ELEKTROKETTENZUG STAGEKET B e t r i e b s a n l e i t u n g

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1 Stand März 2016 ELEKTROKETTENZUG STAGEKET B e t r i e b s a n l e i t u n g - Original - Bitte arbeiten Sie erst mit dem Elektrokettenzug, wenn alle Bedienpersonen diese Betriebsanleitung ausführlich zur Kenntnis genommen und dies in den auf der Rückseite vorgesehenen Feldern quittiert haben.

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3 Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheitshinweise Vorschriften Bestimmungsgemäße Verwendung von Elektrokettenzügen Ausführung nach DGUV V54 (BGV D8) Zusätzliche Anforderungen bei Ausführung nach DGUV V17 (BGV C1) Bedienverbote Bedienhinweise Erkennbare Schäden Besonderheiten bei Ausführung und Einsatz der Elektrokettenzüge nach DGUV V17 (BGV C1) Bedienverbote und Bedienhinweise Bewegen von Lasten Aufenthalt von Personen unter angeschlagenen Lasten Lastarten Befestigung von Beleuchtungsgeräten an Elektrokettenzügen Ersatzteile Technischer Überblick Komplettierungsmöglichkeiten Variante Standard und MB in Normallage nach DGUV V54 (BGV D8) Variante MB in Kletterlage nach DGUV V54 (BGV D8) Variante SB in Normallage nach DGUV V17 (BGV C1) Weitere Komplettierungsmöglichkeiten Erklärung der Typbezeichnung Schnittbild Prinzipskizze für die Anordnung der Lastkette Montage Mechanische Montage Hakengeschirr Hakenflasche Stationäre Elektrokettenzüge Aufhängung mit Aufhängeöse Aufhängung mit Einlochaufhängeöse Aufhängung mit Hakenaufhängung Getriebeentlüftung Kettenspeicher Befestigung des Kettenspeichers Übergroße Kettenspeicher Auflegen der Lastkette bei einsträngiger Ausführung Auflegen der Lastkette bei zweisträngiger Ausführung Erneuerung der Lastkette, der Kettenführung und des Niederhalters Hubbegrenzer Elektrische Anschlüsse Netzanschluss Betriebsspannungen Direktsteuerung Schützsteuerung Elektrische Endschalter für Hubbegrenzung Ausstattung der Elektrokettenzüge nach DGUV V17 (BGV C1) Endschalter bei Normallage Endschalter bei Kletterausführung Betriebs- und NOT-Endschalter Getriebeendschalter Außenliegende NOT-Endschalter Inkrementalgeber Mechanische Unterlastabschaltung Elektronische Über- und Unterlastabschaltung Steuertaster Elektrokettenzug mit Fahrwerk Fahrwerkstypen Zulässige Kurvenradien Horizontale Bewegung von Elektrokettenzügen Befestigung von Beleuchtungsgeräten an Elektrokettenzügen

4 4.5 Mechanische Montage Lage des Fahrwerkes zum Elektrokettenzug Montage des Fahrwerkes mit zwei Aufhängebolzen Montage des Fahrwerkes mit nachlaufendem Fahrwerk Montage des Fahrwerkes mit einem Aufhängebolzen Elektrofahrwerke mit Gegengewicht Elektroanschluss der Fahrwerke Inbetriebnahme Inbetriebnahme nach DGUV V54 (BGV D8) Inbetriebnahme nach DGUV V17 (BGV C1) Prüfungen Prüfung bei Einsatz nach DGUV V54 (BGV D8) 23 - Winden, Hub- und Zuggeräte Prüfung bei Einsatz nach DGUV V52 (BGV D6) 25 - Krane Wiederkehrende Prüfungen Zusätzliche Prüfungen nach DGUV V17 (BGV C1) Wartung Prüf- und Wartungsarbeiten Einfachbremse Aufbau der Einfachbremse Austausch der Einfachbremse Doppelbremse SK 02../... und SK03../ Aufbau der Doppelbremse Austausch der Federkraftbremse Doppelbremse SK 05../... und SK07../ Aufbau der Doppelbremse Austausch der Federkraftbremse Elektrosteuerung der Federkraftbremse Störungsbeseitigung an der Federkraftbremse Funktionsprüfung der Bremse Betriebs- und Sicherheitsbremse (Doppelbremse) Sicherheitsrutschkupplung Aufbau der Sicherheitsrutschkupplung Einstellung des Reibmomentes an der Sicherheitsrutschkupplung Prüfung der Auslösegrenze der Rutschkupplung bei wiederkehrender Prüfung Montage und Demontage der Brems-Kupplungsbaugruppe Lastkette Schmierung der Lastkette bei Inbetriebnahme und während des Einsatzes Verschleißprüfung und Erneuerung der Lastkette Verschleißmessung und Erneuerung des Lasthakens Wartungsarbeiten am Fahrwerk Aufbau der Bremse des Elektrofahrwerk Einschaltdauer des Elektrokettenzuges Kurzzeitbetrieb Aussetzbetrieb Beispiel Einschaltdauer des Elektrofahrwerkes Zugentlastung für die Steuerleitung Schmiermittel / Hilfsstoffe Getriebe Kette Hakenflasche und Hakengeschirr Fahrwerk Maßnahmen bei Erreichen der theoretischen Nutzungsdauer Muster EG-Konformitätserklärung Muster Einbauerklärung

5 1 Sicherheitshinweise 1.1 Vorschriften Grundlage für die Montage, Inbetriebnahme, Prüfung und Wartung der Elektrokettenzüge sind in der Bundesrepublik Deutschland bzw. in den EG-Ländern im Wesentlichen die nachfolgend aufgeführten Vorschriften und die Hinweise in dieser Betriebsanleitung. Europäische Richtlinien 2006/42/EG 2004/108/EG 2006/95/EG EG-Maschinenrichtlinie EG-Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit EG-Niederspannungsrichtlinie Berufsgenossenschaftliche Vorschriften DGUV Vorschrift 3 (BGV A1) DGUV Vorschrift 3 (BGV A3) DGUV Vorschrift 52 (BGV D6) DGUV Vorschrift 54 (BGV D8) DGUV Regel (BGR 500) DGUV Grundsatz (BGG 905) Grundsätze der Prävention Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Krane Winden, Hub- und Zuggeräte Betreiben von Arbeitsmitteln Grundsätze für die Prüfung von Kranen Harmonisierte Normen DIN EN ISO 12100:2010 DIN EN :2006+A1:2009 DIN EN 818-7:2002+A1:2008 DIN EN ISO :2008 DIN EN :2010 DIN EN :2001+A1:2007 DIN EN :2006 DIN EN :2008 DIN EN 60529:1991+A1:2000 DIN EN :2007+A1:2011 DIN EN :2005 DIN EN :2007+A1:2011 DIN EN :2007+A1:2011 DIN EN :2013 Sicherheit von Maschinen Krane - Kraftgetriebene Winden und Hubwerke Ketten für Hebezeuge, Güteklasse T Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen Gestaltungsleitsätze Bemessung und Betriebsverhalten für umlaufende Maschinen Schutzarten durch Gehäuse für umlaufende Maschinen Elektrische Ausrüstung von Maschinen, Allgemeine Anforderungen Elektrische Ausrüstung, Anforderung für Hebezeuge Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code) Niederspannungs-Schaltgeräte, allgemeine Festlegungen Elektromagnetische Verträglichkeit, Störfestigkeit Industriebereich Elektromagnetische Verträglichkeit, Störaussendung für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe Elektromagnetische Verträglichkeit, Störaussendung Industriebereich Erstellen von Anleitungen, Gliederung, Inhalt und Darstellung Normen und technische Spezifikationen FEM 9.511:1986 FEM 9.683:1995 FEM 9.751:1998 FEM 9.755:1993 Berechnungsgrundlagen für Serienhubwerke, Einstufung der Triebwerke Auswahl von Hub- und Fahrmotoren Kraftbetriebene Serienhubwerke, Sicherheit Maßnahmen zum Erreichen sicherer Betriebsperioden Bei Verstößen gegen diese Sicherheitsvorschriften und die Betriebsanleitung übernimmt der Hersteller keine Gewährleistung. In anderen Ländern sind entsprechende nationale Vorschriften zu beachten. 5

