Report. Nr. 75 Dezember Vorsorge und Nachhaltigkeit. Internationales Jahr der Genossenschaften. Rückblick und Ausblick

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Report. Nr. 75 Dezember 2012. Vorsorge und Nachhaltigkeit. Internationales Jahr der Genossenschaften. Rückblick und Ausblick"

Transkript

1 Nr. 75 Dezember 2012 Report Vorsorge und Nachhaltigkeit Internationales Jahr der Genossenschaften 2012: Rückblick und Ausblick

2 2 Inhaltsverzeichnis: EVM Vorsorge und Nachhaltigkeit 3 Ehrung von Jürgen Brodkorb als Freiwilliger des Jahres 3 Highlights im Internationalen Jahr der Genossenschaften Genossenschaftliche EVM Altersvorsorge 6 Veränderung der Wohnungsvergabe-Richtlinien 7 Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin 8 Soziale Arbeit der EVM Berlin eg hat viele Facetten 10 Kooperation mit EJF (Evangelisches Jugendund Fürsorgewerk) Interview 12 Ausflüge mit dem EJF (Lübars und Templin) 13 Genossenschaften machen Schule 14 Mariendorfer Kochgruppe der EVM Berlin eg 15 EVM Berlin eg unterstützt Projekte der DESWOS 15 Modernisierungen 16 Kosten sparen durch richtige Mülltrennung 19 EVM intern Hoffest in Mariendorf Jahre im Vorstand der EVM Berlin eg 21 Vertreterrundfahrt und Begehung unserer Wohnhausgruppen 22 Mitglieder- und Mitarbeiterjubiläen 23 Trauer um Frieda Maeter 23 Beiträge und Aktivitäten unserer Mitglieder Internationaler Kindertag im EVM-Treff Lichterfelde 24 Junge Lego-Bauer im EVM-Treff Moabit 24 Tour d EVM Mal Skat im EVM-Treff Skatturnier der Wohnungsbau genossenschaften Berlin 26 Mitgliederfeste 27 Ausflug WHG 33 zur Slavenburg Raddusch und in den Spreewald 29 Travestieshow für Mariendorfer Bewohner 29 Zwei Besuchergruppen der EVM Berlin eg in Waren an der Müritz Badminton-Turnier der EVM Berlin eg 30 Adventszeit besinnlich, aber auch gefährlich 31 Liebe Mitglieder der EVM Berlin eg, dieses Jahr war für unsere Genossenschaft ein ganz besonderes, weil die UNO das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen hat. Aber auch unabhängig von vielen Veranstaltungen und Initiativen, die im Rahmen des Internationalen Jahres der Genossenschaften durchgeführt bzw. angestoßen wurden, hat sich innerhalb der EVM Berlin eg vieles weiter entwickelt. Eins ist klar: unser Kerngeschäft ist vorrangig eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung der Mitglieder unserer Genossenschaft, so wie es in unserer Satzung festgeschrieben ist. Aus diesem Grund reinvestieren wir sämtliche Einnahmen in unsere Häuser, erhalten dadurch die Bausubstanz und verbessern unseren Wohnungsbestand. Weil ein Zuhause aber mehr ist als ein Gebäude, haben wir den Service rund ums Wohnen weiter intensiviert. Reibungslose Abläufe und eine optimale Dienstleistung garantieren unsere Serviceteams, zu denen auch unsere Hauswarte vor Ort gehören. In den vergangenen drei Jahren haben wir zudem den Bereich Soziale Arbeit aufgebaut, um Menschen aller Generationen auf Dauer ein lebenswertes Wohnen in unserer Genossenschaft zu ermöglichen. Eine Mitarbeiterin berät, stellt Kontakte her und hilft beim Aufbau von nachbarschaftlichen Aktivitäten sowie der Organisation von Veranstaltungen. Neben bereits bestehenden Netzwerken haben sich inzwischen weitere Mitglieder zusammengefunden, die in den neu entstandenen EVM-Treffs selbst aktiv werden. In diesem EVM Report finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Facetten unserer Sozialen Arbeit. Es gibt aber Bereiche, die eine Genossenschaft nicht abdecken kann und nicht alle Probleme können durch nachbarschaftliche Hilfe gelöst werden. Deshalb haben wir in diesem Jahr eine Kooperation mit einem professionellen Partner begonnen: Die Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk gag (EJF) bietet interessierten Mitgliedern verschiedene Hilfestellungen an. Wie dies konkret aussieht, ist in dem Interview mit Vertretern des EJF auf Seite 12 nachzulesen. Durch unsere neu ins Leben gerufene genossenschaftliche EVM Altersvorsorge können unsere Mitglieder finanzielle Vorsorge treffen, mit der sie ihre Nutzungsgebühren in der Zukunft reduzieren und auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben weiterhin in ihrer Wohnung leben können. Sie sehen wir haben in diesem Jahr eine Vielfalt von Projekten auf den Weg gebracht, über die wir in diesem EVM Report berichten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Der Vorstand und die Mitarbeiter der EVM Berlin eg Impressum Telefon 030 / Fax 030 / post@evmberlin.de Internet Herausgeber EVM Berlin eg Paulsenstraße Berlin Telefon 030/ Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. April 2013 Konzept und Gestaltung Simone Felger Torsten Knauer Corinna Zeilinger Verantwortlich für den Inhalt Simone Felger Redaktion Simone Felger Ulrike Greiwe Anne-Katrin Marzillier Dieter Mundt Monika Schiller Rainer Schulz Kora Zillig Herstellung Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, NL. Hamburg

3 3 Internationales Jahr der Kooperativen Vorsorge und Nachhaltigkeit: Genossenschaften bauen eine bessere Welt! Seit über 100 Jahren gibt es Wohnungsbaugenossenschaften. Sie alle haben Wirtschafts- und Finanzkrisen ebenso überstanden wie Weltkriege und sie beweisen bis heute, dass Wirtschaftlichkeit und soziales Handeln erfolgreich vereinbar sind. Um die internationale Gemeinschaft daran zu erinnern, wie erfolgreich diese Unternehmensform ist, erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften. die für uns weit mehr als ein Modebegriff ist. Schließlich besagt er nichts anderes, als Genossenschaften arbeiten partnerschaftlich in einer Art und Weise zusammen, die sich so bei anderen Unternehmen nicht findet: Die Durchführung von unternehmensübergreifenden Großereignissen, wie beispielsweise von Genossenschaftstagen und die im Oktober 2012 aus Anlass des Internationalen Jahrs durchgeführte Illumination des Brandenburger Tors, tragen ebenso zur Stärkung der Genossenschaftsidee bei wie die Unterhaltung unternehmensübergreifender Forschungseinrichtungen und Archive, die Bildung von Marketingverbünden und die Unterstützung gemeinsamer Spendenprojekte wie der Urbanización BBU (siehe Seite 15). Besondere Merkmale zeichnen Wohnungsbaugenossenschaften und ganz besonders auch die EVM Berlin eg aus: Vorsorge und Nachhaltigkeit sind Überzeugungen, die das Handeln der Genossenschaft prägen. Die Besonderheit der Unternehmensform wird immer wieder von einer Vielzahl von Einrichtungen, Institutionen und Lehrstühlen bestätigt: Genossenschaften sind anders, sie bauen eine bessere Welt. Weil für die EVM Berlin eg das Wohl ihrer Mitglieder immer an oberster Stelle steht und wir wollen, dass Sie entspannt in die Zukunft blicken können, bieten wir den Abschluss eines genossenschaftlichen EVM- Altersvorsorgevertrages an. Darüber hinaus haben wir eine ganze Reihe von Aktivitäten im Bereich der Sozialen Arbeit geschaffen, um ein möglichst langes, sorgenfreies Leben in der Genossenschaft zu ermöglichen. Dabei achten wir stets auf Nachhaltigkeit, dass etwas andauern, bleiben und positiv nachwirken soll noch lange, nachdem es in Bewegung gesetzt oder gebaut wurde. In diesem Sinne steht die EVM Berlin eg gemeinsam mit ihren Töchtern EVM Berlin Service GmbH und Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin für nachhaltiges Bauen und die nachhaltige Unterstützung und Förderung und das nicht nur im Internationalen Jahr der Genossenschaften! Wir gratulieren! Am 16. November 2012 wurde unser Aufsichtsratsvorsitzender Herr Jürgen Brodkorb (im Bild links) bei den 5. Berliner Stiftungstagen im Roten Rathaus von der Staatssekretärin Frau Hella Dunger-Löper (im Bild rechts) mit dreizehn weiteren Berlinern als Freiwillige des Jahres geehrt. Näheres im nächsten EVM-Report.

