Protokoll der Fachkonferenz Latein vom
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- Victor Fromm
- vor 8 Jahren
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1 Protokoll der Fachkonferenz Latein vom Ort: Zeit: Anwesend: Protokoll: Tagesordnung: Lehrerzimmer Gymnasium Laurentianum bis Uhr s. Anwesenheitsliste Herr Adick s. Anlage 1. Beratung der Punkte des Themenkataloges, der von der Steuergruppe vorgelegt wurde: a. Leistungskonzept b. Individuelle Förderung c. Methodenkonzept d. Mentorenkonzept Bei Steuergruppe ging es um die Weiterentwicklung des gebundenen Ganztags. Beim Leistungskonzept war der Wunsch nach mehr Transparenz. Es soll deutlich gemacht werden, aufgrund welcher Kriterien bestimmte Noten festgelegt werden. Frau Kleine Kreutzmann wies auf die RRL der SI Seite Die Anzahl der Wörter bei Klassenarbeiten soll 1-1,5 Wörter/Minute betragen, das Beurteilungsverhältnis 1:3, oder 1:2. - während der Lehrbuchphase sollen mindestens drei Vok.-Tests im Halbjahr geschrieben werden. - in der Jgst. 6 und 7 sollen 3 Arbeiten parallel geschrieben werden. - in der Jgst. 8,1 soll 1 von 3 Arbeiten parallel geschrieben werden. - In der Jgst. EF sollen ebenfalls 3 Vok.-Tests pro Halbjahr geschrieben werden. Nach Absprache mit dem Fachlehrer soll die Möglichkeit eingeräumt werden, ein Referat zu halten. Bewertungsbogen zur Facharbeit: Die Punkte 1 und 4 sind bei diesem Bogen nicht verhandelbar. Die beiden anderen Punkte sollen in den jeweiligen Fachkonferenzen erörtert werden. Dabei geht es vor allem um die Gewichtung der Punkte und mögliche Ergänzungen bzw. Änderungen: (Herr Frerich beantragte zwei Änderungen; diese sind im Bewertungsbogen eingearbeitet)
2 Gymnasium Laurentianum Warendorf Bewertungsbogen zur Facharbeit 2012 Name: Titel der Arbeit: Fach: maximale Punktzahl 1. Prozessbewertung 10 Eigenständige Themenfindung und Formulierung einer Leitfrage Vorbereitung der Beratungsgespräche und Umsetzung der Ergebnisse 2. Inhaltliche Gesichtspunkte 45 Grad der Selbstständigkeit bei der Erarbeitung Umfang und Gründlichkeit der Materialrecherche Differenziertheit und Strukturiertheit der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Fachliteratur Logische Struktur und Stringenz der Argumentation Fachliche Korrektheit Qualität der Texterfassung Reflexion der Arbeitsergebnisse 3. Sprachliche Gesichtspunkte 25 Beherrschung der Fachsprache Verständlichkeit Präzision und Differenziertheit des sprachlichen Ausdrucks Sinnvolle Einbindung von Zitaten und Materialien in den Text Grammatische Korrektheit Rechtschreibung und Zeichensetzung 4. Formale Gesichtspunkte 20 Gliederung und Ordnung der Darstellung Einhaltung der formalen Kriterien (Leitfaden: 2.3) Literatur- und Zitatnachweise erreichte Punktzahl Summe 100 Ergänzender Kommentar: Note (orientiert an den Notenstufen des Zentralabiturs): Datum: Unterschrift:
3 1b) Individuelle Förderung: Herr Frerich stellte diesen Punkt vor: Individuelle Förderung im Lateinunterricht Folgende Aussagen stammen von Ingvelde Scholz: Es ist normal verschieden zu sein, In AU 1/2008 Statt den Unterricht an einem fiktiven Durchschnittsschüler auszurichten, gilt es, sich der Heterogenität der Lerngruppe bewusst zu werden und ihr so weit wie möglich Rechnung zu tragen. Erst wenn die SuS ein realistisches Bild von ihren Stärken und Schwächen haben, können sie Lernrückstände gezielt abbauen und ihre Kompetenzen (weiter-) entwickeln. Die Aufgabe einer frühzeitigen und regelmäßigen Diagnose besteht demzufolge darin, potentielle oder bereits vorhandene Lern- und Leistungsprobleme zu erkennen und zu benennen, um durch Beratung und gezielte Förderung möglichen Schwierigkeiten rechtzeitig vorzubeugen oder bestehende zu beheben. Um Lern- und Leistungsprobleme frühzeitig zu erkennen, bedarf es einer regelmäßigen Diagnose. Grundlage der Diagnose sind Lern- und Leistungsmerkmale in folgenden Bereichen: Fachliche Kompetenz o Kenntnisse o Vorwissen o Metasprachliche Kompetenzen o Faktenwissen Methodische Kompetenz o Lerntechniken o Arbeitstechniken Sammeln und Strukturieren von Informationen Erschließen von fremdsprachlichen oder deutschen Texten Umgang mit Hilfsmitteln Memorierungstechniken Problemlösefähigkeiten Personale Kompetenz o Anstrengungsbereitschaft o Selbständigkeit o Kritikfähigkeit Soziale Kompetenz o Fähigkeit zur Kommunikation und Kooperation
