Standortpflege mit Windenergie

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1 Informationen der Wirtschaftsförderung Bremerhaven Nr. 2 Dezember 2005 EDITORIAL Steckdosen im Meer Bremerhaven goes Offshore! Die wirtschaftlichen Chancen für die Ausschöpfung der Windenergie sind groß. Auf dem Meer ist noch viel Platz für Wachstum und damit auch für neue Arbeitsplätze in unserer Region. Planungskonzepte und positive Gutachteraussagen sind für die erste Anlagegeneration festgelegt, die ersten Genehmigungen unter Dach und Fach. Im Export sieht die Branche einen großen Zukunftsmarkt. Mut, Bereitschaft und Know how zur Investition in neue, umweltverträgliche Technik der Windenergie sind ebenso ausreichend vorhanden! Beispiel: Der Bremerhavener Hersteller und Anlagenbauer Multibrid mit seiner Leeraner Muttergesellschaft Prokon Nord hat etwa 16 Mio. Euro in die Entwicklung seines Offshore-Prototypen M 5000 gesteckt die Erprobung läuft zurzeit in Bremerhaven-Speckenbüttel auf vollen Windtouren. Das Ziel ist sichtbar: Die Installation auf dem Meer ist für 2007/2008 angestrebt. Damit tun sich auch neue Geschäftsfelder zum Beispiel für Logistikunternehmen auf Reparaturen, Auf und Abbau müssen organisiert sein. Zur effizienteren Ausnutzung der Windenergie gehört zukünftig auch die Weiterentwicklung der Anlagen bezüglich der Gewichtsreduzierung, Vergrößerung des Rotorendurchmessers, Verbesserung der Getriebesysteme. Mit dem Fraunhofer Institut hat Bremerhaven hier seit September 2005 geballte Vor-Ort-Kompetenz.Windenergie ist politisch gewollt im Land Bremen und ein wesentlicher Baustein zur wirtschaftlichen Strukturverbesserung. Unsere 2. Ausgabe von bis aktuell zeigt das Potenzial und die Perspektiven für die Steckdosen im Meer. Wir freuen uns gemeinsam auf zukünftige Entwicklungen und den Startschuss für den ersten deutschen Offshore-Park vor den Toren Bremerhavens. Es grüßt Sie herzlich Ihr Jürgen Adelmann Inhalt Auf gutem Weg Im Visier ist der Meilenstein Borkum West, erster Offshore- Windenergie Park in der Nordsee. Dafür hat das Unternehmen Multibrid in Forschung, Entwicklung und Herstellung und in den Standort Bremerhaven investiert. Seite 4 Zentrum der Windenergie Aufgrund ihrer geographischen Lage sind Bremen und Bremerhaven geradezu prädestiniert, sich als Zentrum der Windenergie im Nordwesten Europas zu profilieren. Interview mit Senator Eckhoff, Bremer Umweltsenator. Seite 5 Standortpflege mit Windenergie Bremerhaven entwickelt sich zum führenden Offshore-Zentrum in Deutschland Viel Platz für Wachstum auf Hoher See Wertschöpfungskette verlängern, Arbeitsplätze ausbauen, Forschung und Wirtschaft vereinen Bremerhaven hat das Potenzial für den zügigen Ausbau der Offshore-Windenergie erkannt und verfügt über gute Argumente für Unternehmen am Standort. Nicht nur, dass die für den Export wichtige Infrastruktur mit Betrieb eines großen Hafens, die Anbindung über die Weser an das europäische Binnenstraßenwassernetz und direkte Transportwege gen Amerika und Südostasien traditionell vorhanden sind. Für den Bau großer Windenergie-Anlagen (WEA) verfügt die Seestadt als Werftenplatz auch über jahrzehntelange Kompetenz im Stahl- und Anlagenbau, der Elektrotechnik, Ingenieurleistungen und im Stahlwasserbau. Die Errichtung der Forschungsplattform FINO I und des Messmastes Amrumbank West des Energieversorgers E.ON mit Unterstützung heimischer Unternehmen ist solch ein gutes Beispiel. Das Know how, schwierige Logistikaufgaben wie die Koordinierung tonnenschwerer Türme von A nach Z zu bewegen, ist vorhanden. Mit den Gewerbe- und Industrieflächen am Luneort hält Bremerhaven ausreichend Kapazitäten zur Herstellung, Lagerung und Transport (über seeschifftiefes Wasser) an nur einem Standort bereit. Netzwerke der Kompetenz zum Thema Erneuerbare Energien und der Ausschöpfung der Windkraft gerade an der Küste von Nord- und Ostsee werden im Land Bremen seit langem gezielt unterstützt und spielen in der strategischen Entwicklung zur Standortstärkung eine gewichtige Rolle. Bereits etwa Arbeitsplätze sind im Land Bremen in der Windenergiebranche entstanden. Mit dem zügigen Ausbau und dem ersten geplanten Windenergie-Park vor Borkum West wird sich auch aufgrund vieler indirekter Zulieferer- Chancen diese Zahl langfristig vervielfachen. Existenzgründer wie eingesessene Betriebe brauchen fruchtbaren Boden, um mit ihrer Geschäftsidee Erfolg zu produzieren. Hier ist in der Seestadt auf mehreren Ebenen zugleich das Feld sinnvoll bestellt worden. Forschung und Lehre Maritimer Technologien hat an der Hochschule Bremerhaven einen hohen Stellenwert das Studien-Angebot ist in seiner Form bundesweit einmalig. Mit der Forschungs- und Koordinierungsstelle Windenergie (fk wind) als Katalysator wird der Forschungsbedarf von Unternehmen derzeit in 37 Bremerhavener und Bremer Forschungseinrichtungen vermittelt. Weitere Beispiele der Vernetzung vorhandener Fachkompetenz: Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) ist erfahrener Partner und unter anderem Von der Idee in die Tat. Eine Zeichnung zur Nutzung von Offshore Windkraftanlagen für Aquakultur vom Studienpreisträger Dr. Bela Buck (s. Seite 3) im Bereich der Erforschung von Offshore-Standorten für marine Aquakulturen aktiv. Das Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Materialforschung (IFAM) plant einen weiteren Ausbau seiner Aktivitäten für 2006 in Bremerhaven (s. Seite 6). Der Hersteller Multibrid Entwicklungsgesellschaft, Tochter der Prokon Nord Gruppe, hat in Bremerhaven die größte für den Offshore-Einsatz entwickelte Anlage gebaut und seit Dezember 2004 die erste 5 MW-Anlage M 5000 in Bremerhaven-Speckenbüttel aufgestellt. Eine weitere WEA soll 2006 vor dem Schritt auf hohe See folgen (s. dazu Seiten 4 und 5). Die Politik geht in ihrer Offshore-Strategie davon aus, dass bis zum Jahr 2030 cirka Megawatt Windkraftleistung im Meer realisiert werden können. Zusammen mit den Windparks an Land könnten dann 25 % des Stroms in Deutschland allein durch Windkraft entstehen. Für ganz Europa hat eine Arbeitsgruppe im Auftrag der EU- Kommission das Offshore-Wind-Gesamtpotenzial auf ca MW geschätzt. Damit ist klar, dass Offshore-WEA einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen Klimapolitik und zu einer nachhaltigen Energieversorgung der Bundesrepublik und Europa leisten können. Aktuell sind neun Offshore-Windparks in der Nordsee genehmigt, beim BSH (Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie) sind weitere 20 Windparks in der Nordsee im Genehmigungsverfahren. Die in Deutschland für Offshore-Windkraft in Frage kommenden Flächen liegen überwiegend in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) vergleichsweise weit von der Küste entfernt. Einerseits ist dies eine Folge von Naturschutzinteressen entlang der Küste, z. B. des Nationalparks Wattenmeer. Andererseits wird das Meer bereits intensiv genutzt durch Schifffahrt, Fischerei und Marine. Nicht zuletzt berücksichtigen Projektplaner auch touristische Interessen und planen daher in der Regel mehr als 30 Kilometer vor der Küste entfernt in Wassertiefen von 25 Metern und mehr (in Dänemark zum Vergleich etwa 8 Meter Wassertiefe). Entsprechend hoch sind die Anforderungen an Mensch, Technik und Material. Üblicherweise wird im Meer mit Windparkleistungen größer als 200 MW und Anlagen mit Leistungen in einer Größenordnung von 4 bis 5 MW geplant. Die Anlagenhersteller arbeiten unter Hochdruck daran, Anlagenkonzepte weiter zu entwickeln und haben wie beschrieben bereits einige Prototypen dieser neuen Leistungskategorie aufgestellt. Entscheidend für die Projekte ist allerdings die Zuverlässigkeit der Anlagen, da Teststandort der M 5000 im Gewerbegebiet Speckenbüttel. unter den rauhen Bedingungen der Nord- und Ostsee die Erreichbarkeit der Anlagen stark eingeschränkt ist. Deshalb wird mit langen Serviceund Wartungsintervallen gerechnet. Eine ausreichend lange Erprobung der Anlagen an Land und direkt an der Küste ist daher besonders wichtig für zukünftige Offshore-Projekte. Was Bremerhaven hier zu bieten hat, wie Wissenstransfer und praktische Umsetzung von komplexen, erarbeiteten Computer-Simulationen funktioniert, welche wirtschaftlichen Perspektiven und Förderchancen für Unternehmen existieren, steht unter anderem auf den kommenden 7 Seiten. Wie immer spannende Lektüre.

