Bachelor Soziale Arbeit

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1 Bachelor Soziale Arbeit Hochschule München Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften Stand

2 Inhaltsübersicht Präambel 3 Modulbereich Organisation 5 Modulbereich Wissenschaft 12 Modulbereich Werte und Normen 25 Modulbereich Handlung 31 Zweiter Studienabschnitt Modulbereich Praxis Modulbereich qualifizierungsbereichsspezifische Angebote 45 a. Modulbereich QuB Bildung, Kultur und Medien 46 b. Modulbereich QuB Cultural Studies 54 c. Modulbereich QuB Lebenslauforientierte Soziale Arbeit 62 d. Modulbereich QuB Organisation, Management, Bildung und Gemeinwesen 71 e. Modulbereich QuB Sozialarbeit im Gesundheitswesen Modulbereich qualifizierungsbereichsübergreifende Angebote Bachelorarbeit 93 Anlage: Übersicht über Module und Leistungsnachweise 95 2

3 Präambel Die durch den Bologna-Prozess hervorgerufenen Veränderungen in der Hochschullandschaft zwingen zu einer Neuausrichtung aller Studiengänge. Sich verändernde gesellschaftliche Rahmenbedingungen für Soziale Arbeit ermöglichen, dies als Chance für den Studiengang Soziale Arbeit an der Hochschule München zu sehen. Eine derzeit zu beobachtende Verschärfung sozialer Problemlagen bei einem gleichzeitigen grundlegenden Wandel von Rahmenbedingungen, Abläufen und Strukturen im Sozialbereich macht eine generalistische, auf die Entwicklung von Dialog-, Selbstlern- und Handlungsfähigkeit angelegte Ausbildung erforderlich, um langfristige berufliche Perspektiven zu ermöglichen. Der Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit versteht sich als eine Antwort auf diese neuen Situationen und Problemlagen. Er zielt darauf, zukunftsgerichtete Lösungen zur gesellschaftlichen Integration unterschiedlicher AdressatInnengruppen der Sozialen Arbeit anzubieten. Der Bachelor-Studiengang will als grundständige Ausbildung somit eine Berufsbefähigung für seine AbsolventInnen schaffen, die es ermöglicht, in unterschiedlichen Handlungsfeldern subjekt- und lebensweltorientierte, adäquate Lösungen für Menschen mit Unterstützungsbedarfen anzubieten. Der Studiengang Soziale Arbeit an der Fachhochschule München lässt sich in folgender Kurzcharakteristik darstellen: Bei diesem Angebot handelt es sich um das zentrale, gemeinsame Studienangebot der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, mit dem das bisherige Diplomstudium fortgeführt wird. Ziel des Angebots ist die Vermittlung einer generalistischen Qualifikation zu wissenschaftsbasiertem Praxishandeln in der Sozialen Arbeit. Im zweiten Studienabschnitt wird dies im Rahmen von Qualifizierungsbereichen exemplarisch feldbezogen vertieft. Durchgängig werden die Studierenden in vier für die Soziale Arbeit konstitutiven Dialogzusammenhängen (Organisationsdialoge, Wissensdialoge, Wertedialoge und Handlungsdialoge) ausgebildet, um an diesen Dialogen professionell teilzuhaben und diese aktiv im Interesse von Klienten zu gestalten. Dies geschieht über eine Organisation des Studienangebots in den oben genannten 4 Modulbereichen. In seiner Struktur folgt der Studiengang folgenden Grundgedanken: 1. Die Gesamtdauer des Studienganges umfasst sechs fachtheoretische und ein fachpraktisches Semester mit einem Workload von 210 CP. 2. Der Studiengang ist in zwei Studienabschnitte gegliedert: Die ersten vier Semester einerseits, sowie das fünfte bis siebte Semester andererseits. 3. Die Praxisphase findet im fünften Semester statt. 4. Der Studiengang verfolgt das Muster eines Spiralcurriculums in dem die Themenbereiche Organisation, Wissenschaft, Werte und Normen sowie Handeln in der Sozialen Arbeit sich aufeinander aufbauend durch den gesamten Studiengang ziehen. 3

4 5. Diese vier Bereiche bilden im ersten Studienabschnitt je eigene Module ab und fließen in das Modul der Praxisbegleitung im fünften Semester. 6. Im zweiten Studienabschnitt werden fünf Qualifizierungsbereiche angeboten: a. Bildung, Kultur und Medien b. Cultural Studies c. Lebenslauforientierte Soziale Arbeit d. Organisation, Management, Bildung und Gemeinwesen e. Sozialarbeit im Gesundheitswesen 7. In diesen Qualifizierungsbereichen werden horizontal die Themenbereiche des ersten Studienabschnitts wieder aufgenommen und eingebracht, sodass sich im zweiten Studienabschnitt eine Matrixstruktur abbildet. 8. Das Studium endet mit einer Bachelorarbeit sowie einem begleitenden multimedialen Vortrag (Kolloquium). Insgesamt ergibt sich so eine Struktur innerhalb des Studienganges, welche einerseits die Kontinuität im Aufbau der Themen gewährleistet und andererseits spezifische Qualifizierungsbereiche (QuB`s) aufweist. Dadurch wird der Gedanke eines generalisierenden Studienganges gewahrt. Gleichzeitig können aus der Vielzahl von Optionen im Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit Schwerpunkte gesetzt werden, die ein exemplarisches Lernen erlauben. Die Verkürzung der Studiendauer gegenüber dem Diplom-Studiengang geht somit nicht zu Lasten der Studienqualität. Das folgende spiegelt die Grundarchitektur und somit -struktur des Studienganges wider. Zuerst werden die gedanklichen Grundsäulen vorgestellt: Organisation, Wissenschaft, Werte und Normen und Handeln Anschließend werden das Praxissemester sowie die übergreifenden Studieninhalte des zweiten Studienabschnitts erläutert, bevor zum Schluss die vertiefenden Qualifizierungsbereiche und schließlich die Bachelorarbeit angeführt werden. 4

5 Modulbereich Organisation im ersten Studienabschnitt (1. 4. Semester) Empfohlener Studienzeitpunkt 1. Sem. MB_O_1_1 Träger und Orte der So- 2. Sem. MB_O_2_1 Organisatorische und 3. Sem. MB_O_3_1 Sozialpolitik und Sozialökonomie + Allgemeinwissenschaftliches Wahlfach 4. Sem. MB_O_4_1 Planung, Organisation, Management SU (3) SU (4) Code Modultitel Art der Lehrveranstaltung SU (2) zialen Arbeit SU (2) SU (2) fachpolitische Grundlagen SU (2) Prüfung 1 Tn 1 Ln 1 StA, 1 Tn 1 Ln 1 Ln SWS SU (4) 1 StA CP 4 4 5

