Geschäftsbericht Kreditversicherung Ganz sicher.

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1 Geschäftsbericht 2013 Kreditversicherung Ganz sicher.

2 Inhalt Organe der Gesellschaft Bericht des Aufsichtsrates 3 4 Eigentümerstruktur Geschäftsverlauf Kunden und Branchen Versicherungsleistungen Risikobericht Erfahrene und engagierte Mitarbeiter Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Weitere finanzielle Leistungsindikatoren Bilanzbezogene Leistungsindikatoren Soziale und gesellschaftliche Verantwortung Ausblick Bilanz zum Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss Uneingeschränkter Bestätigungsvermerk Sofern nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in tausend Euro (TEUR) angegeben. Dadurch kann es zu Rundungsdifferenzen kommen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit wurde teilweise auf geschlechtsspezifische Formulierungen verzichtet. Sämtliche Funktionen, Ämter und Personenbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. 2

3 Organe der Gesellschaft Aufsichtsrat Dr. Rudolf Scholten Mitglied des Vorstandes, Generaldirektor der Oesterreichischen Kontrollbank AG Vorsitzender Ralf Meurer Vorsitzender des Vorstandes der Euler Hermes Deutschland AG Vorsitzender-Stellvertreter Mag. Sylvia Doritsch-Isepp Direktorin der Oesterreichischen Kontrollbank AG Silke Grimm Mitglied des Vorstandes der Euler Hermes Deutschland AG Mag. Angelika Sommer-Hemetsberger Mitglied des Vorstandes der Oesterreichischen Kontrollbank AG Vorstand Dr. Helmut Altenburger Mag. Karolina Offterdinger Führungskräfte mit Prokura Eva Fleischmann Elisabeth Grund MMag. Birgit Kalcher Mag. Alexander Knabl, MSc. Dr. Patricia Probst Dr. Hubert Viehauser (seit 1. April 2013) 3

4 Bericht des Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat wurde vom Vorstand laufend und umfassend über die Geschäftsentwicklung sowie die Lage der Gesellschaft und ihrer Beteiligungen informiert. Regelmäßige Sitzungen sowie zeitnahe mündliche und schriftliche Berichte des Vorstandes ermöglichten es uns, die vom Gesetz und der Satzung übertragenen Aufgaben wahrzunehmen. Die KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft hat Buchführung, Jahresabschluss 2013 und geprüft und erteilt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk. Der Aufsichtsrat stimmt mit dem Prüfungsergebnis der Abschlussprüfung überein. Wir haben den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013, den und den Vorschlag des Vorstandes für die Gewinnverwendung geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis dieser Prüfung ist kein Anlass zur Beanstandung gegeben. Wir billigen den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der damit nach 96 Absatz 4 Aktiengesetz festgestellt ist. Dem Vorschlag des Vorstandes für die Gewinnverwendung schließen wir uns an und empfehlen der Hauptversammlung, ihn anzunehmen. Für den Aufsichtsrat Dr. Rudolf Scholten Vorsitzender des Aufsichtsrates Wien, im März

5 Eigentümerstruktur Die OeKB Versicherung AG mit Sitz in Wien versichert Unternehmen gegen Forderungsausfälle bei Warenlieferungen oder Dienstleistungen im In- und Ausland. Der Kreditversicherer unterstützt durch umfassendes Risikomanagement und bietet dabei eine besondere Expertise in schwierigen Märkten. Die Gesellschaft ist Teil der Kreditversicherungsgruppe der OeKB EH Beteiligungs- und Management AG. Als Management-Holding nimmt die OeKB EH Beteiligungs- und Management AG die Steuerung der Gruppe für ihre Tochtergesellschaften in Österreich wahr. Die OeKB EH Beteiligungs- und Management AG ist ein Joint-Venture-Unternehmen der Oesterreichischen Kontrollbank AG und der Euler Hermes Deutschland AG. Sie ist 100%ige Eigentümerin der OeKB Versicherung AG und der PRISMA Kreditversicherungs-AG. Durch die Zwei-Marken-Strategie steht der Exportwirtschaft weiterhin ein umfassendes Spektrum an Kreditversicherungen zur Verfügung. Oesterreichische Kontrollbank AG Wien (51 %) Euler Hermes Deutschland AG Hamburg (49 %) OeKB EH Beteiligungsund Management AG PRISMA Kreditversicherungs-AG (100 %) OeKB Versicherung AG (100 %) PRISMA Risikoservice GmbH (100 %) PRISMA Risk Services d.o.o., Serbien (100 %) 5

6 Geschäftsverlauf Die OeKB Versicherung konnte im Geschäftsjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr nur leicht wachsen. Das abgegrenzte Prämienvolumen des direkten Geschäftes in der Gesamtrechnung (Versicherungszweig Kreditversicherung) erreichte eine Höhe von TEUR und lag damit um 1,4 % über dem Vergleichswert des Jahres Das in den Jahren 2010 bis 2013 abgegrenzte Prämienvolumen des direkten Geschäftes entwickelte sich wie folgt: in TEUR Abgegrenzte Prämie Gesamt (vorwiegend Prämien aus Österreich) Die Zahl der Versicherungsverträge stieg um 7,6 % (2013: 666, 2012: 619). Die Summe der Höchstbeträge stieg um 4,7 % (2013: TEUR , 2012: TEUR ). Auch die Anzahl der Einzelgenehmigungen im Rahmen der P6 ist um 4,4 % höher als im Vorjahr und deren Gesamtbetrag um 2,6 %. Das Obligo verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Polizzenarten: per Anzahl Höchstbetrag (in TEUR) in % Obligostand P1 P3 P5L P5D/P5F P6L P6D/P6F P ,4 % 0,1 % 1,5 % 0,8 % 96,2 % 0,9 % 0,0 % Summe Höchstbeträge ,0 % Summe der Einzelgenehmigungen im Rahmen von P6L

7 Bei der regionalen Verteilung der versicherten Risiken liegen die Schwerpunkte nach wie vor in Mittel- und Osteuropa sowie in den BRIC-Ländern. Obligo nach Ländern: Die 12 größten Länder in % des Gesamtobligos per 31. Dezember % 6 % 5 % 4 % 3 % 2 % 1 % 0 % Polen China Russland Türkei Deutschland Tschechische Rep. Rumänien Österreich Brasilien Ungarn Indien Italien 7

