Das Biotechnologische Schülerlabor Braunschweig zwischen Schule und Forschung
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- Gregor Bader
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1 Das Biotechnologische Schülerlabor Braunschweig zwischen Schule und Forschung BioS: Brücke
2 Kooperationspartner: Finanzielle Unterstützung: Weitere wissenschaftliche Beratung: Kooperationspartner
3 Konzept für Lehrerfortbildungen I Leitgedanken II Organisation Planung Ablauf Konzept III Evaluation
4 Konzept für Lehrerfortbildungen I Leitgedanken Aktualität Kontinuität Nachhaltigkeit Konzept
5 Möglichkeiten der Einbindung in den Unterricht der Sekundarstufe II Leitgedanke Aktualität Niedersächsische Rahmenrichtlinien Biologisches Fachwissen u. Methodenkenntnis Berücksichtigung der Anwendungsbereiche Wissenschaftspropädeutische Ausrichtung Fächerübergreifende Aspekte Fachliche Qualifikationen Verbindliche Inhalte (Bausteine) RRL Zentralabitur - Beobachten, Beschreiben - Ausführen von Experimenten - Dokumentieren von Experimenten - Auswerten von Messdaten... - Arbeit mit Modellen Zentralabiture 2006: Operonmodell 2007: PCR, Gensonden 2008: DNA-Sequenzierung, DNA-Hybridisierung - Moderne Analysemethoden - Gentechnik - Reproduktionstechnik - Transplantation - Biomembranen - Zellzyklus - Fortpflanzung - Realisierung genetischer Information - Spez. Aspekte d. Energieumsatzes - Stoffwechsel und Enzyme - Gene und Merkmalsbildung - Regulation der Genaktivität - Hormonelle Regulation - Immunreaktionen - Ursachen und Verlauf der Evolution - Evolution des Menschen
6 Konzept für Lehrerfortbildungen im Biotechnologischen Schülerlabor Braunschweig I Leitgedanken Aktualität Thema ist jedes Mal neu, hat Alltagsrelevanz und Bezug zu - Rahmenrichtlinien in Niedersachsen - curricularen Vorgaben für Zentralabitur - aktuellen Forschungsrichtungen der Biologie und Biomedizin - zu Forschungsrichtungen der Kooperationspartner und anderer regionaler Institutionen Aktualität Forschung
7 Le coeur du roi Identitätsnachweis durch Vergleich einer polymorphen mt-dna-sequenz GBF Braunschweig
8 GVOs durch Reporter aufgespürt Nachweis von gentechnisch veränderten Pflanzen TU Braunschweig GUS+ K
9 Hier geht s um die Wurst Nachweis von Fleisch verschiedener Tierarten in Aufschnittsorten Lebensmittelinstitut BS LAVES H P R S Sa1 Sa2 Sa3 100bp H P R S Sa1 Sa2 Sa3 Marker PCR- Produkte: mtcytb-gen
10 Spender gesucht... Gewebetypisierung mit Hilfe von sequenz-spezifischen DNA-Sonden Klinikum Braunschweig HLA - Protein
11 Konzept für Lehrerfortbildungen im Biotechnologischen Schülerlabor Braunschweig I Leitgedanken Aktualität Kontinuität Kontinuität Thema ist jedes Mal neu, hat Alltagsrelevanz und Bezug zu - Rahmenrichtlinien in Niedersachsen u. Sachsen-Anhalt - curricularen Vorgaben für Zentralabitur - aktuellen Forschungsrichtungen der Biologie und Biomedizin - zu Forschungsrichtungen der Kooperationspartner und anderer regionaler Institutionen Kurse für Erstbesucher: - Schüler-Experiment, grundlegende Methoden - Experimentalangebot von BioS Kurse für Fortgeschrittene: - Erweitern u. Vertiefen von Methoden und Fachkenntnissen - Multiplikatoren in den Schulen
12 Konzept für Lehrerfortbildungen im Biotechnologischen Schülerlabor Braunschweig I Leitgedanken Aktualität Kontinuität Lehrerausb ildung Thema ist jedes Mal neu, hat Alltagsrelevanz und Bezug zu - Rahmenrichtlinien in Niedersachsen u. Sachsen-Anhalt - curricularen Vorgaben für Zentralabitur - aktuellen Forschungsrichtungen der Biologie und Biomedizin - zu Forschungsrichtungen der Kooperationspartner und anderer regionaler Institutionen Kurse für Erstbesucher: - Schüler-Experiment, grundlegende Methoden - Experimentalangebot von BioS Kurse für Fortgeschrittene: - Erweitern u. Vertiefen von Methoden und Fachkenntnissen - Multiplikatoren in den Schulen Nachhaltigkeit Lehrerausbildung: - Kurse für Referendare (Gymnasium): fachpraktische Ausbildung der Studienseminare - Kurse für Lehramtstudenten der TU Braunschweig
13 Konzept für Lehrerfortbildungen im Biotechnologischen Schülerlabor Braunschweig I Leitgedanken II Organisation Planungen Zielgruppen Thema inhaltliche Planung Kontakte mit zuständiger Landesschulbehörde: - Fachberaterin / Fachleiter Biologie: Zusammenarbeit; Termine - Antrag auf Genehmigung Freistellung vom Unterricht Bekanntmachung durch Schulverteiler / NiBiS Planungen Kontakt zu Verbänden, z.b. VdBiol, MNU, VCI Einladungen und Informationen über Homepage, mails, usw.