6 MB_O_1_1: : Empfohlener punkt Fach- /Teilgebiet Lehrinhalte Träger und Orte der Sozialen Arbeit 2 in einem Semester: SU (2 SWS): Träger und Orte der Sozialen Arbeit I SU (2 SWS): Träger und Orte der Sozialen Arbeit II Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 1. Studiensemester Jeweils im Wintersemester 4 SWS In diesem Modul werden die Träger und Einrichtungen sowie die Arbeitsfelder und AdressatInnen der Sozialen Arbeit vorgestellt. Im Mittelpunkt steht dabei das konkrete Arbeitsfeld insofern werden die Einrichtungen exemplarisch vorgestellt. Die Studierenden kennen die wichtigsten Arbeitsfelder und Angebotsformen (stationär, teilstationär, ambulant, Beratungsstellen). Sie sind in der Lage Arbeitsformen, -weisen und -felder der Sozialen Arbeit sowie KooperationspartnerInnen der Organisation zu benennen. Die Studierenden haben einen Gesamtüberblick über die vielschichtigen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, ihre theoretischen Grundlagen, ihre Konzepte, ihre disziplinären und professionellen Probleme und Entwicklungsperspektiven kennengelernt. Sie werden befähigt, die Praxisfelder der Sozialen Arbeit in ihrer Vielschichtigkeit als historisch gewachsen zu begreifen. Die Studierenden sind in der Lage, einen Bezug zwischen den strukturellen und inhaltlichen Rahmenbedingungen und Fragestellungen der Sozialen Arbeit herzustellen. Keine Zu allen nachfolgenden Modulen des Modulbereiches Organisation sowie dem Praxismodul und der Bachelorarbeit Modulbereich Organisation 1.1. Überblick über die Träger und Einrichtungen der Sozialen Arbeit 1.2. Einblick in ausgewählte Organisationen der Sozialen Arbeit, z.b Allgemeine Hilfen (Ältere, Bedürftige etc.) Kinder- und Jugendhilfe (Jugendarbeit, erzieherische Hil fen etc.) Gesundheitliche Hilfen 2. Arbeitsweise ausgewählter Einrichtungen der Sozialen Arbeit Allgemeine Hilfen (Ältere, Bedürftige etc.) Kinder- und Jugendhilfe (Jugendarbeit, erzieherische Hilfen etc.) Gesundheitliche Hilfen Lern-/Lehrformen Exemplarischer Einblick in Organisationen der Sozialen Arbeit durch Vorträge von PraktikerInnen (Ringvorlesung) Seminaristischer Unterricht mit Übungen Exemplarischer Einblick in Organisationen der Sozialen Arbeit durch Besuch vor Ort bzw. Austausch mit PraktikerInnen (Angeleitetes) Selbststudium (Literaturlektüre, Übungsaufgaben, begleitete Internetforen) Literaturempfehlungen Bödege-Wolf/ Schellberg, Klaus: Organisationen der Sozialwirtschaft. Baden-Baden 2005 Chassé, Karl August et al. Praxisfelder der Sozialen Arbeit. 3. Aufl. 6

7 Weinheim 2004 Jordan, Erwin, Münder, Johannes; Peukert, Ursula: Kinder- und Jugendhilfe. Einführung in Geschichte und Handlungsfelder, Organisationsformen und gesellschaftliche Problemlagen. 2. überarb. Aufl. Weinheim u.a Merchel Joachim: Trägerstrukturen in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München 2003 Schröer, Wolfgang; Struck, Norbert; Wolff, Mechthild (Hg.): Handbuch Kinder- und Jugendhilfe. Studienausgabe. Weinheim u.a Thesing, Theodor/ Geiger, Bettina/ Erne-Herrmann, Petra/ Klenk, Christina: Sozialpädagogische Praxisfelder. Freiburg Tn, 1 LN Semesterende (nach Abschluss des Moduls) keine 150 Stunden / 5 CP MB_O_2_1: : Empfohlener punkt Organisatorische und fachpolitische Grundlagen der Sozialen Arbeit 2 in einem Semester: SU & Planspiel: SU (2 SWS): Organisatorische und fachpolitische Grundlagen I Planspiel (2 SWS): Organisatorische und fachpolitische Grundlagen II Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 2. Studiensemester Jeweils im Sommersemester 4 SWS Die Studierenden werden befähigt, das komplexe Trägersystem in der sozialen Arbeit zu verstehen. Sie werden befähigt, sich im Trägerlabyrinth zu orientieren. Es gilt, die Einbindung der einzelnen Träger in eine Gesamtstruktur zu erkennen, Funktionen der einzelnen Trägerbereiche zu differenzieren und Entwicklungen zu beschreiben. In diesem Modul werden außerdem grundlegende organisationstheoretische Kenntnisse vermittelt. Die Studierenden sind in der Lage, die Relevanz unterschiedlicher Organisationsanalysen zu benennen, Organisationsprinzipien zu erfassen sowie die Bedeutung von Konflikten in Organisationen zu beschreiben. Weiterhin gilt zu vermitteln, dass Soziale Arbeit mit politischem Denken und Handeln eng verwoben ist. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, politische Prozesse und die Bedeutung politischer Gremien zu begreifen. Die Eingewobenheit von Sozial- und Jugendhilfeplanung in diese Strukturen wird von den Studierenden erfasst. Im Rahmen der Durchführung eines exemplarischen Planspiels können die Studierenden sich im Austausch mit anderen spielerisch mit den zuvor benannten Rahmenbedingungen vertraut machen. Sie werden in die Lage versetzt, sich als aktiv Handelnde zu erleben. 7

8 Empfohlen: Modul Träger und Orte der Sozialen Arbeit Zu allen nachfolgenden Modulen des Modulbereiches Organisation sowie dem Praxismodul und der Bachelorarbeit Lehrinhalte 1. Das Trägersystem in der Sozialen Arbeit Pluralität als Merkmal des Trägersystems Freie Träger, öffentliche Träger, gewerbliche Träger 2. Theoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit als Ausgangspunkt organisatorischer Erfordernisse 3. Organisationstheoretische Grundlagen Organisationsanalyse (Organigramme, Stellenbeschreibungen) Organisationsprinzipien (Delegation, Hierarchie, etc.) Mensch und Organisation (Konflikte, Einbettung, Motivation) 3. Von der Politik zur Sozialen Arbeit Sozialplanung, Analyse von Bedarfslagen, Initiative Politische Prozesse und Politische Gremien Umsetzung in Beschlüsse, Verwaltungsvorgaben Organisation des Projekts, Durchführung 4. Planspiel Lern-/Lehrformen Informationseingabe durch DozentInnen Literaturstudium mit Präsentation des Gelesenen im Plenum Gruppenarbeit mit gezielten Arbeitsaufträgen Planspiel in Kompaktform Literaturempfehlungen Bayrische Landeszentrale für politische Bildung (Hg.): Gemeinde, Landkreis, Bezirk. München 1997 Engelfried, Constance (Hg.): Soziale Organisationen im Wandel. Frankfurt/ New York 2005 Nikles, Bruno W.: Institutionen und Organisationen der Sozialen Arbeit. Reinhardt Verlag, München 2008 Pracht, Arnold: Betriebswirtschaftslehre für das Sozialwesen. Weinheim und München 2002 Puch, H.-J. : Organisation im Sozialbereich. Eine Einführung für soziale Berufe. Freiburg i. Br StA, 1 Tn Semesterende (nach Abschluss des Moduls) Keine 150 Stunden / 5 CP MB_O_3_1: Empfohlener punkt Sozialpolitik und Sozialökonomie SU (3 SWS): Grundlagen der Sozialpolitik und Sozialökonomie Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 3. Studiensemester 8

