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1 E RECHT OP PROPPERT WAASSER WaAsser fir all Kand!

2 OHNE WASSER GäBE ES AUF DER WELT KEIN LEBEN 1.0 Über UNICEF 1.1 UNICEF-International UNICEF-Luxemburg Die Kinderrechtskonvention 2.1 Der Inhalt Das Recht auf sauberes Trinkwasser Was tut UNICEF? Wasser heisst Leben 3.1 Wasser ist lebenswichtig Wasser heisst Leben Der Kreislauf des Wassers Geschichte Wassertropfen Vom Umgang mit dem Wasser hier bei uns 4.1 So viel Wasser verbrauchen wir jeden Tag Wasserverbrauch und Wassersparmaßnahmen Versuche im Klassenzimmer Praktische Tipps zum Wassersparen und anderswo 5.1 Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen Mädchen und Frauen tragen die Last Verseuchtes Wasser macht krank Dürre in Indien Fotos

3 Herausgeber: UNICEF-Luxemburg Enthält überarbeitete Auszüge aus: Wasser, Quelle des Lebens 1992 Schweizerisches Komitee für UNICEF Deutsches Komitee für UNICEF Fotos: UNICEF-International Mit finanzieller Unterstützung des luxemburgischen Außenministeriums Die Erdoberfläche besteht zu über 70% aus Wasser. Trinkwasser ist dennoch knapp: Fast 1 Milliarde Menschen bleibt der Zugang zu sauberem Trinkwasser verwehrt. 2,5 Milliarden Menschen stehen nicht einmal einfachste sanitäre Einrichtungen zur Verfügung. Etwa 80% der Krankheiten und Todesfälle in Entwicklungsländern gehen auf Krankheitserreger aus verschmutztem Wasser zurück. So sterben täglich Kinder unter fünf Jahren an Krankheiten, deren Ursache unsauberes Wasser und mangelnde Hygiene ist. Das vorliegende Unterrichtsmaterial wurde im Rahmen der Sensibilisierungs- und Spendenkampagne Proppert Waasser fir d Nina! von UNICEF-Luxemburg erarbeitet und ist für die Lehrkräfte von Grundschulklassen bestimmt. Ausgehend von täglichen Erfahrungen der Schüler im Umgang mit Wasser möchten wir Vorschläge anbieten, wie die Einsicht in die Wichtigkeit des Wassers für alles Leben vertieft werden kann. 1

4 1.0 über Unicef 1.1 UNICEF-International UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, setzt sich weltweit für die Grundrechte der Kinder ein und hilft Kindern in Entwicklungsländern und Krisengebieten. UNICEF wurde 1946 als Nothilfeorganisation gegründet, um den Kindern im zerstörten Nachkriegseuropa zu helfen und sie mit Nahrung, Kleidung und Medikamenten zu versorgen wurde UNICEF zu einer eigenständigen Einrichtung der Vereinten Nationen mit erweitertem Mandat, um langfristig den Bedarf von Frauen und Kindern in den Entwicklungsländern zu decken. Die Organisation erhielt nun den Namen Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Heute ist UNICEF in weltweit 155 Ländern aktiv und setzt sich dafür ein, die Lebensbedingungen von Kindern zu verbessern und ihre Rechte zu stärken, vor allem in den folgenden 5 Bereichen: Gesunde Entwicklung des Kleinkindes Bildung Gesundheit Kampf gegen Aids Schutz vor Mißbrauch und Ausbeutung Neben seinen Entwicklungsprogrammen engagiert sich UNICEF auch in Notsituationen. Das heißt, UNICEF hilft überall dort, wo Kinder unter Kriegen leiden oder auf der Flucht sind, wo Erdbeben, Überschwemmungen oder andere Katastrophen das Leben von Kindern gefährden. In diesen Fällen bemüht sich UNICEF darum, Soforthilfe zu leisten und die Grundbedürfnisse von Frauen und Kindern zu gewährleisten. 1.2 UNICEF-Luxemburg UNICEF-Luxemburg ist eines von 36 nationalen Komitees, die das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen in ihren jeweiligen Ländern vertreten. Seine Aufgaben bestehen darin, sich für die Rechte der Kinder einzusetzen, die Bevölkerung über die Situation der Kinder in den Entwicklungsländern aufzuklären, über die Programme von UNICEF zu informieren, sowie Geld zur Unterstützung dieser Programme zu sammeln. Weitere Auskünfte bei: UNICEF-Luxemburg 99, route d Arlon L-1140 Luxemburg Tel.: contact@unicef.lu Webseite: 2

