Prüfungswissen. für die Friseurausbildung
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- Nicole Baumgartner
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1 Dr. Imke Barbara Peters, Heinz Hillebrands, Monika Marquardt, Petronilla Raila, Ingrid Scherer, Rosemarie Winklmann unter Mitwirkung von Brigitte Baumgartner, Brigitta Linpinsel, Britta Schwamborn, Birgit Schweers und Gisela Zöbelein Herausgeberin: Dr. Imke Barbara Peters Prüfungswissen für die Friseurausbildung 4. Auflage Bestellnummer 7250A
2 Bildquellen: Für die freundliche Überlassung von Abbildungen und Zeichnungen danken wir: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Hamburg Beiersdorf AG, Hamburg Bundesverband der Unfallversicherungsträger, Jens Geltz, München Goldwell AG, Darmstadt L OREAL, Düsseldorf Klaus Seeberger, Neuss Wella AG, Darmstadt Gisela Zöbelein, Erlangen Bildungsverlag EINS GmbH Sieglarer Straße 2, Troisdorf ISBN Copyright 2009: Bildungsverlag EINS GmbH, Troisdorf Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. 2
3 INHALT 0 Der Friseurberuf Berufsbild, Geschichte des Berufes und Anforderung an den Friseurberuf Unfallgefahren, Unfallverhütungsvorschriften, Berufskrankheiten Hygiene Kundenberatung und betriebliche Arbeitsgestaltung Was erwarten Kunden? Begrüßung und Telefongespräche Körpersprache Argumentation Kundenwünsche durch Fragen ermitteln Beratungsgespräche Beratungshilfen und Computereinsatz Zielgruppen, Kundentypen und individuelle Bedürfnisse Marketing, Werbung und aktives Verkaufen Sortiment und Produktpräsentation Kundeneinwände und Reklamationen Haut und Nägel Biologische Grundlagen Die Zelle Gefäße in der Haut, Blutkreislauf Stoffwechsel Drüsen in der Haut Nerven in der Haut Muskulatur des Körpers Knochenbau des Körpers Schichten und Aufgaben der Haut Schichten der Haut Aufgaben der Haut Entstehung und Erscheinungsbild der Hauttypen Hautveränderungen/Hautanomalien Hautbeurteilung/Hautdiagnose Nagelpflege Bau, Wachstum und Pflege des Nagels Nagelveränderungen
4 3 Das Haar: Aufbau, Funktion, Wachstum und Veränderungen Entstehung des Haares Aufbau des Haares Schichten des Haares Der Haarfollikel Haar und Kopfhaut Natürliche Haarfarbe und Ergrauung des Haares Eigenschaften des Haares Aufgaben des Haares und Haararten Wachstum des Haares Die Haarpapille Natürlicher Haarwechsel Haarausfall Haaranomalien Haarersatz und Haarergänzungen Beratung Haarersatzarten Werkstoffe für Haarersatz Haarersatzpflege Haarergänzungen Haarkosmetische Behandlungen: Chemische Grundlagen Unterscheidung physikalischer und chemischer Vorgänge Einteilung und Aufbau der Stoffe Chemische Reaktionen Laugen und Säuren Der ph-wert Neutralisation und Salzbildung Oxidation und Reduktion Wasser Mittel für Haut und Haar: Warenkunde Wasserstoffperoxid Alkohole Fette und fettähnliche Stoffe Duftstoffe
5 6.5 Puder Wirkstoffe Emulsionen und Lösungen Reinigungspräparate: Seifen, Shampoos und andere Tenside Hautreinigungsmittel Gesichtswasser und Rasierwasser Hautcremes Enthaarungsmittel Lichtschutzmittel und Bräunungsmittel Deodorantien Lippenpflegemittel und Make-up-Präparate Frisiermittel Kopfwasser und Haarwasser Sprays/Aerosole Formverändernde Haarbehandlungen Formenlehre Haarschnitt Bedingt dauerhafte Umformung des Haares Dauerwelle Farbverändernde Haarbehandlungen Farblehre Blondierung Haarfarbe Oxidationshaarfarbe Pflanzenhaarfarbe Tönung Farbkorrektur Farbabzug Fehler bei der Färbung Kosmetik Aufgabenbereiche der Kosmetik Pflegende Kosmetik Apparative Kosmetik Dekorative Kosmetik Stilkunde Ägyptische Hochkultur Griechische Hochkultur Römisches Reich