2 2 Gründerportrait Aufbruch zu neuen Märkten Windforce GmbH bietet hohe Beratungskompetenz, ausgereifte Ingenieurleistungen und innovative wie einzigartige Produktneuheiten für die Windenergie-Wirtschaft Das BRIG, Bremerhavener Innovations- und Gründerzentrum, in der Stresemannstraße ist die berufliche Heimat der 2003 gegründeten Windforce GmbH. Das junge Unternehmen mit reichhaltigem beruflichen Erfahrungsschatz ist gefragt. Skizze Faseroptischer Messsysteme in Rotorblättern. Engineering und Consulting mit Fokus auf die expandierende Windenergie-Wirtschaft ist das Steckenpferd des Teams aus 12 Mitarbeitern. Die Kunden sind laut Wernicke international tätig und finden bei Windforce flexible, schnelle und fachkompetente Ingenieurleistungen, die in der Branche ihresgleichen suchen. Eine Telefonkonferenz mit der US-Niederlassung ist gerade beendet, jetzt spricht Wernicke im Nachbarbüro mit Jürgen Weißig, Chef der zur Windforce GmbH zählenden Interface Group, über Detailpläne einer WEA, die als visualisierte Darstellung am PC erstellt werden soll. Wernicke ist ein Workaholic und teilt sich die Geschäftsführung mit seinem alter Ego Jody Shadden. Die beiden kennen sich schon lange vor ihrer gemeinsamen Arbeit beim Großkonzern General Electric (GE), einer der finanzstärksten Windkraftanlagenhersteller weltweit. Nach Ingenieurstudium an der Universität Rostock mit Ausrichtung Biomechanik sammelte Wernicke zehn Jahre Erfahrungen in der Windenergiewirtschaft, von Tacke Windtechnik über Enron Wind bis zu GE Wind Energy mit globaler Projektverantwortung. Der gebürtige Warener (Mecklenburg-Vorpommern) liebäugelte bereits eine Weile mit der Selbständigkeit. Der gute Kontakt zum damaligen GE- Kollegen Shadden beschleunigte schließlich das Vorhaben: Die oft lästigen Hierachiestrukturen eines Großunternehmens mit vielfältigen Abstimmungsprozedere und fast bürokratischen Mechanismen spornte beide an, Kenntnisse und Kontakte nutzbringend in schnellen und flachen Führungsebenen zu realisieren. Das eigene Unternehmen Windforce war gedanklich geboren. Heute ist GE ein Kunde Wernickes, wenn es zum Beispiel um Qualitätsüberwachung von Rotorblättern, Fertigungsüberwachung und Dokumentation geht. Weitere Großhersteller von WEA stehen auf der Pay-Liste von Windforce mit Auftrrägen zum Qualitätsmanagement bei Rotorblättern und der Beratung zum Technologietransfer gen China. Auch Gerichtsgutachten werden von Windforce erstellt. Für das englische Unternehmen Clipper Windpower Inc. lässt das Bremerhavener Unternehmen nach eigenem Beratungs- Wissen elektrotechnische Bauteile für die sicherheitsrelevante Sensorik bauen. Wernicke ist ein guter Verkäufer und Redner in eigener Sache. Hinzu kommt viel Fachverstand mit starkem Praxisbezug. Verhandlungssicheres Englisch sei kein Problem, aufgrund seiner Schulausbildung in der ehemaligen DDR komme russisch als weitere Fremdsprache hinzu. Mitgeschäftsführer Shadden decke aufgrund langjähriger Auslandserfahrung in Spanien deren Sprache fließend ab. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil aufgrund der zunehmend Export orientierten Windenergiebranche. Ein Ingenieurbüro mit guten Produktideen, die dann in ausgesuchten Betrieben hergestellt und teilweise patentiert sind, nennt Wernicke eine wesentliche Strategie seines Unternehmens. Windforce bewegt sich damit auf internationalem Parkett. Technisches Know how und gutes Gespür für Strömungen und Bedürfnisse in der Windenergiewirtschaft sind eine Sache. Damit präsentiert sich Windforce als nach eigener Aussage führendes Beratungsunternehmen der Windenergiebranche. Von Due Diligence Service von Windenergie-Projekten über Technologie- beratung hin zum Training internationaler Sicherheitsstandards, Schulungen für Ingenieure und zum Betreiben der Anlagen, reiche das Aufgabenspektrum. Er kenne nur einen wichtigen Wettbewerber, ein Ingenieurbüro in England, so Wernicke nicht unbescheiden. Die momentane Geschäftentwicklung und der einsetzende Erfolg geben ihm recht. Die Zeichen stünden auf Wachstum. Und die besonderen Qualitäten des kleinen aber feinen Teams sind bei kniffligen Spezialfragen gewünscht. Für ein internes Audit eines WEA-Herstellers geht es laut Wernicke zum Beispiel um die Gestaltung eines Technologietransfers hinsichtlich der Produkteinführung im 60 Hertzmarkt oder bei Kaltwetterstandorten. Hier hilft nur genaue Kenntnis der Marktgegebenheiten und die Tatsache, dass wir mit Leib und Seele Ingenieure sind. Der Reiz des Standortes Bremerhaven sei in dieser Phase die überall spürbare positive Aufbruchstimmung, so Wernicke. Die Seestadt gefalle ihm und auch das geschäftliche Umfeld mit guter Infrastruktur in Bezug auf wissenschaftliche und unternehmerische Netzwerke. Man habe sich auf den neuen Markt der Windenergie ausgerichtet und dann den professionellsten Platz gesucht und gefunden. Nicht zuletzt funktioniere die Wirtschaftsförderung sehr effizient und an der Praxis ausgerichtet. Der mit Euro dotierte Bremerhavener Gründerpreis wurde in diesem Jahr an die Firma WindForce GmbH vergeben. Die Bewerbung von WindForce GmbH erfüllte alle Bewertungskriterien. Ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury waren u. a. die regionalwirtschaftliche Bedeutung und der hinter der Geschäftsidee stehende Innovationsgrad. Darüber hinaus überzeugte die Unternehmerpersönlichkeit des geschäftsführenden Gesellschafters Jens-Thomas Wernicke und die praktische Erfahrung, die die Gründer aus ihrer Berufshistorie mitbringen. Bewusst wählten sie Bremerhaven als Stammsitz der Firma aufgrund der hervorragenden Positionierung der Seestadt als Standort für den sich in Deutschland entwickelnden neuen Markt der Offshore Windenergie. Bereits zum neunten Mal wurde der Bremerhavener Gründerpreis ausgelobt. Tragfähige Ideen und Leistungen für Bremerhaven soll der Gründerwettbewerb der Sparkasse Bremerhaven, der Dieckell-Stiftung und der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbh hervorbringen. Bis heute haben sich 119 Unternehmen um den Gründerpreis beworben. Allein die Gründerpreisträger beschäftigen inzwischen cirka 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Grund mehr für die Stifter auch im nächsten Jahr am Gründerpeis festzuhalten, so BIS-Geschäftsführer Jürgen Adelmann. Die Schirmherrschaft des Gründer- Lohn der intensiven Arbeit ist das gerade erst Preis gekrönte Windforce-Projekt Fibradapt. Hierbei handelt es sich um die Integration faseroptischer Messsysteme in On- und Offshore- Windkraftanlagen und deren Fundamente. Weitere Produktentwicklung mit weitreichenden Einsatzgebieten ist Interface, eine mittels IT visualisierte und interaktive Dokumentation über die Technik von WEA. Da die Chinesen sehr viel über Bildsprache kommunizieren, sei hier ein idealer Absatzmarkt für derartige Produkte, so Wernicke. Anfang November wurde Windforce zusätzlich mit dem Bremerhavener Gründerpreis 2005 (dotiert mit Euro) ausgezeichnet. Ein weiterer für Wernicke expansiver Markt sind PDA s, die zur Wartungsdokumentation eingesetzt werden können und einzelne Komponenten mittels abscannen sofort identifizieren und in seinen Bausteinen darstellen. Der Ruf deutscher Ingenieurleistungen im Ausland sei hervorragend, allein die Zeichen im Bereich Windenergienutzung stünden global auf zweistelliges Wachstum. Um Ideen und neue Kunden ist Wernicke und seinen Mitarbeitern deshalb nicht bange. Einzigartigkeit und Innovationskraft wolle man als Motor für das eigene Wachstum nehmen. Und so wird das BRIG wohl bald zu klein werden für die Expansionswünsche der Windforce-Gruppe. Gründerpreis 2005 an WindForce preises hat Jörg Kastendiek, Senator für Wirtschaft, Häfen und Kultur, übernommen. Fakten Gründer: Jens-Thomas Wernicke, Jody Ray Shadden Rechtsform: GmbH Idee: Verkauf langjähriger Industrieerfahrung aus dem internationalen Windenergiemarkt auf der Grundlage eines Ingenieurdienstleistungsunternehmens. Die Entwicklung von innovativen Produkten für die Windindustrie soll ein langfristig angelegtes Geschäft sichern. Philosophie: Durch den Fokus auf neue Märkte soll ein weitgehend konkurrenzfreies Wachstum möglich sein. Der Aufbau eines Teams auf der Basis verschiedener Kulturen und beruflicher Hintergründe soll hinsichtlich Flexibilität und Leistungsfähigkeit in der Branche hervorstechen. Gründungsjahr: 2003 Mitarbeiter: 12 Kontakt:

3 Projekte 3 Guter Platz für Anlagenhersteller 20 ha Gewerbefläche im Industriegebiet Luneort stehen für Produktion und Logistik von Großanlagenhersteller und Zulieferer im Bereich regenerativer Energien zur Verfügung Architekturwettbewerb für III. Bauabschnitt im Technologiepark t.i.m.e.port III Bremerhavens Qualitäten als zukünftiges Zentrum für Offshore-Aktivitäten sind unbestritten. Ein Baustein in der Wertschöpfungskette ist die nötige Infrastruktur. Die ist nach den Worten Volkert Osterlohs, zuständig für den BIS-Aufgabenbereich Infrastruktur mit der Aufsandung von 20 Hektar auf Luneort seit August 2005 erstmals gegeben. Produzenten von Komponenten für Offshore- Windenergieanlagen benötigen eine gute Verkehrsanbindung ans Hinterland (Autobahn, Gleisanschluss), direkten Kajenzugang mit Umschlagsmöglichkeit, passende innere Erschließung im Gewerbe-/Industriegebiet, Betreibergesellschaften und kurze Wege zu den geplanten Windparks. Allesamt Bedingungen, die Luneort erfüllt. Die Argumente sprechen für sich, meint auch Osterloh: Eigener Zugang zum seeschifftiefen Wasser, eine vorhandene Roll-On/Roll-Off-Anlage, gute Anbindung an den Schwerlastverkehr gen Autobahn und an das Schienennetz der Deutschen Bahn seien unumstößliche Vorteile. Alles aus einer Hand ist das Motto der BIS für ansiedlungswillige Betriebe, so Nils Schnorrenberger, BIS-Bereichsleiter Wirtschaftsförderung. Wer sich für Bremerhaven entscheide, habe schnell alle wichtigen Entscheider an einem Tisch, umschreibt Schnorrenberger das Prinzip möglichst unbürokratischer und unternehmensnaher praktischer Lösungen. Bei Bauantragstel- Start frei zur Produktion von Grossanlagen am seeschifftiefen Wasser. lung werden sternförmig alle zuständigen Ämter und beauftragte Architekten gleichzeitig involviert. Weitere Möglichkeiten ergeben sich, indem einzelne Grundstücke je nach Bedürfnissen der Windenergie-Unternehmen individuell innerhalb kürzester Zeit erschlossen werden können. Gewerbliche Infrastruktur Neues Regenwasser-Rückhaltebecken Im Rahmen der Gewerbeflächenvorbereitung für zukünftige Ansiedler ist auf dem ehemaligen Carl-Schurz-Kasernengelände ein zentrales Regenwasser-Pumpwerk mit einem Regenwasserrückhaltebecken (RRB) gebaut worden. Die Anpassung und Erweiterung des vorhandenen Entwässerungssystems war erforderlich, da durch die zukünftig höhere Versiegelung des Geländes, es zu höheren Niederschlagswassermengen kommen wird, die schadlos abgeführt werden müssen. Im Bebauungsplan ist die Fläche des RRB als Öffentliche Parkanlage ausgewiesen und Teil der Kompensation für den Eingriff in Natur und Landschaft. Ziel war es das RRB als naturnahes Gewässer zu gestalten. Dazu tragen flache Uferböschungen und die Bepflanzung bei. Für die Erholungsnutzung durch Mitarbeiter der umliegenden Betriebe wurden ein Fuß- und Radweg angelegt. Weiterhin Kompensationsmassnahmen auf dem Carl-Schurz-Gelände. sind Sitzbänke geplant. Weitere Ausgleichsmaßnahmen auf dem Carl-Schurz-Gelände betreffen die Vernässung einer Röhrrichtfläche im Bereich der östlichen Zufahrt zum Gewerbegebiet und einen Gehölzstreifen entlang der Wurster Straße. Zur ökologischen Kompensation für neu geschaffene Gewerbeflächen gehören auch immer Maßnahmen wie z. B. die Kartierung von Flora und Fauna, Bepflanzungsplanung, Gelände- bzw. Gewässermodellierung oder Grünlandextensivierung. Bei der Planung und Realisierung weiterer Gewerbeflächen wie aktuell am Standort Luneort legen wir zugleich großen Wert auf eine effiziente und naturverträgliche Lösung, so Volkert Osterloh. Der BIS-Fachmann für Infrastrukturmaßnahmen setzt auf sinnvolle Kompensation wie beispielsweise die Wiedervernässung Polder- Glies am Sellstedter See. Zu den Preisen: Die Eigentümerin Land Bremen verkauft die Grundstücksflächen für 30 Euro/m 2. Grundstücksvermarktung: Nils Schnorrenberger, Telefon , schnorrenberger@bis-bremerhaven.de Aufgrund der weiterhin guten Nachfrage nach Büroimmobilien im Technologiepark t.i.m.e.port I und II haben die Wirtschaftsförderungsausschüsse im Sommer 2005 zusätzliche Mittel in Höhe von 7,266 Mio. Euro für die Erweiterung bereitgestellt. Nach den bislang fertiggestellten 3100 m 2 entstehen so gut 2400 m 2 neue vermietbare Flächen direkt am Neuen Hafen. Der Geschäftsbereich II der BIS hat einen Architekturwettbewerb für den III. Bauabschnitt nach den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben (RAW 2004) des bremischen Bausenators vorbereitet. Vom 2. November bis zum 8. Dezember 2005 sind Interessenten aufgefordert sich zu bewerben. Die Wettbewerbsbekanntmachung steht auf der BIS Website ( zur Verfügung. Sechs Architekturbüros wurden bereits aufgrund ihrer Qualifikation von der BIS zu dem Wettbewerb eingeladen. Am 14. Dezember werden dann weitere 14 Teilnehmer aus den Bewerbern unter notarieller Aufsicht ausgelost und ebenfalls gebeten, Entwürfe abzugeben. Der weitere Zeitplan sieht vor, dass ein Preisgericht am 24. Februar 2006 einen ersten bis dritten Preis in Höhe von je , und 5000 (zzgl. MWSt) vergibt. In einem anschließenden Verhandlungsverfahren nach VOF wird die BIS aus den Wettbewerbssiegern ein Architekturbüro für die Realisierung des Vorhabens auswählen. Zuckertang und Miesmuscheln Studienpreis für Aquakultur in Offshore-Windparks an AWI-Mitarbeiter Einer der vier diesjährigen Studienpreise für herausragende mittelstandsbezogene Forschung wurde Mitte November vom Bremer Förderverein Dr. Bela H. Buck vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung überreicht. Buck erhielt die mit 1500 Euro dotierte Auszeichnung für seine Doktorarbeit über Aquakultur als Sekundärnutzung in Offshore-Windparks. Untersucht wurde eine Mehrfachnutzung der in der Deutschen Bucht geplanten Windenergieanlagen. Deren Fundamente bieten die Möglichkeit zur Verankerung von Anlagen zur kommerziellen Zucht von Meerestieren, insbesondere von Miesmuscheln und Zuckertang. Die Algen sind sehr gut mit den Bedingungen zurechtgekommen. Die Besiedlung der Substrate durch Miesmuscheln lag zwar unter den Vergleichswerten in küstennahen Wattenmeerzuchten, allerdings waren die dort vorkommenden Muschelparasiten in unseren Beständen nicht zu finden, erläutert Buck die Ergebnisse seiner mit dem höchsten Prädikat summa cum laude bewerteten Dissertation. Buck: Insgesamt ist für beide Organismen eine Zucht in Windparkanlagen möglich und scheint auch unter kommerziellen Gesichtspunkten chancenreich. Wirtschaftlicher Erfolg erwartet Neben Experimenten zur Besiedlung und zum Wachstum der Meeresfrüchte in unterschiedlichen Halterungsanlagen befasste sich Buck auch mit den wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten einer multifunktionalen Nutzung der Windkraftanlagen. Ein Schlüsselproblem sieht Buck in der noch lückenhaften und unvollständigen Gesetzeslage für den Bereich der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Deutschen Bucht. Dennoch sieht er optimistisch in die Zu- kunft: Mit Beteiligung aller möglichen Nutzer dieser Meeresgebiete sollte im Rahmen eines integrierten Küstenzonenmanagements dieses Defizit bald behoben sein. Als ein weiteres Ergebnis seiner Arbeit konnte Buck bereits zwei Patente für die technischen Anlagen anmelden. Grundlagenforschung und Technologietransfer im AWI Das Alfred-Wegener-Institut verstärkt in vielen Bereichen die anwendungsorientierte Nutzung von Ergebnissen der Grundlagenforschung. Der Anfang November gemeinsam mit der Hochschule Bremerhaven durchgeführte Workshop Von der Idee in die Tat präsentierte dazu Möglichkeiten der Know-How-Verwertung, Patentierung und Wege zur Existenzgründung. Allein in diesem Jahr hat das Alfred-Wegener-Institut zwölf Schutzrechte für Patente, Marken, Geschmacks- und Gebrauchsmuster angemeldet, sieben weitere wurden erteilt und sechs befinden sich noch in Bearbeitung oder Vorbereitung. Bis zum Jahresende wird sich damit die Gesamtanzahl der erworbenen Schutzrechte auf rund 100 erhöhen. Neben Patentanmeldungen und anderen Schutzrechten fördert das Institut gemischte Netzwerke und Firmenkooperationen sowie die Verbreitung unternehmerischen Denkens bei jungen Akademikern. Damit intensiviert das Alfred-Wegener-Institut gemeinsam mit anderen Einrichtungen die Anstrengungen, um zum Strukturwandel in Bremerhaven beizutragen.