9 Jeweils im Wintersemester 3 SWS Dieses Modul verdeutlicht die Einbettung der Organisationen Sozialer Arbeit in die Sozialpolitik und das Sozialsystem in Deutschland. Ziele dieses Moduls sind zum einen ein grundlegendes Verständnis von Sozialpolitik für die Soziale Arbeit zu erwerben, zum zweiten detaillierte Kenntnisse des Sozialen Sicherungssystems sowie drittens ökonomische Rahmenbedingungen zu erfassen. Die Studierenden lernen Sozialstaatskonzepte kennen, auf deren Grundlagen sie in Zukunft agieren werden. Entwicklungsperspektiven werden ebenso aufgezeigt wie internationale Vergleiche. Die Studierenden lernen zu begründen, weshalb die Verortung der Sozialen Arbeit in politische, rechtliche und ökonomische Rahmenbedingungen von großer Relevanz ist. Erklärbar wird, weshalb es bedeutsam ist, unterschiedliche Bereiche der Sozialpolitik und der Sozialen Sicherung zu differenzieren. Die Studierenden können Beziehungen zwischen Politik, Staat und Wirtschaft analysieren, die Bedeutung sozialer Bewegungen für die Soziale Arbeit erklären und sozialökonomische Finanzbeziehungen beschreiben. Empfohlen: MB_O_1_1 und MB_O_2_1 Zu allen nachfolgenden Modulen des Modulbereiches Organisation sowie dem Praxismodul und der Bachelorarbeit Lehrinhalte 1. Grundlagen der Sozialpolitik 1.1. Grundansätze der Sozialpolitik 1.2. Grundlinien des Sozialstaats Deutschland (Stellung Sozialpolitik, Grundansätze Sozialpolitik) 1.3. Sozialstaatskonzepte im internationalen Vergleich, europäische und internationale Sozialpolitik 1.4. Entwicklungsperspektiven (Aktivierender Sozialstaat, etc.) 2. Bereiche der Sozialpolitik und der Sozialen Sicherung 3. Armut, Alter, Arbeit, Genderpolitik, Arbeitslosigkeit, Jugend, Familie, Gesundheit Krankheit, Migration, Behinderung Lern-/Lehrformen Literaturempfehlungen 4. Einbettung der Sozialen Organisationen in das politische und ökonomische System 4.1. Einordnung der Organisation in den sozialpolitischen, politischen Rahmen 4.2. Die Beziehungen zwischen Politik Staat Wirtschaft Sozialem, Das Soziale in der Sozialen Marktwirtschaft 4.3. Politische Beziehungen in der Sozialpolitik 4.4. Bedeutung sozialer Bewegungen für die Sozialpolitik und Soziale Arbeit (Frauenbewegung, StudentInnenbewegung etc.) 4.5. Grundlagen der Volkswirtschaft, Einbettung der Sozialen Arbeit in die Volkswirtschaft 4.6. Sozialökonomische Leistungs- und Finanzbeziehungen 4.7. Ökonomischer Nutzen der Sozialen Arbeit Seminaristischer Unterricht Bäcker, Gerhard; Bispinck, Reinhard; Hofemann, Klaus; Naegele, Gerhard: Sozialpolitik und soziale Lage in der Bundesrepublik Deutschland, 2 Bde. 4. Aufl. Opladen 2008 Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung [bzw. für Arbeit] (Hg): Übersicht über das Sozialrecht. Bonn Auflage 2007 Castel, Robert: Die Stärkung des Sozialen. Leben im neuen Wohlfahrtsstaat. Hamburg

10 Igl, Gerhard; Welti, Felix: Sozialrecht. Studienbuch. 8. Aufl Lampert, Heinz; Althammer, Jörg: Lehrbuch der Sozialpolitik. 8. Aufl. Berlin Ln Semesterende (nach Abschluss des Moduls) keine 120 Stunden / 4 CP MB_O_3_1 AW: Empfohlener punkt Lehrinhalte Lern-/Lehrformen Literaturempfehlungen Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach 2 SU (mit jeweils 2 SWS): Inhalte wählbar im AW-Angebot Lehrenden der Fakultät 13: Studium Generale, ggf. weitere Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 3. Studiensemester Jeweils im Wintersemester 4 SWS Näheres wird durch die Fakultät 13 geregelt keine Je nach Wahlpflichtmodul anders Seminaristischer Unterricht Näheres wird durch die Fakultät 13 geregelt 1 Ln Semesterende (nach Abschluss des Moduls) keine 120 Stunden / 4 CP Näheres wird durch die Fakultät 13 geregelt MB_O_4_1: Empfohlener punkt Planung, Organisation, Management SU (4 SWS): Soziale Organisationen im Wandel Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 4. Studiensemester Jeweils im Sommersemester und Wintersemester 10

11 4 SWS In diesem Modul werden die grundlegenden Kenntnisse aus den drei vorauslaufenden Organisationsmodulen konkretisiert, erweitert und vertieft. Verbunden mit der Erfahrung aus der eigenen Praxis lernen die Studierenden, sich mit exemplarischen Perspektiven des Managements des Sozialen auseinanderzusetzen. Organisationen Sozialer Arbeit sind zielgerichtete, soziale Systeme, die in ein politisch-rechtliches und fachlich-sozialpädagogisches System eingebettet sind und unter finanziellen Überlebensbedingungen stehen. In diesem Modul wird vermittelt, welche zentralen Steuerungs- und Planungsaufgaben aktuell sind. Die Studierenden verfügen über ein Grundwissen bezüglich des Zusammenspiels fachlicher Grundprinzipien mit zentralen Organisations- und Reformaufgaben sowie Managementinstrumente. Empfohlen: MB_O1_1; MB_O_2_1; MB_O_3_1 Zu allen nachfolgenden Modulen des Modulbereiches Organisation sowie dem Praxismodul und der Bachelorarbeit Lehrinhalte 1. Organisationen der Sozialen Arbeit und aktuelle ökonomische Herausforderungen 1.1. Geschichtliche Entwicklungslinien in der Sozialen Arbeit 1.2. Organisationen Sozialer Arbeit aus sozialpädagogischer, bürokratischer, sozial- und betriebswirtschaftlicher Sicht 1.3. Entwicklungslinien des Sozialmanagements 1.4. Gender und Diversity in Organisationen 1.5. Soziale Arbeit als Dienstleistung 2. Sozialpädagogische Planungs- und Steuerungsverfahren 2.1. Jugendhilfeplanung 2.2. Konzeptentwicklung 2.3. Evaluation 2.4. Qualitätsentwicklung 2.5. Controlling als integrierte Steuerung wie fachlich gestalten? 3. Sozialwissenschaftliche Instrumente des Managements 3.1. Elemente der Personalentwicklung und -führung 3.2. Organisationsanalyse und Organisationsentwicklung 4. Instrumente des New Public Managements 4.1. Haushaltswesen und Budgetierung 4.2. Neues Steuerungsmodell 4.3. Gender Mainstreaming 4.4. Kundenorientierung und Reorganisation 5. Betriebswirtschaftliche Ansätze des Managements 6. Projektmanagement Lern-/Lehrformen Literaturempfehlungen Seminaristischer Unterricht mit Vorträgen und Übungen Althans, Birgit: Das maskierte Begehren. Frauen zwischen Sozialarbeit und Management. Campus Frankfurt/ New York 2007 Bödege-Wolf/ Schellberg, Klaus: Organisationen der Sozialwirtschaft. Baden-Baden 2005 Engelfried, Constance (Hg.): Soziale Organisationen im Wandel. Frankfurt/ New York 2005 Grunwald, Klaus: Neugestaltung der freien Wohlfahrtspflege. Weinheim und München 2001 Merchel, Joachim: Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit. Weinheim und München StA Semesterende (nach Abschluss des Moduls) 11