6 1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung von Elektrokettenzügen Ausführung nach DGUV V54 (BGV D8) Bestimmungsgemäß werden Elektrokettenzüge zum vertikalen Heben und Senken sowie zum horizontalen Verfahren von Lasten (mit Fahrwerken) eingesetzt. Jeder darüber hinausgehende Gebrauch gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus resultierende Schäden haftet der Hersteller nicht; das Risiko hierfür trägt der Benutzer. Bei Einsatz des Hebezeuges in aggressiven Medien ist die Genehmigung des Herstellers einzuholen. Es kann dadurch erforderlich sein, einzelne Bauteile aus einem anderen Grundmaterial einzusetzen. Der Elektrokettenzug darf ausschließlich von Personen bedient werden, die durch den Betreiber unterwiesenen worden. Sie müssen diese Betriebsanleitung kennen und ständig verfügbar haben. Betreiben Sie den Elektrokettenzug nicht, bevor alle Bedienpersonen die Betriebsanleitung ausführlich zur Kenntnis genommen und Ihnen dies per Unterschrift in den dafür vorgesehenen Feldern auf der Rückseite der Broschüre bestätigt haben. Die moderne Konstruktion des Elektrokettenzuges gewährleistet bei sachgerechter Bedienung Sicherheit und wirtschaftlichen Einsatz. Die Sicherheits-Rutschkupplung befindet sich außerhalb des Lastweges, so dass ein gefahrloses Bremsen der Last ohne Belastung der Kupplung möglich ist. Die Bremskraft wirkt über eine formschlüssige Verbindung auf das Getriebe und wird somit direkt auf die Last übertragen. Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, dass alle elektrischen Anschlüsse vorschriftsmäßig ausgeführt, alle Kabel unversehrt sind und sich die Anlage über einen Netztrennschalter spannungsfrei schalten lässt. Ebenso hat der Betreiber zu sichern, dass die Anschlagpunkte des Elektrokettenzuges so ausgebildet sind, dass die eingeleiteten Kräfte sicher aufgenommen werden. Der Elektrokettenzug ist nur dann zu betreiben, wenn er vorschriftsmäßig aufgehängt ist und damit sichergestellt ist, dass der auslaufende Kettenstrang bei der jeweiligen Hubbewegung aufgrund der eigenen Kettenmasse sicher aus dem Kettenzug auslaufen kann. Das Nichtbeachten dieses Hinweises führt zum Kettenstau in der Kettenführung und damit zur Beschädigung des Hebezeuges. Arbeiten am Elektrokettenzug sind ausschließlich durch ausgebildete Personen (Sachkundige) nach Abschalten und Verschließen des Kranhauptschalters sowie Absperren des Arbeitsbereiches durchzuführen. Sachkundige sind Personen, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung und Erfahrung über ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der Winden, Hub- und Zuggeräte oder Krane verfügen und mit den einschlägigen Arbeitsvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften, Richtlinien und allgemein anerkannten Regeln der Technik soweit vertraut sind, dass sie den arbeitssicheren Zustand von Winden, Hub- und Zuggeräten oder Kranen beurteilen können. Der Eintrag aller Prüfungen und durchgeführten Instandsetzungen muss im Kranprüfbuch dokumentiert werden (z.b. Einstellarbeiten an Bremse oder Kupplung). Die Betriebsanleitung dient zum sicherheitsgerechten Arbeiten an und mit dem Elektrokettenzug. Die nachfolgend genannten Sicherheitshinweise müssen beachtet werden. Mit diesen Sicherheitshinweisen wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Bei Fragen und Problemen sprechen Sie bitte die für Sie zuständige Vertretung an. Die Anleitung muss stets komplett und in einwandfrei lesbarem Zustand sein. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden und Betriebsstörungen die entstehen durch: Sachwidrige Verwendung Eigenmächtige Veränderungen am Antriebssystem Unsachgemäßes Arbeiten an und mit dem Hebezeug Bedienungsfehler Missachten der Betriebsanleitung 6

7 1.2.2 Zusätzliche Anforderungen bei Ausführung nach DGUV V17 (BGV C1) Die Elektrokettenzüge in der Ausführung SB (mit 2 Bremsen und halber Traglast) unterliegen den Forderungen der DGUV V17 (BGV C1). Die Beschäftigten sind mit den Einrichtungen des technischen Bereiches von Bühnen und Studios vertraut zu machen und über die sich aus der Benutzung dieser Einrichtungen ergebenen Gefahren zu unterrichten (DGUV V17 (BGV C1)). Die mitgelieferten Betriebsanleitungen sind ihnen zur Kenntnis zu geben. 1.3 Bedienverbote Personentransport jeglicher Art ist untersagt! Tippbetrieb ist verboten! Das betriebsmäßige Anfahren der Rutschkupplung (Notendbegrenzung) ist verboten! Der Aufenthalt von Personen unter der Last ist verboten. Dies gilt nicht für Elektrokettenzüge nach DGUV V17 (BGV C1)! Das Bewegen von größeren Lasten als der Nennlast ist verboten. Das Schrägziehen von Lasten oder Schleppen von Lasten ist verboten. Das Losreißen von Lasten ist verboten. Das Abheben von Deckeln von Gefäßen mit Unterdruck ist verboten. Das Katzfahren durch Ziehen am Steuertaster oder Steuerkabel ist verboten, auch dann, wenn diese zugentlastet sind. Die Verwendung der Hebezeugkette zum Anschlagen oder Umschlingen von Lasten ist verboten. Der Betrieb des Kettenzuges mit größerer Kettenlänge, als am Kettenspeicher angegeben, ist verboten. Die Inbetriebnahme des Kettenzuges vor der Prüfung durch den Sachkundigen bzw. Sachverständigen ist verboten. Die Durchführung von Reparaturen ohne Fachkenntnis ist verboten. Die Überschreitung der zulässigen Einschaltdauer des Kettenzuges ist verboten. Der Betrieb nach Überschreitung des Termins für die UVV- Prüfung ist verboten. 1.4 Bedienhinweise Die Last darf erst bewegt werden, nachdem diese sicher angeschlagen ist und sich keine Person unter dem Kettenzug oder im Gefahrenbereich befindet (DGUV V54 (BGV D8)). Die Last ist vor dem Heben senkrecht unter dem Elektrokettenzug abzustellen. Die Bewegungsrichtungen sind durch Symbole auf dem Steuertaster gekennzeichnet. Lastkette nicht über Kanten umlenken. Hakenflasche nicht bis zur Schlaffkettenbildung absenken. Beim Einsatz in aggressiver Umgebung - Rückfrage beim Hersteller. Beim Transport feuerflüssiger Massen oder ähnlich gefährlicher Güter - Rückfrage beim Hersteller. Reparaturen nur mit Sachkenntnis bei abgeschaltetem und gesichertem Netzschalter und ohne angehängte Last durchführen. Nach Betätigung des NOT-Halt-Tasters ist die Ursache durch einen Sachkundigen zu beseitigen. Erst danach darf die Rückstellung des Tasters erfolgen. Das Bedienpersonal muss aufliegende Lasten stets mit der kleinsten verfügbaren Hubgeschwindigkeit anheben. Vor dem Anheben sind schlaffe Anschlagmittel zunächst zu spannen. Bei Betrieb des Hubwerkes im Handbereich nicht in Ketteneinlauf greifen bzw. andere geeignete Sicherheitsmaßnahmen schaffen. 7

