Kolbenschmidt Pierburg ag Geschäftsbericht

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1 Kolbenschmidt Pierburg ag Geschäftsbericht

2 Kolbenschmidt Pierburg in Zahlen Kennzahlen Kolbenschmidt Pierburg Gruppe Umsatz EBITDA EBIT MioEUR MioEUR MioEUR Jahresüberschuss MioEUR Brutto-Cash Flow MioEUR Investitionen )/) MioEUR 7 9 MioEUR 7 MioEUR MioEUR Bilanzsumme MioEUR. EBIT-Rendite in %,, 7, 7,, Gesamtkapitalrentabilität (ROCE) ) in %,8,8,,,7 Ergebnis je Aktie (EPS) EUR,,,79,,9,,,7,, Ausschüttungsbetrag Dividende je Aktie Mitarbeiter (..) ) MioEUR Bilanzielles Eigenkapital ) EBT FuE-Ausgaben ) 97 Abschreibungen ) ) MioEUR EUR Ohne Finanzinvestitionen und ohne Zugang von Geschäfts- oder Firmenwerten Ab Absetzung der Werkzeugkostenzuschüsse von den Investitionen Ohne Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte Ab adjustierter ROCE gem. Erläuterung auf Seite 8 im Lagebericht

3 Kolbenschmidt Pierburg im Überblick Wesentliche Standorte Kanada England Leamington Basildon Tschechien Ústí nad Labem USA Marinette, WI Fort Wayne, IN Greensburg, IN Greenville, SC Detroit, MI Frankreich Deutschland Thionville Paris Lyon Neckarsulm Berlin Dormagen Düsseldorf Hamburg Hartha Nettetal Neuss Neuenstadt Papenburg St. Leon-Rot Stuttgart Walldürn Italien Lanciano Livorno Mexiko Celaya Spanien Abadiano Brasilien Nova Odessa Japan Türkei Istanbul Hiroshima Odawara Indien New Dehli Mumbai China Shanghai

4 Geschäftsbereiche Pierburg KS Kolben KS Gleitlager KS AluminiumTechnologie MSI Motor Service International Systeme und Komponenten zur Luftversorgung und Schadstoffreduzierung Pkw-Kolben Kolbenmodule Gleitlager, Buchsen Anlaufscheiben Aluminium-Motorblöcke Kraftfahrzeugteile für Motorinstandsetzungsbetriebe und Werkstätten Nkw-Kolben Trockenlager (Permaglide) Öl- und Wasserpumpen, Vakuumpumpen Großkolben Nichteisenstrangguss Umsatz 9 MioEUR Umsatz 77 MioEUR Umsatz 9 MioEUR Umsatz MioEUR Umsatz 8 MioEUR Mitarbeiter.9 Mitarbeiter.7 Mitarbeiter.8 Mitarbeiter. Mitarbeiter 7 Standorte Deutschland Frankreich Großbritannien Italien Tschechien Spanien USA Brasilien Indien China (Joint Venture) Standorte Deutschland Frankreich Tschechien USA Mexiko Kanada Brasilien Japan China (Joint Venture) Indien (assoziiert) Standorte Deutschland USA Brasilien Standorte Deutschland Standorte Deutschland Frankreich Türkei Brasilien

5 Inhalt Bericht des Aufsichtsrats Bericht des Vorstands Brief des Vorstands Corporate Governance 8 Konzernlagebericht Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Unternehmenssituation Perspektiven Kolbenschmidt Pierburg AG Konzernabschluss Konzernbilanz Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 7 Konzern-Kapitalflussrechnung 8 Entwicklung des Eigenkapitals im Kolbenschmidt Pierburg Konzern 9 Konzernanhang Bestätigungsvermerk 9 Konsolidierungskreis 7 Weitere Angaben 7 Kolbenschmidt Pierburg AG: Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung 7 Aufsichtsrat und Vorstand 7 Anschriftenverzeichnis 7

6 Bericht des Aufsichtsrats Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat der Kolbenschmidt Pierburg AG nahm im Geschäftsjahr die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahr. Er beriet und überwachte die Geschäftsführung des Vorstands der Gesellschaft regelmäßig. In Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung war der Aufsichtsrat eingebunden. Der Vorstand berichtete dem Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über Lage und Entwicklung des Unternehmens und des Konzerns sowie über grundsätzliche Fragen der Geschäftspolitik, der Geschäftsführung und der Unternehmensplanung einschließlich der Finanz-, Investitions- und Personalplanung sowie über die Risikolage und das Risikomanagement. Ferner wurde der Aufsichtsrat quartalsweise schriftlich über die geschäftliche Lage und Entwicklung der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe unterrichtet. Der Aufsichtsrat tagte im ersten Halbjahr zwei Mal und im zweiten Halbjahr drei Mal. Die Mitglieder des Personalausschusses traten im Jahr zu zwei Sitzungen am. März und am. Dezember zusammen und führten die notwendigen Maßnahmen durch. Der Prüfungsausschuss/Audit Committee befasste sich in seiner Sitzung am. März mit der vorbereitenden Beratung des Jahresabschlusses. In seiner Sitzung am. Dezember beschloss der Prüfungsausschuss die Schwerpunkte der Abschlussprüfung und daraufhin wurden vom Aufsichtsratsvorsitzenden die entsprechenden Aufträge an den Abschlussprüfer erteilt. Eine Sitzung des Vermittlungsausschusses war nicht erforderlich. Das Aufsichtsratsplenum wurde über die Arbeit der Ausschüsse informiert. In den Sitzungen des Plenums hat sich der Aufsichtsrat mit der Lage und der Entwicklung des Konzerns, der einzelnen Geschäftsbereiche und der großen Konzerngesellschaften im In- und Ausland sowie bedeutenden Geschäftsvorfällen eingehend befasst. In seiner Sitzung am. Dezember beschloss der Aufsichtsrat die am 8. Dezember veröffentlichte Erklärung zum Corporate Governance Kodex. Außerdem wurde eine Überprüfung der Effizienz der Aufsichtsratstätigkeit in durchgeführt. Darüber hinaus wurden Fragen der strategischen und organisatorischen Ausrichtung im Aufsichtsrat beraten. In der ausserordentlichen Sitzung am. Juli wurde das im Geschäftsbereich Pierburg zu verhandelnde Standortkonzept Deutschland ausführlich diskutiert. Der Aufsichtsrat beschäftigte sich in seiner Sitzung am. Dezember mit der Mehrjahresplanung des Konzerns. Bei zustimmungspflichtigen Maßnahmen des Vorstands ist der Aufsichtsrat rechtzeitig und umfassend informiert worden. Nach gründlicher Prüfung und ausführlicher Erörterung der jeweiligen Angelegenheiten hat der Aufsichtsrat alle erforderlichen Zustimmungen erteilt. Der Aufsichtsratsvorsitzende ließ sich kontinuierlich und unverzüglich über alle wichtigen Vorgänge in der Gesellschaft und im Konzern berichten. Er veranlasste die Behandlung wichtiger Angelegenheiten im Aufsichtsrat. Mit dem Vorsitzenden des Vorstands führte er regelmäßig Arbeitsgespräche, die insbesondere die Strategie, die Geschäftsentwicklung und das Risikomanagement des Unternehmens zum Gegenstand hatten. Jahresabschluss und Lagebericht sowie Konzernabschluss und Konzernlagebericht der Kolbenschmidt Pierburg AG sind unter Einbeziehung der Buchführung von der für das Geschäftsjahr vom. Januar bis. Dezember durch die Hauptversammlung am. Mai zum Abschlussprüfer gewählten PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, geprüft worden. Die Abschlussprüfer haben am. Februar 7 den Bestätigungsvermerk für beide Abschlüsse in uneingeschränkter Form erteilt. Der Abschlussprüfer hatte im Rahmen seiner Prüfung ebenfalls zu beurteilen, ob der Vorstand die gesetzlich geforderten Maßnahmen getroffen hat, insbesondere ein Überwachungssystem besteht, das auf Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden können, frühzeitig hinweist. Der Abschlussprüfer erklärt, dass der Vorstand die nach 9 Absatz AktG erforderlichen Maßnahmen getroffen hat. Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats besprach in seiner Sitzung am 9. März 7 den Jahres- und den Konzernabschluss zum. Dezember auf der Grundlage der Prüfungsberichte und -fest-