4 4 Highlights im Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012 FESTIVAL OF LIGHTS: Das Brandenburger Tor erstrahlte genossenschaftlich! Das FESTIVAL OF LIGHTS ist eines der bekanntesten Illuminationsfestivals der Welt. Jedes Jahr im Oktober werden 12 Nächte lang die berühmten Wahrzeichen und Denkmäler, Gebäude, Straßen und Plätze Berlins von Lichtkünstlern und -designern in ein leuchtendes Kunstwerk verwandelt. Vom 10. Oktober bis zum 21. Oktober 2012 erstrahlte das Brandenburger Tor beim 8. FESTIVAL OF LIGHTS genossenschaftlich! Angeregt vom Internationalen Jahr der Genossenschaften 2012 hatten die Festivalleiterin Birgit Zander und Wohnungsbaugenossenschaften Berlin die Idee, das Wahrzeichen ganz besonders zu illuminieren. Auf das Brandenburger Tor darf keine Werbung, aber in einem besonderen Rahmen eine gute Idee. Und diese gute Idee heißt Genossenschaft, auf die durch die Illumination ganz besonders aufmerksam gemacht wurde. Der Künstler Gunter Birnbaum hat sich im Vorfeld mit Baugeschichte und genossenschaftlichem Wohnen beschäftigt, Ideen und ein Konzept entwickelt. Mit Leben gefüllt hat es dann die Berliner Kreativ-Schmiede giraffentoast. Das Ergebnis war eine außergewöhnliche und spannende 3-D-Videoprojektion. Sie zeigte rund fünf Minuten lang u. a. Baustile aus 775 Jahren Berlin und gab einen Einblick in den Wohnalltag, umrahmt von Farb- und Grafikmotiven auf das Brandenburger Tor. Gemeinsam ist so aus der Idee eine außergewöhnliche Lichtkunst geworden. Das Brandenburger Tor war eines der Highlights im Rahmen des FESTIVAL OF LIGHTS, das rund zusätzliche Besucher in die Hauptstadt und zahllose Berliner zum Wahrzeichen lockte. Durch dieses Event wurde das genossenschaftliche Wohnen hervorragend präsentiert! Fotos: Catrin Wolf

5 5 Bustour zum FESTIVAL OF LIGHTS anlässlich des 12. Geburtstages des EVM-Treff Mariendorf und des Genossenschaftsjahrs Am 9. Oktober 2000 wurde unser EVM- Treff Mariendorf durch Herrn Dresdner und unseren damaligen Vorstand Herrn Krause eröffnet. Der Treff war so konzipiert, dass sich die Mitglieder einmal in der Woche donnerstags zum Kaffeetrinken und Erzählen treffen. Daraus entwickelte sich bis heute ein Nachmittag mit festem Programm und verschiedenen Themen. Diese Einladungen werden vierteljährlich in 96 Häusern und an drei Infotafeln ausgehängt. Die Arbeit lohnt sich, denn wir sind 25 bis 50 hungrige und gut gelaunte Gäste. Wir haben immer wieder interessante Themen wie Literatur, Kopf-Fit, Herstellung von Käse und Bier, Film- und Diavorführungen von Reisen und Fahrradtouren, Osterund Adventsbasteleien, Volksliedersingen, Trennkost als Ernährungsform, das Neueste aus dem EVM-Geschäftsleben und Fragen zum Altern. Wie erfreut waren wir alle, als uns Herr Dresdner zum 12-jährigen Geburtstag eine Busrundfahrt zum FESTIVAL OF LIGHTS spendierte. Diesmal trafen sich fünfzig Personen um Uhr im Treff zum Abendbrotessen mit 75 Brötchen, die wir belegt hatten. Solveig Rädler aus dem Info-Büro Mariendorf kümmerte sich um das Führen der Teilnehmerliste für die Bustour. Um 19 Uhr ging es los. Natürlich begleiteten uns unsere Vorstandsmitglieder Herr Dresdner und Herr Knauer. Berlin leuchtete uns entgegen. Rote Rücklichter vom Verkehr, Ampeln, Leuchtreklamen, beleuchtete Firmen- und Restaurantreklamen, der Ku-Damm in strahlendem Licht. Zu den angestrahlten Sehenswürdigkeiten des Festivals gehörten während unserer Tour Potsdamer Platz, Gendarmenmarkt, Bebelplatz, Bertelsmannhaus, Fernsehturm, Berliner Dom und Brandenburger Tor. Es wurde uns an zwei Highlights, am Gendarmenmarkt und Berliner Dom sowie am Brandenburger Tor eine halbstündige Gelegenheit zum Aussteigen angeboten. Wir waren nicht alleine. Massen von Touristen und Fotografen hielten sich in der Stadt auf. In Obhut des Vorstandes kamen wir alle gemeinsam wieder am Bus an. Eine Höchstleistung des Busfahrers Herrn Krüger! Er setzte uns dann, noch auf dem Umweg zum Flughafen Tempelhof, pünktlich um 22 Uhr wieder in unserem südlichen, ruhigen und dunklen Mariendorf am EVM- Treff ab. Es stiegen 50 glückliche Mitfahrer aus und traten den nahen Heimweg an. Alle Gäste und das gesamte EVM-Team danken für das gelungene Geschenk. Wir werden uns bemühen, unsere Arbeit im genossenschaftlichen und sozialen Sinn fortzusetzen. Im Namen des gesamten Teams Helga Köppen Fotos: Catrin Wolf

6 6 Genossenschaftliche EVM Altersvorsorge Vorsorge für die Zukunft! Altersvorsorge bedeutet, sich frühzeitig darum zu kümmern, finanzielle Herausforderungen im Leben meistern zu können! die jährliche Verrechnungssumme dividiert durch den Wert eines Geschäftsanteils eine ganze Zahl ergibt. Bei Zahlungsschwierigkeiten des Mitgliedes kann der genossenschaftliche EVM Altersvorsorgevertrag ruhen oder zum Schluss eines Geschäftsjahres mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten aufgelöst werden. Im Todesfall wird der Vertrag auf einen Erben übertragen. Die Erstellung eines genossenschaftlichen EVM Altersvorsorgevertrages kann auf der Grundlage einer Einmalzahlung, eines Ansparmodells, einer zeitlich festgelegten Auszahlungsphase, einer lebenslangen Auszahlungsphase oder einer Kombination dieser verschiedenen Möglichkeiten erfolgen. Eine Teilverrentung (lebenslange Auszahlungsphase) erfolgt über eine Versicherung. Zahlungsmöglichkeiten: 1. Einmalzahlung Das Mitglied zeichnet einmalig eine bestimmte Anzahl von Geschäftsanteilen. Beispiel: Rechenbeispiel *: Einzahlung von 100 Anteilen = ,00 Betrag nach 14 Jahren 200 Anteile = ,00 * Betrag nach 28 Jahren 400 Anteile = ,00 * Ein 45-jähriges Mitglied zahlt einmalig ,00 ein und erhält dann ab dem 60. Lebensjahr bis zum 79. Lebensjahr monatlich eine Nutzungsgebührenreduzierung von 150,00, was einem Wert von rund ,00 entspricht. Mit der Möglichkeit, freiwillige Geschäftsanteile zu zeichnen, hilft die EVM Berlin eg mit ihrer wirtschaftlichen Kraft und sozialen Verantwortung den Mitgliedern, Geld anzusparen. Grundlage ist die aktuelle Satzung unserer Genossenschaft. Während jedoch für die freiwilligen Anteile nach einem Geschäftsjahr die Vertreterversammlung auf der Grundlage des Geschäftsjahresabschlusses entscheidet, ob und in welcher Höhe eine Dividende gezahlt wird, bestehen für die freiwilligen Anteile, die im Rahmen eines genossenschaftlichen EVM Altersvorsorgevertrages gezeichnet werden, über die gesamte Laufzeit feste Konditionen! Das genossenschaftliche EVM Altersvorsorgemodell sieht vor, dass sich ein Geschäftsanteil nach 14 Jahren verdoppelt. (Dies ergibt sich bei einer Verzinsung von rund 5 % mit Zinseszins.) Genossenschaftliche EVM Altersvorsorgeverträge können nur mit Mitgliedern der EVM Berlin eg abgeschlossen werden. Der Beginn der Einzahlungs- bzw. Auszahlungsphase ist nicht altersbezogen festgeschrieben, dazwischen muss jedoch mindestens ein Zeitraum von 14 Jahren liegen. Die Einzahlungs- bzw. Auszahlungsbeträge können flexibel gestaltet werden, dabei ist Voraussetzung, dass 2. Ansparmodell Das Mitglied zahlt monatlich oder jährlich einen bestimmten Betrag ein, der zum Ende des Geschäftsjahres den Betrag eines oder mehrerer Geschäftsanteile ergeben muss. Beispiel: Rechenbeispiel *: Einzahlung mtl. 12,50 = 150,00 im Jahr = 1 Anteil, Einzahlung mtl. 50,00 = 600,00 im Jahr = 4 Anteile, das sind in 20 Jahren eine Zahlung von ,00 * Freiwillige Geschäftsanteile Über 20 % der Mitglieder der EVM Berlin eg haben zusätzlich zu den Pflichtanteilen freiwillige Geschäftsanteile gezeichnet. Damit bekunden die Mitglieder ihr Vertrauen zur EVM Berlin eg, da dieses Geld sicher im Wohnungsbestand der Genossenschaft angelegt und nicht spekulativ an Dritte vergeben wird, weil jährlich eine attraktive Dividende gezahlt wurde (darüber entscheidet auf der Grundlage des Geschäftsjahresabschlusses die Vertreterversammlung) Ein 40-jähriges Mitglied zahlt bis zum 60. Lebensjahr monatlich 50,00 ein und erhält dann bis zum 87. Lebensjahr monatlich eine Nutzungsgebührenreduzierung von 100,00, was einem Wert von ca ,00 entspricht. * Steuerliche Aspekte sind bei den Beispielen nicht berücksichtigt und müssen individuell geklärt werden. und weil das Geld unter Umständen eine Art Sicherheitspolster im Notfall ist. Darüber hinaus dienen freiwillige Geschäftsanteile für die genossenschaftliche EVM Altersvorsorge als Vorsorge für die Zukunft, mit festen Konditionen über die gesamte Laufzeit, um zum Beispiel die Berufsausbildung, die Gründung einer Familie mit gemeinsamem Hausstand oder bei geringer Rente die Miete/Nutzungsgebühr zahlen zu können. Sie benötigen weitere Informationen bzw. sind an einem Vertrag für die genossenschaftliche EVM Altersvorsorge interessiert? Herr Drieschner Tel.: steht Ihnen mit Rat und Tat gern zur Verfügung.