8 1.5 Erkennbare Schäden Werden beim Bedienen oder Prüfen des Elektrokettenzuges Schäden erkennbar, so sind diese Elektrokettenzüge sofort außer Betrieb zu nehmen. Die Wiederinbetriebnahme ist erst nach ordnungsgemäßer Instandsetzung, Prüfung und Freigabe durch einen Sachkundigen zulässig. Bei Bruch eines Tragmittels muss der Betreiber den Elektrokettenzug nach der Instandsetzung und vor der Wiederinbetriebnahme durch einen Sachverständigen überprüfen lassen. 1.6 Besonderheiten bei Ausführung und Einsatz der Elektrokettenzüge nach DGUV V17 (BGV C1) Bedienverbote und Bedienhinweise Unnötiger Aufenthalt unter der Last ( 19, DGUV V17 (BGV C1)) Gefährden von Personen ( 19, 26, DGUV V17 (BGV C1)) Inbetriebnahme des Elektrokettenzuges vor der Prüfung durch einen Sachkundigen bzw. Sachverständigen ( 33, 34, DGUV V17 (BGV C1)) Verwendung der NOT- Endschalter als Betriebsendschalter( 26 (6), DGUV V17 (BGV C1)) Bewegen von Lasten Es ist folgendes zu beachten: Die Last darf erst dann bewegt werden, nachdem sie ordnungsgemäß angeschlagen ist. Bewegte Lasten dürfen Personen nicht gefährden. Zwischen festen und beweglichen Teilen muss ein ausreichender Abstand vorhanden sein. Zwischen Steuerstelle und den bewegten Teilen muss Sicht- oder Signalverbindung bestehen bzw. die Hub- und Senkbewegung hat durch einen Einweiser zu erfolgen Der Betreiber hat sicherzustellen, dass der Elektrokettenzug gegen unbefugte Benutzung gesichert ist Aufenthalt von Personen unter angeschlagenen Lasten Unter Elektrokettenzügen mit oder ohne angeschlagene Last dürfen sich keine Personen befinden, wenn die Last oder Teile davon auf weniger als 2000 mm über festen Standflächen abgesenkt wird, sofern dies nicht szenisch bedingt ist Lastarten Bei Scheren- und Teleskopleuchtenhängern darf nur ein Beleuchtungsgerät an jedem Elektrokettenzug befestigt werden. Die Tragfähigkeit des Elektrokettenzuges muss eingehalten werden. Mehrere Beleuchtungsgeräte gelten als ein Gerät, wenn sie in ihrem gemeinsamen Schwerpunkt am Elektrokettenzug befestigt. Es muss die gleiche Sicherheit wie an einem Einzelgerät gewährleistet werden. An einem Stangenleuchtenhänger dürfen mehrere Beleuchtungsgeräte angehängt werden. Die auf dem Typenschild angegebene Höchsttraglast des Elektrokettenzuges und die maximale Einzellast am Leuchtenhänger dürfen nicht überschritten werden. Sollten in Ausnahmefällen andere Betriebsmittel an Elektrokettenzügen befestigt werden, so gelten die gleichen Anforderungen. 8

9 1.6.5 Befestigung von Beleuchtungsgeräten an Elektrokettenzügen Beleuchtungsgeräte und die dazugehörigen Konstruktionen dürfen nur von Arbeitsbühnen oder anderen sicheren Standflächen aus an Elektrokettenzügen ein- und ausgehängt werden. 1.7 Ersatzteile Es sind nur originale Befestigungs-, Ersatz- und Zubehörteile entsprechend der Ersatzteilliste des Herstellers zu verwenden. Nur für diese Teile wird die Gewährleistung übernommen. Für Schäden, die durch die Verwendung von Nicht- Originalteilen und Zubehör entstehen, ist jegliche Haftung des Herstellers ausgeschlossen. 2 Technischer Überblick 2.1 Komplettierungsmöglichkeiten Das montagefreundliche Baukastensystem ermöglicht einen problemlosen Umbau der Elektrokettenzüge auf einsträngige bzw. zweisträngige Ausführung, einen Einsatz stationär, mit Roll- oder Elektrofahrwerk und die Installation größerer Hub- und Bedienungshöhen Variante Standard und MB in Normallage nach DGUV V54 (BGV D8) Schäkel Einlochaufhängeöse (MB) Hakenaufhängung Roll- oder Elektrofahrwerk Kettenspeicherentlastungsrahmen Einlochaufhängeöse (Standard) Aufhängeöse (Standard) Hubwerk Hängetaster mit NOT-Halt übergroßer Kettenspeicher mit Entlastungsgurt Hakenflasche Hakengeschirr Hubbegrenzer Kettenspeicher Bild 1: Komplettierungsmöglichkeiten Elektrokettenzug in Normallage 9

10 2.1.2 Variante MB in Kletterlage nach DGUV V54 (BGV D8) Hakengeschirr Hubbegrenzer Kettenführungsplatte Hubwerk Kettenspeicher Einlochaufhängeöse (MB) Überschusskette (zum sicheren Einlaufen der Kette in den Kettenspeicher) Hängetaster mit NOT-Halt Bild 2: Komplettierungsmöglichkeiten MB-Zug in Kletterlage 10

11 2.1.3 Variante SB in Normallage nach DGUV V17 (BGV C1) Schäkel Einlochaufhängeöse (MB) Hakenaufhängung Roll- oder Elektrofahrwerk Kettenspeicherentlastungsrahmen Einlochaufhängeöse (Standard) Aufhängeöse (Standard) Hubwerk Hängetaster mit NOT-Halt übergroßer Kettenspeicher mit Entlastungsgurt Hakenflasche Hakengeschirr Hubbegrenzer Kettenspeicher Bild 3: Komplettierungsmöglichkeiten SB-Zug in Normallage Weitere Komplettierungsmöglichkeiten Weitere Komplettierungsmöglichkeiten sind auf Anfrage möglich. 2.2 Erklärung der Typbezeichnung Bauform STAGEKET SK 031/52 Typ 500 / 2 4 / 1 Feinhubgeschwindigkeit [m/min] Haupthubgeschwindigkeit [m/min] Anzahl der Laststränge Traglast [kg] Die technischen Daten sind entsprechend der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG in den zum Elektrokettenzug beigefügten Dokumentationen enthalten. 11

12 2.3 Schnittbild Nr. Bezeichnung 1 Gehäuse 2 Getriebedeckel 3 Kappe für Bremse 4 Kappe für Getriebedeckel 5 Bremse 6 Kupplungsbaugruppe 7 Motorritzelwelle 8 Läuferkörper 9 Stator 10 Abtriebswelle mit Kettennuss Bild 4: Schnittbild 12

