Coffee to go Über die Globalisierung des Kaffees

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1 Fair unfair: Welthandel Coffee to go Coffee to go Über die Globalisierung des Kaffees Dokumentarfilm, ab 14 Jahren Regie: Andreas Gruber Produktion: Provinzfilm International, Österreich 2009 Kamera: Stefan Linn, Gerald Hötzeneder, Ludwig Löckinger Schnitt: Rosana Saavedra Santis, Birgit Foerster Sprache: Deutsch Untertitel: Französisch, Italienisch Dauer: 25 Minuten Begleitmaterial: Birgit Henökl-Mbwisi, Peter Meier Themen: Fairer Handel, Welthandel, Kaffee Inhalt Kaffee ist nach Erdöl der meistgehandelte Rohstoff der Welt und damit ein enormes Geschäft. Die grosse Frage ist jedoch, wie dieser Kuchen weltweit verteilt ist. Wer bekommt den Kuchen, wer die Brösel? Woher kommt der Kaffee und wer verdient daran? Der Film vermittelt in anschaulicher Weise, was jede Tasse Kaffee vom System der Globalisierung erzählt, das die Anbauländer in der Regel benachteiligt. Doch mit dem Fairen Handel gibt es eine gangbare Alternative. Gumutindo, eine kleine Genossenschaft von Kaffeebauern in Uganda, die handwerklich produziert, steht für Alternativen zum konventionellen Kaffeehandel. Am Beispiel dieser Genossenschaft wird deutlich, wie alternative und faire Strukturen für die Produktion und im Handel aussehen können. Zum Regisseur Der 1954 in Wels/Oberösterreich geborene Andreas Gruber Drehbuch und Regie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seit 1978 ist er freiberuflich für Film und Fernsehen tätig. Hintergrund Die Schweiz handelt den Kaffee für die Welt (s.a. Artikel im Tages-Anzeiger vom ; PDF-Dokument auf dieser DVD) Drei Viertel des globalen Kaffeehandels werden über die Schweiz abgewickelt. Die Handelsfirmen sind wenig bekannt, ebenso wie die Tatsache, dass Starbucks, Nestlé, Kraft Foods oder Sara Lee ihre Einkaufszentralen in der Schweiz haben. Wie beim Öl oder anderen Rohstoffen wird der Kaffee dabei allerdings nicht physisch importiert, die Händler in der Schweiz lenken lediglich die globalen Handelsströme.

2 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 2 Die Akteure in diesem Markt lassen sich in zwei Gruppen einteilen: Einerseits unabhängige Händler wie Volcafé oder die zur deutschen Neumann-Gruppe gehörende Bernhard Rothfos Intercafé. Andererseits Firmen, die den Kaffee für ihre Mutterkonzerne einkaufen. Taloca etwa liefert den Kaffee für die Kraft-Foods-Marken Jacobs und Maxwell House, Decotrade für Senseo und Douwe Egberts von Sara Lee, Cofiroasters beliefert die italienische Segafredo Zanetti. Der Grosskonzern Nestlé kauft für seine Marken wie Nescafé oder Nespresso zum Teil direkt bei den Produzenten ein, wird aber auch von weltweit tätigen Händlern beliefert so etwa von der Neumann-Gruppe. Da auch andere Händler miteinander geschäften, sind die insgesamt gehandelten Mengen allerdings mit Vorsicht zu interpretieren. Im Gegensatz zu diesen realen Einkäufen und Verkäufen sind die an den Kaffeebörsen von New York und London gehandelten Optionen und Terminkontrakte nicht physisch vorhanden. Sie betreffen ein Zehnfaches des tatsächlich vorhandenen Kaffees. Um das Preisrisiko zu minimieren, sichern sich die Händler an der Börse ab. Dieses immense Volumen hängt mit dem Platzen der Dotcom-Blase zusammen. Die Hedge Funds hatten die Rohstoffe als neue Kategorie für ihre spekulativen Geschäfte entdeckt. Mit entsprechend negativen, da weniger berechenbaren Folgen für den Kaffeepreis. Auch die gegenwärtige Baisse führen Insider nicht zuletzt auf den Einfluss der Spekulation zurück. In Vietnam zum Beispiel, das mit zunehmendem Erfolg günstigen Kaffee der Sorte Robusta produziert, war der Preis seit über zwei Jahren nicht mehr so tief wie jetzt. Dies hat nun dazu geführt, dass die Produzenten die Regierung aufgerufen haben, einen nationalen Kaffeevorrat anzulegen und so dem Preiszerfall entgegenzuwirken. Auch Brasilien, das wichtigste Anbauland, stützt inzwischen den Kaffeepreis. (Zusammenfassung des Artikels von Romeo Regenass, Tages-Anzeiger vom )

