DURCHBLICK. Was hat unser Alltag mit der Umwelt zu tun?

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1 DURCHBLICK Was hat unser Alltag mit der Umwelt zu tun?

2 INHALT 4 DIE NATUR DAS UNBEKANNTE WESEN IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN Der Unterschied zwischen Erdbeerkuchen und einer warmen Wohnung Red Lights Älter als Dinosaurier Verhandlungen im Treibhaus Gefährlicher Strom aus der Steckdose Power vom Himmel Power aus der Tiefe Unterwegs im Alltag Ohne Bewegung läuft nichts Fit statt fett Fußgänger sind genauso lange unterwegs wie Autofahrer Flucht vor dem Autolärm mit dem Auto Mehr Parkplatz als Park Stehzeuge machen Probleme Wer bezahlt die Rechnung? Auch ein Bordcomputer frisst Benzin Impressum Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Referat Öffentlichkeitsarbeit Berlin service@bmu.bund.de Internet: Redaktion: Karl Tempel, Monika Ulrich (BMU) Texte: Annette Jensen, Berlin Gestaltung: brandical Werbeagentur, Nürnberg Illustration: Sonja Gagel, Nürnberg Druck: Westermann Druck GmbH Stand: Dezember Aus dem Alltag entschwinden Berge, Burgen und Bauchkribbeln Ab in die Wildnis! Sport und Natur passt das? Was auf dem Teller liegt Langsam im Mund zergehen lassen Weit gereiste Früchte Jedes Jahr ein halbes Schwein Peppiges aus der Chemiefabrik Gut ist besser als viel Was von der Party übrig bleibt Was man im Alltag so braucht Papier gestapelt und gerollt Hippe Hose und krasser Rock Immer in Kontakt 50 Noch Fragen? 2 3

3 DIE NATUR DAS UNBEKANNTE WESEN Wer ist der Erfinder eines Dreikomponentenklebers, der auch im Salzwasser bombenfest hält? Erst einmal müssen wir klarstellen: Es handelt sich um eine Erfinderin. Eine Muschel, um genau zu sein. Sie hat die chemische Formel dafür entwickelt, sich im Meer an einen festen Grund anzuheften. Und das Beste daran: Der Kleber ist später komplett biologisch abbaubar verschwindet also im Nichts. Wo Pflanzen und Tiere solche praktischen Lösungen liefern, sind alle begeistert. Ansonsten aber interessieren sich viele nicht so sehr dafür, wie die Natur eigentlich funktioniert. Hauptsache, alles ist schön grün und die Bäume stehen nicht unnütz in der Landschaft rum und halten den Verkehr auf. Viele Tier- und Pflanzenarten haben sich für immer von der Erde verabschiedet. Keiner weiß, wie viele. Denn keiner hat auch nur eine annähernde Vorstellung davon, wer da noch so alles auf unserem Planeten wohnt. In einer einzigen Hand voll Erde leben mehr Organismen als es Menschen auf der ganzen Welt gibt. Selbst wenn da ein paar tausend von einer Sekunde zur nächsten verschwinden würden wer sollte das mitkriegen? Doch vielleicht waren es gerade diejenigen, die den Wirkstoff gegen Aids schon erfunden hatten. Oder sie hatten eine Technik, mit der die Menschen in hundert Jahren ihre Nahrungsmittel gegen eine geheimnisvolle Fäulniskrankheit verteidigen könnten. Ganz schön traurig, dass sie sich vorher verdünnisiert haben. Aber was hat das alles mit uns zu tun? Diese Broschüre hilft zu verstehen, wie unser Alltag die Umwelt beeinflusst und wie wir die Natur schützen können. Wenn die Natur wieder mehr wuchert und nicht jeder Fleck zugeparkt ist, stell ich mir das eigentlich ganz schön vor. Zurück zur Natur, leben wie in der Steinzeit, Lagerfeuerromantik nein danke! Mit Umwelt hab ich doch gar nichts zu tun. Bei uns zu Hause gibt es keine Würmer und Mäuse. Ich rechne ganz kühl: Wenn ich wenig Müll produziere, muss ich seltener zum Mülleimer traben. Es gibt ja schließlich Attraktiveres! Umwelt? Sorry, keine Zeit für Nebensachen. Was zählt, ist Wachstum. Außerdem bin ich viel beschäftigt schon weil alle Mädchen auf mich abfahren. 4 5

4 IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN 6 7

5 VOLLE POWER ODER VOLLE PULLE Wir haben eine Klimaanlage, damit der Dreck von der Straße nicht in die Wohnung fliegt. Bei uns bleibt die Umwelt draußen. DER UNTERSCHIED ZWISCHEN ERDBEERKUCHEN UND EINER WARMEN WOHNUNG Wer ist im Vorteil: Jemand, der zwei Stücke Erdbeerkuchen essen darf, oder jemand, der nur eines ergattern konnte? Ziemlich klar, wie die meisten Menschen antworten werden. Wie aber sieht es bei Energie aus? Hat es derjenige besser, der möglichst viel Öl, Strom und Gas verbraucht? Damit wir uns wohl fühlen und gesund bleiben, sollen in einem Zimmer etwa 20 Grad herrschen. Wodurch der Heizkörper warm geworden ist, können wir nicht spüren. Vielleicht steht im Keller ein stinkender, alter Kessel, der Unmengen von Öl säuft. Denkbar ist aber auch, dass die Wärme aus dem Boden kommt; schließlich hat die Erde ja einen glühenden Kern und an manchen Stellen muss man gar nicht so tief bohren, um in heiße Gesteins- oder Wasserschichten vorzudringen. Doch egal, wo sie herkommt und mit wie viel Aufwand sie erzeugt wurde: Die Wärme in unserem Wohnzimmer fühlt sich immer gleich an. Anders als beim Erdbeerkuchen ist es also kein Vorteil, möglichst viel Energie zu verbrauchen. Für manche Leute ist schon Zähne putzen eine sportliche Leistung Beim Stromverbrauch ist natürlich erst einmal entscheidend, wie viele Elektrogeräte überhaupt in einer Wohnung rumstehen. Eierkocher, Toaster, Radiowecker, Bügeleisen, Pürierstab, Waschmaschine, Fernseher, Waffeleisen, Rasierapparat, Mikrowelle, Computer, Herd, Lampe, Wäschetrockner Anrufbeantworter, Saftpresse und Kühlschrank da kommt oft einiges zusammen. Was der eine für unverzichtbar hält, ist für andere völlig sinnlos. Klar ist: Ein Glatzkopf braucht keinen Lockenstab. Für manche Menschen ist es aber offenbar schon eine sportliche Überforderung, morgens und abends die Zähne mit eigener Muskelkraft zu putzen. Hinzu kommt: Kühlschrank ist nicht gleich Kühlschrank und Lampe ist nicht gleich Lampe. Gerade bei Geräten, die sehr viel im Einsatz sind, sollte man unbedingt schon im Geschäft auf den Strombedarf achten. Manchmal ist es sogar günstiger, ein altes Gerät auszumustern und durch ein neues zu ersetzen. Wozu ist eine Glühbirne da? Haus ohne Heizung Genauso ist es bei elektrischen Geräten. Eine Playstation, eine Lampe oder ein Föhn benötigen jeweils eine bestimmte Menge Strom, damit sie das tun, was sie tun sollen. Wo der Strom herkommt, merkt man beim Spielen, Lesen oder Haare trocknen nicht. Stell dir vor, du sitzt in einem Haus ohne Heizung und draußen sind 30 Grad minus. Ganz schön ungemütlich, sollte man annehmen; wahrscheinlich kriegen die Leute über kurz oder lang sogar Frostbeulen. Doch in den USA gibt es genau so ein Gebäude schon seit 20 Jahren und die Leute laufen darin sogar im T-Shirt rum und züchten Bananen. Inzwischen gibt es auch in Deutschland so genannte Nullenergiehäuser, die völlig ohne Kohle, Heizöl und Erdgas auskommen. Nullenergie ist dabei eigentlich ein irreführender Name. Denn im Sommer sammeln Sollarzellen auf dem Dach so viel Sonnenenergie wie möglich und leiten sie dann zu einem Wasserspeicher im Keller. Der funktioniert wie eine Riesenbatterie, die das Haus im Winter mit Wärme und heißem Wasser versorgt. Klar, dass Außenwände und Fenster bei solchen Häusern extrem gut isoliert sind. Okay. Ende der Durchsage. Wie dieser verdammte Strom in die Steckdose kommt, interessiert mich nicht. Ich will ja kein Ingenieur werden. Für die Umwelt aber ist es keineswegs egal, wie Wärme und Elektrizität hergestellt wurden. Immer dieses Gelaber über Umwelt. Meine Kohle geb ich nicht dafür her! Na, du bist ja wohl von gestern. Je weniger Energie verbraucht wird, desto besser für die Umwelt und für die Haushaltskasse. Blöde Frage, natürlich um einen Raum zu beleuchten. Und was denkst du, wofür eine Glühbirne 95 Prozent ihrer Energie braucht? Sie erzeugt Wärme. Das kann eine Heizung aber viel besser. Es gibt inzwischen Lampen, die viel weniger Strom brauchen als Glühbirnen, weil sie nicht warm werden. Aber diese Leuchtstofflampen kosten viel mehr als Glühbirnen. Das stimmt zwar aber dafür brennen Glühbirnen viel schneller durch und du musst dauernd eine neue kaufen. Außerdem sparst du mit Leuchtstofflampen ja viel Strom. Schon nach einem Jahr hast du mit einer Leuchtstofflampe 8,80 Euro weniger ausgegeben. Und nach zehn Jahren sind es insgesamt sogar 133 Euro! Damit sich Käufer nicht stundenlang durch die Gebrauchsanweisungen verschiedener Geräte wühlen müssen, gibt es das Umweltzeichen Blauer Engel ( Wo das auftaucht, kann man sicher sein, dass die Apparate vergleichsweise umweltfreundlich sind. Voll krass, oder? 8 9