4 4 Schwerpunktthema: Windenergiewirtschaft Allzeit eine Brise Wind in den F Das Unternehmen Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbh zählt zu den Vorreitern in der technischen Planung Know how vom Produktionsstandort Bremerhaven aus in alle Welt transferieren Die Zeremonie glich einer Schiffstaufe. Die M 5000 ist schließlich für den Offshore-Einsatz konzipiert, so Ingo de Buhr, Geschäftsführer der Prokon Nord Energiesysteme und MEG, Hersteller und Betreiber von regenerativen Energiesystemen. Seine Ehefrau Carolin Weise de Buhr vollzog mit dem Wunsch allzeit eine Brise Wind in den Flügeln im Mai dieses Jahres den feierlichen Akt mit dem Wurf einer Flasche Champagner gegen das Fundament des Stahlriesen. Seine ersten Bewährungsproben hat die WEA am Stromnetz nach Aussage Martin Lehnhoffs, Geschäftsführer der eigens im Jahr 2000 gegründeten Multibrid Entwicklungsgesellschaft, erfolgreich hinter sich. Die Testergebnisse unseres Prototypen übertreffen in vielen Bereichen die ohnehin hohen Vorgaben, freut sich Bremerhavens Statthalter des Leeraner Mutterkonzerns. Maschinenbaumeister Rainer Kütemann ist an diesem Tag auf Wartungs-Visite in Bremerhaven- Speckenbüttel, Teststandort der 5 MW Anlage mit beeindruckendem Rotordurchmesser von 116 Meter. Etwa Kilogramm schwer ist jedes einzelne der drei Rotorblätter, die sich erhaben im beruhigenden Gleichklang um ihre Getriebeachse drehen. Kütemann ist mit den Ergebnissen zufrieden und auch der Multibrid-Ingenieur am PC nickt über gute Leistungs- und Ertragskennlinien. Der für den Offshore-Betrieb von Windenergieanlagen entscheidende Faktor ist die viel beschriebene Zuverlässigkeit im harten Dauereinsatz auf dem Meer. Lehnhoff erklärt in knappen Worten das Konzept hinter der Offshore-Konstruktion: Die Zuverlässigkeit einer Offshore WEA hängt im Wesentlichen vom Maschinenkonzept und von der Qualität der technischen Ausführung ab. Multibrid hat hier neue Wege beschritten und eine erfolgreiche Systemlösung entwickelt. Und was meint er mit den neuen Lösungen? Erfolgreiche Systemlösungen für höhere Zuverlässigkeit Der Maschinenbau-Ingenieur nennt ein Beispiel. Die von uns entwickelte hermetische Kapselung ist in ihrer Form einmalig. Im Gegensatz zum Standard hat Multibrid einen permanenten Schutz der Anlagentechnik vor korrosiver Seeatmosphäre entwickelt. Gondel und Nabe sind hermetisch gegen Außenluft abgekapselt. Ein Luftaufbereitungssystem sorgt durch Filtration bei allen Witterungs- und Betriebszuständen für optimales Klima und Schutz vor Salz und Feuchtigkeit. Konsequente Weiterentwicklung von Technik und Material ist ein Prinzip, mit dem sich Multibrid von Wettbewerbern wie Repower und Enercon unterscheiden will. Lehnhoff weiter: Das niedrige Drehzahlniveau und die geringe Anzahl von bewegten Teilen und Wälzlagern reduziere bei der M 5000 das Risiko von Schäden im Antriebsstrang auf ein Minimum. Lehnhoff muss es wissen, denn er ist quasi einer der geistigen Väter der M Der Weg in die Multibrid-Geschäftsführung führte unter anderem über die Entwicklungstätigkeit als technischer Leiter des Ingenieurbüros aerodyn. Konsequente Leichtigkeit mit geringen Gewichten von Gondel und Rotor sei ein wichtiges Kriterium in der Phase des Entwurfs gewesen, so Lehnhoff. Die Multibrid-Anlage ist alleinig für den Offshore-Bereich entwickelt worden, in der Schiffbauhalle der MWB montiert und seit Ende ver- gangenen Jahres am Netz. Die Ergebnisse seien Anlass für Optimismus und so ist für das 3. Quartal 2006 nach Aussage Lehnhoffs die Neuauflage der M 5000 in zweifacher Ausführung geplant. Unternehmensziel sei mittelfristig die Etablierung der Fertigung in Bremerhaven, direkt am seeschifftiefen Wasser, und der Produktionsstart spätestens im Jahre Zukünftige Märkte sollen zunächst in Europa mit Deutschland, Frankreich, England und Irland erschlossen werden. Wachstum ist das erklärte Ziel, auch wenn der höheren Energieausbeute auf See die bislang noch höheren Investitionskosten zum Beispiel für aufwändigere Fundamente als bei den den Onshore-Anlagen gegenüber stehen. Allein für die Entstehung des Prototypen wurden laut Lehnhoff etwa 16 Mio. Euro bis zum heutigen Tage investiert. Über den endgültigen Marktpreis könne derzeit nur gesagt werden, dass er deutlich niedriger liege. 16 Mitarbeiter arbeiten bei Multibrid, bei Bedarf unterstützt das Mutterhaus in Leer. Ein Meilenstein werde die Erprobung des ersten Offshore Parks Borkum West sein, ist Lehnhoff überzeugt. Mit Multibrid werden drei Hersteller ihre Anlagen unter realen Bedingungen starten. Für eine Erfolgsgeschichte spricht auch die starke Gemeinsamkeit, sagt Lehnhoff. Hersteller und Betreiber, große Energieversorger wie Banken und Versicherer seien in der Offshore Stiftung als starker Lobbyverbund verteten (s. Interview mit Senator Jens Eckhoff). Serienproduktion ab 2008/09 vorgesehen Die Genehmigungsverfahren zur Erstellung von Offshore-WEA dauern oftmals 3 bis 4 Jahre, weiß Multibrid-Projektleiterin Dr. Annette Hofmann. Auflagen wie die Erforschung möglicher Beeinträchtigungen der Schweinswale oder Folgen durch manövrierunfähige Schiffe, die mit den Anlagen kollidieren könnten, müssten in langwierigen Prozessen vor Herstellung und Betrieb gesetzlich geklärt werden. Und auch Versicherer und Banken müssten erst mit guten Argumenten überzeugt werden. Am Ende wollen sie aber dann doch alle mit an den Tisch, schmunzelt Lehnhoff. Die Perspektiven sind geklärt. Ab 2008/9 strebe man eine Serienproduktion an. Kontakt: Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbh, Dr. Annette Hofmann, Telefon , annette.hofmann@multibrid.com Technik-Details der M 5000: Permanentmagnet erregter Synchrongenerator mit Wasserkühlung und Planetengetriebe: für die Fertigung der Rotorblätter wurde ein eigenes, neues Profil entwickelt Verbindung der Nabe über eine Hohlwelle direkt mit dem Hohlrad des Planeten das Rotorlager ist ein doppelt vorgespanntes Kegelrollenlager der Vollumrichter ist vollständig gekapselt Wasserkühlung doppelt konischer Stahlturm mit Dockingstationen für Container sowie einer Bootanladungseinrichtung Prokon Nord erhält Großauftrag für Offshore-Windenergieprojekt in Frankreich 21 Anlagen vom Typ Multibrid M 5000 in Planung Die freudige Botschaft kam von höchster Stelle: Der französische Industrieminister François Loos gab das Ergebnis der Ausschreibung für Offshore-Windenergieprojekte in Frankreich bekannt: Aus zehn Projekten wurde nur eines ausgewählt - das der Enertrag Côte d Âlbâtre SAS, einer Tochter der Enertrag Aktiengesellschaft, in Zusammenarbeit mit Prokon Nord vor der Küste Seine-Maritime. Das Vorhaben soll in sieben Kilometer Entfernung vor der Küste und einer Wassertiefe von 23 Metern in den Jahren 2007/2008 realisiert werden. Geplant sind 21 Anlagen vom Typ Multibrid M5000, so Multibrid-Geschäftsführer Martin Lehnhoff. Der Prototyp wird seit einigen Monaten bereits erfolgreich in Bremerhaven getestet, wo Multibrid auch seine Produktionsstätte bei den Motorenwerken Bremerhaven (MWB) hat. Den Grund für den Erfolg sehen beide Unternehmen insbesondere in der langen und sorgfältigen Planung, bei der auf ökologische und touristische Aspekte besondere Rücksicht genommen und alle betroffenen Institutionen und Behörden von Anfang an involviert wurden. Dies war auch nach Auskunft der französischen Regierung ausschlaggebend für die Entscheidung. Die Planung vor Ort wurde von Enertrag France durchgeführt, die Standortauswahl und Aufarbeitung der Planungsgrundsätze wurde unter Anwendung der in Deutschland und England gesammelten Offshore-Erfahrung von Prokon Nord koordiniert. Als unabhängiges Energieunternehmen erzeugt Enertrag Strom ausschließlich aus erneuerbaren Quellen und gehört mit einer installierten Leistung von 450 MW zu Europas großen Windstromerzeugern. 125 Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen Anlagenbetrieb der über 300 Windkraftanlagen, welche 1 Milliarde Kilowattstunden Strom jährlich erzeugen. Prokon Nord hat als Gesellschafter bereits im Jahr 2001 die erste deutsche Offshore Windparkgenehmigung erhalten und im Dezember 2003 die Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbh von der Pfleiderer AG übernommen. Der Oberbürgermeister der Stadt Bremerhaven, Jörg Schu Inbetriebnahme der ersten Multibrid-Anlage: Sie ist ein sich stehenden Strukturwandel unserer Stadt offen sind für Innov