3 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 3 Franz Fischler und die ökosoziale Marktwirtschaft Der Österreicher Franz Fischler war EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung von 1995 bis Aktuell ist er Präsident des Ökosozialen Forums, einer überparteiliche Plattform in verschiedenen Ländern, deren Ziel es ist, die Idee der Ökosozialen Marktwirtschaft bekannt zu machen und in konkretes Handeln umzusetzen. Ökosoziale Marktwirtschaft ist eine wirtschafts-, umwelt- und gesellschaftspolitische Zielvorstellung, die ein nachhaltiges Wirtschaften und den Umweltschutz als politische Kategorien in die Soziale Marktwirtschaft mit einbezieht. Mittels Lenkungsabgaben, Einbezug der externen Kosten und Steuerungsinstrumenten soll die Wirtschaft verantwortungsvoller und nachhaltiger, d.h. zukunftsfähiger im ökonomischen, ökologischen und sozialen Bereich gestaltet werden. Fünf gute Gründe für den fairen Handel (FLO Fairtrade Labelling Organizations) Wirtschaft: Garantierter Mindestpreis und Fairtrade-Prämie für Gemeinschaftsprojekte Gesellschaft: Stärkung und Förderung der Produzenten, demokratische Entscheidung über die Verwendung der Prämie, bessere Arbeitsbedingungen Umwelt: Liste verbotener Substanzen, Förderung des biologischen Anbaus Zertifizierung und Kontrolle von Produzentengenossenschaften und kleineren Plantagen Konsumentinnen und Konsumenten können direkt in die Entwicklung benachteiligter Regionen im Süden investieren. Lernziele Die Teilnehmenden (TN) werden durch den Film aufgefordert, sich mit den zur Zeit herrschenden ungleichen Bedingungen im globalen Handel auseinanderzusetzen. Die TN setzen sich mit Begriffen und Slogans der Neoliberalisten und der Gegenbewegung aus - einander und sollen einen eigenen Standpunkt dazu finden. Die TN erfahren weltwirtschaftliche Hintergründe zu Kaffee. Die TN setzen sich mit der Forderung auseinander, dass für eine globale Partnerschaft gerechte weltweit geltende Wettbewerbsregeln geschaffen werden müssen. Die TN lernen anhand des Konsumverhaltens Möglichkeiten und Grenzen fairen Handels kennen und haben sich mit den Möglichkeiten des eigenen Handelns auseinandergesetzt. Didaktische Impulse Impuls 1 Freier Handel Fairer Handel Subventionierter Handel Ziel: Die TN versuchen, die Begriffe Freier Handel, Fairer Handel, Subventionierter Handel zu klären und erörtern, in welcher Weise die jeweilige Handelsform in heutiger Zeit angemessen ist. Material: Arbeitsblatt 1, 4 5 Computer (pro Kleingruppe ein PC), Plakatpapier oder Flipchart, Stifte Aufgabenstellung: Schritt 1: Einzelarbeit Jede/-r erhält eine Kopie «Freier Handel subventionierter Handel fairer Handel» (siehe Arbeitsblatt 1) und füllt die Sprechblasen vollständig aus. Schritt 2: Partnergespräch Je zwei TN setzen sich zusammen und besprechen das, was sie zu den Begriffen gefunden haben.

4 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 4 Schritt 3: Kleingruppenarbeit Es wird je eine Gruppe zu je einem Thema gebildet: Gruppe 1: «Freihandel», Gruppe 2: «Subventionierter Handel», Gruppe 3: «Fairer Handel» gebildet. Jede Gruppe trägt einmal das zusammen, was sie schon in EA und Partnerarbeit herausgefunden hat und macht anschliessend eine Internetrecherche, welche Definitionen und Beispiele sie zum jeweiligen Begriff erhalten. Mit den Informationen gestaltet jede Gruppe ein Plakat, auf dem die Vor- und Nachteile sichtbar werden bzw. was die jeweilige Handelsform leisten kann, was nicht. Schritt 4: Plenum Jede Gruppe präsentiert ihr Plakat. Eine Diskussion rundet ab. Impuls 2 Aid for Trade Ein Schreibgespräch/Stummer Dialog (kürzere Methode mit Fischler-Zitaten aus dem Film) Ziel: Die Teilnehmer/-innen setzen sich mit Zitaten des Films auseinander und analysieren dadurch ihren persönlichen Zugang, ihre eigene Meinung zu Globalisierung Material: Zitate zu Globalisierung aus dem Film (Kopiervorlage 1), Stifte, Flipchartpapier, 4 Tische Aufgabenstellung: Der Film wird gemeinsam angeschaut. Anschliessend teilen sich die TN in 4 Kleingruppen (4 5 Pro Gruppe) auf. Auf Tischen liegen vier Zitate von Franz Fischler aus dem Film (siehe Kopiervorlage 1) auf Flipchart, Stifte liegen dabei. Jede Person schreibt ihre/seine Meinung zu diesem Zitat auf das Plakat, das gerade vor ihr/ihm liegt, z.b.: Was sagt das Zitat meiner Meinung nach aus? Wie stehe ich dazu, wie lese ich es? In welcher Weise stimme ich dem Zitat eher zu, in welcher Weise lehne ich es eher ab? Was könnte die Person, die es gesagt hat, damit gemeint haben? Was wurde mit diesem Zitat im Film ausgesagt, gemeint? Im Uhrzeigersinn gehen die Gruppen weiter und lesen sich die Kommentare/Stellungnahmen der anderen auf dem jeweiligen Plakat wieder durch, kommentieren diese wieder, schreiben ihre Meinung zur Meinung der anderen oder zum Zitat dazu usw. Das geht so lange, bis die Runde fertig ist (also 4x) oder das jeweilige Blatt voll ist bzw. bis keine Lust mehr zum Schreiben ist. Auswertung: Die Gruppen gehen zum ursprünglichen Zitat (also zum Ausgangspunkt) zurück, lesen sich alles durch und erarbeiten dann auf einem neuen Blatt Flipchart: Welche Themen kamen in diesem stummen Dialog vor? Welche kontroversen Kommentare sind gekommen? Welche positive/negative Rückmeldungen gibt es zu diesem Zitat? Diese Ergebnisse werden von jeder Gruppe im Plenum präsentiert.

