objektrelationale Datenbanken

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "objektrelationale Datenbanken"

Transkript

1 Vorlesung Objektrelationale Datenbanken Universität Magdeburg, SomSem 04 Eike Schallehn VL Objektrelationale Datenbanken 0 1 Organisatorisches Vorlesung Freitag: 11:15-12:45, Raum G Vorlesungsmaterial Übung Dienstag, 9:15-10:45, Raum G Prüfungen mündlich 30 min Schein: Gespräch oder 5 Vorträge in der Übung VL Objektrelationale Datenbanken 0 1 Überblick 1. Einführung: Motivation, Datenmodelle 2. Objektorientierter Datenbankentwurf 3. Datenmodelle für objektorientierte und objektrelationale Datenbanken 4. Datendefinition 5. Grundlagen von Anfragesprachen 6. Anfragesprachen 7. Methodenimplementierung VL Objektrelationale Datenbanken 0 2

2 Literatur Türker, C.: SQL:1999 & SQL:2003, dpunkt.verlag, Heidelberg, 2003 Geppert, A.: Objektrelationale und objektorientierte Datenbankkonzepte und -systeme, dpunkt.verlag, Heidelberg 2002 Heuer, A.; Saake, G.: Datenbanken Konzepte und Sprachen. 2. Aufl., mitp-verlag, Bonn, Januar 2000 Saake, G.; Türker, C.; Schmitt, I.: Objektdatenbanken, Int. Thomson Publishing, 1997 Elmasri, R.; Navathe, S.: Grundlagen von Datenbanksystemen, Pearson Studium, 2002 VL Objektrelationale Datenbanken Motivation Grundbegriffe Geschichte unterschiedlicher Datenmodelle RDBMS als Standard die Erfolge die Probleme Objektorientierung für Datenbanken? Synthese? VL Objektrelationale Datenbanken 1 1 Prinzipien von DBS DBMS: Datenbank-Management-System DBS: Datenbanksystem (DBMS + Datenbank) Anwendung 1... Anwendung n DBMS Datenbank VL Objektrelationale Datenbanken 1 2

3 Prinzipien /2 Grundmerkmale verwalten persistente (langfristig zu haltende) Daten verwalten große Datenmengen effizient Datenbankmodell, mit dessen Konzepten alle Daten einheitlich beschrieben werden (Integration) Operationen und Sprachen (DDL, IQL, DML,... ) deskriptiv, getrennt von einer Programmiersprache Transaktionskonzept, Concurrency Control: logisch zusammenhängende Operationen atomar (unteilbar), Auswirkungen langlebig, können parallel durchgeführt werden Datenschutz, Datenintegrität (Konsistenz), Datensicherheit VL Objektrelationale Datenbanken 1 3 Prinzipien /3 Grundprinzip moderner Datenbanksysteme 3-Ebenen-Architektur (physische Datenunabhängigkeit, logische Datenunabhängigkeit) Trennung zwischen Schema (etwa Tabellenstruktur) und Instanz (etwa Tabelleninhalt) angelehnt an 9 Codd sche Regeln: VL Objektrelationale Datenbanken 1 4 Die neun Codd schen Regeln 1. Integration: einheitliche, nichtredundante Datenverwaltung 2. Operationen: Speichern, Suchen, Ändern 3. Katalog: Zugriffe auf Datenbankbeschreibungen im Data Dictionary 4. Benutzersichten 5. Integritätssicherung: Korrektheit des Datenbankinhalts 6. Datenschutz: Ausschluss unauthorisierter Zugriffe 7. Transaktionen: mehrere DB-Operationen als Funktionseinheit 8. Synchronisation: parallele Transaktionen koordinieren 9. Datensicherung: Wiederherstellung von Daten nach Systemfehlern VL Objektrelationale Datenbanken 1 5

4 Schema-Architektur Zusammenhang zwischen Konzeptuellen Schema (Ergebnis der Datendefinition) Internen Schema (Festlegung der Dateiorganisationen und Zugriffspfade) Externen Schema (Ergebnis der Sichtdefinition) Anwendungsprogrammen (Ergebnis der Anwendungsprogrammierung) VL Objektrelationale Datenbanken 1 6 Schema-Architektur /2 Trennung Schema Instanz Schema (Metadaten, Datenbeschreibungen) Instanz (Anwenderdaten, Datenbankzustand oder -ausprägung) Datenbankschema besteht aus internem, konzeptuellen, externen Schema und den Anwendungsprogrammen im konzeptuellen Schema etwa: Strukturbeschreibungen Integritätsbedingungen Autorisierungsregeln (pro Benutzer für erlaubte DB-Zugriffe) VL Objektrelationale Datenbanken 1 7 Schema-Architektur /3 externes Schema 1... externes Schema N konzeptuelles Schema Anfragebearbeitung Datendarstellung internes Schema VL Objektrelationale Datenbanken 1 8

5 Datenunabhängigkeit Stabilität der Benutzerschnittstelle gegen Änderungen physisch: Änderungen der Dateiorganisationen und Zugriffspfade haben keinen Einfluß auf das konzeptuelle Schema logisch: Änderungen am konzeptuellen und gewissen externen Schemata haben keine Auswirkungen auf andere externe Schemata und Anwendungsprogramme VL Objektrelationale Datenbanken 1 9 Datenunabhängigkeit /2 mögliche Auswirkungen von Änderungen am konzeptuellen Schema: eventuell externe Schemata betroffen (Ändern von Attributen) eventuell Anwendungsprogramme betroffen (Rekompilieren der Anwendungsprogramme, eventuell Änderungen nötig) nötige Änderungen werden jedoch vom DBMS erkannt und überwacht VL Objektrelationale Datenbanken 1 10 Grundlagen von Datenbankmodellen Begriff Datenbankmodell Ein Datenbankmodell ist ein System von Konzepten zur Beschreibung von Datenbanken. Es legt Syntax und Semantik von Datenbankbeschreibungen für ein Datenbanksystem fest. Datenbankbeschreibungen = Datenbankschemata VL Objektrelationale Datenbanken 1 11

6 Ein Datenbankmodell legt fest statische Eigenschaften (a) Objekte (b) Beziehungen inklusive der Standard-Datentypen, die Daten über die Beziehungen und Objekte darstellen können, 2. dynamische Eigenschaften wie (a) Operationen (b) Beziehungen zwischen Operationen, 3. Integritätsbedingungen an (a) Objekte (b) Operationen. VL Objektrelationale Datenbanken 1 12 Datenbankmodelle Klassische Datenbankmodelle sind speziell geeignet für große Informationsmengen mit relativ starrer Struktur und die Darstellung statischer Eigenschaften und Integritätsbedingungen (also die Bereiche 1(a), 1(b) und 3(a)). VL Objektrelationale Datenbanken 1 13 Modelle für Daten und Algorithmen Modelle Daten Algorithmen abstrakter Entity-Relationship-Modell Flußdiagramme konkreter Hierarchisches Modell PASCAL Netzwerkmodell FORTRAN Relationenmodell Ada Neuere Modelle: deduktiv, objektorientiert, semistrukturiert VL Objektrelationale Datenbanken 1 14

