NATURA Lösungen. Rheinland-Pfalz. Biologie für Gymnasien Arbeitsbuch 2. Franziska Astor Yvonne Dumont Petra Hildebrand-Hofmann Winfried Weiler

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1 NATURA 7 10 Biologie für Gymnasien Arbeitsbuch 2 Franziska Astor Yvonne Dumont Petra Hildebrand-Hofmann Winfried Weiler Rheinland-Pfalz Ernst Klett Verlag Stuttgart Leipzig

2 5 Ökosysteme im Wandel 5. 1 Lebensgemeinschaft Wald Der Wald als Lebensraum (Seite 10/11) 0 1 Ordne folgende Begriffe einem Biotop oder einer Biozönose zu: Temperatur, Blätter als Nahrung für Raupen, Niederschlagsmenge, Tageslänge, Regenwurm lockert Boden auf, Nisthöhle in einem Baumstamm, Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft. Biotop: Temperatur, Niederschlagsmenge, Tageslänge, Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft Biozönose: Blätter als Nahrung für Raupen, Regenwurm lockert Boden auf, Nisthöhle in einem Baumstamm. 2 Vergleiche die in Abb. 3 dargestellten Temperaturverläufe und erkläre die Befunde. Vergleich: Der Temperaturverlauf auf der Wiese schwankt deutlich stärker als der im Wald: Die Temperatur sinkt nachts auf der Wiese stärker ab (2 Uhr: 9 C auf der Wiese gegen 14 C im Wald) und steigt tagsüber schneller und höher (12 Uhr: 39 C auf der Wiese gegen 25 C im Wald). Erklärung: Die Bäume des Waldes beschatten tagsüber den Erdboden, sodass die Temperatur dort nicht so schnell und so hoch ansteigt wie auf der Wiese. Nachts kühlt die Luft im Wald nicht so stark ab, weil die Bäume den Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft verringern. Zusammenleben im Wald (Seite 12/13) 0 1 Definiere den Begriff ökologische Nische und erkläre, was man unter dem Konkurrenzausschlussprinzip versteht. Die ökologische Nische einer Art ist die Gesamtheit der biotischen und abiotischen Umweltfaktoren, die auf eine Art wirkt. Die ökologische Nische stellt den Anspruch einer Art an ihre Umwelt dar. $ 2 Recherchiere die ökologische Nische des Grünspechts, der ebenfalls ein Stammbewohner ist. Erläutere, inwiefern sich seine ökologische Nische von denen der drei im Text genannten Vogelarten aus Abb. 1 unterscheidet. Größe: cm mittlere Körpermasse: 175 g Verbreitung: Europa bis Vorderasien Lebensraum: bevorzugt offene, lichte Bereiche, wie Lichtungen, Waldränder, Parks, Haine; dabei fast ausschließlich Laubwälder. Ernährung: Der Grünspecht sucht seine Nahrung, meist Ameisen, fast ausschließlich am Boden. Im Winter sucht er auch an Felswänden, Steilhängen und Häusern nach Insekten o. ä. Brut- und Überwinterungshöhlen: Er nutzt verlassene Höhlen anderer Spechte, hämmert aber auch eigene. Bei der Baumart ist er nicht wählerisch. Färbung: Rücken dunkelgrün, Bauch hellgrün; schwarze Gesichtsmaske; Scheitel und Nacken rot. Konkurrenzverringerung durch: Spezialisierung auf Ameisen am Boden, Verbreitung in lichten Wäldern.. 3 Als Modell für die ökologische Nische und das Konkurrenzausschlussprinzip werden häufig unterschiedliche Geschäftsleute aufgeführt (z. B. Metzger, Bäcker, Florist, Apotheker,...), die in einem Dorf koexistieren. Erläutere. Das kleine Dorf stellt den Lebensraum der Geschäftsleute dar, in dem die Ressourcen (hier die Kunden) begrenzt sind. Damit die Geschäftsleute nicht gegenseitig in Konkurrenz zueinander gelangen, besetzen sie unterschiedliche Nischen, indem sie unterschiedliche Waren bzw. Dienstleistungen anbieten. Würden in dem kleinen Dorf zwei Geschäftsleute exakt die gleiche Nische besetzen (z. B. zwei Bäcker mit exakt dem gleichen Warenangebot), könnten sie nicht koexistieren, der Konkurrenzstärkere würde den Konkurrenzschwächeren verdrängen. Nahrungsbeziehungen im Wald (Seite 14/15) 0 1 Notiere zwei mögliche Nahrungsketten aus Abb. 3 mithilfe von Pfeilen in dein Heft. zum Beispiel: Borkenkäfer Specht Sperber oder Gras Waldmaus Kreuzotter Sperber $ 2 Ergänze das Nahrungsnetz in Abb. 3 um drei Tierarten und zeichne die Nahrungspfeile zu ihnen ein. Mögliche Ergänzungen: Eichhörnchen frisst Haselnüsse, wird gefressen vom Sperber. Igel frisst Ameisen, die sich von Laub ernähren. Wildschwein frisst Kastanien. $ 3 Nimm dir ein Stück eines Kartoffel- oder Zwiebelnetzes und zerschneide in der Mitte eine Verbindung, dann eine weitere usw. Ziehe dazwischen jeweils an zwei Seiten des Netzes. Erläutere mithilfe dieses Modells die Stabilität von Ökosystemen. Ein unbeschädigtes Netz ist stabil und zerreißt nicht so leicht. Je mehr Verbindungen zerschnitten werden, desto leichter kann das Netz reißen. Auch ein Nahrungsnetz mit vielen Nahrungsbeziehungen ist stabil, solange keine Nahrungsbeziehungen durch Aussterben von Lebewesen zerrissen werden. Fallen zu viele Nahrungsbeziehungen weg, ist das Ökosystem nicht mehr stabil und die Vielfalt der Lebewesen nimmt ab. $ 4 Durch den Einfluss des Menschen sterben zurzeit weltweit sehr viele Arten von Lebewesen aus oder sind vom Aussterben bedroht. Erkläre, welche Konsequenzen dies langfristig für Ökosysteme haben könnte. Durch das Aussterben verschiedener Lebewesen werden andere Arten, die von ihnen abhängig sind, ebenfalls bedroht und sterben eventuell aus. Ökosysteme verarmen in ihrer Artenvielfalt.

3 Weg der Energie (Seite 16/17) 0 1 Ein Teil der Energie wird auf jeder Konsumentenstufe abgegeben, z. B. in abgefallenem Laub oder in als Kot ausgeschiedenen Stoffen. Erläutere, wie diese Biomasse im Ökosystem doch noch genutzt wird. Laub, tote Pflanzenteile und Ausscheidungen wie Kot enthalten noch Nährstoffe. Diese nutzen Destruenten für ihre eigene Energieversorgung. $ 2 Berechne, welche Masse an Blättern jeweils notwendig ist, damit die mittlere Körpermasse einer Raupe, einer Kohlmeise, eines weiblichen und eines männlichen Sperbers gebildet werden kann (Abb. 2). siehe Tabelle Tier mittlere Körpermasse benötigte Masse an Blättern Raupe 0,8 g g Kohlmeise 16 g g Sperber männlich 136 g g Sperber weiblich 240 g g $ 3 Beschreibe den Kreislauf der Mineralstoffe anhand von Abb. 3. Die Produzenten (Pflanzen) nehmen Mineralstoffe mit Wasser aus dem Boden auf und bauen sie in ihre pflanzliche Biomasse mit ein. Diese enthält also Nähr- und Mineralstoffe. Konsumenten (Tiere) fressen die pflanzliche Biomasse und bilden daraus eigene tierische Biomasse. Ein Teil der Mineralstoffe nehmen sie dabei auf, er wird neben Nährstoffen Bestandteil der eigenen tierischen Biomasse. Ein anderer Teil wird als Kot und Urin ausgeschieden. Innerhalb der Konsumenten wiederholt sich dies in jeder Ebene der Konsumenten. Die im Urin vorhandenen Mineralstoffe gelangen direkt wieder in den Boden, wo sie erneut von Produzenten genutzt werden können. Reste toter Tiere und Pflanzen sowie Kot wird von Destruenten abgebaut. Dabei werden die Mineralstoffe der toten Biomasse wieder freigesetzt, gelangen in den Boden und können von Produzenten wieder genutzt werden.. 4 In Diskussionen zum Thema Welthunger wird behauptet, eine mehr pflanzliche Ernährungsweise wäre die Lösung. Beurteile diese Behauptung mithilfe des Basiskonzepts Energie. Der Ratschlag macht rein rechnerisch Sinn, da bei jeder Trophiestufe 90 Prozent der Biomasse als nicht nutzbar verloren gehen. Energetisch gesehen wäre es daher günstiger, alle würden sich vegetarisch ernähren.