5 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 5 Impuls 3 Globale Partnerschaft Globale Spielregeln (längere Methode mit Fischler-Zitaten aus dem Film) Ziel: Ausgehend von den Aussagen Franz Fischlers setzen sich die TN mit dem Millenniumsentwicklungsziel (Millenniums Development Goal MDG) Nr 8 «Globale Partnerschaft im Dienst der Entwicklung schaffen» und dessen Teilzielen 12, 13, 16 und 17 auseinander und analysieren Möglichkeiten, wie diese global umgesetzt werden können, welche Verantwortung die reichen Länder dafür haben und welche Herausforderung dies für arme Länder sein könnte. Material: Flipchartpapier, Zitate (Kopiervorlage 2), MDG 8 ( Kopiervorlage 3), Stifte Aufgabenstellung: Schritt 1: Die TN sehen sich den Film gemeinsam an. Es werden vier Gruppen gebildet, die zu vier Aussagen von Franz Fischler weiterarbeiten (siehe Kopiervorlage 2): Jede Gruppe liest ihr je eigenes Zitat durch und schreibt es (ev. auch zusammengefasst oder auszugsweise) auf ein Flipchartpapier, das auf jedem Tisch liegt. Alle Gruppenmitglieder schreiben spontane Assoziation dazu, eine Art Brainstorming (Alternative: statt aufschreiben wird gesprochen und diskutiert). Mögliche Fragen zur Diskussion in der Gruppe: Was will durch dieses Zitat ausgesagt werden, worauf wird hingewiesen? Wer ist damit angesprochen? An wen richtet sich diese Aussage? Was soll damit bewirkt werden, welche (weltweiten) Veränderungen könnten damit herbeigeführt werden? Wer müsste wie im globalen Zusammenhang handeln, damit die in den Zitaten erwähnten Probleme beseitigt und eventuelle Forderungen erreicht werden könnten? Schritt 2: Im Jahr 2000 haben die Staats- und Regierungschefs aller UN-Mitgliedsstaaten die «Millenniumserklärung» abgegeben und sich bis zum Jahr 2015 verpflichtet, den Anteil der in absoluter Armut lebenden Menschen zu halbieren. Die Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) umfassen acht Ziele, wobei das Ziel 8 «Globale Partnerschaft für Entwicklung» insbesondere die Industrieländer betrifft. Die reichen Länder werden darin aufgefordert, mehr Entwicklungszusammenarbeit zu leisten, das Schuldenproblem armer Länder zu lösen und das Handelssystem zum Nutzen der am wenigsten entwickelten Länder gerecht zu gestalten. Die TN diskutieren zunächst, was unter dem Begriff Globale Partnerschaft zu verstehen ist bzw. was sie darunter verstehen. Anschliessend teilen sie sich wieder in die vier Kleingruppen auf und jede Gruppe erhält ein Teilziel des MDGs 8 (siehe Kopiervorlage 3). Jede Gruppe diskutiert das jeweilige Teilziel mit Hilfe folgender Fragen: Was ist mit diesem Teilziel gemeint? Warum wird dies gefordert? Welche Verantwortung haben die momentan agierenden Politiker/-innen dafür? Was könnte damit weltweit erreicht werden? Gibt es ein konkretes Beispiel oder einen Vorschlag, wie dieses Ziel erreicht werden könnte? Wie würde die Welt aussehen, wenn dieses Ziel erreicht wäre?