8 Kunden und Branchen Die OeKB Versicherung betreute im Jahr Kunden. Zwei Drittel der Versicherungsnehmer sind den Klein- und Mittelunternehmen zuzurechnen, ein Drittel sind Großunternehmen. Die unter den Polizzen gedeckten Geschäfte verteilen sich auf folgende Branchen: Branchenaufteilung Maschinenbau 8,8 % 22,3 % Metall Glas- und Steinwaren 8,7 % Be- und Verarbeitung von Holz 6,6 % 18,7 % Chemie, Gummi, Kunststoff, Mineralöl Nahrungs- und Genussmittel 5,1 % Elektrotechnik, EDV-Geräte, Optik 3,7 % Textilwaren, Bekleidung, Leder 2,9 % Verkehr und Nachrichtenübermittlung 1,4 % 17,7 % Papier, Verlagswesen und Druckerei Sonstige 3,9 % 8

9 Versicherungsleistungen Während die Prämien kontinuierlich vereinnahmt werden, ist der Eintritt von Versicherungsfällen stochastischer Natur. Um dieses Risiko abzufedern, werden versicherungstechnische Rückstellungen, wie unten angeführt, gebildet. in TEUR in % der Bilanzsumme in % der Bilanzsumme Versicherungstechnische Rückstellungen Prämienübertrag 68 0,1 % 130 0,2 % Noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ,0 % ,6 % Erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung 728 1,3 % 652 1,2 % Schwankungsrückstellung ,7 % ,9 % Gesamt (Rundungsdifferenzen möglich) ,5 % ,8 % Die Schäden der Gesamtrechnung (inklusive Schadenverhütungskosten und ohne Schadenregulierungskosten) erreichten 2013 eine Höhe von TEUR , das sind 61,9 % (2012: 36,0 %) der abgegrenzten Prämien. in TEUR Versicherungsleistungen (Gesamtrechnung) Leistungen inkl. Reserven Geschäftsjahr Leistungen inkl. Reserven Vorjahr Gesamt

10 Die höchsten Schadenszahlungen wurden für Abnehmer in Rumänien, der Türkei und der Republik Korea geleistet. Der Anzahl nach waren die meisten Schadenszahlungen für Abnehmer in Rumänien, Ungarn und Slowenien zu verzeichnen. Eine Aufschlüsselung der Schadenszahlungen (ohne Aufwendungen für Schadenregulierung und -verhütung) nach Ländern bzw. nach Branchen kann den nachstehenden Grafiken entnommen werden. Die Aufschlüsselung erfolgt nach Schadenszahlungen inklusive Kosten ohne Rückflüsse im direkten Geschäft der Gesamtrechnung. Auszahlungen zu Versicherungsfällen nach Risikoländern Österreich 2,6 % 16,3 % Rumänien Polen 3,2 % Serbien 3,6 % Slowenien 3,7 % Brasilien 3,9 % 12,9 % Türkei Kroatien 5,5 % 12,0 % Republik Korea 10,8 % Ungarn Sonstige 25,6 % 10

11 Auszahlungen zu Versicherungsfällen nach Branchen 37,0 % Handel Papier, Verlagswesen, Druckerei 5,0 % Bauwesen 4,0 % Möbel, Sportgeräte, Schmuck 4,0 % 14,0 % Elektrotechnik, EDV-Geräte, Optik Be- und Verarbeitung von Holz 2,0 % Nahrungs- und Genussmittel 2,0 % 12,0 % Metall Textilwaren, Bekleidung, Leder 1,0 % 9,0 % Chemie, Gummi, Kunststoff, Mineralöl Sonstige 10,0 % Rückversicherungssaldo in TEUR Veränderung absolut Versicherungstechnische Rückstellungen Abgegrenzte Rückversicherungsprämien Aufwendungen für Versicherungsfälle Aufwendungen für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung Rückversicherungsprovisionen Gesamt Im Geschäftsjahr 2013 wurde keine Rückversicherung übernommen. 11

12 Risikobericht Risikomanagementsystem Als Kreditversicherer verstehen wir Risikomanagement als eine unserer Kernkompetenzen. Das Risikomanagementsystem der OeKB Versicherung umfasst Regelungen und Maßnahmen zur frühzeitigen Erkennung sowie zum systematischen und transparenten Umgang mit bestehenden Risiken. Die wesentlichen Elemente des Risikomanagementsystems sind: Identifikation und Bewertung der Risiken (Szenario-)Analyse und Reporting Entscheidung über die Risikotragfähigkeit Steuerung der Risiken durch Vermeidung, Verminderung, Übernahme oder Risikotransfer Überwachung Diese Prozesse gewährleisten, dass Risiken kontinuierlich beobachtet und aktiv gesteuert werden können. Es soll sichergestellt werden, dass die OeKB Versicherung selbst nach einem bedeutenden nachteiligen Ereignis, wie der aktuellen Finanzmarktkrise mit den zu erwartenden Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft, jederzeit ausreichend kapitalisiert ist und ihre Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen dauerhaft erfüllen kann. Ein besonderes Anliegen ist daher die regelmäßige Überwachung der Risikotragfähigkeit, damit auf alle Veränderungen im Unternehmensumfeld vorausschauend, angemessen und zeitnah reagiert werden kann. Risk Governance Die Gesamtverantwortung für das Risikomanagement der OeKB Versicherung liegt beim Vorstand. Der Vorstand legt die geschäftspolitischen Ziele und die Kapitalausstattung nach Rendite- und Risikogesichtspunkten im Rahmen einer Risikostrategie fest. Der Vorstand überwacht die Kapitalisierung und das Risikoprofil und gewährleistet, dass beide Elemente in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen. Bei der OeKB Versicherung wird sehr großer Wert auf eine angemessene Risiko- und Kontrollkultur gelegt. Transparente und nachvollziehbare Prozesse und Entscheidungen sind wesentliche Bestandteile der unternehmensweiten Risikokultur. Risikomanagementprozess Ausgangsbasis des Risikomanagementprozesses ist die Risikoidentifikation, in der alle wesentlichen Risiken nach den von Solvency II vorgegebenen Risikokategorien systematisch erfasst und dokumentiert werden. Der Fokus wird auf die wesentlichen Risiken gelegt, die den Fortbestand gefährden oder die weitere Entwicklung des Unternehmens beeinträchtigen können. Im nächsten Schritt werden die identifizierten Risiken nach quantitativen und qualitativen Faktoren analysiert und nach ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und ihren finanziellen Auswirkungen bewertet. Im Rahmen des Limit- und Frühwarnsystems werden in laufenden Abständen das Kapitalerfordernis und die Risikotragfähigkeit ermittelt und daraus die Solvenzquote abgeleitet. Die Ermittlung des Solvenzkapitals, das zum Schutz gegen extrem hohe, unerwartete wirtschaftliche Verluste erforderlich ist, erfolgt mittels Solvency II-Standardansatz. Der Chief Risk Officer berichtet über die aktuelle Risikosituation quartalsweise in einem umfassenden und fachbereichsübergreifenden Risikobericht an den Vorstand. Durch die Bewertung und Gewichtung von Einzel- und Pauschalrisiken 12

