INSTITUT FÜR VERSICHERUNGSBETRIEBSLEHRE Das Jahr Team... 7 Neue Mitarbeiter... 10

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1 INSTITUT FÜR VERSICHERUNGSBETRIEBSLEHRE Das Jahr Team... 7 Neue Mitarbeiter LEHRE Vertiefungsfach Versicherungsbetriebslehre bei Studenten weiterhin sehr beliebt Der Major Health Economics im Rahmen des Masterstudiengangs Das Externe Seminar Gastvorträge FORSCHUNG & PROJEKTE Priorisierung und Rationierung von Gesundheitsleistungen unterscheiden sich die Gerechtigkeitsvorstellungen zwischen den Fachdisziplinen systematisch? Wie groß ist die Belastung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen und Pflegepersonen in Europa Ein Überblick über das Forschungsprojekt BURQOL RD EURAT: Interdisziplinäre Forschung über ethische, ökonomische und rechtliche Aspekte der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms Abgeschlossene Dissertationen Aktuelle Buchveröffentlichungen VERANSTALTUNGEN & KONGRESSE Jahrestagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft in Berlin 16. und 17. März Internationales Symposion für Versicherungsmakler und Führungskräfte von Versicherungsunternehmen in Velden, Österreich th Lindau Meeting on Economic Sciences Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie vom März 2011 in Bayreuth ERFAHRUNGEN & EVENTS Feierliche Verabschiedung von Prof. Dr. Heinz Reichmann aus dem aktiven Dienst für die Leibniz Universität Hannover European Scholarly Exchange Von der Uni in die Praxis und die Zeit lernt zu fliegen Zum Abschluss der Promotion

2 INSTITUT FÜR VERSICHERUNGSBETRIEBSLEHRE Das Jahr 2011 Team Neue Mitarbeiter 2

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4 Das Jahr 2011 J.-Matthias Graf von der Schulenburg Fraglos ist, dass das Jahr 2011 eines der erfolgreichsten aber auch arbeitsintensivsten Jahre in der Geschichte des Institutes war. Dies gilt nicht nur in Bezug auf das Lehrprogramm, die umfangreiche Forschungs- und Publikationstätigkeit der Institutsmitarbeiter, sondern vor allem auch für die Drittmittelakquisition. Größter Erfolg in diesem Bereich war die Zusage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, in den nächsten vier Jahren den Aufbau eines Zentrums für Gesundheitsökonomie in Hannover mit rund 1,5 Millionen zu unterstützen. Gleichzeitig sagten die Hannoveraner Versicherungsunternehmen zu, das Kompetenzzentrum für Versicherungswissenschaften ab 2013 für weitere 5 Jahre mit 750 tsd. zu unterstützen. Bedingung ist allerdings, dass das Land Niedersachsen auch weiter einen Mitfinanzierungsanteil am Kompetenzzentrum trägt. Die Verhandlungen hierzu stehen noch aus. Darüber hinaus hat das Institut mehrere kleinere Drittmittelprojekte eingewoben, die u.a. von der Europäischen Union, dem BMBF, dem BMG und GDV finanziert werden. Damit wird das IVBL das drittmittelstärkste Institut im Bereich der Geistes- und Wirtschaftswissenschaften der Leibniz Universität Hannover. Im Bereich der Lehre wurde den Bachelor- Studenten ein sehr interessantes versicherungswirtschaftliches Lehrprogramm geboten, an dem auch herausragende Lehrbeauftragte beteiligt waren. Dazu gehören Dr. Ulrich Knemeyer (Vorstand Öffentliche Versicherung Oldenburg), Dr. Torsten Oletzky (Vorstandsvorsitzender ERGO), Prof. Dr. Norbert Klusen (Vorstandsvorsitzender TK), Dr. Karl Sputek (TK), Prof. Dietmar Zietsch (Vorstandsvorsitzender SCOR Deutschland AG), Prof. Matthias Schönermark (MHH) und Dr. Christoph Vauth (KKH-Allianz). Ihnen gilt mein besonderer Dank. Rund 400 Studenten nahmen an der Grundvorlesung Versicherungsökonomik teil und 60 Bachelor- Studenten wählten Versicherungsbetriebslehre als Vertiefungsfach. Auch der Schwerpunkt Health Economics im Masterstudiengang erfreut sich mit aktuell 17 Studierenden einer großen Beliebtheit. Ihm soll im Herbst 2012 ein Master in Banking and Insurance folgen. Eine große Hilfe für die Lehre bilden meine Lehrbücher. Jüngst sind zudem zwei Übungsbücher mit Musterlösungen im Springer-Verlag erschienen: Prenzler/Graf von der Schulenburg/Zeidler: Übungen zu Public Health und Gesundheitsökonomie, Heidelberg 2010 und Graf von der Schulenburg/Zuchandke: Übungen zur Versicherungsökonomik, Heidelberg Der Institutsleiter ist Hauptherausgeber von drei national und international anerkannten wissenschaftlichen Zeitschriften: European Journal of Health Economics, Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaften und Health Economics Review. Die Zeitschriften haben auch in 2011 an Reputation 4

5 gewonnen und machen Hannover als versicherungswissenschaftlichen Forschungsplatz über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Für mich waren auch in 2011 wieder einige Forschungs- und Vortragsreisen besondere Höhepunkte. So flog ich zu Vorträgen und Gesprächen mit befreundeten Forschern nach Budapest, Athen, Buenos Aires, Tallahassee, Madrid, Wien und Chicago. Graf v. d. Schulenburg (links) mit seinem Griechischen Kollegen Prof. John Yfantopoulos Ungarn leidet stark unter seiner glücklosen Regierung, was nicht ohne Wirkung für die immer schlechter werdende Finanzierung der Universitäten bleibt. Viel schlimmer ist jedoch die Situation in Griechenland, wo die Krise durch frustrierte Menschen, schließende Geschäfte, öffentliche Kritik an vorher leise tolerierter Korruption und Steuerhinterziehung und einer sichtbaren Kluft zwischen Arm und Reich deutlich wird. Graf v. d. Schulenburg (2. v. links) mit dem Präsident der Griechischen Association of Internal Medicine Prof. Sortis Raptis Herausragende Ereignisse sind im Laufe des Jahres die Tagungen, die das Institut in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Versicherungswissenschaften durchführt. Hier sind zu nennen der 4. Niedersächsische Versicherungstag am 23. März 2011, bei dem der Institutsdirektor die Moderation übernahm, die Tagung Aktuelle Entwicklungen in der Rückversicherung am 7. April 2011 im Gartensaal im Neuen Rathaus Hannover und ein Workshop zu den Herausforderungen der Versicherungswirtschaft aufgrund der Energiewende am 15. November 2011 in der Börse Hannover. Erwähnen möchte ich noch, dass ich nach zehnjähriger Tätigkeit im Oktober mein Amt als Mitglied des Beirates des Ombudsmanns für das Versicherungswesen niedergelegt habe. Diese Tätigkeit war hochinteressant, gab sie doch einen Einblick in Fälle, in denen Versicherungskunden unzufrieden sind. Umso erfreulicher ist es, wie diese Institution, die aktiven Verbraucherschutz lebt, in vielen tausenden von Fällen zur Befriedung beigetragen hat. 5