7 Stärkung der sozialen Belange: Veränderung der Wohnungsvergabe-Richtlinien Die Wohnungsvergabe-Richtlinien legen verbindlich fest, wie freie Wohnungen vergeben werden. In den vergangenen Monaten wurde mit den Vertretern diskutiert, wie soziale Belange in Zukunft stärker berücksichtigt werden können. Auf dieser Grundlage verabschiedeten Aufsichtsrat und Vorstand die aktuellen Richtlinien zur Vergabe von Wohnungen,die wir im Folgenden abgedruckt haben. Dabei werden soziale Dringlichkeiten an die Vergabe von Mitgliedern besonders berücksichtigt (Punkt 1.3). 5.3 Bei Abweichungen von den Wohnungsvergabe-Richtlinien muss die Vergabe in gemeinsamer Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen werden. 5.4 Gegen den Wohnungsvergabeschluss kann innerhalb von zwei Wochen gerechnet vom Datum der Absage Beschwerde eingelegt werden. Über die Beschwerde entscheiden Vorstand und Aufsichtsrat in der nach der Beschwerde folgenden nächsten gemeinsamen Sitzung. 7 Wohnungsvergabe-Richtlinien - Fassung vom 1. Oktober Allgemeines 1.1 Grundlage jeder Wohnungsvergabe sind die gesetzlichen Bestimmungen und Zweckbindungen. 1.2 Entscheidend für die Vergabe von Wohnungen ist grundsätzlich die Mitgliedsnummer des Bewerbers. Danach hat das Mitglied mit der jeweils niedrigsten Mitgliedsnummer im Allgemeinen das Vorrecht. 1.3 Die soziale Dringlichkeit des Wohnungswunsches sowie die Größe der Wohnung im Verhältnis zur Personenzahl sollen in angemessener Weise berücksichtigt werden. Als soziale Dringlichkeit wird unter anderem verstanden, wenn ein Mitglied zur Unterstützung, Pflege oder Betreuung in die Nähe von bei der Genossenschaft Wohnenden ziehen will. Ebenso gilt dies, wenn das Mitglied eine alters- bzw. behindertenfreundliche oder kleinere Wohnung benötigt. 2 Tod oder Pflegebedürftigkeit des Mitgliedes 2.1 Nach dem Tode des Mitgliedes können entsprechend den gesetzlichen und vertraglichen Bestimmungen Ehegatten, Lebenspartner sowie andere Familien- und Haushaltsangehörige, die beim Tode zu seinem Hausstand gehörten, das Wohnrecht für die gemeinsam bewohnte Wohnung übertragen bekommen. 2.2 Das Wohnrecht kann auch an den unter Pkt. 2.1 genannten Personenkreis übertragen werden, wenn das pflegebedürftige Mitglied nachweisbar für dauernd in einer Heil- und Pflegeanstalt oder einer Anstalt für chronisch Kranke untergebracht oder in die Wohnung seiner Angehörigen oder anderer pflegebereiter Personen zur ständigen Pflege aufgenommen wird. Voraussetzung hierfür ist grundsätzlich die Übertragung seines Geschäftsguthabens. 2.3 Wenn sich jedoch der Betreffende um eine kleinere oder preisgünstigere Wohnung innerhalb der Genossenschaft bewirbt, gilt für die erstmalige Wohnungsvergabe die Mitgliedsnummer des Verstorbenen bzw. des nach Ziffer 2.2 für dauernd Untergebrachten. Das gilt auch für Ehegatten und eingetragene Lebenspartner nicht zugezogener Mitglieder. 3 Ehescheidung/Trennung der eingetragenen Lebenspartner Wird bei einer Ehescheidung bzw. Aufhebung der eingetragenen Lebenspartnerschaft die Ehewohnung dem Mitglied mit der höheren Mitgliedsnummer bzw. dem Nichtmitglied überlassen, so kann der Betreffende diese Wohnung abweichend von Ziffer 1.2 der allgemeinen Wohnungsvergabe-Richtlinien erhalten. Dies gilt auch für auf Dauer getrennt lebende Eheleute oder eingetragene Lebenspartner, wenn die Übertragung des Geschäftsguthabens erfolgt. 4 Verpflichtungen gegenüber der Genossenschaft Bei der Wohnungsvergabe sollen nur Bewerber berücksichtigt werden, die ihren Verpflichtungen gegenüber der Genossenschaft bisher nachgekommen sind und bei denen zu erwarten ist, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird. 5 Wohnungsvergabebeschluss 5.1 Wohnungen können nur durch formellen Beschluss des Vorstandes vergeben werden. 5.2 Berücksichtigt werden bei der Wohnungsvergabe nur vollständig ausgefüllte und fristgerecht eingereichte Unterlagen. 5.5 Bei berechtigten Beschwerden kann der Beschwerdeführer durch Entscheidung der gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat bei der Wohnungsvergabe anderer Wohnungen bevorrechtigt berücksichtigt werden. 6 Streichung aus der Liste der Wohnungsbewerber 6.1 Mitglieder werden aus der Liste der Wohnungsbewerber gestrichen, wenn sie dreimal hintereinander auf Wohnungsangebote nicht geantwortet haben. Das gleiche gilt, wenn es Anlass zur Vermutung gibt, dass kein ernsthafter Wohnungswunsch besteht (z. B. Ablehnung von 10 Wohnungsangeboten ohne Begründung). 6.2 Für die Wiederaufnahme bedarf es eines neuen Antrages. 7 Wohnungstausch Tauschpartner können nicht vermittelt werden. Tauschwillige Mitglieder können jedoch im Rahmen der Möglichkeiten im Internen Bereich der Homepage bzw. Mitteilungsblatt eine kostenlose Anzeige aufgeben, um auf diesem Wege einen Tauschpartner innerhalb der Genossenschaft zu finden. * Alle Personen- und Funktionsbezeichnungen, die in der männlichen Sprachform gebraucht werden, gelten auch in der entsprechenden weiblichen Sprachform. Darüber hinaus haben Vorstand und Aufsichtsrat einvernehmlich festgelegt, dass für Mitglieder, die in eine Wohnung mit weniger Zimmern in der Genossenschaft umziehen, die Quadratmeter- Konditionen der alten Nettokaltmiete bei sozialer Dringlichkeit weiter gelten.

