Handwerk? Ausgezeichnet!

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1 69. Jahrgang Nr. 2 Februar 2014 Partner des Handwerks Dem Erbe verpflichtet Fördern Sie die Erhaltung des Aachener Doms. Tel.: ZEITUNG DER HANDWERKSKAMMER FÜR DIE REGION AACHEN Go for Gold! Imagekampagne...Seite 5 Konjunktur NRW-Handwerk bleibt zuversichtlich Meinung & Hintergrund...Seite 2 IHM München Betriebe zeigen ihre Produktvielfalt Messen Seite 6 Ausbildung Filme helfen, Abbrüche zu vermeiden Nachrichten Hintergrund...Seite 7 Handwerk? Ausgezeichnet! Man kann mit einem Sportereignis wie den Olympischen Winterspielen vieles machen, man kann es sogar an einem Ort austragen, der zu den wenigen in Russland gehört, wo tatsächlich Palmen wachsen, aber letztendlich ist das alles zweitrangig. Am Ende geht es darum, wer auf dem Treppchen ganz oben steht. Dabei sein ist alles? Thomas Giesen formuliert es lieber so: Keiner sprintet von der Startlinie los, um zu verlieren. Giesen, Goldschmiedemeister aus Aachen-Brand, spurtet regelmäßig los. Nicht in der Loipe, sondern in Wettbewerben, in denen es darum geht, die beste Handwerksleistung zu prämieren. Dabei ist er ziemlich erfolgreich und er ist kein Einzelfall. Malermeisterin und Meisterdesignerin Anke Vander-Vreken aus Eschweiler wurde jüngst als Malerin des Jahres ausgezeichnet, Bäcker Daniel Plum aus Übach-Palenberg wurde Bundessieger im Leistungswettbewerb, Lukas Prell aus Aldenhoven wurde ins Nationalteam der Stuckateure berufen, Elmar Heimbach, Dozent an der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg, nahm bei der Verleihung des Holzbaupreises NRW eine Anerkennung für das von ihm geplante Lagerhaus entgegen. Das ist nur eine kleine Auswahl von ausgezeichneten Handwerkern im Kammerbezirk aber sie zeigt, was möglich ist, wenn der Beruf nicht nur Broterwerb, sondern Leidenschaft ist. chc/foto: fotolia / Weitere Berichte: Seite 8+9 Rolle rückwärts bei der Rente Berlin. Die Rentenpläne der neuen Bundesregierung stoßen beim Handwerk auf erhebliche Kritik. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), bemängelt, dass die Große Koalition in Berlin nun den seit vielen Jahren erfolgreichen Kurs einer an der Demografie orientierten Rentenpolitik verlasse. Angesichts der dramatischen demografischen Entwicklung habe die Wirtschaft jahrelang für eine Ausweitung der Arbeitszeit bis zum 67. Lebensjahr geworben und die Betriebe darauf eingestellt. Nun komme die Rolle rückwärts zur Frühverrentung mit 63. Für die Unternehmen sei es ein erheblicher Verlust, wenn zahlreiche Facharbeiter vorzeitig ausscheiden. Sie würden gerade im Handwerk noch gebraucht. Statt Kosten zu sparen, werden die Ausgaben ausgeweitet. Die Beiträge werden nicht wie erwartet sinken, sondern steigen, so Wollseifer. Betroffen davon seien alle: Steuerzahler, Beitragszahler, vor allem die künftigen Generationen. Gewinner seien aber nur wenige, die nach langen Beitragszeiten ohnehin gut versorgt seien. Höhere Rentenbeiträge bedeuten weniger verfügbares Einkommen, so der ZDH-Präsident. Dieser Zustand werde die Binnenkonjunktur treffen. Einkauf Service, Angebot und gutes Personal Fachmärkte...Seiten Experten in Energie REGION AACHEN Spieltisch für den Kindergarten Friseure sprechen über Motivation Nadeln für verdiente Ehrenamtler G 3342 E Postversandvertriebsstück Entgelt bezahlt VWB Media Service Verlag GmbH Ritterstraße Aachen Werte schöpfen auf dem Land Berlin. Landwirtschaft und Handwerk haben ein wachsendes gemeinsames Interesse, die Wertschöpfung des ländlichen Raumes zu sichern und zu steigern. Beide Wirtschaftsbranchen wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten, wenn es zum Beispiel um die Einführung von schnellem Internet und die Sicherung von Fachkräften in ländlichen Räumen geht. Dies haben der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) Ende Januar auf der Grünen Woche deutlich gemacht. Beide Verbände sehen in dem geschärften Verbraucherbewusstsein für Regionalität wachsende Marktchancen. Allerdings darf der Gesetzgeber auf die geänderten Verbrauchereinstellungen nicht mit überbordender Kontrollbürokratie und überzogenen Kennzeichnungspflichten reagieren. In einem Gespräch zwischen DBV-Vizepräsident Udo Folgart und DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken mit dem Präsidenten des Deutschen Fleischer-Verbands Heinz-Werner Süss und dem Präsidenten des Deutschen Konditorenbundes Gerhard Schenk wurde hervorgehoben, dass Landwirte, Fleischer, Bäcker, Konditoren und andere Handwerker persönlich und ganz unmittelbar für Herkunft und Wert der angebotenen Lebensmittel bürgen. Sie stehen für transparentes Handeln und Tun sowie für Heimat und Genuss ihrer erzeugten hochwertigen Lebensmittel. Gleichwohl muss der Dialog mit den Verbrauchern weiter intensiviert werden. Kein Ende in Sicht Weiterhin Diskussion um Meisterpflicht und Berufszugangsvoraussetzungen Düsseldorf/Brüssel. Der Druck auf die Meisterpflicht lässt nicht nach. Die Lage ist unsicher das zeigen die Aussagen von Karin Rögge bei einer Sitzung des Arbeitskreises Europa des Westdeutschen Handwerkskammertags. Rögge gehört zur Geschäftsführung der Vertretung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) in Brüssel. Länderspezifische Empfehlungen fordern von Deutschland seit mehreren Jahren eine Überprüfung des deutschen Handwerksrechts. Sie kritisieren, dass in Berufen der Anlage A der Handwerksordnung weiterhin ein Meisterbrief oder eine gleichwertige Qualifizierung erforderlich ist, um einen Betrieb zu führen. Forderungen, solche Qualifikationserfordernisse aufzuheben, betreffen vor allem das Baugewerbe. Die neue Bundesregierung wird gegenüber der Europäischen Kommission Rechenschaft ablegen über die Umsetzung der letztjährigen Empfehlungen. Ein Fortschrittsbericht, das sogenannte Nationale Reformprogramm, welches Grundlage neuerlicher länderspezifischer Empfehlungen im kommenden Mai sein wird, ist im April fällig. Beschränkungen abbauen Auch an anderer Stelle herrscht Bewegung. Als Folge einer im Herbst gestarteten Initiative der Europäischen Kommission werden die Mitgliedstaaten in den kommenden Wochen Übersichten über sämtliche qualifikationsbezogene Berufszugangsvoraussetzungen erstellen. Jede einzelne dieser vermeintlichen Beschränkungen soll mit Europäischer Kommission, anderen Mitgliedstaaten und Berufsverbänden diskutiert und bewertet werden, mit dem Ziel, in den kommenden zwei Jahren möglichst viele sogenannte Berufszugangsbeschränkungen abzubauen. Laut Rögge wird sich die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in einem für das Frühjahr ankündigten Wirtschaftsbericht ebenfalls zum Thema Berufszugangsbeschränkungen äußern, möglicherweise darüber hinaus auch zur Wirtschaftsselbstverwaltung. Dass OECD und der Internationale Währungsfonds (IWF) den Abbau von qualifikationsbezogenen Berufszugangsvoraussetzungen befürworten, ist nicht neu. Erst im November hatte sich die OECD in einer Wirtschaftsprognose für Deutschland für Reformen des Berufsrechts der freien Berufe ausgesprochen. Ein neuerlicher OECD- Bericht mit konkreten Bezügen zum Handwerk würde den politischen Druck möglicherweise verschärfen. Ein weiteres Thema sind die Verhandlungen zum transatlantischen Freihandelsabkommen mit den USA. Im März wollen die amerikanischen und europäischen Delegationen beginnen, die Ergebnisse der ersten drei Verhandlungsrunden zu verschriften. Schwerpunkt ist die Öffnung der Dienstleistungsmärkte. Der Meisterbrief, ein Beleg für Qualität: Allerdings werden die Meisterpflicht und Qualifikationserfordernisse zur Ausübung eines Berufs, die in Deutschland gelten, auf europäischer Ebene kritisch bewertet. Foto: Harald Krömer

2 MEINUNG & HINTERGRUND SEITE 2 Nr. 2 Februar 2014 KOMMENTAR An der Realität vorbei Im besten Fall beginnt Politik mit dem Betrachten der Wirklichkeit. Wer also darüber zu entscheiden hat, wie das deutsche Rentensystem zu- Christoph Classen kunftsfähig und im besten Fall auch noch gerechter wird, der tut gut daran, die gesellschaftliche Realität näher zu betrachten. Was dann sichtbar wird? Zunächst mal Folgendes: Die Menschen in Deutschland werden immer weniger, und sie werden immer älter, man spricht vom demografischen Wandel. Blickt man auf die Wirklichkeit, wird darüber hinaus erkennbar, dass das bestehende Rentensystem auf einem Umlageverfahren basiert, bei dem die aktiven Arbeitnehmer für die Rentner bezahlen. Die Schlussfolgerung Setzt man nun diese beiden Erkenntnisse in Beziehung zueinander und möchte daraus ableiten, wie das mit dem bewährten Altersvorsorgesystem auch in Zukunft einigermaßen funktionieren könnte, sollte man theoretisch zu folgendem Schluss kommen: Es muss länger gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt und erst später daraus ausgezahlt werden. Das kann man gut finden oder nicht, aber letztlich ist es der einzig richtige Rückschluss, der sich aus der Betrachtung der Realität ergibt. Nun ist es ja so, dass das Bundesministerium für Arbeit und Soziales vor Kurzem die Pläne für seine Rentenreform vorgestellt hat. Kernelement: Statt wie bislang avisiert mit 67 Jahren, sollen die Menschen zukünftig wieder mit 63 Jahren in Rente gehen können. Entscheidend soll allein der Zeitraum sein, in dem Beiträge berappt wurden. Wer 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, soll mit 63 in den Ruhestand gehen dürfen. Abschlagsfrei. Das klingt gut, das klingt gerecht. Aber das ist es nicht. Das offizielle Mitteilungsorgan der Handwerkskammer für die Region Aachen Gegründet 1946 von Walter Bachmann Herausgeber: Handwerkskammer Aachen Verleger: VWB Media Service Verlag GmbH, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Telefax 0241/ Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: As sessor Peter Deckers, Hauptge schäftsführer der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen Redaktion: Elmar Brandt, Christoph Classen, Pres se stelle der Handwerks kammer Aachen, Sandkaulbach 21, Aachen, Telefon 0241/ Telefax 0241/ Anzeigen: VWB, Ritterstraße 21, Aachen, Telefon 0241/ , Telefax 0241/ Druck: Grenz-Echo, Marktplatz 8, B-Eupen Postverlagsort Köln Die Zeitung erscheint einmal monatlich und wird an alle eingetragenen Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Aachen geliefert Jährlicher Bezugspreis 18,84 einschl. Vertriebsgebühren und 7% Mwst.; für Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Aachen ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 35 vom Artikel, die mit Namen oder Initialien gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Heraus gebers dar Für unverlangt eingesandte Bücher und Manuskripte keine Gewähr Die veröffent lichten Beiträge sind urheberrechtlich ge schützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil darf ohne schrift liche Genehmigung des Ver lages oder der Hand werkskammer Aachen nach - ge druckt oder durch Fotokopie oder an de re Ver fah ren repro duziert werden Personen be zoge ne Daten im Sin ne des Bundes daten schutzge setzes werden im Rah men der Ge schäfts tätigkeit des Verlages ge speichert, verarbeitet und ge gebenenfalls auf grund ge setz licher Auf be wahrungsfristen auch über den Zeitpunkt der Vertrags erfüllung hinaus aufbe wahrt. Dass die Reform teuer wird, steht bereits fest und wird von niemandem bezweifelt. Die jetzt noch gut gefüllte Rentenkasse wird 2019 leer sein. Höhere Beiträge für die Arbeitnehmer und/oder Leistungskürzungen für die Rentner sind dann unvermeidlich. Bezahlt wird die Rentenreform also von den zukünftigen Generationen. Gerecht ist das nicht. Fachkräfte fehlen Und nicht zuletzt korrespondiert die demografische Entwicklung ja auch mit der am Arbeitsmarkt. Der Wirtschaft und namentlich auch dem Handwerk fehlen schon heute Fachkräfte. Bis 2020 wird die Anzahl der Arbeitskräfte um sechs Millionen schrumpfen. Die erfahrenen Mitarbeiter, die heute mehr denn je händeringend gebraucht werden, bekommen nun also das Signal: Ihr könnt früher gehen, und das ist gut so. Ein fatales Signal, wie der Zentralverband des Deutschen Handwerks kritisiert. Dort spricht man mit Blick auf die Rentenpläne von einer Rolle rückwärts. Schließlich hätten Wirtschaft und Politik jahrelang für eine Ausweitung der Arbeitszeit bis zum 67. Lebensjahr geworben. Nun, zu einem Zeitpunkt also, an dem sich die Betriebe darauf eingestellt haben, ihre Mitarbeiter länger zu beschäftigen, werde der erfolgreiche Kurs einer an der Demografie orientierten Rentenpolitik wieder verlassen. Wir sollten Arbeit für Ältere attraktiver machen, anstatt die Frührente zu subventionieren, sagte ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer in einem Interview mit der Welt. Länger leistungsfähig Ein Blick auf die Realität zeigt nicht zuletzt, dass die Menschen nicht nur älter werden, sondern dass sie auch länger leistungsfähig bleiben. Es gibt also eine Menge Potenzial, das man nicht nur nutzen sollte. Man muss es nutzen. Es ist widersinnig, einen wertvollen Arbeitnehmer mit 63 Jahren in Rente zu schicken. Die geplante Reform steht im klaren Widerspruch zur gesellschaftlichen Wirklichkeit. Gegen Reform beim Datenschutz Berlin. Der europäische Datenschutz bietet unzureichende Antworten auf heutige digitale Prozesse Reformen sind hier dringend angeraten, fordert der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Holger Schwannecke. Das Handwerk unterstützt daher den Vorschlag des Bundesinnenministers Thomas de Maizière, praxisgerechte Regeln für den digitalen Raum zu schaffen. Falsch sei es, am Entwurf der EU-Kommission festzuhalten und sich in der Sache weiter zu verrennen. Zu kurz gedacht Strengere Vorschriften für sämtliche Betriebe und alle Behörden unterschiedslos einführen zu wollen, sei zu kurz gedacht, so Schwannecke. Denn es liege auf der Hand, dass regional ausgerichtete Unternehmen mit klassischen Geschäftsmodellen keinen Anlass für Reformen des Datenschutzes geben. Nichts anderes gelte für Behörden und andere öffentliche Körperschaften wie Handwerkskammern und Innungen. Gut zu tun: Die Auftragslage im nordrhein-westfälischen Handwerk hat sich im zweiten Halbjahr 2013 deutlich verbessert, die Prognosen für das laufende Jahr fallen positiv aus. Foto: handwerksbilder.de Hoffnung auf ein leichtes Plus NRW-Handwerk weiter auf Konsolidierungskurs: Umsatz wird etwas steigen Düsseldorf. Das Handwerk blickt auf ein gespaltenes Geschäftsjahr 2013 zurück. Es war geprägt von Anzeige einem außerordentlich schwachen ersten Halbjahr und Aufholprozessen ab dem Sommer. Der Nordrhein- Westfälische Handwerkstag (NWHT) geht von einem Umsatzrückgang um zwei Prozent aus. Die Betriebe hätten damit 103 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die Beschäftigung sank geringfügig um 0,5 Prozent (etwa Stellen). Die Daten für das vierte Quartal stehen jedoch noch aus. Die Umsätze im Bauhauptgewerbe, das für die konjunkturelle Entwicklung im Handwerk eine besondere Rolle spielt, waren im ersten Quartal um 15,7 Prozent regelrecht eingebrochen. Der lange Winter vor einem Jahr hat die Bautätigkeit bis in den April hinein teilweise zum Erliegen gebracht, ordnete NWHT-Präsident Professor Wolfgang Schulhoff auf der Jahrespressekonferenz der Landeshandwerksvertretung in Düsseldorf die Verlaufskurve ein. Im Kfz-Gewerbe stagnierte das Neuwagengeschäft. Die Auftragslage verbesserte sich im zweiten Halbjahr merklich; die Auftragsreichweite betrug im Spätjahr zufriedenstellende sechs Wochen; im Schnitt waren die Unternehmen zu 80 Prozent ausgelastet. Das Handwerk profitierte außerdem von einer Steigerung der privaten Nachfrage nach Konsumgütern, ergänzte Schulhoff. Zulieferer im Aufwind Die Perspektiven für 2014 sehen dementsprechend freundlicher aus, ohne dass das Handwerk allerdings die von der Exportindustrie geprägte Dynamik der Gesamtwirtschaft erreichen wird. Der Aufholprozess im NRW-Handwerk werde sich immerhin verstetigen, kündigte Schulhoff an. Der Handwerkstag prognostiziert ein leichtes Umsatzplus von 0,5 Prozent für den Wirtschaftsbereich und Beschäftigungsstabilität. Stellenzuwächse seien am ehesten in den Unternehmen, die für den gewerblichen Bedarf arbeiten, und in den Gesundheitsgewerken zu erwarten. Zwiespältig beurteilte Schulhoff Wachstumsimpulse aufgrund der aktuellen Niedrigzinspolitik, die insbesondere die Wohnungsbauinvestitionen befeuere. Das billige Geld berge beachtliche Risiken in der langfristigen Konjunkturbetrachtung, warnte Düsseldorf. Professor Wolfgang Schulhoff führt für drei weitere Jahre die Dachorganisation Nordrhein-Westfälischer Handwerkstag (NWHT). Der Handwerksrat, zentrales Beschlussgremium des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstages, bestätigte den Präsidenten der Handwerkskammer Düsseldorf im Amt. Der Inhaber des Düsseldorfer SHK-Unternehmens Schulhoff Haustechnik GmbH mit 70 Beschäftigten führt die Landeshandwerksvertretung seit 1. Januar Auch die beiden Vizepräsidenten des NWHT erhielten Rückendeckung. Wiedergewählt wurden der Präsident der Handwerkskammer Arnsberg und des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT), Dachdeckermeister Willy Hesse (Arnsberg), sowie der Landesinnungsmeister der Schornsteinfegerinnung NRW und Präsident des Unternehmerverbands Handwerk NRW, ehemals Landesvereinigung der Fachverbände des Handwerks (LFH), Andreas Ehlert (Düsseldorf). Zu Vorstandsbeisitzern bestimmten die Wahlberechtigten den Präsidenten der Handwerkskammer Münster, Schulhoff: Fehlanreize beim Investitionsverhalten sowie bei der Preisund Lohnentwicklung mit negativen Effekten auf die Wettbewerbsfähigkeit sind wahrscheinlich, so der NRW-Handwerkspräsident, der im Übrigen auf Unsicherheiten bei der Bewertung der künftigen Rahmensetzungen durch die Politik verwies: Die Rentengeschenke werden den beschäftigungsintensiven Firmen von Handwerk und Mittelstand mittelfristig höhere Kosten bei den Sozialabgaben bescheren. Darüber hinaus erwartet das NRW-Handwerk nach einer Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns Beschäftigungsrückgänge. INFO Schulhoff bleibt im Amt Drei weitere Jahre NWHT-Präsident Schornsteinfegermeister Hans Rath (Münster), und den Präsidenten der Handwerkskammer Köln, Maler- und Lackierermeister Hans Peter Wollseifer (Hürth). Beide waren schon vorher in dieser Funktion tätig. Für die Fachverbände gehören dem Vorstand nun Bäckermeister Heribert Kamm (Hagen), Landesinnungsmeister des Bäckerinnungsverbands Westfalen-Lippe, und Friseurmeister und stellvertretender Vorsitzender der Unternehmervereinigung Handwerk, Olaf Krausslach (Vlotho), an. Für die Seite der Gemeinschaftseinrichtungen komplettiert der Vorstandsvorsitzende der SIGNAL IDUNA AG, Ulrich Leitermann (Dortmund), das achtköpfige Spitzengremium. Der NWHT vertritt die Interessen von gut Unternehmen mit 1,12 Millionen Beschäftigten im NRW-Handwerk. Im Handwerksrat sind 35 Delegierte von den sieben Handwerkskammern des Landes, 35 Delegierte von Seiten der Landesfachverbände des Handwerks und 15 Delegierte aus den Gemeinschaftseinrichtungen des Handwerks stimmberechtigt.