13 2.4 Prinzipskizze für die Anordnung der Lastkette Nur Originalketten des Herstellers verwenden. Sie erfüllen die hohen Belastungs- und Lebensdaueranforderungen. einsträngige Ausführung zweisträngige Ausführung Kettennuss der Abtriebswelle Niederhalter Kettenführung Kettenspeicher Hubbegrenzer (Endanschlag) Hakengeschirr Kettenspange Hakenflasche Bild 5: Anordnung der Lastkette 3 Montage Die Montage hat nach DGUV V54 (BGV D8) 24 durch sachkundige Personen zu erfolgen. 3.1 Mechanische Montage Hakengeschirr Das Hakengeschirr ist das Lastaufnahmemittel bei Hebezeugen in einsträngiger Ausführung. Gummipuffer mit einvulkanisierter Scheibe Gewindestift Abdeckkappe mit Tragkraftaufkleber mit Kettengröße Gehäuse mit Kennzeichnung 4 oder 5 Druckscheibe Lasthaken komplett (inkl. Drucklager) Gummipuffer 2 Zylinderschrauben mit Sicherungsmutter Gehäuse Druckscheibe Lasthaken komplett (inkl. Drucklager) Hakengeschirr für Ketten 4 12, 5 15 und 5,2 15 Hakengeschirr für Kette 7 22 und 7,2 21 Bild 6: Aufbau des Hakengeschirrs 13

14 Bei Wartungsarbeiten ist der Zustand des Hakens (Verschleiß, Körnerabstand), des Gummipuffers, des Drucklagers, der Sicherungsklappe (Sperrklinke) und der Hakenmuttersicherung zu prüfen. Das Axiallager ist bei Bedarf zu reinigen und zu fetten. An den Hakengeschirren für die Ketten 4 12 mm, 5 15 mm und 5,2 15 mm ist zusätzlich die Kunststoffsicherungskappe zu prüfen und bei Verschleiß zu wechseln. Zur Montage der Hakengeschirre sind folgende Anzugsmomente der Schraubverbindungen zu beachten: Max. Tragfähigkeit [kg] Schraubengröße Anzahl Anzugsmoment [Nm] Hakengeschirr Kette 4 12 mm Hakengeschirr Kette 5 15 mm Hakengeschirr Kette 5,2 15 mm Hakengeschirr Kette 7 22 mm 1000 M10 40 DIN Hakengeschirr Kette 7,2 21 mm 1250 M10 40 DIN Tabelle 1: Anzugsmomente der Schraubverbindungen Hakenflasche Die Hakenflasche ist das Lastaufnahmemittel bei Hebezeugen in zweisträngiger Ausführung. Gehäuse Gummipuffer Kettennuss Radial-Kugellager Zylinderschrauben komplett mit Sicherungsmuttern und Zahnscheiben Lasthaken komplett (inkl. Drucklager und Hakenmutter) Bild 7: Aufbau der Hakenflasche Bei Wartungsarbeiten ist der Zustand des Hakens (Verschleiß, Körnerabstand), des Gummipuffers, des Drucklagers, der Sicherungsklappe (Sperrklinke) und der Hakenmuttersicherung zu prüfen. Zur Montage Hakenflaschen sind folgende Anzugsmomente der Schraubverbindungen zu beachten: Max. Tragfähigkeit [kg] Schraubengröße Anzahl unten/oben Hakenflasche Kette 4 12 mm 500 M6 40 DIN 912 2/1 10/6 Hakenflasche Kette 5 15 mm 1000 M6 40 DIN 912 2/1 10/6 Hakenflasche Kette 5,2 15 mm 1000 M6 40 DIN 912 2/1 10/6 Hakenflasche Kette 7 22 mm 2000 M8 50 DIN 912 2/1 20/10 Hakenflasche Kette 7,2 21 mm 2500 M8 50 DIN 912 2/1 20/10 Tabelle 2: Anzugsmomente der Schraubverbindungen Anzugsmoment [Nm] unten/oben 14

15 3.1.3 Stationäre Elektrokettenzüge Aufhängung mit Aufhängeöse Es ist verboten, andere als die originalen Befestigungsbolzen zu benutzen. Insbesondere ist die Nutzung von Schrauben zum Verbinden des Elektrokettenzuges mit den Aufhängungen untersagt. Die Bohrung der Aufhängeöse für das nachlaufende Fahrwerk muss sich auf der Kettenspeicherseite befinden! Montage: Die mitgelieferte Aufhängeöse in den Aufnahmebohrungen des Elektrokettenzuges mit den beiden Bolzen befestigen. Bolzen mit Unterlegscheibe versehen und mit Splint sichern. Aufhängeöse Bohrung für nachlaufendes Fahrwerk Bolzen Kettenspeicherseite Bild 8: Aufhängung mit Aufhängeöse 15

16 Aufhängung mit Einlochaufhängeöse Es ist verboten, andere als die originalen Befestigungsbolzen zu benutzen. Insbesondere ist die Nutzung von Schrauben zum Verbinden des Elektrokettenzuges mit den Aufhängungen untersagt. Das Symbol Hakengeschirr für einsträngigen Betrieb bzw. das Symbol Hakenflasche für zweisträngigen Betrieb muss sich für die jeweilige Ausführung auf der Kettenspeicherseite befinden. Montage: Mitgelieferte Einlochaufhängeöse in den Aufnahmebohrungen des Elektrokettenzuges mit den beiden Bolzen befestigen. Bolzen mit Unterlegscheibe versehen und mit Splint sichern. Durch Drehen der Einlochaufhängeöse um 180 wird der Anbau für einsträngigen bzw. zweisträngigen Betrieb realisiert. Dies gilt sowohl für die Standardausführung der Einlochaufhängeöse als auch für die MB- Version der Einlochaufhängeöse. Einsträngige Ausführung Zweisträngige Ausführung Einlochaufhängeöse kurze Seite Symbol für Hakengeschirr Einlochaufhängeöse lange Seite Symbol für Hakenflasche Kettenspeicher Kettenspeicher Hakengeschirr Hakenflasche Bild 9: Aufhängung mit Einlochaufhängeöse 16

17 Aufhängung mit Hakenaufhängung Es ist verboten, andere als die originalen Befestigungsbolzen zu benutzen. Insbesondere ist die Nutzung von Schrauben zum Verbinden des Elektrokettenzuges mit den Aufhängungen untersagt. Das Symbol Hakengeschirr für einsträngigen Betrieb bzw. das Symbol Hakenflasche für zweisträngigen Betrieb muss für die jeweilige Ausführung auf der Kettenspeicherseite sein. Montage: Mitgelieferte Hakenaufhängung in den Aufnahmebohrungen des Elektrokettenzuges mit den beiden Bolzen verstiften. Bolzen mit Unterlegscheibe versehen und mit Splint sichern. Durch Drehen der Hakenaufhängung um 180 wird der Anbau für einsträngigen bzw. zweisträngigen Betrieb realisiert. Einsträngige Ausführung Zweisträngige Ausführung Hakenaufhängung kurze Seite Symbol für Hakengeschirr Hakenaufhängung lange Seite Symbol für Hakenflasche Kettenspeicher Kettenspeicher Hakengeschirr Hakenflasche Bild 10: Aufhängung mit Hakenaufhängung 17

