Professionelles Deeskalationsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen
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- Arnim Sachs
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1 Professionelles Deeskalationsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen Ausbildung zum/zur Deeskalationstrainer/in für Institutionen mit Menschen mit Behinderung Veranstaltungsort: Graz Institut für Professionelles Deeskalationsmanagement ProDeMa Fachliche Beratung und Information: Dipl. Psych. Ralf Wesuls Windhof 2, D Dielheim Tel: ++49(0)6222 / Fax: ++49(0)6222 / wesuls@prodema-online.de Organisatorische Information und Anmeldung: Mosaik Bildung und Kompetenz (BuK) GmbH Wiener Straße 148, 8020 Graz Tel: ++43(0)316/ Fax: ++43(0)316/ buk@mosaik-gmbh.org
2 Ausbildung zum/zur Deeskalationstrainer/in für Institutionen mit Menschen mit Behinderung Diese Ausbildung ist spezialisiert auf den Umgang mit herausfordernden und aggressiven Verhaltensweisen von Menschen mit geistiger, körperlicher oder mehrfacher Behinderung mit leichten und schwersten Behinderungen und richtet sich an dementsprechende Institutionen und deren Mitarbeiter, z.b. Wohnheime, Werkstätten, Tagesstätten, ambulante und stationäre Einrichtungen. Alle gelehrten Inhalte der Ausbildung (Deeskalationsstufen I bis VII) sind auf die spezifischen Gegebenheiten in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung angepasst. Diese Ausbildung setzt neben den allgemeinen Ausbildungsinhalten (vgl. folgende Seiten) folgende inhaltliche Schwerpunkte: besondere Aggressionsdefinitionen, Aggressionsarten und -motivationen bei Menschen mit Behinderung Neurobiologie der Aggression und Deeskalation Aggressionsauslösende Reize im Setting des systemischen Umfelds, z.b. Wohnheims oder Werkstatt Wahrnehmungs-, Interpretations- und Bewertungsfehler von aggressiven Verhaltensweisen von Menschen mit Behinderung Ursachen und Konsequenzen von Fehleinschätzungen der Aggressionsmotivation und des Entwicklungsstandes von Menschen mit Behinderung genetische, körperliche und seelische Ursachen und Beweggründe für aggressives bzw. herausforderndes Verhalten bei Menschen mit Behinderung Entwicklungspsychologische Aspekte aggressiver oder herausfordernder Verhaltensweisen von Menschen mit schwersten Behinderungen Gestaltung einer entwicklungsfreundlichen Beziehung zur Verhinderung von aggressionsauslösenden Reizen im täglichen Umgang mit Menschen mit Behinderung Aggressionsarten und Deeskalationsmöglichkeiten bei unterschiedlichen Entwicklungsniveaus Angst-, Selbstwert- und Autonomieprobleme bei Menschen mit Behinderung als Ursachen von Aggressionen Macht- und Machtmissbrauch in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung verbale Deeskalation bei Menschen mit leichter geistiger Behinderung im Erregungs- oder Anspannungszustand kommunikative und nonverbale Deeskalationstechniken bei Menschen mit schwerstgeistigen Behinderungen (intensives Training mit Video-Feedback und Lehrvideos) Theorie der psychoanalytischen Objektbeziehung als Basis für Deeskalationsstrategien Kontaktreflexionen zur Kontaktaufnahme in der Deeskalation von Menschen mit schwersten geistigen Behinderungen Lösetechniken für typische Übergriffssituationen von Menschen mit Schwerstbehinderung Abwehr- und Fluchttechniken, Halte-, Immobilisations- und Fixierungstechniken bei Angriffen Leitfaden und Übungen zur Nachbearbeitung von Vorfällen im Team Die kontinuierliche pädagogische und therapeutische Arbeit mit dem Betreuten mit ständigen herausfordernden oder aggressiven Verhaltensweisen Termine Supervisionen voraussichtl. Mai/Juni 2014 in Graz 2. Supervisionen voraussichtl. Okt./Nov in Graz Anmeldeschluss: 31. März 2013 Ausbildungsort Mosaik GmbH, Wiener Straße 148, 8020 Graz 2