4 5. 2 Wald und Mensch 0 Holz als Rohstoff (Seite 18/19) 1 Erstelle eine Mind-Map zu den Verwendungsmöglichkeiten von Holz. siehe Abbildung Möbel Holzhäuser Werkzeugholz Boote Musikinstrumente Parkett- & Dielenböden Holzwolle Kisten/Paletten Bauholz Verpackungsmaterial Verwendung von Holz Pappe/Papier Brennholz Chemiegrundstoff Bücher Zeitungen Kartons Kaminfeuerholz Holzpellets $ 2 Holz wird im Gegensatz zu Erdöl und Kohle als nachwachsender Rohstoff bezeichnet. Erkläre. Holz wird durch Bäume gebildet. Durch Anpflanzung und Fällen von Bäumen kann Holz immer wieder neu produziert werden, es wächst nach. Erdöl und Kohle entstehen dagegen unter besonderen Bedingungen in einem Millionen Jahre dauernden Prozess. Der Mensch kann sie nicht gezielt neu produzieren, sondern nur verbrauchen. Geschichte des Waldes (Seite 20) 0 1 Der Urwald in Deutschland war durch Laubbäume geprägt. Heute machen Nadelwälder mehr als 50 % des Waldes aus. Erkläre. Der ursprüngliche Laubmischwald wurde nach und nach abgeholzt. In der ab dem 18. Jahrhundert stattfindenden Wiederaufforstung wurden vor allem Nadelbäume (Kiefern und Fichten) gepflanzt. Große Flächen dieses Forstes entstanden, die heute mehr als 50 % der Waldfläche ausmachen. $ 2 Vergleiche die beiden Deutschlandkarten in Abb. 1. Um 50 v. Chr. war fast die gesamte Fläche Deutschlands bewaldet. Hauptsächlich waren diese Wälder Laubwälder. Die wenigen Nadelwälder lagen in Gebirgen (Alpen, Elbsandsteingebirge, Bayerischer Wald). Im Osten Deutschlands und entlang des Rheins gab es wenige Mischwälder. Heute gibt es in Deutschland nur noch wenige Wälder, die hauptsächlich in bergigen Regionen liegen. Die deutschen Wälder sind kein zusammenhängendes Gebiet mehr, sondern in viele kleine, voneinander getrennte Wälder geteilt. Als relative große Waldgebiete sind zum Beispiel das Alpenvorland, der Bayerische Wald, der Schwarzwald, der Pfälzerwald und der Harz zu erkennen. In Norddeutschland gibt es weniger Wald als in Süddeutschland. Ein Großteil der heutigen Wälder sind Nadelwälder, auch dort, wo ursprünglich reiner Laubwald vorhanden war. Forstwirtschaft (Seite 21) $ 1 Erläutere unter Verwendung der Abbildungen in der Randspalte die Bevorzugung von Fichten in der Forstwirtschaft. Nadelbäume wie die Fichte wachsen generell gerade, ihre Stämme sind daher gut zum Zersägen in längere Bretter geeignet. Junge Fichten haben einen sehr hohen jährlichen Holzzuwachs in m 3 /ha x Jahr (Abb. Randspalte oben), der erst ab einem Alter von etwa 80 Jahren abnimmt. Die Holzmenge in einem Fichtenforst in m 3 /ha steigt bis etwa 70 Jahren jährlich sehr stark an (Abb. Randspalte unten). Im Alter von ca. 70 Jahren, in dem Fichten gefällt werden, ist die Zunahme des Holzzuwachses bereits geringer und die Holzmenge im Fichtenforst steigt nicht mehr so stark an.. 2 Begründe das im Text genannte Baumalter beim Erntezeitpunkt bei Fichten. Fichten werden mit etwa 70 Jahren gefällt, da sie bis dahin eine hohe jährliche Zuwachsrate haben. Nach 70 Jahren nimmt der jährliche Zuwachs wieder ab. $ 3 In der Forstwirtschaft ist es ganz besonders wichtig, langfristig zu planen. Begründe. Bäume wachsen nur sehr langsam. Eine Fichte wird zum Beispiel erst nach 70 Jahren gefällt und gehört damit noch zu den schnell wachsenden Bäumen. Man muss also sehr lange warten, bis aus einem gesäten Samen erntbares Holz entsteht. Deshalb ist eine gründliche, langfristige Planung notwendig, soll es nicht in der Zukunft zu Holzmangel kommen. Nachhaltige Entwicklung (Seite 22) $ 1 Erläutere, weshalb die Verwendung fossiler Brennstoffe nicht nachhaltig ist. Die Vorräte fossiler Brennstoff können nicht wieder erneuert werden, wie es bei nachwachsenden Rohstoffen der Fall ist. Beim Erdöl kommt hinzu: Ist das Erdöl erst einmal verbrannt, so kann es zukünftigen Generationen nicht mehr als Rohstoff für Kunststoffe und Chemikalien zur Verfügung stehen. Die Verbrennung fossiler Energieträger trägt zur Klimaerwärmung und damit zum Anstieg des Meeresspiegels bei, was zur Verknappung der Siedlungsfläche führt. Grafik: Otto Nehren, Achern

5 Material: Nachhaltige Entwicklung (Seite 23) 0 1 In Bujumbura, der Hauptstadt von Burundi (Afrika), leben über eine Million Menschen. Dort sind jedoch nur 1,5 % der Haushalte an das öffentliche Elektrizitätsnetz angeschlossen. Da der elektrische Strom in Burundi aus Wasserkraft gewonnen wird, kommt es während der Trockenzeit zu weiteren Einschränkungen. In der einen Hälfte der Stadt steht die elektrische Energie nur tagsüber, in der anderen Hälfte nur nachts zur Verfügung. a) Erläutere, welche Vorteile du im Vergleich dazu in deinem täglichen Leben durch den freien Zugang zu Energiequellen, wie z. B. der Elektrizität, hast. b) Vergleiche anhand von Abb. 1 und 2 die Bevölkerungs- und Energiesituation von Afrika und Europa. c) Formuliere auf Grundlage deines Vergleichs aus b) eine begründete Hypothese, wie sich die Energiesituation und der Lebensstandard eines Menschen in Afrika und Europa entwickeln könnten. a) Die vom Schüler angebotene Lösung der Aufgabe sollte klar machen, dass ihm bewusst geworden ist, dass uneingeschränkt zur Verfügung stehende Energie nicht selbstverständlich ist. b) In Europa ist die Einwohnerzahl bis in die neunziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts leicht angestiegen und ist bis heute leicht abgesunken. Bis zum Jahr 2050 wird die Anzahl langsam weiter absinken. In Afrika steigt die Einwohnerzahl sehr stark an. Sie hat sich seit 1950 fast verfünffacht und soll sich von heute bis zum Jahr 2050 noch einmal verdoppeln. Lebten in Afrika 1950 nur etwa halb so viele Menschen wie in Europa, so wird ihre Anzahl im Jahr 2050 vielleicht dreimal so hoch sein. Obwohl in der EU nur halb so viele Menschen leben wie in Afrika, wird in der EU mehr als doppelt so viel Energie verbraucht wie in Afrika. Umgerechnet auf eine einzelne Person steht einem Afrikaner nur ein Fünftel der Energie zur Verfügung, die ein Europäer verbraucht. c) Aufgrund der steigenden Bevölkerungszahlen in Afrika wird der Energiebedarf insgesamt ansteigen. In Europa würde der Energiebedarf nur dann ansteigen, wenn auch der Pro-Kopf-Energiebedarf ansteigt. Die steigende Bevölkerungszahl auf der einen Seite und die knapper werdenden fossilen Energieträger auf der anderen Seite könnten für Afrika problematisch werden. Da es wegen der rasch wachsenden Bevölkerung schon schwierig sein wird, die Energieversorgung auf dem heutigen Stand zu halten, ist es nicht zu erwarten, dass der Lebensstandard steigen wird. $ 2 Fast täglich wird in den Medien von Menschen berichtet, die das Wagnis eingehen, auf nicht seetauglichen Booten von Afrika über das Mittelmeer illegal nach Europa einzuwandern. a) Recherchiere und berichte in der Klasse über die Gründe, weshalb sich Menschen auf eine solch lebensgefährliche Reise begeben. b) Entwickle Vorschläge, was wir als Europäer im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung tun können, damit die Menschen in Afrika ihre Heimat nicht mehr verlassen müssen. a) Es handelt sich meist um Armutsflüchtlinge, die in ihren Heimatländern keine wirtschaftliche Perspektive haben und sich ein besseres Auskommen in Europa versprechen. Die Gründe für die Armut können vielfältig sein: Kriege, Misswirtschaft, Ausbeutung, Korruption, b) Alle Maßnahmen, die dazu beitragen können, die in a) genannten Gründe dauerhaft zu beseitigen.. 3 Formuliere Ziele zur Bevölkerungsentwicklung und Energieverteilung, die eine nachhaltige Entwicklung von Afrika und Europa begünstigen. In Afrika sollten die Menschen versuchen, das prognostizierte Bevölkerungswachstum durch Maßnahmen zur Familienplanung zu vermindern. Es ist auch im Sinne von Europa, die Verfügbarkeit von Energie in Afrika zu verbessern, damit sich die Lebenssituation der Menschen verbessert. Der Migrationsdruck von Afrika nach Europa dürfte dann auch geringer werden. Material: Der ökologische Fußabdruck (Seite 24/25) 0 1 Gib für 5 Regionen an, ob sie a) zu sehr, b) angemessen und c) kaum zum globalen ökologischen Fußabdruck der Menschheit beitragen (Abb. 1). individuelle Lösung: Alle Länder/ Regionen von 10,7 bis 2,5 ha/ Person tragen sehr, alle Länder/ Regionen mit 1,8 2,5 ha/ Person angemessen und alle Länder unter 1,8 ha/ Person kaum zum globalen ökologischen Fußabdruck der Menschheit bei. $ 2 Erläutere mögliche Gründe für den unterschiedlich großen Fußabdruck verschiedener Regionen. individuelle Lösung; mögliche Gründe: starke Bebauung (Siedlungsfläche), viel Landwirtschaft (Acker- und Weidefläche), viel Fischfang (Wasserfläche), starke Holznutzung (Waldfläche), hohe Industrialisierung mit hohem Verbrauch fossiler Brennstoffe (Energiefläche). 3 Erläutere, warum ein hoher Fleischkonsum den ökologischen Fußabdruck stärker vergrößert als eine vegetarische Ernährung. Nur ein Zehntel der Biomasse, die ein Tier aufnimmt, wird in eigene Biomasse umgesetzt. Für 1 kg Fleisch müssen rund 10 kg Getreide verfüttert werden. Zwar weiden viele Tiere wie z. B. Rinder, dennoch wird meist viel Getreide zugefüttert, sodass für Fleisch Weide- und Ackerfläche benötigt wird. $ 4 Berechne deinen persönlichen ökologischen Fußabdruck mithilfe eines Footprintrechners im Internet. Für einige Angaben wirst du Informationen deiner Eltern benötigen. individuelle Lösung $ 5 Berechne die Anzahl von Fußballfeldern, die dein ökologischer Fußabdruck ausfüllt. Ein Fußballfeld hat etwa die Größe von 0,73 Hektar. individuelle Lösung. 6 Formuliere Tipps, wie du einen ökologischen Fußabdruck verringern kannst. individuelle Lösung; Möglichkeiten: Energie sparen, vegetarische Ernährung, geringere Nutzung von Kraftfahrzeugen, weniger Konsum