7 Historische Einordnung und Bezüge implementierungsnah abstrakt ab Mitte 1960 HM NWM OODM (C++) SQL RM NF2 enf2 ER OEM SDM 2000 ODMG ORM / SQL-99 VL Objektrelationale Datenbanken 1 15 Evolution der Datenmodelle Operationale Mächtigkeit Geschachteltes Relationen Relationen modell modell Rekursiv geschachteltes Relationen modell Objekt relationale Modelle Datei modell Hierarchisches Modell Netzwerk Modell Semantische & Objektorientierte Datenmodelle Strukturelle Mächtigkeit VL Objektrelationale Datenbanken 1 16 Relationale Datenbanksysteme Basis: Relationenmodell (Codd 1970) am weitesten verbreitete Technologie erste Prototypen: 1974 (System R, IBM), 1975 (Ingres, UCB) erste kommerzielle Produkte: 1979 (Oracle) heute: Oracle9i, IBM DB2 V. 8.1, MS SQL Server 2000, PostgreSQL, MySQL,... Standardsprache: SQL Standardschnittstellen: SQL/CLI, Embedded SQL, XA,... VL Objektrelationale Datenbanken 1 17

8 Relationenmodell Konzeptuell ist die Datenbank eine Menge von Tabellen AUSLEIH INV.NR NAME 4711 Meyer 1201 Schulz 0007 Müller 4712 Meyer BUCH INV.NR TITEL ISBN AUTOR 0007 Dr. No James Bond 1201 Objektbanken Heuer 4711 Datenbanken Vossen 4712 Datenbanken Ullman 4717 PASCAL Wirth Tabellen = Relationen VL Objektrelationale Datenbanken 1 18 Relationenmodell /2 Fett geschriebene Zeilen: Relationenschema Weitere Einträge in der Tabelle: Relation Eine Zeile der Tabelle: Tupel Eine Spaltenüberschrift: Attribut Relationenname Attribute R A1 An } Relationenschema Tupel Relation VL Objektrelationale Datenbanken 1 19 Integritätsbedingungen Relationenschema + lokale Integritätsbedingungen INVENTARNR ist Schlüssel für BUCH d.h. INVENTARNR darf nicht doppelt vergeben werden Datenbankschema ist Menge von Relationenschemata + globale Integritätsbedingungen INVENTARNR in AUSLEIH ist Fremdschlüssel bezüglich BUCH d.h.: INVENTARNR taucht in einem anderen Relationenschema als Schlüssel auf VL Objektrelationale Datenbanken 1 20

9 Anfrageoperationen SELEKTION: Zeilen (Tupel) auswählen σ NAME= Meyer (AUSLEIH) INVENTARNR NAME 4711 Meyer 4712 Meyer PROJEKTION: Spalten (Attribute) auswählen π INVENTARNR, TITEL (BUCH) Achtung: doppelte Tupel werden entfernt! INVENTARNR TITEL 0007 Dr. No 1201 Objektbanken 4711 Datenbanken 4712 Datenbanken 4717 PASCAL VL Objektrelationale Datenbanken 1 21 Anfrageoperationen /2 VERBUND (JOIN): Tabellen verknüpfen über gleichbenannte Spalten und gleiche Werte π INVENTARNR,TITEL (BUCH) σ NAME= Meyer (AUSLEIH) ergibt: INVENTARNR TITEL NAME 4711 Datenbanken Meyer 4712 Datenbanken Meyer VL Objektrelationale Datenbanken 1 22 Anfrageoperationen /3 SEMI-VERBUND: Verbund der nur Attribute einer der beiden Tabellen liefert R S = π R* (R S) Weitere Operationen: Vereinigung, Differenz, Durchschnitt, Umbenennung Alle Operationen beliebig kombinierbar ( Algebra ) VL Objektrelationale Datenbanken 1 23

10 Sprachen und Sichten Anfragesprache Interaktive Möglichkeit, Datenbankabfragen zu formulieren und zu starten Relationenalgebra + Funktionen (SUM, MAX, MIN, COUNT,... ) + arithmetische Operationen eventuell graphisch verpackt SQL als Standard select BUCH.INVENTARNR, TITEL, NAME from BUCH, AUSLEIH where NAME = Meyer and BUCH.INVENTARNR = AUSLEIH.INVENTARNR VL Objektrelationale Datenbanken 1 24 Sprachen und Sichten /2 Änderungskomponente: interaktive Möglichkeit für Eingabe von Tupeln Löschen von Tupeln Ändern von Tupeln Lokale und globale Integritätsbedingungen werden geprüft! Definition von Benutzersichten Häufig vorkommende Datenbankabfragen können unter Sichtnamen als virtuelle Tabelle gespeichert werden VL Objektrelationale Datenbanken 1 25 Sprachen: SQL select Buch.InventarNr, Titel, Name from Buch, Ausleih where Name = Meyer and Buch.InventarNr = Ausleih.InventarNr update Angestellte set Gehalt = Gehalt where Gehalt < 5000 insert into Buch values (4867, Wissensbanken, 3-876, Karajan ) insert into Kunde ( select LName, LAdr, 0 from Lieferant ) VL Objektrelationale Datenbanken 1 26

11 SQL: Geschichte SEQUEL (1974, IBM Research Labs San Jose) SEQUEL2 (1976, IBM Research Labs San Jose) SQL (1982, IBM) ANSI-SQL (SQL-86; 1986) ISO-SQL (SQL-89; 1989; drei Sprachen Level 1, Level 2, + IEF) (ANSI / ISO) SQL2 (als SQL-92 verabschiedet) (ANSI / ISO) SQL3 (als SQL:1999 verabschiedet) (ANSI / ISO) SQL:2003 (in Arbeit) VL Objektrelationale Datenbanken 1 27 RDBMS: Probleme Nicht-Standard-Anwendungen: rechnerunterstützte Ingenieursysteme, computergestützter Softwareentwicklungsprozess, Multimedia- und Hypermedia-Anwendungen,... komplexe Datenstrukturen komplexe Integritätsbedingungen navigierende Zugriffe komplexe Abläufe Komplexe Datenstrukturen Wunsch nach Typkonstruktoren wie tuple, array, list und set Konstruktion komplexer Datenstrukturen VL Objektrelationale Datenbanken 1 28 RDBMS: Probleme /2 Semantische Modellierungskonzepte: Spezialisierung, Aggregation, Assoziation Identifikation von Anwendungsobjekten in RDBMS mittels Primärschlüsselwerten Identifizierungssemantik und Wertesemantik ohne künstlichen Schlüssel viele Attribute wegen Eindeutigkeit nötig Versionierung von Anwendungsobjekten komplexe Abläufe in Nicht-Standard-Anwendungen Kooperation statt einschränkende ACID-Transaktionen Kooperation durch Versionierung von Anwendungsobjekten VL Objektrelationale Datenbanken 1 29

12 RDBMS: Probleme /3 Verhalten von Anwendungsobjekten strikte Trennung zwischen Daten und zeitlichen Abläufen (Verhalten) Verwaltung der Daten DBMS Anwendungsprogramme Programmiersprachen starke Abhängigkeiten zwischen Daten und Verhalten Kapselung bekannt aus OOPS Wiederverwendbarkeit anwendungsunabhängige Abläufe z.b. Berechnungen für komplexe Integritätsbedingungen VL Objektrelationale Datenbanken 1 30 RDBMS: Probleme /4 Impedance Mismatch SQL mengenorientiert und deklarativ Programmiersprachen oft satzorientiert und prozedural unterschiedliche Typsysteme Überbrückung beider Welten durch Anwendungsprogrammierer VL Objektrelationale Datenbanken 1 31 Objektdatenbanksysteme (ODBS) Objektdatenbankmanagementsystem: Ein ODBMS ist ein DBMS, das ein Objektdatenbankmodell unterstützt. Ein Objektdatenbankmodell ist ein Objektmodell mit datenbankspezifischen Eigenschaften wir Persistenz und Transaktionen. VL Objektrelationale Datenbanken 1 32

