der ausführliche geschäftsbericht 2007

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1 der ausführliche geschäftsbericht 2007

2 Unternehmensstrategie Unternehmensstrategie Restrukturierung Erfolge und Entwicklung Die Restrukturierung der BSAG ist im Berichtsjahr erheblich vorangekommen. Die gesteckten Ziele wurden erreicht, teilweise sogar übertroffen. Restrukturierung heißt Zukunftssicherung für das Unternehmen sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2007 konnten abermals die Fahrgastzahlen gesteigert werden und zwar auf nunmehr 98,5 Millionen Fahrgäste, was einen erneuten Zuwachs von 1,3 % bedeutet. Auch bei den Einnahmen schlug sich diese positive Entwicklung nieder: 4,3 Mio. EUR lagen die Fahrgelderträge über denen des Vorjahres. Mehrere Maßnahmen, die das Unternehmen ergriffen hat, haben diese Entwicklung gefördert. Die neuen Fahrzeuge, die einen niveauvollen und komfortablen ÖPNV und damit eine angenehme Beförderung möglich machen, gehören zur positiven Entwicklung. Auch der Erfolg des BOB- Tickets, das nunmehr Karteninhaber vorzuweisen hat und mit einer Zunahme von 42,4 % viele Kunden erreicht, die nur gelegentlich Bus und Bahn fahren, führte zu einem Einnahmeplus. Einen Vorstoß für mehr Sicherheit aber auch mehr Zahlungsgerechtigkeit unternahm die BSAG mit der Tür 1- Regelung, die erstmals in Bremen einen kontrollierten Einstieg nach 20 Uhr vorn beim Fahrer oder der Fahrerin einführte. Die Fahrgäste begrüßten diese neue Handhabung. Auch der neue Nachtlinienzuschlag führte zu einer Einnahmesteigerung und wurde den Fahrgästen in einer kleinen Kampagne angekündigt und begründet. Mit einem Leistungspreis von 57,7 Mio. EUR reduzierte die BSAG den Verlustausgleich um 11,4 %. Damit ist das Ergebnis deutlich besser als geplant ausgefallen. Im Kontrakt mit der Stadtgemeinde Bremen wurde 1

3 Unternehmensstrategie vereinbart, bis 2010 die Verluste der BSAG auf unter 50 Mio. EUR zu senken. Dies war und ist ein ehrgeiziges Ziel, für das sich die Führungsmannschaft und sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BSAG stark einsetzen. Die Kosten senken und gleichzeitig die Einnahmen verbessern, lautet dabei die Handlungsdevise. Zum konsequenten Sparkurs gibt es keine Alternative, denn im Jahr 2010 wird sich entscheiden, ob die BSAG den Kontrakt insgesamt eingehalten hat. Der Prozess der Restrukturierung muss deshalb konsequent fortgeführt werden. Für die Direktvergabe gelten künftig die Regeln der neuen EU-Verordnung 1370, die Ende 2007 veröffentlicht wurde und Ende 2009 in Kraft treten wird beginnen die Verhandlungen für den nächsten Vertrag mit der Stadt, der dann die Ziele und Rahmenbedingungen für die nächsten Jahre beinhalten wird. Balanced Score Card Ziele in verschiedenen Perspektiven definiert Eines der herausragenden Instrumente zur Erreichung der Restrukturierungsziele ist die Balanced Score Card (BSC). Wörtlich übersetzt steht BSC für ausgewogener Berichtsbogen. Klarer wird das Prinzip, wenn man die BSC als eine Betrachtung von mehreren Seiten versteht. Je nach Standpunkt ergeben sich unterschiedliche Perspektiven, aber nur unter Berücksichtung dieser verschiedenen Sichtweisen wird ein großes Ganzes daraus. Auf die BSAG übertragen: Finanzielle Ziele lassen sich nur erreichen, wenn die Kunden zufrieden sind. Beides setzt voraus, dass die Prozesse im Unternehmen entsprechend ausgerichtet sind. Dies wiederum erfordert gut ausgebildete, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Finanzen Kunden Prozesse Mitarbeiter das sind die unterschiedlichen Ziel-Perspektiven, die zu einem ausgewogenen Gesamtbild zusammengefügt werden. Das sind die Ziele im Einzelnen: Finanzziele: Wort halten gegenüber Bremen. Im Kontrakt mit der Stadt ist eine Reduzierung der Verluste auf unter 50 Mio. EUR im Jahr 2010 vereinbart. Nur wenn dieses Ziel erreicht wird, können die ÖPNV- Verkehrsleistungen auch künftig direkt an die BSAG vergeben werden. Kundenziele: Die Bremerinnen und Bremer vom Angebot überzeugen. Nur wenn viele Fahrgäste Bahnen und Busse nutzen, wird der Auftrag der Stadt Bremen erfüllt und werden gleichzeitig auch entsprechende Einnahmen für die BSAG erzielt. Deshalb soll das hohe Niveau des Angebots gehalten bzw. weiter verbessert werden. Die Folge wird eine höhere Kundenzufriedenheit und damit eine gute Auslastung der Fahrzeuge sein. Und zusätzliche Kunden bedeuten höhere Einnahmen. Prozessziele: Aus dem Vorhandenen mehr machen. Ein gutes Angebot zu wirtschaftlich akzeptablen Bedingungen setzt einen effizienten Betriebsablauf und eine funktionierende Organisation voraus. Fahr- und Dienstpläne sind so zu gestalten, dass ein möglichst hoher Anteil der Arbeitszeit für die Kunden zur Verfügung steht. Eine verbesserte Instandhaltung führt zu optimiertem Bus- und Bahneinsatz und damit zu geringeren Fahrzeugreserven. Zu den Prozesszielen gehört auch die Verbesserung der Umweltfreundlichkeit. 2

4 Unternehmensstrategie Mitarbeiterziele: Die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigern. Nur so lassen sich die ehrgeizigen Ziele des Restrukturierungsprozesses erreichen. Der Grad der Motivierung ist unter anderem an der Anwesenheitsquote ablesbar. Deshalb soll bis 2010 die Gesundheitsquote deutlich verbessert werden, das Unternehmen bietet in diesem Zusammenhang zahlreiche Hilfestellungen und Angebote. Zu mehr Zufriedenheit führt auch ein verbessertes Führungsverhalten, dafür wird die Zahl der Jahresorientierungsgespräche deutlich erhöht. Zusammenfassend: Entscheidend für den Unternehmenserfolg ist, dass die Ziele aus allen vier Perspektiven gleichermaßen und ausbalanciert verfolgt werden. Die BSC ist bei konsequenter Anwendung ein ausgezeichnetes Instrument. Mit ihrer Hilfe können die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, die BSAG als Nahverkehrsunternehmen für Bremen langfristig zu sichern. Dynamik in der Veränderung Von den zehn beschlossenen Leitprojekten sind inzwischen neun erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt Interne Qualifikation erhalten wird, wie geplant, Mitte 2008 seinen Abschluss finden. Die Bearbeitung der Leitprojekte erbrachte finanzielle Beiträge zur Restrukturierung und führte zu einer gestärkten Zusammenarbeit von Centern und Bereichen. Mittels der Leitprojekte gelang es, große Dynamik in die anstehenden Veränderungsprozesse zu bringen. 3

