Programmierung mit Java

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1 BBS Gerolstein Informatik Programmierung mit Java Stand: Merkelbach

2 Inhaltsverzeichnis 1. Die Funktionsweise von Java Der Bytecode Java JDK installieren Übung Kommentare Übung Datentypen und Rechenoperationen Datentypen Rechenoperationen Übung Übung Benutzereingaben und formatierte Ausgaben Benutzereingaben mit der Klasse Scanner Formatierte Ausgaben Übung Kontrollstrukturen Sequenz (Folgeanweisung) Selektion (bedingte Verzweigung, Auswahlanweisung) Mehrfachauswahl Repetition (Wiederholungsanweisung, Schleife) Zählschleife Logische Operatoren Übung Übung Übung Übung Übung String-Methoden Parametereingabe Inkrement / Dekrement For-Schleifen Sterne0.java Sterne1.java Sterne2.java Sterne3.java Sterne4.java Merkelbach

3 1. Die Funktionsweise von Java Die Java.exe ist eine virtuelle Maschine, die als Bindeglied zwischen dem Programm im Bytecode und dem entsprechenden Betriebssystem fungiert. Der Bytecode ist dabei Plattform unabhängig. Er wird erst von dem entsprechenden Java- Interpreter (Virtuelle Maschine) passend zum vorliegenden Betriebssystem übersetzt. Hardware 1 Hardware 2 Java-Interpreter Java-Interpreter java.exe Bytecode HelloWorld.class Java-Compiler javac.exe Quellcode HelloWorld.java 1.1. Der Bytecode Zunächst schreibt man die Javabefehle im Quellcode in eine normale Textdatei z.b. HelloWorld.java. Die Quellcodedatei muss die Endung.java haben und der Dateiname sollte mit einem Großbuchstaben beginnen. Um ein Java Programm durch die virtuelle Maschine (Java Prozessor) ausführen zu lassen, muss der Quellcode in den Bytecode (Maschinensprache für den Java Prozessor) übersetzt werden. Das Programm javac.exe ist ein Compiler (Übersetzer) der den Quellcode in eine Bytecodedatei mit dem Namen HelloWorld.class übersetzt. Der Java Compiler auf einem Macintosh wird exakt den gleichen Bytecode erzeugen, wie der Java Compiler auf einem Intel System, d.h. er arbeitet Betriebssystem unabhängig. Man nennt das auch Plattformunabhängig. Die virtuelle Maschine (Java Prozessor) installiert man mit Hilfe der JRE bzw. JDK auf einem Rechnersystem. Diese virtuelle Maschine java.exe liest den Bytecode und führt ihn aus. Das Programm java.exe ist ein sogenannter Interpreter. Jedes Computersystem kann Java Bytecode Programme ausführen, wenn es einen Java Interpreter hat. Der Java Interpreter muss speziell für den bestimmten Prozessortyp des 3 Merkelbach