6 . 7 Erläutere die Bedeutung der Flächenkategorien für jeden der vier Bereiche des Lebens (Abb. 2). Wohnen: Siedlungsfläche: Bebauung von Fläche für Häuser, Straßen etc. Waldfläche: Nutzung von Holz zum Bauen, für Möbel, etc. Energiefläche: Nutzung von Energie zum Heizen, Strom, etc. Ernährung: Acker- und Weidefläche: Produktion von Nahrungsmitteln Wasserfläche: Fischfang Energiefläche: Nutzung von Energie für landwirtschaftliche Maschinen, Lebensmittelfabriken, Kühlung, Transport, etc. Güter: Siedlungsfläche: Bebauung von Flächen für Fabriken, Straßen, Kraftwerke etc. Acker- und Weidefläche: Produktion von Rohstoffen wie Baumwolle, Leder, etc. Waldfläche: Produktion von Holz Energiefläche: Nutzung von Energie für Fabriken, Transport, etc. $ 8 Erkläre die zeitlichen Unterschiede des Welterschöpfungstags für die verschiedenen Regionen (Abb. 3). Gehe dabei auch auf die Reserve ein. Je größer der ökologische Fußabdruck einer Region ist, desto früher im Jahr ist der Zeitpunkt erreicht, an dem sie die Ressourcen, die ihre Fläche in einem Jahr produzieren kann, verbraucht haben. Ist der ökologische Fußabdruck einer Region kleiner als der, der den Menschen dort zur Verfügung steht, besitzen sie eine Reserve. Sie verbrauchen weniger Ressourcen im Jahr, als ihre Fläche produzieren kann. $ 9 Stelle für drei weitere Regionen (Abb. 1) Hypothesen auf, ob sie einen früheren, späteren oder gar keinen regionalen Erschöpfungstag haben, und begründe sie. individuelle Lösung: Regionen mit einem ökologischen Fußabdruck von 10,7 bis 1,8 ha/ Person haben einen Erschöpfungstag. Je größer der ökologische Fußabdruck ist, desto früher liegt er im Jahr. Regionen mit einem ökologischen Fußabdruck von unter 1,8 ha/ Person besitzen eine Reserve. (Hinweis: Dies ist nur eine stark vereinfachte Betrachtung. Für eine genaue Betrachtung müssen die Möglichkeiten der Regionen zur Bildung natürlicher Ressourcen mit in Betracht gezogen werden.) Material: Ökosysteme (Seite 26/27) 0 1 Nenne abiotische Umweltfaktoren, die in einem Fließgewässer wirken. Temperatur, Lichtverhältnisse, Sauerstoffgehalt, Wasserstand, Strömungsgeschwindigkeit, Bodenbeschaffenheit $ 2 Die Organismen im Nahrungsnetz des Waldes lassen sich trophischen Ebenen zuordnen. Zeige, dass dies auch mit den Organismen eines Fließgewässers gelingt. Destruenten: Bakterien; Produzenten: Mikroalgen, Wasserpflanzen, (Ufergehölz); Konsumenten 1. Ordnung: Eintagsfliegenlarve, Flohkrebs, Kriebelmückenlarve, (Rotauge); Konsumenten 2. Ordnung: Rotauge; Konsumenten 3. Ordnung: Hecht, Eisvogel $ 3 Ein Bach, der durch einen Wald fließt, wird durch Bäume stark beschattet. Beschreibe, wie die Beschattung die verschiedenen Trophiestufen beeinflusst. Vor allem Flohkrebse und Kriebelmückenlarven können in einem Waldbach sehr zahlreich vorkommen. Gib eine begründete Hypothese an, wie eine ausreichende Ernährung dieser Konsumenten gewährleistet ist. Es gelangt nur noch wenig Lichtenergie in den Bach und es kann nur wenig pflanzliche Biomasse produziert werden. Wegen der geringen Nahrungsverfügbarkeit besitzen die Konsumenten 1. Ordnung insgesamt nur wenig Biomasse. Für weitere trophische Ebenen steht eventuell zu wenig Nahrung bereit. In einen Waldbach gelangt über den Laubfall sehr viel Energie. Die Blätter werden von Bakterien und der Strömung zerkleinert und können dann mit den Bakterien von vielen Konsumenten 1. Ordnung als Nahrung genutzt werden. $ 4 Welche Organismen gehören zu einer Waldbiozönose, und welche zu einer Wiesenbiozönose? Nenne Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Nur Wald: Sperber, Buntspecht, Kohlmeise, Rötelmaus, (Grasfrosch), Rote Waldameise, Eichenwickler, Borkenkäfer, Eiche, Fichte. Nur Wiese: Weißstorch, Hausschaf, Tagpfauenauge, Honigbiene, Feldmaus, Feldhase, Kratzdistel, Wiesenklee. Wald und Wiese: Reh, Kreuzotter, Ameise, Turmfalke, Fuchs, Maulwurf, Mistkäfer, Regenwurm, Gras, Pilze, Bakterien.

7 $ 5 Recherchiere die Ernährungsweise der oben genannten Organismen, die du noch nicht kennst, und erstelle ein Nahrungsnetz für ein Wiesenökosystem. Feldmaus: Gräser und Samen; Fuchs: Kleinsäuger; Hase: Pflanzen außer Brennnesseln; Honigbiene: Blütennektar; Maulwurf: Regenwurm, Mistkäfer; Mistkäfer: Schafkot (tote organische Substanz); Pilze: tote organische Substanz; Regenwurm: tote organische Substanz; Schaf: Gras, Klee; Tagpfauenauge: Nektar von Disteln und Klee; Turmfalke: Mäuse, Insekten, Regenwurm; Weißstorch: Mäuse, Regenwurm, Insekten. Mögliches Nahrungsnetz: Fuchs Turmfalke Tagpfauenauge Schaf Honigbiene Weißstorch Hase Wiesenklee Feldmaus Kratzdistel Pilz Gras Mistkäfer Bakterien Tote organische Substanz Regenwurm Maulwurf $ 6 Ordne die Organismen den einzelnen trophischen Ebenen zu. Destruenten: Bakterien, Pilze; Produzenten: Gras, Kratzdistel, Wiesenklee; Konsumenten 1. Ordnung: Feldmaus, Hase, Honigbiene, Mistkäfer, Schaf, Tagpfauenauge; Konsumenten 2. Ordnung: (Fuchs), Maulwurf, (Turmfalke), Weißstorch; Konsumenten 3. Ordnung: Fuchs, Turmfalke $ 7 Erläutere am Beispiel der Honigbiene oder des Weißstorchs, dass auch ein Wiesenökosystem ein offenes System darstellt. Sowohl Honigbiene als auch Storch entnehmen dem Wiesenökosystem Nahrung und transportieren es zur Aufzucht der Jungen in ihr Nest, das nicht zum Ökosystem Wiese gehört. Umgekehrt können Bienen aus anderen Ökosystemen Pollen in das System Wiese transportieren. Störche können auch unverdauliche Reste von Nahrung, die sie in einem anderen System aufgenommen haben, auf der Wiese ausscheiden und den Destruenten als Nahrung zur Verfügung stellen. $ 8 Ordne die Lebewesen ihren Trophiestufen zu. Erstelle dann ein Nahrungsnetz. Erläutere mögliche Schwierigkeiten beim Erstellen eines Nahrungsnetzes. Überlege dir, ob es z. B. möglich ist, eine Nahrungsbeziehung zwischen einem Kongowels und einem Piranha herzustellen. Trophiestufen z. B.: Gorilla: Konsument 1. Ordnung; Pilz der Blattschneiderameise: Destruent; Banane: Produzent; Chamäleon: Konsument 2. Ordnung; Jaguar: Konsument 3. Ordnung. Die Zuordnungen in einem Nahrungsnetzschema beruhen auf möglichen, konkreten Begegnungen der Organismen. Da hier die Lebewesen zum Teil auf unterschiedlichen Kontinenten leben, ist die Erstellung eines Nahrungsnetzes nicht möglich. Dieses Ergebnis und die Begründung sollten von Schülerinnen und Schülern präsentiert werden. Grafik: Wolfgang Herzig, Essen