6 RED LIGHTS Wenn Oma und Opa früher den Fernseher umschalten wollten, mussten sie sich aus dem Sessel erheben. Und damit nicht die ganze Nacht das Testbild auf dem Bildschirm flimmerte, schalteten sie die Kiste vorm Schlafengehen ab. Heute kann man bequem vom Sofa aus rumzappen. Ein Knopfdruck auf die Fernbedienung reicht und Bild und Ton sind verschwunden. Nur ein kleines rotes Licht glimmt weiter und siganlisiert, dass der Fernseher jederzeit einsatzbereit ist. Dieser Stand-by-Betrieb aber hat es in sich. Er verbraucht zwar weniger Strom als wenn der Apparat läuft, doch Kleinvieh macht auch Mist. Jede Woche hat immerhin 168 Stunden. Das heißt im Klartext: Ein Fernseher, der ununterbrochen in Hab-Acht- Stellung verharrt, ohne einen Pieps oder ein Bild von sich zu geben, kostet noch einmal genauso viel Strom wie täglich 90 Minuten Fußball oder eine Fernsehserie gucken und dann abschalten. Jeden Abend hinter den Schrank kriechen und den Stecker vom Fernseher rauszuziehen das ist doch echt uncool. Eine Verlängerungsschnur mit drei Steckdosen und Kippschalter kostet 5 Euro. Den Fernseher eine Woche lang auf Stand-by stehen zu lassen kostet 10 Cent. Nach weniger als einem Jahr hab ich also die Kosten für den Schalter raus und beim Abschalten kann ich bequem auf meinem Sofa hocken bleiben. Und wenn ich in die beiden anderen Steckdosen noch meine Lampe und meinen Computer stöpsel... Die Mädchen haben Probleme! Diese winzigen roten Lämpchen können doch wohl nicht so viel Strom verbrauchen. ÄLTER ALS DINOSAURIER Was heute Holz ist, war früher einmal ein Baum. In trockenem Zustand lässt sich damit ein schönes Lagerfeuer veranstalten. Auch Steinkohle, Erdöl und Erdgas sind aus Pflanzen entstanden. Diese Sumpfwälder lebten allerdings vor mehreren hundert Millionen Jahren lange noch bevor es auf der Erde Dinosaurier gab. Öl, Kohle und Erdgas nennt man fossile Brennstoffe. Etwa 80 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs werden gegenwärtig auf diese Weise gedeckt. Genau wie die heute lebenden Kohlköpfe, Kakteen und Kastanien haben auch die vor einigen hundert Millionen Jahren gewachsenen Farnbäume und Algen sehr viel Kohlendioxid (CO2) gespeichert. Und das ist da immer noch drin. In dem Moment allerdings, wo lebende oder tote Pflanzen verbrannt werden oder verfaulen, entschwindet das CO2 in die Luft. Logisch, dass sich in der Atmosphäre rund um die Erde immer mehr davon ansammelt, wenn die Menschen große Mengen Öl und Kohle verbrennen. In etwa zehn Kilometer Höhe wirkt diese Massenversammlung von CO2-Molekülen wie die Glasscheibe in einem Treibhaus: Die Sonnenstrahlen können ungehindert hindurchscheinen und erwärmen den Boden. Sobald die Sonne keinen Energienachschub mehr schickt, würde die Wärme normalerweise wieder in Richtung Weltall entschwinden. Nicht so in einem Gewächshaus: Die Glasscheiben sorgen dafür, dass ein Großteil der Wärme im Raum gespeichert bleibt. Dieser Treibhauseffekt ist keineswegs neu und ohne ihn wäre es auf der Erde auch ausgesprochen frisch. Statt heute durchschnittlich 15 Grad würden eisige minus 18 Grad herrschen. Das Problem ist allerdings, dass das zusätzliche Kohlendioxid eine Wirkung hat, als ob immer mehr Lüftungsfenster in dem Treibhausdach geschlossen oder verstopft würden. In den meisten Haushalten gibt es mehrere Geräte mit Stand-by- Schaltung: Videorecorder, Radios, Computer, Anrufbeantworter, Spielekonsolen. Auch Lampen mit Dimmer verbrauchen oft Strom, ohne dass sie Licht abgeben. Merken kann man das daran, dass der Schalter immer warm ist. Für all solche nutzlosen Energiefresser kommen schnell 70 oder 80 Euro im Jahr zusammen. 70 oder 80 Euro?! Wie oft ich dafür zum Fußballspiel, ins Kino oder in den Zoo gehen kann! Je weniger Energie verbraucht wird, umso besser für die Haushaltskasse - und für die Umwelt. Was nicht erzeugt wird, kann auch keinen Schaden anrichten. Aber klar ist auch, dass wir ganz ohne Strom und Wärme nicht auskommen. Deshalb spielt auch das Wie eine entscheidende Rolle. Ist doch prima. Ich frier sowieso dauernd. Seit Menschen auf der Erde leben, war die Kohlendioxidmenge in der Atmosphäre immer ungefähr gleich bis unsere Urahnen vor etwa 250 Jahren anfingen, die pflanzlichen Leichen aus grauer Vorzeit auszugraben. Sie hatten entdeckt, dass sich Kohle in Wärme verwandeln lässt. Das war eine wichtige Voraussetzung für die Ausbreitung von Dampfmaschinen, die später durch gas- und ölbetriebene Verbrennungsmotoren ersetzt wurden. Riesige Fabriken entstanden. In diesen wurden immer mehr Produkte immer schneller hergestellt und sie konnten dank der Eisenbahn immer weiter transportiert werden. Bald wurden auch Kutschen durch Autos ersetzt, später kamen Flugzeuge dazu. Durch all diese Entwicklungen wurde immer mehr CO2 freigesetzt. Dann sollen sich die Ingenieure eben mal was einfallen lassen, wie sie das CO2 wieder einfangen

7 PUH, GANZ SCHON WARM HIER Es gibt keine Technik, die verhindern könnte, dass CO2 in die Atmosphäre gelangt. Folglich erwärmt sich das Treibhaus Erde langsam, aber sicher. In den vergangenen 100 Jahren ist es bereits um durchschnittlich 0,3 bis 0,6 Grad wärmer auf der Erde geworden. Und Wissenschaftler sagen voraus, dass die Temperaturen bis zum Ende dieses Jahrhunderts noch einmal um 3 bis 5,6 Grad steigen, wenn nichts passiert. Und was bitte schön soll daran so schlimm sein? In der Sauna sind schließlich 90 Grad da bekommt bei 20 Grad ja wohl keiner einen Hitzschlag. Wenn es draußen wärmer wird, kann ich meine Heizung ja runterstellen. Dann löst sich das Problem ja ganz von selbst. VERHANDLUNGEN IM TREIBHAUS Also eines ist wohl klar: Mit diesem ganzen CO2 kann es so nicht weitergehen fand in Rio de Janeiro in Brasilien eine weltweite Umweltkonferenz statt. Damals haben die Vereinten Nationen grundsätzlich beschlossen, dass der Ausstoß von CO2 und anderen Klimakillern nicht weiter steigen darf. Doch wer soll wie viel sparen? Die Interessen sind sehr unterschiedlich verteilt. Die einen fürchten, dass ihre Heimat demnächst überflutet wird die anderen wollen weiterleben wie bisher. Kann man da nicht das Wasser aus den überschwemmten Gebieten einfach mal so in die Wüste umleiten? Wird es wärmer, schrumpfen Gletscher und die Eismassen in der Nähe von Nordund Südpol. Auch das Wasser in den Ozeanen dehnt sich aus: Der Meeresspiegel steigt. Weil manche Gegenden nur wenige Zentimeter darüber liegen, saufen sie ab. Etwa ein Drittel von Bangladesch, die Malediven und andere kleine Inseln sind vom Untergang bedroht. Außerdem verdunstet mehr Wasser aus den Ozeanen als früher und das führt dazu, dass es in einigen Regionen zu sintflutartigen Regenfällen kommt. Die Folge sind Überschwemmungen. Andernorts breiten sich Wüsten aus. Ehemals fruchtbares Acker- und Weideland verdorrt. Auch viele Pflanzen- und Tiergesellschaften werden zusammenbrechen, wenn sich die Klimazonen sehr schnell verschieben. Dabei kann es schon ausreichen, wenn ein paar Arten mit den neuen Bedingungen nicht zurechtkommen: Fehlen sie, sterben auch andere aus, die sich vorher von ihnen ernährt hatten. Und fallen die aus, sterben weitere. Stell Dir mal vor, alle Inder und Chinesen würden genauso leben wollen wie wir, dann wären die Kohle- und Ölvorräte schnell aufgebraucht und im Treibhaus Erde wäre es unerträglich heiß. Keine Panik. Wer nicht einmal einen Stromanschluss hat, kann auch nicht vergessen, nachts die Stand-by- Schaltung auszuknipsen. Und wer gar nicht weiß, dass es Playstations gibt, wird weiter Mensch-ärgere-dich-nicht spielen. Wer bläst wie viel in die Luft? Energie ist in den USA sehr billig, Klimaanlagen und spritfressende Autos gehören zum Standard. Jeder US-Bürger ist für 20 Tonnen CO2 im Jahr verantwortlich. Dagegen verursacht ein Bewohner Indiens im Durchschnitt lediglich eine Tonne CO2. Deutschland liegt mit etwa zehn Tonnen pro Kopf genau dazwischen. Geht man davon aus, dass nur so viel CO2 in die Luft geblasen werden darf, wie die Erde verträgt, so stünden jedem heute lebenden Menschen durchschnittlich zwei Tonnen zu. In Zukunft wird es aber noch weniger sein: Schließlich wächst die Weltbevölkerung. Außerdem kommen manche Arten extrem langsam vom Fleck. Zum Beispiel Weißtannen: Erst im Alter von 80 Jahren tragen sie Früchte und deren Samen fliegen allenfalls 200 Meter weit. Anders gesagt: Weißtannen schaffen höchstens einen Kilometer in 400 Jahren. Im Vergleich dazu erreicht eine Schnecke dann ja fast Lichtgeschwindigkeit! 12 13