6 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 6 Wie würde ich als Verantwortliche/-r oder als Politiker/-in handeln? In welcher Weise müssten die zur Zeit tonangebenden Konzerne und Finanzmärkte eingebunden werden, damit diese Ziele umgesetzt werden könnten? Schritt 3: Abschliessend werden die Erkenntnisse im Plenum zusammengetragen, ev. wird gemeinsam ein Forderungskatalog an die Politiker/-innen formuliert und abgeschickt. (siehe auch oder Impuls 4 Apfel oder Apfelstrudel? oder: Was bedeutet Wertschöpfung? Ziel: Die TN erkennen an Hand eines einfachen Beispiels aus der Küche, was mit der im Film angesprochenen Wertschöpfung gemeint ist, und setzen sich in einer Diskussion mit ihrer Wichtigkeit im globalen Kontext auseinander. Material: Äpfel oder anderes Obst (von den TN mitgebracht, möglichst aus dem eigenen Garten), Blätterteig, etwas Zucker, etwas Zimt, Backofen, 5 Computer mit Internetanschluss (pro vier TN ein PC) Aufgabenstellung: Schritt 1: Der Film wird gemeinsam angeschaut. Schritt 2: Gemeinsam wird ein Apfelstrudel gebacken Die TN bringen Äpfel (oder anderes Obst) mit und überlegen gemeinsam, wie teuer sie 1 Kilogramm verkaufen könnten. Ausserdem werden Blätterteig, etwas Zucker und Zimt mit gebracht. Nun backen die TN gemeinsam einen Apfel-Blätterteig-Strudel. Während die TN den Strudel verspeisen (oder auf seine Fertigstellung warten), errechnen sie den Preis für den Strudel (die Arbeitszeit, die Kosten der anderen Zutaten, Strom, ev. Investitions - kosten, dass die Küche benützt wird, ev. ist der selbstgebackene Strudel eine Rarität und die Nachfrage sehr gross und der Preis kann etwas steigen, damit der Strudel mehr Gewinn abwirft, denn gekauft wird er sowieso, weil heiss begehrt. Möglicherweise kann ich mehr Gewinn erzielen, wenn ich den Apfelstrudel Stückchenweise verkaufe...) Um wie viel mehr kostet nun der Apfelstrudel insgesamt (stückweise verkauft) als ein Kilogramm roher Äpfel? Gemeinsam definieren die TN den Begriff «Wertschöpfung». Ergänzung: Die Nespresso-Kapsel ist ein Paradebeispiel für die Wertschöpfungskette. Den Siegeszug dieses Lifestyle-Produkts recherchieren; untersuchen, wie sich der Erfolg begründen lässt; die Vor- und Nachteile aufzeigen; das Potenzial abschätzen, das Nespresso im Bereich Fairer Handel hätte. Schritt 3: Internetrecherche in Kleingruppen Pro vier TN sollte ein Computer mit Internetanschluss vorhanden sein. Es werden fünf (oder mehr, dann werden einfach zusätzliche Länder ausgesucht) Kleingruppen für je ein spezifisches Land gebildet: 1. Schweiz, 2. Uganda, 3. Ecuador, 4. Australien, 5. Indien (6. Kanada, 7. Niederlande,

7 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 7 8. Ghana, 9. Thailand, 10. Brasilien oder andere). Nun wird eine Internetrecherche zu den Fragen auf dem Arbeitsblatt durchgeführt (die jeweilige Gruppe konzentriert sich auf ihr zugewiesenes Land) und in die Tabelle eingetragen (siehe Arbeitsblatt 2, jede Gruppe erhält eine Kopie). Schritt 4: Plenum Jede Gruppe stellt nun ihr recherchiertes Land vor. In einer anschliessenden Diskussion werden mit Hilfe untenstehender Fragen (auch auszugsweise) Zusammenhänge gesucht und aufgezeigt, z.b.: Gibt es einen konkreten Zusammenhang zwischen Bruttonationaleinkommen oder Bruttoinlandsprodukt (BNE oder BIP) und dem Export eines Landes? Wann wird ein Land als wirtschaftlich arm/reich definiert und welches BNE/BIP hat es dann? Was bedeutet Wertschöpfung für ein Land wie z.b. die Schweiz oder für Uganda? Gibt es dabei Unterschiede? Welche Vorteile hat ein Land, in dem viel produziert wird? Muss ein solches Land auch reich an Rohstoffen sein? Was würde es z.b. Uganda bringen, wenn die Rösterei und Verpackung von Kaffee in Uganda und nicht in den Niederlanden wäre? Welche anderen Probleme würden dadurch entstehen? Würden die Transportkosten steigen? Würden die Niederlande einen wichtigen Wirtschaftszweig verlieren oder könnten sie dafür etwas anderes aufbauen? Wie könnte eine solche Veränderung herbeigeführt werden, dass in Uganda selbst der Kaffee geröstet und verpackt wird? Wer würde die dafür nötigen Maschinen/Kapital und das Knowhow liefern? Wie könnten solche Entwicklungsprozesse aussehen, wer müsste da mit wem verhandeln, dass alle gewinnbringend aussteigen? Schritt 5 (für TN, die sich vertiefend mit dem derzeit herrschenden ungerechten weltweiten Handels- und Wirtschaftssystem auseinandersetzen wollen): Franz Fischler fordert, dass weltweit neue, gerechte Wettbewerbsregeln geschaffen und diese auch kontrolliert werden, dass weltweit mit fairen Mitteln gespielt wird. Wenn möglich, werden (kritische) Fachleute aus Politik, EZA/Fairtrade, Wirtschaft und/oder Handel eingeladen, die mit den TN diskutieren: Warum ist das Weltwirtschaftssystem derzeit so (ungerecht)? Welche Zusammenhänge können hergestellt werden zwischen reichen/armen Ländern und Verarbeitungs- und Rohstoffindustrie? Wie könnte eine solche von Fischler geforderte Weltwettbewerbsbehörde gegründet werden und nach welchen Regeln/Kriterien müsste sie arbeiten? Wer sollte da mitarbeiten? Welche Strategien müssten angedacht und umgesetzt werden in Richtung gerechtes Weltwirtschaftssystem? Alternative, wenn keine Fachleute eingeladen werden können, um mit den TN zu diskutieren: die TN recherchieren im Internet (z.b. und diskutieren dann unter sich.