3 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 2 Februar 2014 SEITE 3 Der Meister hat den gleichen Wert wie der Bachelor Neuer Aufdruck auf Gesellenbriefen und Meisterprüfungszeugnissen zeigt, wie der jeweilige Abschluss eingeordnet ist Ab sofort fester Bestandteil von Gesellenbriefen und Meisterprüfungszeugnissen: der Hinweis, wie der Abschluss im Deutschen Qualifikationsrahmen eingeordnet ist. Aachen. Auf allen Gesellenbriefen und Meisterprüfungszeugnissen im Kammerbezirk Aachen wird ab 2014 erstmals ein Hinweis aufgedruckt, wie der jeweilige Abschluss im Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) eingeordnet ist. Dies entspricht einer bundesweiten Absprache unter den Handwerkskammern, da der DQR seit Mitte vergangenen Jahres offiziell in Deutschland eingeführt worden ist. Was bezweckt der DQR? In der Europäischen Union gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Bildungssysteme und -gänge. Das macht es schwierig, Abschlüsse aus anderen europäischen Ländern richtig einzuschätzen oder außerhalb des eigenen Landes beruflich Fuß zu fassen. Um Bildungsabschlüsse über die Landesgrenzen hinweg besser beurteilen zu können, ist in der EU der Europäische Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR) entwickelt worden. Der EQR besteht aus acht Niveaustufen, denen Abschlüsse zugeordnet werden können. Dabei ist Niveau 1 das niedrigste und Niveau 8 das höchste. Je höher das Niveau eines Abschlusses, desto umfangreicher sind Foto: Christoph Classen die Kompetenzen. Der DQR setzt dieses achtstufige Modell für die Einordnung deutscher Bildungsabschlüsse um. Auch die anderen EU-Länder haben nationale Qualifikationsrahmen entwickelt oder sind noch dabei. Für die beruflichen Abschlüsse in Deutschland gilt: Ausbildungsabschlüsse mit zweijähriger Ausbildungszeit sind dem Niveau 3 zugeordnet, Ausbildungsabschlüsse mit drei- bis dreieinhalbjähriger Ausbildungszeit dem Niveau 4 und die gängigsten Fortbildungsabschlüsse wie Meister dem Niveau 6. Bessere Übersicht Die Einstufung verdeutlicht die Wertigkeit eines Bildungsabschlusses. Abschlüsse auf demselben Niveau sind gleichwertig, auch wenn sie auf unterschiedlichen Bildungswegen erworben wurden. So sind etwa eine erworbene Meisterqualifikation und ein Bachelorabschluss einer Hochschule gleichrangig auf dem Niveau 6 des DQR eingestuft. Auf dem europäischen Arbeitsmarkt schafft der EQR mehr Übersichtlichkeit. Dadurch wird auch die grenzüberschreitende Mobilität von Arbeits- kräften erleichtert. Rechtliche Ansprüche oder Pflichten, wie etwa Lohnansprüche, sind mit der Zuordnung eines Abschlusses auf ein bestimmtes Qualifikationsniveau allerdings noch nicht verbunden. Die Einordnung eines Abschlusses im DQR kann aber zum Beispiel dabei helfen, eine geeignete Weiterbildung auszuwählen. Auch die Anrechnung von Bildungsleistungen auf andere Bildungsmaßnahmen kann gefördert werden. Rechtsansprüche auf die Zulassung zu anderen Bildungsgängen oder die rechtliche Gleichstellung mit anderen Abschlüssen ergeben sich aus der Zuordnung zum DQR wiederum nicht. gs INFO Weitere Informationen zum DQR und Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema gibt es bei der Handwerkskammer für die Region Aachen 0241/ Zertifiziert nach DIN ISO 9001 : 2008 Im März 2014 in allen teilnehmenden Sparkassen Internationale Aktionswochen Zehn Maschinen, drei Arbeitshallen, fünf Büros... ein Gefahrenmeldesystem. Wir geben Antworten. Einbruch-/Brandmeldung, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Störungsübertragung. Modernste Elektronik, sicheres Arbeiten, solide Qualität.Wir schützen die Dinge, die Ihre Zuverlässigkeit garantieren. Planung Montage Service 02 41/ Aachen Hergelsbendenstr / info@sec.aixx.de Industrie, Handel, Banken Handwerk, Dienstleistung. Die Sicherheitsansprüche sind unterschiedlich. Wir projektieren maßgeschneiderte Sicherheitssysteme. beraten sie mit Kompetenz, diskutieren Ihre Wünsche und Vorstellungen diskret. Technik Boukes Mit uns kennt Ihr Erfolg keine Grenzen. Überall an Ihrer Seite: die Sparkassen und ihr internationales Netzwerk. Ob Sie mit Ihrem Unternehmen international expandieren wollen oder Unterstützung bei Import-/ Exportgeschäften suchen als einer der größten Mittelstandsfinanzierer sind wir mit unseren globalen Kontakten und langjähriger Beratungskompetenz auf der ganzen Welt für Sie da. Mehr dazu bei Ihrem Berater oder auf Wenn s um Geld geht Sparkasse.

4 BRANCHEN-NACHRICHTEN SEITE 4 Nr. 2 Februar 2014 Damit man auch morgen noch von den Friedhöfen leben kann Ein Gewerk im Umbruch: In Aachen treffen sich die Steinmetze und Steinbildhauer zu ihrer informativen Obermeistertagung Von Christoph Classen Aachen. Karl Goffart weiß natürlich, dass das, was er da sagt, ein bisschen komisch klingt, aber er formuliert es ganz bewusst so, weil er möchte, dass die Leute ihm zuhören. Goffart, Obermeister der Steinmetzund Steinbildhauerinnung Aachen, fragt also: Warum laufen den Friedhöfen die Toten davon? Das ist es, was er und seine Kollegen zunächst mal herausfinden müssen. Es gilt, das Problem zu analysieren. Erst dann können Lösungen gefunden werden. So sieht Goffart das. Und er ist froh darüber, dass sie in diesem Prozess jetzt ein gutes Stück vorangekommen sind. In Aachen trafen sich die Vertreter des Steinmetzhandwerks zu ihrer Obermeistertagung, Goffart war also gewissermaßen der Gastgeber. Und dass er das sehr gut hinbekommen hat, weiß man, wenn Gustav Treulieb eine Bilanz der Veranstaltung zieht. Treulieb, Bundesinnungsmeister des Deutschen Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks, sagt: Ich denke, wir hatten seit Jahren nicht mehr so viele Kollegen beieinander wie hier in Aachen. Goffart ergänzt: Es ist klasse zu sehen, wie es die Kollegen machen. Man kann bei so einer Tagung nur voneinander lernen. Und das ist im Moment vielleicht wichtiger denn je. Friedwälder und Grabeskirchen Das Steinmetzhandwerk befindet sich im Umbruch. Laut Sybille Trawinski, Geschäftsführerin des Bundesinnungsverbands, leben mehr als 60 Prozent der Betriebe von den Arbeiten, die sie auf Friedhöfen ausführen. Allerdings, und das ist die Herausforderung, die das Gewerk jetzt bewältigen muss, sind die klassischen Bestattungsformen und -orte mittlerweile weniger gefragt. Immer mehr Menschen sehen in Friedwäldern und Grabeskirchen den passenden Ort für ihre letzte Ruhe, immer mehr entscheiden sich für die Verstreuung ihrer Asche. So mannigfaltig wir im Leben geworden sind, so mannigfaltig sind wir auch im Sterben geworden, sagt Goffart. Natürlich: Die Friedhöfe sind nicht die einzigen Betätigungsfelder für Steinmetze und Steinbildhauer. Treulieb nennt darüber hinaus die Denkmalpflege und den Baubereich. Über Letzteren sagt er: Wir sind doch die kompetente Berufsgruppe für Naturstein. Und nicht zuletzt gibt Fingerzeig: Karl Goffart (Mitte), Obermeister der Steinmetz- und Steinbildhauerinnung Aachen, führt Norbert Laufs (links), stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Aachen, durch die Ausstellung in den Räumen des Geldinstituts. Foto: Christoph Classen es auch ein großes kreatives Potenzial, denkt man beispielsweise an Skulpturen. Das Gewerk ist jedenfalls nicht auf den Friedhof zu reduzieren, es ist vielseitig. Um das ins Bewusstsein zu bringen, gab es im Rahmen der Obermeistertagung auch eine Ausstellung von Steinmetz- und Steinbildhauerarbeiten aus allen Bereichen in der Hauptstelle der Sparkasse Aachen. Die meisten Betriebe müssen sich breiter aufstellen, wenn sie das kompensieren wollen, was ihnen auf den Friedhöfen an Umsätzen wegfällt. Aber ganz ohne die Ruhestätten wird es eher nicht gehen. Deswegen war ein zentrales Thema der Obermeistertagung die Diskussion darüber, warum die Menschen das klassische Reihengrab mit dazugehörigem Stein zunehmend nicht mehr als das Richtige empfinden. Sie wurde nicht nur intern geführt, zwischen den Handwerkern, sondern auch in und mit den Menschen in der Öffentlichkeit. Ruhe sanft, aber wo denn bitte? Friedhöfe im Niedergang oder nur im Dornröschenschlaf?, so lautete der Titel der Podiumsdiskussion. Fakt ist: Für ein Nullachtfünfzehn-Produkt gibt es nicht mehr die Bereitschaft, viel Geld auszugeben, formuliert Trawinski eine der Erkenntnisse. Und Treulieb ergänzt: Der Steinmetz muss sich jetzt Gedanken machen: Was kann ich im niedrigen Preissegment anbieten? Wir müssen für alle da sein. Aber das Wichtigste, was die Teilnehmer der Obermeistertagung mitnehmen, ist wohl, dass Kommunikation und Kooperation untereinander zu besseren Ergebnissen und neuen Lösungen führen. Eine Branche im Umbruch sie rückt zusammen. Großes Lob für Lagerhaus Holzbaupreis NRW: Anerkennung für Akademie für Handwerksdesign Das Lagerhaus der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg: ein positives Beispiel für nachhaltiges Bauen mit Holz. Foto: Elmar Heimbach Essen. Großer Erfolg für die Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg: Beim Holzbaupreis NRW erhielt das Lagerhaus der Akademie, das Dozent Elmar Heimbach geplant hat, eine Anerkennung. Die Preisträger haben eine Vorbildfunktion für das nachhaltige Bauen mit Holz in Nordrhein-Westfalen, lobte Andreas Wiebe, Leiter des Landesbetriebs Wald und Holz NRW die zehn Gewinner bei der Preisübergabe auf der Deubakom in Essen. In seiner Rede zur Verleihung sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel: Mit dem Holzbau können wir regionale Wertschöpfung, Arbeitsplätze, industrielle Perspektiven für kleine und mittlere Unternehmen in NRW verknüpfen. Sein Impulsvortrag trug den Titel Effizientes Bauen mit Holz Motor für den Klimaschutz in NRW. 44 der eingereichten Vorschläge überzeugten mit einer durchweg hervorragenden Qualität. Die Jury benannte sechs Preisträger und vergab vier lobende Anerkennungen. Der Holzbaupreis NRW wird vom Landesbeirat Holz NRW in Zusammenarbeit mit dem Cluster Wald und Holz NRW ausgelobt und vom NRW- Umweltministerium und dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW gefördert. Zweck des Lagerhauses der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg in Aachen-Horbach ist die Lagerung von frostunempfindlichen Materialien und Geräten. Deshalb bot sich eine ungedämmte und offene Baustruktur an. Die Bauweise ermöglicht eine membranartige Wirkung von Luft und Licht. Trotz der fensterlosen Gestalt ist tagsüber eine künstliche Beleuchtung nicht nötig. Nachts wirkt das Haus selbst als Leuchtkörper. Die klassische Bauweise wurde mit moderner Fügetechnik kombiniert. Für die Rombusschalung wurde Weißtanne aus dem Vorarlberg verwendet. Sie wird dort unter dem Begriff Milde Tanne an den Nordhängen sorgfältig gepflegt und seit jeher für den Hausbau eingesetzt. Der Planer des geehrten Objekts mit Urkunde: Akademie-Dozent Elmar Heimbach (3.v.l.). Foto: Messe Essen Energiecheck Energieberatung direkt vom Experten. Sparen Sie CO 2 ein und profitieren Sie so dauerhaft von niedrigen Energiekosten. 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5 IMAGEKAMPAGNE Nr. 2 Februar 2014 SEITE 5 Verdienstkreuz für Kentzler, Lob für die Imagekampagne Kanzlerin ehrt den langjährigen ZDH-Präsidenten Berlin. 400 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Handwerksorganisationen feierten im Haus des Deutschen Handwerks in Berlin die Amtsübergabe an den neuen ZDH-Präsidenten Hans Peter Wollseifer. Nach neun Amtsjahren wurde Otto Kentzler verabschiedet. Der Bundespräsident würdigte sein Wirken für Wirtschaft und Gesellschaft mit der Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel überreichte die hohe Ehrung im feierlichen Rahmen der Amtsübergabe persönlich an Kentzler. Wirklich beeindruckend Aber die Anerkennung der Kanzlerin war nicht allein auf den langjährigen ZDH-Präsidenten beschränkt, auch für den gesamten Wirtschaftszweig gab es Lob. Es ist wirklich beeindruckend: Ungefähr jedes vierte deutsche Unternehmen zählt zum Handwerk, würdigte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Bedeutung der eine Million Handwerksbetriebe mit ihren 5,3 Millionen Beschäftigten: Da hört es sich schon fast wie ein Understatement an, wenn Sie von der Wirtschaftsmacht von nebenan sprechen, wie Sie das Handwerk so schön betitelt haben. Das Handwerk hat auch sein Ansehen neu gestärkt und ein modernes Erscheinungsbild gewonnen, lobte die Kanzlerin die Imagekampagne des Handwerks und damit auch die Leistung des scheidenden ZDH-Präsidenten Otto Kentzler, der sich mit viel persönlichem Engagement für das Zustandekommen und Gelingen der Kampagne eingesetzt hat. Sie hat ein unglaubliches Wir-Gefühl erzeugt. Das ist angesichts der Vielfalt der Gewerke alles andere als selbstverständlich, sagte Merkel. Fachkräfte im Fokus Dieses Wir-Gefühl weiter zu stärken und fortzutragen ist auch Ansinnen des neuen Handwerkspräsidenten Anzeige Die Olympiaschanze in Sotschi: Das Anlaufspursystem aus Kunststoff und Keramik sorgt für ideale Sprungbedingungen zu jeder Jahreszeit. Im Winter erzeugt ein integriertes Kühlsystem mithilfe der Luftfeuchtigkeit eine zwei Zentimeter dicke Eisschicht in der Spur. Foto: Brandes Mit dem Handwerk zu Olympia-Gold Winterspiele in Sotschi: Innovationen helfen Athleten, Träume wahr werden zu lassen Berlin. Dabei sein ist alles : Mit dieser olympischen Maxime wollen sich die deutschen Wintersportler bei den Olympischen Spielen im russischen Sotschi nicht zufrieden geben. Ziel ist es, an den Erfolg von 2010 in Vancouver anzuknüpfen. Dort triumphierte das deutsche Team mit zehn Gold-, 13 Silber- und sieben Bronzemedaillen auf Platz zwei im Medaillenspiegel, gleich hinter Gastgeber Kanada. Damit der Traum vom Gold auch in diesem Jahr wieder zahlreich wahr wird, trainieren Top-Athleten wie Biathlet Arnd Peiffer oder Langläuferin Denise Herrmann schon lange vor dem ersten Schneefall. Sogenannte Skiroller ermöglichen ihnen, unabhängig von den Wetterbedingungen auch auf asphaltiertem Untergrund zu trainieren. Gefertigt werden die Straßen-Ski vom Handwerksbetrieb Barthelmes aus Zella-Mehlis im Thüringer Wald. Berühmt als Deutschlands einziger Stimmgabel-Hersteller ist das Feinmechanik-Unternehmen mittlerweile auch im Wintersport tonangebend wurde Geschäftsführer Arno Barthelmes von befreundeten Biathleten auf eine Marktlücke aufmerksam gemacht: Damals fehlte ein Skiroller für die Straße, der die Spitzensportler wirklich überzeugen konnte, so Barthelmes. In enger Zusammenarbeit mit den Athleten entwickelte der Feinmechaniker daraufhin ein neues Modell, den Skiroller Barthelmes (SRB). Unsere patentierte Zwei-Schwingen-Technologie sowie die Gummierung der Rollen machen den SRB fahrbar wie einen echten Ski, erklärt Arno Barthelmes Ein Top-Athlet und seine Skiroller: Arnd Peiffer kann schon lange vor dem ersten Schneefall wettkampfähnlich trainieren. Foto: Barthelmes den Erfolg seines Trainingsgeräts, mit dem Athleten fast aller Wintersportnationen schon im Sommer für ihre großen Olympiaziele trainieren. Die Spur wechseln Auch die Skispringer lassen sich bei ihren Vorbereitungen auf Olympia nicht von den Schneeverhältnissen beeinflussen. Dank Aloslide Ice, einem Anlaufspursystem aus Kunststoff und Keramik, finden sie zu jeder Jahreszeit ideale Sprungbedingungen vor. Im Sommer fließt Wasser auf die Anlaufspur und die Springer gleiten auf Noppen aus Hochleistungskeramik hinab. Im Winter erzeugt ein integriertes Kühlsystem eine zwei Zentimeter dicke Eisschicht in der Spur. Eine Technik, die auch auf den beiden Olympiaschanzen im Skisprungzentrum RusSki Gorki zum Einsatz kommt. Die Idee für die Technologie stammt von Joachim Winterlich, dem ehemaligen Trainer von Skisprung- Star Jens Weißflog, erklärt Steffen Jarzombek, Geschäftsführer der Brandes Technik GmbH. Der Kunststoffverarbeitungsbetrieb aus Scharfenstein war maßgeblich an der Entwicklung von Aloslide Ice beteiligt. Wollseifer. Parallel zu seiner Wahl an die Spitze der Handwerksorganisation hat sich das Handwerk für eine Fortsetzung der erfolgreichen Kampagne ausgesprochen. Diese wird sich zukünftig noch stärker als bisher einem der brennendsten Themen des Handwerks annehmen: der Fachkräftesicherung. Alter und neuer Ansprechpartner für die Kanzlerin: Angela Merkel ehrte den langjährigen ZDH-Präsidenten Otto Kentzler (rechts) mit dem Bundesverdienstkreuz. Er übergab sein Amt jetzt offiziell an Nachfolger Hans Peter Wollseifer. Foto: ZDH NISSAN NV200 Kastenwagen PRO 1.5 l dci90, 66 kw (90 PS) Mtl. 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6 MESSEN 2014 SEITE 6 Nr. 2 Februar 2014 Hauptstadt des Handwerks Internationale Leistungsschau in München vom 12. bis 18. März Das diesjährige Messemotto: Können kennt keine Grenzen München. Im Frühjahr wird München wieder zur Hauptstadt des Handwerks. Aussteller aus rund 60 Gewerken präsentieren auf der Internationalen Handwerksmesse vom 12. bis 18. März 2014 die Vielfalt des Handwerks in Deutschland und darüber hinaus. Seit 65 Jahren ist diese Leistungsschau das Spitzentreffen des Handwerks. Rund Aussteller, über interessierte Besucher aus aller Welt, zahlreiche prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft von der Bundeskanzlerin bis hin zu den europäischen KMU-Beauftragten sowie Spitzenvertreter der Verbände und Kammern lassen sich jedes Jahr auf der Messe in München begeistern. Das Motto lautet in diesem Jahr Können kennt keine Grenzen. Einer der Publikumslieblinge auf der Messe ist der Pavillon Land des Handwerks, der in Halle C2 Vorzeigebetriebe aus der gesamten Bundesrepublik vereint. In diesem Jahr stellt sich beispielsweise eine Schreinerei vor, auf deren maßgefertigten Kickertischen seit 2011 unter ande- rem die Tischfußball-Bundesliga und die Deutsche Meisterschaft ausgetragen werden. Partnerschaftliche Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt der Sonderausstellung Geplant+Ausgeführt, in hochglänzend, seidenglänzend und seidenmatt erhältlich die in Halle B2 zu sehen sein wird. Vorgestellt werden hier 30 Bauprojekte, die das perfekte Zusammenspiel von Handwerkern und Architekten/Innenarchitekten verdeutlichen. Die Besten von ihnen werden auf Direkt vom Hersteller der Messe zudem mit dem Geplant+Ausgeführt -Preis ausgezeichnet. In Halle B1 zieht Handwerk & Design mit zahlreichen Sonderschauen die Besucher in den Bann. Die größte dieser Sonder- Industrielack schnelltrocknender 1K-Decklack gute Glanzhaltung guter Verlauf gute Kantenhaftung schnelltrocknend wetter- und lichtbeständig FARBENFABRIK Anzeige Auf der Komm Aldenhoven/Jülich Tel / schauen ist die Exempla, die Besuchern einen Blick hinter die Kulissen und über die Schultern der Handwerker erlaubt. International viel beachtet ist die Sonderschau Schmuck, die als eine der weltweit wichtigsten Ausstellungen ihres Fachs gilt. Das Handwerk direkt und hautnah erleben die Fachkräfte von morgen auch auf den Sonder- und Aktionsschauen YoungGeneration Nimm deine Zukunft in die Hände und AutoBerufeAktuell in Halle C3. Dort dürfen Jugendliche selbst aktiv werden und an zahlreichen Stationen ausprobieren, welcher Beruf ihnen Spaß macht. Appetit auf handwerklich gefertigte Lebensmittel machen die Bäcker und Fleischer, deren Leistungsschauen mit einem erneuerten Konzept an den Start gehen. Gläserne Backstube und gläserne Wurstküche in Halle B3 gewähren dem Messepublikum besondere Einblicke in den Herstellungsprozess. Geöffnet ist die Internationale Handwerksmesse täglich von 9.30 bis 18 Uhr. Weitere Informationen und Tickets im Internet: IT-Sicherheit steht im Fokus Hannover. IT-Sicherheit ist auf der kommenden CeBIT präsent wie nie zuvor. Die jüngsten Enthüllungen über umfassende staatliche Kontrollen des Datenverkehrs haben die Themen Daten- und Systemsicherheit in den Fokus gerückt. Neben der zentralen Anlaufstelle in Halle 12 sind Lösungen zur IT-Sicherheit in weiteren Angeboten zu sehen. Mehr als 500 Unternehmen wollen ihre Lösungen rund um IT-Sicherheit zeigen. Neu im Security-Bereich der CeBIT ist die Special Conference Security. Hier informiert unter anderem der Heise Verlag am ersten Messetag, 10. März, über das Thema IT- Sicherheit und Recht. Am Messe- Dienstag, 11. März, referiert der Branchenverband BITKOM über IT-Infrastructure und Data Centers. Am Messe-Mittwoch, 12. März, stellt IBM Sicherheitslösungen vor. INFO Mehr Informationen zu Öffnungszeiten, Ausstellern und Ticketpreisen: Zwischen Licht und Leuchten Akademie für Handwerksdesign öffnet Besuchern der imm cologne die Augen Aachen/Köln. Natürlich spielte das Licht am Stand der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg auf der Möbelmesse imm cologne eine zentrale Rolle. So sollte es ja auch sein. Die Transparente, mit denen die Fachbereiche des Bildungszentrums präsentiert wurden, waren im Stil alter Kinowerbung illuminiert. Ein Hingucker, der seine Wirkung nicht verfehlte. Unser Stand wurde als leicht und informativ empfunden. Wir hatten viele interessierte Besucher, sagt Beate Amrehn, Gestaltungsberaterin der Designakademie. Schmerz des Handwerkers Aber da war eben auch noch dieses spezielle Leuchten, es ging nicht von den Plakaten aus, sondern von den Menschen, die an den Stand der Akademie kamen. Und zwar immer dann, wenn sie erfuhren, dass sie Designer werden und dabei trotzdem Handwerker bleiben können. Das wissen viele junge Leute gar nicht. Und wenn sie es dann bei uns erfahren, dann fangen die Augen an zu leuchten, sagt Amrehn. Sie kann das übrigens gut nachvollziehen: Der Schmerz eines Handwerkers, der denkt, dass er sein Gewerk verlassen muss, ist groß. Ich Gut aufgestellt: Der luftig-leichte Stand der Rosenberger auf der diesjährigen Möbelmesse imm cologne überzeugte nicht nur optisch, sondern vor allem mit seinen Inhalten. Foto: Jan Schönborn kenne das aus eigener Erfahrung. Umso glücklicher ist dann der Moment, in dem klar wird, dass man dem Handwerk treu bleiben und dennoch neue Perspektiven entwickeln kann. Mit einem Studium an der Designakademie beispielsweise. Dann leuchten die Augen. Der Stand der Akademie bot aber nicht allein seinen Besuchern neue Perspektiven, sondern auch den Studenten, die das Bildungszentrum auf der Messe präsentierten. Amrehn konnte Vertreter großer Designbüros begrüßen, die gezielt nach ihren zukünftigen Mitarbeitern suchten oder sich durchaus vorstellen konnten, die ausgestellten Produkte zu vermarkten. Die Absolventen von Gut Rosenberg sind begehrt. Weil unsere Leute nicht nur wissen, wie sie fachgerecht mit dem Material umgehen, sondern auch im Designbereich professionell ausgebildet sind, sagt Amrehn. Die Rosenberger brauchen ihr Licht jedenfalls nicht unter den Scheffel zu stellen. chc Fassadensystemhersteller sucht Handwerkspartner Sie sind ein Handwerksbetrieb, der sich durch qualitativ hochwertige Arbeit auszeichnet? Dann sollten Sie unser Partner werden! Wir suchen im Raum NRW Handwerksbetriebe im Bereich Fassadensanierung für eine faire und exclusive Zusammenarbeit. Informieren Sie sich! Ingo Lehmann Sys temklin ker Produktions GmbH Böger Systemklinker Produktions GmbH Altkietzer Brücke Bad Freienwalde Tel.: 03379/ vertrieb@boegerfassaden.de Website: T. 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7 NACHRICHTEN HINTERGRUND Nr. 2 Februar 2014 SEITE 7 Lösungen für die Energiewende Internationale Passivhaustagung: Experten informieren im April in Aachen Handwerkerforum liefert Detailwissen und Praxisbeispiele Abbrüche durch Ziellauf-Medien vermeiden Aachen/Darmstadt. Ein Passivhaus sorgt für hohe Effizienz und ist damit ausgesprochen wirtschaftlich. Wie die Praxis aussieht und die Umsetzung funktioniert, zeigen Experten aus aller Welt bei der Internationalen Passivhaustagung vom 25. bis 27. April im Eurogress Aachen. Dabei spielt auch das Handwerk eine große Rolle. Bei einem Handwerkerforum vermitteln praxiserfahrene Referenten am Freitag, 25. April, von 13 bis 17 Uhr Detailwissen. Themen sind dabei Haustechnik, Gebäudehülle, Qualitätssicherung und Bauausführung. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung per an info@altbauplus jedoch erforderlich. Für energieeffizienzfachbetriebe ist die Veranstaltung als Fortbildung anerkannt. In Vorträgen von mehr als 100 Referenten werden aktuelle Projekte und Lösungsansätze im Bereich des energieeffizienten Bauens und Sanierens vorgestellt. Eine begleitende Fachausstellung bietet Hausbesitzern und Bauherren einen Überblick über geeignete Möglichkeiten für das eigene Gebäude. Neben etablierten Baukomponenten für die energetische Sanierung werden erste Erfahrungen mit Pilotgebäuden spezieller Nutzungen beleuchtet. Das Rahmenprogramm umfasst unter anderem Passivhaus- Basics-Kurse für Einsteiger, ein Handwerkerforum sowie Workshops zu Passivhaus-Komponenten. Hoher Verbrauch Mehr als ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Europa fließt in den Betrieb von Gebäuden, überwiegend in die Beheizung. Bis zu 90 Prozent davon können mit dem Passivhaus eingespart werden. Der verbleibende Bedarf lässt sich leicht mit erneuerbaren Energien decken. Wer ein Passivhaus baut, schafft hinsichtlich der Energiewende Fakten, denn hohe Kosten werden damit nie mehr entstehen unabhängig von der Politik oder sonstigen Rahmenbedingungen, sagt Professor Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts. Gleichzeitig ist das Passivhaus weit mehr als nur Energieeffizienz: Der Standard bietet höchsten Wohnkomfort und spürbare finanzielle Vorteile für Bauherren und Nutzer. Bei mehreren Exkursionen werden im Rahmen der Internationalen Passivhaustagung in Aachen auch gebaute Projekte in der Umgebung angesteuert etwa eine Passivhaus- Schule in Baesweiler, eine mit Passivhaus-Komponenten sanierte Kirche in Heinsberg sowie verschiedene Wohn- und Bürogebäude. Auch in Belgien und den Niederlanden sind Besichtigungen geplant. Jährliche Veranstaltung Die vom Passivhaus Institut organisierte Internationale Passivhaustagung findet seit 1997 jährlich an wechselnden Orten statt. Mitveranstalter der Tagung im Jahr 2014 sind die Stadt Aachen und die EnergieAgentur.NRW. Das komplette Programm sowie Informationen zu Anmeldung und Tagungsgebühren stehen im Internet: Düsseldorf. Der Lehrling kommt zu spät zur Arbeit? Vereinbarte Aufgaben werden nur unzureichend erledigt? Im Kundengespräch verhält sich der Auszubildende unhöflich? Diese und andere Situationen beleuchten die Ziellauf-Medien der LGH (Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks), die im Rahmen einer Initiative zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen entstanden sind. Die Filmsequenzen So nicht! sind auch auf der Internetplattform des Bundesinstituts für Berufsbildung (Bibb) zu finden. Konflikte im Fokus Die Filmclips behandeln allgemeine Konflikte, wie sie in der betrieblichen Ausbildung häufig auftreten. Die vier verschiedenen Szenarien werden durch Statements der am Konflikt Typisch Anja: drückt die Kosten * beteiligten Personen ergänzt. Der Kommentar einer Expertin mit Hinweisen auf Handlungsalternativen für einen konstruktiveren Konfliktverlauf rundet jedes Szenario ab. Spannungen erkennen Das Fachportal richtet sich an Fachkräfte im Bereich des Übergangs von der Schule in den Beruf. Die Filmsequenzen sollen betrieblichen Ausbildern, Personalverantwortlichen, Auszubildenden und Lehrkräften in Konfliktsituationen helfen. Sie sollen dafür sensibilisieren, Spannungen frühzeitig zu erkennen und anzugehen, bevor die Auseinandersetzung eskaliert und im ungünstigsten Fall sogar zum Abbruch der Lehre führt. Broschüre für Ausbilder Die LGH hat zu den Filmen jeweils eine Broschüre für Ausbilder und für Lehrkräfte erstellt. Mit ihnen lässt sich das Thema vertiefen. Diese und weitere Handlungshilfen können im Medienpool abgerufen oder bei der LGH kostenlos bestellt werden. Die im Projekt Ziellauf entstandenen Filmsequenzen wurden mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union erstellt. DER NEUE FORD TRANSIT CONNECT sparsamster Benzinmotor seiner Klasse Der neue Ford Transit Connect ist International Van of the Year Zu Recht, denn als geräumiger und flexibler Transportprofi schont er Umwelt und Portemonnaie. Nicht nur mit dem 1,0 l EcoBoost-Benzinmotor auch als Diesel in der ECOnetic-Variante überzeugt er mit einem kombinierten Verbrauch von unglaublichen 4,0 Litern auf 100 Kilometern. Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Transit Connect 200 L1, 1,0 l EcoBoost-Benzinmotor mit 74 kw (100 PS): 6,4 (innerorts), 5,1 (außerorts), 5,6 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 129 g/ km (kombiniert). Ford Transit Connect ECOnetic 200 L1 (Lkw), 1,6 l TDCi-Diesel motor mit 70 kw (95 PS): 4,5 (innerorts), 3,7 (außerorts), 4,0 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 105 g/km (kombiniert). * Quelle: van-of-the-year.com; 09/2013 Typisch Ford: zahlt sich aus