8 ENDLICH ABSCHALTEN GEFÄHRLICHER STROM AUS DER STECKDOSE Immer wieder haben sich die Vertreter von 175 Staaten in den vergangenen Jahren an einen Tisch gesetzt und verhandelt. Das Ergebnis: Alle reichen Länder zusammengerechnet müssen ihren CO2-Ausstoß bis zum Zeitraum 2008/2012 im Vergleich zum Jahr 1990 erst einmal um fünf Prozent senken. Außerdem sollen sie ihr Wissen über energiesparende Techniken an die armen Länder weitergeben. Während viele Länder versuchten, möglichst wenig zuzusagen, hat Deutschland 21 Prozent versprochen als ersten Schritt. Wir sind auf gutem Wege: Schon 18 Prozent sind erreicht. Na bitte, klappt doch alles, ohne dass ich irgendwas davon mitgekriegt habe. Allerdings ist ein Teil der Einsparungen darauf zurückzuführen, dass eine Menge Fabriken aus DDR-Zeiten dichtgemacht wurden. Und während viele Unternehmen schon gute Ergebnisse vorweisen können, müssen die CO2-Emissionen beim Verkehr und in den privaten Haushalten noch deutlich gesenkt werden. Deshalb hier ein paar konkrete Tipps, was jede und jeder im Haushalt beitragen kann - ohne dass sie oder er auf Komfort verzichten muss: Wer abends ins Bett geht, sollte die Heizungen in der ganzen Wohnung um fünf Grad runterdrehen. Auch wenn mehrere Tage lang niemand zu Hause ist, sind 15 Grad ausreichend. Vorhänge, Schränke und Sofas vor der Heizung verhindern, dass sich die Wärme im Zimmer ausbreitet. Anstatt die Heizung immer höher zu drehen, sollte man ein paar Freunde zum fröhlichen Möbelrücken einladen und die Vorhänge kürzen. Klar, dass ein Anrufbeantworter keinen Sinn macht, wenn er nicht auf Stand-by läuft. Aber die meisten Geräte kann man nach der Nutzung vollständig abschalten und das sollte man auch tun. Wer beim Kochen einen Topf wählt, der drei Zentimeter kleiner ist als die Herdplatte, lässt 30 Prozent der Energie sinnlos verpuffen. Also: Ausreichend großen Topf wählen. Außerdem gehört beim Kochen auf jeden Topf ein Deckel. Duschen ist viel energie- und wassersparender als Baden und genauso sauber ist man danach auch. Lüften: Kurz, statt ständig das Fenster offen zu lassen. Licht muss nicht den ganzen Tag an sein. Stromsparmodus beim PC, wenn er längere Zeit nicht gebraucht wird Doch selbst wer seine ganze Wohnung mit Stromsparlampen ausstattet, Standby-Geräte immer abschaltet und die Heizungswärme vorbildlich reguliert, wird nicht ohne Energie auskommen. Deshalb sollte möglichst viel Energie so hergestellt werden, dass dabei kein CO2 entsteht. SPARTIPPS Tatsächlich belastet Atomkraft das Klima nicht. Dafür hat diese Art der Energieherstellung einen anderen Haken: Kommt es in einem Kraftwerk zu einem Unfall, ist das supergefährlich. Riesige Landstriche können durch unsichtbare Strahlen radioaktiv verseucht werden. Eine Technik, die solche Folgen haben kann, muss so schnell wie möglich verschwinden. Und selbst wenn während der Laufzeit des Atomreaktors kein Unfall passiert, bleibt ein gigantisches Problem: Atomkraftwerke produzieren gefährlichen Strahlenmüll, der zum Teil auch in einer Milliarde Jahren noch nicht vollständig verschwunden sein wird. Selbst wenn man nur für zehntausend Jahre vorsorgen will, benötigt man dafür einen sehr sicheren Platz ganz tief in der Erde. Bis heute hat man ihn aber nicht gefunden. Wie sollen die Menschen, die in Jahren leben, eigentlich mitkriegen, dass sie an bestimmten Stellen auf keinen Fall graben dürfen? Wir können ihnen doch alle eine schicken. Damit das Problem nicht immer größer wird, hat Deutschland das Ende der Atomkraft beschlossen. Spätestens im Jahr 2022 wird der letzte Meiler abgeschaltet. Und dann gehen hier wohl endgültig alle Lichter aus. Traurige Berühmtheit Am frühen Morgen des 26. April 1986 verloren die Ingenieure die Kontrolle über das Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine. Innerhalb von Sekundenbruchteilen stieg die produzierte Energiemenge um das hundertfache. Eine gewaltige Explosion zerfetzte die Betonhülle. Nach wenigen Tagen war dreimal so viel Radioaktivität in die Atmosphäre gelangt wie durch die Atombombe auf Hiroshima im 2. Weltkrieg. Die Menschen, die in der Umgebung gelebt hatten, mussten wegziehen. Sie werden nie wieder in ihre Heimat zurückkommen dürfen. Viele von ihnen haben Leukämie oder andere Krebserkrankungen, viele sind sogar schon gestorben. Ihre Kinder kommen oft ohne Arme und Beine zur Welt. Auch in Deutschland wurden damals die Felder und Wiesen verseucht und die Ernte musste teilweise vernichtet werden. Pilze waren noch Jahre nach dem Unfall belastet. Ich habs ja immer gewusst: Atomkraft ist einfach besser als dieses schmierige Öl und diese dreckige Kohle

9 PFFFFFFFT Die Sonne einfangen Der wichtigste Bestandteil von Solarzellen ist Silizium. Und das gibt es auf der Erde nun wirklich wie Sand am Meer. Leider tritt Silizium allerdings fast immer in Verbindung mit anderen Stoffen auf und deshalb braucht man erst einmal viel Strom, um daraus Solarzellen herzustellen. Klar auch, dass die Stromausbeute in der Sahara höher ist als bei uns - und die Technik in Grönland immer chancenlos bleiben wird. POWER VOM HIMMEL Es gibt eine Energiequelle, die 2850 mal so viel Energie liefert, wie die gesamte Weltbevölkerung gegenwärtig braucht und die dabei weder gefährlichen Müll noch klimaschädigende Gase produziert: Die Sonne. Sonnenlicht lässt sich mit Hilfe von Solarzellen direkt in Elektrizität umwandeln. Viele Armbanduhren, Taschenrechner, Parkscheinautomaten und Leuchtbojen funktionieren schon so. Auch immer mehr Gebäude beziehen ihren Strom inzwischen von der Sonne. Damit die Spannung dafür reicht, werden viele Solarzellen hintereinander geschaltet. Solche Anlagen herzustellen, ist bisher aber noch sehr aufwändig. Nö, ohne mich. Das stinkt mir ja die ganze Bude voll. Wir kaufen immer Klosteine, damit es in unserem Bad schön frisch riecht. Doch es gibt ja schließlich auch noch eine ganze Reihe anderer erneuerbarer Energiequellen: Wind, zum Beispiel. Wo sich die Luft im Durchschnitt mindestens 4,5 Meter pro Sekunde bewegt, lohnt sich die Aufstellung von Rotoren. An den Küsten weht eigentlich immer eine frische Brise und so sind dort in den vergangenen Jahren große Windparks entstanden. Im Moment wird gerade untersucht, ob auch weit draußen auf dem Meer Windräder aufgestellt werden können. Klar, dass sie auch bei hohem Seegang nicht umfallen dürfen. Außerdem fürchten Umweltschützer, dass sie Zugvögel, Wale und Robben verwirren. All das muss jetzt erst einmal erforscht werden. Weitere Quellen für umweltfreundliche Energie: Kuhmist, Holzspäne und Schweinegülle. POWER AUS DER TIEFE Im Zentrum der Erde herrschen höllische Temperaturen. Wahrscheinlich erreicht die Hitze dort Grad. Zum Glück sind es ja einige tausend Kilometer bis dorthin. Mancherorts ist es aber auch schon wenige Meter unter der Erdoberfläche ziemlich heiß. Deshalb gibt es zum Beispiel auf Island kochende Quellen und Geysire. Diese Energiequellen kann man direkt nutzen. In Deutschland muss man dagegen recht tief bohren. Durchschnittlich alle 100 Meter wird es um drei Grad wärmer. Erst ab einigen tausend Metern Tiefe ist es also siedend heiß. Wie, soll ich jetzt zum Kochen jedes Mal in ein Bergwerk fahren? In Mecklenburg-Vorpommern wurde das erste Erdwärmekraftwerk in Deutschland in Betrieb genommen; es nutzt 97 C warmes Thermalwasser aus einer Tiefe von m. Es ist noch zu erforschen, an welchen weiteren Stellen es sich in Deutschland lohnt, solch tiefe Löcher zu bohren. Der große Vorteil dieser erneuerbaren Energie besteht darin, dass sie gleichmäßig Tag und Nacht, im Sommer und im Winter da ist. Rückenwind für Sonne und Erdwärme - Gegenwind für Öl und Kohle Damit der CO2-Ausstoß möglichst rasch sinkt, hat die Bundesregierung klimaschädliche Brennstoffe mit der Ökosteuer teurer gemacht. Zugleich fördert Deutschland den Aufbau umweltfreundlicher Energieanlagen. So gibt es zum Beispiel Unterstützung für Schulen und Privatleute, die eine Solaranlage aufs Dach bauen. Außerdem sind die großen Energiekonzerne verpflichtet, Strom aus Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme über mehrere Jahre zu einem festgelegten Preis abzunehmen. Wer Windräder, Erdwärme-, Biogas- oder Solarstromanlagen baut, ist sicher, dass er die hohen Kosten für die Anlage nach und nach zurückbekommt und irgendwann auch Geld verdient. Wir alle können dafür sorgen, dass die erneuerbaren Energien schnell wachsen: Einfach einen Stromlieferanten wählen, der keinen Atomstrom herstellt und dafür möglichst viel Windund Sonnenenergie im Angebot hat. Die Erde als Durchlauferhitzer Um die Wärme in einigen Kilometern Tiefe zu nutzen, wird kaltes Wasser durch ein Rohr nach unten gedrückt. Durch eine andere Leitung kommt es kochend oder als heißer Dampf wieder nach oben zurück. In einem Kraftwerk kann damit eine Turbine zur Stromerzeugung betrieben werden

10 UNTERWEGS IM ALLTAG 18 19

11 IMMER AUF ACHSE OHNE BEWEGUNG LÄUFT NICHTS Bäume stehen immer am selben Ort verursachen also keinen Verkehr. Tiere und Menschen sind dagegen von Natur aus mobile Wesen. Um Essen zu besorgen, Freunde zu treffen oder an einem Stadtteilfest teilzunehmen, müssen wir uns fortbewegen zu Fuß, mit Rollerskates, Kickboard, Fahrrad, Bus, Auto oder noch einem anderen Verkehrsmittel. Ich verursache keinen Verkehr. Ich ruf den Pizzaservice an und lad meine Freunde zum Essen ein. Dabei ist Verkehr eine ausgesprochen vertrackte Sache: Die Menschen wechseln nämlich ihre Meinung, je nachdem, wo sie gerade stehen oder fahren. Wer als Fußgänger eine große Straße überqueren will oder zu Urlaubsbeginn in einem 50 Kilometer langen Stau stecken bleibt, kommt schnell zu dem Schluss: Es gibt einfach viel zu viele Blechkisten. Genau. Wenn nicht so viele Idioten in der Gegend rumstehen würden, könnte mein Vater endlich mal auf 150 aufdrehen. So viel Blech gibts selten In kaum einem Land fahren die Leute so sehr ab auf PS und Hubraum wie in Deutschland Einwohner besitzen zusammen 521 Autos. Wer dagegen selbst drinsitzt und fährt, empfindet Autos selten als lästig oder überflüssig. Im Gegenteil: Die meisten Menschen können sofort begründen, warum ihr Auto unbedingt notwendig ist. Der Arbeitsplatz ist weit weg und mit dem Bus müssten sie zweimal umsteigen. Sprudelkisten passen nicht in den Fahrradkorb. Und ohne die Familienkutsche könnten die Kinder weder zur Klavierstunde noch zum Reitstall kommen. Das alles lässt sich im Einzelfall nicht bestreiten. Doch zugleich verursacht der Autoverkehr große Probleme. Mehrere tausend Menschen sterben jedes Jahr durch Unfälle, hunderttausende werden verletzt. Aus den Auspuffrohren quellen Abgase, die Gesundheit und Umwelt belasten. Im Sommer, wenn die Sonne besonders intensiv scheint, entstehen hohe Ozonkonzentrationen. Viele Menschen bekommen davon Kopfschmerzen und brennende Augen und für Sportler heißt es: Keine Bewegung! Pflanzen mickern bei hohen Ozonkonzentrationen ebenfalls vor sich hin. Und außerdem ist der motorisierte Verkehr für fast ein Viertel der klimaschädlichen CO2-Gase verantwortlich. FIT STATT FETT Fahrradfahrer und Fußgänger sind da ganz anders. Sie belasten weder die Umwelt noch das Klima und sie verletzen auch nur sehr selten jemanden. Außerdem sind Radler fitter als Leute, die ständig in ihrer stickigen Blechbüchse rumsitzen. An der frischen Luft kommen sie staufrei durch die Lande und sind nicht gezwungen, dauernd auf die Stoßstange des Vordermanns zu starren. Ganz nebenbei ist diese Fortbewegungsart auch noch wesentlich billiger als Autofahren. Das trifft auch auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu wenn man die Anschaffungs- und Reparaturkosten eines Autos mit einberechnet. Außerdem schonen Bus- und Bahnfahrer die Umwelt. FUSSGÄNGER SIND GENAUSO LANGE UNTERWEGS WIE AUTOFAHRER Wissenschaftler haben eine erstaunliche Entdeckung gemacht: In allen Ländern und Kulturen benötigen die Menschen durchschnittlich 60 bis 90 Minuten für ihre täglichen Wege egal, ob sie meistens zu Fuß, mit dem Maultier, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto unterwegs sind. Nicht mitgerechnet wurden dabei Leute, die den ganzen Tag auf Achse sein müssen, wie Lokführer und Handelsvertreter. Wer ein schnelles Verkehrsmittel benutzt, kann in der gleichen Zeit weitere Strecken zurücklegen. Logisch. Warum aber haben die Bewohner Deutschlands längere Wege als die Menschen anderswo? Wir sind halt ein Kulturvolk, gehen dauernd ins Theater und Museum - und son Kram steht nun mal nicht an jeder Straßenecke rum. Oh bitte nicht schon wieder dieses bekloppte CO