4 Computersystems geschrieben sein, aber wenn das geschehen ist, kann das Computersystem eine Java Virtuelle Maschine werden. Das heißt, es verhält sich wie ein Computer mit einem Java Hardware Prozessorchip der Java Bytecode ausführen kann Java JDK installieren Das Java SE Development Kit (JDK) ist eine kostenlose Sammlung von Software von Sun Microsystems. Der Download ist bei java.sun.com erhältlich. Wenn Sie Java noch nicht installiert haben, besorgen Sie sich die neueste Version. Die aktuelle Version ist die JDK 6. Möchte man nur Java Programme auf einem Rechner ausführen reicht die sogenannte Java SE Runtime Environment (JRE) aus. Möchte man aber Java Programme oder Applets selber entwickeln, benötigt man die JDK. In der JDK ist die JRE enthalten. Beim Download muss man das Betriebssystem, für welches man die JDK benötigt auswählen, da jedes Betriebssystem eine andere virtuelle Java-Maschine benötigt. Die aktuelle Datei für Windows heißt z.b. jdk-6u12-windows-i586-p.exe. Sobald Sie die Datei haben können Sie Java installieren, indem Sie diese Datei (doppelt) anklicken. Damit starten Sie das Installationsprogramm. Alles, was Sie dann noch zu tun haben ist auf die Schaltflächen zu klicken und die Standardeinstellungen zu akzeptieren Übung 1 a) Öffnen Sie einen Texteditor und schreiben Sie folgende Programmzeilen ab: public class HelloWorld public static void main(string argv[ ]) System.out.println( Hallo Welt ); b) Speichern Sie die Datei unter dem Namen HelloWorld.java im Unterordner bin im JDK- Ordner ab. c) Öffnen Sie die Eingabeaufforderung und wechseln Sie in den Unterordner bin im JDK-Ordner. Geben Sie dort folgende Zeile ein: javac HelloWorld.java Aufruf des Compilers erstellt die Datei HelloWorld.class Wenn keine Fehlermeldung erscheint geben Sie folgende Zeile ein: java HelloWorld Aufruf des Programms (HalloWelt.class) es wird die Klasse aufgerufen Erläuterungen zu dem Programm: 1. Eine Java-Quellcodedatei beginnt immer mit Großbuchstaben, darf keine Leerzeichen oder Sonderzeichen enthalten und hat die Endung.java 2. Die Klasse muss genauso heißen wie der Dateiname 4 Merkelbach

5 3. public class HelloWorld besagt, dass dieses Quellprogramm eine öffentliche Klasse mit dem Namen "HelloWorld" definieren wird. Eine Klasse ist ein Abschnitt eines Programms. Kleine Programme bestehen oft nur aus einer Klasse. Wenn das Programm kompiliert ist, wird der Compiler eine Datei aus Bytecode mit dem Namen HelloWorld.class erzeugen. Manche Klassen enthalten viele Zeilen. Alles, was eine Klasse ausmacht, wird zwischen die erste geschweifte Klammer ( ) und die dazugehörige letzte geschweifte Klammer ( ) gestellt. 4. Das Wort main bedeutet, dass die Methode den Namen main hat und für die Java Virtuelle Maschine bedeutet es, dass hier der Startpunkt des Programms ist. public bedeutet die Methode ist öffentlich, static bedeutet, die Methode ist statisch und void bedeutet, die Methode gibt an das aufrufende Programm keinen Wert zurück. String argv[ ] bedeutet, dass mehrere Parameter mit dem Namen argv[0], argv[1], argv[2] übergeben werden können. Jeder Parameter wird als Zeichenkette (String) interpretiert. 5. Die main() Methode dieses Programms besteht aus einer einzigen Anweisung: System.out.println( Hallo Welt ); Diese Anweisung gibt die Zeichen innerhalb der Anführungszeichen auf den Bildschirm des Computersystems aus. Dabei ist System wiederum eine schon vordefinierte Klasse mit der Methode.out.println. Wichtig ist die Groß- und Kleinschreibung bei den Javabefehlen zu beachten. 6. Jede Programmzeile endet mit einem Semikolon Kommentare Ein Kommentar ist ein Hinweis des Programmierers im Programm. Ein Kommentar beginnt mit zwei Slash-Zeichen "//". Diese Zeichen und alles, was nach diesen Zeichen bis zum Ende der Zeile folgt, wird vom Java Compiler ignoriert. Mehrzeilige Kommentare werden zwischen / und / gesetzt. Beispiele: System.out.println("Hallo Welt"); //Hier steht ein Kommentar / Hier steht ein mehrzeiliger Kommentar / 1.5. Übung 2 Erstellen Sie das Programm Lattenzaun.java, dass folgenden Text ausgibt. Vor dem Text soll im Quellcode als Kommentar stehen: Der Lattenzaun von Christian Morgenstern. Es war einmal ein Lattenzaun mit Zwischenraum, hindurchzuschaun Ein Architekt, der dieses sah, stand eines Abends ploetzlich da und nahm den Zwischenraum heraus und baute draus ein grosses Haus. Der Zaun indessen stand ganz dumm, mit Latten ohne was herum. 5 Merkelbach