18 3.1.4 Getriebeentlüftung Nach erfolgter Montage ist die mitgelieferte Fächerscheibe zur Vermeidung eines Unter- / Überdruckes im Getriebegehäuse unter die Öleinfüllschraube (Gehäuseoberseite) zu montieren. Diese Fächerscheibe befindet sich bei Auslieferung neben der Öleinfüllschraube. Bei Einsatz im Freien, bei mobilem Einsatz (MB) und bei Einsatz als Kletterzug, bei hoher Luftfeuchtigkeit sowie großen Temperaturunterschieden wird der Einsatz der Fächerscheibe nicht empfohlen. Das Getriebe ist in diesem Fall oben und unten durch flache Scheiben unter der Öleinfüll- bzw. Ölablassschraube abgedichtet. Öleinfüllschraube Fächerscheibe Bild 11: Öleinfüllschraube Kettenspeicher Befestigung des Kettenspeichers Kunststoffkettenspeicher Textilkettenspeicher Flip bag Bild 12: Kettenspeichertypen Folgende Kettenspeichergrößen sind in Kunststoff ausgeführt: Kettengröße Max. Füllmenge Kettenspeicher-Typ m 5 15 und 5, m 7 22 und 7, m m 5 15 und 5, m 7 22 und 7, m Tabelle 3: Kunststoffkettenspeicher 4/12 5/8 7/5 4/16 5/10 7/8 Alle Kettenspeicher mit größeren Füllmengen werden in textiler Ausführung gefertigt. Der Kettenspeicher wird mit Schraube und selbstsichernder Mutter befestigt. Die Mutter ist bis zum Festsitz der Schraube anzuziehen. Die selbstsichernde Mutter ist dann zu erneuern, wenn bei einer wiederholten Montage des Kettenspeichers der Festsitz der Schraube nicht gewährleistet ist. 18

19 Wichtig! Es muss geprüft werden, ob der für die jeweilige Kettenlänge des Kettenzuges passende Kettenspeicher vorliegt. Die Kettenabmessung und das Füllvermögen sind auf dem Kettenspeicher angegeben. Das Kettenende mit Hubbegrenzer und Gummipuffer lose in den Kettenspeicher einlegen. Nach Einlaufen der Kette ist die Füllhöhe des Kettenspeichers zu kontrollieren. Das Überschreiten der max. Füllmenge ist nicht erlaubt! Übergroße Kettenspeicher Bei einer Eigenmasse des gefüllten Kettenspeichers ab 25 kg ist dessen Aufhängung zusätzlich mittels des dafür vorgesehenen Gurtbandes zu entlasten. Das Spannen des Zurrgurtes mittels Ratsche und das Ausrichten des Gurtes erfolgt bei einer Speichermasse von ca. 10 kg. Da die jeweiligen Einsatzbedingungen vorher nicht bekannt sind, muss bei stationärem Einsatz die Anschlussstelle für den Gurt vom Betreiber geschaffen werden (siehe Bild 13). Ist der Elektrokettenzug an einem Fahrwerk befestigt, so ist die Anschlussstelle durch ein zusätzliches nachlaufendes Fahrwerk zu schaffen (siehe Bild 14). In jedem Fall ist nach der Montage die Straffung des Gurtbandes sicherzustellen und in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren und ggf. zu korrigieren. Der Gurt ist an der Anschlussstelle durch den mitgelieferten Kantenschoner zu schützen. Anschlussstelle Kantenschoner Nachlaufendes Fahrwerk Kantenschoner Zurrgurt Zurrgurt Ratsche Ratsche Bild 13: Stationärer Elektrokettenzug mit Kettenspeicher Bild 14: Elektrokettenzug mit Kettenspeicher am nach laufenden Fahrwerk Elektrokettenzüge mit nachlaufendem Fahrwerk sind nicht geeignet für Einbolzenfahrwerke und Kurvenfahrten. Bei Spezialanwendungen wenden Sie sich an den Hersteller. Das Gurtbandende des Zurrgurtes wird nach dem dargestelltem Schema in der Ratsche befestigt und gespannt. loses Ende des Zurrgurtes Zurrgurt mit Ratsche Bild 15: Schema des Einfädelns und des Spannens des Zurrgurtes in der Ratsche 19

20 3.1.6 Auflegen der Lastkette bei einsträngiger Ausführung 1. Einziehdraht (Sonderwerkzeug) in das im Bild 16-A gezeigte Kettenführungskreuz einschieben bis sich der Drahthaken auf der Gegenseite heraus schiebt. 2. Mit flachem Kettenglied beginnend (Bild 16-A), Kettenende mit dem Drahthaken in die Kettentasche einziehen. 3. Durch Tippschalten des Tasters Kette einlaufen lassen (Bild 16-B). 4. Auf das Kettenende Gummipuffer aufschieben und Lasthaken montieren (Bild 16-C). 5. Lasthaken absenken bis auf Leerstrangseite noch ca. 0.5 m Leerstrang verbleiben. 6. Auf Leerstrang mitgelieferten Gummipuffer für Hubbegrenzer aufschieben. 7. Hubbegrenzer am 3. Glied des Kettenendes (Bild 16-D) bei Einsatz in Normallage und 0,5 m vom Kettenende entfernt beim Einsatz als Kletterzug befestigen. 8. Kettenspeicher entsprechend montieren. 9. Kette in Kettenspeicher einlaufen lassen, dabei Kette auf gesamter Länge gut schmieren. Für das geordnete Ablegen der Kette im Kettenspeicher ist der Leerkettenstrang durch Hebebetrieb des Hebezeuges selbsttätig in den Kettenspeicher einlaufen zu lassen und nicht nachträglich von Hand einzulegen um Knotenbildung zu vermeiden. Bild 16-A Bild 16-B Bild 16-C Bild 16-D Bild 16-E Bild 16: Auflegen der Lastkette bei einsträngiger Ausführung 20

21 3.1.7 Auflegen der Lastkette bei zweisträngiger Ausführung 1. Lastkette in das Gehäuse des Grundzuges einlaufen lassen, wie unter beschrieben. 2. Mit Einziehdraht (Sonderwerkzeug) Kette mit flach liegendem Kettenglied beginnend durch Hakenflasche ziehen (Bild 17-A). Kette darf auf keinen Fall zwischen Hakenflasche und Kettenauslauf des Grundzuges verdreht sein! Wenn eine Montage nach Bild 17-B und Bild 17-C nicht möglich ist, Kette um ein Kettenglied kürzen! Weiterhin darf die Hakenflasche nicht zwischen den zwei Kettensträngen hindurch geschwenkt werden. 3. Lösen der 4 Schrauben (Teil-Nr. 1 in Bild 18) der Kettenführung, Absenken der Kettenführung (Bild 17-C) und Zurückziehen der U-förmigen Spange. 4. Das aus der Hakenflasche herausgezogene Kettenende entsprechend Bild 17-C unten am Gehäuse in die kreuzförmige Aussparung einführen, bis das erste Glied innen im Gehäuse anstößt. In dieser Stellung die Kette mit einer Hand festhalten. Mit der zweiten Hand die U-förmige Spange horizontal von innen in die zwei Bohrungen einschieben (Bild 17-D). Nachdem die Spange bis zwischen die letzten zwei Glieder geschoben wurde, durch ruckartiges Ziehen der Kette den Festsitz prüfen. 5. Kettenführung wieder am Gehäuse befestigen (Bild 17-E). 6. Nochmaliges Prüfen, dass Kette nicht verdreht ist. 7. Kette auf gesamter Länge gut schmieren. kreuzförmige Aussparung Bild 17-A Bild 17-B Bild 17-C Bild 17-D Bild 17-E Bild 17-F Bild 17: Auflegen der Lastkette bei zweisträngiger Ausführung 21