8 8 Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr Am 19. August 2011 erhielt der Vorstand der EVM Berlin eg von der Senatsverwaltung für Justiz die Anerkennungsurkunde der Gemeinnützigen Stiftung EVM Berlin. Mit dieser Stiftung wird die EVM Berlin eg ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Genossenschaft in besonderem und weitreichendem Maße gerecht. Bereits im ersten Jahr ihres Bestehens konnte sie dabei helfen, das soziale Miteinander in verschiedenen Bereichen unserer Stadt zu fördern. Im letzten EVM Report haben wir darüber berichtet, dass ein Garten der Sinne einer Kita und das internationale Jugendfußball-Turnier eines Sportvereins durch die Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin unterstützt wurden. In der Zwischenzeit hat die Stiftung drei weitere Projekte gefördert: Jugendverkehrsschule Charlottenburg-Wilmersdorf Das spielerische Lernen der Kinder, mit dem Straßenverkehr sicher umzugehen, liegt der Gemeinnützigen Stiftung EVM Berlin am Herzen. Unter dem Motto sicher zur Schule sicher nach Hause sicher im Verkehr unterstützt die Stiftung die Jugendverkehrsschule Charlottenburg -Wilmersdorf. Der Vorsitzende des Fördervereins Herr Peter Dorn berichtet über ein tolles 2. Kinderkiezfest. Für das leibliche Wohl mit Essen und Getränken sorgte die Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin. Dank Ihrer Unterstützung konnten am vergangenen Samstag (18. August 2012) rund Besucher und Kinder, bei strahlendem Sonnenschein einen unvergesslichen Tag in der JVS Charlottenburg erleben. Für das leibliche Wohl war reichlich gesorgt, die leckeren Donuts, aber auch die Würste vom Grill wurden restlos vertilgt und so gestärkt nahmen die Kinder an den angebotenen Aktivitäten teil. Allen voran in der Beliebtheit standen die zwanzig neuen Fahrräder. Natürlich stand an diesem Tag der Spaß am Fahren im Vordergrund, so dass nicht immer alle Verkehrsregeln von allen beachtet wurden das wollen und werden wir aber in den kommenden Wochen und Monaten im Alltagsgeschäft nachholen. Wer nicht fahren konnte oder mochte teilweise waren die Straßen wegen Überfüllung geschlossen der konnte sich auf der Hüpfburg richtig austoben oder auf dem Parcours der Landesverkehrswacht Berlin ein paar vorsichtige Schritte tun. Allerdings unter ganz besonderen Bedingungen, nämlich mit einer sogenannten Rauschbrille vor den Augen, die das Sehvermögen ganz erheblich beeinträchtigte mit Sicherheit eine ausgezeichnete Präventionsmaßnahme gerade für die Erwachsenen und fast erwachsenen Verkehrsteilnehmer. Den Abschluss unseres Festes bildete die Verlosung der zur Verfügung gestellten Sachspenden, der etliche unserer jüngsten Besucher geradezu entgegengefiebert hatten. Alle Besucher, ob groß oder klein, versicherten uns: Wir kommen wieder her! Habt Ihr morgen auf? Darüber freuen wir uns ganz besonders, denn es zeigt: Auch dank der Unterstützung der Gemeinnützigen Stiftung EVM Berlin bleiben die Jugendverkehrsschulen im Bezirk ein beliebter Anziehungspunkt. Ihr Peter Dorn

9 9 Offene Jugendband des Vereins Musikus... Die Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin hilft dem Verein Musikus e. V. dabei, das Projekt Offene Jugenband umzusetzen. Hierbei wird Jugendlichen ab 14 Jahren die Möglichkeit geboten, zum Musizieren zusammenzukommen. Der Verein Musikus e.v. wurde im März 2007 als gemeinnütziger Verein von 26 Erwachsenen und Jugendlichen aus dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf gegründet und verzeichnet seit dem einen großen Zulauf von Kindern und Jugendlichen, so dass inzwischen über 110 Mitglieder das Angebot des Vereins wahrnehmen. Der Vereinszweck ist die Förderung musikalischer Ausbildung und Entwicklung zur Stärkung sozialer Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen sowie deren pädagogisch begleitete weitere Persönlichkeitsentwicklung und Freizeitgestaltung. Das Hauptanliegen von Musikus e. V. besteht darin, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen präventiv zu begleiten und deren Sozialisation im Sinne einer positiven Entwicklung zu unterstützen. Dabei werden Selbstbewusstsein, Hilfsbereitschaft, Toleranz, soziales Engagement, Verantwortungsbewusstsein sowie eigenverantwortliches und eigeninitiatives Handeln im Rahmen einer sinnvollen Freizeitgestaltung gefördert. Gerne unterstützt die Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin Musikus e. V. bei der Vermittlung dieser Werte. Sitzgarnituren für eine Lankwitzer Kita So ein schönes Wetter nichts wie raus!, das dachten sich die Erzieherinnen einer Kita in Lankwitz schon oft. Doch wenn die Kinder an Tischen sitzen, essen oder malen wollten, gab es mangels Sitzmöglichkeiten im Freien keine Alternative zum Stubenhocken. Weil frische Luft aber ungemein wichtig ist, hat die Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin dafür gesorgt, dass die Kita stabile und wettertaugliche Sitzmöglichkeiten für draußen beschaffen konnte. Foto: Wehrfritz GmbH Die Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin ist ein neuer Spross aus unserem Haus lassen Sie uns bitte alle gemeinsam versuchen, daraus eine kräftige Pflanze und später einen starken Baum zu schaffen! Die Stiftung lebt vom Engagement aller! Wir würden uns darüber freuen, wenn Sie die Arbeit der Stiftung durch eine einmalige Spende oder durch regelmäßige finanzielle Zuwendungen fördern würden. Nach 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes ist die Stiftung steuerbefreit und dazu berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen, die Sie mit Ihrer Einkommensteuererklärung einreichen können. Eins ist klar: je höher das Spendenaufkommen ist, desto mehr kann die Stiftung Projekte und hilfsbedürftige Menschen unterstützen. Spendenkonto: Deutsche Kreditbank AG BLZ Kto.-Nr

10 10 in fo rmie rt Für ein lebendiges genossenschaftliches Miteinan der: EVM-Treffs und EVM-Infobüros Soziale Arbeit der EVM Berlin eg hat viele Facetten In immer mehr Wohnhausgruppen entwickeln sich tragfähige nachbarschaftliche Netzwerke m EVM Report Nr. 70, der im Oktober 2009 erschienen ist, haben wir über die Einstellung von Sabine Barnstorf berichtet, die sich als neue Mitarbeiterin um die Entwicklung des Bereichs Soziale Arbeit kümmern sollte. Wörtlich hieß es unter anderem: (Sie) wird unsere Mitglieder und Nutzer beim Aufbau nachbarschaft licher Beziehungen und sozial-kultureller Aktivitäten beraten und unterstützen. Gut drei Jahre später können wir feststellen, dass sich neben den bereits bestehenden nachbarschaftlichen Netzwerken weitere Aktivitäten entwickelt haben und in den neu entstandenen EVM-Treffs unsere Mitglieder selbst aktiv werden. In mehreren Wohnhausgruppen tragen Mitgliedertreffs und EVM-Infobüros zu einem lebendigen genossenschaftlichen Miteinander bei. Die Standorte sind: Mariendorf Zu den regelmäßigen Aktivitäten in den Bewohnertreffs gehören neben der traditionsreichen Kaffeetafel, die seit mehr als zwölf Jahren im Mariendorfer EVM-Treff stattfindet und immer von wechselnden Programmpunkten begleitet wird auch Computerkurse, Skatrunden, Koch- und Nähtreffs sowie Sportkurse. Moabit EVM-Treff Lichterfelde Titelfoto: Wolfgang Ruppel EVM-Treff Titelfoto: Wolfgang Ruppel Titelfoto: Wolfgang Ruppel EVM-Treff Mariendorf: Körtingstraße/Ecke Forddamm (Treff) und WilhelmPasewaldt-Straße/Ecke Lauxweg (Infobüro) Moabit: Eingang über Stromstraße Lichterfelde: Ostpreußendamm Neukölln: Michael-Bohnen-Ring Neukölln: Waschcafé Wildenbruch straße Lankwitz: Waschhaus, Kamenzer Damm Soziale Arbeit Titelfoto: Wolfgang Ruppel I... mehr als nur soziale Beratung! Nachbarschaftliches Miteinander fördern Ehrenamtliches Koordinieren Veranstaltungen Tagesfahrten Sabine Barnstorf Vermittlung Hoffeste Sicherheit Vorsorge in der Wohnen ssenschaft Geno in der Wohnen ssenschaft Geno in der Wohnen ssenschaft Geno in der Wohnen ssenschaft Geno

11 11 Themenveranstaltungen Juli/ August 2012 im EVM Bewohnertreff Mariendorf: Mittwoch, , 14:30-15:30 Uhr den Helfern helfen oder Hilfe zum Helfen was mache ich, wenn mein Nachbar Hilfe/ Unterstützung braucht wen spreche ich an was kann ich tun Krankheitsbilder Notrufliste Fragen und Antworten Mittwoch, , 14:30-15:30 Uhr Fit im Alter was ist Alter wie verändert sich der Körper über die Jahre was ist/ bedeutet gesund was ist unter Fit zu verstehen Anleitungen + Tipps Fragen Mittwoch, , 14:30-15:30 Uhr Pflegende Angehörige was bedeutet das Krankheitsbilder wie entwickelt sich die Situation pflegender Angehöriger wer kann mich unterstützen wie helfe ich mir, wie halte ich durch Angebot von Selbsthilfegruppen Fragen Freitag, : Busfahrt zur Familienfarm Lübars, Kostenpflichtig! Anmeldungen bitte bei Frau Kalbfleisch im EVM Infobüro, montags 17:00-18:00 Uhr, donnerstags 11:00-12:00 Uhr und unter der Telefonnummer Informationsveranstaltung zum Thema: Vorsorgevollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügungen am Dienstag, den von Uhr im Gemeinschaftsraum Michael-Bohnen-Ring 39 Anmeldung erforderlich EVM-Infobüro: Di Uhr, Do Uhr, Tel oder bei Frau Barnstorf Tel , EVM-Infobüro Lichterfelde Die Berliner Polizei mit hilfreichen Tipps zum Thema Gefahrenabwehr über Trickbetrügerei, Haustürgeschäfte, Sicherheit in der Wohnung am Donnerstag, den um Uhr Anmeldungen bitte im EVM-Infobüro Lichterfelde Tel Hilfe bei der Organisation von Festen und Freizeitveranstaltungen Auch in dieser Ausgabe des EVM Reports berichten wir wieder über Hof- und Bewohnerfeste, Kindernachmittage und Tagesfahrten. Weil solche Aktivitäten sehr zu einer intakten Nachbarschaft beitragen, hilft die Genossenschaft gerne bei der Organisation solcher Aktivitäten. Außerdem organisieren wir z. B. Kabarettabende, Lesungen und Kaffeenachmittage. Sprechen Sie Frau Barnstorf einfach an, wenn Sie weitere Veranstaltungsideen haben. Sie erreichen sie telefonisch unter der Rufnummer sowie per Mail: sabine.barnstorf@evmberlin.de. Durchführung von Themenveranstaltungen zu Fragen rund um Vorsorge und Sicherheit Rund um den Themenkomplex Vorsorge und Sicherheit gibt es eine Reihe von Fragen, die unsere Mitglieder besonders interessieren. Aus diesem Grund organisiert die Genossenschaft immer wieder Informationsnachmittage zu Themen wie: Vorsorgevollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügungen Gefahrenabwehr über Trickbetrügereien, Haustürgeschäfte, Sicherheit in der Wohnung (Informationen der Berliner Polizei) Hilfe zum Helfen oder den Helfern helfen/fit im Alter/Pflegende Angehörige (in Kooperation mit dem Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk EJF) Bitte setzen Sie sich mit Frau Barnstorf in Verbindung, wenn Sie Interesse an weiteren Themen haben.