8 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 8 Impuls 5 Konsumverhalten und Label Ziel: Die TN hinterfragen ihr eigenes Konsumverhalten bezüglich Kaffee, lernen am Beispiel Max Havelaar ein Fairtrade-Label kennen und erkennen Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Handelns. Material: Pin-Wand, Zettel, Stifte, verschiedene Kaffeeprodukte (u.a. mit Fairtrade-Label), 4 5 Computer mit Internetanschluss Aufgabenstellung: Schritt 1: Plenum Eigene Erfahrungen mit Kaffee (als Handelsware, Verkaufsprodukt, Genussmittel etc.) austauschen und an einer Pin-Wand stichwortartig festhalten. Schritt 2: Umfrage in 2-er Gruppen Lehrpersonen, Eltern, Verwandte oder auch Passanten nach ihren Kaffeegewohnheiten befragen (welche Produkte bevorzugen sie? Welches sind ihre Kaufkriterien, wie zum Beispiel Geschmack, Herkunft, Preis, Design )? Schritt 3: Auswertung Resultate in der Schule gruppenweise auswerten und zusammenfassend an der Pin-Wand festhalten und vergleichen. Schritt 4: Degustation (siehe auch Werkstatt unter «Weitere Anregungen») Eine kleine Kaffee-Degustation durchführen. Sich an Szenen aus dem Film erinnern, wie dort Kaffee getestet und bewertet wird (Lydia Nabulumbi schaut bei bei der Qualitätskontrolle auf Geschmack, Gehalt/Schwere, Säuregrad/Süsse). Dazu 3 4 verschiedene Marken (darunter ein Fairtrade-Produkt) aufbrühen und ohne Zusatz von Hilfsstoffen blind verkosten. Kriterien zusammenstellen, die für einen guten Kaffee ausschlaggebend sind (z.b. Härte des Wassers, Mahlgrad der Bohnen, Menge des Kaffeepulvers, Art des Servierens, Zugaben wie Zucker, Milch etc., Tageszeit, eigene Stimmung etc.) Ergebnisse an der Wand festhalten. Schritt 5: Kleine Plenumsdiskussion Die Ergebnisse an der Pin-Wand sichten, Fragen dazu formulieren und anschliessend kurz diskutieren; Weiterarbeit festlegen. Schritt 6: Labelrecherche in Gruppen Folgende Aufgaben auf 4 5er-Gruppen verteilen: Anhand der Links unter Hintergrundinformationen die verschiedenen Labels in der Schweiz zusammenstellen. Ein kurzes Porträt der Max Havelaar Stiftung erstellen (wer steckt dahinter? Wie funktioniert sie? Welche Ziele hat sie?). Die Merkmale des neuen Fairtrade-Labels festhalten. Fairtrade-Label bei Grossverteilern wie Coop und Migros untersuchen. Einen Überblick über Kaffeeprodukte mit Fairtrade-Label auf dem Schweizer Markt zusammenstellen. Schritt 7: Streitgespräch im Plenum Gruppenweise Rollen aus dem Film verteilen, z.b. Produzent/-innen, Händler/-innen, Verkaufsstellen, Konsument/-innen etc.; sich anhand der Resultate an der Pinwand gruppenweise auf das Gespräch vorbereiten. Das Gespräch könnte zum Beispiel den Titel tragen: «Zwischen Fairtrade

9 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 9 und Lifestyle». So könnte man unter anderem die immer weiter verbreiteten Nespressokapseln thematisieren. Ziel des Streitgesprächs: Ausloten, wo Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Handelns liegen (wer definiert die Grenzen: Wir selber? Der Markt? Der Preis? Die Mode?). Weiterführende Anregungen Gleiche Bedingungen bei ungleicher Ausgangslage: Olympiade Das folgende Spiel benötigt mindestens eine Doppelstunde und dient dazu, die Schüler/-innen am eigenen Leib erfahren und spüren zu lassen, wie ungerecht es ist, wenn bei ungleichen Voraussetzungen gleiche Bedingungen gelten. Die (unverschuldet) ungleichen Ausgangsbedingungen und die dadurch entstehende Benachteiligung eines Teils der Gruppe demonstrieren das Ungleichgewicht im internationalen Wettbewerb. Spielvorbereitungen: Die Lehrperson bereitet fiktives Geld vor (1 Taler, 5 Taler, 10 Taler, z.b. Plastic-Chips, Karton- Rondellen o.ä.) Die Schüler/-innen werden im Vorfeld aufgefordert, Zutaten für ein gemeinsames Essen mitzubringen (Brot, Käse, Schinken, Snacks, Salat, Gemüse, Getränke, Kuchen, Früchte usw.). Die Sachen werden auf einem Buffet aufgestellt und mit Preisen angeschrieben (z.b. ein Sück Brot kostet 1 Taler, 1 Stück Käse 2 Taler, Kuchen 3 Taler usw.) Es werden Lose vorbereitet, die Hälfte enthält einen Kreis (=Privilegierte), die andere Hälfte ein Kreuz (=Benachteiligte). Alle Schüler/-innen ziehen ein Los, das ihr «Schicksal» bestimmt: Die eine Hälfte gehört zu den Privilegierten, die andere Hälfte zu den Benachteiligten. Die Schüler/-innen werden entsprechend gekennzeichnet (durch farbige Bändel o.ä.) Spielverlauf: Nun erfolgt die eigentliche Olympiade mit verschiedenen Wettkämpfen und Geschicklichkeitsspielen, wobei für die Gruppe der Benachteiligten systematisch andere (schlechtere!) Startbedingungen gelten als für die Privilegierten, z.b. Beim Wettrennen dürfen die Privilegierten normal rennen, die Benachteiligten nur auf einem Bein. Während einer limitierten Zeit soll möglichst viel Wasser in einen Kessel geschöpft werden. Den Privilegierten steht dazu eine Schöpfkelle zur Verfügung, den Benachteiligten nur ein Esslöffel. Es sollen möglichst viele Bälle in einen Korb geworfen werden. Die Benachteiligten müssen einen grösseren Abstand einhalten als die Privilegierten. So schnell wie möglich eine Verkleidung anziehen. Die Privilegierten erhalten weniger aufwändige Kleider, die Benachteiligten aufwändigere (viele Knöpfe, Schuhbändel usw.) Etc. der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nicht nur sportliche Wettkämpfe, sondern auch Aufgaben aus den Bereichen Rechnen, Wissen, Sprache, Gestaltung usw. können veranstaltet werden immer mit der vorgegebenen Ungleichbehandlung. Spannend wird es dann, wenn auch die Benachteiligten mal eine Chance haben, zu siegen. Zu Beginn erhalten alle Schüler/-innen einen Taler Startgeld. Zudem erhalten die Sieger/Siegergruppen für jeden gewonnenen Wettkampf einen Taler, die Verlierer/Verlierergruppen gehen leer aus. Am Ende der verschiedenen Wettkämpfe wird zur Tafel gebeten. Die Schüler/-innen müssen ihr Essen mit den gewonnenen Talern bezahlen. Nur wer zahlen kann, darf essen Die Lehrperson macht die Kasse und bleibt streng zumindest zu Beginn. Wie reagieren die Schüler/-innen?