5 5 Während Deutschland in der Onshore-Technik weltweit bereits ganz vorne mitspielt am Markt, gilt es in der Offshore- Technik als vergleichsweise neue Disziplin die an Land erarbeiten Vorsprünge zu sichern und auszubauen. Offshore ist ein klassisches Küstenthema, die Nutzung höherer durchschnittlicher Windgeschwindiglügeln und Herstellung von Offshore-Windenergieanlagen Netzwerker aus Leidenschaft Windenergie Agentur WAB als Kompetenz-Plattform für die maritime Wirtschaft Ziele sind auf Wachstum, Information und Repowering für mehr Klimaschutz gerichtet lz, freute sich anlässlich der feierlichen tbares Zeichen dafür ist, dass wir im beationen, neue Ideen, neue Produkte. Die Leidenschaft für Wind und Wasser treibt den gebürtigen Holländer Jan Rispens schon seit Jahren an. Der Geschäftsführer der Windenergie Agentur Bremerhaven/Bremen e.v. mit Sitz in Bremerhaven ist seit Anfang 2002, dem Gründungsjahr der WAB, in der Weser-Region als Lobbyist, positiv Besessener und im ständigen Austausch mit klein- und mittelständischen Unternehmern wie auch der Industrie unterwegs. Das Ziel: Die effiziente Stromausnutzung durch starke Seewinde soll für die Küstenländer Wirtschafts- Wachstum generieren. Der Standort Bremerhaven ist insbesondere für die Produktion von Windmühlen auf See eine sehr gute Plattform mit einem gewachsenen Netzwerk aus Forschung, Wissenschaft, Entwicklern, Herstellern und Betreibern von Windparks sowie ideenreichen Existenzgründern wie Rispens in seiner täglichen Arbeit immer wieder bestätigt wird. Die fruchtbare gemeinsame Arbeit für On- und Offshore- Windparks ist für Rispens fast tägliche Motivation. Die rund 150 Mitglieder der WAB entwickeln- im Zusammenspiel mit anderen Institutionen wie der fk wind (dem Pendant auf Forschungsebene) effiziente Lösungsansätze für den dauerhaften Praxiseinsatz neue Arbeitsplätze für die Region keiten auf dem Meer (im Vergleich zu Landstationen) bietet eine deutlich höhere Auslastung der Anlagen. Mit etwa Arbeitsplätzen hat die Windenergie-Branche laut Rispens einen wichtigen Stellenwert die Region um Bremerhaven und Bremen. Hinzu kommen Beschäftigungseffekte durch indirekte Dienstleistungen. Dabei sei es von besonderer Bedeutung, dass für die kommenden Jahre verlässliche politische Rahmenbedingungen und Förderchancen vorhanden sind, so Rispens. Neben intensiver Beratung bietet der Verein seinen Mitgliedern Fachseminare, Studien, Kontaktvermittlung und Unterstützung bei nationalen und internationalen Messeauftritten an. Die WAB mit insgesamt 4 Mitarbeitern wird mit Mitteln des Landes Bremens und der Europäischen Union gefördert. Ein weiteres Betätigungsfeld der WAB ist die politische Lobby-Arbeit. Rispens: Wir reden über eine Branche, wo bereits heute bundesweit Arbeitsplätze direkt oder indirekt entstanden sind. Gesellschaftliche Herausforderung Windernergie Je teurer die Ölpreise werden, desto mehr wird das Thema Offshore-Windenergie Beachtung finden, weis Rispens. Die Seestadt sei dafür aus genannten Gründen gut gerüstet: Testund Produktionsstandorte sowie dank vorausschauender Förderpolitik auch ein Bündel kreativer und innovativer Dienstleister rund um das Thema Offshore ermöglichten den schnellen Start. Kontakt: Jan Rispens, Telefon , info@ windenergie-agentur.de Vorfahrt für Offshore-Windenergie Das Marktpotenzial für Offshore-Windparks wird bis ins Jahr 2020 bundesweit auf etwa 45 Mrd. Euro geschätzt. Gerade die Küstenländer können hier ein gutes Stück des Kuchens laut Jens Eckhoff (CDU), Senator für Bau, Umwelt und Verkehr in Bremen, abknabbern. bis aktuell sprach mit Senator Eckhoff, seit kurzem auch Präsident der Offshore Windenergie Stiftung, über aktuelle Windenergie-Projekte, den Standort Bremerhaven, die Schaffung innovativer Arbeitsplätze, Inhalte der bevorstehenden Kuratoriumssitzung und das durch die Stiftung erworbene Testfeld Borkum West. Welche Bedeutung hat die Offshore-Windenergie für das Land Bremen? Jens Eckhoff: Erneuerbare Energien eröffnen neue Märkte für traditionelle Branchen, schaffen zusätzliche Arbeitsplätze insbesondere in der strukturschwachen Küstenregion und bringen den Klimaschutz deutlich voran. Angesichts wachsender Co 2 -Belastungen ist die Umwelt schonende Wertschöpfung der Energieressourcen mit Windenergie auf dem Meer ein ganz wichtiger Baustein für einen bundesweit ausgewogenen Energiemix. Die Offshore-Technik garantiert neben anderen Energieformen wie Wasserkraft, Biomasse, Fotovoltaik etc. ein Stück mehr Unabhängigkeit vom Weltmarkt. Unser Land Bremen ist für On- und Offshore-Aktivitäten sehr gut gerüstet Bremerhaven hat mit zahlreichen Schlüsselaktivitäten eine Vorreiterrolle bei der Etablierung der seeseitigen Windenergienutzung. Dazu zählt die ausbaufähige Infrastruktur für Herstellerbetriebe mit den Gewerbe- und Industrieflächen Luneort am seeschifftiefen Wasser. Die Seestadt hat das Potenzial, sich zum Zentrum der deutschen Offshore-Windenergie zu entwickeln. Zumal sich alle politischen Beteiligten im Land Bremen seit 1997 in großer Übereinstimmung strategisch für den Ausbau der On- und Offshore-Technik als erklärten Förderschwerpunkt ausgesprochen haben. Im Gegensatz zu manchen etwas passiven Flächenländern ist im kleinsten Bundesland das Angebot an Testflächen in ausreichendem Maße vorhanden. Welche Vorteile bietet die neugegründete Offshore-Stiftung? Eckhoff: Mit der Stiftung und 5 Mio. Euro bereitgestellter Fördermittel durch das BMU konnten zum Beispiel die Rechte am Offshore- Testfeld Borkum West erworben werden. Alle großen Player der Branche sind im Kuratorium vereinigt. Anlagenbauer, Entwickler, Baugesellschaften und auch große Banken, Versicherer und öffentliche Institutionen forcieren gemeinsam den geplanten Dauerbetrieb der Offshore- Anlagen in der Nord- und Ostsee und damit den dauerhaften Erfolg in einer innovativen wie ausbaufähigen Branche. Die Projekte werden immer anspruchsvoller und bedürfen erheblicher Investitionen. Diese Risiken müssen abgesichert werden. Zugleich ist eine intensive Lobbyarbeit für die Windenergiebranche nötig. Die ohnehin hohen Restriktionen in der Flächenvergabe geeigneter Standorte dürfen nicht ausufern. Vorstöße der NRW-Landesregierung wohl der FDP geschuldet zur Einschränkung von Windenergieprojekten aufgrund von Naturschutzargumenten bei gleichzeitiger Förderung von Braunkohlekraftwerken sind da so wenig hilfreich wie sachlich nachvollziehbar. Das Testfeld Borkum-West soll mit 12 Anlagen voraussichtlich 2007/8 in Betrieb gehen? Ist dieser Zeitrahmen realistisch? Eckhoff: Ja, das Zeitfenster wird von Herstellern und Betreibern bestätigt. Die Anbieter Enercon, Multibrid und Repower Systems, Mitglieder der Stiftung, werden mit jeweils vier Anlagen in die Testphase auf See investieren. Damit fällt zugleich der Startschuss des ersten Offshore-Kraft- werkes außerhalb der 12-Meilen-Seezone in Europa. Stärksten Diskussionsbedarf wird es um den Verlauf der Norderney-Trasse und die weiteren 6 noch nicht finanzierten Parks in der Region geben. Die Stadtväter Norderneys befürchten durch die Stromkabelverlegungen und die allerdings nur bei sehr guter Sicht am Horizont erkennbaren Windkraftanlagen Beeinträchtigungen im Tourismusgeschäft. Hier sind wir auf der Suche nach tragfähigen Kompromisslösungen damit mit der erfolgreichen Test-Installation dann möglichst ab dem Jahr 2009/2010 für alle Parks rechtliche Voraussetzungen geschaffen und die Finanzierung gesichert ist. Das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) Seit dem 1. August 2004 ist die überarbeitete Version des EEG in Kraft getreten. Das neue EEG bietet einen verlässlichen Rechtsrahmen für Investitionen in Solarenergie, Wind- und Wasserkraft, Bioenergie und Geothermie. Die Novelle sichert eine erfolgreiche Entwicklung, die bei den erneuerbaren Energien bereits jetzt zu Arbeitsplätzen und zu einem jährlichen Umsatzvolumen von 10 Milliarden Euro in Deutschland geführt hat. Das EEG gehört damit weltweit zu den wirkungsvollsten Klimaschutz-Instrumenten, so der frühere Umweltminister Jürgen Trittin. Erklärtes Ziel ist, Rahmenbedingungen für die Einspeisung, Übertragung und Verteilung von Strom aus erneuerbaren Energien zu regeln und letztlich die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung langfristig zu senken. In Paragraph 10 des EEG wird die Vergütung für Strom aus Windenergieanlagen an Land und auf See festgelegt. Danach wird für Offshore-Anlagen, die 2006 den Betrieb an einem Standort 8 Seemeilen von der Küstenlinie entfernt (innerhalb der 12-Seemeilenzone) aufnehmen, in den ersten 12 Jahren eine erhöhte Anfangsvergütung von 9,1 Cent pro kwh gezahlt, im Anschluss eine Basisvergütung von 6,19 Cent/kWh. Bei einer Vergütungsdauer von 20 Jahren ergibt sich so eine durchschnittliche Mindestvergütung von 12/20 9,10 + 8/20 6,19 = 7,936 ct/kwh. Offshore-Anlage im Sinne von 10 Absatz 3 an einem Standort 25 Seemeilen von der Küstenlinie entfernt in einer Wassertiefe von 25 m; Inbetriebnahme im Jahr 2007): Gewährung der erhöhten Anfangsvergütung von 9,10 ct/kwh über einen Zeitraum von 12 Jahren: 144 Monate 9,10 ct/kwh. Verlängerung des Zeitraumes der erhöhten Vergütung entsprechend 10 Absatz 3 Satz 4 um 0,5 Monate für jede über 12 Seemeilen hinausgehende volle Seemeile entsprechend. Nach 12 Jahren Absenkung auf 6,19 Cent. Im Durchschnitt über 20 Jahre liegt die Vergütungshöhe hier bei 8,12 Cent/kWh. Quelle:

6 6 Standort Wissenschaft Der Technologiebroker Fraunhofer kommt nach Bremerhaven Dr. Hans-Gerd Busmann vom Fraunhofer Institut (IFAM) ist Anlaufstelle für vielfältige Aufgaben im Bereich Windenergie Zentrum am Standort Bremerhaven Die Fraunhofer-Gesellschaft ist renommierter Partner für Vertragsforschung auf allen ingenieurwissenschaftlichen Fachgebieten. Das Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) in Nachbarschaft zur Bremer Universität und Fallturm ist Arbeitsplatz und Ideenstätte des Wissenschaftlers Hans-Gerd Busmann. Als Technologiebroker ist der promovierte Physiker gemeinsam mit fünf Mitarbeitern und Institutsleiter Professor Otto-Diedrich Hennemann erster Ansprechpartner für Windenergieprojekte. Mit gut 200 Mitarbeitern konzentriert sich das IFAM auf die Forschungsschwerpunkte Formgebung und Funktionswerkstoffe sowie Klebtechnik und Oberflächen. Ziel sind technologie- und Dr. Hans-Gerd Busmann systemorienierte Innovationen angefangen bei der Grundlagenforschung über die Fertigung bis hin zur Markteinführung. Dabei führte der Weg des gebürtigen Emsländers Busmann zur noch jungen Disziplin der Windenergieforschung über die klassische Arbeit für die Luft- und Raumfahrtindustrie und die Nanotechnologie. Über die Kooperation der Bremer Forschungseinrichtungen IFAM, BIAS (Bremer Institut für angewandte Strahltechnik GmbH) und IWT (Stiftung Institut für Wirtschaftstechnik) mit dem Luftfahrtunternehmen Airbus und strategische Entwicklungskonzepte für den Flugzeugbauer im Sektor Materialentwicklung wurde das in Bremen vorhandene wissenschaftliche Know-how in den Bereichen Materialien, Werkstoffe und Prozesse weiter ausgebaut, so Busmann. So kam auch die Einbindung klein- und mittelständischer Betriebe und Industrieunternehmen aus der Windenergiebranche zustande. Als Broker ist Busmann quasi für Kunden wie Anlagenbauer und Entwickler auf Spurensuche nach bestmöglicher und kosteneffizienter Umsetzung der technisch komplexen Geräteteile wie Gondel, Rotorblätter, Gründung und Turm. Gemeinsame Arbeit führt im wahrsten Sinne des Wortes zu belastbaren Aussagen, ist die Devise Busmanns und seiner Kollegen. Dafür ist bislang einmalig im internen Schulterschluss mit der Darmstädter Fraunhofer LBF in Bremerhaven nun das Simulationszentrum für Technische Zuverlässigkeit gegründet worden, erzählt Busmann. Hinzu kommen Kooperation mit der Forschungsstelle fk wind der Hochschule Bremerhaven sowie weiteren F&E-Einrichtungen der Region und der Fraunhofer Gesellschaft. Insbesondere der Technologietransfer und Ausbau des KMU-Geschäftes steht laut Aussage Busmanns auf der Agenda. Diese Bündelung von Expertenwissen und bereits guter Infrastruktur vor Ort solle von Bremerhaven aus für den weltweiten Windenergiemarkt genutzt werden. Neuester Schritt: Am Kleinen Westring in der Nähe des Flughafens Luneort sei der Aufbau experimenteller Prüfungen vorgesehen. Das Nahziel sei die Installation eines großtechnischen Prüfzentrums für Rotorblätter, wo sich dann alle Bremerhavener Fraunhofer-Wissenschaftler sammeln, so Busmann. Nils Schnorrenberger, Bereichsleiter Wirtschaftsförderung der BIS sieht sich durch die Ansiedlung dieser renommierten Fraunhofer-Experten sowie die zahlreichen Ansiedlungen bzw. Unternehmensneugründungen im Windenergiebereich in der eingeschlagenen Strategie für den Standort Bremerhaven bestätigt. Für den ersten kleineren deutschen Offshore-Test-Park in Borkum West ist die deutsche Industrie gut gerüstet, sagt Busmann. Für die großtechnische Serienfertigung und -installation der geplanten großen Parks sind aber noch einige technische Herausforderungen zu lösen. Zwar sei man auf gutem Wege, doch für die Großserie gehe es darum, alles möglichst hoch abzusichern und die Qualität der Fertigung weiter zu verbessern, um die Kosten Schnelle Dienstleistungen für die Praxis Den Technologiebroker Bremen gibt es seit 1999 als Kooperation der Bremer materialwissenschaftlich orientierten Institute IFAM, IWT und BIAS. Er arbeitet Ressort übergreifend und mit intensiver Ausrichtung auf industrielle Belange. Aus dem Blickwinkel der Industrie betreibt er Technologietransfer in mittel- bis langfristig angelegten Netzwerken und in Kooperationen mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Sein Ziel ist, Unternehmen fachlich abgestimmte Entwicklungskapazitäten anzubieten, wobei das Wissen und die Fähigkeiten in den Instituten unternehmens- beziehungsweise branchenbezogen entwickelt werden ebenso wie die apparative Ausstattung. dann später nach erfolgtem Aufbau klein zu halten. Dafür nennt Busmann zwei Beispiele der in Kooperationen mit Firmen durchgeführten Arbeiten seiner Kollegen im IFAM: 1. Offshore-Windparks sind im Gegensatz zu Windparks an Land häufiger extremen Umweltbedingungen ausgesetzt. Zum Schutz vor Beschädigungen durch Korrosion werden die Anlagen mit Oberflächenschutzsystemen wie zum Beispiel Lackbeschichtungen versehen. Der Stand der Technik dafür ergibt sich aus Öl-Plattformen und Offshore-Pipelines. Die kleineren Gewinnmargen der Windkraftnutzung regten jedoch die Erkundung alternativer Korrosionsschutzsysteme mit geringeren Applikations- und/oder Wartungskosten an. 2. Die Gründungen für die Offshore-Anlage sind Stahlgiganten von 1000 Tonnen Gewicht. Deren Endmontage ist eine kostspielige Angelegenheit und birgt hohe Risiken, wenn zum Beispiel beim Zusammenfügen zweier Baugruppen in 30 m Höhe bei Wind und Kälte Nacharbeit an einem Rohr mit mehreren Metern Durchmesser durchzuführen wäre. Abhilfe soll hier ein ursprünglich vom IFAM für den Flugzeugbau entwickeltes virtuelles Analyse- und Montagesystem schaffen. Für die WeserWind GmbH wurde darauf aufbauend eine sogenannte Best-Fit- Analyse entwickelt, die die geometrische Passgenauigkeit der zu fügenden Baugruppen im Vorfeld der eigentlichen Montage im Computer berechnet und optisch dargestellt. Es Simulation einer Schweißnaht (Fraunhofer LBF, Darmstadt) werden die am besten zusammen passenden Fügepartner ermittelt und der dann noch gegebenenfalls anfallende minimale Nachbearbeitungsbedarf kann vor der eigentlichen Montage auf Grund ausgeführt werden. Lebensdauer und Zuverlässigkeit sind mit die wichtigsten Vorgaben bei der Realisierung großer Offshore-Windenergieprojekte. Eine Herausforderung ist nach den Worten Busmanns die ganzheitliche Betrachtung von Design und Konstruktion, Fertigung und Installation, Materialien und Prozesse. Je länger die Anlage ohne Austausch von Getriebe und Rotorblättern läuft, gefordert werden 20 Jahre und mehr, desto besser. Und schließlich sind die jahrzehntelang einwirkenden Lasten von Wellen, Wind, Regen, Hagel, Schnee und Seewasser zu berücksichtigen. Es gebe die wachsende Tendenz, einzelne Komponenten am Computer im Detail zu simulieren (s. Foto), um sie so optimiert später im Testfeld zu erproben, erzählt der Technologiebroker. Immerhin kommen 300 bis 500 Tonnen Gewicht allein bei der Gondel und etwa 1000 Tonnen für die Tripod-Gründung, also bis zu 1500 Tonnen für eine vollständige Anlage zusammen. Je mehr Wissen generiert wird, umso sicherer und leichter und im Endeffekt damit günstiger kann entwickelt werden, sagt Busmann. Der Zukunft könnten in wenigen Jahren vielleicht schon Anlagen mit 10 MW Leistung gehören, die dann mit Rotorblättern von 150 bis 200 m (aktuell etwa 100 m) bestückt wären. Auch wenn bis dahin noch manches Detail erforscht und Rahmenbedingungen verbessert werden müssen, so sind, zumindest was die Geräuschkulisse betrifft, Anlagen auf dem Meer weniger Restriktionen ausgesetzt, als an Land. Bremerhaven erhält Nationales Kompetenzzentrum Rotorblatt Die Wirtschaftsförderungsausschüsse haben die Förderung des Kompetenzzentrum Rotorblatt in Höhe von 1,5 Mio. Euro beschlossen. Dabei wird das Zentrum zur Hälfte von der EU mitfinanziert. Dem Beschluss ging eine Einigung mit dem Bund, dem Land Niedersachsen sowie den deutschen Rotorblattherstellern und Zertifizierungsgesellschaften über den Standort Bremerhaven voraus. Durch das beschlossene Projekt sollen Bremerhaven und Bremen als Technologie-, Fertigungs- und Logistikstandorte für die Windenergieindustrie weiter gestärkt werden. Dort sollen vor allem Rotorblätter im verkleinerten Maßstab sowie ganze Rotorblätter bis zu einer Länge von 45 Metern (ab 2007 bis zu einer Länge von 90 m) getestet sowie realitätsnahe Simulationen von Belastungen in ausgewählten Bereichen von Rotorblättern durchgeführt werden. Der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff: Gerade im Hinblick auf die Potentiale des Weltmarktes so plant etwa China in den kommenden Jahren einen massiven Ausbau der Windenergie setzt das,kompetenzzentrum Rotorblatt in Bremerhaven einen wichtigen Meilenstein der Entwicklung des Landes Bremen hin zu einem starken Wirtschaftsstandort im Bereich Windenergie.