7 stellungen. Die Wirtschaftsprüfer haben an dieser Sitzung teilgenommen, über die wesentlichen Ergebnisse der Prüfung berichtet sowie Fragen beantwortet. Es waren keine Einwendungen zu erheben. Alle Aufsichtsratsmitglieder erhielten rechtzeitig vor der Bilanzsitzung des Aufsichtsrates am. März 7 den Jahresabschluss, den Konzernabschluss, die Lageberichte und die Berichte des Abschlussprüfers. Der Aufsichtsrat befasste sich in der Bilanzsitzung ausführlich mit diesen Unterlagen. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Prüfungsergebnis zustimmend an. Er hat den Jahresabschluss und den Lagebericht, den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht sowie den Vorschlag des Vorstands zur Gewinnverwendung geprüft. Es bestanden keine Einwendungen. Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am. März 7, an der die Wirtschaftsprüfer teilnahmen und dem Aufsichtsrat zu Fragen zur Verfügung standen, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Der Aufsichtsrat schließt sich dem Vorschlag des Vorstands an die Hauptversammlung für die Verwendung des Bilanzgewinns an, der die Zahlung einer Dividende von, EUR pro Stückaktie für das Geschäftsjahr vorsieht. Der Bericht des Vorstands gemäß AktG über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen für das Geschäftsjahr und der dazu erstattete Bericht des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat vorgelegen. Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Vorstands geprüft. Er stimmt ihm zu, ebenso dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer. Dieser hat den Bericht des Vorstands über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen mit folgendem Bestätigungsvermerk versehen: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass. die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind,. bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen gegen die Erklärung des Vorstands am Schluss seines Berichts über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen für das Geschäftsjahr. Zum. Mai schieden Herr Gerhard Grasmeier und zum. Juni Herr Burkhard Leffers aus dem Aufsichtsrat aus. Beiden Herren, die dem Gremium seit. Mai angehörten, danken wir für ihre stets konstruktiven Ratschläge. Für Herrn Grasmeier rückte ab. Juni Herr Harald Götzmann, Vorsitzender des Betriebsrats des Werks St. Leon-Rot der KS Gleitlager GmbH, für Herrn Leffers rückte ab. Juli Herr Ingo Hecke, Generalbevollmächtigter der Rheinmetall AG, nach. Beide Herren wurden gerichtlich bestellt. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe für deren Engagement im Jahr. Düsseldorf,. März 7 Der Aufsichtsrat Klaus Eberhardt Vorsitzender

8 Bericht des Vorstands Brief des Vorstands Liebe Aktionäre, Kunden und Freunde der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe, im Jahr, das stark durch die Fortsetzung der Innovations- und Internationalisierungsstrategie sowie fortgesetzte Restrukturierungsmaßnahmen geprägt war, konnte die Kolbenschmidt Pierburg Gruppe wiederum ein Umsatzwachstum von über % auf.8 MioEUR erzielen. Aufgrund der erwähnten Vorleistungen zur Erreichung künftiger Ertragsziele und stark steigender Rohstoff- und Energiepreise blieb das Ergebnis wie erwartet unter dem des Vorjahres. Für die Optimierung des Standort- und Produktionsnetzwerks der Gruppe wurden weitere wichtige Schritte unternommen. In Nova Odessa, Brasilien, wurde ein neues Werk für Wasser- und Ölpumpen in Betrieb genommen, außerdem wurde die Pierburg India Private Ltd. in Mumbai Maharashtra, Indien, als Vertriebsund Einkaufsgesellschaft gegründet. Die im Februar erworbene Produktion des mexikanischen Kolbenherstellers Pistones Moresa wurde inzwischen in den Geschäftsbereich KS Kolben integriert und damit ein weiterer Standort mit wettbewerbsfähiger Kostenstruktur in Nordamerika aufgebaut. Auch im Bereich der Produktinnovationen sind wesentliche Erfolge erzielt worden. So konnten mit dem neu entwickelten Kühlermodul für die Abgasrückführung Aufträge von drei namhaften europäischen Automobilherstellern mit einem Gesamtprojektvolumen von über MioEUR gewonnen werden. Das Produktionsgebäude zur Fertigbearbeitung von Motorblöcken am Standort Neckarsulm wird bis zum Frühjahr 7 fertig gestellt sein. Damit entstehen neue Möglichkeiten, die Kompetenz als Komplettanbieter für Guß und Bearbeitung auch bei neuen Kunden unseres Hauses und neuen Motorentypen unter Beweis zu stellen. Umweltfreundliche, bleifreie Materialien sind in der Entwicklung und Erprobung sie werden in den nächsten Jahren die Basis für ein weiter wachsendes Gleitlagergeschäft bilden. Grundlegende Weichenstellungen sind in unserem Aftermarketbereich mit dem Ziel erfolgt, die Qualität, Sortimentsbreite und kurzfristige Verfügbarkeit von Ersatzteilen zu günstigen Konditionen weiter zu steigern und mit einer noch schlagkräftigeren Lager- und Vertriebsstruktur zu verbinden. Aufbauend auf die bereits erzielten Erfolge und die eingeleiteten strategischen Maßnahmen wird die von uns eingeschlagene Geschäftspolitik weiter fortgesetzt, um auch in den kommenden Jahren ein profitables Wachstum für die Kolbenschmidt Pierburg Gruppe zu sichern. Wir bedanken uns bei Ihnen für das dem Unternehmen Kolbenschmidt Pierburg entgegengebrachte Vertrauen und hoffen, dass wir auch weiterhin mit Ihrer Unterstützung rechnen können. Mit freundlichen Grüßen Dr. Kleinert Dr. Merten Dr. Friedrich