3 Aufbau und Struktur der Deeskalationstrainer-Ausbildung Aufgaben des Deeskalationstrainers: Der Deeskalationstrainer initiiert, führt und begleitet den systematischen Aufbau eines Professionellen Deeskalationsmanagements in seiner Institution. Er berät mit seiner Fachkompetenz Führung und Mitarbeiter des Hauses über die erforderlichen Maßnahmen und präventiven Möglichkeiten unter Berücksichtigung der speziellen institutionellen Erfordernisse und des speziellen Patientenklientels der Institution. Er arbeitet mit der nötigen Unterstützung der Führungskräfte an aggressionsauslösenden Einstellungen, Regeln, Gewohnheiten und Strukturen. Weiterhin schult er die Mitarbeiter in allen relevanten Inhalten (vgl. Deeskalationsstufen, Seite 4) und trainiert sie im direkten Umgang mit herausfordernden oder aggressiven Verhaltensweisen der betreuten Personen. Dabei steht die verbale Deeskalation im Vordergrund. Er bietet Wiederholungstermine zur Auffrischung an. Der Deeskalationstrainer ist Ansprechpartner für Übergriffsopfer, leistet kollegiale Ersthilfe, informiert über posttraumatische Belastungssymptome und sorgt ggf. für eine Überleitung des Mitarbeiters an interne oder externe Traumatherapeuten. Er steht mit seiner Beratungskompetenz Teams zur professionellen Nachbearbeitung von Vorfällen zur Verfügung und wertet in Gesprächen mit Mitarbeitern oder Klienten Vorkommnisse aus mit dem Ziel der Tertiärprävention. Ausbildungsumfang: 152 Stunden, davon 96 Stunden Präsenzphasen (12-Tage verteilt auf 5 Blöcke á 2 bzw. 3 Tage im Abstand von 4-8 Wochen), 40 Stunden nachgewiesene Praxisstunden während der Ausbildung (Heimarbeit) und 16 Stunden Gruppen-Supervision (jeweils 1 Tag in jeweils halbjährigem Abstand zum Ausbildungsende). In den Präsenzphasen werden die Teilnehmer zeitweise von mehreren Ausbildern parallel betreut und trainiert. Ausbildungsinhalte aller Deeskalationstrainerausbildungen in den Präsenzphasen: Aufbau und Qualitätssicherung eines Deeskalationsmanagements Wissensvermittlung, Gruppenarbeiten und Übungen zu den Deeskalationsstufen I bis III Methodenvermittlung und didaktisches Training für den eigenen Unterricht Kompetenzvermittlung im Umgang mit aggressiven Patientenverhaltensweisen: verbales Deeskalationstraining mit Video-feedback und Train-the-trainer-Einheiten Patientenschonende Abwehr- und Fluchttechniken, Begleit- und Haltetechniken sowie Immobilisations-und Fixierungstechniken mit Train-the-trainer-Einheiten Kleine Psychotraumatologie und kollegiale Ersthilfe nach Übergriffen, Aufbau einer Nachsorgekonzeption Tertiärprävention nach Vorfällen mit herausfordernden oder aggressiven Verhaltensweisen Training typischer Schlüsselsituationen in der Arbeit eines Deeskalationstrainers Aufgabenstellungen in den Praxisphasen Formulierung von Leitgedanken, Qualitätskriterien und Qualitätszielen im Umgang mit aggressiven Klienten (gemeinsam mit Führung) Gefährdungsanalyse: Feststellung besonderer Gefährdungsbereiche oder besonderer Gefährdungssituationen (gemeinsam mit Mitarbeitern und Führung) Innerbetriebliche Vernetzung mit Qualitätsmanagement, Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Personalrat und ggf. mit bestehenden internen Arbeitsgruppen Erarbeitung eines schriftlichen Konzepts zur Implementierung des Deeskalationsmanagements in der eigenen Institution inkl. Projekt- und Schulungsplanung und Nachsorgekonzeption Vorbereitung einer Lehrprobe 3