12 FAHRN FAHRN... AUF DER AUTOBAHN FLUCHT VOR DEM AUTOLÄRM MIT DEM AUTO Menschen, die an einer großen Straße wohnen, können nicht bei offenem Fenster schlafen es sei denn, sie sind schwerhörig oder stopfen sich Watte in die Ohren. Niemand würde an einer Hauptstraße kleine Kinder zum Spielen vor die Tür schicken: Viel zu gefährlich. Außerdem stresst der Lärm die Anwohner und macht manche Leute sogar krank. Genau aus solchen Gründen sind in den vergangenen Jahrzehnten viele Leute aus den Städten raus ins Grüne gezogen und pendeln nun Tag für Tag zurück ins Zentrum, um dort zu arbeiten, einzukaufen oder ins Kino zu gehen. Für die Menschen, die weiter an den großen Einfallstraßen wohnen, verschärft das die Situation: Noch mehr Autos als früher rauschen vorbei. Wenn sie genügend Geld für eine Wohnung in einer ruhigeren Lage haben, werden auch sie über einen Umzug nachdenken. Leben sie dann irgendwann selbst außerhalb, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie sich nun ebenfalls ein Auto anschaffen. Denn klar ist: Die Menschen in einem dünn besiedelten Gebiet haben durchschnittlich weitere Wege bis zur Schule, zum Supermarkt, zur Bibliothek und zum Arzt. Weil immer mehr Menschen mit dem Auto fahren, werden die öffentlichen Verkehrsmittel immer leerer. Da denken sich dann viele Bürgermeister, dass die Busverbindungen nicht mehr gebraucht werden und schaffen sie ab. Kinder und andere Menschen ohne Auto bleiben auf der Strecke. Wer mit 18 keinen Führerschein hat, gilt als armer Schlucker. Wäre es nicht viel sinnvoller, mehr statt weniger Busse fahren zu lassen? Nö. Ich hab sowieso keinen Bock, mit Greti und Pleti durch die Gegend zu juckeln. Und meine Musik kann ich im Bus auch nicht voll aufdrehen. Wer erst einmal ein Auto vor der Tür stehen hat, entwickelt häufig einen Tunnelblick. Er fährt auch solche Strecken damit, die er genauso gut mit dem Bus erledigen könnte. Jeder zweite Weg im Alltag ist kürzer als drei Kilometer also locker mit dem Rad oder sogar zu Fuß zu bewältigen. Außerdem vergeuden Autofahrer viel Zeit und Sprit damit, einen Parkplatz zu finden, während Radler punktgenau vorfahren können; einen Laternenpfahl oder Baum zum Anschließen gibt es schließlich fast überall. Ich finde Radler irgendwie attraktiver. Sie haben selten einen Bierbauch und dafür strammere Waden. Aber sie haben weniger PS. Treffpunkt Stau Auf großen Straßen und Autobahnen fliegt die Landschaft nur so vorbei wenn, ja wenn nicht diese ganzen anderen auch da wären. 50 Millionen Motorgefährte kurven mittlerweile auf deutschen Straßen rum. Kein Wunder, dass der Verkehr häufig ins Stocken gerät. Zum Glück kriegt mein Vater jetzt GPS. Vom Satelliten gelenkt, rauschen wir dann ganz locker am Stau vorbei. Tatsächlich lässt sich der Verkehr durch moderne Leittechniken besser auf den vorhandenen Straßen verteilen. Doch wenn immer mehr Leute versuchen, den Stau zu umfahren, sind neue Verstopfungen nur eine Frage der Zeit. Klarer Fall. Dann muss man eben neue Straßen bauen. Autofrei wohnen In einigen Städten gibt es Wohnviertel, in denen sich Menschen ganz bewusst für einen Alltag ohne Auto entschieden haben. Weil sie keine Parkplätze benötigen, gibt es freie Flächen für Blumen- und Gemüsebeete. Die Kinder können vorm Haus spielen, ohne dass sie unter die Räder kommen und von Abgasen eingenebelt werden. Natürlich müssen die dort wohnenden Menschen im Alltag genauso viel erledigen wie andere auch. Damit sie mobil sind, gibt es in solchen autofreien Stadtteilen nicht nur viele Fahrradständer, sondern auch sehr gute Anschlüsse ans öffentliche Verkehrsnetz. Die Massenmotorisierung hat unsere Siedlungen in den vergangenen 40 Jahren fundamental verändert. Die Städte haben sich immer weiter in die Landschaft hineingefressen. Auch in den Zentren ist es heute weniger eng als früher. Durchschnittlich 40 Quadratmeter Wohnfläche beansprucht heute jeder Bewohner Deutschlands; Ende der 60er Jahre waren es erst 24 Quadratmeter. Folglich sind auch innerhalb der Städte die Wege länger geworden. Die Erfahrung zeigt, dass der Bau neuer Asphaltpisten auf Dauer wenig nützt: Die Aussicht auf freie Fahrt zieht Autofahrer magisch an. Neue Straßen führen zu mehr Autos führen zu mehr Straßen führen zu mehr Autos führen... Hey, deine Platte hat einen Sprung

13 PLANIERT UND PLATT MEHR PARKPLATZ ALS PARK Schon heute gibt es in Deutschland siebenmal so viel Platz für Verkehrswege wie für Sportplätze, Schrebergärten, Grünanlagen und andere Erholungsflächen. Und jeden Tag wird eine Fläche, die so groß wie 175 Fußballfelder ist, in Parkplätze und Straßen verwandelt oder mit Gebäuden voll gestellt. Das Fatale daran: Der Boden in unserem Land ist begrenzt. Wenn das so weitergeht, leben wir alle irgendwann auf einer endlosen Asphaltfläche mit ein paar Blumenkübeln auf Verkehrsinseln. Nun mach dir mal nicht gleich ins Hemd. Garantiert wird es immer botanische Gärten geben. Da steht sogar Grünzeug rum, das hier ansonsten gar nicht wächst. Auch Tiere und Pflanzen brauchen Wege Viele Tier- und Pflanzenarten brauchen nicht nur Ruhe, sondern auch ausreichend Landschaftsflächen, um auf Dauer zu überleben. Breite Straßen und Parkplätze haben die gleiche Wirkung wie ein Ozean für einen Nichtschwimmer. Sind sie von Verkehrsflächen umzingelt, können diese Tiere und Pflanzen bei Nahrungsknappheit nicht in ein günstigeres Gebiet umziehen. Immerhin: Es gibt aus Sicht von Luchsen und Lilien auch Erfreuliches zu berichten. In den vergangenen Jahren wurden in Deutschland eine ganze Reihe neuer Naturschutzgebiete ausgewiesen. Vor allem für gefährdete Tier- und Pflanzenarten sind solche Rückzugsgebiete überlebenswichtig. Die Menschen müssen sich in diesen Gebieten so verhalten, dass sie den Naturhaushalt nicht stören; manche Stellen sind sogar ganz für Besucher gesperrt. STEHZEUGE MACHEN PROBLEME Aus noch einem anderen Grund ist die Versiegelung riesiger Flächen fatal: Der Regen kann nicht mehr versickern. Der Grundwasserspiegel sinkt - und das Wasser entschwindet durch einen Gulli in Richtung Kläranlage und Fluss. Kein Wunder, dass es immer häufiger zu Überschwemmungen kommt. Gäbe es weniger Autos, bräuchte man weniger Straßen und vor allem Parkplätze. Denn ein durchschnittliches Auto steht 23 Stunden am Tag irgendwo rum und blockiert mehrere Quadratmeter freie Fläche. Entlastung können Car-sharing-Organisationen bringen, die es inzwischen in vielen größeren Städten gibt. Für Mitglieder genügt ein Anruf oder eine und schon können sie ein Gefährt leihen. Weil diese Leute sich bewusst entscheiden, wann sie es wirklich brauchen, fahren sie deutlich weniger als Autobesitzer und nutzen stattdessen häufiger Busse, Züge oder das Rad. Viele Car-sharing-Parkplätze liegen neben Bahnhöfen, so dass es einfach ist, das Verkehrsmittel zu wechseln. Ein Car-sharing-Auto ersetzt im Durchschnitt fünf bis acht private PKW. Das ist aber nicht schön, wenn andere das gleiche Auto benutzen wie wir. Wir haben es uns doch so gemütlich gemacht Spiegelanhänger und so. Und meine Mutter hat jetzt einen Hut gehäkelt für die Ablage. Doch Naturschutzgebiete allein reichen nicht. Wichtig ist auch der Kontakt zu Artgenossen aus anderen Regionen. Sonst paaren sich dauernd nahe Verwandte und das schwächt die Abwehrkräfte der Art und führt häufig sogar zu Missbildungen. Darum sollten Naturschutzgebiete nicht wie Inseln in einem See liegen. Geplant ist deshalb, im ganzen Land ein Netz von Verbindungswegen für Tiere und Pflanzen zu schaffen. Anders als bei Menschen sind das natürlich keine Asphaltpisten, sondern zum Beispiel Feldraine. Für Vögel ist manchmal schon eine kleine Baumgruppe hilfreich. Aber auch eine mit Pflanzen bewachsene Brücke, die über eine Straße gespannt ist, kann Tieren und Pflanzen als Verbindungspfad zu einem anderen Biotop dienen