13 wird die Risikoposition der OeKB Versicherung dargestellt und beschrieben. Darüber hinaus findet auf der Grundlage der Unternehmenskennzahlen und der Geschäftsentwicklung in regelmäßigen Sitzungen ein Austausch zwischen Vorstand und Management über bestehendes oder zu erwartendes Risikopotenzial statt. Sollte sich die Risikolage entscheidend ändern, wird über signifikante Veränderungen mithilfe eines Ad-hoc-Berichtes informiert. Die im Risikobericht dokumentierte Risikoanalyse unterstützt die Entwicklung von geeigneten Maßnahmen für eine wertund risikoorientierte Steuerung des Unternehmens, deren Rahmen grundsätzlich durch Richtlinien und Limitsysteme vorgegeben ist. Wir, die OeKB Versicherung, überprüfen regelmäßig die identifizierten Risiken, das Risikoprofil und die Umsetzung der Risikostrategie. Weiters überwachen wir die im Risikotragfähigkeitskonzept festgelegten Limite. Mögliche Limitverletzungen analysieren wir, leiten gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen ein und kontrollieren ihre Wirksamkeit. Risikokategorien Zu den Risikokategorien, aus denen wesentliche Risiken entstehen können, zählen: Versicherungstechnisches Risiko: Das versicherungstechnische Risiko bezeichnet das Risiko, dass für das Versicherungsgeschäft wesentliche Zahlungsströme von ihrem Erwartungswert abweichen. Prämienrisiko: Das Prämienrisiko bezeichnet das Risiko, dass das tatsächliche Schadensvolumen und die Kosten für die Schadenregulierung erheblich von den vertraglich festgesetzten Versicherungsprämien abweichen. Im Zentrum der Geschäftstätigkeit der OeKB Versicherung steht der Umgang mit dem Risiko des Zahlungsausfalls von Kunden der bei der OeKB Versicherung versicherten Unternehmen. Deckungszusagen an Versicherungsnehmer werden laufend überwacht und aktualisiert. Eine wirkungsvolle Insolvenzprophylaxe, eine differenzierte, professionelle Risikobeurteilung und eine selektive Zeichnungspolitik bilden eine unerlässliche Basis für das Risikomanagement. Dem Prämienrisiko wird auch durch strenge Kalkulationsvorschriften mit risikoorientierten Prämiensätzen sowie strikten Kompetenz- und Unterschriftsregeln begegnet. Neben der Prämienkalkulation stellt die laufende Analyse der Tarifsysteme einen wesentlichen Bestandteil des Risikomanagements dar. Ergänzt wird dies durch eine frühzeitige Kontrolle der Risikoeinstufung vor Vertragsverlängerung. Der Druck auf die Vertragskonditionen hat trotz der stagnierenden Wirtschaftsentwicklung und steigender Insolvenzen im Laufe des Jahres zugenommen. Es muss daher großes Augenmerk auf die Festlegung von risikoadäquaten Prämiensätzen und Selbstbehalten gelegt werden. Reserverisiko: Das Reserverisiko bezeichnet das Risiko, dass die tatsächlichen Auszahlungen von den Rückstellungen, die für eingetretene, noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle gebildet wurden, abweichen. Dem Reserverisiko wird durch eine vorsichtige Einschätzung der Einzelschadenreserven begegnet wie die Abwicklungsergebnisse der letzten Jahre zeigen. Die Dotierung der versicherungstechnischen Rückstellungen wird elektronisch unterstützt. Schadenreserven werden unter Berücksichtigung von Erfahrungswerten nach strengen Richtlinien mit umfangreichen Kontrollmechanismen gebildet. Die Angemessenheit der Schadenreserven wird regelmäßig mittels aktuarieller Methoden überprüft. Außerdem wird die Abwicklung dieser Rückstellungen ständig überwacht. Weiters gewährleisten auch aufsichtsrechtliche Vorgaben eine adäquate Bereitstellung von Reserven. Darüber hinaus begegnet die OeKB Versicherung versicherungstechnischen Risiken durch die Bildung einer Schwankungsrückstellung. Damit werden Schwankungen des Schadensverlaufes ausgeglichen. 13

14 Marktrisiko Aktienmärkte: Die Aktienmärkte in den Industriestaaten setzten die 2009 begonnene Erholung fort. Die expansive Geldpolitik und mittelfristig gute Konjunkturaussichten haben 2013 zu einem Ausnahmejahr im positiven Sinn geführt. Der Weltaktienindex MSCI stieg 2013 um 20 %, ähnlich hoch stieg auch der S&P 500, nämlich um 29,6 %. Der Dow Jones legte um ein Viertel zu. Der japanische Leitindex Nikkei stieg gar um 56 %, so viel wie seit 40 Jahren nicht mehr. Rentenmärkte: Im Gegensatz zu den Aktienmärkten war das vergangene Jahr für die Anleihen eher schwach. Die Anleihenmärkte in Europa wurden 2013 weiterhin stark von den Problemen der europäischen Schuldenkrise geprägt. Um die schwache Konjunktur zu Beginn des Jahres zu unterstützen, hielten die wichtigsten Notenbanken ihre Leitzinsen auf sehr niedrigem Niveau. Im November 2013 beschloss die Europäische Zentralbank (EZB), die Leitzinsen auf 0,25 % zu senken. Mit dieser Ankündigung sorgte der EZB-Chef Mario Draghi für Entspannung an den Märkten. Auch 10-jährige amerikanische Staatsanleihen lagen zum Beispiel bei niedrigen 3 %. Devisenmärkte: Die Wechselkursentwicklungen waren 2013 von den anhaltenden Problemen der europäischen Schuldenkrise und der drohenden Fiskalklippe in den USA geprägt. Die Risiken der OeKB Versicherung aus Kapitalanlagen das Marktrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Bonitätsrisiko und das Liquiditätsrisiko werden unter Bilanzbezogene Leistungsindikatoren ausführlich erläutert. Liquiditätsrisiko: Unter Liquiditätsrisiko ist das Risiko zu verstehen, den kurzfristigen oder zukünftigen Zahlungsverpflichtungen nicht zeitgerecht oder nicht in voller Höhe nachkommen zu können. Es umfasst zusätzlich das Risiko, im Fall einer Liquiditätskrise Refinanzierungsmittel nur zu erhöhten Zinssätzen beschaffen beziehungsweise Kapitalanlagen nur mit Abschlägen liquidieren zu können. Das Liquiditätsrisiko ist ein Sekundärrisiko, das beispielsweise mit dem Eintritt eines außergewöhnlich großen Schadensereignisses in Verbindung stehen kann. Die Rückversicherung trägt zur Begrenzung des Liquiditätsrisikos bei. Darüber hinaus begegnen wir dem Liquiditätsrisiko mit einer standardisierten Liquiditätsplanung, die sich an den vorhandenen Zahlungsverpflichtungen des Unternehmens orientiert, um jederzeit die uneingeschränkte Zahlungsfähigkeit zu gewährleisten. 14