12 12 Dr. Andreas Eckhoff Yvonne Ehmen Mit unserem Partner, der Evangelischen Jugend-und Fürsorgewerk gag (EJF), fördern wir beginnend in Mariendorf und Lankwitz das funktionierende nachbarschaftliche Miteinander und bieten mit professioneller Begleitung individuelle Hilfe. Im Kern geht es darum, dass unseren Mitgliedern Hilfe bei Problemen angeboten wird, die allein durch nachbarschaftliche und ehrenamtliche Aktivitäten nicht mehr gelöst werden können. In einem Gespräch mit dem EVM Report stellen EJF-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Eckhoff und Yvonne Ehmen (Leiterin des Bereichs Altenpflege des EJF) das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk vor und erläutern das Kooperationskonzept, das gemeinsam mit der EVM Berlin eg für unsere Mitglieder umgesetzt wird. Dr. Eckhoff (AE) und Frau Ehmen (YE), was verbirgt sich hinter den drei Buchstaben EJF? AE: EJF bedeutet Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk. Mit aktuell rund Mitarbeitern unterhalten wir derzeit über 90 Einrichtungen. Seit mehr als 110 Jahren betreibt die EJF Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, die im Laufe der Weiterentwicklung durch Einrichtungen der Familien-, Behinderten- und Altenhilfe sowie um Beratungsstellen, Kindertagesstätten, Hotels und Tagungsstätten ergänzt wurden. Unsere Einrichtungen umfassen stationäre, teilstationäre und ambulante Bereiche, ebenso aber auch niedrigschwellige Professionelle Begleitung und indi viduelle Hilfe für unsere Mitglieder Kooperation mit EJF ermöglicht ein abgestuftes Beratungs- und Versorgungssystem Zwischen und Angebote. Beispielhaft zeigt das Diakoniezentrum Heiligensee die Möglichkeiten der Versorgung aller Generationen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen. Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen der EVM Berlin eg und dem EJF konkret aus? AE: Wir bieten allen Mitgliedern den Abschluss eines Service-Vertrags an. Ziel hierbei ist, Menschen zu ermöglichen, bei Bedarf Dienstleistungen der u. a. sozialen und hauswirtschaftlichen Betreuung in ihren eigenen vier Wänden in Anspruch zu nehmen. Ein solcher Servicevertag kann also dabei helfen, länger im eigenen Haushalt zu leben? YE: Genau das ist das Ziel. Die Ausgestaltung des Angebotes folgt dem Grundsatz: Service-Vertrag EVM EJF gemeinnützige AG vertreten durch den Vorstand Königsberger Str Berlin - im Folgenden EJF Frau/Herr/Familie - im Folgenden Nutzer genannt - wird mit Gültigkeit vom der folgende Service-Vertrag geschlossen: 1 Präambel Unter der Trägerschaft der EJF gemeinnützige AG wird ein Servicevertrag angeboten. Ziel hierbei ist, Menschen zu ermöglichen, bei Bedarf Dienstleistungen der u. a. sozialen und hauswirtschaftlichen Betreuung in ihrer eigenen Häuslichkeit in Anspruch zu nehmen. Das vorgehaltene Angebot an Dienstleistungen soll den Nutzern so lange wie möglich eine selbst bestimmte und eigenverantwortliche Lebensführung im eigenen Haushalt ermöglichen. Die Ausgestaltung des Angebotes folgt dem Grundsatz: Soviel Selbständigkeit wie möglich soviel Hilfe wie nötig. Soviel Selbständigkeit wie möglich soviel Hilfe wie nötig. Das heißt, jeder Service-Vertrag sieht anders aus? AE: Es gibt zunächst einmal den Grundservice. Zwischen der Genossenschaft und uns wurden eine Reihe von Leistungen vereinbart, die Bestandteil dieses Grundservices sind. Hierzu gehören z. B. die Organisation von externen Dienstleistern (Reparaturdienst, Fußpflege, Friseur, fahrbarer Mittagstisch etc.), die Organisation von Vorträgen und Diskussionen zum Thema Gesundheit, die Beratung zu Fragen der Grundsicherung und pflegerischen Angeboten, die Hilfe bei behördlichen Anträgen und Formularen sowie die Schlüsselbetreuung. Welche Kosten fallen für den Grundservice für unsere Mitglieder an? AE: Das Entgelt für diese Dienstleistungen beträgt monatlich derzeit 2 pro Person. Und wenn ein Mitglied weiterreichendere Angebote benötigt? YE: Wir gewährleisten die Vorhaltung eines abrufbaren Zusatzservices mit hauswirtschaftlichen und persönlichen Hilfen. Hierzu gehören beispielsweise Reinigungsservice, Fahrservice und Essensservice. Hierzu kann ein erweiterter Servicevertrag abgeschlossen werden, der genau festlegt, welche zusätzlichen Leistungen zu welchen Preisen beinhaltet sind. An wen können sich unsere Mitglieder wenden? YE: Jeden Donnerstag ist unsere Mitarbeiterin Gisela Kalbfleisch von 11 bis 12 Uhr im EVM-Infobüro Mariendorf persönlich anzutreffen. Sie steht für alle weiteren Fragen gerne zur Verfügung. Außerhalb dieser Sprechzeit können Sie Frau Kalbfleisch unter 030/ erreichen.

13 13 Ein Ausflug ins Landleben Seit Juli 2012 arbeitet unsere Genossenschaft in Mariendorf mit dem EJF (Evangelisches Jugend- und Fürsorgewerk) zusammen. Im EVM-Infobüro Mariendorf ist dort donnerstags Frau Kalbfleisch die Ansprechpartnerin des EJF. Neben Themenveranstaltungen wie Helfen den Helfern, Fit im Alter und Pflegende Angehörige, lud uns Frau Kalbfleisch zu einer Tagesfahrt nach Lübars ein. In Lübars hat der EJF eine kleine Farm im Grünen und so startete am 31. August 2012 ein Bus quer durch Berlin. Rund 30 Neugierige wollten gerne wissen, was es dort zu sehen gibt. Der Bus entließ uns wirklich im Grünen hinter uns das Märkische Viertel und vor uns ein schönes hölzernes Tor, dahinter ein Weg zur Familienfarm Lübars, mit viel Grünfläche darum. Wir staunten nicht schlecht, als uns die ersten Hühner begrüßten und wir plötzlich in einem großen Bauernhofgelände standen. Zuerst konnten wir uns allein einen Überblick über den Hof verschaffen. Nach ei - nem rustikalen Mittagessen in der Schänke bekamen wir eine nette Führung über die Farm. Dabei erklärte uns Herr Kahlki, dass sich hier zu Kaiserzeiten, vor den Toren Berlins, eine Fasanerie befand. Deshalb ist die Adresse: Alte Fasanerie und deshalb gibt es in einem Gehege auch noch einige Fasane. Uns wurden allerlei Tierrassen aus Deutschland, die hier vor dem Aussterben geschützt werden, gezeigt, wie z. B. das schwarzweiße Sattelschwein, eine Sau hatte gerade viele Ferkel bekommen und wir durften sie besuchen. Dann sahen wir verschiedene Hühnerarten, Gänse und Enten, Pferde und Esel, Ziegen-, Schaf- und Rindersorten und Kühe. Apropos Kühe: auch praktische Anleitungen bekamen wir, z. B. : Wie bekommt man die Milch aus dem Euter?. Herr Siefke opferte sich, die Kuh zu halten nein, nicht eine echte Kuh, aber einen Gummihandschuh, den er festhalten musste, damit wir uns im Melken probieren konnten. Anhand eines Babybreiglases zeigte uns Herr Kahlki die einfache Weise, Butter herzustellen: Sahne ins Glas einfüllen und 3 bis 27 Minuten ordentlich schütteln! Außerdem brachte er uns auch das Spinnen mit Schafwolle bei na gut, so richtig toll war der Faden nicht. Aber man konnte ihn schon erkennen! Nachdem wir recht viel gelaufen sind und so einiges probiert hatten, gab es noch leckeren Kuchen und Kaffee. Der Hofladen verkaufte dabei Wurst und frische Eier aus ländlicher Produktion. (Die Leberwurst schmeckt sehr gut!) Dann hieß es auch schon wieder: Alle zum Bus, die Heimfahrt steht an! Da auf der Stadtautobahn durch einen Unfall ein Riesenstau entstanden war, umfuhr unser Busfahrer diesen und wir erlebten dadurch noch eine kleine Stadtrundfahrt. Voller schöner Eindrücke von der Familienfarm kamen wir dann doch noch wohlbehalten am EVM-Treff Mariendorf an. Es war ein erlebnisreicher Tag. Vielen Dank an Frau Kalbfleisch, die dies alles organisiert hatte. Marion Dresdner