13 ODBS: Historie erste Systeme seit ODBMS-Manifesto 1993 ODMG-Industriestandard 2000 ODMG 3.0 seitdem Marktberuhigung Einschränkungen der verfügbaren Systeme, unzureichende Unterstützung des Standards,... aktuelle Systeme FastObjects (POET), Versant, ObjectStore (Progress; früher ODI)? VL Objektrelationale Datenbanken 1 33 ODBMS-Manifesto: The Golden Rules Komplexe Objekte Objektidentität Kapselung Typen und Klassen Klassen- oder Typhierarchie Overriding, Overloading, Late Binding Berechnungsvollständige DB-Programmiersprache außerdem: Erweiterbarkeit, Persistenz, Sekundärspeicherverwaltung, Synchronisation und Recovery von Transaktionen, Anfragesprachen VL Objektrelationale Datenbanken 1 34 ODBMS-Manifesto: The Goodies Mehrfachvererbung Statische Typisierung und Typ-Inferenz außerdem: Verteilung, Entwurfstransaktionen, Versionen VL Objektrelationale Datenbanken 1 35

14 Unberücksichtigte DBMS-Eigenschaften Integrität Sichten Schemaevolution Zugriffskontrolle VL Objektrelationale Datenbanken 1 36 Definition eines ODBMS ODBMS ist ein System, das auf einem Objektdatenbankmodell basiert, eine objektorientierte DB-Programmierumgebung anbietet, (zumindest konzeptuell) erweiterbar ist, und darüber hinaus folgende DB-Funktionalität unterstützt: 1. Persistenz 2. Anfragesprache 3. Transaktionen 4. Synchronisation 5. Datensicherung 6. Integritätssicherung 7. Sichtdefinition 8. Zugriffsschutz 9. Schemaevolution VL Objektrelationale Datenbanken 1 37 Objektspeichersysteme versus ODBMS Eigenschaft OSS ODBMS Persistente Speicherung Datenunabhängigkeit Optimierung von Anfragen Transaktionen im (eingeschränkt) Mehrbenutzerbetrieb Sichten VL Objektrelationale Datenbanken 1 38

15 Probleme von ODBMS enge Kopplung an Programmiersprache (Datenunabhängigkeit?) Methodenimplementierung meist auf Client-Seite unzureichende Unterstützung des Standards Anfrageoptimierung Zugriffskontrolle, Sichtenkonzept VL Objektrelationale Datenbanken 1 39 Synthese von RDBMS und ODBMS? Verbindung der Vorteile von RDBMS Reife (Speicherverwaltung, Optimierung, Recovery, Zugriffskontrolle) Standardkonformität (SQL) Verbreitung mit Vorteilen von ODBMS semantisch reiches Datenmodell Erweiterbarkeit (Typen) Verhaltensimplementierung objektrelationale Datenbanksysteme VL Objektrelationale Datenbanken 1 40 Vergleich der Ansätze Anwendungsobjekte Relationale Repräsentation Transformation RDBMS Objekttransfer ODBMS VL Objektrelationale Datenbanken 1 41

16 Erweiterbarkeit AP AP AP AP AP AP Objektrelationales SQL Erweiterung Relationales SQL DBMS DBMS... Erweiterung VL Objektrelationale Datenbanken 1 42 Aktuelle Systeme Oracle9i IBM DB2 V8.1 IBM Informix PostgreSQL 7.4 Intersystems Caché 5 außerdem: objektrelationales Mapping (JDO) VL Objektrelationale Datenbanken 1 43 Einsatzmöglichkeiten Erweiterungsmodule (Cartridge, Extender, Datablade) neue Datentypen und zugehörige Operationen Beispiele: XML, Spatial Data, Audio/Video/Images objektorientierte Anwendungen Speicherung von Objekten direkt im DBS Unterstützung von OO-Konzepten (Objektidentität, Aggregation, Vererbung, Methoden, Navigation) VL Objektrelationale Datenbanken 1 44

Ohne Datenbanken: Datenredundanz II. Software-Schichten. Ohne Datenbanken: Datenredundanz. 1. Grundlegende Konzepte. Individual-Software

Ohne Datenbanken: Datenredundanz II. Software-Schichten. Ohne Datenbanken: Datenredundanz. 1. Grundlegende Konzepte. Individual-Software Software-Schichten Individual-Software Anwendungs-Software Basis-Software System-Software Betriebssystem Ohne Datenbanken: Datenredundanz II Andere Software-Systeme (auch Programmiersprachen, Tabellenkalkulation,

Mehr

Grundlagen von Datenbanken

Grundlagen von Datenbanken Grundlagen von Datenbanken Aufgabenzettel 1 Grundlagen Datenbanken: Kurzer historischer Überblick (1) Anwendung 1 Anwendung 2 Datei 1 Datei 2 Datei 3 Zugriff auf Dateien ohne spezielle Verwaltung 2 Exkurs:

Mehr

Datenbanken. Prof. Dr. Bernhard Schiefer. bernhard.schiefer@fh-kl.de http://www.fh-kl.de/~schiefer

Datenbanken. Prof. Dr. Bernhard Schiefer. bernhard.schiefer@fh-kl.de http://www.fh-kl.de/~schiefer Datenbanken Prof. Dr. Bernhard Schiefer bernhard.schiefer@fh-kl.de http://www.fh-kl.de/~schiefer Wesentliche Inhalte Begriff DBS Datenbankmodelle Datenbankentwurf konzeptionell, logisch und relational

Mehr

Allgemeines zu Datenbanken

Allgemeines zu Datenbanken Allgemeines zu Datenbanken Was ist eine Datenbank? Datensatz Zusammenfassung von Datenelementen mit fester Struktur Z.B.: Kunde Alois Müller, Hegenheimerstr. 28, Basel Datenbank Sammlung von strukturierten,

Mehr

Vorlesung Datenbanken. TU Dresden, SS Kai-Uwe Sattler.

Vorlesung Datenbanken. TU Dresden, SS Kai-Uwe Sattler. Vorlesung Datenbanken TU Dresden, SS 2002 Kai-Uwe Sattler kus@iti.cs.uni-magdeburg.de VL Datenbanken I 0 1 Überblick 1. Grundlegende Konzepte und Architekturen 2. Datenbankmodelle für den Entwurf 3. Datenbankmodelle

Mehr

9. Einführung in Datenbanken

9. Einführung in Datenbanken 9. Einführung in Datenbanken 9.1 Motivation und einführendes Beispiel 9.2 Modellierungskonzepte der realen Welt 9.3 Anfragesprachen (Query Languages) 9.1 Motivation und einführendes Beispiel Datenbanken

Mehr

Andreas Heuer Gunter Saake Kai-Uwe Sattler. Datenbanken. kompakt

Andreas Heuer Gunter Saake Kai-Uwe Sattler. Datenbanken. kompakt Andreas Heuer Gunter Saake Kai-Uwe Sattler Datenbanken kompakt Inhaltsverzeichnis Vorwort v 1 Was sind Datenbanken 1 1.1 Warum Datenbanken 1 1.2 Datenbanksysteme 4 1.3 Anforderungen: Die Codd'schen Regeln

Mehr

Einleitung Projektion Selektion Join Mengenop. Vollst.keit. Einleitung Projektion. Selektion Join. Vollst.keit. Einleitung Projektion Selektion Join

Einleitung Projektion Selektion Join Mengenop. Vollst.keit. Einleitung Projektion. Selektion Join. Vollst.keit. Einleitung Projektion Selektion Join Parsen der Anfrage (SQL) Transformation in eine Standardform (Relationenalgebra) Logische Optimierung Transformation in alternative Zugriffspläne, Physische Optimierung Ausführung des gewählten Zugriffsplans

Mehr

Teil II. Was sind Datenbanken?