9 7 Dr. Gerd Kleinert Dr. Peter P. Merten Dr. Jörg-Martin Friedrich

10 8 Bericht des Vorstands Corporate Governance Die Kolbenschmidt Pierburg AG bekennt sich zu einer verantwortungsvollen, transparenten und auf nachhaltige Wertsteigerung ausgerichteten Unternehmensführung und -kontrolle. Die bereits in der Vergangenheit geübte Praxis entspricht weitgehend den Empfehlungen und Anregungen des Deutschen Corporate Governance Kodex. Das Vertrauen der nationalen und internationalen Investoren, Geschäftspartner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Öffentlichkeit in die Leitung und Überwachung des Kolbenschmidt Pierburg Konzerns soll weiter gestärkt werden. Die Kolbenschmidt Pierburg AG versteht Corporate Governance als kontinuierlichen Prozess zur Verbesserung von Leitung und Kontrolle angesichts neuer Erfahrungen und Vorschriften sowie sich weiterentwickelnder nationaler und internationaler Standards. Vorstand. Der Vorstand der Kolbenschmidt Pierburg AG führt die Geschäfte der Gesellschaft gesamtverantwortlich nach einheitlichen Zielsetzungen, Plänen und Richtlinien. Aufgaben und Befugnisse des Vorstands ergeben sich aus den gesetzlichen Regelungen, der Satzung der Kolbenschmidt Pierburg AG und der Geschäftsordnung des Vorstands. Dem Vorstand der Kolbenschmidt Pierburg AG gehören drei Mitglieder an, die in den ihnen zugewiesenen Ressorts eigenverantwortlich agieren, jedoch gehalten sind, die ressortbezogenen Interessen stets dem Gesamtwohl des Unternehmens unterzuordnen. Der Vorstandsvorsitzende koordiniert die Arbeit des Vorstands. Zur Vergütung der Vorstandsmitglieder der Kolbenschmidt Pierburg AG hat die Hauptversammlung am. Mai von der Möglichkeit der 8 S. Nr. 9a, Abs. Nr. a HGB Gebrauch gemacht, von einer Individualisierung der Bezüge für die Geschäftsjahre bis abzusehen. Deshalb werden im Anhang des Konzernabschlusses in einer zusammenfassenden Darstellung aussagekräftige Angaben aufgeschlüsselt nach Fixum, erfolgsbezogenen Komponenten und Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung für den Gesamtvorstand ausgewiesen. Für den Aktionär ist der Blick auf den Gesamtvorstand, dem als Kollegialorgan in gemeinschaftlicher Verantwortung die Geschäftsführung des Unternehmens obliegt, entscheidend. Die summarische Darstellung enthält alle zur sachgerechten Beurteilung der Leistung des Vorstands notwendigen Informationen und ermöglicht eine Einschätzung, ob die Aufteilung der garantierten und erfolgsabhängigen Vergütungskomponenten angemessen ist und die erforderlichen Leistungsanreize für die Vorstandsmitglieder geschaffen werden. Die Vergütungsstruktur wird vom Aufsichtsrat unter Einbeziehung von etwaigen Konzernbezügen in angemessener Höhe auf der Grundlage einer Leistungsbeurteilung festgelegt. Kriterien für die Angemessenheit der leistungsbezogenen Vergütung bilden insbesondere die Aufgaben und der Beitrag des Vorstandsmitglieds, seine Leistung sowie die wirtschaftliche und finanzielle Lage, der Erfolg und die Zukunftsaussichten des Unternehmens unter Berücksichtigung seines Vergleichsumfelds. Die Vergütung ist so bemessen, dass sie am internationalen Markt für hochqualifizierte Führungskräfte wettbewerbsfähig ist; sie orientiert sich an der Höhe und der Struktur der Vorstandsvergütung bei vergleichbaren in- und ausländischen Unternehmen. Das Zieleinkommen besteht aus % Festeinkommen und % variablem Einkommen, wobei das variable Einkommen sich zu 7% am so genannten Ergebnisbeitrag (Soll-/Ist-Vergleich zum Plan der eigenen Einheit) und zu % am Ergebnisbeitrag (Soll-/Ist-Vergleich zum Plan der übergeordneten Einheit) anhand der Steuerungsgrößen EBIT, EBT und ROCE orientiert. Als neues Incentive-Modell ist ein zusätzliches Programm installiert. Es ist nicht an den Aktienkurs des Unternehmens gebunden, sondern hat ausschließlich die realisierte absolute Steigerung des Ergebnisses vor Steuern zum Gegenstand. Das Programm gilt für alle Vorstandsmitglieder und die ersten beiden Führungsebenen unterhalb des Vorstands seit. Der daraus errechnete Bonusbetrag wird netto zu % in Aktien der Rheinmetall AG ausbezahlt.

