicht nur eine AHS wählen, sondern auch Berufsbildende Höhere Schulen einbinden und einen Conselor bestimmen. Es ist auf Taschengeld und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu achten, die der Club stellt. Der Counselor ist der Vertrauensmann des Schülers und kann auch eine Frau/ rotarische Gattin für Mädchen bestimmt werden. Der Counselor informiert die Gastfamilie über den Schüler, hält den Kontakt mit dem Jugenddienstleiter, kennt den Namen der/s zuständigen Referenten/in (bleibt immer die-/derselbe), kümmert sich um Visa- und Anmeldeangelegenheiten, weiß über die First Night Questionnaire Bescheid, kennt den Namen des jeweiligen Klassenvorstandes, das Jahres-Programm des JD und stellt die laufende Verbindung mit dem Club (einmonatlicher Besuch) her. Sofort nach Einlangen muss auch die Versicherung, spätestens nach drei Tagen einbezahlt sein. Besonderer Wert wird auf die Bewältigung von Problemen gelegt, für die es ausgeklügeltes System gibt (siehe JDT Broschüre 2015, S. 17ff). Das Ziel ist es immer, den Austausch zu retten, absolutes No Go mit den Eltern in Kontakt zu treten. Deshalb ist ein laufender und nicht nur sporadischer Kontakt mit der/m Gastschüler/in notwendig. Anschließende Fragen betreffen das genaue Alter, das Verhalten im Urlaubsfall, die Aufenthaltspflicht im Hause der Gasteltern und das Verbieten/ Erlauben selbständig kurz zu reisen. Keine Nacht alleine, bei Urlaub Mitnahme oder andere Unterbringung sowie Meldung an Referenten, sind die Antworten. Bezüglich Sprachkenntnisse sind die angeeigneten der Inbounds oft schlechter als der Outbonds mit Ausnahme von Japan, Korea und Taiwan. Sprachkenntnisse sind keine Verpflichtung/ Voraussetzung, aber sowohl hier als im Ausland sind nach vier Monaten Tests vorgesehen. Bezüglich Visa im Ausland gibt es große Unterschiede wie z. B. über 18 Jahre ein Leumundszeugnis im Original, hinsichtlich Anmeldung z. B. bei mehrmaligen Familienwechsel im Umland von Wien muss jedes Mal umgemeldet werden. Mittelschüler überspringen als Outbonds eine Klasse, d.h. sie kehren in ihre frühere Klasse zurück.
6 c) Die IMAS Umfrage: Den Jugenddienst effektiv zu gestalten, diente eine von den Distrikten in Auftrag gegeben IMAS-Umfrage bei Gasteltern die mit ausgewählten rotarischen Mitgliedern abgesprochen wurde. Sie wurde im Juni 2015 bei 91 von 120 Gastfamilien durchgeführt. Es gab verschiedene Themen wie 1) Gastfamilien: Zwei Drittel sind nicht rotarisch, mehr als die Hälfte hatte schon einmal einen Austauschjugendlichen, 45 % hatten mehrfach Jugendliche aufgenommen. Es würde ein Jugendlicher zu zwei Drittel der Fälle aufgenommen, um eigene Kinder auszutauschen, aber weniger als ein Drittel machen es, ohne eigene Kinder in die Welt zu entsenden. Es wird von einem Fünftel ein Jugendlicher drei bis vier Monate beherbergt - wie es vorgesehen ist. Doch kommen auch mehr als zehn Monate nicht wenig vor. 2) Integration in die Gastfamilien: Über zwei Drittel beantwortete die Frage mit sehr gut (43%) und gut (26%), ein Fünftel mit befriedend und ein Zehntes mit gerade genügend. Für den Gesamtaustausch war das Ergebnis gedrittelt, 36 % beurteilen ihn mit sehr gut, 31 % mit gut und 33% gaben eine negative Stellungnahme