8 Ökosysteme im Wandel TESTE DICH SELBST (Seite 28/29) 0 1 Zeichne einen Flaschengarten in dein Heft. Wähle dazu die Lebewesen aus, die du sinnvollerweise hineinsetzen solltest. Für den Flaschengarten eignen sich Moos oder Efeu, eine größere oder 2 bis 3 kleinere Schnecken, ein Regenwurm, wenige Flohkrebse und Asseln. $ 2 Erläutere deine Auswahl. Gib dazu alle Nahrungsbeziehungen, Stoffkreisläufe und den Weg der Energie an. In einem Flaschengarten sollten sinnvollerweise langsam wachsende Produzenten, wenige Konsumenten sowie Destruenten vorkommen, damit ein geschlossener Stoffkreislauf entsteht. In einem solchen Flaschengarten können die Lebewesen längere Zeit überleben, wenn die Anzahl der Lebewesen gut zueinander und zur Flaschengröße abgestimmt ist. Größere Tiere wie Eidechsen und Mäuse eignen sich nicht, auch Spinnen nicht, da Insekten als Nahrung fehlen. Nahrungsbeziehung: Moos/Efeu Schnecke Stoffkreislauf: Die Schnecke als Konsument frisst Pflanzen (Produzenten). Diese benötigen Mineralstoffe, Wasser sowie Kohlenstoffdioxid und produzieren energiereiche Biomasse und Sauerstoff (Fotosynthese). Die Schnecke baut einen Teil ihrer Nahrung in eigene Biomasse um. Den größeren Teil baut sie mit Sauerstoff wieder zu Wasser und Kohlenstoffdioxid ab (Zellatmung). Ausscheidungen sowie totes Pflanzenmaterial werden von den Destruenten abgebaut. Dabei werden Mineralstoffe und Wasser freigesetzt. $ 3 Erstelle ein Begriffsnetz mit möglichst vielen Begriffen zum Thema Ökosystem Wald. Als Starthilfe dienen diese Begriffe: Produzenten, abiotische Umweltfaktoren, Räuber, Konkurrenz. siehe Abbildung verhindert verringert die erhöht die erhöhen die führt langfristig zu führt zur Bildung von erhöhen die ökologische Nachhaltigkeit führt zu erhöht Artenvielfalt Konkurrenz stehen untereinander in Pflanzen vermindert stehen untereinander in Ökologische Nische führt zu vielfältigen verringert die bilden sich ihre stehen am Anfang von verringert bilden beeinflussen die Konkurrenzstärke von werden gefressen von bilden Anmerkung: Begriffsnetze sehen je nach Anordnung der Begriffe unterschiedlich aus. Tiere Konkurrenzausschluss Konkurrenzverminderung Naturschutzmaßnahmen Fichtenmonokulturen Nahrungsbeziehungen sind können sein bilden z.b. Symbiose Pilze sind oft abiotische Umwelteinflüsse Produzenten fressen u.a. Konsumenten nutzen Reste von Destruenten sind oft Bakterien nutzen Reste von Erläutere am Beispiel der Eichhörnchenarten den Begriff der ökologischen Nische. Als ökologische Nische werden alle Wechselwirkungen eines Lebewesens mit seiner Umwelt bezeichnet, die es aufgrund seiner körperlichen Angepasstheit und Lebensweise eingehen kann. Die beiden Steckbriefe beschreiben die Wechselwirkungen von Eichhörnchen und Grauhörnchen mit ihrer Umwelt. 5 In Mitteleuropa wird ein Zurückdrängen des Eichhörnchens durch das Grauhörnchen befürchtet, jedoch keine vollständige Verdrängung erwartet. Begründe. Das Eichhörnchen und das Grauhörnchen haben nahezu die gleiche ökologische Nische (Nahrung, Lebensweise, Nistort). Das Grauhörnchen ist nach den Erfahrungen aus England konkurrenzstärker und verdrängt das Eichhörnchen aus den von ihm nutzbaren Lebensräumen (Laub- und Laubmischwälder). Das Eichhörnchen wird vermutlich in Nadelwäldern überleben können, in denen das Grauhörnchen nicht vorkommt. 6 Verallgemeinere, welche Folgen es haben kann, wenn Tiere in neue Lebensräume eingeschleppt werden. Gelangen diese Tiere in die Freiheit konkurrieren die eingeführten Arten häufig mit einheimischen Arten, die eine ähnliche ökologische Nische nutzen. Wenn die eingeführten Tiere konkurrenzstärker sind, verdrängen sie die einheimischen Arten langfristig, denn oftmals haben sie in der neuen Umgebung keine oder weniger natürliche Feinde, oder sie können sich besser gegen diese wehren. Vermehren sie sich zu stark, können sie den Bestand der einheimischen Art sowie den der Lebewesen, von denen sie sich ernähren, gefährden. Bewertung: Bei der Einführung von fremden Arten sollte man sich zuvor erkundigen, ob einheimische Lebewesen durch sie verdrängt werden könnten. Grafik: Otto Nehren, Achern

9 0 7 Ordne Fichte, Fichtenborkenkäfer und Buntspecht den Trophiestufen zu und zeichne ein Diagramm, das die weitere Entwicklung der Fichtenborkenkäfer- und Buntspechtpopulationen unter natürlichen Bedingungen darstellt. Fichte: Produzenten Fichtenborkenkäfer: Konsument 1. Ordnung Specht: Konsument 2. Ordnung Käfer Anzahl Specht $ 8 Ein Förster beschließt, eine großflächige, vom Fichtenborkenkäfer befallene Monokultur zu fällen. Erläutere die Auswirkungen auf die Buntspechtpopulation. Wird die befallene Monokultur gefällt, so verkleinert sich die Menge der Borkenkäfer. Deshalb findet der Specht weniger Nahrung und deshalb verkleinert sich als Folge auch die Spechtpopulation. $ 9 Verbinde die Satzanfänge mit den passenden Enden. Schreibe in dein Heft. Ein Ökosystem setzt sich zusammen aus Biotop und Biozönose. Mit dem Begriff Biotop meint man alle Lebewesen, die ein Biotop besiedeln. Der Begriff Biozönose umfasst einen Lebensraum mit all seinen abiotischen Umweltfaktoren. Temperatur, Regenmenge und Sonnenlicht sind abiotische Umweltfaktoren. Fressfeinde und Artgenossen sind biotische Umweltfaktoren. $ 10 Welche der folgenden Umweltfaktoren sind abiotisch? Wasser, Sauerstoff $ 11 Grüne Pflanzen sind autotroph, Produzenten, biotische Umweltfaktoren, Fotosynthese betreibend Zeit Grafik: Otto Nehren, Achern

10 Ökosysteme im Wandel Basiskonzept: System (Seite 30/31) 1 Auf Seite 15 hast du ein Nahrungsnetz im Wald kennengelernt. Nimm an, durch Bejagung werden die Füchse so stark dezimiert, dass sie fast nicht mehr vorkommen. Beschreibe die daraus resultierenden Folgen für das Nahrungsnetz detailliert. Werden Füchse stark dezimiert, treten sie nicht mehr als Fressfeind auf. Die Populationen von Tieren, die vom Fuchs gefressen werden, z. B. die Gelbhalsmaus, wachsen an. Dies hat wiederum die Folge, dass die Nahrung dieser Tiere (hier Gras) weniger wird. Wird die Jagd auf den Fuchs eingestellt, erholt sich die Population wieder, da die Tiere durch die hohe Anzahl an Mäusen ausreichend Nahrung finden. 2 Erkläre mithilfe der Abb. 1, weshalb der Wald ein offenes System ist. Ein offenes System ist nicht abgegrenzt, sondern steht mit anderen Systemen in Verbindung. Der Wald steht zum Beispiel mit dem Ökosystem Feld in Verbindung. Vom Bauer ausgebrachte Pflanzenschutz- oder Düngemittel gelangen durch den Regen in den Wald. Ebenso bietet das Feld Nahrung für Tiere, die größtenteils im Wald leben, z.b. Rehe und Füchse. Auch menschliche Siedlungen sind Systeme, die mit dem Wald verbunden sind. Schadstoffe und Kohlenstoffdioxid werden mit der Luft transportiert, ebenso wie der von den Pflanzen des Waldes transportierte Sauerstoff. 3 Auch dein Körper ist ein System. Im Sportunterricht machst du einen 500-m-Lauf. Beschreibe, wie deine Muskeln, dein Herz und deine Lunge zusammenarbeiten. Die Muskeln verbrauchen beim 500-m-Lauf viel Sauerstoff. Deshalb atmet man öfter und tiefer ein. Damit der zusätzliche Sauerstoff auch an die Muskeln gelangt, schlägt das Herz schneller. Nur durch das Zusammenwirken von Herz und Lunge können die Muskeln ausreichend versorgt werden. Ökosysteme im Wandel Basiskonzept: Entwicklung (Seite 32/33) 1 Du weißt, dass sich der Wald innerhalb eines Jahres verändert. Diese Veränderung hängt wesentlich von den abiotischen Faktoren ab. Beschreibe die abiotischen Faktoren, die in den vier Jahreszeiten bedeutsam sind. Frühjahr: starke Sonneneinstrahlung, Temperaturunterschiede Tag Nacht, relativ viel Wasser, Wind Sommer: schwache Sonneneinstrahlung beim Waldboden/Beschattung, dort auch weniger Wind, höhere Temperaturen, weniger Wind durch Belaubung Herbst: wieder stärkere Temperaturunterschiede, zunehmende Sonneneinstrahlung Winter: viel Licht, kalte Temperaturen, eventuell geringe Wasserverfügbarkeit (Frost, Schnee). 2 Die Pflanzen, die nach einem Kahlschlag zuerst zu finden sind, werden Pionierpflanzen genannt. Erkläre, warum dieser Name gut gewählt ist. Der Name Pionierpflanzen ist richtig gewählt. Sie besiedeln das Gebiet und sind an die harten Bedingungen dort gut angepasst: hohe Vermehrungsrate, Wurzeln können den Erdboden erschließen, relativ schnelles Wachstum, konkurrenzstark. Sie bereiten das Gebiet durch die Aufschließung des Bodens für die nachfolgende Vegetation vor. 3 In vielen Neubaugebieten, vor allem wenn sie an Waldrändern liegen, gibt es im Bebauungsplan einen Anhang, der Stauden und Holzgewächse auflistet, die von den Hauseigentümern angepflanzt werden sollen. Nenne die Vorteile dieser Maßnahme. Die heimische Pflanzenwelt wird gestärkt. Eine Ausbreitung von nicht heimischen Arten soll verhindert werden. Mit dieser Vorgabe werden vor allem auch Insekten geschützt, die an die heimischen Holzgewächse angepasst sind und sich von ihnen ernähren.