14 14 Templin war eine Reise wert Auch Menschen mit Handicap sind bei den vom EJF organisierten Ausflügen herzlich willkommen Der zweite, vom EJF organisierte Ausflug war eine Kurzreise, die vom 10. bis zum 11. Oktober 2012 nach Templin führte. Die acht Mariendorfer trafen sich um 10 Uhr am EVM-Treff Mariendorf und stiegen erwartungsfroh in den großen Reisebus, der selbstverständlich mit einer Bordtoilette ausgestattet war. Von Lankwitz aus, wo sechs weitere Pärchen eingeladen wurden, ging es dann Richtung Norden mit Ziel Templin. Eine Dame wurde von ihrer fast blinden Bekannten begleitet. Außerdem gehörte zur Reisegruppe eine an Demenz erkrankte Frau, die von Gisela Kalbfleisch, der Mitarbeiterin des EJF, fürsorglich betreut wurde. Nach einer zweistündigen Fahrt erreichten die Reiselustigen das Hotel, wo sie ihre schönen und großen Zimmer im 10. Stock bezogen. Anschließend traf sich der Großteil der Gruppe eine Etage höher zu einem Imbiss. Beim Start der Reise war es in Berlin noch etwas nebelig, doch in Templin wurde es schön sonnig, so dass am Nachmittag ein ausgedehnter Spaziergang am See und im Wald auf dem Programm stand. Zum Abendbüffet, das ausgesprochen reichhaltig und abwechslungsreich war, trafen sich alle wieder. Danach verbrachte jeder seine Zeit wie er wollte oder ging früh schlafen. Die beiden gehandicapten Frauen hatten Frau Kalbfleisch darum gebeten, mit ihnen am nächsten Morgen, noch vor dem Frühstück, ins Schwimmbad des Hotels zu gehen, was sie selbstverständlich gerne zusagte. Die drei vergnügten sich zusammen, während die übrigen EVM-Reisenden das Angebot der Wassergymnastik nutzten. Im Anschluss an das reichhaltige Frühstückbüffet kletterten die Ausflügler in eine Kutsche, um eine Stunde durch den Wald gefahren zu werden. Danach ging es mit einem Linienbus, dessen Haltestelle sich direkt vor dem Hotel befindet, nach Templin. Hier angekommen, bewunderten die Berliner die historischen Gebäude und machten eine Kaffeepause. Bei der Rückkehr nach Berlin waren sich alle einig, dass der Kurztrip nach Mecklenburg viel Freude bereitet hat. Das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk ist bestrebt, auch in Zukunft Reisen anzubieten, an denen Personen mit körperlicher Beeinträchtigung oder Demenz teilnehmen können. Durch ihre besondere Betreuung ermöglichen EJF-Mitarbeiter Menschen, die ohne Hilfe nicht mehr in einer Gruppe verreisen könnten, die Teilnahme an diesen Veranstaltungen. Das Internationale Jahr der Genossenschaften wirkt weiter: Genossenschaften machen Schule Das Internationale Jahr der Genossenschaften hat dazu beigetragen, die Bedeutung dieser demokratischen und sozialen Rechtsform im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu stärken. Damit dieser positive Effekt weiterwirkt, werden Genossenschaften im kommenden Jahr Schulen dabei unterstützen, die Schülerfirmen in Form von Genossenschaften gründen möchten. Denn leider ist es noch immer so, dass viele Schüler (und auch Lehrer) mehr über Aktiengesellschaften als über Genossenschaften wissen. Auch die EVM Berlin eg wird sich als Patenunternehmen für eine Schülergenossenschaft engagieren, in der die Heranwachsenden vorausschauendes Denken und Handeln trainieren können. Dadurch partizipieren sie an einer Wirtschaft mit sozialer Verantwortung. Die Zusammenarbeit fördert nicht nur die Motivation der Schüler, sondern unterstützt auch die Ernsthaftigkeit des Projektes. Die wissenschaftliche Begleitung dieses Projektes wird durch die Gemeinnützige Stiftung EVM Berlin gefördert. Im nächsten EVM-Report berichten wir über Einzelheiten.

15 15 Mariendorfer Kochgruppe der EVM Berlin eg zauberte im Rahmen eines Wettbewerbs ein Menü für Gourmets Rote Bete-Apfel-Suppe, Loup de Mer mit Estragongemüse, Salat mit Fenchel-Orange-Marinade, Erdbeertiramisu und ein italienischer Pflaumenkuchen namens Crostata bei dieser Menüfolge läuft wohl jedem das Wasser im Munde zusammen! Gekocht hat dieses Feinschmeckermenü die Kochgruppe, die sich seit drei Jahren zwei Mal im Monat im EVM-Treff Mariendorf trifft, um gemeinsam in den Töpfen zu rühren. Anlass für die Zubereitung dieses Festmahls war der vom GdW (Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.) anlässlich des Internationalen Jahrs der Genossenschaften 2012 ausgelobte Wettbewerb Bring Deinen Nachbarn zum Kochen. Wir haben die Küchenschlacht dokumentiert und beim GdW eingereicht mal sehen, ob unsere Dokumentation die Jury überzeugen konnte! EVM Berlin eg unterstützt den Bau einer erdbebenresistenten Siedlung in El Salvador In Kooperation mit der Deutschen Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e. V. (DESWOS) hat der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V. (BBU) im Internationalen Jahr der Genossenschaften ein ganz besonderes Spendenprojekt in El Salvador auf den Weg gebracht: den Bau der Urbanización BBU Con donaciones de las cooperativas de viviendas de Berlin-Brandenburg ( BBU-Siedlung Mit Spenden der Wohnungsgenossenschaften in Berlin-Brandenburg). Durch ihre Spende trägt auch die EVM Berlin eg dazu bei, dass in der Gemeinde Jutiapa/El Salvador in den nächsten drei Jahren eine neue, erdbebenresistente Siedlung mit insgesamt 60 Häusern für jeweils eine Familie entstehen kann. Wie alle DESWOS-Projekte wird auch der Bau der BBU-Siedlung nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe durchgeführt und vor Ort von einer Frauen-Kreditkooperative umgesetzt. Durch die Unterstützung des Siedlungsbaus geben weitere Mitgliedsgenossenschaften des BBU ein starkes Signal internationaler genossenschaftlicher Solidarität. Schließlich gilt der Slogan Genossenschaften bauen eine bessere Welt immer nicht nur im Internationalen Jahr der Genossenschaften!

16 16 Modernisierung der WHG 06 in der Kreuzberger Dudenstraße Nach schweren Kriegsschäden wurde im Jahre 1956 in der Dudenstraße 38 ein Gebäude mit achtzehn Wohneinheiten errichtet der sogenannte Wiederaufbau. Großes hat sich an den Häusern seitdem nicht getan, außer dem Einbau der Zentralheizung sowie die Dachdämmung, die Dachneueindeckung und vier Badmodernisierungen. Nun aber haben für die Bewohner der 2- bis 3-Zimmerwohnungen sehr umfangreiche Maßnahmen begonnen, die den Gesamtzustand des Hauses wesentlich voranbringen: Abschnittsweise werden die Fassaden mit einem Vollwärmeschutz versehen, und zwar in einer Qualität, die innerhalb der Genossenschaft bislang noch nicht eingesetzt wurde. Ein zehn Zentimeter dicker Hartschaumdämmstoff mit der Wärmeleitgruppe 0,035 wird die Energiebilanz des Hauses wesentlich verbessern. Hierzu tragen ebenfalls die neuen Isolierglasfenster bei, welche die ursprünglich vorhandenen Kastendoppelfenster aus Holz ersetzen. Die Loggien, von denen jede Wohnung eine besitzt, erhalten eine neue Entwässerung und neue Blumenkastenhalter. Alle Außenflächen werden oberhalb der Wärmedämmung mit einem neuen, hellen Außenputz versehen. Im kommenden Jahr wird im zweiten Bauabschnitt mit den Arbeiten begonnen. Auch hier stehen die energiesparenden Maßnahmen (Fassade, Fenster, Eingangstüren) im Vordergrund. Außerdem werden die Elektrosteigeleitungen erneuert, die Stromzähler vom Treppenflur in eine Zentrale in den Keller verlegt sowie ein rückkanalfähiges Antennennetz geschaffen. In Sachen Komfort ist eine grundlegende Verbesserung in Projektierung. Das Gebäude soll einen Außenaufzug erhalten, mit dem dann jede Wohnung barrierefrei erreichbar sein wird. Die Aktivitäten werden durch eine intensive Umgestaltung der Hof- und Außenanlage abgerundet. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass die Wohnanlage unter Denkmalschutz steht und alle Maßnahmen detailliert mit der Behörde abzustimmen sind. Dies erfolgte bis dato wirklichkeitsnah und unkompliziert eine sehr schöne Erfahrung! Die aufgezählten Veränderungen haben natürlich auch ihren Preis. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von 1 Mio Euro eingeplant, die die Genossenschaft über mehrere Modernisierungs- und Instandhaltungspläne bereitstellt. Die Erhöhung der Nutzungsgebühr wird für die Bewohner moderat ausfallen und über mehrere Jahre verteilt. Durch die umfassenden Maßnahmen wird in diesem historischen Quartier ein Stück Moderne geschaffen.