12 keine 150 Stunden / 5 CP 12

13 Modulbereich Wissenschaft im ersten Studienabschnitt (1. 4. Semester) Empfohlener Studienzeitpunkt Code Modultitel Art der Lehrveranstaltung SU (2/2) beit I 1. Sem. MB_W_1_1 Wissenschaft Soziale Ar- MB_W_1_2 Bezugswissenschaften I - Erziehungswissenschaft 2. Sem. MB_W_2_1 Wissenschaft Soziale Arbeit II MB_W_2_2 Bezugswissenschaften II - Psychologie 3. Sem. MB_W_3_1 Wissenschaft Soziale Arbeit III SU (3) I SU (2) II SU (2) SU (2) SU (2) SU (3) SU (2) SU (2) Prüfung SWS CP 1 Tn 1 pln schr.p. 90 min 1 Tn 1 Tn 1 Ln schr.p. 120 min mp 4 4 MB_W_3_2 Bezugswissenschaften III - Soziologie 4. Sem. MB_W_4_1 Wissenschaft Soziale Arbeit IV SU (2) SU (2) SU (2) SU (2) schr.p. 90 min Ln 4 5 MB_W_4_2 Bezugswissenschaften IV - Kultur- und Kommunikationswissenschaft SU (2) SU (3) schr.p. 120 min

14 MB_W_1_1: Empfohlener punkt Wissenschaft Soziale Arbeit I SU (2 SWS): Geschichte der Sozialen Arbeit SU (2 SWS): Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 1. Studiensemester Jeweils im Wintersemester 4 SWS Die Studierenden erhalten einen Überblick über den historischen Zugang zur Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit. Sie kennen die markanten Entwicklungslinien der Professionalisierung vor dem Hintergrund der Sozialgeschichte und bedeutender Persönlichkeiten, welche die Profession und die Theoriebildung geprägt haben. Die Studierenden erhalten einen Überblick über das Spektrum der Arbeitsbereiche und Tätigkeitsfelder in der Sozialen Arbeit. Lehrinhalte Die Studierenden wissen, wie wissenschaftliche Aussagen entstehen und kennen die Aufbaulogik und die Standards wissenschaftlicher Textproduktion. Sie sind in der Lage, wissenschaftliches Material zu recherchieren, zu bewerten und in eigene Texte gemäß den Regeln wissenschaftlichen Schreibens einzuarbeiten. Sie beherrschen die grundlegenden Formen wissenschaftlichen Lesens und Schreibens sicher. keine Das Modul qualifiziert zur Teilnahme am Modul: Wissenschaft Soziale Arbeit II Geschichte der Sozialen Arbeit von den Anfängen bis zum Ende der NS- (bzw. dem 2. Weltkrieg) Lern-/Lehrformen Literaturempfehlungen Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten: Besonderheit wiss. Wissens, Entstehungskontext und Reichweite Formen und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, ihre Ethik und ihre Standards) Seminaristischer Unterricht mit Vorträgen, Lektürearbeit und Diskussion, Präsentationen, Übungen Bonß W. (1982): Die Einübung des Tatsachenblicks. Frankfurt/M Chalmers, Alan F. (2001): Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie (5., völlig überarb. u. erw. Aufl.). New York Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge (Hg.): Forum für Sozialreformen. 125 Jahre Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge. Berlin 2005 Eco U (2002): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 9. unv. Aufl. Heidelberg Engelke E (2004): Theorien der Sozialen Arbeit. Freiburg Grund U, Heinen A (1996): Wie benutze ich eine Bibliothek? Basiswissen - Strategien Hilfsmittel. München Hering, Sabine; Münchmeier, Richard: Geschichte der Sozialen Arbeit. Weinheim und München, 2. Aufl Kruse O (2004): Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. Nachdruck der 8., durchgesehenen Aufl. 14

15 Frankfurt a. M. Müller, C. Wolfgang: Wie Helfen zum Beruf wurde. Bd.1. und Bd. 2 Weinheim und Basel 1994 Sachße, Chr.: Mütterlichkeit als Beruf. -3. Aufl. Münster 2003 (Pflichtlektüre) Sachße, Chr./Tennstedt, F. (1988,1992, ²1998): Geschichte der Armenfürsorge in Deutschland.3 Bde. Stuttgart/ Berlin/ Köln Standop E, Meyer M. (2002): Die Form der wissenschaftlichen Arbeit. Ein kurzer Leitfaden für Studium und Beruf. 16. Aufl. Heidelberg Thole, Werner (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit. Ein einführendes Handbuch. Opladen 2002 Wendt, W.R. (1995): Geschichte der Sozialen Arbeit. Stuttgart 1 Tn, 1 pln Semesterende (nach Abschluss des Moduls) keine 150 Stunden / 5 CP MB_W_1_2: Empfohlener punkt Bezugswissenschaften I - Erziehungswissenschaft SU (3 SWS): Erziehungswissenschaft I SU (2 SWS): Erziehungswissenschaft II Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 1. und 2. Studiensemester Im Wintersemester und Sommersemester 5 SWS Die Veranstaltungen dieses Moduls leisten eine Einführung in die Grundbegriffe und -fragen der Erziehungswissenschaft. Es geht darum, einen Überblick über die Struktur des Faches sowie seine wichtigsten Theorieansätze und zentralen Begriffe zu erhalten. Darüber hinaus werden ethische und anthropologische Aspekte von Erziehung und Bildung vorgestellt. Die Studierenden lernen die Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft kennen und können sie anwendungsbezogen darstellen. Durch die Auseinandersetzung mit verschiedenen erziehungswissenschaftlichen Konzeptionen wird die Kompetenz erworben, das Alltagsverständnis von pädagogischen Vorgängen zu reflektieren und von einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise zu unterscheiden. Darüber hinaus wird die für das wissenschaftliche Studium notwendige Fähigkeit, Wissensformen zu differenzieren und wissenschaftliche Argumentationen nachzuvollziehen, grundgelegt. Die Studierenden erwerben dadurch textanalytische Kompetenzen und Grundlagen für eine wissenschaftsgeleitete Reflexion des Theorie-Praxis-Verhältnisses. keine 15