5 Einige Zahlen zur Situation der Kinder: Fast eine halbe Milliarde Kinder haben keinen Zugang zu sauberem Wasser Jedes Jahr sterben fast 9 Millionen Kinder unter fünf Jahren meist an Krankheiten, die leicht hätten vermieden werden können, bspw. durch eine Schutzimpfung oder angemessene medizinische Versorgung Jährlich werden rund 50 Millionen Kinder bei der Geburt nicht registriert Schätzungen zufolge werden 218 Millionen Kinder als Arbeitskräfte ausgebeutet Jedes Jahr werden rund 1,2 Millionen Kinder Opfer von Kinderhandel Mehr als 15 Millionen Kinder haben mindestens einen Elternteil durch das Aidsvirus verloren 3

6 2.0 Die Kinderrechtskonvention 2.1 Der Inhalt Die Kinderrechtskonvention ist ein Abkommen der Vereinten Nationen, in dem die Rechte definiert sind, auf die Kinder überall auf der Welt Anspruch haben. Sie bildet die Arbeitsgrundlage von UNICEF. Kein Abkommen zum Schutz der Menschenrechte ist jemals auf breitere Akzeptanz gestoßen als die 1989 verabschiedete Kinderrechtskonvention. Die Konvention wurde weltweit von 191 Staaten ratifiziert (das sind alle Staaten der Welt bis auf die Vereinigten Staaten und Somalia). Sobald ein Land eine Konvention ratifiziert, verpflichtet es sich, die einzelnen Artikel der Konvention in geltendes nationales Recht umzusetzen, soweit dies nicht bereits der Fall ist. Auch wenn die meisten Staaten die Konvention ratifiziert haben, so bedeutet dies nicht unbedingt, dass sie diese auch in die Praxis umsetzen. Der komplette Wortlaut der Konvention kann in deutscher oder französischer Sprache von folgender Internetseite heruntergeladen werden: Das Recht auf sauberes Trinkwasser Der Zugang zu sauberem Wasser wurde im Jahr 2002 zum Menschenrecht erklärt. Das Recht auf Wasser spricht jedem Menschen ein tägliches Minimum an Wasser für den persönlichen und häuslichen Gebrauch zu, d.h. zum Trinken, Kochen, Waschen und Putzen. Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sind 20 Liter das absolute Minimum, das jedem Menschen zur Verfügung stehen sollte. Die UN-Kinderrechtskonvention hält fest, dass jedes Kind ein Recht auf das erreichbare Höchstmass an Gesundheit hat (Artikel 24). Mit zu den Grundvoraussetzungen für Gesundheit zählt auch eine saubere Umgebung. Ohne Zugang zu Trinkwasser und einer organisierten Abfall- und Abwasserentsorgung besteht die Gefahr, dass sich Krankheiten ausbreiten. Dennoch: haben 884 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser haben 2,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen sterben täglich 4500 Kinder an den Folgen des Konsums von verschmutztem Wasser 4

7 Die Konvention umfasst insgesamt 54 Rechte; im Folgenden die 10 wichtigsten: das Recht auf einen Namen und eine Staatsangehörigkeit das Recht auf Bildung das Recht auf Freizeit und Spiel das Recht auf Gesundheit und angemessene Gesundheitsversorgung das Recht auf Schutz vor Gewalt und Ausbeutung das Recht auf Gleichheit das Recht auf eine Familie das Recht auf aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben das Recht auf Ernährung das Recht auf freie MeinungsäuSSerung, Information und Gehör 5

8 zu den Grundvoraussetzungen für Gesundheit zählt auch eine saubere Umgebung 2.3 Was tut UNICEF? Zugang zu sauberem Trinkwasser schaffen: Bau von Brunnen, Leitungen und Wasserreservoirs Hygiene verbessern: Bau einfacher Latrinen, Einrichtung von Abwassersystemen, regelmässige Müllbeseitigung. Bevölkerung beteiligen: Damit die Gemeinschaft die Anlagen auch selbst instand halten kann, wird sie vor Ort am Bau und an der Wartung der Brunnen und Wasserleitungen beteiligt. Aufklärung: Brunnen und Latrinen allein reichen nicht aus. Nur wer weiss, welche hygienische Regeln einzuhalten sind und wie Gewässer sauber gehalten werden können, kann sich wirksam gegen Krankheiten schützen. UNICEF vermittelt dieses Basiswissen in den Dorfgemeinschaften und Schulen. Nothilfe: Die Bereitstellung von sauberem Wasser und einfachen Latrinen ist fester Bestandteil der UNICEF-Nothilfeprogramme, denn gerade in Flüchtlingslagern breiten sich Krankheiten besonders schnell aus. 6