ab. 3) Deutschkenntnisse: Zu Beginn hatten zwei Drittel kaum bis keine, am Ende waren bei 55 % gute, bei 26 % befriedigende und nur bei 18 % schlechte Kenntnisse zu beobachten. Die Verbesserung trat relativ bald nach den Sprachcamps, als bereits 39 % gut sprechen und verstehen konnten, 48 % etwas und 13 % keineswegs sprechen und verstehen konnten. Etwas in der Hälfte der Schulen wird eine Unterstützung gegeben, in der anderen nicht. Der Eindruck wurde vermittelt, das bei den Jugendlichen, Ziel des Austausches ist sowohl aber nicht nur eine Sprache zu lernen, sondern ebenso Land und Leute sowie die Kultur kennen zu lernen. 4) Die Tätigkeit des Jugenddienstes von Seite des Clubs und der Distrikt-Leitung: sie wurde zu 82 % für angemessen, zu 13% als zu viel und mit 4% als zu wenig empfunden. Der dabei feststellbare Kontakt der Jugendlichen untereinander wurde zu zwei Drittel mit gerade richtig, zu einem Viertel mit zu viel und 8% als zu wenig beurteilt. Mit der Organisation an sich war niemand unzufrieden; zu 53% fiel die Beurteilung mit sehr gut, mit 23% gut und 24% befriedigend aus. Dazu wurden verschiedene Verbesserungsvorschläge gemacht. 5) Betreuung im Club: Nahezu die Hälfte der Jugendlichen war mehr als fünfmal in ihrem Gastclub, aber es gab auch nicht wenige, welche kaum Kontakt zu Ihrem Club hatten. Eine Einbindung in Projekte ist die Ausnahme. Kontakte zum jeweiligen Jugenddienstleiter wurden von zwei Drittel der Eltern bejaht und einem Fünftel verneint, der Rest gab keine Antwort. Besser ist die Beziehung zum Counselor (wenn es ihn gibt und er nicht zugleich als Jugenddienstleiter wirkt), der zu 84 % namentlich bekannt war und auch den echten Kontakt mit den Schülern hält. Die Einbindung von Interact, wenn vorhanden, wird nur schwach (14%) wahrgenommen. Es war auch den Eltern unbekannt, wo dann in der Nähe ein IAC ist (42%) oder dass es ihn überhaupt gibt (44%). 6) Auftreten von Problemen: Ein Fünftel der Gasteltern bejahten die Frage, wobei mehr Buben als Mädchen betroffen waren. Zwei Drittel haben dabei die Hälfte der Jugenddienstleiter und des Counselors in Anspruch genommen.
7 7) Der Kontakt zum Heimatland/ Eltern: Durch die mobile Telefonie und das Internet sind zu Jugendlichen zu 23% täglich, zu 33 % mehrmals in der Woche und zu 22% wöchentlich mit ihrem Zuhause in Verbindung. Gov. Gerhard Hellmann nimmt zu dem Ergebnis als erster Stellung und beginnt die Diskussion. Er spricht vom Mut zur Veränderung, womit Verbesserungen im Jugenddienst gemeint sind und die Umfrage beitragen kann. Gerade die geringe Anzahl von Gasteltern (2 anstatt 3 bis 4) macht Sorge und das Miteinander von Gasteltern, Gastschülern und den Clubs muss mehr eingefordert werden. Speziell die Schüler in die Clubs bei Ausflügen, Clubreise und Projekten einzubinden, wäre doch nicht so schwierig. Leider verweigern da viele Clubs ihre Mitwirkung. Einen besseren Wirkungsgrad beim Erlernen von Deutsch verspricht sich der Governor durch den Besuch zusätzlicher Kurse, Nachhilfe durch den Sponsorclub oder Anmeldung bei den Volkshochschulen. Die langjährigen Jugenddienstbeauftragen Reinhold Rinner (RC Bregenzerwald) und Herbert Patschka (RC Geras), widersprechen in diesem Punkt, weil