6 Ein Anblick graesslich und gemein. Drum zog ihn der Senat auch ein. 2. Datentypen und Rechenoperationen 2.1. Datentypen Mit Datentypen kann man das Aussehen von Variablen definieren und den Speicherbedarf für eine variable festlegen. Bei Java müssen Variablen einen Datentyp zugewiesen bekommen, weil Java zu Beginn des Programms den Speicherbedarf für alle Variablen reserviert. Bei Java unterscheidet man folgende Datentypen: Ganze Zahlen: byte, short, int und long Kommazahlen: float und double Ein Zeichen: char Wahrheitswert: boolean Speicherbedarf und Bereiche der Datentypen: Datentyp Speicherbedarf Bereich byte 1 Byte -128 bis +127 short 2 Byte bis int 4 Byte bis long 8 Byte bis float 4 Byte ±3, E+38 bis ±1, E-45 double 8 Byte ±1, E+308 bis ±4, E-324 char 2 Byte Unicode-Zeichen con \u0000 bis \uffff boolean 1 Bit true oder false Bei vielen anderen Programmiersprachen gibt es auch einen Datentyp String für lange Zeichenketten. Bei Java ist dies kein Datentyp sondern ein Objekt. Beispiel: Variablendeklaration.java public class Variablendeklaration public static void main(string argv[]) //Deklaration von Variablen byte b1; short s1; int i1; long l1,l2,l3; float a1,a2,a3,a4; double d1; boolean bo1; char c1; String str1 = "Weihnachten"; //Deklaration von Konstanten final float PI=3.1415f; final byte MWST=16; //Zuweisung von Werten b1 = 50; s1 = 15000; i1 = 15; l1 = 100; //sehr kurze Ganzzahl //kurze Ganzzahl //Ganzzahl //lange Ganzzahl //reelle Zahl //reelle Zahl mit doppelter Genauigkeit //boolsche Variable //ein Zeichen //Zeichenkette //Variable kann im Programm nicht mehr //geändert werden 6 Merkelbach

7 a1 = (float)1.2345; // ist konstant und somit mit 64 Bit gespeichert a2 = f; //daher muss sie in Float umgewandelt werden d.h. 32 Bit a3 = a15+7; d1 = 1.5E+20; bo1 = true; c1 = 'z'; //nur einfache Anführungszeichen bei char-variablen l2 = 5/3; //Ganzzahldivision Ergebnis = 1 l3 = 5%3; //Modulo Ergebnis = 1 a4 = a2 / a3; //Ausgabe System.out.println(b1); System.out.println(s1); System.out.println(i1); System.out.println(l1); System.out.println(a1); System.out.println(a2); System.out.println(a3); System.out.println(d1); System.out.println(bo1); System.out.println(c1); System.out.println(l2); System.out.println(l3); System.out.println(a4); System.out.println(PI); System.out.println(MWST); //public static void main(string argv[]) //public class Variablendeklaration 2.2. Rechenoperationen Die Rechenoperationen sind als Methoden in der Klasse java.lang.math definiert. Rechenoperation Rechenzeichen Beispiel Addition + c=a+b a=5 b=3 c=8 Subtraktion - c=a-b a=5 b=3 c=2 Multiplikation c=ab a=5 b=3 c=15 Division / c=a/b a=5.0 b=3.0 c=1.666 Ganzzahldivision / c=a/b a=5 b=3 c=1 Modulo bei Ganzzahldivision % c=a%b a=5 b=3 c=2 (Rest) Quadratwurzel Math.sqrt(Radikand) Potenz Math.pow(Basis,Exponent) e-funktion Math.exp() Logarithmus Math.log() Sinus Math.sin() Cosinus Math.cos() Tangens Math.tan() Runde ganzzahlig auf Math.ceil() Runde ganzzahlig ab Math.floor() Runde zur nächsten Ganzzahl Math.round() Betrag eines Wertes Math.abs() Maximum zweier Werte Math.max() Minimum zweier Werte Math.min() Zufallswert zwischen 0 und 1 Math.random() 7 Merkelbach