4 Pädagogische und didaktische Umsetzung: Um dem Deeskalationstrainer die didaktische und pädagogische Umsetzung in Schulungen und Trainings zu erleichtern, finden während der Ausbildung folgende Maßnahmen statt: Große Vielfalt an methodischen und didaktischen Tipps und Hinweisen Durchführung einer Lehrprobe mit Video-Feedback im Einzelgespräch Train-the-trainer Einheiten Erarbeitung eigener didaktischer Ideen Aushändigung sämtlicher Lehrmaterialien (Power-Point-Präsentationen, Lehrvideos, Arbeitsblätter etc.) Prüfungen: Für die Körperinterventionstechniken (Deeskalationsstufen V und VI) weist der Teilnehmer in einer Prüfung nach, dass er eine erlernte Technik beherrscht und präzise an die Teilnehmer seiner Institution weitervermitteln kann. Leistungsnachweis: Abgabe des Konzepts zur Implementierung des Professionellen Deeskalationsmanagements in der eigenen Institution. Zertifikat: Nach Abgabe des Leistungsnachweises und Absolvierung der Prüfung erhält der Teilnehmer das Zertifikat eines Deeskalationstrainers nach ProDeMa. Das Zertifikat berechtigt den Teilnehmer zur Durchführung der Schulungen und der Implementierung des Präventionskonzepts in seiner eigenen Institution. Die Durchführung von Schulungen in anderen Institutionen oder die Schulung externer Teilnehmer in der eigenen Institution ist ausgeschlossen. Qualitätssicherung und Nachbetreuung ausgebildeter Deeskalationstrainer: Die Qualitätssicherung und die Nachbetreuung ausgebildeter Deeskalationstrainer ist uns sehr wichtig und wird durch unterschiedliche Maßnahmen und Angebote sichergestellt: 2 verbindliche Supervisionen in jeweils halbjährigem Abstand zum Kursende Fortbildungsangebote zur Vertiefung, Ergänzung und Weiterentwicklung für die Schulungs- und Managementarbeit des Deeskalationstrainers 2-tägige Fachtagung für alle ausgebildeten Deeskalationstrainer im Abstand von Monaten mit umfassenden Vorträgen, Demonstrationen, Workshops und neuesten Informationen Dienstleistungspaket zur Qualitätssicherung: permanenter Update-Service in geschütztem Trainer-Login der Homepage mit neuesten inhaltlichen Entwicklungen, neuen Lehrmaterialien, Lehrvideos, Fachartikeln, Literaturhinweisen, Trainerbeiträgen, Trainerforum und Vergünstigungen für Fortbildungen und Fachtagungen Kosten der Ausbildung Die Kosten der Ausbildung betragen (+ 20% Mwst.) Weitere Kosten entstehen durch die beiden verbindlichen Supervisionen in Höhe von 2 x (+ 20% Mwst.), die Kosten dafür werden jedoch zeitnah zur Supervision in Rechnung gestellt (jeweils 6 und 12 Monate nach Ausbildungsende) und können im Folgejahr budgetiert werden. In den Kosten enthalten sind ausgiebige Seminarverpflegung (Kaffee, Tee, Kaltgetränke, 2 Pausenverpflegungen, Mittagessen), sämtliche Unterrichtsmaterialien, DVD mit Videos, Arbeitsblättern und Power-Point-Präsentationen für die eigene Schulungsgestaltung, Lehrbroschüre u.a. 4
5 ReferentInnenliste: Wesuls Ralf, Dipl. Psych. (D) Diplompsychologe, selbstständiger Trainer, Dozent, Psychotherapeut und Supervisor in allen Bereichen des Gesundheitswesens; spezialisiert auf den Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen von Patienten, Bewohnern und Klienten; Entwicklung des Präventionskonzepts ProDeMa ; Gründung des Instituts für Professionelles Deeskalationsmanagement in Dielheim bei Heidelberg Weilbacher Ingrid (D) Stellvertretende Institutionsleitung ProDeMa ; Ausbildungsleitung Personenzentrierte und Systemische Gesprächsführung AuPerSys ; Deeskalationsstrategien in Situationen mit aggressiven Mitarbeiter und Kollegen; Dozentin für Kommunikation, Teamentwicklung und Konfliktmanagement; Fachkrankenschwester Intensivmedizin und Anästhesie; Ausbildung Tanzpädagogik ITP; Deeskalationsmanagement bei Menschen mit schwerer geistigen Behinderung Nößner Christine, Dipl. Psych. (D) Psychologin, Psychotherapeutin, Deeskalationstrainerin bei ProDeMa ; Therapeutin im SPZ Neckar-Odenwald-Kreis; freiberufliche Tätigkeit zur Supervision, Coaching von Führungskräften und Teamentwicklung; Seminarleitung zu Themen wie Konflikte im