17 17 Neugestaltung der Außenanlagen in Kreuzberger Wohnhausgruppe 26 Nach den umfangreichen Arbeiten an den Dächern und Fassaden der Mariannen- und Reichenberger Straße im Jahr 2011 haben wir uns in diesem Jahr den Außenanlagen der Wohnhausgruppe 26 (Mariannen-, Reichenberger-, Skalitzer Straße) gewidmet. Für die vielen Fahrradfahrer wurde die überdachte Abstellfläche verdoppelt. Die vorhandene Stahl-/Glaskonstruktion hat sich bewährt, so dass die Vergrößerung in der gleichen Art ausgeführt werden konnte. Die Grünflächen zwischen dem Häuserdreieck haben wir durch eine umfangreiche Bepflanzung aufgewertet. Die Pflanzungen wurden im Herbst noch durch eine Hecke am Weg von der Reichenberger Straße zum Fahrradabstellplatz ergänzt. In nächster Zeit wird der Müllplatz ein Stück zum Nachbargrundstück erweitert. Der vordere Zugang wird so verbreitert, dass die Container da herausgezogen werden können. Der Durchgang am Nachbarzaun wird geschlossen, so dass hier mehr Stellfläche vorhanden sein wird. Die Anstricharbeiten in den Treppenhäusern wurden im September abgeschlossen. In Kreuzberg haben wir mit Abschluss der Arbeiten eine Wohnanlage, die sich wohltuend von der Umgebung abgrenzt, aber dennoch mitten im Szeneviertel integriert ist. Den Bewohnern wünschen wir viel Freude in ihrem Wohnumfeld. Neue Schranke bietet höheren Komfort Die Parkplatzmieter unserer Lichterfelder Wohnhausgruppen 28 und 40 freuen sich über eine neue automatische Schranke am Parkplatz Ostpreußendamm, die nach einer Befragung installiert wurde. Das Ein- und Ausfahren war bisher mit dem zweimaligen Verlassen des Wagens verbunden. Jetzt öffnet sich die Schranke bei der Einfahrt, wenn die Parkplatzmieter ihre Transponderkarte vom Auto aus vor einen Sensor halten. Bei der Ausfahrt öffnet und schließt sich die Schranke automatisch.

18 18 Lichterfelder Wohnanlage erstrahlt in neuem Glanz In den letzten Jahren wurden in unseren Wohnhausgruppen 28 und 30, die sich am Ostpreußendamm und in der Giesensdorfer Straße befinden, in mehreren Bauabschnitten umfassende Arbeiten durchgeführt. In dieser Zeit wurde unser Programm Flexibilität ist unser Standard, in dem unseren Nutzern gegen Eigenbeteiligung wohnwertverbessernde Maßnahmen angeboten werden, bei gleichbleibend hoher Nachfrage weitergeführt. Bislang wurden im Rahmen dieses Programms in der WHG 28/30 fast 100 Bäder von Grund auf modernisiert und rund 930 Holzfenster gegen Kunststoff- Isolierglasfenster ausgetauscht. An allen Häusern wurden die Abdichtungen und Anschlüsse der Flachdächer erneuert sowie eine Dachbelüftung eingebaut. Außerdem wurden sämtliche Fassaden gestrichen und alle Balkone beziehungsweise Loggien malermäßig aufgewertet. Die Außenanlagen wurden zunächst im Bereich der WHG 30 in Angriff genommen: Nahezu alle Wege und Parkplatzflächen wurden dort erneuert sowie das Niveau der Fahr- und Gehwege angeglichen, wodurch Stolperfallen entfernt wurden. Außerdem erneuerte die Genossenschaft die Beleuchtung im Hofbereich, wo auch ein zentraler Sitzplatz als Treffpunkt für die Bewohner angelegt wurde. Im Zuge der Arbeiten wurden auch Teile der Schmutzwassergrundleitung ausgetauscht und die Grünanlagen insgesamt neu gestaltet. In absehbarer Zeit werden diese Arbeiten in der benachbarten Wohnhausgruppe 28 fortgesetzt. Der Umbau des bisherigen Material,- Streusand- und Gerätelagers zum kombinierten EVM-Treff und EVM-Infobüro vor einem Jahr machte den Neubau eines Schneemaschinen- und Gerätehauses erforderlich, in dessen Zusammehang auch gleich noch das manuelle Parkplatztor durch eine Schranke (siehe Seite 17)ersetzt wurde. Im Herbst 2012 wurden die ersten Garagenschwingtore gegen motorisch betriebene Rolltore mit Fernbedienung ausgewechselt. Zudem wurde das Vordach an der Waschküche im Ostpreußendamm ausgetauscht und der Zugang mit einem neuen Handlauf versehen. Als Auftakt einer langfristig angelegten Maßnahme wurde als erstes der Personenaufzug im Haus Giesendorfer Straße 28 technisch generalüberholt und mit einer neuen Fahrkabine versehen. Die umfassenden Arbeiten an den Treppenhäusern der WHG 28 wurden bereits in den zurückliegenden Jahren vorgenommen. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde die Renovierung der Aufgänge in der Giesensdorfer Straße 28 b-f abgeschlossen, die Arbeiten in der Giesensdorfer Straße 28 und 28a wurden im Herbst 2012 beendet. Zu den Maßnahmen gehörte der Austausch aller Treppenhausholzfenster gegen Kunststoff- Iso-Elemente, die Erneuerung bzw. Überarbeitung der Briefkastenanlagen, der Neuanstrich von Wänden, Decken, Geländern, Wohnungstüren und soweit vorhanden der Fahrstuhlaußenteile. Außerdem werden alle Treppenhandläufe sowie Türklingeltaster ausgetauscht und die Treppenhausbeleuchtung erneuert.

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten

Ihre Fragen unsere Antworten Ihre Fragen unsere Antworten Wie werde ich WOGEDO-Mitglied? Und was sind Geschäftsanteile? Hier finden Sie die Antworten auf die meist gestellten Fragen. I. WOGEDO ALLGEMEIN 1. Wie funktioniert die WOGEDO

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter!

Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter! Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter! Das Betreute Wohnen der GSG Bauen & Wohnen in und um Oldenburg Das Betreute Wohnen der GSG Zuhause ist es stets am schönsten! Hier kennt man sich aus, hier

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt.

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Das Senioren-Servicebüro 2 Rat suchen. Hilfe finden. Älterwerden stellt Menschen vor völlig neue Herausforderungen: pflegende Angehörige und die Senioren selbst.

Mehr

Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit

Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit Mietfreies Wohnen auf Lebenszeit. GDA-Wohnrecht eine clevere Investition in die eigene Zukunft. Mit dem Erwerb Ihres

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Der Weg ist das Ziel. Besuch in L Aquila, der zweite.