8 2.3. Übung 3 Erstellen Sie das Java Programm Reihenschaltung.java zur Berechnung des Gesamtwiderstands bei zweier in Reihe geschalteter Ohmscher Widerstände. Richten Sie Ihren Programmaufbau nach dem gegebenen Struktogramm. Die Variablen bekommen die Werte zunächst im Programm direkt zugewiesen. Reihenschaltung.java Berechnung des Gesamtwiderstands bei einer Reihenschaltung r1 = 10 Ohm r2 = 20 Ohm Verarbeitung: rges = r1 + r2 Der Gesamtwiderstand beträgt "rges" Ohm Übung 4 Erstellen Sie das Java Programm Parallelschaltung.java zur Berechnung des Gesamtwiderstands bei zweier parallel geschalteter Ohmscher Widerstände. Parallelschaltung.java Berechnung des Gesamtwiderstands bei einer Parallelschaltung r1 = 10 Ohm r2 = 20 Ohm Verarbeitung: rges = (r1 r2)/(r1 + r2) Der Gesamtwiderstand beträgt "rges" Ohm. 8 Merkelbach

9 3. Benutzereingaben und formatierte Ausgaben import java.text.decimalformat; import java.util.scanner; public class Programmname public static void main(string argv[]) //Variablendeklaration float a; int b; DecimalFormat df = new DecimalFormat("###,##0.00"); Scanner eingabe = new Scanner(System.in); //Eingabe System.out.println("Geben Sie a ein: "); a = eingabe.nextfloat(); System.out.println("Geben Sie b ein: "); b = eingabe.nextint(); //Ausgabe System.out.println("Die Variable a hat den Wert "+df.format(a)+"."); 3.1. Benutzereingaben mit der Klasse Scanner Damit der Benutzer Eingaben machen kann, muss man die Klasse Scanner benuzten (Alternativ den Buffered Reader). Die Klasse Scanner muss vor der Definition der Klasse importiert werden. Man erzeugt ein Objekt mit dem Namen eingabe vom Typ Scanner. Mit a = eingabe.nextfloat(); wird die nächste Float-Variable eingelesen und der Variablen a zugewiesen. Die Datentypen müssen dabei übereinstimmen! 3.2. Formatierte Ausgaben Damit der Benutzer formatierte Ausgaben machen kann, muss man die Klasse DecimalFormat benuzten. Die Klasse DecimalFormat muss vor der Definition der Klasse importiert werden. Man erzeugt ein Objekt mit dem Namen df vom Typ DecimalFormat. Mit df.format(a) wird die Variable a nach dem definierten Format ausgegeben. 9 Merkelbach

10 3.3. Übung 5 Erweitern Sie die Programme aus Übung 3 und Übung 4 so, dass der Benutzer die Widerstände r1 und r2 eingeben kann. Reihenschaltung2.java Berechnung des Gesamtwiderstands bei einer Reihenschaltung Geben Sie den Widerstand R1 in Ohm ein: r1 Geben Sie den Widerstand R2 in Ohm ein: r2 Verarbeitung: rges = r1 + r2 Der Gesamtwiderstand beträgt "rges" Ohm. Parallelschaltung2.java Berechnung des Gesamtwiderstands bei einer Parallelschaltung Geben Sie den Widerstand R1 in Ohm ein: r1 Geben Sie den Widerstand R2 in Ohm ein: r2 Verarbeitung: rges = (r1 r2)/(r1 + r2) Der Gesamtwiderstand beträgt "rges" Ohm. 4. Kontrollstrukturen Man unterscheidet drei Elementaralgorithmen: Anweisung (Sequenz) Anweisung 1, Anweisung 2, Anweisung 3... Entscheidung (Selektion) Wenn Bedingung Dann Anweisung 1 Sonst Anweisung 2 Wiederholung (Repetition) Solange Bedingung Tue Anweisung EndeSolange Diese drei Elementaralgorithmen besitzen jeweils einen Startpunkt und einen Endpunkt. Zu jedem Algorithmus gibt es stets einen äquivalenten Algorithmus, der sich aus den drei Kontrollstrukturen: Sequenz, Selektion und Repetition aufbauen lässt. Unter Kontrollstrukturen versteht man sprachliche Ausdrucksmittel, die die Abfolge von Aktionen regeln Merkelbach