der Schüler dann noch weniger Kontakt mit seiner Gastfamilie hat und auch schon jetzt den ganzen Tag in der Schule verbringt. Es wird auch verweisen, dass die meisten Schüler in ihrem Heimatland nur in zwei Klassen eine Fremdsprache wie z.b. Deutsch lernen, sich aber die englischsprachigen Schüler viel leichter mit Deutsch tun, als die aus Lateinamerika. Zudem wird der Vorwurf ausgesprochen, die Schüler würden zu wenig über Land, Leute und Kultur erfahren, denn insgesamt würden die Schüler 60 Tage unterwegs sein. Dem begegnet Eva Fischer (RC Wels Nova), es wären nur 36 Tage und dabei würden sehr wohl solche Kenntnisse erworben. Stimmen würde aber, dass die Schüler von sich aus Aktivitäten entfalten, sich selbst und andere zu Events einzuladen und durch das Land reisen. Zur Behebung dieser Probleme spricht Gov. Hellmann, die Treffen der Inbounds untereinander einzuschränken und die Gasteltern darüber zu informieren, weil diese oft nicht über ihre Rolle Bescheid wüssten. Auch soll die Clubeinbindung verstärkt werden. Andererseits meint der JD-Chair, es gibt auch ein Fünftel aller Schüler ohne Kontakte, die wiederum zu verbessern wären; auch das Nichtwissen um den Counselor muss sich ändern. Die noch immer nicht bekannte oder durchgeführte Trennung von JD Leitung und Counselor steht an und sind bei weiter vom Club entfernt wohnenden Schülern ein Counselor ihrer Umgebung zu bestellen. Die Funktion des Counselors muss mehr beworben werden, sie ist eine Schlüsselstellung im Jugenddienst der Clubs. Der Mangel an Kontakten zu IACs ist ein regionales Problem, hat sich aber durch die erfolgte Zunahme von Clubs schon verbessert. Auch sollten schon beim Sprachcamp Informationen zu Land, Leuten und der Kultur einfließen. Der langjährige JD Leiter des RC Rohrbach, Michael Harding, erzählt wie es dort gemacht wird. Man veranstaltete beim ersten Eintreffen der Schüler sofort ein Treffen mit einem Medium, das macht ihn in der Schule bekannt. Dann wird im Wochenbericht von ihm einmal/ mehrmals berichtet und seine Mobilenummer und Adresse veröffentlicht, um ihn bei den Mitglieder und ihren Familien vorzustellen. Schließlich lädt man die jeweilige Gastfamilie einmal in den Club ein. Nach diesem Exkurs und einer Pause wird mit den Short Term Referenten fortgefahren.
8 d/ Short Term Reports: Judith Wimmer betreute heuer den ganzen den Familien-Kurzzeitaustausch mit Übersee und dem EEMA Raum, also Europa, der Nahe Osten und das südliche Afrika. Denn es ist ein Austausch zwischen zwei Familien, der nacheinander und nicht gleichzeitig (zeitversetzt) durch 3 bis 8 Wochen verläuft. Die Teilnehmer sind zwischen 15 und 18 Jahre alt, die Anmeldegebühren betragen 150 Euro, Anmeldschluss für eine Bewerbung ist 1. Februar. Es gibt keine direkten Orts- und ganz spezielle Länderwünsche. Für österreichische Schüler ist der Zeitraum die Ferien, für die Nordhalbkugel im Sommer, für die Südhalbkugel Ende Dezember, anfangs Jänner. In Europa/ dem Nahen Osten und Südafrika wurden Entsendungen / Besuche nach/ aus Spanien, Frankreich, Belgien, Liechtenstein, Schweden, der Türkei, Botswana und Südafrika durch geführt. In Europa waren es 15, im südlichen Afrika 10 Schüler. In Übersee waren die USA, Kanada, Argentinien, Mexico und Taiwan mit 15 Schülern Austauschländer. Mit Australien geht es nicht. Möglich wären auch Malaysia, die Philippinen, Indien, Indonesien, Japan, Südkorea, Thailand und Neuseeland. Dazu in Amerika Kolumbien, Peru, Brasilien und Ecuador. Doch es wurden keine Bewerbungen gemacht. Insgesamt gab es 65 Anmeldungen, 40 wurden durchgeführt. 