VARTA Storage KfW-Programm 275
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- Anneliese Bäcker
- vor 8 Jahren
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1 VARTA Storage KfW-Programm 275 1
2 Was wird gefördert? 1. Neuerrichtung einer Photovoltaikanlage in Verbindung mit einem stationären Batteriespeichersystem (PV-Leistung: max. 30 kwp) 2. Ein stationäres Batteriespeichersystem, das nachträglich zu einer nach dem in Betrieb genommenen Photovoltaikanlage installiert wird (PV-Leistung: max. 30 kwp). Zwischen der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage und dem Batteriespeichersystem muss ein Zeitraum von mindestens sechs Monaten liegen. Antrag muss vor der Realisierung des Vorhabens gestellt werden! Tilgungszuschuss wird auf die Nettoinvestitionskosten (inkl. Installationskosten) für das Batteriespeichersystem gewährt! Nicht für die Photovoltaikanlage! Bei Neueinrichtung werden die Photovoltaik-Kosten zu /kwp von den Gesamtkosten subtrahiert! Zusätzlich wird auf den Kreditbetrag eine Zinsverbilligung gewährt! 2
3 Fördervoraussetzungen 1. Die maximale Leistungsabgabe der Photovoltaik-Anlage am Netzanschlusspunkt beträgt 60% der installierten Leistung 2. Offengelegte Schnittstelle (Wechselrichter) zur Fernparametrierung 3. Einhaltung der gültigen Netzanschlussrichtlinien / Anwendungsregeln 4. Offenlegung der Schnittstellen des BMS 5. Zeitwertersatzgarantie für Batterien für einen Zeitraum von 7 Jahren 6. Einhaltung geeigneter Normen 7. Ordnungsgemäße und sichere Inbetriebnahme durch eine Fachkraft 3
4 Förderhöhe: Neueinrichtung Der Tilgungszuschuss bei Neueinrichtungen berechnet sich nach folgender Formel: 1. Berechnung der Kosten des Batteriespeichers (i): Gesamtnettoinvestitionskosten inklusive Installationskosten (1.600 /kwp x Installierte PV- Leistung in kwp) = Kosten des Batteriespeichers (i) 2. Berechnung der Speicherkosten/kWp (ii) Kosten des Batteriespeichers (i) / Installierte PV-Leistung in kwp = Speicherkosten/kWp (ii) 3. Prüfung der Deckelung: Liegt dieser Betrag über den maximalen spezifischen förderfähigen Kosten in Höhe von /kwp? Nein: (ii) x Installierte PV-Leistung in kwp x 30% = Tilgungszuschuss (iii) Ja: /kwp x Installierte PV-Leistung in kwp x 30% = Tilgungszuschuss (iii) 4
5 Förderhöhe: Nachrüstung Der Tilgungszuschuss bei Nachrüstung berechnet sich nach folgender Formel: 1. Berechnung der Speicherkosten/kWp (i): Gesamtnettoinvestitionskosten Batteriespeicher inklusive Installationskosten / Installierte PV- Leistung in kwp = Speicherkosten/kWp (i) 2. Prüfung der Deckelung: Liegt dieser Betrag über den maximalen spezifischen förderfähigen Kosten in Höhe von /kwp? Nein: (i) x Installierte PV-Leistung in kwp x 30% = Tilgungszuschuss (ii) Ja: /kwp x Installierte PV-Leistung in kwp x 30% = Tilgungszuschuss (ii) 5
6 Beispiel I: Neueinrichtung Basisdaten: Gesamtinvestitionskosten für Batteriespeicher und PV inkl. Installationskosten: PV-Leistung: 6,5 kwp 1. Berechnung der Kosten des Batteriespeichers (i): (1.600 /kwp x 6,5 kwp) = Berechnung der Speicherkosten/kWp (ii) / 6,5 kwp = Prüfung der Deckelung: Liegt dieser Betrag über den maximalen spezifischen förderfähigen Kosten in Höhe von /kwp? Nein: /kwp x 6,5 kwp x 30% = Der Tilgungszuschuss beträgt 3.779! 6