8 THEMA: AUSGEZEICHNETES HANDWERK SEITE 8 Nr. 2 Februar 2014 Das große Ganze grenzenlos gestalten Eigentlich ist es nur logisch : Anke Vander-Vreken wird von der Fachzeitschrift Die Mappe als Malerin des Jahres ausgezeichnet. Von Christoph Classen Eschweiler. Räume gestalten. Das war es, was Anke Vander-Vreken machen wollte. Immer schon. Ohne Kompromisse. Weil sie einen Raum von Beginn an als Ganzes gesehen hat. Farben, Böden, Licht, Materialien, Möbel: Für die Maler- und Lackierermeisterin geht es um das Gesamtbild. Vander-Vreken formuliert es so: Wenn ich als Malerin einen Raum gestalte, dann muss ich mir doch auch überlegen, welche Möbel da drin stehen. Das geht doch gar nicht anders. So sieht sie das. Bei Vander-Vreken klingt es, als sei ihr Ansatz das Selbstverständlichste auf der Welt. Aber so ist es ja nicht. Vielleicht ist sie eine Vorreiterin, ihre innovative Arbeitsauffassung hätte Nachahmer verdient. Ein Zeichen setzen Bei Die Mappe jedenfalls wünschen sie sich mehr Betriebe wie den von Vander-Vreken. Auch deswegen hat die auflagenstärkste Malerzeitschrift Deutschlands ihren Preis nach Eschweiler vergeben. Es ging darum, ein Zeichen zu setzen, Wege aufzuzeigen, wohin sich der klassische Malerbetrieb entwickeln kann, wenn er sich nicht auf die althergebrachten Arbeiten beschränkt. Farbe Licht Raum und Vander-Vreken Malerwerkstätte so heißen Vander-Vrekens Unternehmen angesiedelt auf Gut Merzbrück in Eschweiler, führen das ganz gut vor Augen. Deswegen die Auszeichnung. Vander-Vreken wurde in München zur Malerin des Jahres 2013 gekürt, in der Kategorie Raumkonzept gewerblich-öffentlich. Überzeugt hat sie letztlich mit der Gestaltung einer HNO-Praxis. Aber dieser Raum spiegelt eben alles wider, was auch Vander-Vrekens Unternehmen ausmacht. Matthias Heilig bringt das ganz gut auf den Punkt. Heilig ist Chefredakteur von Die Mappe, er zitiert jetzt noch mal aus der Laudatio, die in München auf Vander-Vreken gehalten wurde. Über ihren Wettbewerbsbeitrag, die HNO- Praxis, heißt es da: Die ganze Bandbreite des handwerklichen Könnens wird hier vorgeführt, von der Entwurfsskizze bis zur Wandgestaltung, der sogar eigene Fotografien zu Grunde liegen. Von der Licht- und Möbelauswahl bis zur Beschriftung und Gestaltung eines Wegeleitsystems. Und das ist eben alles andere als selbstverständlich, Heilig möchte das betonen, wenn er sagt: Bundesweit gibt es rund Malerbetriebe, aber dieses komplette Paket, das bei Anke Vander-Vreken angeboten wird, ist doch einzigartig. Bereits 2005 habe die Redaktion in dem Eschweiler Betrieb recher- Ausgezeichnet: Anke Vander-Vreken freut sich mit den Geschäftspartnern Ronny Vander-Vreken (links), Robert Hansel (rechts) und Mappe -Chefredakteur Matthias Heilig über die Auszeichnung Malerin des Jahres. Foto: Christoph Classen chiert, eine Geschichte über Vander- Vreken gemacht. Heilig: Da deutete sich die Entwicklung, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren genommen hat, bereits an. Und es INFO Maler des Jahres : Für Kunden ein absolutes Qualitätsmerkmal Nachdem sie beschlossen hatte, beim Wettbewerb Maler des Jahres einen Beitrag einzureichen, war für Anke Vander-Vreken die Frage, mit welchem ihrer Projekte sie sich bewirbt, die größte Herausforderung. Der Aufwand hielt sich in engen Grenzen, sagt die Malermeisterin und Meisterdesignerin. Fünf Fotos von der Gestaltung einer HNO-Praxis in Düsseldorf hat sie verschickt, dazu etwa eine DIN-A4-Seite Text, der das Projekt beschreibt. Die Malerzeitschrift Die Mappe kürte den Maler des Jahres erstmals im Jahr Die Idee dahinter? Wir wollen die tägliche Arbeit in den Betrieben würdigen, sagt Mappe -Chefredakteur Matthias Heilig. Der Preis solle nach außen wirken. Deswegen habe man ein ansehnliches Logo gestaltet, mit denen die siegreichen Betriebe ihre Geschäftsräume, Internetseiten und Firmenfahrzeuge schmücken können. Ich denke, gerade Kunden sehen so ein Zeichen als Qualitätsmerkmal, sagt Heilig. Einsendeschluss für die Beiträge zu Maler des Jahres 2014 ist der 17. September. Mehr Infos zu Teilnahmebedingungen und Wettbewerb unter gab auch schon damals eine Jury, die Vander-Vreken mit ihrem Konzept überzeugen konnte: Vor etwa zehn Jahren wurde sie mit dem zweiten Platz beim Unternehmerinnenpreis ausgezeichnet, der mittlerweile Visionplus -Preis heißt. Über den Maler des Jahres -Wettbewerb sagt Heilig: Eigentlich ist es nur logisch, dass Anke Vander-Vreken diesen Preis gewonnen hat. Sie selbst hat das ein bisschen anders empfunden, an diesem Festabend in München, dort saßen ja auch all die anderen im Publikum, die auf den Sieg hofften und von denen keiner vorab wusste, wer das Rennen macht. Ich habe gebibbert, sagt Vander-Vreken. Und am Ende hat sie gejubelt. Was es mit sich bringt Es war der vorläufige Höhepunkt einer Geschichte, die an der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg begonnen hatte. Im Bildungszentrum der Handwerkskammer für die Region Aachen machte sie ihren Abschluss als Malermeisterin und Meisterdesignerin. Damals hätte ich nie gedacht, dass ich irgendwann mal einen Betrieb mit sieben Mitarbeitern habe, sagt Vander-Vreken. Weil es nie ihr Ziel war. Räume gestalten, das war es, was sie immer wollte. Und irgendwie hat das all das andere mit sich gebracht wurde Farbe Licht Raum gegründet, zunächst beschränkte sich das Angebot des Betriebs auf Maler- und werbetechnische Arbeiten. Aber die Kunden wollten mehr, gefragt waren stimmige Lösungen aus einer Hand. Farbe wirkt durch Licht, also kam irgendwann die Lichtplanung dazu. Und dann sah der Kunde den Entwurf und plötzlich wollte er von uns auch noch eine passende Theke haben, sagt Vander-Vreken. Die Entwicklung verselbstständigte sich ein bisschen und das war ganz im Sinne der Malermeisterin. Weil es ihr die Möglichkeit gab, einen Raum als Ganzes zu betrachten und ihn so zu gestalten. Es dauerte nicht lange, bis zum Portfolio von Farbe Licht Raum auch Leistungen wie Logoentwicklung, Webdesign und die Planung der Inneneinrichtung gehörten. Das Angebot war groß und ein bisschen unübersichtlich war es auch geworden. Was es nicht gerade leichter machte, den Betrieb zu bewerben. Für Vander-Vreken war das der Auslöser, 2009 die gleichnamige Malerwerkstätte zu gründen. Sie führt sie gemeinsam mit Geschäftspartner Ronny Vander-Vreken, auch er ist Malermeister, neben den klassischen Leistungen hat sich die Vander-Vreken Malerwerkstätte auf Kalkspachteltechniken und das Verarbeiten von großformatigen Bild- und Textiltapeten spezialisiert. Von der Idee zum Wirtschaftsfaktor Durch die Abspaltung der Malerleistungen wurde das Angebotsspektrum von Farbe Licht Raum wieder klarer, mittlerweile ist es ein reines Entwurfs- und Gestaltungsbüro, in dem Anke Vander-Vreken gemeinsam mit Geschäftspartner Robert Hansel, Tischler und Handwerksdesigner, die meist gewerkeübergreifenden, ganzheitlichen Entwürfe detailgenau ausarbeitet. Heute sind in den beiden Betrieben insgesamt zwei Meister, fünf Gesellen und ein Lehrling beschäftigt. Aus der Idee, Räume gestalten zu wollen, ist ein Wirtschaftsfaktor geworden. Anke Vander-Vreken ist ihren Weg gegangen, und da sie seit fünf Jahren auch als Dozentin im Fachbereich Farbe an der Akademie für Handwerksdesign im Einsatz ist, stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie auch anderen die Augen dafür öffnet, dass es sich lohnen kann, die gesetzten Grenzen eines Gewerks nicht als gegeben anzusehen. Viele Malerbetriebe seien sich der enormen Möglichkeiten, die der Markt ihnen bietet, einfach nicht bewusst, sagt Nicole Tomys, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer: Es geht um mehr, als ein paar Quadratmeter Raufaser weiß zu streichen. Anke Vander-Vreken weiß das, sie hat es schon immer gewusst. Sie sagt: Eine gute Handwerksleistung kann ich von einem Handwerksbetrieb erwarten. Gute Gestaltung aber ist etwas Besonderes. Eine Auszeichnung ist immer ein Signal nach außen Warum Goldschmiedemeister Thomas Giesen allen Handwerkern empfehlen kann, sich an Wettbewerben auf allen Ebenen zu beteiligen Aachen. Den AJH-Handwerkspreis in den Jahren 2011 und 2013, jeweils einen Red Dot Design Award in 2000 und 2012, eine Belobigung beim Wettbewerb des Diamantenhändlers De Beers, eine Belobigung durch einen Merit Award bei den International Jewellery Designs Excellence Awards in Hongkong und jüngst noch eine Nominierung durch den Rat für Formgebung: Goldschmiedemeister Thomas Giesen aus Aachen-Brand einen ausgezeichneten Handwerker zu nennen, wäre schon beinahe untertrieben. Im Interview spricht er darüber, warum er sich regelmäßig beteiligt, wie viel Aufwand dahinter steckt und warum er auch beim Schaufensterwettbewerb weiterhin gerne dabei ist. Sie haben internationale Preise gewonnen. Wie ist denn Ihre Bilanz beim alljährlichen Schaufensterwettbewerb zum CHIO? Giesen: Ganz gut. Bei zehn Teilnahmen war ich zehn Mal unter den ersten zehn, zwei Mal hat es für den ersten Platz gereicht. Ich kann nur dafür plädieren, gerade an diesem lokalen Wettbewerb teilzunehmen. Der hat doch auf lokaler Ebene einen absoluten Werbeeffekt! Mehrfacher Preisträger: Goldschmiedemeister Thomas Giesen. Warum bewerben Sie sich regelmäßig bei Wettbewerben? Giesen: Regelmäßig mache ich das seit drei Jahren, vorher eher sporadisch. Natürlich muss man sich mit der Ausschreibung auseinandersetzen, es reicht meist nicht, einfach etwas aus der Schublade zu ziehen, was da ohnehin liegt. Und mir geht es dabei um Renommee. Es gibt tatsächlich Leute, die erst mal auf der Red-Dot-Internetseite schauen, ob es das gesuchte Produkt auch mit einem Design Award gibt. Wie aufwendig sind die Bewerbungen? Giesen: Weil ich meinen Beruf mag, ist es für mich kein Mehraufwand, da ich mich dann zwar mit meinen alltäglichen Dingen auseinandersetze, sie aber aus einem anderen Blickwinkel betrachte. Das ist sehr spannend und bringt einen weiter. Und es lohnt sich? Giesen: Auf jeden Fall. Eine Auszeichnung ist ja immer ein Signal nach außen. Der Kunde sieht: Da ist etwas in Bewegung. Ich denke, das führt zu einer höheren Wertschätzung. Man tritt dem Kunden anders gegenüber, und der Kunde nimmt einen anders wahr. chc