16 Lehrinhalte Lern-/Lehrformen Literaturempfehlungen Zu den nachfolgenden Modulen des Modulbereiches Wissenschaft sowie dem Praxismodul und der Bachelorarbeit Die erste Veranstaltung liefert einen Überblick über zentrale Begriffe und Fragestellungen, Theorieentwicklungen und die Struktur der Erziehungswissenschaft. Dies wird anhand ausgewählter Lektüre mit exemplarisch gewähltem Vertiefungsinhalt in der zweiten Veranstaltung ergänzt und vertieft. Überblick zur Geschichte der Erziehungswissenschaft: Persönlichkeiten, Konzepte und Theorien Grundbegriffe: Bildung, Erziehung, Lernen, Sozialisation u.a. Institutionen der Erziehung Arbeitsfelder der Erziehung Sozialpädagogik/Reformpädagogik/emanzipatorische Bildung Grenzen der Erziehung Seminaristischer Unterricht mit Vorträgen, Arbeitsgruppen, Präsentationen, Diskussionen, Textanalysen, Referaten und Übungen Flitner, A.(1992): Konrad sprach die Frau Mama...- Über Erziehung und Nicht-Erziehung, München Giesecke, H. (2000): Pädagogik als Beruf, Grundformen pädagogischen Handelns, 7. Aufl., Weinheim Gudjons, Herbert: Pädagogisches Grundwissen (Klinkhart) Krüger, Heinz-Hermann; Helsper, Werner (Hg.) (1995): Einführung in die Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft. Opladen Niemeyer, Christian: Klassiker der Sozialpädagogik. Weinheim und München 1998 (Juventa) Lenzen, Dieter (2004)(Hg.): Erziehungswissenschaft. Ein Grundkurs, 6. Aufl., Reinbek b. Hamburg Marotzki, Winfried; Nohl, Arnd-Michael; Ortlepp, Wolfgang (2006): Einführung in die Erziehungswissenschaft. 2. durchgesehene Auflage, Opladen & Farmington Hills Otto, Hans-Uwe; Thiersch, Hans (Hrsg.): Handbuch Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Neuwied, Kriftel 2001 (Luchterhand) schrp, 90 min., 1 Tn Ende des Semesters, Prüfungszeitraum keine 150 Stunden / 5 CP 16

17 MB_W_2_1: Empfohlener punkt Lehrinhalte Lern-/Lehrformen Literaturempfehlungen Wissenschaft Soziale Arbeit II SU (2 SWS): Theorien der Sozialen Arbeit I SU (2 SWS): Angewandte Sozialforschung I Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 2. Studiensemester Jeweils im Sommersemester 4 SWS Mit einem ersten Überblick über die klassischen Theorien der Sozialen Arbeit können die Studierenden Paradigmen unterscheiden, den Gegenstandsbereich Sozialer Arbeit darlegen und eingrenzen. Sie haben sich mit den Grundlagen der wissenschaftlichen Fundierung der Sozialen Arbeit vertraut gemacht. Die Studierenden kennen grundlegende wissenschaftstheoretische Positionen und wissen, welche konstitutiven Elemente zur Bildung einer normativen Handlungswissenschaft erforderlich sind. Die Studierenden wissen um Funktion und Bedeutung der Bezugswissenschaften in einer transdisziplinär konzipierten Disziplin. Die Studierenden kennen die Paradigmen empirischer Sozialforschung, ihre spezifische Reichweite und Aussagekraft. Sie kennen unterschiedliche Datentypen, sowie Ansätze und Verfahren der Datenerhebung und -auswertung. Sie können eine wissenschaftliche Fragestellung entwickeln, in ein Forschungsdesign umsetzen und die Methodenwahl begründen. Bestehen der Anforderungen im Modul MB_W_1_1 Das Modul qualifiziert zur Teilnahme am Modul: MB_W_3_1 Theorien der Sozialen Arbeit I (klassische Theorien): Reflexion der Reichweite von Theorien Elemente für die Konzeption einer normativen Wissenschaft Einführung in die wissenschaftstheoretischen Grundannahmen Unterscheidung von alltäglicher und wissenschaftlicher Wissensproduktion und ihrer Bedeutung für professionelles Handeln Rolle und Bedeutung der Bezugswissenschaften Angewandte Sozialforschung I: Erkenntnistheoretische Grundlagen und methodologische Positionen empirischer Sozialforschung Relevanz empirischer Forschungsergebnisse für die Soziale Arbeit Paradigmen der empirischen Sozialforschung Planung, Erhebung und Auswertungsformen verschiedener Datentypen an praktischen Beispielen. Seminaristischer Unterricht mit Vorträgen, Erarbeitung eigenständiger Lektüre, praktischer Übungen, Präsentationen Bortz, J.und Döring, N. (2002) Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. Diekmann, A. (2007) Empirische Sozialforschung: Grundlagen, Methoden, Anwendungen. 18.vollständig überarbeitete und erweiterte Neuauflage. Reinbek Eggemann, M./Hering, S. (Hg.) (1999): Wegbereiterinnen der modernen Sozialarbeit. Texte und Biographien zur Entwicklung der Wohlfahrtspflege. Weinheim, München Engelke (2002): Theorien der Sozialen Arbeit. 3. Aufl., Freiburg 17

18 Flick, U. (2007) Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Vollständig überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Reinbek Füssenhäuser, C. (2005): Werkgeschichte(n)der Sozialpädagogik: Klaus Mollenhauer - Hans Thiersch - Hans-Uwe Otto. Der Beitrag der 'Ersten Generation' nach 1945 zur Theoriebildung und Konturierung universitärer Sozialpädagogik. Baltmannsweiler Kromrey H (2002): Empirische Sozialforschung. 10. Auflage. Opladen Maier, Hugo (Hg.) (1998): Who is who der Sozialen Arbeit. Freiburg im Breisgau Niemeyer, Ch. (2005): Klassiker der Sozialpädagogik. 2. Aufl. - Weinheim, München Thole, W.; Galuske, M.; Gängler, H. (Hg.) (1998): KlassikerInnen der Sozialen Arbeit. Sozialpädagogische Texte aus zwei Jahrhunderten ein Lesebuch. Neuwied, Kriftel 1 Tn, 1 Ln studienbegleitend Keine 150 Stunden / 5 CP MB_W_2_2: Empfohlener punkt Bezugswissenschaften II - Psychologie SU (2 SWS): Psychologie I SU (3 SWS): Psychologie II Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 1. und 2. Studiensemester Im Wintersemester und Sommersemester 5 SWS Die Studierenden sind mit ausgewählten theoretischen und empirischen Erkenntnissen aus der Persönlichkeits-, Entwicklungs-, Sozialund Familienpsychologie vertraut. Sie kennen die entsprechenden Begriffe und Grundannahmen, können diese den Schulen und Paradigmen der Psychologie zuordnen und haben sich mit der Reichweite der behandelten Wissensbestände kritisch auseinandergesetzt. Sie sind in der Lage, einen Bezug zwischen psychologischen Erkenntnissen und Fragestellungen der Sozialen Arbeit herzustellen. Die Studierenden nutzen dieses Basiswissen, um individuelle Verhaltensmuster und Probleme im Kontext ihrer Entstehungsgeschichte und ihres Umfeldes zu verstehen und zu verändern. Sie sind in der Lage, dieses Wissen auf Anwendungsprobleme aus den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zu übertragen und AdressatInnen angemessene Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen. Sie verfügen über personenund kontextbezogene Theorien und Methoden der Analyse und Veränderung. 18