14 BRUMM, BRUMMMMMMMMM... QUIETSCH! WER BEZAHLT DIE RECHNUNG? Nun kann uns niemand verbieten, am Wochenende Tante Hertha zu besuchen oder dem 25 Kilometer entfernten Schwimmverein beizutreten. Doch andererseits darf auch niemand erwarten, dass Bus- und Radfahrer, Fußgänger, Luchse und Mäuse den Preis für den Mobilitätsdrang der Autofahrer zahlen. Tatsächlich verursacht der Autoverkehr nämlich viel höhere Kosten als allein für den Bau neuer und die Ausbesserung alter Straßen. Wird ein Mensch angefahren und dabei schwer verletzt, so muss er oft wochenlang im Krankenhaus liegen. Anschließend benötigt er Krücken und regelmäßige Stunden bei einer Krankengymnastin. Wenn es ganz schlimm kommt, kann er vielleicht seinen früheren Beruf nicht mehr ausüben und muss umgeschult werden. Abgesehen vom persönlichen Leid und den Schmerzen, sind das alles hohe Kosten für die Allgemeinheit. Auch Lärm und Luftbelastungen machen Menschen krank. Bauern und Kleingärtner ernten nach hohen Ozonkonzentrationen deutlich weniger Gemüse und Getreide. Und ohne den immensen Benzinbedarf der Autos wären viel weniger Öltanker auf den Weltmeeren unterwegs. Folglich gäbe es auch weniger Havarien, bei denen oft tausende von Vögeln, Fischen und Robben durch Öl verschmutzt werden und anschließend qualvoll verenden. Viele Kosten, die durch den Verkehr entstehen, lassen sich aber auch nicht in Cent und Euro umrechnen. Oder wie soll man den Preis berechnen für das endgültige Verschwinden einer Schmetterlings- oder Vogelart? Und wie viel ist der Blick wert in das Tal, das demnächst von einer großen Autobahnbrücke durchkreuzt wird? Noch kann man sich hier ungestört in eine Wiese legen, in den Himmel schauen und träumen. Leise rascheln die Blätter der Pappel und in der Ferne ruft ein Kuckuck. Der Boden ist warm. Es riecht nach frischem Gras und man hört das Summen der Insekten. Nicht mehr lange: In ein paar Tagen rücken die Bagger an. AUCH EIN BORDCOMPUTER FRISST BENZIN Klar ist: Je weniger Benzin ein Auto benötigt, desto weniger Öl muss per Tanker antransportiert werden und desto weniger Abgase kommen aus dem Auspuffrohr. Tatsächlich haben sich die Ingenieure in den vergangenen Jahren angestrengt und verbrauchsärmere Motoren konstruiert. Dennoch fressen die meisten Autos mehr Benzin als zum Fahren nötig ist. Warum? Klimaanlage, Zentralverriegelung, Bordcomputer und andere elektronische Teile gehören mittlerweile zur Normalausstattung vieler PKW-Modelle und all das benötigt ebenfalls Energie. Außerdem fahren immer mehr spritfressende Geländewagen durch die Straßen auch wenn weit und breit nicht ein einziges Matschloch zu sehen ist. Hypercar Dass ein Auto mit nur einem Liter Benzin auskommen und dabei fast genauso schnell sein kann wie ein herkömmlicher PKW, hat der US-amerikanische Forscher Amory Lovins bereits vor Jahren bewiesen. Das Geheimnis seines so genannten Hypercars: Zum einen ist es sehr leicht. Und zum zweiten speichert es die Energie, die beim Abbremsen normalerweise sinnlos verpufft. Später nutzt sie es dann wieder zum Vorwärtsfahren. Es gibt inzwischen aber auch Autos, die ganz ohne Benzin auskommen. Große Hoffnung setzen viele Leute auf die weitere Entwicklung von Wasserstoffautos, von denen sogar schon heute ein paar Exemplare rumfahren. Der Clou dabei: Wasserstoff ist im Prinzip in Hülle und Fülle vorhanden nämlich zusammen mit Sauerstoff in jedem Wassertropfen. Außerdem entstehen beim Antrieb mit Wasserstoff keinerlei gefährliche Abgase. Fahren mit Wasserstoff Die Ingenieure tüfteln zurzeit an zwei Arten von Wasserstoffautos. Bei der einen treibt der Wasserstoff direkt einen Verbrennungsmotor an. Im anderen Fall wird die Energie in einer Brennstoffzelle erzeugt. Dabei werden Wasserstoff und Sauerstoff zusammengebracht Vorsicht Knallgas! und damit Strom erzeugt. Aus dem Auspuff kommt Wasserdampf. Na, dann sollte es doch ab sofort nur noch Wasserstoffautos geben. Leider hat die Sache mal wieder einen Haken. Um den Wasserstoff aus dem Wasser rauszulösen, braucht man sehr, sehr viel Strom. Nur wenn der aus erneuerbaren Energiequellen stammt also aus Sonne, Wind, Biomasse oder Erdwärme, entstehen tatsächlich keine gesundheits- und klimaschädlichen Abgase. Bisher aber wird nur ein kleiner Teil des Stroms auf diese Weise hergestellt. Das hat sich hoffentlich in ein paar Jahrzehnten grundsätzlich verändert und dann könnten Wasserstoffautos durchaus sinnvoll sein. Aktuell aber brächte es der Umwelt viel mehr, wenn ein durchschnittliches Auto ein paar Liter Benzin weniger schlucken und die Menschen weniger fahren würden. H 2 O Außerdem gibt es immer mehr Autos, die mit umweltfreundlichem Erdgas fahren

15 AUS DEM ALLTAG ENTSCHWINDEN 28 29

16 BERGE, BURGEN UND BAUCHKRIBBELN Reisefieber: Wenn du in die Ferne aufbrichst, verspürst du vielleicht, wie viele andere Menschen, ein Kribbeln im Bauch. In wenigen Tagen wirst du durch eine ganz andere Umgebung stiefeln als im Alltag. Kann sein, dass du hohe Berge erklimmst und dann plötzlich Auge in Auge mit einem wilden Tier stehst. Möglich auch, dass du im Meer badest und anschließend im Schlafsack unterm sternenklaren Himmel übernachtest. Oder du erkundest eine alte Burg. Auf jeden Fall wirst du etwas ganz anderes erleben als sonst. Und du wirst bestimmt neue Menschen kennen lernen und durch sie etwas erfahren, wovon du jetzt noch nicht einmal ahnst, worum es sich dabei handeln könnte. Die Sehnsüchte, die Menschen mit ihrem Urlaub verbinden, sind unterschiedlich. Doch die meisten wünschen sich eine schöne Umgebung, intakte Natur und Ruhe vom Alltagslärm. Oder wer möchte seine Ferien an einer vierspurigen Straße mit Blick auf eine Müllkippe verbringen? Doch wenn viele Fremde ein kleines Dorf stürmen, eine spektakuläre Klippe hinunterglotzen oder dem Urwald einen Besuch abstatten, dann ist da sicher bald nichts mehr los mit Romantik. Parkplätze, Imbiss- und Souvenirbuden verdrängen Ruhe und Ursprünglichkeit. Die Touristen zerstören, was sie suchen und werden beim nächsten Mal vielleicht noch weiter wegfahren in der Hoffnung, dort endlich das malerische Dorf anzutreffen oder sich wie Tarzan in Dschungel zu fühlen. Blöd nur, dass bestimmt auch andere auf die Idee kommen. Meine Urlaubswünsche? Hinjetten, tagsüber mit einem Geländewagen unberührte Natur erkunden und abends mit hübschen Mädchen in die Disco gehen. Mit dem Mountainbike asphaltfreie Berge rauf- und runterradeln. Hauptsache weit weg und mich fragen anschließend alle, wo ich war. Bis vor 100 Jahren waren Reisen anstrengend und zeitaufwändig. Nur wenige konnten es sich leisten, zum Vergnügen wegzufahren. Inzwischen verbringen immer mehr Menschen ihren Urlaub fernab der Heimat, und der Tourismus hat sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt. Zu Beginn der Ferienzeit starten alle paar Minuten große Flugzeuge mit Urlaubern und das Radio meldet Staus auf allen Autobahnen. In vielen Ferienorten sind seit Beginn des Massentourismus große Hotelanlagen entstanden. Für die Menschen vor Ort ist das eine zweischneidige Sache. Zum einen bringen die Urlauber Geld und Arbeitsplätze in die Region, zum anderen aber belastet der Ansturm auch die Umwelt. Gerade in vielen heißen Gebieten ist Wasser ein wertvolles Gut und ausgerechnet dort springen die Urlauber dauernd unter die Dusche und wollen einen Swimmingpool im Hotelgarten. Bis zu 600 Liter verbraucht ein Feriengast täglich Wasser, das Natur und Landwirtschaft in der Umgebung fehlt. Und was ist mit einem Ökourlaub in der Karibik? Das ist ungefähr so, als ob jemand eine Abmagerungskur machen will und dabei jeden Tag fünf Tafeln Schokolade isst. Wenn er dann aber einen Tee bestellt, besteht er auf Süßstoff der Kalorien wegen. Selbst wenn die Ökourlauber vor Ort ihr Gepäck selber schleppen, sich von unverpackten, heimischen Früchten und Wurzeln ernähren und ohne Dusche auskommen, wird eine Reise in die Karibik auf keinen Fall eine umweltfreundliche Angelegenheit. Denn am entscheidendsten sind die An- und Abreise. Vor allem Fliegen schadet der Umwelt. Umweltfreundlich ist dagegen ein Urlaub mit Bahn oder mit Bus und unschlagbar die Reise mit dem Fahrrad. ENDLICH URLAUB 30 31

17 NATUR PUR AB IN DIE WILDNIS Es riecht nach feuchter Erde. Der Schrei eines wilden Tieres schallt durchs Dickicht, im morschen Holz eines umgefallenen Baumriesen knackt es. Neben dem zerfallenen Stamm wuchern riesige Farnbüschel und wilde Beeren; ein Tier raschelt im Unterholz. Ohne Machete ist hier kein Durchkommen. Selbst Großwild wagt sich nicht in diesen Dschungel: Eine Raubkatze könnte oben auf einem abgebrochenen Stamm lauern. Muss man mit dem Flugzeug anreisen, um solche Wildnis zu erleben? Viele Menschen glauben, dass echte Natur nur noch in den afrikanischen Savannen oder im brasilianischen Regenwald anzutreffen sei. Das stimmt aber nicht. Die Beschreibung oben zeigt, wie es im Bayerischen Wald aussieht. Zwar gibt es hierzulande weder Löwen noch Papageien in freier Wildbahn. Doch dafür leben Luchse und Eisvögel in unserem Land. Manche großen Wildtierarten wie der Biber haben sich in den vergangenen Jahren deutlich vermehrt und mit etwas Glück und Geduld kann man den Nager in der Dämmerung bei der Arbeit beobachten. So was guck ich mir lieber in der Glotze an. SPORT UND NATUR - PASST DAS? Sport und Natur lassen sich gut miteinander vereinbaren, wenn man ein paar Sachen beachtet und daran denkt, dass es nach dem Besuch genauso aussehen sollte wie vorher. So können Klettermaxe im Pfälzerwald viele steile Felsen erklimmen. Nur falls oben gerade jemand brütet, darf man nicht rauf und muss sich eine andere Wand suchen. Deshalb: Hinweise für räumliche oder zeitliche Beschränkungen beachten. Radler finden fast im ganzen Land gute Wege, die sich oft sogar fernab des Autoverkehrs durch die Landschaft schlängeln. Ein Eldorado für Mountainbiker ist der Frankenwald. Hier gibt es ein ganzes Netz von Touren mit steilen Anstiegen, spektakulären Ausblicken und rasanten Abfahrten fast immer querfeldein und mitten durch die Natur. Die Radler müssen deshalb kein schlechtes Gewissen haben. Umweltschützer waren bei der Streckenauswahl beteiligt und haben darauf geachtet, dass keine empfindlichen Biotope durchkreuzt werden. Und wie wäre es mit einer Paddeltour? Die stählt nicht nur die Armmuskeln, sondern ermöglicht auch den Zugang zu vielen Orten, die jedem Autofahrer, aber auch jedem Fußgänger, verborgen bleiben. Auf der Mecklenburgischen Seenplatte gleitet man an Seerosenfeldern vorbei und begegnet Haubentauchern und Flusskrebsen. Nur die Uferzonen sollte man meiden; im Schilf brüten Vögel und hier ist auch die Kinderstube vieler Fische. Wer es lieber etwas rasanter mag, kann sich aber auch als Wildwasserfahrer auf der Ilz versuchen. Biotope haben Vorrang 13 Nationalparks und 17 Biosphärenreservate wurden bisher in Deutschland eingerichtet. Das sind großflächige Gebiete, in denen die Natur Vorrang hat vor der Nutzung durch den Menschen. WANDELN AUF DEM MEERESGRUND In Mecklenburg-Vorpommern gibt es wieder hunderte von Seeadlern und an der Nordsee kann man zweimal am Tag auf dem Meeresgrund spazieren gehen. Nirgendwo sonst auf der Welt existiert ein so großes Wattgebiet. Und weit vor der Küste tummeln sich Schweinswale. Im Bayerischen Wald können Schulklassen und Jugendgruppen in einem Wildniscamp Erfahrungen mit der Natur sammeln. Sie schlafen in Hütten, durch die ein Bach gurgelt, oder in einem Heulager. Wer gern weiter oben nächtigt, macht es sich in einer Hängematte im Baumhaus bequem. Strom gibt es hier nicht. Dafür begegnet man abends Fledermäusen und Käuzchen. Im Prinzip schadet auch Ski fahren der Landschaft nicht. Doch weil so viele Leute die Hänge runterpesen wollen, wurden ganze Berghänge planiert. Rund um die Liftstationen sieht es aus wie vor einem Einkaufszentrum: Riesige Parkplätze, Restaurants und Sonnenterrassen sorgen dafür, dass sich Gämsen und andere Ureinwohner garantiert nicht mehr blicken lassen. Schnell wieder Schnee drüber, würd ich sagen. Aber auch Skifahrer können Rücksicht auf die Natur nehmen. Dazu gehört vor allem: keine Abfahrten abseits markierter Pisten. Das dient nicht nur der eigenen Sicherheit (Lawinengefahr!), sondern stört auch Tiere und Pflanzen weniger. Toll. Und Mücken gibts da bestimmt auch