Teil II. Was sind Datenbanken? Teil II Was sind Datenbanken? Was sind Datenbanken? Sattler / Saake Datenbanksysteme Wintersemester 2006/7 2 1 Motivation & Historie Charakteristika von Datenbanken Eine Datenbank hat die (langfristige)

Mehr

Kommunikation und Datenhaltung

Kommunikation und Datenhaltung Kommunikation und Datenhaltung Datenhaltungsteil Frank Eichinger, Mirco Stern Charakteristika von Datenbanken Eine Bank: Langfristige Aufbewahrung von Werten (hier: Daten) Werte werden zur Sicherheit vor

Mehr

Die Grundbegriffe Die Daten Die Informationen

Die Grundbegriffe Die Daten Die Informationen Die Grundbegriffe Die Daten sind diejenigen Elemente, die vom Computer verarbeitet werden. Die Informationen sind Wissenselemente, welche durch die Analyse von Daten erhalten werden können. Die Daten haben

Mehr

Warum Datenbank-Vorlesung? Überblick

Warum Datenbank-Vorlesung? Überblick Warum Datenbank-Vorlesung? /2 große Herausforderungen: Verwaltung von Daten im TB-Bereich, viele Nutzer weltweit verteilte Datenbestände Multimedia-Inhalte Hochverfügbarkeit, Sicherheit DB-Kenntnisse unverzichtbar

Mehr

Themen. M. Duffner: Datenbanksysteme

Themen. M. Duffner: Datenbanksysteme Datenbanksysteme Themen Theorie Einführung Datenbank, Datenbankmanagementsystem (DBMS), Aufgaben eines DBMS Relationale Datenbanken Daten als Tabellen Datenbankentwurf im Entity-Relationship-Modell Abfragesprache

Mehr

Grundlagen von Datenbanksystemen

Grundlagen von Datenbanksystemen Ramez Elmasri Shamkant B. Navathe Grundlagen von Datenbanksystemen 3., überarbeitete Auflage ein Imprint der Pearson Education Deutschland GmbH Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Über die Autoren 13 Teil 1 Grundkonzepte

Mehr

Zentralisiertes Datenmanagement. 1. Grundlagen. Datenmanagement im Netzwerk. Verteiltes Datenmanagement

Zentralisiertes Datenmanagement. 1. Grundlagen. Datenmanagement im Netzwerk. Verteiltes Datenmanagement 1. Grundlagen Zentralisiertes Datenmanagement Motivation Wiederholung Datenbanksysteme Klassifikation von Mehrrechner-DBS Anwendung Anwendung Anwendung DBMS Datenmanipulation Datenderfinition Transaktionsverwaltung...

Mehr

Carl-Christian Kanne. Einführung in Datenbanken p.1/513

Carl-Christian Kanne. Einführung in Datenbanken p.1/513 Einführung in Datenbanken Carl-Christian Kanne Einführung in Datenbanken p.1/513 Kapitel 1 Einführung Einführung in Datenbanken p.2/513 Einführung Was ist ein Datenbanksystem (DBS)? Ein System zum Speichern

Mehr

Schema-Architektur II. Schema-Architektur. 2. Architekturen von DBS. Zusammenhang zwischen. Konzeptuellen Schema (Ergebnis der Datendefinition)

Schema-Architektur II. Schema-Architektur. 2. Architekturen von DBS. Zusammenhang zwischen. Konzeptuellen Schema (Ergebnis der Datendefinition) Schema-Architektur I Schema-Architektur III Zusammenhang zwischen externes Schema... externes Schema N Konzeptuellen Schema (Ergebnis der Datendefinition) Internen Schema (Festlegung der Dateiorganisationen

Mehr

Informatik II Datenorganisation Datenbanken

Informatik II Datenorganisation Datenbanken Informatik II Datenorganisation Datenbanken Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (2. Semester) Prof. Dr. Sabine Kühn Tel. (0351) 462 2490 Fachbereich Informatik/Mathematik skuehn@informatik.htw-dresden.de

Mehr

Datenbanken (WS 2015/2016)

Datenbanken (WS 2015/2016) Datenbanken (WS 2015/2016) Klaus Berberich (klaus.berberich@htwsaar.de) Wolfgang Braun (wolfgang.braun@htwsaar.de) 0. Organisatorisches Dozenten Klaus Berberich (klaus.berberich@htwsaar.de) Sprechstunde

Mehr

Datenbanken. Einführung. Tobias Galliat. Sommersemester 2012

Datenbanken. Einführung. Tobias Galliat. Sommersemester 2012 Datenbanken Einführung Tobias Galliat Sommersemester 2012 Basistext: A. Kemper, A. Eickler: Datenbanksysteme, Oldenbourg Verlag, München, 2011, 8. Auflage, Preis: 39,80 ebenfalls empfehlenswert: T. Kudraß

Mehr

Software-Engineering und Datenbanken

Software-Engineering und Datenbanken Software-Engineering und Datenbanken Prof. Dr. Bernhard Schiefer bernhard.schiefer@fh-kl.de http://www.fh-kl.de/~schiefer Prof. Dr. Bernhard Schiefer 1-1 Wesentliche Inhalte Begriff DBS Datenbankmodelle

Mehr

Einführung. Kapitel 1 2 / 508

Einführung. Kapitel 1 2 / 508 Kapitel 1 Einführung 2 / 508 Einführung Was ist ein Datenbanksystem (DBS)? Ein System zum Speichern und Verwalten von Daten. Warum kein herkömmliches Dateisystem verwenden? Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit

Mehr

Datenbanken. Dateien und Datenbanken:

Datenbanken. Dateien und Datenbanken: Dateien und Datenbanken: Professionelle Anwendungen benötigen dauerhaft verfügbare, persistent gespeicherte Daten. Datenbank-Systeme bieten die Möglichkeit, Daten persistent zu speichern. Wesentliche Aspekte

Mehr

XAMPP-Systeme. Teil 3: My SQL. PGP II/05 MySQL

XAMPP-Systeme. Teil 3: My SQL. PGP II/05 MySQL XAMPP-Systeme Teil 3: My SQL Daten Eine Wesenseigenschaft von Menschen ist es, Informationen, in welcher Form sie auch immer auftreten, zu ordnen, zu klassifizieren und in strukturierter Form abzulegen.

Mehr

DATENBANKEN SQL UND SQLITE VON MELANIE SCHLIEBENER

DATENBANKEN SQL UND SQLITE VON MELANIE SCHLIEBENER DATENBANKEN SQL UND SQLITE VON MELANIE SCHLIEBENER INHALTSVERZEICHNIS 1. Datenbanken 2. SQL 1.1 Sinn und Zweck 1.2 Definition 1.3 Modelle 1.4 Relationales Datenbankmodell 2.1 Definition 2.2 Befehle 3.

Mehr

Redundanz: Dieselben Informationen werden doppelt gespeichert.