5 Netzausbau & Betrieb Netzausbau& Betrieb Zielnetz neue Straßenbahn-Kilometer Bremen setzt auf Straßenbahnen. Von heute 69 auf 104 Strecken-Kilometer soll das Straßenbahnnetz in den kommenden Jahren wachsen. Das im Jahr 2005 von der Politik beschlossene Ausbauprogramm wird Zug um Zug umgesetzt und führt zu einem immer leistungsfähigeren ÖPNV. Gerade auf den stark frequentierten Verkehrsachsen sind Straßenbahnen deutlich wirtschaftlicher als Busse. Darüber hinaus sind Straßenbahnen ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz an dieser Stelle sei nur auf den fortschreitenden Klimawandel und die Feinstaub-Problematik in den Großstädten hingewiesen. Die BSAG hat frühzeitig auf moderne, schnelle und komfortable Straßenbahnen gesetzt so wie auch viele andere Städte im In- und Ausland. Das Zielnetz schreibt diese Entwicklung fort, in den kommenden Jahren werden noch mehr Bremer und auch Niedersachsen auf die Straßenbahn umsteigen können. Diese Qualitätsoffensive wird sich, wie schon die Vergangenheit gezeigt hat, auszahlen: attraktive Angebote, damit mehr Fahrgäste, somit höhere Einnahmen und unter dem Strich eine erfolgreiche, langfristig gesicherte BSAG. 4

6 Netzausbau & Betrieb Die Strecke nach Huchting (Linie 1) Zurzeit laufen die Planungen für den Weiterbau der Linie 1 vom Roland-Center nach Mittelshuchting. Die Linie 1 soll ab Roland-Center über Willakedamm, BTE-Trasse und über Sodenmatt bis zur Endhaltestelle Brüsseler Straße fahren. Damit erhalten die großen Wohngebiete Mittelshuchting, Sodenmatt und Kirchhuchting mit ihren rund Einwohnern eine umsteigefreie Verbindung in die Bremer Innenstadt und umgekehrt. Die Strecke nach Osterholz-Tenever (Linie 1) Auch am anderen Ende der Linie 1 sind die Weichen für eine Verlängerung von der heutigen Endhaltestelle Züricher Straße in Osterholz-Tenever zum Bahnhof Mahndorf gestellt. Das Planfeststellungsverfahren zur Erlangung der Baugenehmigung läuft, mit dem Bau kann voraussichtlich Ende 2009 begonnen werden. Die Eröffnungsfahrt ist für Anfang 2012 ins Auge gefasst. Direkter Straßenbahn-Anschluss zum Mercedes-Werk und zur Osterholzer Landstraße (Linien 2 und 10) Auf Hochtouren laufen auch die Vorbereitungen für das Planfeststellungsverfahren für die Verlängerung der Linien 2 und 10 von Sebaldsbrück zur Osterholzer Landstraße bzw. zum Werk der Daimler AG. Mit dem Baubeginn ist Anfang 2010 zu rechnen. Für den Bremer Osten bedeuten diese Baumaßnahmen eine Anbindung des Mercedes-Benz-Werkes Bremen mit seinen rund Beschäftigten ans Straßenbahnnetz und damit eine Direktanbindung an die City und zum Hauptbahnhof ebenso wie zum geplanten neuen DB-Haltepunkt an der Föhrenstraße. Profitieren werden zudem das Wohngebiet an der Saar- und Saarburger Straße. Die Linie 2, die zukünftig bis zum Marktplatz der Osterholzer Landstraße fahren wird, verkürzt die Wege der Bürger aus Osterholz und Oberneuland zum Straßenbahnnetz. Verbesserung und neue Verbindungen werden im Zusammenhang mit den Straßenbahnverlängerungen im Bremer Osten auch das darauf abgestimmte Busnetz bringen. Auf nach Lilienthal-Falkenberg (Linie 4) Die Verlängerung der Linie 4 von der heutigen Endhaltestelle in Borgfeld bis nach Falkenberg steht vor dem Baubeginn. Im Berichtszeitraum wurde das Planfeststellungsverfahren durchgeführt und der Erörterungstermin absolviert. Im November 2007 stimmte der Rat der Gemeinde Lilienthal unter bestimmten finanziellen Bedingungen für den Bau der Linie 4. Der Planfeststellungsbeschluss wird für 2008 erwartet. Voraussichtlich Ende 2008/Anfang 2009 kann mit den Bauarbeiten für die 5,6 Kilometer lange Strecke bis zum Falkenberger Kreuz begonnen werden. Ende 2010 sollen dann beide Verkehrsprojekte in Bremens Nach- 5

7 Netzausbau & Betrieb bargemeinde fertiggestellt sein: Die Straßenbahnstrecke durch den Ortskern sowie die Lilienthaler Ortsentlastungsstraße mit Anschluss an das bremische Straßennetz. Mit der Straßenbahn nach Stuhr und Weyhe (Linie 8) Auch dicht besiedelte Nachbargemeinden wie Stuhr und Weyhe im Süden Bremens sollen von der Straßenbahn erschlossen werden. Voraussichtlich 2009 ist Baubeginn für die Linie 8, die vom Roland-Center zunächst gemeinsam mit der Linie 1 über den Willakedamm und die Trasse der Bremen-Thedinghauser Eisenbahn und dann weiter über Moordeich, Stuhr, Brinkum, und Erichshof nach Weyhe-Leeste verkehren soll. Pro Tag werden auf der neuen Anbindung über Fahrgäste erwartet. Inzwischen haben die Räte der Gemeinden Stuhr und Weyhe die Rahmenvereinbarung zum Bau der verlängerten Linie 8 beschlossen, die voraussichtlich ab 2011 fahren wird. Neuer Nahverkehrsplan für die Jahre bis 2012 Wesentliches Instrument zur Schaffung eines attraktiven ÖPNV ist der Nahverkehrsplan. Genau genommen sind es zwei Pläne: Einer für den Schienenpersonennahverkehr im Land Bremen und einer des Zweckverbandes Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (ZVBN) für den straßengebundenen ÖPNV (Straßenbahn und Omnibusse). In den Plänen enthalten sind wesentliche ganz aktuelle Projekte zur Weiterentwicklung des ÖPNV, aber auch Vorhaben, die noch konkretisiert werden müssen. Dazu zählen nicht nur Straßenbahnausbauvorhaben, Veränderungen im Busnetz und der Neubau von Verknüpfungspunkten, sondern auch Beschleunigungsmaßnahmen für den ÖPNV sowie die Verbesserung der Barrierefreiheit an Fahrzeugen und Haltestellen. Im Dezember 2007 hat der ZVBN die Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Zeitraum 2008 bis 2012 beschlossen. Das Omnibus-Netz Bahnhof Oslebshausen am Netz (Linien 80/81) Komplett neu geordnet hat die BSAG ihre 80er Buslinien in den Ortsteilen Oslebshausen und Industriehäfen. Von den Veränderungen profitieren vor allem Fahrgäste mit den Zielen Arcelor Stahlwerk, Bremer Industriepark, Hüttenstraße, Gewerbegebiet und Einkaufsmärkte Schragestraße sowie Bahnhof Oslebshausen. Die Buslinie 80 fährt vom deutlich aufgewerteten Bahnhof Oslebshausen in den hinteren Teil des Industrieparks und zur Hauptverwaltung des Stahlwerks am Tor 2. Weiter geht es zur Hüttenstraße (Deutsche Post und DHL), zum Riespot und dann über die Hafenrandstraße nach Gröpelingen. Die Linie 81 fährt diese Route in 6