11 $ Ökosysteme im Wandel Arbeitsblatt: Viele Pflanzen erkennt man an der Blattform (Seite 34) 1 Bestimme die Bäume, deren Blätter abgebildet sind. a) Rosskastanie, b) Esche, c) Rotbuche, d) Birke, e) Eiche Ökosysteme im Wandel Arbeitsblatt: Glieder eines Ökosystems (Seite 35) $ 1 Verdeutliche in der Grafik die Beziehungen der Lebewesen untereinander, indem du die fehlenden Stichworte ergänzt. von oben nach unten, von links nach rechts: Energie, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid, Nahrung, tote organische Substanz, anorganische Substanz, Mineralstoffe $ 2 Erläutere die Begriffe Produzent Konsument und Destruent. Produzenten beherrschen die Fotosynthese, d. h. sie stellen aus energiearmen anorganischen Stoffen mithilfe von Blattgrün und Lichtenergie energiereiche, organische Substanz her (Autotrophie). Konsumenten sind auf organische, energiereiche Substanz der Erzeuger oder anderer Verbraucher angewiesen. Sie setzen die Energie daraus für sich selbst frei (Heterotrophie). Reduzenten führen die tote, organische Substanz zurück in anorganische Stoffe, die den Erzeugern dann wieder zur Verfügung stehen (Saprotrophie). $ 3 Ergänze: Konsumenten 1. Ordnung sind stets Pflanzenfresser Konsumenten höherer Ordnung sind stets Fleischfresser.. 4 Gib eine Beispielkette bis zu einem Konsumenten 4. Ordnung an. Blatt, Blattlaus I, Marienkäfer II, Spitzmaus III, Katze IV Ökosysteme im Wandel Arbeitsblatt: Nahrungsnetz im See (Seite 36) $ 1 Bestimme die Lebewesen. a) Algen e) Wasserschnecke i) Libellenlarve b) Köcherfliege f) Wasserfrosch j) Teichralle c) Wasserfloh g) Rotfeder k) Graureiher d) Zuckmücke h) Schwalbe l) Hecht $ 2 Ordne ihnen dabei jeweils folgende Angaben zu: Produzent (P), Destruent (D), Konsument 1. Ordnung (Pflanzenfresser; K1), Konsument höherer Ordnung (Fleischfresser; (K2). a) Algen P e) Wasserschnecke K1 i) Libellenlarve K2 b) Köcherfliege K1 f) Wasserfrosch K2 j) Teichralle K1, K2 c) Wasserfloh K1 g) Rotfeder K1, K2 k) Graureiher K2 d) Zuckmücke K1 h) Schwalbe K2 l) Hecht K2. 3 Stelle durch Pfeile die Nahrungsbeziehungen her. Pfeile: von Sumpfpflanzen zu b) und d) von b) zu h) von d) zu f) und h) von f) zu k) und l) von a) zu c) von c) zu j), g) und i) von Wasserpflanzen zu j), e) und g) von e) zu j) von g) zu k) und l) von i) zu g) Ökosysteme im Wandel Arbeitsblatt: Das biologische Gleichgewicht (Seite 37) $ 1 Formuliere die Sätze für das angegebene, vereinfachte Beispiel. a) Je mehr Waldmäuse, desto mehr Waldkauzjunge (können aufgezogen werden). b) Je mehr Waldkauzjunge (erwachsen werden), desto mehr Waldkäuze. c) Je mehr Waldkäuze (auf Jagd gehen), desto weniger Waldmäuse (überleben). d) Je weniger Waldmäuse, desto weniger Waldkauzjunge (können aufgezogen werden). e) Je weniger Waldkauzjunge (aufgezogen werden), desto weniger Waldkäuze. f) Je weniger Waldkäuze (jagen), desto mehr Waldmäuse vermehren sich. $ 2 Setze die korrekten Zeichen ein. a), b) +, c), d) +, e) +, f)

12 6 Erwachsen werden 6. 1 Pubertät Zeit der Veränderung (Seite 40/41) $ 1 Erkläre die körperlichen Veränderungen, die sich während der Pubertät ergeben, unter Verwendung von Abb. 2. Im Zwischenhirn werden bestimmte Hormone freigesetzt und mit dem Blut im Körper verteilt. Sie bewirken, dass in der Hypophyse das Hormon Gonadotropin gebildet wird, das ebenfalls mit dem Blut im Körper verteilt wird. Bei Jungen und Mädchen wirkt es unterschiedlich: Jungen: Der Hoden bildet dann weitere Hormone, die Androgene. Mit dem Blut verteilt, bewirken sie Akne, Bartwuchs, Stimmbruch, Achsel- und Schambehaarung, Wachstum der Muskulatur und der Geschlechtsorgane. Die Spermienzellen beginnen zu reifen. Mädchen: Bei Mädchen bewirken die Gonadotropine in den Eierstöcken die Follikelreifung und Gelbkörperbildung. Dabei werden hier die Hormone Östrogen und Progesteron produziert. Mit dem Blut verteilt bewirken sie Akne, Schambehaarung, das Wachstum der Brüste, der Hüften sowie der Geschlechtsorgane.. 2 Du willst abends mit Freunden ausgehen. Der letzte Bus fährt aber schon um Uhr zurück. Deine Eltern fordern, dass du ihn nimmst. Gib Argumente beider Seiten wieder. Folgende Sorgen könnten die Eltern haben (Beispiele): Sie wissen nicht genau, mit wem du dich triffst und ob sie diesen Menschen vertrauen können. Sie befürchten, dass du den letzten Bus verpassen könntest und dann nicht geklärt ist, wie du sicher nach Hause kommst. Sie haben Sorgen, dass du Alkohol und/oder andere Drogen konsumierst. Sie befürchten, dass du von Fremden angesprochen wirst. Folgende Wünsche könnte ich haben (Beispiele): Ich möchte möglichst (lange) mit den Freunden feiern. Ich möchte selbst über meine Freizeitgestaltung bestimmen und nicht peinlich vor den anderen dastehen. Ich möchte Neues kennen lernen, u.a. auch andere Menschen. Hormone steuern die geschlechtliche Entwicklung (Seite 42/43) 0 1 Definiere den Begriff Hormon. Hormone sind Botenstoffe, die von speziellen Zellen gebildet werden. Sie rufen an Erfolgsorganen spezifische Reaktionen hervor. $ 2 Erkläre, weshalb sich die Begriffe weibliche und männliche Sexualhormone in der Umgangssprache zwar eingebürgert haben, die Verwendung aber fachlich nicht korrekt ist. Weibliche Sexualhormone kommen in höheren Konzentrationen bei Frauen vor. Daher werden sie als weiblich bezeichnet. Allerdings kommen diese weiblichen Sexualhormone in geringen Konzentrationen auch bei Männern vor. Daher ist diese Bezeichnung fachlich nicht korrekt. Äquivalentes gilt für die männlichen Sexualhormone.. 3 Erläutere, inwiefern sich das Schlüssel-Schloss-Prinzip des Basiskonzepts Struktur und Funktion auf die Hormone übertragen lässt. Hormon-Moleküle besitzen eine jeweils spezifische Struktur. An den Zielzellen der Erfolgsorgane befinden sich zu dem jeweiligen Hormon passende Rezeptoren. Die Rezeptoren ( Schloss ) sind dabei so gebaut, dass sie nur für ein bestimmtes Hormon mit seiner speziellen Struktur ( Schlüssel ) passend sind. Material: Erwachsen werden Fragen über Fragen (Seite 44/45) $ 1 Diskutiere mit einem Partner über je eine Frage eurer Wahl pro Themenbox und verfasst Antworten. individuelle Lösung

13 Sex sells Sexualität in den Medien (Seite 46) $ 1 Betrachte die Abb. in der Randspalte genau. Beschreibe, wie sexuelle Reize genutzt werden, um Aufmerksamkeit zu erzielen und erläutere die indirekte Botschaft der Werbung. Das Bild zeigt eine Frau mit langen, blonden und lockigen Haaren sowie mit teurem Schmuck. Sie trägt ein schulterloses, schwarzes Abendkleid; das Dekolleté ist tief ausgestellt. Die indirekte Botschaft der Werbung ist: Wenn du solche Haare hast, bist du sexy und wirst beachtet. $ 2 Erläutere die Ergebnisse des Eyetracking in Abb. 1. Das Diagramm zeigt die Zeit, in der verschiedene Körperteile auf einem Bild einer attraktiven Frau betrachtet wurden. Beide Geschlechter haben die längste Zeit das Gesicht betrachtet, Männer etwas länger als Frauen (etwa 27 und 23 Sekunden). Die zweitlängste Zeit wurde der Brustbereich betrachtet, wobei Männer diesen wieder länger als Frauen betrachteten (13 und 9 Sekunden). Frauen hingegen schauten etwas länger auf das Becken (9 und 8 Sekunden). Haare und Hand wurden von beiden Geschlechtern nur kurz betrachtet (unter 5 Sekunden). Insgesamt lässt sich sagen, dass besonders das Gesicht sowie Brüste am längsten die Blicke anzogen. 0 3 Blättert zu Hause durch verschiedene Zeitschriften und sammelt Beispiele für den Einsatz von sexuellen Reizen in der Werbung. Stellt eure Beispiele in der Klasse vor. individuelle Lösung Generation Porno? (Seite 47) $ 1 Erkläre den Cartoon. In dem Cartoon erahnt man ein jugendliches Paar beim Geschlechtsverkehr. Beide schauen immer wieder auf den Laptop, der einen Pornofilm abspielt. Der Mann und die Frau geben sich gegenseitig Anweisungen. Schließlich sagt der Mann: Irgendwie sieht das in Pornofilmen immer so leicht aus. Im Hintergrund kann man eine pornografische Szene auf dem Bildschirm vermuten. Der Cartoon macht darauf aufmerksam, dass Pornografie fiktiv ist und der Versuch, Inhalte in der Realität umzusetzen zu Frustration führen. Der Cartoon kritisiert damit den unreflektierten Pornografiekonsum und weist auf Gefahren hin.