22 3.1.8 Erneuerung der Lastkette, der Kettenführung und des Niederhalters Bei der Erneuerung der Lastkette sind auch die Kettenführung und der Niederhalter zu wechseln Bild 18: Erneuerung der Lastkette, der Kettenführung und des Niederhalters Montagehinweise: 1. Verbrauchte Kette herauslaufen lassen. 2. Befestigungsschrauben (1) lösen. 3. Kettenführung (2) herausnehmen. 4. Niederhalter (3) mit dem Schraubendreher herausdrücken. 5. Neuen Niederhalter einlegen und über das Kettenrad drehend schieben. 6. Kettenführung einschieben und festschrauben. Neue Kette wie vorstehend beschrieben in einsträngiger bzw. zweisträngiger Ausführung auflegen Hubbegrenzer Der Hubbegrenzer dient als Begrenzung der unteren Hakenstellung und verhindert das vollständige Herauslaufen des Leerstranges. Der Hubbegrenzer ist eine NOT-Endbegrenzung und darf nicht betriebsmäßig angefahren werden. Wenn der Hubbegrenzer eine einvulkanisierte Scheibe hat, muss diese beim Einbau in Richtung des Gehäuses des Elektrokettenzuges zeigen. 3.2 Elektrische Anschlüsse Die Errichtung der elektrischen Anlage muss entsprechend der gültigen Vorschriften erfolgen! Nach der Errichtung der Anlage sind die Prüfungen nach Punkt 19 der EN :2008 durchzuführen. Einzelheiten der Steuerung sind im Schaltplan ersichtlich. Die elektrische Ausrüstung des Elektrokettenzuges entspricht der gegenwärtig gültigen EN : Netzanschluss Die Netzanschlussleitung muss durch einen Netzanschlussschalter nach EN :2008 Absatz 5.3 allpolig ausschaltbar sein. Die Installation dieses Schalters ist Betreiberverantwortung. Arbeiten an der elektrischen Einrichtung dürfen nur von Fachleuten durchgeführt werden. Vor Beginn der Inbetriebnahme oder Reparaturarbeiten ist die Anlage spannungsfrei zu schalten und gegen unbefugtes Wiedereinschalten zu sichern. 22

23 Absicherung (träge) bei 400 V (Drehstrom) vor dem Netzanschlussschalter: M 3~ V / 50 Hz V / 60 Hz Netzabsicherung Netzkabel max. P [kw] I [A] max. P [kw] I [A] [A] A [mm²] L max.[m] 63G2 0,7 1,6 0,84 1,6 6 1, G4 0,37 1,1 0,44 1,1 6 1, G2 1,1 2,4 1,3 2,4 6 1, G4 0,75 1,9 0,9 1,9 6 1, G2 2,2 4,6 2,6 4,6 10 1, K4 1,5 3,4 1,8 3,5 6 1,5 220 Tabelle 4: Absicherung bei V / 50 Hz und V / 60 Hz M 3~ V / 50 Hz V / 60 Hz Netzabsicherung Netzkabel max. P [kw] I [A] max. P [kw] I [A] [A] A [mm²] L max.[m] 63G2 0,7 2,8 0,84 2,8 6 1, G4 0,37 1,9 0,44 1,9 6 1, G2 1,1 4,1 1,3 4,1 10 1, G4 0,75 3,4 0,9 3,3 6 1, G2 2,2 8,1 2,6 9,7 20 1, K4 1,5 5,9 1,8 6,1 16 1,5 40 Tabelle 5: Absicherung bei V / 50 Hz und V / 60 Hz Prüfen, ob Netzspannung mit Spannungsangabe auf dem Typenschild übereinstimmt. Netz- und Steuerleitung gemäß Schaltplan anschließen. Die Klemmen L1, L2, L3 und PE für Netzanschluss befinden sich unter der Kappe für Getriebedeckel. Für den Anschluss wird ein Kabel 3+PE (Mindestquerschnitt 1,5 mm²) benötigt. Nach dem Anklemmen Taster für Heben drücken. Bewegt sich die Last abwärts, sind die Adern L1 und L2 zu tauschen (Anlage vorher spannungsfrei schalten!). Ist die Steuerung mit Not-Halt gemäß EN :2008 ausgerüstet, so befindet sich dieser rote Pilztaster am Hängetaster. Die Betätigung des NOT-Halt-Tasters ersetzt nicht das Ausschalten der Anlage mittels Netzanschlussschalter. Die Anschlussklemmen für die Steuerleitung und das Elektrofahrwerk befinden sich ebenfalls unter der Kappe für Steuerung. Zur Sicherung der ordnungsgemäßen Funktion muss der Netzanschluss am rechtsdrehenden Feld erfolgen und bei Abweichung korrigiert werden. Bei korrekter Ausführung führt der Zug beim Betätigen der Taste Heben die Bewegungsrichtung Heben aus Betriebsspannungen Die Elektrokettenzüge sind standardmäßig für eine Betriebsspannung von 400 V, 3 ph, 50 Hz vorgesehen. Die Elektrokettenzüge sind für den Betrieb im Breitspannungsbereich von V, 3 ph, 50 Hz geeignet. Abweichende Spannungen oder Frequenzen sind lieferbar. Die Ausführung ist auf dem Typschild zu ersichtlich. 23

24 3.2.3 Direktsteuerung Die Steuerung des Motors erfolgt direkt über den Steuerschalter. Bremshilfsschütz oder Stromschütz Gleichrichter Getriebedeckel Kabelverschraubung für Elektrofahrwerk Klemmleiste Kappe für Getriebedeckel Kabelverschraubung für Netzleitung Kabelverschraubung für Steuerleitung Bild 19: Direktsteuerung Schützsteuerung Die Steuerung erfolgt im Steuerstromkreis, der durch einen Steuertransformator eine Spannung von 24 V erhält. Weitere Steuerspannungen sind optional möglich. Ist die Steuerung mit einem Not-Halt gemäß DIN EN :2008 ausgerüstet, so befindet sich zusätzlich ein NOT-Halt-Schütz im Klemmenraum und am Steuerschalter der NOT-Halt-Taster. Die Steuerungsschützen befinden sich leicht zugänglich auf einer Konsole unter der Kappe für Getriebedeckel. Die Endschalter für Heben/Senken befinden sich unter der Kappe für Bremse. Kabelverschraubung für Elektrofahrwerk Kabelverschraubung für Netzleitung Kabelverschraubung für Steuerleitung (nicht sichtbar) Schütze Klemmleiste Kappe für Getriebedeckel Steuertransformator Gleichrichter Feinsicherungen sekundär 1,25 A und primär 1,25 A Bild 20: Schützsteuerung 24