8 Netzausbau & Betrieb umgekehrter Reihenfolge. Auf einem Teilstück der Strecke wird im Ringverkehr gefahren, deshalb gibt es zwei Liniennummern. Die Linie 80 fährt immer nach Gröpelingen, die 81 immer zum Bahnhof Oslebshausen. Nach dem Start der neuen Linien im April gab es im Dezember 2007 noch einige Feinjustierungen. So wird Montag bis Freitag in den Nachmittagsstunden das Sander-Center in der Schragestraße mit seinen Einkaufsmärkten direkt angefahren. In den Abendstunden kommen auf der Linie 80/81 Linientaxis zum Einsatz. Neues Busnetz im Osten Achten Sie auf Ihre Linie Viel Neues und im Ergebnis mehr direkte und schnelle Verbindungen gab es zum Jahresfahrplanwechsel 2007/2008 für das Bus-Netz im Bremer Osten. Unter dem Motto Achten Sie auf Ihre Linie wies die BSAG in einer Kampagne auf die Veränderungen hin. Das Grundgerüst des Angebots bilden weiterhin die Linien 40 und 41, daneben wurde die neue Linie 44 eingeführt, die zeitweise ab Sebaldsbrück als Linie 21 weiter verkehrt. Somit ist nun eine umsteigefreie Fahrt zwischen Technologiepark/Universität und Arbergen möglich. Außerdem ergänzt die 44 zusammen mit der Linie 41S das Angebot der Linien 40 und 41, so dass in den Hauptverkehrszeiten an wichtigen Haltestellen ein 10-Minuten-Takt angeboten werden kann. Die Linie 38 fährt nun verlängert direkt von der Züricher Straße über Blockdiek nach Sebaldsbrück. Ab Bahnhof Mahndorf fährt die Linie 38 zeitweise als 41 zum Weserwehr. Das optimierte und erfolgreiche Busnetz im Bremer Osten wurde von einer Arbeitsgruppe erdacht und geplant, die über entsprechende genaue Kenntnisse vor Ort verfügt. Trotz der beschriebenen Angebotsverbesserungen konnte das Restrukturierungsziel erreicht werden, den Personal- und Fahrzeugbedarf zu reduzieren. Das neue Busnetz im Bremer Osten hat inzwischen seine Feuertaufe sehr gut bestanden, die positive Resonanz lässt auf steigende Fahrgastzahlen und höhere Einnahmen hoffen. Betrieb Neue Dienstplanstrukturen im Fahrdienst In einem umfassenden Projekt wurden 2007 unter hoher Beteiligung und in intensiven Diskussionen mit den Mitarbeitern neue Dienstplanstrukturen entwickelt. Das Ziel war, neue gesundheitsförderliche Dienstplanstrukturen im Fahrdienst umzusetzen. Im Rahmen des Projektes Optimale Dienstplanstrukturen (ODPS) wurde zu diesem Thema eine umfassende Mitarbeiterbeteiligung und -befragung durchgeführt. 57 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fahrdienst entschieden sich für das 4-1-Modell. 7

9 Netzausbau & Betrieb Der gewählte kurze 5-Wochen-Rhythmus ermöglicht zudem einen bedarfsorientierten Einsatz der einzelnen Kolleginnen und Kollegen. In den jeweiligen Dienstplanmodellen werden pro Turnus nur 5 Personen benötigt. Dies ermöglicht auch im Fahrdienst eine individuelle Arbeitszeitgestaltung, wie z.b. der Einsatz nur im Spätdienst. Auch die täglichen Ruhezeiten werden mit Einführung der neuen Dienstplanstruktur verlängert. Dies geschieht größtenteils durch die Umsetzung der verstetigten (gleich bleibenden) Anfangszeiten der einzelnen Dienste. Das Modell wird in weiteren Befragungen ausgewertet und die Erfahrungen in der Praxis können zu einer Weiterentwicklung führen. Bereits im Dezember 2008 wird der Fahrdienst über eine Befragung entscheiden, ob das neue Modell fortgeführt wird. Ziel ist dabei, gute Lösungen für die betriebliche Praxis zu finden, die wirtschaftlich sind und die Gesundheit der Mitarbeiter nicht zu sehr belasten. Mehr Flexibilität im Fahrdienst Die personelle Decke der BSAG ist im Rahmen der Restrukturierung in den zurückliegenden Jahren deutlich dünner geworden. Für den Fahrbetrieb bedeutet dies, dass Engpässe und Störungen kreativ mit dem verbliebenen Personal bewältigt werden müssen. Und zwar so, dass die BSAG für ihre Kunden weiterhin als zuverlässig, pünktlich und kompetent gilt. Erreicht werden soll dieses Ziel mit dem Fahrerpool, in dem 283 Fahrerinnen und Fahrer tätig sind. Immer wenn es aus verschiedensten Gründen eng wird bei der Besetzung von Diensten, springt der Fahrerpool ein. Zusätzlich fährt diese Reserve, wenn Sonderdienste durch Baumaßnahmen erforderlich werden, Veranstaltungen wie Bundesliga im Weserstadion oder Freimarkt verstärkte Fahrleistungen erfordern. Darüber hinaus wurde im September 2007 das neue Ausfallmanagement installiert. Mit seiner Hilfe sollen kurzfristig auftretende Störungen besser als bisher bewältigt werden. Dafür wurden die Verfügungsdienste zentralisiert, so lässt sich eine höhere Effizienz erreichen. Alle Fahrerinnen und Fahrer der Verfügungsdienste stehen für alle Linien bereit. Die meisten von ihnen haben das Doppelpatent für Bahnen und Busse, sind also flexibel einsetzbar. Konzentriert werden die Verfügungsdienste an der Kirchbachstraße und an der Domsheide, die Mitarbeiter gelangen so schnell an mögliche Einsatzorte. Für Probleme während der Ausrückzeiten bleibt eine Reserve auf den Geschäftsstellen. Wenn an einem Tag besonders viel anfällt, ist der Rettungsanker die Notfallreserve. Einbezogen sind alle 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Fahrberechtigung, die nicht im Schichtdienst arbeiten. Für bestimmte Tage tragen sie sich in Notfalllisten ein, an denen sie im Fall der Fälle helfen können. Von montags bis freitags sind dies je zwei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie gehen ganz normal ihrer Tätigkeit nach, halten sich jedoch für einen Einsatz an Lenkrad oder Fahrtregler bereit und rücken bei Bedarf unverzüglich aus. 8

10 Netzausbau & Betrieb Entwicklung der Beförderungserträge (in Tausend) Mit TEUR sind die Beförderungserträge gegenüber dem Vorjahr um TEUR gestiegen Beförderungserträge in TEUR (netto) Fahrgeldeinnahmen Ausgleichszahlungen im Ausbildungsverkehr nach 45 a PBefG Ausgleichszahlungen nach 148 SGB IX (bis 2000 Schwerbehindertengesetz) * * Finanzierungsbeitrag ZVBN bzw. Abgeltungszahlungen der Stadtgemeinde Bremen für besondere Tarife einschließlich Umsteigepauschale Zuschüsse für besondere Linien Beförderungseinnahmen aus dem Berufsverkehr nach 43 PBefG Beförderungseinnahmen aus dem Schülerverkehr nach 43 PBefG und FreiStVO sowie Mietwagenverkehr Insgesamt * ohne Korrekturen für 148 SGB IX aus Vorjahren Beförderungseinnahmen (brutto) in Cent * Beförderte Personen Cent 59,51 70,56 70,33 72,96 76,72 Messzahl 117,10 138,90 138,42 143,59 151,00 Personen-km Cent 11,69 13,92 13,87 14,38 15,13 Messzahl 116,00 138,10 137,60 142,66 150, Platz-km Cent 209,86 227,22 238,82 245,91 258,51 Messzahl 109,60 118,70 124,73 128,43 135,02 * ohne Erlösschmälerung nach 148 SGB IX in Vorjahren 9