9 DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2014 SEITE 9 Redaktion HANDWERKSWIRTSCHAFT Telefon: 02 41/ presse@hwk-aachen.de beim Bäcker um die Ecke: Luftschlangen, Clowns, Konfetti im Schaufenster ein buntes Bild. Recht so! Die jecke Zeit ist endlich da. Dieses Jahr haben Kunden und Handwerker ja besonders lange von der lustigen Deko. In den Betrieben helfen die Meister und Gesellen fleißig mit, damit Karneval wieder ganz toll wird. Puffel, Puttes, Orden, Zepter, Karnevalswagen, Kostüme und so weiter was wäre der Fastelovvend ohne Handwerk? Dazu eine verrückte Frisur, ein schrilles Makeup, eine Wagenkonstruktion aus Holz oder Metall? Klar, die Handwerker können helfen. Und dann sollen sie auch selbst mal richtig einen losmachen. Wer viel arbeitet, darf nämlich auch feiern in den Sälen, auf der Straße, bei den Sitzungen und Bällen. Hier sind übrigens Maler für tolle Bühnenbilder zuständig, und das Bier kommt aus der Brauerei, einem traditionellen Handwerksbetrieb. Bei so viel Qualität kann doch wirklich nichts mehr schiefgehen. Es sei denn, es schneit am Tulpensonntag oder am Rosenmontag, dann ist das Schneeschiebe-Handwerk gefragt. Viel Spaß und dreimal Alaaf, In der Backstube, mit Laib und Seele Früher wollte sich Daniel Plum immer nur als Bäcker verkleiden heute ist das Kostüm die Arbeitskleidung Von Christoph Classen Übach-Palenberg. Es gibt da dieses Foto, Daniel Plum ist darauf vielleicht drei, höchstens vier Jahre alt. Seine Mutter hat das Bild neulich noch mal auf facebook gepostet. Zu sehen ist ein Kind, das sich als Bäcker verkleidet hat, weiße Mütze, weiße Arbeitsjacke. Ein glücklicher Moment, der kleine Bäcker grinst in die Kamera. Hat schnell ziemlich viele Likes bekommen, sagt Daniel Plum. Er grinst auch jetzt. Das alte Foto Es ist schon etwas her, dass dieses Foto gemacht wurde, Plum ist mittlerweile 20 Jahre alt. Aus dem kleinen Jungen ist ein junger Mann geworden, es hat sich viel verändert, klar, aber es gibt eben auch Dinge, die sind gleich geblieben. Plum trägt immer noch gern die Bäckerkluft, mittlerweile ist sie aber mehr als eine Verkleidung. Er besucht jetzt die Meisterschule, Fachtheorie und Fachpraxis hat er bestanden, aktuell laufen die Vorbereitungen für den betriebswirtschaftlichen Teil und den Ausbildereignungsschein. Daniel Plum ist also Bäcker geworden. Und dass er damit genau die richtige Entscheidung getroffen hat, zeigte zuletzt seine Teilnahme am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Bundesebene. Für den hat sich Plum durch Siege auf Kammer- und Landesebene nicht nur qualifiziert. Er hat das Ding gewonnen, wurde Bundessieger. Plum ist damit aktuell der beste Nachwuchsbäcker in Deutschland. Deswegen hat seine Mutter das alte Foto gepostet. Vielleicht, weil sich in dem Moment, als ihr Sohn Bundessieger wurde, ein Kreis geschlossen hat. Brot, das seinen Namen trägt: Bäcker Daniel Plum hinterließ bleibenden Eindruck nicht nur auf den Brotlaiben, sondern auch beim Bundeswettbewerb. Den hat er nämlich gewonnen. Foto: Christoph Classen Aufgewachsen ist Plum in Übach-Palenberg, der Vater Konditormeister, die Mutter Bäckereifachverkäuferin, gemeinsam führen sie das Café Plum. Selbst wenn Daniel Plum um das Handwerk einen weiten Bogen hätte machen wollen, wäre ihm das wohl nicht gelungen. Aber so war es nie. Er war begeistert von der Bäckerei, immer schon. Es gibt viele Fotos von einem glücklichen Jungen in Bäckerkluft. An Karneval wollte ich nie ein anderes Kostüm tragen, sagt Plum. Die Eltern hätten ihn nie unter Druck gesetzt, Plum ist es wichtig, das zu betonen. Was er macht, macht er freiwillig. Vier Stunden Schlaf Was nicht heißen soll, dass es immer einfach ist. Bäcker sein sei ein harter Job, sagt Plum: Früh aufstehen, arbeiten, wenn andere frei haben, am Wochenende und an Feiertagen. Und gerade in den vergangenen Monaten kam für Plum ja noch einiges oben drauf. Meisterschule, Vorbereitung und Teilnahme an den Wettbewerben. Mehr als vier Stunden Schlaf waren da oft nicht drin. Aber er hat das alles geschafft, nicht zuletzt, weil seine Eltern ihn zu jeder Zeit unterstützt haben. Das betont Plum. Ja, die letzte Zeit ist stressig gewesen. Aber großartig, das war sie auch. Man merkt Plum das an, während er an dem Tisch im elterlichen Café sitzt, durch sein Smartphone scrollt und immer wieder Fotos von den Beiträgen zeigt, mit denen er bei den Wettbewerben erfolgreich war. Klar, Grundlage für das alles war eine fundierte Ausbildung. Plum machte sie im Café Bremen von Heike und Helmut Stolz, wo er bis heute angestellt ist. Er spricht in höchsten Tönen über die Bedingungen während seiner Zeit als Lehrling, Plum sagt aber auch: Es gibt den Punkt, an dem entscheidet man selbst, wie viel man letztendlich in den Beruf investiert. Er hat sich dafür entschieden, eine Menge zu investieren. Weil es ihm Spaß macht, weil es seine Leidenschaft ist. Geht es um den Beruf, gerät Plum schnell ins Schwärmen. Das Tolle bei den Wettbewerben sei ja nicht nur gewesen, dass er dort gewonnen habe. Allein die Bedingungen, unter denen dort gearbeitet werde, seien eine Teilnahme wert. Die besten Prüfer, die modernsten Geräte. Wir wurden behandelt wie die Könige, sagt er. Und dann die Ehrung der Bundessieger in Dortmund, bei der Joachim Gauck sprach. Wörtlich bekommt Plum nicht mehr ganz zusammen, was der Bundespräsident gesagt hat, aber es ging in die Richtung, dass in Deutschland Leistungsträger im Handwerk genauso dringend gebraucht werden wie die viel beschworenen Akademiker. Seine Rede hat mich umgehauen, sagt Plum. Die Zukunft von Daniel Plum, sie liegt auf jeden Fall in der Backstube. Da ist er sich sehr, sehr sicher. Sobald sich die Frage stellt, werde ich den Betrieb meiner Eltern übernehmen. Für mich stand das schon im ersten Lehrjahr fest, sagt Plum. Aber erstmal steht ja auch noch die Europameisterschaft der Bäcker an, Plum hat sich durch seinen Bundessieg qualifiziert. Gut möglich also, dass es für seine Mutter bald wieder eine gute Gelegenheit gibt, ein altes Foto zu posten. Mit 19 in der Nationalmannschaft Stuckateur Lukas Prell gehört zu den Besten seines Faches in Deutschland Von Elmar Brandt Simmerath. Nationalspieler bei einer Europa- oder Weltmeisterschaft für Deutschland dabei sein: Davon träumen kleine und auch große Jungs. Lukas Prell kann schon von anderen schönen Dingen träumen, denn seit Kurzem gehört er dem Nationalteam der Stuckateure an. Die EuroSkills in Lille (Frankreich) im Oktober sind sein großes Ziel. Der Junge hat Talent. Vater Michael Prell hat das schon früh festgestellt. Und irgendwie liegt es ja auch in der Familie. Der Aldenhovener Stuckateurbetrieb mit elf Mitarbeitern wird von Michael Prell in dritter Generation geführt, und die nächste ist auch schon sehr erfolgreich. Stuckateur, das ist mein Traumberuf, sagt Lukas Prell. Den väterlichen Betrieb kennt der 19-Jährige bestens, schon mit zehn Jahren fuhr er auf dem Stapler mit und schnupperte regelmäßig in der Werkstatt in den Berufsalltag der Beschäftigten. Zehn herausragende Stuckateure gehören dem deutschen Nationalteam an. Im März werden die Mitglieder ausgestattet. Wie die Athleten im Sport vor Olympischen Spielen. Dank großzügiger Sponsoren aus der Industrie sind Training, Workshops, Lehrgänge möglich. Und, auch das ist nicht zu verachten: Die Nationalstuckateure dürfen während ihrer Mannschaftszugehörigkeit einen Opel Adam nutzen und werden mit hochwertiger Berufskleidung ausgestattet. Die jungen Mitglieder des Nationalteams sind Repräsentanten des Stuckateurhandwerks. Sie sollen nicht nur einen guten Eindruck hinterlassen, sondern auch für ihr Gewerk werben. Junges Talent aus der Region: Stuckateur Lukas Prell aus Aldenhoven gehört neuerdings zum Nationalteam seines Berufes. Die Europameisterschaft in Frankreich ist sein Ziel. Foto: Elmar Brandt Viel Mut, viel Ehrgeiz Der bisherige Aufwand hat sich rentiert, der mutige Lukas Prell ist für seinen Ehrgeiz belohnt worden. Mit den guten Ergebnissen seiner Gesellenprüfung im Rücken nahm er im vergangenen Jahr am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks teil. Auf Kammerebene war er der beste Stuckateur Platz eins. Auf NRW-Landesebene reichte es fürs Treppchen, hier wurde er Dritter. Damit gab er sich aber nicht zufrieden. Wie gut, dass es bei den Stuckateuren wie auch bei den Zimmerern Nationalmannschaften gibt. Die Chance auf die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb war einfach zu verlockend. Also meldete sich Lukas Prell für den Contest in Düsseldorf an, bei dem neben zwei weiteren Ausscheidungen in Süddeutschland die Kandidaten für die deutsche Auswahl gecastet wurden. Dieser Contest war nichts für schwache Nerven. Ganz bewusst wurden die Teilnehmer dort unter stressigen Umständen getestet. Die Medien hatten freien Zugang, filmten, fotografierten, stellten Fragen. Unter diesen Bedingungen eine schwierige Aufgabe in nur 30 Minuten zu bewältigen, das war schon eine Herausforderung, und Lukas Prell meisterte sie als Bester. Sieger in NRW eine super Leistung, und mit zwei weiteren Kollegen aus seinem Bundesland gehört er nun zum Nationalteam. Es ist schon ein tolles Gefühl, zu den Besten zu gehören, sagt der junge Stuckateur, der entspannt wirkt, obwohl er neben dem ganzen Rummel um das Nationalteam derzeit im Bildungszentrum BGZ Simmerath der Handwerkskammer Aachen auch noch den Meisterkurs besucht. Dort lernt er viel und kann für neue Herausforderungen trainieren. Wenn alles glatt läuft, ist er im Sommer Stuckateurmeister. Ein sehr junger Meister, der die mittlerweile hohen Anforderungen in seinem Gewerk im Hinblick auf Bauphysik, Unternehmensführung und Fachtheorie erfüllen kann. Die Ausbildungsmeister im BGZ und die Verantwortlichen bei der Handwerkskammer sind natürlich auch sehr glücklich über den Erfolg des jungen Mannes, den sie in der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung schulten und jetzt in der Meisterschule weiterbilden. Schließlich ist es ein Zeichen für die hervorragende Arbeit des Bildungszentrums. Ja, es ist eine spannende Zeit, sagt Lukas Prell. Mit dem Nationalteam hat er bereits einige Lehrgänge und Workshops absolviert. Eine tolle Sache, findet er, denn bei diesen Maßnahmen verbessert er seine beruflichen Fähigkeiten enorm. Darüber hinaus entwickelt er sich menschlich und persönlich weiter. Denn bei den Lehrgängen werden auch Teamfähigkeit und Charaktereigenschaften geprüft und geschult, dem einen oder anderen Mannschaftsmitglied winkt eine Teilnahme an Podiumsdiskussionen oder öffentlichen Veranstaltungen. Das alles ist sehr reizvoll. Eine weitere neue Aufgabe für Lukas Prell steht schon fest: Wenn am 19. November wieder der NRW- Contest für die Nationalmannschaft aufgerufen wird, nimmt er als Berater und Juror teil. Sozusagen als Scout für den nächsten Jahrgang. Dann kann er schauen, wer so viel drauf hat wie er. Ende April/Anfang Mai steht ihm allerdings erst einmal eine große Prüfung bevor. Dann muss er nämlich beweisen, ob er ein Kandidat für die EuroSkills im Oktober in Lille ist. Dort dürfen nämlich nur ein bis zwei Mitglieder des Nationalteams teilnehmen. Nicht nur sein Vater drückt die Daumen, auch seine vielen Freunde und Kollegen aus dem Meisterkurs. Und wenn in diesem Jahr die Fußballer in Brasilien um den Weltpokal kicken, darf Lukas Prell auch wieder vom Nationalteam träumen. Die nächsten WorldSkills, die Berufsweltmeisterschaften, finden nämlich ebenfalls in Brasilien statt wird das sein ein großes Ziel: Lukas Prell hat es im Blick. Weitere Informationen zum Thema im Internet: team-stuckateure.de,

10 KAMMERBEZIRK SEITE 10 Nr. 2 Februar 2014 Experten in Energie KfW-Programme: Eintragung in Liste möglich Sachverständiger Tischlermeister Die Handwerkskammer für die Region Aachen hat Tischlermeister Jürgen Schell (M.) aus Stolberg zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen berufen. Der Hauptgeschäftsführer der Kammer, Peter Deckers (r.), und Assessor Karl Fährmann führten den Branchenexperten in sein neues Amt ein und dankten ihm vorab für die Bereitschaft, sein Fachwissen in den Dienst der Verbraucher zu stellen. Schell wird künftig Gutachten zu Leistungen, Preisen und Waren in seinem Gewerk erstellen. Er ist dazu verpflichtet, Sachverhalte unabhängig, weisungsfrei und unparteiisch zu beurteilen. Im Rahmen von Privatgutachten werden Sachverständige häufig im Vorfeld eines Rechtsstreits zu Rate gezogen, um Streitfragen schnell und verbindlich außergerichtlich zu entscheiden. ebr/foto: Elmar Brandt Handwerk sorgt für Sicherheit Betriebe profitieren von Mitgliedschaft im Netzwerk Infos von der Polizei Aachen. Das Netzwerk Zuhause sicher ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, Bürger für die Wichtigkeit von Einbruchschutz und Brandschutz zu sensibilisieren. Viele Handwerksbetriebe aus der Region gehören ihm an. Ihre Mitarbeiter werden von der örtlichen Polizei regelmäßig informiert und bilden sich ständig weiter. So können sie ihren Kunden aktuelles Know-how anbieten und handwerkliche Spitzenarbeit leisten. Weitere Informationen im Internet: Aachen/Berlin. Die Übergangsregelung für die vereinfachte Eintragung als KfW-Sachverständiger in die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes verlängert sich bis zum 30. September Diese Nachricht ist interessant für Gebäudeenergieberater im Handwerk. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) pflegt die Liste und verantwortet sie auch. In der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes finden sich besonders qualifizierte Fachleute für die Förderprogramme Vor-Ort-Beratung BAFA und KfW Energetisches Bauen und Sanieren. Durch die bundesweite Einheitlichkeit bei der geprüften Qualifikation der Experten unterstützt die Liste Hausbesitzer bei der Suche nach Energieeffizienz-Experten, die in den Förderprogrammen tätig sind. Von der Verlängerung profitieren die Experten mit einer Weiterbildung gemäß den Richtlinien zur Vor-Ort- Beratung, die sich noch nicht in die Liste für die KfW-Programme eingetragen haben. Sie können sich bis Ende September weiterhin mit einem Nachweis von in der Regel 16 Unterrichtsstunden in die Liste eintragen. Diese Übergangsregelung galt zunächst nur bis Ende Eine Übersicht über die Eintragungsanforderungen steht im Internet: uebergangsregelung. Ferner wird die Möglichkeit, sich über Referenzobjekte für die KfW- Programme einzutragen, nicht mehr zeitlich begrenzt. Dadurch können sich auch in Zukunft diejenigen Experten eintragen, die sich ihre Expertise über Berufserfahrung angeeignet haben. Sie müssen mindestens zwei abgeschlossene, energetisch hocheffiziente Wohngebäude (Sanierung Anzeige oder Neubau) geplant haben. Die Bilanzierung muss nach der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 erfolgen. Die Antragsberechtigung als Vor-Ort-Berater (BAFA) ist davon nicht betroffen. Hier gelten weiterhin die Anforderungen des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). Experten, die sich nur für die KfW-Programme eintragen möchten, müssen nicht beim BAFA antragsberechtigt sein. INFO Infos zum Thema sind erhältlich bei der Weiterbildungsberatung der Handwerkskammer für die Region Aachen, 0241/ , weiterbildung@hwkaachen.de WERBENINDERHW ANSPRECHPARTNER: ANDREAS VINCKEN TEL: 0241/ NEU FÜR FAHRZEUGE ÄLTER ALS 5 JAHRE SUPER SPARANGEBOT motrio ÖLWECHSEL + FILTER ab 49 ÖL 15W40 + ÖLFILTER + LOHN INKLUSIVE RENAULT SERVICE Stets aktuell: Auto Conen GmbH Rudolf-Diesel-Straße 15 / Automeile Düren Tel.: / Fax: / Erkelenzer Str Heinsberg-Dremmen direkt an der A46 Ausfahrt Dremmen Tel.: / Fax: /

11 KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2014 SEITE 11 Ein Spieltisch für die Kita Wichteltreff Inden. Die Tischler-Innung Düren- Jülich hat einen außergewöhnlichen Weg gesucht um für die berufliche Ausbildung der Lehrlinge zu sorgen und ihre charakterliche Entwicklung zu fördern, wie es im Aufgabenkatalog der Handwerksordnung für die Innungen heißt haben die Auszubildenden des Tischlerhandwerks gemeinsam mit den Fachlehrern des Berufskollegs Jülich zum siebten Mal ihr Sozialprojekt realisiert. Definiert und kalkuliert Für die Kita Wichteltreff in Inden- Frenz haben sie einen multifunktionalen Spieltisch geplant und gefertigt. Wie schon in den sechs Projekten zuvor haben die Auszubildenden im Projekt mit dem Auftraggeber die Anforderungen an das Möbelstück klar definiert, das Objekt kalkuliert und mehrere Entwürfe gefertigt. Mitarbeit vom BGZ Im Kundengespräch wurde schließlich noch die endgültige Ausführung festgelegt, und so wurde das Ganze dann letztendlich auch gefertigt. Die Auszubildenden wurden dabei von ihren Berufschullehrern des Berufskollegs Jülich, den Ausbildern des BGZ Simmerath und ihren Ausbildungsbetrieben unterstützt. Zur Finanzierung der nicht unerheblichen Material- und Sachkosten trugen großzügige Spenden der Sparkasse Düren und weiterer Sponsoren aus dem Holz- und Lackhandel bei. ahw Erfahrungen austauschen Starthelfer und Passgenaue Vermittler tagen in Aachen Aachen. Es ist kein Geheimnis, dass die professionelle Besetzung von Ausbildungsplätzen in den Handwerksbetrieben eines der Hauptprobleme der kommenden Jahre sein wird. Umso wichtiger werden die Starthelfer und die Passgenauen Vermittler. Damit sie in Zukunft noch zielführender arbeiten können, trafen sie sich nun zum 26. Erfahrungsaustausch Starthelfendes Ausbildungsmanagement in der Handwerkskammer für die Region Aachen, deren Passgenaue Vermittler Henning Sybertz und Dieter Soiron gerne als Gastgeber fungierten. Auf der Tagesordnung standen die Auswertung der Projektergebnisse 2013, die Erstellung von Zielvereinbarungen für 2014 sowie die Planung von Projektaktivitäten. Ein zentrales Thema stellte die Inklusion dar, die betriebliche Ausbildung von behinderten Jugendlichen rückt immer mehr in den Fokus. Daneben ging es um Wege zur Steigerung der Attraktivität der dualen Ausbildung und Erfahrungsaustausch über die Auftritte auf Messen. Und nicht zuletzt stellten Sybertz und Soiron den Kolleginnen und Kollegen die Bewerbertests vor, mit denen es ihnen immer wieder gelingt, Trauben von jungen Menschen um ihre Stände zu scharen. Ihre Arbeit wird immer wichtiger: In der Handwerkskammer Aachen trafen sich jetzt Starthelfer und Passgenaue Vermittler zum Erfahrungsaustausch. Foto: Christoph Classen Existenzgründer werden in Aachen beraten Aachen. Existenzgründern und Jungunternehmern bietet die Handwerkskammer für die Region Aachen unter Mitwirkung der NRW.BANK und der Bürgschaftsbank Nordrhein- Westfalen eine Finanzierungsberatung vor Ort an. Konkreter Plan Dabei können sich Betriebsinhaber von den Experten über eine maßgeschneiderte Finanzierung ihres Vorhabens mit öffentlichen Mitteln informieren lassen. Im Vorfeld sollten die Planungen der Interessenten soweit konkretisiert sein, dass ein aussagefähiges Konzept mit einem detaillierten Investitionsplan zumindest im Entwurf erarbeitet wurde. Dabei ist es beispielsweise wichtig, folgende Fragen zu klären: Wann soll die Gründung oder Umsiedlung des Betriebs erfolgen, wie hoch ist das Investitionsvolumen und benötige ich gegebenenfalls eine zusätzliche Unterstützung meiner Hausbank? Der nächste Beratertag in der Handwerkskammer wird am Mittwoch, 19. März, organisiert. Informationen finden Interessierte auch im Internet: Weitere Beratungstermine sind am 21. Mai, 16. Juli, 17. September und 19. November. INFO Anmeldungen nehmen Gudrun Lang, 0241/ , gudrun.lang@hwk-aachen.de, und Peter Havers, 0241/ , peter.havers@hwk-aachen. de, entgegen. Wir fördern das Gute in NRW. Die Weitsicht, mit der nachhaltige Unternehmen die Energiewende meistern. Weitsicht ist die Basis für eine aussichtsreiche Zukunft unserer Region. Für die NRW.BANK Grund genug, neue Wege mitzugehen. Zum Beispiel mit attraktiven Fördermitteln für Elektromobilität und mehr Energieeffizienz in der Produktion. Sprechen Sie mit uns, damit die Energiewende Realität wird. Das NRW.BANK.Service-Center erreichen Sie unter Oder besuchen Sie uns auf Nils und Julian Stentenbach. Ihr junges Unternehmen Voltavision prüft Batterien für Elektrofahrzeuge und hilft so, den Weg ins elektromobile Zeitalter zu ebnen. Die ganze Erfolgsstory auf