6 Auch 2011 wurden wieder einige Promotionen abgeschlossen: Dr. Simone Krummaker, die eine Lecturer Stelle an einer Londoner Universität angenommen hat, Dr. Marco Felten, der beim HDI beschäftigt ist, und Dr. Jia Liu, die aus China kommt und nun in Kanada wohnt. Ihnen gratulieren wir von Herzen. Einen wunderschönen Abschluss des Jahres bildete eine Feier mit Ansprachen von Prof. Dr. Zietsch, Prof. Dr. Traugott Jähnichen und mir am 16. Dezember 2011 im Leibnizhaus zur Verabschiedung von Prof. Dr. Heinz Reichmann aus dem aktiven Dienst für die Leibniz Universität Hannover, der er über 20 Jahre als Lehrbeauftragter und Honorarprofessor gedient hat. 6

7 Team Direktor Prof. Dr. J.-Matthias Graf v. d. Schulenburg 0511/ Forschungsleiterinnen Dr. Ute Lohse Forschungsleiterin Versicherungswissenschaft 0511/ Dr. Anne Prenzler Forschungsleiterin Gesundheitsökonomie 0511/ Honorarprofessoren Prof. Dr. Norbert Klusen Techniker Krankenkasse Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Heinz Reichmann 7

8 Mitarbeiter Hala Ahmi Kathrin Damm Martin Frank Jaqueline Knigge Auszubildende Gesundheitsökonomie Gesundheitsökonomie Büroassistenz 0511/ / / / Alexander Kuhlmann Ansgar Lange Jennifer Pape Sabine Quary Gesundheitsökonomie Gesundheitsökonomie Datenmanagement Direktionsassistenz 0511/ / / / Jan Zeidler Andy Zuchandke Gesundheitsökonomie Versicherungsökonomie 0511/ /

9 Lehrbeauftragte Dr. Tobias Basse NORD/LB Strategy Analyst Dr. Sebastian Braun HERESCON GmbH Associate Director Dr. Meik Friedrich Protection Re Security Management Dr. Ulrich Knemeyer Provinzial Krankenvers. Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Torsten Körber Kompetenzzentrum Versicherungswiss. Simone Krummaker Kompetenzzentrum Versicherungswiss. Dr. Thomas Mittendorf HERESCON GmbH Geschäftsführer Dr. Thorsten Oletzky ERGO Versicherungsgr. Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Mathias P. Schönermark Schönerm.Kielhorn+ Collegen Christoph Schwarzbach Kompetenzzentrum Versicherungswiss. Dr. Karl Sputek Techniker Krankenkasse Bereichsleiter Controlling und Organisation Heike Strutz Techniker Krankenkasse Vorstandsreferentin Dr. Christoph Vauth KKH-Allianz Sachgebietsleiter IGV 9

10 Neue Mitarbeiter Ansgar Lange ( ) Julia Falkhofen (Hiwi, ) Seit Beendigung seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover arbeitet Herr Ansgar Lange am Institut für Versicherungsbetriebslehre. Die Schwerpunkte seines Studiums waren Unternehmensführung und Organisation, Non-Profit Management und Versicherungsbetriebslehre, wobei er sich insbesondere für gesundheitsökonomische Fragestellungen interessierte. Der Tätigkeitschwerpunkt von Herrn Lange liegt hauptsächlich im Bereich Gesundheitsökonomie. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Versorgungsforschung mit Hilfe von Sekundärdaten sowie die integrierte Versorgung in Deutschland. Frau Falkhofen studiert seit dem Wintersemester 09/10 Wirtschaftswissen-schaften an der Leibniz Universität Hannover. Neben der Tätigkeit am IVBL engagiert Sie sich auch bei der studentischen Organisation MTP. Ihre Aufgaben beim IVBL umfassen die Unterstützung der wissenschaftlichen Mitarbeiter bei ihren Projektarbeiten und die Pflege der Institutsbibliothek. 10

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12 LEHRE Bachelor-Vertiefer Versicherungsbetriebslehre Major Health Economics Externes Seminar Gastvorträge 12

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14 Vertiefungsfach Versicherungsbetriebslehre bei Studenten weiterhin sehr beliebt Alexander Kuhlmann Zum Sommersemester 2011 haben insgesamt 52 Bachelor-Studenten das Vertiefungsfach Versicherungsbetriebslehre gewählt. Gemessen an der Anzahl der Bachelor-Studenten ist das Institut für Versicherungsbetriebslehre (IVBL) damit weiterhin das viertgrößte Institut an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Erneut konnten Vertiefer wie Marketing und Controlling hinsichtlich der Anzahl an Bachelor- Studenten bei der Vertiefungsfachwahl 2011 auf die Plätze verwiesen werden. Ursächlich für die große Beliebtheit sind u. a. die hohe Qualität der Lehrveranstaltungen und die ausgezeichnete Fachkompetenz der Lehrpersonen am IVBL. Bei der Lehrevaluation des Bachelor Wirtschaftswissenschaften im Sommersemester 2011 durch die entsprechenden Studenten schnitt das IVBL mit einer Gesamtnote von 1,9 ab. Eine bessere Bewertung konnte kein anderes Institut der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät erzielen. Insbesondere die Einbindung von herausragenden Persönlichkeiten aus der Wirtschaft ist in ihrem Umfang einzigartig an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und wird von den Studenten sehr positiv wahrgenommen. Das Vertiefungsfach Versicherungsbetriebslehre umfasst grundsätzlich drei Pflichtveranstaltungen und vier fakultative Prüfungsleistungen. Die Pflichtveranstaltungen Risiko- und Versicherungstheorie, Versicherungsmarkt und -entwicklung sowie eine Seminarleistung müssen von allen Bachelor- Studenten, die Versicherungsbetriebslehre vertiefen, belegt werden. Dabei kann die Seminarleistung entweder im 7. Fachsemester (WiSem) im Rahmen des Versicherungsspartenseminars oder im 8. Fachsemester (SoSem) im Rahmen des Externen Seminars bzw. dem Seminar Ausgewählte Managementfragen erbracht werden. Aus den vier fakultativen Prüfungsleistungen Controlling im Versicherungsbetrieb, Strategisches Management und Controlling in Non-Profit- Organisationen, Risikomanagement in Finanzdienstleistungsunternehmen und Einführung in die Krankenversicherung und Gesundheitsökonomie (ehemals Dienstleistungsökonomie am Beispiel des Gesundheitswesens ) sind von den Studenten des Vertiefungsfachs mindestens drei Veranstaltungen auszuwählen. Neben den sieben etablierten Veranstaltungen bietet das Institut in unregelmäßigen Abständen interessante und interdisziplinäre Zusatzveranstaltungen an, in denen Kreditpunkte erworben werden können. So leitete Gastprofessor Gary Hoover vom Culverhouse College of Commerce im Sommersemester 2011 die Veranstaltung Distribution Theory. Daneben bot das IVBL in 14