4 Prozess des Diagnostizierens 1. Wahrnehmen a. Schriftliche Arbeiten b. Selbstbeobachtungen c. Fremdbeobachtungen 2. Verstehen 3. Entscheiden a. Austausch über mögliche Maßnahmen b. Setzen gemeinsamer Ziele i. Förderplan ii. Lernvertrag 4. Überprüfen a. Regelmäßige Rückmeldung b. Weitere Absprachen Folgende Instrumente zur individuellen Förderung werden bereits am LAU eingesetzt: 1. Lerntypentest und Hinweise zum Wortschatztraining Latein 2. Möglichkeit, Übersetzungen und Aufgabenlösungen per zusenden zu lassen und korrigiert zurückzusenden oder zurückzugeben. 3. Verstärkter Einsatz dezentraler Arbeitsformen (Partnerarbeit, Gruppenarbeit) erlaubt dem Lehrer / der Lehrerin auf einzelne SuS einzugehen. 4. Einsatz von Diagnoseinstrumenten zu Beginn der Jgst. 6, 7 (gewünscht) und 8 zur Kontrolle der Effektivität der getroffenen Maßnahmen 5. Anlage eines Materialfundus, auf den leistungsstärkere und schwächere SuS (v. a. im Ganztag zurückgreifen können) 6. Fördermaßnahmen c. Förderbänder in den Jgst. 6 und 7 d. Endspurt in den Jgst. 6 und 7 zwischen Oster- und Sommerferien 7. Regelmäßige Überprüfung der Wochenplanarbeit 8. Kontrolle der Arbeitshefte und Berichtigungen 1c) Methodenkonzept: Ein Methodenkonzept liegt bei der Steuergruppe vor, es besteht kein Anlass, es zu ändern.
5 1d) Mentorenkonzept: An unserer Schule findet z. Zt. ein Generationenwechsel statt. Viele neue Kolleginnen und Kollegen sind inzwischen zu uns gekommen. Dabei ist es wichtig, dass er / sie auf der verschlüsselten Homepage erste Infos erhält. z. Bsp.: welche Lehrwerke (Übungsbücher) sind hier angeschafft? für Lat. ab Jgst. 5 salvete ; für die Jgst. 6 iter Romanum welche Lektüren werden nach der Lehrbuchphase bis zum Erwerb des Latinum gelesen? Übergangslektüre, Nepos, Phaedrus, Caesar Anschrift der Kolleginnen /Kollegen als Ansprechpartner: Fachvorsitz z. Zt. Frau Kleine-Kreutzmann, Stellvertreter Herr Holtkötter Wo finde ich was? Im Fachraum 321 finden sichv die o. g. Lehrwerke und Lektüren; 2. Beschlusskontrolle zur letzten Fachkonferenz vom : a. bzgl. Erstellung eines Fundus von Zusatzaufgaben, Ein Fundus von Zusatzaufgaben liegt bereits vor, Frau Kleine Kreutzmann erstellt diesen für die Klasse 6, Herr Adick für die Klasse 7. b. bzgl. Entwicklung von Diagnosebögen für die J. 6-8 Ein Diagnosebogen für Jgst. 6 und 8 liegt vor, für Jgst.7 wird Frau Kleine-Kreutzmann den Bogen erstellen. 3. Situation des Faches Latein am Lau im Schulj /2012 Herr Frerich erläutert die Zahlen für das Fach Latein: Jagst Lateiner ~ 50,4% 7 57 ~ 74,0 % 8 47 ~ 40,0% 9 80 ~ 74,8 % EF 51 ~ 63,8%
6 18 Schüler hatten sich bei der letzte Anmeldung für Latein ab 5 angemeldet. Wegen der zu geringen Zahl ist aber kein Kurs zustande gekommen. Es gab am ToT viele offenen Gespräche, möglicherweise soll Latein ab 5 demnächst wieder ins Leben gerufen werden. 4. Etat: Z. Zt. beträgt der Kontostand unter 50,--. Angeschafft werden soll Klausuren, Latein Oberstufe (Stark-Verlag Nr , 9,95 ). 5. Anschaffung eines neuen Unterrichtswerks: Die z. Zt. am Lau eingeführten Bücher halten dem neuen Standard (Kompetenzorientierung) nicht mehr stand. Auf der nächsten Konferenz (in der Woche vom ) soll jeder Fachlehrer eine Neuerscheinung eines U.-Werkes vorstellen, um rechtzeitig den Antrag für das neue Lehrwerk in der Schulkonferenz zu stellen: cursus - via mea Herr Frerich Frau Kleine Kreutzmann prima nova - Herr Holtkötter actio / felix Herr Adick 6. Wahlen: Frau Kleine Kreutzmann wurde einstimmig zur 1. Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreter wurde Herr Holtkötter ebenfalls einstimmig gewählt. 7. Verschiedenes: In diesem Jahr wird am ToT kein Theaterstück aufgeführt. In Zukunft soll aber wieder eine Aufführung stattfinden. Wie im letzten Jahr sollen auch in diesem Jahr wieder Beratungsgespräche im Klassenraum stattfinden, vor der Klasse steht wieder der obligatorische Büchertisch. Die Personen, die die Gäste durch das Gebäude führen, sollen auf das Fach Latein hinweisen. H. Adick
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