12 KAMMERBEZIRK SEITE 12 Nr. 2 Februar 2014 Zuwachs bei Krediten, Stabilität beim Ertrag Aachener Bank bilanziert das Jahr 2013 Aachen. Für die Aachener Bank war 2013 ein gutes Jahr. Im Gegenteil: Ein positives konjunkturelles Umfeld und das niedrige Zinsniveau begünstigte die Nachfrage nach Investitionskrediten und lenkte die Anleger bevorzugt in kurzfristige Anlageformen. Somit erhöhte sich getragen vom Mittelstandsgeschäft und den Immobilienfinanzierungen das Kreditvolumen um gut 3 Prozent. Die Kundeneinlagen wuchsen sogar um 6,3 Prozent, davon die kurzfristigen Sichteinlagen mit einem Anstieg von 16 Prozent. Nach wie vor ist der Zinsüberschuss die Hauptertragsquelle. Entgegen der ursprünglichen Erwartung hat sich der Zinsüberschuss aufgrund des guten Neugeschäfts nur um 2,7 Prozent reduziert. In Verbindung mit einem höheren Provisionsergebnis und einem leicht reduzierten Verwaltungsaufwand erwartet die Bank ein operatives Betriebsergebnis in Höhe von 9,7 Millionen Euro. Hallenkonstruktionen mit Holzleimbinder F-30 B Typen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage, prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert! Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert! *1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 B Timmermann GmbH Hallenbau & Holzleimbau Piano-Willms, Nideggen Konrad-Adenauer-Straße 38, Ruf 02427/ Michels.de Typ Lombard Eußem & Lönes GmbH Warmluftheizungen Hallenheizungen Mietheizungen Bauaustrockner Werkskundendienst Mönchengladbach Tel.: / Stahlhallenbau Dacheindeckungen Wandverkleidungen Tore Türen Fenster Am Lavafeld Mayen Tel Fax info@andre - Michels.de hier: Rohbauphase einer großen Halle Y Getragen von einem günstigen Bewertungsergebnis aus dem Kredit- und dem eigenen Wertpapierbestand erzielt die Bank einschließlich des außerordentlichen Ergebnisses einen Jahresüberschuss vor Steuern in Höhe von 10,4 Millionen Euro. Dieses Ergebnis werten wir im Umfeld der niedrigen Zinsen und eines hart umkämpften Wettbewerbs als echten Erfolg, sagt Vorstandssprecher Franz-Wilhelm Hilgers. Die Mitglieder, deren Zahl um 850 auf nahezu stieg, sollen wieder durch eine angemessene Dividende am Jahreserfolg beteiligt werden. Weiterhin sichert das Ergebnis die Erhöhung der Kernkapitalquote auf 14,4 Prozent und erfüllt somit bereits heute die ab 2019 geltenden Vorgaben nach Basel III. Für 2014 zeigt sich der Vorstand der Aachener Bank weiterhin optimistisch, obwohl das Ergebnisniveau der Vorjahre durch die anhaltend niedrigen Zinsen weiter belastet wird. An der Spitze des Zugs Empfang im Haus der Städteregion Aachen. Das Handwerk steht an der Spitze des Konjunkturzuges. Mit dieser Aussage bekräftige Kreishandwerksmeister Herbert May den positiven Jahresrückblick von Städteregionsrat Helmut Etschenberg. In der Städteregion Aachen gibt es rund Handwerksbetriebe, in denen mehr als Mitarbeiter in Lohn und Brot stehen. Aktuell werden etwa junge Nachwuchskräfte ausgebildet, sagte Etschenberg. In der Ausbildung eigener Nachwuchskräfte sieht der Städteregionsrat die besten Voraussetzungen, dem drohenden Fachkräftemangel rechtzeitig und entschlossen entgegenzuwirken. Kreishandwerksmeister Herbert May erinnerte daran, wie wichtig die dauerhafte Standortsicherung der Berufskollegs ist. Junge Menschen machen ihre Berufsentscheidung besonders von weichen Standortfaktoren abhängig, weiß May. Der Städteregionstag hatte sich im Dezember dafür ausgesprochen, die zehn Standorte der neun Berufskollegs für die nächsten fünf Jahre zu erhalten. Damit wird einem Anliegen des Handwerks Rechnung getragen, sehr viele Fachklassen an den Berufskollegs in der Region zu halten Kamen Tel Fax info@hallenbau-timmermann.de Ihr Treppenspezialist Treppenstufen Buche 40 mm ab 22,00 Buche Ganzholztreppen ab Stahltreppen ab Tel.: / Fax: Werkzeugmaschinen An- und Verkauf Ständig große Auswahl für das Handwerk, insbesondere Blechbearbeitung. Kurt Steiger, Werkzeugmaschinen Wiesbaden Flachstraße 11 Tel.: 0611/ Fax: in allen Leistungen für jede Hallengröße Günter Reinacher e.k. Wärmetechnik Maschinen-, Apparateund Kälteanlagenbau Steltenberg Iserlohn Ruf: / Fax: / info@reinacher.de Wie motiviere ich mich? Manchmal reicht schon ein kleines Ritual, um die Lust auf Leistung zu aktivieren. Offen, klar, fair: einfach mal Klartext Und wer motiviert mich? : Vortrag bei der Friseur-Innung Düren-Jülich Aachen. Auf der Frühjahrsinnungsversammlung der Friseur-Innung Düren-Jülich referierte Businessund Managementtrainer Michael Fridrich aus Aachen zum Thema: Und wer motiviert mich?. In einer Zeit, die geprägt ist von Reizüberflutungen, ist es für den Einzelnen immer schwieriger, seine Vorstellungen und Werte in die Tat umzusetzen, beziehungsweise sich für neue Aufgaben zu motivieren. Ob beruflich oder privat, ob mit Kunden, Kollegen oder Vorgesetzten, wenn Menschen kommunizieren, balancieren sie oft zwischen den eigenen Wünschen, Zielen und Erwartungen des Gegenübers. Offen, klar, verbindlich und fair, also einfach Klartext miteinander reden hilft dabei. Die Gesprächspartner erreichen leichter und einfacher Ihre Ziele, treffen schneller Vereinbarungen und schaffen mehr Verständnis füreinander. Der Dialog zwischen Menschen informiert, erfreut, motiviert oder begeistert. Andererseits kann er schnell zu Missverständnissen, Konflikten und Ablehnung führen. In seinem Vortrag sensibilisierte und verbessert Fridrich die Wahrnehmung und kommunikative Kompetenz der Besucher der Innungsversammlung. Anhand von sieben Faktoren, die ausführlich analysiert und anhand von praktischen Beispielen erläutert wurden, zeigte Fridrich auf, wie man die Motivation für sich und für seine Mitarbeiter steigern kann. Neben Fridrichs interessantem Vortrag befasste sich die Innungsversammlung mit der für den Herbst geplanten Modepräsentation der Friseur-Innung Düren-Jülich. Weiterhin wurde darüber berichtet, dass in den vergangenen Wochen und Monaten die Vertreter der Innung zahlreiche Gespräche mit den hiesigen Landtags- und Bundestagsabgeordneten von SPD und CDU sowie dem handwerkspolitischen Sprecher der CDU- Landtagsfraktion NRW über im Wesentlichen zwei Themenschwerpunkte gesprochen haben: Erstens: die Abschaffung des Meisterbriefes und die Ausnahmegenehmigungstatbestände. Zweitens: die Kleinbetriebsregelung. Hintergrund: Wieder einmal hat die europäische Kommission sich sehr kritisch zur Meisterpflicht als Voraussetzung zur Führung eines Handwerksbetriebes geäußert. Konkret wollten die Vertreter der Friseur- Innung Düren-Jülich von den Landtags- und Bundestagsabgeordneten wissen, wie ihre Position zu diesem Thema ist und welche Möglichkeiten Deutschland hat, sich gegen die europäische Kommission in diesem Punkt durchzusetzen. Sowohl die Vertreter der CDU, Thomas Rachel (MdB) und Rolf Seel (MdL), als auch die Vertreter der SPD, Dietmar Nietan (MdB) und Peter Münstermann (MdL), haben der Innung ihre Unterstützung zugesagt und werden sich dafür einsetzen, dass die Meisterpflicht erhalten bleibt. Sogar einem Engel begegnet... Weiterhin wurde die Problematik der Kleinbetriebsregelung angesprochen, darunter versteht man Betriebe mit weniger als Euro Jahresumsatz, die in vielfältiger Weise steuerliche Vorteile gegenüber Betrieben mit einem höheren Jahresumsatz haben. Die diversen Problematiken, die sich hieraus ergeben, und die zahlreichen negativen Auswirkungen wurden den Politikern eingehend und ausführlich beschrieben und dargelegt. Auch in diesem Punkt haben alle vier Vertreter ihre Unterstützung zugesagt und werden sich dafür einsetzen, dass hier Änderungen bei der bestehenden Regelung erfolgen. Die Handwerksnovelle 2004 und die damit verbundene Abschaffung der Meisterpflicht in einigen Berufen haben sich nicht positiv ausgewirkt, sondern im Gegenteil erhebliche negative Einschränkungen mit sich gebracht. Der Wegfall der Zulassungsvoraussetzung hat das qualitative Niveau der ausgeführten Arbeiten deutlich heruntergezogen. Damit dies im Friseur-Handwerk nicht passiert, hat die Friseur-Innung Düren- Jülich eine Initiative gestartet, sowohl Politiker, Mandatsträger als auch Ihre Kunden darüber zu informieren, welche negativen Auswirkungen ein solcher Wegfall für das Friseur-Handwerk mit sich bringen würde. Der Erwerb der Meisterqualifikation ist für viele Geselleninnen und Gesellen hoher Anreiz für den beruflichen Aufstieg, sagte Obermeister Horst Kallscheuer. Unternehmerfrauen im Handwerk Heinsberg-Jülich sind ständig in Bewegung Heinsberg. Vorsitzende Andrea Siebert-Kortyka begrüßte jetzt auf der Hauptversammlung der Unternehmerfrauen im Handwerk Heinsberg-Jülich die Anwesenden. In einem Rückblick wurden die zahlreichen Aktivitäten des Vereins verdeutlicht, wobei die Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen auch in 2013 den Anfang markierten. Neue Energie sammeln Im März fand der Workshop Fit für SEPA in Kooperation mit der Raiffeisenbank Heinsberg statt. Den Querschnitt durch die Moderne Korrespondenz moderierte Diplom- Betriebswirtin Renate Jonas im April. Im Mai wurde auf vielfachen Wunsch der Stammtisch-Kaffeeklatsch wieder aufgenommen. Die Vorsitzende Andrea Siebert-Kortyka konnte in einem Abendseminar im Juli Tipps geben, wie man neue Energien durch die Neuimaginations-Methode sammelt. Der Ausflug im August nach Andernach mit Besuch des weltweit höchsten Kaltwassergeysirs und der Führung durch einen Permakultur- Garten kam sehr gut bei den Unternehmerfrauen an. Ebenfalls sehr erfolgreich war das Abendseminar Knigge für den Handwerksbetrieb im September. Im Oktober informierten sich die UFH-Frauen mit Hilfe der IKK-Classic über das Betriebliche Gesundheitsmanagement. Foto: fotolia Einfach himmlisch! Begegnungen mit deinem Engel, unter dieser vielversprechenden Aussage startete die Tagesveranstaltung im November im Hotel Esser in Wegberg. Die Weihnachtsfeier Ende November bildete den Jahresausklang. Ansonsten wurde die Tagesordnung schnell abgearbeitet, darunter den Kassenbericht durch Kassiererin Maria Flecken und die Vorlage und Genehmigung des Haushaltsplans Bevor die anwesenden Mitglieder zum gemütlichen Teil des Abends übergingen, wurde eine außerordentliche Mitgliederversammlung für den 24. Februar festgesetzt. Auf dieser soll dringend über die anstehenden Vorstandswahlen im nächsten Jahr und über eine effektivere Mitgliedergewinnung nachgedacht werden. INFO Weitere Programmpunkte 2014 werden in Kürze unter bekanntgegeben.

13 KAMMERBEZIRK Nr. 2 Februar 2014 SEITE 13 Mit Erfahrung in die Zukunft Projekt Perspektive 50plus macht auf sich aufmerksam Sparkasse knackt Zehn-Milliarden-Grenze Kundeneinlagen auf Expansionskurs und zufriedenstellendes Kreditgeschäft Es bestanden die Meisterprüfung als Elektrotechniker Jan Henrik Schmitz, Langerwehe, Gartenstr. 26. Installateur und Heizungsbauer Jens Hammelrath, Alsdorf, Ulmenstr. 7. Aachen. Für Ältere auf Tour in der Region unter diesem Motto steht die neue Werbekampagne des Projektes Perspektive 50plus Region Aachen/Duisburg. Damit soll auf die besonderen Fähigkeiten und Kompetenzen aufmerksam gemacht werden, die diese Menschen besitzen. Das Projekt unterstützt und fördert seit dem Jahr 2005 Menschen ab 50 Jahren bei ihrem Wiedereintritt in den Arbeitsmarkt. Unsere tägliche Erfahrung zeigt, dass zukunftsorientierte Betriebe zunehmend auf die Kompetenzen Älterer setzen. Sie entwickeln Lösungen, um die Erfahrungen und das Wissen Älterer zu binden und zu fördern. Die Unternehmen haben verstanden, dass in einer immer älter werdenden Gesellschaft die Belegschaften in den Betrieben nicht immer jünger werden können, sagt Dieter M. Begaß, Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsförderung/ Europäische Angelegenheiten der Stadt Aachen. Handlungsbedarf gebe es jedoch bei den älteren Alten, um sie länger in Beschäftigung zu halten beziehungsweise bei Arbeitslosen die vorhandenen Potentiale zu nutzen und sie wieder in Beschäftigung zu bringen, ergänzt Stefan Graaf, Geschäftsführer des Jobcenters der Städteregion Aachen. 78 Beschäftigungspakte der Perspektive 50plus gibt es in Deutschland. Sie berücksichtigen regionale Besonderheiten des Arbeitsmarktes und zeigen innovativ und beispielhaft neue Wege für Ältere in eine Beschäftigung auf, sagt Marlies Kolley-Mohnen, Projektkoordinatorin im Fachbereich Wirtschaftsförderung/Europäische Angelegenheiten der Stadt Aachen. Die neue Marketingkampagne wirbt für die Kompetenzen der Arbeitnehmer in dieser Altersgruppe und macht Arbeitgeber darauf aufmerksam, um den Fachkräftemangel abzumildern. Das Bundesprogramm Perspektive 50plus befindet sich im Endspurt, eine Förderung ist noch bis Ende 2015 gewährleistet. INFO Weitere Informationen im Internet unter Kraftfahrzeugtechniker Johannes Fischer, Aachen, Kongressstr. 19. Maler und Lackierer Lars Jütten, Gangelt, Luisenring 11. Straßenbauer Oliver Feucht, Eschweiler, Konkordiastr. 15. Zimmerer Marcel Stollenwerk, Monschau, In der Völtz 3. Aachen war für uns ein erfolgreiches Geschäftsjahr, zieht Hubert Herpers, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Aachen, zufrieden Bilanz. Die Kundeneinlagen verzeichneten weiterhin ein Wachstum, die Entwicklung im Kreditgeschäft sei zufriedenstellend und die Ertragslage konnte nochmals verbessert werden. Die Bilanzsumme seines Hauses erhöhte sich um 384 Millionen auf 10,1 Milliarden Euro (+3,9 Prozent) und überschritt erstmals die Marke von zehn Milliarden Euro. Die bisherigen und noch zu erwartenden regulatorischen Zwänge als Auswirkung der Banken- und Staatsschuldenkrise bewertet Herpers als gleichermaßen belastend für sein Haus wie für die Kunden. Das ist mittelstandsrelevant im negativen Sinne, was da gemacht wird, kritisiert der Vorstandsvorsitzende. Darlehen für Unternehmen Mit der Entwicklung des Kreditgeschäftes sind wir zufrieden, auch wenn nicht die Dynamik des Vorjahres zu verzeichnen war, sagt Norbert Laufs, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Aachen. Die Sparkasse stellte Millionen Euro an mittel- und langfristigen Darlehensmitteln zur Verfügung. 511 Millionen Euro (-2,6 Prozent zum Vorjahr) wurden an Unternehmen beziehungsweise Selbstständige ausgezahlt und 460 Millionen Euro (-6,6 Prozent zum Vorjahr) an private Kunden. Die Investitionsförderung lief nach Angaben der Sparkasse Aachen besonders gut: 2013 finanzierte sie 357 Investitionsvorhaben (+21 Prozent) mit einem Volumen von 74 Millionen Euro (+9 Prozent). Der durchschnittliche Investitionsbetrag von Euro lag niedriger als im Vorjahr ( Euro). Die Finanzierung erfolgte zu 85 Prozent aus zinsgünstigen öffentlichen Finanzierungsmitteln. Auch 2014 führt die Sparkasse Aachen ihr Mittelstandsprogramm fort, das sich an Immobilienbesitzer, mittelständische Unternehmen und das Handwerk richtet. Einlagengeschäft floriert Wir können von einem blühenden Einlagengeschäft sprechen, berichtet Hubert Herpers aufgrund des um 189 Millionen Euro (+2,6 Prozent) auf 7,3 Milliarden Euro gestiegenen Bestandes der Kundeneinlagen. Die Privateinlagen erhöhten sich um 118 Millionen Euro (+2,4 Prozent). Das Wachstum verdoppelte sich zum Vorjahr. Der Bestand überschritt erstmals die Fünf-Milliarden- Euro-Grenze. Wegen des niedrigen Zinsniveaus wählten die Kunden in 2013 kurzfristige Anlageformen. Der Wertpapier-Nettoabsatz der privaten Sparkassenkunden sank im Jahr 2013 um 57 Millionen Euro. Die Sparkasse Aachen wird voraussichtlich einen Jahresüberschuss in Höhe von 47,9 Millionen Euro ausweisen (Vorjahr 44,0 Millionen Euro). Der Vorstand wird den Trägern der Sparkasse vorschlagen, davon 16,4 Mio. Euro (brutto) an die Städteregion Aachen und die Stadt Aachen auszuschütten 15 Prozent mehr als im Vorjahr. nt Sonderangebot für Mitglieder der Handwerkskammer! Wir beglückwünschen zum Geburtstag Bernd Hupp, Hellenthal, Lehrlingswart der Zimmerer-Innung Euskirchen, 50 Jahre; Hans-Jürgen Maas, Mechernich, Ehrenobermeister der Maler- und Lackierer-Innung Düren- Jülich, 75 Jahre; Ralf Philippen, Aachen, Obermeister der Bau-Innung Aachen, 50 Jahre; Willi Schibilla, Kall, Lehrlingswart der Elektroinnung Euskirchen, 65 Jahre; Kurt Werner, Düren, Ehrenobermeister der Malerund Lackierer-Innung Düren-Jülich, 70 Jahre. 25-jährigen Meisterjubiläum Karla Alexander, Friseur, Erkelenz; Ricardo Alvarez, Werkzeugmacher, Übach-Palenberg; Udo Bauer, Maler und Lackierer, Eschweiler; Lothar Baur, Tischler, Düren; Horst Bochnig, Maler und Lackierer, Herzogenrath; Helmut Breuer, Tischler, Monschau; Achim Depta, Kupferschmiede, Hückelhoven; Toni Franken, Tischler, Aldenhoven; Tony Frantzen, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, Aachen; Karin Hildebrandt, Gebäudereiniger, Aachen; Stefan Jentges, Tischler, Monschau; Bernd Jentges, Tischler, Monschau; Ingeborg Korth, Friseur, Kall; Norbert Lauscher, Tischler, Übach-Palenberg, Lothar Molitor, Tischler, Düren; Thomas Pelzer, Klempner, Herzogenrath; Michael Pennartz, Tischler, Geilenkirchen; Heinz Quandt, Kraftfahrzeugmechaniker, Aachen; Franz-Josef Roßbroich, Klempner, Aachen; Rolf Sauer, Kraftfahrzeugmechaniker, Stolberg; Edgar Scherkl, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer, Aachen; Hans-Will Sieberichs, Tischler, Jülich; Gerald Smollen, Metallbauer, Wegberg; Christoph Steinborn, Kraftfahrzeugmechaniker, Heimbach; Dietmar Steinmetz, Klempner, Aachen; Alfred Stollenwerk, Tischler, Nideggen; Kurt Jürgen Suchland, Tischler, Stolberg; Peter Wilms, Fleischer, Hückelhoven; Franz Zimmermann, Augenoptiker, Aachen. 50-jährigen Meisterjubiläum Wilhelm Hubert Beckers, Maler- und Lackierermeister, Aachen; Erwin Brinlinger, Gas- u. Wasserinstallateurmeister, Gangelt; Wilhelm Dohmen, Fleischermeister, Jülich; Alfons Geich, Fleischermeister, Düren; Matthias Johnen, Fleischermeister, Jülich; Hermann-Josef Schmitz, Gasu. Wasserinstallateurmeister, Übach- Palenberg; Birgit Vaßen, Friseurmeisterin, Stolberg. 60-jährigen Meisterjubiläum Jakob Raths, Müllermeister, Nettersheim; Franz Schillberg, Bäckermeister, Hückelhoven. 25-jährigen Arbeitsjubiläum Elmar Friedrichs, Bauleiter/Projektmanager bei Klaus Pfeil Fensterbau, Blankenheim; Helmut Kessels, Tischlermeister, und Dirk Krauskopf, Tischler, beide bei der Korr GmbH, Aachen. Nicht immer sind uns alle Jubilare bekannt. Zum Beispiel dann nicht, wenn die Meisterprüfung außerhalb des Aachener Kammerbezirks abgelegt wurde. Deshalb freuen wir uns über alle Hinweise, die uns über ein 25- oder 50-jähriges Meisterjubiläum informieren. Ansprechpartnerin bei der Handwerkskammer für die Region Aachen ist Karin Jende, 0241/ , Fax: 0241/ Geländeprofi 1.9-Liter-Turbodieselmotor mit 95 kw (129 PS) FÜR ,- 1 Kraftstoffverbrauch innerorts 7,8 l/100 km, außerorts 6,0 l/100 km, kombinierter Testzyklus 6,6 l/100 km; CO 2 -Ausstoß kombinierter Testzyklus 174 g/km (VO EG 715/2007) Anhängerkupplung, Allradantrieb, Ledersitze, Xenonscheinwerfer, Glasschiebedach, Klimaautomatik, Sitzheizung, Navigationssystem, uvm. 1 Angebot gültig nur für Mitglieder der Handwerkskammer bei Vorlage eines Abrufscheines. Solange der Vorrat reicht. Inh. Franz Josef Jansen Schleidener Straße Aachen Telefon: HP:

14 TAGUNGEN & SEMINARE SEITE 14 Nr. 2 Februar 2014 Weniger Folien, mehr Struktur und vor allem: locker bleiben. Eine informative Präsentation muss nicht zwangsläufig langweilig sein wenn ein paar grundlegende Dinge beachtet werden Aachen. Optische Eindrücke sind wichtige Aspekte bei Präsentationen. Aber die Wirkung wird oft verfehlt, wenn die Struktur nicht stimmt. Ein roter Faden dagegen führt den Zuhörer über eine Problemlösung bis hin zu einem logischen Schluss. Gefühle und Information Grundsätzlich gibt es zwei Arten einer Präsentation: die eher Gefühl vermittelnde und die eher informierende. Die Gefühlspräsentation kommt ohne viel Text aus, sie ist darauf angelegt, im Zuhörer eine bestimmte Emotion zu erzeugen. Referenten arbeiten hier bei Beamer Präsentationen mit wenig Informationen und vielen Bildern. Auch die meisten Referenten, die bewusst auf Hilfsmittel verzichten, präsentieren gefühlsbetonte Inhalte. Der Vortrag wirkt dann vor allem durch das Charisma des Redners, oft ist die hervorgerufene Emotion aber nach ein paar Tagen verbraucht. Bei diesen Vorträgen geht es immer um eine Kernaussage, die sich dann ins Bewusstsein des Zuhörers einprägen kann. Charismatische Redner haben eine hohe ethische Verantwortung, denn ihnen wird vieles geglaubt. Informierende Vorträge bleiben mehr auf dem Boden der Tatsachen. Sie arbeiten zumeist mit Präsentationstechniken und mehr Text, wobei hier die Gefahr besteht, dass der Zuhörer mit Text überfrachtet wird und der Vortrag langweilig wird. Es besteht aber die Chance, dass bei richtiger Darstellung das Publikum erste Handlungsideen bekommt, die es dann übernimmt und umsetzt. Hilfsmittel und Technik Bei einer Beamer-Präsentation ist die Basis ein einheitliches Erscheinungsbild des Vortrages. Das Corporate Design etwa eines Unternehmens sollte sich auch in einer Präsentation wiederfinden. Dazu nutzt man im Prinzip eine sogenannte Masterfolie, die den Rahmen der einzelnen Seiten bildet. Hier sollte auch vorgegeben sein, welche Schrifttypen, -größen und -farben verwendet werden. Präsentationsfolien dienen der Unterstützung des Vortrages, leider sind sie oft genug der Inhalt, der dann auch noch abgelesen wird. Je mehr unterschiedliche Textfarben, -größen oder -typen auf einer Folie eingesetzt werden, desto schlechter ist sie lesbar. Zur Schriftgröße selbst sagt eine alte Formel: Nimm den Abstand bis zur letzten Stuhlreihe mal den Basiswert 4,8 und teile das Ergebnis durch die Höhe der Leinwand; du erhältst eine Zahl, die einer gut zu lesenden Schriftgröße entspricht. Zusätzlich kann die Präsentationszeit künstlich begrenzt werden. Man spricht im Allgemeinen davon, dass die Fähigkeit zuzuhören nach 20 Minuten Redezeit stark nachlässt, deshalb ist die fasse dich kurz Regel nicht zu unterschätzen. Pecha Kucha etwa ist eine Technik, bei der nicht mehr als 20 Folien eingesetzt werden dürfen und jede Folie nach 20 Sekunden automatisch zur nächsten übergeht. Spannend? Warum nicht? Wer einen Vortrag hält, kann sich mit ein paar einfachen Tricks die dauerhafte Aufmerksamkeit seines Publikums sichern. Foto: fotolia Struktur und Inhalt Die meisten Vorträge beginnen mit einer Unternehmensvorstellung, mit einem mehr oder wenig gut strukturierten Hauptteil und einem wenig durchdachten Schluss. Dabei nimmt der erste Teil oft mehr als die Hälfte des Vortrages ein. Ein Vortrag sollte mit einer kurzen Vorstellung und dann mit einer Problemstellung beginnen, die für die Zuhörerschaft interessant ist. So wird eine Spannung erzeugt, die man im Laufe der Präsentation auflösen kann. Als nächstes folgt die Beschreibung des Marktes oder der Situation, des zu bestehenden Problems und der Lösung dafür, wobei es immer gut ist, wenn ein persönlicher Bezug des Redners zu diesem Thema vorhanden ist. Darauf folgen die Vorteile, die jemand davon hat, wenn er diese Problemlösung einsetzt. Der Vortrag schließt mit einer Zusammenfassung von Problem, Lösung und Vorteile und einem Schlusssatz, der im besten Fall eine emotionale Reaktion beim Zuhörer wie Staunen, Lachen und natürlich Applaudieren hervorrufen soll. Auflockerung und Aufmerksamkeit Informative Vorträge sind oft trocken, was in ihrer Struktur der Inhaltsvermittlung liegt. Es ist daher sinnvoll, Auflockerungsinstrumente einzusetzen, um die Aufmerksamkeit beim Zuhörer hoch zu halten. Instrumente dafür sind eingebaute Bilder, Filme oder Gegenstände, persönlich Erlebtes zum Thema und Einbeziehung des Publikums durch Zwischenfragen oder Abstimmungen. Dazu natürlich eine gute offene Körpersprache und Körperhaltung, eine bildhafte Sprache und eine positive Grundeinstellung gegenüber dem Publikum. Wenn man der Meinung ist, dass das Publikum eh undankbar ist und keine Ahnung hat, wird die eigene Körpersprache dieses auf die Zuhörer übertragen. Es macht also immer Sinn zu überlegen, was das Ziel des Vortrages ist. Informierende Vorträge, die gut vorbereitet sind, können die meisten Menschen halten. Charismatiker dagegen halten Vorträge aus dem Stand, wobei sogar das Thema oft egal ist. Wenn man Menschen stark motivieren will, zum Beispiel im Vorfeld einer Messe, ist dieser Typ von Redner aber genau der richtige. Alles andere kann man selbst oder man findet die geeignete Person im direkten Umfeld. Es ist gut, Zeit in die Überlegungen zu einer Präsentation zu stecken, denn die Chance, viele Menschen von der eigenen Idee zu überzeugen, hat man nicht alle Tage. RESTAU RATOR/IN IM HAND WERK FEUER UND FLAMME FÜR DENKMALPFLEGE Marktnähe garantiert! Konferenzzentrum: Haus des Handwerks. Tagen Sie in Ruhe. Zentral gelegen und mit Nähe zum Mittelstand. Konferenzzentrum Service: 0241/ Piano-Willms, Nideggen Konrad-Adenauer-Straße 38, Ruf 02427/1523 Warum mieten Sie nicht einfach einen Rokokosaal in spektakulärer Lage? Diese Räume können Sie mieten: So wie viele weitere Locations in den besten Häusern der Stadt: funktionale Räume und repräsentative Säle von 25 m 2 bis 500 m 2. Sie bieten für jeden Anlass immer den richtigen Rahmen. Kulturservice der Stadt Aachen bis -245 VERWALTUNGS- UND WIRTSCHAFTS-AKADEMIE AACHEN STUDIUM NEBEN DEM BERUF BETRIEBSWIRT/IN (Bachelor anschl. möglich) VWA START JÄHRLICH IM OKTOBER AUSKUNFT UND ANMELDUNG: Geschäftsführer Wolfgang Loggen Templergraben Aachen Telefon 0241/ info@vwa-aachen.de INHALTE: Betriebswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Wirtschaftsrecht DOZENTEN: Namhafte Professoren und erfahrene Praktiker aus Wirtschaft und Verwaltung. ZULASSUNGS- VORAUSSETZUNG: abgeschlossene Berufsausbildung (Ausnahme möglich) THOUET

15 FACHMÄRKTE Nr. 2 Februar 2014 SEITE 15 Fachhandel punktet mit Service, Angebot und Personal Im Test können die auf Bodenbeläge spezialisierten Anbieter überzeugen Verbesserungspotenzial bei Beratung und Wartezeit Hamburg. Teppichböden, Laminat, Parkett und Co. vor der Wahl des Bodenbelags steht der Verbraucher in der Regel nur alle paar Jahre. Deshalb spielen vor der Kaufentscheidung neben dem Preis insbesondere auch die Beratung, das Angebot und Zusatzservices eine wichtige Rolle Aspekte, mit denen der Fachhandel gegenüber der geballten Konkurrenz der Baumärkte und teils auch Einrichtungshäuser punkten kann. Das Deutsche Institut für Service-Qualität untersuchte in einer Studie im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv, welche Servicequalität Fachmarktketten tatsächlich bieten. Die Branche zeigte insgesamt einen guten Service und überzeugte durch ein vielfältiges Angebot und freundliches Personal. Verbesserungspotenzial offenbarte sich hingegen bei der Beratungskompetenz und den Wartezeiten. Nur ein Mal ausreichend Ein Fachmarkt schnitt in puncto Service mit sehr gut ab, acht Anbieter sicherten sich das Qualitätsurteil gut und nur ein Unternehmen kam nicht über ein ausreichend hinaus. Eine der Stärken der Branche war dabei die Kommunikation mit dem Kunden: In 85 Prozent der Gespräche verhielten sich die Mitarbeiter freundlich und hilfsbereit. Der Umgang mit Beschwerden verlief aber weniger gut. In rund jedem vierten Beschwerdefall reagierten die Verkäufer nicht angemessen und professionell. Besonders positiv fiel im Test das Angebot an kundenorientierten Zusatzservices auf: So boten Was darf es denn sein? Wer sich für einen neuen Bodenbelag entscheidet, hat beinahe unbegrenzte Möglichkeiten. Umso wichtiger ist die Beratung am besten beim Fachmarkt. Foto: fotolia zum Beispiel jeweils 95 Prozent aller getesteten Fachmärkte sowohl einen Aufmaß-Service vor Ort wie auch die Verlegung des gewünschten Bodenbelags. Einen Lieferservice offerierten sogar 97 Prozent der Geschäfte. Auch bei der Beratungskompetenz, einem wichtigen Baustein der Serviceanalyse, schnitten die Fachmärkte im Durchschnitt gut ab. Allerdings gab es auch Anlass zur Kritik: In fast jeder dritten Beratung erhielten Kunden nur unvollständige Auskünfte, in einigen Fällen auch falsche Informationen. Mitarbeiter behaupteten, dass man Laminatboden mit einem Dampfreiniger säubern könne oder dass sich bei einer Fußbodenheizung jeder Teppichboden gut eigne. Diese Fälle werfen einen kleinen Schatten auf die insgesamt gute Kompetenz der Fachhandelsmitarbeiter, bemerkt Bianca Möller, Geschäftsführerin des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Ebenso verbesserungswürdig: Die Mitarbeiter gingen häufig nicht aktiv auf die Kunden zu. Bei 41 Prozent der Testbesuche mussten die Kunden selbst um Hilfe bitten, und die Wartezeiten bis zur Beratung betrugen im Durchschnitt fast vier Minuten. Zehn verdeckte Besuche Das Deutsche Institut für Service- Qualität analysierte im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv insgesamt zehn Fachmarktketten für Bodenbeläge und Heimtextilien. Basis der Studie waren jeweils zehn verdeckte Testbesuche in unterschiedlichen Filialen eines jeden Anbieters. So flossen insgesamt 100 Servicekontakte in die Auswertung ein. Untersucht wurden Beratungskompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter, Angebotsumfang und -vielfalt, Gestaltung und Sauberkeit der Filialen, Wartezeiten bis zur Beratung sowie das Angebot an Zusatzservices. Das Deutsche Institut für Service- Qualität (DISQ) verfolgt das Ziel, die Servicequalität in Deutschland zu verbessern. Das Marktforschungsinstitut mit Sitz in Hamburg führt zu diesem Zweck unabhängige Wettbewerbsanalysen, B2B-Studien und Kundenbefragungen durch. Rund geschulte Tester sind in ganz Deutschland im Einsatz. Die Leitung der Forschungsprojekte, bei denen wissenschaftlich anerkannte Methoden und Service- Messverfahren zum Einsatz kommen, obliegt einem Team aus Soziologen, Ökonomen und Psychologen. Dem Verbraucher liefert das Institut wichtige Anhaltspunkte für seine Kaufentscheidungen. Unternehmen gewinnen wertvolle Informationen für das eigene Qualitätsmanagement. Das Deutsche Institut für Service-Qualität arbeitet im Auftrag von renommierten Print-Medien und TV-Sendern; Studien für Unternehmen gehören nicht zum Leistungsspektrum des DISQ. Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag von n-tv BESUCHEN SIE UNSERE BAD- UND FLIESENAUSSTELLUNG. Palmestraße 3 (Direkt im Gewerbegebiet Aachener Kreuz) Würselen Telefon Alle Vorteile und Services für Profis:

16 FACHMÄRKTE SEITE 16 Nr. 2 Februar 2014 Mit sicheren Schritten in höhere Gefilde Tipps für Auswahl und Kauf einer Leiter Aachen. Die Auswahl an Leitern in Fachhandel und Baumärkten ist riesig, die Produktbeschreibungen klingen vielversprechend. Doch woran lässt sich erkennen, ob eine Leiter wirklich die Qualität aufweist, die das Etikett anpreist? Im Folgenden einige Tipps, auf welche Kriterien Handwerker wie Heimwerker beim Kauf einer neuen Leiter achten sollten. Ein Sturz von der Leiter kann fatale Folgen haben egal, aus welcher Höhe. Wenn die Leiter wackelig steht, der Holm der Belastung nicht standhält oder die Sprossen falsch konzipiert sind, ist ein Unfall programmiert. Um diese Situation möglichst zu vermeiden, sollte bei der Auswahl der Steighilfe der Sicherheitsaspekt immer an erster Stelle stehen. Nur qualitative Produkte gewährleisten dauerhaft einen stabilen Stand. Stabile Bauteile sicherer Stand Ein entscheidendes Kriterium für die Stabilität einer Steighilfe sind die Abmessungen der einzelnen Bauteile. Hier gelten einige einfache, aber einleuchtende Regeln: Je dicker Holm und Sprossen sind, desto stabiler ist die Leiter. Je breiter die Traverse ist, desto sicherer steht die Leiter. Je größer der Querschnitt der Sprossen und der innere Holmabstand sind, desto sicherer und komfortabler kann der Anwender die Leiter besteigen. Der verstärkte Einsatz von Material bedeutet zwar auch mehr Gewicht bei der täglichen Nutzung im Arbeitsalltag für einige Anwender eventuell ein Argument, sich eher für das leichtere Produkt zu entscheiden. Dabei ist der Gewichtsunterschied meist gar nicht so gravierend, das Mehrgewicht in der Regel gut zu stemmen und die Vorteile liegen auf der Hand: Die größere Stabilität gewährleistet Langlebigkeit und bietet deutlich mehr Sicherheit bei der Arbeit. Die Profil-Frage Bei der Qualität der Profile wird zwischen zwei Herstellungsverfahren unterschieden: dem geschweißten Profil und dem Strangpressprofil. Im Gegensatz zum geschweißten Profil kann bei einem Strangpressprofil die Wandstärke auf der Längs- und Schmalseite flexibel definiert werden, so dass die Wanddicken an den stärker belasteten Stellen stärker ausgelegt werden können. Da beim Strangpressprofil keine Schweißnähte vorhanden sind, entfällt hier auch das Risiko von Schweißnahtfehlern, die schlimmstenfalls zum Bruch führen können. Klar: Je hochwertiger das verbaute Material ist, desto langlebiger ist die Steighilfe. Doch auch die Möglichkeit, einzelne Bauteile auszutauschen, trägt zu einer langen Nutzbarkeit bei. Sind die Beschläge, Scharniere oder Gelenke der Leiter verpresst oder komfortabel durch Schrauben fixiert? Bei Leitern von niedrigerer Qualität kann es vorkommen, dass gleich die ganze Leiter entsorgt werden muss, wenn einzelne Komponenten, etwa das Gelenk, kaputt sind. Keine Ad-hoc-Entscheidung Generell gilt: Ein Leiterkauf sollte niemals eine Ad-hoc-Entscheidung sein, sondern gut überlegt. Bei der richtigen Entscheidung wird die Leiter im besten Fall zu einem langjährigen Begleiter. Ein Anblick, wie er zunehmend auch in den Innenstädten zu sehen ist: Die Holzbauweise ist auf dem Vormarsch. Gute Gründe für den Hausbau aus Holz Fachtagung: Ökologische und bautechnische Vorteile auch bei Vorhaben in der Stadt Düsseldorf. Knapp 500 Teilnehmer besuchten während der Messe Deubaukom die Fachtagung Holzbau. Klare Botschaft zu Beginn des Baujahres 2014: Der Baustoff Holz ist auch in städtisch geprägten Regionen stark im Kommen. Die vom Zimmerer- und Holzbau- Verband Nordrhein gemeinsam mit der Ingenieurkammer Bau NRW, dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure NRW und dem Informationsverein Holz organisierte Veranstaltung widmete sich dem komplexen Themenfeld Bauen und Sanieren in der Stadt. Gleich im moderierten Eröffnungsgespräch stellten verschiedene Repräsentanten der Veranstalter heraus, dass der Holzbau inzwischen keinesfalls mehr nur etwas für Außenseiter sei. Öffentliche, gewerbliche und private Bauherren entschieden sich immer öfter für die Option Holz nicht nur in ländlichen Gebieten und Außenbezirken, sondern gleichermaßen in den Städten. Auch dort entstehen immer mehr Wohnhäuser, Schulen und Kindergärten, Büro- und Gewerbebauten in Holzbauweise in anderen Bundesländern neuerdings in der Höhe sogar bis zur Hochhausgrenze. Ökologische Vorteile sprächen für Holz, aber auch bautechnische Pluspunkte. Nicht zu vergessen sind unsere leistungsfähigen Zimmereibetriebe, die alle Arbeiten fachgerecht ausführen können, sagte Zimmerermeister Johannes Schmitz, Vorsitzender des nordrheinischen Zimmererverbands. Raus aus der Nische Auch die nachfolgenden Referenten verwiesen mithilfe von Beispielen darauf, dass der Holzbau aus der Nische der ländlich geprägten Bauform für Einfamilien- oder Reihenhäuser herausgekommen ist. Dank neuer Produkte wie etwa massivem Brettsperrholz oder mit Brettstapelelementen ist die Fertigung großflächiger Bauteile möglich. So entstehen drei- bis neungeschossige Bauten. Außerdem wächst in den Städten der Sanierungs- und Ausbaubedarf an bestehenden Gebäuden. Hier kommen wärmedämmende Holzbauelemente zur Anwendung, die als selbsttragende Konstruktion vor die alte Fassade gesetzt werden. Bei Anbauten und Aufstockungen oder bei der Baulückenschließung werden vorgefertigte Holzbauteile für Wände, Decken oder Dächer verwendet. Foto: fotolia Die sehr gute Ökobilanz bei der Herstellung, aber auch bei der späteren Nutzung der Gebäude aus Holz betonte unter anderem Professor Christian Schlüter in seinem Vortrag. Er präsentierte verschiedene Sanierungsbeispiele und berichtete darüber hinaus über die Praxis, die benötigten Platten vorzufertigen und dann auf der Baustelle zeitgerecht zu montieren. Das verkürze die Bauzeit erheblich und steigere die Ausführungsqualität, indem Wärmebrücken vermieden werden können. Den Weg vom Stab zur Scheibe zeichnete Professor Volker Schiermeyer nach. Er meinte, dass sich in den letzten Jahren das Bauen mit Holz vom stabförmigen weg zum flächigen Bauteil entwickelt habe. Es gebe nämlich vielschichtige flächige Angebote, die seiner Erfahrung nach zudem besser zu transportieren und auf der Baustelle einzubauen seien, und es gebe leistungsfähige Verbindungsmittel. Flächige, massive Bauteile hätten gegenüber stabförmigen den Vorteil einer höheren Standsicherheit auch bei großen Spannweiten oder bei vertikaler Beanspruchung, einer größeren Gebrauchstauglichkeit und einer besseren Fügetechnik. sbt Partner des Handwerks seit 1945 Bau- & Leimholz (KVH) Konstruktionsvollholz ESB-Sperrholzplatten Profilbretter Parkett Holz im Garten Terrassenüberdachungen und vieles mehr