9 Wasser bedeckt drei Viertel der Erdoberfläche, aber nurein geringer Teil davon ist Trinkwasser. Wasser an der Oberfläche 0,1 % Grundwasser 0,9 % Eis 2 % Meer 97 % 3.0 Wasser heisst Leben 3.1 Wasser ist lebenswichtig Als die Astronauten zum ersten Mal aus dem Weltall auf die Erde blickten, sahen sie einen herrlichen blauen Planeten mit großen Wasserflächen, die weite Teile der Erde bedeckten. Aus ihrer Sicht hatte es den Anschein, als bestünde die Erde fast ausschliesslich aus Wasser. Das ist auch beinahe richtig: Wasser bedeckt in der Tat drei Viertel der Erdoberfläche. Ein großes Problem jedoch ist, dass das Wasser auf unserer Erde völlig ungleich verteilt ist: So erhalten einige Gebiete manchmal zuviel Niederschlag, was zu fürchterlichen Überschwemmungen führen kann, während andere hingegen zu wenig Regen haben, und folglich unter immer wiederkehrenden Dürreperioden leiden. aber Wasser ist knapp! Es gibt eine sehr große Wassermenge auf der Erde. Dennoch ist eines der größten Probleme der Menschheit, an saubere Frischwasservorräte zu gelangen, die zum Trinken, Kochen, Waschen und anderem genutzt werden können. Der Hauptgrund dafür ist, dass das vorhandene Wasser fast ausschliesslich Salzwasser ist: Nur 3 % der Gesamtmenge ist Süßwasser, wobei wiederum nur ein kleiner Teil zugänglich ist. Viel Süßwasser befindet sich tief unter der Erdoberfläche oder ist in den polaren Eismassen eingefroren. Hinzu kommt, dass oft der relativ kleine Anteil an Wasser, der den Menschen zugänglich ist, verschmutzt ist. Wasser ist Lebenswichtig aber Wasser ist knapp 7

10 Fordern Sie Ihre Schüler auf, ihre Wassergeschichte aufzuschreiben 3.2 Wasser heisst Leben SEPP Sepp ist ein Bergbauernsohn und lebt in der Schweiz Letztes Jahr hat uns die Berghilfe eine Zuleitung ins Haus gebaut. Vorher holten wir das Wasser draussen am Brunnen, sowohl im Sommer als auch im Winter. Im Winter war die Wasserversorgung manchmal schwierig, weil die Brunnenröhre zugefroren war. Da hiess es eben Schnee auftauen! Aber im Sommer war es wunderschön. Wenn wir uns früh am Morgen am Brunnen wuschen, waren wir auf einen Schlag wach. Alles hat alles seine Vor- und Nachteile. Für meine Mutter ist es natürlich schon viel bequemer, Wasser im Haus zu haben!. Nbotu Nbotu ist ein zehnjähriges Mädchen aus dem Sudan Jeden Tag laufe ich jeweils einmal morgens zwei Stunden bis zur Wasserquelle und zwei Stunden wieder zurück, und nachmittags nochmal das Gleiche. Das Wassertragen ist Aufgabe von uns Mädchen. Dieses Wasser muss für meine Eltern, meine Großmutter, für meine 5 Brüder und Schwestern und für mich reichen. Das Wasser trage ich in einem Eimer auf dem Kopf. In diesen Behälter passen ca. 15 Liter. Das reicht zum Trinken und Kochen. Wenn wir einen Brunnen im Dorf hätten, könnte ich vielleicht wieder zur Schule gehen. Ernesto Ernesto wohnt in einem kleinen Dorf in Honduras Ich stehe noch vor der Morgendämmerung auf und ziehe mich an. Es ist meine Aufgabe, für die ganze Familie Wasser zu holen. Dazu muss ich sieben mal am Tag einen mühsamen Weg hinauf zum Berggipfel gehen, durch dichtes Tropengebüsch bis zum nächsten Fluss. In der Schule haben wir gelernt, dass viele Krankheiten von unsauberem Trinkwasser kommen. Daher denke ich manchmal darüber nach, ob das Wasser, das ich meiner Familie bringe, auch gesund und sauber ist. AMALA Amala lebt in Indien Schaut nur, wieviel Spass das Wasserpumpen macht! Manchmal zanken wir uns darum, wer zuerst pumpen darf. Gestern war ich zuerst dran, heute meine Freundin. Früher mussten wir das Wasser aus einem Tümpel holen, aus dem auch unsere Kühe tranken. Natürlich waren wir oft krank. Seit wir diese Pumpe im Dorf haben, sterben auch weniger Kleinkinder. Meine Mutter meint, mein jüngster Bruder Rudra werde jetzt ganz sicher überleben. 8