19 keine Vertiefung und Ergänzung durch die Module Sozialstruktur und sozialer Wandel I und II, Angewandte Sozialforschung, Praxismodule Lehrinhalte 1. Grundkurs Psychologie 1.1. Geschichte der Psychologie im Überblick 1.2. Paradigmen, Schulen, Modelle und wichtige VertreterInnen 1.3. Die systemische Wende: Autonomie, Eigendynamik und (Re-) Konstruktion von Wirklichkeiten 2. Psyche 2.1. Psychische Basisprozesse (z.b. Wahrnehmung, Kognition, Emotion) und ausgewählte biopsychosoziale Phänomene 2.2. Persönlichkeit im Kontext (z.b. Identität, Selbst, Person-Umwelt-Transaktion) 2.3 Analyse und Veränderung personaler Systeme 3. Entwicklung 3.1. Entwicklungsaufgaben und themen der Lebensalter und der Lebensspanne (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Alter) 3.2. Generationen-, Paar- und Eltern-Kind-Beziehungen 3.3. Psychophysisches Wohlbefinden und soziale Kompetenzen 3.4. Verhaltensprobleme und psychische Störungen 3.5. Vulnerabilität, Resilienz und Stressbewältigung 4. Interaktion 4.1. Kommunikation und Bedeutungsgebung 4.2. Gruppen und Gruppenphänomene 4.3. Problementwicklung im sozialen Kontext 4.4. Analyse und Veränderung sozialer Systeme Lehrform Seminaristischer Unterricht mit Übungen (Angeleitetes) Selbststudium (Literaturlektüre, Übungsaufgaben, begleitete Internetforen) Literaturempfehlungen schrp, 120 min. Semesterende (nach Abschluss des Moduls) keine 150 Stunden / 5 CP MB_W_3_1: Wissenschaft Soziale Arbeit III SU (2x2 SWS): Theorien der Sozialen Arbeit II und III Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit Empfohlener punkt 3. oder/und 4. Studiensemester Im Sommersemester und Wintersemester 2 x 2 SWS Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in den Theorien der Sozialen Arbeit und verstehen sie vor dem Hintergrund aktueller 19

20 sozialpolitischer Fragen. Sie lernen relevante Professionstheorien kennen und wissen um die gesellschaftliche Funktion der Sozialen Arbeit. Sie erkennen das Verhältnis und die Differenz der Wissensformen von Theorie, Praxis und Disziplin. In exemplarischer Absicht wird eine Theoriekonzeption Sozialer Arbeit vertiefend erarbeitet. Ein Bezug zur Sozialen Arbeit als Profession und Disziplin wird reflektiert und verstanden. Die Studierenden reflektieren vor dem Hintergrund sozialer Veränderungsprozesse die Entwicklung des Berufsverständnisses und der Professionalisierungsdebatte. Sie kennen die Kriterien zur Professionsbildung unterschiedlicher Professionalitätskonzepte und setzen sich mit dem Status der Profession Sozialer Arbeit in Deutschland und im internationalen Vergleich auseinander. Sie kennen das Spannungsfeld in dem Soziale Arbeit agiert. Sie können das exemplarisch vertiefte Theoriekonzept in seinen Möglichkeiten und Grenzen reflektieren und kritisieren. MB_W_1_1; MB_W_1_2 Das Modul qualifiziert zur Teilnahme am Modul: MB_W_6_1 und 2 Lehrinhalte genössische Theorien der Sozialen Arbeit II: Menschen und Gesellschaftsbilder in den jeweiligen Theorien Definition, Erklärung und Bearbeitung des jeweils zentralen Gegenstands der Theorien (z.b. von sozialen Problemen) Funktion von Sozialer Arbeit in den jeweiligen Theorieansätzen Professionstheorien der Sozialen Arbeit Rolle und Wissensproduktionen in Praxis, Disziplin und Forschung Lehrformen Seminaristischer Unterricht mit Vorträgen, Lektürearbeit und Diskussion, Präsentationen Literaturempfehlungen Erath P. (2006): Sozialarbeitswissenschaft. Stuttgart Göppner, H.-J.; Hämäläinen, J.: Die Debatte um Sozialarbeitswissenschaft. Freiburg 2004 Hollstein, W.; Meinhold, M.: Sozialarbeit unter kapitalistischen Produktionsbedingungen. 5. Aufl. Bielefeld 1980 [Erstaufl. 1973] May, M.: Aktuelle Theoriediskurse Sozialer Arbeit. Wiesbaden 2008 Staub-Bernasconi, S. (1995): Systemtheorie, soziale Probleme und Soziale Arbeit. Bern, Stuttgart, Wien Staub-Bernasconi S. (2007): Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft. Bern. Stuttgart. Wien Thiersch, H. (2002): Positionsbestimmungen der Sozialen Arbeit. Weinheim, München 2002 Thole, W.; Galuske, M.; Gängler, H. (Hg.): KlassikerInnen der Sozialen Arbeit. Neuwied, Kriftel 1998 mp, min. studienbegleitend keine 120 Stunden / 4 CP 20

21 MB_W_3_2: Empfohlener punkt Bezugswissenschaften III - Soziologie SU (2 SWS): Sozialstruktur und Sozialer Wandel I SU (2 SWS): Sozialstruktur und Sozialer Wandel II Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 3. und 4. Studiensemester Im Wintersemester und Sommersemester 4 SWS Die Studierenden lernen die sozialwissenschaftlichen Grundlagen zu exemplarischen sozialen Problemen und zu sozialem Wandel kennen, und können die Konsequenzen dieser Zusammenhänge für die verschiedenen Handlungsfelder Sozialer Arbeit einschätzen. Sie sind in der Lage die Lebenslagen und Alltagswelten der Adressat- Innen Sozialer Arbeit umfassend zu verstehen, indem Zusammenhänge der gesellschaftlichen Entstehung und Entwicklung einzelner Sozialer Probleme erarbeitet werden. Die Studierenden interpretieren und beschreiben Lebensverläufe, Krisen und riskante Übergänge in Verbindung mit gesellschaftlichen Entwicklungen und sozialpolitischen Strukturen. Sie können soziale Sachverhalte in Bezug auf relevante Theorien und mit Hilfe empirischer Forschungsergebnisse in ihrer Bedeutung für die Soziale Arbeit einschätzen. Die Studierenden setzen sich mit exemplarischen Wissensbestandteilen und Zugriffsweisen der Sozialwissenschaften reflektierend und problemorientiert auseinander. Sie sind mit theoretischen und empirischen Erklärungsansätzen zur Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland vertraut und können exemplarisch vorfindbare soziale Ungleichheiten beschreiben. Sie können sozialen Wandel erkennen und beschreiben und die jeweilige Gestalt sozialer Probleme in Bezug zu den Aufgaben und Arbeitsansätzen Sozialer Arbeit setzen. Anhand von ausgewählten Themenkomplexen wie z. B. Familie und Bevölkerungsdynamik, Bildung und Arbeitsmarktentwicklung, soziale Klassen und soziale Ungleichheit, Wirtschaftsentwicklung und Einkommen können die Studierenden den Zusammenhang von Theorie, empirischer Überprüfung und Interpretation der Forschungsergebnisse erkennen. Sie sind in der Lage, gegenwärtige und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen kritisch zu reflektieren und in Bezug zu den Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit zu setzen. keine Lehrinhalte 1. Theorien Sozialer Probleme 1.1. Die gesellschaftliche Konstruktion sozialer Probleme 1.2. Problemkern I: Soziale Ungleichheit 1.3. Problemkern II: Abweichendes Verhalten 1.4. Die Politik Sozialer Probleme: agenda setting 1.5. Soziale Probleme als Konflikt 1.6. Soziale Probleme und Medien: agenda setting 1.7. Die Problembearbeitung: Rolle der Sozialen Arbeit 1.8. Prozesse der Entproblematisierung 2. Sozialwissenschaftliche Grundlagen zu exemplarischen sozialen Problemen und sozialem Wandel z.b.: 2.1. Abweichende Karrieren im Kindes- und Jugendalter 21