17 FACHMÄRKTE Nr. 2 Februar 2014 SEITE 17 Alternativen aus der Natur bieten Chancen Aachen. Laminat, Silikonharz-Fassadenfarben, lösemittelhaltige Lacke und Schimmelsanierplatten aus PUR-Schaum mit Alu-Dampfsperren: Im Malerhandwerk ist das ökologische Denken noch nicht umfassend angekommen. Der Erfahrungsbericht eines Filialleiters im konventionellen Malerfachhandel zeigt jedoch, dass ein Umdenken hin zu gesundheitsund klimafreundlichen Materialien nicht nur eine Herausforderung ist, sondern auch nachhaltige Umsatzchancen bietet, wie das Institut für Baubiologie + Ökologie Neubeuern (IBN) herausgefunden hat. Fachleute besorgen ihre Materialien überwiegend im Fachhandel. Dieser ist jedoch stark abhängig von der chemischen Industrie, die zwar inzwischen auch den Begriff Natur häufig verwendet, darunter aber in der Regel die chemische Kopie natürlicher Stoffe versteht. Es ist deshalb die Frage, wie natürlich etwa Bio-Mineralweiß tatsächlich ist. Die ökologische Alternative bieten Naturfarbenhersteller, die etwa Kalk-, Silikat- oder Lehmfarben vertreiben, meist über Naturbaumärkte. Dort treffen dann allerdings häufig gegensätzliche Überzeugungen aufeinander: hier die nicht selten traditionell geprägten Handwerker und da die streng baubiologischen Berater. Eine gewisse Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten wäre hier sehr hilfreich. Dies ist auch im Inter - esse der Kunden, die durchaus zu würdigen wissen, wenn natürlich, gesund und kostengünstig gearbeitet wird. Die Chance auf Folgeaufträge wird dadurch erfahrungsgemäß wesentlich erhöht. Ganzheitliche Lehre Das IBN wurde 1983 gegründet. Vorläufer des Instituts waren die Arbeitsgruppe Gesundes Bauen + Wohnen (seit 1969) und das ehemalige Institut für Baubiologie (seit 1976). Im Vordergrund der Tätigkeit steht die objektive Betreuung des Verbrauchers sowie eine ganzheitlich und baubiologisch-ökologisch orientierte Lehre und Bildung. Ein Schwerpunkt ist dabei die Ausbildung zum Baubiologen IBN. Das Institut ist wirtschaftlich und politisch unabhängig und neutral. In der nächsten Handwerkswirtschaft berichten wir ausführlich über die Schwerpunktthemen Rund ums Auto Nutzfahrzeuge, Gewerbegebiete und Immobilien & Gebäudemanagement. Ab in die Mitte: Verliert die grüne Wiese an Boden? Fachmärkte entwickeln sich weiterhin prächtig und mittlerweile zieht es sie auch in zentrale Lagen Von Joachim Stumpf* Wer kann Ihre Liquidität langfristig steigern? Anzeige Aachen. Die Entwicklungsdynamik der Fachmärkte ist ungebrochen. Während andere Betriebstypen an Marktanteilen verlieren, zählen Fachmärkte aller Branchen, neben den Lebensmittel-Discountern zu den Gewinnern der vergangenen Jahre. Ihr Marktanteil steigt stetig. Kaum eine andere Betriebsform kann auf ähnlich überdurchschnittliche Wachstumsraten zurückblicken und diese Entwicklung wird voraussichtlich auch in den nächsten Jahren anhalten. Stagnation verändert Struktur Gerade weil die Rahmenbedingungen des (Fach-)Einzelhandels mit den Jahren immer schwieriger wurden (abnehmende Ausgabenanteile der Konsumenten im Einzelhandel, jahrelang stagnierende Realeinkommen, Nachfolgeproblematik bei Fachgeschäften, Flächenexpansion, steigender Konkurrenzdruck und Zwang zur stärkeren Spezialisierung und Profilierung), differenzierte sich die Einzelhandelsstruktur immer stärker aus. Neben den Fachgeschäften entstand durch diese Differenzierung Raum für das Format der Fachmärkte. Die Gründe für die rasante Entwicklung? Eindeutige Kostenvorteile. Denn aufgrund der meist mehr oder weniger peripheren Lage der Märkte lässt sich die Mietbelastung reduzieren. Gleichzeitig können durch das Konzept der Teilselbstbedienung Personalkosten gespart werden. Fläche ersetzt Personal. Voraussetzung für den Erfolg des Konzeptes war allerdings auch der steigende Motorisierungsgrad der Bevölkerung. Mit ihrem umfangreichen und fokussierten Angebot in Kombination mit abgestimmten Serviceleistungen zu attraktiven Preisen liegen Fachmärkte in der Sympathie der Verbraucher überdurchschnittlich hoch. Neue Konzepte im Fachmarktsegment entwickeln sich und richten sich damit nach den veränderten Kundenbedürfnissen. Neben Zeitersparnis beim Einkauf, die für den Verbraucher immer wichtiger wird, gewinnen vor allem Qualität und Service wieder an Bedeutung. Gleichzeitig lässt sich derzeit ein stärkerer Trend zum Erlebniseinkauf (vgl. Zoo Kölle und Intersport Profimärkte) und zu hochwertigerer Warenpräsentation (vgl. Markenwelten in größeren Media- und Saturnmärkten) erkennen. Letzteres war gerade bei den Fachmärkten noch in jüngster Vergangenheit als nicht betriebstypenkompatibel verpönt. Es bleibt spannend zu beobachten, wie nun der betriebstypengleiche Wettbewerb darauf reagieren wird. Die gegenwärtig noch junge Betriebsform Fachmarkt weist somit bereits heute erste Trading-up-Tendenzen (Verbesserung des Handelsangebots) auf. Das Angebot verändert sich, die Unterschiede zwischen Innenstadtund Fachmarktlage verwischen. In Folge geht etwa C&A als Fachmarktkonzept Avanti in Innenstadtlagen und die AWG-Gruppe oder CBR Companies bringen typische Innenstadtmarken wie Tom Tailor oder Esprit auf die grüne Wiese. Einmal hin, alles... Neben der Angebotsstruktur hat sich auch die Standortstruktur verändert. Dass sich Fachmärkte so rasant entwickeln, liegt insbesondere an der Entwicklung der Standorte selbst. Vor allem Standorte, an denen mehrere Fachmärkte im Verbund auftreten, können deutlich Synergieeffekte nutzen und Kopplungsvorteile realisieren. Der Kunde wird im Zuge immer knapper werdender Zeitressourcen mit einer Einkaufsfahrt nicht nur seinen Lebensmitteleinkauf erledigen wollen, sondern die räumliche Nähe nutzen und weitere Geschäfte anderer Sortimente aufsuchen. Auch die Entwickler und Investoren erkennen dieses Potenzial. Gerade ein gemanagtes Fachmarktzentrum hat vor allem für die Immobilienwirtschaft mehrere Vorteile. Nicht nur der Branchenmix kann im Lebenszyklus optimiert werden, es bestehen zudem Kontroll- und Einflussmöglichkeiten bei Fehlentwicklungen und Umsatzrückgängen, wodurch sich der Wert der Immobilie dauerhaft sichern lässt. Durch die Übernahme des Centermanagements durch den Entwickler kann zusätzlich die Wertschöpfungskette verlängert werden. Nicht nur die Eine Frage der Farbe: Gerade als Handwerker kommt man um den Fachmarkt kaum herum. Foto: fotolia Wahl der richtigen Standortstruktur und des optimalen Branchenmixes ist entscheidend, auch die Lage spielt eine strategisch bedeutende Rolle. Nah am Kern Fachmärkte und Fachmarktzentren, die man bislang meistens mit Standorten auf der grünen Wiese verbunden hat, besetzen in geeigneten Orten immer mehr zentralere Lagen. Die Nachfrage nach Standorten in peripheren Lagen geht vor allem bei Investoren und Entwicklern zurück, dagegen rücken citynahe Ausfallsstraßen, Nahversorgungszentren, Stadtteilzentren und die Innenstadt selbst stärker in den Fokus. Was gleichzeitig im Widerspruch zu den Anforderungen des Handels steht, der sich in peripheren Lagen oftmals höhere Rentabilität erhofft. Der Entwickler sieht dabei nicht nur die Schwierigkeit der Genehmigung, sondern auch die geringe Drittverwertbarkeit peripherer Standorte. Anzeige Belege suchen war gestern und wie bucht man heute? *Joachim Stumpf ist Geschäftsführer der BBE Handelsberatung GmbH/IPH Immobilien + Projektentwicklung für Handel und Gewerbe GmbH mit Sitz in München. Mehr Infos: und Jetzt auch mit Bodenbelagstudio

18 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN SEITE 18 Nr. 2 Februar 2014 INFOVERANSTALTUNGEN ZU MEISTERSCHULEN SOWIE UNTERNEHMENSFÜHRUNG UND ANDERE WEITERBILDUNG Meisterklasse Bau (Dachdecker, Maurer und Betonbauer, Stuckateur, Zimmerer) , 10 Uhr, BGZ Simmerath, Kranzbruchstraße 10, Simmerath Meisterschule Dachdecker , 10 Uhr, BGZ Simmerath, Kranzbruchstraße 10, Simmerath Meisterschule Straßenbauer , 10 Uhr, BGZ Simmerath, Kranzbruchstraße 10, Simmerath Meisterschule Tischler , 10 Uhr, BGZ Simmerath, Kranzbruchstraße 10, Simmerath Meisterschule Feinwerkmechaniker , 18 Uhr, BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Meisterschule Metallbauer , 18 Uhr, BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Meisterschule Fahrzeuglackierer , 18 Uhr, TraCK Düren, Rurstraße 160, Düren Meisterschule Kraftfahrzeugtechnik , 18 Uhr, TraCK Düren, Rurstraße 160, Düren Meisterschule Elektrotechnik , 18 Uhr, BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Meisterschule Installateur und Heizungsbauer , 18 Uhr, BGE Aachen, Tempelhofer Straße 15-17, Aachen Falls für Ihr Handwerk keine Infoveranstaltung angeboten wird, nehmen Sie bitte das Angebot der Kammer der persönlichen Weiterbildungsberatung wahr. Sie ist erreichbar montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr, 0241/ oder 0241/ , weiterbildung@hwkaachen.de LEHRGÄNGE Maurer und Betonbauer, Stuckateure, Zimmerer) Start: Vollzeit ca Unterrichtsstunden Meisterschule Dachdecker Start: Vollzeit circa Unterrichtsstunden Meisterschule Straßenbauer Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Fleischer Start: Teilzeit 320 Unterrichtsstunden Meisterschule Tischler Start: Vollzeit 935 Unterrichtsstunden Meisterschule Fahrzeuglackierer Start: Teilzeit 650 Unterrichtsstunden Meisterschule Maler Start: Vollzeit circa 910 Unterrichtsstunden Meisterschule Kraftfahrzeugtechnik Start: Vollzeit 810 Unterrichtsstunden Meisterschule Kraftfahrzeugtechnik Start: Teilzeit 810 Unterrichtsstunden Die Weiterbildungsberatung der Handwerkskammer für die Region Aachen empfiehlt, vor dem Besuch der fachlichen Module die gewerkeübergreifenden Lehrgänge Fachkauffrau/-mann HWK, Teil III der Meisterprüfung und Ausbildung der Ausbilder (AdA), Teil IV, zu absolvieren. Sie gibt dazu gerne Auskunft: Larissa Hüllenkremer, 0241/ oder Melanie Bronneberg, 0241/ Informationen zur BAföG-Förderung geben Sandra Steltzner oder Dagmar Walter, 0241/ WEITERBILDUNG BAUBEREICH Retten aus Tiefen Start: Vollzeit 8 Unterrichtsstunden Weiterbildung Sachkundige Personen nach 13 Abs. 4 SüwVO Abw (Rezertifizierung) Start: oder Vollzeit 18 Unterrichtsstunden Asbest erkennen richtig handeln Start: oder Vollzeit 16 Unterrichtsstunden Weiterbildung Sachkundige Personen nach 12 ff SüwVO Abw (Grundschulung) Start: Vollzeit 40 Unterrichtsstunden PRÜFUNGSVORBEREITUNG FÜR LEHRLINGE IM DACHDECKER- HANDWERK Flachdach (Kunststoff) Start: Vollzeit 8 Unterrichtsstunden Flachdach (Bitumen) Start: Vollzeit 8 Unterrichtsstunden Ziegeldeckungen Start: Vollzeit 8 Unterrichtsstunden Altdeutsche Schieferdeckung Start: Vollzeit 8 Unterrichtsstunden Metallbearbeitung Start: Vollzeit 8 Unterrichtsstunden Außenwandbekleidung Start: Vollzeit 8 Unterrichtsstunden ELEKTROTECHNIK Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) Erstschulung Start: Teilzeit 16 Unterrichtsstunden Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) Nachschulung Start: oder Teilzeit 6 Unterrichtsstunden Überprüfen von elektrischen Geräten nach VDE 0701/0702 in Theorie und Praxis Start: Teilzeit 10 Unterrichtsstunden Inbetriebnahme von elektrischen Anlagen nach VDE 0100, VDE 0105, BGV A3 in Theorie und Praxis Start: Teilzeit 24 Unterrichtsstunden Gebäudeleittechnik mit dem europäischen Installations-Bus (EIB-KNX) Grundkurs Start: Teilzeit 40 Unterrichtsstunden ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK Gebäudeenergieberater/in (HWK) Start: Teilzeit 220 Unterrichtsstunden Weiterbildung für Gebäudeenergieberater Start: Teilzeit 16 Unterrichtsstunden BEREICH FARBE, HOLZ, METALL Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Farbe, Holz, Metall Erstschulung Start: Teilzeit 112 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Farbe, Holz, Metall Nachschulung Start: Teilzeit 12 Unterrichtsstunden FRISEURE UND KOSMETIKER Gel-Technik Nageldesign Start: Teilzeit 40 Unterrichtsstunden WimpernExtensions Start: Vollzeit 10 Unterrichtsstunden Einstieg in den Friseurberuf Start: Teilzeit 8 Unterrichtsstunden Acryl-Technik Nageldesign Start: Teilzeit 40 Unterrichtsstunden KRAFTFAHRZEUGTECHNIK Abgasuntersuchung (AU-Schulung) Start: laufend Teilzeit 1 bis 2 Tage Infos unter 02421/ oder 02421/ Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen Start: Teilzeit 9 Unterrichtsstunden Umgang mit Airbag und Gurtstraffern Start: Vollzeit 9 Unterrichtsstunden KUNSTSTOFFTECHNIK Lehrgänge zur Be- und Verarbeitung von Kunststoffen. Abschluss ist die jeweilige Prüfung nach DVS- und DVGW-Richtlinien sowie nach DIN-/ EN-Norm Ansprechpartner ist Jens Heyer, 0241/ SANITÄR HEIZUNG KLIMA Solarthermische Anlagen Start: Teilzeit 18 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Sanitär- Heizung-Klima Erstschulung Start: Teilzeit 48 Unterrichtsstunden Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Bereich Sanitär- Heizung-Klima Nachschulung Start: Teilzeit 12 Unterrichtsstunden SCHWEISSTECHNIK Schweißlehrgänge und Lehrgänge für Schweißaufsichtspersonen der Schweißtechnischen Lehranstalt des DVS. Abschluss ist die jeweilige Prüfung nach DIN-/EN-Vorschriften beziehungsweise DVS-Richtlinie. Die Schweißtechnische Lehranstalt der Handwerkskammer Aachen ist anerkannte Stelle zur Erteilung von Herstellerqualifikationen nach DIN Über diese Qualifikation müssen Betriebe verfügen, die Stahlbauarbeiten im bauaufsichtlichen Bereich ausführen. Schweißtechnische Beratung: Neben fachmännischer individueller Beratung bei schweißtechnischen Problemen werden in unserem Prüflabor zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen von Grundwerkstoffen und Schweißverbindungen vorgenommen. Ansprechpartner ist Rolf Willenbacher, 0241/ MEISTERSCHULEN UNTERNEHMENSFÜHRUNG Mathematik für Meisterschüler Start: Teilzeit 40 Unterrichtsstunden Meisterschule Tischler Two in one Start: Teilzeit mit Vollzeitanteilen 935 Unterrichtsstunden Meisterschule Friseur Start: Teilzeit 430 Unterrichtsstunden Meisterschule Elektrotechniker Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Installateur und Heizungsbauer Start: Vollzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Elektrotechniker Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Installateur und Heizungsbauer Start: Teilzeit Unterrichtsstunden Meisterschule Metallbauer Two in one Start: Teilzeit mit Vollzeitanteilen 850 Unterrichtsstunden Meisterschule Feinwerkmechaniker Start: Teilzeit 850 Unterrichtsstunden Meisterschule Bäcker Start: Teilzeit 280 Unterrichtsstunden Excel für Meisterschüler Start: oder Vollzeit 16 Unterrichtsstunden Meisterklasse Bau (Dachdecker, Ihre Mitarbeiter Ihre Visitenkarte beim Kunden Start: Teilzeit 10 Unterrichtsstunden Knigge für Lehrlinge Start: Vollzeit 6 Unterrichtsstunden Betriebswirt/in (HWK) Start: Teilzeit 500 Unterrichtsstunden Betriebswirt/in (HWK) Start: Vollzeit 500 Unterrichtsstunden Informationen zur Bildungsscheck- Förderung und zur Bildungsprämie geben Larissa Hüllenkremer, 0241/ , Melanie Bronneberg, 0241/ , und Sofia Krahnen, 0241/ Lassen Sie sich vor Lehrgangsbuchung über Förderprogramme beraten. Damit können Sie gegebenenfalls viel Geld sparen. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet: Weiterbildung, Förderprogramme. Beratung zur beruflichen Entwicklung für Ratsuchende in beruflichen Veränderungsprozessen gibt Sofia Krahnen, 0241/ Weitere Informationen zu den Inhalten der Kurse, zu den anfallenden Teilnahmegebühren und zu den Förderprogrammen finden Interessierte im Internet-Angebot der Handwerkskammer für die Region Aachen:

19 MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN Nr. 2 Februar 2014 SEITE 19 Eintragungen in die Handwerksrolle der Handwerkskammer Aachen Bäcker: Ewa Kubik, Kofferer Str. 1, Erkelenz; Herbert Malten, Bahnstr. 4-6, Hückelhoven; Elektrotechniker: Volker Behlert, Im Stockbenden 19, Mechernich; Sascha Dautzenberg, Starzend 13, Gangelt; Susanne de Carvalho, Kurt Raimund de Lamboy u. Uwe Cartsen de Lamboy, Junkerstr. 62, Aachen; Oliver Oepen GmbH, Felix-Wankel-Str. 22, Euskirchen; Pro-Gastro UG (haftungsbeschränkt), Hohnshecker Weg 23, Euskirchen; Wolfgang Erhard Schmitz, Elektroinstallateurmeister, Schloßstr. 31, Wassenberg; Fleischer: Thomas Busch, Freiheitsstr. 37, Übach-Palenberg; Axel Herstein, Oberstr. 16, Düren; Friseur: Arzu Akgül, Peterstr , Aachen; Manfred Dolfen, Brünestr. 9, Übach-Palenberg; Roswitha Fischer, Ahrweilerplatz 7, Düren; Diana Heidbüchel, Friseurmeisterin, Werther Str. 14, Stolberg; Jessica Odorfer, Marienpfad 12, Euskirchen; Stephanie Schramm, Friseurmeisterin, Seilgraben 47, Aachen; Susanne Zimmermanns, Herrather Str. 12, Erkelenz; Gerüstbauer: Gerüstbau Fedder GmbH, Unterm Dorf 12, Schleiden; Dariusz Marian Kiczka, Moreller Weg 58, Aachen; Glaser: Guido Mickisch, Schweilbacher Str. 17, Würselen; Installateur und Heizungsbauer: Binner GmbH & Co. KG, Felix-Wankel-Str. 25, Euskirchen; Heinz Derichs, Werner-Reinartz-Str. 3, Baesweiler; Lucia Martha Emmerich, Auf der Jücht 32, Nettersheim; Karosserie- und Fahrzeugbauer: Harald Klein, Drovestr. 130, Kreuzau; Konditor: Dagmar Mannebach u. Thomas Mannebach, Hasselholzer Weg 2, Aachen; Kraftfahrzeugtechniker: Gordon Braun und Ulrich Braun, Im Hagenkamp 25, Waldfeucht; Gerhards Auto & Motorrad GmbH, An der Wasserwiese 30, Eschweiler; Stephan Haas, Kfz.-Mechanikermeister, Schartstr. 24 a, Stolberg; Bahadtin Kalayci, Grachtstr. 12, Eschweiler; Uli Müller GmbH, Dürener Str. 589 a, Eschweiler; Heinz Günter Zimm, Lessingstr. 29, Alsdorf; Landmaschinenmechaniker: Meurer Landtechnik GmbH, Wiesenstr. 4, Eschweiler; Maler und Lackierer: Daniel Wißmann, Maler- u. Lackierermeister, Frankenstr. 22, Merzenich; Maurer und Betonbauer: Klaus Hirsch u. Ulrich Hirsch, Rurfeld 7, Jülich; Friedrich Jürgen Hösch u. Dennis Hösch, Winterstr. 129, Stolberg; Nipe UG (haftungsbeschränkt) (Verdang & Dudel), Ostpromenade 54, Prävention durch Information Liquidität durch Inkasso Tel.: 02405/80920 service@buergel-aachen.de Heinsberg; Metallbauer: Stefan Eßer, Metallbauermeister, Kastanienweg 11 a, Eschweiler; Stuckateur: Hans Arno Fuchs u. Oliver Kleppe, Liegnitzer Str. 33, Alsdorf; Zweiradmechaniker: Irfan Keserovic, Gerhart-Hauptmann-Platz 15, Alsdorf. Zulassungsfreie Handwerke Anzeige Behälter- und Apparatebauer: Stollenwerk Anlagen- & Apparatebau UG (haftungsbeschränkt), Bahnhofstr. 7, Roetgen; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Marcus Jürg Barbenheim, Beecker Str. 52, Wegberg; Rubin Gheorghe, Olefstr. 58, Düren; Stefan Jansen, Eicherscheid 31, Simmerath; Kazimierz Walenty Krawczyk, Hünefeldstr. 32, Aachen; Krzysztof Adam Krawczyk, Kurbrunnenstr. 18, Aachen; Marek Andrzej Lisiecki, Baumstr. 17, Euskirchen; Stanislaw Leszek Merstein, Stefanstr. 1, Stolberg; Marcell Murtic, Synagogenplatz 17, Aachen; Alexander Steinhauer, Buschbenden 45, Aachen; Burkhard Strauch, Otto-Voss- Str. 8, Simmerath; Malgorzata Strzelecka, Frankenstr. 12, Nörvenich; Sebastian Trojak, Kapellenstr. 28, Euskirchen; Jan Uryga, Kapellenstr. 28, Euskirchen; Fotograf: Ramona Gunkel, Lörschpülgen 10, Herzogenrath; Tina Marie Kamps, Benediktusplatz 4, Aachen; Rebecca Küpper, Kreuzstr. 18, Jülich; Bernhard Schneidereit, Lückerather Str. 13, Kall; Anna Wawra, Monheimsallee 51, Aachen; Gebäudereiniger: Hans-Dieter Göttert, Palandstr. 47 b, Hückelhoven; Zdravko Hristov, Jülicher Str. 85, Aachen; Brigitte Katharina Lauk, Auf der Schanz 11, Hellenthal; Freddy Niesen, Grevenberger Str. 48, Würselen; Otto Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt), Schützenstr. 24, Vettweiß; Daniela Pop, Graf-Schall-Str. 20, Mechernich; Melanie Sistenich, Aachener Str. 26 b, Würselen; Michael Tollhausen, Alte Dürener Str. 2, Jülich; Willi Giorgio Wust, Gutenbergstr. 13, Eschweiler; Maßschneider: Jörg Markus Kroll, Stotzheimer Str. 2, Euskirchen; Parkettleger: Rafal Wojciech Sowinski, Dürener Str. 7, Weilerswist; Raumausstatter: ALRU UG (haftungsbeschränkt), Jülicher Str. 181, Eschweiler. Handwerksähnliche Betriebe Änderungsschneider: Daniela Boshof, Duffenter 30, Eschweiler; Ausführung einfacher Schuhreparaturen: Hüseyin Mor, Breslauer Str. 35, Aachen; Betonbohrer und -schneider: Richard Ehmke, Karl-Arnold-Str. 88, Geilenkirchen; Bodenleger: Edith Esser, Oberstr. 18, Niederzier; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.b. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Marcel Blumenstock, Meerheck 50, Nideggen; Leszek Butkiewicz, Klasend 12, Titz; Marcin Dzikowski, Aachener Str. 24, Alsdorf; Franziska Fischer, Bachstr. 49, Heimbach; Waldemar Roman Michalak, Klasend 12, Titz; Marcin Sylwester Zamojski, Klasend 12, Titz; Getränkeleitungsreiniger: Karl Heinz Zervos, Georges-Girard-Ring 3, Mechernich; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Daniel Becker, Weingartenstr. 17, Euskirchen; Rafal Andrzej Blaszczyk, Peter-Simons-Str. 31, Euskirchen; Kazimierz Kalat, Stefanstr. 1, Stolberg; Tomasz Raszkiewicz, In den Herrenbenden 3, Euskirchen; Kabelverleger im Hochbau: Oleg Domnin, Auf der neuen Ahr 15, Kreuzau; Kosmetiker: Melanie Giercke, Mühlenweg 2, Alsdorf; Peggy Kratz, Heidestr. 28 c, Selfkant; Carina Margarete Krings, Fröbelstr. 9, Mechernich; Janina Lüttgen, Margarethastr. 48, Nörvenich; Maren Pietzak, Scheeresgasse 5, Langerwehe; Nicole Susanne Saathoff, Adele-Weidtman-Str. 32, Aachen; Simone Liesa Schelske, Florastr. 12, Kall; Sandra Schingen, Im Mariental 9, Euskirchen; Deborah Christine Charline Schüten, Breite Str. 105, Hückelhoven; Ellen Zimmermann, Burgstr. 37, Hückelhoven. Löschungen in der Handwerksrolle Bäcker: Hubert Jülich, Bäckermeister, Lindenstr. 53, Heinsberg; Raimund Königs, Bäckermeister, Aachener Str. 36, Erkelenz; Dachdecker: Josef Essers GmbH & CO. KG, Jülicher Str. 53, Übach-Palenberg; Elektrotechniker: Rolf Andreas Beckers, Elektroinstallateurmeister, Halfenstr. 15, Aachen; Uwe-Carsten de Lamboy, Elektrotechnikermeister, Hochhausring 21, Aachen; Hans-Peter Görtz, Kälteanlagenbauermeister, Kirchpfad 19, Heinsberg; Thomas Hanrath, Dürboslarer Str. 13, Aldenhoven; Guido Hövel, Elektrotechnikermeister, Ahrtal 46, Blankenheim; Dirk Schmitz, Am Dieffenbach 1, Schleiden; Franz Thevissen, Elektroinstallateurmeister, Brabanter Str. 67, Waldfeucht; Feinwerkmechaniker: Dietmar Stoffels, Professor-Wieler-Str. 10, Aachen; Fleischer: Klaus Dieter Rahr, Severinusstr. 12, Selfkant; Erich Schieferhöfer, Fleischermeister, Stich 138, Eschweiler; Gertrud Strauchen, Alte Landstr. 36, Wegberg; Friseur: Helga Braun, Friseurmeisterin, Marienpfad 12, Euskirchen; Diana Heidbüchel u. Kevin Meyer, Werther Str. 14, Stolberg; Inge Petermann, Friseurmeisterin, Quadfliegstr. 10, Herzogenrath; Birgit Philippen, Friseurmeisterin, Am Rimburger Acker 36, Übach- Palenberg; Stephis Friseurteam Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Seilgraben 47, Aachen; Gerüstbauer: Heinz-Willi Fedder, Brücksief 9, Schleiden; Karl-Heinz Rector, Münsterau 128, Stolberg; Friedrich Vogt, Langestr. 51, Linnich; Installateur und Heizungsbauer: Binner Heizungs - Sanitär - Handels-GmbH, Felix-Wankel-Str. 25, Euskirchen; S & W Haustechnik GmbH, von-humboldt-str. 118, Geilenkirchen; Ofen- und Luftheizungsbauer: Feuer und Form Kachelofen- und Kaminbaugesellschaft mbh, An der Höhe 10, Aachen; Konditor: Dagmar Mannebach, Konditormeister, Hasselholzer Weg 2, Aachen; Kraftfahrzeugtechniker: Johannes Allmer, Kfz.-Technikermeister, Rohrer Str. 13, Blankenheim; Joachim Harzon, Kfz.-Mechanikermeister, Jennepeterstr. 4, Roetgen; Martina Steffens, Eschweiler Str. 139, Stolberg; Wolfgang Werden u. Sigrid Werden, Gutenbergstr. 3, Geilenkirchen; Maler und Lackierer: Wilhelm Bönig, Maler- u. Lackierermeister, Jülicher Str. 4, Weilerswist; Leo Kremers, Maler- u. Lackierermeister, Roermonder Str. 54, Heinsberg; Bernhard Pötschke, Werlostr. 45 a, Heinsberg; Alexander Tetz, Maler- u. Lackierermeister, Dorfstr. 26, Aldenhoven; Maurer und Betonbauer: KIRJOS Bauunternehmung GmbH, Benzstr. 7, Geilenkirchen; Dieter Meeßen, Heidestr. 27, Würselen; Objekt Aufbau CK UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Knappenstr. 11, Aldenhoven; Metallbauer: METATEC Aluminium- und Brandschutz GmbH, Burgstr. 29, Würselen; Hans Schotte, Metallbauermeister, Stapperstr. 73, Aachen; Stuckateur: Andreas Dahm, Stuckateurmeister, Kölner Str. 90, Euskirchen; Stuck Joeken GmbH, Heerweg 31, Heinsberg; Tischler: Ralf Deußen, Tischlermeister, Brunnenstr. 25, Erkelenz; Kay Kreutzer, Tischlermeister, Houverather Str. 10, Bad Münstereifel; Peter Wirtz, Tischlermeister, Kelterstr. 99, Kreuzau; Zahntechniker: Antonina Bomke, Zahntechnikermeisterin, Wallstr. 72, Aachen. 4, Mechernich; Frank Schütteler, Kölner Str. 180, Euskirchen; Darius Gregor Syrnitzki, Von-Lutzenberger-Str. 9 a, Zülpich; Gheorghe Tomoiaga, Alte Str. 60, Herzogenrath; Arkadiusz Wyka, Schwester-Blanka-Str. 7, Nörvenich; Radoslaw Zwierzchowski, Amandusstr. 70, Vettweiß; Fotograf: Dirk Taufenbach, Martin-Niemöller-Str. 2, Herzogenrath; Gebäudereiniger: CleaningConcepts GmbH, Gladbacher Str. 7, Heinsberg; Franz Marckx, Indestr. 9, Eschweiler; Claudia Isolde Schiller, Eifelring 17, Euskirchen; Alis-Adrian Vlad, Tivolistr. 143, Düren; Glasveredler: Valdemar Gomes de Sousa u. Fernando de Oliveira Costa, Burgau 15, Monschau; Raumausstatter: Casian Colompar, Neue Jülicher Str. 30, Düren; Frank Krumbach, Oppener Str. 140, Würselen; Jean Nikolaus Rübe, Bundesstr. 185, Gangelt; Rollladen- und Sonnenschutztechniker: Rene Paffrath, Heerstr. 20, Linnich; Schuhmacher: Werner Kreinbihl, Schuhmachermeister, Aachener Str. 50, Übach-Palenberg. Handwerksähnliche Betriebe Betonbohrer und -schneider: Rick Betonschneide- und Abbruchtechnik UG (haftungsbeschränkt), Hagefeld 32, Schleiden; Bodenleger: Niculae Savu, Starenweg 10, Aachen; Jürgen Wichert, Wilhelm-Gülpen-Str. 31, Würselen; Einbau von genormten Baufertigteilen (z.b. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Peter Breitkopf, Freunder Landstr. 124, Aachen; Heinz Geradts, An Dilia 28, Selfkant; Christopher Kämper, Oberer Weg 16, Wassenberg; Kox Montagen GmbH, An der Feuerwache 5 a, Hückelhoven; Hans-Peter Lehnen, Roermonder Str. 96, Heinsberg; Werner Münstermann, Rescheid 75, Hellenthal; Roman Plohl, Aachener Str. 99, Erkelenz; Rene Steinbrügger, Puffendorfer Str. 22, Baesweiler; Dirk Vormstein, Am Rott 18, Monschau; Heiko Wolff, Rundstr. 4, Eschweiler; Eisenflechter: Bekim Shala, Annastr. 69, Hückelhoven; Holz- und Bautenschutzgewerbe: Peter-Josef Bergheim, Parkhofstr. 27, Hückelhoven; David Filipe Dos Santos Ferreira, Dürener Str. 93, Eschweiler; Orhan Halili, Neuhauser Str. 117, Würselen; Sorin Ichim Mihai Ilioi u. Gheorghe Mihelescu, Venloerstr. 6-10, Erkelenz; Hans Jürgen Jansen, Christopherusstr. 19, Erkelenz; Marcel Joassart, Fritz-Keller-Weg 8, Düren; Fernando Jorge Martins Ferreira, Dürener Str. 93, Eschweiler; Kurt Offermanns, Buchenstr. 38, Aachen; Carlos Alberto Pinho Teixeira, Dürener Str. 93, Eschweiler; Heinz Leo Schmitz, Rostocker Str. 2, Alsdorf; Rafal Stankiewicz, Römerstr. 35, Aachen; Jaroslaw Ziatkowski, Nordstr. 51, Euskirchen; Kabelverleger im Hochbau: Alexander Scharton, Kurt-Schumacher-Str. 16, Jülich; Kosmetiker: Rose-Marie Carol, Höhenkreuzweg 25, Stolberg; Gisela Goebel, Im Dümpel 1, Hürtgenwald; Britta Keils, Aachener Str. 66, Zülpich; Melanie Müller, Schubertstr. 29, Merzenich; Sandy Noreisch, Sandkaulstr. 37, Aachen; Lorena Rauer, Auf der Höhe 85 a, Stolberg; Katharina Scherepnow, Schurzelter Str. 569, Aachen; Anna Schmidt, Magdeburger Str. 40, Heinsberg; Julia Schruff, Sittarder Str. 54, Heinsberg; Christa Schulte, Beecker Str. 51, Erkelenz; Elena Sperling, Niethausener Str. 39, Heinsberg; Speiseeishersteller: Bassam Al-Bukaei, Roermonder Str. 326, Aachen. Folgender öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger hat zum seine Sachverständigentätigkeit beendet: Peter Viehöver Fleischermeister Friedlandstr Niederzier war vereidigt für das Fleischerhandwerk. Zulassungsfreie Handwerke Drucker: Dagmar Schmitz, Schriftsetzermeisterin, Kroetschensweiden 2, Alsdorf; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Alle Angebote und Gesuche auf einen Blick, Pluspunkte: Jacek Biesiada, Kirchstr. 25, Hückelhoven; Cosmin Danut Schnelles Filtern von Vermittlungsangeboten oder -gesuchen nach Bocsan, Adalbertsteinweg 199, Aachen; Can Cakmak, Agathastr. 94, Düren; Laurentiu Flaviu Dobo, Alte Str. 60, Informative Details zu den Inseraten, Gewerken, Online direkte Kontaktaufnahme mit dem Anbieter oder dem Suchenden. Herzogenrath; Irfan Fazliovski, Lindenstr. 9-11, Würselen; Dumitru Grad, Alte Str. 60, Herzogenrath; Hamid Hamzavi Nejad Moghaddam, Arnulfstr. 21, Erkelenz; Dariusz Janusz Sie möchten gut vorbereitet in den Prozess der Betriebsübergabe Krzebiot, Friedenstr. 83, Aachen; Marek Malec, Wernersstr. 3, Düren; Ciprian Moisa, Jüderstr. 31, Herzogen- beziehungsweise Betriebsübernahme einsteigen? Dann steht Ihnen das Beraterteam im ÜbergabeCenter Ihrer Handwerkskammer Aachen gerne zur Seite. rath; Dariusz Nowak, Kantstr. 5, Aachen; Piotr Przybylski, Sebastianusstr. 4, Stolberg; Horst Friedrich Reitz, Bahnstr. Terminvereinbarung bitte unter: berater@hwk-aachen.de

20 SEITE 20 Ohne Ehrenamtler geht es nicht Handwerkskammer verleiht Verdienstnadeln Übach-Palenberg. Ehre, wem Ehre gebührt: Bei ihrem Tag des Ehrenamtes zeichnete die Handwerkskammer für die Region Aachen die Menschen aus, die sich seit Jahren für den Wirtschaftszweig engagieren. Bei einem festlichen Abend im Carolus Magnus Centrum in Übach- Palenberg verlieh Handwerkskammerpräsident Dieter Philipp gemeinsam mit Kammer-Hauptgeschäftsführer Peter Deckers insgesamt 33 Ehrennadeln, davon acht in Gold (für mindestens 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit) und 25 in Silber (für mindestens 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit). Die zahlreichen Ehrenamtler beteiligen sich in den Gesellen-, Meister-, Abschluss- und Fortbildungs- Prüfungsausschüssen. Darüber hinaus entscheiden und diskutieren sie in den Berufsbildungsausschüssen und tragen nicht zuletzt zur Schlichtung bei Lehrlingsstreitigkeiten bei. Insgesamt engagieren sich im Kammerbezirk rund Menschen ehrenamtlich im Handwerk. Nicht hoch genug einzuschätzen Dass eine so große Zahl von Menschen freiwillig wirtschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, ist auch Ausdruck eines nach wie vor besonderen Werteverständnisses im Handwerk, sagte Philipp. Die Ehrenamtler sicherten durch ihren Beitrag nicht nur die zuverlässige Erledigung gesetzlicher Aufgaben, die den Handwerksorga- DAS BESTE ZUM SCHLUSS nisationen obliegen, sondern trügen auch maßgeblich zur beständigen Weiterentwicklung des Wirtschaftszweigs bei. Der große Einsatz und das herausragende Engagement jedes Einzelnen sind jedenfalls nicht hoch genug einzuschätzen, betonte Philipp. Direkt an die Ehrenamtler gewandt sagte der Kammerpräsident: Ohne sie wäre unser Prüfungssystem nicht aufrechtzuerhalten. Und sie machen das alles, als ob es selbstverständlich wäre. Das ist es aber nicht. Nicht zuletzt deshalb ist der Tag des Ehrenamts für die Handwerkskammer auch die Gelegenheit, sich bei den vielen engagierten Menschen für ihren langjährigen Einsatz zu bedanken. Es soll ein unterhaltsamer Abend sein, wozu die Musik des Jazz-Quartetts Latin Lounge genauso beitrug wie das Virtuoses Spiel: Für die Musik sorgte das Jazz-Quartett Latin Lounge. Gespräch zwischen Peter Deckers und Kfz-Technikermeister Bernd von Wirth aus Jülich, der sich seit Jahren ehrenamtlich für das Handwerk engagiert und dafür mit der Silbernen Verdienstnadel ausgezeichnet wurde. Es muss Spaß machen Mir ist es wichtig, dass es im Handwerk auch in Zukunft weiterhin bes- für langjähriges Engagement Ein Zeichen des Dankes: Mit der Goldenen Verdienstnadel wird ausgezeichnet, wer sich seit mindestens 25 Jahren ehrenamtlich für das Handwerk engagiert. tens ausgebildeten Nachwuchs gibt, begründete von Wirth seinen freiwilligen Einsatz für den Wirtschaftszweig. Über die Jahre hätten sich seine Aufgaben in Gesellen- und Meisterprüfungsausschuss schon ein wenig verändert. Seien früher auswendig zu lernende Standards abgefragt worden, könnten die Prüflinge heute auch dann erfolgreich abschneiden, wenn sie ihre eigenen Worte wählten solange die Antworten korrekt sind. Die Bewertung der Leistungen habe das natürlich anspruchsvoller gemacht. Er profitiere sehr von seinem Ehrenamt, das betonte von Wirth: Da gibt es immer wieder Erfahrungen, die mich selbst im Beruf weiterbringen. Klar, noch lange nicht jeder sei bereit, für so ein freiwilliges Engagement seine Freizeit zu opfern. Aber der Kfz-Technikermeister kann es nur empfehlen: Wenn man es macht, dann aus Überzeugung. Und man muss Spaß daran haben. Den hat von Wirth auch nach all den Jahren noch. Und er geht davon aus, dass das auch so bleibt. Als Peter Deckers fragte, ob man damit rechnen könne, ihm in einigen Jahren auch die Goldene Verdienstnadel verleihen zu können, sagte von Wirth: Also, wenn nichts dazwischen kommt, dann wird das wohl klappen. chc Verdienstnadeln in GOLD erhielten: Bäckermeister Karl-Heinz Heidbüchel, Aachen; Radio- und Fernsehtechnikermeister Karl Hermanns, Aachen; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger Kurt Hermanns, Aldenhoven; Studiendirektor Horst-Dieter Kreitz, Aachen; Tischlermeister Olaf Lütten, Aachen; Estrichlegermeister Kurt Maibaum, Aachen; Oberstudienrat Stephen Möhring, Aachen; Friseurmeisterin Erika Rutten, Geilenkirchen. Verdienstnadeln in SILBER erhielten: Studiendirektorin Angelika Beer, Aachen; Diplom- Designerin Heike Binger, Nr. 2 Februar 2014 Aachen; Radio- und Fernsehtechnikermeister Herbert Christen, Aachen; Elektroinstallateur-meister Gisbert Dammers, Düren; Tischlermeister Franz Dreßen, Düren; Kfz-Mechanikermeister Hans-Willi Esch weiler, Düren; Radio- und Fernsehtechnikermeister Dirk Felder, Würselen; Professor Boris Gorin, Aachen; Dachdeckermeister Herbert Görtz, Übach-Palenberg; Straßenbauermeister Hans Heinen, Heinsberg; Raumausstatter Manfred Horbach, Aachen; Radio- und Fernsehtechnikermeister Dieter Kaczmarek, Aachen; Maler und Lackierermeister Marcel Klein, Düren; Sekretärin Luise Lauer, Aachen; Kfz- Mecha-nikermeister Heinz-Dieter Meier, Düren; Oberstudienrat Peter Poschen, Heimbach; Friseurmeister Helmut Sauer, Düren; Augenoptikermeister Hans-Josef Schümmer, Würselen; Kfz-Mechanikermeister/ Betriebswirt Peter Schüren, Selfkant; Diplom-Ingenieur Johannes Steffens, Düren; Berufsschullehrer Benno van den Boom, Aachen; Kfz- Technikermeister Bernd von Wirth, Jülich; Oberstudienrätin Margarete Wagner-Hirsch, Elsdorf; Berufsschullehrer Wolfgang Weisel, Herzogenrath; Schornsteinfegermeister Alfred Wolf, Niederzier. Festlicher Rahmen: Zum Tag des Ehrenamts hatte die Handwerkskammer für die Region Aachen in diesem Jahr in das Carolus Magnus Centrum in Übach-Palenberg eingeladen. Tragende Säulen der Ausbildung im Handwerk: Für mindestens 15 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit verliehen Dieter Philipp (2. Reihe, links), Präsident der Handwerkskammer für die Region Aachen, und Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Peter Deckers (rechts) die Silbernen Verdienstnadeln. Seit mindestens einem Vierteljahrhundert ehrenamtlich für das Handwerk im Einsatz: Dieter Philipp (rechts), Präsident der Handwerkskammer für die Region Aachen, und Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Peter Deckers (links) verliehen die Goldenen Verdienstnadeln. Fotos: Christoph Classen

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