Berufliches Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft Jahrgangsstufen 10 12
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- Frank Becker
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1 Berufliches Gymnasium Fachrichtung Wirtschaft Jahrgangsstufen Wiesbaden Campus Erbenheim
2 Berufliches Gymnasium/Fachrichtung Wirtschaft Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, die allgemeine Hochschulreife, also das Abitur, ist die Eintrittskarte für ein fundiertes Universitätsstudium. Das berufliche Gymnasium der bietet beste Voraussetzungen, um nach drei Jahren ein gutes Abitur zu erlangen. Überschaubare Kursgrößen, eine individuelle Betreuung, eine gute Didaktik des zu vermittelnden Stoffes sowie eine web-basierte Lernplattform schaffen hierfür die Voraussetzungen. Dr. Gerhard Schulleitung Ziel der ist die Ausbildung mobiler und sprachgewandter junger Menschen. Das berufliche Gymnasium/Fachrichtung Wirtschaft bietet zudem generelle und studienqualifizierende Lerninhalte der Wirtschafts- und Informatikwissenschaften und damit bereits Teile einer Berufsausbildung. Das Curriculum umfasst neben allgemeinbildenden Lerninhalten eine ökonomische Grundbildung unter besonderer Berücksichtigung des europäischen Wirtschaftsraumes. Auf Fremdsprachenkompetenz legen wir ebenso Wert: Wahlweise durch ein Praktikum im europäischen Ausland oder durch ein Englisch-Sprachcamp an unserer International School in Schwalbach/Main-Taunus. Lore Brendel stv. Schulleitung Das berufliche Gymnasium bereitet Schülerinnen und Schüler auf die landeseinheitliche Abiturprüfung vor. In der Fachrichtung Wirtschaftslehre erhalten sie fundierte Einblicke in betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge. Die geisteswissenschaftliche Bildung kommt auch nicht zu kurz: Sie wird durch die Fächer Deutsch, Geschichte, Musik, Kunst, Religion und Ethik und ebenso über die Fremdsprachen vermittelt. Wir bieten zusätzlich zum Unterricht Repetitorien zur Abiturvorbereitung an. Eine Bibliothek, Online-Terminals, die Mensa/Cafeteria, verschiedene Übungsräume und ein engagiertes Lehrerteam unterstützen sie bei der optimalen Vorbereitung. Der Unterricht findet wechselnd im Klassenverband und in Lerngruppen statt. Dieser Wechsel fördert das eigenverantwortliche und selbstorganisierte Lernen. Über unsere Lernplattform haben Sie jederzeit Zugriff auf Kursthemen, Übungsfragen und Lösungshinweise. Informieren Sie sich mit dieser Broschüre über unseren Bildungsweg zum Abitur. Wir beraten Sie auch gerne persönlich. Dr. Gerhard Schulleitung Lore Brendel stv. Schulleitung
3 Aufnahmebedingungen Um in das berufliche Gymnasium der aufgenommen werden zu können, müssen Bewerberinnen und Bewerber bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Vom Gymnasium: Versetzungszeugnis in die Jahrgangsstufe 10 (Einführungsphase) Von der Realschule: Mittlerer Abschluss (Realschulabschluss) in Form des qualifizierenden Abschlusses Von der integrierten Gesamtschule: Mittlerer Abschluss (Realschulabschluss) in Form des qualifizierenden Abschlusses oder Mensa- und Musikgebäude Campus Erbenheim Versetzung nach 64 der Verordnung zur Ausgestaltung der Bildungsgänge und Schulformen der Mittelstufe vom 19. August 2011 Wer beim Übergang in die Jahrgangsstufe 10 des beruflichen Gymnasiums bereits das 19. Lebensjahr überschritten hat, kann nur im begründeten Fall aufgenommen werden. Das gilt auch für Bewerberinnen und Bewerber, die beim Nachweis einer abgeschlossenen Berufsausbildung bereits das 21. Lebensjahr überschritten haben. Die Schulleitung stellt einen Antrag auf Aufnahme, danach entscheidet das Staatliche Schulamt. Wer aus einer staatlich nicht anerkannten Privatschule oder einer ausländischen Schule in unser berufliches Gymnasium übergehen will, muss eine Eignungsprüfung bestehen (Überprüfungsverfahren nach 2 (5) OAVO). Vor der Aufnahme in das berufliche Gymnasium führt die Schulleitung zudem mit der Bewerberin oder dem Bewerber ein Beratungsgespräch, um die persönliche und fachliche Eignung festzustellen. Ein Antragsformular finden Sie unter Anschaulichkeit im Chemieunterricht erleichtert das Verständnis