11 4.1. Sequenz (Folgeanweisung) Struktogramm Anweisung 1 Anweisung 2 Anweisung 3 Programmablaufplan (PAP) Anweisung 1 Anweisung 2 Anweisung 3 Java: System.out.println("Geben Sie a ein: "); a = eingabe.nextfloat(); System.out.println("Geben Sie b ein: "); b = eingabe.nextint(); 4.2. Selektion (bedingte Verzweigung, Auswahlanweisung) Einseitige Auswahl Bedingung Ja Nein Anweisung % Bedingung Ja Anweisung Nein Java: if (Bedingung) Anweisung; Zweiseitige Auswahl Bedingung Ja Nein Anweisung 1 Anweisung 2 Ja Bedingung Nein Anweisung 1 Anweisung 2 Java: if (Bedingung) Anweisung 1; else Anweisung 2; 11 Merkelbach

12 4.3. Mehrfachauswahl Mehrfache Auswahl c 4 Sonst c Anw Anw Anw Anw Anw Anw 1 Anw 2 Anw 3 Anw 4 Anw 5 Java: switch(c) case wert1: Anweisung1; break; case wert2: Anweisung2; break; case wert3: Anweisung3; break; default: Anweisung5; 4.4. Repetition (Wiederholungsanweisung, Schleife) Kopfgesteuerte Schleife Solange Bedingung (Wahr) Bedingung Falsch Anweisung Wahr Anweisung Die Bedingungsprüfung wird auf jeden Fall einmal durchgeführt! Java: WHILE (Bedingung) Anweisung; Fußgesteuerte Schleife Anweisung Solange Bedingung (Wahr) Wahr Anweisung Bedingung Die Anweisung wird das erste Mal ohne Bedingungsprüfung durchgeführt! Falsch Java: DO Anweisung1;...Anweisung n; while (Bedingung); 12 Merkelbach

13 4.5. Zählschleife Für Zähler = i Bis k Anweisung Zähler = i Zähler < k Wahr Anweisung Zähler = Zähler + 1 Falsch Java: for (Zähler=Anfangswert; Zähler <=Endwert; Zähler++) Anweisung; 4.6. Logische Operatoren Operator Beispiel Ergebnis < a=5 b=3 a<b false > a=5 b=3 a>b true <= a=3 b=3 a<=b true >= a=3 b=5 a>=b false == (ist gleich) a=5 b=5 a==b true!= (ist ungleich) a=5 b=5 a!=b false && (und) a=5 b=3 c=7 d=9 a>b && c<d true (oder) a=5 b=3 c=7 d=9 a>b c>d true 4.7. Übung 6 Erstellen Sie aus den Java-Programmen der Übung 5 ein Programm mit dem Namen Widerstand.java. Der Benutzer soll durch eine Auswahl die Möglichkeit haben, zu entscheiden, ob er eine Reihen- oder Parallelschaltung haben möchte. Verwenden Sie für die Auswahl eine Character-Variable. Der Benutzer darf Klein- und Großbuchstaben eingeben Merkelbach