11 Werkstätten & Fahrzeuge Neue Fahrzeuge & Werkstätten Fahrzeuge Die Straßenbahn- und Busflotte der BSAG präsentierte sich 2007 weiter verjüngt. Es wurden fünf weitere Niederflur-Straßenbahnen in Dienst gestellt, so dass jetzt schon 20 Bahnen der neuesten Generation auf Bremens Gleisen rollen. Zur weiteren Modernisierung des Fuhrparks sind bis 2011 weitere 14 Züge fest bestellt, darüber hinaus gibt es für neun zusätzliche Fahrzeuge Optionen. Mit diesem ehrgeizigen Programm können die alten Hochflurzüge nach über 30 Jahren Dienst und entsprechend hohem Reparaturaufwand bis 2009 ausgemustert werden. Die Auslieferung der Fahrzeuge von Bombardier in Bautzen beginnt Anfang 2008 und wird in der ersten Jahreshälfte 2009 abgeschlossen. Parallel zur Neubeschaffung wurden ab 2007 die älteren Niederflurbahnen mit nun auch schon 15 Jahren Einsatz technisch und in der Ausstattung überholt. Ebenfalls mit Beginn des Jahres 2008 sorgen neu beschaffte 40 Busse des polnischen Herstellers Solaris für mehr Komfort und verbesserten Umweltschutz. Alle sind Niederflurfahrzeuge und verfügen über Klimaanlagen. Die modernen Busmotoren übertreffen schon jetzt den Euro-5-Standard, der ab 2009 gilt. Bestellt wurden im Berichtsjahr 22 dreiachsige Gelenkbusse, 16 zweiachsige Solowagen und erstmals zwei kleinere, sogenannte Midibusse. Letztgenannte werden bereits 2008 auf Verbindungen mit niedrigerem Fahrgastaufkommen, wie beispielsweise auf der Linie 32 in Borgfeld, eingesetzt. Die 40 neuen Busse lösen ältere Fahrzeuge ab, die wegen ihren hohen Laufleistungen und entsprechender Störanfälligkeit ausgemustert werden müssen. Für das Jahr 2008 sind weitere Ersatzbeschaffungen geplant. 10

12 Gleis- & Fahrleitungsbau Gleis- Fahrleitungsbau und Umgestaltung Buntentorsteinweg Runderneuerung einer Verkehrsachse Zwischen Leibnizplatz und Kirchweg erhielt der Buntentorsteinweg bereits eine neue Gestaltung, Mitte 2008 können sich auch die Anwohner im südlichen Teil zwischen Kirchweg und Huckelriede über die Runderneuerung ihrer Straße freuen. Mitte Juli 2007 begannen die Arbeiten an diesem zweiten m langen Bauabschnitt. Die Kunden der BSAG profitieren durch den notwendigen Austausch der abgefahrenen Schienen (Linien 4, 5 und N4) und deutlich verbesserten Haltestellenanlagen, an denen die Fahrbahn nicht mehr überquert werden muss. Anstelle der bisherigen Pflasterung wird der Bahnkörper mit einer Asphaltoberfläche versehen, damit sinkt die Lärmbelastung durch den Autoverkehr für die Anwohner erheblich. Stapelfeldtstraße saniert 12 Tage Arbeit rund um die Uhr in dieser sehr kurzen Zeit wurde im Oktober 2007 ein m langer Streckenabschnitt der Linie 3 in der Stapelfeldtstraße von Grund auf saniert. Nacht- und Wochenendarbeit waren notwendig, weil die Betriebsunterbrechung für die Straßenbahn so kurz wie möglich sein sollte. Die Gleisbauer der BSAG bereiteten die Power-Baustelle akribisch vor, bei der Ausführung kam eine erfahrene Gleisbaufirma zum Einsatz m Schienen, Schwellen und t Schotter wurden eingebaut. Zur besseren Vorstellung: Die Schottermenge entsprach dem Fassungsvermögen von 350 Sattelzügen. Die 11

13 Gleis- & Fahrleitungsbau Betriebsunterbrechung wurde darüber hinaus für die Sanierung von m Gleis in der Nordstraße genutzt. Nach 12 Tagen Dauereinsatz konnte die Linie 3 wieder rollen. Über diese beiden Großprojekte hinaus wurde die Gleiszone in der Gustav-Deetjen-Allee zwischen Theodor- Heuss-Allee und der Wendeschleife Bürgerpark auf einer Länge von 500 Meter umgebaut. Insgesamt wurden im Berichtsjahr sieben Kilometer Gleise erneuert, in allen Fällen auf dem neuesten Stand der Schalltechnik. Alle Haltestellen an diesen Abschnitten wurden behindertengerecht umgestaltet und mit modernen Fahrgastunterständen versehen. Auch ein Erfolg: Der von der BSAG entwickelte Gleismesswagen wurde auch 2007 wieder von anderen Verkehrsunternehmen angefordert. Fahrleitungsbau und Stromversorgung Schwer auf Draht Der Stromverbrauch für den Fahrbetrieb hat sich 2007 um 6,2 % gegenüber dem Vorjahr auf 30,2 Mio. kwh verringert. Auch der Fahrleitungsbau war auf den drei Großbaustellen Buntentorsteinweg, Stapelfeldstraße und Gustav- Deetjen-Allee aktiv. Neue Maste wurden gesetzt und die Fahrleitungsanlagen auf diesen Streckenabschnitten erneuert. Insgesamt wurden im Berichtsjahr m Fahrdraht ausgewechselt. 12

14 Töchter & Beteiligungen Töchter und Beteiligungen Metronom auf Expansionskurs Im Dezember 2007 hat die metronom Eisenbahngesellschaft mbh den Betrieb auf der Strecke zwischen Hamburg und Cuxhaven aufgenommen. Sie ist 115 km lang, rund 50 neue Mitarbeiter werden jährlich etwa 1,4 Mio. Zugkilometer mit modernen Dieselloks und den bekannten blau-gelb-weißen Doppelstockwagen erbringen. Der Vertrag läuft zunächst bis Ebenfalls zum Fahrplanwechsel im Dezember 2007 übernahm metronom den Betrieb auf den Regionalbahnlinien von Hamburg nach Tostedt bzw. Lüneburg. Der Vertrag über jährlich 1,2 Mio. Zugkilometer läuft bis Bereits seit 2003 fährt metronom sehr erfolgreich auf der Strecke von Bremen über Hamburg-Hauptbahnhof nach Uelzen. Jährlich werden auf dieser Relation 2,6 Mio. Zugkilometer gefahren. Darüber hinaus verkehren die metronom-züge zwischen Göttingen, Hannover und Uelzen mit 1,2 Mio. Zugkilometern pro Jahr. Die Fahrgäste schätzen offensichtlich das Angebot von metronom, in einer Umfrage äußersten sich 92 % zufrieden oder sogar sehr zufrieden. 13