80 Prozent der Jugendlichen sind bereits nicht rotarisch. Der Vorgang verläuft für Outbounds von der Auswahl des Kandidaten (1), über die Voranmeldung an den Referenten (2), Ausfüllung der Applikationsform am Computer und Unterschriftsleistung (3), Einscannen und per an den Referenten senden (4), sein O.K. abwarten (5) und schließlich das Applikationsoriginal per Post noch einmal an den Referenten (6) senden. Dann erhält man das Garantie Formular, das man wieder ausfüllt, unterschreibt, einscannt und retourniert. [Michael Harding bemerkt dazu, dass beim RC Rohrbach Short Terms wie Lang Terms gehandhabt werden, also der Jugendliche ebenfalls in einem Medium Bericht und Wochenberichten genannt und in den Club-Alltag eingebunden wird.] Zu den Camps/ Croisiéren im Ausland berichtet Eva Fischer (RC Wels Nova). Es handelt sich um zweiwöchige Aufenthalte, die Anmeldung beginnt im Jänner, es finden sich dann auf der Homepage bis zu 90 Angebote, der Austausch erfolgt kostenfrei. Es handelt sich um keine Zeltlager, die Unterbringung ist bei Familien oder in Hotel gewährleistet. Termine sind Osterund Sommerferien. Für Taiwan haben sich neuerdings auch die Weihnachtsferien angeboten. Es konnten 30 Jugendliche, 21 Mädchen und 9 Burschen entsandt werden. In Indien waren drei, in Ägypten zwei Jugendliche aus Österreich (sonst nur einer aus einem Land), es waren 15 Ländern in vier Erdteilen Ziel, sogar mit Großbritannien fand ein Austausch statt. Eva Fischer spricht von einer Einstiegsdroge zum Long Term Austausch, speziell für ganz junge Menschen, lädt die Clubs vermehrt zur Teilnahme ein (es werden viele der Angebote, speziell im Osten, leider noch immer ausgeschlagen) und ersucht sie, die Jugendlichen bei ihrer Rückkehr zu einem Kurzbericht zu motivieren.
9 Über die Camps/ Croisiéren im Inland referiert in Vertretung von Hannes Martschin ebenfalls Eva Fischer. Es fanden fünf Camps statt, drei im Distrikt 1910 (RC Zwettl, RC Melk und RC Waidhofen-Amstetten, RC Srebrenica), zwei im Distrikt 1920 (RC Wels Burg, RC Kitzbühel). Es gibt weltweit an die hundert Camps in 28 Ländern. Darunter sind die Türkei (13), gefolgt von Italien (11) die Spitzenreiter. Die meisten findet man in 21 europäischen Ländern Teilnehmer im Alter von 15 bis 20 Jahren konnten teilnehmen, es waren oft 6 bis 20 Tage, wobei die Hälfte bei Familien und die andere in Hotels untergebracht wurden. Als Pars pro Toto wird das Camp des RC Wels Burg von Rot. Christian Ehrengruber als Ideengeber vorgestellt, das zum zweiten Mal in Kooperation mit dem RC Gmunden-Traunsee und dem RAC Wien stattgefunden hat sowie Euro kostete. Drei Tage Aufenthalte am Traunsee und in Wien waren eingeplant. Es umfasste ein umfangreiches, ganz hervorragendes Programm, das dem Umweltdenken gewidmet war und Zuwendungen von außen erforderte. 