Redundanz: Dieselben Informationen werden doppelt gespeichert. Kapitel 1 Einführung 1.1 Definition Ein Datenbanksystem (auch Datenbankverwaltungssystem, abgekürzt DBMS = data base management system) ist ein computergestütztes System, bestehend aus einer Datenbasis

Mehr

7. Übung - Datenbanken

7. Übung - Datenbanken 7. Übung - Datenbanken Informatik I für Verkehrsingenieure Aufgaben inkl. Beispiellösungen 1. Aufgabe: DBS a Was ist die Kernaufgabe von Datenbanksystemen? b Beschreiben Sie kurz die Abstraktionsebenen

Mehr

Einführung. Informationssystem als Abbild der realen Welt

Einführung. Informationssystem als Abbild der realen Welt Was ist ein Datenbanksystem? Anwendungsgrundsätze Betrieb von Datenbanksystemen Entwicklung von Datenbanksystemen Seite 1 Informationssystem als Abbild der realen Welt Modellierung (Abstraktion) Sachverhalte

Mehr

Relationales Modell: SQL-DDL. SQL als Definitionssprache. 7. Datenbankdefinitionssprachen. Anforderungen an eine relationale DDL

Relationales Modell: SQL-DDL. SQL als Definitionssprache. 7. Datenbankdefinitionssprachen. Anforderungen an eine relationale DDL Relationales Modell: SQLDDL SQL als Definitionssprache SQLDDL umfaßt alle Klauseln von SQL, die mit Definition von Typen Wertebereichen Relationenschemata Integritätsbedingungen zu tun haben Externe Ebene

Mehr

Datenbanken: Architektur & Komponenten 3-Ebenen-Architektur

Datenbanken: Architektur & Komponenten 3-Ebenen-Architektur Datenbanken: Architektur & Komponenten 3-Ebenen-Architektur Moderne Datenbanksysteme sind nach der 3-Ebenen-Architektur gebaut: Anwendung 1 Web-Anwendung Anwendung 2 Java-Programm... Anwendung n Applikation

Mehr

2. Architekturen von DBS

2. Architekturen von DBS 2. Architekturen von DBS Schema-Architektur System-Architekturen Konkrete System-Architekturen Anwendungsarchitekturen Andreas Heuer, Gunter Saake Datenbanken I 2-1 Schema-Architektur I Zusammenhang zwischen

Mehr

Datenbanken. Günter M. Goetz 1. Inhalt der Veranstaltung. Konzept und Architektur von Datenbanksystemen Datenbankentwurf Datenbankmodelle Schwerpunkt:

Datenbanken. Günter M. Goetz 1. Inhalt der Veranstaltung. Konzept und Architektur von Datenbanksystemen Datenbankentwurf Datenbankmodelle Schwerpunkt: Dr. Günter M. Goetz ggoetz@insigma.de Günter M. Goetz 1 Inhalt der Veranstaltung Konzept und Architektur von Datenbanksystemen twurf Datenbankmodelle Schwerpunkt: relationale SQL Erweiterungen und Alternativen

Mehr

Sichten II. Definition einer Sicht. Sichten. Drei-Ebenen-Schema-Architektur. Vorteile Vereinfachung von Anfragen Strukturierung der Datenbank

Sichten II. Definition einer Sicht. Sichten. Drei-Ebenen-Schema-Architektur. Vorteile Vereinfachung von Anfragen Strukturierung der Datenbank Vorteile Vereinfachung von Anfragen Strukturierung der Datenbank Sichten II logische Datenunabhängigkeit (Sichten stabil bei Änderungen der Datenbankstruktur) Beschränkung von Zugriffen (Datenschutz) Definition

Mehr

SQL für Trolle. mag.e. Dienstag, 10.2.2009. Qt-Seminar

SQL für Trolle. mag.e. Dienstag, 10.2.2009. Qt-Seminar Qt-Seminar Dienstag, 10.2.2009 SQL ist......die Abkürzung für Structured Query Language (früher sequel für Structured English Query Language )...ein ISO und ANSI Standard (aktuell SQL:2008)...eine Befehls-

Mehr

Objektbasierte und objektorientierte Datenbanken

Objektbasierte und objektorientierte Datenbanken Objektbasierte und objektorientierte Datenbanken in Vorlesung DB2 von Rainer Handel, Christoph Hautzinger Volker Schropp, Robert Westhäuser 15.04.2005 Inhalt (1) Von Volker Schropp Konzepte Grundkonzepte

Mehr

Relationale Datenbanken Datenbankgrundlagen

Relationale Datenbanken Datenbankgrundlagen Datenbanksystem Ein Datenbanksystem (DBS) 1 ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe eines DBS ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern

Mehr

Nachtrag: Farben. Farbblindheit. (Light und Bartlein 2004)

Nachtrag: Farben. Farbblindheit. (Light und Bartlein 2004) Nachtrag: Farben Farbblindheit (Light und Bartlein 2004) 1 Vorgeschlagene Farbskalen (Light and Bartlein 2004) Farbkodierung metrisch skalierter Daten Unterscheide: 1. Sequential Data (ohne Betonung der

Mehr

2. Datenbank-Programmierung

2. Datenbank-Programmierung 2. Datenbank-Programmierung SQL ist eingeschränkt bezüglich der algorithmischen Mächtigkeit, z.b. Berechnung einer transitiven Hülle ist in Standard-SQL nicht möglich. Die Einschränkung ist von Bedeutung

Mehr

Vorlesung Datenbankmanagementsysteme. Vorlesung Datenbankmanagementsysteme Überblick M. Lange, S. Weise Folie #0-1

Vorlesung Datenbankmanagementsysteme. Vorlesung Datenbankmanagementsysteme Überblick M. Lange, S. Weise Folie #0-1 Vorlesung Datenbankmanagementsysteme Vorlesung Datenbankmanagementsysteme Überblick M. Lange, S. Weise Folie #0-1 Vorlesung Datenbankmanagementsysteme Überblick M. Lange, S. Weise Folie #0-2 Bioinformatik:

Mehr

Grundlagen von Datenbanken SS Einführung in das Thema

Grundlagen von Datenbanken SS Einführung in das Thema Grundlagen von Datenbanken SS 2010 1. Einführung in das Thema Agenda: Prof. Dr. Stefan Böttcher Universität Paderborn mit Material von Prof. Dr. Gregor Engels Grundlagen von Datenbanken - SS 2010 - Prof.

Mehr

5.3 Datenänderung/-zugriff mit SQL (DML)

5.3 Datenänderung/-zugriff mit SQL (DML) 5.3 Datenänderung/-zugriff mit SQL (DML) Hinweis: - DML-Anweisungen sind mengenorientiert - Mit einer Anweisungen kann mehr als ein Tupel eingefügt, geändert, gelöscht oder gelesen werden Benutzungs- und

Mehr

WS 2002/03. Prof. Dr. Rainer Manthey. Institut für Informatik III Universität Bonn. Informationssysteme. Kapitel 1. Informationssysteme

WS 2002/03. Prof. Dr. Rainer Manthey. Institut für Informatik III Universität Bonn. Informationssysteme. Kapitel 1. Informationssysteme Informationssysteme Informationssysteme WS 2002/03 Prof. Dr. Rainer Manthey Institut für Informatik III Universität Bonn 2002 Prof. Dr. Rainer Manthey Informationssysteme 1 DB und/oder IS: terminologischer

Mehr

Teil VI. Datenbanken

Teil VI. Datenbanken Teil VI Datenbanken Überblick 1 Grundlegende Begriffe Motivation 2 Relationale Datenbanksysteme Das Relationale Datenmodell SQL 3 Entwurf von Datenbanken Das Enity Relationship (ER) Modell Abbildung von

Mehr

Einteilung von Datenbanken

Einteilung von Datenbanken Datenbanksysteme (c) A.Kaiser; WU-Wien 1 Einteilung von Datenbanken 1. formatierte Datenbanken 2. unformatierte Datenbanken Information Retrieval Systeme 2 Wozu Datenbanken? Speicherung und Verwaltung

Mehr

Datenbankeinsatz. Kapitel 1: Einleitung. Vorlesung. Klemens Böhm. Inhalt dieses Kapitels. Universität Karlsruhe (TH)

Datenbankeinsatz. Kapitel 1: Einleitung. Vorlesung. Klemens Böhm. Inhalt dieses Kapitels. Universität Karlsruhe (TH) Vorlesung Datenbankeinsatz Universität Karlsruhe (TH) klemens.boehm@ipd.uni-karlsruhe.de Datenbank-Einsatz: 1 Datenbank-Einsatz: 2 Inhalt dieses Kapitels Kapitel 1: Motivation wann ist Verwendung von Datenbank-Technologie