15 Töchter & Beteiligungen Gesellschafter der metronom Eisenbahngesellschaft mbh mit Sitz in Uelzen sind die in Celle ansässige NiedersachsenBahn GmbH (NB) zu 69,9 %, die BeNEX GmbH zu 25,1 % und die Bremer Straßenbahn AG zu 5,0 %. An der NB sind die beiden Gesellschaften Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE), Celle, zu 60 % und Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB), Zeven, zu 40 % beteiligt. VGH Neuer Bus auf der schnellen 150 Die Verkehrsgesellschaft Grafschaft Hoya (VGH) befördert mehr als eine Million Fahrgäste im Jahr. An der Gesellschaft ist die BSAG über ihre hundertprozentige Tochter WeserBahn GmbH zu 25,1 % beteiligt und damit größter Einzelanteilseigner. Die wichtigste Linie im VGH-Netz ist die schnelle 150, die Hoya mit dem Bremer Hauptbahnhof verbindet. Auf ihr wird seit April 2007 ein neuer Bus mit modernster Umwelttechnik eingesetzt. Der Solaris Urbino erfüllt schon jetzt die ab 2009 gültige Euro-5-Norm und entspricht in der Ausstattung den von der BSAG beschafften Fahrzeugen unter anderem mit Klimaanlage für mehr Komfort. Die VGH mit Sitz in Hoya betreibt darüber hinaus im Auftrag der BSAG die Linie 30 zwischen Falkenberg (Lilienthal) und Borgfeld. Im Rahmen von Dienstleistungsverträgen übernimmt die BSAG für die VGH Aufgaben wie Controlling, Finanzbuchhaltung und Betriebsleitung. Die VGH ist Gesellschafterin des VBN. Das gesamte Schienen-Streckennetz der VGH zwischen Syke und Eystrup ist in den zurückliegenden drei Jahren saniert worden und nun wieder durchgehend betriebsbereit. Es wird seit Mai 2007 mit Erfolg für den Tourismusverkehr genutzt. Über den Anschluss an das Gleis der Deutschen Bahn AG in Syke besteht eine direkte Verbindung zum Bremer Hauptbahnhof. Die Möglichkeiten der touristischen Nutzung sind vielversprechend. Die BSAG-Tochter Delbus erhält Betrauung 2007 ist ein besonderes Jahr für die Delbus gewesen: Sie wurde vom Rat der Stadt Delmenhorst mit dem Betrieb des ÖPNV betraut und erhält damit Planungssicherheit für die Folgejahre bis zum Jahr Damit wurden auch die Restrukturierungsmaßnahmen der Delbus honoriert, welche dazu geführt haben, dass das jährliche Defizit in den letzten 10 Jahren um 36 % gesunken ist. Auch das aktuelle Ergebnis der Delbus kann sich sehen lassen, denn wiederum gelang es dem Unternehmen, die Planung für das Ergebnis 2007 um fast 4 % zu unterschreiten und mehr Fahrgäste zu befördern als im Vorjahr, nämlich nahezu 3,8 Millionen Fahrgäste. Das sind 0,8 % mehr als im Vorjahr. Mit ihren 30 Bussen und 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern macht die Delbus nicht nur Delmenhorst mobil, sondern sorgt auch mit einer direkten Linie und einer indirekten Linienverbindung über Stuhr-Varrel nach Huchting für einen Anschluss an das BSAG-Netz. Neben dem städtischen ÖPNV ist die Delbus auch mit 14

16 Töchter & Beteiligungen dem freigestellten Schülerverkehr in Delmenhorst beauftragt. Die Busflotte der Delbus wird kontinuierlich erneuert. Im Jahr 2007 wurden drei neue Solobusse mit dem höchsten Umweltstandart (Euro-59) angeschafft, im Jahr 2008 folgen drei weitere umweltfreundliche Busse. Im Rahmen von Dienstleistungsverträgen übernimmt die BSAG für die Delbus Aufgaben wie die Lohn und Finanzbuchhaltung. Die Delbus ist Gesellschafterin des VBN. Die CTB übernimmt die Projektsteuerung Die Consult Team Bremen GmbH (CTB) wurde beauftragt, für die BSAG die Projektsteuerung der gesamten Maßnahmen zum Zielnetz zu übernehmen. Damit ist die Kontinuität gewahrt, denn die CTB verfügt über mannigfache Erfahrung bei etlichen Baumaßnahmen zur Streckenerweiterung der Straßenbahn im Bremer Netz. Mit dem Kaffkieker zu Paula Beispiele für die touristische Nutzung von sanierten Eisenbahnstrecken sind die Sonderfahrt des historischen VGH-Triebwagens Kaffkieker zur Ausstellung Paula in Paris in Bremen im Januar 2008 oder das Treffen der beiden Touristikzüge Kaffkieker und Moorexpress am 29. Juni 2007 auf dem Bremer Hauptbahnhof. Das Treffen sollte als Beleg für das Zusammenwachsen der europäischen Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten gelten. Die Metropolregion ist ein Zusammenschluss von zehn Landkreisen, drei kreisfreien Städten, den Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven, den Ländern Bremen und Niedersachen sowie sechs Handelskammern im Nordwesten. Sie fördert unter anderem die Verbesserung und Vernetzung der Infrastruktur und somit mehr Wettbewerbsfähigkeit. Dazu gehören die Reaktivierung und der Ausbau des regionalen Schienennetzes. Die Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (EVB) und die Arbeitsgemeinschaft Moorexpress nutzen bereits seit Jahren die Schienenverbindung zwischen Stade und Osterholz-Scharmbeck und weiter auf den Gleisen der Deutschen Bahn AG zum Bremer Hauptbahnhof für den touristischen Verkehr. Mit großem Erfolg: Die Touristikfahrten am Wochenende locken pro Sommer über Fahrgäste. Güter auf die WeserBahn Die hundertprozentige BSAG-Tochter WeserBahn GmbH hat zum Jahresbeginn 2007 weitere Leistungen im Güterverkehr übernommen. Sie fährt dreimal wöchentlich Fracht von Kirchweyhe nach Hagen, außerdem wird drei- bis viermal pro Woche die Relation Kirchweyhe-Tornesch bedient. Montags bis freitags verkehren die Züge zwischen Kirchweyhe und Brake und bedienen den Neustädter Hafen. Ergänzt werden die Cargo- Leistungen durch regelmäßig anfallende Fahrten von Kirchweyhe nach Elze sowie zwischen dem Bremer Arcelor Stahlwerk und Wilhelmshaven. In unregelmäßigen Abständen wird der Hemelinger Hafen angefahren. 15