14 6. 2 Sexualität und Schwangerschaft Die Geschlechtsorgane (Seite 48/49) $ 1 Ordne den verschiedenen Teilen der Geschlechtsorgane eine Funktion zu. Frau: Schamlippen: Verschluss der Scheide, Schutz vor Krankheitserregern Scheide: Geburtskanal, nimmt den Penis beim Geschlechtsverkehr auf, verschließt sich im Normalfall als Schutz vor eindringenden Krankheitserregern; innere Wand scheidet Erreger abtötende Sekrete aus Gebärmutter: versorgt das heranwachsende Kind, Ort der Schwangerschaft Eileiter: transportiert die Eizelle in die Gebärmutter Eierstock: Produktion von Eizellen Kitzler: kann sexuell erregbar sein Mann: Vorhaut: schützt Eichel Harn-Spermienröhre/Spermienleiter: transportieren Spermien vom Hoden nach draußen Prostata und andere Drüsen: produzieren Sekret, mit dessen Hilfe Spermien in der Scheide beweglich sind Hoden: produzieren Spermien Eichel: ist sexuell erregbar. 2 Im Handel gibt es Waschcremes für die Scheide zu kaufen, die der besseren Hygiene dienen sollen. Erörtere mögliche Vorund Nachteile solcher Waschcremes. Vorteile der Waschcremes: Mädchen werden dazu angeleitet, dass der Scheidenbereich regelmäßig gereinigt werden muss. Nachteil: Die Seifen entfernen auch das Sekret, das von der Innenwand der Scheide abgegeben wird. Dadurch wird das Eindringen von Krankheitserregern begünstigt. Der weibliche Zyklus (Seite 50/51) 0 1 Informiere dich über Hygienemaßnahmen während der Menstruation. Da während der Menstruation Blut und Schleimhautreste durch die Scheide abfließen, werden Binden oder Tampons verwendet, um diese Flüssigkeit aufzusaugen. Binden oder Tampons müssen regelmäßig gewechselt werden, da ansonsten Krankheitserreger einen guten Nährboden finden. Aus genanntem Grund ist ebenfalls regelmäßiges Waschen oder Duschen während der Menstruation wichtig. $ 2 Erläutere, weshalb es sinnvoll ist, dass die Gebärmutterschleimhaut etwa am 14. Zyklustag maximal verdickt ist. Am ca. 14. Zyklustag findet der Eisprung in einem der Eierstöcke statt. Innerhalb von drei Tagen wandert das Ei über die Eileiter in die Gebärmutter. Auf diesem Weg kann es von einem Spermium befruchtet werden. Hat eine Befruchtung stattgefunden, wird sich das Ei in der Gebärmutterschleimhaut einnisten. Die verdickte Gebärmutterschleimhaut ist sehr gut durchblutet, sodass ideale Bedingungen zur Einnistung und anschließenden Versorgung des Embryos herrschen.. 3 Erstelle ein Fließschema, das den Ablauf des weiblichen Zyklus visualisiert. siehe Abbildung Eizelle reift als Follikel in Eierstock heran. Parallell dazu baut sich die Schleimhaut auf. ca. 14 Tage nach dem Eisprung und Zurücklassen des Gelbkörpers und Schleimhaut maximal verdickt Eizelle wandert durch Eileiter Eizelle ereicht am ca. 17. Tag die Gebärmutter Einnistung in Schleimhaut, wenn Befruchtung stattgefunden hat Menstruation, wenn keine Befruchtung stattgefunden hat

15 Schwangerschaft und Geburt (Seite 52/53) $ 1 Nenne Möglichkeiten, wie man einer Schwangeren behilflich sein kann. Dinge abnehmen und für sie tragen, den Platz in öffentlichen Verkehrsmitteln anbieten, im Haushalt bei allen möglichen Tätigkeiten behilflich sein, aber auch einfach da sein und z. B. zuhören. $ 2 Erkläre, warum manche Medikamente und Alkohol für den Embryo schädlich sind. Der Embryo ist über die Plazenta mit dem mütterlichen Stoffkreislauf verbunden. Schädliche Substanzen gelangen so auch in seinen Kreislauf. Hinzu kommt, dass durch die Größe und das Gewicht des Embryos oder Fetus die Konzentration der Substanzen sehr viel stärker ist und die Folgen entsprechend gravierender. 0 3 Erläutere, warum es wichtig ist, möglichst früh über eine bestehende Schwangerschaft informiert zu sein. Je früher die Frau über eine Schwangerschaft informiert ist, desto eher kann sie sich verantwortungsvoll verhalten. Schwangerschaftsverhütung (Seite 54/55) $ 1 Definiere den Begriff Pearl-Index und nenne die drei sichersten sowie die drei unsichersten Verhütungsmethoden aus Abb. 2. Der Pearl-Index ist ein Maß für die Wirksamkeit bzw. Zuverlässigkeit einer bestimmten Verhütungsmethode. Er gibt an, wie viele Frauen innerhalb eines Jahres, trotz Anwendung einer bestimmten Verhütungsmethode, schwanger werden. Je niedriger der Pearl- Index, desto sicherer ist eine Verhütungsmethode. Ein Pearl-Index von 1 bedeutet, dass eine von 100 Frauen mit der gewählten Methode innerhalb eines Jahres ungewollt schwanger wurden. Sicherste Verhütungsmethoden: Anti-Baby-Pille, Hormonspirale, Sterilisation des Mannes / Sterilisation der Frau Unsicherste Methoden: Coitus Interruptus; Femidom, Diaphragma $ 2 Erstelle eine Tabelle über die hier aufgeführten Verhütungsmethoden. Diese sollte über den Namen der Methode, die Großgruppe, der sie angehört, die Wirkungsweise, die Sicherheit und Anwendungsfehler informieren. siehe Tabelle Name Großgruppe Wirkungsweise Sicherheit Anwendungsfehler Kondom Barrieremethode verhindert, dass die Spermien in die Gebärmutter gelangen Anti-Baby-Pille hormonelle Methode enthält Östrogen und Gestagen; Eisprung wird gehemmt, Spermien können nicht in die Gebärmutter vordringen, da Zervixschleim verdickt ist; Gebärmutterschleimhaut wird nicht aufgebaut Verhütungsstäbchen (Hormonimplantat) hormonelle Methode enthält Gestagen, das den Eisprung hemmt und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut unterdrückt Kupferspirale Barrieremethode Kupferionen verändern Gebärmutterschleim; Spermien gelangen schwerer zur Eizelle; Einnistung erschwert Hormonspirale hormonelle Methode enthält Gestagen, das den Eisprung hemmt und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut unterdrückt Sterilisation operative Methode beim Mann: Durchtrennung der Samenleiter; Ejakulat spermienfrei bei der Frau: Verschließen der Eileiter; Eizelle gelangt nicht mehr in die Gebärmutter Pearl-Index gemäß Abb Pearl-Index gemäß Abb Pearl-Index gemäß Abb Pearl-Index gemäß Abb Pearl-Index gemäß Abb Pearl-Index gemäß Abb vgl. Aufgabe 4 Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten falsches Einsetzen; unbemerkter Verlust falsches Einsetzen; unbemerkter Verlust erneutes Zusammenwachsen der Samenleiter

16 $ 3 Ergänze die Tabelle aus Aufgabe 2 um die folgenden Verhütungsmittel. Informiere dich dazu im Internet. Diaphragma, Dreimonatsspritze, Vaginalring, Femidom, Verhütungspflaster. siehe Tabelle Name Großgruppe Wirkungsweise Sicherheit Anwendungsfehler Diaphragma Dreimonatsspritze Vaginalring Femidom Barrieremethode hormonelle Methode hormonelle Methode Barrieremethode Es sitzt wie eine Kappe über dem Muttermund und verhindert das Eindringen der Spermien in die Gebärmutter enthält Gestagen, das den Eisprung hemmt und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut unterdrückt enthält Östrogen und Gestagen; Eisprung wird gehemmt; Spermien können nicht in Gebärmutter vordringen, da Zervixschleim verdickt ist; Gebärmutterschleimhaut wird nicht aufgebaut verhindert, dass die Spermien in die Gebärmutter gelangen Pearl-Index 1 20 (auch in Abhängigkeit davon, ob es zusammen mit Spermiziden verwendet wird) falsche Größe, falsches Einsetzen, Verwendung von Spermiziden, die das Diaphragma angreifen 0,3 0,88 einige Medikamente können die Wirkung beeinträchtigen; vergehen mehr als 13 Wochen zwischen zwei Spritzen, ist der Empfängnisschutz nicht mehr gegeben 0,4 0,65 unbemerkter Verlust des Rings; Reinigung des Rings mit Seifenlösung oder Desinfektionsmittel 5 25 falsches Einsetzen; falsche Entnahme Verhütungspflaster hormonelle Methode enthält Östrogen und Gestagen; Eisprung wird gehemmt; Spermien können nicht in Gebärmutter vordringen, da Zervixschleim verdickt ist; Gebärmutterschleimhaut wird nicht aufgebaut 0,72 0,9 zu hohes Körpergewicht (mehr als 90 kg); das wöchentliche Aufkleben kann vergessen werden; Pflaster-Pause nicht mit korrekter Länge eingehalten; innerhalb von 24 Stunden nach einer ungewollten Ablösung muss ein neues eingesetzt werden. 4 Finde mögliche Erklärungen, weshalb der Pearl-Index beim Kondom eine weite Spanne von 2 12 aufweist. Bei der Verwendung des Kondoms können einige Anwendungsfehler auftreten. So kann z. B. ein Kondom mit zu großer Größe verwendet werden, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass das Kondom während des Geschlechtsverkehrs abrutscht. Ist das Kondom zu klein, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass dieses beim Sex reißt. Auch das unsachgemäße Abrollen des Kondoms ist ein solcher Anwendungsfehler. Diese Faktoren führen dazu, dass der Pearl-Index eine solche Spanne aufweist. Je unsachgemäßer ein Kondom verwendet wird, desto höher wird der Pearl-Index liegen. Material: Ungewollt schwanger (Seite 56/57) $ 1 Ein Kind kann auch behindert zur Welt kommen, obwohl alle Untersuchungsmethoden dies nicht vorhergesagt haben und das genetische Material vollständig sowie unverändert ist. Erkläre. Es können Fehler bei der Messmethode oder der Interpretation der Analyse vorliegen. Darüber hinaus können in den untersuchenden Labors Proben vertauscht worden sein. Außerdem können auch während des Vorgangs der Geburt Komplikationen auftreten, die zur Behinderung eines bis dahin gesunden Kindes führen können.. 2 Versuche dich in die Situation von Eltern zu versetzen, die ein stark behindertes Kind erwarten. Diskutiere das Für und Wider eines Schwangerschaftsabbruchs. Contra-Argumente: Man wäre sonst dafür verantwortlich, dass ein menschlicher Embryo getötet wird. Auch ein behinderter Mensch kann Freude empfinden und das Leben genießen. Eltern können ihr Kind lieben, unabhängig davon, ob es behindert ist oder nicht. Pro-Argumente: Die Behinderung schränkt die Lebensqualität des gerade entstehenden Menschen so stark ein, dass man vermuten muss, dass der Mensch nicht glücklich sein kann. Der Mensch muss ein Leben lang intensiv gepflegt werden, was irgendwann nicht mehr von den Eltern übernommen werden kann. Dies schränkt vielleicht auch das Leben der Eltern, ihre eigene Gesundheit und die Fürsorge für weitere Geschwister zu stark ein.. 3 Diskutiere mit deinem Sitznachbarn, weshalb die Anzahl der Schwangerschaften in Abb. 1 zum Teil sprunghaft ansteigt. Sprunghafter Anstieg liegt in der frühen Pubertät. Eventuell ist da noch keine genügende Aufklärung erfolgt oder die Mädchen haben nicht gemerkt, dass sie schon befruchtungsfähig sind (befruchtungsfähig ca. 14 Tage vor der ersten Periode!). Ein weiterer sprunghafter Anstieg liegt zwischen dem 14. und 15. Lebensjahr, eine Zeit, in der Mädchen noch sehr emotional reagieren und ihnen ernsthafte Konsequenzen ihres Tuns vielleicht noch nicht bewusst sind.