14 Erläuterungen zu der neuen Syntax: Einlesen einer Character-Variablen: variablenname = (char)system.in.read(); System.in.skip(2); System.in.read() liest insgesamt 3 Zeichen ein. 1. den Buchstaben, den der Benutzer eingibt, 2. ein Carrige Return (Wagenrücklauf) und ein LineFeed (neue Zeile). Die letzten beiden Steuerzeichen muss man mit System.in.skip(2) wieder löschen, damit sie beim nächsten Einlesevorgang nicht aus dem Zeichenpuffer eingelesen werden und einen Fehler erzeugen. Die Methode System.in.read() benötigt eine Fehlerbehandlung die durch die Ergänzung von throws IOException in der Zeile public static void main(string argv[]) throws IOException eingefügt wird. Zusätzlich muss man noch hierfür ein Paket importieren: import java.io.; 4.8. Übung 7 Erstellen Sie zu Übung 6 ein Struktogramm. Widerstand.java float r1, r2, rges char auswahl Widerstandsberechnung (P)arallel- oder (R)eihenschaltung auswahl R1 in Ohm: r1 R2 in Ohm: r2 J Verarbeitung: rges = r1 + r2 Wenn auswahl = "R" oder "r" J Verarbeitung: rges = (r1 r2)/(r1 + r2) Der Gesamtwiderstand beträgt "rges" Ohm. Wenn auswahl = "P" oder "p" Fehlerhafte Eingabe! N N 14 Merkelbach

15 4.9. Übung 8 a) Ergänzen Sie das Programm aus Übung 7 so, dass der Benutzer die Berechnung solange wiederholen kann bis er das Programm abbricht. Nennen Sie das Programm Widerstand_2.java. b) Verändern Sie das Programm so, dass die Eingabe der Schaltungsart solange wiederholt wird, bis der Benutzer ein p, P, r oder R eingegeben hat. Was können Sie dann wieder von den IF-Verzweigungen wieder entfernen? Widerstand_2.java float r1, r2, rges char auswahl, wiederholen Widerstandsberechnung (P)arallel- oder (R)eihenschaltung auswahl R1 in Ohm: r1 R2 in Ohm: r2 J Verarbeitung: rges = r1 + r2 Solange wiederholen = "J" oder "j" Wenn auswahl = "R" oder "r" Der Gesamtwiderstand beträgt "rges" Ohm. Möchten Sie das Programm wiederholen? wiederholen J Verarbeitung: rges = (r1 r2)/(r1 + r2) Wenn auswahl = "P" oder "p" Fehlerhafte Eingabe! N N 15 Merkelbach

16 Übung 9 Erstellen Sie ein Programm zur Berechnung von quadratischen Gleichungen. Was das Programm können soll sehen Sie in den abgebildeten Boxen. Verwenden Sie als Datentyp double. Nennen Sie das Programm QuadratischeGleichung.java. Erstellen Sie ein Struktogramm zu Ihrem Programm. Hinweise: Diskriminante c b D = + a 2a 2 in Java: z.b. (a+b) 2 Math.pow((a+b),2) D < 0 es existiert keine Lösung D = 0 es existiert eine Lösung b x1 = 2a D > 0 b es existieren zwei Lösungen x1 = 2a D b x2 = + 2a D in Java: z.b. x Math.sqrt(x) 16 Merkelbach

17 Struktogramm QuadratischeGleichung.java double --> a,b,c,d char --> wiederholen Berechnung quadratischer Gleichungen Geben Sie die Koeffizienten der quadratischen Gleichung in der Form ax^2+bx+c=0 ein: a= a b= Eingab: b c= Eingab: c d = (-c/a)+(b/2a)^2 J d<0 "Es existiert J keine Lösung!" Es existiert eine Lösung! x1=-b/(2a) Möchten Sie das Programm wiederholen? wiederholen Wiederhole, solange wiederholen ="J" oder "j" ist "Programmende Quadratische Gleichung" d = 0 Es existieren zwei Lösungen! x1=-b/(2a)-sqrt(d) x2=-b/(2a)+sqrt(d) N N Übung 10 Schreiben Sie ein Programm, das Dezimalzahlen in Binärzahlen umrechnet. Die Variable in die Sie das Ergebnis speichern muss ein String-Objekt sein. Möchten Sie eine Integer-Variable in einen String verwandeln, so muss man die Methode Integer.toString(Integervariable) nehmen. Erstellen Sie erst ein Struktogramm. Nennen Sie das Programm DezimalInBinär.java Merkelbach