11 9 Der Aufsichtsratsvorsitzende hat in der ordentlichen Hauptversammlung am. Mai über die Grundzüge des Vergütungssystems für den Vorstand informiert. Zudem sind die Grundzüge des Vergütungssystems für den Vorstand auf der Website der Gesellschaft dargestellt. Im Berichtsjahr wurden Vorstandsmitgliedern keine Kredite oder Vorschüsse gewährt. Die Gesellschaft hat für den Vorstand eine D&O-Versicherung (Directors and Officers Liability Insurance/ Vermögensschaden-Haftpflicht) abgeschlossen; ein angemessener Selbstbehalt wurde vereinbart. Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat besteht aus zwölf Mitgliedern, gemäß dem Mitbestimmungsgesetz 97 aus sechs Kapital- und je sechs Arbeitnehmervertretern. Seine Zusammensetzung entspricht den Empfehlungen gemäss Ziffer... des Kodex in der Fassung vom. Juni. Die Amtszeit endet mit Ablauf der Hauptversammlung 8. Er führt seine Tätigkeit auf der Basis der Gesetze, der Satzung und einer seit geltenden Geschäftsordnung aus. Die paritätisch besetzten Ausschüsse bearbeiten komplexe Themen, geben Empfehlungen an den Aufsichtsrat und bereiten dessen Beschlüsse vor. Die Aufgaben der Ausschüsse sind im Einzelnen: Personalausschuss. Der Personalausschuss ist für sämtliche Personalangelegenheiten der Vorstandsmitglieder zuständig und vertritt die Gesellschaft gegenüber den Vorstandsmitgliedern. Er trifft zudem die Vorbereitungen für die Neu- bzw. Wiederbestellung von Vorstandsmitgliedern, spricht an das Aufsichtsratsplenum Empfehlungen aus und sorgt zusammen mit dem Vorstand für eine langfristige Nachfolgeplanung. Prüfungsausschuss. Der Prüfungsausschuss nimmt die ihm nach Ziffer.. des Kodex zugedachten Aufgaben wahr. Darüber hinaus bereitet er die Beschlüsse des Aufsichtsrats vor, die sich aus Kapitalmaßnahmen bzw. der Feststellung der Jahresabschlüsse ergeben. Er befasst sich ferner mit der Überwachung der Finanzstrukturen im Kolbenschmidt Pierburg Konzern. Vermittlungsausschuss. Der Vermittlungsausschuss, den das Mitbestimmungsgesetz 97 vorschreibt, unterbreitet dem Aufsichtsratsplenum Personalvorschläge, wenn die für die Bestellung von Vorstandsmitgliedern vorgeschriebene Mehrheit nicht erreicht wurde. Der Aufsichtsrat erhält fixe und variable Bezüge, letztere sind von der Höhe der ausgeschütteten Dividende abhängig. Das bestehende Vergütungssystem für den Aufsichtsrat der Kolbenschmidt Pierburg AG ergibt sich im Detail aus der Satzung der Gesellschaft. Gemäß Ziffer..7 Satz des Kodex sind bei der Aufsichtsratsvergütung auch der Vorsitz und die Mitgliedschaft in den Ausschüssen berücksichtigt. Die Anfrage bei den Mitgliedern des Aufsichtsrats hat ergeben, dass keine Interessenkonflikte im Sinne von Ziffer.. und.. des Kodex bestehen. Im Berichtsjahr wurden Aufsichtsratsmitgliedern keine Kredite oder Vorschüsse gewährt. Die Gesellschaft hat für den Aufsichtsrat eine D&O-Versicherung (Directors and Officers Liability Insurance/ Vermögensschaden-Haftpflicht) abgeschlossen; ein angemessener Selbstbehalt wurde vereinbart. Im Rahmen seiner Sitzung am. Dezember beschäftigte sich der Aufsichtsrat mit seiner Tätigkeit im Geschäftsjahr und führte eine Effizienzprüfung durch.

12 Konzernlagebericht Transparenz. Gemäß a WpHG sind die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der Kolbenschmidt Pierburg AG verpflichtet, den Erwerb oder die Veräußerung von Aktien der Kolbenschmidt Pierburg AG offen zu legen. Auf entsprechende Nachfrage sind der Kolbenschmidt Pierburg AG keine Meldungen zugegangen. Mitteilungspflichtiger Besitz nach Ziffer.. des Deutschen Corporate Governance Kodex lag im Berichtszeitraum ebenfalls nicht vor. Die Darstellung der von der Kolbenschmidt Pierburg AG gegenwärtig nicht umgesetzten Empfehlungen des Kodex in der Fassung vom. Juni erfolgt in der nachstehenden, von Vorstand und Aufsichtsrat der Kolbenschmidt Pierburg AG abgegebenen Entsprechenserklärung, die im November auf den unternehmenseigenen Internetseiten der Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich gemacht wurde: Entsprechenserklärung gem. AktG Vorstand und Aufsichtsrat der Kolbenschmidt Pierburg AG erklären, dass die Kolbenschmidt Pierburg AG den am. Juli im elektronischen Bundesanzeiger amtlich bekannt gemachten Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom. Juni seit Abgabe der letzten Entsprechenserklärung vom November in vollem Umfang entsprochen hat bzw. entsprechen wird, mit Ausnahme der nachfolgend genannten Empfehlungen, die nicht angewendet wurden und werden: Von einer Individualisierung der Vergütung der Vorstandsmitglieder (Ziffer..) und der Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder (Ziffer..7) im Anhang des Konzernabschlusses und im Corporate Governance Bericht wurde und wird abgesehen. Neckarsulm, Dezember Der Vorstand Der Aufsichtsrat