Team, Führungsstile, Kommunikationstraining, Enneagramm, Entwicklungspsychologie, Umgang mit Aggression und Selbstverletzung, Organisationsberatung und systemischen Therapie Stephan Silvia (D) Sozialpädagogin, Heilerziehungspflegerin, Deeskalationstrainerin bei ProDeMa ; Weiterbildung und Berufserfahrung im Bereich Arbeit mit Menschen mit schwerster geistiger und körperlicher Behinderung und Menschen mit schwierigem Verhalten; Schwerpunkte: Deeskalation von Menschen mit Behinderung, Durchführung von Schulungen und Ausbildungen, Strukturieren von Arbeitsabläufen, Multimediales Arbeiten Göttl Christoph, Dr. (A) Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie; Arzt für Allgemeinmedizin; Katathym Imaginative Psychotherapie für Säuglinge, Kinder, Jugendliche, Erwachsene; Paartherapie; Deeskalationsmanagement für Einrichtungen mit Kindern, Jugendlichen und Behinderten Reiter Markus (D) Heilerziehungspfleger; stellvertretender pflegerischer Stationsleiter beim Psychiatrischen Zentrum Nordbaden in Wiesloch auf einer forensischen Langzeit-Rehabilitationsstation im Sicherheitsbereich; Deeskalationstrainer und Ausbildungsleiter im spezialisierten Bereich für Institutionen mit Menschen mit Behinderung bei ProDeMa Lamprecht Karin (A) Dipl. systemische Pädagogin; Dipl. Frühförderin und Familienbegleiterin; Deeskalationstrainerin in der Mosaik GmbH für den Bereich Beschäftigung; Bereichsleitung Beschäftigung in der Mosaik GmbH; Aufbau und Leitung von Tagesstätten für Menschen mit schwerer geistiger und körperlicher Beeinträchtigung Ehrengroß Sabine (A) Behindertenfachbetreuerin; Deeskalationstrainerin im spezialisierten Bereich für Institutionen mit Menschen mit Behinderung bei ProDeMa 5
6 Anmeldung Ausbildung zum Deeskalationstrainer Kursdauer: Kursort: Graz Angaben des Teilnehmers: Titel/Name: Vorname: Str./Nr., PLZ, Ort (privat): Tel.: Datum: Unterschrift des Teilnehmers Angaben der Institution: Institution: Bereich: Anschrift: Ansprechpartner und Funktion: Tel.: Datum: Stempel und Unterschrift der Institution Die aufgeführten Anmelde- und Zahlungsbedingungen, sowie Haftungsausschlüsse und Durchführungsmodalitäten habe ich zur Kenntnis genommen und akzeptiere sie mit meiner obigen Unterschrift. Mosaik Bildung und Kompetenz (BuK) GmbH Wiener Straße 148, 8020 Graz; T: 0316/ , F: DW 9279; E:
7 Mit dem Eingang der Anmeldung beim Veranstalter gilt die Anmeldung als verbindlich getätigt. Die gesetzliche Rücktrittfrist nach Eingang der Anmeldung beträgt 14 Tage. Eine Kündigungsmöglichkeit des Ausbildungsplatzes danach oder während der Ausbildung besteht nicht mehr, weder seitens der Institution noch seitens des Teilnehmers. Dies gilt auch für die Supervisionen, die mit zur Ausbildung gehören und in jeweils halbjährigem Abstand zum letzten Ausbildungsblock durchgeführt werden. Bis 6 Wochen vor Beginn des ersten Ausbildungsblocks kann jedoch ein anderer Teilnehmer kostenfrei als Ersatz angemeldet werden als der umseitig Benannte. Eine schriftliche Anmeldebestätigung erfolgt nur auf ausdrücklichen Wunsch des Teilnehmers. Vier bis sechs Wochen vor Ausbildungsbeginn werden allen Teilnehmern der Ausbildung die Ausbildungsunterlagen (Literatur, Fahrtbeschreibung, Rechnung etc.) zugesandt. Bei mehr als 24 Anmeldungen zählt das Datum des Eingangs als Auswahlkriterium. Die Ausbildung berechtigt die Teilnehmer ausschließlich in Ihrer eigenen Institution zu schulen bzw. ein Deeskalationsmanagement zu implementieren. Jegliche gewerbliche oder ehrenamtliche Tätigkeit in externen Institutionen oder Schulungen externer Teilnehmer in der eigenen Institution sind untersagt. Zahlungsmodalitäten Die Ausbildungskosten betragen (+ 20% Mwst.), jeweils zzgl (+ 20% Mwst.) pro Supervision. In diesen Kosten sind ausgiebige