15 Ausfallsrisiko Die Beurteilung und laufende Überwachung der Bonität von Unternehmen sind das Kerngeschäft der OeKB Versicherung. Das trägt wirkungsvoll dazu bei, das Ausfallsrisiko aus Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern und -vermittlern zu begrenzen. Darüber hinaus wird das Debitorenmanagement der OeKB Versicherung durch ein effizientes Mahnwesen unterstützt. Im Versicherungsgeschäft begrenzt die OeKB Versicherung die Haftung, indem sie einen wesentlichen Teil der übernommenen Risiken an den Rückversicherungsmarkt weitergibt. Daher ist mit dem Ausfallsrisiko vor allem die Gefahr verbunden, dass Forderungen gegenüber Rückversicherern ausfallen. Die Rückversicherung der OeKB Versicherung erfolgt durch die Euler Hermes-Gruppe. Ab dem Zeichnungsjahr 2012 wird die Quote der abgegebenen Rückversicherung erhöht. Dadurch reduziert die OeKB Versicherung die durch den Wirtschaftsabschwung gestiegenen Risiken. Die von der Republik Österreich als subsidiäres Instrumentarium angebotene Rückgarantie ist mit wie vorgesehen ausgelaufen und wird derzeit abgewickelt. Durch diese Rückgarantie für die sogenannten nicht marktfähigen Risiken konnte die OeKB Versicherung während der Wirtschaftskrise ihre Kunden im gewohnten Umfang in schwierige Märkte begleiten. Die zuletzt mit der Rückgarantie gedeckten Risiken werden seit 2011 wieder im Rahmen des Rückversicherungsvertrags mit Euler Hermes Réassurance SA, Luxemburg gedeckt. Die Euler Hermes-Gruppe ist mit einem Marktanteil von etwa 34 % der weltweit größte Kreditversicherer. Im Jahr 2013 wurde Euler Hermes, wie schon 2012, von der renommierten Wirtschaftszeitschrift Global Finance mit der Auszeichnung weltweit bester Kreditversicherer 2013 ausgezeichnet. Mit einem Standard & Poor s-rating von aktuell AA- weist die Euler Hermes-Gruppe eine hervorragende finanzielle Stabilität auf. Die Euler Hermes-Gruppe verteilt ihr Risiko aus der Rückversicherung im Sinne einer risikotechnischen Streuung auf mehrere internationale Rückversicherungsunternehmen, die über eine angemessene Bonität verfügen. Die Euler Hermes-Gruppe gehört im Übrigen zu Europas größtem Versicherer, dem Allianz-Konzern. Operationales Risiko Das operationale Risiko ergibt sich aus unzulänglichen oder fehlerhaften Geschäftsprozessen, aus unzureichenden Kontrollen, technischen Fehlern sowie durch Mitarbeiter oder externe Faktoren. Diesen Risiken wird durch eine Vielzahl an technischen und organisatorischen Maßnahmen, wie beispielsweise Datensicherungsmaßnahmen, Zugriffsberechtigungssystemen, Überwachungs- und Kontrollprozessen, aber auch Arbeitsanleitungen, Kompetenzrichtlinien und Zeichnungsregelungen, begegnet. Im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung werden aktuelle Sicherheitstechnologien angewendet. Das Notfallhandbuch, das eine Fortführung des Unternehmens auch bei größeren technischen Störungen gewährleistet, wird kontinuierlich aktualisiert. Die Risiken, die sich aus der laufenden Geschäftstätigkeit ergeben, sollen vor allem durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen, ein ausgeprägtes Workflow-System sowie ein Abstimmungs- und Prüfsystem mit gegenseitigen Kontrollfunktionen minimiert werden. Berechtigungen und Verantwortlichkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters sind im Detail geregelt. Für alle wesentlichen Geschäftsabläufe ist ein Vieraugenprinzip vorgesehen. Im Sinne eines effizienten Frühwarnsystems werden Risiken aus Geschäftsprozessen hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und ihrer finanziellen Auswirkungen regelmäßig auch unterjährig überwacht. Ergänzend wird eine Datenbank über Schadensereignisse geführt. Schadensfälle werden analysiert und bei Bedarf Anpassungen in den Geschäftsprozessen vorgenommen. 15

16 Solvency II Die OeKB Versicherung hat die Vorbereitungen zur Umsetzung von Solvency II im abgelaufenen Jahr intensiviert. Die wesentliche Herausforderung in diesem Projekt besteht darin, die umfangreichen und komplexen Anforderungen an das Risikomanagementsystem sowie die damit verbundenen Dokumentationserfordernisse und Berichtspflichten fristgerecht umzusetzen insbesondere, weil sich die Solvency II-Regelungen derzeit noch in Entwicklung befinden. Die Schwerpunkte bildeten 2013 die regelmäßig durchgeführten Risikokapitalberechnungen sowie der Aufbau und die Weiterentwicklung von geeigneten Prozessen, um ein Governance-System zu etablieren, das die Anforderungen an die Unternehmens- und Risikosteuerung nach Solvency II erfüllt. Vorrangige Ziele waren die fortgesetzte Validierung von Daten, die laufende Anpassung der Modelle für die Risikobewertung sowie für die Ermittlung des Solvenzkapitals und der Eigenmittel, Dokumentationserfordernisse und die Verbesserung der Infrastruktur für die Risikoanalyse. Wir haben auch an der europaweiten LTGA 1 -Studie teilgenommen, welche die Auswirkungen von Solvency II auf langfristige Verbindlichkeiten eines Versicherungsunternehmens analysiert. Die im Jahr 2011 als Teilprojekt gestartete Weiterentwicklung des Internen Kontrollsystems wurde 2013 abgeschlossen. Der Umfang und die Ausrichtung des Internen Kontrollsystems werden laufend an die unternehmensspezifischen Anforderungen angepasst. Zusammenfassende Darstellung Die Risikokapitalberechnungen der OeKB Versicherung zeigen, dass die Kreditversicherung nach ihren internen wie auch nach den aufsichtsrechtlichen Solvabilitätszielen sehr gut kapitalisiert ist. Das Risikomanagementsystem wird kontinuierlich weiterentwickelt. Damit war es auch 2013 möglich, die Interessen der Versicherungsnehmer zu erfüllen sowie auf veränderte Rahmenbedingungen und adverse Entwicklungen zeitnah und angemessen zu reagieren. Ausblick 2014 Die europäische Aufsichtsbehörde für Versicherungen (EIOPA) hat zum Jahresende 2013 Leitlinien für eine schrittweise Einführung von Solvency II ( Phasing-In ) veröffentlicht. Ab finden zu folgenden vier Themenbereichen vorbereitende Maßnahmen zur Umsetzung von Solvency II Anwendung: Governance-System Vorausschauende Beurteilung der unternehmenseigenen Risiken (auf Basis des ORSA 2 ) Meldewesen Pre-application für Interne Modelle Das Inkrafttreten von Solvency II ist derzeit mit 1. Jänner 2016 geplant. Damit wird die Fortsetzung der Vorbereitungen zur Umsetzung von Solvency II auch 2014 eine Kernaufgabe im Bereich Risikomanagement der OeKB Versicherung sein. Zentrales Thema wird neben zusätzlichen Anforderungen im Bereich der Governance das ORSA sein. Auch die Vorbereitungen auf die Anforderungen der Säule III werden 2014 im Fokus der OeKB Versicherung stehen. 1 Long Term Guarantees Assessment 2 Own Risk and Solvency Assessment 16