11 3.3 Der Kreislauf des Wassers In der Natur verschwindet das Wasser nicht einfach. In einem fortwährendem Kreislauf kommt das Wasser immer wieder zur Erde zurück. 1. Die Sonne erwärmt Boden und Wasser 2. Das Wasser verdunstet 3. Es bilden sich Wolken 4.Die Wolken steigen höher und kühlen sich ab 5. Es regnet 6. Die Pflanzen trinken das Regenwasser 7. Die Blätter geben Wasser ab. Es verdunstet 8. Es entstehen erneut Wolken, usw. 9

12 Wassertropfen irgendwo Es ist ein warmer sonniger Sommertag. Ein grosses Glas mit kühlem Trinkwasser steht auf dem Gartentisch winzig kleine Wasser-tropfen warten darauf, von Dir getrunken zu werden, damit Du leben kannst. Im Moment haben sie aber sehr viel zu erzählen, denn sie feiern ein fröhliches Wiedersehen nach langer Zeit. Diese reiselustige Gesellschaft hat sich 10, 50, 100 oder gar Jahre lang nicht mehr gesehen. Tja wie kommt das wohl? 3.4 Geschichte: Wassertropfen Ein grosses Glas mit kühlem Trinkwasser steht auf dem Gartentisch Tropf am Nordpol Tropf ist der abenteuerlustigste und erfahrenste der Wassertropfengruppe. Er hat die anderen Tropfen mehr als 500 Jahre lang nicht mehr gesehen. Stellt Euch vor, erzählt er aufgeregt, die letzten 500 Jahre habe ich am Nordpol gelebt. Am Anfang meiner Reise bin ich in der eisigen Luft zu einer wunderschönen Schneeflocke erstarrt und langsam auf den Boden geschwebt. Millionen ähnlich aussehender Eiskristalle lagen dicht neben mir. Nachdem ich fast 100 Jahre in einer dicken Schneeschicht vergeblich auf die Sonne gewartet hatte, geschah eines Morgens etwas Ungewöhnliches: Menschliche Stimmen ertönten und wir Schneeflocken schrien auf unter den Tritten schwerer Stiefel. Eskimos pressten uns Flocken zu dicken Eisblöcken zusammen und bauten ein seltsames rundes Haus daraus. Oben liessen sie ein Loch als Schornstein. Sie nannten das Haus Iglu und lebten warm und gemütlich darin. Eines Tages an einem besonders warmen Nordpoltag wurde ich von der Sonne bei über 0 C geschmolzen und verdunstete. Anderen Eiskristallen erging es an diesem Tag ebenso. Wir trafen uns in hohen Lüften und bildeten eine weisse Wolke. Der Wind wehte uns sehr rasch vom Nordpol nach Süden. Dort wurden wir der Wolke allmählich zu schwer, so dass ich mit einigen Wassertropfenfreunden in einen Gebirgsbach plumpste. Nach einer schnellen und lustigen Reise, bei der wir geschwind an Steinen und Pflanzen vorbei ins Tal flossen, erreichten wir schliesslich erschöpft einen Staudamm. Nachdem wir uns dort eine Weile ausgeruht hatten, setzten wir unsere Reise fort und erreichten schliesslich das Wasserwerk einer grossen Stadt. Was dort geschehen ist, erzählen wir den Lesern demnächst einmal. Tropfen erstarren zu Eis Andere Wassertropfen platzen fast vor Aufregung. Sie wollen von ihren eigenen Erlebnissen erzählen: Wir sind an einem besonders heissen Sommertag gemeinsam und viel schneller als wir es je erlebt hatten, über einem See verdunstet. Dabei wurden wir wie eine Rakete in den Himmel geschossen. In grosser Höhe drängten wir uns ganz dicht zusammen, denn es wurde bitterkalt, unter 0 C. In einer dicken schwarzen Gewitterwolke erstarrten wir zu 10