4 Das Konzept Das berufliche Gymnasium gliedert sich in zwei Phasen. Die Jahrgangsstufe 10 ist als Einführungsphase organisiert, die Jahrgangsstufen 11 und 12 als Qualifikationsphase. In der Qualifikationsphase wird zwischen Grund- und Leistungskursen unterschieden. Als erstes Leistungsfach kann je nach Neigung und Interesse Englisch, Deutsch, Mathematik, Biologie, Physik oder Chemie gewählt werden. Der zweite Leistungskurs Wirtschaftslehre ist obligatorisch. Frau Brendel unterstützt die Schüler bei der Arbeit mit der Lernplattform Conseles Jahrgangsstufe 10 Einführungsphase In der Jahrgangsstufe 10 (Einführungsphase) werden die Schüler gezielt auf die Denk- und Arbeitsweise der Qualifikationsphase vorbereitet. Dabei fördern wir die persönlichen, sozialen und fachliche Fähigkeiten und Kompetenzen. Durch entsprechende Lern- und Rahmenbedingungen bemühen wir uns, unterschiedliche Leistungsstände auszugleichen. Grundlage der Zulassung zur Qualifikationsphase ist der Zulassungsbeschluss am Ende der Einführungsphase. Grundsätzlich zugelassen ist, wer in jedem Fach mindestens 5 Punkte erreicht (entspricht Schulnote 4). Wer dies in einem Fach nicht erreicht, muss mindestens 10 Punkte ( Schulnote: 2-) in einem anderen Fach aufweisen oder mindestens jeweils 7 Punkte (Schulnote 3-) in zwei anderen verbindlichen Fächern. Jahrgangsstufen 11/12 Qualifikationsphase Die Jahrgangsstufen 11 und 12 bilden als Qualifikationsphase eine pädagogische Einheit. In diesen Stufen gibt es keine Rückstufung mehr. Der Unterricht ist aufgeteilt in fünfstündige Leistungskurse und in zwei-, drei- oder vierstündige Grundkurse. Die in der Jahrgangsstufe 11 begonnenen Leistungskurse müssen in der Jahrgangsstufe 12 fortgeführt werden. Ebenfalls muss eine Naturwissenschaft (entweder Biologie, Chemie oder Physik) in 4 Kursen der Jahrgangsstufen 11 und 12 belegt werden. Es gibt Pflicht- und Wahlpflichtkurse. Bei der Wahl dieser Kurse lassen wir die Schüler nicht allein: Tutoren beraten sie. Dr. Sekineh Jafari unterrichtet Biologie Die Grundkursfächer, in denen der Schüler die Abiturprüfung ablegen will, müssen durchgehend in 6 Halbjahreskursen in den Jahrgangsstufen besucht werden. Die Leistungskurse sowie zahlreiche Grundkurse sind inhaltlich und organisatorisch aufeinander abgestimmt. Damit wählt der Schüler ganze Kursfolgen. Er bleibt dadurch in bestimmten Lerngruppen seiner Jahrgangsstufe das Zusammengehörigkeitsgefühl eines Klassenverbandes geht nicht verloren. Bestimmte Kurse und eine gesetzte Zahl von Grund- und Leistungskursen müssen in die Gesamtqualifikation eingebracht werden das heißt, diese Note fließt direkt in die Abiturnote ein.
5 Das Konzept Abiturprüfung Beim Abitur werden fünf verschiedene Fächer geprüft. Diese müssen die drei verschiedenen Aufgabenfelder abdecken (siehe folgende Seite). Drei Fächer werden schriftlich geprüft, das vierte Fach mündlich. Im fünften Fach kann der Schüler wählen zwischen der mündlichen Prüfung, einer Präsentation oder einer besonderen Lernleistung. Letztere darf sich auch auf eines der ersten vier Prüfungsfächer erstrecken. Nicola Kownatzky ist Britin und unterrichtet in der Oberstufe das Fach Englisch Die beiden Leistungsfächer werden immer schriftlich geprüft. Die weiteren Prüfungsfächer sind von den Schülern gewählte Grundkursfächer. Deutsch, Wirtschaftslehre, Mathematik oder eine Fremdsprache müssen Prüfungsfächer sein, sie können auch nicht durch eine besondere Lernleistung ersetzt werden. Die Abiturprüfung wird in der Schule durchgeführt. Der Prüfungsausschuss besteht aus einem Vertreter der staatlichen Schulaufsicht, dem Schulleiter und Lehrkräften des beruflichen Gymnasiums. Fachhochschulreife Schulischer Teil in Jahrgangsstufe 11 Unsere Schule bietet auch einen Abschluss mit der Fachhochschulreife nach der Jahrgangsstufe 11. Dazu muss der Schüler entsprechende schulische Leistungen im beruflichen Gymnasium nachweisen sowie eine Berufsausbildung oder entsprechende Praktika. Die Fachhochschulreife berechtigt zum Zugang an Fach- und Fachhochschulen. Yves und Ana-Katarina sind in der 10. Klasse. Yves bewirbt sich für ein zweiwöchiges Auslandspraktikum. Ana-Katarina nimmt am Sprachcamp der International School in Schwalbach/Main-Taunus teil.