17 Erfahrene und engagierte Mitarbeiter Zum waren 41 Mitarbeiter beschäftigt (2012: 40). Neun Mitarbeiter beraten vom Linzer Büro aus Versicherungsnehmer in Oberösterreich und Salzburg, die übrigen Bundesländer werden von der Zentrale in Wien betreut. Am waren 18 der 41 Mitarbeiter von der Oesterreichischen Kontrollbank AG dienstüberlassen. Mitarbeiter der OeKB Versicherung AG Alter 20 bis bis bis bis 59 Gesamt Anzahl der Mitarbeiter Ausgliederungen im Sinne des 17a VAG Innerhalb einer von der Finanzmarktaufsicht genehmigten Dienstleistungsvereinbarung wird die Ausgliederung (im Sinne des 17a VAG) folgender Bereiche an die Oesterreichische Kontrollbank AG geregelt: Rechnungswesen und Vermögensverwaltung Personalverwaltung und Informatik Interne Revision Sonstige Dienstleistungen 17

18 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (einschließlich Schadenregulierung und Aufwendungen für die Vermögensverwaltung) betrugen 2013 TEUR (2012: TEUR 5.960) oder 29,2 % (2012: 27,1 %) der abgegrenzten Prämien des direkten Geschäftes in der Gesamtrechnung und setzen sich wie folgt zusammen: in TEUR 2013 in % der Prämie 2012 in % der Prämie Personalaufwand ,5 % ,6 % Raumaufwand 319 1,4 % 322 1,5 % Abschreibungen Sachanlagevermögen 48 0,2 % 26 0,1 % Sachaufwand ,2 % ,6 % Sonstiger Aufwand 409 1,8 % 294 1,3 % Gesamt ,2 % ,1 % in TEUR 2013 in % der Prämie 2012 in % der Prämie Kombinierte Schaden- und Kostenquote (Gesamtrechnung) Schaden ,9 % ,0 % Kosten ,2 % ,1 % Schaden- und Kostenquote ,1 % ,1 % 18

19 Weitere finanzielle Leistungsindikatoren in TEUR Ertragssteuern Körperschaftsteuer Geschäftsjahr Körperschaftsteuer für Vorjahre Veränderung aktive latente Steuern Gesamt Steuerbelastung zum EGT 25,0 % 24,8 % in TEUR Grundkapital Gesetzliche Rücklage Freie Gewinnrücklage Risikorücklage gem. 73a VAG Bilanzgewinn Gesamt Eigenkapital Zuweisung Dividende Jahresgewinn in % der Bilanzsumme 53,0 % 2,3 % 6,8 % 0,8 % 3,9 % 66,9 % Veränderung zum Vorjahr 0,0 % 10,9 % 7,0 % 0,0 % 30,7 % 2,5 % Zuweisung Dividende Jahresgewinn in % der Bilanzsumme 53,1 % 2,5 % 7,3 % 0,8 % 2,3 % 66,0 % Veränderung zum Vorjahr 0,0 % 6,2 % 6,1 % 0,0 % -59,6 % -1,5 % 19

20 Rentabilität (im Verhältnis zum durchschnittlichen Eigenkapital des Geschäftsjahres) Eigenkapitalrentabilität vor Steuern (EGT) vor Steuern und Schwankungsrückstellung (EGT Veränderung der Schwankungsrückstellung) nach Steuern (Jahresüberschuss) 5,8 % 7,5 % 4,4 % 9,3 % 16,4 % 7,0 % Eigenmittelkoeffizient Eigenmittelausstattung Anrechenbare Eigenmittel (in TEUR) Eigenmittelerfordernis (in TEUR) Überdeckung in % ,9 % ,3 % Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Nach dem Bilanzstichtag kam es zu keinen weiteren Vorgängen von besonderer Bedeutung, die sich auf den Geschäftsbetrieb ausgewirkt oder zu einer anderen Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt hätten. Gewinnverwendung Der Vorstand schlägt vor, den Bilanzgewinn 2013 in Höhe von ,00 Euro wie folgt zu verwenden: Ausschüttung einer Dividende von 4,42 Euro auf jede der Stückaktien: EUR ,00 Forschung und Entwicklung Die OeKB Versicherung selbst tätigt konkret keine Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Durch den Schutz vor Zahlungsausfällen werden Forschungs- und Entwicklungsunternehmen jedoch indirekt unterstützt und ihr gesundes Bestehen wird damit langfristig gefördert. 20

21 Bilanzbezogene Leistungsindikatoren in TEUR 2013 in % der Bilanzsumme 2012 in % der Bilanzsumme Zusammensetzung der Kapitalanlagen Nicht festverzinsliche Wertpapiere 0 0,0 % 478 0,8 % Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ,3 % ,7 % Guthaben bei Kreditinstituten ,8 % 0 0,0 % Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand ,5 % ,6 % Kapitalanlagen gesamt ,5 % ,1 % in TEUR 2013 Rendite in % 2012 Rendite in % Kapitalerträge Nicht festverzinsliche Wertpapiere ,2 % 84 15,9 % Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere ,1 % ,8 % Guthaben bei Kreditinstituten 0 0,1 % 0 0,0 % Laufende Guthaben bei Kreditinstituten 51 0,5 % 119 0,8 % Gesamt ,1 % ,0 % 21