17 $ $ $ 4 Nenne die Probleme, die jugendliche Mütter oder Väter haben können. Jugendliche sind finanziell von ihren Eltern abhängig. Außerdem sind sie selbst noch in der Entwicklung, ihre Persönlichkeit ist noch nicht gefestigt. Daher ist es für Jugendliche besonders schwierig, die Herausforderung der Versorgung und Erziehung eines Kindes selbständig zu meistern. Hinzu kommt, dass Jugendliche noch schulpflichtig sind oder eine Ausbildung wahrnehmen. Wird diese Zeit nicht erfolgreich beendet, so kann dies Folgen für das gesamte weitere Leben haben. 5 Eine Schwangere trägt sich mit dem Gedanken, ihre Schwangerschaft beenden zu lassen. Beschreibe, welche Sachverhalte vorliegen müssen, damit die Schwangerschaft legal abgebrochen werden darf. Die Schwangere muss sich in einer staatlich anerkannten Beratungsstelle beraten lassen. Falls sie den Abbruch der Schwangerschaft dennoch wünscht, müssen seit der Beratung wenigstens drei Tage vergangen sein. Die Schwangerschaft darf dann nur von einem Arzt oder einer Ärztin beendet werden und zwar innerhalb der ersten 12 Schwangerschaftswochen. Dies bedeutet praktisch innerhalb von 24 Wochen nach der letzten Menstruation. Sind Leben und Gesundheit der Schwangeren in Gefahr, so darf die Schwangerschaft jederzeit abgetrieben werden. Nach einer Vergewaltigung ist der Eingriff innerhalb der ersten 22 Schwangerschaftswochen straffrei. 6 Erörtere, welche Konsequenzen die verschiedenen Sichtweisen für eine mögliche Entscheidung zur Abtreibung haben. Gläubige Katholiken und Muslime dürfen überhaupt nicht abtreiben, selbst wenn es eine gesetzliche Regelung erlauben würde. Vor Gott machen sie sich strafbar. Im Judentum ist Abtreibung möglich. Das Kriterium Beseelung ist aber kein wissenschaftlich nachprüfbares. Die Einnistung des Eies als Maßstab ist vage, weil der Tag festgesetzt werden muss. In Einzelfällen kann sich der Embryo aber auch später oder früher einnisten. Die Pille danach, die für Katholiken schon unter Abtreibung fällt, wäre erlaubt, eine Abtreibung im dritten Monat nicht mehr. Die biologische Sichtweise ist nicht hilfreich, weil zwar Abschnitte genannt werden, aber keine Wertung ausgesprochen wird. Die Definitionen helfen aber dabei, eine eigene Position zu finden. Das gleiche gilt für die stark variierenden Positionen der Philosophen. Sexuell übertragbare Krankheiten (Seite 58) $ 1 Ein Freund erzählt dir, dass er ungeschützten Geschlechtsverkehr hat: Was soll schon passieren, sie nimmt doch die Pille? Verfasse eine Antwort. individuelle Lösung $ 2 Recherchiere eine weitere sexuell übertragbare Krankheit und erstelle ein Informationsblatt. individuelle Lösung Killervirus HIV (Seite 59) 0 1 Erläutere mithilfe der Abb. 1, auf welchen Wegen man sich mit HIV infizieren kann. HIV ist nicht übertragbar beim Küssen, Handgeben (Körperkontakt) und gemeinsamem Schwimmen. HIV ist übertragbar durch ungeschützten Vaginalverkehr und Analverkehr. Beim Oralverkehr ist das Risiko gering. $ 2 Begründe für jedes Piktogramm biologisch, weshalb man sich so mit HIV infizieren bzw. nicht infizieren kann. Bei Kontakt vom Schleimhäuten und Blut kann das HI-Virus übertragen werden. Sowohl Vagina als auch Darm (sowie auch der Penis) besitzen solche Schleimhäute. Zudem kommt es beim Geschlechtsverkehr häufig zu kleinen Verletzungen. So kann das Virus übertragen werden. Da die Mundschleimhaut den Viren gegenüber resistenter ist als andere Schleimhäute, ist beim Oralverkehr die Übertragungswahrscheinlichkeit gering. Ein Restrisiko bleibt aber. Das Virus kann nur über Kontakt von Schleimhäuten und offenen Wunden übertragen werden. Deshalb ist normaler Körperkontakt, Küssen und Schwimmen ungefährlich.. 3 Entwirf ein Poster, das für Kondome wirbt. Dein Poster sollte besonders Jugendliche ansprechen. individuelle Lösung. 4 Plant eine Aktion zum Welt-Aids-Tag (1. Dezember) an eurer Schule. individuelle Lösung Sexuelle Identität (Seite 60/61) 0 1 Erläutere den Unterschied zwischen Hetero- und Homosexualität. Homosexuelle haben sexuelle Kontakte mit Partnern des gleichen Geschlechts und gehen auch Partnerschaften mit diesen Menschen ein. Heterosexuelle haben Partner des anderen Geschlechts. $ 2 Nimm Stellung zu folgender Aussage, die man gelegentlich hört: Homosexualität ist eine Krankheit. Die Aussage ist falsch und unverantwortlich. Sie rührt von den vielen Vorurteilen her, die Homosexuellen gegenüber bestehen, weil diese Art des Zusammenlebens für viele nicht vorstellbar ist. Eine solche Tabuisierung kann für homosexuelle Menschen sehr belastend sein.