17 Töchter & Beteiligungen Zehn Jahre VBN eine Erfolgsstory Zehn Jahre Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen wurden am 1. November 2007 in der Bremer Kunsthalle gefeiert. Im VBN haben sich 36 Verkehrsunternehmen aus dem Nordwesten Deutschlands als Gesellschafter zusammengeschlossen, von denen die BSAG den größten Geschäftsanteil von 43,15 % hält. Sie war bereits von 1989 bis 1996 maßgeblich an der Vorläuferorganisation, der Verkehrsgemeinschaft Bremen/Niedersachsen, beteiligt. Die BSAG stellte im Berichtsjahr den Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung. Die zweite Säule der Verbundorganisation bildet der Zweckverband ZVBN als politischer Aufgabenträger für den ÖPNV. Ihm gehören 22 Landkreise, Städte und Gemeinden an. Durch die unterschiedlichen Zuständigkeiten von VBN und ZVBN ergibt sich eine klar getrennte unternehmerische und politische Verantwortung. Das VBN-Gebiet umfasst eine Fläche von rund km 2 mit etwa 1,9 Mio. Bewohnern. Die größte Bedeutung haben die Ballungsräume Bremen/Delmenhorst sowie Bremerhaven und Oldenburg. Zum wurde das Verbundgebiet um die Samtgemeinde Selsingen im Landkreis Rotenburg erweitert. Die Fahrgeldeinnahmen entwickelten sich im Berichtsjahr weiter positiv, sie stiegen um 7 % auf 133,7 Mio. EUR. Die Zahl der Fahrgäste lag mit 132,5 Mio. um 0,4 % über Vorjahresniveau. Im Februar/März 2007 fand im gesamten Verbundgebiet eine Verkehrserhebung statt. Sie bildet die Grundlage für die Aufteilung der Fahrgeldeinnahmen unter den beteiligten Verkehrsunternehmen. Zu den Leistungen des VBN zählen auch die Gestaltung der Tarifstruktur, ein einheitliches Beschwerdemanagement, das verbundweite Callcenter, das noch einmal erweiterte Nachtschwärmernetz im Großraum Bremen, die Erarbeitung gemeinsamer Qualitätskonzepte sowie Kooperationen im Rahmen des KombiTickets. Die positiven Erfahrungen mit zwei Pilotprojekten des VBN im Landkreis Verden und in Bremen-Nord führten dazu, dass seit die vier Kundengarantien (Anschlüsse, Pünktlichkeit, Niederflurfahrzeuge, Sauberkeit) auch für alle Linien der BSAG, der VWG Oldenburg und der BremerhavenBus gelten. Weitere VBN-Gesellschaften sollen folgen. Neue Nachtschwärmerlinie N12 Seit Mitte Dezember 2007 verkehrt die neue Nachtschwärmerlinie N12 zwischen Weyhe-Kirchweyhe, Weyhe- Leeste, Stuhr-Brinkum und Bremen. Unter Regie des VBN wird die N12 gemeinsam von den beiden Verkehrsunternehmen Weser-Ems-Busverkehr GmbH und BSAG betrieben. Die beteiligten Gemeinden und der ZVBN bezuschussen die Nachtlinien mit EUR. Insgesamt werden die elf Nachtschwärmerlinien um Bremen mit jährlich EUR bezuschusst, wovon der ZVBN die Hälfte trägt. 16

18 Projekte & Aktionen Projekte& Aktionen Blaue Briefkästen in allen Straßenbahnen Die blaue Post fährt Straßenbahn. Auf allen Linien der BSAG stehen seit April 2007 die Briefkästen der CitiPost zur Verfügung. Mit dieser Kooperation soll den Fahrgästen ein zusätzlicher Service geboten werden, der manchen Umweg zum Postamt erspart. Und so funktioniert der Briefservice der BSAG: CitiMarken die Briefmarken der CitiPost kaufen, sie sind unter anderem in den Kundencentern der BSAG erhältlich. CitiMarke auf den Brief kleben, gut lesbar adressieren, mit gültigem Ticket in die Straßenbahn steigen oder eines lösen, den Brief in die CitiBox werfen. Die CitiBoxen, die blauen Briefkästen, sind im vorderen Teil der Straßenbahnzüge angebracht und werden von montags bis freitags von den Fahrerinnen und Fahrern geleert. Die Briefe kommen dann zur Weiterbeförderung in die Übergabekästen an den Endhaltestellen Huchting, Gröpelingen, Arsten und Neuenlander Feld sowie in den Werkstätten Gröpelingen, Neustadt, Neue Vahr und Sebaldsbrück. Bis 18 Uhr in eine CitiBox eingeworfen erreichen die Sendungen den Empfänger im CitiPost-Gebiet bereits am nächsten Tag. Das Zustellgebiet umfasst Bremen und fast ganz Niedersachsen. Inzwischen werden monatlich mehr als Sendungen steigende Tendenz befördert. 17

19 Projekte & Aktionen Großer Service kleiner Aufpreis Die BSAG will und muss im Rahmen der Restrukturierung ihr Angebot verbessern, aber auch höhere Einnahmen erzielen. Zu diesen attraktiven und kundenfreundlichen Angeboten gehören die Nachtlinien, mit denen die Fahrgäste auch zu sehr später Stunde sicher nach Hause kommen. Dieser Service kostet eine Menge Geld, deshalb führte die BSAG im Februar 2007 einen moderaten Nachtlinienzuschlag für diese besondere Dienstleistung ein. Zum 1. April wurde der Zuschlag gegen einen entsprechenden Aufpreis in das SemesterTicket für Studenten integriert. Vier Garantien ein Versprechen Die Qualität der Dienstleistung und des Services ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für ein Unternehmen wie die BSAG. Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt im Jahr 2006 in Bremen-Nord wurde im Februar 2007 bei der BSAG eine weitreichende Qualitätsoffensive mit vier Kundengarantien gestartet: Pünktlichkeitsgarantie, Anschlussgarantie, Niederflurgarantie und Sauberkeitsgarantie. Werden die zugesagten Garantien nicht eingehalten, so haben die Fahrgäste Anspruch auf Ersatz-Leistungen wie zum Beispiel ein TagesTicket, Taxikosten- Erstattung oder Übernahme von Reinigungskosten. Pünktlichkeitsgarantie: Kommen Bahn oder Bus mehr als 15 Minuten zu spät oder fahren sie an einer Haltestelle zu früh ab, hat der Kunde Anspruch auf ein TagesTicket der jeweiligen Preisstufe. Garantieren kann die BSAG allerdings nicht, wenn Staus, Umleitungen und unvorhergesehene Ereignisse den Betrieb stören. Anschlussgarantie: An Garantie-Haltestellen wird zu bestimmten Tageszeiten der Anschluss gewährleistet. Die Garantie gilt im 20-Minuten-Takt und zwar montags bis freitags ab Uhr, sonnabends von 9 bis 20 Uhr und sonntags ab 10 Uhr. Sind Bus oder Bahn weg, kann sich der Kunde ein Taxi rufen und bekommt bis zu 15 EUR erstattet oder erhält als Alternative ein TagesTicket. Niederflurgarantie: Wer als Fahrgast auf ein Niederflurfahrzeug angewiesen ist, soll sich darauf verlassen können, wenn im Fahrplan das entsprechende Symbol zu sehen ist. Wenn nicht: Die BSAG übernimmt die Taxikosten bis zu 15 EUR oder übermittelt als Entschädigung ein TagesTicket. Sauberkeitsgarantie: Bahnen und Busse starten jeden Morgen gereinigt in den Tag. Falls dennoch die Kleidung eines Kunden in einem der Fahrzeuge verschmutzt werden sollte, zahlt die BSAG gegen Beleg die Reinigungskosten oder entschuldigt sich mit einem TagesTicket. Garantiert. Ziel der BSAG ist es, so zuverlässig zu sein und das Niveau so hoch zu halten, dass die Garantien gar nicht erst in Anspruch genommen werden wurden monatlich etwa 90 Mal Ansprüche geltend gemacht. Meist ging es dabei um die Pünktlichkeitsgarantie. 18