22 Soziale und gesellschaftliche Verantwortung Bereits in der Vergangenheit war die OeKB Versicherung in Sachen Umwelt und Entwicklung in die Nachhaltigkeitsstrategie der Oesterreichischen Kontrollbank AG eingebunden. Die im Nachhaltigkeitsbericht der OeKB Gruppe für die Versicherung festgelegten Ziele konnten durch die gemeinsame Anstrengung aller Mitarbeiter erreicht werden. Wir sind überzeugt, dass eine dauerhafte Sicherung der Grundlagen unternehmerischen Erfolges langfristig nur durch eine Einbeziehung von gesellschaftlicher Verantwortung und Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen möglich ist. In diesem Sinn unterstützen wir auch dieses Jahr ein Women-Empowerment-Programm von CARE Österreich zur Stärkung der Frauenrechte in Uganda, Nepal und Äthiopien. Dabei werden von Konflikten betroffene Frauen unterstützt, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Barrieren zu überwinden mit dem Ziel eines selbstbestimmten Lebens. Gefördert werden unter anderem die Ausübung der politischen und wirtschaftlichen Rechte der Frauen und die Umsetzung der UNO-Resolution 1325, welche die Einbindung von Frauen in Friedensprozesse fordert. Weiters wurde das Sponsoring eines Stipendienprojektes in Paraguay vom Verein Solidarität mit Lateinamerika Oberösterreich fortgeführt. Im Rahmen eines Stipendienprojektes haben Studenten aus Arbeiterfamilien auch im nächsten Jahr die Möglichkeit zu studieren. Bei positivem Studienerfolg werden ihnen die hohen Aufwände für Einschreib- und Prüfungsgebühren, Bücher und Fahrtkosten ersetzt. Gleichzeitig wird ein Kindergarten für Kinder von alleinerziehenden Müttern in Asunción unterstützt. Solidarität mit Lateinamerika Oberösterreich arbeitet bei der Stipendienvergabe eng mit CNT Paraguay zusammen einer Organisation, die sich für Arbeitnehmerrechte und Bildung in Paraguay einsetzt feierte der Verein sein 30-jähriges Bestehen. Die positive Bilanz: 3,1 Millionen Euro wurden in den vergangenen Jahren in den Aufbau von Sozialprojekten investiert. Der Nachhaltigkeitsbericht der Oesterreichischen Kontrollbank AG kann unter abgefragt werden. 22

23 Ausblick Experten gehen davon aus, dass sich das weltweite, konjunkturelle Umfeld 2014 tendenziell verbessert oder zumindest stabilisiert. Im Inland und bei Österreichs wichtigstem Handelspartner Deutschland sollte es daher auch zu weniger Insolvenzfällen kommen. Das ist für die Kreditversicherungsbranche einerseits erfreulich, weil weniger Schadensfälle und -zahlungen anfallen, andererseits drücken derartige Prognosen auf die Nachfrage nach Kreditversicherungslösungen. Es sind also weiterhin maßgebliche Anstrengungen erforderlich, um Interesse bei den potenziellen Kunden zu wecken und damit Geschäft zu generieren. Die OeKB Versicherung und ihre Schwestergesellschaft PRISMA Kreditversicherungs-AG haben im abgelaufenen Jahr vielfältige Synergiepotenziale in den Supportbereichen identifiziert und gemeinsame Lösungen entwickelt, um diese Synergien zu heben. Optimal ausgeschöpft wird das Potenzial durch die direkte Anstellung aller unserer Angestellten in der PRISMA ab Die OeKB Versicherung übersiedelt im Februar 2014 in neue Räumlichkeiten in der Weihburggasse 30, 1010 Wien. Oberstes Gebot ist und bleibt bei all diesen Überlegungen immer die Zwei-Marken-Strategie. Die Marken OeKB Versicherung und PRISMA werden intensiv weiterentwickelt. Deren Image bleibt dadurch geschärft. Die Marken selbst stehen dem Markt je nach Erfordernissen gesondert aber auch in individuellen Kombinationslösungen zur Verfügung. OeKB Versicherung AG Der Vorstand Dr. Helmut Altenburger Mag. Karolina Offterdinger Wien, am 31. Jänner

24 Bilanz Bilanz zum Aktiva in EUR in TEUR A. Immaterielle Vermögensgegenstände ,00 42 I. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände ,00 42 B. Kapitalanlagen , I. Sonstige Kapitalanlagen 1. Andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3. Guthaben bei Kreditinstituten 0, , , C. Forderungen , I. Forderungen aus dem direkten Versicherungsgeschäft an Versicherungsnehmer ,48 36 II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft , III. Sonstige Forderungen ,46 18 D. Anteilige Zinsen , E. Sonstige Vermögensgegenstände , I. Sachanlagen , II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand , III. Andere Vermögensgegenstände , F. Rechnungsabgrenzungsposten , I. Aktive latente Steuer , II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 44 Bilanzsumme ,

25 Bilanz Passiva in EUR in TEUR A. Eigenkapital , I. Grundkapital Nennbetrag , II. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage 2. Freie Rücklagen , , III. Risikorücklage gemäß 73a VAG, versteuerter Teil , IV. Periodengewinn/Bilanzgewinn davon Gewinnvortrag ,00 0, B. Versicherungstechnische Rückstellungen im Eigenbehalt , I. Prämienüberträge 1. Gesamtrechnung 2. Anteil der Rückversicherer , , , II. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 1. Gesamtrechnung 2. Anteil der Rückversicherer , , , III. Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung 1. Gesamtrechnung 2. Anteil der Rückversicherer , , , IV. Schwankungsrückstellung , C. Nichtversicherungstechnische Rückstellungen , I. Sonstige Rückstellungen , D. Sonstige Verbindlichkeiten , I. Verbindlichkeiten aus dem direkten Versicherungsgeschäft an Versicherungsnehmer 3.264,01 0 II. Abrechungsverbindlichkeiten aus dem RV-Geschäft , III. Andere Verbindlichkeiten , Bilanzsumme ,

26 Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Jänner bis 31. Dezember 2013 I. Versicherungstechnische Rechnung in EUR in TEUR 1. Abgegrenzte Prämien , a) Verrechnete Prämien aa) Gesamtrechnung ab) Abgegebene Rückversicherungsprämien b) Veränderung durch Prämienabgrenzung ba) Gesamtrechnung bb) Anteil der Rückversicherer , , , , , , Sonstige versicherungstechnische Erträge , Aufwendungen für Versicherungsfälle , a) Zahlungen für Versicherungsfälle aa) Gesamtrechnung ab) Anteil der Rückversicherer b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ba) Gesamtrechnung bb) Anteil der Rückversicherer , , , , , , Aufwendungen für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung , a) Gesamtrechnung b) Anteil der Rückversicherer , , Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb , a) Aufwendungen für den Versicherungsabschluss b) Sonstige Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb c) Rückversicherungsprovisionen , , , Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen , Veränderung der Schwankungsrückstellung , Versicherungstechnisches Ergebnis ,