7 Bremerhaven innovativ 7 Synergie für Offhore-Energie WeserWind GmbH verknüpft traditionelle Netzwerke und neue Konzepte zu innovativen wie wettbewerbsfähigen Produkten im Stahlanlagenbau WeserWind ist ein Kleinbetrieb mit acht Mitarbeitern für Engineering, viel fachlichem Know how und großem unternehmerischen wie finanziellen Rückhalt durch die Zugehörigkeit zur Georgsmarienhütte-Unternehmensgruppe. Seit 2003 hat das Unternehmen seinen Sitz im Bremerhavener Innovations- und Gründerzentrum BRIG. Das Metier von Dirk Kassen, Geschäftsführer der WeserWind Offshore Construction Georgsmarienhütte, ist das operative Geschäft mit innovativer Fertigung von Gründungsstrukturen für Windenergie-Anlagen sowie kompletter Windmessmaste. Mit einem ganzheitlichen Ansatz von der Fertigung bis hin zur Installation betrachtet Weser- Wind die Kosten für Offshore-Gründungsstrukturen. Mit unseren angeschlossenen Fertigungswerken am Meer und im Binnenland sichern wir den Kunden eine wirtschaftliche und effiziente Fertigung zu, so Kassen. Dabei kooperiert WeserWind mit Projektierern und Partnern, Forschungsinstituten, Zertifizierern und Versicherungsgesellschaften. Das Ziel ist klar formuliert: Wir führen fertigungstechnisches Know-How zusammen, um kostengünstige Gründungsstrukturen für Offshore-Windparks anbieten zu können. Dirk Kassen vor dem Modell des Windmessmast Amrumbank West. Das Original, 135 m hoch und 381 t schwer, wurde von WeserWind hergestellt und in Bremerhaven endmontiert. Bereits zwei Tage später lieferte die Messtechnik erste Daten. Auftraggeber war die Amrumbank West GmbH, Tochterunternehmen der E.ON Energie AG. Möglich sei dieses Projekt insbesondere über den finanziellen Background der Holding gewesen, so Dirk Kassen. Vernetzung ist Kassen wichtig. Nicht nur die Anbindung an die Holding in Georgsmarienhütte (bei Osnabrück) und hier im traditionellen Anlagenbau der IAG Industrie-Anlagenbau und Montagen GmbH, schafft Synergien und hohe Effizienz. Die Fertigungspartner verfügen über Know-how im Bereich der herkömmlichen Offshore-Technologie sowie im schweren Stahlund Anlagenbau. Diese Kompetenzen nutzt WeserWind für Offshore-Gründungsstrukturen. Auch die notwendigen fachlichen Kompetenzen für Neuerungen in der Offshore-Windkraft bekommen wir schnell an den Tisch, sagt Kassen. Der Diplom-Ingenieur im Maschinenbau meint damit zum Beispiel das IFAM (Seite 6) und die Hochschule Bremerhaven. Kassen: Bei der Realisierung unserer Entwicklungsprojekte verbinden wir das Spezialwissen erfahrener Ingenieurgesellschaften und die wissenschaftliche Stärke anerkannter Forschungsinstitute wie dem Fraunhofer Institut mit dem reichen Erfahrungsschatz unserer Fertigungspartner. In der Praxis heißt das, dass innovative Schweißtechnologien, neue Materialien im Oberflächenschutz, hochtechnologische digitale Bauplatzsimulationen untersucht und kritisch mit dem bewährtem Stahlanlagenbau-Wissen gemessen wird. So sei unter vielen Projekten die Entwicklung einer TRIPOD-Gründungsstruktur für Offshore-Windenergieanlagen mit reduziertem Gewicht unter Berücksichtigung einer wirtschaftlichen Fertigungsmöglichkeit als F&E-Vorhaben beim IFAM in Auftrag gegeben worden (s. Kasten). Und warum gerade am Standort Bremerhaven? Die Seestadt verfügt über die logistischen Vorraussetzungen sowie einen seeschifftiefen Hafen und ist daher bestens als Fertigungsstandort der Offshore-Industrie geeignet, meint Kassen. Die Offshore-Windenergieanlagen, die deutlich größer sein werden als ihre Vorläufer an Land, und besonders die dafür benötigten Fundamentstrukturen können auf der Straße nur sehr schlecht transportiert werden. Für die Verschiffung von Fundamentstrukturen der Größe eines Einfamilienhauses ist ein tiefes Hafenbecken Grundvoraussetzung, ergänzt Kassen. Aufgrund des klassischen Werftstandortes sind Arbeiter mit jahrelanger Schweißerfahrung und Hardware wie der 1000-Tonnen-Kran in Bremerhaven zudem leicht zu organisieren. Unternehmenszweck ist es letztlich, bis zur Serienfertigung in etwa 2 3 Jahren und dem Ausbau des Teams auf dann etwa 70 meist gewerbliche Mitarbeiter, die Fertigung 100-%ig abzusichern. Schließlich sollen die Entwicklungskosten als Mittel zum Zweck, nämlich laut Kassen zum Einsammeln der Früchte, beitragen. Schwerpunkt ist der Offshore-Bereich und die Erschließung neuer Märkte im Kraftwerksbau an der Nord- und Ostseeküste wie auch Großbritannien. Geliefert werden Komplettanlagen und auf Wunsch für gelieferte Baueinheiten auch Serviceverträge. Aber auch Produktreihen wie zylindrische Lagerbehälter bis 8 m Durchmesser, Großkomponenten bis zu 30 m Durchmesser und 1200 Tonnen Stückgewicht oder Flüssiggaslagertanks für andere Branchen seien denkbar. Aufbau des Windmessmastes vor Amrumbank West Kontakt: WeserWind GmbH, Dirk Kassen Telefon , D.kassen@weserwind.de Schweißnähte reduzieren Kosten Die bekannten Monopile-Fundamente sind bei 25 m Wassertiefe voraussichtlich nicht mehr einsatzfähig und stabil genug, dreibeinige Tripod-Stahlfundamente, wie vom Unternehmen WeserWind erstellt, kommen beispielsweise zum Einsatz. Bei der Entwicklung führen nach Aussage von Dirk Kassen, Geschäftsführer Offshore Fundamentbau der WeserWind GmbH, schon kleine Abweichungen bei den Schweißnähten in der Fertigung zu deutlich mehr Kostenaufwand. Je präziser und schlanker die Nähte, umso weniger Schweißstunden, umso sparsamer gerade hinsichtlich einer Serienproduktion, laute deshalb die Rechnung. Für derartige Überlegungen seien deshalb Computersimulationen der geeignete Weg zur Kostensenkung in der Endmontage. Anlagenhersteller, Betreiber und maritime Dienstleister arbeiten gemeinsam an möglichst intelligenten und kostengünstigen Logistiksystemen für den Betrieb von Offshore-Windparks. Aus den Gründerzentren meteocontrol und ISET verbessern Windleistungsprognose Die meteocontrol GmbH und das Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) in Kassel sind seit September Partner bei der Erstellung von Windleistungsprognosen. Für den optimalen Betrieb von Windenergieanlagen ist es entscheidend, dass die zu erwartende Stromgewinnung präzise vorhergesagt werden kann. ISET hat mit dem Wind Power Management System (WPMS) eines der zuverlässigsten Planungs- und Prognosetools auf dem Markt entwickelt. Das Tool wird von nahezu allen Netzbetreibern eingesetzt. Durch die Kooperation mit meteocontrol wird die ISET-Software mit einem der dichtesten Wetter-Informationsnetze verbunden. meteocontrol ist seit Jahren auf Energie- und Wetterservices spezialisiert und in verschiedenen Wind-Forschungsprojekten im On- und Offshore-Bereich aktiv. Das Augsburger Unternehmen mit Zweigstelle im BRIG in Bremerhaven setzt bei seinen Windprognosen auf die Verknüpfung verschiedener Wettermodelle mit der Stationsvorhersage der meteomedia ag (mit Jörg Kachelmann als Verwaltungsrat). Zusammen mit dem Prognosetool des ISET entsteht eine hochpräzise Windleistungsprognose in stündlicher Auflösung und bis zu 72 Stunden in die Zukunft hinein. Zur Erstellung der Prognosen werden über 70 repräsentative Windparks in Deutschland hinzugezogen. Die präzisen Windleistungsprognosen werden mehrmals täglich direkt an die Kunden übermittelt. Darüber hinaus finden sie Eingang in das umfangreiche Windportal von meteocontrol. Hier werden die Prognosen mit Hilfe eines Geografischen-Informations-Systems (GIS) aufbereitet und sind jederzeit abrufbar, aktuell und punktgenau. Das Portal bietet darüber hinaus weitere Services in den Bereichen Auswertung, Überwachung und Ertragsoptimierung. Geringer Flächenverbrauch für Windkraftanlangen In Deutschland errichtete Windkraftanlagen nehmen nur eine sehr geringe Fläche in Anspruch: Der Anteil der Windenergie an der Flächenversiegelung beträgt lediglich 0,3 bis 0,6 Prozent, wie das Bundesumweltministerium jetzt mitteilte. Im Zeitraum von 1999 bis 2004 wurden an Land insgesamt rund Windenergieanlagen errichtet, d. h. pro Jahr im Durchschnitt rund Windenergieanlagen. Dies ergibt je nach Fundamentgröße eine Flächenversiegelung von 68 bis 127 ha für Windenergie an Land pro Jahr. Die erste und bislang einzige Windenergieanlage, die in Deutschland auf dem Meer errichtet wurde, weist laut Hersteller eine Flächenversiegelung von ca. 600 Quadratmetern (0,06 ha) auf. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden von 1999 bis 2003 in Deutschland durchschnittlich etwa ha für Siedlungs- und Verkehrsflächen pro Jahr in Anspruch genommen. Hiervon wurden etwa 50 Prozent, also durchschnittlich ha pro Jahr, versiegelt. Der Anteil der Windenergienutzung an der Flächenversiegelung in Deutschland beträgt somit lediglich rund 0,3 bis 0,6 %. Mehr dazu unter