10 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 10 Auswertung: Die Schüler/-innen schildern ihre Empfindungen während des Wettkampfs und während des Essens: Welche Gefühle haben die Benachteiligten empfunden (Ungerechtigkeit, Frustration, Aggression, Resignation, Widerstand u.a.?), welche die Privilegierten (Stolz, Freude, Schande, Mitleid, Gerechtigkeit, Ungerechtigkeit, u.a.?) Sie reflektieren ihr Verhalten beim anschliessenden Essen: Hatten sie ein gutes Gefühl? Fanden sie es gerecht? Halfen die Reichen den Armen, entstand Solidarität? Oder herrschte Egoismus vor und die Armen mussten hungrig bleiben? Wie reagierten die Armen (Revolte, Aggression, Betteln, Verhandeln, u.a.)? Abschliessend wird im Plenum diskutiert: Was hat uns dieses Spiel gelehrt? Wie lässt es sich auf die Welt übertragen? War die Ausgangslage gerecht oder nicht? Weshalb, wo liegen die Gründe? Welche Massnahmen können getroffen werden, um die Situation gerechter zu gestalten? Was bedeutet das für die Weltmarktsituation? Werkstatt Kaffee Mit Hilfe der Online-Werkstatt zum Kaffee (unter deutsch/suchbegriff) folgende Themen bearbeiten: Degustation von Kaffeeprodukten (Plenum) als Einleitung, dann selbständiges Arbeiten in Gruppen an fünf verschiedenen Themen: 1. wie sieht der Kaffeestrauch aus und wo wächst er, 2. die Gruppe liest einen Text über einen Kaffeeproduzenten und beantwortet anschliessend Fragen dazu, 3. die Kaffeeherstellung anhand von Text- und Bildkarten, 4. ein Interview mit einem Kaffee-Kontrolleur in Kolumbien über Aufgaben und Gefahren in seinem Alltag, 5. Suche nach Lösungsansätzen für Probleme der Kaffeebauern im internationalen Kaffeemarkt. Am Schluss werden die Ergebnisse der Gruppen vor der Klasse präsentiert und die Lösungen gemeinsam besprochen. Lektionsplanung und fertige pdf s dazu sind im Internet abrufbar. Kaffee: Ritual und Genuss Verschiedene Arten der Kaffeezubereitung aufzählen und weitere Recherchieren. Eine Liste nach Art und Ländern erstellen und vergleichen (z.b. Frankreich, Italien, Österreich, Griechenland etc.). Zusammentragen, wo und wie Kaffee überall ausgeschenkt wird (Stehbars, Cafés, Nobelbeizen, Kantinen etc.)? Die verschiedenen Maschinen und Geräte zur Kaffeezubereitung miteinander vergleichen und herausfinden, wie der gleiche Kaffee unterschiedlich schmecken kann. Das Ritual der Kaffeezubereitung und des Kaffeetrinkens diskutieren; am besten bei einem selbstgemachten Kaffee darüber sprechen. Die Bedeutung des Kaffeetrinkens in unserer Gesellschaft erörtern (Ritual, Sucht, Lebensqualität, Kommunikation ). Kaffee in der Werbung Beispiele zusammentragen, wie für Kaffee im Fernsehen, Internet, in Zeitungen und Zeitschriften oder an Plakatwänden geworben wird. Mit den Beispielen eine farbige und lebendige Collage an einer Wand gestalten. Überlegen, welche Firmen hinter den diversen Werbeprodukten stecken und welche Strategien sie sich zurecht gelegt haben.