22 2.2. Familienformen/private Lebensformen im 21. Jahrhundert 2.3. Kinderalltag: Belastungen und Bewältigungsstrategien 2.4. Armut und Reichtum aus globaler und lokaler Perspektive 2.5. Erwerbsarbeit und Erwerbslosigkeit 2.6. Leben mit chronischen Krankheiten 2.7. Perspektiven der Weltgesellschaft 2.8. Jugendkulturen 2.9. Altern und Alter Generationenbeziehungen Gesellschaftstheoretische Diskurse und Soziale Arbeit Lern-/Lehrformen Literaturempfehlungen (Teil II): Gesellschaftliche Strukturen und ihre Analyse Gesellschaftsbegriffe und gesellschaftstheoretische Ansätze Sozialer Wandel / Gender und Diversity Modernisierung und Modernisierungstheorien Soziale Schicht, Soziale Lage und Soziale Milieus Bevölkerungsstruktur und Bevölkerungsentwicklung Familien und Haushaltsstruktur Geschlecht, Ehe und andere Lebensformen Erwerbsstrukturen, Arbeitsmarkt und Beschäftigung Bildungs-, Ausbildungssystem und Berufsstruktur Armut, Einkommen und Vermögen Soziale Mobilität Definitionen, Formen und Messung Migrationsbewegungen und ethnische Minderheiten Integrationsfunktion Sozialer Arbeit Seminaristischer Unterricht Albrecht, G./Groenemeyer, A./Stallberg, F.W. (Hrsg.) (1999): Handbuch Soziale Probleme. Opladen Wiesbaden: Westdeutscher Verlag Biermann, B./Bock-Rosenthal, E. u.a. (2004): Soziologie. Studienbuch für soziale Berufe. München Basel: Ernst Reinhardt. Bommes, M./Scherr, A. (2000): Soziologie der Sozialen Arbeit. Weinheim München: Juventa Butterwege, C. (2001) Wohlfahrtsstaat im Wandel. Probleme und Perspektiven der Sozialpolitik. Opladen: Leske + Budrich. Feldmann, K. (2000): Soziologie kompakt. Eine Einführung. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag Geißler, R. (2002): Die Sozialstruktur Deutschlands. 3., grundlegend überarbeitete Auflage. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag Glatzer W./Ostner, I. (Hg.) (1999): Deutschland im Wandel: Sozialstrukturelle Aspekte. Opladen: Leske + Budrich Heckmann, F./Cyprian, G./Frey, HP. (Hg.) (2002): Soziologie für Erziehungs- und Sozialberufe. 11. völlig neu überarbeitete Auflage. München: TR Verlagsunion, München Lange, E. (1990): Gegenwartsgesellschaften: Bundesrepublik Deutschland. Die Wirtschafts- und Sozialstruktur der Bundesrepublik. Stuttgart Schäfers, B. (2002): Sozialstruktur und Sozialer Wandel in Deutschland. 7., neu bearbeitete Auflage. Stuttgart: Enke Zapf, W./Habich, R. (Hg.) (1996): Wohlfahrtsentwicklung im vereinten Deutschland. Sozialstruktur, sozialer Wandel und Lebensqualität. Berlin: Edition Sigma. schrp, 90 min. Ende des Semesters, Prüfungszeitraum keine 22

23 120 Stunden / 4 CP 23

24 MB_W_4_1: Wissenschaft Soziale Arbeit IV SU (2x2 SWS): Angewandte Sozialforschung II und III Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit Empfohlener punkt Im 3. oder/und 4. Studiensemester Im Sommersemester und Wintersemester 2 x 2 SWS Die Studierenden haben sich im Rahmen eines Forschungs- oder Evaluationsprojektes z.b. die Fähigkeit zur Planung, Datenerhebung, Auswertung, Interpretation und Präsentation erworben. Sie können geschlechter- und kultursensibel vorgehen. Die Studierenden haben während eines Lehrforschungsprojekts Themenfelder der Sozialen Arbeit unter einer sozialwissenschaftlichen Perspektive kennen gelernt und können eigene empirische Befunde mit relevanten Theorien verknüpfen. Sie können diese Erkenntnisse auf das sozialarbeiterische Handeln übertragen. MB_W_1_1; MB_W_1_2 MB_W_6_3 Fach- /Teilgebiet Modulbereich Wissenschaft Lehrinhalte Planung und Durchführung eines Forschungs- und/oder Evaluationsprojektes in allen Phasen; Erhebung und Auswertung verschiedener Datentypen und ihre Präsentation/Darstellung. Die Ethnografie als methodisch vielschichtiger Zugang zu Lebenswelt und Diversität hat hierbei besonderes Gewicht in der Erschließung sozialarbeiterischer Handlungswirklichkeit. Evaluation: z.b. Verbindung von Ergebnis- und Verlaufsbewertungen im Interessenfeld der Stakeholder. Lehrformen Seminaristischer Unterricht Literaturempfehlungen Bortz, J. und Döring, N. (2002) Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Berlin: Springer. Flick, U. (2007) Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Vollst. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Reinbek: Rowohlt. Stockmann, R. (Hrsg.) (2004). Evaluationsforschung. Grundlagen und ausgewählte Forschungsfelder. Opladen: Leske + Budrich Schöneck, N. und Voß, W. (2005) Das Forschungsprojekt. Planung, Durchführung und Auswertung einer quantitativen Studie. Wiesbaden: VS Verlag. 1 Ln Am Ende des Semesters, Prüfungszeitraum keine 150 Stunden / 5 CP 24

25 MB_W_4_2: Empfohlener punkt Bezugswiss. IV: Kultur- und Kommunikationswissenschaft SU (2 SWS): Kommunikationswissenschaft I SU (3 SWS): Kommunikationswissenschaft II Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 3. und 4. Studiensemester Im Wintersemester und Sommersemester 5 SWS Die Studierenden sind mit ausgewählten theoretischen und empirischen Erkenntnissen aus der Kommunikations-, Medien- und Kulturwissenschaft vertraut. Sie kennen die entsprechenden Begriffe und Grundannahmen, können diese den Schulen und Paradigmen der Kommunikationswissenschaft zuordnen und haben sich mit der Reichweite der behandelten Wissensbestände kritisch auseinandergesetzt. Sie sind in der Lage, einen Bezug zwischen kommunikationswissenschaftlichen Erkenntnissen und Fragestellungen der Sozialen Arbeit herzustellen. Die Studierenden nutzen dieses kommunikationswissenschaftliche Basiswissen, um individuelle Verhaltensmuster und Probleme im Kontext ihrer kommunikativen, kulturellen und medialen Entstehungsgeschichte zu verstehen, zu erfassen und zu verändern. Sie sind in der Lage, dieses Wissen auf Anwendungsprobleme aus den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit zu übertragen und situations- und AdressatInnen angemessene Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen. Sie verfügen über personen- und kontextbezogene Theorien und Methoden der Analyse und Veränderung. Methodenmodule des Modulbereichs Handeln der Semester 1-3 Wissenschaftsmethodische Module der Semester 1-3 Lehrinhalte Grundlagen der Kommunikationswissenschaft o Geschichte im Überblick o Paradigmen, Schulen, Modelle und wichtige VertreterInnen (Symbol- und Zeichentheorien, Theorien der Interaktion und Kommunikation, Diskursanalyse) o Basisthemen (kontextuelles Lernen, Narration, Bedeutungsgebung in Bezug auf Geschlecht, Macht, Ethik, transformativer Dialog) o Soziale Konstruktion von Person, Familie, Gesellschaft o Analyse und Veränderung personaler und sozialer Systeme Grundlagen der Kulturwissenschaft o Geschichte im Überblick o Schlüsselbegriffe der Kulturanalyse (Werte und Normen, Symbolbegriff, Ritual, Interaktion, Historizität) o Identität und Kultur (Normalsozialisation, Abweichung, Migration) o Analyse und Veränderung kultureller Systeme und Umfelder Grundlagen der Medienwissenschaft o Geschichte im Überblick o Mediengeschichte als Kulturgeschichte o Medienwirklichkeit und politische Öffentlichkeit 25