20 Projekte & Aktionen Ab 20 Ühr zur Fahrertür Zur Jahresmitte startete die BSAG ihre Aktion Ab 20 Ühr zur Fahrertür. Hinter diesem launigen Slogan verbirgt sich ein ernstes Anliegen: Jährlich fahren etwa zwei bis drei Prozent der Fahrgäste ohne gültiges Ticket. Dadurch gehen Einnahmen in Millionenhöhe verloren. Mit der Aktion soll der Schwarzfahreranteil deutlich gesenkt werden, deshalb wird in den Bussen nach 20 Uhr nur noch vorne an der Fahrertür eingestiegen. Ein gültiges Ticket oder passendes Kleingeld ist dafür bereitzuhalten und wird von der Fahrerin oder dem Fahrer kontrolliert. Durch diese Maßnahme erwartet das Unternehmen mehrere Vorteile: Mehreinnahmen, mehr Sicherheit für die Fahrgäste sowie weniger Vandalismus und somit Reparaturaufwand. Weiterer positiver Effekt: Die Fahrerinnen und Fahrer erleben unmittelbar, dass ihre Arbeit zu Einnahmen für das Unternehmen in Euro und Cent führt. Im Abendverkehr stiegen die Umsätze in den Bussen um rund 66 %. Mehrfach, aber besonders in der zweiwöchigen Einführungsphase, wurde die Aktion Ü von fast allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Verwaltung und Werkstätten unterstützt. Durch freundliche Hinweise, Info-Zettel und kleinen Give aways bereiteten sie die Kunden auf die Neuregelung vor. Inzwischen ist es schon längst in Bremen zur Gewohnheit geworden, abends im Bus vorn einzusteigen, es wird sogar von den Kunden allgemein begrüßt. Bodo Bonus Vorteile für treue Kunden Im Juli 2007 ist gemeinsam mit den Unternehmen BremerhavenBus, VWG Oldenburg und dem VBN das Bodo Bonus -Heft mit zahlreichen Vergünstigungen an Kunden, davon allein in Bremen, verschickt worden. Ziel der Aktion war und ist der Aufbau einer persönlichen Form der Kundenbeziehung und damit einer möglichst langfristigen Kundenbindung. Zudem sollen die Angebote JahresTicket und JahresTicket-Plus sowie das JobTicket und BOB attraktiver gestaltet werden. Die Leistungen der beteiligten Partner wurden teilweise sehr stark genutzt, Ryanair-Flüge zu bestimmten Zielen waren innerhalb von Stunden ausgebucht, der Zoo am Meer in Bremerhaven erlebte einen Besucheransturm. Erfolg 2007: Das JahresTicket PLUS Zum wurde das bisherige Jahresabonnement in zwei Varianten angeboten. Grund hierfür waren einerseits die Notwendigkeit weiterer Einnahmesteigerungen für das Unternehmen andererseits die Wünsche der Kunden nach einer Auswahlmöglichkeit bei Tickets in Bezug auf den Zusatznutzen. Neu wurden daher seit letztem Jahr das JahresTicket (nur noch übertragbar) und das JahresTicket PLUS (zusätzlich mit Mitnahmemöglichkeit, inkl. Nachtlinienzuschlag und verbundweiter Nutzung am Wochenende) eingeführt. Die Preiserhöhung zum fiel beim JahresTicket geringer aus, das JahresTicket PLUS ist für alle Preisstufen mit 19

21 Projekte & Aktionen einem einheitlichen monatlichen Aufpreis von 3 EUR erhältlich. Nachdem im Januar 2007 nur rund 45 % der JahresTicket Nutzer die PLUS Variante kauften, konnte der Anteil an PLUS Kunden bis Dezember auf 53 % gesteigert werden. Das gesteckte Ziel von 50 % Anteil am JahresTicket PLUS konnte damit übertroffen werden. In Summe wurden die Einnahmen beim JahresTicket / JahresTicket PLUS um über 2 Mio. EUR gesteigert. Der Erfolg des JahresTicket / JahresTicket PLUS bestätigt sich aufgrund der guten Verkaufszahlen und nicht zuletzt aus vielen positiven Kundenmeinungen. Paula in Paris in Bremen ein Erfolg Zum großen Erfolg wurde die erneute Kooperation mit der Kunsthalle Bremen und dem Paula Modersohn- Becker Museum in der Böttgerstraße. Die Eintrittskarten für die Ausstellungen in beiden Häusern Paula in Paris und Paula Modersohn-Becker und die ägyptischen Mumienportraits sind gleichzeitig Tickets für die An- und Abreise im VBN. Das orange Paula-Logo war in der gesamten Stadt und im Umland erkennbar und das Paula-Ticket in allen Bussen und Bahnen erhältlich. Der Weg zur Kunst beginnt in der Straßenbahn... Kinder sagen Haltestellen an Die Haltestellenstimme der BSAG hat Unterstützung bekommen. Während der ARD-Themenwoche Kinder sind Zukunft sagten Jungen und Mädchen einige Haltestellen von Bahnen und Bussen an. In Kooperation mit Radio Bremen wurden die Ansagen der sechs Kinder im Studio professionell aufgenommen und für den Einsatz auf CD gebrannt. Vom 14. bis 21. April wurde dann in Bahnen und Bussen auffällig häufig gelächelt, wenn eine ungewohnte Kinderstimme beispielsweise Hauptbahnhof Main Station ansagte. 20

22 Personal & Soziales & Soziales Weiterhin sinkender Personalbestand Personal Die im Restrukturierungsteam vereinbarten Personalzahlen wurden auch in 2007 erreicht. Der Personalabbau im Fahrdienst hat insoweit ein Ende gefunden, weil die BSAG ab Oktober 2007 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Fahrdienst wieder einstellen musste, um den betrieblichen Ablauf sicherzustellen. Der angestrebte Personalbestand von 885 Vollzeitpersonalen wurde im Oktober 2007 erreicht. Bis zum Ende des Jahres 2007 wurden 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Busschein befristet für zwei Jahre eingestellt (Basis Teilzeitvertrag mit 130 Std./Monat). In allen anderen Bereichen wird sich der Personalabbau im Rahmen der Restrukturierung bis 2010 fortsetzen. Dabei kommt es zunehmend aber auch zu Einstellungen, weil wichtige Funktionen besetzt werden müssen. Bei der Entwicklung der Ausbildungszahlen steht die Orientierung der zukünftig benötigten Fachkräfte im Vordergrund. Dabei gilt aber weiterhin, dass eine hohe Zahl von Ausbildungsplätzen zur Verfügung gestellt wird und die BSAG sich damit der gesellschaftlichen Verantwortung stellt. Insbesondere bleibt es Ziel des Unternehmens, auch Hauptschulabgängern eine Berufsausbildung (insbesondere im Ausbildungsberuf Fachkraft im Fahrdienst ) anzubieten. Der Personalstand lag zum Jahresende einschließlich der Auszubildenden (99), Studenten und Praktikanten (45) bei (Vorjahr 2.173), davon waren 641 Teilzeitbeschäftigte (Vorjahr 606). 21

23 Personal & Soziales Der Personalstand ohne Auszubildende, Studenten und Praktikanten sank im Vergleich zum Vorjahr um 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten erhöhte sich im Berichtszeitraum um 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die der Vollzeitbeschäftigten verringerte sich um Beschäftigte insgesamt Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Personalstand in Vollzeit umgerechnet Betrachtet man die Entwicklung der Personalzahlen ohne Inaktive (z. B. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Elternzeit, Mitarbeiter außerhalb der Lohnfortzahlung und ohne Auszubildende) auf der Basis, dass die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten (351 TZ und 290 ATZ) in Vollzeitbeschäftigung umgerechnet wird, ergibt sich für die Jahre 2000 bis 2007 folgendes Bild: Belegschaftsstruktur Zum betrug die Anzahl der im Fahrbe- 60,3 % trieb beschäftigten Lohn- und Gehaltsempfänger Mitarbeiter/-innen. Hiervon waren 960 Vollzeit- und 333 Teilzeitbeschäftigte. Als Fahrer/-innen 18,2 % 14,8 % waren beschäftigt. Davon sind 757 in Vollzeit 6,7 % und 333 in Teilzeit (einschl. ATZ) beschäftigt. Fahrdienst Werkstätten & Kolonnen Verwaltung Auszubildende & Praktikanten 22