13 Eiskörnern. Einige von uns waren kirschkerngross. Andere Tropfen hatten sich, Ihr glaubt es kaum, bis zur Grösse von Tischtennisbällen zusammengedrängt. Als wir der armen Wolke zu schwer wurden, liess sie uns einfach auf die Erde fallen. Dort tobten wir uns so richtig schön aus. Die Menschen waren zornig darüber, denn wir in Hagelkörner verwandelte Tropfen haben Schäden an Feldern, Autos und Glasdächern angerichtet. Nachdem wir uns ordentlich ausgetobt hatten, kam die warme Sonne wieder zum Vorschein und wir schmolzen rasch auf dem Boden dahin. Wir versickerten im Erdreich, und nach einer langen Zeit, wir wissen nicht genau, wie lange wir unterwegs waren, gelangten auch wir durch Rohrleitungen in ein grosses Wasserwerk. Tropfen tanzen in der Luft Nachdem die Tropfen schon so viele spannende Geschichten gehört haben, melden sich auch einige schüchterne Tropfen zu Wort: An einem warmen Spätsommertag verdunstete eine grosse Gruppe von uns aus dem Fluss und den angrenzenden feuchten Wiesen. Vor Freude, endlich auch die Reise zu den Wolken antreten zu können, tanzten wir Tropfen in der Luft. Doch da geschah plötzlich etwas Unerwartetes: Die Sonne ging rasch unter und die Temperatur sank auf 5 C! Wir schwebten ratlos in der kalten Luft umher. Was sollten wir tun? Schliesslich bildeten wir eine weisse Wassertropfenwand, die von den Menschen als Nebel bezeichnet wurde. Sie waren ärgerlich und schimpften, weil sie keinen Baum und Strauch mehr erkennen konnten und deshalb mit ihren Autos langsam fahren mussten. Am nächsten Morgen blieb die Sonne hinter den Wolken versteckt. Wir Tropfen mussten unsere Reise abbrechen. Traurig umarmten sich immer zwei von uns und sanken als Regen auf den Boden oder in den Fluss. Das war eine kurze Reise. Tropfen werden zum Regen Kurz ist auch die Reise des Regens. Tja erzählen die Tropfen, wir langweilen die Menschen oft tagelang, wenn wir als 1 Millimeter grosse Tropfen aus grauen Wolkenschichten fallen. Die Erwachsenen nennen es Dauerregen und beklagen sich, weil die Kinder, die mit uns in grossen Pfützen spielen, nasse Füsse bekommen. Wir können es gar nicht verstehen, dass die Erwachsenen schimpfen, obwohl doch die Kinder und wir so viel Spass und Freude beim Patschen haben. Gemeinsam halten wir Ausschau, wo es zur Zeit besonders staubig ist. An solch einem Ort drücken wir uns noch fester aneinander und lassen uns fallen. Diese Platzregentropfenversammlung wird von den Menschen oft zornig betrachtet, denn sie führt häufig zu grossen Überschwemmungen, da der trockene Boden uns nicht so schnell aufsaugen kann, wie wir vom Himmel fallen. Wir haben es zum Beispiel einmal geschafft, so heftig zu regnen, dass unsere Menge auf nur einem kleinen Stückchen Boden in 45 Minuten acht Putzeimer hätte füllen können. Überall stand das Wasser so hoch, dass es in Autos und Hauseingänge lief. Das war wohl etwas zuviel auf einmal, oder? Diskutieren Sie mit Ihren Schülern folgende Fragen: Welche Formen von Wasser kommen auf der Erde vor und wo? Wo sind welche Formen von Wasser nicht anzutreffen? Wie lange lebt ein Wassertropfen? Wie könnte eine mögliche Weltreise eines Tropfens aussehen? Platzregentropfenversammlung Menschen ärgern, das können wir noch viel besser, lacht eine grosse Gruppe Tropfen im Trinkwasserglas. An warmen Tagen steigen wir in die Lüfte. Dort lassen wir uns vom Wind kräftig anpusten. Wenn er genug geblasen hat, drängen wir uns so dicht zusammen wie die Zuschauer in einem Fussballstadion. 11