33 Jugendliche aus 20 Ländern, zwischen 16 und 20 Jahren, haben 12 Tage teilgenommen. Elf Gastfamilien und 20 rotarische Mitglieder hatten sich zur Verfügung gestellt, ein Drittel der Clubmitglieder war involviert. Ein weiteres Kurzzeit Programm, der New Generation Exchange wird von Eva Fischer vorgestellt, die dafür verantwortlich ist. Es galt als Ersatz für den alten, abgeschafften Gruppen Studien Austausch und verläuft als beruflicher Erfahrungsaustausch über mehrere Monate. Bereitgefunden haben sich dafür ein angehender Veterinär aus Simbabwe und ein Veterinär beim RC Geras, bei dem der junge Mann drei Monate als Praktikant tätig ist und so keine Arbeitserlaubnis braucht. e/ Versicherungen: Da sich dazu in der Informationsbroschüre der Tagung alle Unterlagen finden, beschränkt sich Past-Gov. Robert Nemling (RC Wien-West) auf die wesentliche Änderung beim Zahlungsvorgang und weist auf die drei Typen hin: 1) Die Haftpflichtversicherung für jede Person in den Clubs, welche mit dem JD zu tun hat und globale Geltung besitzt, 2) die Strafrechtsschutzversicherung (welche R.I. infolge fast schon historischer Vorgänge einforderte), 3) die Rahmenversicherung für die Schüler, welche Reise, Krankheit, Unfall und Gepäck umfasst. Bevor man nach der Mittagspause auf die Inlandsbetreuungen des Jugenddienstes zu sprechen kommt, die erfreulich Nachricht: es hat sich ein Stellvertreter des Obmannes im Vorstand für die laufende Funktionszeit 2015/16 gefunden, welcher bereit ist, ab 1. Juli 2106 den Jugenddienst zu leiten. Es ist der schon lange mit dem Jugenddienst vertraute Harald Meixner (RC Wien-Süd). Und auch sein Stellvertreter aus 1920 ab dem 1. Juli 2016 ist bekannt: der ebenfalls als Referent mit dem Jugenddienst beauftragt gewesene Ernst Kronlachner (RC Salzburg-Altstadt).
10 f/ Inlandsbetreuung: f/ Inlandbetreuung: Zu Interact referiert Michaela Weihs (RC Salzburg St. Rupert), sie ist bereits Interact-Beauftragte des Distriktes 1920 und wird ab 1. Juli 2016 beide Distrikte repräsentieren. Ihre Sporen hat sie sich bei der Gründung des IAC Salzburg-St. Rupert verdient und seither bei allen Neugründungen teilgenommen, die der ausgeschiedene, verdiente Beauftragte Jürgen Menedetter durchführen konnte. Heute steht Interact in Österreich zahlenmäßig gleichberechtigt mit ganz Deutschland auf einer Stufe und haben sich Mitglieder des Salzburger IAC als Shelterbox Botschafter in Berlin ausbilden lassen. Neue Ziele sind das Kidscamp 2016 und weitere Clubs in beiden Distrikten. Gelungen ist bereits die Internetanknüpfung und bevorsteht eine Datenbankaufnahme, womit der Kontakt in der ganzen Welt und speziell mit den jungen Freunden in Bosnien-Herzegowina gelingt. Direkt bevorsteht die Gründung einer österreichischen IAC Organisation mit einem nationalen Vorstand, der drei Bereiche/ Regionen, zwei in 1910 und eine in 1920 mit drei leitenden Mitgliedern vorsieht. Der Newsletter wird bei Bedarf fortgesetzt. Von Rotaract berichtet die Beauftragte Judith Wimmer (RAC Wien). RAC ist ein Partner von Rotary und verfügt über ein neues rosafarbenes Logo sowie ebenfalls einen neuen Internetauftritt im Rahmen der Rotary Österreich Plattform. Sie spricht davon, dass es weiterhin Wunsch ist, dass dem Alter nach