18 WAS AUF DEM TELLER LIEGT 34 35

19 MMMH, LECKER... LANGSAM IM MUND ZERGEHEN LASSEN Der Tisch ist hübsch gedeckt, rundherum sitzen deine Freunde und andere nette Menschen. Jetzt stellt auch noch jemand eine dampfende Schüssel mit deinem Lieblingsessen in die Mitte. Und du weißt: In der Küche wartet ein Nachtisch, der ebenfalls ganz nach deinem Geschmack ist. Wer guckt in solch einer Situation auf die Uhr und will möglichst in fünf Minuten satt werden? Genuss ist etwas Schönes und braucht Zeit. Doch Zeit haben wir immer weniger glauben wir. Alles muss schnell gehen. Fertiggerichte und Fastfood liegen im Trend: Kurz mal zwischendurch zubereitet oder gekauft und ebenso rasch vertilgt. Allerdings haben solche industriell verarbeiteten Lebensmittel einen entscheidenden Nachteil: Sie enthalten häufig zu hohe Fett-, Zucker- und Eiweißanteile. Außerdem fehlen ihnen Ballaststoffe. Oh Mann, da seh ich ja bald dick aus. Viele Menschen hierzulande leiden an Übergewicht. Auch Karies und Bluthochdruck sind oft auf ungesunde Ernährung zurückzuführen. Und vieles, was dem menschlichen Körper schadet, ist für die Umwelt auch nicht gut. Betrachten wir also einmal genauer, was sich da so alles auf unseren Tellern tummelt und anschließend durch unseren Körper wandert. Obwohl wir heute mengenmäßig kaum mehr essen als vor Jahrzehnten, wird immer mehr transportiert. Nicht nur die meisten Sorten Obst und Gemüse sind fast das ganze Jahr über erhältlich. In vielen Läden kann der Kunde auch wählen, ob er Mineralwasser aus der nahen Umgebung, aus Frankreich oder Italien haben möchte. Joghurt und Milch reisen ebenfalls oft hunderte von Kilometern durch die Republik, obwohl auch in der Umgebung jeder Stadt haufenweise Kühe rumstehen. Letztendlich sind es wir die Verbraucher, die darüber entscheiden, ob sich solch ein Warenangebot lohnt. Wenn fast niemand weit gereiste Produkte kauft, wird der Händler auch keinen Nachschub davon bestellen. Am besten schmeckt ohne Zweifel die Erdbeere, die man selbst pflückt und sofort in den Mund steckt. Transportweg: Halber Meter. So ein Flugzeug hat doch einen großen Laderaum für Koffer. Da passt ein kleines Körbchen mit Erdbeeren doch wohl dazwischen. Sollen die Erdbeeren verfaulen? Die stehen doch eh schon im Supermarkt rum. Wenn ich sie nicht nehme, tut es jemand anderes. WEIT GEREISTE FRÜCHTE Erdbeeren, Äpfel und Pflaumen, Spargel, Bohnen, Tomaten, Möhren und was es sonst noch so an Kraut und Rüben gibt sind ohne Zweifel gesund. Dummerweise haben die Pflanzen jedoch die Eigenschaft, nicht das ganze Jahr über reifes Obst oder Gemüse zu liefern. Das merkt man im Supermarkt allerdings oft gar nicht: Es gibt alles fast immer. Viele Sorten werden in Gewächshäusern gezüchtet mit hohem Energieaufwand, versteht sich. Wenn es nämlich draußen stürmt und schneit, sind Tomaten und Salatköpfe nur dann zum Wachsen bereit, wenn sie es drinnen mollig warm haben. Auch für Freilandgemüse und -früchte ist das ganze Jahr über Saison irgendwo auf dem Globus. Allerdings muss die Ware dann oft tausende von Kilometern transportiert werden. Meist reist sie per Kühlschiff und LKW an. Weil aber Erdbeeren oder Passionsfrüchte nach einer wochenlangen Reise bestenfalls als Mus hier ankommen würden, jetten sie mit dem Flugzeug. Mehrere Liter Flugbenzin werden für ein Kilo Frischobst aus Übersee verpulvert. Was für den Gaumen ein Genuss ist, bedeutet fürs Klima eine schwere Belastung. Weil das aber leider nicht immer möglich ist, sollte man im Laden darauf achten, ob Frisches aus der Umgebung stammt. Erdbeeren kommen dann allerdings nur zwischen Mai und Juli auf den Tisch aber dafür fängt anschließend ja gleich die Birnen-, Brombeer-, Himbeer- und Pflaumensaison an. Und später gibt es dann Äpfel, die sich auch im Winter gut lagern lassen. Wenn es dann im nächsten Jahr endlich wieder Erdbeeren gibt, sind sie heiß ersehnt und etwas ganz besonders Leckeres. Jaja, immer soll ich mich nach der Natur richten. Ich hab aber nun mal im Winter Bock auf Erdbeeren und will dann keine blöden Äpfel essen. Äpfel im Mai und Bohnen im November Es gibt Kochbücher, in denen abwechslungsreiche Rezepte für jede Jahreszeit verzeichnet sind. Wer in der Stadt lebt und einmal selbst nachgucken will, wann und wie Möhren, Kartoffeln, Erbsen und Kirschen wachsen, sollte am Tag der offenen Tür mal auf dem Bauernhof in der Umgebung vorbeischauen. Oder existiert vielleicht neben den Schulhof sogar Platz für ein paar Beete, um dort selbst Gemüse zu ziehen? 36 37

20 FOOD ODER NICHT FOOD JEDES JAHR EIN HALBES SCHWEIN Der Durchschnittsdeutsche verzehrt im Laufe eines Jahres mehr als ein halbes Schwein. Hinzu kommen etwa zwölf Masthähnchen oder anderes Geflügel, einige Kilo Rindfleisch und der eine oder andere Schafs- und Hasenbraten. Macht man Hamburger eigentlich auch aus toten Tieren? Nö, aus Hamburgern. Ich ess sowieso lieber Kopenhagener. Oh, hab ich Schwein gehabt. Ich bin ja ein Berliner. Zu viel Fleisch ist ungesund. Außerdem schafft es Umweltprobleme. Damit die Tiere wachsen, brauchen sie Futter und zwar sehr viel Futter. Fast zwei Drittel der deutschen Getreideproduktion landet in den Trögen. Doch das reicht nicht aus. Deshalb kaufen die Bauern zum Beispiel Soja aus Brasilien. Um dort Platz für neue Felder zu schaffen, werden große Regenwaldflächen gerodet. PEPPIGES AUS DER CHEMIEFABRIK Das Auge isst mit das wusste schon Oma. Wenn sie eine Party steigen ließ, bastelte sie deshalb lustige Fliegenpilze aus Tomaten. Auch die Hersteller von Lebensmitteln lassen sich heute allerlei einfallen, damit uns das Wasser im Mund zusammenläuft. Fotos auf Verpackungen versprechen mehr, als der Inhalt hält. Damit Lebensmittel appetitlich riechen und aussehen, peppen die Hersteller sie häufig mit Aroma- und Farbstoffen auf. Ohne diese Hilfsmittel aus der Chemiefabrik würden viele Fertiggerichte, Schokoriegel und Kartoffelchips ausgesprochen fade schmecken und wenig attraktiv aussehen. Bei der industriellen Verarbeitung oft werden die Zutaten stark erhitzt und unter hohem Druck verarbeitet verflüchtigen sich nämlich viele der natürlichen Geschmacksstoffe. Auch lange Lagerzeiten entziehen den Lebensmitteln den natürlichen Geschmack. Damit die Kunden wissen, was sie sich in den Einkaufswagen laden, müssen die Hersteller viele Informationen über Herstellungsweise und Inhaltsstoffe mitliefern. Wo zum Beispiel Gentechnik drin ist, muss auch Gentechnik draufstehen. Jetzt soll ich auch noch jede einzelne Dose studieren? Was jeder und jede Einzelne damit anfängt, ist dann allerdings seine oder ihre Sache. An der Ladenkasse wird letztendlich entschieden, welche Lebensmittel gekauft werden. Ich mag sowieso keine Hühner. Ich ess lieber Chicken Nuggets Soll ich jetzt Dauerfasten machen, oder was? Wo gefressen wird, da entsteht kurze Zeit später Mist. Der hat an sich erst einmal positive Eigenschaften: Aufs Feld ausgebracht, gibt er der Erde Nährstoffe für die nächste Pflanzengeneration. Doch wenn zu viele Tiere auf zu kleinem Raum leben, ist irgendwann Schluss: Der Boden kann nichts mehr aufnehmen. Vor allem Schweinegülle und Hühnermist bedrohen das Grundwasser. Trinkwasserbrunnen mussten deshalb schon geschlossen werden. Und die Tiere selbst? Sie sollen so schnell wie irgend möglich große Mengen Fleisch, Eier und Milch produzieren. Schließlich verlangen viele Kunden vor allem eines: Billige Lebensmittel koste es, was es wolle. Doch Schweine sind ihrem Wesen nach neugierig und benötigen Auslauf, um sich wohl zu fühlen. Klar, dass sie langsamer zunehmen als Tiere, die in einem kleinen Verschlag leben. Auch Hühner sind von Natur aus keine Eierlegemaschinen. Sie scharren gerne im Mist, baden im Sand und picken Würmer und Körner. Die Bundesregierung will, dass viel mehr Tiere wieder artgerecht leben können. Deshalb sollen Hühnerkäfige in ein paar Jahren abgeschafft sein. Kühe eigentlich Vegetarier dürfen außerdem nicht mehr mit Tiermehl gefüttert werden. Zum Beispiel Eier Auf dem Karton ist ein altes Bauernhaus abgebildet, vor dem ein paar Kleine Eierkunde Hühner herumlaufen; fast glaubt man, sie gackern Landeier, Bauerneier und ähnliche Worte sagen tatsächlich gar nichts aus über die zu hören. Doch Vorsicht! Herkunft: In der Regel stammen sie von unglücklichen Hühnern aus engen Legebatterien. Das romantische Bild Kein Wunder, dass die Tiere nervös sind und häufig nur deshalb nicht durchdrehen, weil sie täuscht häufig. Beruhigungsmittel ins Futter bekommen. Zwar sind solche Lebensbedingungen für Hühner in Deutschland demnächst verboten, doch niemand kann ihren Import verhindern. Zu erkennen sind Eier aus einer Legebatterie an der aufgedruckten Kennziffer 3. Bodenhaltung: Schon besser. Die Hühner leben wahrscheinlich zu tausenden in einer großen Halle und können immerhin frei herumlaufen. Die Sonne sehen solche Tiere allerdings in der Regel nie außer vielleicht auf dem Weg zum Schlachter. Erkennungszeichen: Kennziffer 2. Freilandhaltung: Der Name sagt es die Hühner haben Auslauf unter freiem Himmel. Auf den Eiern ist eine 1 aufgedruckt. Bio-Siegel: Hier kann man sicher sein, dass die Tiere in einem Freigehege herumlaufen dürfen und außerdem keine Leistungsförderer ins Futter gemischt bekommen. Zu erkennen an einer auf dem Ei aufgedruckten 0. Wozu eigentlich Kennziffern? Die Hühner können doch gar nicht lesen