Mehr

11 Inhaltsübersicht. c M. Scholl, 2005/06 Informationssysteme: 11. Inhaltsübersicht 11-1

11 Inhaltsübersicht. c M. Scholl, 2005/06 Informationssysteme: 11. Inhaltsübersicht 11-1 c M. Scholl, 2005/06 Informationssysteme: 11. Inhaltsübersicht 11-1 11 Inhaltsübersicht 1 Einführung und Übersicht 1-1 1.1 Vorbemerkungen.............................................. 1-1 1.2 Was ist ein

Mehr

Vorlesung 30.03.2009 1) Einführung

Vorlesung 30.03.2009 1) Einführung Vorlesung 30.03.2009 1) Einführung Was versteht man unter dem Begriff Datenbank? - Eine Datenbank ist eine Struktur zur Speicherung von Daten mit lesendem und schreibendem Zugriff - Allgemein meint man

Mehr

Vorlesung Datenbankeinsatz Universität Karlsruhe (TH) Klemens Böhm klemens.boehm@ipd.uni-karlsruhe.de Datenbank-Einsatz: Einleitung 1 Klemens Böhm

Vorlesung Datenbankeinsatz Universität Karlsruhe (TH) Klemens Böhm klemens.boehm@ipd.uni-karlsruhe.de Datenbank-Einsatz: Einleitung 1 Klemens Böhm Vorlesung Datenbankeinsatz Universität Karlsruhe (TH) klemens.boehm@ipd.uni-karlsruhe.de Datenbank-Einsatz: 1 Datenbank-Einsatz: 2 Kapitel 1: Datenbank-Einsatz: 3 Inhalt dieses Kapitels Motivation wann

Mehr

XML und Datenbanken. Wintersemester 2003/2004. Vorlesung: Dienstag, 13:15-15:00 Uhr IFW A36. Übung: Dienstag, 15:15-16:00 Uhr IFW A36

XML und Datenbanken. Wintersemester 2003/2004. Vorlesung: Dienstag, 13:15-15:00 Uhr IFW A36. Übung: Dienstag, 15:15-16:00 Uhr IFW A36 XML und Datenbanken Wintersemester 2003/2004 Vorlesung: Dienstag, 13:15-15:00 Uhr IFW A36 Übung: Dienstag, 15:15-16:00 Uhr IFW A36 Dozenten: Dr. Can Türker IFW C47.2 Email: WWW: tuerker@inf.ethz.ch http://www.dbs.ethz.ch/~xml

Mehr

Datenbanken I - Einführung

Datenbanken I - Einführung - Einführung April, 2011 1 von 30 Outline 1 Organisatorisches 2 Vorlesungsinhalt 3 Begrisklärung 4 Motivation 5 Abstraktion 6 Datenmodelle 7 Literaturangabe 2 von 30 Scheinkriterien Belegübung Regelmäÿige

Mehr

Übersicht über Datenbanken

Übersicht über Datenbanken Übersicht über Datenbanken Vergleich zwischen normaler Datenorganisation und Datenbanken Definition einer Datenbank Beispiel (inkl. Zugriff) Der Datenbankadministrator Relationale Datenbanken Transaktionen

Mehr

Profilbezogene informatische Bildung in den Klassenstufen 9 und 10. Schwerpunktthema Daten und Datenbanken

Profilbezogene informatische Bildung in den Klassenstufen 9 und 10. Schwerpunktthema Daten und Datenbanken Profilbezogene informatische Bildung in den Klassenstufen 9 und 10 Schwerpunktthema Robby Buttke Fachberater für Informatik RSA Chemnitz Fachliche Einordnung Phasen relationaler Modellierung Fachlichkeit

Mehr

Datenmanagement in Android-Apps. 16. Mai 2013

Datenmanagement in Android-Apps. 16. Mai 2013 Datenmanagement in Android-Apps 16. Mai 2013 Überblick Strukturierung von datenorientierten Android-Apps Schichtenarchitektur Möglichkeiten der Datenhaltung: in Dateien, die auf der SDCard liegen in einer

Mehr

Datenbankmodelle 1. Das Entity-Relationship-Modell

Datenbankmodelle 1. Das Entity-Relationship-Modell Datenbankmodelle 1 Das Entity-Relationship-Modell Datenbankmodelle ER-Modell hierarchisches Modell Netzwerkmodell relationales Modell objektorientierte Modelle ER Modell - 2 Was kann modelliert werden?

Mehr

Wirtschaftsinformatik 2. Tutorium im WS 11/12

Wirtschaftsinformatik 2. Tutorium im WS 11/12 Wirtschaftsinformatik 2. Tutorium im WS 11/12 Entity/Relationship-Modell SQL Statements Tutorium Wirtschaftsinformatik WS 11/12 2.1 Datenmodellierung mit ERM (1) Datenmodellierung zur Erarbeitung des konzeptionellen

Mehr

Kommunikation und Datenhaltung

Kommunikation und Datenhaltung Kommunikation und Datenhaltung Kapitel 2: Architektur von Datenbanksystemen Überblick über den Datenhaltungsteil Einleitung Motivation und Architektur von Datenbanksystemen Datenbankanfragen Relationenmodell

Mehr

Informations- und Wissensmanagement

Informations- und Wissensmanagement Übung zur Vorlesung Informations- und Wissensmanagement (Übung 1) Frank Eichinger IPD, Lehrstuhl für Systeme der Informationsverwaltung Zur Person Beruflicher Hintergrund Studium an der TU Braunschweig

Mehr

Teil I. Was sind Datenbanken?

Teil I. Was sind Datenbanken? Teil I Was sind Datenbanken? Was sind Datenbanken? 1 Überblick & Motivation 2 Architekturen 3 Einsatzgebiete 4 Historisches Sattler / Saake Datenbanksysteme Wintersemester 2010/11 1 1 Überblick & Motivation

Mehr

Grundzüge und Vorteile von XML-Datenbanken am Beispiel der Oracle XML DB

Grundzüge und Vorteile von XML-Datenbanken am Beispiel der Oracle XML DB Grundzüge und Vorteile von XML-Datenbanken am Beispiel der Oracle XML DB Jörg Liedtke, Oracle Consulting Vortrag zum Praxis-Seminar B bei der KIS-Fachtagung 2007, Ludwigshafen Agenda

Mehr

Datenbanktechnologie mit praktischen Übungen in MySQL und PHP

Datenbanktechnologie mit praktischen Übungen in MySQL und PHP Datenbanktechnologie mit praktischen Übungen in MySQL und PHP Übung, Sommersemester 2013 22. April 2013 - MySQL Sebastian Cuy sebastian.cuy@uni-koeln.de Datenbanken Was sind eigentlich Datenbanken? Eine

Mehr

Curriculum des Wahlfaches Informatik für das Gymnasium Dialog

Curriculum des Wahlfaches Informatik für das Gymnasium Dialog 10.Klasse: Themenschwerpunkt I: Datenbanken Datenbanken o Einsatzbereiche von Datenbanken o Verwaltung von großen Datenmengen o Probleme aus dem Alltag in Datenbanken abbilden o Relationale Datenbanksysteme

Mehr

Beispiele für Relationen

Beispiele für Relationen 4. Datenbankmodelle für die Realisierung Relationenmodell Objektorientierte Modelle Semistrukturierte Modelle und XML VL Datenbanken I 3 1 Relationenmodell Codd im Jahre 1970 Veranschaulichung eines Relationenschemas

Mehr

Entwurf von Datenbanken

Entwurf von Datenbanken Bisher: was sind Datenbanken? Wie funktionieren sie? Im Folgenden: wie entwickle ich eine Datenbank? Was ist eine gute Datenbank? Der Datenbankentwurfsprozess Das Entity Relationship (ER) Modell Abbildung