18 Material: Erwachsen werden (Seite 62/63) 0 1 Fasse die Vor- und Nachteile der Verhütung mit einer Hormonspirale aus dem Text zusammen. Nachteile: Muss in die Gebärmutter eingesetzt werden, unter Umständen schmerzhaft. Eingriff in den Körper. (Anmerkung: Die Hormonspirale kann auch bei jungen Frauen und bei Frauen, die noch nicht (natürlich) entbunden haben, eingesetzt werden). Vorteile: Geringere Hormonmengen als bei vergleichbaren Pillen, hoher Schutz (niedriger Pearl-Index), Langzeitverhütung bis zu 5 Jahre, keine Einnahmefehler wie bei Pille, Menstruationsblutung weniger stark. $ 2 Vergleiche die Wirkungsweise der Hormonspirale mit der der Anti-Baby-Pille. Gemeinsamkeiten: Beide bieten einen Dreifach-Schutz ; bei beiden wird das Eindringen der Spermien in die Gebärmutter erschwert (Cervixschleim wird undurchdringbarer). In beiden Fällen wird verhindert, dass sich das Ei (sollten die beiden anderen Schutzmechanismen nicht greifen und es doch zu einer Befruchtung kommen) einnisten kann, da die Gebärmutterschleimhaut nur in sehr geringem Maße aufgebaut wird. Unterschiede: Die Anti-Baby-Pille unterdrückt den Eisprung. Dies ist bei der Hormonspirale nicht der Fall: Der Eisprung findet weiterhin statt.. 3 Erläutere, weshalb die Menstruation bei Verwendung der Hormonspirale sehr schwach ausfällt. Bei der Verwendung der Hormonspirale wird die Gebärmutterschleimhaut in wesentlich geringerem Maße aufgebaut, als ohne Verhütung. Daher wird auch nur weniger Gebärmutterschleimhaut abgestoßen, was sich in einer schwächeren Periode bemerkbar macht. $ 4 Es gibt bestimmte Anti-Baby-Pillen (sogenannte Minipillen), die genau wie die Hormonspirale durch Gestagen verhüten. Trotz dieser prinzipiell gleichen Wirkungsweise haben sie unterschiedliche Pearl-Indices. Erläutere dieses Phänomen. Bei der Hormonspirale können keine Einnahmefehler passieren, wie das bei der Mini-Pille der Fall ist. Die Pille muss jeden Tag zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden. Gelingt dies nicht oder werden sogar eine oder mehrere Pillen vergessen, wirkt sich das entscheidend auf die Sicherheit der Methode aus. Daher erhöht sich der Pearl-Index. Auch Erbrechen hat Einfluss auf die Sicherheit der Pille, da diese über den Magen-Darm-Trakt wirkt. Auf die Hormonspirale hat dies keine Auswirkungen, da sie ihr Hormon lokal in der Gebärmutter abgibt. Die Hormonspirale kann unbemerkt verrutschen oder abgestoßen werden, sodass in seltenen Fällen eine Schwangerschaft eintreten kann. So erklärt sich der Pearl-Index von 0, Liste in einer Tabelle das Für und Wider der Intimrasur auf. siehe Tabelle für eine Intimrasur gegen eine Intimrasur ästhetisch, entspricht dem gegenwärtigen Schönheitsideal regelmäßige und zeitaufwändige Pflege modisch, Schauspieler und Sportler leben es vor hygienischer, Gerüche werden nicht so bemerkbar es hilft jünger auszusehen Juckreiz, Rötungen, Pickel, Haarwurzelentzündungen (eingewachsene Haare) auch der Intimbereich wird sexualisiert, Frauen wie Männer werden unter Druck gesetzt Haare im Intimbereich schützen kommerziell $ 6 Formuliere für einen Jugendratgeber Tipps zur Intimrasur. Lauf nicht jedem Trend hinterher. Handle so, dass es deinem Bild von dir selbst entspricht. Bei einer Intimrasur nutze vor dem Rasieren eine Schere. Entscheide dich für die Nassrasur. Reinige den Bereich danach gründlich mit lauwarmen Wasser. Trockne dich gründlich ab. Bei Entzündung verwende Babypuder. Benutze keine Cremes. Diese verstopfen die Poren und es bilden sich eher Pickel. $ 7 Die Forscherin Lindsay C. Young entdeckte, dass ein Drittel der von ihr beobachteten weiblichen Albatrosse als gleichgeschlechtliche Paare in lebenslangen Partnerschaften zusammenlebten. Dafür wurde sie einerseits als Kämpferin für Schwulenrechte gefeiert, andererseits wurden ihre Arbeiten als homosexuelle Propaganda diffamiert. Young selbst lehnte beide Ansichten ab, weil für sie tierisches und menschliches Verhalten nicht vergleichbar ist. Für welche der drei Meinungen würdest du dich entscheiden? Begründe deine Ansicht. individuelle Lösung

19 Erwachsen werden TESTE DICH SELBST (Seite 64/65) 0 1 Übertrage zunächst die Tabelle in dein Heft. Verbinde anschließend die zusammenpassenden Begriffe mit unterschiedlichen Farbstiften, durch Striche. Ein Begriff kann mehreren anderen zugeordnet werden. Ein Beispiel ist bereits vorgegeben. Pearl-Index gibt die Sicherheit einer Verhütungsmethode an. Kupferspirale schützt vor einer ungewollten Schwangerschaft. Kupferspirale macht die Spermien unbeweglicher. Kupferspirale macht den Gebärmutterschleim zähflüssiger. Kupferspirale Langzeitverhütungsmethode. Verhütungsstäbchen schützt vor ungewollter Schwangerschaft. Verhütungsstäbchen hormonelle Methode. Verhütungsstäbchen verhindert den Eisprung. Verhütungsstäbchen Langzeitverhütungsmethode. NFP schützt vor ungewollter Schwangerschaft. NFP basiert u. a. auf Messung der Körpertemperatur. Anti Baby-Pille macht Spermien unbeweglicher. Anti-Baby-Pille hormonelle Methode. Anti-Baby-Pille verhindert den Eisprung. Anti-Baby-Pille macht den Gebärmutterschleim zähflüssiger. Sterilisation schützt vor ungewollter Schwangerschaft. Sterilisation operative Methode. Kondom schützt vor ungewollter Schwangerschaft. Kondom Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Kondom Barrieremethode. $ 2 Schreibe die Aussagen über Sexualhormone in dein Heft. Entscheide jeweils, ob die Aussage wahr oder falsch ist. Wenn sie falsch ist, korrigiere. Östrogene sind weibliche Sexualhormone. Sie kommen daher nur bei Frauen vor. Falsch. Sie kommen auch bei Männern vor, allerdings in geringen Konzentrationen. Testosteron ist ein Androgen und kommt in höheren Konzentrationen bei Frauen vor. Falsch. Testosteron ist zwar ein Androgen, kommt in höheren Konzentrationen aber bei Männern vor. Bei Frauen ist Testosteron nur in geringen Konzentrationen vorhanden. Östrogene sind für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut während des weiblichen Zyklus verantwortlich. Richtig. Sexualhormone sind für die Ausbildung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale verantwortlich. Richtig. Steigt der Östrogenspiegel gegen Ende des monatlichen Zyklus, kommt es zur Regelblutung. Falsch. Das Absinken des Östrogenspiegels bewirkt die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut und damit die Menstruation. Sinken die Konzentrationen an FSH und LH, kommt es zum Eisprung. Falsch. Ein Anstieg von FSH und LH bewirkt den Eisprung. $ 3 Bringe die Abbildungen A, B, C und D in die richtige Reihenfolge. Denke dir zu jedem Bild eine Überschrift aus. Schreibe in dein Heft. B: Befruchtung der Eizelle D: Erste Zellteilungen der Zygote C: Embryo A: Fetus. 4 Erstelle auf Basis deines Wissens aus diesem Kapitel eine sinnvolle Hypothese, wie Hirsutismus entstehen könnte. Verstärkter Haarwuchs (z. B. Bartwuchs) ist ein typisches sekundäres Geschlechtsmerkmal des Mannes. Die Entwicklung der sekundären Geschlechtsmerkmale wird bei Männern von den Androgenen, besonders dem Testosteron, gesteuert. Auch bei Frauen werden Androgene in geringen Konzentrationen gebildet. Beim Hirsutismus ist die Konzentration an Androgenen über das normale Maß hinaus erhöht, was zum Krankheitsbild mit vermehrtem Haarwuchs führt.. 5 Beurteile, was Paul und Paula bei ihrem Ersten Mal bei der Verhütung richtig gemacht haben und was nicht. Vor dem Sex sich beim Thema Verhütungsmittel einig zu werden, gehört zur Vorbereitung unbedingt dazu. Für das Erste Mal ist das Kondom als Verhütungsmittel in Deutschland unter Jugendlichen der absolute Favorit. Es schützt richtig angewandt sicher vor Schwangerschaft und Geschlechtskrankheiten. Schon vor dem ersten Kontakt von Penis und Scheide muss das Kondom übergestreift werden. Der Coitus interruptus ist keine Verhütungsmaßnahme. Wichtig ist, dass das Reservoir beim Überstreifen festgehalten wird. Das Kondom wird aber dann nicht nur über die Eichel, sondern den Penisschaft so weit es geht heruntergerollt. Die dünne Latexmembran des Kondoms darf aber niemals mit Öl oder scharfen Gegenständen in Berührung kommen. Massageöl und eine Schere zum Öffnen der Verpackung sind ein absolutes Tabu. Im Februar ein Kondom zu benutzen, dessen Haltbarkeit im Januar bereits abgelaufen war, ist ebenfalls ein No-Go. $ 6 Entwirf eine geeignete Tabelle in deinem Heft. Fülle sie mit den folgenden Begriffen aus. Manche Begriffe kannst du mehrfach benutzen: Stimmbruch, Brustwachstum, Wachstum der Geschlechtsorgane, Achsel- und Schambehaarung, Bartwuchs, Muskelwachstum, rundere Körperformen, Verbreiterung der Schultern. Gemeinsame körperliche Veränderungen: Wachstum der Geschlechtsorgane, Achsel- und Schambehaarung, Muskelwachstum. Nur bei Jungen: Stimmbruch. Bartwuchs. Verbreiterung der Schultern. Nur bei Mädchen: Brustwachstum, rundere Körperformen.

20 Erwachsen werden Basiskonzept: Entwicklung (Seite 66/67) 1 In Abb. 2 ist die Entwicklung der Organe dargestellt. a) Nenne die beiden Organe, die als erstes voll entwickelt sind. Begründe biologisch, weshalb das sinnvoll ist. b) Beschreibe die Entwicklung der Sexualorgane. Begründe diese mit deinem Wissen über die Pubertät. a) Zuerst sind Leber und Herz voll entwickelt. Das Herz ist notwendig, um den Blutkreislauf anzutreiben, denn der Embryo wird über die Nabelschnur von der Mutter versorgt. Die Leber ist frühzeitig wichtig, um Schadstoffe, die auch von der Mutter an das Kind weitergegeben werden können, abzubauen. b) Die Sexualorgane sind bei der Geburt noch nicht voll entwickelt, sondern nur gut entwickelt. Die volle Entwicklung findet erst in der Pubertät statt. 2 Wenn ein Kind vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren wird, bezeichnet man es als Frühchen. Frühchen, die vor der 23. Schwangerschaftswoche geboren werden, haben so gut wie keine Überlebenschancen. Begründe mithilfe von Abb. 2. Ein Kind vor der 23. Schwangerschaftswoche hat keine voll entwickelten Organe außer Herz und Leber. Organe wie Niere, Lunge, Nervensystem und Gehirn sind aber lebensnotwendig. Deshalb kann das Frühchen nicht außerhalb des Mutterleibes überleben.

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