25 3.2.5 Elektrische Endschalter für Hubbegrenzung Auf Wunsch werden die Elektrokettenzüge mit Schützsteuerung mit elektrischen Endschaltern zur Begrenzung der höchsten und tiefsten Laststellung ausgerüstet. Die aus dem Kettenführungsgehäuse herausragenden zwei Stifte betätigen nach Anfahren des Lasthakens bzw. des Hubbegrenzers die im Gehäuse befindlichen elektrischen Endschalter. Bei Inbetriebnahme ist unbedingt die Übereinstimmung der Symbole am Hängetaster mit der Bewegungsrichtung des Hakens zu vergleichen (siehe Punkt 3.2.1) und die sichere Abschaltung der Hubbewegung durch den jeweiligen Endschalter zu prüfen. Bremse Endschalterstift untere Endstellung Endschalterstift obere Endstellung Endschalter Heben Endschalter Senken Bild 21: Elektrische Endschalter 3.3 Ausstattung der Elektrokettenzüge nach DGUV V17 (BGV C1) Alle Elektrokettenzüge nach DGUV V17 (BGV C1) können in Normallage oder Kletterlage eingesetzt werden. NOT - Halt entsprechend EN :2008 zur Unterbrechung aller kraftbetriebenen Bewegungen Zwei unabhängig voneinander wirkende Bremsen entsprechend DGUV V17 (BGV C1) 8 (2) Federbelastete bzw. elektronische Unterlastabschaltung, um bei einer ungewollten Entlastung Schlaffkettenbildung zu vermeiden; Ansprechpunkt ca. 10% der Nennlast entsprechend DGUV V17 (BGV C1) 8 Elektronische Überlastabschaltung zur Unterbrechung der Hubbewegung bei ca. 120% Tragfähigkeit Betriebsendschalter entsprechend DGUV V17 (BGV C1) 8: - für Ausführung mit außenliegendem Betriebsendschalter Über einen zusätzlichen an der Lastkette montierten Hubbegrenzer wird der Endschalter Heben betätigt - für Ausführung mit Getriebeendschalter: Getriebeendschalter für Heben und Senken ist neben den Bremsmagneten angeordnet. Die Schaltpunkte sind stufenlos einstellbar. - für Ausführung mit Inkrementalgeber Inkrementalgeber für Heben und Senken ist ebenfalls neben den Bremsmagneten angeordnet (alternativ bzw. zusätzlich zum Getriebeendschalter). NOT - Endschalter entsprechend DGUV V17 (BGV C1) 8 Beim Einsatz von außenliegenden Endschaltern betätigt der zusätzliche angebrachte Hubbegrenzer beim Überfahren des Betriebsendschalters den NOT-Endschalter für Heben. Beim Überfahren des Betriebsendschalters Senken wird beim Anfahren des Hubbegrenzers an das Gehäuse die Rutschkupplung als NOT Endschalter betätigt. Temperaturwächter zum Schutz des Hubmotors vor unzulässiger Erwärmung. (optional). Der Temperaturwächter unterbricht den Strompfad des NOT-Haltes und schaltet nach einer Abkühlzeit selbsttätig zurück. Das Wiedereinschalten des Gerätes erfolgt über den grünen Taster Gerät ein. Die in allen Elektrokettenzügen eingebaute Rutschkupplung verhindert eine Überlastung des Elektrokettenzuges und der Anlage. Auf Grund der Anordnung der Kupplung wird die Wirkung der Bremsen nicht beeinträchtigt. 25

26 3.4 Endschalter bei Normallage Erforderliche Funktion Vorhandene Ausrüstung 4-spuriger Getriebeendschalter 4-spuriger Getriebeendschalter und zwei außenliegende Endschalter Betriebs-Endschalter Heben Getriebeendschalter BO Getriebeendschalter BO Betriebs-Endschalter Senken Getriebeendschalter BU Getriebeendschalter BU NOT-Endschalter für Heben Getriebeendschalter NO außenliegender Endschalter NOT-Endschalter für Senken Getriebeendschalter NU außenliegender Endschalter 3.5 Endschalter bei Kletterausführung Beim Elektrokettenzug in Kletterausführung zeigt der Ketteneinlauf und Kettenauslauf nach oben. Das Hakengeschirr am Ende des Laststranges wird zur Montage des Elektrokettenzuges an der Aufhängung befestigt und das Hubwerk klettert. Wartungsarbeiten am Hubwerk brauchen nicht auf einer Wartungsbühne durchgeführt werden, da der Elektrokettenzug bis zur untersten Lastposition abgesenkt werden kann. Lediglich die Prüfung des Lasthakens am Aufhängepunkt und die Schmierung der Kette haben über deren gesamte Länge zu erfolgen. Eine Kettenumlenkplatte ist auf die Kettenführung montiert, die die Kette sicher dem Kettenspeicher zuführt. Alle Endschalter sind als Getriebeendschalter auszuführen. Der Hubbegrenzer ist ca. 0,5 m vor dem Kettenende zu montieren. Damit ist ausreichend Kettengewicht zum Einlaufen der Kette in den Kettenspeicher vorhanden, auch wenn der Kettenzug seine untere Endlage erreicht hat. Vorhandene Ausrüstung 4-spuriger Getriebeendschalter Erforderliche Funktion Betriebs-Endschalter Heben Betriebs-Endschalter Senken NOT-Endschalter für Heben NOT-Endschalter für Senken Getriebeendschalter BO Getriebeendschalter BU Getriebeendschalter NO Getriebeendschalter NU 3.6 Betriebs- und NOT-Endschalter Getriebeendschalter Es sind standardmäßig vierspurige Getriebeendschalter verfügbar, für Sonderkonstruktionen können sechsspurige Getriebeendschalter eingesetzt werden. Die EIN/AUS-Position ist einstellbar. Ist ein vierspuriger Getriebeendschalter eingebaut, werden je eine Heben- bzw. Senken-Spur für den Betrieb (BU und BO) und die anderen zwei Spuren für die NOT-Endabschaltungen (NU und NO) genutzt. Die Schützsteuerungsbaugruppe enthält zwei Überbrückungstaster, mit denen die zwei Spuren des Betriebsendschalters überbrückt werden können. Dadurch ist das Einstellen und die Funktionsprüfung der NOT- Endschalter möglich (siehe Schaltplan). Es ist zu beachten, dass nach Betätigen des NOT-Endschalters für Heben das Hubwerk folgendermaßen aus der Endstellung herausgefahren werden kann: Drücken des grünen Einschaltknopfes Drücken des Senken -Tasters bis das Hubwerk die Endstellung verlassen hat. Diese Schritte sind von einem Sachkundigen während der Tests der NOT-Endschalter oder nach Betätigen eines NOT-Endschalters durchzuführen. 26

27 Abtriebswelle Adapter Einstellschnecken für 4 Spuren, Kontakt-/Spurbelegung nach Schaltplan Bild 22: Getriebeendschalter als Betriebs- und Notendschalter S10 S11 S14 S15 Getriebeendschalter Heben als Betriebsendschalter Getriebeendschalter Senken als Betriebsendschalter Überbrückungstaster Überbrückungstaster Bild 23: Überbrückungstaster für Betriebsendschalter Justieren des Getriebeendschalters: Heben (NO, BO): Einstellschraube nach rechts drehen Höchste Hakenposition wird höher Senken (NU, BU): Einstellschraube nach rechts drehen Tiefste Hakenposition wird niedriger Außenliegende NOT-Endschalter Endschalterstift für Senken Endschalterstift für Heben Bild 24: Außenliegende NOT-Endschalter Die NOT-Endschalter dürfen nicht als Betriebsendschalter verwendet werden. Diese Baugruppe wird durch den Lasthaken oder den zusätzlich auf der Lastkette montierten Hubbegrenzer ausgelöst. Zusätzlich zu einem oder mehreren internen Betriebsendschaltern ist eine elektrische Notabschaltung über außenliegende mechanische Endschalter möglich. Nach Betätigen dieses Endschalters ist nur noch das Senken möglich, wenn der Senken -Taster und der grüne Einschaltknopf des Steuertasters gleichzeitig gedrückt werden. Ein Sachkundiger hat zu prüfen, warum der/die Betriebsendschalter versagt hat/haben. 27

28 3.7 Inkrementalgeber Diese Baugruppe kann an alle Elektrokettenzüge unabhängig von Normallage und Kletterlage angebaut werden. Der Inkrementalgeber gibt entsprechend der Umdrehungen der Abtriebswelle Impulse ab, die von einem Steuergerät ausgewertet werden können. Vorzugsweise werden Geber mit 100 Impulsen pro Umdrehung angewendet. Der Inkrementalgeber kann zusätzlich auf dem verlängerten Schaft des Getriebeendschalters angebracht werden. Abtriebswelle Inkrementalgeber Bild 25: Abtriebswelle mit aufgestecktem Inkrementalgeber Abtriebswelle Getriebeendschalter Inkrementalgeber Bild 26: Abtriebswelle mit aufgesteckten Getriebeendschalter und Inkrementalgeber 28