15 Der Bachelor-Vertiefer Versicherungsbetriebslehre wird durch zwei versicherungsbetriebswirtschaftliche Übungen abgerundet, in denen die wesentlichen Vorlesungsinhalte anhand von Übungsaufgaben noch einmal nachbearbeitet werden. Im Wintersemester Kooperation mit der Universität Göttingen die Vorlesung Versicherungsrecht an. Dozent der Veranstaltung war Prof. Torsten Körber. Von dieser Ausweitung des Lehrangebots im Sommersemester 2011 profitierten neben den Bachelor-Studenten vor allem die Diplom-Studenten, denen im letzten Semester des auslaufenden Diplomstudiengangs weitere Möglichkeiten geboten wurden, fehlende Kreditpunkte zu erwerben. Basismodul des Bachelorstudiengangs Lehrveranstaltung Versicherungsbetriebslehre Prüfungsleistung: Klausur 5 (WiSem) Vertiefungsfach Versicherungsbetriebslehre (Bachelor) Semester Pflichtveranstaltungen Semester Fakultative Prüfungsleistungen Semester Risiko- und Versicherungstheorie Prüfungsleistung: Klausur Versicherungsmarkt und -entwicklung Prüfungsleistung: Klausur Seminar Prüfungsleistung: Seminarleistung 6 (SoSem) 7 (WiSem) 7 und 8 Controlling im Versicherungsbetrieb Prüfungsleistung: Klausur Strategisches Management und Controlling in Non-Profit-Organisationen Prüfungsleistung: Klausur Risikomanagement in Finanzdienstleistungsunternehmen Prüfungsleistung: Klausur Einführung in die Krankenversicherung und Gesundheitsökonomie Prüfungsleistung: Klausur Distribution Theory* Prüfungsleistung: Klausur Versicherungsrecht* Prüfungsleistung: Klausur 7 (WiSem) 7 (WiSem) 6 oder 8 (SoSem) 6 oder 8 (SoSem) 6 oder 8 (SoSem) 6 oder 8 (SoSem) findet die Übung in zwei parallel laufenden Gruppen statt, um den ca. 150 Studierenden, die dieses zusätzliche Angebot wahrnehmen, eine optimale Lehrversorgung anzubieten. Zusätzliche Veranstaltung im Sommersemester 2011 Die Zahl der Studierenden in der Veranstaltung Versicherungsbetriebslehre hat sich weiterhin äußerst positiv entwickelt. Wie schon im Vorjahr haben auch im WiSem 2011/2012 mehr als 200 Bachelor-Studenten an dieser Veranstaltung teil. Die Vorlesung Versicherungsbetriebslehre muss von allen Bachelor-Studenten des fünften Fachsemesters im Rahmen der Veranstaltung BWL VI belegt werden. Folgende Ergänzungsveranstaltungen hat das IVBL im Jahr 2011 angeboten: Neue Forschungsentwicklungen in der VBL und Gesundheitsökonomie Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Diplomandenseminar Das im SS 2008 neu eingerichtete Diplomandenseminar fand 2011 aufgrund des auslaufenden Studiengangs zum letzten Mal statt. In dieser Veranstaltung wird den Diplomanden des IVBL die Gelegenheit ge- 15

16 geben, den Stand und die Inhalte ihrer Diplomarbeit vorzustellen, um im Rahmen des Seminars ggf. ergänzende Hinweise und Ratschläge zur Erstellung der Abschlussarbeit von Prof. Schulenburg bzw. den wissenschaftlichen Mitarbeitern zu erhalten. Abschließend soll die engagierte Lehrtätigkeit des Instituts noch anhand von ein paar ausgewählten Zahlen verdeutlicht werden. Im WiSem 2010 / 2011 und dem SoSem 2011 wurden am Institut für Versicherungsbetriebslehre für die Universität Hannover über 800 Prüfungsleistungen abgenommen. Davon waren knapp 680 Prüfungsleistungen Klausuren, 80 Seminarleistungen und 48 Diplombzw. Bachelorarbeiten. Hinzu kommen noch diverse mündliche Prüfungen. Besondere Beachtung verdienen auch die drei abgeschlossenen Promotionen. Wahlpflichtfach Versicherungsbetriebslehre (Diplom) Wintersemester 2010 / 2011 Sommersemester 2011 Einführung in die Versicherungsbetriebslehre und - theorie Prüfungsleistung: Klausur Versicherungssparten Prüfungsleistung: Seminarleistung Krankenversicherung und Gesundheitsökonomie I Prüfungsleistung: Klausur Controlling im Versicherungsbetrieb Prüfungsleistung: Klausur Strategisches Management und Controlling in Non- Profit-Organisationen Prüfungsleistung: Klausur Ausgewählte Managementfragen Prüfungsleistung: Klausur Versicherungsmarkt und Versicherungsmarktprozess Prüfungsleistung: Klausur Ausgewählte Managementfragen Prüfungsleistung: Seminarleistung Externes Seminar Prüfungsleistung: Seminarleistung Risikomanagement in Finanzdienstleistungsunternehmen Prüfungsleistung: Klausur Einführung in die Krankenversicherung und Gesundheitsökonomie Prüfungsleistung: Klausur Distribution Theory* Prüfungsleistung: Klausur Versicherungsrecht* Prüfungsleistung: Klausur 16

17 Der Major Health Economics im Rahmen des Masterstudiengangs Anne Prenzler Nachdem im Wintersemester 2010/2011 der zweisemestrige Masterstudiengang an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät gestartet ist, haben nun die ersten Masterstudierenden ihren Abschluss Master of Science erworben. Im ersten Jahrgang haben sich neun Studierende für Major Health Economics entschieden zum Wintersemester 2011/2012 waren es mit 17 Studierenden fast doppelt so viele. Dies zeigt, dass der Schwerpunkt Gesundheitsökonomie bei den Studierenden sehr beliebt ist! Zu Beginn des Semesters sind Martin Frank und Anne Prenzler mit den Studierenden zu einem zweitätigen Seminar nach Thüringen gefahren. Ziel war es, die Studierenden auf die kommenden zwei Semester vorzubereiten. Die Studierenden haben im Rahmen des Einführungsseminars Ziele, Erwartungen und Ängste bzgl. des Masterstudiengangs formuliert. Desweiteren wurde eine ausführliche Einführung in das deutsche Gesundheitswesen gegeben und über aktuelle gesundheitspolitische Themen diskutiert. Das gemütliche Beisammensitzen am Abend sowie der Spaziergang zur Burg Scharfenstein boten zudem die Gelegenheit, sich persönlich näher kennenlernen. Neben dem Einführungsseminar hat es noch weitere Änderungen im Vergleich zum ersten Jahrgang gegeben. Im majorübergreifenden Methodenmodul müssen die Studierenden nur noch zwei Veranstaltungen obligatorisch belegen: Entscheidungstheorie und Angewandte Ökonometrie. Im Major Health Economics gab es auch Umstrukturierungen. Auf Anregung der Masterstudierenden des Jahrgangs 2010/2011 haben wir eine neue Vorlesung mit dem Titel Gesundheitsökonomische Evaluation und Sekundärdaten erarbeitet. Im Rahmen dieser Vorlesung erlernen die Studierenden theoretisch und praktisch, wie sie z.b. Sekundärdaten auswerten und gesundheitsökonomische Modelle konstruieren. Desweiteren gestaltet Prof. Klusen, Honorarprofessor bei uns an der Fakultät und Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse, zusammen mit seiner persönlichen Referentin, Frau Heike Strutz, ein neues Seminar zum Thema Gesundheitspolitik und - systemvergleich. Prof. Wagener (Institut für Sozialpolitik) unterstützt unsere Lehre nach wie vor mit der Veranstaltung Theorie der Sozialversicherung. Ebenso freuen wir uns, dass Dr. Vauth, Leiter der Integrierten Gesundheitsversorgung bei der KKH-Allianz, und Prof. Schönermark von SKC Beratungsgesellschaft mbh, weiterhin ihr Praxiswissen in der Veranstaltung BWL des Gesundheitswesens vermitteln. 17