8 8 BIS im Gespräch Neue Investitionen für Autohof mit Service-Bereich Es tut sich was an der B 71, Abfahrt Bremerhaven-Wulsdorf. In direkter Anbindung an die Autobahn werden zurzeit im Auftrag der BIS 6,21 ha Gewerbeflächen zur Ansiedlung vorbereitet (s. Foto). Für das städtische Grundstück, ehemals landwirtschaftlich genutzt, konnten zwei Unternehmen aus der Region als Investoren gewonnen werden, so Volkert Osterloh, BIS-Geschäftsbereichsleiter Immobilien/Infrastruktur. Das Konzept des LkW-Autohofes mit Werkstatt sieht zahlreiche weitere Service-Dienstleistungen vor und bietet Platz für Zulieferer. So ist neben der obligatorisch geplanten Tankstelle auch ein Hotel und Gastronomie im Rahmen der Projektplanung vorgesehen. WAB-Seminar Die WAB veranstaltet für Ihre Mitglieder regelmäßig Fachseminare zu aktuellen Themen aus dem Bereich der Windenergie. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Die nächste Veranstaltung findet zum Thema Offshore-Windenergie - Analyse der Supply Chain Study und Infrastruktur am Dienstag, den 17. Januar 2006, von 14:00 17:00 Uhr, in Bremen statt. Weitere Informationen: Erfreulich starke Resonanz auf der Immobilienmesse Expo Real Mit rund Fachbesuchern und über Ausstellern aus 35 Ländern zählt die Expo Real zu den Leitmessen der Gewerbeimmobilienbranche. Auf dem Bremer Landesstandes stellte die BIS an den drei Messetagen die Themen Alter und Neuer Hafen sowie den Logistikstandort Bremerhaven einem breiten Fachpublikum vor. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand das überarbeitete Modell des Entwicklungsvorhabens Alter/Neuer Hafen. Jürgen Adelmann, Geschäftsführer der BIS, zeigte sich bereits im Vorfeld der Messe positiv überrascht von dem Interesse: Wir haben einige Termine mit Interessenten bereits vor Messebeginn fest verabreden können. Wir sind nun seit 2001 dabei. Im Ergebnis zahlt sich Standortmarketing eben langfristig aus. Wenn wir durch harte Fakten wie im Alten/Neuen Hafen überzeugen, sind wir am glaubhaftesten. Unbürokratische Förderung der Windenergiewirtschaft EISMITTE Theater im Kühlhaus Auf den Spuren Alfred Wegeners im ewigen Eis Dieter Holzmann, Geschäftsführer des Kühlhaus Frigolanda im Bremerhavener Fischereihafen war von Beginn an begeistert: Theater in einem Kühlhaus bei 24 C, das muss spannend werden. Die Idee dazu kam von der Künstlergruppe Das letzte Kleinod, die seit 1991 Inszenierungen an Bremerhavens Oberbürgermeister Jörg Schulz im Gespräch auf der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real Die Förderprogramme des Landes Bremen sind u.a. durch eine Schwerpunktsetzung Erneuerbare Energien auf die Erfordernisse der Windenergie abgestimmt. Das Land Bremen und die Stadt Bremerhaven unterstützen die Unternehmen mit individuellen Förderprogrammen: Investitionen können mit Zuschüssen bis zu 28 % gefördert werden F&E-Projekte der Wirtschaft werden mit bis zu 65 % der Kosten (maximal Euro) bezuschusst; bei Verbundprojekten mit wissenschaftlichen Einrichtungen sind es bis zu Euro Im Förderprogramm der Angewandten Umweltforschung und dem Programm zur Förderung anwendungsnaher Umwelttechniken (PFAU) werden derzeit über 25 Vorhaben in den Bereichen Planung, Konstruktion, Bau und Betrieb von Offshore-Anlagen gefördert. Für Unternehmen, die sich in Bremerhaven erweitern oder neu ansiedeln wollen, steht darüber hinaus ein interessantes Angebot im Bereich der Investitionsförderung zur Verfügung. Ausschreibungen Die aktuell laufenden Ausschreibungen der BIS finden Sie unter ungewöhnlichen Spielorten durchführt. Ihre Theaterprojekte finden in Landschaften, Industriebrachen und Stadtbildern statt. Das Thema der Inszenierungen wird aus der Geschichte der Orte entwickelt. Mit der Inszenierung EISMITTE (Buch und Regie: Jens-Erwin Siemssen) im Kühlhaus von Frigolanda erinnerte die Künstlergruppe an den Geophysiker Alfred Wegener und seine letzte Grönlandexpedition im Jahr In Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven wurde die Vorstellung anhand der Tagebuchaufzeichnungen der Expeditionsteilnehmer entwickelt. In arktischer Kälte, ausgestattet mit winterlicher Kleidung und den vom Veranstalter bereitgestellten Wärmflaschen und Decken waren die Besucher von der Inszenierung begeistert. Unternehmensdatenbank für den Nordwesten Sie suchen den Kontakt zu Unternehmen aus der Region als Zulieferer, Dienstleister oder Kooperationspartner? Wir empfehlen Ihnen, einfach mal in die Unternehmensdatenbank von regis online zu schauen ( In der von den Städten und Kommunen getragenen Datenbank befinden sich derzeit rund Profile von Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen für die gewerbliche Wirtschaft anbieten. Die komfortable Suchabfrage führt zu sehr aktuellen Ergebnissen. In Bremerhaven wird die Datenbank von der BIS betreut. Aktuell sind 462 Bremerhavener Firmen vertreten Tendenz steigend. Werden Sie kostenlos Mitglied in der Datenbank. Kontakt: BIS, Yvonne Murawski Telefon murawski@bis-bremerhaven.de Tour der Wissenschaft, oder Bus fahren mal anders informativ Besonders interessant wird es immer dann, wenn die vielfältigen Netzwerke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in der Stadt sichtbar werden. So geschehen im Rahmen der Veranstaltung Bremen/Bremerhaven Stadt der Wissenschaft. Auf Initiative der Wirtschaftsjunioren sowie der Hochschule Bremerhaven, der Nordsee Zeitung, der BIS und mit Unterstützung von Bremerhaven Bus ging es an drei Freitagen im September zu einer spannenden Tour der Wissenschaft durch Bremerhaven. Die Erkundungstour startete vom Biotechnologiezentrum Bio Nord, führte durch den Fischereihafen vorbei am Industriegebiet Luneort, dem zukünftigen Zentrum für Windkraftanlagenbau weiter zum Regionalflughafen. Dort führte Professor Oliver Zielinski durch die Betriebsstätte der Optimare AG, bei der er ehemals als Vorstand tätig war. Die nächsten Stationen mit Ortsbesichtigung und Führung waren das AWI und die Windkraftanlage der Firma Multibrid im Gewerbegebiet Speckenbüttel. Unterwegs berichteten Zielinski sowie Herr Schnorrenberger und Herr Kiupel von der BIS den Gästen über aktuelle und zukünftige Projekte von Wirtschaft und Wissenschaft in Bremerhaven. Dreimal war der Bremerhaven Bus ausverkauft, die doppelte Kartenanzahl hätte leicht verkauft werden können. Fazit vieler Teilnehmer: Hochinteressant. Vielen ist gar nicht bekannt, was Bremerhaven so alles an innovativen Einrichtungen und Unternehmen zu bieten hat. Impressum Herausgeber: BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbh Am Alten Hafen 118, Bremerhaven Telefon Telefax wirtschaft@bis-bremerhaven.de v.i.s.d.p.: Uwe Kiupel Konzeption/Realisierung: TEXT&IDEEN Hans- Jörg Werth, Uwe Kiupel Redaktion: Hans-Jörg Werth Fotos: BIS, Dr. Bela Buck, IFAM Bremen, Multibrid, W. Scheer, Jens-Erwin Siemssen, WAB, H.-J. Werth, WindForce Gestaltung/Druck: müllerditzen Druckerei AG, Bremerhaven ISSN

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