13 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Weltwirtschaft im Aufschwung. Die konjunkturelle Aufwärtsbewegung der globalen Wirtschaft setzte sich im Berichtsjahr fort. Laut IWF stieg die Weltwirtschaftsleistung um,% gegenüber dem Vorjahr. spielte insbesondere aufkommender Inflationsdruck eine wichtige Rolle. Da der Ölpreis nach einem Rekordhoch im Sommer zum Jahresende wieder deutlich nachgab, hielt sich der Anstieg der Teuerungsraten in Grenzen. Dennoch hoben die Zentralbanken der USA, der Euro-Zone und Japan unterjährig zum Teil mehrmals die Leitzinsen an, um Inflationsgefahren schon im Vorfeld zu begegnen. In den Vereinigten Staaten ließ die konjunkturelle Dynamik ab Mitte des Jahres unter anderem in Folge rückläufiger Immobilienmärkte nach. Insgesamt rechnete der IWF in den USA für mit einem BIP-Wachstum von,%. Die Konjunktur in Europa hingegen festigte sich zunehmend. Für den Euroraum revidierte die OECD im September ihre Wachstumsprognosen von zuvor,% auf,7%. Eine wesentliche Antriebskraft für den stetigen Aufwärtstrend war die robuste Entwicklung in Deutschland. Die OECD ging von einer im Vergleich zum Vorjahr um,% gestiegenen Wirtschaftsleistung aus. Wachstumstreiber waren anhaltend hohe Exportleistungen sowie anziehende private Konsumausgaben. Die sechs führenden Wirtschaftsinstitute prognostizierten in ihrem Herbstgutachten für den ostasiatischen Wirtschaftsraum ein Wachstumsplus von,%. Nach bisherigen Hochrechnungen übertraf Japan das Bruttoinlandsprodukt des Vorjahres um,7%. Sehr dynamisch präsentieren sich erneut die aufstrebenden Volkswirtschaften der Emerging Markets. China und Indien boomten mit Zuwachsraten von,% bzw. 8,%. Auch in Zentral- und Osteuropa hielt die positive konjunkturelle Entwicklung an. Nach vorläufigen Schätzungen des IWF ist die Wirtschaftsleistung in dieser Region im Jahr um,% gestiegen. Russlands Wirtschaft befand sich mit plus,% ungebrochen im Aufschwung. Weltweite Automobilproduktion. Die Weltautomobilindustrie verbuchte trotz der deutlich gestiegenen Kraftstoffpreise ein weiteres Wachstumsjahr. Vor allem der Produktionsanstieg in den Wachstumsregionen Asien, Osteuropa und Südamerika führte in zu einem Anstieg der weltweiten Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen um gut % auf etwa Mio Fahrzeuge. Über 9 Prozent des weltweiten Produktionszuwachses entfielen auf die asiatischen Produzenten. Während Japan (+%) und Korea (+%), bedingt durch stark anziehende Exportzahlen nach Ostasien zulegen konnten, erreichte China einen Produktionsanstieg von Prozent. Auch der indische Automobilmarkt gewinnt zunehmend an Bedeutung, liegt jedoch mit Mio produzierten Einheiten deutlich hinter China ( Mio Einheiten) und Japan ( Mio Einheiten) zurück. Europas Autobauer stellten mit Mio Einheiten % mehr Fahrzeuge her als. Innerhalb Europas kam es zu einer Produktionsverlagerung von West nach Ost. Dies zeigt sich in zum Teil deutlich zweistelligen Wachstumsraten in Tschechien, Ungarn und Polen. Einige westeuropäische Länder wie Frankreich ( %) und Großbritannien ( 9%) mussten deutliche Einbußen hinnehmen. Deutschland stagnierte auf Vorjahresniveau. Italien scheint dagegen die Krise der Vorjahre überwunden zu haben. Insgesamt wurden in Westeuropa mit Mio Einheiten ( %) erneut weniger Fahrzeuge produziert als im Jahr zuvor. Die Strukturkrise der nordamerikanischen Automobilindustrie dauerte auch in an. So wurden mit rund Mio Einheiten etwa % weniger Pkw und leichte Nutzfahrzeuge hergestellt. Südamerika zählt dagegen mit einem Produktionsanstieg von 8% weiter zu den Wachstumsregionen. Dieser Anstieg verteilt sich gleichermaßen auf den Export und den steigenden Bedarf auf den Heimmärkten.

14 Konzernlagebericht Modellseitig haben die anziehenden Benzinkosten auch den Trend zu Fahrzeugen mit niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten verstärkt. Leichtbauwerkstoffe wie Aluminium und Magnesium sowie Produkte, die mechanische und elektronische Technologien integrieren, werden immer stärker nachgefragt. Die Beliebtheit der Dieselfahrzeuge hielt auch im Berichtsjahr an. Niedriger Verbrauch und Kraftstoffkosten führten in Westeuropa dazu, dass mehr als Prozent aller in neu zugelassenen Pkw mit Dieselmotoren ausgestattet waren. Von diesem Trend profitiert Kolbenschmidt Pierburg als Markt- und Technologieführer überproportional stark.

15 Unternehmenssituation Wesentliche Ereignisse. In Fortführung der Internationalisierungsstrategie wurde im Geschäftsbereich Pierburg die Pierburg India Private Ltd., Mumbai Maharashtra, Indien, gegründet, um das wirtschaftlich aufstrebende Indien als Bezugs- und Absatzmarkt zu erschließen und eine Option auf den Aufbau einer Produktionsstätte zu einem späteren Zeitpunkt zu schaffen. Darüber hinaus wurde die Pierburg Ltd., Laindon Basildon, Großbritannien, aus der Taufe gehoben. Der Geschäftsbereich KS Kolben hat zu Beginn des Berichtsjahres den kompletten Bereich Kolben-Erstausrüstung des Kolbenherstellers Pistones Moresa, Celaya, Mexiko, von der DESC Automotive Group, Mexiko City im Rahmen eines Asset Deals übernommen und über die Gesellschaft KS de Mexico LLC, Celaya, Mexiko, in die Gruppe integriert. Zur Übernahme von Finanzierungsfunktionen und der Erbringung weiterer Dienstleistungen sind die KSPG Malta Holding Ltd., St. Julians, Malta, und die KSPG Finance & Service Ltd., St. Julians, Malta, aufgebaut worden. Um die geplanten Unternehmensentwicklungen langfristig abzusichern, wurden Kapitalerhöhungen bei den Gesellschaften Pierburg GmbH, Pierburg Inc., Pierburg do Brasil Ind. e Comercio Ltda., KS Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG, GVN Grundstücksverwaltung Neckarsulm GmbH & Co. KG sowie der KS Pistões Ltda. durchgeführt. Umsatz- und Ertragsentwicklung. Kolbenschmidt Pierburg verzeichnete im Geschäftsjahr eine Erhöhung des Konzernumsatzes gegenüber dem Vorjahr um,% auf rund.8 MioEUR. Neben Mengeneffekten erweisen sich die auf der Grundlage vereinbarter Materialteuerungszuschläge an Kunden weitergegebenen Rohstoffpreissteigerungen als wesentliche Umsatztreiber. Bereinigt um den Rohstoffpreiseffekt, Änderungen im Konsolidierungskreis und Wechselkurseffekte betrug das Umsatzwachstum knapp % und übertraf damit das Wachstum der weltweiten Automobilproduktion von,%. Bezogen auf die derzeitigen Kernmärkte der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe (Westeuropa und NAFTA), die sich nur schwach bzw. rückläufig entwickelten, lag Kolbenschmidt Pierburg sogar deutlich über dem Marktwachstum. Umsatz nach Regionen MioEUR Veränderung MioEUR in % Deutschland ,9 Europa (ohne Deutschland) 98 9, Nord-/Mittelamerika 9,8 Südamerika 8, Asien ) 89 9, Sonstige Regionen,..8, Konzern ) Ohne chinesische Joint Venture (anteiliger Umsatz : 8 MioEUR; : MioEUR) In der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe kam es im Geschäftsjahr nur zu geringen Veränderungen in der regionalen Umsatzaufteilung. Aufgrund des starken Umsatzwachstums in Südamerika erhöhte sich der Anteil am Gesamtumsatz um einen Prozentpunkt zu Lasten Europas. Das schwache Wachstum in Asien ist auf Umsatzrückgänge in China zurückzuführen, die allerdings von deutlichen Umsatzzuwächsen in Japan und Korea überkompensiert worden sind. Die in den Asienumsätzen nicht enthaltenen anteiligen Umsätze der nach der Equity-Methode konsolidierten chinesischen Joint Venture konnten ebenfalls eine deutliche Umsatzsteigerung (+,8%) verzeichnen.