18 Das Externe Seminar 2011 Jan Zeidler / Alexander Kuhlmann Auch im Jahr 2011 bot das Institut wieder ein externes Seminar an. Der Titel der Veranstaltung lautete in diesem Jahr Sozioökonomische Implikationen staatlicher Eingriffe in das Gesundheitswesen: Nationale Gesundheitssysteme zwischen Regulierung und Liberalisierung. Diesbezüglich beschäftigten sich die 14 teilnehmenden Studentinnen und Studenten in ihren Seminararbeiten mit den Strukturen von Gesundheitssystemen europäischer, nordamerikanischer und asiatischer Länder sowie dem australischen Gesundheitswesen. Die Ergebnisse der Seminararbeiten wurden von den Studenten vom 24. bis 26. Juni im Schloss Wendgräben, gelegen im Magdeburger Umland präsentiert, wobei sich sowohl die Studenten selbst als auch die Institutsmitarbeiter um Professor Graf von der Schulenburg in aktiven Diskussionen über effiziente Finanzierungs- und Versorgungssysteme beteiligten. Als externe Referenten konnten zudem Dr. Günter Danner stellvertretender Direktor der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel und Prof. Jonas Schreyögg Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Management im Gesundheitswesen, Fachbereich für Betriebswirtschaft, Universität Hamburg gewonnen werden. Der inhaltliche Ablauf der Seminarveranstaltung im Schloss Wendgräben unterteilte sich in vier Themenblöcke. Zunächst wurden Aspekte europäischer Gesundheitssysteme diskutiert. Im Vordergrund standen dabei insbesondere die Finanzierung von Gesundheitssystemen sowie die Begrenzung der Ausgaben durch unterschiedliche Formen der Rationierung und deren sozioökonomische Auswirkungen. In diesem Zusammenhang wurde ebenfalls erörtert, ob eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zwangsläufig hohe Gesundheitsausgaben erfordert. Im zweiten Seminarabschnitt lag der Fokus stärker auf dem Angebot von Gesundheitsleistungen. Anhand nordamerikanischer Gesundheitssysteme wurde sich mit Instrumenten zur effizienten Allokation von Gesundheitstechnologien (Kosten-Nutzenbewertung) sowie wirtschaftlichen Versorgungsstrukturen auseinandergesetzt. Auf Basis der aktuellen Gesundheitsreform der USA wurde schließlich die Distribution von Gesundheitsleistungen aus gerechtigkeitstheoretischer Sicht thematisiert und damit eng an die Rationierungsdiskussion vom Vortag angeknüpft. Im dritten Themenblock wurden einige spezielle Regulierungen und gesundheitspolitische Fragestellungen am Beispiel asiatischer Gesundheitssysteme sowie dem australischen Gesundheitswesen behandelt. U. a. wurden Methoden zur Versorgung von dünn besiedelten Gebieten anhand von Reformbestrebungen im chinesischen und australischen Gesundheitssystem erörtert. 18

19 Im Rahmen des vierten Schwerpunktthemas wurde die Gesundheitspolitik auf einer übergeordneten Stufe analysiert. Grundlage hierfür boten die Vorträge der beiden Gastreferenten. Zunächst referierte Dr. Günter Danner zum Thema Das deutsche Gesundheitssystem im EU-Vergleich Nationale Reformpolitik zwischen Subsidiaritätsgebot und Transferunion. Im Mittelpunkt des Vortrags standen dabei die europäische Gesundheitspolitik und deren Einflüsse auf das deutsche Gesundheitssystem. Diesbezüglich schilderte Dr. Danner sehr praxisnah das Zusammenspiel der parlamentarischen und außerparlamentarischen Institutionen im Rahmen der politischen Entscheidungsfindung sowie die denkweise von EU-Parlamentariern, Lobbyisten etc. und skizzierte die langfristigen Zielsetzungen der europäischen Institutionen. Im Mittelpunkt des kulturellen Rahmenprogramms stand eine Führung durch die Bauhaus Ausstellung in Dessau mit anschließender Besichtigung der Meisterhäuser. Während der zweieinhalbstündigen Führung durch den 1925 bis 1926 nach Plänen von Walter Gropius entstandenen Gebäudekomplex erhielten alle Seminarteilnehmer einen interessanten Einblick in die Geschichte des Bauhauses, die konzeptionellen und künstlerischen Grundkonzepte sowie die Lebensgeschichte, Visionen und Beziehungen der beteiligten Künstler. Prof. Dr. Schreyögg Im zweiten Gastvortrag stellte Prof. Jonas Schreyögg Einen konzeptionellen Rahmen zur Analyse der Finanzierung von Gesundheitssystemen. Hierbei stellte Prof. Schreyögg die wesentlichen Charakteristika von Finanzierungsystemen heraus und analysierte die Finanzierungsstrukturen ausgewählter Gesundheitssysteme anhand der konzeptionellen Grundvariablen. Insgesamt bot das Seminar nicht nur ein thematisch interessantes und abwechslungsreiches Programm, sondern trug auch zur Generierung neuer Forschungsfragen bei. Darüber hinaus ermöglichte der organisatorische Rahmen des Seminars das Knüpfen neuer Kontakte und stellte eine gelungene Abwechslung zum Universitätsalltag für die Studenten dar. Dies bestätigten auch die Ergebnisse der Seminarevaluation, in denen die Teilnehmer ihrer sehr hohen Zufriedenheit mit dem organisatorischem Rahmen, der Qualität des inhaltlichen Programms sowie den im Seminar erworbenen Qualifikationen Ausdruck verliehen. 19