14 4.0 Vom Umgang mit dem Wasser Hier bei uns 4.1 So viel Wasser verbrauchen wir jeden Tag In Luxemburg beträgt der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Person 160 Liter am Tag. Zähneputzen: 1 L Badewanne: 100 L Dusche: 40 L WC ohne Stopp-Taste: 9 L WC mit Stopp-Taste: 4 L Tropfender Wasserhahn: 25 L Spülmaschine: 25 L Waschmaschine: 80 L Essen und Trinken: 3 L (Quelle: Administration de la gestion de l eau Luxembourg) Diskutieren Sie mit Ihren Schülern folgende Fragen: 4.2 Wasserverbrauch und Wassersparmaßnahmen Ein Mensch braucht täglich mindestens 5 Liter Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen. Lesen Sie die Geschichte von Nbotu auf Seite 8 nochmals durch. Wie hoch ist der tägliche Wasserverbrauch pro Person? Wozu brauchen sie das Wasser? Wofür reicht es aus? Wozu reicht diese Menge wohl nicht? Vergleiche mit unserem täglichen Wasserverbrauch pro Person! Wie viele Menschen könnten mit der Wassermenge, die ein einzelner hier bei uns verbraucht, im Sudan leben? Wie können wir Wasser sparen? Warum ist es auch bei uns wichtig, sorgfältig mit Wasser umzugehen? Wie können wir als einzelne das Wasser schützen? 12

15 4.3 Versuche im Klassenzimmer 1/ Ein Kind putzt sich die Zähne und lässt währenddem den Wasserhahn auf. Fangt alles Wasser auf und prüft, wie viel Liter es sind? Ein anderes Kind putzt sich die Zähne und dreht den Wasserhahn dabei zu. Wie viel Wasser wurde jetzt verbraucht? Wie gross ist der Unterschied? Wie viele Male kann man sich bei zugedrehtem Hahn mit der gleichen Menge wie bei offenem Hahn die Zähne putzen? 4.4 Praktische Tipps zum Wassersparen Duschen statt Baden Wasserhahn beim Zähneputzen oder dem Einseifen unter der Dusche zudrehen Geschirr nicht unter fließendem Wasser abspülen Wasch- und Spülmaschine nur voll gefüllt einschalten Kein Rasensprengen Regenwasser sammeln, z.b. für Gartenbewässerung und WC-Spülung Keine Autowäsche zu Hause, sondern Waschanlagen benutzen (Quelle: Administration de la gestion de l eau Luxembourg) 2/ Klebt den Wasserhahn für eine Woche zu und holt Euch das benötigte Wasser mit einem Eimer an einem zentralen Wasserhahn. Wie wirkt sich dies aus? Geht ihr sorgfältiger mit dem Wasser um? Wie viel Wasser verbraucht Ihr pro Tag? Wenn sich die ganze Schule am Versuch beteiligt, wie viel Wasser verbraucht Ihr alle zusammen? 13

16 5.0 und anderswo 5.1 Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen (2004) Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu sanitären Einrichtungen Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu sauberem Wasser Lateinamerika u. Karibik 91 % 77 % Industriestaaten 100 % 100 % Afrika südl. der Sahara 55 % 37 % Naher Osten u. Nordafrika 88 % 74 % Südasien 85 % 37 % Mittel- u. Osteuropa 91 % 74 % Ostasien u. Pazifik 79 % 51 % 5.2 Mädchen und Frauen tragen die Last In Afrika und Asien brechen frühmorgens Millionen von Frauen und Mädchen auf, um von den oft kilometerweit entfernten Wasserstellen das Wasser für den Tag zu holen. Auf dem Rückweg tragen sie ihre gefüllten Wasserkanister, die im Durchschnitt 10 bis 15 Kilo wiegen, auf dem Kopf oder an Stöcken. Dies ist eine enorme körperliche Anstrengung und kostet Zeit: In Afrika verbringen Mädchen und Frauen bis zu sechs Stunden am Tag mit der Wasserbeschaffung. Zeit, in der sie nicht zur Schule gehen, nicht spielen und sich nicht um jüngere Kinder kümmern können. (Quelle: UNICEF/Situation des enfants dans le monde 09) Die Länder südlich der Sahara leiden am stärksten unter Wassermangel. Hier verfügt im Schnitt nur jeder zweite Einwohner über ausreichend Trinkwasser. Die Bewohner Südasiens haben mit Abstand den schlechtesten Zugang zu sanitären Einrichtungen. Nur 37% von ihnen sind an ein Abwassersystem angeschlossen. 14