6 Unterrichtsfächer Der Unterricht findet an fünf Tagen mit rund 36 Stunden pro Woche statt. Die Größe der Jahrgangsstufe liegt zwischen 20 und 25 Schülern. In parallel angebotenen Kursen liegt die Teilnehmerzahl zwischen 8 und 15 Schülern. Den Unterrichtsfächern sind vier Aufgabenfelder zugeordnet: I. Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Musik, Kunst II. Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld: Politik und Wirtschaft, Geschichte, Religion, Ethik, Wirtschaftslehre III. Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld: Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Rechnungswesen, Datenverarbeitung IV. Sport. Lernen in ansprechender Umgebung: Innenhof des Campus Erbenheim Zweite Fremdsprache Schüler, die in den Jahrgangsstufen 6 bis 9 durchgehend in einer zweiten Fremdsprache unterrichtet wurden, sind nicht mehr zum Unterrichtsbesuch verpflichtet. Schüler, die in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 nicht in einer zweiten Fremdsprache unterrichtet wurden, müssen in den Jahrgangsstufen 10 bis 12 am Unterricht in Französisch oder Spanisch teilnehmen. Aufgrund der internationalen Kontakte der Schule und der späteren beruflichen Chancen wird die Teilnahme am Französisch- oder Spanischunterricht auch dann dringend empfohlen, wenn die zweite Fremdsprache nicht belegt werden muss. Innenhof Campus Erbenheim Helle und freundliche Unterrichtsräume erleichtern das Lernen
7 Entgelt und Rechtsstatus Entgelt Das Schulgeld beträgt 4.560, pro Schuljahr und kann in zwölf monatlich gleichen Raten zu je 380, gezahlt werden. Die Schulbücher werden von der Schule gestellt. Zusätzlich empfiehlt die Schule für den Unterricht Schulbücher und Lektüren, deren Abnahme kostenpflichtig sein kann. Eine Lernmittelliste erhalten Sie von unserem Sekretariat. Simone Kneuper und Isabella Leidel Sekretariat Campus Erbenheim Für Kopier- und Kommunikationskosten werden anteilig ca. 120, jährlich berechnet. Die Sporthallenumlage beträgt 120,. Die Kosten für die Abiturprüfung im dritten Jahr betragen ca. 180,. Die Einschreibegebühr beträgt 260, ; die Einschreibegebühr ist bei Vertragsabschluss fällig. Hinweis Schulgeldaufwendungen sind bei der Einkommenssteuerveranlagung als Sonderausgaben bis zu 30% anrechenbar ( 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG). Im folgenden Kalenderjahr erhalten Sie eine Bescheinigung Ihrer Schulgeldaufwendungen für das vergangene Kalenderjahr. Rechtsstatus Das berufliche Gymnasium ist nach 173 HSchG als Ersatzschule staatlich anerkannt. Anmeldeformular Das Anmeldeformular finden Sie unter Informationen und Beratung Wiesbaden Campus Erbenheim Berliner Str Wiesbaden Tel Fax info@obermayr.com Sekretariat: Simone Kneuper, Isabella Leidel Schulleitung: Dr. Gerhard, Lore Brendel (Stv.)
8 PreS, GS, BGS PreS, GS, BGS RS, Gy, Gy+, GOS, BG BGS, RS, Gy+ BGS, RS, Gy, Gy+ International School PreS, BGS, RS, Gy+, Gy-G9, GOS Die Adressen unserer Schulen Zentrale Wiesbaden Campus Stauferland Hohenstaufenstraße Wiesbaden Telefon Fax zentrale@obermayr.com Wiesbaden Campus Bierstadter Straße Bierstadter Straße Wiesbaden Telefon Fax b15@obermayr.com Wiesbaden Campus Erbenheim Berliner Straße Wiesbaden Telefon Fax info@obermayr.com Rüsselsheim Verwaltung Grundschule Johann-Sebastian-Bach-Str Rüsselsheim Telefon Fax gs-ruesselsheim@obermayr.com Bil. Gymnasium/Bil. Realschule Johann-Sebastian-Bach-Str Rüsselsheim Telefon Fax ruesselsheim@obermayr.com Taunusstein Campus Neuhof Auf dem kleinen Feld Taunusstein-Neuhof Telefon Fax taunusstein@obermayr.com Schwalbach/Main-Taunus Campus Frankfurt Am weißen Stein Schwalbach a. Ts. Telefon Fax iss@obermayr.com Impressum 11/2015 Dr. Gerhard Design Rau Design & Kommunikation Fotos Horst Goebel Sabine Chamberlain Cornelia Renson, Wiesbaden Andreas Leuck Alle Fotos für diese Broschüre sind in unseren Schulen entstanden. Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich für die Aufnahmen zur Verfügung gestellt haben. PreS = Pre-School GS = Montessori-Grundschule BGS = Bilinguale Grundschule RS = Bilinguale Realschule Gy = Bilinguales Gymnasium Gy+ = Gymnasium bilingual plus GOS = Gymnasiale Oberstufe BG = Berufliches Gymnasium/ Fachrichtung Wirtschaft
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