14 Konzept für Lehrerfortbildungen im Biotechnologischen Schülerlabor Braunschweig I Leitgedanken II Organisation Planungen Ablauf Schülerexperiment im Zentrum Experimentell bedingte Wartezeiten: - Methoden - Fachliche Inhalte - Einbettung in aktuelle Forschung Ablauf
15 Schülerexperiment: Grünes Licht für Bakterien Transformation von E. coli Ablauf Zentralabitur 2006: Operonmodell im Zusammenhang mit Stoffwechselaktivitäten von Bakterien Experiment Gr. Licht
16 Schülerexperiment: Grünes Licht für Bakterien Auswertung LB / Amp LB / Amp / Ara Auswertung Gr. Licht LB 1:100 verdünnt
17 Konzept für Lehrerfortbildungen im Biotechnologischen Schülerlabor Braunschweig I Leitgedanken II Organisation Planung Ablauf Schülerexperiment im Zentrum Experimentell bedingte Wartezeiten: - Methoden - Fachliche Inhalte - Einbettung in aktuelle Forschung Weitere Zeiträume Weitere Zeiträume: - Auswertung auf Schülerebene / wiss. Ebene - Einbindungen des Experimentes in den Unterricht der Sek II - Austausch: Fachberaterin / Fachleiter (RRL, Zentralabitur) - Experimentalangebot von BioS - Informations- und Arbeitsmaterial; Literaturtipps - Diskussionsmöglichkeiten - Wissenschaftlicher Vortrag, Laborführung, neue Methoden - fächerübergreifende, ethische Diskussion
18 Konzept für Lehrerfortbildungen im Biotechnologischen Schülerlabor Braunschweig I Leitgedanken II Organisation Planung III Evaluation Eigene Erfahrungen Mündl. / schriftl. Rückmeldungen von Teilnehmern Anmeldungen von Schülerkursen Evaluation Neuanmeldungen durch Kollegen an der Schule
19 Evaluationsbogen Aussage 1 Ich lerne das Labor und sein Experimentalangebot kennen. 2 Bevor ich meine Lerngruppe anmelde, möchte ich einen typischen Experimentalltag mitmachen. 3 Ich lerne experimentbezogene Methoden praktisch kennen, die an der Schule nicht durchführbar sind, z.b. DNA-Isolierung, PCR, Gelelektrophorese,... 4 Ich erweitere mein Wissen über andere aktuelle Methoden, z.b. Sequenzierung von DNA, Hybridisierung,... 5 Ich lerne neue fachliche, unterrichtsrelevante Hintergründe zum Thema eines Experimentes kennen. 6 Ich lerne Möglichkeiten zur Einbindung des Experimentes in den Unterricht der Sekundarstufe II kennen 7 Das Experiment steht in Beziehung zu curricularen Vorgaben eines der nächsten Zentralabiture. 8 Die Inhalte werden leicht verständlich und nachvollziehbar dargestellt. 9 Die Inhalte gehen fachlich über das hinaus, was in Schulbüchern steht. 10 Ich möchte wissenschaftliche Vorträge zum Thema hören und darüber diskutieren. 11 Ich lerne neue Forschungsergebnisse zu einem aktuellen Thema kennen. 12 Ich bekomme Anregungen für meinen Unterricht. 13 Ich bekomme Literatur- und Internethinweise. 14 Ich bekomme Materialien zur inhaltlichen Vorbereitung eines Experimentaltages für meinen Unterricht. 15 Ich bekomme Materialien zur inhaltlichen Nachbereitung des Experimentes im Unterricht. 16 Ich möchte mit anderen Kursteilnehmern Materialien für den Unterricht entwickeln. 17 Es gibt Gelegenheiten für Ideen- und Gedankenaustausch. 18 Ich habe Gelegenheit, meine Lerngruppe anzumelden. Es ist mir sehr wichtig + Es ist mir u.a. wichtig + + Es ist mir egal Es ist mir völlig unwichtig + +
20 Lehrerkommentar
21 III Evaluation - Vorabfragen sehr wichtig u.a. wichtig unwichtig Labor: Methoden: Inhalte: Eperimentalangebot, typischer Kurstag grundlegende: spezielle: DNA- Isolierung, PCR, Sequenzierung, Gelelektrophorese Hybridisierung... Unterrichtsrelevanz, Bezug zu Zentralabitur fachliche Hintergründe zum Experiment, Forschungsergebnisse zum Experiment Niveau: verständlich, fachlich über Schul- wissenschaftl. anschaulich buchniveau Vortrag Evaluation-Ergebnisse Material: Anregungen für Literatur- u. Internetden Unterricht, hinweise, inhaltl. Nachbereitung inhaltl. Vorbereitung Sonstiges: stringente Durchführung, Gedankenaustausch, Knüpfung von Kontakten Atmosphäre
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