Mehr

Fragenkatalog zum Kurs 1666 (Datenbanken in Rechnernetzen) Kurstext von SS 96

Fragenkatalog zum Kurs 1666 (Datenbanken in Rechnernetzen) Kurstext von SS 96 Fragenkatalog zum Kurs 1666 (Datenbanken in Rechnernetzen) Kurstext von SS 96 Dieser Fragenkatalog wurde aufgrund das Basistextes und zum Teil aus den Prüfungsprotokollen erstellt, um sich auf mögliche

Mehr

Objektrelationale, erweiterbare Datenbanken

Objektrelationale, erweiterbare Datenbanken Objektrelationale, erweiterbare Datenbanken Wintersemester 2003/2004 Vorlesung: Mittwoch, 15:15-17:00 Uhr IFW A32 Übung: Mittwoch, 17:15-18:00 Uhr IFW A32 Dozent: Dr. Can Türker IFW C47.2 Email: WWW: tuerker@inf.ethz.ch

Mehr

SQL (Structured Query Language) Schemata Datentypen

SQL (Structured Query Language) Schemata Datentypen 2 SQL Sprachelemente Grundlegende Sprachelemente von SQL. 2.1 Übersicht Themen des Kapitels SQL Sprachelemente Themen des Kapitels SQL (Structured Query Language) Schemata Datentypen Im Kapitel SQL Sprachelemente

Mehr

Einführung in Datenbanken

Einführung in Datenbanken Grundlagen der Programmierung 2 Einführung in Datenbanken Grundlagen der Programmierung 2 I-1 Inhalt Einführung Entity-Relationship-Diagramm Relationales Modell Entity-Relationship-Diagramm ins Relationales

Mehr

Vielen Dank an Dennis Riehle für die Bereitstellung dieser Folien

Vielen Dank an Dennis Riehle für die Bereitstellung dieser Folien Vielen Dank an Dennis Riehle für die Bereitstellung dieser Folien 1.1 Definition Datenbank Ein Datenbanksystem (DBS) ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe eines DBS

Mehr

3. Das Relationale Datenmodell

3. Das Relationale Datenmodell 3. Das Relationale Datenmodell Das Relationale Datenmodell geht zurück auf Codd (1970): E. F. Codd: A Relational Model of Data for Large Shared Data Banks. Comm. of the ACM 13(6): 377-387(1970) DBMS wie

Mehr

Teil I Was sind Datenbanken?

Teil I Was sind Datenbanken? page.1 Teil I Was sind Datenbanken? page.2 Was sind Datenbanken? Was sind Datenbanken? 1 Überblick & Motivation 2 Architekturen 3 Einsatzgebiete 4 Historisches Sattler / Saake Datenmanagement Thomas Leich

Mehr

Datenbanken 16.1.2008. Die Entwicklung der Datenbanksysteme ist eng an die der Hardware gekoppelt und wird wie jene in Generationen eingeteilt:

Datenbanken 16.1.2008. Die Entwicklung der Datenbanksysteme ist eng an die der Hardware gekoppelt und wird wie jene in Generationen eingeteilt: Datenbanksysteme Entwicklung der Datenbanksysteme Die Entwicklung der Datenbanksysteme ist eng an die der Hardware gekoppelt und wird wie jene in Generationen eingeteilt: 1. Generation: In den fünfziger

Mehr

Ein Beispiel. Ein Unternehmen will Internettechnologien im Rahmen des E- Business nutzen Welche Geschäftsprozesse?

Ein Beispiel. Ein Unternehmen will Internettechnologien im Rahmen des E- Business nutzen Welche Geschäftsprozesse? Ein Beispiel Ein Unternehmen will Internettechnologien im Rahmen des E- Business nutzen Welche Geschäftsprozesse? Dipl.-Kfm. Claus Häberle WS 2015 /16 # 42 XML (vereinfacht) visa

Mehr

1. Einführung: 1.3 Aufbau und Architektur von DBMS

1. Einführung: 1.3 Aufbau und Architektur von DBMS 1. Einführung: 1.3 Aufbau und Architektur von DBMS Bestandteile eines Datenbanksystems Datenbanksystem Datenbanksystem Oberbegriff Datenbank (DB) Systemschnittstelle Datenbankmanagementsystem (DBMS) Speicher

Mehr

Aufgaben zur fachwissenschaftlichen Prüfung Modul 3 Daten erfassen, ordnen, verarbeiten und austauschen: Schwerpunkt Datenbanken

Aufgaben zur fachwissenschaftlichen Prüfung Modul 3 Daten erfassen, ordnen, verarbeiten und austauschen: Schwerpunkt Datenbanken Aufgaben zur fachwissenschaftlichen Prüfung Modul 3 Daten erfassen, ordnen, verarbeiten und austauschen: Schwerpunkt Datenbanken 30 Wozu dient ein Primärschlüssel? Mit dem Primärschlüssel wird ein Datenfeld

Mehr

Kapitel DB:III. III. Konzeptueller Datenbankentwurf

Kapitel DB:III. III. Konzeptueller Datenbankentwurf Kapitel DB:III III. Konzeptueller Datenbankentwurf Einführung in das Entity-Relationship-Modell ER-Konzepte und ihre Semantik Charakterisierung von Beziehungstypen Existenzabhängige Entity-Typen Abstraktionskonzepte

Mehr

SQL structured query language

SQL structured query language Umfangreiche Datenmengen werden üblicherweise in relationalen Datenbank-Systemen (RDBMS) gespeichert Logische Struktur der Datenbank wird mittels Entity/Realtionship-Diagrammen dargestellt structured query

Mehr

Raumbezogene Datenbanken (Spatial Databases)

Raumbezogene Datenbanken (Spatial Databases) Raumbezogene Datenbanken (Spatial Databases) Ein Vortrag von Dominik Trinter Alexander Christian 1 Inhalte Was ist ein raumbezogenes DBMS? Modellierung Abfragen Werkzeuge zur Implementierung Systemarchitektur

Mehr

Datenbanksysteme I Historie, Begriffe und Architektur. 22.4.2009 Felix Naumann

Datenbanksysteme I Historie, Begriffe und Architektur. 22.4.2009 Felix Naumann Datenbanksysteme I Historie, Begriffe und Architektur 22.4.2009 Felix Naumann Überblick 2 Motivation Historie Architektur Datenunabhängigkeit Einsatzgebiete Ausblick Folien basierend z.t. auf Foliensatz

Mehr

SQL objektorientiert

SQL objektorientiert Dušan Petković SQL objektorientiert An imprint of Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario Sydney Mexico City Madrid Amsterdam Vorwort 11 Teil 1: Einführung 15

Mehr

SQL SQL. SQL = Structured Query Language (SEQUEL) IBM San Jose Research Laboratory SYSTEM R. Grundlagen der Datenbanksysteme I

SQL SQL. SQL = Structured Query Language (SEQUEL) IBM San Jose Research Laboratory SYSTEM R. Grundlagen der Datenbanksysteme I SQL SQL = Structured Query Language (SEQUEL) IBM San Jose Research Laboratory SYSTEM R VII-1 Beispielrelationen Filiale ( Name Leiter Stadt Einlagen ) Konto ( KontoNr KundenNr FilialName Saldo ) Kredit

Mehr

Teil I Was sind Datenbanken?