20 Gastvorträge Im Rahmen der Vorlesung Versicherungsmarkt und -entwicklung waren folgende externe Referenten in diesem Jahr tätig: 4. Januar 2011: Der Rückversicherungsmarkt - ein Überblick Prof. Dr. Dietmar Zietsch, KVW Hannover / Scor Rückversicherung Köln 11. Januar 2011: Optikon das lean six sigma Programm der ERGO Frank Stege, ERGO Versicherungsgruppe, Düsseldorf 18. Januar 2011: Das Analyse- und Ratingunternehmen Franke und Bornberg Michael Franke, Franke und Bornberg, Hannover : Das Assekurata-Rating in der Krankenversicherung Florian Scharf, Assekurata, Köln : Industrialisierung in der Versicherungswirtschaft Dr. Marco Felten, HDI-Gerling, Hannover : Risikoprüfung in der Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung Sven Maurer, VGH Versicherungen, Hannover : Besonderheiten des Rückversicherungsmarktes Prof. Dietmar Zietsch, KVW, Hannover / SCOR Rückversicherung, Köln : Ausgesuchte Fragestellungen im Kontext von Solvency II Collin Schenke, Deloitte & Touche, Hannover : Risikomanagement und Solvency II Dr. Harm Meyer-Stiens, VGH Versicherungen, Hannover : Auswirkungen der Schuldenkrise in Euroland auf die Kapitalanlagen von Versicherungsunternehmen André Bödeker, PwC, Hannover 20

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22 FORSCHUNG & PROJEKTE Priorisierung und Rationierung von Gesundheitsleistungen Forschungsprojekt BURQOL RD Ethische, ökonomische und rechtliche Aspekte der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms Abgeschlossene Dissertationen Veröffentlichungen 22

23 Institut für Versicherungsbetriebslehre Königsworther Platz 1 D Hannover Internet: Tel: (0511) Direktor: Prof. Dr. Graf von der Schulenburg Gerechte Gesundheitsversorgung: Was ist Ihnen wichtig? Die Mittel, die für die Gesundheitsversorgung der Menschen in unserem Lande zur Verfügung stehen, sind begrenzt. Vor dem Hintergrund der demographischen Altersverschiebung und der zunehmend hohen Kosten von neuen Arzneimitteln und medizinischen Verfahren müssen wir deshalb entscheiden, was die Krankenkassen zahlen sollen und was nicht. Um diese Situation gerecht zu meistern, möchten wir gerne herausfinden, was Ihnen wichtig und weniger wichtig ist bei der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Im Kern geht es bei dieser Studie um die Frage: Wer soll anhand welcher Kriterien über die Verteilung und Bezahlung von medizinischen Leistungen in Deutschland entscheiden? Im Folgenden werden Ihnen einige Fragen gestellt, die sich allein auf Ihre persönliche Meinung beziehen. Es gibt somit keine falschen Antworten. Selbstverständlich werden Ihre Angaben von uns vollständig anonym behandelt. Wir möchten uns bereits vorab herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung bedanken! Zunächst möchten wir Sie bitten, einige Aussagen zu bewerten: 1. Stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? Wenn man in Deutschland ernsthaft krank wird, wird man sehr gut versorgt. Ich finde, dass unser Gesundheitssystem gerecht ist. stimme gar nicht zu stimme eher nicht zu unentschiede n stimme eher zu stimme voll zu 23

24 Priorisierung und Rationierung von Gesundheitsleistungen unterscheiden sich die Gerechtigkeitsvorstellungen zwischen den Fachdisziplinen systematisch? Kathrin Damm, Anne Prenzler Aufgrund der Budgetknappheit im deutschen Gesundheitswesen werden seit einigen Jahren kontroverse Debatten über das Thema Priorisierung und Rationierung von gesundheitlichen Leistungen geführt. Neben Institutionen und Interessenverbänden sind insbesondere Vertreter der wissenschaftlichen Disziplinen Medizin, Ökonomie, Philosophie und Recht an den Diskussionen beteiligt. Dabei erschwert bislang vor allem die wechselseitige Kritik an methodischen Herangehensweisen und die Unkenntnis über zugrunde liegende Gerechtigkeitsvorstellungen einen konstruktiven Diskurs. Jedoch kann nur ein solcher zu interdisziplinär getragenen Empfehlungen führen, die zukünftig sowohl in der Auseinandersetzung mit politischen Entscheidungsträgern als auch für die gesellschaftliche Meinungsbildung von hoher Bedeutung sein werden. Von der Leibniz Universität Hannover (LUH) wird daher im Rahmen des Programms Wege in die Forschung eine Studie gefördert, die das Ziel hat, die Gerechtigkeitsvorstellungen von Personen unterschiedlicher Disziplinen zu analysieren und erklärende Faktoren zu identifizieren. Im Zeitraum Oktober bis Dezember 2011 wurden Studierende (Erstsemester und höhere Semester) von den vier Fachdisziplinen befragt, die sich im Gesundheitswesen mit Priorisierungs- und Rationierungsentscheidungen beschäftigen: Medizin, Ökonomie, Jura und Philosophie. Die Befragung fand an den Standorten der LUH, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universität Göttingen statt. Eingesetzt wurde ein zuvor entwickelter Fragebogen, bestehend aus vier Fragekomplexen: Priorisierung von Verteilungsmechanismen, Berücksichtigung von personenbezogenen Kriterien bei Verteilungsfragen, Bewertung von potentiellen Erstattungskriterien und bevorzugte Zusammensetzung eines Gremiums, welches über Priorisierung und Rationierung entscheidet. Darüber hinaus wurden sozioökonomische Daten sowie die generelle Einstellung der Teilnehmer gegenüber dem deutschen Gesundheitssystem abgefragt. Bis Anfang Dezember 2011 konnten ca. 900 ausgefüllte Bögen eingesammelt werden. Die Auswertung erfolgt im 1. Quartal Insgesamt erwarten wir, dass nicht nur der Bildungshintergrund die Gerechtigkeitsvorstellungen prägt, sondern zudem Merkmale wie das Geschlecht oder persönliche Erfah- 24

25 rungen mit Krankheit zu einer Meinungsbildung beitragen. Hier schließt auch die Frage an, ob die Differenzen zwischen den Disziplinen wirklich so groß sind, wie sie in Debatten dargestellt werden, oder ob nicht die grundsätzlichen Ansichten über die Gerechtigkeit von Verteilungen konvergieren. Insgesamt können die Ergebnisse interdisziplinäre Gemeinsamkeiten aufzeigen und damit eine Grundlage konstruktiver Debatten liefern. 25