16 Konzernlagebericht Unternehmenssituation Umsatzanteile nach Regionen in % Deutschland Deutschland Europa (ohne Deutschland) Europa (ohne Deutschland) Nord-/Mittelamerika Nord-/Mittelamerika Südamerika Südamerika Asien Asien Sonstige Regionen Sonstige Regionen Das Umsatzwachstum der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe wurde mit Ausnahme des Bereichs Motor Service von allen Geschäftsbereichen getragen. Hervorzuheben sind insbesondere die Geschäftsbereiche KS Gleitlager und KS Kolben mit jeweils zweistelligem prozentualem Umsatzwachstum. Umsatz nach Geschäftsbereichen MioEUR Veränderung in % MioEUR Pierburg 9 9, KS Kolben ,8 KS Gleitlager 7 9, KS Aluminium-Technologie,7 Motor Service 8, Sonstige/Konsolidierung Konzern 7,..8, Der Geschäftsbereich Pierburg erreichte ein Umsatzwachstum von,% auf rund 9 MioEUR. Die positive Umsatzentwicklung der Business Units Pumps und Emission Control konnte die schwächere Entwicklung der Business Units Air Management und Actuators aufgrund sinkender Abrufe bei Saugrohren bzw. Drosselklappenstutzen überkompensieren. Im Bereich Emission Control stiegen die Umsatzerlöse in der Produktgruppe Abgasrückführventile u.a. wegen des gelungenen Einstiegs in den USA und des weiterhin steigenden Anteils an Dieselmotoren in Europa bei gleichzeitig verschärften Emissionsgrenzwerten. In der Business Unit Pumps wurde der Vorjahreswert vor allem aufgrund der höheren Umsätze bei Öl- sowie mechanischen und elektrischen Wasserpumpen übertroffen. Der Geschäftsbereich KS Kolben schloss das Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 77 MioEUR ab und übertraf damit den Vorjahreswert deutlich um 9 MioEUR (+,8%). Das Umsatzwachstum resultiert neben einem Mengenwachstum insbesondere im Bereich Großkolben auch aus der Weitergabe höherer Rohstoffpreise und der Erstkonsolidierung der KS de Mexico. Insbesondere die größte Gesellschaft in Nordamerika sowie die Tochtergesellschaften in Südamerika und in Japan konnten zulegen. Die Umsatzerlöse des Geschäftsbereichs Gleitlager wuchsen um,% auf rund 9 MioEUR. Positive Umsatzentwicklungen in den Produktgruppen Strangguss und Permaglide konnten die schwächere Entwicklung im Bereich metallische Lager, im Wesentlichen verursacht durch Preissenkungen gegenüber Kunden, überkompensieren. Neben einer höheren Ausbringungsmenge trägt die Weitergabe von Materialpreiserhöhungen zum Umsatzwachstum im Segment Strangguss bei.

17 Der Geschäftsbereich KS Aluminium-Technologie hat seinen Wachstumstrend der vergangenen Jahre fortgesetzt. Mit einem Umsatz von rund MioEUR übertraf der Geschäftsbereich den Vorjahresumsatz um rund MioEUR (+,7%). Dieser Umsatzanstieg wurde einerseits durch Absatzsteigerungen in den Segmenten Low Pressure Die Casting (LPDC) und High Pressure Die Casting (HPDC) sowie höhere Umsätze aus Projektleistungen geprägt. Ferner wirkten gestiegene Rohstoffkosten, die an die Kunden weitergegeben werden konnten, umsatzsteigernd. Das reale Wachstum ist wesentlich stärker, da Umsatzreduzierungen in zweistelliger Millionenhöhe durch den Wegfall von durchgeleiteten Bearbeitungsumfängen vollständig durch neue Aufträge kompensiert werden konnten. Die vorher im Geschäftsbereich KS Aluminium-Technologie fakturierten Umfänge hat der Kunde in seine eigene Fertigung integriert. Die Umsatzerlöse des Geschäftsbereichs Motor Service bewegten sich mit 8 MioEUR leicht unter dem Vorjahresniveau. Bereinigt um die Umsätze der im Vorjahr veräußerten tschechischen Gesellschaft lag der Umsatz leicht über dem Vorjahreswert. Der Umsatzanstieg bei der Führungsgesellschaft MSI Motor Service International GmbH ist auf das erfolgreich eingeleitete Wachstumsprogramm, die erstmalig voll wirkende Übernahme der Vertriebsrechte für TRW-Ventile sowie eine neu ausgerichtete Vertriebsarbeit zurückzuführen. Die anderen Gesellschaften mussten aufgrund anhaltend schwieriger Marktverhältnisse Umsatzeinbußen hinnehmen. Die Umsatzverteilung nach Geschäftsbereichen ist im Vergleich zum Vorjahr nur unwesentlich verändert. Umsatzanteile nach Geschäftsbereichen in % Pierburg Pierburg KS Kolben KS Kolben 8 KS Gleitlager 9 KS Gleitlager KS AluminiumTechnologie KS AluminiumTechnologie 8 Motor Service 7 Motor Service Die deutliche Umsatzausweitung führte bei leicht geringeren Bestandsveränderungen zu einem Anstieg der Gesamtleistung des Konzerns um MioEUR auf. MioEUR. Die sonstigen betrieblichen Erträge nahmen um MioEUR auf 7 MioEUR ab. Für den Materialbezug mussten im abgelaufenen Jahr. MioEUR aufgewendet werden, MioEUR mehr als im Vorjahr. Dieser Mehraufwand resultiert neben der erzielten Mengensteigerung vor allem aus dem Anstieg der Rohstoffpreise, der entsprechend zu einer Erhöhung der Materialaufwandsquote um, Prozentpunkte auf,7% führt. Die Personalaufwendungen stiegen aufgrund von Tarifsteigerungen und des Anstiegs der Mitarbeiterzahlen um 9 MioEUR auf MioEUR. Die Summe aus Material- und Personalaufwandsquote zeigte im Vorjahresvergleich einen Anstieg um, Prozentpunkte auf 8,%. Die Abschreibungen sanken um MioEUR auf MioEUR. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen nahmen um MioEUR auf MioEUR zu. Der Anstieg wurde im Wesentlichen durch höhere Vertriebsund Werbeaufwendungen sowie höhere Aufwendungen für Sozialpläne und Abfindungen verursacht. Die Zunahme der Aufwendungen für Sozialpläne und Abfindungen betraf mehrheitlich den Geschäftsbereich Pierburg. Neben dem Mitarbeiterabbau im Werk Berlin belastete die Bildung einer Rückstellung für die Umsetzung des neuen Standortkonzeptes für die deutschen Werke das Ergebnis. Einsparungen konnten insbesondere bei den Aufwendungen für Instandhaltung und Reparaturen und Personalnebenkosten erzielt werden.