7 Beispiel II: Neueinrichtung Basisdaten: Gesamtinvestitionskosten für Batteriespeicher und PV inkl. Installationskosten: PV-Leistung: 5 kwp 1. Berechnung der Kosten des Batteriespeichers (i): (1.600 /kwp x 5 kwp) = Berechnung der Speicherkosten/kWp (ii) / 5 kwp = Prüfung der Deckelung: Liegt dieser Betrag über den maximalen spezifischen förderfähigen Kosten in Höhe von /kwp? Ja: /kwp x 5 kwp x 30% = Der Tilgungszuschuss beträgt 3.000! 7
8 Beispiel I: Nachrüstung Basisdaten: Gesamtinvestitionskosten für Batteriespeicher inkl. Installationskosten: PV-Leistung: 5,5 kwp 1. Berechnung der Speicherkosten/kWp (ii) / 5,5 kwp = Prüfung der Deckelung: Liegt dieser Betrag über den maximalen spezifischen förderfähigen Kosten in Höhe von /kwp? Nein: /kwp x 5,5 kwp x 30% = Der Tilgungszuschuss beträgt 3.630! 8
9 Beispiel II: Nachrüstung Basisdaten: Gesamtinvestitionskosten für Batteriespeicher inkl. Installationskosten: PV-Leistung: 4 kwp 1. Berechnung der Speicherkosten/kWp (ii) / 4 kwp = Prüfung der Deckelung: Liegt dieser Betrag über den maximalen spezifischen förderfähigen Kosten in Höhe von /kwp? Ja: /kwp x 4 kwp x 30% = Der Tilgungszuschuss beträgt 2.640! 9
10 Ablauf 1. Planen Sie Ihre Anlage / Holen Sie sich ein Angebot für das Engion Family KfW 275 Paket Bei Neueinrichtung: Angebot für PV-Anlage und Speichersystem Bei Nachrüstung: Angebot für das Speichersystem Das Angebot sollte die Installationskosten enthalten 2. Beantragen Sie den Förderkredit über Ihre Hausbank Legen Sie das Angebot bei der Antragstellung vor Wichtig: Den Antrag stellen Sie vor dem Abschluss eines verbindlichen Lieferund Leistungsvertrags 3. Bei einer Zusage können Sie die Anlage jetzt installieren lassen 4. Fordern Sie Ihren Tilgungszuschuss an Wenn Sie Ihre Anlage in Betrieb genommen haben, können Sie den Tilgungszuschuss bei Ihrer Bank vor Ort anfordern Dafür benötigen Sie die Herstellererklärung der VARTA Storage, diese finden Sie unter und die Fachunternehmererklärung* Ihres Installateurs. * Der PV Speicherpass ( ) ersetzt die Fachunternehmererklärung und kostet für Mitglieder des ZVEH oder BSW 66 und für Nichtmitglieder
11 Engion Family KfW 275 Paket Bestehend aus Engion Family Datenlogger WEB log Comfort Verbrauchszähler Universalschnittstellenkabel Vorteile vom WEB log Comfort Lokale Visualisierung durch Farbdisplay Mehr Flexibilität in der Erfassung der Energiezähler Lokale Speicherung der Daten bis zu einem Jahr (vgl. Wettbewerb: 50 Tage) WEB log Comfort Datenlogger Integrierte Solarstromprognose zur optimalen Vorhersage der Leistung Einheitliche Schnittstelle zu den gängigen Wechselrichtern Interaktives Portal im ansprechenden Design (bis 20kWp kostenfrei) 11
12 Engion Family KfW 275 Paket- Anschlussplan 12
13 VARTA Storage KfW-Programm 275 Kontakt: VARTA Storage GmbH Emil-Eigner-Str Nördlingen Telefon: engion@varta-storage.com 13
VARTA Storage KfW-Programm 275
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