18 DezimalInBinär.java int --> zahl, dezimalzahl, rest String --> binärzahl Umrechnung von Dezimalzahlen in Binärzahlen Geben Sie die Dezimalzahl ein: dezimalzahl rest = zahl modulo 2 zahl = zahl / 2 binärzahl = rest + binärzahl Solange zahl > 0 Die Binaerzahl lautet: "binärzahl" 18 Merkelbach

19 5. String-Methoden Zeichenketten werden in Java nicht mittels eines elementaren Datentyps, sondern in Form eines Referenzdatentyps namens String darggestellt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein String- Objekt zu erzeugen: String s1 = abc ; String s2 = new String( abc ); Da es sich bei den Strings s1 und s2 um Objekte handelt, sind es Referenzvariablen die auf unterschiedliche String-Objekte verweisen. Auch wenn s1 und s2 die gleiche Zeichenkette beinhaltet, liefern Vergleiche wie s1 == s2 immer false. Das kommt daher, weil beim Vergleich von Referenzvariablen nur die Referenzen und nicht die Objektinhalte verglichen werden. Um die Objektinhalte zu vergleichen benutzt man z.b. die Methode: s1.equals(s2). Die Methoden der Klasse java.lang.string: 1 public class StringTest 2 public static void main (String[ ] args) 3 String s1 = "Weihnachten"; 4 String s2 = "Veihnachten"; 5 String s3 = "Xeihnachten"; 6 String s4 = "WEIHNACHTEN"; 7 // Ausgabe 8 System.out.println(s1); 9 System.out.println(s1.charAt(4)); 10 System.out.println(s1.compareTo(s1)); 11 System.out.println(s1.compareTo(s2)); 12 System.out.println(s1.compareTo(s3)); 13 System.out.println(s1.endsWith("ten")); 14 System.out.println(s1.equals(s2)); 15 System.out.println(s1.equalsIgnoreCase(s4)); 16 System.out.println(s1.indexOf("n")); 17 System.out.println(s1.indexOf("ach")); 18 System.out.println(s1.length()); 19 System.out.println(s1.replace('e','E')); 20 System.out.println(s1.startsWith("Weih")); 21 System.out.println(s1.substring(3)); 22 System.out.println(s1.substring(3,7)); 23 System.out.println(s1.toLowerCase()); 24 System.out.println(s1.toUpperCase()); 25 System.out.println(String.valueOf(1.5e2)); Ergebnis der String-Methoden: Weihnachten n true false true WEihnachtEn true hnachten hnac weihnachten WEIHNACHTEN Merkelbach

20 6. Parametereingabe Parameter.java public class Parameter // Aufruf: java Parameter Vorname Nachname public static void main(string argv[]) System.out.println("Hallo, " + argv[0] + "!"); System.out.println(argv[1] + " ist ein schoener Name!"); //public static void main(string argv[]) //public class Parameter Configure Options JDK-Tools Run Application auswählen Default markieren Edit auswählen Parameters auswählen Bei Main (...) die Parameter eingeben Haken setzen 20 Merkelbach

21 7. Inkrement / Dekrement Inkrement_Dekrement.java public class Inkrement_Dekrement public static void main(string argv[]) //Deklaration von Variablen int a = 0; int b = 7; // System.out.println("a = " + a); System.out.println("b = " + b); System.out.println(); //Postinkrement b = 7; a = 3 + b++; System.out.println("Postinkrement"); System.out.println("a = " + a); System.out.println("b = " + b); System.out.println(); //Präinkrement b = 7; a = b; System.out.println("Praeinkrement"); System.out.println("a = " + a); System.out.println("b = " + b); System.out.println(); //Postdekrement b = 7; a = 3 + b--; System.out.println("Postdekrement"); System.out.println("a = " + a); System.out.println("b = " + b); System.out.println(); //Prädekrement b = 7; a = b; System.out.println("Praedekrement"); System.out.println("a = " + a); System.out.println("b = " + b); System.out.println(); //public static void main(string argv[]) //public class Inkrement_Dekrement 21 Merkelbach