Der Weg ist das Ziel. Besuch in L Aquila, der zweite. Der Weg ist das Ziel. Besuch in L Aquila, der zweite. Es war strahlender Sonnenschein, als wir am 18.10.2012 im Rifugio eintrafen. Wie schon bei unserem ersten Besuch, erwarteten uns die Kessler Zwillinge,

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg Lechstraße 5 86899 Landsberg am Lech Tel. 08191 9195-0 Fax 08191 9195-33 E-Mail: info@sz-ll.awo-obb.de www.sz-ll.awo-obb-senioren.de Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren

Mehr

Betreutes Wohnen für Senioren Generationenhaus West Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung

Betreutes Wohnen für Senioren Generationenhaus West Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung Betreutes Wohnen für Senioren Generationenhaus West Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung Ein neuer Lebensmittelpunkt Etwas abseits der Hauptstraßen, ruhig gelegen und dennoch mitten in der Stadt,

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Zuhause sein. Betreuten Wohnanlage! Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen in Ihrer. Informationen zur Betreuungspauschale

Zuhause sein. Betreuten Wohnanlage! Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen in Ihrer. Informationen zur Betreuungspauschale Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen in Ihrer Betreuten Wohnanlage! Informationen zur Betreuungspauschale Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Prinz-Wilhelm-Straße 3 76646 Bruchsal

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern Kanton St.Gallen Amt für Soziales Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung in leichter Sprache Departement des Innern Herausgeber Kanton St.Gallen Departement des Innern Amt für Soziales

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause, Nutzerorientierung bei der Entwicklung technikgestützter Lebenswelten unter besonderer Berücksichtigung ambienter Technologien für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz Studie Sicherheit Liebe Interessierte

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner

Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner Das Pfi ngstweide-netz Ein Netzwerk von und für Bewohner 2. Das Angebot Ihr Engagement ist gefragt! Die Vielfalt der Bewohnerinteressen im Stadtteil macht das Netzwerk so besonders. Angeboten werden Hilfestellungen

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

www.mehr-als-mieten.de Mehr als Service. Unsere Zeichen für Leistung und Qualität

www.mehr-als-mieten.de Mehr als Service. Unsere Zeichen für Leistung und Qualität www.mehr-als-mieten.de Mehr als Service. Unsere Zeichen für Leistung und Qualität 1 Liebe Mitglieder und alle, die es noch werden wollen, unter dem Motto Mehr als mieten werben 19 Wohnungsbaugenossenschaften

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

SCHNEEBERG HAUS ANNA. Mein sicheres Zuhause. Kursana ist TÜV-zertifiziert

SCHNEEBERG HAUS ANNA. Mein sicheres Zuhause. Kursana ist TÜV-zertifiziert SCHNEEBERG HAUS ANNA Mein sicheres Zuhause. Kursana ist TÜV-zertifiziert Eine der besten Adressen in diesem Bereich. Willkommen bei Kursana! Das Domizil in Schneeberg ist eine großzügige und modern ausgebaute

Mehr

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015.

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind zum 1. Januar 2015 einige Änderungen in Kraft getreten. Neu ist

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

DOMIZIL GRIMMEN. Mein sicheres Zuhause.

DOMIZIL GRIMMEN. Mein sicheres Zuhause. DOMIZIL GRIMMEN Mein sicheres Zuhause. Eine der besten Adressen in diesem Bereich. Willkommen bei Kursana! Das Domizil Grimmen ist eine großzügige und modern ausgebaute Wohnanlage. In einer familiären

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 ANE Elternbriefe Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 Ihr Baby ist nun ein Kleinkind Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Ihr Kind ist neugierig und möchte viele neue Dinge lernen. Das geht

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Sommerferienbetreuung ein Angebot des Jugendferienwerk Hannover e.v.

Sommerferienbetreuung ein Angebot des Jugendferienwerk Hannover e.v. Sommerferienbetreuung ein Angebot des Jugendferienwerk Hannover e.v. Für Eltern von Grundschulkindern, insbesondere für Eltern von Kindern in den Klassen 1 und 2, ergibt sich in den Sommerferien oftmals

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

DOMIZIL VAIHINGEN HAUS SANKT KILIAN. Mein sicheres Zuhause.

DOMIZIL VAIHINGEN HAUS SANKT KILIAN. Mein sicheres Zuhause. DOMIZIL VAIHINGEN HAUS SANKT KILIAN Mein sicheres Zuhause. Eine der besten Adressen in diesem Bereich. Willkommen bei Kursana! Das Domizil Vaihingen ist eine großzügig und modern ausgebaute Wohnanlage.

Mehr

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008 Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land Nürnberger Land Henry - Dunant Str.1 91207 Lauf Tel./Fax.:09123/940324 JRK-Spielplatztest Version 1.5 Juli 2008 In Kooperation

Mehr

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Tarifrunde 2012 Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Die Bausteine des Tarifpakets 2012 I. Entgelt Die Tabellenentgelte werden rückwirkend zum 01.05.2012

Mehr

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA Projekt-Konzept DAS PROJEKT 2 Ich, Fritz Kieninger, Mitbegründer vom Verein KAKIHE, bin nicht nur ein leidenschaftlicher

Mehr

Möbel kaufen. Qualität erkennen. 4. Auflage

Möbel kaufen. Qualität erkennen. 4. Auflage Möbel kaufen Qualität erkennen 4. Auflage MÖBEL KAUFEN Qualität erkennen Doris Distler INHALT 5 PLANUNG IST DAS A UND O 5 Messen, zeichnen und planen 6 Die künftige Nutzung 7 Auswahl der Materialien 8

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Angebote für Mütter, Väter und Kinder. 1. Ausgabe im Schuljahr 2009/10. Ideen für thematische Veranstaltungen: (September 2009)

Angebote für Mütter, Väter und Kinder. 1. Ausgabe im Schuljahr 2009/10. Ideen für thematische Veranstaltungen: (September 2009) Ideen für thematische Veranstaltungen: Wir möchten die thematischen Veranstaltungen gerne Ihren Interessen anpassen. Es sollen Themen rund um Schule und Erziehung in lockerer Atmosphäre behandelt werden.

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Pädagogische Hinweise B2 / 12 übergreifendes Lernziel Pädagogische Hinweise B2 / 12 B: Sich informieren / Unterlagen sammeln Schwierigkeitsgrad 2 Lernbereich 1: Unterlagen recherchieren konkretes Lernziel 2 : Lernen, das Material je

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Seit dem 01. Januar 2005 ist das eheliche Güterrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Betreutes Wohnen Selbständig und sicher im Alter

Betreutes Wohnen Selbständig und sicher im Alter Betreutes Wohnen Selbständig und sicher im Alter Liebe Leserinnen und Leser, im Alter möchte man solange wie möglich selbstständig und in vertrauter Umgebung leben und wohnen. Wenn auch Sie Ihr Leben

Mehr

Großbeerener Spielplatzpaten

Großbeerener Spielplatzpaten Großbeerener Spielplatzpaten 1. Vorwort 2. Die Idee 3. Das Ziel 4. Die Spielplatzpaten 5. Die Aufgaben der Paten 6. Die Aufgaben der Gemeinde Großbeeren 1. Die Vorwort Die Gemeinde Großbeeren erfreut sich

Mehr

micura Pflegedienste München Ost

micura Pflegedienste München Ost In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisverbund GmbH München Süd-Ost Der Gesetzgeber wünscht eine engere Verzahnung

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden Schritt 1 Anmelden Tippen Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein Tipp: Nutzen Sie die Hilfe Passwort vergessen? wenn Sie sich nicht mehr

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Auch Sie möchten gerne einmal wieder in den Urlaub fahren? Eine entspannte Woche, oder sogar zwei in einem fernen Land verbringen? Sich dabei Wohlfühlen

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Initiativkreis Abendsonne

Initiativkreis Abendsonne Initiativkreis Abendsonne Goldene Abendsonne du sendest deine warmen Strahlen auf die müde Erde herab. Vor dir stehen die Bäume wie schwarze Recken. Sie können deinen Glanz nicht mildern. Sanft streichelst

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

1) Wohnen und Wohnumfeld

1) Wohnen und Wohnumfeld Stadt Burscheid Büro des Bürgermeisters Jana Lauffs Tel.: 02174 670-102 E-Mail: j.lauffs@burscheid.de Bewohnerbefragung Hilgen Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, wir werden bunter, weniger und älter. Der

Mehr

LEIHOMA INFORMATION FÜR FAMILIEN

LEIHOMA INFORMATION FÜR FAMILIEN 03/2011 LEIHOMA INFORMATION FÜR FAMILIEN KAPA KINDERSTUBE, Neubauweg 25, A 6380 St. Johann in Tirol Tel. 0664 5104955 oder 0664 1494641 oder E-Mail an info@kapa-kinderstube.at 1 LEIH-OMA-DIENST Ab März

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Aufgabe: Knapp bei Kasse

Aufgabe: Knapp bei Kasse Bitte tragen Sie das heutige Datum ein: Anna und Beate unterhalten sich: Anna: Ich habe monatlich 250 Euro Taschengeld. Damit komme ich einfach nicht aus. Wieso das? 250 Euro sind doch viel Geld. Mein

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

Konzept der integrativen Spielgruppe im Kinderhaus St. Anna. Kinderhauses St. Anna Pro Soki

Konzept der integrativen Spielgruppe im Kinderhaus St. Anna. Kinderhauses St. Anna Pro Soki Konzept der integrativen Spielgruppe im Kinderhaus St. Anna Träger: Förderverein des Kinderhauses St. Anna Pro Soki Dinklage, August 2010 Gliederung 1. Förderverein/Kostenträger 2. Gruppenstärke/Zielgruppe

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Wie wohnen die Deutschen eigentlich? Nina und David wollen herausfinden, ob es die typisch deutsche Wohnung gibt. Und sie versuchen außerdem, eine Wohnung zu finden. Nicht ganz einfach in der

Mehr

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen 2013 Ausgabe 2 sches Eltern- Newsletter März 2013 KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH DER ORTSGEMEINDE KETTIG T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen in der Kita Brandschutzwoche Organisatori-

Mehr