26 Wie groß ist die Belastung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen und Pflegepersonen in Europa Ein Überblick über das Forschungsprojekt BURQOL RD Alexander Kuhlmann Das Projekt BURQOL RD ( wurde im Jahr 2010 gestartet, um Instrumente zu entwickeln, mit denen die sozioökonomische Belastung und die Lebensqualität von Menschen mit seltenen Erkrankungen sowie von deren Pflegepersonen gemessen und analysiert werden können. Mit Hilfe dieser Tools soll die aktuelle Versorgungsstruktur in den EU-Mitgliedsstaaten beurteilt und nationale Programme im Bereich der seltenen Erkrankungen evaluiert werden, um Defizite und Verbesserungspotentiale aufzudecken. Hintergrund hierfür ist die vom Europäischen Rat im Jahr 2009 erteilte Vorgabe, nationale Pläne für die Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen auszuarbeiten. Primär verfolgt das Forschungsprojekt vier Ziele: 1. Entwicklung verschiedener Instrumente (z. B. Fragebögen), mit denen die Lebensqualität und die sozioökonomische Belastung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen und ihrer Pflegepersonen systematisch analysiert werden können 2. Entwicklung eines Rahmenkonzepts für Studien zur Lebensqualität und sozioökonomischen Belastung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen 3. Durchführung einer Pilotstudie in acht europäischen Ländern (u. a. Deutschland, Frankreich, England, Spanien, Italien) für zehn Seltene Erkrankungen mit den entwickelten Messinstrumenten 4. Öffentliches Bewusstsein für Seltene Erkrankungen durch Verbreitung der Projektergebnisse stärken Eine erste Datenerhebung soll mit Hilfe eines speziell konzipierten Fragebogens zu Beginn des Jahres 2012 in verschiedenen europäischen Ländern (darunter bspw. Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) durchgeführt werden. Dieses Pilotprojekt umfasst zehn seltene Erkrankungen (Mukoviszidose, Prader-Willi-Syndrom, Hämophilie, Duchenne-Muskeldystrophie, Epidermolysis bullosa, Fragiles-X-Syndrom, Sklerodermie, Mucopolysaccharidosis, Juvenile idiopathische Arthritis, Histiozytose), die in einem mehrstufigen Delphi-Prozess ausgewählt wurden. Die Inhalte der Befragung sind insbesondere: 26

27 Lebensqualität von Menschen mit Seltenen Erkrankungen sowie von deren Pflegepersonen Formelle und informelle Leistungen und Services Sozioökonomische Kosten (Medikamente, medizinische Untersuchungen, Transport etc.) Ausmaß der physischen und psychischen Beeinträchtigung Subjektive Belastung der Pflegepersonen Das BURQOL RD Projekt wird von einem Expertenteam diverser europäischer Forschungs- und Patientenorganisationen durchgeführt. Projektkoordinator ist die Canary Islands Foundation for Health Research (FUNCIS) unter Leitung von Prof. Bastida. Auf deutscher Seite beteiligt sich die Forschungsstelle für Gesundheitsökonomie (FSG) der Leibniz Universität Hannover unter Leitung von Prof. Graf von der Schulenburg an dem Forschungsprojekt. Weitere Projektpartner: - Alliance Maladies Rares (Frankreich) - Rare Disease UK-Genetic Interst Group (England) - Federazione Italiana Malattie Rare (Italien) - Consulta nazionale delle Malattie Rare (Italien) - Rare Diseases Sweden (Schweden) - National Alliance of people with rare disease (Bulgarien) - Hungarian Federation of People with Rare and Congenital Disease (Ungarn) - CRE Enfermedades Raras (Spanien) - Euro-Histio-Net - Instituto Superior di Sanita (Italien) - London School of Economics and Political Science (England) - Federación Española de Enfermedades Raras (Spanien) - The Swedish Institute for Health Economics (Schweden) - University Paris val de marne (Fankreich) - Centre for Public Affairs Studies Foundation (Ungarn) - Instituto de Salud Carlos III (Spanien) - Universita Commerciale Luigi Bocconi (Italien) - Mario Negri Institute for Pharmacological Research (Italien) - Bulgarian Association for Promotion of Education and Science (Bulgarien) Unterstützt wird das Projekt zudem von der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) und der Europäischen Organisation für Seltene Krankheiten (EURORDIS). 27

28 EURAT: Interdisziplinäre Forschung über ethische, ökonomische und rechtliche Aspekte der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms Martin Frank Der wissenschaftliche Erkenntnisfortschritt in der Erforschung des menschlichen Genoms stellt die Gesellschaft vor neue ethische, ökonomische und rechtliche Fragen. Hoffnungen und Befürchtungen werden dabei gleichermaßen öffentlich artikuliert. Einerseits sollen durch Genomanalysen das Verständnis der Krankheitsentstehung, Diagnose-, Präventions- und Therapiemöglichkeiten verbessert werden. Unter dem Schlagwort personalisierte Medizin werden Bemühungen gebündelt, individuelle Krankheitsdispositionen oder Eigenschaften für die Verstoffwechslung von Arzneimitteln zu analysieren, in Therapien und präventiv in die Lebensführung einzubeziehen und dadurch auch den Einsatz von Medikamenten kosteneffizient zu optimieren. Die Genomforschung bedingt aber auch verschiedenartige Problemfelder. Eine Sorge besteht bspw. darin, die Genomforschung könne genetische Diskriminierung bewirken, etwa im Versicherungswesen oder in der Arbeitswelt. Da durch Genomanalysen Krankheitsdispositionen festgestellt werden können, ohne dass die Krankheit schon ausgebrochen ist, entsteht der neue Typus eines kranken Gesunden. Befürchtet wird, dass das Potential zur Stigmatisierung und Diskriminierung einer individuellen Person steigt. Unter Gerechtigkeitsgesichtspunkten ist ebenfalls der enorme Mitteleinsatz für diese Forschung zu hinterfragen. Seit November 2011 beschäftigt sich das IVBL mit ökonomischen Fragestellungen der Totalsequenzierung des menschlichen Genoms im Rahmen der Forschungsgruppe EURAT an der Universität Heidelberg, an der 13 Forschungseinrichtungen unterschiedlicher Disziplinen beteiligt sind. EURAT verfolgt drei Ziele: 1. Politikberatung und Erarbeitung von Stellungnahmen, die in Gesetzgebungsverfahren in Deutschland sowie in die internationalen Diskussionen um die Definitionen von Standards und Regelungen für diese Arbeitsfelder eingebracht werden sollen; 2. Qualifizierung der Diskussion in der breiteren Öffentlichkeit um Chancen und Risiken dieser Forschung; 3. Aufbau einer national und international sichtbaren Plattform in Heidelberg, auf der kontinuierlich und fächerübergreifend die betroffenen Wissenschaften an den normativen Fragen arbeiten, die durch die Forschung aufgeworfen werden. Ein derzeitiges Arbeitsthema von EURAT sind Zufallsbefunde. Das IVBL untersucht hierbei ökonomische Auswirkungen zufällig entdeckter genetischer Dispositionen für bestimmte Erkrankungen für den potenziellen Patienten und das Gesundheitswesen. 28

29 Abgeschlossene Dissertationen Dr. Simone Krummaker Dr. Jia Liu Dr. Marco Felten 29

30 Aktuelle Buchveröffentlichungen Schöffski, O./Schulenburg, J.-M. Graf v. d.: Gesundheitsökonomische Evaluationen, 4. Auflage, Springer In diesem Buch werden sowohl die Grundlagen als auch die aktuellen Forschungsergebnisse solcher Studien praxisorientiert dargestellt. Besonders berücksichtigt werden dabei auch Lebensqualitätseffekte. Das Buch ist eine große Hilfe bei der praktischen Durchführung von Evaluationsstudien: Es gibt Nicht-Ökonomen einen guten Überblick über das Themengebiet und informiert Experten über den Stand der Forschung. Die aktuellen Entwicklungen (z.b. NICE, IQWiG, AMNOG) sowie neue Themengebiete (z.b. Modellierungen, Budget Impact Modelle, Diskussion über Verteilungsgerechtigkeit) werden in dieser vierten, komplett überarbeiteten Auflage berücksichtigt. Schulenburg, J.-M. Graf v. d./zuchandke, A.: Übungen zur Versicherungsökonomik, Springer Das Buch bietet ein breites Spektrum an versicherungsökonomischen Übungsaufgaben. Die Themenbereiche umfassen u.a. versicherungstechnische Grundlagen, Entscheidungen unter Unsicherheit, Theorie von Versicherungsnachfrage und -angebot sowie staatliche Regulierung und Sozialversicherung. Zu allen Aufgaben werden umfangreiche Musterlösungen präsentiert. Das Übungsbuch ist besonders geeignet für versicherungsökonomische Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen. 30