17 Die orale Rehydratations-Therapie (ORT) erlaubt es, die durchfallbedingte Austrocknung, welche tödlich enden kann, zu verhindern. Sie besteht darin, dass dem Patienten eine salzhaltige Flüssigkeit zu trinken gegeben wird, die in einem ausgewogenen Verhältnis auch Zucker enthält. Auf dem Bild verabreicht eine Grossmutter ihrem kranken Enkel eine ORT-Lösung. 5.3 Verseuchtes Wasser macht krank Offene Wasserstellen, verschmutzte Gewässer: Insbesondere in Afrika und Asien haben viele Kinder keine andere Wahl, als verunreinigtes Wasser zu trinken. Viele Krankheiten werden direkt oder indirekt durch Wasser übertragen: Durchfall ist die häufigste Krankheit, die jedes Jahr 5-10 Millionen Menschen schwächt, austrocknet und sogar tötet. Meistens wird er durch den Konsum von verseuchtem Wasser übertragen. Auf ähnliche Weise werden auch Typhus und Cholera übertragen. Bilharziose wird durch einen kleinen Wurm verursacht, der einen Teil seines Lebens in einer Wasserschnecke verbringt. Die Ansteckung erfolgt über die Haut oder beim Trinken. Diese Krankheit schwächt die Abwehrkräfte eines Menschen und führt oft zu Blindheit. Malaria und Gelbfieber sind Krankheiten, die durch Stechmücken übertragen werden, die ihre Larven bevorzugt in stehenden Gewässern ablegen. Diese Krankheiten sind begleitet von hohen, stets wiederkehrenden Fieberschüben, die den Erkrankten sehr schwächen und zum Tode führen können. Unter welchen Bedingungen tauchen diese Krankheiten auf? Woran liegt das? Wie kann man sich schützen? 5.4 Dürre in Indien Wird es Regen geben oder nicht? Das ist eine der wichtigsten Fragen im Leben eines Inders. Die meisten Bauern in Indien haben keine Bewässerungsanlagen auf ihren Feldern. Der Ernteerfolg hängt einzig und allein von der Regenzeit ab, die von Juni bis August dauert. Dann wehen kühle Winde vom Arabischen Meer her über das erwärmte Festland und bringen im Norden Indiens den ersehnten Monsunregen. Menge und Dauer des Niederschlags sind jedoch unvorhersehbar. Manchmal regnet es zu Anfang des Monsuns sehr stark, später, wenn das heranwachsende Getreide dringend Feuchtigkeit benötigt, der Regen oft ausbleibt. Manchmal regnet es zu Beginn zu wenig, so dass die Saat nicht richtig keimen kann, und dann später so viel, dass die Ernte durch Getreidekrankheiten gefährdet wird. Am schlimmsten ist es jedoch, wenn es überhaupt nicht regnet. Dürre hat besonders katastrophale Folgen für die Bauern, die in normalen Zeiten bereits mit dem Existenzminimum leben müssen. Sie haben keine Reserven und keine Versicherung, die ihnen über eine schlechte Ernte hinweghelfen könnten. Geldkredite sind oft ihre einzige Hoffnung, zu überleben. 15

18 16

19 6.0 Fotos Die Fotos können sowohl als Einstieg in das Thema, als auch zu einem späterem Zeitpunkt als Diskussionsgrundlage eingesetzt werden. Die Schüler sollen angeregt werden, eigene Erlebnisse mit dem Element Wasser zu erzählen. Stichworte: Was bedeutet für dich Wasser? Was bedeutet es für die Kinder in Lateinamerika, Asien, Afrika? 17

20 Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier / Design: 1PLUS Comité luxembourgeois pour l UNICEF 99, route d'arlon L-1140 Luxembourg Tél. (352) Fax (352) contact@unicef.lu 18

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