21 IMMER IM KREIS GUT IST BESSER ALS VIEL Auf Biobauernhöfen dürfen nur so viele Tiere leben, wie durch selbst produziertes Futter ernährt werden können. Dadurch entsteht nur so viel Mist, wie von den Pflanzen auf den Feldern aufgenommen werden kann. Zusätzlich düngen Biobauern mit so genannten Leguminosen das sind Pflanzen, die Stickstoff aus der Luft einfangen und in den Boden leiten. Nach getaner Arbeit wandern die in den Futtertrog und tauchen kurze Zeit später wieder auf der Bildfläche auf: In Form von Mist. Damit der Boden fruchtbar bleibt, pflanzen Biobauern nicht ununterbrochen nur eine Sorte Gemüse oder Getreide auf dasselbe Feld. So knocken sie Schädlinge und Krankheitserreger aus: Während die auf riesigen Monokulturflächen ein Schlaraffenland vorfinden und nur durch Pestizide in Schach gehalten werden können, haben sie auf dem Biohof von Anfang an nur ein begrenztes Feld. Außerdem muss sich ein Biobauer verpflichten, bei der Bekämpfung von Unkraut und Insekten auf den Einsatz der meisten Chemikalien zu verzichten. Deshalb braucht er nicht nur viel Wissen darüber, was die einzelnen Schädlinge nicht mögen - zum Beispiel schützen Zwiebeln die neben ihnen wachsenden Karotten vor der Wurzelfliege. Zugleich muss ein Biobauer auch häufig zur Hacke greifen. Kein Wunder also, dass sein Gemüse etwas mehr kostet. Doch dafür ist es auch nicht mit Pestiziden belastet und damit gesünder. Schließlich kann das, was für Blattläuse, Milben und andere Lebewesen ein tödliches Gift darstellt, auch für Menschen kaum gut sein. Auf dem Biobauernhof geht es rund Müll gibt es in der Natur nicht: Irgendwelche Wesen können mit den Ausscheidungen anderer Zeitgenossen immer etwas anfangen. Und fast alles Abgestorbene bildet die Grundlage für neues Leben. Genau diesen unendlichen Nährstoffkreislauf versucht die ökologische Landwirtschaft zu kopieren: Mist und Kompost dienen als Dünger, um damit neue Nahrungsmittel für Mensch und Tier herzustellen. Demgegenüber benötigt die herkömmliche Landwirtschaft ständig Futter- und Kunstdüngerzufuhr. Zugleich kommen hinten nicht nur Lebensmittel heraus, sondern auch Abfälle, die der Betrieb nicht verwerten kann. Sie landen dann irgendwo anders zum Beispiel im Wasser. Viele Seen sind überdüngt durch künstliche Stickstoffe, die ursprünglich auf die Felder geschüttet und dann vom Regen weggespült wurden. Die Folge: Die Algen blühen wie verrückt - zum Leidwesen von Badenden, die Ausschlag kriegen, und von Fischen, die ersticken. Ich hab vor kurzem den Möhrentest gemacht - einfach so vom Geschmack her. Und? WAS VON DER PARTY ÜBRIG BLEIBT Die Party ist zu Ende, jetzt gehts ans Aufräumen. Wer schon beim Einkauf nachgedacht hat, spart jetzt Müll und verhindert Umweltbelastungen. Wer unverpacktes Gemüse in seinen Einkaufskorb gelegt und das Ganze anschließend im Rucksack nach Hause getragen hat, kann alles übrig gebliebene auf den Kompost schmeißen oder in die Biotonne drücken. Apfel- und Kartoffelschalen, Salatreste und verblühte Blumen kehren zurück in den ökologischen Kreislauf: Nach ein paar Monaten werden sie wieder Erde sein. Chipstüten, Aludeckel und diverse Plastikverpackungen werden zwar auch zu einem Großteil recycelt, wenn sie in der entsprechenden Mülltüte landen. Allerdings entstehen daraus nicht wieder neue Chipstüten, Joghurtbecher oder Käsefolien, sondern nur minderwertige Produkte. Für die nächste Generation Chipstüten, Aludeckel und Plastikbecher werden wieder neue Rohstoffe benötigt. Im Klartext: Je weniger Verpackung, desto besser. Und hier noch eine Umfrage Stell dir vor, dein selbst gestrickter Pulli ist schmutzig und muss gewaschen werden. Was tust du? a) Du steckst ihn in die Waschmaschine oder wenn er empfindlich ist, greifst du zur Waschschüssel. b) Du röppelst den ganzen Pulli auf, wäschst dann die Wollknäule und strickst einen neuen Pulli. Wohl nur sehr wenige Menschen kämen auf die Idee, die zweite Variante zu wählen. Doch bei Einwegflaschen passiert genau das: Die Flaschen werden kaputtgeschlagen, dann gewaschen und anschließend mit hohem Energieaufwand wieder zu neuen Flaschen verarbeitet die auch nicht anders aussehen als ihre Vorgänger. Mehrwegflaschen hingegen kommen gleich in die Spülmaschine und können anschließend wieder befüllt werden. Keine Frage, was für die Umwelt besser ist. Dennoch wurden Getränke in Einwegverpackungen in den vergangenen Jahren immer beliebter ganz einfach, weil viele Menschen nicht immer Lust hatten, die Flaschen wieder in einem Laden abzugeben. Vor allem Dosen lagen überall in der Landschaft rum. Deshalb gibt es jetzt ein Pflichtpfand: Wer sein Geld zurückhaben will, muss nun auch Einwegflaschen und Dosen zurücktragen.? Ergebnis verrat ich nicht. Sollte jeder mal selbst ausprobieren

22 WAS MAN IM ALLTAG SO BRAUCHT 42 43

23 WEISS MUSS NICHT SAUBER SEIN PAPIER - GESTAPELT UND GEROLLT Papier begegnet uns fast überall. Morgens in der Schule in Form von Büchern, Heften und Fotokopien und mehrmals täglich auf dem Klo. Am Kiosk gibt es Dutzende von Zeitungen und Zeitschriften. Und wenn du den Briefkasten öffnest und hoffst, dort endlich, endlich Post von einem ganz bestimmten Menschen vorzufinden, dann quillt dir wahrscheinlich erst einmal ein Stapel bunt gedruckter Reklame entgegen. Auch da, wo du dich jetzt gerade befindest, gibt es garantiert Papier: Diese Broschüre. Was von alledem notwendig oder zumindestens nützlich, was zu aufwändig oder völlig überflüssig ist, werden Jugendliche und Lehrer, Verleger, Verliebte, Werbeagenturen und die Besitzer von Drogeriemärkten vermutlich unterschiedlich sehen. Bäume sind Low-speed-Wesen Das wichtigste Material, aus dem neues Papier hergestellt wird, ist Holz also im Gegensatz zum Beispiel zu Öl, Gold oder Kupfer ein nachwachsender Rohstoff. Wenn wir also maßvoll damit umgehen, ist ein gewisser Holzverbrauch kein Problem und kann theoretisch bis in alle Ewigkeit weitergehen. Doch ein Baum braucht viele Jahre, um groß zu werden. Mit den Geschwindigkeiten eines modernen Druckers kann er jedenfalls nicht mithalten. Der Papierverbrauch ist ein wichtiger Grund, warum weltweit riesige Waldflächen verschwinden und zwar im rasenden Tempo. 90 Prozent der Bäume, die für den deutschen Papierbedarf gefällt werden, wachsen im Ausland. Sogar russische und kanadische Urwälder werden dafür gerodet. Wuffi macht seinen Mofaführerschein Wuffis erste Freundin Hier wurde Wuffi geboren Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen Schulheft und Klopapier, dann nehm ich Klopapier. Bevor der Buchdruck erfunden wurde, mussten die Menschen einen Text Wort für Wort abschreiben, wenn sie eine Kopie brauchten. Sie trafen also eine wichtige Entscheidung schließlich saß jemand oft jahrelang daran. Heute genügt ein Mausklick und ein leistungsstarker Drucker spuckt innerhalb von Minuten ein 200-Seiten-Manuskript aus. Ob er den Text dann wirklich braucht oder nicht, ob vielleicht auch die Auswahl von fünf Seiten ausgereicht hätte, ist für den Menschen am Computer keine Lebensentscheidung. Eine Lebensentscheidung ist es aber dennoch für den Baum. Hügel statt Berge Jeder Zettel hat zwei Seiten und sollte deshalb von vorne und von hinten beschrieben werden. Die meisten Reklamezettel aus dem Briefkasten landen ungelesen im Müll. Der Hinweis Keine Werbung bitte schützt die Bewohner vor der lästigen Papierflut und manchen Baum vor der Kettensäge. Viele Firmen verschicken Werbebriefe, ohne dass man irgendetwas angefordert hat. Damit sie damit aufhören, kann sich jede und jeder in die Robinsonliste eintragen lassen. Einfach schreiben an: Deutscher Direktmarketing Verband, Stichwort: Robinsonliste, Postfach 1401, Ditzingen. Möglichst wenig und nur gezielt Dokumente aus dem Computer ausdrucken. Gründlich getäuscht haben sich diejenigen, die mit der Ausbreitung von Computern das Zeitalter des papierlosen Büros anbrechen sahen. Genau das Gegenteil ist passiert: Die Papierstapel wachsen. Jeder Mensch in Deutschland verbraucht mittlerweile 600 Gramm Papier am Tag so viel wie fast nirgends sonst auf der Welt. Zwar pflanzen die Förster an diesen Stellen oft neue Bäume. Doch häufig sind das nur schnell wachsende Sorten wie Kiefern oder Fichten und kaum etwas anderes. Verschwunden sind damit aber nicht nur die alten Baumriesen, sondern mit ihnen auch die meisten Käfer, Raupen und Spinnen, Flechten und Kräuter. Und weil ihnen nun die Nahrung fehlt, gibt es auch kaum noch große Tiere. Sogar im Frühjahr hört man in solchen Forsten nur selten einen zwitschernden Vogel. Wo der Boden kahl ist, können Wind und Regen die fruchtbare Erde wegtragen. Selbst in langen Zeiträumen kann nie wieder das entstehen, was hier vorher einmal war: Der Urwald ist unwiederbringlich zerstört. Jeder fünfte Baum, der weltweit geschlagen wird, landet inzwischen in einer Papiermühle. Sparen ist angesagt, damit der Papierberg nicht immer größer und der Wald immer kleiner wird. Okay. Mein Beitrag zum Umweltschutz: Ich verzichte ab sofort auf mein Zeugnis und auf Dankesbriefe an meine Verwandten für Geburtstagsgeschenke. Erst studieren, dann kopieren. Hat außerdem den Vorteil, dass ich später weniger aufräumen muss. Natürlich werden wir auch künftig nicht ohne Papier auskommen. Und das ist auch gar nicht nötig, wenn wir möglichst viele alte Zeitungen und Kartons zum Container schleppen und sie später erneut in Form von Recyclingpapier verwenden. Neben den Bäumen profitiert davon auch die übrige Umwelt: Für die Herstellung werden viel weniger Frischwasser und Energie benötigt und das Abwasser ist deutlich weniger verdreckt. Wer Recyclingpapier benutzt, tut Gutes für die Umwelt. Viele Recyclingpapiere sind heute auf den ersten Blick gar nicht mehr zu erkennen, weil sie fast weiß sind. Wer einen Blauen Engel auf einem Schreibblock, einem Paket Toilettenpapier, Taschentüchern oder einem Karton entdeckt, kann aber sicher sein, dass das Produkt zu 100 Prozent aus Altpapier besteht. Wir sind ja auch das Volk der Dichter und Denker. Diese ganzen Reime kann ja schließlich kein Mensch im Kopf behalten