26 Lern-/Lehrformen Literaturempfehlungen o Digitale Medien als Grundlage des globalen Dorfes Soziale Arbeit als kommunikatives Handeln in sozialen, kulturellen und medialen Kontexten o Persönlichkeitsentwicklung und kulturelle Stützungsangebote o Biographische Orientierung in der Sozialen Arbeit o Gruppen und Gruppenphänomene in kommunikations- und kulturwissenschaftlicher Sicht o Biographisch-narrative Interventionsstrategien o Kultur- und medienbasierte Interventionsstrategien Seminaristischer Unterricht mit Übungen, (angeleitetes) Selbststudium (Literaturlektüre, Übungsaufgaben, begleitete Internetforen) Roland Burkart: Kommunikationswissenschaft. Grundlagen und Problemfelder. Umrisse einer interdisziplinären Sozialwissenschaft schrp, 120 min. Am Ende des Semesters (nach Abschluss des Moduls) keine 150 Stunden / 5 CP 26

27 Modulbereich Werte und Normen im ersten Studienabschnitt (1. 4. Semester) Empfohlener Studienzeitpunkt Code Modultitel Art der Lehrveranstaltung 1. Sem. MB_WN_1_1 Soziale Arbeit als normative Handlungswissenschaft SU (2/2/1) 2. Sem. MB_WN_2_1 Rechtliche Grundlagen I SU (3) SU (2) 3. Sem. MB_WN_3_1 Rechtliche Grundlagen II SU (2) SU (2) 4. Sem. MB_WN_4_1 Rechtliche und ethische Grundlagen SU (3) SU (2) Prüfung SWS CP 1 Ln 1 Tn 1 Tn 1 Tn schrp 90 min. 1 Tn schrp 90 min. schrp 90 min. 1 Ln

28 MB_WN_1_1: Empfohlener punkt Fach- /Teilgebiet Lehrinhalte Soziale Arbeit als normative Handlungswissenschaft SU (2 SWS): Ethische und normative Grundlagen der Sozialen Arbeit SU (2 SWS): Einführung in das Recht der Sozialen Arbeit SU (1 SWS): Sozialrecht I Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 1. Studiensemester 1x jährlich 5 SWS Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse zu zentralen Begriffen und Paradigmen ethischen Denkens und moralischen Urteilens. Sie haben die ethischen und normativen Dimensionen der Sozialen Arbeit kennen gelernt und sind mit den verschiedenen Kategorien normativer Standards und Bezugspunkte für sozialarbeiterisches Handeln vertraut. Sie kennen das Konzept der Menschenrechte in seinen geistesgeschichtlichen Wurzeln und seiner Bedeutung für die Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit. Sie wissen um die mit der Wertepluralität einhergehende Relativität ethischer, sittlicher und rechtlicher Normen und Wertesysteme und haben einen Überblick über elementare sozialarbeitsrelevante Grundstrukturen und -begriffe des Zivil-, Straf- und Sozialrechts. Keine Grundlage für Modul Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit I Modulbereich Werte und Normen 1. Ethische Grundlagen Sozialer Arbeit - Anthropologische Grundbegriffe - Moral, Ethik, Recht - Klassische Grundmodelle der Moralbegründung - Geistesgeschichtliche Grundlagen der Grundwerte und Menschenrechte - Menschenrechtskodifikationen - Prinzipien des kulturellen und normativen Relativismus Lern-/Lehrformen Literaturempfehlungen 2. Allgemeine Grundlagen des Rechts der Sozialen Arbeit - Begriff des Rechts, Rechtsgebiete und Rechtsquellen - Methodik der Rechtsanwendung - Grundbegriffe des Zivilrechts (insbes. Grundzüge der Rechtsgeschäftslehre, Willenserklärung und Willensmängel, Recht der Stellvertretung, Grundlagen der Deliktshaftung) - Grundstrukturen des Strafrechts (insbes. Straftheorien, Sanktionensystem, Gesetzlichkeitsprinzip, Tatbegriff, Strafbarkeitsvoraussetzungen, Tatbestandslehre, System der Rechtfertigungsgründe, Schuldprinzip, strafrechtliche Begehungsformen) - Grundprinzipien des Sozialrechts (insbes. 4- Säulen-Modell des Sozialrechts, allgemeine Regelungen im SGB I und Grundsätze des Verwaltungsverfahrens im SGB X, Sozialversicherung als Kern der sozialen Sicherung) Seminaristischer Unterricht - Lüb-Heidepohl, A./Lesch, W.: Ethik sozialer Arbeit. Ein Handbuch, Kuhrua-Neumärker: War das o.k.? Moralische Konflikte im Alltag so- 28

29 zialer Arbeit, Fritzsche, K.-P. (2004): Menschenrechte. Eine Einführung mit Dokumentation - Kievel, W./Knösel, P./ Marx, A.: Einführung in das Recht für soziale Berufe, 5. Aufl Riekenbrauk, K.: Einführung in das Strafrecht für Studium und Praxis der Sozialen Arbeit, 2. Aufl Brand, J.: Praxis des Sozialrechts, 2007 Studienbegleitender Ln; 1 Tn, 1 Tn Semesterende Unkommentierte Gesetzestexte 150 Stunden / 5 CP B_WN_2_1 Empfohlener punkt Fach- /Teilgebiet Lehrinhalte Rechtliche Grundlagen I SU (3 SWS) Kindschafts- und Jugendhilferecht SU (2 SWS) Strafrecht und Jugendstrafrecht Studierende im ersten Studienabschnitt des BA Soziale Arbeit 2. Studiensemester Jeweils im Sommersemester 5 SWS Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, soziale Probleme und Lebenssachverhalte unter rechtlichen Gesichtspunkten zu strukturieren und analysieren. Sie sind mit zentralen rechtlichen Vorgaben für sozialarbeiterisches Handeln aus dem Kindschafts- und Jugendhilferecht sowie dem Jugendstrafrecht vertraut und können diese Rechtskenntnisse auf einfach gelagerte Problemfälle aus der Praxis der Sozialen Arbeit anwenden. Erfolgreiche Teilnahme am Modul Einführung in die ethischen und rechtlichen Grundlagen Sozialer Arbeit Vertiefung und Erweiterung durch das Modul Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit II Modulbereich Werte und Normen 1. Jugendstrafrecht - Historische Entwicklung - Anwendungsbereich - Rechtsfolgensystem des JGG - Jugendstrafverfahren (insbes. Akteure, Ablauf, Diversion) - Konsequenzen bei Verstößen gegen Weisungen/Auflagen - Vorläufige Maßnahmen - Vollstreckung und Vollzug jugendstrafrechtlicher Sanktionen - Registerrecht - Besonderheiten des Betäubungsmittelstrafrechts 29

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