22 8. For-Schleifen 8.1. Sterne0.java import java.io.; public class Sterne0 public static void main(string argv[])throws IOException //Vereinbarungen int anzahl; //int i; globale Variable BufferedReader input = new BufferedReader(new InputStreamReader(System.in)); //Anweisungen System.out.println("Geben Sie die Anzahl der Zeilen ein:"); System.out.print("Anzahl = "); anzahl=integer.parseint(input.readline()); //System.out.println(i); System.out.println("Programmende."); //public static void main //class 8.2. Sterne1.java Geben Sie die Anzahl for (int i=1; i<=anzahl; i++) //lokale Variable der Zeilen ein: 10 System.out.println(""); Programmende import java.io.; public class Sterne1 public static void main(string argv[])throws IOException //Vereinbarungen int anzahl; //int i; globale Variable BufferedReader input = new BufferedReader(new InputStreamReader(System.in)); //Anweisungen System.out.println("Geben Sie die Anzahl der Zeilen ein:"); System.out.print("Anzahl = "); anzahl=integer.parseint(input.readline()); for (int i=1; i<=anzahl; i++) //lokale Variable for (int k=1; k<=i; k++) //for (int k=i ; k>=1 ; k--) System.out.print(""); System.out.println(); //System.out.println(i); System.out.println("Programmende."); //public static void main //class Geben Sie die Anzahl der Zeilen ein: 10 Programmende 22 Merkelbach

23 8.3. Sterne2.java import java.io.; public class Sterne2 public static void main(string argv[])throws IOException //Vereinbarungen int anzahl; BufferedReader input = new BufferedReader(new InputStreamReader(System.in)); //Anweisungen System.out.println("Geben Sie die Anzahl der Zeilen ein:"); System.out.print("Anzahl = "); anzahl=integer.parseint(input.readline()); for (int k=1; k<=anzahl; k++) for (int i=k; i<=anzahl; i++) System.out.print(''); System.out.println(); System.out.println("Programmende."); //public static void main //class Geben Sie die Anzahl der Zeilen ein: 10 Programmende 23 Merkelbach

24 8.4. Sterne3.java import java.io.; public class Sterne3 public static void main(string argv[])throws IOException //Vereinbarungen int anzahl; BufferedReader input = new BufferedReader(new InputStreamReader(System.in)); //Anweisungen System.out.println("Geben Sie die Anzahl der Zeilen ein:"); System.out.print("Anzahl = "); anzahl=integer.parseint(input.readline()); for (int k=0; k<anzahl; k++) for (int i=1; i<=(anzahl2)-1; i++) if (i>=anzahl-k && i<=anzahl+k) System.out.print(''); else System.out.print(' '); System.out.println(); for (int k=anzahl-2; k>=0; k--) for (int i=1; i<=(anzahl2)-1; i++) Geben Sie die Anzahl der Zeilen ein: 6 Programmende if (i>=anzahl-k && i<=anzahl+k) System.out.print(''); else System.out.print(' '); System.out.println(); System.out.println("Programmende."); //public static void main //class 24 Merkelbach

25 8.5. Sterne4.java import java.io.; public class Sterne4 public static void main(string argv[])throws IOException //Vereinbarungen int anzahl; BufferedReader input = new BufferedReader(new InputStreamReader(System.in)); //Anweisungen System.out.println("Geben Sie die Anzahl der Zeilen ein:"); System.out.print("Anzahl = "); anzahl=integer.parseint(input.readline()); for (int k=0; k<anzahl; k++) for (int i=1; i<=(anzahl2)-1; i++) if (i>=anzahl-k && i<=anzahl+k) System.out.print(''); else System.out.print(' '); System.out.println(); //Teil 2 for (int k=0; k<anzahl; k++) for (int i=1; i<=(anzahl2)-1; i++) Geben Sie die Anzahl der Zeilen ein: 6 Programmende if (i>=anzahl-k && i<=anzahl+k) System.out.print(' '); else System.out.print(''); System.out.println(); System.out.println("Programmende."); //public static void main //class 25 Merkelbach

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