11 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 11 Den Anteil der Fairtrade-Produkte herausfinden. Einen Kaffee auswählen und dazu einen Werbeslogan oder ein kleines Plakat entwerfen und den andern vorstellen. Kaffeegeschichte und Musik Im Internet und in der Literatur (siehe Links) nach Texten zur Geschichte des Kaffees suchen; wie wurde die Kaffeebohne entdeckt, welche Bedeutung hatte sie früher, wie kam sie nach Europa etc. Nach Liedern und/oder Kurzfilmen zu Kaffee suchen und eventuell gemeinsam singen (z.b. die bekannte Kaffee-Kantate von Johann Sebastian Bach). Ladenbesuch Gruppenweise in verschiedenen Läden (Grossverteiler, Billiganbieter, Detailhandel, Weltläden etc.) Angebote, Verkaufskonzepte und Preise miteinander vergleichen und in Bild und Wort festhalten. Resultate in der Klasse austauschen und diskutieren. Untersuchung in Gastrobetrieben Verschiedene Restaurants und Restaurant-Ketten wie MacDonalds, Starbucks, Migros-Restaurants u.a.. besuchen und das Kaffee-Angebot erkunden (Filialleitung interviewen): Woher kommt der Kaffee? Gibt es ein Fairtrade-Angebot oder ist ein solches geplant? Gibt es einen Informationsbedarf seitens der Kundschaft? Besuch einer Kaffeerösterei Besuch einer der rund 50 Kaffeeröstereien in der Schweiz (unter Produkte/Kaffeeroestereien), die sich in der eigenen Region befindet. Mit den Betriebsverantwortlichen ins Gespräch kommen und vorbereitete Fragen zum Thema Kaffee und Welthandel stellen. Weiterführende Kaffee Transfair; Materialien für Bildungsarbeit und Aktionen Misereor, Brot für die Welt, 2003 Lernmedien Loseblattsammlung, 31 Seiten Werkstatt zum Thema Kaffee; Kicknet.ch, 2006, mehrere pdfs, insgesamt 26 Seiten, ab 10. Schuljahr (dieses Material ist nur als Download verfügbar unter deutsch/suchbegriff Werkstatt Kaffee Kaffee Die Biografie eines wirtschaftlichen Stoffes; Heinrich Eduard Jacob, oekom Verlag, 2006 (Aktualisierte Neuauflage), Hintergrundinformationen, 357 S. Mark Pendergrast: «Kaffee Wie eine Bohne die Welt veränderte»; Edition Temmen, 2001 Aus erster Hand und frisch gebrannt! Kaffee-Legenden, Rezepte und Geschichten, Ulla Heise, BuchVerlag für die Frau, Leipzig 2004, gebundene Ausgabe, historische schwarz-weiss und Farbfotos, 96 Seiten Ein teuflisches Zeug; Allen, Stewart Lee, Campus Verlag, 2003

12 Fair unfair: Welthandel Coffee to go 12 Internetseiten Labelinfo von Pusch (Stiftung praktischer Umweltschutz Schweiz) www2.wwf.ch/de/newsundservice/news/index.cfm?unewsid=954 Kleiner Label-Ratgeber Das Schweizer Anlegerportal; Infos zu Handel und Kaffeepreis Film über Exportschlager Nespressokapseln, Youtube 4, ; pro und contra Nespressokapseln Kaffeezentrale, Fairtrade & Biokaffee, Kaffee Marken, Preise etc. Produktinformation der Max Havelaar-Stiftung (Schweiz) zum Kaffee Bezugsquellen Kaffee mit dem Max Havelaar-Gütesiegel Max Havelaar-Stiftung (Infos zu Stiftung, Produkten, Produzenten, Konsumenten etc.) Coop und Max Havelaar-Produkte Artikel über die Schweiz als Idealstandort für Kaffeehändler, Tagesanzeiger Kaffee-fuer-die-Welt/story/ Artikel Tagesanzeiger Netzwerk für internationale Zusammenarbeit und Entwicklungspolitik, Infos zum fairen Handel und zu Labels (u.a. Kurzfilm Youtube mit Aussagen von Produzent/-innen) Liste der Kaffeeröstereien in der Schweiz Adressen Filme für eine Welt Monbijoustrasse 31, PF, 3001 Bern Tel Stiftung Bildung u. Entwicklung Monbijoustr. 31, 3001 Bern Tel

13 Fair unfair: Welthandel Coffee to go Arbeitsblatt 1 Freier Handel, subventionierter Handel, fairer Handel. Freier Handel Meine Definition: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Subventionierter Handel Meine Definition: Vorteile: Nachteile: Beispiele: Fairer Handel Meine Definition: Vorteile: Nachteile: Beispiele:

14 Fair unfair: Welthandel Coffee to go Arbeitsblatt 2 Handelskennzahlen verschiedener Länder Land Frage: Antwort: Wie hoch ist das BNE/ BIP (Bruttonationaleinkommen oder Bruttoinlandsprodukt)? Welche Güter werden exportiert? Welche Güter werden importiert? Wie hoch ist der Handel insgesamt? Wie gross ist der Anteil der (weiterverarbeitenden) Industrie? Wie gross ist der Anteil an Rohstoffen, mit denen gehandelt wird? An welcher Stelle liegt das Land in der Weltrangliste (bzgl. Reichtum-Armut)? Bei welchen wirtschaftlichen Zusammenschlüssen ist dieses Land Mitglied? Welche wirtschaftlichen Absichten und/oder Perspektiven hat dieses Land? Was für einen Stellenwert hat der Agrarsektor inne in diesem Land?...