24 HIPP UND HOPP HIPPE HOSE UND KRASSER ROCK Alle Blicke auf dem Schulhof richten sich auf den Neuen. Das Urteil fällt höchst unterschiedlich aus: Der Typ hat eine unmögliche Hose an oder sie ist voll cool. Kleidung wird als Ausdruck der Persönlichkeit wahrgenommen. Die eine Frau trägt bauchfrei, die andere ein Dirndl. Push-up-BHs sind angesagt oder total beknackt. Was jemand gut findet, spiegelt auch innere Einstellungen wider. Und es ist Ausdruck der jeweiligen Zeit. Kein Wunder also, dass Fotos von Menschen mit Latzhose, Petticoat oder Popper- Dress amüsant wirken und die Leute darauf gnadenlos unmodern. Der Bauer reagiert mit einer Erhöhung der Dosis oder er wechselt das Mittel und das Spiel beginnt von vorne. Kein Wunder also, dass sich der Pestizideinsatz auf den Baumwollfeldern ständig erhöht hat. Die Gifte schaden aber nicht nur den Insekten, sondern machen auch die Baumwollpflückerinnen und -pflücker krank. Jedes Jahr sterben mehrere zehntausend Menschen. Früher änderte sich die Mode nur langsam. Heute werfen viele Firmen alle zwei Monate neue Kollektionen auf den Markt. Dadurch herrscht auch im Kleiderschrank manches Zeitgenossen ein ständiger Wechsel. Zwölf Kilogramm Textilien im Jahr verbraucht ein Durchschnittsmensch in Deutschland. Auch bei der Verarbeitung verschiedener Fasern zu Garnen und Stoffen spielen Chemikalien eine wichtige Rolle. Viele Weichmacher, Kunstharze, Farben und Aufheller dürfen in Textilien nicht mehr verwendet werden, weil sie gesundheits- und umweltschädlich sind. Die Sachen, die ich im Secondhandshop kaufe, sind x-mal gewaschen. Da krieg ich keine Krätze. Toll. Dafür siehst du dann ungefähr so modern aus wie, ne Großmutter. Immer mehr Kunstfasern mit unterschiedlichen Eigenschaften kommen auf den Markt. Doch was da im Laden so hübsch und sauber aussieht, ist bei der Produktion oft mit viel Chemie und Dreck verbunden. Beim Naturstoff Baumwolle ist das allerdings auch nicht anders. Sie wird in der Regel auf riesigen, künstlich bewässerten Feldern angebaut. Weil das auf Blattläuse, Fliegen und Baumwollkapselwürmer wie ein reich gedeckter Tisch wirkt, rücken die kleinen Vielfraße gleich zu Millionen an. Die Besitzer der Felder wehren sich mit Pestiziden was die Schädlinge allerdings oft nur für kurze Zeit zurückdrängt. Diejenigen nämlich, die überleben, vermehren sich und vererben ihren Nachkommen eine wichtige Eigenschaft: Sie können den Einsatz der Chemiekeule überstehen. Noch ist der ökologische Baumwollanbau verschwindend gering. Daraus hergestellte Stoffe kosten deutlich mehr als Massenware. Weil die Rohstoffe aber wertvoller sind, werden sie auch sorgfältiger verarbeitet und halten länger. Bei vielen Billig-T-Shirts stellt sich dagegen spätestens nach der dritten Wäsche heraus, dass sie nur noch als Putzlappen taugen. Ist doch klasse, dann hat meine Mutter immer moderne Putztücher und in meinem Schrank ist Platz für Neues. Mein Lieblingspulli soll aber bitte länger halten

25 INGRING RING RING RING RING RING RING RING RING IMMER IN KONTAKT Sims. Vor Sekundenbruchteilen hat eine Freundin die Nachricht abgeschickt. Nun weißt du, welchem netten Typen sie vor ein paar Minuten begegnet ist und wie ihr beide euch in einer Stunde treffen könnt. Ob du selbst gerade im Garten Äpfel pflückst, an der Bushaltestelle wartest oder auf dem Schulhof rumschlenderst, ist ganz egal: Handys machen es möglich, immer in Kontakt zu bleiben. Übertragen werden die Nachrichten durch Funksignale. Deine Worte - egal ob gesprochen oder eingetippt werden an einen Sendemast in deiner Nähe geleitet. Von dort geht eine Nachricht an die Zentrale, die schon weiß, wo der oder die Angewählte gerade rumspaziert. Immer wieder gibt es Berichte, dass Handys und Sendemasten krank machen können. Bisher gilt: Nichts Genaues weiß man nicht. Ob überhaupt und wenn ja wie die elektromagnetische Strahlung Menschen und Tieren schadet, ist unklar. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Handys sollen auferstehen 55 Millionen Handys sind in Deutschland mehr oder weniger häufig auf Empfang künftiger Elektroschrott. Zwar wiegt ein durchschnittliches Handy heute nur noch etwa 100 Gramm. Doch weil es aus vielen zum Teil wertvollen und zum Teil gefährlichen Materialien besteht, sollten Handys genauso wie PCs auf keinen Fall in der Mülltonne landen. Viele Bestandteile können wieder verwendet werden. Damit das einfach geht, müssen die Ingenieure von Anfang an mitbedenken, dass das Leben solcher Geräte endlich ist und dass möglichst viel Material später wieder auferstehen soll, anstatt seine ewige Ruhe auf einer Deponie zu finden. Grundsatz eins lautet deshalb: Das Gerät muss einfach auseinander zu nehmen sein. Grundsatz zwei: Der Monteur, der das Gerät in seine Einzelteile zerlegt, soll ohne Aufwand herausfinden können, aus welchen Materialien sie hergestellt wurden. Clevere Ingenieure schaffen es, dass über 80 Prozent eines Handys wieder verwendet werden können. Woran man das erkennt? Mal wieder am Blauen Engel. Doch Vorsorgen ist besser als Wegschauen und deshalb untersuchen Forscher zurzeit intensiv, welche Auswirkungen die Strahlung tatsächlich hat. Eines steht allerdings schon heute fest: Handys versenden Mikrowellen. Mit Mikrowellen kann man zum Beispiel Suppen erwärmen. Das kann dein Handy allerdings nicht, denn das Handy braucht sehr viel weniger Strahlung, um deine Worte und Nachrichten zu übertragen. Kühles Ohr bewahren Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte deshalb ein paar Regeln beherzigen: beim Kauf eines neuen Handys auf einen möglichst niedrigen SAR-Wert achten. 0,6 W/kg sind okay, weniger ist besser. Außerdem sollte die Antenne an der Rückseite des Geräts und damit so weit wie möglich vom Kopf entfernt angebracht sein. Wenn sie im Gehäuse versteckt ist: Verkäufer fragen. beim Telefonieren auf guten Empfang achten. Ist die Verbindung nämlich schlecht, sucht das Handy verzweifelt nach der Sendestation und strahlt deshalb mit voller Power. für stundenlange Gespräche besser einen Festnetzanschluss nutzen. Wenn es sich aber doch einmal nicht vermeiden lässt: Öfters mal das Ohr wechseln. das Handy möglichst weit weg vom Körper tragen und auf keinen Fall angeschaltet neben dem Bett liegen lassen

26 NOCH FRAGEN? FREUT UNS! Bei folgenden Adressen kannst du weitere Informationen bekommen und auch Broschüren und Faltblätter anfordern kostenlos! Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Alexanderplatz Berlin Telefon: Umweltbundesamt Bismarckplatz Berlin Telefon: Bundesamt für Strahlenschutz Willy-Brandt-Str Salzgitter Telefon: Bundesamt für Naturschutz Konstantinstr Bonn Telefon: HAST DU JETZT LUST, SELBST ETWAS ZU TUN? Dann forsch doch mal nach, was die Umwelt- und Naturschutzverbände so treiben. Bei denen gibt es oft auch Jugendgruppen mit ein bisschen Glück sogar bei dir um die Ecke. Manche graben Krötentunnel oder sorgen dafür, dass Vögel in Ruhe brüten können. Andere sind mit Schlauchboten unterwegs, um Gifteinleitungen zu verhindern. Und wieder andere sammeln Informationen und machen den Politikern Dampf. Im Prinzip für jedes Gemüt was dabei. Hier die Adressen von den Zentralen. Aber wie gesagt: Die haben viele Gruppen im ganzen Land. Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Am Köllnischen Park 1a Berlin Telefon: Naturschutzjugend im Naturschutzbund Deutschland Postfach Bonn Telefon: Greenpeace Große Elbstraße Hamburg Telefon: Robin Wood Postfach Bremen Telefon: WWF Rebstöcker Straße Frankfurt/Main Telefon: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Postfach Bonn Telefon:

27 Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen... Grundgesetz, Artikel 20 a Kontakt: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Referat Öffentlichkeitsarbeit D Berlin Fax: (01888) Internet: service@bmu.bund.de Diese Broschüre ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Der Druck erfolgt auf Recyclingpapier aus 100 % Altpapier.

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