Teil I Was sind Datenbanken? page.1 Teil I Was sind Datenbanken? page.2 Was sind Datenbanken? Was sind Datenbanken? 1 Relationen für tabellarische Daten 2 SQL-Datendefinition 3 Grundoperationen: Die Relationenalgebra 4 SQL als Anfragesprache

Mehr

Im Fall einer Personaldatenbank würde eine Relation beispielsweise wie folgt aussehen:

Im Fall einer Personaldatenbank würde eine Relation beispielsweise wie folgt aussehen: Grundwissen zu relationalen Datenbanken Die Funktion einer relationalen Dankbank besteht in der elektronischen Verwaltung von Daten in Computersystemen. Die Basis für relationale Datenbanken bildet das

Mehr

Datenbanksysteme II. Vorlesung: PD Dr. Peer Kröger

Datenbanksysteme II. Vorlesung: PD Dr. Peer Kröger Datenbanksysteme II Sommersemester 2012 Vorlesung: PD Dr. Peer Kröger Dieses Skript basiert auf den Skripten zur Vorlesung Datenbanksysteme II an der LMU München von Prof. Dr. Christian Böhm (Sommersemester

Mehr

Inhalt der Vorlesung. 1 Datenmodellierung (Entity-Relationship Modell) 2 Das relationale Modell. 3 Relationenalgebra. 4 Datenbanksprache (SQL)

Inhalt der Vorlesung. 1 Datenmodellierung (Entity-Relationship Modell) 2 Das relationale Modell. 3 Relationenalgebra. 4 Datenbanksprache (SQL) Inhalt der Vorlesung 1 Datenmodellierung (Entity-Relationship Modell) 2 Das relationale Modell 3 Relationenalgebra 4 Datenbanksprache (SQL) 5 Normalisierung 6 Vom ERM zum Datenbankschema 7 Routinen und

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 27. Nov. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 5

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 27. Nov. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 5 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 27. Nov. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 5 Aufgabe 1: Projektion Datenbanksysteme I π A1,...,A n (π B1,...,B

Mehr

Teil I Was sind Datenbanken?

Teil I Was sind Datenbanken? page.1 Teil I Was sind Datenbanken? page.2 Was sind Datenbanken? Was sind Datenbanken? 1 Überblick & Motivation Sattler / Saake Datenbanksysteme Letzte Änderung: 07.10.2014 1 1 page.3 Was sind Datenbanken?

Mehr

Datenbankentwurf. 4.2 Logischer Entwurf. Kapitel 4. ER-Modell. Umsetzung. Entwurfsdokumentation. relationales Modell. Verbesserung

Datenbankentwurf. 4.2 Logischer Entwurf. Kapitel 4. ER-Modell. Umsetzung. Entwurfsdokumentation. relationales Modell. Verbesserung 4.2 Logischer Entwurf Datenbankentwurf 4.2 Logischer Entwurf 2002 Prof. Dr. Rainer Manthey Informationssysteme Logischer Entwurf: Einordnung Entwurfsdokumentation logische Strukturen "auf dem Papier" konzeptueller

Mehr

fbi h_da Datenbanken Kapitel 1: Einführung Schestag Datenbanken (Bachelor) Kapitel 1-1

fbi h_da Datenbanken Kapitel 1: Einführung Schestag Datenbanken (Bachelor) Kapitel 1-1 Datenbanken Kapitel 1: Einführung Schestag Datenbanken (Bachelor) Kapitel 1-1 Einführung Inhalte des Kapitels Einsatzgebiete von Datenbanken Datenbank Datenbanksystem Datenbankmanagementsystem Historische

Mehr

Informatik 12 Datenbanken SQL-Einführung

Informatik 12 Datenbanken SQL-Einführung Informatik 12 Datenbanken SQL-Einführung Gierhardt Vorbemerkungen Bisher haben wir Datenbanken nur über einzelne Tabellen kennen gelernt. Stehen mehrere Tabellen in gewissen Beziehungen zur Beschreibung

Mehr

Objektrelationale Datenbanken

Objektrelationale Datenbanken Objektrelationale Datenbanken Ein Lehrbuch von Can Türker, Gunther Saake 1. Auflage Objektrelationale Datenbanken Türker / Saake schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG dpunkt.verlag

Mehr

Kapitel DB:II. II. Datenbankentwurf und Datenbankmodelle. Entwurfsprozess Datenbankmodelle

Kapitel DB:II. II. Datenbankentwurf und Datenbankmodelle. Entwurfsprozess Datenbankmodelle Kapitel DB:II II. Datenbankentwurf und Datenbankmodelle Entwurfsprozess Datenbankmodelle DB:II-1 DB Design and Models STEIN 2004-2015 Entwurfsprozess ANSI/SPARC-Schema-Architektur externe Ebene externes

Mehr

Datenmodellierung VU Einführung SS 2015

Datenmodellierung VU Einführung SS 2015 184.685 Datenmodellierung VU, Einführung SS 2015 184.685 Datenmodellierung VU Einführung SS 2015 Dr. Sebastian Skritek Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Dr. Sebastian Skritek

Mehr

6. Sichten, Integrität und Zugriffskontrolle. Vorlesung "Informa=onssysteme" Sommersemester 2015

6. Sichten, Integrität und Zugriffskontrolle. Vorlesung Informa=onssysteme Sommersemester 2015 6. Sichten, Integrität und Zugriffskontrolle Vorlesung "Informa=onssysteme" Sommersemester 2015 Überblick Sichten Integritätsbedingungen Zugriffsrechte SQL- Schema und SQL- Katalog Das Informa=onsschema

Mehr

Datenbanksystem Datenbankmanagementsystem Datenbank Inhaltsverzeichnis Geschichte

Datenbanksystem Datenbankmanagementsystem Datenbank Inhaltsverzeichnis Geschichte Ein Datenbanksystem (DBS) ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe eines DBS ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte

Mehr

Mai 2006. Hauptseminar: Nichtrelationale Datenbanken Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln

Mai 2006. Hauptseminar: Nichtrelationale Datenbanken Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Hauptseminar: Nichtrelationale Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Mai 2006 Was ist eine Datenbank? Erweiterung relationaler um eine Deduktionskomponente Diese

Mehr

Programmieren für mobile Endgeräte SS 2013/2014. Dozenten: Patrick Förster, Michael Hasseler

Programmieren für mobile Endgeräte SS 2013/2014. Dozenten: Patrick Förster, Michael Hasseler Programmieren für mobile Endgeräte SS 2013/2014 Programmieren für mobile Endgeräte 2 SQLite als Datenbank-Managementsystem (DBMS) wenige 100 KB schlanke Programmbibliothek Aktuelle Version: 3.8.1 Für die

Mehr

Datenbanken SQL Einführung Datenbank in MySQL einrichten mit PhpMyAdmin

Datenbanken SQL Einführung Datenbank in MySQL einrichten mit PhpMyAdmin Datenbanken SQL Einführung Datenbank in MySQL einrichten mit PhpMyAdmin PhpMyAdmin = grafsches Tool zur Verwaltung von MySQL-Datenbanken Datenbanken erzeugen und löschen Tabellen und Spalten einfügen,

Mehr

Übung 7 DBMS-FUNKTIONALITÄTEN UND DATENIMPORT

Übung 7 DBMS-FUNKTIONALITÄTEN UND DATENIMPORT Übung 7 DBMS-FUNKTIONALITÄTEN UND DATENIMPORT 1 Metadaten a) Wozu werden Metadaten im Umfeld von DBMS benötigt? b) Nennen Sie mindestens zwei weitere Anwendungsfelder, in denen Metadaten zum Einsatz kommen.

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

Relationale Datenbanken Kursziele

Relationale Datenbanken Kursziele Relationale Datenbanken Kursziele DB Grundlagen Daten-Modellierung Relationales Modell und DB => Praxis: Mit SQL als Anfragesprache Mit MySQL als DB RDB 1-1 Kursinhalt (Tage) 1. DB Einleitung / Entity-Relationship

Mehr