18 Konzernlagebericht Unternehmenssituation Das Finanzergebnis verschlechterte sich um MioEUR auf MioEUR. Das darin enthaltene Zinsergebnis entwickelte sich durch rückläufige Zinserträge bei gleichzeitig gestiegenen Zinsaufwendungen um MioEUR negativ. Im Beteiligungsergebnis war eine leichte Zunahme auf die positive Entwicklung der Joint Venture in China und der Beteiligung in Indien zurückzuführen. Das sonstige Finanzergebnis verminderte sich im Wesentlichen aufgrund eines negativen Saldos von Wechselkursgewinnen und -verlusten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe liegt mit MioEUR um MioEUR (,%) unter dem Vorjahreswert. Umsatzausweitungen und Kostensenkungsmaßnahmen konnten die teilweise vorübergehenden negativen Ergebniseffekte durch drastische und teilweise sprunghafte Rohstoff- und Energiepreisanstiege, höhere Restrukturierungsaufwendungen, negative Wechselkurseffekte sowie den im Vorjahr enthaltenen Veräußerungsgewinn des Produktbereichs Luftmassensensoren im Geschäftsbereich Pierburg nicht vollständig kompensieren. Dennoch trugen im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut alle Geschäftsbereiche mit positiven Ergebnissen zum Konzernerfolg bei. Die Umsatzrendite der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe beträgt,% (: 7,%). EBIT nach Geschäftsbereichen MioEUR Veränderung MioEUR in % Pierburg 8 7, KS Kolben 9 8, KS Gleitlager 8 7,8 9 8,,,, KS Aluminium-Technologie Motor Service Sonstige/Konsolidierung Konzern Erneut stammt der absolut größte Ergebnisbeitrag aus dem Geschäftsbereich Pierburg, zu dem bis auf die US-amerikanische Gesellschaft alle Pierburg-Gesellschaften positiv beigetragen haben. Gegenüber dem Vorjahr sank das Ergebnis, insbesondere durch die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise, deutlich höhere Restrukturierungsaufwendungen und den Entfall des im Vorjahr erzielten Gewinns aus der Veräußerung des Produktbereichs Luftmassensensoren, um,%. Bedeutsame Ergebnissteigerungen konnten sowohl in der italienischen als auch in der tschechischen Gesellschaft realisiert werden, was vor allem auf deutliche Umsatzzuwächse zurückzuführen ist. Ergebnisminderungen mussten die Gesellschaften in Deutschland, Frankreich und den USA primär rohstoff- und energiepreisbedingt hinnehmen. Die Umsatzrendite des Geschäftsbereichs Pierburg betrug in,% (: 7,%). Bereinigt um die Restrukturierungsaufwendungen beträgt die Rendite,%. Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag das vom Geschäftsbereich KS Kolben ausgewiesene Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern mit MioEUR um,% unter dem Vorjahreswert. Die Ergebnisminderung ist neben negativen Wechselkurseffekten insbesondere auf die gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise zurückzuführen. Der Ergebnisbelastung durch die erwarteten Anlauf- und Integrationskosten der KS de Mexico stand eine gestiegene Wirtschaftlichkeit im Großkolbenbereich gegenüber. Im Geschäftsjahr lag die Umsatzrendite des Geschäftsbereichs KS Kolben bei,% (:,%). Das im Geschäftsbereich KS Gleitlager ausgewiesene EBIT von MioEUR lag um 7,8% über dem Vorjahreswert. Dabei konnten Ergebnisrückgänge bei der amerikanischen und der brasilianischen Gesellschaft durch die positive Entwicklung der deutschen Gesellschaft mehr als aufgefangen werden. Positive Ergebnistreiber waren im Wesentlichen das Segment Guss sowie ein Einmalertrag aus der Umfinanzierung eines Grundstückes. Die Umsatzrendite des Geschäftsbereichs KS Gleitlager betrug,% in (:,%).