27 Gewinn- und Verlustrechnung II. Nichtversicherungstechnische Rechnung in EUR in TEUR 1. Versicherungstechnisches Ergebnis , Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge , a) Erträge aus sonstigen Kapitalanlagen b) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen c) Sonstige Erträge aus Kapitalanlagen und Zinsenerträge , , , Aufwendungen für Kapitalanlagen und Zinsenaufwendungen , a) Aufwendungen für die Vermögensverwaltung b) Abschreibungen von Kapitalanlagen , , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , Steuern vom Einkommen , Jahresüberschuss , Zuweisung an Rücklagen , a) Zuweisung an gesetzliche Rücklagen b) Zuweisung an freie Rücklagen , , Jahresgewinn , Bilanzgewinn ,

28 Anhang zum Jahresabschluss per Offenlegung und Erläuterung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 1.1 Allgemeine Grundsätze Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung sowie unter Beachtung der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt. Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurde der Grundsatz der Vollständigkeit eingehalten. Im Bilanzjahr wurden keine Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vorgenommen. Die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Anhang wurden im Berichtsjahr nach den Bestimmungen des Unternehmensgesetzbuches sowie des Versicherungsaufsichtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung erstellt. Bei der Bewertung der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt. Dem Vorsichtsprinzip wurde dadurch Rechnung getragen, dass nur die am Abschlussstichtag verwirklichten Gewinne ausgewiesen wurden. Alle erkennbaren Risiken und drohenden Verluste wurden berücksichtigt. Die Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates werden vor dem angeführt. Diese Aufstellung ist Bestandteil des Anhangs. Beträge werden, sofern nicht anders angegeben, in TEUR angezeigt. Dadurch können sich Rundungsdifferenzen ergeben. 1.2 Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände Die Bewertung der sonstigen immateriellen Vermögensgegenstände erfolgte zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, die mit den steuerlich anerkannten Abschreibungssätzen bemessen wurden. Die planmäßige Abschreibung wurde linear vorgenommen. 1.3 Sonstige Kapitalanlagen Die Bewertung der sonstigen Kapitalanlagen erfolgte nach dem strengen Niederstwertprinzip. Bei der Bewertung wurden die Vorschriften des Unternehmensgesetzbuches und des Versicherungsaufsichtsgesetzes beachtet. Vom Wahlrecht nach 81h Abs 2 2. Satz VAG wurde nicht Gebrauch gemacht. 1.4 Forderungen Die Forderungen stehen mit Anschaffungskosten zu Buche. Etwaige uneinbringliche Forderungen werden mit ihren erwarteten Rückzahlungen angesetzt. 1.5 Sachanlagen Die Bewertung der Sachanlagen erfolgte zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, die mit den steuerlich anerkannten Abschreibungssätzen bemessen wurden. Die planmäßige Abschreibung wurde linear vorgenommen. Geringwertige Vermögensgegenstände werden im Zugangsjahr zur Gänze abgeschrieben. 1.6 Aktive latente Steuern Aktive latente Steuern werden auf alle Unterschiede zwischen Wertansätzen der Unternehmens- und Steuerbilanz gebildet, soweit dies nach 198 Abs 10 UGB zulässig ist. 28

29 Anhang zum Jahresabschluss per Prämienüberträge Die Prämienüberträge wurden entsprechend der Laufzeit der einzelnen Verträge aufgeteilt und pro rata temporis abgegrenzt. Die nach diesem System ermittelten Prämienüberträge wurden in der Gesamtrechnung um einen 15%igen Abschlag im Sinne des 7 Abs 4 RLVVU gekürzt ( : TEUR 24; : TEUR 45). Beim Anteil der Rückversicherer wird der dem Wirtschaftsjahr zurechenbare Provisionsabzug berücksichtigt. 1.8 Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle Diese Rückstellung wurde im direkten Geschäft aufgrund der Schadensmeldungen der Versicherungsnehmer mittels Einzelbewertung unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Leistungsverpflichtung sowie von Rückforderungsansprüchen (Regressen) gebildet. Weiters wurde eine aufgrund von Erfahrungswerten ermittelte Spätschadenreserve dotiert. Darin zusätzlich enthalten ist eine Reserve für drohende Schäden aufgrund von erkennbaren Forderungsausfällen vor Eintritt des Versicherungsfalles. Der Anteil der Rückversicherer wird nach der in den einzelnen Verträgen angewendeten Rückversicherungsquote ermittelt. 1.9 Rückstellung für erfolgsunabhängige Prämienrückerstattung In einigen Verträgen ist vereinbart, dass bei schadensfreiem Verlauf ein Teil der verrechneten Prämie rückerstattet wird. Die entsprechende Rückstellung wurde pro Vertrag ermittelt. Beim Anteil der Rückversicherer wird die dem Wirtschaftsjahr zurechenbare Quote berücksichtigt Schwankungsrückstellung Die Schwankungsrückstellung wurde nach den Vorschriften der Verordnung des Bundesministers für Finanzen BGBL Nr. 545/1991 idf des BGBL Nr. 66/II/1997 berechnet. Ergänzend gilt eine Anordnung durch die Finanzmarktaufsicht vom , die eine Adaptierung des heranzuziehenden Beobachtungszeitraumes bedingte Sonstige Rückstellungen In den sonstigen Rückstellungen wurden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken (sofern sie nicht schon in den versicherungstechnischen Rückstellungen Berücksichtigung finden) und der Höhe und dem Grunde nach ungewisse Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind Andere Verbindlichkeiten Die anderen Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt Fremdwährungsbewertung Die auf fremde Währung lautenden Aktiva und Passiva wurden zum EZB-Referenzkurs des Bilanzstichtages umgerechnet. 29

30 Anhang zum Jahresabschluss per Erläuterungen zu Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung 2.1 Erläuterungen zu Posten der Bilanz Sonstige Kapitalanlagen Die Zeitwerte der sonstigen Kapitalanlagen stellen sich am 31. Dezember 2013 wie folgt dar: in TEUR Andere nicht festverzinsliche Wertpapiere Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Guthaben bei Kreditinstituten Gesamt Die Zeitwerte der Wertpapiere entsprechen den Verkehrs- oder Börsenwerten. Derivate Finanzinstrumente kamen nicht zum Einsatz. Die Gesellschaft hat am keine strukturierten Produkte ohne Kapitalgarantie in ihrem Bestand Sonstige Forderungen Die sonstigen Forderungen bestehen vorwiegend aus einer Mietkaution sowie Forderungen gegenüber dem Finanzamt aus der Verrechnung von Vorsteuern Andere Vermögensgegenstände Die anderen Vermögensgegenstände bestehen vorwiegend aus dem Aktivum für noch nicht verrechnete Prämien in Höhe von TEUR (2012: TEUR 5.517). Der entsprechende Passivposten für die Rückversicherungsprämien, abzüglich zu erhaltender Rückversicherungsprovisionen, in Höhe von TEUR (2012: TEUR 2.418) ist in den sonstigen Rückstellungen enthalten. 30