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32 VERANSTALTUNGEN & KONGRESSE Jahrestagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft Internationales Symposion für Versicherungsmakler und Führungskräfte von Versicherungsunternehmen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesondheitsökonomie 4th Lindau Meeting on Economic Sciences 32

33 33

34 Jahrestagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft in Berlin 16. und 17. März 2011 Andy Zuchandke Die Jahrestagung des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft findet einmal jährlich statt und ist die größte versicherungswissenschaftliche Tagung in Deutschland. Im Jahr 2011 fand die Tagung in Berlin statt und es nahmen ca. 400 Vertreter der verschiedenen versicherungswissenschaftlichen Disziplinen aus Wissenschaft und Praxis teil. Am ersten Tag wird die Tagung traditionell zwei Plenen eröffnet: vormittags unter der Leitung von Prof. Graf von der Schulenburg zum Thema Nachhaltigkeit als Kernelement von Versicherung und nachmittags zum Thema Sicherungssysteme für Finanzdienstleistungsunternehmen im europäischen Vergleich. Der zweite Tag ist geprägt von einer Vielzahl parallel stattfindender Foren in deutscher und englischer Sprache. Auch das Institut für Versicherungsbetriebslehre bzw. das Kompetenzzentrum Versicherungswissenschaften waren dabei zahlreich vertreten. Jens Ole Rauh und Andy Zuchandke berichteten über die Ergebnisse der Analyse kartellrechtlicher Schadensersatzansprüche und welche Besonderheiten bei der Anwendung auf Versicherungsmärkten berücksichtigt werden müssen. Als Ausgangspunkt für die Quantifizierung des Kartellschadens dient dabei die Differenzmethode, wonach sich der Schaden aus der Differenz zwischen dem Preis im kartellierten Markt und dem hypothetischem Marktpreis ohne Kartell ergibt. Im Zusammenhang mit der Differenzmarkthypothese werden verschiedene Methoden diskutiert, u.a. Vergleichsmarktkonzepte und Kostenmethoden. Im Ergebnis hat sich gezeigt, dass die Quantifizierung des Kartellschadens den Rechtsanwender vor große Schwierigkeiten stellt, da alle Methoden inhärente Probleme bei der Anwendung auf Versicherungsmärkte haben. Unter Abwägung zwischen Praktikabilität und Genauigkeit kann jedoch festgehalten werden, dass das zeitliche Vergleichsmarktkonzept zur Quantifizierung des Kartellschadens am besten geeignet scheint. Simone Krummaker stellte unter dem Titel Perception of Financial Risks A Panel Data Analysis for Germany die Ergebnisse einer ökonometrischen Panelanalyse vor. Dabei werden Daten zur Risikoeinschätzung des Pflegerisikos von aus dem sozioökonomischen Panel untersucht und mit Hilfe der Ordered-Probit Methode Zusammenhänge zwischen der Risikovariable und weiteren exogenen Variablen geschätzt. In den Regressionsergebnissen zeigt sich, dass sowohl Erfahrungen mit dem zugrundeliegenden Risiko als auch soziodemografische Faktoren die Risikoeinschätzung signifikant beeinflussen. Darüber hinaus hat die Einführung der sozialen Pflegeversicherung nicht nur zu einer direkten Veränderung in der Einschätzung geführt, sondern auch den Einfluss einiger individueller Faktoren signifikant verändert. 34

35 Christoph Schwarzbach berichtete über die Ergebnisse der Untersuchung, inwieweit Extremrisiken der gesetzlichen Krankenversicherungen (bspw. Pandemien, teure chronische Krankheiten) ganz oder teilweise an einen Rückversicherer transferierbar sind. Die theoretische Versicherbarkeit wird dabei anhand der klassischen Kriterien Zufälligkeit des Schadenereignisses, Eindeutigkeit der Versicherungsleistung, Schätzbarkeit der Schadenwahrscheinlichkeit, Unabhängigkeit der Risiken und Begrenzung des größtmöglichen Schadens geprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass einige der betrachteten Risiken durchaus die Kriterien der Versicherbarkeit erfüllen. Ein Abschluss eines entsprechenden Rückversicherungsvertrages wäre insbesondere für kleinere Krankenkassen eine mögliche Alternative zur Risikoreduktion und damit zur Vermeidung von Insolvenz oder (Zwangs- )Fusion. Auch über die Foren hinaus boten bspw. der studentische Abend, das Konferenzdinner und diverse Kaffeepausen zahlreiche Möglichkeiten mit Wissenschaftlern und Praktikern, Ideen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. 35

36 Internationales Symposion für Versicherungsmakler und Führungskräfte von Versicherungsunternehmen in Velden, Österreich Dr. Ute Lohse Alle zwei Jahre veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Versicherungsfachwissen und der Fachverband der Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten in Velden am Wörthersee eine internationale Tagung. Das Kommunikationsdreieck Kunde - Vermittler - Versicherer wurde diesmal mit Fokus auf die neuen Medien und Informationstechnologie am 19. / 20. Mai 2011 beleuchtet. Neben dem Festredner Bundeskanzler a. D. Dr. Wolfgang Schüssel diskutierten an den zwei Veranstaltungstagen Referenten sowohl aus den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen als auch aus der Finanzdienstleistungspraxis. Zum zweiten Mal trug auch Frau Dr. Ute Lohse auf diesem Symposion vor; dieses Mal zum Thema: IT-Prozessoptimierung im Maklerbereich. Im Rahmen des Vortrags wurden die Relevanz und Notwendigkeit von IT- Unterstützungen im Vertrieb erörtert und ausgewählte aktuelle Lösungen vorgestellt. Die zu beachtenden Restriktionen bzw. Handlungsempfehlungen zur Umsetzung dieser Konzepte waren weitere Diskussionspunkte in dem Vortrag. Der Versicherungskunde benötigt bedarfsgerechte Paketlösungen, basierend auf seiner individuellen Risikoneigung bzw. tragfähigkeit. Aus Sicht der Versicherungsvermittler bzw. -unternehmen steht eine langfristige Kundenbindung im Vordergrund. Aufgrund der vielfältigen Rahmenbedingungen und Interdependenzen mit anderen Vorsorgeinstrumenten ist die Frage Was würde mein Kunde wollen, wenn er wüsste, was er bräuchte? auch für die Versicherungsangebotsseite eine komplexe Problematik. Zur Sicherstellung und Verbesserung der Kundenorientierung ist die Nutzung von IT- Potentialen sinnvoll. Entscheidend bei dieser Umsetzung ist aber die Notwendigkeit eines ganzheitlichen, integrativen und langfristigen Lösungskonzeptes sowohl aus Kunden- als auch aus Vermittler- bzw. Unternehmenssicht. Durch die Integration von IT-Lösungen können Arbeitsabläufe und Prozesse hinsichtlich der Aspekte Zeit, Transparenz und auch Kosten optimiert werden. Essentiell für den Erfolg dieser Anwendungen ist und bleibt aber ein effizientes Schnittstellenmanagement. Letztendlich bleibt die Anforderung, in Kundenbedürfnissen zu denken, damit eine Dienstleistung mit hoher Qualität und nachhaltigem Erfolg für alle Marktbeteiligten erwirtschaftet werden kann. Die vielfältigen Vorträge der Tagung sind in der Zeitschrift Versicherungsrundschau, Heft 7-8, 2011, veröffentlicht bzw. können von folgender Homepage heruntergeladen werden: 36