19 7 Das EBIT im Geschäftsbereich KS Aluminium-Technologie unterschritt mit 8 MioEUR den Vorjahreswert um,%. Dies ist im Wesentlichen auf gestiegene Rohstoffkosten zurückzuführen, die nicht in voller Höhe und nur mit zeitlicher Verzögerung an die Kunden weiterbelastet werden konnten. Auch im Jahr wurden im Geschäftsbereich erhebliche Kostenverbesserungen aus Produktivitätssteigerungen und Verbesserungen der Qualität erzielt. Preisreduzierungen, geringere Deckungsbeiträge aus einem veränderten Kunden-/ Produktmix und gestiegene Aufwendungen für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten wirkten jedoch ergebnisbelastend. Damit erzielt der Geschäftsbereich KS Aluminium-Technologie eine Umsatzrendite von,% (:,%). Mit einem EBIT von MioEUR lag der Geschäftsbereich Motor Service leicht über dem Vorjahresergebnis. Geringere Umsätze und Restrukturierungsaufwendungen bei der französischen KS Motorac S.A.S. konnten durch das erfolgreiche Wachstumsprogramm bei der MSI GmbH und den gezielten Verzicht auf margenschwache Umsätze insbesondere bei der MSD GmbH kompensiert werden. Letztmalig wurden Belastungen aus der Abschreibung des Kundenstamms und Wettbewerbsverbots, die im Zusammenhang mit der Akquisition der MSD stehen, in Höhe von knapp MioEUR verbucht. Die Umsatzrendite des Geschäftsbereichs Motor Service erhöhte sich in leicht auf 7,% (:,%). Das EBIT der sonstigen Gesellschaften einschließlich der Konzernkonsolidierung wird bestimmt durch das Ergebnis der Kolbenschmidt Pierburg AG. Bereinigt um das konzernneutrale Beteiligungsergebnis verbesserte sich das Ergebnis um MioEUR. Dazu trugen vor allem niedrigere betriebliche Aufwendungen und höhere sonstige betriebliche Erträge bei, die jedoch durch Währungskursverluste teilweise kompensiert wurden. Aus der Konzernkonsolidierung ergeben sich weitere positive Ergebniseffekte. Der anteilige Ergebnisbeitrag der beiden nach der Equity-Methode bilanzierten chinesischen Joint Ventures stieg um gut % auf MioEUR. Die indische Beteiligung im Geschäftsbereich KS Kolben leistet einen Ergebnisbeitrag von MioEUR. Für das Geschäftsjahr wies die Kolbenschmidt Pierburg Gruppe ein Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) von 9 MioEUR aus und lag damit um 8,% unter dem Vorjahreswert. Der Ertragsteueraufwand verringerte sich um MioEUR auf MioEUR; dies entspricht einer Ertragsteuerquote von 8% nach % im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern (Konzern-Jahresüberschuss) ging um MioEUR auf MioEUR zurück. Unter Berücksichtigung der Anteile anderer Gesellschafter am Konzern-Jahresüberschuss ergab sich bei einer unveränderten Zahl der Aktien ein Ergebnis je Aktie von,9 EUR nach, EUR im Vorjahr. Vermögens- und Kapitalstruktur. Die Bilanzsumme zum. Dezember nahm im Vorjahresvergleich um,7% auf.9 MioEUR zu. Zum Bilanzstichtag betrugen die langfristigen Vermögenswerte 8 MioEUR. Gegenüber dem Vorjahresstichtag bedeutete dies einen Anstieg um,7%. Der Anstieg beruht im Wesentlichen auf der Zunahme der Sachanlagen die Zugänge lagen deutlich über den Jahresabschreibungen. Die latenten Steuern stiegen um MioEUR. Der Anteil der langfristigen Vermögenswerte an der Bilanzsumme beträgt 9,9% nach 9,% im Vorjahr. Der Stand der kurzfristigen Vermögenswerte einschließlich liquider Mittel von MioEUR belief sich zum. Dezember auf 8 MioEUR und nahm damit gegenüber dem Vorjahr um,% zu. Dieser im Vergleich zur Umsatzsteigerung (+,%) unterproportionale Anstieg spiegelt die unternommenen Anstrengungen zur Optimierung des Working Capital wider. Das Vorratsvermögen erhöhte sich moderat um 8 MioEUR (+,%) auf MioEUR, der Bestand der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen konnte um MioEUR auf 7 MioEUR zurückgeführt werden. Damit ging der Anteil des in den kurzfristigen Vermögenswerten gebundenen Kapitals an der Bilanzsumme leicht von,7% im Vorjahr auf,% zurück.

20 8 Konzernlagebericht Unternehmenssituation Zum. Dezember stieg das Eigenkapital im Vorjahresvergleich um,% auf 7 MioEUR. Dies war hauptsächlich auf den Jahresüberschuss von MioEUR zurückzuführen. Die Eigenkapitalquote stieg um, Prozentpunkte auf 8,%. Die langfristigen Verbindlichkeiten betrugen zum Jahresende MioEUR und entsprachen damit dem Vorjahresstand. Die langfristigen Rückstellungen verringerten sich insgesamt um MioEUR. Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten nahmen erneut um MioEUR auf 7 MioEUR ab. Die übrigen langfristigen Verbindlichkeiten einschließlich der Latenten Steuern erhöhten sich um MioEUR. Der Anteil des langfristigen Fremdkapitals am Gesamtkapital ging auf,% zurück (Vorjahr:,9%). Die kurzfristigen Verbindlichkeiten erhöhten sich um MioEUR auf MioEUR. Dabei steht der Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten eine Abnahme der Ertragsteuerverpflichtungen und der übrigen kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber. Die Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um MioEUR ist mehrheitlich eine Folge der gestiegenen Betriebsleistung. Die Ertragsteuerverpflichtungen sanken aufgrund des rückläufigen Ertragsteueraufwands. Der Anteil der kurzfristigen Verbindlichkeiten an der Bilanzsumme liegt mit,% auf Vorjahresniveau. Der Free Cash Flow ist gegenüber dem Vorjahr um 9 MioEUR auf MioEUR gestiegen. Der Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich um 7 MioEUR auf 7 MioEUR verbessert, während gleichzeitig der Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit um MioEUR gesunken ist. Trotz eines ergebnisbedingt geringeren Brutto Cash Flow wurde ein höherer Mittelzuflusses aus der laufenden Geschäftstätigkeit erreicht, da einem Working Capital Abbau im Berichtsjahr ein deutlicher Working Capital Aufbau im Vorjahr gegenüber steht. Die Nettoliquidität als Saldo der liquiden Mittel und der kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten ging um MioEUR auf MioEUR zurück. Ausgezahlten Dividenden von MioEUR steht ein Free Cash Flow von MioEUR gegenüber. Die Deckung der langfristigen Vermögenswerte durch das Eigenkapital zum Stichtag. Dezember hat sich gegenüber dem Vorjahresstichtag um, Prozentpunkte auf,% erhöht. Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital deckten auch zum Jahresende das Anlagevermögen vollständig ab. Im Rahmen der Ermittlung des Return on Capital Employed (ROCE) werden ab dem Geschäftsjahr zur internen Steuerung Anpassungen des Capital Employed vorgenommen. Diese Anpassungen umfassen den bei der Rheinmetall AG bilanzierten Firmenwert aus dem Erwerb der Anteile an der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe zzgl. aller, in der Vergangenheit vorgenommenen Abschreibungen auf Firmenwerte sowie das der Kolbenschmidt Pierburg Gruppe zuzurechnende zusätzliche Capital Employed aus der im Rheinmetall Konzernabschluss praktizierten Neubewertung von Grund und Boden. Unter Berücksichtigung dieser Anpassungen von in Summe MioEUR auf das durchschnittliche Capital Employed ergibt sich ein ROCE von,7%. Der vergleichbare Vorjahreswert beträgt,%. Dieser Rückgang ist sowohl auf das geringere Ergebnis als auch die Zunahme des durchschnittlichen Capital Employed zurückzuführen. Wertschöpfung. Im Geschäftsjahr lag die Wertschöpfung von Kolbenschmidt Pierburg mit 79 MioEUR auf Vorjahresniveau. Die zugrunde liegende Konzernleistung nahm im Wesentlichen aufgrund gestiegener Umsatzerlöse um MioEUR auf.9 MioEUR zu. Die notwendigen Vorleistungen wuchsen um MioEUR auf ein Volumen von.7 MioEUR. Dieser Anstieg wurde neben Mengensteigerungen im Wesentlichen von Rohstoff- und Energiepreisverteuerungen verursacht. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte sowie auf Sachanlagen waren durch die fokussierte Investitionspolitik der Vorjahre weiterhin rückläufig.

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