15 Fair unfair: Welthandel Coffee to go Kopiervorlage 1 Zitate von Franz Fischler 1 «Globalisierung bedeutet die Gleichbehandlung Ungleicher. Dies schafft Ungerechtigkeit.» 2 «Eine gerechte Welt lässt sich nicht schaffen, indem die Unterschiede ignoriert werden.» 3 «Die erste und wichtigste Massnahme wäre, dass man hergeht und weltweite Wettbewerbsregeln schafft, aber nicht nur schafft, sondern diese auch kontrolliert, d.h. man würde dann auch eine Weltwettbewerbs behörde brauchen, die dafür sorgt, dass mit fairen Mitteln gespielt wird.» 4 «Es müssen massive Massnahmen ergriffen werden, dass eine Fairness auf dem Markt geschaffen wird und nicht die Gesetze des Dschungels gelten!»

16 Fair unfair: Welthandel Coffee to go Kopiervorlage 2 Zitate von Franz Fischler (längere Version) Gruppe 1: «TRADE INSTEAD OF AID war der Slogan der Neoliberalisten. Der war falsch. AID FOR TRADE! muss geltend gemacht und umgesetzt werden. Man muss Voraussetzungen für den Handel der ärmsten Länder der Welt schaffen, damit sie überhaupt imstande sind, etwas zu produzieren, was sie auch dann handeln können Globalisierung bedeutet die Gleichbehandlung Ungleicher. Dies schafft Ungerechtigkeit.» (Franz Fischler) Gruppe 2: «Globalisierung heisst, die Geschichte von hinten aufzuzäumen. Ein freier Markt als Ziel und Ende macht alle gnadenlos gleich, ignoriert aber die ungleichen Bedingungen und Voraussetzungen in einer ungleichen Welt. Eine gerechte Welt lässt sich nicht schaffen, indem die Unterschiede ignoriert werden.» (Franz Fischler) Gruppe 3: «Die erste und wichtigste Massnahme wäre, dass man hergeht und weltweite Wettbewerbsregeln schafft, aber nicht nur schafft, sondern diese auch kontrolliert, d.h. man würde dann auch eine Weltwettbewerbsbehörde brauchen, die dafür sorgt, dass mit fairen Mitteln gespielt wird. Denn jetzt versuchen ja die grössten Marktanbieter, den Regeln auszuweichen. Das ist eines der grössten Probleme.» (Franz Fischler) Gruppe 4: «Z.B. internationale Kartelle, z.b. was beim Öl passiert, aber auch durch monopolistisch agierende Machtträger im Agrarund Lebensmittelhandel! Dagegen müssen massive Massnahmen ergriffen werden, dass eine Fairness auf dem Markt geschaffen wird und nicht die Gesetze des Dschungels gelten!» (Franz Fischler)

17 Fair unfair: Welthandel Coffee to go Kopiervorlage 3 Millenium Development Goals (MDG) Im Jahr 2000 haben die Staats- und Regierungschefs aller UN-Mitgliedsstaaten die «Millenniumserklärung» abgegeben und sich bis zum Jahr 2015 verpflichtet, den Anteil der in absoluter Armut lebenden Menschen zu halbieren. Die Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) umfassen acht Ziele, wobei das Ziel 8 «Globale Partnerschaft für Entwicklung» insbesondere die Industrieländer betrifft. Die reichen Länder werden darin aufgefordert, mehr Entwicklungs - zusammenarbeit zu leisten, das Schuldenproblem armer Länder zu lösen und das Handelssystem zum Nutzen der am wenigsten entwickelten Länder gerecht zu gestalten. Gruppe 1: Millenniumsentwicklungsziel 8: EINE GLOBALE PARTNERSCHAFT IM DIENST DER ENTWICKLUNG SCHAFFEN Teilziel 12: Ein offenes Handels- und Finanzsystem, das auf festen Regeln beruht, vorhersehbar ist und nicht diskriminierend wirkt, soll weiter ausgebaut werden. Dies schliesst eine Verpflichtung zu guter Staatsführung, zur Entwicklung und zur Beseitigung der Armut sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene ein. Gruppe 2: Millenniumsentwicklungsziel 8: EINE GLOBALE PARTNERSCHAFT IM DIENST DER ENTWICKLUNG SCHAFFEN Teilziel 13: Auf die besonderen Bedürfnisse der am wenigsten entwickelten Länder muss entsprechend eingegangen werden. Dazu gehört der zoll- und quotenfreie Marktzugang für die Exporte dieser Länder, die verstärkte Schuldenerleichterung für die hoch verschuldeten armen Länder, die Streichung aller bilateralen öffentlichen Schulden dieser Länder sowie eine grosszügigere Entwicklungshilfe für Länder, die besondere Anstrengungen zur Senkung der Armut unternehmen. Gruppe 3: Millenniumsentwicklungsziel 8: EINE GLOBALE PARTNERSCHAFT IM DIENST DER ENTWICKLUNG SCHAFFEN Teilziel 16: In Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern soll für die Schaffung menschenwürdiger und produktiver Arbeitsplätze für junge Menschen gesorgt werden. Gruppe 4: Millenniumsentwicklungsziel 8: EINE GLOBALE PARTNERSCHAFT IM DIENST DER ENTWICKLUNG SCHAFFEN Teilziel 17: In Zusammenarbeit mit der pharmazeutischen Industrie sollen lebenswichtige Medikamente in den Entwicklungsländern zu erschwinglichen Preisen verfügbar gemacht werden.

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