37 4th Lindau Meeting on Economic Sciences Anne Prenzler Vom 23. bis zum 27. August 2011 hat zum vierten Mal das Lindau Meeting on Economic Sciences am Bodensee stattgefunden, an dem 18 Nobelpreisträger der Ökonomie sowie 373 junge Ökonomen aus der ganzen Welt teilgenommen haben. Ziel dieser Treffen ist es, Ideen auszutauschen, über aktuelle Probleme zu diskutieren sowie ein internationales Netzwerk aufzubauen. Im Vorfeld mussten sich die Nachwuchswissenschaftler auf Vorschlag einer Partnerinstitution für die Teilnahme bewerben. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich bei diesem Ereignis in Lindau teilnehmen durfte! Politik und Praxis auf einer Bootstour auf dem Bodensee auszutauschen. Nobelpreisträger Nash (1994) bei seinem Vortrag Beim dem Lindau-Meeting haben alle anwesenden Nobelpreisträger Vorträge gehalten und ihre (aktuellen) Forschungsergebnisse präsentiert. Im Anschluss bestand jeweils die Möglichkeit Fragen zu stellen und über die vorgestellten Themen zu diskutieren. Thematisch stand häufig die Krise um die EURO- Währung im Vordergrund. Bundespräsident Christian Wulff bei der Eröffnungsrede Bevor das Meeting am Morgen des 24. August offiziell von Bundespräsident Wulff eröffnet wurde, haben einige Nachwuchswissenschaftler bereits am Abend des 23. August die Gelegenheit bekommen, sich mit dem Bundespräsidenten, den Nobelpreisträgern und anderen geladenen Gästen aus Nobelpreisträger Aumann (2005) und McFadden (2000) 37

38 Neben den Vorträgen und großen Diskussionsrunden im Plenarsaal haben nachmittags in unterschiedlichen Räumlichkeiten in Lindau kleinere Diskussionsrunden stattgefunden, in denen jeweils ein Nobelpreisträger mit Nachwuchswissenschaftlern diskutiert hat externe Gäste waren dazu nicht zugelassen. Besonders positiv ist mir hier die Diskussion mit Herrn Stiglitz in Erinnerung geblieben, der sehr engagiert und aufgeschlossen mit uns über aktuelle Themen, u.a. die EURO-Krise, diskutiert hat it is hard to unscramble a scrambled egg. Nobelpreisträger Akerlof (2001) und Maskin (2007) Nobelpreisträger Selten (1994) bei seinem Vortrag Nobelpreisträger Stiglitz (2001) und Anne Prenzler, im Anschluss an eine Diskussionsrunde Zudem gab es morgens einige scientific breakfasts, zu denen einige Nachwuchswissenschaftler gesondert eingeladen wurden. Für die Abschlussveranstaltung wurden alle Teilnehmer an die Universität St. Gallen gefahren Gastredner war u.a. Bundesfinanzminister Schäuble. Anschließend wurden wir mit einem Dampfer für einen kurzen Besuch auf die Insel Mainau in der Nähe von Konstanz gebracht danach ging es zurück nach Lindau. Nobelpreisträger Sir Mirrlees (1996) und Anne Prenzler im Anschluss an ein scientific breakfast Finanzminister Schäuble bei der Abschlussveranstaltung 38

39 Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie vom März 2011 in Bayreuth Jan Zeidler Vom März wurde die dritte Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (DGGÖ) in Bayreuth durchgeführt. Das Thema der diesjährigen Tagung lautete Finanzierung des Gesundheitswesens Effizienz und Gerechtigkeit. Unter diesem Leitthema wurden eine Vielzahl interessanter Plenar- und Vortragssitzungen abgehalten. Nach der offiziellen Eröffnung durch den Kongresspräsidenten Prof. Volker Ulrich und den Vorstandvorsitzenden Prof. Stefan Willich erfolgte die erste Plenarsitzung zu den Perspektiven und Ansatzpunkten für eine nachhaltige Finanzierung im Gesundheitswesen. In der zweiten Plenarsitzung wurde die aktuelle Gesundheitsreform in den USA aus europäischer Perspektive diskutiert. Die dritte Plenarsitzung hatte eine Diskussion des Gesundheitsprämienmodells mit Sozialausgleich zum Inhalt. Die Plenarsitzungen wurden durch viele interessante Fachvorträge in den thematisch gegliederten Vortragssitzungen angereichert. Neben dem Institutsleiter Prof. Graf von der Schulenburg, der den Vorsitz der Vortragssitzung zu dem Thema Gesundheitsökonomische Evaluationen inne hatte, haben eine Reihe von Institutsmitarbeitern an der Jahrestagung in Bayreuth teilgenommen. Dr. Anne Prenzler hat zu dem Thema Die ambulante Vergütung in Deutschland eine Analyse der Anreizstrukturen für den niedergelassenen Arzt referiert. Kathrin Damm hat zu dem Thema Gesundheitsökonomische Evaluation und Verteilungsgerechtigkeit Potenziale und Grenzen interdisziplinärer Zusammenarbeit und Martin Frank zu dem Thema Auf dem Weg zu einem nationalen Aktionsplan für Menschen mit seltenen Erkrankungen in Deutschland vorgetragen. Jan Zeidler hat verschiedene Methoden zur Berechnung indikationsspezifischer Ressourcenverbräuche bei GKV-Routinedatenanalysen verglichen. Das Thema seines mit dem Tagungspreis der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie ausgezeichneten Vortages lautete Die Berechnung indikationsspezifischer Kosten bei Routinedatenanalysen am Beispiel von ADHS Ein Methodenvergleich und wird im Folgenden näher vorgestellt. Bei Kosten- und Krankheitskostenanalysen auf Basis von GKV-Routinedaten ist es erforderlich, alle Ressourcenverbräuche zu identifizieren, die unmittelbar auf die Zielerkrankung sowie die damit zusammenhängenden Komorbiditäten zurückzuführen sind. Am Beispiel eines Datensatzes zur Aufmerksam- 39

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