31 Anhang zum Jahresabschluss per Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle setzt sich aus Bruttoschadenreserven und Spätschadenreserven (inkl. der Rückstellung für Schadenregulierungsaufwendungen) in Höhe von TEUR (2012: TEUR ) abzüglich des Anteils der Rückversicherer in Höhe von insgesamt TEUR (2012: TEUR 6.717) zusammen. Es verbleibt somit eine Schadenreserve im Eigenbehalt von TEUR (2012: TEUR 5.404). Die in der Vorjahresbilanz ausgewiesene Rückstellung für noch nicht abgewickelte Schäden im direkten Geschäft wurde im Geschäftsjahr 2013 wie folgt abgewickelt: in TEUR Gesamtrechnung Rückstellung am Beginn des Geschäftsjahres Zahlungen im Geschäftsjahr für Vorjahre Rückstellung am Ende des Geschäftsjahres für Vorjahre Abwicklungsgewinn zum Sonstige Rückstellungen in TEUR Nicht konsumierte Urlaube, Zeitguthaben, Prämien und Tantiemen Rechts-, Prüfungs- und Beratungsaufwand Rückversicherungsprovisionen Provisionsaufwand Anteil der Rückversicherer am Aktivum für noch nicht verrechnete Prämien Übrige Rückstellungen Gesamt

32 Anhang zum Jahresabschluss per Bilanzpositionen, die auf verbundene Unternehmen entfallen in TEUR Sonstige Forderungen Andere Verbindlichkeiten Andere Verbindlichkeiten Der Posten Andere Verbindlichkeiten enthält mit TEUR 45 (2012: TEUR 32) Verbindlichkeiten aus Steuern und mit TEUR 33 (2012: TEUR 38) Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit. 2.2 Erläuterungen zu Posten der Gewinn- und Verlustrechnung Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung betreffen ausschließlich das direkte Geschäft im Versicherungszweig Kreditversicherung. Im Geschäftsjahr 2013 wurde kein indirektes Geschäft übernommen Gesamtrechnung Die verrechneten Prämien, die abgegrenzten Prämien, die Aufwendungen für Versicherungsfälle und die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb gliederten sich im Jahr 2013 wie folgt auf. Die Prämien für das Katastrophenrisiko (abgegrenzte Prämie 2013: TEUR 98; 2012: TEUR 126) werden abzüglich Führungsprovision an die Republik Österreich weitergeleitet. Die Abgabe wird seit 2009 wie eine Rückversicherung im Jahresabschluss ausgewiesen. Beträge in TEUR Verrechnete Prämie Abgegrenzte Prämie Aufwendungen für Versicherungsfälle Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Rückversicherungssaldo Direktes Geschäft Summe Die Prämien des direkten Geschäftes betreffen überwiegend das Inland. 32

33 Anhang zum Jahresabschluss per Aufwendungen In den Posten Aufwendungen für Versicherungsfälle, Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb und Aufwendungen für Kapitalanlagen sind enthalten: in TEUR Gehälter Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen Aufwendungen für die Altersversorgung Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge Sonstige Sozialaufwendungen Gesamt Der gesamte Personalaufwand verteilte sich auf den Versicherungsabschluss mit TEUR 812 (2012: TEUR 802) und den Versicherungsbetrieb mit TEUR (2012: TEUR 2.845). Im direkten Versicherungsgeschäft fielen im Geschäftsjahr Provisionen in Höhe von TEUR 242 (2012: TEUR 171) an. Hinsichtlich der Darstellung von Aufwendungen für Abfertigungen und für Altersversorgung der Vorstandsmitglieder und leitenden Angestellten gemäß 80 Abs 1 AktG wird die Schutzklausel im Sinne des 241 Abs 4 UGB in Anspruch genommen. In Bezug auf die Darstellung der Gesamtbezüge des Vorstandes wird die Schutzklausel im Sinne des 241 Abs 4 UGB in Anspruch genommen. Die KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft ist Einzelabschlussprüfer der OeKB Versicherung. Als Honorar für die Abschlussprüfung wurde im Geschäftsjahr 2013 ein Aufwand in Höhe von TEUR 31 (2012: TEUR 36) erfasst Steuern vom Einkommen in TEUR Körperschaftsteuer für das Geschäftsjahr Körperschaftsteuer für Vorjahre Veränderung aktiver latenter Steuern Steuern vom Einkommen

34 Anhang zum Jahresabschluss per Sonstige Angaben Die Verpflichtung aus der Nutzung von in der Bilanz nicht ausgewiesenen Sachanlagen beträgt im folgenden Geschäftsjahr TEUR 326 und in den folgenden fünf Jahren TEUR Die durchschnittliche Anzahl der Dienstnehmer betrug 23,6 (2012: 22,7). Davon entfallen 3,5 (2012: 3) auf den Versicherungsabschluss und 20,1 (2012: 19,7) auf den Versicherungsbetrieb. Wirtschaftliche Beziehungen zu verbundenen Unternehmen: Gruppenbesteuerung Zwischen der OeKB EH Beteiligungs- und Management AG als Gruppenträger und der PRISMA Kreditversicherungs-AG sowie der OeKB Versicherung AG als Gruppenmitglieder besteht seit dem Jahr 2008 ein Gruppenbesteuerungsvertrag. Zwischen dem Gruppenträger und den Gruppenmitgliedern werden sowohl positive als auch negative Steuerumlagen für Einkommen im Sinne des 9 Abs 6 Z 1 KStG verrechnet. Die Steuerumlage beträgt 25 % des Einkommens im Sinne des 9 Abs 6 Z 1 KStG der Gruppenmitglieder. Soweit bei Beendigung der Gruppe oder bei Ausscheiden eines Gruppenmitgliedes negative zugerechnete Einkommen des Gruppenmitgliedes noch nicht verrechnet sind und soweit auch keine negative Steuerumlage geleistet wurde, ist der Gruppenträger zu einer Ausgleichszahlung (Steuerschlussausgleich) verpflichtet. Die Mitglieder des Aufsichtsrates sollen für ihre Tätigkeit in der Gesellschaft 2013 eine Vergütung aus der Konzernmutter OeKB EH Beteiligungs- und Management AG erhalten. Das Grundkapital setzt sich aus auf Namen lautenden Stückaktien zusammen und wird von der OeKB EH Beteiligungs- und Management AG gehalten. Die Gesellschaft gehört dem Vollkonsolidierungskreis der OeKB EH Beteiligungsund Management AG an und hat ihren Sitz in Wien. Der Konzernabschluss der Muttergesellschaft ist am Sitz dieser Gesellschaft erhältlich. OeKB Versicherung AG Der Vorstand Dr. Helmut Altenburger Mag. Karolina Offterdinger Wien, am 31. Jänner

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