ausscheidende Mittglieder von Rotary übernommen werden, es sind nur immer ganz wenige, welche es schaffen. Die Projekte der Clubs waren schon immer Kindervorhaben, jetzt sind auch Flüchtlinge betreut worden und dann Obdachlose. So ist in Salzburg ein Fußballcamp für Flüchtlinge zustande gekommen. Viel an Einsatz wurde für die Hochwasseropfer in Bosnien- Herzegowina geleistet. Derzeit bestehen in Österreich 30 Clubs, fünf in 1910, 17 in 1910 und acht in Bosnien-Herzegowina (dort sind zwei weitere in Gründung und einer als RAC Weinviertel in Niederösterreich). RAC ist als Multidistrikt organsiert und hat im Board acht Mitglieder, die nächste Multi-Distrikt-Konferenz wird im April 2016 in Tuzla abgehalten werden. Es gibt eine Vertretung im Europavorstand und vier Assistenten (Österreich-Nordost, Österreich-Südost, Österreich-West und Bosnien-Herzegowina). Größere Projekte aller Clubs sind Ich Helfe Laufend und ein bis zwei Kidcamps. Einen Newsletter gibt es mehrmals im Jahr. RYLA, Rotary Youth Leadership Awards, nehmen zu. Chairman Weidenholzer berichtet, da Thomas Oswald (RC Salzburg-St.Rupert) verhindert ist. Von einem früher sind es heute drei bis fünf geworden. Das des RC Wien-West war aus Anlass 100 Jahre 1914 Krieg und Frieden entstanden, die anderen fanden in Graz, Innsbruck und beim RC Golling-Tennengau statt, eines ist vom RC Kitzbühel im Gange. Drei Clubs haben weitere RYLAs geplant, darunter die Clubs von Wien-Donau, Graz und wieder Golling-Tennengau. ROTEX, das Mario Cattini betreut, hält demnächst als Reboundtreffen seine Jahreshauptversammlung ab. Es sieht sich als Werbeträger für den Jahresaustausch und unterstützt die Orientierungsmeetings wie im Buddysystem Inbounds vor Ort. Darüber hinaus wird Kontakt mit ROTEX Deutschland gehalten und finden mehrmals im Jahr Regionaltreffen statt. g/ Allfälliges:
11 Es kommt zu einer allgemeinen Diskussion zum Gehörten. Taschengeld? Es sollte 100 Euro im Monat betragen. Inlandsreisekosten? Sie sind vom Schüler zu tragen. Freiplätze? Gibt es derzeit nicht. Ein Clubbudget für den Jugenddienst? Ja, es sollte im Clubbudget als Posten enthalten und man vermeidet damit viel Ärger. Eigenes Konto? Ja, es wird oft laufend (durch Spenden bei Feiern) aufgefüllt, beim RC Bregenzerwald sind 1000 Euro je Schüler vorgesehen. Mindestalter? Long Term & Short Term stets Jahre. 15einhalb Jahre bei der Abreise Untergrenze, er darf als Obergrenze bei der Abreise 18 Jahre noch nicht erreicht haben. Nur Brasilien ist großzügig, dort wird man bis 19 Jahre genommen, in Australien nehmen einige Distrikte 15jährige auf. In Europa sind es 15 bis 19 Jahre, aber es soll vor der Matura sein! Am strengsten ist es in Kanada, wo nur 16 bis 17einhalb Jahre in Frage kommen. Andere als AHS? Ja, auch HTLs, HBLAs, Tourismusschulen. Knapp nach Uhr wird die Tagung 2015 beendet. Chairman Weidenholzer dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und bittet zur Jahres-Haupt-Versammlung des Jugenddienst Vereines Multidistrikt zu bleiben, die im Anschluss abgehalten wird. Salzburg, den 3. Oktober 2015 Protokollführung: Heinrich Marchetti-Venier, DBE 1910/1920, PP RC Gmunden, JD Informationsdienst
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