Seminarverpflegung, Mittagsmenü, alle Ausbildungsmaterialien, individuelle Begleitung durch Co-Trainer und mehrere CD-Roms/DVD mit Lehr- und Unterrichtsmaterialien enthalten. Die Ausbildungskosten werden gemäß zugesandter Rechnung vor Beginn des 1. Ausbildungsblocks bzw. vor Beginn der jeweiligen Supervision überwiesen. Auf besonderen Wunsch der Institution können die Zahlungstermine nach Absprache aus Budgetierungsgründen verschoben werden. Hinweis zur Zahlungsverpflichtung: Die Nichtteilnahme an der Ausbildung oder einzelnen Ausbildungsblöcken sowie die Nichtteilnahme an den dazugehörigen Supervisionsterminen, gleich welchen Grundes, Umfanges und welcher Dauer, entbindet die Institution oder den Teilnehmer nicht von der mit dieser Anmeldung eingegangenen Zahlungsverpflichtung gegenüber dem Veranstalter. Eine Kündigungsmöglichkeit besteht nach Ablauf der gesetzlichen Rücktrittspflicht von 14 Tagen nach Anmeldedatum nicht mehr! Zulässige Fehlzeiten Die Fehlzeiten dürfen höchstens 20 % der gesamten Ausbildungszeit betragen. Wir empfehlen, die Fehlzeiten des entsprechenden Blockes in einer späteren Kursgruppe nachzuholen oder sich bei anderen Kursteilnehmern ausführlich über die Inhalte zu informieren. Dies gilt besonders für die Trainingsblöcke drei und vier. Fehlt ein Teilnehmer während der Ausbildung mehr als 20% der Ausbildungszeit müssen sämtliche Fehlzeiten nachgeholt werden, um die Ausbildung ordnungsgemäß zu beenden und das Zertifikat mit der Schulungsberechtigung zu erlangen. Das Nachholen der Fehlzeiten ist in Wiesloch/Deutschland möglich, die Reise,- und Unterkunftskosten sind vom Teilnehmer bzw. der Institution zu tragen. Für die nachzuholenden Ausbildungstage entsteht eine Mehrkostenpauschale in Höhe von /Tag. Diese Regelung ersetzt nicht die o.a. Zahlungsverpflichtung bei Fehlzeiten zu den vorgesehenen Terminen der Ausbildung und der Supervisionen. Haftungsausschlüsse Eine Haftung der Veranstalter für Schäden, die ein Seminarteilnehmer sich, Dritten oder einer Sache zufügt, ist ausgeschlossen. Die Veranstalter haften auch nicht für Schäden, die einem Teilnehmer an ihm gehörenden oder zu einem Seminar mitgebrachten Sachen entstehen. Die Teilnahme an den Trainingseinheiten verbale Deeskalation, Abwehr und Fluchttechniken sowie Immobilisations und Fixierungstechniken geschieht auf eigene Gefahr. Eine Haftung der Veranstalter für Schäden, die ein Teilnehmer während dieser Trainingseinheiten erleidet, ist ausgeschlossen, gleichgültig welcher Art, Herkunft, Dauer und Umfangs der Schaden ist, es sei denn, die Veranstalter haben den Schaden vorsätzlich herbeigeführt. Für Schäden, die an Teilnehmern durch die Lehrtätigkeit der Deeskalationstrainer in ihren Institutionen entstehen wird jede Haftung gänzlich ausgeschlossen. Die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen durch einen Teilnehmer wegen Verzuges der Veranstalter ist auf Fälle des Vorsatzes und grober Fahrlässigkeit beschränkt. Eventuelle Nachholtermine einzelner ausgefallener Ausbildungsblöcke, z.b. durch Krankheit der Trainer, sind akzeptiert, wenn sie von 70% der Gruppe akzeptiert werden. Weitergehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Für die bessere Lesbarkeit wurde in diesem Schriftstück die männliche Form benutzt. Diese schließt immer auch die weibliche Form mit ein. Leitung und Organisation der Ausbildung: Veranstalter und Organisation: Mosaik Bildung und Kompetenz (BuK) GmbH Wiener Straße 148, 8020 Graz T: ++43(0)316/ ; F: ++43(0)316/ ; buk@mosaik-gmbh.org, Fachliche Leitung: Dipl. Psych. Ralf Wesuls, wesuls@prodema-online.de, Sekretariat: Romi Straus, Christine Schilling, Windhof 2, D Dielheim, T: ++49(0)6222/ sekretariat@prodema-online.de 7
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