24 Personal & Soziales Gesundheits-Kampagne unternehmensweit Wer fit ist, sich ausgewogen ernährt, sich bewegt und nicht raucht, tut etwas für seine Gesundheit, fühlt sich besser, ist leistungsfähiger. Die BSAG hat deshalb großes Interesse an gesundheitsbewussten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und fördert dies seit Jahren durch Fitness-Angebote, Rauch-Entwöhnungskurse und verschiedene Sparten des Betriebssports. Eine hohe Gesundheitsquote hat große Bedeutung bei der Erreichung der Restrukturierungsziele, deshalb startete die BSAG Mitte 2007 eine groß angelegte Gesundheits-Kampagne, um noch mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem bewussteren Umgang mit sich und ihrem Körper zu überzeugen. Mit durchschlagendem Erfolg: Über 800 Mitarbeiter nutzten das Angebot, sich während der zweiwöchigen Kampagne in Pausenräumen und im Tourbus über die vielen Fitnessmöglichkeiten, Gesundheitsprogramme und Sportangebote zu informieren. Inzwischen trainieren 600 BSAG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter für die Verbesserung ihrer Gesundheit in Fitnessstudios, Tendenz steigend. Weitere Themen der Informationstour waren die Bonustageregelung, die Angebote der BSAG-Kantine und der Verpflegungsautomaten, die Rauchentwöhnungsprogramme und der Betriebssport. Eifrig genutzt wurden die gelben Karten, auf denen Wünsche, Anregungen und Kritik zur gegenwärtigen und künftigen Ausrichtung der Gesundheitsangebote formuliert werden konnten. Die umfangreiche Themen- und Stichwortsammlung von Abnehmen über Jogging-Kurs und Massage-Angebote bis zu Yoga wird nun Grundlage für die weitere Gestaltung der Angebote sein. Die aktuellen Werte der Gesundheitsquote zeigen, dass die Bemühungen in der Gesundheitsvorsorge Wirkung zeigen. Die Gesundheitsquote stieg 2007 auf 92,1 % ein verbesserter, aber immer noch zu niedriger Wert. Die bis 2010 zu erreichende Quote liegt bei 94,3 %, bis dahin ist es noch ein im wahrsten Sinne des Wortes schweißtreibender Weg. Weiterbildung für Busfahrerinnen und Busfahrer 2006 ist in Deutschland eine Weiterbildungspflicht für gewerbliche Busfahrer eingeführt worden. Für die BSAG als zugelassene Aus- und Weiterbildungsstätte bedeutet dies, dass die vorgeschriebenen Schulungen intern erbracht werden können. In der Praxis wurden die Weiterbildungen Teil der Betriebsgespräche im Fahrdienst. Auf diese Weise konnten die gesetzlichen Anforderungen ohne Mehraufwand erfüllt werden. Die ersten Themenkomplexe waren Gesundheitsvorsorge sowie Verhalten nach Unfällen. 23

25 Personal & Soziales Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen: Perspektive hinterm Lenkrad Der Weiterbildungsbereich der BSAG ist im November 2007 als Bildungsträger nach dem Sozialgesetzbuch III anerkannt worden. Damit konnte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit der BAgIS erstmals 15 Langzeitarbeitslose in einem neunmonatigen Lehrgang Qualifizierter Busfahrer ausbilden. Erfolgreichen Absolventen bietet sich eine langfristige Perspektive als Busfahrer bei der BSAG, da 2007 wieder mit der Einstellung von Fahrern begonnen werden konnte. Nachwuchsförderung Fit für Führungsaufgaben Ihr viertes Führungskräftenachwuchsprogramm startete die BSAG im März 2007 mit 15 Teilnehmern. In 16 Modulen werden sie innerhalb eines Jahres gründlich auf die wichtigsten Führungsthemen vorbereitet. Dabei stehen das selbstständige Erarbeiten von Inhalten und ein hohes Maß an Handlungsorientierung in den Seminaren im Mittelpunkt. Zum Abschluss der Fortbildung für angehende Führungskräfte bearbeitet jeder Teilnehmer ein Unternehmensprojekt. In diesem Jahr soll ein weiterer Durchgang beginnen. 24

26 Personal & Soziales PRIMA-Wettbewerb Innovative Projekte aus 13 Nahverkehrsunternehmen werden jedes Jahr im Rahmen des PRIMA-Wettbewerbs vorgestellt. Bereits zum sechsten Mal war die BSAG 2007 vertreten, diesmal mit dem Projekt Einführung neuer Fahrdienstmitarbeiter. Der Wettbewerb soll die Beschäftigten anregen, sich stärker an Veränderungsprozessen in den Unternehmen zu beteiligen und den ÖPNV mitzugestalten. BSAG mischt bei Europa mit Im Berichtsjahr hat die Europäische Union erstmals einen Ordnungsrahmen für den ÖPNV geschaffen. Die EU-Verordnung 1370/2007 soll 2009 in Kraft treten; bis dahin sind Anpassungen des deutschen Rechts erforderlich. Die BSAG beteiligt sich regelmäßig an Diskussionen in den nationalen und europäischen Verbänden und ist in zahlreichen Ausschüssen vertreten. Dies gilt auch für die Beratungen und Verhandlungen im europäischen Arbeitgeberverband CEEP. Auszeichnung für BSAG-Personalmanagement Mit dem Dortmunder Personalmanagementprädikat ist im Frühjahr 2007 die BSAG ausgezeichnet worden. Vergeben wird das Qualitätslabel von einer Jury aus Arbeitgeberverbänden, Gewerkschaften, Kammern und Wirtschaftsförderung. Es würdigt Engagement und innovative Lösungen in der betrieblichen Personal- und Beschäftigungspolitik. Chancen für die Jugend Die berufliche Zukunft der Jugend ist der BSAG ein wichtiges Anliegen. Deshalb wurde auch 2007 wieder über den eigenen Bedarf hinaus ausgebildet, um möglichst vielen jungen Leuten die Chance auf eine berufliche Zukunft zu eröffnen. Im Ausbildungsjahr 2007 begannen zehn weibliche und 23 männliche Azubis ihre Ausbildung bei der BSAG. Somit werden insgesamt 102 junge Leute in drei kaufmännischen und vier gewerblichen Berufen ausgebildet, das bedeutet eine Quote von fast 6 % im Verhältnis zu den Vollzeitbeschäftigten. Eine intensive Begleitung des praktischen wie theoretischen Lernprozesses wie auch die Förderung des sozialen Verhaltens zeichnen die Ausbildung bei der BSAG zudem aus. Nachwuchs im Fahrdienst Seit 2003 ist der Personalbestand bei der BSAG im Rahmen der Kontrakt-Vereinbarungen deutlich gesunken. Im Fahrdienst um über 10 %, in den anderen Bereichen um fast 14 %. Durch erhöhte Fluktuation ist der Fahrdienst schneller geschrumpft als geplant. Die Folge: Es fehlen Fahrerinnen und Fahrer, um den reibungslosen Betrieb in hoher Qualität sicher zu gewährleisten. Eine erfreuliche Nachricht unter anderem für die Azubis der BSAG! Wer ausgelernt hat und für den Fahrdienst geeignet ist wird, als Fahrer oder Fahrerin übernommen. 25

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