6 10.4 Germanen und Romanik Gotik und Renaissance Barock und Rokoko Französische Revolution Biedermeier und Zweites Rokoko (Zweites Empire) Jahrhundert Fachrechnen Grundrechnungsarten Bruchrechnen Dreisatzrechnung Prozentrechnung Zinsrechnung Maße und Gewichte Mischungsrechnen Stromverbrauch und Stromkosten Preisgestaltung Betriebswirtschaftslehre Berufsausbildung und Sozialversicherungen Arbeitsschutz Vertragsrecht Bedürfnisse und Güter Betrieb als rechtliche, formale und soziale Organisation Geld und Zahlungsverkehr Beschaffung und Lagerhaltung Leistungserstellung Kostenrechnung/Kalkulation Markt und Preisbildung Absatz/Marketing Personalwesen Mitbestimmung und Tarifautonomie Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland Einkommens- und Vermögensverteilung Unternehmenskonzentrationen Ökologie und Ökonomie Sozialkunde/Politik
7 0 DER FRISEURBERUF F 0.2 Unfallgefahren, Unfallverhütungsvorschriften, Berufskrankheiten 6. Die Unfallverhütung im Friseurhandwerk ist gesetzlich geregelt. Kreuzen Sie die beiden Vorschriften zur Unfallverhütung im Friseurberuf an. Hygienevorschrift Bundesseuchengesetz Allgemeine Vorschriften zur Unfallverhütung Technische Regel Gefahrstoffe (TRGS) Trinkwasserverordnung 7. Die Unfallversicherung zählt zu den Sozialversicherungen. Nennen Sie den Träger der Unfallversicherung. 8. Im Friseursalon gibt es viele Unfallgefahren. Nennen Sie die Hauptgefahrenquellen. 9. Die Haarschneideschere fällt Ihnen versehentlich aus der Hand. Kreuzen Sie die richtige Verhaltensweise an: Sie versuchen, die Schere mit dem Fuß aufzufangen, damit sie nicht auf den Boden fällt. Sie versuchen, die Schere mit den Händen aufzufangen, damit sie nicht auf den Boden fällt. Sie lassen die Schere fallen. 10. Kreuzen Sie die zwei richtigen Antworten an. Welche Unfallverhütungsvorschriften gelten für das Friseurhandwerk? bei allen Feuchtarbeiten Schutzhandschuhe tragen laute Musik während der Tätigkeiten hören festes Schuhwerk tragen frische Blumen direkt neben das Waschbecken stellen den Kunden heiße Getränke zum Verzehr anbieten 11
8 0 F 0.2 DER FRISEURBERUF Unfallgefahren, Unfallverhütungsvorschriften, Berufskrankheiten 11. Ergänzen Sie die notwendigen Regeln zur Vermeidung von Unfällen. mögliche Verletzungen durch Stilkämme, Scheren und Rasiermesser elektrischen Strom Regeln zur Vermeidung von Unfällen Friseurchemikalien chemische Dämpfe den Ersatz von Leitern und Tritten durch ungeeignete Möbelstücke den Zustand des Fußbodens 12. Eine Allergie zwingt häufig zur Beendigung des Friseurberufes. Erklären Sie, was man unter einer Allergie versteht. 12
9 0 DER FRISEURBERUF F 0.2 Unfallgefahren, Unfallverhütungsvorschriften, Berufskrankheiten 13. Erklären Sie das Entstehen einer Allergie. gesunde Haut hautschädigende Stoffe Wasser-Fett-Film Hornschicht Einwirkung häufige Feuchtarbeit Einwirkung geschädigte Haut Wasser häufiger Kontakt mit Substanzen aus verschiedenen Friseurpräparaten Desinfektionsmittel Haarfarbe Dauerwellmittel Fixierung 14. Allergene sind: Stoffe, die eine Allergie auslösen ein anderer Begriff für Antikörper Entzündungen der oberen Hautschichten Rötung und Reizung der Haut Ekzem und Allergie 15. Nennen Sie Hautschutzmaßnahmen, die Hautschädigungen bei Friseuren verhindern sollen. 16. Bei Allergien bilden sich häufig Ekzeme. Ekzeme sind: nicht entzündliche Hautveränderungen eitrige Entzündungen des Haarbalgs Entzündungen der oberen Hautschichten 13
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