29 3.8 Mechanische Unterlastabschaltung Aufhängepunkt Aufhängeöse Elektrokettenzug Druckfeder Endschalter Mutter zum Einstellen der Unterlast Lastschwerpunkt Bild 27: Aufbau und Funktion der mechanischen Unterlastabschaltung Die Aufhängeöse ist am Elektrokettenzug befestigt. Sie hat einen Drehpunkt und einen beweglichen Punkt. Die Druckfedern werden über die selbstsichernden Muttern eingestellt. Bei Unterschreitung des eingestellten Wertes bewegt sich die Aufhängeöse um den Drehpunkt und der Endschalter unterbricht den Strompfad für Senken. Werkseitig wird die Unterlastabschaltung auf ca % der Nennlast eingestellt. Nach dem Schalten des Endschalters der Unterlastbegrenzung ist am Steuerungsteil nur noch die Funktion Heben möglich. Für den Einrichtbetrieb ohne Last sind die Überbrückungstaste und die Funktionstaste Senken gleichzeitig zu betätigen. Die Betätigung der Überbrückungstaste ist nur im Einrichtbetrieb zulässig. 29

30 3.9 Elektronische Über- und Unterlastabschaltung integrierte Lasterfassung Bild 28: Integrierte Lasterfassung Aufhängepunkt Lastmessöse Lastmesssensor Elektrokettenzug Lastschwerpunkt Bild 29: Lastmessöse Einstellschraube für Heben Einstellschraube für Senken Bild 30: Komparator 30

31 Die indirekt wirkende Über- und Unterlastabschaltung misst die übertragene Kraft mit Hilfe eines Sensors und schaltet den Steuerungspfad für Heben (Überlast) bzw. Senken (Unterlast) ab. Die Schwellwerte sind über Einstellschrauben einstellbar: Linksdrehung: Rechtsdrehung: LED an LED aus Abschaltschwelle größer Abschaltschwelle kleiner Die Betriebszustände werden wie folgt angezeigt: Überlast betriebsbereit: Unterlast betriebsbereit: LED an LED aus Überlast angesprochen: Unterlast angesprochen: LED aus LED an Auswahlkriterien für Lasterfassungen Typ Integrierte Lasterfassung Lastmessöse Vorteil Zusätzlicher Schutz vor innerer Überlast (Kettenstau) Zusätzlicher Schutz beim Erreichen der oberen Endstellung durch das Hakengeschirr bzw. die Hakenflasche Lasterfassung aller unter der Lastmessöse hängenden Lasten; Kettenmasse verfälscht nicht das Messergebnis Nachteil Lasterfassung aller unter der Abtriebswelle hängenden Lasten; Bei langer Kette verfälscht das Kettengewicht das Messergebnis. kein Schutz vor innerer Überlast Kabel zwischen Öse und Kettenzuggehäuse kann störanfällig sein Einsatzmöglichkeiten Mobile Anwendungen ohne überlange Ketten Festinstallationen mit Lastanzeige 31

32 3.10 Steuertaster NOT-Halt A (Leerstelle) Gerät ein Überbrückung Unterlast Heben Senken B C D E Bild 31: Steuertaster A: NOT-Halt Bei Betätigung des Pilztasters werden die Arbeitsbewegungen stillgesetzt. B: Gerät ein (Inbetriebnahme nach Einschalten des Kranhauptschalters) Nach Anfahren der NOT-Endschalter für Heben oder Senken oder nach dem Betätigen des NOT-Halt- Tasters und anschließender Entriegelung wird das Gerät durch Betätigen des Tasters Gerät ein wieder betriebsbereit geschalten. Wenn ein NOT-Endschalter angesprochen hat, sind die Betriebsendschalter durch einen Sachkundigen zu kontrollieren und die Ursache für die Fehlfunktion abzustellen. Es ist zu beachten, dass nach dem Anfahren des NOT-Endschalters Heben / Senken nur die Richtungstaste für die entgegengesetzte Bewegungsrichtung betätigt werden kann. C: Überbrückung Unterlast Dieser Taster ist zu betätigen um den Elektrokettenzug oder eine Unterlast nach unten zu fahren (Gewicht kleiner % der Nennlast). Die Taste Überbrückung Unterlast wird zum Einrichten für Senkbewegungen ohne Last betätigt. Nach dem Einrichten und Loslassen des Überbrückungstasters ist nur noch die Funktion Heben möglich, um aus der Einrichteposition herauszufahren. D: Richtungstaste für Heben E: Richtungstaste für Senken 32

33 4 Elektrokettenzug mit Fahrwerk 4.1 Fahrwerkstypen Alle Fahrwerke sind geeignet für Schmale Träger nach DIN 1025 und Euronorm Mittelbreite I-Träger nach DIN 1025 Breite I-Träger nach DIN 1025 An den Fahrbahnenden sind elastische Puffer in Mittenhöhe der Laufräder zur Fahrbahnbegrenzung anzubringen. Zusätzlich ist optional die Ausstattung mit elektrischem Fahrendschalter möglich. Die Auslöseelemente am Träger sind kundenseitig zu installieren. Handfahrwerk Elektrofahrwerk mit Schützsteuerung Einbolzenhandfahrwerk (Krankomponente) Einbolzenelektrofahrwerk mit Schützsteuerung (Krankomponente) 1 Fahrmotor 2 Aufhängebolzen 3 Distanzscheiben 4 Aufhängeöse 5 Schützsteuerung (Option) Bild 32: Fahrwerke 4.2 Zulässige Kurvenradien Fahrwerke mit max. Traglast-zweisträngig (kg) Kettendimension (mm) Kurvenradius (m) bis x12, 5x15, 5,2x15, 7x22, 7,2x21 1 bis x22, 7,2x21, 9x27 1,5 bis ,3x31 2 Tabelle 6: Kurvenradien Bei Kurvenfahrten ist das Elektrofahrwerk so zu montieren, dass sich der Antriebsmotor des Fahrwerks auf der Außenseite der Krümmung befindet. 33

34 4.3 Horizontale Bewegung von Elektrokettenzügen Beim Betrieb von Elektrokettenzügen in Verbindung mit Elektrofahrwerken muss die Anlage so ausgeführt werden, dass ein Anfahren oder Berühren von festen Einbauten oder anderen Lasten nicht möglich ist. Bei Fahrwerken mit Endabschaltung sind die Auslösebolzen vom Betreiber so anzuordnen, dass vor Anfahren an Begrenzungen durch Fahrwerke die Fahrbewegung sicher abgeschaltet wird. Werden zwei oder mehrere Kettenzüge auf einem Träger zum Bewegen der gleichen Last eingesetzt, müssen die Fahrwerke mechanisch mittels Koppelstangen verbunden werden. Diese garantieren den gleichen Abstand, verhindern ein Zusammenfahren dieser Fahrwerke sowie einen damit verbundenen Schrägzug. Elektrokettenzüge mit Fremdantrieb für horizontale Bewegung: Es ist darauf hinzuweisen, dass nur dafür geeignete Fahrwerke eingesetzt werden, die geprüft und für die Traglast geeignet sind. 4.4 Befestigung von Beleuchtungsgeräten an Elektrokettenzügen Beleuchtungsgeräte und die dazugehörigen Konstruktionen dürfen nur von Arbeitsbühnen oder anderen sicheren Standflächen aus an Elektrokettenzügen ein- und ausgehängt werden. 4.5 Mechanische Montage Lage des Fahrwerkes zum Elektrokettenzug Ausführung in Direktsteuerung Ausführung in Schützsteuerung Fahrwerksmotor Motorzuleitungskabel Zuleitung zur Fahrwerksschützsteuerung Motorzuleitungskabel Netzzuleitung Bild 33: Anordnung des Fahrwerkes zum Elektrokettenzug 34

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